DE69006611T2 - Automatisches Kassettenbandaufnahme- und -wiedergabegerät. - Google Patents

Automatisches Kassettenbandaufnahme- und -wiedergabegerät.

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DE69006611T2
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Yoshinori Kakuta
Seiji Kishikawa
Masami Tomita
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/68Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements
    • G11B15/6845Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with rotatable magazine
    • G11B15/685Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with rotatable magazine the cassettes being arranged in a single level
    • G11B15/6865Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with rotatable magazine the cassettes being arranged in a single level with a fixed recorder or player under the magazine

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein automatisches Kassettenband-Aufzeichnungs und Wiedergabegerät, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solches Gerät ist aus der EP-A-0 055 249 bekannt.
  • Der Erfindung zugrundeliegender Stand der Technik
  • Die Fig. 38 bis 40 zeigen ein herkömmliches, in der japanischen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung Nr. 51-20754 offenbartes automatisches Kassettenband-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät. Fig. 38 ist eine Vorderansicht, Fig. 39 ist eine Seitenansicht von links und Fig. 40 ist eine Ansicht des Querschnitts entlang einer Linie IV X-IV X in Fig. 38.
  • In den Fig. 38 bis 40 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Grundplatte. Ein Magazin 2 und ein Deck 3 sind auf einer oberen Fläche der Grundplatte 1 montiert. Das Magazin ist um eine auf der Grundplatte 1 angebrachte Welle 4 drehbar. Halter 6 zur Aufnahme der Kassetten 5 sind auf dem Magazin 2 radial rund um den Mittelpunkt der Welle 4 angebracht. Bezugszeichen 7 bezeichnet ein an dem Magazin 2 ausgebildetes Lager zum Schwenken des Halters 6, Bezugszeichen 8 bezeichnet einen Motor zum Drehen des Magazins 2 durch eine an einer Motorachse angebrachte Riemenscheibe 9, einen Riemen 10 und eine Riemenscheibe 12, die an einer Hohlwelle 11 angebracht ist, die um die Welle 4 drehbar ist. Bezugszeichen 13 bezeichnet ein in die Hohlwelle 11 eingefügtes Mittelstück, auf dem ein mit einem Nockeneinschnitt 14 in der Hohlwelle 11 in Eingriff stehender Vorsprung 15 geschaffen ist. Das Mittelstück 13 bewegt sich entlang dem Nockeneinschnitt 14 in einer Richtung vertikal zu der Grundplatte 1. Außerdem ist ein einen Nocken 16 aufweisender Hebel 17 an dem Mittelstück 13 angebracht. Der Nocken 16 kann mit einem vorstehenden nockengetriebenen Teil 18, das in dem Halter 6 ausgebildet ist, in Kontakt sein, wenn sich das Mittelstück 13 vertikal bewegt. Bezugszeichen 19 bezeichnet einen Motor zum Drehen eines kreisförmigen Nockens 23 über ein Zahnrad 21 und ein Übertragungszahnrad 22, um das Deck 3 um eine Lagerwelle 20 zu verschwenken, welches an der Motorwelle angebracht ist. Bezugszeichen 24 bezeichnet eine Feder, um das Deck 3 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Lagerwelle 20 zu zwingen, Bezugszeichen 25 bezeichnet einen um eine Lagerwelle 26 schwenkenden Hebel, auf dem ein Stift 27 angebracht ist, der mit einer Nockenfläche 23a des kreisförmigen Nockens 23 in Eingriff ist, Bezugszeichen 28 bezeichnet einen den Hebel 25 mit dem Deck 3 verbindenden Winkelhebel und Bezugszeichen 29 bezeichnet einen Rollenträger.
  • Als nächstes wird der Betrieb dieser Anordnung beschrieben.
  • In einem Anfangszustand sind die Kassetten alle durch die Halter 6 in solcher Weise gehalten, daß deren Längsseiten vertikal zu der Grundplatte 1 sind, der Stift 27 des Hebels 25 außerhalb des konkaven Abschnitts der Nockenfläche 23a des kreisförmigen Nockens 23 ist, und das Deck 3 im Uhrzeigersinn entgegen der Kraft der Feder 24 (Fig. 39) geschwenkt ist.
  • Wenn eine abzuspielende Kassette 5 mit einer Betriebstaste (nicht gezeigt) ausgewählt wird, wird das Magazin 2 durch den Motor 8 um die Welle 4 gedreht und die abzuspielende Kassette 5 in eine in Fig. 40 gezeigte Position A gebracht. Wenn der Motor 8 in einer umgekehrten Richtung gedreht wird und in Übereinstimmung damit die Hohlwelle 11 in einer umgekehrten Richtung gedreht wird, wird das Mittelstück 13 aufwärts bewegt und der Nocken 16 drückt das vorstehende nockengetriebene Teil 18 aufwärts. Dann wird der Halter 6 in einer durch einen Pfeil 30 gezeigten Richtung um 90º um das Lager 7 gedreht. Als Folge dessen wird die abzuspielende Kassette 5 in eine Position B in Fig. 40 gebracht. Dann wird, wenn der kreisförmige Nocken 23 durch den Motor 19 gedreht wird, der Stift 27 auf dem Hebel 25 mit dem konkaven Abschnitt der Nockenfläche 23a in Eingriff gebracht und der Hebel 25 verschwenkt gegen den Uhrzeigersinn durch die Kraft der Feder 24. Als Folge dessen wird die Kassette 5 mit dem Rollenträger 29 in Eingriff gebracht und zum Abspielen vorbereitet.
  • Wenn eine andere Kassette 5 ausgewählt wird, wird zunächst der Motor 19 gedreht. Dann tritt der Stift 27 aus dem konkaven Abschnitt der Nockenfläche 23a aus, das Deck 3 kehrt in eine Anfangsposition zurück und der Motor 8 wird gedreht. So wird eine andere Kassette 5 ausgewählt.
  • Da das herkömmliche automatische Kassettenband- Aufzeichnungs und Wiedergabegerät wie vorhergehend beschrieben aufgebaut ist, sind Mechanismen zum Antrieb des Magazins 2 und des Decks 3 und Bewegungsraum dafür notwendig. Deshalb wird der Antriebsmechanismus kompliziert und die Anzahl der Teile wird erhöht, mit dem Resultat, daß es eine Begrenzung in der Reduzierung der Größe des Gerätes gibt.
  • Und zwar muß der Antriebsmechanismus zur Vorbereitung der Kassette zum Abspielen zwei Mechanismen zum Drehen des Magazins 2 und anschließendem Drehen des Halters 6 um das Lager 7 um 90º aufweisen und auch einen Mechanismus zum Schwenken des Decks um die Lagerwelle 20 aufweisen. Als Folge dessen wird der Antriebsmechanismus kompliziert und die Anzahl der Teile wird erhöht.
  • Außerdem ist, da die vorstehenden drei Operationen in dem Gerät verrichtet werden, Bewegungsraum dafür notwendig. Folglich gibt es eine Begrenzung in der Reduzierung der Größe des Gerätes.
  • Außerdem kann die Vielzahl von Kassettenbändern eingesetzt werden und sie können automatisch bespielt oder wiedergegeben werden, jedoch steht nur ein Deck zum Bespielen und Wiedergeben der Kassette zur Verfügung und deshalb kann zwischen der Vielzahl von Kassetten kein Signalwiedergabe-Betrieb oder Signaleditier-Betrieb stattfinden.
