DE3124270A1 - Kleinkassettengeraet - Google Patents

Kleinkassettengeraet

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DE3124270A1
DE3124270A1 DE19813124270 DE3124270A DE3124270A1 DE 3124270 A1 DE3124270 A1 DE 3124270A1 DE 19813124270 DE19813124270 DE 19813124270 DE 3124270 A DE3124270 A DE 3124270A DE 3124270 A1 DE3124270 A1 DE 3124270A1
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Walter 3200 Hildesheim Hapke
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Blaupunkt Werke GmbH
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    • G11B15/685Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with rotatable magazine the cassettes being arranged in a single level
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    • G11B23/023Containers for magazines or cassettes
    • G11B23/0236Containers for several cassettes

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  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)

Description

/ Blaupunkt-Werke GmbH
R.Nr. 1709
Blcupunkt-Uerke GmbH
Robert-Bosch-Str. 200
3200 Hildesheim
Klainkassettangarät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kleinkassettengerät gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Nachdem auch als Mikro- oder Ninikassatten bekannte Kleinkassettan zunächst hauptsächlich für Diktiergeräte eingesetzt uoicfen sind, gibt es inzwischen auch besonders handliche Klainstkassettangaräte in HiFi-Stereo-Qualität.
Da mit Klainstkassetten die gleiche Spieldauer uie mit bisher üblichen CC- oder Kompaktkassetten erreicht uarden
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.1. ..* *..* *..* *..* .J. Bla.upunkt-Verke GmbH
g H.Nr. 1709
-Λ -
kann, sind solche Geräte wegen das geringen Raumbedarfs der entsprechend den Kassettenabmessungen kleinen und kompakten Laufwerke auch für den Einbau in Kraftfahrzeuge, insbesondere für einen in ein Autoradio integrierten Einbau interessant.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines einfachen, im Hinblick auf die wegen des beschränkten Einbauraumes im Auto begrenzten Gehäuseabmessungen won riutoradios kompakt aufgebaute! KleinkessBttengerätes, mit welchem eine Anzahl von Rikrokassetten in wählbarer Reihenfolge abgespielt und eins·gegenüber Einzelkassetten erhöhte Spieldauer ohne manuellen Kassettenwechsel, und ohne einzelne Kassetten beim Umschalten der Sandlaufrichtung zu wenden, erreicht werden kann. Ferner bezweckt die Erfindung mit geringem technischen und finanziellen Aufwand eine weitgehende Automatisierung des Uählvorganges und des Ein- und Ausschubes für einen Kassettenwechsel, der während des Abspieiens einer anderen Kassette ausführbar sein soll.
Erfindungsgemäß wird dies verblüffend einfach mit einem gemäß Anspruch 1 ausgeführten Kassettengerät erreicht. Worteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchan angegeben.
Kern der Erfindung ist eine in das Gerat eingebaute Wechselvorrichtung, deren Hauptmerkmal eine Drehbühne ist, auf dBr vorzugsweise vier Mikrokassstten so um eine zentrale Drehachse herum verteilt angeordnet sind, daß in bestimmten, vorzugsweise arretierbaren Drehlagen der Drehbühne jeweils eine Kassette abgespielt und ggf. gleichzeitig eine andere Kassette ausgewechselt werden kann.
..*..· ..TBleupunkt-Werke GmbH
^ E.Kr. 1709
-Jo-
Oie erfindungsgemäße Wechselvorrichtung mit den in einer gemeinsamen Ebene auf der Drehbühne liegenden Einzelkessetten zeichnet sich durch einen besonders 'flachen Aufbau mi c. geringem Flächen- und Raumbedarf aus und gestattet eine der Mnzaril eingelegter Einzelkassetten entsprechende Vervielfachung der Spieldauer ohne manuellen Kassettenwechsel.
üei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung können die vorteilhaft mit einer Drehbühnen-Arretierung gekoppelten Antriebsmittel für die Drehbewegung gleichzeitig Bestandteil einer Ein- und Ausschubautomatik für einen Kassettenwechsel bilden. Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeicnnung eines schematisch vereinfacht dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispieles der Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seiten- bzw. Vorderansicht und
Fig. 2 eine durch schematisch angedeutete Antriebsteile ergänzte Aufsicht einer erfindungsgemäßen Wechselvorrichtung und
Fig. 3 eine auseinandergezogene schaubildliche Darstellung der wesentlichen Bestandteile einer solchen Wechselvorrichtung.
