DE2529211A1 - Magnetische aufzeichnungsvorrichtung - Google Patents
Magnetische aufzeichnungsvorrichtungInfo
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Description
Information Terminals Corp., eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Kalifornien, 323 Soquel Way,
Sunnyvale, California 94086 (V.St.A.)
Magnetische Aufzeichnungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine magnetische Aufzeichnungsvorrichtung
für eine Plattenantriebseinrichtung mit einem Schreib-Lesekopf und einem Sensor für
die Steuerung des Kopfes.
Es handelt sich hier um magnetische Aufzeichnungsmedien
in Verbindung mit einer flexiblen magnetischen Platte, wie sie beispielsweise unter der Bezeichnung "Floppy"-Platte
bekannt ist und durch eine Plattenantriebseinrichtung angetrieben wird. Dabei handelt es sich insbesondere
um eine Aufzeichnungsplatte, bei der j.n Verbindung gilt konventionellen
Plattenantriebseinrichtungen beide Seiten ausnutzbar sind und nicht nur eine Seite wie bei gegenwärtig
angebotenen Platteneinheiten.
Bei konventionellen Plattenantriebseinrichtungen benutzt man eine Aufzeichnungseinheit, die eine in einer Hülle
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drehbar angeordnete und auf beiden Seiten mit einem magnetischen Material beschichtete flexible Platte
enthält, bei der jedoch die Information in Form magnetischer Signale nur auf einer Plattenseite aufgezeichnet
oder gelesen werden kann, weil die Platteneinheit keine Einrichtungen enthält, welche deren Benutzung
in umgekehrter Position relativ zum Schreib-Lesekopf der Plattenantriebseinrichtung gestatten.
Üblicherweise hat die Platteneinheit eine Konfiguration,
die deren Verwendung nur auf einer ganz bestimmten Plattenantriebseinrichtung zuläßt. Es gibt verschiedene
US-Firmen., welche Plattenantriebseinrichtungen vertreiben, und es gibt derzeit mehrere unterschiedliche
Platteneinheit-Konfigurationen auf dem Markt.
Zu den besonderen Merkmalen an Hülle und Platte einer konventionellen Aufzeichnungseinheit gehört eine einzelne
Gruppe von sich durch Hülle und Platte deckenden Löchern zur Verwendung mit einem Plattenrotationssensor,
ferner ein einzelner Schlitz für die Verwendung mit dem Schreib-Lesekopf, und möglicherweise eine Nut oder ein
Loch in der Hülle, um eine Schreibauslösefunktion für den benutzten Plattenantrieb zu verwirklichen. Die Aufzeichnungseinheit
kann mit der Plattenantriebseinrichtung nur einseitig gekoppelt werden, weil die Loch- und
Nutsensoren der Plattenantriebseinrichtung unregelmäßig positioniert sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorstehend aufgeführten Nachteile eine verbesserte
magnetische Aufzeichnungsvorrichtung der genannten Art zu schaffen, die Mittel zur Kopplung mit einer vorgesehenen
Plattenantriebseinrichtung aufweist und dabei beidseitig benutzbar ist.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gemäß dem Kennzeichen
des anliegenden Anspruches 1 gelöst.