  • Die Erfindung ist durch Anspruch 1 beschrieben.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, die ein automatisches Kassettenband-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt,
  • Fig. 2 eine geschnittene Draufsicht, die das Innere eines in Fig. 1 gezeigten Magazins im Detail zeigt,
  • Fig. 3 eine Schnittansicht entlang einer Linie III-III in Fig. 2,
  • Fig. 4 eine geschnittene Draufsicht, die eine schwenkbare Grundplatte zeigt, um einen Drehscheiben-Drehmechanismus im Detail zu veranschaulichen,
  • Fig. 5 eine teilweise geschnittene Vorderansicht von Fig. 4,
  • Fig. 6 eine Draufsicht, die die schwenkbare Grundplatte zeigt, um einen Schwenkmechanismus für die schwenkbare Grundplatte zu veranschaulichen,
  • Fig. 7 eine vertikale Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Magazin in ein Gerätegehäuse eingesetzt ist,
  • Fig. 8 eine vertikale Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Kassette von der schwenkbaren Grundplatte in ein Deck eingesetzt ist,
  • Fig. 9 eine Draufsicht, die ein Verfahren zum Einsetzen der Kassette in das Magazin zeigt,
  • Fig. 10 eine detaillierte Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Magazin eingesetzt ist, aber eine abzuspielende Kassette noch nicht ausgewählt ist,
  • Fig. 11 eine detaillierte Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem die abzuspielende Kassette ausgewählt ist,
  • Fig. 12 und 13 vertikale Seitenansichten, die ein zweites und drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen,
  • Fig. 14 eine perspektivische Ansicht, die ein automatisches Kassettenband-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt,
  • Fig. 15 eine perspektivische Ansicht, die das Innere eines in Fig. 14 gezeigten Gerätegehäuses und Magazins zeigt, wobei das Magazin aus dem Gerätegehäuse herausgenommen ist,
  • Fig. 16 eine Draufsicht, die das Innere des in Fig. 15 gezeigten Magazins im Detail zeigt,
  • Fig. 17 eine Schnittansicht entlang einer Linie I VIII-I VII in Fig. 16,
  • Fig. 18 eine Draufsicht des in Fig. 15 gezeigten Drehscheiben-Drehmechanismus im Detail,
  • Fig. 19 eine teilweise geschnittene Vorderansicht von Fig. 18,
  • Fig. 20 eine Draufsicht, die einen Vertikalantriebsmechanismus für ein in Fig. 15 gezeigtes Deck im Detail zeigt,
  • Fig. 21 eine Schnittansicht entlang einer Linie II I-II I in Fig. 20,
  • Fig. 22 eine Draufsicht, die ein Verfahren zum Einsetzen einer Kassette in das Magazin in dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt,
  • Fig. 23 eine detaillierte Draufsicht, die einen Zustand in dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, in dem das Magazin eingesetzt ist, aber eine abzuspielende Kassette noch nicht ausgewählt ist,
  • Fig. 24 eine detaillierte Draufsicht, die einen Zustand in dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, in dem die abzuspielende Kassette ausgewählt ist,
  • Fig. 25 eine Seitenansicht, die ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt,
  • Fig. 26 eine perspektivische Ansicht, die ein automatisches Kassettenband-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindiing zeigt,
  • Fig. 27 eine perspektivische Ansicht, die das Innere eines in Fig. 26 gezeigten Gerätegehäuses und Magazins zeigt, in der das Magazin aus dem Gerätegehäuse herausgenommen ist,
  • Fig. 28 eine Draufsicht, die das Innere des in Fig. 27 gezeigten Magazins im Detail zeigt,
  • Fig. 29 eine Schnittansicht entlang einer Linie II IX-II IX in Fig. 28,
  • Fig. 30 eine Draufsicht, die einen in Fig. 27 gezeigten Drehscheiben-Drehmechanismus im Detail zeigt,
  • Fig. 31 eine teilweise geschnittene Vorderansicht von Fig. 30,
  • Fig. 32 eine Draufsicht, die einen Vertikalantriebsmechanismus für ein in Fig. 27 gezeigtes Deck im Detail zeigt,
  • Fig. 33 eine Schnittansicht entlang einer Linie III III- III III in Fig. 32,
  • Fig. 34 eine Draufsicht, die ein Verfahren zum Einsetzen einer Kassette in das Magazin in dem sechsten Ausfürrungsbeispiel der Erfindung zeigt,
  • Fig. 35 eine detaillierte Draufsicht, die einen Zustand in dem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, in dem das Magazin eingesetzt ist, aber eine abzuspielende Kassette noch nicht ausgewählt ist,
  • Fig. 36 eine detaillierte Draufsicht, die einen Zustand in dem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, in dem die abzuspielende Kassette ausgewählt ist,
  • Fig. 37 eine Seitenansicht, die ein siebentes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt,
  • Fig. 38 eine Vorderansicht, die ein herkömmliches Kassettenband-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät zeigt,
  • Fig. 39 eine Seitenansicht von links von Fig. 38,
  • Fig. 40 eine Schnittansicht entlang einer Linie IV X-IV X in Fig. 38.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Detail beschrieben.
  • Fig. 1 bis 11 sind perspektivische Ansichten, die ein automatisches Kassettenband-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät in Übereinstimmung mit einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen. In den Fig. 1 bis 11 bezeichnet Bezugszeichen 31 ein Gerätegehäuse und Bezugszeichen 32 bezeichnet ein Magazin, das mit einer Kralle 33 versehen ist, um das Magazin 32 einfach in das Gerätegehäuse 31 einzusetzen oder daraus auszubauen. Bezugszeichen 34 bezeichnet eine Frontöffnung, durch die das Magazin 32 in das Gerätegehäuse 31 eingeführt oder aus ihm herausgenommen wird.
  • Fig. 2 ist eine geschnittene Draufsicht, die das Innere des Magazins 32 im Detail zeigt und Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie III-III in Fig. 2. Eine Drehscheibe 35 ist in solch einer Weise montiert, daß sie um eine in dem Magazin 32 angebrachte Welle 36 gedreht werden kann. Bezugszeichen 37 bezeichnet eine in der Drehscheibe 35 ausgebildete Aussparung. Eine Vielzahl von Kassettenhaltern 38 ist auf der Drehscheibe 35 geschaffen, die die Kassette 5 in Einführrichtung fahren und die Bewegung der Kassette 5 in deren vertikaler Richtung steuern. Bezugszeichen 39 bezeichnet einen auf der Drehscheibe 35 ausgebildeten Anschlag, der die Position der Kassette 5 in der Einführrichtung bestimmt. Bezugszeichen 40 bezeichnet eine Erkennungsbohrung zum Ekennen der Vielelzahl von Kassetten 5, die durch einen Abstand zwischen dem Mittelpunkt der Drehscheibe 35 und der Erkennungsbohrung 40 erkennbar sind. Bezugszeichen 41 bezeichnet einen ausgeschnittenen Abschnitt, der zum Einführen der Kassette 5 und eines Drehscheiben-Drehmechanismus in einem Zustand vorgesehen ist, in dem das Magazin 32 in das Gerätegehäuse 31 eingesetzt ist. Bezugszeichen 42 bezeichnet eine in dem Magazin 32 geschaffene ausgeschnittene Öffnung, durch die ein Deck-Mechanismus eingeführt wird, Bezugszeichen 43 bezeichnet ein an einem unteren Abschnitt einer äußeren Umfangsfläche der Drehscheibe 35 geschaffenen konkaven Abschnitt, Bezugszeichen 44 bezeichnet einen an einer äußeren Kante des Magazins 32 geschaffenen Vorsprung und Bezugszeichen 101 bezeichnet ein Loch.