Lias in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel· einer erfindungsgemäßen Wechselvorrichtung 10 besteht im wesentlichen aus einer Drehbühne 12, die in einem passenden Aufnahmeteil 14 um eine zentrale Achse 16 drehbar gelagert ist.
Der Aufnahmeteil 14 ist feststehend im Gehäuse eines ggf. in ein Autoradio integrierten Kassettengerätes gemäß Dar-
Bl'aüpunkt-Werke GnfbH
7 R.Nr. 1709
&
stellung beispielsweise oberhalb eines Autoreverse-Lauf-Werkes TS für [likrokassetten angeordnet.
De nach Geräteaufbau kann die Wechselvorrichtung auch in einer urn T80° gedrehten Lage in dem Gerät eingebaut sein. Die zur Vereinfachung der folgenden Erläuterungen verwendeten Begriffe "oben und "unten" beziehen sich also nur auf die gezeigte Darstellung, stellen aber keine Beschränkung dar.
Die gezeigte Wechselvorrichtung 1Ü clisnt zur AuFnahme von >***■ vier gleichsinnig um den Drehpunkt 16 der Drehbühne 12 herum geordneten ['likrokassetten 1 bis 4. Die Anordnung ist so getroffen, daß jeueils eine lange und eine kurze Seite benachbarter Kassetten eine Seite eines Quadrates bilden, dessen Diagonale sich im Drehpunkt 16 der Bühne kreuzen.
Die'Drehbühne 12 besteht im wesentlichen aus einer Kreisscheibe 20, die durch senkrecht von der Scheibenfläche vorspringende Trennwände 22 und 24 in nach unten offene Aufnahmekammern 26 unterteilt ist, welche gleichzeitig als Einschubschächte für die einzelnen Kassetten dienen, die durch Öffnungen am Umfang 2Θ der Drehbühne zugänglich sind.
■ * Wie am deutlichsten aus Fig. 2 zu erkennen ist, sind die
jeweils mit einem Uinkelabstand von 90° aufeinanderfolgenden, als Einschubschächte ausgebildeten Aufnahmekammern bzw. deren parallele Begrenzungswände 22 und 24 für die einzelnen Kassetten übereinstimmend angeordnet und deshalb entsprechend der Anzahl der Kassetten mit 22-1 bis 22-4, 24-1 bis 24-4 und 26-1 bis 26-4 bezeichnet.
Zwischen den Einschuböffnungen der Kammern 26 sind jeueils zueinander senkrechte, in Umfangsrichtung der Drehbühne
• «
3124270 :""··· : Γ": · »'Bl&iCpuakt-Werke GmbH
aufeinanderfolgende Trennwände durch zum Bühnendrehpunkt Konzentrische Abschnitte 28 einer durch die Einschubüffnungen unterbrochenen, zum Bühnendrehpunkt 16 konzentriscuen, zylindrischen Ringuand miteinander verbunden. In jedem der gleichzeitig stabiliserend wirkenden Ringwandabschniifce 2-3—1 bis 28-4 ist in gleicher Ueise eine . der in Umfangsrichtung mit gleichem Abstand voneinander angeordneten Durchgangsöffnungen 30-1 bis 30-4 für eine noch erläuterte Drehbühnen-Arretierung vorhanden.
N*"' Der als feststehender Chassisteil ausgebildete oder auf einer feststehenden Chassisplatte des Gerätes angebrachte Aufnahmeteil 14 für die passend einsetzbare Drehbühne 12 hat die Form eines nach oben offenen, flachen Topfes mit einem zur Drehachse 16 konzentrischen Boden 32 und einer an dessen Außenwand hochstehenden, zylindrischen Ringuand 34, dia durch eine Einschuböffnung 36 unterbrochen ist, mit welcher jeweils eine der Einschuböffnungen 26-1 bis 26-4 fluchtend ausgerichtet werden kann.
An der über dem Laufwerk 18 befindlichen Stelle ist im Boden 30 ein Fenster 38 ausgeschnitten, welches mit einem ^ nach unten führenden Schacht ausgestattet sein kann.
Eine Durchgangsöffnung 40 im Mantel 34, mit welcher jeweils eine der Ringwand-Öffnungen 30-1 bis 30-4 der Drehbühne radial fluchtend ausgerichtet werden kann, ist Teil der noch erläuterten Drahbühnen-Arretierung.
