DE69920551T2 - Plattengerät und -magazin - Google Patents

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DE69920551T2
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magazine
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Kazuki Takai
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Clarion Co Ltd
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    • G11B17/30Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records wherein the playing unit is moved according to the location of the selected record

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gegenstand der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Diskvorrichtung nach dem Oberbegriff des angehängten Anspruchs 1. Diese Diskvorrichtung wählt eine gewünschte Disk aus einem Diskmagazin, welches eine Vielzahl an Disks in sich aufnimmt, zur Wiedergabe und/oder zur Aufzeichnung aus. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Diskvorrichtung, welche die Diskauswahl sowie die Diskwiedergabe und/oder die Diskaufzeichnung mit einem Diskmagazin ausführt, das in einen oberen und in einen unteren Abschnitt aufgeteilt ist, wodurch es hierzu gehörenden Baugruppen bzw. Bauteilen ermöglicht wird, benachbart zu einander angeordnet zu werden, so dass eine Verringerung der Größe der Gesamtvorrichtung möglich ist. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung ein Diskmagazin, welches mit dieser Diskvorrichtung verwendet wird.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • In den vergangenen Jahren sind Diskvorrichtungen, wie CD-Player und MD-Player, welche Disks als Medium verwenden, sehr populär geworden. Insbesondere sind Diskvorrichtungen des Autowechslertyps entwickelt worden, bei denen eine gewünschte Disk zur Wiedergabe aus einem Diskmagazin, welches in sich eine Vielzahl an Disks aufnimmt, ausgewählt wird. Die Diskvorrichtung des Autowechslertyps ist insbesondere als ein Diskgerät bei Verwendung in einem Fahrzeug von Vorteil, da keine Notwendigkeit besteht, Disks nach einander einzuführen und herauszunehmen, jedes Mal wenn eine abzuspielende Disk ausgewechselt werden muss.
  • Bei der Diskvorrichtung des vorstehend erläuterten Typs, welche ein Diskmagazin verwendet, ist ein Diskabspielabschnitt benachbart zu einem Magazinaufnahmeabschnitt angeordnet. Bei einer Vielzahl derartiger Diskvorrichtungen wird eine gewünschte, in einem Magazin befindliche Disk herausgezogen und durch einen Transportmechanismus zu dem Diskabspielabschnitt transportiert, um dort angeordnet zu werden, und anschließend eine Diskwiedergabe ausgeführt. Bei dieser Anordnung muss jedoch ein bestimmter Abstand zwischen dem Diskabspielabschnitt und dem Magazinaufnahmeabschnitt vorhanden sein, um Raum zum Anordnen der Disk an dem Diskabspielabschnitt für die Wiedergabe zu erhalten. Demzufolge weist die gesamte Diskvorrichtung eine gesteigerte Größe auf und ist unvorteilhaft für eine in einem Fahrzeug eingebaute Vorrichtung, bei dem der Montageraum eingeschränkt ist.
  • Beispielsweise wurde bei jüngeren Audiovorrichtungen, die in ein Fahrzeug eingebaut werden, die Größe der Öffnung zur Aufnahme des Geräts in den Fahrzeugen auf 180 mm mal 50 mm, was als DIN-Größe bezeichnet wird, oder auf 180 mm mal 100 mm, was als doppelte DIN-Größe bezeichnet wird, standardisiert. Darüber hinaus beträgt im Augenblick die Tiefe der Öffnung nur ca. 160 mm, so dass der Montageraum für die Audiovorrichtung in einem Fahrzeug eingeschränkt ist.
  • Da Kompaktdisks einen Durchmesser von 120 mm besitzen, sind in der größten Breitenrichtung 240 mm (= 120 mm × 2) für die vorstehend erläuterte Diskvorrichtung notwendig. Demzufolge kann die Vorrichtung nicht in der Öffnung, welche neben dem Fahrersitz angeordnet ist, aufgenommen werden.
  • Hinsichtlich der vorstehend erläuterten Umstände wird ein bekannter CD-Autowechsler in dem Kofferraum eines Fahrzeugs aufgenommen oder nahe dem Fuß des Fahrersitzes angeordnet. Im ersteren Fall wird jedoch das Kofferraumvolumen verringert und der Kofferraum muss jedes Mal geöffnet werden, wenn Disks ausgetauscht werden. Darüber hinaus ist eine lange Verbindungsleitung, welche den Kofferraum und einen Betriebsabschnitt verbindet, erforderlich. Im letzteren Fall besteht ein Risiko darin, dass der Fußraum verringert wird, was zu einer Beschädigung des Autowechslers führt, wenn das Gerät zufällig durch den Fuß des Fahrers getroffen wird.
  • Um die vorstehenden Probleme zu beseitigen, offenbart die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 6-203 519 eine Diskvorrichtung, bei der ein Diskmagazin in einen oberen und in einen unteren Abschnitt aufgeteilt ist und bei der eine Diskwiedergabe mit einem Diskabspielabschnitt ausgeführt wird, der dazwischen angeordnet wird. Bei einer derartigen Diskvorrichtung überlappt eine Diskaufnahmeposition eine Diskabspielposition, so dass eine Horizontalabmessung verringert werden kann.
  • Das Diskmagazin wird üblicherweise durch einen Magazinhalter geteilt, der an einer Chassiseinheit so angeordnet ist, dass er in vertikaler Richtung bewegbar ist. Mit anderen Worten ist die Anordnung so gewählt, dass ein Stift, welcher an dem Magazinhalter befestigt ist, in eine gestufte Nocke bzw. Nockennut eingeführt wird, die auf einer Nockenplatte ausgebildet ist, und die Nockenplatte wird vor und zurück verschoben, wodurch sich der Magazinhalter zusammen mit dem Stift, der sich in der gestuften Nockennut bewegt, nach oben verfahren wird. Anschließend wird ein oberes Diskmagazin durch den Magazinhalter gehalten und der Magazinhalter wird nach oben bewegt, wodurch das Diskmagazin zusammen mit einem innenliegenden Teller bzw. Träger angehoben wird, um von einem unteren Diskmagazin getrennt zu werden.
  • Die Diskvorrichtung, welche das vorstehend erläuterte, geteilte Diskmagazin verwendet, hat die folgenden Nachteile, welche beseitigt werden müssen.
  • Bei den Diskvorrichtungen, die in ein Fahrzeug eingebaut werden, wird ein Schwingungsdämpfungsmechanismus, welcher ein Dämpferelement usw. verwendet, an dem Diskabspielabschnitt vorgesehen, um die Wirkungen äußerer Schwingungen zu verringern. Der Diskabspielabschnitt ist jedoch hauptsächlich mit einer optischen Abtasteinrichtung versehen, welche sich in radialer Richtung der Disk bewegt. Aus diesem Grund muss das Dämpferelement außerhalb des Bewegungsbereiches der optischen Abtasteinrichtung vorgesehen werden, um nicht die Bewegung der optischen Abtasteinrichtung zu stören. Demzufolge wird für den Diskabspielabschnitt ein zusätzlicher Bereich für das Dämpferelement erforderlich, so dass die Gesamtgröße der Diskvorrichtung erhöht wird.
  • Der Diskabspielabschnitt ist üblicherweise auf einer Verschwenkeinheit angeordnet, welche sich um einen Drehschaft dreht. Wenn daher die Verschwenkeinheit in den Raum zwischen den vertikal von einander getrennten Diskmagazinen bewegt wird, wird der Diskabspielabschnitt nur durch eine Drehhalterung der Verschwenkeinheit gehalten und wird demzufolge leicht durch Schwingungen beeinflusst. Daher ist die Diskvorrichtung als eine Diskvorrichtung, die in Fahrzeuge eingebaut wird, nachteilig.
  • Das US-Patent 5,042,024 offenbart eine Diskwiedergabevorrichtung des Typs, die in der Lage ist, aus einer horizontalen Stellung in eine vertikale Stellung, und umgekehrt, bewegt zu werden. Diese bekannte Wiedergabevorrichtung umfasst ein Außengehäuse, einen. Halterahmen, der innerhalb des Außengehäuses schwimmend angeordnet ist und der mit einem Magazin beladen ist, in dem eine Kompaktdisk angeordnet ist, einen Schwingungsdämpfungsmechanismus, der zwischen den korrespondierenden Seitenoberflächen des Außengehäuses und des Halterahmens angeordnet und durch Dämpferelemente gebildet ist, sowie eine Abtasteinrichtung, die oberhalb der Kompaktdisk angeordnet ist, die bewegbar ist und die in der Lage ist, Informationen, welche auf der Kompaktdisk aufgezeichnet sind, zu lesen. Der Schwingungsdämpfungsmechanismus enthält eine Halterung, wie eine Drehplatte, die verschwenkbar an der Seitenoberfläche des Außengehäuses angeordnet ist, und eine Feder, deren eines Ende sich in Eingriff mit der sich verschwenkenden Drehplatte befindet und deren anderes Ende an der Seitenoberfläche angebracht ist, welche der Seitenoberfläche des Außengehäuses des Halterahmens gegenüber liegt. Mehrere Schwingungsdämpfungsmechanismen können an beiden Seitenoberflächen des Außengehäuses und des Halterahmens angeordnet werden. Der Betrieb der Abtasteinrichtung wird durch einen servogesteuerten Mechanismus überwacht und geregelt, damit die Abtasteinrichtung in radialer Richtung der Kompaktdisk bewegbar zu sein.