  • Fig. 4 ist eine geschnittene Draufsicht, die eine schwenkbare Grundplatte zeigt, um den Drehscheiben-Drehmechanismus im Detail zu zeigen und Fig. 5 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht von Fig. 4. In der Fig. 4 und 5 bezeichnet Bezugszeichen 45 einen Motor zum Drehen der Drehscheibe 35, der auf der schwenkbare Grundplatte 46 angebracht ist. Ein Zahnrad 47 ist auf einer Achse 45a des Motors 45 angebracht und ein um die Achse 45a zu schwenkender Hebel 48 ist daran angebracht. Eine Welle 49 ist an dem Hebel 48 befestigt. Es ist ein um diese Welle 49 drehbarer Rotor 52 angebracht. Der Rotor 52 hat an einem oberen Abschnitt ein Zwischenrad 50, das eine aus einem Material mit einem großen Reibungskoeffizienten gebildete äußere Umfangsfläche wie beispielsweise einem elastischen Stoff hat und in Kontakt mit einen oberen Abschnitt der äußeren Umfangsfläche der Drehscheibe 35 sein kann, und einen Zahnradabschnitt 51 an einen unteren Abschnitt, der mit dem Zahnrad 47 in Eingriff ist. Der Hebel 48 wird durch die Kraft einer Feder 53 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 45a des Motors 45 gezwungen, wobei die durch die Feder 53 aufgebrachte Kraft so gewählt ist, daß die Antriebskraft des Motors 45 ausreichend übertragen werden kann, wenn das Zwischenrad 50 an die äußere Umfangsfläche der Drehscheibe 35 gedrückt ist. Bezugszeichen 54 bezeichnet einen Anschlag für den Hebel 48 wenn das Magazin 32 nicht eingesetzt ist. Bezugszeichen 55 bezeichnet einen Positionsnachweishebel zum Positionieren der Kassette 5 auf der Drehscheibe 35 in deren Drehrichtung, wobei der Hebel um eine auf der schwenkbaren Grundplatte 46 angebrachte Welle 56 drehbar ist. Der Positionsnachweishebel 55 hat eine Rolle 57, die so angeordnet ist, daß sie mit dem an dem unteren Abschnitt der äußeren Umfangsfläche der Drehscheibe 35 geschaffenen konkaven Abschnitt 43 in Eingriff ist. Ein Schalter 58 detektiert, ob die Rolle 57 mit dem konkaven Abschnitt 43 in Eingriff, oder an der äußeren Umfangsfläche der Drehscheibe 35 ist. Der Positionsnachweishebel 55 wird durch eine Feder 59 im Uhrzeigersinn um die Welle 56 gezwungen. Bezugszeichen 60 bezeichnet einen Anschlag für den Positionsnachweishebel 55 wenn das Magazin nicht eingesetzt ist. Die Kraft der Feder 59 ist so gewählt, daß die Rolle 57 aus dem konkaven Abschnitt 43 auf die äußere Umfangsfläche der Drehscheibe 35 durch die Drehkraft der Drehscheibe 35 austreten kann. Bezugszeichen 61 bezeichnet einen lichtempfindlichen Schalter zum Erkennen der Vielzahl von Kassetten 5, der jeweils entsprechend der Erkennungsbohrung 40 auf der Drehscheibe 35 angebracht ist. Jeder lichtempfindliche Schalter 61 ist auf einer geraden Linie angeordnet, die den Drehmittelpunkt der Drehscheibe 35 in solch einer Weise durchquert, das irgendeine der Erkennungsbohrungen 40 mit der Position des lichtempfindlichen Schalters 61 übereinstimmt, denn die Rolle 57 mit dem konkaven Abschnitt 43 in Eingriff ist. Bezugszeichen 102 bezeichnet einen Positionierstift zum Festlegen einer Einführungsendposition des Magazins 32 in das Gerätegehäuse 31, der mit dem Loch 101 dem Magazins 32 in Eingriff bringbar ist. Bezugszeichen 62 bezeichnet einen Schalter, der mit dem Vorsprung 44 des Magazins 32 in Eingriff bringbar ist, wenn der Positionierstift 102 in das Loch 101 eingreift. Bezugszeichen 63 bezeichnet eine Welle zum Schwenken der schwenkbare Grundplatte 46, mit einem durch die schwenkbare Grundplatte 46 in einen Befestigungsabschnitt 64 eingepreßten Endabschnitt und einen anderen in einem Befestigungsabschnitt 65 befestigten Endabschnitt. Bezugszeichen 66 bezeichnet an dem rechten und linken Seitenabschnitt der schwenkbare Grundplatte 46 ausgebildete Führungsabschnitte zum Führen des Magazins 32 in die schwenkbare Grundplatte 46.
  • Fig. 6 ist eine Draufsicht, die eine schwenkbare Grundplatte zeigt, um einen Schwenkmechanismus der schwenkbare Grundplatte 46 zu veranschaulichen. In Fig. 6 bezeichnet Bezugszeichen 67 einen Elektromagneten mit Zug-Druck-Kolben zum Schwenken der schwenkbare Grundplatte 46, der an dem Gerätegehäuse 31 über den Halter 68 befestigt ist. Bezugszeichen 69 bezeichnet einen durch einen beweglichen Abschnitt 70 des Elektromagneten 67 angelenkten ersten Verbindungsriegel, der entlang einem von der schwenkbaren Grundplatte 46 drehbar gehaltenem zweiten Verbindungsriegel 71 gleiten kann. Eine Spannfeder 72 ist mit jeweils einem Endabschnitt des ersten und zweiten Verbindungsriegels in Eingriff.
  • Fig. 7 ist eine vertikale Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Magazin 32 in das Gerätegehäuse 31 eingesetzt ist. In Fig. 7 bezeichnet Bezugszeichen 73 einen an einem Deck 3 angebrachten Positionierstift und Bezugszeichen 74 bezeichnet einen schwenkbar auf der Kassette 5 angebrachten "Auf-Zu"-Rahmen oder Klappe.
  • Als nächstes wird der Betrieb dieser Anordnung beschrieben.
  • Fig. 9 ist eine Draufsicht, die ein Verfahren zum Einsetzen der Kassette 5 in das Magazin 32 zeigt. Zuerst wird das Magazin 32 aus dem Gerätegehäuse 31 herausgenommen und dann wird die erste Kassette 5 von dem ausgeschnittenen Abschnitt 41 aus in einer durch einen Pfeil in Fig. 9 gezeigten Richtung entlang dem Kassettenhalter 38 bis zur Position des Anschlages 39 eingeführt. Dann wird die Drehscheibe 35 gedreht, um einen anderen Kassettenhalter 38 zu der Position des ausgeschnittenen Abschnittes 41 zu bringen und dann wird eine andere Kassette 5 gleichermaßen eingeführt. Somit werden, wie in Fig. 2 gezeigt, drei Kassetten eingesetzt.
  • Wenn die Kassetten 5 alle eingesetzt sind, wird das Magazin in einer durch einen Pfeil in Fig. 7 gezeigten Richtung eingeführt, bis der Positionierstift 102 in das Loch 101 eingefügt ist und dann der Vorsprung 44 den Schalter 62 drückt und ihn AN schaltet. Somit ist das Magazin 32, wie in einer vertikalen Seitenansicht in Fig. 7 gezeigt, in das Gerätegehäuse 31 eingesetzt,. Außerdem werden das Magazin 32 und die schwenkbare Grundplatte 46 in diesem Zustand in einer Draufsicht in Fig. 10 gezeigt.
  • Fig. 10 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem die abzuspielende Kassette 5 noch nicht ausgewählt ist. Das Zwischenrad 50 des Rotors 52 wird von dem oberen Abschnitt der äußeren Umfangsfläche der Drehscheibe 35 gedrückt, dann schwenkt der Hebel 48 im Uhrzeigersinn gegen die Feder 53 und löst sich von dem Anschlag 54, so daß die gesamte Kraft der Feder 53 als Kraft zum Andrücken der Spannrolle 50 an die äußere Umfangsfläche der Drehscheibe 35 dient. Die Rolle 57 des Positionsnachweishebels 55 wird durch die äußere Umfangsfläche der Drehscheibe 35 gedrückt. Dann schwenkt der Positionsnachweishebel 55 entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die Feder 59 und löst sich dann von dem Anschlag 60, wenn der Schalter 58 AUS ist. Außerdem wird die schwenkbare Grundplatte 46 bis zu einer Position angehoben, in der das Magazin 32 einen Rollenträger 29 nicht beeinflußt, wie in Fig. 7 gezeigt.