Jeweils parallele Trennwände 22 und 24 der Drehbühne 12 stoßen als innere und äußere Seitenbegrenzungen einer Aufnahmekammer 26 mit ihren hinteren Endkanten jeweils rechtwinklig auf die Trennwand 22 einer in Umfangsrichtung benachbarten Aufnahmekammer 26. Oede innere Seitenwand 22
Bla ^ R.Nr. 1709
Blaupunkt-VJerke GmbH
jg _
einer Aufnahmekammer 26 bildet also gleichzeitig die hintere Enduand einer benachbarten Aufnahmekammer.
Die mit jeweils gleichem Abstand tangential am Drehpunkt vorbeiführenden Endabschnitte der inneren Trennwände 22 bilden eine den Drehpunkt umfassende, quadratische Hittelöffnung 42 der Drehbühne 12.
In diese nach unten offene oder durchgehende Öffnung 42 taucht beim Zusammenbau der Wechselvorrichtung ein vom Boden 32 des Aufnahmeteils 14 aufragender, beispielsweise als Buchse ausgebildeter Lagerzapfen 44 ein, dessen Durchmesser und axiale Länge der Lageröffnung 42 angepaßt sind.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sorgt die passend in die Öffnung 42 eintauchende Lagerbuchse gemeinsam mit den ebenfalls passend in die Umfangsuand 34 des Aufnahmeteiles 14 eintauchenden Ringwandabschnitten 28 der Drehbühne für eine einwandfrei geführte Drehbewegung, der im Aufnahmeteil 14 der zusammengebauten Wechselvorrichtung 10 gelagerten Drehbühne 12.
Die erläuterte, geometrische Anordnung der in einer gemeinsamen Umlaufebene auf einer minimalen uuadratflache liegenden vier Flikrokassetten 1 bis 4 hat den Vorteil, daß der durch den Boden 32, die Ringwand 34 und des Aufnahmeteils 14 sowie die Kreisscheibe 20 der Drehbühne 12 umschlossene, durch die Trennwände 22 und 24 in einzelne Aufnahmekammern 26 unterteilte Einbauraum das für eine derartige Wechselvorrichtung kleinstmögliche Volumen hat.'Vor allem für ein mit einer erfindungsgemäßen Wechselvorrichtung 10 ausgerüstetes, kombiniertes Autoradio-Kassettengerät hat die hier gezeigte Anordnung auch den Vorteil, daß für die Einschuböffnung 36 zu jeweils einer Kassettenaufnahme-
— 7 —
^Siaupunkt-Werke GmbH /fl R.Nr. 1709
kammer 26 in der Gerätestirnseite nur eine minimale, etua dar Fläche einer kürzeren Kassetten-Schmalseite entsprechende Fläche benötigt uird„
Ein vorteilhr-ft einfach mit einer Ein-Ausschubautomatik kombinierter Drehbühnen-Antrieb 50, der beispielsweise als Reibantrieb ausgebildet ist, kann beispielsweise gemäß Fig, 2 im Bereich der Einschuböffnung 36 des feststehenden Aufnshmetailes 14 der Wechselvorrichtung 10 angeordnet sein.
Der Antrieb 50 besitzt beispielsweise eine von einem gemäß Fig. 3 unterhalb des Aufnahmeteiles 14 der Wechselvorrichtung 10 angeordneten Motor 52 über eine Getriebeverbindung 54 antreibbare, griffige Reibrolle 56 mit einem weichen Reibbelag aus Gummi oder dergleichen*
Die Antriebsrolle 56 ist mit den beispielsweise auf einer gemeinsamen Trägerplatte angeordneten Antriebselementen 52, 54 um eine zur Drehachse 16 der Drehbühne 12 parallele Achse 58 schwenkbar, siehe Fig. 2.
Der grundsätzliche Aufbau einer Stellvorrichtung für die gesteuerte Schwenkbewegung des Antriebes 50 um die Achse 5a ist in Fig. 2 schematisch angedeutet. Dabei veranschaulicht ein starrer, dreiarmiger Hebel, dessen Arme mit 60 bis 64 bezeichnet sind, die grundsätzliche Zuordnung der Stell- und Antriebelemente, die unter Beibehaltung ihrer relativen Lage zueinander gemeinsam um die Achse 58 schwenkbar sind.
