DE4035111C2 - Frontlade-Plattenspieler - Google Patents
Frontlade-PlattenspielerInfo
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- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G—PHYSICS
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B17/00—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
- G11B17/22—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records
- G11B17/221—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records with movable magazine
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Frontlade-Plattenspieler
für das Abspielen von Platten, die in einem mehrere Platten
aufnehmenden, auswechselbaren Magazin enthalten sind.
Aus der US-PS 48 45 700 ist ein Frontlade-Plattenspieler der
vorgenannten Art bekannt, bei dem zum Zwecke des Abspielens
einer Platte ein einzelnes, eine Platte tragendes Tablett aus
dem sich im Plattenspieler befindenden Magazin derart herausgeschoben
wird, daß die Platte sich über dem Plattenteller befindet
und auf ihn aufgelegt werden kann, woraufhin der Abtaster
sich zur Platte bewegt und diese abspielt.
In Digitalplattenspielern, die heute auf dem Markt befindlich
sind, liegt die abzuspielende Platte nicht einfach auf einem
Plattenteller auf, wie dieses von Plattenspielern für Analog-
Schallplatten früherer Art bekannt ist, vielmehr ist dem
Plattenteller ein Klemmechanismus zugeordnet, der nach dem
Auflegen einer Platte auf den Plattenteller gegen die Platte
bewegt wird und diese auf dem Plattenteller festklemmt. Ein
für diesen Einsatzzweck brauchbarer Klemmechanismus ist in der
US-PS 46 89 782 offenbart. Dieser weist einen schwenkbar gelagerten
Arm auf, in dessen beweglichen Endbereich ein mit
einem konischen Umfangsflächenabschnitt versehener Dämm- und
Zentrierkörper drehbar gelagert ist. Diesem Schwenkarm ist ein
Bewegungsmechanismus zugeordnet, der für seine Verschwenkung
sorgt.
Der Frontlade-Plattenspieler nach der eingangs genannten US-
PS 48 45 700 hat eine relativ große Bautiefe, weil genügend
Raum zur Verfügung gestellt werden muß, um innerhalb des
Plattenspielers eine Platte aus dem Magazin heraus in die
Abspielposition zu bewegen. In letzter Zeit besteht aber eine
zunehmende Nachfrage nach Frontlade-Plattenspielern, die in
der Nähe des Fahrersitzes eines Kraftfahrzeugs montiert werden
können, wo das Platzangebot für die Unterbringung solcher
Geräte relativ beschränkt ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Frontlade-
Plattenspieler anzugeben, der zur Aufnahme eines auswechselbaren
Magazins geeignet ist, in dem mehrere Platten enthalten
sein können, und der einen kompakten Aufbau hat.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Bei dem erfindungsgemäßen Plattenspieler wird nicht die Platte
zum Plattenteller und Abtaster gebracht, sondern es werden der
Plattenteller und der Abtaster zur Platte gebracht. Aus dem
in den Plattenspieler eingebrachten Magazin werden keine
Tabletts herausgeschoben oder herausgeschwenkt.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Frontlade-Plattenspielers
und des zugehörigen Plattenmagazins;
Fig. 2 und 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung und
eine teilweise geschnittene Draufsicht auf ein Plattenmagazin
für mehrere Platten.
Die Fig. 4 und 5 sind jeweils Ansichten entlang der Linien IV-IV
und V-V der Fig. 3 einschließlich der teilweisen Querschnitte davon.
Fig. 6 (a) ist eine Draufsicht auf ein Tablett, das in dem in den Fig. 2
bis 5 gezeigten Magazin enthalten ist. Die Fig. 6 (b) und (c)
sind jeweils Anichten entlang der Linien VIb-VIb und VIc-VIc der Fig. 6.
Fig. 7 (a) ist eine Draufsicht auf ein weiteres Tablett, das in dem in
den Fig. 2 bis 5 gezeigten Magazin enthalten ist. Die Fig. 7 (b)
und (c) sind jeweils Ansichten entlang der Linien VIIb-VIIb und VIIc-VIIc
der Fig. 7.
Fig. 8 ist eine teilweise vergrößerte, perspektivische Ansicht des in
den Fig. 2 bis 5 gezeigten Magazins.
Fig. 9 ist eine Draufsicht des internen Mechanismus des
Plattenspielers aus Fig. 1.
Die Fig. 10 bis 12 sind jeweils Schnittansichten entlang der Linien
X-X, XI-XI und XII-XII in Fig. 9.
Die Fig. 13 und 14 sind vergrößerte perspektivische Ansichten
eines Teils des in Fig. 9 gezeigten internen Mechanismus.
Die Fig. 15 und 16 sind jeweils Schnittansichten entlang der Linien
XV-XV und XVI-XVI in Fig. 9 mit teilweisen Querschnitten davon.
Fig. 17 ist eine Ansicht mit einem teilweisen Querschnitt eines Teils
des in Fig. 9 gezeigten inneren Mechanismus.
Fig. 18 ist ein Blockdiagramm eines Steuerungssystems des
Plattenspielers von Fig. 1 bis 17,
Die Fig. 19 bis 21 sind Flußdiagramme zum Erklären des Betriebs
des in den Fig. 1 bis 17 gezeigten Plattenspielers.
Die Fig. 22 bis 27 sind Diagramme zum Erklären des Betriebs
des in den Fig. 1 bis 17 gezeigten Plattenspielers.
Der Plattenspieler besitzt als Hauptteil
ein Abspielgehäuse 2, das zur Unterbringung
zum Beispiel im Armaturenbrett
eines Autos (nicht gezeigt) bestimmt ist. Der
Frontbereich des Abspielgehäuses, d. h. eine Frontseite, ist am Installationsort
des Geräts von außen zugänglich.
Wie in Fig. 1 gezeigt, besitzt die den Frontbereich bildende Frontseite
3 des Abspielgehäuses 2 eine rechteckige Einführöffnung 3a zum
Einsetzen und Laden eines Magazins 5 in einen Ladeabschnitt innerhalb
des Abspielgehäuses. Die Einführöffnung 3a verläuft horizontal. In
der Figur kennzeichnet der Pfeil X eine Richtung nach rechts und Pfeil Y
eine Richtung nach vorne vom Ursprung 0 aus gesehen. Der Pfeil Z kennzeichnet
eine Richtung nach oben. Wenn auch in der Figur nicht gezeigt,
ist die Frontseite 3 mit einer Betriebseinheit zum Anzeigen des Betriebszustandes
oder -modus und ähnlicher Informationen über das Abspielgerät
ausgestattet.
Wie in den Fig. 1 bis 5 gezeigt, besitzt das Magazin 5 ein im
allgemeinen flaches, quaderförmiges Gehäuse, das aus einer
oberen Hauptwand 6 und einer unteren Hauptwand 7 besteht, die voneinander
trennbar sind, und besitzt zwei Arten von im wesentlichen rechtwinkligen
Tabletts 11 und 12, die in dem Gehäuse angeordnet
sind und auf ihrer Hauptoberfläche jeweils eine Platte tragen können. Die
untere Hauptwand 7 ist als eine im wesentlichen rechtwinklige
Platte geformt, um lediglich den unteren Abschluß des Gehäuses zu bilden,
während die obere Hauptwand 6 eine rechtwinklige
Platte mit integral daran ausgebildeten, sich von ihr nach
unten erstreckenden Wänden ist, die die Seitenwände
des Gehäuses bilden.
Das Tablett 11 besteht aus drei Teilen und das Tablett 12 besteht aus
zwei Teilen, und sie sind abwechselnd abgeordnet. Die Tabletts 11 und 12
besitzen runde Löcher 11a und 12a jeweils an einer ihrer Ecken und, wie
in Fig. 2 gezeigt, sind diese runden Löcher glatt an ein
Stift 14 angepaßt, der von der Innenseite in einer Ecke der unteren
Hauptwand 7 hervorsteht. Also kann, wie in Fig. 3 ersichtlich, jedes Tablett
sich um diesen Stift 14 drehen, wodurch es herausstoßbar
und in das Gehäuse mit den oberen und unteren Hauptwänden 6, 7
einsetzbar wird. Wie insbesondere aus den Fig. 6 (a) bis (c) und 7 (a)
bis (c) klar wird, sind die beiden Tablettarten 11, 12 im Profil im wesentlichen
identisch mit Ausnahme der folgenden Punkte.
Klinken 11b, 12b, die von den Fingern des Benutzers berührt
werden, wenn er diese Tabletts aus dem Magazin 5 herausnimmt, befinden
sich an unterschiedlichen Stellen und sind so angeordnet, daß sie gegeneinander
in einer Ebene parallel zur Hauptfläche des Tabletts versetzt
sind. Wenn zum Beispiel die Klinke 11b des Tabletts 11 berührt wird, wird
wegen einer derartigen Konstruktion der Finger nicht die Klinke 12b des
anderen, dem Tabletts 11 benachbarten Tabletts 12 stören, wodurch die Operation
des Einsetzens und Loslassens der Tabletts in und aus dem Magazin
leicht gemacht wird.
Außerdem gibt es auf den Enden jedes Tabletts 11 oder 12, oder genauer
in diesem Fall auf der imaginären Linie, die durch die Mitte der die
Platte tragenden Oberfläche entlang einer solchen Oberfläche geht, d. h.
auf einer Diagonalen, die zwei gegenüberliegende Ecken des einer rechtwinkligen
Platte ähnlichen Tabletts oder seiner Nachbarschaft verbindet,
zwei Arten von gestützten Bereichen 11c, 11d oder 12c, 12d, um einer
Mehrzahl von Tabletttragearmen zu ermöglichen, jedes Tablett zu tragen. Die
Tabletttragearme bilden Trenn- und Positioniervorrichtungen (später beschrieben).
Wie in den Fig. 6 (a) und (b) und 7 (a) und (b) ersichtlich,
sind die gestützten Bereiche 11c und 12c in der Stirnfläche des
Tabletts gebildete Vertiefungen. Außerdem sind, wie in der Fig. 6 (a)
und (c) und 7 (a) und (c) gezeigt, die anderen unterstützten Bereiche
11d und 12d durch etwas tieferes Einrücken der Hauptfläche des
Tabletts gebildet, so daß diese Bereiche dünner sind als die anderen Bereiche.
Diese unterstützten Bereiche 11d und 12d müssen nicht notwendigerweise
dünner ausgebildet sein, sondern können so dick sein wie andere
Bereiche. Jedoch trägt eine dünne Ausführung dazu bei, das Magazin
5 dünner zu machen.
Wie aus den Zeichnungen klar wird, sind die unterstützten Bereiche
11c, 11d auf dem Tablett 11 und die Bereiche 12c, 12d auf dem benachbarten
Tablett 12 so angeordnet, daß sie gegenseitig in einer Ebene parallel
zur Hauptfläche des Tabletts versetzt sind. Das heißt, daß die unterstützten
Bereiche 11c, 11d und 12c, 12d nicht entlang einer Linie vertikal
zur Hauptfläche jedes Tabletts ausgerichtet sind, sondern verteilt
sind, wobei die gegenseitig entlang der Hauptfläche versetzt sind.
