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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Disk-
bzw. Plattenwechslervorrichtung zum Aufbewahren einer Vielzahl von
plattenförmigen
Datenträgern,
wie beispielsweise CDs (Compact Disks) und DVDs (Digital Versatile
Disks), und zum Ausführen
von Informationswiedergabe oder -aufzeichnung auf einem erwünschten
oder bestimmten Aufzeichnungsmedien bzw. Datenträger der verstauten bzw. aufbewahrten,
plattenförmigen Datenträger.
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Es
gibt bekannte Plattenwechslervorrichtungen zum Verstauen einer Vielzahl
plattenförmiger Datenträger (im
Folgenden als „Platten" bezeichnet), wie
beispielsweise CDs und DVDs, und zum Ausführen von Informationswiedergabe
oder – aufzeichnung auf
eine gewünschte
der verstauten Platten, und derartige Plattenwechslervorrichtungen
sind in gewerblich genutzten Karaoke-Datenübertragungsvorrichtungen, Datenbanksystemen,
privat genutzten audiovisuellen Geräten etc. verwendet worden.
Zum Beispiel führen
Plattenwechslervorrichtungen, die in Karaoke-Datenübertragungsvorrichtungen
verwendet werden, die eine Vielzahl von Platten mit darauf aufgezeichneten
Bilddaten aufbewahren, Vorgänge
aus zum Ablesen der Bilddaten von einer bestimmten der aufbewahrten
Platten und zum Ausgeben von Bildsignalen, die anzeigend für Liedtexte
und Hintergrundbilder für
das Aufführen
eines Karaoke-Musikstücks sind.
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Wie
veranschaulichend in 22 bis 24 gezeigt
ist, umfasst ein typisches Beispiel einer Plattenwechslervorrichtung 200 einen
Plattenspeicher- bzw. – aufbewahrungsabschnitt 210 zum
Aufbewahren einer Vielzahl von Platten D, die auf entsprechenden
Einsätzen
bzw. Ablagen 201 getragen werden, einen Antriebs- bzw.
Laufwerksabschnitt 220 zur Wiedergabe oder Aufzeichnung
der erwünschten
Information von oder auf eine gewünschte der aufbewahrten Platten,
sowie einen Plattentransportabschnitt 230 zum Transportieren
einer gewünschten Platte
zwischen dem Plattenspeicherabschnitt 210 und dem Laufwerksabschnitt 220.
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Wenn
eine gewünschte
der Platten D, die in dem Plattenspeicherabschnitt 210 aufbewahrt
werden, aus dem Aufbewahrungsabschnitt 210 herausgezogen
und durch den Laufwerksabschnitt 220 wiedergegeben oder
beschrieben werden soll, bewegt sich genauer gesagt der Plattentransportabschnitt 230 nach
oben zu der verstauten Position der gewünschten Platte D, wie durch
einen Aufwärtspfeil der 22 angezeigt
ist, und zieht dann die gewünschte
Platte D heraus und hält
die gewünschte Platte
D und die entsprechende Ablage 201 in dem Inneren des Transportabschnitts 230,
wie in 23 dargestellt. Wie in 24 dargestellt,
bewegt sich der Plattentransportabschnitt 230 dann zu einer
vorbestimmten Position nach unten, wo die darin enthaltene Platte
D von dem Transportabschnitt 230 auf einen Plattenteller 221 des
Laufwerksabschnitts 220 mit einem Halter bzw. einer Klemmvorrichtung 231 des
Plattentransportabschnitts 230 geladen wird, der verhindert,
dass die Platte D versehentlich von dem Plattenteller 221 herunterfällt oder
von diesem gelöst wird.
Sobald die Platte D in geeigneter Art und Weise geladen und auf
den Plattenteller 221 gelegt worden ist, wird ein Spindelmotor 222 des
Laufwerksabschnitts 220 rotiert, so dass ein optischer
Abtaster 223 die auf der Platte D aufgezeichnete Information abliest
oder Information auf die Platte D schreibt. Die in der oben beschriebenen
Art und Weise zu dem Laufwerksabschnitt 220 transportierte
Platte D kann zu einer erwünschten
Position (z.B. der ursprünglich zugewiesenen
Position) des Plattenspeicherabschnitts 210 durch den Plattentransportabschnitt 230 zurückgeführt werden,
was die oben erwähnten
Vorgänge
umkehrt.
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U.S.
Patent Nr. 5,870,358 offenbart eine Plattenwechslervorrichtung vom
Magazintyp, in der Platten beschrieben oder wiedergegeben werden können, die
Folgendes aufweisen: ein vertikal bewegliches Plattenmagazin; Plattentransportrollen, die
angepasst sind, um eine Platte aus dem Plattenmagazin herauszuziehen
und in dieses wieder einzufügen;
erste und zweite aufeinander geschichtete bzw. überlagerte Ablagen, die angepasst
sind, um aus dem Gehäuse
der Plattenwechslervorrichtung herauszugleiten, um eine neue Platte
von einem Benutzer aufzunehmen, und die ebenfalls angepasst sind,
um eine Platte aufzunehmen, die durch die Transportrollen aus dem
Plattenmagazin transportiert wurde; und Plattenantriebsmittel, die
unterhalb der zweiten Ablage zum Lesen oder Beschreiben von Informationen
von bzw. auf eine Platte, positioniert sind. Um eine Platte zu beschreiben/wiederzugeben, die
in dem Magazin aufbewahrt wird, wird die Platte durch die Rollen
zu der zweiten Ablage transportiert; die zweite Ablage wird dann abgesenkt,
um die Platte auf dem Plattenteller der Plattenantriebs- bzw. – laufwerksmittel
abzulegen, wo die Platte beschrieben/wiedergegeben werden kann,
indem ein Lichtstrahl auf die Platte durch eine Öffnung ausgestrahlt wird, die
in der zweiten Ablage gebildet ist.