  • Weiterhin offenbart das US-Patent 5,481,512 ein Magazin zum Aufnehmen einer Vielzahl an Disks und ein automatisches Diskabspielgerät, welches das Magazin verwendet, aus dem eine gewünschte Disk, die durch das Abspielgerät abzuspielen ist, automatisch ausgewählt und aus dem Magazin herausgenommen wird. Das Magazin enthält eine Reihe an gestapelten Wavern zum Halten der Vielzahl an Disks und eine Kupplungseinrichtung zum separaten Kuppeln der Waver, welche das Magazin bilden. Die Waver enthalten eine Vielzahl an Trägern, von denen jeder eine Discklemmeinrichtung zum lösbaren Halten der Disks an einer Bodenfläche jedes Trägers aufweist. Wenn das Magazin in das automatische Diskabspielgerät geladen wird, wird die Kupplungseinrichtung aktiviert, um die Waver voneinander zu trennen, so dass zumindest ein vorbestimmter Raum vorgesehen ist und die Diskwiedergabeeinrichtung des Diskabspielgerätes ermöglicht ist, in den vorbestimmten Raum einzutreten, wobei die Diskklemmeinrichtung eine der Disks freigibt, die durch die Diskklemmeinrichtung des Trägers, welcher durch das Abspielgerät ausgewählt worden ist, freigibt, so dass eine freigegebene Disk zu einem Drehtisch des Diskabspielgeräts zum Abspielen übertragen wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist demzufolge Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung für Kompaktdisks vorzusehen, welche Raum für Dämpferelemente einspart, ohne dass die Schwingungsdämpfungsfähigkeit beeinträchtigt wird.
  • In Übereinstimmung mit einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Diskvorrichtung vorgesehen, die enthält: ein Diskmagazin mit einer Vielzahl an Trägern bzw. Tellern, wobei jeder Träger eine darauf angeordnete Disk trägt und wobei das Diskmagazin in einen oberen sowie in einen unteren Abschnitt aufgeteilt ist, eine Chassiseinheit, um das Diskmagazin darin aufzunehmen, einen Magazintrennabschnitt zum Trennen und Vereinigen der Träger des Diskmagazins, das in der Chassiseinheit angeordnet ist, einen Diskauswählabschnitt zum Auswählen einer gewünschten Disk, eine Verschwenkeinheit, welche zum Bewegen in einen Raum zwischen den Trägern des getrennten oberen und unteren Abschnitts des Diskmagazins eingerichtet ist, und einen Diskabspielabschnitt, der mit einer optischen Abtasteinrichtung auf der Verschwenkeinheit zum Wiedergeben der Disk, welche durch den Diskauswählabschnitt ausgewählt worden ist, versehen ist, wobei der Diskabspielabschnitt auf der Verschwenkeinheit durch eine Reihe von Dämpferelementen gehalten ist und wobei zumindest eines der Dämpferelemente ein bewegbares Dämpferelement ist, welches so angeordnet ist, dass es sich zwischen einer Unterbringungsstellung innerhalb des Bewegungsbereiches der optischen Abtasteinrichtung und einer zurückgezogenen Stellung außerhalb des Bewegungsbereiches der optischen Abtasteinrichtung bewegen kann.
  • Gemäß den vorstehend erläuterten Anordnungen wird das bewegbare Dämpferelement in der Unterbringungsstellung zu dem Zeitpunkt, in dem sich die Verschwenkeinheit in der Bereitschaftsstellung befindet, angeordnet und das bewegbare Dämpferelement wird aus dem Bewegungsbereich des Diskabspielabschnitts entfernt, um den Diskwiedergabevorgang auszuführen, wodurch der Raum, welcher für die Dämpferelemente erforderlich ist, ohne Einschränkung der Schwingungsdämpfungsfähigkeit der Dämpferelemente eingespart werden kann.
  • Die Diskvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung kann weiterhin enthalten: einen Schwimmverriegelungsmechanismus, um einen Schwimmverriegelungszustand, in dem eine Ortsveränderung des Diskabspielabschnitts beschränkt ist, bevor die Verschwenkeinheit verfahren wird, und einen Schwimmverriegelungszustand bereitstellen, in dem der Diskabspielabschnitt nur durch die Dämpfer bzw. die Dämpferelemente gehalten ist, nachdem die Verschwenkeinheit verfahren worden ist, und einen Zahnradmechanismus zum Synchronisieren des Schwimmverriegelungsmechanismus und des bewegbaren Dämpferelements, so dass das bewegbare Dämpferelement in der Unterbringungsstellung angeordnet ist, wenn sich der Diskabspielabschnitt in dem ersten Schwimmverriegelungszustand befindet, und dass das bewegbare Dämpferelement in der zurückgezogenen Stellung angeordnet ist, wenn sich der Diskabspielsabschnitt in dem zweiten Schwimmverriegelungszustand befindet.
  • Gemäß den vorstehend beschriebenen Anordnungen kann das bewegbare Dämpferelement in Synchronisation mit dem Schwimmverriegelungsmechanismus bewegt werden, so dass das bewegbare Dämpferelement zu der zurückgezogenen Stellung nur dann bewegt werden kann, wenn eine Dämpferhaltung erforderlich ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGSFIGUREN
  • 1 ist eine perspektivische Außenansicht einer Diskvorrichtung in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, betrachtet von der Vorderseite;
  • 2 ist eine perspektivische Außenansicht einer Diskvorrichtung, die in 1 gezeigt ist, betrachtet von hinten;
  • 3 ist eine perspektivische Außenansicht, welche ein Diskmagazin in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wiedergibt;
  • 4 ist eine transparente Draufsicht, die das Diskmagazin in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wiedergibt;
  • 5 ist eine Vorderansicht, welche einen geteilten Zustand des Diskmagazins, das in 4 gezeigt ist, wiedergibt;
  • 6 ist eine Draufsicht, welche einen Träger wiedergibt, der in dem Diskmagazin, das in 4 gezeigt ist, aufzunehmen ist;
  • 7 ist eine transparente Draufsicht auf einen oberen Magazinabschnitt, der das in 4 gezeigte Magazin bildet;
  • 8 ist eine Vorderansicht, welche einen oberen Schlitzabschnitt des oberen Magazinabschnitts, der in 7 gezeigt ist, wiedergibt;
  • 9 ist eine Seitenansicht, welche einen Diskauswurfhebel des oberen Magazinsabschnitts, der in 7 gezeigt ist, wiedergibt;
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht eines unteren Magazinabschnitts, der das Diskmagazin, welches in 4 gezeigt ist, bildet, betrachtet von dessen oberen Oberfläche aus;
  • 11 ist eine Vorderansicht, welche einen unteren Schlitzabschnitt des unteren Magazinabschnitts, der in 10 gezeigt ist, wiedergibt;
  • 12 ist eine teilweise transparente Draufsicht, welche das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wiedergibt;
  • 13 ist eine transparente Ansicht von links, welche eine Magazinumschalteinheit in dem Ausführungsbeispiel, welches in 12 gezeigt ist, wiedergibt;
  • 14 ist eine transparente Ansicht von rechts, welche die Magazinumschalteinheit in dem Ausführungsbeispiel, das in 12 gezeigt ist, wiedergibt;
  • 15 ist eine Vorderansicht, die die Magazinumschalteinheit in dem Ausführungsbeispiel, welches in 12 gezeigt ist, wiedergibt;
  • 16 ist eine Ansicht von hinten, welche eine vertikale Spurfolgeeinheit in dem Ausführungsbeispiel, das in 12 gezeigt ist, wiedergibt;
  • 17 ist eine teilweise transparente Draufsicht, welche eine Verschwenkeinheit in dem Ausführungsbeispiel, das in 12 gezeigt ist, wiedergibt;
  • 18A ist eine Draufsicht, welche einen Magazinverriegelungszustand zeigt, 18B ist eine transparente Draufsicht, die einen Magazinfreigabezustand und einen Diskhaltezustand zeigt, und 18 C ist eine transparente Draufsicht, die einen Discfreigabezustand wiedergibt;
  • 19 ist eine transparente Ansicht von rechts, welche einen Magazinteilungszustand in 14 wiedergibt;
  • 20 ist ein teilweise transparente Draufsicht, welche eine verfahrene Verschwenkeinheit in dem Ausführungsbeispiel, das in 12 gezeigt ist, wiedergibt; und
  • 21 ist eine teilweise transparente Draufsicht, die einen Schwimmverriegelungsfreigabevorgang und einen Dämpferrückziehvorgang bei dem Ausführungsbeispiel, das in 12 gezeigt ist, wiedergibt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die 1 bis 21 erläutert.
  • (1) Aufbau
  • 1. Gesamtkonfiguration
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, ist eine Diskvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels durch die folgenden Einheiten aufgebaut, die in einer Chassiseinheit 1 vorgesehen sind, in der ein Gehäuse 100 eines Diskmagazins montiert ist.
    • (a) eine Magazinumschalteinheit 200 zum Trennen des Magazingehäuses 100 in einen oberen sowie in einen unteren Abschnitt, um einen Wiedergaberaum zwischen den Abschnitten zu erhalten;
    • (b) eine Vertikalfolgeeinheit 300 zum Auswählen einer Zieldisk D;
    • (c) eine Verschwenkeinheit 400, welche an der Vertikalfolgeeinheit 300 vorgesehen ist und welche in den Wiedergaberaum, der zwischen dem aufgeteilten Magazingehäuse 100 ausgebildet ist, einführbar ist;
    • (d) eine Antriebseinheit 500, welche an der Verschwenkeinheit 400 vorgesehen ist und welche eine optische Abtasteinrichtung enthält; und
    • (e) eine Magazinauswerfeinheit 600 (vgl. 12) zum Auswerfen des Magazingehäuses 100.
  • Der Aufbau dieser Einheiten wird nun näher im Detail erläutert.
