DE3645041C2 - - Google Patents

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DE3645041C2
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DE
Germany
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plate
magazine
swivel
trays
lever
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DE3645041A
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English (en)
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Yuji Ikedo
Takahiro Okajima
Masahiko Miyake
Tsutomu Tokorozawa Saitama Jp Miyakawa
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Pioneer Corp
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Pioneer Electronic Corp
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    • G11B17/02Details
    • G11B17/04Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit
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    • G11B17/056Indirect insertion, i.e. with external loading means with sliding loading means
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    • GPHYSICS
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    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/03Containers for flat record carriers
    • G11B23/032Containers for flat record carriers for rigid discs

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Vielfach-Plattenspieler nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solcher Plattenspieler ist aus der US-PS 44 81 618 bekannt.
Die vorgenannte Druckschrift beschreibt einen Vielfach-Plattenspieler, in den ein Plattenmagazin mit mehreren übereinander angeordneten Tabletts mit jeweils darauf befindlichen Platten geladen werden kann. Zur Auswahl einer bestimmten Platte wird das Magazin innerhalb des Plattenspielers in der Höhe verstellt, so daß ein ausgewähltes Tablett, d. h. ein Tablett, das eine ausgewählte Platte hält, in eine vorbestimmte Höhenlage gelangt, in der es von einem Greifer ergriffen und aus dem Magazin herausgezogen wird.
Es ist allgemeiner Trend, elektronische Geräte der genannten Art möglichst flach auszuführen. Diesem Ziel steht der bekannte Plattenspieler entgegen, denn er benötigt viel Raum in der Vertikalen, um das Magazin für die Plattenauswahl höhenverstellbar zu halten. Außerdem muß zur Auswahl einer bestimmten Platte das relativ schwere Magazin mit sämtlichen darin enthaltenen Platten bewegt werden. Ein Plattenwechsel kann daher erhebliche Erschütterungen in dem Plattenspieler hervorrufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Plattenspieler der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß er eine möglichst geringe Bauhöhe aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand des Unteranspruchs.
Bei dem erfindungsgemäßen Plattenspieler bleibt beim Plattenwechsel das Magazin unbewegt. Stattdessen wird ein bewegliches Glied, das einen Tablettenausschwenker hält, in der Höhenlage geeignet verstellt, um den Ausschwenker an dem ausgewählten Tablett in Anlage zu bringen. Das Herausnehmen eines Tabletts aus dem Magazin erfolgt nicht in einer geradlinigen Schiebebewegung, sondern durch Herausschwenken. Der Plattenwechsel kann schneller als bei dem bekannten Gerät und erschütterungsfreier ausgeführt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Vielfach- Plattenspielers gemäß der vorliegenden Erfindung in seiner Gesamtheit;
Fig. 2 bis 5 Darstellungen des Magazins zur Verwendung in dem erfindungsgemäßen Vielfach-Plattenspieler;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die innere Struktur des erfindungsgemäßen Vielfach-Plattenspielers;
Fig. 7 bis 9 Schnitte der Fig. 6 längs den Linien VII-VII, VIII-VIII und IX-IX;
Fig. 10 einen Schnitt gemäß Fig. 9 längs der Linie X-X;
Fig. 11(A) bis 19(B) Details von verschiedenen Teilen der inneren Struktur des Vielfach-Plattenspielers;
Fig. 20 und 21 Darstellungen der Abfolge, in der der Vielfach-Plattenspieler gemäß der vorliegenden Erfindung betätigt wird.
Der Vielfach-Plattenspieler gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert, in denen das Bezugszeichen 1 den Frontabschnitt des Vielfach-Plattenspielers bezeichnet.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, hat die Fronttafel 3 des Gehäuses 2 eine rechteckige Öffnung 3a zum Aufnehmen eines Magazins 5 innerhalb des Gehäuses. Die Öffnung 3a erstreckt sich sowohl nach rechts als auch nach links bezüglich der durch den Pfeil Y angedeuteten Vorwärtsrichtung, wobei die nach links gerichtete Richtung durch den Pfeil X dargestellt ist. Der Pfeil Z zeigt in die Aufwärtsrichtung. Die Fronttafel 3 hat ebenfalls eine Gruppe von Steuerknöpfen 6 zum Bedienen des Vielfach-Plattenspielers sowie eine Anzeige 7.
Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, besteht das Magazin 5 aus einem im wesentlichen flachen, quaderförmigen Gehäuse 8 sowie aus zwei Sätzen A und B von je drei Tabletts 11 und 12 jeweils in Form einer rechteckigen Platte, die jeweils eine Platte 10 auf ihrer Auflagefläche tragen. Ein Satz A von Tabletts 11, ein Satz B von Tabletts 12 sowie die Schallplatten 10 sind geordnet mit vorbestimmtem Abstand in einer vorbestimmten Richtung senkrecht zur Aufnahmefläche eines Drehtellers, der nachfolgend beschrieben wird, d. h. im vorliegenden Fall in der senkrechten Richtung, die durch den Pfeil Z angegeben ist, als auch in der entgegengesetzten Richtung angeordnet. Die Tabletts 11 und 12 sind um eine Achse 8a drehbar angeordnet, die sich durch das Magazingehäuse 8 an seinem rechten hinteren Ende in senkrechter Richtung erstreckt, (wobei die Schallplatten in dem Magazin stapelbar sind); jedes Tablett kann derart bewegt werden, daß es in dem Magazingehäuse 8 aufgenommen ist oder von diesem hervorsteht. Details eines Tabletts 11 sind in Fig. 4 und Details eines Tabletts 12 in Fig. 5 dargestellt. Beide Tabletts stimmen im wesentlichen in ihrer Form überein, wobei der einzige Unterschied in der Form und Lage einer Kralle oder Klaue 11a oder 12a liegt, mittels der der Benutzer das Tablett A11 oder B12 mit einem Finger aus dem Magazingehäuse 8 herausholt, um es mit einer Platte zu beladen. Die Tabletts 11 und 12 sind derart gestapelt, daß ein Tablett des Satzes A mit einem Tablett des Satzes B abwechselt. Das Magazingehäuse 8 hat in der Nähe der Achse 8a eine Blattfeder 13a sowie fünf Kugeln 13b, die in der Richtung ausgerichtet sind, in der die Tabletts gestapelt sind und die bewegbar in kleinen Öffnungen 11b und 12b liegen, die in den jeweiligen Tabletts ausgebildet sind. Jede Kugel 13b hat einen Durchmesser entsprechend dem Teilungsabstand der Tabletts 11 und 12 und ist mit der Kraft der Blattfeder 13a vorgespannt, die der Bewegung eines jeden Tabletts entgegengewirkt. Die Blattfeder 13a sichert in Kombination mit den Kugeln 13b, daß bei Herausstehen eines Tabletts aus dem Magazingehäuse 8 kein anderes Tablett aus diesem hervorstehen kann.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist eine Grundplatte 15 in dem Plattenspieler-Gehäuse 2 befestigt und ein Tragteil 16 auf der Grundplatte 15 befestigt. Das Tragteil 16 enthält eine ebene Tragplatte 16a, die sich nach vorne und hinten erstreckt (die durch den Pfeil Y angegebene Richtung sowie die entgegengesetzte Richtung) und sich nach rechts und links erstreckt (die durch den Pfeil X angegebene Richtung sowie die entgegengesetzte Richtung), sowie ein Paar von aufrechtstehenden oder aufgerichteten Abschnitten 16b und 16c, die an den linken und rechten Enden der ebenen Tragplatte 16 befestigt sind und sich sowohl nach vorne als auch nach hinten wie auch nach oben und unten erstrecken (d. h. die durch den Pfeil Z angegebene Richtung sowie die entgegengesetzte Richtung oder die Stapelrichtung der Tabletts).