Die Andruckrolle 56 ist am freien Ende des Hebelarmes 60 gelagert, während das diametral gegenüberliegende freie Ende 62 einen Arretierungsstift 66 trägt, der radial durch die Bohrung 40 im Mantel 34 des Aufnahmeteiles 14 in eine
31 O / 97Π *· · * · · ··· *··" *! I Lr, ^ fm I V , a ... , a , „
··· · Blewl£tuikt-Werke GmbH
j* R.Nr. 1709
damit je nach Drehstellung der Drehbühne 12 fluchtende Bohrung 30, hier die Bohrung 30-4,in einem der zylindrischen Ringwandabschnitte 28 der Drehbühne 12 eintaucht und diese gegen Drehung sichert, wenn die Einschuböffnung einer Kassetten-Aufnahmekammer 26, hier der Kammer 26-4, mit der Einschuböffnung 36 im Mantel 34 des Aufnahmeteiles 14 fluchtet, um einen Kassettenwechsel zu ermöglichen.
k*s, Für einen solchen Auswechselvorgang ragt die Antriebsrolle 55 gegenüber dem bis zur öffnung 36 reichenden, äußeren Endabschnitt der Trennwand 22-4 in den Einschubschscht der Kassetten-Aufnahmekammer 26-4 hinein, so daS
70-eine in Richtung des Pfeiles/eingeführte Kassette 4, die mit 41 gestrichelt in einer Zwischenlage während des Einsotvubes angedeutet ist, durch Friktion zwischen Antriebsrolle und angrenzender Kassetten-Seitenwand in die durch die Trennwände 22-3, 22-4 und 24-4 begrenzte Kammer 26-4 bewegt wird.
Zur Ausführung des Kassettenausschubes wird die Drehrichtung der Antriebsrolle 56 durch Umschaltung des Motors umgekehrt. Uaboi können ebenfalls vom-Antriebsmotor 52 gesteuerte Elemente durch einen Schlitz 72 im Boden des Aufnahmeteiles 14 der Wechselvorrichtung 10 mit der Kassette in der jeweils über dem Schlitz liegenden Aufnahmekammer 26 in Eingriff gebracht werden, um die Kassette in den Transportbereich der Antriebsrolle 56 zu bringen, die dann für das völlige Ausschieben der Kassette sorgt.
Auf der Scheibe 20 der Drehbühne 12 können jeweils im Raum zwischen einer Aufnahmekammer 26 und..einem äußeren Ringwandabschnitt 28 foei drehbar gelagerte, in Fig. 2 gestrichelt angedeutete Rollen 57-1 bis 57-4 vorhanden sein,
W ι A. "ti- /ν .^ .. ·μ. ·β#. BlßMST}pkt-Werke GmbH
R.llr. 1709
deren Außenmantel jeweils durch Ausschnitte oder Unterbrechungen der vordoren Abschnitte dar Trennwände 22 geringfügig uorateht. Xn ihrer für dia ίίαΐΐα 57-4 gezaigten, dar Antriebsrolle 56 etwa gegenüberliegenden Position erleichtern diese Rollen durch Verringerung der Reibung beim Ein- und Ausschub der Kassetten einen einwandfreien Kassettenwechsel.
Der gemäß Darstellung gegenüber dem Arm 60 abgewinkelte Hebelarm 64 dient als Anker für einen Elektromagneten 74 zur Festlegung dor für den Ein- bzw. Ausschub einer Kassette einyenommsnen Schwank.lage der Antriebsrolle 56.Zur Steuerung des Elektromagneten 74 ist ein Schalter 76 vorhanden.
Nachdem sine Kassette, wie erläutert, in die jeweilige Aufnahmekammer 26 eingezogen worden ist, öffnet der Schalter 14 und der Nagnet 74 fällt ab, so daS der Arretierstift 66 beispielsweise unter der Kraft einer zwischen dem Hebelarm 62 und einem gerätefesten Punkt liegenden Zugfeder 78 zur Lösung der Arretierung aus dem Rastloch 30-4 der Drehbühne herausgezogen wird.
Dabei wird gleichzeitig die auf dem Hebelarm 60 gelagerte Andruckrolle 56 in ihre mit 56f angedeutete Position geschwenkt, in der sie unter der Kraft der Feder 78 in Antriebsberührung mit dem geschlossen umlaufenden Außenrand 80 der Kreisscheibe 20 der Drehbühne 12 in Antriebsberührung ist. Die Drehbühne wird dann gemäß Fig. 2 beispielsweise gegen den Uhrzeigersinn weitergedreht, bis die nächste Aufnahmekammer 26, hier die Kammer 26-1, die Lade- oder Auswechselposition erreicht, in welcher der Arretierstift 66 und die Andruckrolle 56 durch Schließen des Schalters 76 υοη dem Elektromagneten 74 wieder in die in Fig. 2 gezeigte Position geschwenkt werden.