  • 2. Diskmagazin
  • Zunächst wird der Aufbau eines Diskmagazins unter Bezugnahme auf die 3 erläutert. Ein in Fettdruck wiedergegebener Pfeil in 3 kennzeichnet die Einführrichtung für das Magazingehäuse 100 in eine Chassiseinheit 1. Mit anderen Worten wird, wie in 3 gezeigt ist, die Innenseite des Magazingehäuses 100 durch fünf Teller bzw. Träger 110 zum individuellen Halten und Aufnehmen einer Disk D partitioniert. Das Magazingehäuse 100 ist so gestaltet, dass es in einen oberen Magazinabschnitt 120 und einen unteren Magazinabschnitt 130 aufgeteilt werden kann. Der Aufbau dieser Bauteile wird nachstehend erläutert.
  • (Träger 110)
  • Wie in 6 gezeigt ist, sind zwei Trägerhaltevorsprünge 117 an zwei gegenüberliegenden Abschnitten des Umfangs jedes dünnwandigen, scheibenförmigen Trägers 110 ausgebildet, um nach außen hervorzustehen. Zwei Diskhaltevorsprünge 117a sind jeweils an der Innenseite der beiden Trägerhaltevorsprünge 117 ausgebildet. Abschnitte zwischen den Trägerhaltevorsprüngen und den Diskhaltevorsprüngen 117a können elastisch so verformt werden, dass die Diskhaltevorsprünge 117a einwärts hervorstehen, um die Disk D zu halten, wenn die Trägerhaltevorsprünge herabgedrückt werden, und dass die Diskhaltevorsprünge 117a nach außen zurückgezogen werden, um die Disk D freizugeben, wenn die Trägerhaltevorsprünge 117 nicht herabgedrückt werden. Ein weiterer Trägerhaltevorsprung 118 ist in der Mitte zwischen den beiden Trägerhaltevorsprüngen 117 ausgebildet.
  • Darüber hinaus ist ein weiterer Diskhaltevorsprung 119 zwischen einem der Trägerhaltevorsprünge 117 (dem unteren Trägerhaltevorsprung in 6) und dem Zwischenträgerhaltevorsprung 118 vorgesehen. Ein durch Drücken betätigbarer Abschnitt 119a ist an der Außenseite des Diskhaltevorsprungs 119 ausgebildet. Ein Abschnitt zwischen dem Diskhaltevorsprung 119 und dem durch Drücken betätigbarer Abschnitt 119a kann elastisch so verformt werden, dass der Diskhaltevorsprung 119 einwärts hervorsteht, um die Disk D zu halten, wenn der durch Drücken betätigbarer Abschnitt 119a einwärts gedrückt wird, und dass der Diskhaltevorsprung 119 nach außen zurück geschoben ist, um die Disk D freizugeben, wenn der durch Drücken betätigbarer Abschnitt 119a nicht gedrückt wird.
  • Eine Zahnradnut 116a ist an der gegenüberliegenden Seite des Diskhaltevorsprungs 119 ausgebildet. Eine Drehveriegelungsnut 110a ist zwischen der Zahnradnut 116a und dem Trägerhaltevorsprung 117 nahe der Zahnradnut 116a vorgesehen. Der Träger 110 besitzt einen Steuerabschnitt 113, gegen den der Umfang der Disk D anliegt und der an dem kreisförmigen Abschnitt zwischen dem Zwischenträgerhaltevorsprung 118 und den beiden Trägerhaltevorsprüngen 117 ausgebildet ist. Weiterhin ist eine fächerförmige Ausklinkung 110b zwischen dem Trägerhaltevorsprung 117 und dem Diskhaltevorsprung 119 vorgesehen.
  • (Oberer Magazinabschnitt 120)
  • Der obere Magazinabschnitt 120 besteht aus einer oberen Platte 121 und drei Seitenplatten 122, wie es in 7 gezeigt ist. Seitenwände 122a und obere Schlitzabschnitte 123 sind an der Innenseite jeder der drei Seitenplatten 122 vorgesehen.
  • Wie in 8 gezeigt ist, sind fünf Schlitze 123a in dem oberen Schlitzabschnitt 123 ausgebildet, wobei der oberste Schlitz 123a hiervon der Längste ist.
  • Eine Ausbauchung 123d, die in Richtung der Mitte der Disk D hervorsteht, ist an den inneren Oberflächen jeder der Schlitze 123a zwischen den einander gegenüberliegenden, oberen Schlitzabschnitten 123 ausgebildet. Weiterhin ist eine Niederhalteoberfläche 127, welche gegen den durch Drücken betätigtbaren Abschnitt 119a des Trägers 110 anliegt, innerhalb der linken Seitenplatte 122 der unteren Seitenplatte 122 vorgesehen, wie es in den 4 und 7 gezeigt ist.
  • Ein Trägerhaltearm 124, welcher an dem oberen Magazinabschnitt 120 vorgesehen ist, wird durch eine Zugspiralfeder 124a in die Richtung vorgespannt, in der sein Ende in Eingriff mit der Drehverriegelungsnut 110a des Trägers steht, wie es in den 4 und 6 gezeigt ist. Ein Diskauswurfhebel 128 ist drehbar an einer Position, die der fächerförmigen Ausklinkung 110b des Trägers 110 entspricht, in dem oberen Magazinabschnitt 120 vorgesehen und wird durch eine Zugspiralfeder 128a in die Richtung vorgespannt, in der sich sein Ende weg von der Disk D bewegt.
  • Wie in 9 gezeigt ist, ist das Ende des Diskauswurfhebels 128 gestuft ausgebildet, um mit der Höhe jedes Trägers 110 übereinzustimmen, wie es in 9 gezeigt ist. Ein Führungsloch 126a, in das ein Führungsschaft 3 eingeführt wird, ist an einer Position entsprechend dem Schaft des Diskauswerfhebels 128 der oberen Platte 121 vorgesehen.
  • (Unterer Magazinabschnitt 130)
  • Wie in 10 gezeigt wird, ist eine untere Oberfläche 131 des unteren Magazinabschnitts 130 mit drei unteren Schlitzabschnitten 132 versehen, wie es in 10 wiedergegeben ist. Von den fünf Schlitzen 132a jedes unteren Schlitzabschnitts 132 ist der oberste Schlitz 132a so gestaltet, dass er der Kürzeste ist, wie es in 11 gezeigt ist.
  • 2. Magazinumschalteinheit 200
  • Die Magazinumschalteinheit 200 besteht aus einem Magazinhalter 210, einer linken Magazinumschaltplatte 250, einer Magazinumschaltverbindung 260 sowie einer rechten Magazinumschaltplatte 270, wie es in den 12 bis 15 gezeigt ist. Der Aufbau dieser Teile wird nun nachstehend erläutert.
  • (Magazinhalter 210)
  • Wie in 12 gezeigt, ist ein Einführloch 210a, durch das ein Führungsschaft 3 ohne Berührung zu dem Einführloch 210a eingeführt wird, in der oberen Oberfläche des Magazinhalters 210 ausgebildet.
  • (Linke Magazinumschaltplatte 250)
  • Die linke Magazinumschaltplatte 250 ist an der linken Seite der Magazineinführöffnung 2 so vorgesehen, dass sie, wie es in 13 gezeigt ist, vor und zurück gleiten kann. Ein eine Rampe aufweisender Nocke bzw. eine ebensolche Nockennut 251 ist in der vertikalen Oberfläche der linken Magazinumschaltplatte 251 ausgebildet. Der die Rampe aufweisende Nocke 251 besitzt eine rampenförmige lineare Form in der Weise, dass sie allmählich nach hinten ansteigt. Der Halterführungstift 211 des Magazinhalters 210 ist verschiebbar in dem eine Rampe aufweisende Nocken 251 eingeführt wird.
  • Das untere Ende der linken Magazinumschaltplatte 250 ist um die Ecke der unteren Oberfläche der Chassiseinheit 1 gebogen, um eine horizontale Oberfläche zu bilden, und ein Ende der Magazinumschaltverbindung 260 ist drehbar mit der horizontalen Oberfläche verbunden.
  • (Magazinumschaltverbindung 260)
  • Die Magazinumschaltverbindung 260 ist eine rechteckförmige Platte, die eine Länge annähernd der Breite der Magazineinführöffnung 2 aufweist, wie es in 12 gezeigt ist, und die an der äußeren Bodenoberfläche der Chassiseinheit 1 so angebracht ist, dass sie sich um die Mitte der Chassiseinheit dreht. Ein Ende der Magazinumschaltverbindung 260 ist drehbar mit der linken Magazinumschaltplatte 250 gekoppelt, wie es vorstehend erläutert worden ist, und das andere Ende ist drehbar mit der rechten Magazinumschaltplatte 270 verbunden, wie es nachstehend erläutert wird.
  • (Rechte Magazinumschaltplatte 270)
  • Die rechte Magazinumschaltplatte 270 ist an der rechten Seitenoberfläche der Chassiseinheit 1 so vorgesehen, dass sie, wie es in den 12 und 14 gezeigt ist, vor und zurück gleiten kann. Das untere Ende der rechten Magazinumschaltplatte 270 ist entlang der Ecke der unteren Oberfläche der Chassiseinheit 1 umgebogen, um eine horizontale Oberfläche zu bilden, und das andere Ende der Magazinumschaltverbindung 260 ist drehbar mit der horizontalen Oberfläche gekoppelt, wie es vorstehend erläutert worden ist.
  • Darüber hinaus sind zwei jeweils eine Rampe aufweisende Nocken bzw. ebensolchen Nockennuten 271 parallel zueinander in der vertikalen Oberfläche der rechten Magazinumschaltplatte 270 ausgebildet. Jeder der eine Rampe aufweisenden Nocken 271 hat eine rampenförmige gerade Form in der Weise, dass er nach hinten allmählich abfällt. Die Halterführungsstifte 211 des Magazinhalters 210 sind verschiebbar in die eine Rampe aufweisenden Nocken 271 eingesetzt.