Wie in den Fig. 6 bis 10 dargestellt ist, liegt ein bewegliches Glied 18 zwischen den hinteren Enden eines Paares von aufgerichteten Abschnitten 16b und 16c derart, daß es in der senkrechten Richtung beweglich ist oder in der Stapelrichtung der Tabletts 11 und 12 beweglich ist. Insbesondere besteht das bewegliche Glied 18 aus einem aus Kunststoff bestehenden beweglichen Glied 19 (Fig. 11A und 11B), das mittels Schrauben an einem aus Stahl bestehenden, röhrenförmigen beweglichen Glied 20 (Fig. 12) derart befestigt ist, daß das bewegliche Glied 19 an der oberen Fläche des beweglichen Glieds 20 angebracht ist.
Wie man in Fig. 11B erkennt, hat die obere Fläche des aus Kunststoff bestehenden beweglichen Glieds 19 eine Trägerplatte 22 mit einem Vibrationsdämpfungsglied 21 (das üblicherweise aus Gummi besteht), das zwischen den beiden Teilen liegt. Ein Drehteller 23 ist auf der Trägerplatte 22 befestigt. Auf der Trägerplatte 22 befindet sich auch ein Schlitten 24, der einen optischen Abtaster trägt. Dieser Schlitten 24 ist auf der Trägerplatte 22 derart befestigt, daß er in einer Ebene beweglich ist, die die Aufnahmefläche 23a des Drehtellers 23 in der Linksrichtung und Rechtsrichtung beinhaltet (die durch den Pfeil X angedeutete Richtung sowie die entgegengesetzte Richtung). Die Trägerplatte 22 hat ebenfalls eine Einrichtung zum Bewegen des Schlittens 24, die im wesentlichen aus einer Schraubenwelle 26 besteht, die in einen Abschnitt des Schlittens 24 geschraubt ist, und einen Motor 27 zum Aufbringen einer Drehkraft auf die Schraubenwelle 26.
Der Drehteller 23, der Schlitten 24 mit dem optischen Abtaster und die Schlittenantriebsvorrichtung bilden zusammen eine Einrichtung zum Abspielen von Platten. Diese Plattenspieleinrichtung ist auf dem beweglichen Glied 18 gehaltert und bewegt sich mit diesem in der senkrechten Richtung (d. h. sowohl in der durch den Pfeil Z angegebenen Richtung wie auch in der entgegengesetzten Richtung).
Wie in der Fig. 11A und 11B dargestellt ist, hat die Unterseite des beweglichen Glieds 19 eine bogenförmige Führungsfläche 19a, die dazu geeignet ist, einen Gleitkontakt mit dem schwenkenden Ende von jedem Tablett 11 und 12 herzustellen, das aus dem Magazingehäuse 8 hervorsteht. Wie in Fig. 12 gezeigt ist, hat die Seite des beweglichen Glieds 20 einen gebogenen Führungsvorsprung 20a, der der bogenförmigen Führungsfläche 19a gegenüberliegt und von dieser in einem Abstand beabstandet ist, der oberhalb des Dickenmaßes von jedem Tablett 11 und 12 liegt und geeignet ist, Leitkontakt mit dem schwenkenden Ende eines jeden Tabletts herzustellen.
Wie in den Fig. 6, 9 und 10 dargestellt ist, liegt ein tafelförmiges Führungs- und Halteglied 29, das im Gleitkontakt mit der Unterseite des Magazins 5 zum Gleiten und Halten des letzteren steht, zwischen den vorderen Enden der hervorstehenden Abschnitte 16b und 16c in dem Tragteil 16. Dieses Glied 29 ist an der ebenen Tragplatte 16a des Tragteils 16 beispielsweise mittels einer Schraube befestigt. Details des Führungs- Halteglieds 29 sind in Fig. 13 dargestellt. Ein Tablettführungsglied 30 ist auf der Oberseite des linken Endes des Führungs-Halteglieds 29 vorgesehen. Das Tablettführungsglied 30 hat eine Vielzahl von bogenförmigen Tablettführungskerben 30a, die zwischen der Tablettführung liegen, (die aus der bogenförmigen Führungsfläche 19a und dem bogenförmigen Führungsvorsprung 20a besteht) und dem Tablettführungskanal in dem Magazingehäuse 8, wobei sich diese Teile von diesen Gliedern aus erstrecken. Die Tabletts 11 und 12, die gegenüber dem Magazingehäuse 8 hervorstehen, gleiten längs der Tablettführungskerben 30a, mit denen sie in Eingriff bleiben und werden daraufhin in die bereits beschriebene Tablettführung in dem Führungsglied 18 geführt. Der Tablettführungskanal in dem Magazingehäuse 8 besteht aus den Teilen, die mit den Bezugszeichen 8c und 8b bezeichnet sind (Fig. 3) und besteht aus einer Mehrzahl von Führungskerben (nicht dargestellt), die den Führungskerben 30a entsprechen.
Wie in den Fig. 10, 13 und 14 gezeigt ist, ist ein Paar von Druckhebeln 32 und 33, die gegeneinander in der senkrechten Richtung um eine Entfernung beabstandet sind, die dem dicken Teil des Magazins 5 entspricht (in der durch den Pfeil Z angedeuteten Richtung sowie in der entgegengesetzten Richtung) in dem tiefsten Magazinladebereich angeordnet. Die Druckhebel 32 und 33 können jeweils an Stiften 32a, 33a verschwenkt werden. Der obere Druckhebel 32 ist an dem bereits erwähnten Tablettführungsglied 30 befestigt, während der untere Druckhebel 33 an dem Führungs- und Halteglied 29 befestigt ist. Der Druckhebel 32 (oder 33) nimmt mit dem hinteren Ende des Magazins an einem schwenkenden Ende 32b (33b) derart Eingriff, daß der Druckhebel im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 10 verschwenkt wird. Vor dem Druckhebel 32, 33 liegt ein Fühlerschalter 34, 35 derart, daß das andere, schwenkende Ende 32c, 33c des verschwenkten Druckhebels den Schalter 34, 35 durch Eingriffnahme mit einem Betätigungsglied 34a, 35a betätigt. Die Druckhebel 32, 33 bilden in Kombination mit einem Paar von Fühlerschalter 34, 35 einen Magazinladedetektor, der das Laden des Magazins 5 innerhalb des Gehäuses 2 in dem richtigen Ladebereich erfaßt.
Das sich bewegende Glied 18, das aus dem beweglichen Glied 19 und dem beweglichen Glied 20 besteht, wird in der vertikalen Richtung (die dem Pfeil Z entsprechende Richtung sowie die entgegengesetzte Richtung) durch die Bewegungsrichtung für das bewegliche Glied bewegt, die nachfolgend beschrieben wird.