Eine solche Anordnung trägt dazu bei, den in dem Abspielgehäuse zur
Verfügung zu stellenden Raum zu reduzieren, so daß jeder Tablettstützarm
(später beschrieben) hin- und herbewegt wird, um jedes Tablett in einer
Richtung vertikal zur Hauptfläche zu separieren. Das erleichtert nicht
nur eine Reduzierung der Größe oder, genauer, der Dicke des Magazins 5
in dieser Richtung, sondern der Dicke des gesamten Plattenspielers.
Wie in den Fig. 6 (a) bis 7 (c) gezeigt, besitzen die Tabletts 11,
12 jeweils Kerben 11f, 11g, 12f, 12g angrenzend an die unterstützten Bereiche
11c, 11d, 12c und 12d. Wie später beschrieben wird, helfen die
Kerben, Störungen zwischen den Tablettstützarmen, die ein Teil der Trenn-
und Positioniervorrichtungen (später beschrieben) bilden, und den an das
dadurch gestützte Tablett angrenzenden Tabletts zu verhindern.
Wie aus den Fig. 6 (a) bis 7 (c) ersichtlich, befinden sich auf der
Hauptfläche des Tabletts runde Vertiefungen 11h und 12h zum Positionieren
mit der Platte 9, die darin angeordnet ist, und Öffnungen 11i und
12i, um zu ermöglichen, daß eine Klemme (später beschrieben) eingesetzt
wird. Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, befinden sich auf einem Ende
der unteren Hauptwand 7, die ein Teil des Gehäuses des Magazins 5 bildet,
unterstützte Bereiche 7a, 7b, um von den Tablettstützarmen (später beschrieben)
der Trenn- und Positioniervorrichtungen unterstützt zu werden,
so daß Bereiche zur Verfügung gestellt werden, die dünner sind als
die anderen Bereiche. Diese unterstützten Bereiche 7a, 7b müssen nicht
notwendigerweise dünn sein, sondern können so dick wie die anderen Bereiche
sein.
Wie in Fig. 2 gezeigt, befinden sich in den Ecken der Innenseite
der unteren Hauptwand 7 des Magazins 5 zwei Stifte 16,
17, die ähnlich dem Stift 14 vorstehen. Die Tabletts 11,
12 sind ebenfalls in der axialen Richtung des Stiftes
14, das diese Tabletts drehbar stützt, beweglich, und der Stift
14 dient nicht nur zum axialen Stützen dieser Tabletts, sondern auch
als Element zum Führen dieser Tabletts, damit sie planar positioniert werden
können. Die Anordnung, bei der ein einziger Stift
zwei Funktionen ausführt, trägt zum Eliminieren eines Stifts von einer
Anordnung bei, bei der zwei Stifte zum individuellen Ausführen dieser
beiden Funktionen erforderlich sind.
Wie oben beschrieben, werden die Tabletts 11, 12 ausgestoßen und im
Magazin 5 angeordnet, indem sie um den Stift 14 geschwenkt
werden. Es ist einleuchtend, daß die Bewegung für das Herausstoßen
des Tabletts und die Anordnungsoperation nicht notwendigerweise auf
eine Schwenkung der Tabletts beschränkt ist, und eine lineare Hin- und Herbewegung
dieser ist auch durchführbar. Jedoch ist die Schwenkbewegung wirkungsvoll,
indem sie die Tabletts immer gleichmäßig bewegt, wodurch die
Bedienbarkeit verbessert wird, wenn der Benutzer die Tabletts in das Magazin
einsetzt oder daraus entfernt, um Platten zu laden oder zu ersetzen.
Ein Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln der oberen Hauptwand
6 und der unteren Hauptwand 7, die das Gehäuse des Magazins 5 bilden,
wird nun beschrieben.
Wie in den Fig. 2 bis 5 gezeigt, befindet sich auf
der Innenseite der oberen Hauptwand 6 ein bewegliches, plattenförmiges
und ringförmiges Halteelement 19, das drehbar entlang der
Hauptfläche der oberen Hauptwand 6 montiert ist. Insbesondere ist, wie
in den Fig. 2, 4 und 5 gezeigt, ein Stützelement 20 an einem oberen
Ende der Innenseite der oberen Hauptwand 6 durch einen Klebestoff
oder dergleichen befestigt. Das Stützelement 20 ist im wesentlichen
L-förmig im Querschnitt, im rechten Winkel zu seinem ringförmigen Zentrum
betrachtet. Das bewegliche Halteelement 19 ist so angeordnet, daß es
zwischen der Unterseite des Stützelements 20 und der oberen Hauptwand 6
angeordnet ist, so daß das bewegliche Halteelement sich entlang seiner
inneren Peripherie hin- und herbewegt. An der äußeren Peripherie des
beweglichen Halteelements 19 befinden sich drei Vorsprünge 19a bis 19c,
wobei die Spitze jeder dieser Vorsprünge mit einer halbkreisförmigen
Kerbe 19d, 19e und 19f versehen ist. Diese Kerben 19d bis 19f sind so
angeordnet, daß sie glatt in ringförmige Vertiefungen 14a, 16a und 17a an
der Spitze der drei Stifte 14, 16 und 17 als die Haltbereiche
der äußeren, peripheren Oberflächen eingepaßt werden können.
Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht des Stifts
14 und der darin einzurastenden Vorsprünge 19a. Die Verbindung zwischen
den anderen beiden Stiften 16, 17 und den
Vorsprüngen 19b, 19c ist die gleiche wie oben. Das heißt, wenn die Kerben
19d bis 19f des beweglichen Halteelements an der oberen Hauptwand 6
jeweils in die ringförmigen Vertiefungen 14a, 16a und 17a der Stifte
14, 16 und 17, die mit der unteren Hauptwand 7 verbunden
sind, eingepaßt werden, sind die obere Hauptwand 6 und die untere
Hauptwand 7 miteinander verriegelt. Bei Lösen der Einpassung werden beide
Hauptwände voneinander getrennt. Der Ausdruck "Halteposition" bedeutet hierin die Position
des beweglichen Halteelements 19 unter der Bedingung, daß die Kerben
19d bis 19f in die ringförmigen Vertiefungen 14a, 16a und 17a eingepaßt
sind, und der Ausdruck "Nichthalteposition" bedeutet die Position
des beweglichen Halteelements 19, wenn es aus einer solchen Einpassungsbedingung
losgelassen wird.
Wie in Fig. 3 gezeigt, befindet sich auf der unteren Hauptwand 7 und
benachbart zum Stift 17 ein Einstellhebel 21, der hin-
und herbewegbar an einem Stützstift 21a befestigt ist. Der Einstellhebel
21 dient zum Einstellen des beweglichen Halteelements 19 in eine Richtung
zum Einpassen der Kerben 19d bis 19f der Vorsprünge 19a bis 19c an
die Stifte 14, 16 und 17 (d. h. die Richtung des Pfeils
G) durch Drücken gegen den Vorsprung 19c des beweglichen
Halteelements 19. Außerdem ist eine Feder 22 zum Anbringen einer Einstellkraft
auf den Einstellhebel 21 in den Stützstift 21a eingesetzt. Der
Einstellhebel 21 und die Feder 22 bilden eine Einstellvorrichtung zum
Einstellen des beweglichen Halteelements 19 in die Halteposition. Die Einstellvorrichtung,
das bewegliche Halteelement 19 und die drei Stifte
14, 16 und 17, die als Stützteile arbeiten, in die das bewegliche
Halteelement 19 eingerastet ist, bilden den Verriegelungsmechanismus
zum Verriegeln der oberen und unteren Elemente 6 und 7.
Das Bereitstellen eines solchen Verriegelungsmechanismus trägt dazu
bei, zu verhindern, daß der Benutzer sorglos die obere Hauptwand 6, die
untere Hauptwand 7 und die angeordneten Tabletts während der Handhabung
des Magazins 5 zum Austauschen oder Laden einer Platte in das Magazin
trennt, sobald er die oberen und unteren Hauptwände 6 und 7 durch Bedienen
des Verriegelungsmechanismus verriegelt hat.
Wie oben beschrieben, ist der Verriegelungsmechanismus so angeordnet,
daß er die Hauptwände 6 und 7 an
drei Punkten gleichzeitig verriegelt, wodurch ermöglicht wird, daß die jeweiligen
Teile der Hauptwände 6 und 7 ohne Verwindung
miteinander verbunden werden. Außerdem ist das bewegliche Halteelement
19 so konstruiert, daß es im wesentlichen plattenförmig ist und entlang
der Hauptfläche der oberen Hauptwand 6 gedreht wird, wodurch der in
dem Magazin 5 zur Verfügung zu stellende Raum klein gemacht wird, um
die Bedienung des beweglichen Halteelements 19 zu ermöglichen. Also
trägt eine solche Konstruktion nicht nur zur Miniaturisierung des Magazins
5 selbst sondern auch des Plattenspielers insgesamt bei. Jedoch ist
klar, daß die Form und die Bewegung des beweglichen Halteelements 19
nicht auf das obige Beispiel beschränkt ist, sondern verschiedene Formen
annehmen kann, z. B. eine hin- und herschwenkbare, armförmige Konstruktion
oder eine linear hin- und herbewegbare, hebelförmige Struktur.
Außerdem dienen, wie oben beschrieben, die drei Stifte
14, 16 und 17, die als axiale Stützen und Führungen für die
Tabletts dienen, auch als der Mechanismus zum Lösen der Verriegelung des
Hauptwände 6 und 7, und dies ermöglicht, daß die Zahl
der Teile verringert wird.
Der Abspielvorrichtungstransfermechanismus, der die Abspielvorrichtung
einschließlich eines Plattentellers, eines Abtasters und eines
Plattenklemmechanismus bewegt, um die Abspielvorrichtung zu der abzuspielenden
Platte in dem geladenen Magazin 5 zu laden, wird nun beschrieben.
Wie in den Fig. 9 bis 12 gezeigt, wird das Magazin 5 geladen,
indem es in den Ladebereich im Abspielgehäuse 2 eingesetzt wird. Die
oberen und unteren Hauptwände 6, 7 und das Ende in der Einsetzrichtung
und die seitlichen Enden der Tabletts 11, 12, die das Magazin 5 bilden, sind
mit Kerben 6a, 6b, 11j, 11h, 12j und 12h versehen (siehe auch Fig. 1 und
2), die linear in Richtung der Anordnung der Tabletts angeordnet sind, um
allgemein zwei Vertiefungen zu bilden. Die Kerben der unteren Hauptwand 7
in der Einsetzrichtung des Magazins sind nicht gezeigt.
Wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt, sind in dem Abspielgehäuse 2
zwei vertikale Führungssäulen 24, 25 so angeordnet, daß sie sich vertikal
erstrecken, so daß die Führungssäulen in die beiden longitudinalen Vertiefungen,
die durch die Kerben gebildet werden, eingepaßt werden können.
Eine Führungssäule 25 ist an dem Abspielgehäuse 2 befestigt. Die
Führungssäulen 24, 25 dienen dazu, die Tabletts 11, 12 und die untere
Hauptwand 7 gleitend in einer Trennrichtung zu führen. Die Tabletts und die
untere Hauptwand 7 werden, wie später beschrieben, voneinander getrennt.