  • Fig. 11 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem die abzuspielende Kassette ausgewählt ist. Wenn die abzuspielende Kassette 5 durch eine Betriebstaste (nicht gezeigt) ausgewählt wird, wird der Motor 45 gedreht und dann wird die Drehscheibe 35 durch das Zahnrad 47 und den Rotor 52 gedreht. Dann wird die Rolle 57 des Positionsnachweishebels 55 mit dem konkaven Abschnitt 43 in Eingriff gebracht und der Schalter 58 auf AN geschaltet. Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn der lichtempfindliche Schalter 61 für die abzuspielende Kassette 5 AN ist, der Motor 45 gestoppt, wenn aber der Schalter AUS ist, setzt der Motor 45 das Drehen fort, und die gleiche Bestimmung wird an dem nächsten konkaven Abschnitt 43 durchgeführt.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird dem Elektromagneten 67 ein elektrischer Strom zugeführt und der bewegliche Abschnitt 70 wird ausgefahren und schiebt die schwenkbare Grundplatte 46 nach unten, wenn die abzuspielende Kassette 5 ausgewählt wird. Wenn die Kassette 5 sich an den Positionierstift 73 anlegt, wird der zweite Verbindungsriegel 71 gestoppt, aber der erste Verbindungsriegel 69 gleitet noch. Deshalb wird die Kassette 5 in dem Deck 3 durch die Zugfeder 72 angedrückt, dann wird die Klappe 74 durch einen in dem Deck 3 geschaffenen Öffnungs- und Schließmechanismus (nicht gezeigt) geöffnet. Als Ergebnis dessen kann die Kassette 5, wie in der vertikalen Seitenansicht in Fig. 8 gezeigt, zum Abspielen vorbereitet werden.
  • Wenn als nächstes eine andere Kassette ausgewählt wird, wird eine elektrische Energieversorgung des Elektromagneten 67 unterbrochen und der bewegliche Abschnitt 70 zurückgezogen. Dann schwenkt die schwenkbare Grundplatte 46 bis zu einer Position, in der der Rollenträger 29 das Magazin 32 nicht beeinflußt, wie in Fig. 7 gezeigt. Dann wird der Motor 45 gedreht und die nächste Kassette 5 ausgewählt.
  • Zusätzlich kann, obwohl ein Endabschnitt des Magazins 32 außerhalb der Frontöffnung 34 ist, wenn die schwenkbare Grundplatte 46 von dem Deck 3 abgehoben ist und ein Benutzer beim vorstehenden Ausführungsbeispiel das Magazin 32 durch Herausziehen der Kralle 33 mit dem Finger entnehmen kann, ein Mechanismus vorgesehen sein, mit dem, gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in Fig. 12, denn ein an dem Gerätegehäuse 31 angebrachter Ausstoßknopf 75 gedrückt wird, und wenn ein Arm 76 schwenkt, der Eingriff des Hakens 77 mit dem Magazin 32 gelöst wird und dann das Magazin 32 durch die Frontöffnung 34 durch die Kraft einer Druckfeder 78 nach außen geschoben wird.
  • Obgleich die schwenkbare Grundplatte 46 und das Magazin 32 in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel getrennt werden können, kann die Drehscheibe 35 drehbar und unmittelbar an die schwenkbare Grundplatte 46 angebaut sein und wenn der durch den Motor 45 geschwenkte Kassettenhalter 38 an der Mitte der Frontöffnung 34 stoppt, kann die Kassette 5, wie in einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung in Fig. 13, unmittelbar in den Kassettenhalter 36 an der Frontöffnung 34 eingeführt werden. Auch in diesem Fall kann die gleiche Wirkung wie in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel erreicht werden.
  • Die Fig. 14 bis 24 sind perspektivische Ansichten, die ein automatisches Kassettenband-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät in Übereinstimmung mit einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen. In den Figuren bezeichnet Bezugszeichen 31 ein Gerätegehäuse, Bezugszeichen 32 bezeichnet ein Magazin, an dem eine Kralle 33 angebracht ist, um das Magazin 32 einfach in das Gerätegehäuse 31 einzusetzen oder aus ihm auszubauen.
  • Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht, die das Innere des Gerätegehäuses 31 und das Magazin 32, das aus dem Gerätegehäuse 31 herausgenommen ist, zeigt. In Fig. 15 bezeichnet Bezugszeichen 35 eine in dem Magazin 32 angebrachte Drehscheibe, Bezugszeichen 135 bezeichnet einen in dem Gerätegehäuse 31 angebrachten Drehscheiben- Drehmechanismus für die Drehscheibe 35 und Bezugszeichen 136 bezeichnet einen Vertikalantriebsmechanismus für ein Deck 3.
  • Fig. 16 ist eine Draufsicht, die das Innere des Magazins 32 im Detail zeigt und Fig. 17 ist eine Ansicht eines Querschnitts entlang einer Linie I VII-I VII in Fig. 16. Die Drehscheibe 35 kann in einer Umfangsrichtung gedreht werden, aber in vertikaler und radialer Richtung geregelt durch die um die an dem Magazin angebrachte Welle 137 drehbare Rolle 138. Eine Vielzahl von Kassettenhaltern 38 sind an der Drehscheibe 35 angebracht, die die Kassette 5 in Einführrichtung führen und die Bewegung der Kassette 5 in deren vertikaler Richtung steuern. Bezugszeichen 39 bezeichnet einen auf der Drehscheibe 35 geschaffenen Anschlag, der eine Position der Kassette 5 in Einführrichtung festlegt. Bezugszeichen 40 bezeichnet eine in der Drehscheibe 35 geschaffene Erkennungsbohrung zum Erkennen der Vielzahl von Kassetten 5, die durch einen Abstand zwischen dem Drehmittelpunkt der Drehscheibe 35 und der Erkennungsbohrung 40 gekennzeichnet sind. Bezugszeichen 41 bezeichnet einen ausgeschnittenen Abschnitt, der zur Einführung der Kassette 5 und eines Drehscheiben-Drehmechanismus, in einem Zustand, in dem das Magazin 32 in das Gerätegehäuse 31 eingesetzt ist, vorgesehen ist. Bezugszeichen 43 bezeichnet einen an einem unteren Abschnitt einer äußeren Umfangsfläche der Drehscheibe 35 geschaffenen konkaven Abschnitt, Bezugszeichen 44 bezeichnet einen an einer äußeren Kante des Magazins 32 geschaffenen Vorsprung und Bezugszeichen 101 bezeichnet ein Loch.
  • Fig. 18 ist eine Draufsicht, die den Drehscheiben- Drehmechanismus 135 im Detail zeigt und Fig. 19 ist eine vertikale Teilvorderansicht von Fig. 18. In den Fig. 18 und 19 bezeichnet das Bezugszeichen 45 einen Motor zum Drehen der Drehscheibe 35, der auf einer Unterlage 146 angebracht ist. Ein Zahnrad 47 ist an einer Achse 45a des Motors 45 angebracht und ein Hebel 48, der um die Achse 45a zu schwenken ist, ist daran angebracht. Eine Welle 49 ist an dem Hebel 48 angebracht. Dort ist ein um diese Welle 49 drehbarer Rotor 52 angebracht. Der Rotor 52 hat an einem oberen Abschnitt ein Zwischenrad 50, das eine aus einem Material mit einem großen Reibungskoeffizienten gebildete äußere Umfangsfläche wie beispielsweise einem elastischen Stoff hat und in Kontakt mit einem oberen Abschnitt der äußeren Umfangsfläche der Drehscheibe 35 sein kann, und einen Zahnradabschnitt 51 an einem unteren Abschnitt, der mit dem Zahnrad 47 in Eingriff ist. Der Hebel 48 wird durch die Kraft einer Feder 53 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 45a des Motors 45 gezwungen, wobei die Kraft der Feder 53 aufgebracht wird, um in der Lage zu sein, die Antriebskraft des Motors 45 ausreichend zu übertragen, wenn das Zwischenrad 50 an die äußere Umfangsfläche der Drehscheibe gedrückt ist. Bezugszeichen 54 bezeichnet einen Anschlag des Hebels 48 wenn das Magazin 32 nicht eingesetzt ist. Bezugszeichen 55 bezeichnet einen Positionsnachweishebel zum Positionieren der Kassette 5 auf der Drehscheibe 35 in deren Drehrichtung, wobei der Hebel um eine auf der Unterlage 146 angebrachte Welle 56 drehbar ist. Der Positionsnachweishebel 55 hat eine Rolle 57, die so angeordnet ist, um in Eingriff mit dem an dem unteren Abschnitt der äußeren Umfangsfläche der Drehscheibe 35 geschaffenen konkaven Abschnitt 43 zu sein. Ein Schalter 58 detektiert, ob die Rolle 57 in Eingriff mit dem konkaven Abschnitt 43 oder an der äußeren Umfangsfläche der Drehscheibe 35 ist. Der Positionsnachweishebel 55 wird durch eine Feder 59 im Uhrzeigersinn um die Welle 56 gezwungen. Bezugszeichen 60 bezeichnet einen Anschlag des Positionsnachweishebels 55 wenn das Magazin 32 nicht eingesetzt ist. Die Kraft der Feder 59 ist so gewählt, daß die Rolle 57 aus dem konkaven Abschnitt 43 auf die äußere Umfangsfläche der Drehscheibe 35 durch die Drehkraft der Drehscheibe 35 austreten kann. Bezugszeichen 61 bezeichnet einen Lichtempfindlichen Schalter zum Erkennen der Vielzahl von Kassetten 5, der jeweils entsprechend der Erkennungsbohrung 40 auf der Drehscheibe 35 angebracht ist. Jeder lichtempfindliche Schalter 61 ist auf einer geraden Linie angeordnet, die den Drehmittelpunkt der Drehscheibe 35 in solch einer Weise durchquert, das irgendeine der Erkennungsbohrungen 40 mit der Position des lichtempfindlichen Schalters 61 übereinstimmt, wenn die Rolle 57 in Eingriff mit dem konkaven Abschnitt 43 ist. Bezugszeichen 102 bezeichnet einen Positionierstift zum Festlegen einer Einführungsendposition des Magazins 32 in das Gerätgegehäuse 31, der mit dem Loch 101 des Magazins 32 in Eingriff bringbar ist. Bezugszeichen 62 bezeichnet einen Schalter, der mit dem Vorsprung 44 des Magazins 32 in Eingriff bringbar ist, wenn der Positionierstift 102 in das Loch 101 eingreift.