Wie in den Fig. 6 bis 10 gezeigt ist, sind die Außenflächen der linken und rechten von Hand aufstellbaren Teile 16b, 16c des Tragteils 16 mit Bewegungseinrichtungen 37 und 38 versehen, die aus sich in Längsrichtung bewegenden Platten bestehen, die sich nach vorne und hinten erstrecken. Wie insbesondere in den Fig. 7 und 8 zu erkennen ist, haben die Platten 37, 38 Führungskerben 37a, 37b bzw. 38a, 38b, die sich in der Richtung erstrecken, in der die betreffende Platte verläuft, wobei beide Platten 37, 38 auf dem Tragteil 16 mittels der jeweiligen Führungskerben befestigt sind, die beweglich über Stifte 16d eingepaßt sind, die auf der Außenfläche der aufstellbaren Abschnitte 16b, 16c liegen. Als Ergebnis hiervon können die Platten 37, 38 nach vorne und hinten hin- und herbewegt werden.
Zum Zwecke der nachfolgenden Beschreibung sei angenommen, daß das sich bewegende Glied 18 aus dem beweglichen Glied 19 und dem sich bewegenden Glied 20 als erstes sich bewegendes Glied und die Kombination der Platten 37, 38 als zweites, sich bewegendes Glied bezeichnet werden. Wie besonders gut in den Fig. 7 und 8 zu erkennen ist, sind die Führungskerben 37b, 38b in den Platten 37, 38 ausgebildet, und zwar in einer Lage, die näher an der Seite bezüglich der Bewegungsrichtung der Platten liegt (in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die untere Seite), wobei jedoch ein weiterer Satz von Führungskerben 37a, 38a nicht derart nahe an der Unterseite einer jeden Platte liegt.
Das bewegliche Glied 20 ist eins von zwei Komponenten des ersten sich bewegenden Glieds 18 und hat drei hervorstehende Stifte 20c, von denen einer an der linken Seite und zwei an der rechten Seite liegen. Wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, ist ein Stift 20c beweglich durch die Führungskerbe 16e eingepaßt, die in senkrechter Richtung in dem linksseitigen hervorstehenden Abschnitt 16b des Tragteils 16 ausgebildet ist, während die anderen beiden Stifte 20c beweglich durch die Führungskerbe 16e eingepaßt sind, die in dem senkrechten Abschnitt des rechten herausstehenden Teils 16c des Tragteils 16 ausgebildet ist. Durch diese Anordnung wird das bewegliche Glied 20 in der senkrechten Richtung geführt.
Zum Zwecke der nachfolgenden Beschreibung werden die Führungskerben 16e, die in dem Tragteil 16 ausgebildet sind, als erste Gruppe von Führungskerben bezeichnet, und die Führungskerben 37b und 38, die in den Platten 37, 38 ausgebildet sind (d. h. die das zweite sich bewegende Glied bilden) als zweite Gruppe von Führungskerben bezeichnet.
Die Stifte 20c, die sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite des beweglichen Glieds 20 liegen, stehen bezüglich des Tragteils 16 nach außen durch die Führungskerben 16e, die in dem Tragteil gebildet sind, hervor, wobei Nockenkerben 37d, 38d, die an den Innenflächen der Platten 37, 38 ausgebildet sind (d. h. welche das zweite sich bewegende Glied bilden) in beweglichem Eingriff mit diesen Stiften 20c. Die Gesamtform der Nockenkerbe 37d, die in der Platte 37 ausgebildet ist, ist derart, daß sie sowohl in der Vorwärtsrichtung (die durch den Pfeil Y dargestellt ist) als auch in der nach unten weisenden Richtung (die Gegenrichtung zum Pfeil Z) geneigt ist. Andererseits ist die Gesamtform der Nockenkerbe 38d, die in der Platte 38 ausgebildet ist, derart, daß diese in der Vorwärtsrichtung und in der Aufwärtsrichtung geneigt ist. Mit anderen Worten sind die Nockenkerben 37d, 38d derart ausgebildet, daß bei einer relativen Bewegung der Platten 37, 38 das erste sich bewegende Glied 18 in der senkrechten Richtung bewegt wird.
Die Nockenkerbe 37d, 38d ist zwischen der Führungskerbe 37b, 38b ausgebildet, die auf einer Seite (d. h. der unteren Seite) bezüglich der Richtung liegt, in der sich die Platte 37, 38 bewegt, und an der anderen Seite (d. h. der oberen Seite) der Platte. Die Nockenkerbe 37d, 38d besteht aus sechs geraden Abschnitten 37e, 38e, die sich in der Richtung erstrecken, in der sich die Platte 37, 38 bewegt, (d. h. in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung). Fünf Brückenabschnitte 37f, 38f, die diese linearen Abschnitte verbinden, sind bezüglich diesen winkelmäßig angestellt. Aufgrund dieser Anordnung hat die Nockenkerbe 37d, 38d eine Gesamtform, die die Form eines Treppenhauses annähert. Wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, ist ein Ende der Nockenkerbe 37d, 38d bezüglich einem Ende der Führungskerbe (der zweiten Führungskerbe) 16e, welche in dem Tragteil 16 ausgebildet ist, ausgerichtet.
Es ist offensichtlich, aufgrund der obigen Beschreibung, daß das sich bewegende Glied 18 (oder das sich bewegende Glied 20, das eine Komponente dieses Glieds darstellt) an drei Punkten bezüglich des Tragteils 16 mittels des Stifts 20c und der Platten 37 und 38 gehaltert ist. Aus Fig. 10 ergibt sich, daß einer der Halterungspunkte (d. h. die Position des Stifts 20c) in der Nähe der Verbindung zwischen der Tablettführungskerbe 30a in dem Tablettführungsglied 30 und der Tablettführung auf dem sich bewegenden Glied 18 liegt, die aus der bogenförmigen Führungsfläche 19a auf dem sich bewegenden Glieds 19 und dem bogenförmigen Führungsvorsprung 20a auf dem sich bewegenden Glied 20 zusammengesetzt ist.
Der Vorteil der Anordnung von einem der drei Tragpunkte oder Lagerpunkte des sich bewegenden Glieds 18 in der obenbeschriebenen Lage besteht darin, daß die Lage der Tablettführung des sich bewegenden Glieds 18 mit hoher Genauigkeit bezüglich der Tablettführungskerbe 30a bestimmt werden kann, wodurch ein weicher und genauer Transport der Schallplatten gewährleistet wird.
Wie in den Fig. 6 und 9 dargestellt ist, hat die linksseitige Platte 37 an dem rechten vorderen Ende eine Zahnstange 37h, die sich in der Richtung erstreckt, in der die Platte verläuft. Diese Zahnstange 37h kämmt mit dem kleinen Zahnrad 40a des doppelten Zahnrads 40, das an dem ebenen Abschnitt 16a des Tragteils 16 vorgesehen ist. Ein großes Zahnrad 40b des doppelten Zahnrads 40 ist mit der Ausgangswelle eines Motors 45 über ein Zahnrad 41, einen Treibriemen 42, der einstückig mit dem Zahnrad 41 ausgebildet ist, einen Riemen 43 und eine kleine Rolle 44 gekoppelt. Zwischen der linksseitigen Platte 37 und der rechtsseitigen Platte 38 liegt ein Schwenkhebel 47, der im wesentlichen in der Mitte der ebenen Tragplatte 16a des Tragteils 16 derart liegt, daß er um eine Lagerwelle 47a herum schwenkbar ist, welche sich in der senkrechten Richtung erstreckt (die ihrerseits der durch den Pfeil Z angegebenen Richtung sowie der entgegengesetzten Richtung entspricht). Die entgegengesetzten Enden des Hebels 47 werden in Eingriff mit den U-förmigen Gliedern gebracht, die an den linken und rechten Platten 37, 38 vorgesehen sind.