Wie in Fig. 13, die eine perspektivische Ansicht der einen Führungssäule
24 ist, gezeigt, befinden sich in der Nähe des oberen Endes der
beiden Führungssäulen 24, 25 Kragen 24a und 25a, die die obere Hauptwand
6 stützen, indem sie Kerben 6a, 6b der oberen Hauptwand 6 mit den oberen
Enden der Führungssäulen 24, 25 einpassen, wodurch die Abwärtsbewegung
der oberen Hauptwand 6 reguliert wird. Wie zuvor beschrieben, ist,
während die Führungssäule 25 an dem Abspielgehäuse 2 befestigt ist,
die andere Führungssäule 24 nicht nur freitragend am freien Ende eines
Hebelelements 26 befestigt, das hin- und herbewegbar (d. h. vor- und zurückschwingbar)
durch einen Stützstift 26a an dem Abspielgehäuse 2 befestigt
ist, sondern auch in eine Richtung zum Magazin 5 durch eine Feder
27 eingestellt. Demzufolge wird die Führungssäule 24 zurückgezogen,
wenn das Hebelelement 26 im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 9 betrachtet, geschwungen
wird, wenn er durch das Magazin 5 gedrückt wird, das in das
Abspielgehäuse eingesetzt wird. Die Führungssäule 24 blockiert nie das
Einsetzen des Magazins 5 und wird in die Kerben des Magazins 5 eingepaßt,
wenn das Hebelelement 26 durch die Einstellkraft der Feder 27 bei
Abschluß des Einsetzens des Magazins 5 in seine ursprüngliche Position
zurückgebracht wird.
Wie in den Fig. 3 und 9 gezeigt, ist auf dem plattenartigen, beweglichen
Halteelement 19, das die Hauptwände 6 und 7
des Magazins miteinander verriegelt, ein weiterer Vorsprung 19g in der
Nachbarschaft des Vorsprungs 19a integral mit dieser ausgebildet. Der
Vorsprung 19a ist einer der drei Vorsprünge 19a bis 19c. Die Führungssäule
25 drückt gegen den Vorsprung 19g, wenn das Magazin 5 wie oben
beschrieben in das Abspielgehäuse 2 geladen ist. Das verursacht, daß sich
das bewegliche Halteelement 19 gegen den Uhrzeigersinn, wie in den Figuren
betrachtet, dreht. Die Vorsprünge 19a bis 19c des beweglichen
Halteelements 19 lösen sich von den drei Stiften 14, 16
und 17, wodurch die obere Hauptwand 6 von der unteren Hauptwand
7 entriegelt wird und beide getrennt werden.
Der unten beschriebene Abspieltransfermechanismus trennt nicht
nur die oberen und unteren Hauptwände 6, 7 des Magazins 5,
sondern auch das die zu spielende Platte
tragende Tablett von den anderen Tabletts und bewegt die Abspielvorrichtung
einschließlich eines Plattentellers zu der Platte,
um sie dazu zu laden.
Zunächst wird die Magazin-Spreizeinrichtung, die ein Teil
des Abspieltransfermechanismus bildet, beschrieben.
Wie in den Fig. 9, 11 und 12 gezeigt, sind zwei plattenförmige,
bewegliche Nockenelemente bzw. Nockenscheiben 29, 30 in dem Abspielgehäuse 2 nicht nur so angeordnet,
daß die Nockenelemente jeweils im rechten Winkel hinter (von
der Innenseite des Abspielgeräts aus gesehen) dem geladenen Magazin
angeordnet sind und sich jede ihrer Hauptoberflächen in einer vertikalen
Richtung zum Trennen der oberen und unteren Hauptwände 6, 7 und der
Tabletts (die Richtung des Pfeils Z und die dazu entgegengesetzte Richtung)
erstreckt, sondern sind auch so montiert, daß sie drehbar hinsichtlich
des Abspielgehäuses 2 sind. Die äußere, periphere Oberfläche jedes Nockenelements
ist als Schneckenritzel ausgebildet, so daß ein Drehmoment
auf die unten beschriebenen Getriebeelemente wirkt. Wie explizit in Fig. 14
gezeigt, ist die Hauptoberfläche des Nockenelements 30 mit sechs Nockenbahnen
30a bis 30f versehen, während das andere Nockenelement
29 vollständig symmetrisch zum Nockenelement 30 ist, und wie aus Fig. 12
ersichtlich, sind sechs Nockenbahnen ähnlich denen des Nockenelements 30
in dessen Oberfläche ausgebildet. Eine derartige Anordnung, daß nämlich
die Nockenelemente 29, 30 aus einer dünnen, plattenförmigen Form bestehen,
trägt zur Verringerung der Größe und des Platzes, den sie einnehmen,
bei, wodurch die Raumausnutzung in dem Abspielgehäuse vergrößert
wird und die Miniaturisierung des Plattenspielers erleichtert wird.
Wie in Fig. 9 gezeigt, ist auf der Rückseite des Abspielgehäuses 2
ein Motor 32 angeordnet, so daß er sich zwischen den beiden Nockenelementen
29, 30 befindet. Wie ebenfalls in Fig. 12 gezeigt, wird das Nockenelement
29 durch ein durch den Motor 32 erzeugtes und über die Getriebeelemente
32a, 33, 34, 34 und ein Schneckenrad 36 übertragenes Drehmoment
gedreht. Wie weiterhin in Fig. 11 gezeigt, erfährt das andere Nockenelement
30 von dem Motor 32 ein Drehmoment, das der Reihe nach über
die Getriebeelemente 32a, 33, 37, 38 und ein Schneckenrad 39 übertragen
wird. Beide Nockenelemente 29, 30 werden synchron mit derselben Geschwindigkeit
durch diese Drehmomentübertragungsvorrichtungen angetrieben.
Wie in den Fig. 9 und 11 gezeigt, befindet sich zwischen dem
Nockenelement 30 und dem Magazin 5 eine flache Klammer 41, die sich
vertikal erstreckt (die Klammer 41 ist nicht in Fig. 11 gezeigt). Die Klammer
41 ermöglicht sechs Schwenkhebeln oder Tablettstützarmen 43 bis 48, die als Tablettstützelemente
arbeiten, vertikal hin- und herbewegbar, d. h. in Richtung der
Spreizung der unteren Hauptwand 7 und der Tabletts des Magazins 5, durch
Stützstifte 43a bis 48a an ihren Enden montiert zu werden. Wie in Fig. 11
gezeigt, befinden sich am anderen Ende der Tablettstützarme 43 bis 48
Drehstützstifte 43b bis 48b, die parallel zu den Stützstiften 43a bis 48a
eingesetzt sind. Benachbart zu den Drehstützstiften befinden sich sechs
Kupplungs- oder Gleitelemente 61 bis 66, die gleitend durch sieben Führungssäulen 51 bis
57 geführt werden. Die Führungssäulen sind so angeordnet, daß sie sich
vertikal erstrecken. Jeder Drehstützstift ist drehbar an jedem Gleitelement
befestigt. Insbesondere ist die laterale Seite jedes Gleitelements 61
bis 66 mit einer ovalen Vertiefung, die sich horizontal erstreckt, versehen,
und jeder Drehstützstift ist gleitend in dieser Vertiefung eingerastet.
Die fünf Gleitelemente 61 bis 65 von oben von den sechs Gleitelementen
stützen jeweils die dünnen, gestützten Bereiche 11d, 12d auf den
Tabletts 11, 12 in dem Magazin 5.
In der Mitte jedes der sechs Tablettstützarme 43 bis 48 sind Gleitstifte
43c bis 48c parallel mit den Stützstiften 43a bis 48a und den Drehstützstiften
43b und 48b als Nockenfolger eingesetzt, und die oberen Enden
dieser Gleitstifte sich gleitend in die Nockenbahnen 30a bis 30f
des Nockenelements 30 eingesetzt, wie explizit in Fig. 14 gezeigt. Das
heißt, daß die Tablettstützarme 43 bis 48 so konstruiert sind, daß sie, falls
notwendig, von dem Nockenelement 30, das durch den Motor 32 gedreht
wird, hin- und herbewegt werden.
Wie in den Fig. 9 und 12 gezeigt, befindet sich zwischen dem
anderen Nockenelement 29 und dem Magazin 5 ebenfalls eine flache Klammer
71, die sich vertikal erstreckt. Die Klammer 71 ermöglicht sechs Schwenkhebeln oder Tablettstützarmen
73 bis 78, die als Tablettstützelemente arbeiten, vertikal hin-
und herbewegbar durch Stützstifte 73a bis 78a an ihren Enden montiert
zu werden. Wie in Fig. 12 gezeigt, befinden sich am anderen Ende der
Tablettstützarme 73 bis 78 Kupplungselemente bzw. Drehstützstifte 73b bis 78b, die parallel zu den
Stützstiften 73a bis 78a eingesetzt sind. Die fünf obersten Drehstützstifte
73b bis 77b von den sechs Drehstützstiften sind glatt in die ovalen Vertiefungen,
die die gestützten Bereiche 11c und 12c auf den Tabletts 11, 12
sind, eingerastet. Benachbart zu dem verbleibenden Drehstützstift 78b
befindet sich ein Kupplungs- oder Gleitelement 81, das gleitend durch einen Führungsschaft
80 geführt wird. Der Drehstützstift 78b ist drehbar an dem Gleitelement
81 befestigt. Insbesondere ist auf der lateralen Seite des Gleitelements
81 eine ovale Vertiefung, die sich horizontal erstreckt, gebildet,
und der Drehstützstift 78b ist gleitend in dieser Vertiefung eingerastet.
Das Gleitelement 81 stützt den dünnen, gestützten Bereich der unteren
Hauptwand 7 des Magazins 5.
In der Mitte jedes der sechs Tablettstützarme 73 bis 78 sind Gleitstifte
73c bis 78c parallel mit den Stützstiften 73a bis 78a und den Drehstützstiften
73b und 78b als Nockenfolger eingesetzt, und die oberen Enden
dieser Gleitstifte sich gleitend in sechs Nockenbahnen des Nockenelements
29 eingesetzt. Das heißt, daß die Tablettstützarme 73 bis 78 so
konstruiert sind, daß sie synchron mit den anderen Tablettstützarmen 43
bis 48 von dem Nockenelement 29, das durch den Motor 32 gedreht wird,
hin- und herbewegt werden.
Wie in den Fig. 9 und 12 gezeigt, besitzt das Nockenelement 29
auf der Oberfläche gegenüber seiner Nockenoberfläche eine gebogene
Adreßplatte 83, die fest und konzentrisch damit verbunden ist. Die
Adreßplatte 83 besitzt sechs Schlitze 83a, die mit dem Drehwinkel, 30°,
des Nockenelements als ein Abstand geformt sind. Zur Detektion jedes
Schlitzes ist ein Photosensor 84 auf dem Abspielgehäuse 2 mit einer Klammer
85 befestigt. Die Adreßplatte 83 und der Photosensor 84 dienen zur
Detektion der Drehwinkelposition der beiden Nockenelemente 29, 30, d. h.
der Schwenkposition der Tablettstützarme 43 bis 48 und 73 bis 78.