  • Fig. 20 ist eine Draufsicht, die einen Vertikalantriebsmechanismus 136 für ein Deck 3 im Detail zeigt und Fig. 21 ist eine Ansicht eines Querschnitts entlang einer Linie II I-II I in Fig. 20.
  • In den Fig. 20 und 21 bezeichnet Bezugszeichen 163 einen Motor zum vertikalen Bewegen des Decks 3, der durch einen Halter 164 an dem Gerätegehäuse angebracht ist und ein Zahnrad 165 ist an der Achse befestigt. Bezugszeichen 166 bezeichnet einen Hebel, der eine Zahnstange 167 hat, die an ihrem einen Endabschnitt mit dem Zahnrad 165 in Eingriff ist und Lager 169 an seinen mittleren Seitenabschnitten hat, die an beiden, in dem Gerätegehäuse 31 angebrachten Stützen 168 befestigt sind, um vertikal bewegt zu werden. Der Hebel 166 kann nur vertikal entlang den beiden Stützen 168 bewegt werden. Der Hebel 166 weist auch eine, an seinem anderen Endabschnitt geschaffene Bohrung 170 auf, in der ein Wellenabschnitt 172 eines Andruckelementes 171 zum Heraufschieben des Decks eingefügt ist. Das Andruckelement 171 kann nur in einer vertikalen Richtung bewegt und von dem Hebel 166 durch die Druckfeder 173 aufwärts gedrückt werden. Bezugszeichen 174 und 175 bezeichnen Schalter zum Ermitteln eines Bereiches an vertikaler Bewegung des Hebels 166 und Bezugszeichen 176 bezeichnet ein in jeder von den vier Ecken des Decks 3 angebrachtes Lager, welches jeweils in jede der vier an dem Gerätegehäuse angebrachten Wellen 177 eingefügt ist, um vertikal bewegt zu werden. Das Deck 3 kann nur in vertikaler Richtung entlang den vier Wellen 177 bewegt werden. Bezugszeichen 178 bezeichnet einen auf dem Deck 3 angebrachten Positionierstift zum Positionieren der Kassette 5.
  • Als nächstes wird der Betrieb dieser Anordnung beschrieben.
  • Fig. 22 ist eine Draufsicht, die ein Verfahren zum Einsetzen der Kassette 5 in das Magazin 32 zeigt. Zuerst wird das Magazin 32 aus dem Gerätegehäuse 31 herausgenommen und dann wird die erste Kassette 5 von dem ausgeschnittenen Abschnitt 41 aus in einer durch einen Pfeil in Fig. 22 gezeigten Richtung entlang dem Kassettenhalter 38 bis zu einer Position des Anschlages 39 hin eingeführt. Dann wird die Drehscheibe 35 gedreht, um einen anderen Kassettenhalter 38 zu der Position des ausgeschnittenen Abschnittes 41 zu bringen und dann wird eine andere Kassette 5 gleichermaßen eingeführt. Somit werden, wie in Fig. 16 gezeigt, drei Kassetten eingesetzt.
  • Wenn die Kassetten alle eingesetzt sind, wird das Magazin 32 in einer durch einen Pfeil in Fig. 15 gezeigten Richtung eingeführt, bis der Positionierstift 102 in das Loch 101 eingefügt ist und dann der Vorsprung 44 den Schalter 62 drückt und ihn AN schaltet.
  • Fig. 23 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem die abzuspielende Kassette 5 noch nicht ausgewählt ist. Das Zwischenrad 50 des Rotors 52 wird von dem oberen Abschnitt der äußeren Umfangsfläche der Drehscheibe 35 angedrückt und der Hebel 48 schwenkt im Uhrzeigersinn gegen die Feder 53 und löst sich von dem Anschlag 54, so daß die gesamte Kraft der Feder 53 als Kraft zum Andrücken der Spannrolle 50 an die äußere Umfangsfläche der Drehscheibe 35 verwendet wird. Die Rolle 57 des Positionsnachweishebels 55 wird durch den unteren Abschnitt (außer dem konkaven Abschnitt 43) der äußeren Umfangsfläche der Drehscheibe 35 angedrückt. Dann schwenkt der Positionsnachweishebel 55 entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die Feder 59 und löst sich dann von dem Anschlag 60, wenn der Schalter 58 AUS ist. Das Deck 3 wird bis zu einer Position herabgelassen, in welcher der Rollenträger 29 das Magazin 32 nicht beeinflußt, und es ist in Ruhelage während der Schalter 175 AN ist.
  • Fig. 24 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem die abzuspielende Kassette ausgewählt ist . Wenn die abzuspielende Kassette 5 durch eine Betriebstaste (nicht gezeigt) ausgewählt wird, wird der Motor 45 gedreht und dann wird die Drehscheibe 35 durch das Zahnrad 47 und den Rotor 52 gedreht. Dann wird, wenn die Rolle 57 des Positionsnachweishebels 55 in Eingriff mit dem konkaven Abschnitt 43 gebracht ist, der Schalter 58 auf AN geschaltet. Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn der lichtempfindliche Schalter 61 für die abzuspielende Kassette 5 AN ist, der Motor 45 gestoppt, wenn aber der Schalter AUS ist, wird der Motor 45 weiter gedreht, und dann wird die gleiche Bestimmung an dem nächsten konkaven Abschnitt 43 durchgeführt.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird der Motor 163 gedreht und dann der Hebel 166 zum Heraufschieben des Decks 3 aufwärts bewegt, wenn die abzuspielende Kassette 5 ausgewählt wird. Wenn die Kassette 5 in Kontakt mit dem Positionierstift 178 kommt, wird das Andruckelement 171 gestoppt, aber der Hebel 166 wird noch aufwärts belegt. Deshalb wird das Deck 3 zu der Kassette 5 durch die Druckfeder 173 angedrückt und wenn der Schalter 174 auf AN geschaltet wird, wird der Motor 163 gestoppt. Folglich kann die Kassette 5 zum Abspielen vorbereitet werden. Wenn als nächstes eine andere Kassette 5 ausgewählt wird, wird zuerst der Motor 163 gedreht und der Hebel 166 herabgelassen. Dann wird das Deck 3 in eine Position herabgelassen, in der Rollenträger 29 das Magazin 32 nicht beeinflußt. Wenn der Schalter 175 auf AN geschaltet wird, wird der Motor 163 gestoppt und dann wird der Motor 45 gedreht. Folglich wird die nächste Kassette 5 ausgewählt.