Das doppelte Zahnrad 40 in Verbindung mit dem Zahnrad 41, der Riemenscheibe 42, dem Riemen 43, der kleinen Riemenscheibe 44, dem Motor 45, dem schwenkbaren Hebel 47 und den zugeordneten, kleineren peripheren Teilen bildet eine Einrichtung zum Ausüben einer Antriebskraft auf die Platten 37, 38, die das zweite, sich bewegende Glied bilden. Diese die Antriebskraft ausübende Einrichtung in Kombination mit den Platten 37, 38 stellt eine Einrichtung zum Antreiben des Glieds 18 in der senkrechten Richtung dar (sowohl in der Richtung, die durch den Pfeil Z angegeben ist, wie auch in der entgegengesetzten Richtung).
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist ein Fühlerschalter 49 auf der Innenfläche des linken, hervorstehenden Abschnitts 16b des Tragteils 16 angeordnet. Dieser Fühlerschalter 49 überprüft, ob die Platte 37 in der am weitesten zurückgezogenen Grenzlage ist, die der Grenze der Vorwärtsbeweglichkeit dieses Teils entspricht. Der Schalter wird betätigt, wenn sein Betätigungsglied mit einem Vorsprung 37i an der linken Fläche der Platte 37 Eingriff nimmt. Die rechte Fläche des vorderen Endes der Platte 37 hat eine Adreßplatte 50 mit sechs Schlitzen 50a, die in der Richtung ausgerichtet sind, in der sich die Platte 37 bewegt. Am hinteren Ende des Fühlerschalters 49 liegt ein Photosensor 51 zum Erfassen eines jeden der Schlitze 50a in der Adreßplatte 50. Zum Zwecke der nachfolgenden Beschreibung sei der Fühlerschalter 49 als erster Fühler bezeichnet und der Photofühler 51 als zweiter Fühler bezeichnet. Eine Reihe von Schlitzerfassungssignalen von dem zweiten Fühler werden einem Zähler (nicht dargestellt) zugeführt und gezählt. Eine nicht dargestellte Steuereinheit macht Gebrauch von dem Ausgangssignal des Zählers, um die Lage zu bestimmen, wo die Platte 37 angehalten hat.
Der erste Fühler (Fühlerschalter) 49 bildet in Verbindung mit der Adreßplatte 50, dem zweiten Fühler (Photofühler) 51, dem Zähler und der Steuereinheit einen Positionierungsmechanismus, durch den die Platte 37 in eine gewünschte Adreßlage bewegt wird, wobei die Lage erfaßt wird. Wenn ein Bewegungsbefehl zugeführt wird, während der zweite Fühler (Photofühler) 51 Schlitzerfassungssignale erzeugt, bewegt der Positioniermechanismus die Platte 37 um eine Entfernung, die proportional zur Differenz zwischen der momentanen Adresse und der gewünschten Adresse ist. Wenn ein Bewegungsbefehl erzeugt wird, während der Photofühler 51 kein Schlitzerfassungssignal erzeugt, bewegt der Positioniermechanismus die Platte 37 in eine Lage der gewünschten Adresse, nachdem die Platte (in der Rückwärtsrichtung) in eine Lage bewegt worden ist, in der ein Erfassungssignal von dem ersten Fühler (Fühlerschalter) 49 erhalten werden kann.
Wie in den Fig. 6 und 10 dargestellt ist, ist das sich bewegende Glied 20 an dem rechten vorderen Ende mit einem Tablettausschwenker 53 ausgestattet, der mit jedem Tablett 11 und 12 im Magazin 5 Eingriff nimmt, damit die einzelnen Tabletts nach außen aus dem Magazingehäuse 8 geschwenkt werden. Details des Tablettausschwenkers 53 sind in Fig. 15 dargestellt.
Wie aus der Fig. 15 zu erkennen ist, hat der Tablettausschwenker 53 eine im wesentlichen L-förmige Gesamtgestalt und wird mittels eines Paars von Stiften 53a, die an dem Tablettausschwenker 53 liegen und beweglich Eingriff mit den beiden bogenförmigen Führungskerben 20e, 20f nehmen, geführt, wobei diese Kerben verschiedene Radien haben, die in dem beweglichen Glied 20 ausgebildet sind. Die Stifte 53a haben eine bestimmte Länge bezüglich der Führungskerben 20e, 20f, so daß der Tablettauschwenker 53 einen kleinen Freiraum in der Richtung hat, in der die Tabletts gestapelt sind. Genauer gesagt schwenkt der Tablettausschwenker 53 um den Krümmungsmittelpunkt einer jeden bogenförmigen Führungskerbe 20e, 20f, so daß die sich drehenden Enden 53b des Ausschwenkers 53 gegen eines der Tabletts 11, 12 drücken, so daß diese aus dem Magazingehäuse 8 geschwenkt werden. In diesem Zusammenhang sei angemerkt, daß sich in klarer Form aus den Fig. 3 und 6 ergibt, daß die imaginäre Drehachse des Tablettausschwenkers 53 in Übereinstimmung mit der Achse 8a liegt, um die sich die Tabletts 11 und 12 drehen. Ein Tablett 11, 12 schwenkt aus dem Magazingehäuse 8 nach außen, wenn ein Teil 11c, 12c nahe der Drehachse 8a (Fig. 3, 5) von dem Tablettausschwenker 53 gedrückt wird.
Der Tablettausschwenker 53 besteht aus vergleichsweise weichem Kunststoff und hat in der Richtung, in der die Tabletts 11, 12 gestapelt sind, ein flexibles, sich drehendes Ende 53b. Darüber hinaus hat der Tablettausschwenker 53 ein kleinen Freiraum in der senkrechten Richtung. Aufgrund seiner Flexibilität bewegt er sich längs des Tablettführungskanals, wenn ein Teil des sich drehenden Endes 53b in den oben beschriebenen Tablettführungskanal in dem Magazin 5 eingesetzt wird. In der passiven Betriebsstellung nimmt das sich drehende Ende 53b des Tablettausschwenkers 53 mit einer Y-förmigen Kerbe 20g in dem Glied 20 Eingriff und führt eine begrenzte Bewegung in der Aufwärtsrichtung (die durch den Pfeil Z dargestellt ist) aus.
Der Tablettausschwenker 53 ist auf dem beweglichen Glied 20 vorgesehen.
Daher bildet die Antriebseinrichtung für das sich bewegende Glied bestehend aus den Platten 37, 38, usw. in Verbindung mit dem Positioniermechanismus mit der Adreßplatte 50 eine Bewegungseinrichtung für den Tablettausschwenker 53, durch die sowohl dieser als auch das ihn haltende Glied 18 in die Lage bewegt wird, in der er mit dem Tablett 11, 12 in Eingriff kommt, das die abzuspielende Platte 10 trägt.