  • Weiterhin ist eine Magazinumschaltzahnstange 272 horizontal verlaufend an dem hinteren unteren Ende der rechten Magazinumschaltplatte 270 ausgebildet. Die Magazinumschaltzahnstange 272 steht in Eingriff mit einem Antriebszahnrad, welches durch einen Magazinumschaltmotor (nicht gezeigt) angetrieben wird.
  • 3. Vertikalfolgeeinheit 300
  • (Umschaltnockengetriebe 312)
  • Ein Umschaltnockengetriebe 312 besitzt eine ähnliche Funktion wie das Ladegetriebe 310 bei dem ersten Ausführungsbeispiel und ist an der hinteren rechten Ecke der unteren Oberfläche der Chassiseinheit 1 vorgesehen, wie es in 12 gezeigt ist. Das Umschaltnockengetriebe 312 besitzt einen dreistufigen Aufbau, bei dem ein oberes Zahnrad 312a, welches einen großen Durchmesser sowie ein Spornzahnrad, welches hierum angeordnet ist, aufweist, ein Zwischenzahnrad 312b, dessen Durchmesser kleiner ist als der des oberen Zahnrads 312a, sowie ein unteres Zahnrad 312c, dessen Durchmesser kleiner ist als der des Zwischenzahnrads 312b, in einem Stück ausgebildet sind.
  • Das obere Zahnrad 312a kann eine Antriebskraft eines Lademotors (nicht gezeigt) übertragen. Das Zwischenzahnrad 312b ist in einer Höhe, die der Vertikalumschaltzahnstange 321 der hinteren Umschaltplatte 320 entspricht, vorgesehen.
  • (Antriebseinheit 370)
  • Eine Antriebseinheit 370 besteht aus einem Antriebsmotor 361, einem Transmissionszahnrad 371, einem großen Umschaltzahnradgetriebe 372, einem Zwischenzahnrad 373 und einem Trägerzahnrad 374, wie es in den 12 und 17 gezeigt ist.
  • Das Transmissionszahnrad 371 überträgt die Antriebskraft des Antriebsmotors 361 auf das große Umschaltzahnradgetriebe 372. Das große Umschaltzahnradgetriebe 372 weist vier einstückig mit ihm ausgebildete scheibenförmige Zahnräder auf. Das oberste Zahnrad ist ein Übertragungszahnrad 372a, das zweite Zahnrad ist ein Antriebsquellenzahnrad 372b, das dritte Zahnrad ist ein Trägerantriebszahnrad 372c und das vierte Zahnrad ist ein Schwimmverriegelungs-Betätigungszahnrad 372d. Das Antriebsquellenzahnrad 372b ist ein Spornzahnrad mit einem Durchmesser, der größer ist als der der anderen Zahnräder, und gelangt in Eingriff mit dem Transmissionszahnrad 371.
  • Das Übertragungszahnrad 372a und das Schwimmverriegelungs-Betätigungszahnrad 372d sind Zwischenzahnräder, von denen jedes einen kreisförmigen Zahnradabschnitt an einem Teil seines Umfangs aufweist. Das Trägerantriebszahnrad 372c ist ein Zwischenzahnrad mit kurzen Zahnradsektionen an zwei Abschnitten seines Umfangs und ist so angeordnet, dass seine Drehung zu dem Trägerzahnrad 372 über das Zwischenzahnrad 373 übertragen werden kann. Weiterhin ist das große Umschaltzahnradgetriebe 372 mit einem Bürstenschalter (nicht gezeigt) versehen, der koaxial und synchron mit dem großen Umschaltzahnradgetriebe 372 ist.
  • 4. Verschwenkeinheit 400
  • Ein Verschwenkchassis 425 der Verschwenkeinheit 400 ist eine im Wesentlichen dreiecksförmige Platte, die an dem Vertikalfolgechassis 350 vorgesehen ist, wie es in den 12 und 17 gezeigt ist. Das Verschwenkchassis 425 ist so vorgesehen, dass es sich um einen Transferdrehschaft 425a dreht, der nahe dem rechten Ende des Chassis ausgebildet ist.
  • Wie in 17 gezeigt ist, ist ein Transferdrehzahnrad 425b koaxial mit dem Transferdrehschaft 425a vorgesehen, um sich zusammen mit dem Verschwenkchassis 425 zu drehen. Das Transferdrehzahnrad 425b ist ein Teilzahnrad mit einer Zahnradnut, die in einem bürstenartigen Ende des Zahnrads 425b ausgebildet ist, und weist eine Höhe auf, mit der es in Eingriff mit dem Übertragungszahnrad 372a des großen Umschaltzahnradgetriebes 372 gelangt.
  • 5. Antriebseinheit 500
  • (Antriebsbasis 510)
  • Eine Antriebsbasis 510 an dem Verschwenkchassis 420 ist durch ortsfeste Dämpferelemente 513 an seinem vorderen und rechten Abschnitt gehalten und wird durch ein bewegbares Dämpferelement 514 an seiner hinteren linken Ecke gehalten, wie es in den 12 und 17 gezeigt ist. Das bewegbare Dämpferelement 514 ist innerhalb eines Bewegungsbereiches einer optischen Abtasteinrichtung (nicht gezeigt) vorgesehen und ist auf dem Verschwenkchassis 420 angeordnet, ohne dass es dort fixiert ist. Ein Dämpferarm 515 ist an dem bewegbaren Dämpferelement 514 über einen Dämpferschaft 514a angebracht. Ein Ende des Dämpferarmes 515 ist an dem bewegbaren Dämpferelement 514 vorgesehen und das andere Ende ist drehbar mit der Ecke der Antriebsbasis 510 gekoppelt bzw. verbunden. Ein Dämpferarmzahnrad 515a ist um das andere Ende des Dämpferarms 515 ausgebildet.
  • (Schwimmverriegelungsmechanismus 550)
  • Ein Schwimmverriegelungsmechanismus 550 besteht aus einem Schwimmverriegelungszahnrad 526, einer ersten Verriegelungsplatte 552, einer zweiten Verriegelungsplatte 553, einem Umkehrverbindungszahnrad 554 und einer schraubenförmigen Ausdehnfeder 555, wie es in 17 gezeigt ist. Das Schwimmverriegelungszahnrad 556 ist ein Zahnrad, welches koaxial mit dem Transferdrehschaft 425a des Verschwenkchassises 420 vorgesehen ist, um sich unabhängig von dem Verschwenkchassis 420 zu drehen.
  • Das Schwimmverriegelungszahnrad 556 ist ein Teilzahnrad mit einer Zahnradnut, die in einem bürstenartigen Ende des Zahnrads ausgebildet ist, und weist eine Höhe auf, mit der es in Eingriff mit dem Schwimmverriegelungszahnrad 372d des großen Umschaltzahnradgetriebes 372 gelangen kann. Weiterhin ist das Schwimmverriegelungszahnrad 556 teilweise drehbar mit dem linken Endabschnitt der ersten Verriegelungsplatte 552 verbunden bzw. gekuppelt.
  • Das Umkehrverbindungszahnrad 554 ist drehbar zwischen der ersten Verriegelungsplatte 552 und der zweiten Verrieglungsplatte 553 des Verschwenkchassis 420 vorgesehen. Beide Enden des Umkehrverbindungszahnrads 554 gelangen in Eingriff mit Zahnstangen, die an der ersten und der zweiten Verriegelungsplatte 552 und 553 vorgesehen sind. Da die Wirkung der ersten Verriegelungsplatte 552 als eine Wirkung in die Umkehrrichtung auf die zweite Verriegelungsplatte 553 über das Umkehrverbindungszahnrad 454 übertragen wird, sind die Verriegelungsplatten 552 und 553 betriebsmäßig miteinander verbunden, um in die Umkehrrichtung zu gleiten.
  • Weiterhin ist die erste Verriegelungsplatte 552 mit einem Haken 552c versehen und beide Enden der schraubenförmigen Ausdehnfeder 555 gelangen in Eingriff mit dem Haken 552c des Verschwenkchassis 420, so dass beide Verrieglungsplatten 552 und 553 in eine Richtung gedrängt werden, in der sie sich annähern.
  • Weiterhin ist ein Dämpferdrehzahnrad 516 an dem hinteren linken Endabschnitt der Antriebsbasis 510 vorgesehen. Beide Enden des Dämpferdrehzahnrads 516 gelangen in Eingriff mit einer Zahnstange, die an der zweiten Verrieglungsplatte 552 bzw. dem Dämpferarmzahnrad 515a vorgesehen ist. Demzufolge wird die Wirkung der zweiten Verriegelungsplatte 552 auf das Dämpferarmzahnrad 515a über das Dämpferdrehzahnrad 516 übertragen, wodurch sich der Dämpferarm 515 dreht.
  • 6. Magazinauswerfeinheit 600
  • Eine Magazinauswerfeinheit 600 besteht aus einer Zahnstangenplatte 650, einem Fangarm 660 und einem Auswerfelement 630, wie in 12 gezeigt ist.
  • (Zahnstangenplatte 650)
  • Die Zahnstangenplatte 650 ist eine Platte, die vor dem Umschaltnockengetriebe 312 vorgesehen ist und die an der unteren Oberfläche der Chassiseinheit 1 so ausgebildet ist, dass sie in seitliche Richtung verschiebbar ist. Eine Ladezahnstange 650a ist an dem hinteren Abschnitt der Zahnstangenplatte 650 in einer Position ausgebildet, die dem unteren Zahnrad 312c des Umschaltnockengetriebes 312 entspricht. Eine U-förmige Ausnehmung 650a ist in dem vorderen Abschnitt der Zahnstangenplatte 650 ausgebildet.
  • (Fangarm 660)
  • Der Fangarm 660 ist eine Platte, die vor der Zahnstangenplatte 650 ausgebildet ist und die an der unteren Oberfläche der Chassiseinheit 1 vorgesehen ist. Das rechte Ende des Fangarms 660 ist drehbar an der Chassiseinheit 1 angebracht. Ein Vorsprung 660a, der in Eingriff mit der Ausnehmung 650b der Zahnstangenplatte 650 gelangt, ist an dem hinteren Ende des Fangarms 660 vorgesehen.