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Einige
der im Stand der Technik bekannten Plattenwechslervorrichtungen
setzen als ihren internen Plattenlaufwerksabschnitt eine kommerziell
verfügbare
Laufwerksvorrichtung 250 vom Ablagetyp ein, wie veranschaulichend
in 25 gezeigt. In diesem Fall werden Modifikationen
oder Anpassungen an der kommerziell verfügbaren Laufwerksvorrichtung 250 vom
Ablagetyp vorgenommen, um ein Einführen und Entnehmen der Ablage 201 (im
Folgenden auch als eine „Trageablage" bezeichnet, wo es notwendig
ist, sie von einer Gleitablage 252 des Laufwerksabschnitts 220 zu
unterscheiden) der Platte D zu gestatten, z.B. durch Entfernen der
Gleitablage 251 und der Frontabdeckung 252 der
Laufwerksvorrichtung 250, und Hinzufügen hierfür der Ablageführungen 253 etc.,
wie in 26 dargestellt. Die Laufwerksvorrichtung 250 wird
ebenfalls modifiziert, um ein Mittel zum Detektieren des Einführens und
Entnehmens der Gleitablage 251 zu umfassen.
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In
der Plattenwechslervorrichtung 300, die eine derartige
modifizierte Laufwerksvorrichtung 250 verwendet, wie in 27 bis 31 gezeigt,
bewegt sich der Plattentransportabschnitt 230 zu einer
verstauten Position einer gewünschten
Platte D nach oben, um aus dem Plattenspeicherabschnitt 210 (siehe 27)
herausgenommen zu werden, und zieht dann die gewünschte Platte D heraus und
hält diese sowie
die entsprechende Ablage 201 in dem Inneren des Transportabschnitts 230 (siehe 28).
Danach bewegt sich der Plattentransportabschnitt 230 mit
der gewünschten
Platte D und der entsprechenden Ablage 201, die darin gehalten
werden, nach unten zu einer Position, die zu einer Ablageeinführöffnung der Laufwerksvorrichtung 250 weist
(siehe 29) und führt die Trageablage 201 in
das Innere der Laufwerksvorrichtung 250 durch die Ablageeinführöffnung ein
(siehe 30). Dann detektiert die Laufwerksvorrichtung 250 das
Einführen
der Trageablage 201 und aktiviert eine optische Aufnehme-
bzw. Abtasteinheit 260, so dass die Platte D auf den Plattenteller
zum Lesen/Schreiben von Information platziert wird.
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Die
Plattenwechslervorrichtung 300, die die kommerziell verfügbare Laufwerksvorrichtung 250 als
ihren Laufwerksabschnitt 220 verwendet, besitzt verschiedene
Vorteile; z.B. kann die Plattenwechslervorrichtung 300 das
Erfordernis beseitigen, den Laufwerksabschnitt 220 für die zugehörige Verwendung durch
die Wechslervorrichtung zu konstruieren, wie im Fall der zuerst
erwähnten
herkömmlichen
Plattenwechslervorrichtung 200, und kann eine optimale Laufwerksvorrichtung
aus verschiedenen kommerziell verfügbaren Laufwerksvorrichtungen
auswählen.
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Um
jedoch eine Plattenwechslervorrichtung herzustellen, die eine kommerziell
verfügbare
Laufwerksvorrichtung verwendet, ist es notwendig, modifizierende
Teile zu erhalten, wie beispielsweise die oben erwähnten Ablageführungen,
die für
die herzustellende Plattenwechslervorrichtung geeignet sind. Es
braucht im Allgemeinen einige Monate, um derartige modifizierende
Teile zu konstruieren und Formen für die modifizierenden Teile
herzustellen. Auf diese Weise würde
eine signifikante Zeitdifferenz von zumindest einigen Monaten zwischen
dem Zeitpunkt, wenn die zu verwendende Laufwerksvorrichtung 250 ausgewählt ist,
und dem Zeitpunkt, wenn die Herstellung der Plattenwechslervorrichtung
tatsächlich
begonnen wird, vorhanden sein.
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Tatsächlich ist
jedoch die Herstellung kommerziell verfügbarer Laufwerksvorrichtungen
oft auf eine kurze Zeitspanne beschränkt, um die sich rapide verändernde
Marktnachfrage nach weiter verbesserten Funktionen (insbesondere
erhöhter
Betriebsgeschwindigkeit) zu befriedigen; die Herstellung vieler der
verschiedenen Modelle neigt dazu, innerhalb von weniger als einem
Jahr nach Produktionsbeginn eingestellt zu werden, wobei die Herstellung
von einigen der Modelle innerhalb ungefähr eines halben Jahres eingestellt
wird. Daher besteht die Möglichkeit,
dass die Produktion der ausgewählten
Laufwerksvorrichtung bereits eingestellt worden ist, wenn die Herstellung
der Plattenwechslervorrichtung eigentlich begonnen werden soll.
Um derartige Probleme zu beheben, ist es notwendig gewesen, vorab
eine beträchtliche
Anzahl der ausgewählten
Laufwerksvorrichtungen auf Lager zu halten. Unter diesen Umständen ist es
außerdem
nicht möglich
gewesen, flexibel mit irgendeiner Veränderung im Produktionsplan
der Plattenwechslervorrichtung umzugehen.
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Ferner,
wenn die Laufwerksvorrichtung der Plattenwechslervorrichtung durch
eine andere aufgrund einer Störung
bzw. eines Versagens oder Ähnlichem
der Laufwerksvorrichtung ersetzt werden muss, ist es notwendig,
modifizierende Teile für
die neue Laufwerksvorrichtung herzustellen, was eine lange Reparaturzeit
erfordern würde
und auf diese Weise dem Benutzer Unannehmlichkeiten verursachen
würde.
In einem derartigen Fall neigt ein Hersteller dazu, die modifizierenden
Teile von unzureichender Haltbarkeit bzw. Lebensdauer, Leistungsfähigkeit
etc. herzustellen, mit der Absicht, die Reparatur so schnell wie
möglich
abzuschließen,
was dem Benutzer weitere Unannehmlichkeiten verursachen würde. Da
die Laufwerksvorrichtungen heute, wie oben erwähnt, mit rapider Geschwindigkeit
verbessert werden, könnten
zusätzlich
sowohl die Hersteller als auch die Benutzer von Plattenwechslervorrichtungen
erheblich davon profitieren, wenn eine neuartige Technik entwickelt
werden würde,
um es zu ermöglichen,
die Laufwerksvorrichtung der Plattenwechslervorrichtung leicht mit
einem neuesten Modell zu ersetzen, und es wird angenommen, dass
eine derartige neue Technik stark zu der Erhöhung des Produktwerts der Plattenwechslervorrichtung
beitragen wird.