Der Motor 32, die Getriebeelemente 32a, 33, 34, 35, 37 und 38 und die
Schneckenräder 36, 39 bilden eine Vorrichtung
zum Übertragen einer Antriebskraft auf beide Nockenelemente 29, 30, und
diese Antriebskraftübertragungsvorrichtung zusammen mit den Nockenelementen
29, 30 bildet die Stützarmantriebsvorrichtung, d. h. die Stützelementantriebsvorrichtung
zum Hin- und Herbewegen der Tablettstützarme 43
bis 48 und 73 bis 78. Außerdem bilden die Stützarmantriebsvorrichtung
und die Tablettstützarme die Magazin-Spreizeinrichtung nicht nur
zum Trennen der oberen Hauptwand 6 von der unteren Hauptwand 7 des Magazins
5, sondern auch zum Auswählen eines Tabletts, das eine gewünschte Platte
trägt unter den in dem Magazin 5 enthaltenen Tabletts, um dadurch das
ausgewählten Tabletts von den anderen Tellern in einer vertikalen Richtung
bezüglich der Hauptfläche des Tabletts abzuspreizen und
zu positionieren. Diese Magazin-Spreizeinrichtung kann
hierin, falls zutreffend, als "Plattenstützvorrichtung" bezeichnet werden.
Dann nähert sich die Abspielvorrichtung
einschließlich des Plattentellers in eine Stellung zur
Platte, daß diese dazu geladen wird und sie mit dem Abspielen beginnt.
Die Magazin-Spreizeinrichtung wird nun genauer beschrieben.
Wie zuvor beschrieben, besitzt die Magazin-Spreizeinrichtung
zwei Gruppen von Tablettstützarmen, wobei jede Gruppe aus sechs
Armen besteht und von den Nockenelementen 29 und 30 angetrieben wird.
Die Tablett im Magazin 5 werden von den Gruppen der Tablettstützarme an
den gestützten Bereichen 11c, 11d und 12c, 12d, die auf der imaginären,
durch die Mitte der die Platte tragenden Oberfläche des Tabletts entlang
einer solchen eine Platte tragenden Oberfläche oder an den dazu benachbarten
Enden geformt sind, gestützt. Mit anderen Worten, es wird jedes
Tablett, das als rechtwinklige Platte von jeder Gruppe von Tablettstützarmen
auf einer Diagonalen, die zwei gegenüberliegende Ecken davon verbindet,
oder in der Nähe einer solchen Diagonalen gestüzt. Auf der anderen
Seite sind das Magazin 5 und das Abspielgehäuse 2, das das Magazin
5 umschließt, als Quader ausgebildet. In einer derartigen
Struktur mit dem einem Quader ähnlichen Magazin 5 umschlossen
von dem einem quaderförmigen Abspielgehäuse,
kann die Verteilung der beiden Gruppen von Tablettstützarmen an den gegenüberliegenden
Ecken jedes Tabletts, d. h. benachbart zu den gegenüberliegenden
Ecken des gesamten Magazins 5, einen vergleichsweise
großen Raum zur Verfügung stellen in einem Bereich, der sich in der
Mitte beider Gruppen von Tablettstützarmen befindet, d. h. am Eckbereich
auf der Rückseite des Abspielgehäuses 2. Demzufolge kann ein solcher
Raum die Stützarmantriebsvorrichtung einschließlich der Nockenelemente
29, 30 und des Motors 32 wirkungsvoller umfassen.
Wie oben beschrieben, gibt es zwei Gruppen von Tablettstützarmen,
wobei jede Gruppe aus sechs Stützarmen besteht, und jedes Tablett wird
an den beiden seiner Diagonalen benachbarten Punkten von den Tablettstützarmen
gestützt, so daß die Tabletts voneinander in eine Richtung vertikal
zu ihrer Platten tragenden Oberfläche getrennt werden können. Jedoch
wird jedes Tablett, wie zuvor beschrieben, von zwei Führungssäulen
24, 25 richtig entlang einem vorgegebenen Pfad geführt. Daher ist es
nicht notwendig, jedes Tablett an den beiden Punkten zu stützen, und es
kann möglich sein, jedes Tablett nur an einem Punkt von entweder einer
oder zwei Gruppen von Tablettstützarmen, z. B. den Tablettstützarmen 43 bis
48 zum Übertragen einer Bewegungskraft, gestützt zu lassen. Also bleibt
für die verbleibende Gruppe von Tablettstützarmen, für die Tablettstützarme
73 bis 78, als Tablettneigungsreguliervorrichtung zu wirken, indem die
jedes Tablett zusammen mit der anderen Gruppe von Tablettstützarmen so
stützen, daß jedes Tablett parallel bewegt wird, ohne geneigt zu werden.
Die Tablettstützarme 43 bis 48 können hierin als die "ersten Tablettstützelemente"
bezeichnet werden, und die Tablettstützarme 73 bis 78, die die andere
Gruppe bilden, können, falls zutreffend, als "zweite Tablettstützelemente"
bezeichnet werden.
Das Bereitstellen solcher Tablettneigungsreguliervorrichtungen
ermöglicht, daß sich die Tabletts die gesamte Zeit parallel bewegen, ohne
geneigt zu werden, wodurch verhindert wird, daß die Platte auf dem Tablett
von der richtigen Stellung durch Neigung des Tabletts verschoben
wird, und daß das Laden des Abtasters und des Plattentellers
zur Platte immer richtig und glatt erfolgt.
Da die Funktion der Antriebskraftübertragungsvorrichtung für
die Tablettstützarme 73 bis 78,
im allgemeinen vom Motor
32, der die Tablettstützarme 43 bis 48 antreibt, die die Operation der
Tabletttrennung steuern, übernommen wird, ist es nicht notwendig, eine
eigene Antriebsübertragungsvorrichtung für die Tablettneigungsreguliervorrichtung
zur Verfügung zu stellen, wodurch die Zahl der Antriebsquellen reduziert
wird.
Jetzt wird die Konstruktion einer Gruppe von Tablettstützarmen genauer
beschrieben. Wie in den Fig. 9 und 11 gezeigt, sind die sechs
Tablettstützarme 43 bis 48, die eine Gruppe an der
Seite des Magazins 5 bilden, versetzt so angeordnet, daß
sie sich entlang zweier imaginärer Ebenen, die voneinander verschieden
sind, hin- und herbewegen. Das heißt, daß die sechs Tablettstützarme auf
zwei Untergruppen verteilt sind; die Tablettstützarme 43, 45, 47 bilden die eine
Untergruppe, und die verbleibenden Tablettstützarme 44, 46, 48 bilden die
andere Untergruppe. Daher bewegen sich die obenerwähnten Ebenen
zusammen mit diesen Untergruppen versetzten
bezüglich einer horizontalen Ebene. Wegen einer solchen
Konstruktion, wenn sie so angeordnet ist, daß sich zwei Ebenen in einer
horizontalen Ebene überlappen, ermöglicht eine derartige Anordnung eine
Ausstoßfläche auf jeder Ebene, die für die Bewegung der Tabletts erforderlich
ist, wodurch die Miniaturisierung des Plattenspielers insgesamt erleichtert
wird, verglichen mit der Konstruktion, bei der alle Tablettstützarme
43 bis 48 entlang einer gemeinsamen, imaginären Ebene bewegt
werden.
Wie weiterhin in Fig. 9 gezeigt, befindet sich zwischen der einen Untergruppe
von Stützarmen 45, 47, 49 und der anderen Untergruppe von
Stützarmen 44, 46, 48, ein Teilungselement
88, das so eingefügt ist, daß es diese beiden Untergruppen voneinander
trennt. Das Teilungselement 88 führt die Tablettstützarme in beiden
Untergruppen korrekt, wodurch verhindert wird, daß es eine Störung
zwischen diesen beiden Untergruppen gibt, und ermöglicht
wird, daß die Operation glatt durchgeführt wird.
Auf der anderen Seite sind, wie aus den Fig. 9 und 12 ersichtlich,
die sechs Tablettstützarme 73 bis 78, die an der Rückseite des Magazins
5 angeordnet sind, ähnlich wie die Tablettstützarme 43 bis 48 in zwei
Untergruppen verteilt. Diese beiden Untergruppen sind versetzt
hinsichtlich einer horizontalen Ebene angeordnet, mit einem Teilungselement
89 dazwischen.
Wenn auch, wie oben beschrieben, die Tablettstützarme 43 bis 48 und
73 bis 78 so geformt sind, daß sie hin- und herbewegbar sind, ist ihre
Bewegung jedoch nicht auf eine solche Hin- und Herbewegung beschränkt,
sondern kann auch in einer anderen Bewegung wie zum Beispiel
einer parallelen Bewegung bestehen. Jedoch stellt die Anordnung, die die
Hin- und Herbewegung wie oben ermöglicht, den Vorteil zur Verfügung,
daß die Tablettstützarme immer korrekt und glatt bedient werden können.
Der Mechanismus, der zusammen mit der Magazin-Spreizeinrichtung
den Abtaster-Transfermechanismus bildet, wird nun
beschrieben.
Wie in den Fig. 2, 9, 15 und 16 gezeigt, befindet sich in dem
Abspielgehäuse 2 ein zylindrischer Stützschaft 95, der sich in einer vertikalen
Richtung, d. h. in einer Richtung der Trennung der Tabletts, erstreckt.
Er befindet sich auf der linken Seite des geladenen Magazins 5 (von der
Innenseite des Abspielgehäuses aus gesehen). Der zylindrische
Stützschaft 95 ist an einem unteren Endbereich des Abspielgehäuses 2
befestigt. Auf dem Stützschaft 95 ist drehbar eine
Schraube als innere Büchse 96 angebracht. Am oberen
Ende der Schraube 96 ist ein einer flachen Platte ähnliches,
longitudinal bewegliches Trägerelement 98 befestigt. Das bewegliche Trägerelement
98 erstreckt sich horizontal. Das heißt, das bewegliche Trägerelement
98 ist nicht nur in einer Richtung senkrecht zur Trennrichtung
der Tabletts um den Stützschaft 95 drehbar, sondern auch entlang dem
Stützschaft 95 beweglich. Das bewegliche Trägerelement 98 bewegt sich
außerdem zwischen der Einsetzposition, die ermöglicht, daß es zwischen
die sich trennenden Tabletts eingesetzt wird, und der Nicht-Einsetzposition,
die ermöglicht, daß es sich von den Tabletts entfernt, hin und her. Die
Einsetzposition ist die Position des beweglichen Trägerelements 98, die
durch die zweigepunktete Linie in Fig. 2 und die durchgezogene Linie in
Fig. 9 gezeigt ist, und die Nichteinsetzposition ist die Position, die durch
die durchgezogene Linie in Fig. 2 und die zweigepunktete Linie in Fig. 9
gezeigt ist. Die Einsetzposition kann auch als Gegenüberstellungsposition
bezeichnet werden, da das bewegliche Trägerelement 98 der Aufnahmeoberfläche
der auf dem Tablett angeordneten Platte 9 gegenüberstehen
kann, wenn das bewegliche Trägerelement 98 in dieser Stellung ist. Auch
kann ebenso die Nichteinsetzposition als Nichtgegenüberstellungsposition
bezeichnet werden. Das bewegliche Trägerelement 98 kann sich entlang
dem Stützschaft 95 zwischen der tiefen Position, die durch die durchgezogene
Linie gezeigt ist, und der hohen Position, die durch die zweigepunktete
Linie in Fig. 15 gezeigt ist, bewegen.