  • Weiterhin ist das linke Ende des Fangarms 660 drehbar mit dem hinteren Ende des Auswurfelements 630 verbunden bzw. gekuppelt. Die Gestaltung des Auswurfelements 630 dieses Ausführungsbeispiels ist die gleiche, wie die des ersten Ausführungsbeispiels. In ähnlicher Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel werden ein Ladestartschalter 10 und ein Auswurfendschalter 11 zum Erfassen der Drehposition des Fangarmes 660 vorgesehen.
  • (2) Betrieb
  • Der Betrieb der Diskvorrichtung ist wie folgt:
  • 1. Magazinladevorgang
  • (Magazinvereinigungszustand)
  • Das Magazingehäuse 100, welches in der Chassiseinheit 1 montiert ist, befindet sich in einem verriegelten Zustand, in dem die Trennung des oberen Magazinabschnitts 120 und des unteren Magazinabschnitts 130 eingeschränkt ist. Dies bedeutet, dass, ähnlich zu dem ersten Ausführungsbeispiel, die Partition bzw. Trennwand 123b, welcher Teil des obersten Schlitzes 123 ist, am längsten ausgebildet ist, und die Partition bzw. Trennwand 132b, die Teil des entsprechenden unteren Schlitzabschnitts 132 ist, ist der kürzeste der anderen Schlitze 123a. Daher geht der oberste Schlitz 123b in Richtung des unteren Schlitzabschnittes 132 an dem Übergang des oberen Schlitzabschnitts 123 und des unteren Schlitzabschnitts 132 über.
  • In Folge des vorstehend erläuterten Aufbaus werden in einem Zustand, bevor sich der Träger 110 dreht, d. h. in einem Zustand, bei dem alle Trägerhaltevorsprünge 117 und 118 in Richtung des unteren Schlitzabschnitts 132 gezogen bzw. verschoben sind, nur die obersten Trägerhaltevorsprünge 117 und 118 über dem Übergang des oberen Schlitzabschnitts 123 und des unteren Schlitzabschnitts 132 angeordnet, und die unteren Trägerhaltevorsprünge 117 und 118 treten vollständig in den unteren Schlitzabschnitt 132 ein, wie es in 18A gezeigt ist. Dies ermöglicht, dass die vertikale Verschiebung der Schlitzabschnitte 123 und 132 eingeschränkt ist, so dass sich der obere Magazinabschnitt 120 und der untere Magazinabschnitt 130 im verriegelten Zustand befinden.
  • (Ausgangszustand)
  • Wie in 12 gezeigt ist, befindet sich das Auswurfelement 630 im Ausgangszustand, in dem das Magazingehäuse 100 nicht eingeführt ist, an der Vorderseite zusammen mit dem linken Ende des Fangarmes 660. In diesem Zustand gelangt ein Fangabschnitt 631 des Auswurfelements 630 in Eingriff mit der Ausnehmung 131a, die in der unteren Bodenoberfläche der unteren Platte des unteren Magazinabschnitts 130 ausgebildet ist, wenn das Magazingehäuse 100 von der Magazineinführöffnung 2 der Chassiseinheit 1 aus in eine Richtung, in der seine kreisförmige Ecke sich links hinten befindet, eingeführt wird.
  • Wenn das Magazingehäuse 100 weiter nach hinten gedrückt wird, gleitet das Auswurfelement 630 nach hinten, um das linke Ende des Fangarms 660 nach hinten zu drücken, so dass der Fangarm 660 in Uhrzeigerrichtung gedreht wird. Anschließend wird der Lademotor 311 durch den Ladestartschalter 10 in Betrieb genommen, um das Umschaltnockengetriebe 312 in Gegenuhrzeigerrichtung zu drehen.
  • Da sich, wie vorstehend beschrieben worden ist, das hintere Zahnrad 312c des Umschaltnockengetriebes 312 in Eingriff mit der Ladezahnstange 650a der Zahnstangenplatte 650 gelangt, ermöglicht die Drehung in Gegenuhrzeigerrichtung des Umschaltnockengetriebes 312 der Zahnstangenplatte 650, nach rechts zu gleiten. Daraufhin drängt die Ausnehmung 650a der Zahnstangenplatte 650 den Vorsprung 660a des Fangarmes 660 nach hinten, so dass sich der Fangarm 660 weiter in Uhrzeigerrichtung dreht, um das Auswurfelement 630 nach hinten zu bewegen. Anschließend zieht der Fangabschnitt 631, der sich in Eingriff mit der Ausnehmung 131a befindet, das Magazingehäuse 100 weiter nach hinten.
  • Wenn zu diesem Zeitpunkt das Auswurfelement 630 das am weitesten hinten liegende Ende erreicht, liegt das untere Zahnrad 312c des Umschaltnockengetriebes 312 der Ladezahnstange 650a der Zahnstangenplatte 650 an dessen nicht gezahnten Abschnitt gegenüber. Auf diese Weise stoppt die Zahnstangenplatte 650 die Verschiebebewegung und der Fangarm 660 bleibt in einer Ladeendstellung. Wenn das Magazingehäuse 100 in die Chassiseinheit 1 eingesetzt wird, werden ähnlich zu dem ersten Ausführungsbeispiel beide Enden des oberen Magazinabschnitts 120 durch die oberen Greifklauen 210a des Magazinhalters 210 und die beiden Enden des unteren Magazinabschnitts 130 durch die unteren Greifklauen 2a der Chassiseinheit 1 erfasst.
  • 2. Diskauswählvorgang
  • Wenn sich das Umschaltnockengetriebe 312 in Gegenuhrzeigerrichtung dreht, wobei es der Verlagerung des Magazingehäuses 100 folgt, wie es vorstehend erläutert worden ist, gelangt der gezahnte Abschnitt des Zwischenzahnrads 312b mit der Vertikalumschaltzahnstange 321 der hinteren Umschaltplatte 320 in Eingriff. Anschließend gleitet die hintere Umschaltplatte 320 nach links, so dass der Vertikalführungsstift 351, der an einem hinteren Abschnitt des Vertikalfolgechassis 350 ausgebildet ist, durch die hintere, gestufte Nocke 322 nach oben gedrängt wird, wie es in 16 gezeigt ist.
  • Gleichzeitig dreht sich die Verbindungsplatte 330, welche durch die hintere Umschaltplatte 320 getrieben wird, und die linke Umschaltplatte 340 gleitet nach vorn, so dass der Vertikalführungsstift 351, der an der linken Seite des Vertikalfolgechassis 350 ausgebildet ist, durch den linken gestuften Nocken 341 der linken Umschaltplatte 340 nach oben gedrängt wird.
  • Demzufolge werden die Vertikalführungsstifte 351 nach oben gedrängt und das Vertikalfolgechassis 350 bewegt sich nach oben. Bei Erreichen einer Position des Vertikalfolgechassis 350, die einem gewünschten Träger 110 (dem dritten Träger 110 von oben) entspricht, und die durch den Photodetektor 15 erfasst wird, wird ein Stoppsignal an den Lademotor 311 abgegeben, um das Ladegetriebe 310 anzuhalten. Anschließend wird die hintere Umschaltplatte 320 angehalten und das Vertikalfolgechassis 350 gestoppt.
  • 3. Magazinentriegelungsvorgang
  • (Ausgangszustand)
  • Das Trägerzahnrad 374 korrespondiert zu der Zahnradnut 116a, die in dem Träger 110 im Magazingehäuse 100 ausgebildet ist, wie es in 12 gezeigt ist. Das Zwischenzahnrad 373 liegt dem nicht gezahnten Abschnitt des Trägerantriebszahnrads 372c des großen Umschaltzahnradgetriebes 372 gegenüber, so dass das Zwischenzahnrad 373 und das Trägerzahnrad 374 angehalten werden.
  • (Aufwärtsbewegung der Antriebseinheit 370)
  • Wenn der Diskauswählvorgang durch die Aufwärtsbewegung des Vertikalfolgechassis 350 aus dem Ausgangszustand ausgeführt wird, wie es vorstehend erläutert worden ist, bewegt sich die Antriebseinheit 370 ebenfalls nach oben. Anschließen gelangen die Zahnradnuten 116a des gewünschten Träger 110 (dem dritten Träger 110 von oben) und die Zahnradnuten 116a der oberen Träger 110 mit dem Trägerzahnrad 374 in Eingriff.
  • (Drehen des Trägers 110)
  • Anschließend wird der Antriebsmotor 361 gestartet, um das große Umschaltzahnradgetriebe 372 in Uhrzeigerrichtung zu drehen. Daraufhin kämmen der gezahnte Abschnitt des Trägerantriebszahnrads 372c mit dem Zwischenzahnrad 373 und das Zwischenzahnrad 373 dreht sich entgegen der Uhrzeigerrichtung, so dass sich das Trägerzahnrad 374 in Uhrzeigerrichtung dreht. Daraufhin drehen sich die drei Träger, welche sich mit dem Trägerzahnrad 374 über die Zahnradnuten 116a in Eingriff befin den, gleichzeitig entgegen der Uhrzeigerrichtung. Der Umfang der Träger 110 wird zu diesem Zeitpunkt durch die Seitenwände 122a geführt, die an dem oberen Magazinabschnitt 120 vorgesehen sind.