Die Tabletts 11 und 12 werden aus dem Magazingehäuse 8 hervorgeschwenkt, indem der Tablettausschwenker 53 angetrieben wird. Die Antriebseinrichtung für den Tablettausschwenker wird nachfolgend näher erläutert.
Wie in den Fig. 6, 9 und 10 dargestellt ist, ist ein sich bewegender Körper 56, der sich in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erstreckt, an der rechten Seite des Tragteils 16 angeordnet und auf diesem derart befestigt, daß er frei in der Richtung bewegbar ist, in der er sich erstreckt. Details des sich bewegenden Körpers 56 sind in den Fig. 16A, 16B dargestellt. Der sich bewegende Körper 56 hat an seinem linken vorderen Ende eine Zahnstange 56a, die sich in der Richtung erstreckt, in der sich der sich bewegende Körper erstreckt. Diese Zahnstange 56a kämmt mit dem kleinen Zahnrad 57a eines Doppelzahnrads 57, das auf der ebenen Tragplatte 16a des Tragteils 16 angeordnet ist. Das große Zahnrad 57b des Doppelzahnrads 57 ist mit einem Zahnrad 58, einer Riemenscheibe 59, die einstückig mit dem Zahnrad 58 ausgeführt ist, einem Riemen 60, einer kleinen Riemenscheibe 61 und zugeordneten, kleinen, peripheren Teilen gekoppelt, die insgesamt eine Einrichtung zum Ausüben einer Antriebskraft auf den sich bewegenden Körper 56 bilden. Zusätzlich zu der nachfolgend zu beschreibenden Funktion führt der sich bewegende Körper 56 die Funktion aus, das Magazin 5 aus dem Gehäuse 2 herauszuschieben, indem er dieses frei nach vorne in Reaktion auf ein Magazinauswurfsignal vorschiebt. Der Mechanismus, mit dem der sich bewegende Körper 56 das Magazin 5 aus dem Gehäuse 2 herausschiebt, hat folgende Merkmale: wenn ein Teil des sich bewegenden Körpers mit dem Schwenkhebel 64 (Fig. 6) Eingriff nimmt, wird der letztere um die Tragachse 64a in die Uhrzeigerrichtung bezüglich Fig. 6 gedreht, woraufhin das sich drehende Ende des Hebels in Eingriff mit dem hinteren Ende des Magazins 5 kommt, um dieses aus dem Gehäuse 2 herauszudrücken. Es sei angemerkt, daß eine Feder 65 den Schwenkhebel 64 in der Gegenuhrzeigerrichtung bezüglich Fig. 6 vorspannt.
Wie in den Fig. 6 und 10 dargestellt ist, hat das Chassis 16 in der Nähe des rechten Endes ein Rastglied 67, das drehbar an einem Stift 67b gelagert ist, welches das Magazin 5 in der geladenen Position in dem Gehäuse 2 dadurch einrastet, daß sein sich drehendes Ende 67a mit einer Ausnehmung 5a (Fig. 3) in dem Magazin 5 Eingriff nimmt. Das Rastglied 67 ist durch ein Federglied 68 derart vorgespannt, daß sein sich drehendes Ende 67a in die Ausnehmung 5a des Magazins 5 eingesetzt wird. Wie in Fig. 16A gezeigt ist, ist der Stift 67d, der an dem anderen sich drehenden Ende 67a des Rastglieds 67 liegt, in Gleiteingriff mit der Nockenkerbe 67c, die an dem vorderen Ende des sich bewegenden Körpers 56 ausgebildet ist. Mit anderen Worten wird das Magazin 5, das durch den Rastmechanismus, bestehend aus dem Rastglied 67 und dem Federglied 68, festgehalten wird, aus dem festgehaltenen Zustand durch die Bewegungseinrichtung des sich bewegenden Körpers 56 freigegeben.
Wie in den Fig. 6, 9 und 10 dargestellt ist, ist an der Unterseite des sich bewegenden Glieds 18 ein Zwischenhebel 70 angeordnet, der drehbar auf einem Stift 70a befestigt ist. Ein sich drehendes Ende des Zwischenhebels 70 hat einen U-förmigen Nocken 70b, der dazu geeignet ist, weich Eingriff zu nehmen mit einem Zylindereingriffabschnitt 56d, der sich in der senkrechten Richtung durch das untere Ende des sich bewegenden Glieds erstreckt. Wie ebenfalls in den Fig. 17 und 18 dargestellt ist, hat das Glied 20 an seinem unteren vorderen Ende einen ersten Hebel 71 und einen zweiten Hebel 72, die sich jeweils nach links und rechts erstrecken. Diese Hebel 71, 72 sind auf dem Glied 20 mittels einer Mehrzahl von Stiften 73 derart befestigt, daß diese Hebel sich in den Richtungen hin- und herbewegen können, in der sie sich erstrecken. Details der ersten und zweiten Hebel 72 und 71 sind in den Fig. 19a, 19b dargestellt. Ein Stift 70c liegt an dem anderen Schwenkende des Zwischenhebels 70. Dieser Stift ist gleitend in einen Schlitz 72a eingepaßt, der an dem rechten Ende des zweiten Hebels 72 ausgebildet ist und sich nach vorne und hinten erstreckt. Genauer gesagt dreht sich der Zwischenhebel 70 um den Stift 70a, wenn der sich bewegende Körper 56 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung hin- und herbewegt (die durch den Pfeil Y angegebene Richtung sowie die Gegenrichtung), wodurch sich der zweite Hebel 72 nach links und rechts hin- und herbewegt (die durch den Pfeil X angegebene Richtung sowie die Gegenrichtung). Der obenbeschriebene, sich bewegende Körper 56 bildet zusammen mit der Einrichtung zum Ausüben einer Antriebskraft auf den sich bewegenden Körper 56 einschließlich des Motors 62, mit dem Zwischenhebel 70 und zugeordneten kleineren peripheren Teilen einen Mechanismus zum Antreiben des zweiten Hebels 72. Es sei angemerkt, daß der erste Hebel 71 mit dem Tablettausschwenker 53 an dessen rechtem Ende Eingriff nimmt und den Hebel als Ergebnis der Bewegung in der fortschreitenden Richtung bei der Bewegung nach rechts dreht. Der zweite Hebel 72 dient zum Bewegen der Halterung, die nachfolgend beschrieben werden soll, die eine Komponente des nachfolgend zu beschreibenden Klemmechanismus bildet.
Die Fig. 10, 17 und 18 zeigen, daß der erste Hebel 71 mit einem Ende einer Spiralfeder 75 verbunden ist, die den Hebel in der Richtung der Vorwärtsbewegung oder der Bewegung nach rechts entgegengesetzt zu der durch den Pfeil X angegebenen Richtung vorspannt. Die Spiralfeder 75 ist derart angeordnet, daß sie die ersten und zweiten Hebel 71 und 72 verbindet, wobei das andere Ende der Feder 75 an dem zweiten Hebel 72 befestigt ist.