Benachbart zum oszillierende Ende des beweglichen Trägerelements
98 ist ein Plattenteller 100. Auf dem beweglichen Trägerelement 98 sind
ein Führungsschaft 101 und eine Gewindespindel 102 parallel zueinander
entlang seiner Länge angeordnet. Ein Ende 103b eines Schlittens 103 ist in
das Schneckenrad 102 geschraubt, während das andere Ende davon gleitend
von dem Führungsschaft 101 gestützt wird. Jedoch sind der Führungsschaft
101 und das Schneckenrad 102 nicht in Fig. 2 gezeigt.
Der Schlitten 103 besitzt einen eingebauten optischen Abtaster mit
einer Objektivlinse 105 (in Fig. 9 gezeigt). Wenn auch der optische
Abtaster bekannter Art ist und nicht näher
beschrieben wird, umfaßt er einen Servomechanismus zum Verstellen
der Objektivlinse 105 sowohl in der Fokussier- als auch in der Spurrichtung
und liest aufgenommene Daten, indem er einen Laserstrahl von einer
Laserstrahlenquelle auf die Datenträgerfläche einer Platte
richtet und Änderungen in dem davon reflektierten Licht detektiert. Wie
in Fig. 9 gezeigt, ist das bewegliche Trägerelement 98 mit einer im wesentlichen
rechtwinkligen Öffnung 98a versehen, um der Objektivlinse 105
zu ermöglichen, an die Datenträgerfläche der Platte 9 heranzukommen.
Wie in den Fig. 9 und 16 gezeigt, ist der Führungsschaft 101, der
den Schlitten 103 führt, in einer weiteren, dünnen, länglichen Öffnung 98b
angeordnet, wobei diese Öffnung 98b den Führungsschafts
101 aufnimmt. Dementsprechend wird der Raum für
den Führungsschaft 101 reduziert, und dies trägt zur Miniaturisierung
des Abspielgeräts bei.
Wie in den Fig. 9 und 16 gezeigt, wird das Schneckenrad 102
von einem Motor 108 gedreht, der an der Seite des Basisendes des beweglichen
Trägerelements 98 angeordnet ist, das ein Drehmoment durch
einen Kraftübertragungsmechanismus 109 erfährt, der aus einer Mehrzahl von
Riemenscheiben und zwei darauf installierten Riemen besteht. Wie
in Fig. 9 gezeigt, befindet sich am oszillierenden Ende des beweglichen
Trägerelements 98 ein Endschalter 111 zum Detektieren der Ankunft
des Schlittens 103 an seiner ersten, dem Plattenteller 100 nächsten Endstellung
im Betrieb, in der der Schlitten auf das
Betätigungsorgan 111a des Endschalters 111a aufläuft. Weiterhin
befindet sich, wie in Fig. 9 gezeigt, auf dem beweglichen Trägerelement
98 und benachbart zu dem Endschalter 111 ein Photosensor 112,
und, wie in den Fig. 9 und 12 gezeigt, ist eine Adreßplatte 113 aus
fünf nebeneinander angeordneten Spalten 113a, die durch den Photosensor
112 detektierbar sind, wenn das bewegliche Trägerelement 98 in der
Nichteinsetzposition ist, an der linken Innenwandfläche des Abspielgehäuses
2 montiert.
Der Führungsschaft 101, das Schneckenrad 102, der Motor 108, der
Kraftübertragungsmechanismus 109 und der Endschalter 111 bilden
den Abtasterantrieb zum Führen des Schlittens 103
mit dem darauf montierten Abtaster, um ihn näher an den Plattenteller
100 zu bringen oder davon zurückzuziehen.
Wie in den Fig. 2 und 16 gezeigt, befindet sich entlang der
unteren Oberfläche des beweglichen Trägerelements 98 ein Klemmarm 115,
der drehbar mit einem Stützstift 116 an einem freitragenden Bereich 98d
montiert ist. Der freitragende Bereich 98d ist so geformt, daß er sich
nach unten neben dem Basisende des beweglichen Trägerelements 98 erstreckt.
Der Klemmarm 115 wird in einer vertikalen Ebene
gedreht. Am hin- und herschwingenden Ende des Klemmarms
115 ist ein Klemmelement 117 oder eine Klemme angeordnet,
über ein kugelförmiges Lager 118 (gezeigt in Fig. 16) oder dergleichen drehbar
ist, um die abzuspielenden Platte 9 auf dem Plattenteller 100
festzuklemmen.
Die Trägerelementantriebsvorrichtung zum Hin- und Herbewegen des
Trägerelements 98 und zu seiner Bewegung entlang des Stützschafts 95
wird als nächstes beschrieben.
Fig. 15 ist eine Ansicht entlang der Linie XV-XV von Fig. 9 einschließlich
einem Teilquerschnitt. Wie in den Fig. 9 und 15 gezeigt,
befinden sich jeweils an der Vorder- und Rückseite des Stützschafts
95 zum Stützen des beweglichen Trägerelements 98 Motoren 121
und 122. Der an der Rückseite des Stützschafts angeordnete Motor 121
dient zum Bewegen des beweglichen Trägerelements 98 entlang dem Stützschaft
95, während der Motor 122 an der Vorderseite zum Hin- und Herbewegen
oder Schwenken des beweglichen Trägerelements 98 dient. Wie später
beschrieben, stellt der Motor 122 auch eine Antriebskraft für den Plattenklemmechanismus
zur Verfügung.
Wie aus Fig. 15 klar ersichtlich, ist eine zylindrische, mittlere Gewindebüchse
123 auf die Schraube 96 geschraubt, die das bewegliche
Trägerelement 98 trägt und drehbar und gleitend an dem
Stützschaft 95 gelagert ist. Am unteren Ende der Gewindebüchse
123 ist ein Zahnkranz 123a integral ausgebildet. Ein Drehmoment vom
Motor 121 wird auf den Zahnkranz 123a und die Gewindebuchse 123
nacheinander über Getriebe 124, 135a, ein Schneckenrad 125b, eine
Schnecke 126 und Zahnräder 127, 128 übertragen.
Andererseits ist ein zylindrisches Element bzw. eine äußere Buchse 130 drehbar
außen auf der Gewindebüchse 123 gelagert, und vom oberen Ende
des zylindrischen Elements 130 steht ein säulenförmiger Stift 130a
vor. Der Stift 130a ist in eine kreisförmige Öffnung 98f auf dem beweglichen
Trägerelement 98 mit einem vorgebenen Zwischenraum eingesetzt.
Am unteren Ende des zylindrischen Elements 130 befindet sich ein integral
damit gebildeter Zahnkranz 130b, und ein Drehmoment vom Motor 122
wird auf den Zahnkranz 130b und das zylindrische Element 130
nacheinander über ein Getriebe 132, ein Plangetriebe 133, eine Schnecke
134, ein Schneckenrad 135a, ein Zahnrad 135b und Zahnräder 136, 137
übertragen. Die Zahnräder 136, 137 sind nicht miteinander integral, sondern
werden drehbar und konzentrisch von einem Schaft 139 getragen, und,
wie in Fig. 17 gezeigt, ist ein Stift 137a, der von der oberen Stirnseite
des unteren Zahnrades 137 vorsteht, gleitend in einer gekrümmten
Vertiefung 136a in der unteren Stirnseite des oberen Zahnrades 136
befestigt. Weiterhin ist, wie in Fig. 9 gezeigt, ein Federelement 140 an
dem Stützschaft 95 zum axialen Stützen des beweglichen Trägerelements
98 befestigt. Das Federelement 140 dient als Einstellkraftübertragungsvorrichtung
zum Aufbringen einer Vorspannkraft in Richtung der Nichteinsetzposition, d. h.
in die durch die zweigepunktete Linie in Fig. 9 gekennzeichnete Position.
Die Motoren 121, 122, die Zahnräder 123a, 124, 125a, das Schneckenrad
125b, die Schnecke 126, die Zahnräder 127, 128, der Stift 130a, die Zahnräder
130b, 132, das Plangetriebe 133, die Schnecke 134, das Schneckenrad 135a,
die Zahnräder 135b, 136, 137 und der Stift 137a bilden die Drehmomentübertragungsvorrichtung
zum selektiven Übertragen eines Drehmoments
auf die Gewindebuchse 123 und die äußere Büchse 130.
Ebenso bilden die Drehmomentübertragungsvorrichtung, die Gewindebüchse
123, die äußere Büchse 130 und die
Schraube 96 die Trägerelementantriebsvorrichtung, die das Trägerelement
98 veranlagt, sich um und entlang dem Sützschaft 95 hin- und herzubewegen
oder zu schwenken. Außerdem bilden die Trägerelementantriebsvorrichtung,
das bewegliche Trägerelement 98, der Stützschaft 95, die
Spreizeinrichtung und das Federelement 140 zum Übertragen einer
Vorspannkraft auf das bewegliche Trägerelement 98 den Abtastertransfermechanismus
zum Bewegen der Abspielvorrichtung, die
aus Plattenteller 100 und Abtaster besteht, umd zum Laden dieser
zu einer abzuspielenden Platte.
Obwohl, wie oben beschrieben, das bewegliche Trägerelement 98
hin- und herzubewegen ist, ist die Bewegung des beweglichen Trägerelements
98 nicht auf eine Verschwenkung beschränkt, sondern kann verschiedene
Bewegungen, einschließlich einer parallelen Bewegung, umfassen. Jedoch
ermöglicht die Anordnung für eine Verschwenkung, daß das bewegliche
Trägerelement 98 immer korrekt und glatt betätigt wird.
Weiterhin ist, wie oben beschrieben, das bewegliche Trägerelement
98 nicht nur hin- und herbeweglich auf dem Stützschaft 95 montiert, so
daß das bewegliche Trägerelement zwischen der Einsetzposition, die das
Einsetzen des beweglichen Trägerelements 98 zwischen die Tabletts im Magazin
5 ermöglicht, und der Nichteinsetzposition, hin- und herbewegt werden
kann, sondern das bewegliche Trägerelement 98 ist auch in der axialen
Richtung des Stützschafts 95 beweglich, so daß die Abspielvorrichtung
in eine dem von den anderen Tabletts getrennten Tablett entsprechende
Stellung gebracht wird. Als Ergebnis einer solchen Konstruktion ist es
möglich, eine Verringerung der Größe des Abspielgeräts als Ganzes zu erreichen.