  • Obwohl der vertikale Antriebsmechanismus 136 zum vertikalen Antrieb des Decks 3 als der Deck-Antriebsmechanismus verwendet wird, der die ausgewählte Kassette 5 in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel der Erfindungen in das Deck 3 einsetzt, kann, wie in einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung in Fig. 25, ein Mechanismus verwendet werden, der das Deck 3 um die Lagerwelle 79 schwenkt, um es dadurch vertikal zu bewegen.
  • Die Fig. 26 bis 36 sind perspektivische Ansichten, die ein automatisches Kassettenband-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät in Übereinstimmung mit einem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen. In den Figuren bezeichnet Bezugszeichen 31 ein Gerätegehäuse, Bezugszeichen 32 bezeichnet ein Magazin, an dem eine Kralle 33 angebracht ist, um das Magazin 32 einfach in das Gerätegehäuse 31 einzusetzen oder aus ihm auszubauen. Bezugszeichen 3a und 3b bezeichnen die Aufzeichnungs- und Wiedergabedecks I und II.
  • Fig. 27 ist eine perspektivische Ansicht, die das Innere des Gerätegehäuses 31 und das Magazin 32, das aus dem Gerätegehäuse 31 herausgenommen ist, zeigt. In Fig. 27 bezeichnet Bezugszeichen 35 eine in dem Magazin 32 angebrachte Drehscheibe, Bezugszeichen 135 bezeichnet einen in dem Gerätegehäuse 31 angebrachten Drehscheiben- Drehmechanismus für die Drehscheibe 35 und Bezugszeichen 136a und 136b bezeichnen vertikale Antriebsmechanismen für die Decks 3a und 3b.
  • Fig. 28 ist eine Draufsicht, die das Innere des Magazins 32 im Detail zeigt und Fig. 29 ist eine Ansicht des Querschnitts entlang einer Linie II IX-II IX in Fig. 28. Die Drehscheibe 35 kann in einer Umfangsrichtung gedreht werden, aber in vertikaler und radialer Richtung geregelt durch die um die an dem Magazin angebrachte Welle 137 drehbare Rolle 138. Eine Vielzahl von Kassettenhaltern 38 sind an der Drehscheibe 35 angebracht, die die Kassette 5 in Einführrichtung führen und die Bewegung der Kassette 5 in deren vertikaler Richtung steuern. Bezugszeichen 39 bezeichnet einen auf der Drehscheibe 35 geschaffenen Anschlag, der eine Position der Kassette 5 in Einführrichtung festlegt. Bezugszeichen 40 bezeichnet eine in der Drehscheibe geschaffene Erkennungsbohrung zum Erkennen der Vielzahl von Kassetten 5, die durch einen Abstand zwischen dem Drehmittelpunkt der Drehscheibe 35 und der Erkennungsbohrung 40 gekennzeichnet sind. Bezugszeichen 41 bezeichnet einen ausgeschnittenen Abschnitt, der zur Einführung der Kassette 5 und eines Drehscheiben-Drehmechanismus, in einem Zustand, in dem das Magazin 32 in das Gerätegehäuse 31 eingesetzt ist, vorgesehen ist. Bezugszeichen 43 bezeichnet einen an einem unteren Abschnitt einer äußeren Umfangsfläche der Drehscheibe 35 geschaffenen konkaven Abschnitt, Bezugszeichen 44 bezeichnet einen an einer äußeren Kante des Magazins 32 geschaffenen Vorsprung und Bezugszeichen 101 bezeichnet ein Loch.
  • Fig. 30 ist eine Draufsicht, die den Drehscheiben- Drehmechanismus 135 im Detail zeigt und Fig. 31 ist eine vertikale Teilvorderansicht von Fig. 30. In den Fig 30 und 31 bezeichnet Bezugszeichen 45 einen Motor zum Drehen der Drehscheibe 35, der auf einer Unterlage 146 angebracht ist. Ein Zahnrad 47 ist an einer Achse 45a des Motors 45 angebracht und ein um die Achse 45a zu schwenkender Hebel 48 ist daran angebracht. Eine Welle 49 ist an dem Hebel 48 angebracht. Dort ist ein um diese Welle 49 drehbarer Rotor 52 angebracht. Der Rotor 52 hat an einem oberen Abschnitt ein Zwischenrad 50, das eine aus einem Material mit einem großen Reibungskoeffizienten wie beispielsweise einem elastischen Stoff ausgebildete äußere Umfangsfläche hat und in Kontakt mit einem oberen Abschnitt der äußeren Umfangsfläche der Drehscheibe 35 sein kann, und einen Zahnradabschnitt 51 an einem unteren Abschnitt, der mit dem Zahnrad 47 in Eingriff ist. der Hebel 48 wird durch die Kraft einer Feder 53 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 45a des Motors 45 gezwungen, wobei die Kraft der Feder 53 aufgebracht wird, um in der Lage zu sein, die Antriebskraft des Motors 45 ausreichend zu übertragen, wenn das Zwischenrad 50 an die äußere Umfangsfläche der Drehscheibe gedrückt ist. Bezugszeichen 54 bezeichnet einen Anschlag des Hebels 48 wenn das Magazin 32 nicht eingesetzt ist. Bezugszeichen 55 bezeichnet einen Positionsnachweishebel zum Positionieren der Kassette 5 auf der Drehscheibe 35 in deren Drehrichtung, wobei der Hebel um eine auf der Unterlage 146 angebrachte Welle 56 drehbar ist.
  • Der Positionsnachweishebel 55 hat eine Rolle 57, die so angeordnet ist, um in Eingriff mit dem an dem unteren Abschnitt der äußeren Umfangsfläche der Drehscheibe 35 geschaffenen konkaven Abschnitt 43 zu sein. Ein Schalter 58 detektiert, ob die Rolle 57 in Eingriff mit dem konkaven Abschnitt 43 oder an der äußeren Umfangsfläche der Drehscheibe 35 ist. Der Positionsnachweishebel 55 wird durch eine Feder 59 im Uhrzeigersinn um die Welle 56 gezwungen. Bezugszeichen 60 bezeichnet einen Anschlag des Positionsnachweishebels 55 wenn das Magazin 32 nicht eingesetzt ist. Die Kraft der Feder 59 wird so aufgebracht, daß die Rolle 57 aus dem konkaven Abschnitt 43 auf die äußere Umfangsfläche der Drehscheibe 35 durch die Drehkraft der Drehscheibe 35 austreten kann. Bezugszeichen 61 bezeichnet einen lichtempfindlichen Schalter zum Erkennen der Vielzahl von Kassetten 5, der jeweils entsprechend der Erkennungsbohrung 40 auf der Drehscheibe 35 angebracht ist. Jeder lichtempfindliche Schalter 61 ist auf einer geraden Linie angeordnet, die den Drehmittelpunkt der Drehscheibe 35 in solch einer Weise durchquert, das irgendeine der Erkennungsbohrungen 40 mit der Position des lichtempfindlichen Schalters 61 übereinstimtt, wenn die Rolle 57 in Eingriff mit dem konkaven Abschnitt 43 ist. Bezugszeichen 102 bezeichnet einen Positionierstift zum Festlegen einer Einführungsendposition des Magazins 32 in das Gerätegehäuse 31, der mit dem Loch 101 des Magazins 32 in Eingriff bringbar ist. Bezugszeichen 62 bezeichnet einen Schalter, der mit dem Vorsprung 44 des Magazins 32 in Eingriff bringbar ist, wenn der Positionierstift 102 in das Loch 101 eingreift.