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*Blaüpunkt-Werke GmbH
^J H.Nr. 1709 - ψ -
Ggf. kann der Schalter 76 mit Hilfe einer elektronischen Suchautomatik gesteuert werden, die es gestattet, daß jeweils eine gewünschte Kassette in ihre Abspielposition und gleichzeitig eine andere in ihre Auswechselposition gebracht werden kann.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel befindet sich der über dem Kassetten-Laufwerk 18 angeordnete Fensterschacht 38 im Boden 32 des Aufnahmeteiles 14 neben der Einschub- ***■ öffnung 36 der Wechselvorrichtung 10. Gemäß Fig. 2 befindet sich, also die ['-likrokassette 1 über dein Laufwerk und kann mit einem Kassettenlift an sich bekannter Bauart aus der Kammer 26-1 entnommen und auf die Antriebselemente des Laufwerkes 1£> aufgeschoben und nach dem Abspielen wieder in die Aufnahmekammer 26-1 zurückbewegt werden.
Fiikrokassetten, siehe die Kassette 1 in Fig. 2, haben jeweils achsparallele Bandspulenöffnungen 82, 84, vordere und hintere ;leferenzlöcher Üb bis 90 sowie eine mittig im LJeraich der Kasssttenstirnsei Io liogßndo Tonuellonöffnung 92.
Entsprechend besitzt das Autoreverse-Laufwerk 18, wie in Fig. 3 angedeutet, neben zwei Antriebszapfen 94, 96 und nicht gezeigten Referenz-Stiften nur eine antreibbare Tonwelle 100 für beide Bandlaufrichtungen. Für die Aufnahme des Betriebes'werden eine Andruckrolle und ein Magnetkopf mit bekannten Stell- und Steuermitteln an dis Tonwelle bzw. das Magnetband einer auf die Antriebselemente des Laufwerks geschobenen Kassette heranbewegt.
Bei der gezeigten Ausführung liegen die Kassetten beispielsweise mit ihren Stirnseiten in einer durch die Kassettonanordnung gebildeten Quadratsaite. Bei einer ent-
- 11 - ·
liijiui cjüdrohten Laufwerkanordnung künriun din Kassetten in umgekehrter Lage auf der Drehbühne angeordnet sein.
Durch eine υοπ der Laufuerksteuerung oder der Kassetten-Liftmechankik gesteuerte Vorrichtung kann dafür gesorgt uerrien, daß die ürehbühne 12 gegen eine Drehung gesichert wi~d, uenn sicn eine Kassette in ihrer Betriebslage auf dsn Laufwerk befindet.
Γοιμη'γ könnon nicii die Fens Lerüf f nung 3U und eins Laufuark I.1· je nach :;aumaufteilung eines erfindungsgemäfi ausgerüsteten Kassettengerätes oder Autoradios auch an anderer Stelle, gemäß Fig. 2 beispielsweise unterhalb einer der Kassetten oder 3, befinden.
Außerdem können die als Trennwände der Kassetten-Aufnahmekammern vorhandenen Hippen der Drehbühne 12 und die Einsciiuböffnung 36 des Aufnahmeteiles 14 auch so ausgeführt werden, daß die Kassetten ouer anstatt parallel zu einer lungeren Kassettenseite eingeschoben werden können. Weiter kann der bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel rechts liegende Einschubschacht 36 bei einer abgewandelten Ausführung auch auf der linken Seite der Anordnung liegen.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht also eine vielseitige Anpassung sn die jeweiligen räumlichen Gegebenheiten eines oamit ausgerüsteten Gerätes.
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Claims (1)

  1. R.Nr. 1709
    - yS - Ansprüche
    Kleinkassettengerät für Autoreverse-Setrieb mit einem Tonwellenantrieb für beide Bandlaufrichtungen, gekennzeichnet durch eine eingebaute Wechselvorrichtung mit einer Drehbühne (12) für eine Anzahl um eine zentrale Drehachse (16) herum gleichsinnig in einer gemeinsamen Ebene angeordnete Klsinkassstten (1 bis 4),von welchen sich bei gleichmäßigen Drehschritten der Bühne jeweils eine in einer dem Laufwerk (18) zugeordneten Betriebsposition und eine andere in einer von auBen her zugänglichen Ausuechselposition befindet.
    Kleinkassettengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vier Kleinkassetten (1 bis 4) so auf der Drehbühne (12) liegen, daß jeweils eine lange und eine kurze Seite benachbarter Kassetten eine Seite eines
    Quadrates bilden, dessen Diagonalen sich im Bühnendrehpunkt (16) schneiden»
    Kleinkassettengerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbühne (12) im wesentlichen
    eine Kreisscheibe.(20) ist, deren Kassetten-Auflagefläche durch Trennwände (22, 24) in· durch Einschuböffnungen am Umfang der Drehbühne zugängliche Aufnahmekammern (26) für die einzelnen Kassetten (1 bis 4) unterteilt ist.
    Kleinkassettengerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Aufnahmekammern (26) in
    einer rechtwinklig gekreuzten Anordnung um den Bühnendrehpunkt (16) herum angeordnet sind, so daß jeweils
    die dem Drehpunkt nähere eoitliche Begrenzung einer
    - 14 -
    ··· ·· ·· ·· ·· Blenipunkt-Werke GmbH
    /, E.Nr. 1709
    - 14 -
    Kammer die Endwand einer benachbarten Kammer bildet.
    5. Klsinkossettengerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die am Außenrand (8Q) der Drehbühne liegenden Stirnkanten der Trennwände (22, 24) zwischen in Umfangsrichtung benachbarten Einschuböffnungen der einzelnen Aufnahmekammern (26) durch zylindrische Ringwandabschnitte (28) der Drehbühne verbunden sind.
    *^. 6. Kieinkrssettengerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbühne (12) in einem im Gerät feststehenden, dem Drehbühnendurchmesser entsprechenden, flachen, topfartigen Aufnahmeteil (14) gelagert ist, der eine durch eine von außen zugängliche Einschuböffnung (36) unterbrochene, zylindrische Umfangsuand (34) besitzt, und daß im Boden das Gehäuseteiles ein zum Laufwerk offenes Fenster (38) vorhanden ist, über welchem sich je nach Drehstellung der Drehbühne eine der Kassettenaufnahmekammern befindet,
    7. Kleinkassettengerät nach einem oder mehreren der vor-Nv' hergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch gesteuerte Antriebsmittel (50), die für eine schrittweise Drehung der Drehbühne (12) mit dieser kuppelbar sind.
    8. Kleinkassettengerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine in beiden Richtungen antreibbare Reibrolle der Antriebsmittel in Antriebseingriff mit dem kreisförmigen Umfangsrand (80) der Drehbühne (12, 20) schwenkbar ist.
    9. Kleinkassettengarät nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Drehsperre (30, 40, 66) zur Verriegelung der
    - 15 -
    „ E.Nr. 1709
    Drehbühne (12.) in denjenigen Drehstallungen, in welchen eine Kassette in ihrer Betriebsposition und eine andere in ihrer Auswechselposition ist.
    10. Kleinkassettengerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsperre einen radial durch eine öffnung (40) der Umfangsuand (34) des Aufnahmeteiles (14) je nach Drehstellung der Drehbühne (12) in jeweils
    . eine fluchtende Durchgangsöffnung (30) eines der Ring-• wandabschnitte (28) der Drehbühne (12) eintauchenden Stift (66) aufweist.
    11. Kleinkassettengerät nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (50, 5b) der Drehbühne gleichzeitig Bestandteil einer bei arretierter Drehbühne (12) wirksamen Kassetten-Ein-Ausschub automatik sind.'
    12. Kleinkassettengerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die in entgegengesetzte Richtungen antreibbare Reibrolle (56) des Antriebes im Bereich der Einschuböffnung (36) der Wechselvorrichtung (1O) an eine Seitenfläche einer Kassette anschwenkbar ist.
    13. Kleinkassettengerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Drehbühne (12) frei drehbar gelagerte, durch eine Öffnung im Bereich des Eintrittsendes in der drehpunktnäheren Seitenwand (22) jeder Aufnahmekammer (26) etwas vorspringende Rollen (57) angeordnet sind, welche beim Ein- bzw. Ausschub einer Kassette (1 bis 4) mit deren der Andruckrolle 56 gegenüberliegenden Seitenwand in Berührung ist.
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