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Angesichts
des Vorangehenden ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine
neuartige Plattenwechslervorrichtung vorzusehen, die in einfacher Weise
eine kommerziell verfügbare
Laufwerksvorrichtung verwenden kann und es ebenfalls ermöglicht,
dass die Laufwerksvorrichtung leicht durch eine andere Laufwerksvorrichtung
ersetzt wird.
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Um
das oben erwähnte
Ziel zu erreichen, sieht die vorliegende Erfindung eine Plattenwechslervorrichtung
vor, die Folgendes aufweist: eine Laufwerksvorrichtung zum Lesen
und Schreiben von Information von oder auf eine Platte, die auf
eine Gleitablage der Laufwerksvorrichtung geladen ist, und zwar
durch Ausstrahlen eines Lichtstrahls auf die Platte durch eine Öffnung,
die in der Gleitablage gebildet ist; einen Plattenspeicherabschnitt
zum Verstauen bzw. Aufbewahren einer Vielzahl von Platten, die auf
entsprechenden Trageablagen getragen werden; ei nen Ablageaufbewahrungsabschnitt
zum vorübergehenden
Halten der Trageablage einer gegebenen Platte; einen ersten Transportabschnitt,
der von dem Plattenspeicherabschnitt eine gewünschte Platte gemeinsam mit
der entsprechenden Trageablage empfängt, auf der die gewünschte Platte
getragen wird, und dann die gewünschte
Platte und die entsprechende Trageablage zu einer vorbestimmten Position
transportiert, die benachbart zu dem Ablageaufbewahrungsabschnitt
ist, um dadurch die Trageablage der gewünschten Platte zu dem Ablageaufbewahrungsabschnitt
zu überführen; und
einen zweiten Transportabschnitt, der nur die gewünschte Platte
von dem ersten Transportabschnitt empfängt, der die gewünschte Platte
und die entsprechende Trageablage zu der vorbestimmten Position
transportiert hat, und dann die gewünschte Platte zu der Gleitablage
des Laufwerksabschnitts überführt.
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In
einem Ausführungsbeispiel
trennt, wenn der erste Transportabschnitt die Trageablage der gewünschten
Platte zu dem Ablageaufbewahrungsabschnitt überführt, der zweite Transportabschnitt
die gewünschte
Platte von der entsprechenden Trageablage, so dass der zweite Transportabschnitt
nur die gewünschte
Platte aufnehmen kann und der Ablageaufbewahrungsabschnitt nur die
Trageablage der gewünschten
Platte behalten kann.
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Wenn
die Gleitablage in einer vorgeschobenen Position von dem Laufwerksabschnitt
hervorragt, ist ferner der zweite Transportabschnitt durch die Öffnung der
Gleitablage beweglich, wodurch der Transfer der gewünschten
Platte zwischen dem ersten Transportabschnitt und der Gleitablage
ermöglicht wird.
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Vorzugsweise
besitzt jede der Trageablage eine darin geformte Öffnung,
die sich von der Mitte der Platte, die darauf getragen werden soll,
zu einem Außenumfangsrandteil
der Platte erstreckt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung nimmt der zweite Transportabschnitt lediglich die gewünschte Platte
des Paars der gewünschten
Platten und die entsprechende Ablage auf, die der erste Transportabschnitt
von dem Plattenspeicherabschnitt aufgenommen und transportiert hat,
und liefert dann die gewünschte
Platte zu der Gleitablage der Laufwerksvorrichtung. Auf diese Weise
kann die gewünschte
Platte von dem Plattenspeicherabschnitt zu der Laufwerksvorrichtung
transportiert werden. In diesem Fall trennt, wenn der erste Transportabschnitt die
gewünschte
Platte und die entsprechende Ablage zu dem Ablagenhalteabschnitt übermittelt,
der zweite Transportabschnitt die gewünschte Platte von der entsprechenden
Ablage, so dass der erste Transportabschnitt es nur der Ablage ermöglicht,
in dem Ablageaufbewahrungsabschnitt aufgenommen zu werden, und demgemäß kann der
zweite Transportabschnitt nur die gewünschte Platte aufnehmen.
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Da
der zweite Transportabschnitt durch die Öffnung hindurchgehen kann,
die in der Gleitablage der Laufwerksvorrichtung gebildet ist, um
dadurch die Übermittlung
der gewünschten
Platte zwischen dem ersten Transportabschnitt und der Gleitablage zu
ermöglichen,
kann ferner die vorliegende Erfindung die gewünschte Platte zu der kommerziell
verfügbaren
Laufwerksvorrichtung transportieren, wobei die Öffnung genutzt wird, die zuvor
in der Gleitablage der Laufwerksvorrichtung gebildet wurde.