  • Fig. 32 ist eine Draufsicht, die einen Vertikalantriebsmechanismus 136a für ein Deck 3a im Detail zeigt und Fig. 33 ist eine Ansicht des Querschnitts entlang einer Linie III III-III III in Fig. 32. Es wird nur Deck 3a in dieser Figur gezeigt, da das Deck 3b ebenso aufgebaut ist.
  • In den Fig. 32 und 33 bezeichnet Bezugszeichen 163 einen Motor zum vertikalen Bewegen des Decks 3a, der durch einen Halter 164 an dem Gerätegehäuse angebracht ist und ein Zahnrad 165 ist an der Achse befestigt. Bezugszeichen 166 bezeichnet einen Hebel, der eine Zahnstange 167 hat, die an ihrem einen Endabschnitt mit dem Zahnrad 165 in Eingriff ist und Lager 169 an seinen mittleren Seitenabschnitten hat, die an beiden, in dem Gerätegehäuse angebrachten Stützen 168 befestigt sind, um vertikal bewegt zu werden. Der Hebel 166 kann nur vertikal entlang den beiden Stützen 168 bewegt werden. Der Hebel 166 weist auch eine, an seinem anderen Endabschnitt geschaffene Bohrung 170 auf, in der ein Wellenabschnitt 172 eines Andruckelementes 171 zum Heraufschieben des Decks 3 eingefügt ist. Das Andruckelement 171 kann nur in einer vertikalen Richtung bewegt und von dem Hebel 166 durch die Druckfeder 173 aufwärts gedrückt werden. Bezugszeichen 174 und 175 bezeichnen Schalter zum Ermitteln eines Bereiches an vertikaler Bewegung des Hebels 166 und Bezugszeichen 176 bezeichnet ein in jeder von den vier Ecken des Decks 3a angebrachtes Lager, welches jeweils in jede der vier an dem Gerätegehäuse angebrachten Wellen 177 eingefügt ist, um vertikal bewegt zu werden. Das Deck 3a kann nur in vertikaler Richtung entlang den vier Wellen 177 bewegt werden. Bezugszeichen 178 bezeichnet einen auf dem Deck 3a angebrachten Positionierstift zum Positionieren der Kassette 5.
  • Als nächstes wird der Betrieb dieser Anordnung beschrieben.
  • Fig. 34 ist eine Draufsicht, die ein Verfahren zum Einsetzen der Kassette 5 in das Magazin 32 zeigt. Zuerst wird das Magazin 32 aus dem Gerätegehäuse 31 herausgenommen und dann wird die erste Kassette 5 von dem ausgeschnittenen Abschnitt 41 aus in einer durch einen Pfeil in Fig. 34 gezeigten Richtung entlang dem Kassettenhalter 38 bis zu einer Position des Anschlages 39 hin eingeführt. Dann wird die Drehscheibe 35 gedreht, um einen anderen Kassettenhalter 38 zu der Position des ausgeschnittenen Abschnittes 41 zu bringen und dann wird eine andere Kassette 5 gleichermaßen eingeführt. Somit werden, wie in Fig. 28 gezeigt, sechs Kassetten eingesetzt.
  • Wenn die Kassetten alle eingesetzt sind, wird das Magazin 32 in einer durch einen Pfeil in Fig. 27 geeigten Richtung eingeführt, bis der Positionierstift 102 in das Loch 101 eingefügt ist und dann der Vorsprung 44 den Schalter 62 drückt und ihn AN schaltet.
  • Dann wird die Kassette 5, die bespielt oder wiedergegeben werden soll und das zu verwendende Deck 3 durch Einrichtungen (nicht gezeigt) ausgewählt. Obwohl ein Fall, in dem die Kassette 5a und das Deck 3a ausgewählt werden, nur in diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt wird, kann die gleiche Wirkung sogar in einem Fall erzielt werden, in dem eine andere Kassette und ein anderes Deck ausgewählt werden, so daß dessen Beschreibung der Einfachheit halber weggelassen wird.
  • Fig. 35 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem die abzuspielende Kassette 5a noch nicht ausgewählt ist. Das Zwischenrad 50 des Rotors 52 wird vom dem oberen Abschnitt der äußeren Umfangsfläche der Drehscheibe 35 angedrückt und der Hebel 48 schwenkt im Uhrzeigersinn gegen die Feder 53 und löst sich von dem Anschlag 54, so daß die gesamte Kraft der Feder 53 als Kraft zum Andrücken der Spannrolle 50 an die äußere Umfangsfläche der Drehscheibe 35 verwendet wird. Die Rolle 57 des Positionsnachweishebels 55 wird durch den unteren Abschnitt (außer dem konkaven Abschnitt 43) der äußeren Umfangsfläche der Drehscheibe 35 angedrückt. Dann schwenkt der Positionsnachweishebel 55 entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die Feder 59 und löst sich dann von dem Anschlag 60, wenn der Schalter 58 AUS ist. Das Deck 3a wird bis zu einer Position herabgelassen, in welcher der Rollenträger 29 das Magazin 32 nicht beeinflußt, und es ist in Ruhelage während der Schalter 175 AN ist.
  • Fig. 36 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem die abzuspielende Kassette 5 ausgewählt wird. Wenn die Kassette und das Deck ausgewählt werden, wird der Motor 45 gedreht und dann wird die Drehscheibe 35 durch das Zahnrad 47 und den Rotor 52 gedreht. Dann, wenn die Rolle 57 des Positionsnachweishebels 55 in Eingriff mit dem konkaven Abschnitt 43 gebracht ist, wird der Schalter 58 auf AN geschaltet. Zu diesem Zeitpunkt wird der Motor 45 gestoppt, wenn der lichtempfindliche Schalter 61 für die abzuspielende Kassette 5 AN ist, wenn aber der Schalter AUS ist, wird der Motor 45 weiter gedreht, und dann wird die gleiche Bestimmung an dem nächsten konkaven Abschnitt 43 durchgeführt.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird, wenn die daher ausgewählte Kassette 5a zur Anwendung auf das Deck 3a gebracht wird, der Motor 163 gedreht und dann der Hebel 166 zum Heraufschieben des Decks 3a aufwärts bewegt. Wenn die Kassette 5a in Kontakt mit dem Positionierstift 178 kommt, wird das Andruckelement 171 gestoppt, aber der Hebel 166 wird noch aufwärts bewegt. Deshalb wird das Deck 3a zu der Kassette 5a hin durch die Druckfeder 173 angedrückt und wenn der Schalter 174 auf AN geschaltet wird, wird der Motor 163 gestoppt. Folglich kann die Kassette 5a zum Abspielen vorbereitet werden.
  • Wenn als nächstes eine andere Kassette 5 ausgewählt wird, wird zuerst der Motor 163 gedreht und der Hebel 166 herabgelassen. Dann wird das Deck 3a in eine Position herabgelassen, in der Rollenträger 29 das Magazin 32 nicht beeinflußt. Wenn der Schalter 175 auf AN geschaltet wird, wird der Motor 163 gestoppt und dann wird der Motor 45 gedreht. Folglich wird die nächste Kassette 5 ausgewählt.
  • Obwohl irgendeine Kassette auf irgendeinem Deck in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel der Erfindung eingesetzt und dann bespielt oder wiedergegeben wird, wenn ein Signalwiedergabe-Betrieb oder ein Signaleditier- Betrieb zwischen der Vielzahl von Kassetten stattfindet, können das Wiedergabedeck 3a, das Aufzeichnungsdeck 3b, die Wiedergabekassette 5a und die Aufzeichnungskassette 5b durch nicht gezeigte Einrichtungen ausgewählt werden.
  • So wird durch den gleichen Betrieb, wie vorstehend beschrieben, die Wiedergabekassette 5a auf das Wiedergabedeck 3a gebracht und das Aufzeichnungsdeck 3b zu der Aufzeichngngskassette 5b gebracht. Als nächstes, wenn eine Betriebstaste (nicht gezeigt) durch den Benutzer gedrückt wird, beginnt das Deck 3a den Wiedergabebetrieb und das Deck 3b beginnt den Aufzeichnungsbetrieb, wobei ein Signalwiedergabe-Betrieb oder ein Signaleditier- Betrieb zwischen den Kassetten 5a und 5b stattfindet.