  • (Entriegelung)
  • Wenn sich die Träger 110 drehen, treten die Trägerhaltevorsprünge 117 und 118, die an dem Umfang der Träger 110 ausgebildet sind, in die Schlitze 123a des oben Schlitzabschnitts 123 ein, wie es in 18B gezeigt ist. Hierbei bewegen sich die am weitesten oben liegenden Trägerhaltevorsprünge 117 und 118 ebenfalls in Richtung des oberen Schlitzabschnitts 123 aus dem am weitesten oben liegenden Übergang des oberen Schlitzabschnitts und des unteren Schlitzabschnitts 132, so dass kein Bauteil vorhanden ist, um die vertikale Verschiebung der Schlitzabschnitte 123 und 132 zu behindern. Demzufolge werden der obere Magazinabschnitt 120 und der untere Magazinabschnitt 130 in einem unverriegelten Zustand angeordnet.
  • Da die Trägerhaltevorsprünge 117 und 118 der gedrehten drei Träger 110 nur durch den oberen Schlitzabschnitt 123 gehalten werden, sind die Träger 110 von dem unterem Magazinabschnitt 130 entriegelt, um zusammen mit dem oberen Magazinabschnitt 120 angehoben zu werden. Darüber hinaus wird der Trägerhaltevorsprung 117 durch die Ausbauchung 123d, die in dem Schlitz 123a ausgebildet ist, einwärts gedrückt und der durch Drücken betätigbare Abschnitt 119a durch die Niederhalteoberfläche 127, welche an dem oberen Magazinabschnitt 120 ausgebildet ist, herabgedrückt, so dass die Diskhaltevorsprünge 117 und 119 einwärts hervorstehen, um die Disk D zu halten.
  • (Anhalten des Trägerzahnrads 374)
  • Wenn sich das große Umschaltzahnradgetriebe 372 weiterhin in Uhrzeigerrichtung dreht, nachdem die Träger 110 um eine vorbestimmte Gradzahl gedreht worden sind, gelangt der gezahnte Abschnitt des Trägerantriebszahnrads 372 außer Eingriff von dem Zwischenzahnrad 373 und die nicht gezahnten Abschnitte dieser Bauteile liegen einander gegenüber, so dass das Trägerzahnrad 374 zusammen mit dem Zwischenzahnrad 373 angehalten wird.
  • Demzufolge wird die Drehung der Träger 110 in dem Diskhaltezustand, wie es vorstehend erläutert worden ist, angehalten.
  • 4. Magazintrennvorgang
  • (Aufwärtsbewegung des Magazinhalters 210)
  • Wenn der Magazinumschaltmotor gestartet wird, nachdem das Magazingehäuse 100, wie es vorstehend erläutert worden ist, entriegelt worden ist, gleitet die rechte Magazinumschaltplatte 270 nach hinten. Demzufolge drängen, wie es in 19 gezeigt ist, die mit Rampen versehenen Nocken 271, die in der rechten Magazinumschaltplatte 270 ausgebildet sind, die rechten Halteführungsstifte nach oben.
  • Gleichzeitig wird, wie es in 12 gezeigt ist, das rechte Ende der Magazinumschaltverbindung 260, die mit der rechten Magazinumschaltplatte 270 verbunden ist, nach hinten gedrängt, so dass sich die Magazinumschaltverbindung 260 entgegen der Uhrzeigerrichtung dreht. Daraufhin wird, wie es in 13 gezeigt ist, die linke Magazinumschaltplatte 250, die mit dem linken Ende der Magazinumschaltverbindung 260 gekuppelt ist, nach vorne zwangsweise verschoben. Demzufolge drängt der mit einer Rampe versehene Nocke 251, der in der linken Magazinumschaltplatte 250 ausgebildet ist, den linken Halterführungsstift 211 nach oben.
  • Wenn die Halterführungsstifte 211 nach oben gedrängt werden, wie es vorstehend erläutert worden ist, bewegt sich der Magazinhalter 210 nach oben in die Position, in der das Magazin vollständig offen ist, und die Position der Magazinumschaltplatte 240 wird durch den Magazinöffnungsschalter 14 erfasst und der Magazinumschaltmotor 221 angehalten.
  • (Trennung der Magazine)
  • Durch die Aufwärtsbewegung des Magazinhalters 210 wird der obere Magazinabschnitt 120, der durch die oberen Greifklauen 210b erfasst worden ist, zusammen mit den drei Trägern 110 angehoben. Der untere Magazinabschnitt 130 bleibt jedoch unten zusammen mit den beiden Trägern 210, da er durch die unteren Greifklauen 2a erfasst worden ist. Demzufolge wird das Magazingehäuse 100 in den oberen und den unteren Abschnitt in der Chassiseinheit 1 aufgeteilt. Darüber hinaus wird die Disk D an dem oberen Magazinabschnitt 120 durch die Diskhaltevorsprünge 117a und 119 des Trägers 110 gehalten und zusammen mit dem Träger 110 nach oben bewegt, ohne herabzufallen.
  • 5. Transfervorgang der Verschwenkeinheit
  • (Drehung des Verschwenkchassis 420)
  • Der Antriebsmotor 361 wird angetrieben, um das große Umschaltzahnradgetriebe 372 in Uhrzeigerrichtung weiter zu drehen, nachdem die Trennung des Magazingehäuses 100 abgeschlossen ist. Anschließend kämmt, wie es in den 20 gezeigt ist, der gezahnte Abschnitt des Transferzahnrads 372a mit dem Transferdrehzahnrad 425b, so dass das Verschwenkchassis 420 beginnt, sich in Uhrzeigerrichtung um den Transferdrehschaft 425a zu drehen.
  • Wenn das Verschwenkchassis 420 kontinuierlich gedreht wird, wird die gesamte Verschwenkeinheit 400 in dem Raum zwischen den voneinander getrennten Magazinabschnitten 120, 130, dem oberen Magazinabschnitt 120 und dem unteren Magazinabschnitt 130, hineinbewegt. Wenn der Drehtisch 520 die Mitte der Disk D erreicht, gelangt ein Ende der Verschwenkeinheit 420 in Anlage an einen Steuerabschnitt (nicht gezeigt), der an dem Vertikalfolgechassis 350 vorgesehen ist, um angehalten zu werden. Wenn eine derartige Beendigung der Bewegung des Verschwenkchassis 420 durch den Bürstenschalter 364 erfasst wird, wird der Antriebsmotor 361 angehalten.
  • 6. Diskklemmvorgang
  • Die Antriebseinheit 500, die auf der Verschwenkeinheit 400 vorgesehen ist und die, wie vorstehend erläutert, bewegt worden ist, befindet sich in einer Schwimmverriegelungsstellung und der Drehtisch 520 ist in einer Position angeordnet, die dem Mittenloch der Disk D entspricht. Wenn in diesem Zustand der Magazinumschaltmotor 221 in Betrieb genommen wird, um den Magazinhalter 210 zu der Diskverriegelungsposition zu bewegen, wird die Position der Magazinumschaltplatte 240 durch den Klemmschalter 13 erfasst und der Magazinumschaltmotor 221 angehalten.
  • Wenn sich der Magazinhalter 210 zu der Zwischenstellung nach unten bewegt, wird der obere Magazinabschnitt 120, der durch die Magazinhalter 210 gehalten wird, ebenfalls nach unten bewegt. Anschließend wird die Disk D, die durch den dritten Träger 110 gehalten wird, auf den Drehtisch 520 herabgedrückt sowie der Diskeinführabschnitt 524 in das Mittenloch der Disk D eingeführt und der Einhakabschnitt 525a des Diskhakens 525 gelangt in Eingriff mit dem oberen Ende des Mittenloches der Disk D, so dass die Disk D auf dem Drehtisch 520 gehalten wird.
  • 7. Diskfreigabevorgang
  • (Drehung des Trägers 110)
  • Der Antriebsmotor 361 wird angetrieben, um das große Umschaltzahnradgetriebe 372 nach der Beendigung des Diskklemmvorgangs weiter in Uhrzeigerrichtung zu drehen. Daraufhin kämmt der gezahnte Abschnitt des Trägerantriebszahnrads 37c mit dem Zwischenzahnrad 373 und das Zwischenzahnrad 373 wird entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht, so dass das Trägerzahnrad 374 in Uhrzeigerrichtung rotiert. Daher werden die drei Träger 110, die sich in Eingriff mit dem Trägerzahnrad 374 durch die Zahnradnuten 116a befinden, weiter entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht.
  • (Freigabe der Disk D)
  • Zu diesem Zeitpunkt gelangt der Trägerhaltevorsprung 117 außer Eingriff von der Ausbauchung 123d, die in dem Schlitz 123a ausgebildet ist, wie es in 18C gezeigt ist, und dem durch Drücken betätigbaren Niederhalteabschnitt 119a wird ermöglicht, von der Niederhalteoberfläche 127 freizukommen, die an dem oberen Magazinabschnitt 120 vorgesehen ist. Auf diese Weise drehen sich die Diskhaltevorsprünge 117a und 119 nach außen, um die Disk D freizugeben.
  • 8. Magazinrückziehvorgang
  • Wenn der Magazinumschaltmotor 221 in Betrieb genommen wird, um den Magazinhalter 210 in die Position des vollständig geöffneten Magazins nach dem Freigeben des Umfangs der Disk D zu bewegen, wie es vorstehend erläutert worden ist, wird die Position der Magazinumschaltplatte 240 zu diesem Zeitpunkt durch den Magazinöffnungsschalter 14 erfasst und der Magazinumschaltmotor 221 wird angehalten.
  • Wenn sich der Magazinhalter 210 wieder nach oben zu der vollständig geöffneten Position des Magazins bewegt, wie es vorstehend erläutert worden ist, wird der obere Magazinabschnitt 120, der durch den Magazinhalter 210 gehalten wird, ebenfalls nach oben bewegt. Demzufolge werden die drei Träger 110 in dem oberen Magazinabschnitt 120 mit Ausnahme der Disk D, die auf dem Drehtisch 520 festgeklemmt ist, angehoben, wodurch ein Freiraum, welcher für die Wiedergabe der Disk D erforderlich ist, beibehalten wird.