Wie in Fig. 17 dargestellt ist, hat die Unterseite des beweglichen Glieds 20 eine erste Ausnehmung 20h, die sich nach links bzw. rechts erstreckt (sowohl in die durch den Pfeil X angegebene Richtung wie auch in die entgegengesetzte Richtung), wobei die obere Fläche des zweiten Hebels 72 mit einer zweiten Ausnehmung 72c versehen ist, die dazu dient, die gegenüberliegende Beziehung mit der ersten Ausnehmung 20h beizubehalten. Der erste Hebel 71 ist derart angeordnet, daß er schichtartig zwischen dem beweglichen Glied 20 und dem zweiten Hebel 72 liegt, und weist eine Öffnung 71a auf, die dazu dient, die einander gegenüberliegende Beziehung mit diesen ersten und zweiten Ausnehmungen 20h und 72c aufrechtzuerhalten. Die Öffnung 71a beinhaltet ein sphärisch geformtes, bewegliches Gleitteil 76 für eine Eingriffnahme mit der ersten Ausnehmung 20h und der zweiten Ausnehmung 72c. Die durch das Bezugszeichen da in Fig. 17 angegebene Beziehung bzw. der Abstand zwischen den sich gegenüberliegenden Flächen des beweglichen Glieds 20 und des zweiten Hebels 72 innerhalb der Grenzen der relativen Bewegung ist kleiner als die Außenabmessung des beweglichen Gleitteils 76. Die durch das Bezugszeichen db in Fig. 17 angegebene Abmessung oder Entfernung, durch die die jeweiligen, gegenüberliegenden Flächen des beweglichen Glieds 20 und des zweiten Hebels 72 von der unteren Fläche sowohl der ersten Ausnehmung 20h als auch der zweiten Ausnehmung 72c beabstandet sind, die gegenüberliegend angeordnet sind, ist geringfügig größer als die Außenabmessung des beweglichen Gleitteils 76. Die ersten und zweiten Ausnehmungen 20h und 72c bilden zusammen mit der Öffnung 71a, dem beweglichen Gleitteil 76 und kleineren, zugeordneten Teilen einen Rast-Entriegelungs-Mechanismus, der mit den ersten und zweiten Hebeln 71 und 72 einrastet und der bei fortschreitender Bewegung der eingerasteten Hebel nach rechts entgegen der durch den Pfeil X angegebenen Richtung bis zum Erreichen des ersten Hebels 71 in der Nähe seiner am weitesten fortgeschrittenen Lage (d. h. die Lage, in der der Tablettausschwenker 53 eines der Tabletts 11 und 12 vollständig aus dem Magazingehäuse 8 herausschwenkt) die Hebel 71 und 72 entriegelt. Nach dem Entriegeln gegenüber dem zweiten Hebel 72 führt der erste Hebel 71 eine kleine Bewegung in Richtung der am weitesten fortgeschrittenen Lage durch die Zwangskraft, die durch die bereits erwähnte Schraubenfeder 75 ausgeübt wird, aus. Zusätzlich zu der geringfügigen Bewegung des ersten Hebels 71 nehmen die bogenförmigen Teile 11d und 12 der Tabletts 11 und 12 (Fig. 4 und 5) Kontakt mit dem bogenförmigen Kontaktteil 19c, das auf dem beweglichen Glied 19 (Fig. 6 und 10) ausgebildet ist, wodurch die Schallplatte 10, die auf dem betreffenden Tablett gehalten wird, konzentrisch bezüglich der Aufnahmefläche 23a (Fig. 11b) des Drehtellers 23 oder direkt unterhalb diesem angeordnet wird.
Der Rast-Entriegelungs-Mechanismus, der aus dem beweglichen Gleitteil 76 und den zugeordneten Teilen besteht, und der erste und zweite Hebel 71, 72, die Schraubenfeder 75 als Zwangskraftvorrichtung und die Antriebsvorrichtung für den zweiten Hebel 72 mit dem sich bewegenden Körper 56 und dem Motor 62, bilden eine Antriebseinrichtung für den Tablettausschwenker, die diesen schwenkt und ein Herausschwenken eines ausgesuchten Tabletts 11 bzw. 12 aus dem Magazingehäuse verursacht.
Wie in Fig. 10 dargestellt ist, hat die linke untere Seite des sich bewegenden Glieds 18 ein Tragteil 79, das sich sowohl nach links wie auch nach rechts (in der durch den Pfeil X angegebenen Richtung sowie in der entgegengesetzten Richtung) erstreckt und das auf dem beweglichen Glied 20 derart befestigt ist, daß es um einen Stift 79a drehen kann, der an dessen linkem Ende angeordnet ist. Da sich der Stift 79a nach vorne und hinten erstreckt (sowohl in der durch den Pfeil Y angegebenen Richtung wie auch in der entgegengesetzten Richtung) dreht sich das Tragteil 79 in einer Ebene senkrecht zu der die Schallplatte tragenden Fläche 23a des Drehtellers 23 (Fig. 11B). Das freie Ende des Tragteils 79 ist drehbar mit einem scheibenförmigen, herabdrückenden Glied 80 ausgestattet, das Kontakt mit der Seite der Platte 10 nimmt, die derjenigen Seite gegenüberliegt, die dem Drehteller 23 zugewandt ist, um die Platte zusammen mit dem Drehteller einzuklemmen. Das Tragteil 79 hat ebenfalls eine Schraubenfeder (nicht dargestellt), die das Tragteil in eine derartige Richtung zwängt, daß das niederdrückende Glied 80 sich der die Platte tragenden Fläche 23a des Drehtellers 23 nähert. Das obenbeschriebene Tragteil 79, das niederdrückende Teil 80 und die zugeordneten Teile bilden einen Klemmechanismus zum Festklemmen der Platte.
Wie in Fig. 10 dargestellt ist, ist ein sich nach vorne erstreckender Stift 79c an dem freien Ende des Tragteils 79 angeordnet und nimmt mit einem ebenen Führungsteil 72e an der oberen hinteren Kante des zweiten Hebels 72 Eingriff. Ein spitz zulaufender Abschnitt 72f, der mit dem Stift 79c auf dem Tragteil 79 Eingriff nimmt, ist an einem Ort ausgebildet, der eine Verlängerung des ebenen Führungsteils 72e ist und am linken Ende des zweiten Hebels 72 liegt. Wie aus Fig. 17 zu erkennen ist, ist der spitz zulaufende Abschnitt 72f sowohl nach links (in Richtung des Pfeils X) als auch nach oben (in Richtung des Pfeils Z) winkelmäßig angestellt. Aufgrund dieser Anordnung schreitet der zweite Hebel 72 nach rechts fort (in der durch den Pfeil X angegebenen Richtung), rutscht der Stift 79c auf dem Tragteil 79 auf den ebenen Führungsteil 72e und wird gleichzeitig das niederdrückende Glied 80 in seiner nicht-klemmenden Lage gehalten, während sich der Stift 79c längs des spitz zulaufenden Abschnitts 72f absenkt, um eine Bewegung des niederdrückenden Glieds 80 in seine Klemmlage zu bewirken.