  • Obgleich der Signalwiedergabe-Betrieb oder Signaleditier-Betrieb durch die Vielzahl an Decks in dem vorstehenden sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung verrichtet wird, kann gleichzeitig ein Wiedergabe- oder Aufzeichnungsbetrieb stattfinden.
  • Obwohl die Decks 3a und 3b in dem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung in entgegengesetzter Richtung angeordnet sind, ist es mehr zu bevorzugen, daß die Decks 3a und 3b so angeordnet sind, daß sie in einer Fläche parallel zu der Drehscheibe 35 bewegt werden können oder daß die Decks mit der gleichen Anzahl an Kassetten 5 versehen werden.
  • Obwohl der vertikale Antriebsmechanismus 136 zum vertikalen Antrieb des Decks 3 als der Deck-Antriebsmechanismus verwendet wird, der die ausgewählte Kassette 5 in dem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung in das Deck 3 einsetzt, kann, wie in einem siebenten Ausfürrungsbeispiel der Erfindung in Fig. 37, ein Mechanismus verwendet werden, der das Deck 3 um die Lagerwelle 79 schwenkt, um es dadurch vertikal zu bewegen.
  • Außerdem können, obgleich die Kassette 5 in dem ersten bis siebenten Ausführungsbeispiel der Erfindung durch die Betriebstaste ausgewählt wird, ein Speicherschaltkreis und ein Systemregelschaltkreis in dem Gerät geschaffen werden und wenn die Reihenfolge der abzuspielenden Kassetten der Eingangswert ist, wird er in dem Speicherschaltkreis gespeichert und dann wird die abzuspielende Kassette 5 automatisch und ununterbrochen durch den Systemregelschaltkreis ausgewählt.
  • Obwohl die Drehscheibe 35 gedreht wird, wenn sie an das Zwischenrad 50 angedrückt wird, deren äußere Umfangsfläche in dem ersten bis siebenten Ausführungsbeispiel der Erfindung aus einem elastischen Stoff ausgebildet ist, können der obere Abschnitt der äußeren Umfangsfläche der Drehscheibe 35 und die äußere Umfangsfläche der Spannrolle 50 aus Zahnrädern bestehen und die Drehscheibe 35 kann durch das Kämmen der beiden Zahnräder gedreht werden.
  • Außerdem kann, obwohl in dem ersten bis siebenten Ausführungsbeispiel der Erfindung der lichtempfindliche Schalter 61 an jeder der Erkennungsbohrungen 41 angebracht ist, wenn die Anzahl der lichtempfindlichen Schalter 61 n ist, ein Erkennungssignal mit n Bit, d. h. 2n Bit-Mustern, erreicht werden, wodurch die Erkennungsbohrung 41 als ein Bit-Muster ausgebildet werden kann. Auch in diesem Fall kann die gleiche Wirkung erreicht werden.
  • Außerdem kann die Kassette 5 ein analoges oder digitales Musikband, ein Videoband wie etwa VHS, β oder 8 mm VTR o. ä. sein.
  • Erfindungsgemäß hat der Antriebsmechanismus zum Vorbereiten der Kassette für das Abspielen den Mechanismus zum Drehen der Drehscheibe, in dem die Kassetten eingebaut werden, wenn die Kassette ausgewählt ist, und den Mechanismus zum Schwenken der schwenkbare Grundplatte, wenn die Kassette auf dem Deck eingesetzt wird, in dem diese Mechanismen jeweils einen Freiheitsgrad haben. Als Folge dessen wird der Antriebsmechanismus einfach, die Anzahl der Teile wird reduziert und der Bewegungsraum des Decks und der Kassette kann reduziert werden, wodurch dessen Größe auch reduziert werden kann.
  • Wie vorstehend beschrieben, hat der Antriebsmechanismus zum Vorbereiten der Kassette für das Abspielen den Mechanismus zum Drehen der Drehscheibe in dem Magazin, in dem die Kassetten eingebaut werden, wenn die Kassette ausgewählt ist, und den Mechanismus zum vertikalen Bewegen des Decks, wenn die Kassette in das Deck eingesetzt wird, in dem diese Mechanismen jeweils einen Freiheitsgrad haben. Als Folge dessen wird der Antriebsmechanismus einfach, die Anzahl der Teile wird reduziert und der Bewegungsraum des Decks und der Kassette kann reduziert werden, wodurch dessen Größe reduziert werden kann.
  • Wie vorstehend beschrieben, sind erfindungsgemäß eine Vielzahl von Decks geschaffen. Demgemäß kann der Signalwiedergabe-Betrieb oder Signaleditier-Betrieb zwischen einer Vielzahl von Kassetten stattfinden. Außerdem hat der Antriebsmechanismus zum Vorbereiten der Kassette für das Abspielen den Mechanismus zum Drehen der Drehscheibe in dem Magazin, in dem die Kassetten eingebaut werden, wenn die Kassette ausgewählt ist, und den Mechanismus zum vertikalen Bewegen des Decks, wenn die Kassette auf dem Deck eingesetzt wird, in dem diese Mechanismen jeweils einen Freiheitsgrad haben. Als Folge dessen wird der Antriebsmechanismus einfach, die Anzahl der Teile wird reduziert und der Bewegungsraum des Decks und der Kassette kann reduziert werden, wodurch dessen Größe reduziert werden kann.
  • Obgleich die Beschreibung und Veranschaulichung der Erfindung detailliert erfolgte, ist es völlig verständlich, daß diese nur als Veranschaulichung und Beispiel und nicht als Beschränkung dienen, da der Gedanke und Rahmen der Erfindung nur durch den Bereich der beigefügten Ansprüche beschränkt wird.

Claims (4)

1. Automatisches Kassettenband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät, mit einer Drehscheibe (35) zum Tragen einer Vielzahl von Kassetten (5) flach auf der Drehscheibe und Einrichtungen, um eine ausgewählte Kassette bezüglich einer Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Vorrichtung in eine Betriebsposition zu bringen, wobei die Drehscheibe (35) in ein Magazin (32) eingesetzt ist, um eine von der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Vorrichtung (3) abgetrennte Einheit aufzuweisen und wobei die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Vorrichtung und die Drehscheibe relativ zueinander bewegbar sind, um eine ausgewählte Kassette bezüglich der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Vorrichtung in eine Betriebsposition zu bringen, so daß die ausgewählte Kassette abgespielt oder bespielt werden kann, ohne von der Drehscheibe entfernt zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Vorrichtung eine Vielzahl von Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabemechanismen hat, wodurch ein Signalwiedergabe-Betrieb oder Editier-Betrieb zwischen der Vielzahl von Kassettenbändern stattfinden kann.
2. Automatisches Kassettenband-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1, mit einem Ausstoßknopf (75) und einem Magazinmechanismus (76, 77, 78) zum Ausstoßen des Magazins (32) aus dem Gerät (31) durch Betätigen des Ausstoßknopfes (75).
3. Automatisches Kassettenband-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, in dem die Vielzahl von Kassetten (5) in Kassettenhaltern (38) eingesetzt ist, die durch die Drehscheibe (35) derart getragen werden, daß eine Bandfläche jeder Kassette vertikal zu der Oberfläche der Drehscheibe ist, eine Längsrichtung jeder Kassette parallel zu der Fläche der Drehscheibe (35) und in dem gleichen Abstand von den Mittelpunkt der Drehscheibe ist und deren magnetische Fläche auf den Mittelpunkt der Drehscheibe (35) gerichtet ist.
4. Kassettenmagazin zur Verwendung in dem Gerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Magazin eine Drehscheibe hat, um eine Vielzahl von Kassetten zu tragen, und das Magazin eine Vielzahl von Öffnungen hat, deren Anzahl gleich der Anzahl der Aufzeichnungs- und Wiedergabemechanismen ist.
DE69006611T 1989-03-20 1990-03-16 Automatisches Kassettenbandaufnahme- und -wiedergabegerät. Expired - Fee Related DE69006611T2 (de)

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