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Im
Folgenden werden Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung beschrieben, aber es sollte verstanden werden,
dass die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt
ist und verschiede Modifikationen der Erfindung möglich sind,
ohne von den Grundprinzipien der Erfindung abzuweichen. Der Umfang
der vorliegenden Erfindung soll daher lediglich durch die beigefügten Ansprüche bestimmt
werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Zum
besseren Verständnis
des Ziels und anderer Merkmale der vorliegenden Erfindung werden ihre
bevorzugten Ausführungsbeispiele
im Folgenden detaillierter mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben werden, in denen zeigt:
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1 eine
Ansicht, die einen allgemeinen Aufbau einer Plattenwechslervorrichtung
gemäß eines
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
perspektivische Ansicht, die einen Plattenspeicherabschnitt der
Plattenwechslervorrichtung der 1 zeigt;
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3 eine
Draufsicht, die eine Trageablage der Plattenwechslervorrichtung
zeigt;
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4 eine
perspektivische Ansicht, die einen Plattentransportabschnitt der
Plattenwechslervorrichtung zeigt;
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5 eine
Ansicht, die erklärend
für den Aufbau
und das Verhalten eines Plattenanhebeabschnitts der Plattenwechslervorrichtung
ist;
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6 eine
Ansicht, die den Plattenanhebeabschnitt zeigt, wenn sich ein Plattenhalteteil
des Anhebeabschnitts in einer obersten Position befindet;
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7 eine
Ansicht, die den Plattenanhebeabschnitt zeigt, wenn sich ein Plattenhalteteil
des Anhebeabschnitts in einer untersten Position befindet;
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8 eine
Ansicht, die erklärend
für den Plattenanhebeabschnitt
ist;
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9 ebenfalls
eine Ansicht, die erklärend für den Plattenanhebeabschnitt
ist;
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10 eine
Ansicht, die die Plattenwechslervorrichtung in ihrem Betriebszustand
zeigt;
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11 eine
Ansicht, die die Plattenwechslervorrichtung in einem weiteren Betriebszustand zeigt;
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12 eine
Ansicht, die die Plattenwechslervorrichtung in noch einem weiteren
Betriebszustand zeigt;
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13 eine
Ansicht, die die Plattenwechslervorrichtung in noch einem weiteren
Betriebszustand zeigt;
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14 eine
Ansicht, die die Plattenwechslervorrichtung in noch einem weiteren
Betriebszustand zeigt;
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15 eine
Ansicht, die die Plattenwechslervorrichtung in noch einem weiteren
Betriebszustand zeigt;
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16 eine
Ansicht, die die Plattenwechslervorrichtung in noch einem weiteren
Betriebszustand zeigt;
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17 eine
Ansicht, die die Plattenwechslervorrichtung in noch einem weiteren
Betriebszustand zeigt;
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18 eine
Ansicht, die eine Modifikation der Plattenwechslervorrichtung der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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19 eine
Ansicht, die eine weitere Modifikation der Plattenwechslervorrichtung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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20 eine
Ansicht, die noch eine weitere Modifikation der Plattenwechslervorrichtung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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21 eine
Ansicht, die noch eine weitere Modifikation der Plattenwechslervorrichtung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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22 eine
Ansicht, die eine herkömmlich bekannte
Plattenwechslervorrichtung in ihrem Betriebszustand zeigt;
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23 eine
Ansicht, die eine herkömmlich bekannte
Plattenwechslervorrichtung in einem weiteren Betriebszustand zeigt;
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24 eine
Ansicht, die eine herkömmlich bekannte
Plattenwechslervorrichtung in noch einem weiteren Betriebszustand
zeigt;
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25 eine
perspektivische Ansicht einer herkömmlich verfügbaren Laufwerksvorrichtung
vom Ablagetyp;
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26 eine
Ansicht, die erklärend
für Anpassungen
ist, die an der herkömmlich
verfügbaren Laufwerksvorrichtung
vorgenommen wurden, wenn die Laufwerksvorrichtung in der herkömmlich bekannten
Plattenwechslervorrichtung verwendet wird;
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27 eine
Ansicht, die eine herkömmlich bekannte
Plattenwechslervorrichtung in noch einem weiteren Betriebszustand
zeigt;
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28 eine
Ansicht, die eine herkömmlich bekannte
Plattenwechslervorrichtung in noch einem weiteren Betriebszustand
zeigt;
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29 eine
Ansicht, die eine herkömmlich bekannte
Plattenwechslervorrichtung in noch einem weiteren Betriebszustand
zeigt;
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30 eine
Ansicht, die eine herkömmlich bekannte
Plattenwechslervorrichtung in noch einem weiteren Betriebszustand
zeigt; und
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31 eine
Ansicht, die eine herkömmlich bekannte
Plattenwechslervorrichtung in noch einem weiteren Betriebszustand
zeigt.
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(1) Ausführungsbeispiel:
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(1.1) Aufbau des Ausführungsbeispiels:
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1 ist
eine Ansicht, die einen allgemeinen Aufbau einer Plattenwechslervorrichtung 1 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie gezeigt, umfasst die Plattenwechslervorrichtung 1 ein
Gehäuse 10,
und einen Plattenspeicherabschnitt 20, einen Plattentransportabschnitt 30, einen
vorübergehenden
Ablageaufbewahrungsabschnitt 40, eine Laufwerksvorrichtung 50 und
einen Plattenanhebe- (Plattenhochzieh- und -absenk) Abschnitt 60,
die in dem Gehäuse 10 untergebracht sind.
Die Plattenwechslervorrichtung 1 umfasst auch einen Steuerabschnitt 70 zum
Steuern der Bestandteile bzw. Komponenten der Vorrichtung 1.
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In
der Plattenwechslervorrichtung 1 der 1 ist
der Plattenspeicherabschnitt 20 in der Form eines sogenannten „Plattenmagazins" geformt, das eine
Vielzahl von Platten D aufbewahrt bzw. speichert, wie beispielsweise
CDs oder DVDs, die auf entsprechenden Trageablagen 21 getragen
werden. Wie in einer perspektivischen Ansicht der 2 gezeigt
ist, besitzt der Plattenspeicherabschnitt 20 eine kastenförmige Rahmenöffnung zu
einem Transportpfad des Plattentransportabschnitts 30 und
eine Vielzahl paralleler Paare von gegenüberliegenden Ablageführungen 22,
die innerhalb des Rahmens vorgesehen sind, so dass eine Vielzahl
von Ablagen 21 eingesetzt in und herausgezogen von dem
Speicherabschnitt 20 werden kann, und zwar entlang der
entsprechenden Paare von gegenüberliegenden
Ablageführungen 22.
Der Plattenspeicherabschnitt 20 umfasst auch einen Ablageverriegelungsmechanismus,
um die eingesetzten Ablagen 21 am Herausfallen aus dem
Speicherabschnitt 20 zu hindern, z.B. während des Transports der Plattenwechslervorrichtung 1.
Obwohl nicht im Detail beschrieben, besitzt der Ablageverriegelungsmechanismus
einen Verriegelungsaufhebemechanismus um eine Ablageverriegelung
für eine
bestimmte Ablage 21 aufzuheben, wenn die bestimmte Ablage 21 aus
dem Plattenspeicherabschnitt 20 herausgenommen werden soll.
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3 ist
eine Draufsicht der Ablage 21, wo gezeigt ist, dass die
Ablage 21 im Allgemeinen die Form einen flachen Platte
mit einer Öffnung 21H besitzt,
die durch deren Dicke gebildet ist und sich von im Wesentlichen
einer Mitte einer Plattenhalteoberfläche zu einem Umfangsrandteil
der Plattenhalteoberfläche
erstreckt. Die Plattenhalteoberfläche ist als eine leicht abgesenkte
Oberfläche
gebildet, die in der Form einer Platte D entspricht, die darauf
getragen werden soll, so dass die Platte D genau auf der Ablage 21 in
einer stabilen Art und Weise gehalten werden kann.