Wie in den Fig. 6, 9 und 10 dargestellt ist, ist ein tafelförmiges Plattenhalteglied 83 derart angeordnet, daß es sandwich-artig zwischen dem beweglichen Glied 19 und dem beweglichen Glied 20 liegt, die die beiden Komponenten des sich bewegenden Glieds 18 darstellen. Das Halteglied 83 ist auf dem beweglichen Glied 19 mittels mehrerer Stifte 83a befestigt, die in Bewegungseingriff mit der Nockenkerbe 19e stehen, die in dem beweglichen Glied 19 ausgebildet ist. Wie ebenfalls in der Fig. 11B dargestellt ist, ist die Nockenkerbe 19e typischerweise derart ausgebildet, daß sie sowohl in der Richtung nach links (in der Richtung des Pfeils X) als auch in der Aufwärtsrichtung (in der Richtung des Pfeils Z) winkelmäßig angestellt ist. Mit anderen Worten ist die Nockenkerbe 19e derart ausgebildet, daß bei Bewegung des Plattenhalteglieds 83 nach links (oder rechts) sie sich gleichzeitig nach oben (oder unten) bewegt. Dies ergibt sich deutlich aus den Fig. 9 und 10, die darstellen, daß die Unterseite des rechten hinteren Endes des Plattenhalteglieds 83 mit einem Vorsprung 83b ausgerüstet ist, der sich nach unten erstreckt. Wenn die rechte Kante des Vorsprungs 83b durch ein Ende 70e (Fig. 10) des schwenkenden Zwischenhebels 70 gedrückt wird, bewegt sich das Plattenhalteglied 83 nach links (in die durch den Pfeil X angegebene Richtung). Es sei angemerkt, daß das Plattenhalteglied 83 nach rechts (entgegen der Richtung des Pfeils X) durch eine Spiralfeder 84 gemäß Fig. 9 vorgespannt ist.
Erneut bezugnehmend auf die Fig. 6 und 8 sind ein Paar von Fühlerschaltern 86 und 87 gezeigt, wobei der letztgenannten Schalter hinter dem erstgenannten liegt, welche an der Innenfläche (linken Fläche) des rechten hervorstehenden Teils 16c befestigt sind. Diese Schalter erfassen die Lage, in die der sich bewegende Körper 56 durch den Motor 62 bewegt worden ist. Wie sich aus Fig. 8 ergibt, haben die Fühlerschalter 86 und 87 Betätigungsglieder 86a und 87a, die senkrecht bezüglich der Schaltkörper hervorstehen und schwenkbar sind. Ein Rollenpaar 88 und 89, das lediglich in der senkrechten Richtung bezüglich des Tragteils 16 beweglich ist (d. h. in der durch den Pfeil Z angegebenen Richtung sowie in der entgegengesetzten Richtung) nehmen mit diesen Betätigungsgliedern 86a und 87a an deren freien Enden Eingriff. Wie in den Fig. 16A und 16B dargestellt ist, sind diese Rollen 88 und 89 in Eingriff mit einem Vorsprung 56f, der einen trapezförmigen Querschnitt hat und an der Außenfläche des vorderen Endes des sich bewegenden Körpers 56 derart ausgebildet ist, daß er sich in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erstreckt. Wenn sich der sich bewegende Körper 56 ein vorbestimmtes Stück nach vorne oder hinten bewegt, bewegt sich jede Rolle 88 und 89 entweder nach oben oder nach unten, abhängig von der Wirkung des Vorsprungs 56f, worauf der entsprechende Fühlerschalter 86 oder 87 betätigt wird. Es sei angemerkt, daß die Rollen 88, 89 sich aufgrund der Vorspannkraft nach oben bewegen, die auf die jeweiligen Betätigungsglieder 86a, 87a durch die Vorspanneinrichtung ausgeübt wird, die innerhalb der Fühlerschalter 86 und 87 vorgesehen ist.
Erfassungssignale werden durch die Fühlerschalter 34, 35, 49, 86 und 87 sowie durch den Photofühler 51 erzeugt und zur Steuereinheit (nicht dargestellt) zugeführt. In Reaktion auf die Betätigungssignale, die von der Steuereinheit wiederum in Reaktion auf die Erfassungssignale ausgesandt werden, werden die Motoren 27, 45 und 62 sowie der Drehteller 23 zu vorbestimmten Zeitpunkten betätigt, wie nachfolgend näher erläutert wird.
Nachfolgend wird die Betriebsweise des Vielfach- Plattenspielers mit der obigen Bauweise kurz unter Bezugnahme auf die Abfolge der Abspielschritte unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 19 in Verbindung mit den Fig. 20 und 21 beschrieben.
Wenn eine abzuspielende Schallplatte ausgewählt ist, indem einer oder mehrere der in Fig. 1 gezeigten Knöpfe betätigt werden, wird eine Treiberspannung an den Motor 45 angelegt, woraufhin sich die Platten 37 und 38 entweder nach vorne (in der Richtung des Pfeils Y oder nach hinten (in der Richtung, die der Richtung des Pfeils Y entgegengesetzt ist) bewegen. Dann bewegen sich als Ergebnis der Wirkung der Nockenkerben 37d und 38d, die treppenförmig in den Platten 37 und 38 ausgebildet sind, in Kombination mit der Wirkung der Führungskerbe 16e in dem Tragteil 16, die beweglich in den jeweiligen Kerben eingepaßten Stifte 20c nach oben oder nach unten, woraufhin das Glied 18 sich entweder nach oben oder nach unten bewegt. Als Folge hiervon erreicht der Tablettausschwenker 53 die Lage, in der er mit dem Tablett 11 oder 12 Eingriff nimmt, das die abzuspielende Schallplatte trägt.
Der detaillierte Aufbau der Mechanismen für die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Platte 37 und für deren Positionierung sowie für die Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Tablettausschwenkers 53 sowie dessen Positionierung werden nachfolgend erläutert.
Das "DCNT"-Signal gemäß den Fig. 20 und 21 bezieht sich auf das jeweilige Schlitz-Erfassungssignal von dem Photofühler 51, während sich das "DCHM"-Signal auf das Erfassungssignal von dem Fühler 49 bezieht, mit dem überprüft wird, ob die Platte 37 in ihrer am weitesten zurückgezogenen Lage ist (die Lage der Grenze der Vorwärtsbewegung) oder in ihrer Ruhelage steht. Wie in Fig. 20 gezeigt ist, wird bei Erzeugen eines Befehlssignals während des Erzeugens des "DCNT"-Signals durch den Photofühler 51 die Platte 37 um eine Entfernung bewegt, die der Differenz zwischen der momentanen Adresse (momentane Platte DISC) und der gewünschten Adresse (gesuchte Platte DISC) entspricht. Wenn andererseits ein Befehlssignal eingeschaltet wird, während kein "DCNT"-Signal von dem Photosensor 51 erzeugt wird, wird die Platte 37 weiter zurückgezogen (nach vorne bewegt), bis ein "DCHM"-Signal von dem Fühlerschalter 49 erzeugt wird, woraufhin die Platte in die Lage der gewünschten Adresse (gesuchte Platte DISC) bewegt wird.