Der Grund, warum eine solche Konstruktion vorteilhaft ist, ist
folgender: Als eine andere Konstruktion, die dem beweglichen Trägerelement
98 erlaubt, in zwei verschiedenen Richtungen beweglich zu sein,
kann man sich z. B. vorstellen, daß das bewegliche Trägerelement
98 auf dem Stützschaft 95 so montiert ist, daß es nur hin- und herbeweglich
ist, und ein vorgegebenes Bewegungselement, das in der Spreizrichtung
der Tabletts beweglich ist, ist so vorgesehen, daß der Stützschaft
darauf montiert ist. Jedoch erfordert eine solche vorstellbare Konstruktion
nicht nur das Bewegungselement, sondern auch einen Führungsmechanismus
zum beweglichen Führen des Bewegungselements in der Spreizrichtung
der Tabletts, im Gegensatz zu dem vorliegenden Ausführungsbeispiel,
wodurch nicht nur die Zahl der Teile sondern auch die Größe des
Abspielgeräts als Ganzes vergrößert wird.
Weiterhin ist, wie aus Fig. 9 ersichtlich, der Stützschaft 95, der als
das Schwenkzentrum für das bewegliche Trägerelement 98 dient, vor
einer Position angeordnet, in der die Tabletts von den Tablettstützarmen 73
bis 78, die die Plattenstützvorrichtung bilden, gestützt werden; d. h., daß
der Stützarm 95 weiter vorne angeordnet ist, als die gestützten Bereiche
11c, 12c der Tabletts, und sich in einer Position näher zur Einführöffnung
3a zum Laden des Magazins 5, die in dem Abspielgehäuse 2 gebildet ist,
befindet als die gestützten Bereiche. Eine solche Anordnung des
Schwenkzentrums für das bewegliche Trägerelement 98 ermöglicht, daß ein relativ
großer Raum in der Mitte und der Rückseite des Abspielgehäuses 2
geschaffen wird. Das stellt den Raum zum Montieren der Trägerelementantriebsvorrichtung und weiterer Mechanismen zum Bedienen des beweglichen
Trägerelements 98 zur Verfügung, wodurch ein hoher Freiheitsgrad
beim Auswählen der Installationsposition des Mechanismus im Abspielgerät
erreicht wird.
Hier wird nun die Art und Weise, in der der Plattenklemmechanismus
bedient wird zusammen mit der durch den Motor 122 zum Hin- und
Herbewegen des beweglichen Trägerelements 98 erzeugten Kraft beschrieben.
Wie in den Fig. 9, 16 und 17 gezeigt, befindet sich auf der unteren
Oberfläche des Basisendes des beweglichen Trägerelements 98 ein
drehbar durch eine Schraube 142a (in Fig. 16 gezeigt) befestigter Zwischenhebel
142 in einer horizontalen Ebene in seiner Mitte. Und ein Nockenbereich
136b ist integral mit dem Zahnrad 136 auf der oberen Stirnseite
des Zahnrades gebildet, das den Kraftübertragungsmechanismus zum
Übertragen der Kraft vom Motor 122 auf das bewegliche Trägerelement 98
bildet, und die Nockenoberfläche des Nockenbereichs 136a kann in gleitendem
Kontakt mit einem freitragenden Bereich 142b (siehe nur Fig. 16,
in der das Bezugszeichen angegeben ist) sein, der auf einem schwenkenden
Ende des Zwischenhebels 142 gebildet ist. Wie in Fig. 16 gezeigt, ist
der freitragende Bereich 142b auch auf dem anderen schwenkenden Ende
des Zwischenhebels 142 gebildet, und ein vorstehender Teil 142c auf dem
freitragenden Bereich 142b stößt gegen einen freitragenden Bereich 115a
auf dem Klemmarm 115, der den Plattenklemmechanismus bildet. Das heißt, der
Nockenbereich 136b, der integral mit dem Zahnrad 136 ist, wird durch die
vom Motor 122 übertragene Kraft vorwärts und rückwärts gedreht, und
die Nockenoberfläche des Nockenbereichs 136b stößt gegen einen der
freitragenden Bereiche des Zwischenhebels 142, um dadurch den freitragenden
Bereich festzuklemmen, wodurch der Zwischenhebel um die
Schraube 142a hin- und herbewegt wird, die ihn drehbar stützt, während
der vorstehende Teil 142c auf dem anderen schwenkenden Ende des Zwischenhebels
142 den freitragenden Bereich 115a des Klemmarms festklemmt, wodurch
die Platte festgeklemmt wird.
Fig. 18 zeigt die Konstruktion einer Steuerungseinheit zum Steuern
des Betriebs des internen Mechanismus in dem so konstruierten Abspielgerät
mit mehreren Platten. Eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 150
überträgt eine Instruktion an die Motoren 31, 108, 121, 122, den Plattenteller
100 und den Abtaster 155 entsprechend den jeweiligen Signalen
der Photosensoren 84, 112 und einer Tastatur 152 einschließlich des
Endschalters 111 und einer Gruppe von Schaltern (nicht gezeigt) in
Zusammenwirkung mit einem RAM 153, basierend auf einer Steuerungsprogrammvoreinstellung
in einem ROM 151.
Ein Beispiel des Steuerungsprogramms wird unter Bezugnahme auf
die in den Fig. 19 bis 21 gezeigten Flußdiagramme und die den Betrieb
erklärenden Diagramme in den Fig. 22 bis 27 beschrieben.
Zunächst arbeitet, wenn eine Spielanweisung zum Spielen einer gewünschten
Platte übertragen wurde und ein zu spielendes Musikstück
durch Bedienung der Tastatur 152 (in Fig. 18 gezeigt) von einem Benutzer
ausgewählt wurde, das mehrere Platten enthaltende Abspielgerät entsprechend
den in den Fig. 19 bis 21 gezeigten Flußdiagrammen.
Wie in Fig. 19 gezeigt, bestätigt die Steuereinheit, wenn die Spielanweisung
gegeben wurde und die zu spielende Musik ausgewählt wurde
(Schritt S1), mit einem von der Magazindetektionsvorrichtung (nicht gezeigt)
übertragenen Detektionssignal, daß das Magazin 5 in das Abspielgehäuse
2 geladen wurde (Schritt S2). Wenn das Magazin 5 geladen ist, veranlaßt
die Steuerungseinheit, daß jeder interne Mechanismus arbeitet, indem
er ein erstes, in den Fig. 19 und 20 gezeigtes Ladeunterprogramm
ausführt (Schritt S3). Beim Ausführen des ersten Ladeunterprogramms
wird das Magazin 5 in das Abspielgehäuse 2 geladen, und die
oberen und unteren Hauptwände 7, 6 des Magazins 5 wurden bislang noch
nicht voneinander getrennt.
Beim Laden des Magazins 5 durch den Benutzer in das Gehäuse 2
klemmt die in Fig. 9 gezeigte Führungssäule 25 den vorstehenden Teil
19g des beweglichen Halteelements 19, das die oberen und unteren Hauptwände
6, 7 miteinander zusammen mit der Reaktion der Ladekraft verriegelt,
fest. Das führt dazu, daß sich das Halteelement 19 gegen den Uhrzeigersinn
dreht, wie in den Fig. 2 und 9 betrachtet, und die vorstehenden
Teile 19a bis 19c des beweglichen Halteelements 19 lösen sich von den
drei zylinderförmigen, davon gehaltenen Teilen 14, 16, 17. Als Ergebnis
wird die Verriegelung der oberen und der unteren Hauptwände 6, 7 gelöst,
wodurch beide Hauptwände trennbar werden. Unter dieser Bedingung befindet sich
das bewegliche Trägerelement 98 mit der Abspielvorrichtung einschließlich
des Plattentellers 100 darauf in der durch die zweigepunktete Linie in Fig. 9
gezeigten Nichteinsetzposition.
Wenn das Magazin 5 in das Abspielgehäuse 2 geladen ist, werden
die Tabletts und die gestützten Bereiche der unteren Hauptwand 7 jeweils von
den Tablettstützarmen 43 bis 48 und 73 bis 78 gestützt.
Wie in Fig. 20 gezeigt, veranlaßt bei Eingabe der Instruktion die
Steuerungseinheit den Motor 32 vorwärts zu drehen (Schritt S4) um die
beiden Nockenelemente 29, 30 nur um einen Winkel R von z. B. 30° zu bewegen,
wodurch die Tablettstützarme 43 bis 48 und 73 bis 78 veranlaßt
werden, von dem in den Fig. 11 und 12 gezeigten Zustand in den in
Fig. 22 gezeigten Zustand zu schwenken. Dementsprechend wird die untere
Hauptwand 7 des Magazins 5 nach unten bewegt und von der oberen
Hauptwand 6 getrennt. Wie in Fig. 22 gezeigt, wird gleichzeitig mit der
Trennung der unteren Hauptwand 7 von der oberen Hauptwand 6 das unterste 11
von den im Magazin 5 untergebrachten fünf Tabletts von den anderen
Tabletts getrennt und in eine für die Abspielvorrichtung einschließlich des
Plattentellers 100 geeignete Stellung gebracht.
Für den Fall, daß die Platte mit dem ausgewählten Musikstück vom
dritten Tablett 11 von unten getragen
wird, wird der Motor 32 weiter vorwärts gedreht (Schritt S5) und beide
Nockenelemente 29, 30 werden damit synchron um 60° bewegt, wodurch
der Zustand des Tabletts von dem in Fig. 22 gezeigten in den in Fig. 24
gezeigten über den in Fig. 23 gezeigten geändert wird. Als Ergebnis wird
das die gewünschte Platte tragende Tablett von den anderen Tabletts getrennt.
In Verbindung mit dem Tablettspreizvorgang wird der Motor 121
vorwärts gedreht (Schritt S5), um das bewegliche Trägerelement 98, das
die Abspielvorrichtung trägt, von der untersten Position um einen Abstand
nach oben zu bewegen, der der Dicke der beiden Tabletts entspricht,
und um es in einer dem von den anderen Tabletts getrennten Tablett 11
entsprechenden Position anzuordnen. Die Drehwinkel beider Nockenelemente
29, 30 und der Abstand, um den sich das bewegliche Trägerelement
98 nach oben bewegt, werden auf der Basis des von einem Zähler
der Steuerungseinheit, der die Adreßplatte 83 und die Zahl der Schlitze
83a, 113a, die von den beiden Photosensoren 84, 112 detektiert werden,
zählt, gezählten Wertes detektiert. Die obige Operation wird durch Vergleich
der Adresse des augenblicklich der Abspielvorrichtung entsprechenden
Tabletts, d. h. der augenblicklichen Plattenadresse, mit der Adresse
der Suchplatte, welches eine gesuchte Platte ist, durchgeführt.
Wenn die augenblickliche Plattenadresse mit der Suchplattenadresse
übereinstimmt (Schritt S6), werden die Motoren 32, 121 angehalten
(Schritt S7). Dann wird der Motor 122 vorwärts gedreht (Schritt S8), um
nicht nur die Abspielvorrichtung zu veranlassen, das bewegliche Trägerelement
98 von der Nichteinsetzposition, gezeigt durch die zweigepunktete
Linie, sich in die Einsetzposition, gezeigt durch die durchgezogene Linie
in Fig. 9, zu bewegen, sondern auch, um den Plattenteller 100 zur Platte
zu bringen, so daß die Platte durch Bedienung des Plattenklemmechanismus
gehalten und abgespielt wird. Diese Operation wird nun weiter im Detail beschrieben.