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Ferner
umfasst die Ablage 21 eine Verriegelungskralle bzw. einen
Verriegelungsgreifer 21A, der mit vorbestimmten Elementen
des Plattenspeicherabschnitts 20 in Eingriff gebracht werden
kann, wenn die Ablage 21 eingeführt bzw. eingesetzt wird (von rechts
in der Fig.), und zwar entlang der Ablageführungen 22 zu einer
vorbestimmten hinteren Position innerhalb des Plattenspeicherabschnitts 20,
sowie Greifer 21B die verwendet werden sollen, wenn die Ablage 21 transportiert
werden soll, wie unten dargestellt wird.
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Zurück auf 1 Bezug
nehmend, ist der Plattenspeicherabschnitt 20 mit seiner
Vorderendöffnung
nach links weisend positioniert; der Plattenspeicherabschnitt 20 kann
jedoch aus dem Gehäuse 10 durch
einen Benutzer entfernt werden, der einen vorbestimmten Betriebsschalter
(nicht gezeigt) betätigt. Durch
Entfernen des Plattenspeicherabschnitts 20 auf diese Weise
aus dem Gehäuse 10,
kann der Benutzer eine erwünschte
Platte D in dem Plattenspeicherabschnitt 20 verstauen oder
eine gewünschte Platte
D, die in dem Speicherabschnitt 20 verstaut ist, durch
eine andere Platte D ersetzen. Es sei bemerkt, dass der Ablageverriegelungsmechanismus
des Plattenspeicherabschnitts 20 auch manuell aus dem Verriegelungszustand
durch den Benutzer freigegeben werden kann.
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Der
Plattentransportabschnitt 30 ist nahe der Vorderendöffnung des
Plattenspeicherabschnitts angeordnet zur vertikalen Bewegung entlang
des Vorderendes des Plattenspeicherabschnitts 20 über einen
Anhebemechanismus. Genau gesagt ist der Plattentransportabschnitt 30 in
dem augenblicklichen Ausführungsbeispiel
vertikal beweglich zwischen zumindest einer Position, die zu der
höchsten
Ablage 21 des Plattenspeicherabschnitts 20 weist,
und einer Position, die zu dem vorübergehenden Ablageaufbewahrungsabschnitt 40 (im
Folgenden als „Ablagelieferposition" bezeichnet) weist.
Im augenblicklichen Ausführungsbeispiel
kann eine gegenwärtige
vertikale Position des Plattentransportabschnitts 30 durch den
Steuerabschnitt 70 auf der Basis eines Detektionssignals
eines nicht gezeigten Sensors identifiziert werden oder auf der
Basis eines Drehwinkels eines Motors, der den Anhebemechanismus
antreibt, oder der Anzahl der Schwingungen bzw. Impulse, die an den
Antriebsmotor geliefert werden.
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Der
Plattentransportabschnitt 30 enthält einen Ablagetransfermechanismus
und kann eine bestimmte Ablage 21 horizontal (in einer Links-Rechts-Richtung
in der Fig.) übertragen,
und zwar indem er die Haken des Ablagetransfermechanismus in Eingriff
mit den Greifern 21B der Ablage 21 bringt. Auf
diese Weise ermöglicht
der Plattentransportabschnitt 30 den Transfer der bestimmten
Ablage 21 zwischen dem Plattenspeicherabschnitt 20 und dem
vorübergehenden
Plattenhalteabschnitt 40. 4 ist eine
perspektivische Ansicht des Plattentransportabschnitts 30 und
zwar vom Inneren des Abschnitts 30 aus genommen. Wie in 4 gezeigt,
besitzt der Plattentransportabschnitt 30 Ablageführungen 31,
die auf seinen gegenüberliegenden
Seiten gebildet sind, um die Ablage 21 auf seiner Innenoberfläche zu halten.
Es sei bemerkt, dass die Fig. eine Position einer Platte D zeigt,
wo die Ablage 21 mit der darauf getragenen Platte D, in
dem Plattentransportabschnitt 30 aufgenommen ist.
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Der
Plattentransportabschnitt 30 umfasst ferner einen Detektionsmechanismus
zum Detektieren über
einen Photosensor oder eine andere Art von Sensor einer Position
der Ablage 21, die in den Plattentransportabschnitt 30 aufgenommen
ist. Auf diese Weise detektiert der Detektionsmechanismus ob die Platte 21 vollständig in
den Plattentransportabschnitt 30 aufgenommen worden ist
oder nicht und ob die aufgenommene Ablage 21 aus dem Plattentransportabschnitt 30 genommen
wurde. Jede Detektion durch den Detektionsmechanismus des Plattentransportabschnitts 30 wird
an den Steuerabschnitt 70 weitergegeben.
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Wie
in 1 gezeigt, ist der vorübergehende Ablageaufbewahrungsabschnitt 40 unterhalb
des Plattenspeicherabschnitts 20 angeordnet. Der vorübergehende
Ablageaufbewahrungsabschnitt 40 speichert vorübergehend
die Ablage 21 einer gewünschten
Platte D, die zu der Laufwerksvorrichtung 50 transportiert
werden soll; und zwar bewahrt der vorübergehende Ablageaufbewahrungsabschnitt 40 vorübergehend
die Ablage 21 auf, während
die gewünschte
Platte D durch die Lauf werksvorrichtung 50 zur Informationsreproduktion
oder -aufnahme von oder auf die Platte D angetrieben wird.
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Die
Laufwerksvorrichtung 50 in dem augenblicklichen Ausführungsbeispiel
ist eine herkömmlich verfügbare Laufwerksvorrichtung,
wie beispielsweise ein herkömmlich
verfügbares
CD-ROM-Laufwerk, CD-R/RW-Laufwerk, DVD-ROM-Laufwerk oder DVD-RAM-Laufwerk,
und die Laufwerksvorrichtung 50 ist unterhalb des vorübergehenden
Ablageaufbewahrungsabschnitts 40 angeordnet. Im Allgemeinen können die
heute bekannten, herkömmlich
verfügbaren
Laufwerksvorrichtungen in zwei Haupttypen klassifiziert werden:
einen Ablagetyp, der es einer Platte D ermöglicht, in und aus der Laufwerksvorrichtung über eine
Gleitablage bewegt zu werden; einen Schlitztyp, der es einer Platte
D ermöglicht,
in und aus der Laufwerksvorrichtung in einer direkten Art und Weise
ohne die Verwendung einer Gleitablage bewegt zu werden; sowie einen
Caddy-Typ, der es einer Platte D ermöglicht in und aus der Laufwerksvorrichtung
in einer speziell angefertigten Kassette bewegt zu werden. Das gegenwärtige Ausführungsbeispiel
verwendet die Laufwerksvorrichtung vom Ablagetyp, die heute am beliebtesten
verwendet wird.