Wenn der Tablettausschwenker 53 durch den obenbeschriebenen Ablauf in die Lage gebracht wird, in der er mit dem die abzuspielende Platte tragenden Tablett Eingriff nimmt, beginnt der Motor, sich zu drehen, um den beweglichen Körper 56 in der Rückwärtsrichtung anzutreiben (die der durch den Pfeil Y angegebenen Richtung entgegengesetzt ist). Als Ergebnis hiervon schwenkt der Hebel 70 in die Gegenuhrzeigerrichtung bezüglich Fig. 10, wobei sich der zweite Hebel 72, der mit dem Zwischenhebel verbunden ist, nach rechts in die Richtung bewegt, die der durch den Pfeil X angegebenen Richtung entgegengesetzt ist. Wie in Fig. 17 dargestellt ist, rastet der zweite Hebel 72 mit dem ersten Hebel 71 mittels des Rast-Entrast- Mechanismus, der das bewegliche Gleitteil 76 beinhaltet, ein. Demgemäß bewegen sich sowohl der erste als auch der zweite Hebel 71, 72 nach rechts, so daß der Tablettausschwenker 53 in der Uhrzeigerrichtung bezüglich Fig. 10 schwenkt. Daher erstreckt sich, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, das Tablett (z. B. das Tablett 12), das die abzuspielende Platte trägt, gegenüber dem Magazingehäuse 8 nach vorne, wobei sich die Schallplatte in eine Lage bewegt, in der sie konzentrisch mit der Aufnahmefläche 23a des Plattentellers 23 liegt, nämlich direkt unterhalb dieser liegt. Es sei angemerkt, daß unmittelbar vor dem Verschwenken des Tablettausschwenkers 53 und somit unmittelbar vor Beendigung der nach rechts gerichteten Bewegung des ersten Hebels 71 dieses gegenüber dem zweiten Hebel 72 entrastet wird, und daß eine darauffolgende, geringfügige Bewegung des ersten Hebels 71 nach rechts aufgrund der Kraft der Spiralfeder 75 ausgeführt wird, wobei der bogenförmige Abschnitt 12d des Tabletts 12 (Fig. 3) durch die Kraft in Kontakt mit dem vorbestimmten Bogenkontaktabschnitt des beweglichen Glieds 19 gebracht wird. Mit dieser Vorgehensweise wird die Positionierung des Tabletts 12 beendet. Die Tatsache, daß das Tablett aus dem Magazingehäuse 8 ausgeschwenkt ist, wird durch ein Erfassungssignal wiedergegeben, das von dem Fühlerschalter 87 (Fig. 8 und andere Zeichnungen) erzeugt wird, der durch die Bewegung des sich bewegenden Körpers 56 betätigt ist.
Der zweite Hebel 72, der gegenüber dem ersten Hebel 71 entrastet ist, wird weiter nach rechts entgegen der durch den Pfeil X angegebenen Richtung angetrieben, wobei das Tragteil 79, das in Eingriff mit dem spitz zulaufenden Abschnitt 72f des zweiten Hebels 72 mittels des Stifts 79c steht, vollständig nach oben schwenkt (in die durch den Pfeil Z angegebene Richtung). Als Ergebnis hiervon wird die Schallplatte angehoben und auf den Drehteller 23 gelegt. Die Aufwärtsbewegung der Schallplatte ist in Fig. 20 durch das Stichwort "Platte laden" angegeben. Gleichzeitig mit dieser Aufwärtsbewegung der Schallplatte schwenkt der Zwischenhebel 70 zum Anheben des Plattentragteils 83 zusammen mit der Schallplatte. Zu dem Zeitpunkt, zu dem das Laden der Schallplatte auf den Drehteller durchgeführt ist, wird das Plattenhalteglied 93 geringfügig mit der Schallplatte außer Eingriff gebracht, so daß eine Drehung der Schallplatte nicht verhindert wird.
Durch die obige Vorgehensweise wird das System abspielbereit gemacht. Der Drehteller 23 und der Schlitten 24 (Fig. 9 und andere Zeichnungen) werden betätigt, um das Abspielen der gewünschten Schallplatte zu beginnen.
Am Ende des Abspielens der gewünschten Schallplatte wird diese in das Magazingehäuse 8 erzeugt geladen. Dies kann ausgeführt werden, indem die obenbeschriebenen Plattenladeschritte rückwärts ausgeführt werden, so daß es nicht nötig ist, das Zurückladen in seiner Reihenfolge detailliert zu beschreiben. Die in den vorhergehenden Paragraphen angegebenen Vorgehensweisen können so oft wiederholt werden, wie der Hörer bestimmte Musikstücke zu hören wünscht.
Das Magazin 5 wird aus dem Plattenspieler durch Niederdrücken des "Auswurf"-Knopfes aus der Steuerknopfgruppe 6 ausgeworfen. Wenn der "Auswurf"-Knopf niedergedrückt wird, bewegt sich der sich bewegende Körper 56 (Fig. 16) nach vorne (in der durch den Pfeil Y angegebenen Richtung) um eine vorbestimmte Entfernung, woraufhin das Magazin 5 aus dem gerasteten Zustand durch das Rastglied 67 freigegeben wird. Daraufhin bewegt sich der Körper 56 weiter in die Vorwärtsrichtung, wodurch der Schwenkhebel 64 gemäß Fig. 6 um die Tragachse 64a schwenkt und das Magazin mit dem freien Ende des Hebels aus dem Plattenspieler gedrückt wird.

Claims (2)

1. Vielfachplattenspieler, enthaltend ein Gehäuse, eine darin angeordnete Abspieleinrichtung mit einem Drehteller zur Aufnahme einer abzuspielenden Platte, ein in das Gehäuse eingesetztes, auswechselbares Plattenmagazin, das in einem Magazingehäuse mehrere parallel übereinander angeordnete, aus dem Magazingehäuse einzeln herausbewegbare Tabletts zur Aufnahme je einer Platte enthält, und eine Plattenauswahl- und -überführungseinrichtung zum Auswählen jeweils eines der Tabletts, Herausbewegen desselben aus dem Magazingehäuse und Überführen der darauf befindlichen Platte auf den Drehteller, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
die Tabletts (11, 12) sind in dem Magazingehäuse (8) um eine Achse (8a) verschwenkbar gelagert, die senkrecht zu den Plattenauflageflächen der Tabletts (11, 12) verläuft,
die Plattenauswahl- und -überführungseinrichtung enthält:
ein Tragelement (16b, 16c), das sich in der Stapelrichtung der Tabletts (11, 12) erstreckt, und ein erstes bewegliches Glied (18; 19, 20), das in der Stapelrichtung im Tragelement (16b, 16c) beweglich ist und einen Tablettausschwenker (53) lagert, der mit einem Ende (53b) in Anlage an ein ausgewähltes der Tabletts (11, 12) bringbar ist und, in bogenförmigen Führungsrillen (20e, 20f) in dem ersten beweglichen Glied (18; 19, 20) geführt, um die vorgenannte Achse (8a) schwenkbar ist,
eine Bewegungseinrichtung (37, 38, 37a, 37b, 20c) zum Bewegen des beweglichen Glieds (18; 19, 20) mit dem Tablettausschwenker (53) in eine Position, in der der Tablettausschwenker (53) an dem ausgewählten Tablett (11, 12) anliegt, und
einen Schwenkantrieb (62, 56, 70, 71, 72, 37, 38) für den Tablettausschwenker (53), um das mit diesem in Berührung befindliche Tablett (11, 12) aus dem Magazingehäuse (8) herauszuschwenken.
2. Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Leerräume oberhalb und unterhalb des Tablettausschwenkers (53) vorgesehen sind.
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