Wie zuvor beschrieben, wird der Ausgang des Motors 122
auf das bewegliche
Trägerelement 98 der Reihe nach über das Zahngetriebe 132, das Flachgetriebe
133, die Schnecke 134, das Schneckenrad 135a, die Zahnräder 137,
130b, das zylinderförmige Element 137a und den Sitft 130a übertragen.
Bevor sich der Motor 122 vorwärts dreht, befinden sich sowohl die gebogene
Vertiefung 136a in der unteren Stirnseite des Zahnrades 136 als
auch der in die obere Stirnseite des Zahnrades 137 eingesetzte Stift 137a
in einer solchen Positionsbeziehung wie in Fig. 17 gezeigt. Wenn der Motor
122 unter dieser Bedingung beginnt, sich nach vorne zu drehen, wird das
bewegliche Trägerelement 98, das durch das Federelement 140, das auf
dem Stützschaft 95 montiert
ist, zur Einsetzposition (die in Fig. 9 durch die durchgezogene Linie gezeigte
Schwenkstellung) voreingestellt ist, durch die Vorspannkraft des
Federelements 140 hin- und herbewegt. Dementsprechend werden die beiden
Zahnräder 136, 137 synchron gedreht, während sie ihr relatives Positionsverhältnis,
wie in Fig. 17 gezeigt, mit den darauf angeordneten, gebogenen
Vertiefungen 136a, 137a beibehalten. Das heißt, daß das bewegliche
Trägerelement 98, das durch die Vorspannkraft des Federelements 140 hin-
und herbewegbar ist, bereit ist, durch die Drehung des Motors 122 hin-
und herbewegt zu werden. Wenn also das bewegliche Trägerelement 98
nach oben in die Einsetzposition, die durch die durchgezogene Linie in
Fig. 9 gezeigt wird, bewegt wird, stößt der Rand des beweglichen Trägerelements
98 gegen einen säulenförmigen Stopper 158, um das bewegliche
Trägerelement 98 in die Einsetzposition zu bringen. Wenn die beiden Zahnräder
136, 137 integral gebildet wären, würde die Operation des Kraftübertragungssystems
einschließlich dieser beiden Getriebe an dieser Stelle
blockiert. Jedoch sind die beiden Zahnräder Getriebe 136, 137, wie zuvor beschrieben,
innerhalb des Bereichs, in dem der Stift 137a entlang der gebogenen
Vertiefung 136a gleitet, gegeneinander drehbar.
Der Motor 122 dreht sich weiter nach vorne, selbst nachdem das
bewegliche Trägerelement 98 positioniert worden ist, und als Ergebnis
wird das Zahnrad 136 relativ zu dem anderen Zahnrad 137, das fest ist,
gedreht. Wie zuvor beschrieben, befindet sich auf der oberen Stirnseite
dieses Zahnrades 136 ein integral damit gebildetes Nockenelement 136b, so
daß, während sich das Zahnrad 136 dreht, das Nockenelement in gleitendem
Kontakt mit dem Zwischenhebel 142 kommt und ihn, wie in Fig. 27 gezeigt,
hin- und herbewegt. Demzufolge wird der freitragende Bereich 115a
des in Fig. 16 gezeigten Klemmarms 115 durch den vorstehenden Teil 142c
des Zwischenhebels 142 festgeklemmt, wodurch der Klemmarm 115 von der
Nichtklemmstellung, durch die zweigepunktete Linie gezeigt, in die durch
die durchgezogene Linie gezeigte Klemmstellung gebracht wird (in Richtung
des Pfeils H), und das Klemmelement 117, oder die Klammer drückt
die Platte 9 nach oben, wodurch sie von dem Tablett gelöst wird, und
klemmt sie auf den Plattenteller 100. Das Nockenelement 136b wird vorwärts
und rückwärts gedreht, nachdem das bewegliche Trägerelement 98
die Einsetzposition erreicht hat, woduch eine Störung zwischen dem maximalen
Durchmesser des Nockenelements 136b und dem Zwischenhebel 142
verhindert wird. Wenn die Klemme betätigt wird, während sich der Plattenteller
100 dreht, werden auch die Klemmfehler verringert.
Nach Durchführung der obigen Operation wartet die Steuerungseinheit
eine vorgegebene Zeitdauer (durch Schritt S9 in Fig. 20 gezeigt). Als
Ergebnis bestätigt die Steuerungseinheit, daß die Hin- und Herbewegung
des beweglichen Trägerelements 98 und die Operation des Plattenklemmechanismus
beendet sind, und hält den Motor 122 an (Schritt S10). Danach
veranlaßt die Steuerungseinheit nicht nur, daß die Servoantriebsvorrichtung
(nicht gezeigt) der in dem Abtaster vorhandenen Objektivlinse 105
und dergleichen betrieben werden, sondern auch, daß der Motor 108 vorwärts
bewegt wird (Schritt S11), um die Bewegung des Schlittens 103 mit
dem eingebauten Abtaster zu starten und das Abspielen der Platte zu
beginnen.
Bei Bestätigung des Spielendes der ersten Platte (Schritt S12) hält
die Steuerungseinheit die Vorwärtsbewegung des Motors 108 zum Antrieb
des Schlittens 103 und zur Bedienung des Abtasters an und veranlaßt den
Motor 108 unmittelbar, sich rückwärts zu bewegen (Schritt S13). Diese
Rückwärtsdrehung des Motors 108 verursacht, daß der Schlitten 103 sehr
nahe an den Plattenteller 100 kommt, der auf dem schwenkenden Ende des
beweglichen Trägerelements 98 montiert ist. Wenn der Schlitten 103 sehr
nahe an den Plattenteller 100 gekommen ist, kommt der auf dem Schlitten 103
ausgebildete Vorsprung in Anlage an das Betätigungsorgan 111a des
Endschalters 111, der in Fig. 9 gezeigt ist, um den Endschalter
111 zu betätigen. Basierend auf dem von dem Endschalter
111 übertragenen Detektionssignal bestätigt die Steuerungseinheit, daß
der Schlitten 103 sehr nahe an den Plattenteller 100 gekommen ist (Schritt
S14) und hält in Antwort darauf den Motor 108 an, um den Schlitten 103 anzuhalten
(Schritt S15).
Nach dem Durchführen der obigen Operation veranlaßt die Steuerungseinheit
nicht nur die Rückwärtsdrehung des Motors 122 (Schritt
S16), um den Klemmechanismus loszulassen, sondern auch die Bewegung
des beweglichen Trägerelements 98 von der Einsetzposition, die durch die
durchgezogene Linie gezeigt ist, in die Nichteinsetzposition, die durch die
zweigepunktete Linie in Fig. 9 gezeigt ist. Da die Operationen des Loslassens
des Plattenklemmechanismus und des Zurückbewegens des beweglichen
Trägerelements 98 durch Umkehrung der Operationen des Festklemmens
der Platte und des Bewegens des beweglichen Trägerelements 98 in
die Einsetzposition durchgeführt werden kann, wird hierin keine weitere
Beschreibung darüber gegeben.
Wie in Fig. 9 gezeigt, detektiert, wenn das bewegliche Trägerelement
98 in die Nichteinsetzposition zurückkehrt, der Photosensor 112,
der in dem schwenkenden Vertiefungsbereich des beweglichen Trägerelements
98 angeordnet ist, seine Ankunft in einer Stellung, in der die
Adreßplatte 113 detektiert werden kann. Die Steuerungseinheit bestätigt,
daß die Rückkehroperation des beweglichen Trägerelements 98 beendet ist,
z. B. auf der Basis eines vom Photosensor 112 übertragenen Detektionssignals
(Schritt S17), und hält das bewegliche Trägerelement 98 durch Unterbrechen
des Motors 122 an (Schritt S18).
Übrigens wird, wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich, bei einem
Abspielgerät mit mehreren Platten der Schlitten 103 auf dem beweglichen
Trägerelement 98 in eine dem Plattenteller 100 am nächsten liegende
Stellung vor seiner Rückkehr in die Nichteinsetzstellung gebracht.
Eine solche Konstruktion erlaubt die Miniaturisierung des Abspielgeräts.
Da, wie in dem Ausführungsbeispiel gezeigt, das Abspielgehäuse 2
im wesentlichen die Form eines Quaders besitzt und die darin
enthaltene Platte kreisförmig ist, stellt dies einen relativ großen Raum an
den vier Ecken des Abspielgehäuses 2 zur Verfügung.
Wenn das longitudinal bewegliche
Trägerelement 98 in einer der Platte nicht gegenüberliegenden Stellung ist, befindet sich das bewegliche
Trägerelement 98 nahe der Innenwandfläche des Abspielgehäuses
2 in einem der
Räume in den vier Ecken.
Durch den Ablauf einer Reihe von oben beschriebenen Operationen
wird das Abspielen einer einzelnen Platte beendet.
Wie in Fig. 19 gezeigt, bestätigt die Steuerungseinheit, ob es noch
eine bezeichnete Platte nach dem Beenden der obigen Operationen gibt
(Schritt S20). Wenn es zwei oder mehr bezeichnete Platten gibt, wird das
zweite, in den Fig. 19 und 21 gezeigte Ladeunterprogramm durchgeführt
(Schritt S21), um den Betrieb des internen Mechanismus zu veranlassen.
Im zweiten Ladeunterprogramm bestätigt die Steuerungseinheit, daß
die zweite zu spielende Platte entweder oberhalb oder unterhalb der
Platte, die abgespielt wurde, angeordnet ist (Schritt S22). Wenn das
Tablett, das die als zweite Platte gekennzeichnete Platte trägt, das oberster
unter den fünf Tablett ist, veranlaßt die
Steuerungseinheit, den Motor 32 nach vorne zu drehen (Schritt S23) und
die beiden Nockenelemente 29, 30 um 60° nach vorne zu drehen, wodurch
der Zustand des Tabletts, wie er in Fig. 24 gezeigt ist, über den in Fig. 25
gezeigten Zustand in den in Fig. 26 gezeigten Zustand geändert wird, und
das oberste Tablett 11 von den anderen Tabletts zu trennen. Ebenfalls in
Verbindung mit dem Tablettspreizvorgang wird der Motor 121 nach vorne
gedreht (Schritt S23), um das die Abspielvorrichtung tragende, bewegliche
Trägerelement 98 um einen Abstand anzuheben, der der Dicke von
zwei Tabletts von der von dem ersten Ladeunterprogramm eingestellten Position
entspricht, wodurch das bewegliche Trägerelement in eine dem
obersten, von den anderen Tabletts getrennten Tablett 11 entsprechende
Stellung gebracht wird.