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Wie
ferner in 1 gezeigt ist, kann der Plattenanhebeabschnitt 60 irgendwo
in einem Raum zwischen der Gleitablage 51 der Laufwerksvorrichtung 50 in
einer vorbestimmten vorgeschobenen oder Plattenherausnahmepositian
und der Bodenoberfläche
des Gehäuses 10 angeordnet
sein. Der Plattenanhebeabschnitt 60 wird unten im Detail
beschrieben, und zwar unter der Annahme, dass der Anhebeabschnitt 60 auf
der Bodenoberfläche
des Gehäuses 10 befestigt
ist.
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Wie
in 5 gezeigt, umfasst der Plattenanhebeabschnitt 60 Folgendes:
einen Plattenhalteteil 61, der imstande ist, in ein Mittelloch
der Platte D zu passen, um dadurch die Platte D zu halten, ein Gleitstück bzw.
einen Gleiter 62 der horizontal in einer Links-und-Rechts-Richtung
der Fig. entlang der Bodenoberfläche 10A des
Gehäuses 10 bewegbar
ist, sowie Hebe-/Absenk-Hebel 63 die drehbar an ihren entsprechenden
einen Enden mit dem Gleiter 62 verbunden sind. Der Plattenanhebeabschnitt 60 umfasst auch
einen Zahnradhebel 64 der drehbar an einem Ende mit einem
im Wesentlichen mittleren Teil eines der Hebe-/Absenk-Hebel 63 verbunden
ist, sowie einen Drehzahlverringerungsmechanismus 66 zum Verlangsamen
der Umdrehungen der Antriebsmotoren 65, um dadurch die
auf diese Weise verlangsamten Umdrehungen an den Zahnradhebel 64 zu übertragen.
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In
diesem Plattenanhebeabschnitt 60 konstituieren der oben
erwähnte
Plattenhalteteil 61, der Gleiter 62 und Hebe-/Absenk-Hebel 63 gemeinsam einen
Parallelverbindungsmechanismus. Auf diese Weise veranlasst, während der
Zahnradhebel 64, wie durch einen Pfeil angezeigt, über die
Motoren 65 gedreht wird, der Parallelverbindungsmechanismus den
Gleiter 62, sich in der horizontalen oder Links-und-Rechts-Richtung
entlang der Bodenoberfläche 10A des
Gehäuses 10 zu
bewegen, und veranlasst ebenfalls den Plattenhalteteil 61 sich
in der vertikalen oder Auf-und-Ab-Richtung zu bewegen. In dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
wird der Plattenhalteteil 61 gesteuert, um sich zwischen
einer in 6 gezeigten untersten Position
und einer in 7 gezeigten obersten Position
zu bewegen.
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Wie
ebenfalls in den 6 und 7 gezeigt,
besitzt der Gleiter 62 einen ausgenommenen Teil 62A,
der in seiner Seitenoberfläche
gebildet ist, und zwei Photosensoreinheiten 67 und 68 sind
vorgesehen, und zwar in beabstandeter Beziehung zueinander entlang
der Bewegungsrichtung des Gleiters 62, zum Detektieren
eines Durchgangs bzw. Durchlaufs des ausgenommenen Teils 62A.
Genau gesagt sollen die Photosensoreinheiten 67 und 68 eine
Position des Gleiters 62 detektieren, wenn der Plattenhalteteil 61 die
unterste Position erreicht bzw. eine Position des Gleiters 62,
wenn der Plattenhalteteil 61 die oberste Position erreicht.
Der Steuerabschnitt 70 steuert die Antriebsbedingung der
Motoren 65 auf der Basis detektierter Ergebnisse der Photosensoreinheiten 67 und 68,
so dass der Plattenhalteteil 61 vertikal in geeigneter
Weise zu der untersten Position oder obersten Position bewegt werden
kann.
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Wie
zuvor in Bezug auf 25 erwähnt wurde, ist der Aufbau der
kommerziell verfügbaren
Laufwerksvorrichtung derart, dass die Platte, die zu der Gleitablage 251 (51) übermittelt
wird, auf einen Plattenteller gesetzt wird und ein Laserlichtstrahl
auf die Aufzeichnungsoberfläche
der Platte auf dem Plattenteller ausgestrahlt wird. Um eine derartige
Ausstrahlung des Laserlichtstrahls auf die Aufzeichnungs oberfläche der
Platte zu ermöglichen,
besitzt die Gleitablage 251 (51) eine darin vorgeformte Öffnung 52H.
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Der
zuvor erwähnte
Plattenhalteteil 61, der als ein zweiter Plattentransportabschnitt
bezeichnet werden kann, besitzt einen kleineren Durchmesser als
die Öffnung 52H der
Gleitablage 51 der Laufwerksvorrichtung 50. Auf
diese Weise kann sich, selbst wenn sich die Gleitablage 51 der
Laufwerksvorrichtung 50 wie in 8 gezeigt
in der Plattenherausnahmeposition befindet, der Plattenhalteteil 61 frei
in der vertikalen Richtung durch die Öffnung 52H der Gleitablage 51 bewegen.
Außerdem
wird, wie in 9 gezeigt, die oberste Position
des Plattenhalteteils 61 auf eine Höhe eingestellt, so dass die
Platte D auf dem Plattenhalteteil 61 knapp über der
Trageablage 21 gehalten wird (d.h. bei einem geringfügigen Abstand
S von der oberen Oberfläche
der Trageablage 21), wenn der Plattentransportabschnitt 30 sich
in der Ablagelieferposition befindet. Es sei bemerkt, dass der Plattenhalteteil 61 gesteuert
wird, um normalerweise in der untersten, in 6 gezeigten, Position
bereit zu stehen.
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(1.2) Verhalten des Ausführungsbeispiels:
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Als
nächstes
wird mit Bezugnahme auf die 10 – 17 eine
Beschreibung über
das Verhalten der Plattenwechslervorrichtung 1 vorgenommen werden,
wenn eine gewünschte
der Platten D, die in dem Plattenspeicherabschnitt 20 verstaut
sind, zu der Laufwerksvorrichtung 50 transportiert wird.
Eine Anweisungen dahingehend welche der Platten D transportiert
werden soll, kann von einem externen Gerät über den Steuerabschnitt 70 eingegeben
werden oder durch Betätigung
eines Bedieners (nicht gezeigt), der auf der Plattenwechslervorrichtung 1 vorgesehen
ist.