  • 9. Schwimmverriegelungs-Freigabevorgang
  • Wenn sich das große Umschaltzahnradgetriebe 372 weiter in Uhrzeigerrichtung nach der Beendigung des Magazinrückholvorgangs dreht, kämmt das Schwimmverriegelungs-Betätigungszahnrad 372d mit dem Schwimmverriegelungszahnrad 556, so dass das Schwimmverriegelungszahnrad 556 entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht wird. Da daraufhin, wie es in 21 gezeigt ist, das Schwimmverriegelungszahnrad 556 teilweise mit dem linken Endabschnitt der ersten Verriegelungsplatte 552 verbunden ist, gleitet die erste Verriegelungsplatte 552 in eine Richtung, wie sie durch den Pfeil in der Zeichnungsfigur dargestellt ist.
  • Die Wirkung der ersten Verriegelungsplatte 552 wird als die Wirkung in die Umkehrrichtung zu der zweiten Verriegelungsplatte 553 über die Umkehrverbindung 554 übertragen, so dass die zweite Verriegelungsplatte 553 und die erste Verriegelungsplatte 552 in die Umkehrrichtung gleiten. Daraufhin werden die konischen Vorsprünge 511a der Antriebsbasis 510 aus den Verriegelungslöchern 552a und 553a freigegeben, die in der ersten und der zweiten Verriegelungsplatte 552 und 553 ausgebildet sind.
  • Da weiterhin die Wirkung der zweiten Verriegelungsplatte 552 auf das Dämpferarmzahnrad 515a über das Dämpferdrehzahnrad 516 übertragen wird, wird der Dämpferarm entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht. Daraufhin wird das bewegbare Dämpferelement 514 aus dem Bewegungsbereich der optischen Abtasteinrichtung 530 (Unterbringungsstellung) zu der Außenseite der Antriebsbasis 520 (Wiedergabestellung) zurückgezogen, um die Antriebsbasis 520 in diesem Zustand zu halten. Daher wird die Antriebsbasis 510 in einem Schwimmzustand, der nur durch die beiden ortsfesten Dämpferelement 513 und dem einen bewegbaren Dämpferelement 514 gehalten ist, angeordnet.
  • 10. Diskwiedergabevorgang
  • Nach dem Anordnen der Antriebsbasis 510 in dem Schwimmzustand, wie es vorstehend erläutert worden ist, wird der Wiedergabevorgang der Disk D auf dem Drehtisch 520 ausgeführt. Da sich die Antriebsbasis 520 in dem Schwimmzustand befindet, werden äußere Schwingungen durch die Dämpferelemente 511 absorbiert und der Drehtisch 520 sowie die optische Abtasteinrichtung 530 werden durch diese Schwingungen nicht beeinflusst, so dass die Information auf der Disk D genau gelesen werden kann.
  • 11. Diskwiederunterbringungsvorgang
  • Ein Betrieb für die Wiederunterbringung der Disk D, deren Wiedergabevorgang beendet ist, in dem Träger 110 des Magazingehäuses 100 wird nun nachstehend erläutert.
  • (Schwimmwiederverriegelungsvorgang)
  • Wenn der Antriebsmotor 361 in Betrieb genommen wird, um das große Umschaltzahnradgetriebe 372 entgegen der Uhrzeigerrichtung zu drehen, nachdem die Drehung des Drehtischs 520 angehalten worden ist, wird das Schwimmverriegelungszahnrad 556 in Uhrzeigerrichtung gedreht. Daraufhin gleitet die erste Verriegelungsplatte 552 nach links und die zweite Verriegelungsplatte 553 nach rechts, so dass die konischen Vorsprünge 511a der Antriebsbasis 510 in Eingriff mit den Verriegelungslöchern 552a und 553a gelangen.
  • Weiterhin wird die Wirkung der zweiten Verriegelungsplatte 553 auf das Dämpferarmzahnrad 515a über das Dämpferdrehzahnrad 516 übertragen, und der Dämpferarm 515 dreht sich in Uhrzeigerrichtung, so dass das bewegbare Dämpferelement 514 von der Außenseite der Antriebsbasis 520 (Wiedergabestellung) in den Bewegungsbereich (Unterbringungsstellung) zurückkehrt.
  • (Diskwiederklemmvorgang)
  • Wenn der Magazinumschaltmotor 221 in Betrieb genommen wird, um den Magazinhalter 210 zu der Diskverriegelungsstellung in einem Zustand nach unten zu bewegen, in dem die Antriebsbasis 520 schwimmverriegelt ist, um eine Verlagerung der Antriebsbasis 510 zu beschränken, wird die Position der Magazinumschaltplatte 240 zu diesem Zeitpunkt durch den Klemmschalter 13 erfasst und der Magazinumschaltmotor 221 angehalten. Wenn sich der Magazinhalter 210 wieder nach unten in die Diskverriegelungsposition bewegt, wie es vorstehend erläutert worden ist, nähert sich bzw. erreicht der dritte Träger 110 in dem oberen Magazinabschnitt 120 die Disk D auf dem Drehtisch 520.
  • Wenn der Antriebsmotor 361 weiter betrieben wird, um das großen Umschaltzahnradgetriebe 372 entgegen der Uhrzeigerrichtung zu drehen, kämmt der gezahnte Abschnitt des Trägerantriebszahnrads 372c mit dem Zwischenzahnrad 373 und das Zwischenzahnrad 373 wird in Uhrzeigerrichtung gedreht, so dass das Trägerzahnrad 374 entgegen Uhrzeigerrichtung gedreht wird. Daher werden die drei Träger 110, die sich über die Getriebenuten 116a in Eingriff mit dem Trägerzahnrad 374 befinden, in Uhrzeigerrichtung gedreht.
  • Da zu diesem Zeitpunkt der Trägerhaltevorsprung 117 durch die Ausbauchung 123d, welche in dem Schlitz 123a ausgebildet ist, niedergedrückt wird, und der durch Drücken betätigbare Abschnitt 119a durch die Niederhalteoberfläche 127, die an dem oberen Magazinabschnitt 120 ausgebildet ist, niedergehalten wird, ragen die Diskhaltevorsprünge 117a und 119 einwärts, um die Disk D zu halten.
  • (Diskverriegelungs-Freigabevorgang)
  • Wenn der Magazinumschaltmotor 221 in Gang gesetzt wird, um den Magazinhalter 210 in die Stellung des vollständig geöffneten Magazins zu bewegen, wird die Position der Magazinumschaltplatte hierbei durch den Magazinöffnungsschalter 14 erfasst und der Magazinumschaltmotor 221 angehalten.
  • Wenn sich der Magazinhalter 210 zu der Position des vollständig geöffneten Magazins nach oben bewegt, wird der obere Magazinabschnitt 120, der durch den Magazinhalter 210 gehalten wird, ebenfalls nach oben bewegt. Demzufolge fällt die Disk D, die durch die Diskhaltevorsprünge 117a und 119 des dritten Trägers 110 gehalten wird, aus dem Diskeinführabschnitt 524 an ihrem Mittenloch heraus und bewegt sich zusammen mit dem oberen Magazinabschnitt 120 nach oben.
  • (Verschwenkeinheit-Ausziehvorgang)
  • Der Antriebsmotor 361 wird angetrieben, um das große Umschaltzahnradgetriebe 372 entgegen der Uhrzeigerrichtung zu drehen, nachdem die Verriegelung der Disk D freigegeben worden ist. Anschließend kämmt der gezahnte Abschnitt des Transferzahnrads 372a mit dem Transferdrehzahnrad 425b, so dass das Verschwenkchassis 420 beginnt, sich in Uhrzeigerrichtung um den Transferdrehschaft 425a zu drehen.
  • Wenn das Verschwenkchassis 420 fortfährt, sich zu drehen, wird die gesamte Verschwenkeinheit 400 aus dem Raum zwischen dem geteilten oberen Magazinabschnitt 120 und dem unteren Magazinabschnitt 130 herausgezogen, um zu seiner Ausgangsstellung an der linken Rückwand der Chassiseinheit 1 zurückzukehren.
  • (Magazinvereinigungsvorgang)
  • Wenn der Magazinumschaltmotor 221 in Betrieb genommen wird, um den Magazinhalter 210 zu der Magazineinführ-/Magazinauswerfposition nach unten zu bewegen, nachdem die Verschwenkeinheit 400 hieraus heraus bewegt worden ist, wie es vorstehend erläutert worden ist, wird die Position der Magazinumschaltplatte 240 zu diesem Zeitpunkt durch den Magazinschlitzschalter 12 erfasst und der Magazinumschaltmotor 221 angehalten.
  • Der obere Magazinabschnitt 120, der durch den Magazinhalter 210 erfasst wird, bewegt sich zusammen mit den drei Trägern 110 nach unten, um mit dem unteren Magazinabschnitt 130 vereinigt zu werden, der mit den beiden Träger 110 unten geblieben ist.
  • (Magazinverriegelungsvorgang)
  • Wenn das große Umschaltzahnradgetriebe 372 entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht wird, kämmt der gezahnte Abschnitt des Trägerantriebszahnrads 372 mit dem Zwischenzahnrad 373 und das Zwischenzahnrad 373 wird in Uhrzeigerrichtung gedreht, so dass sich das Trägerzahnrad 374 entgegen der Uhrzeigerrichtung dreht. Daher werden die drei Träger 110, die sich in Eingriff mit dem Trägerzahnrad 374 über die Zahnradnuten 116a befinden, weiter in Uhrzeigerrichtung gedreht.