Wenn andererseits die abzuspielende Platte von z. B.
dem Tablett 12, dem zweiten Tablett von oben (das vierte von unten)
unter den fünf angeordneten Tabletts, getragen wird, veranlaßt die Steuerungseinheit,
den Motor 32 rückwärts zu drehen (Schritt S24), um den
Zustand des Tabletts von dem in Fig. 25 gezeigten in den in Fig. 23 gezeigten
zu ändern und dadurch dieses Tablett 12, das das zweite Tablett
von oben ist, von den anderen Tabletts abzuspreizen. Weiterhin veranlaßt
die Steuerungseinheit in Verbindung mit dem Tablettspreizvorgang, den
Motor 121 rückwärts zu drehen (Schritt S24), um das bewegliche Trägerelement
98 von der von dem ersten Ladeunterprogramm eingestellten Position
um einen Abstand nach unten zu bewegen, der der Dicke eines
Tabletts entspricht, und die Abspielvorrichtung in einer dem Tablett 12, dem
zweiten Tablett von oben, entsprechenden Position anzuordnen.
Wenn die augenblickliche Plattenadresse mit der Adresse der zweiten
zu spielenden Platte, die die Suchplatte ist (Schritte S25), übereinstimmt,
werden die Motoren 32, 121 angehalten (Schritt S26), und danach
wird der Mechanismus bedient, der auf den Schritten S27 bis S37 basiert,
die den Schritten S8 bis S18 im ersten Ladeunterprogramm ähnlich sind,
um dadurch das Abspielen der zweiten Platte zu starten.
Danach überprüft, wie in Fig. 19 gezeigt, die Steuerungseinheit, ob
es weitere Platten, dritte Platten und so fort, gibt, die noch nicht abgespielt
wurden (Schrittt S40), und wenn es drei oder mehr bezeichnete
Platten gibt, veranlaßt die Steuerungseinheit, daß diese Platten entsprechend
dem zweiten Ladeunterprogramm abgespielt werden. Wenn das Abspielen
der bezeichneten Platten beendet ist, bringt die Steuerungseinheit
entweder den gesamten Mechanismus in einen Wartezustand oder bringt
den Betrieb zu Ende.
Wie aus den Fig. 22 bis 26 ersichtlich, ist die Konstruktion so
ausgeführt, daß unter den Tablettstützarmen 43 bis 48 und 73 bis 78 eine
Hälfte der freien Tablettstützarmenden, die das von den anderen Tabletts
getrennte Tablett stützen, parallel zu den gestützten Tabletts angeordnet
werden kann. Zum Beispiel besitzt in Fig. 25 der Tablettstützarm 44, der
das Tablett 12, das zweite Tablett von oben, der von den anderen Tabletts
getrennt wurde, stützt, etwa die Hälfte seines freien Endes parallel zu
dem gestützten Tablett 12 angeordnet. Wegen einer solchen Konstruktion
kann die Abspielvorrichtung einschließlich des Plattentellers 100 und dem
beweglichen Trägerelement 98 mit der Abspielvorrichtung darauf immer
glatt in die Tabletts ohne Störung mit den Tablettstützarmen eingesetzt werden,
wodurch sichergestellt wird, daß die Abspielvorrichtung korrekt
und glatt zur Platte geladen werden kann.
Claims (9)
1. Frontlade-Plattenspeicher für das Abspielen von Platten,
die in einem mehrere Platten aufnehmenden, auswechselbaren
Magazin (5) enthalten sind,
mit einer Abspielvorrichtung (100-118) mit einem Plattenteller (100), einem damit zusammenwirkenden Klemmechanismus (115-118), einem Abtaster (103, 105) und einem die Abspielvorrichtung umgebenden Gehäuse (2) mit Magazineinführöffnung (3a),
mit einem beweglichen Trägerelement (98) zum Tragen der Abspielvorrichtung (100-118) und zum Laden der Abspielvorrichtung (100-118) zu einer Platte (9), wobei die Abspielvorrichtung (100-118) einen Schlitten (103) und einen Antrieb (101, 102, 108, 109, 111) zum Bewegen des Schlittens (103) aufweist und der Antrieb (101, 102, 108, 109, 111) beweglich und parallel zu der Platte (9) angeordnet ist,
mit einer Antriebsvorrichtung (121, 122) für das Trägerelement (98) zum Bewegen desselben,
wobei der Plattenspieler einen ersten Raum zur Aufnahme des Magazins und einen zweiten Raum zur Aufnahme der Abspielvorrichtung (100-118) während eines Bereitschaftzustandes derselben aufweist, und die Abspielvorrichtung (100-118) mittels des Trägerelements (98) zwischen dem ersten und dem zweiten Raum beweglich ist.
mit einer Abspielvorrichtung (100-118) mit einem Plattenteller (100), einem damit zusammenwirkenden Klemmechanismus (115-118), einem Abtaster (103, 105) und einem die Abspielvorrichtung umgebenden Gehäuse (2) mit Magazineinführöffnung (3a),
mit einem beweglichen Trägerelement (98) zum Tragen der Abspielvorrichtung (100-118) und zum Laden der Abspielvorrichtung (100-118) zu einer Platte (9), wobei die Abspielvorrichtung (100-118) einen Schlitten (103) und einen Antrieb (101, 102, 108, 109, 111) zum Bewegen des Schlittens (103) aufweist und der Antrieb (101, 102, 108, 109, 111) beweglich und parallel zu der Platte (9) angeordnet ist,
mit einer Antriebsvorrichtung (121, 122) für das Trägerelement (98) zum Bewegen desselben,
wobei der Plattenspieler einen ersten Raum zur Aufnahme des Magazins und einen zweiten Raum zur Aufnahme der Abspielvorrichtung (100-118) während eines Bereitschaftzustandes derselben aufweist, und die Abspielvorrichtung (100-118) mittels des Trägerelements (98) zwischen dem ersten und dem zweiten Raum beweglich ist.
2. Frontlade-Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägerelement (98) drehbar montiert ist.
3. Frontlade-Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb (101, 102, 108, 109, 111) für den
Schlitten (103) einen zylindrischen Stützschaft (95) umfaßt,
der an einem unteren Bereich des Gehäuses befestigt ist, und
die Antriebsvorrichtung für das Trägerelement (98) ein zylindrisches
Element (130) umfaßt, das drehbar an der Außenseite
des Stützschafts (95) befestigt ist, wobei das Trägerelement
(98) an einem oberen Ende des zylindrischen Elements (130) befestigt
ist und um den zylindrischen Stützschaft (95) drehbar
ist.
4. Frontlade-Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägerelement (98) ein einer flachen Platte
ähnliches Element ist.
5. Frontlade-Plattenspieler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägerelement (98) entlang des zylindrischen
Stützschafts (95) in Richtung senkrecht zur Plattenfläche beweglich
ist.
6. Frontlade-Plattenspieler nach einem der vorhergehenden Ansprüche
zur Aufnahme eines Plattenmagazins, das einen Stapel
in einem gemeinsamen Gehäuse beweglich angeordneter, jeweils
eine Platte tragender Tabletts aufweist, gekennzeichnet durch
die folgenden Merkmale:
eine Magazinwand-Entriegelungseinrichtung (25, 19), die eine der parallel zu den Hauptflächen der Tabletts (11, 12) verlaufenden Hauptwände (7) des Magazins (5) von diesem löst,
eine Magazin-Spreizeinrichtung (29, 30, 43-48, 73-78), die die einzelnen Tabletts (11, 12) und die genannte Hauptwand (7) des Magazins (5) nacheinander senkrecht zu ihren Hauptflächen zur Erzeugung von jeweils zwei Zwischenräumen beiderseits eines Tabletts zu den beiden benachbarten Tabletts bzw. einer benachbarten Hauptwand (6, 7) und einem benachbarten Tablett (11, 12) gegeneinander verschiebt,
die Abspielvorrichtung (100-118) ist in dem Plattenspieler mittels des Trägerelements (98) zwischen einer Ruhestellung außerhalb des Raums, der von dem in den Plattenspieler eingesetzten Magazin (5) eingenommen wird, und einer Arbeitsstellung, in der sie sich von der Magazin-Spreizeinrichtung (29, 30, 43-48, 73-78) geschaffenen Zwischenräumen beiderseits eines ausgewählten Tabletts (11, 12) befindet, verstellbar angeordnet.
eine Magazinwand-Entriegelungseinrichtung (25, 19), die eine der parallel zu den Hauptflächen der Tabletts (11, 12) verlaufenden Hauptwände (7) des Magazins (5) von diesem löst,
eine Magazin-Spreizeinrichtung (29, 30, 43-48, 73-78), die die einzelnen Tabletts (11, 12) und die genannte Hauptwand (7) des Magazins (5) nacheinander senkrecht zu ihren Hauptflächen zur Erzeugung von jeweils zwei Zwischenräumen beiderseits eines Tabletts zu den beiden benachbarten Tabletts bzw. einer benachbarten Hauptwand (6, 7) und einem benachbarten Tablett (11, 12) gegeneinander verschiebt,
die Abspielvorrichtung (100-118) ist in dem Plattenspieler mittels des Trägerelements (98) zwischen einer Ruhestellung außerhalb des Raums, der von dem in den Plattenspieler eingesetzten Magazin (5) eingenommen wird, und einer Arbeitsstellung, in der sie sich von der Magazin-Spreizeinrichtung (29, 30, 43-48, 73-78) geschaffenen Zwischenräumen beiderseits eines ausgewählten Tabletts (11, 12) befindet, verstellbar angeordnet.
7. Frontlade-Plattenspieler nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Magazin-Spreizeinrichtung (29, 30,
43-48, 73-78) zwei drehbare Nockenscheiben (29, 30) umfaßt,
die jeweils mehrere Nockenbahnen (30a-30f) aufweisen, in
denen an Schwenkhebeln (43-48, 73-78) ausgebildete
Nockenfolger (43c-48c, 73c-78c) geführt sind, und daß die
Schwenkhebel (43-48, 73-78) an ihren freien Enden
Kupplungselemente (61-66, 73b-77b, 81) aufweisen, die mit
Abstützbereichen (7a, 7b, 11c, 11d, 12c, 12d) nahe der
Stirnseiten der Tabletts (11, 12) bzw. der genannten
Hauptwand (7) zum Abstützen der Tabletts (11, 12) bzw. der
Hauptwand (7) in Eingriff bringbar sind.
8.Frontlade-Plattenspieler nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Trägerelement (98) an einer mit einem
Außengewinde versehenen inneren Büchse (96) befestigt ist, die
auf dem Stützschaft (95) axial beweglich geführt ist und von
einer mittleren Büchse (123) umgeben ist, die mit einem mit
dem Außengewinde in Eingriff befindlichen Innengewinde und mit
einem Außenzahnkranz (123a) versehen ist, der mit einem Antriebsritzel
(137) in Eingriff ist.
9. Frontlade-Plattenspieler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der mittleren Büchse (123) eine äußere Büchse
als zylindrisches Element (130) drehbar gelagert ist, die einen Außenzahnkranz (130b)
aufweist und einen von ihrer einen Stirnseite achsparallel
vorstehenden Stift (130a) trägt, der exzentrisch angebracht
ist und mit einer Bohrung (98f) im Trägerelement (98) zur Verschwenkung
desselben um die Achse des Stützschaftes (95) in
Eingriff ist.
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