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Als
erstes veranlasst in der Plattenwechslervorrichtung 1 der
Steuerabschnitt 70 den Plattentransportabschnitt 30 sich
aufwärts
oder abwärts
zu bewegen, um zu der Trageablage 21 der gewünschten
Platte D, die transportiert werden soll, zu weisen, wie in 10 gezeigt.
Sobald detektiert wurde, dass der Plattentransportabschnitt 30 sich
zu einer Position bewegt hat, die zu der Ablage 21 der
zu trans portierenden Platte D weist, veranlasst der Steuerabschnitt 70 den
Plattentransportabschnitt 30 an dieser Position anzuhalten.
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Dann
veranlasst, wie in 11 gezeigt, der Steuerabschnitt 70 den
Ablagetransfermechanismus des Plattentransportabschnitts 30 die
gewünschte Platte
D und die zugehörige
Trageablage 21 in den Plattentransportabschnitt 30 zu
ziehen. Der Steuerabschnitt 70 veranlasst die Gleitablage 51 des
Plattenlaufwerks 50 sich zu der Plattenherausnahmeposition
vorzubewegen, und zwar simultan mit oder unmittelbar vor oder nach
dem Ziehen der Platte D und der zugehörigen Trageablage 21 aus
dem Speicherabschnitt 20 in den Transportabschnitt 30.
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Dann
treibt beim Detektieren, dass die Trageablage 21 vollständig in
den Plattentransportabschnitt 30 aufgenommen wurde und
die Gleitablage 51 der Laufwerksvorrichtung 50 vollständig zu
der Herausnahmeposition gebracht worden ist, der Steuerabschnitt 70 den
Plattenanhebeabschnitt 60 an, um den Plattenhalteteil 61 zu
der vorbestimmten obersten Position anzuheben, wie in 12 gezeigt.
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Sobald
der Plattenhalteteil 61 zu der vorbestimmten obersten Position
durch die Öffnung 52H der
Gleitablage 51 angehoben worden ist, bewegt dann der Steuerabschnitt 70 den
Plattentransportabschnitt 30 zu der Position, die zu dem
vorübergehenden
Ablageaufbewahrungsabschnitt 40 (d.h. der Ablagelieferposition)
weist, wie in 13 gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt
wird nur die gewünschte
Platte D aus dem Paar der gewünschten
Platte D und der Trageablage 21, die in dem Plattentransportabschnitt 30 aufgenommen
wurden, auf den Plattenhalteteil 61 in der obersten Position
platziert, und zwar unmittelbar bevor der Plattentransportabschnitt 30 die
Ablagezuführposition
vollständig
erreicht, so dass die Platte D bei dem Abstand S von der oberen
Oberfläche
der zugehörigen
Trageablage 21 positioniert werden kann.
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Dann
veranlasst beim Detektieren, dass der Plattentransportabschnitt 30 vollständig die
Ablagelieferposition erreicht hat, der Steuerabschnitt 70 den Ablagetransfermechanismus
des Plattentransportabschnitts 30 die Trageablage 21 von
dem Plattentransportabschnitt 30 in den vorübergehenden
Ablageaufbewahrungsab schnitt 40 zu übermitteln, wie in 14 dargestellt.
Da die gewünschte
Platte D jetzt auf dem Plattenhalteteil 61 bei einem geringfügigen Abstand
S von der oberen Oberfläche
der zugehörigen
Ablage 21, wie oben erwähnt,
gehalten wird, kann nur die Trageablage 21 der gewünschten
Platte D in dem vorübergehenden
Ablagehalteabschnitt 40 verstaut werden. Es sei bemerkt,
dass die Öffnung 21H,
die in der Trageablage 21 vorgeformt ist, wie in 3 dargestellt,
es der Trageablage 21 ermöglicht, frei in den vorübergehenden
Ablageaufbewahrungsabschnitt 40 übermittelt zu werden, und zwar
ohne durch den Plattenhalteteil 61 beeinträchtigt zu
werden.
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Beim
Detektieren, dass die Trageablage 21 sich vollständig aus
dem Plattentransferabschnitt 30 herausbewegt hat, verstaut
der Steuerabschnitt 70 dann die Ablage 21 in den
vorübergehenden
Ablageaufbewahrungsabschnitt 40 und bewegt den Plattenhalteteil 61 nach
unten zu der untersten Position, wie in 15 gezeigt,
um dadurch die Platte D, die auf dem Halteteil 61 gehalten
wurde, auf die Gleitablage 51 zu legen.
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Danach
veranlasst der Steuerabschnitt 70 die Gleitablage 51 und
die darauf gelegte Platte D sich in das Innere der Laufwerksvorrichtung 50 zurückzuziehen,
wie in 16 dargestellt, so dass die Platte
D auf den Plattenteller der Laufwerksvorrichtung 50 gesetzt
wird, wie in 17 gezeigt.
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In
der oben beschriebenen Art und Weise kann die Plattenwechslervorrichtung 1 zu
der Laufwerksvorrichtung 50 irgendeine erwünschte der
Platten D, die in dem Plattenspeicherabschnitt 20 verstaut
sind, transportieren, so dass die Information abgelesen von oder
geschrieben auf die gewünschte Platte
D wird, und zwar mittels der Laufwerksvorrichtung 50.
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Um
die Platte D von der Laufwerksvorrichtung 50 zurück zu dem
Plattenspeicherabschnitt 20 zu transportieren, steuert
der Steuerabschnitt 70 die verschiedenen Komponenten der
Plattenwechslervorrichtung 1 in entgegengesetzter Reihenfolge
zu der oben beschriebenen.
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(1.3) Erreichbare Vorteile
durch das Ausführungsbeispiel
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Wie
oben beschrieben ist das Ausführungsbeispiel
der Plattenwechslervorrichtung 1 in einer derartigen Art
und Weise aufgebaut, dass der Plattenhalteteil 61 des Plattenanhebeabschnitts 60 vertikal
durch die Öffnung
bewegbar ist, die in der Gleitablage 51 der Laufwerksvorrichtung 50 vorgeformt
ist und der Plattenanhebeabschnitt 60 ermöglicht den Transfer
einer gewünschten
Platte D zwischen dem Plattentransportabschnitt 30 und
der Gleitablage 51, wobei die vorgeformte Öffnung der
Gleitablage 51 genutzt wird. Infolgedessen kann die Plattenwechslervorrichtung 1 eine
gewünschte
kommerziell verfügbare
Laufwerksvorrichtung als ihre Laufwerksvorrichtung 50 verwenden,
und zwar ohne substantielle Anpassungen an der kommerziell verfügbaren Laufwerksvorrichtung
vornehmen zu müssen.