  • Wenn die Träger 110, wie es vorstehend erläutert worden ist, gedreht werden, gelangen die Trägerhaltevorsprünge 117 und 118 in die Schlitze 132a des unteren Schlitzabschnitts 132. Zu diesem Zeitpunkt sind nur die Trägerhaltevorsprünge 117 und 118 über dem Übergang zu dem oberen Schlitzabschnitt 123 und dem unteren Schlitzabschnitt 132 angeordnet und die unteren Trägerhaltevorsprünge 117 und 118 gelangen in den unteren Schlitzabschnitt 132. Demzufolge werden der obere Magazinabschnitt 120 und der untere Magazinabschnitt 130 in einem verriegelten Zustand gehalten.
  • 12. Vorgang zum Herabbewegen des Vertikalfolgechassis
  • Wenn der Lademotor 311 in Betrieb genommen wird, um das Umschaltnockengetriebe 312 in Uhrzeigerrichtung zu drehen, nachdem der Verriegelungsvorgang des Magazingehäuses 100 beendet worden ist, wie es vorstehend erläutert worden ist, gelangt der gezahnte Abschnitt des Zwischenzahnrads 312b in Eingriff mit der Vertikalumschaltzahnstange 321 der hinteren Umschaltplatte 320. Daraufhin gleitet die hintere Umschaltplatte 320 in eine Seitenrichtung, so dass der Vertikalführungsstift 351 des Vertikalfolgechassis 350 durch den hinteren gestuften Nocken nach unten gedrängt wird.
  • Gleichzeitig wird die Verbindungsplatte 330, die durch die hintere Umschaltplatte 320 beaufschlagt ist, gedreht und die linke Umschaltplatte 340 gleitet nach hinten, so dass der Vertikalführungsstift 351, der links an den Vertikalfolgechassis 350 ausgebildet ist, durch den linken gestuften Nocken 341 der linken Umschaltplatte 340 nach unten gedrängt wird.
  • Da die Vertikalführungsstifte 351 nach unten gedrängt werden, wie es vorstehend erläutert worden ist, bewegt sich das Vertikalfolgechassis 350 nach unten, um zu der untersten Ausgangsposition zu gelangen. Das Zwischenzahnrad 312 des Umschaltnockengetriebes 312 liegt der Vertikalverschiebezahnstange 321 an dessen nicht gezahnten Abschnitt gegenüber, so dass die hintere Umschaltplatte 320 angehalten wird.
  • 13. Magazinauswurfvorgang
  • Wenn sich das Umschaltnockengetriebe 312 kontinuierlich in Uhrzeigerrichtung dreht, gelangt das untere Umschaltzahnrad 312c in Eingriff mit der Ladezahnstange 650a der Zahnstangenplatte 650, so dass die Zahnstangenplatte 650 nach links gleitet. Anschließend drängt die Ausnehmung 650b der Zahnstangenplatte 650 den Vorsprung 660a des Fangarmes 660 nach links, so dass der Fangarm 660 entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht wird, um das Auswurfelement 630 nach vorne zu bewegen.
  • Der Fangabschnitt 631 des Auswurfelements 630 gelangt in Eingriff mit der Ausnehmung 131a des unteren Magazinabschnitt 130 und das Magazingehäuse 100 wird mit der Vorwärtsbewegung des Auswurfelemente 630 ausgeworfen. Wenn das Magazingehäuse 100 aus der Magazineinführöffnung 2 um einen vorbestimmten Betrag ausgeworfen worden ist, wird der Lademotor 311 durch den Auswurfendschalter 11 angehalten und der Ladearm 620 bleibt in der Auswurfendstellung stehen. In diesem Zustand zieht der Benutzer das Magazingehäuse 100 aus der Magazineinführöffnung 2 heraus.
  • (3) Wirkungen
  • Das Ausführungsbeispiel, das vorstehend erläutert worden ist, eröffnet die nachstehend erläuterten, vorteilhaften Wirkungen. Da die Disk D durch Ausbilden der Ausbauchung 123d innerhalb des oberen Schlitzabschnitts 123 gehalten wird, kann das Verriegeln des Magazingehäuses 100, das Auswählen der Disk, das Halten des Trägers 110, das Freigeben und Halten der Disk durch einen einfachen Aufbau verwirklicht werden.
  • Wenn darüber hinaus das Verschwenkchassis 420 nicht transferiert wird, ist das bewegbare Dämpferelement 514 an der Unterbringungsposition angeordnet. Auf diese Weise wird der Raum, der für das bewegbare Dämpferelement 514 notwendig ist, eingespart, wodurch ermöglicht wird, eine Verringerung der Größe der Gesamtvorrichtung zu erzielen. Da das bewegbare Dämpferelement 514 die zurückgezogene Position erreicht, wenn die Verschwenkeinheit 400 transferiert wird, ist ein ausreichender Abstand zwischen den Dämpferelementen sichergestellt und die Schwingungsdämpffähigkeit wird nicht eingeschränkt.
  • Da weiterhin das bewegbare Dämpferelement 514 in Synchronisation mit dem Schwimmverriegelungsmechanismus 550 gedreht wird, kann das bewegbare Dämpferelemente 514 bewegt werden, um die zurückgezogene Position zu erreichen, nur wenn die Dämpferhalterung erforderlich ist.
  • Modifikationen
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel, welches vorstehend erläutert worden ist, beschränkt und Faktoren, wie die Zahl, die Größe, die Form usw. jedes Elements kann geändert werden, falls dies notwendig ist.
  • Beispielsweise kann jede Zahl an Trägern 110 in dem Magazingehäuse 100 vorgesehen sein, solange sichergestellt ist, dass mehrere Träger 110 vorhanden sind. Demzufolge kann die Zahl der Schlitze 123a, 132a und 212 geändert werden. Darüber hinaus kann jeder andere der Träger 110 als der dritte Träger 110 durch Anheben der Vertikalfolgeeinheit 300 ausgewählt werden.
  • Es ist möglich, dass das Magazingehäuse 100 durch Bewegen nach oben und unten des unteren Magazinabschnitts 130 getrennt wird und die Disk D auf den nach unten weisenden Drehtisch 520 festgeklemmt wird, um den Diskwiedergabevorgang auszuführen.
  • Außerdem kann jedes diskartige Aufzeichnungsmedium bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Die vorliegende Erfindung kann nicht nur bei Wiedergabegeräten sondern auch bei Geräten, die zum Aufzeichnen und Wiedergeben in der Lage sind, eingesetzt werden.
  • Wie aus der vorstehend erfolgten Beschreibung hervorgeht, stellt die vorliegende Erfindung eine kompakte Diskvorrichtung bereit, die eine Transferstruktur eines Diskabspielabschnitts und eine Anhebestruktur eines Magazinhalters in einem engen Raum ermöglicht.
  • Weiterhin stellte die vorliegende Erfindung eine Kompaktdiskvorrichtung bereit, die den Raum für die Dämpferelemente verringern kann, ohne dass die Schwingungsdämpfungsfähigkeit beeinträchtigt wird.
  • Außerdem stellt die vorliegende Erfindung eine Diskvorrichtung bereit, die deutlich besser eine Verschwenkeinheit festhalten kann, die mit einem Diskabspielabschnitt versehen ist, und das gegenüber Schwingungen des Wiedergeben der Disk wiederstandsfähig ist.

Claims (2)

  1. Diskvorrichtung, enthaltend: ein Diskmagazin (100) mit einer Vielzahl an Diskträgern (110), wobei jeder Träger (110) eine darauf angeordnete Disk (D) trägt und wobei das Diskmagazin (100) in einen oberen sowie einen unteren Abschnitt (120, 130) aufgeteilt ist; eine Chassiseinheit (1), um das Diskmagazin (100) darin aufzunehmen; einen Magazintrennabschnitt zum Trennen und Vereinigen der Träger des Diskmagazins (100), das in der Chassiseinheit (1) angeordnet ist; einen Diskauswählabschnitt zum Auswählen einer gewünschten Disk (D); eine Verschwenkeinheit (400), welche zum Bewegen in einen Raum zwischen den Trägern des getrennten oberen und unteren Abschnitts (120, 130) des Diskmagazins (100) eingerichtet ist; und einen Diskabspielabschnitt, der mit einer optischen Abtasteinrichtung (530) auf der Verschwenkeinheit (400) zum Wiedergeben der Disk (D), welche durch den Diskauswählabschnitt ausgewählt worden ist, versehen ist; wobei der Diskabspielabschnitt auf der Verschwenkeinheit (400) durch eine Reihe von Dämpferelementen (511, 514) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Dämpferelemente (511, 514) ein bewegbares Dämpferelement (514) ist, das so angeordnet ist, dass es sich zwischen einer Unterbringungsstellung innerhalb des Bewegungsbereiches der optischen Abtasteinrichtung (530) und einer zurückgezogenen Stellung außerhalb des Bewegungsbereich der optischen Abtasteinrichtung (530) bewegen kann.
  2. Diskvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin enthaltend: einen Schwimmverriegelungsmechanismus (550), um einen Schwimmverriegelungszustand, in dem eine Ortsveränderung des Diskabspielabschnitts beschränkt ist, bevor die Verschwenkeinheit (400) verfahren wird, und einen Schwimmverriegelungszustand bereitzustellen, in dem der Diskabspielabschnitt nur durch die Dämpfer (511, 514) gehalten ist, nachdem die Verschwenkeinheit (400) verfahren worden ist, und einen Zahnradmechanismus zum Synchronisieren des Schwimmverriegelungsmechanismus (550) und des bewegbaren Dämpferelements (514), so dass das bewegbare Dämpferelement (514) in der Unterbringungsstellung angeordnet ist, wenn sich der Diskabspielabschnitt in dem ersten Schwimmverriegelungszustand befindet, und dass das bewegbare Dämpferelement (514) in der zurückgezogenen Stellung angeordnet ist, wenn sich der Diskabspielabschnitt in dem zweiten Schwimmverriegelungszustand befindet.
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