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Ferner,
da der Plattenhalteteil 61 in vertikaler Richtung beweglich
ist, muss der Plattenanhebeabschnitt 60 keine hohe Positionsgenauigkeit
in Richtung der Höhe
der Gleitablage 51 aufweisen. Kurz gesagt, es ist nur notwendig,
dass die Laufwerksvorrichtung 50 in einer derartigen Art
und Weise positioniert wird, dass die Gleitablage 51 frei
in die und aus der Laufwerksvorrichtung 50 oberhalb des
Plattenhalteteils 61 bewegt werden kann, der in der untersten
Position gehalten wird. Infolgedessen kann das Ausführungsbeispiel
vorteilhafter Weise irgendeine der großen Vielzahl von kommerziell
verfügbaren Laufwerksvorrichtungen
verwenden, deren jeweilige Gleitablagen 51 verschiedene
unterschiedliche Höhen
besitzen.
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Daher
kann die Plattenwechslervorrichtung 1 der vorliegenden
Erfindung einen Bedarf zur Modifizierung der Positionen, Größen etc.
der verschiedenen Komponenten beseitigen, um an einen bestimmten
Laufwerksvorrichtungstyp, der verwendet werden soll, angepasst zu
werden. Infolgedessen kann die Plattenwechslervorrichtung 1 eine
kommerziell verfügbare
Laufwerksvorrichtung verwenden, die optimale Eigenschaften besitzt,
wie beispielsweise optimale Leistungsfähigkeit und Kosten und augenblickliche
Verfügbarkeit,
und zwar zu dem Zeitpunkt des Beginns der Herstellung der Vorrichtung.
Die Plattenwechslervorrichtung 1 der Erfindung kann auch
eine Vielzahl von Laufwerksvorrichtungstypen in Kombination einsetzen.
Anders ausgedrückt
kann die Laufwerksvorrichtung 50 der Plattenwechslervorrichtung 1 leicht
durch eine andere ersetzt werden und der Hersteller der Plattenwechslervorrichtung 1 kann
unverzüglich
die notwendigen Arbeitsvorgänge
zum Ersetzen oder in Stand setzen der Laufwerksvorrichtung 50 ausführen; selbst
der Nutzer der Plattenwechslervorrichtung 1 kann die Laufwerksvorrichtung 50 leicht
durch eine andere erwünschte
Laufwerksvorrichtung ersetzen.
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(2) Modifikationen:
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Es
sollte verstanden werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf
das oben erwähnte
Ausführungsbeispiel
beschränkt
ist und verschiedene Modifikationen der Erfindung möglich sind,
wie unten dargestellt wird.
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(2.1) Erste Modifikation:
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In
dem oben erwähnten
Ausführungsbeispiel ist
es notwendig, wenn der Benutzer die Platte D in dem Plattenspeicherabschnitt 20 ersetzen
will, den gesamten Plattenspeicherabschnitt 20 aus dem
Gehäuse
der Plattenwechslervorrichtung 1 zu entfernen. Als eine
Modifikation kann die Plattenwechslervorrichtung 1 eine
Ablagevorrichtung 80 besitzen, um es dem Plattentransportabschnitt 30 zu
ermöglichen, eine
gewünschte
Platte D und eine zugehörige
Trageablage 21 an die Ablagevorrichtung 80 zu
liefern und von der Ablagevorrichtung 80 aufzunehmen, so dass
der Benutzer die gewünschte
Platte D durch eine andere ersetzen kann, ohne den gesamten Plattenspeicherabschnitt 20 aus
dem Gehäuse
der Plattenwechslervorrichtung 1 entfernen zu müssen.
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(2.2) Zweite Modifikation:
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Während das
Ausführungsbeispiel
oben mit Bezug auf einen Fall beschrieben wurde, wo die Grundprinzipien
der Erfindung auf eine Plattenwechslervorrichtung 1 angewendet
wurden, die nur eine Laufwerksvorrichtung 50 verwendet,
kann die Plattenwechslervorrichtung 1 mit einer ersten
Laufwerksvorrichtung 50A vorgesehen werden, die der Aufnahme
gewidmet ist, sowie einer zweiten Laufwerksvorrichtung 50B,
die der Wiedergabe gewidmet ist, wie in 19 dargestellt,
so dass die Vorrichtung 1 als Kopiergerät fungieren kann. Ferner, wenn
die Positionen der auf Aufnahme beschränkten Laufwerksvorrichtung 50A und
der auf Wiedergabe beschränkten
Laufwerksvorrichtung 50B in 19 umgekehrt
werden, kann die Vorrichtung 1 als ein Kopiergerät zum Kopieren
erwünschter
Teile vieler Platten D fungieren.
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Ferner
kann die in 19 gezeigte Plattenwechslervorrichtung 1 eine
Ablagevorrichtung 80 enthalten, wie in 20 dargestellt.
Darüber
hinaus kann die Plattenwechslervorrichtung 1 eine Laufwerksvorrichtung 50C enthalten,
die imstande ist sowohl als eine Ablagevorrichtung als auch als
eine auf Wiedergabe beschränkte
Laufwerksvorrichtung (oder als auf Aufnahme beschränkte Laufwerksvorrichtung
oder als Aufnahme-/Wiedergabe-Laufwerksvorrichtung) fungieren, wie
in 21 dargestellt, so dass die Plattenwechslervorrichtung 1 der 21 wesentlich
in ihrer Gesamtgröße und der
notwendigen Anzahl der Komponententeile reduziert werden kann, während immer
noch die gleichen Funktionen der Plattenwechslervorrichtung der 20 sichergestellt
werden.
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Zusammenfassend
kann die vorliegende Erfindung, die bisher beschrieben wurde, eine
kommerziell verfügbare
Laufwerksvorrichtung verwenden ohne substantielle Anpassungen an
der kommerziell verfügbaren
Laufwerksvorrichtung vorzunehmen und ermöglicht auch, dass die Laufwerksvorrichtung
mit Leichtigkeit ersetzt werden kann.