•Grundsätzlich handelt es sich bei der erfindungsgemäßen
Aufzeichnungsvorrichtung um eine beiderseits magnetisch beschichtete und in einer Hülle drehbar untergebrachte
Platte mit zusätzlichen Löchern und einem zusätzlichen Schlitz bzw. einem Zusatzloch, falls erforderlich, und
alle diese zusätzlichen Einzelheiten sind spiegelbildlich angeordnet in bezug auf die entsprechenden Merkmale
einer konventionellen Aufzeichnungseinheit, welche die
erfindungsgemäße Vorrichtung zusätzlich enthält. Diese Lösung hat den Vorteil, daß die Aufzeichnungsvorrichtung
reversibel ist und zunächst auf einer Seite zum Speichern oder Lesen von Informationen benutzt, dann umgedreht und
auf der anderen Seite benutzt werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt
die Hülle der Aufzeichnungsvorrichtung zwei durchgehende Lochpaare, von denen je ein Lochpaar einer Seite
der Platte zugeordnet ist und sich in Deckung mit einem Fotosensor bringen läßt, welcher Trigger-Signale für den
Schreib-Lesekopf einer Plattenantriebseinrichtung erzeugt, wenn sich die Platte innerhalb der Hülle dreht. Die Unterbringungsorte
für solche Lochpaare sind in Übereinstimmung mit den Unterbringungsorten der Fotosensoren von bestimmten
Plattenantriebseinrichtungen ausgewählt. Zusätzlich kann die Hülle der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsvorrichtung
mit Schlitzen oder Löchern an betriebsbedingten Stellen versehen sein, um eine Schreibauslösefunktion für die Plattenantriebseinrichtung
zu erstellen, wenn die Aufzeichnungsvorrichtung damit gekoppelt ist. Damit ist die Aufzeichnungsvorrichtung
reversibel, und jede ihrer beiden Plattenseiten kann zum Speichern oder Lesen von Information durch den
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Schreib-Lesekopf der entsprechenden Plattenantriebseinrichtung
benutzt werden.
Durch die beidseitige Ausnutzbarkeit der magnetischen Platte gewinnt man eine wesentlich höhere Speicherkapazität
gegenüber konventionellen Aufzexchnungsplatten.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit einer Zeichnung entnommen werden. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht von einem ersten Ausführungsbeispiel einer Aufzeichnungsvorrichtung;
Fig. 2 eine abgebrochene Ansicht von der gegenüberliegenden Seite der Vorrichtung von Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt im Verlauf einer Linie 3-3 von Fig. 1;
Fig. 4 bis 6 ein anderes Ausführungsbeispiel in verschiedenen, mit den Figuren 1 bis 3 vergleichbaren
Ansichten; und
Fig. 7 und 8 beiderseitige Ansichten eines dritten Ausführungsbeispiels
für eine Aufzeichnungsvorrichtung.
Das erste Ausführungsbeispiel einer Aufzeichnungsvorrichtung trat die Bezugszahl 10 und besteht hauptsächlich aus
einer Hülle 13 und einer darin drehbar angeordneten Platte 12, an der man jeweils einen inneren kreisrunden Umfang
sowie einen äußeren kreisrunden Umfang 16 unterscheidet, und die ferner auf beiden Seiten mit einer Beschichtung
versehen ist, welche die magnetische Aufzeichnung von elektrischen Signalen ermöglicht. Die Platte 12 ist als
konventionelle "Floppy"-Platte ausgebildet und , wie
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schon gesagt, auf beiden Seiten beschichtet. Man kann also beiderseits magnetische Signale aufzeichnen und
lesen.
Die im Grundriß quadratische Hülle 13 besteht aus zwei gegenüberliegenden Seitenteilen 18 und 20, deren Außenränder
so miteinander verbunden sind, daß die Platte 12 darin gehalten wird und sich dennoch drehen kann. Konzentrisch
zu einer Mittellinie 26 ist jedes der Seitenteile 18 und 20 mit einer durchgehenden Zentralöffnung
22 bzw. 24 versehen; beide Öffnungen 22 und 24 haben im wesentlichen gleichen Durchmesser und sind größer als
der Durchmesser des Durchgangsloches 14 in der Platte 12.
Außerdem hat jedes Seitenteil 18, 20 einen Schlitz 28 bzw. 30, durch den ein schlitzförmiger Abschnitt der Platte 12
freigelegt wird, wie Fig. 1 und 2 erkennen läßt. Die Schlitze 28 und 30 stehen in Deckung miteinander und gewähren
einem nicht dargestellten Schreib-Lesekopf einer Plattenantriebseinrichtung Zugang zur Platte 12 zum Lesen
von dort aufgeschriebener Information bzw. zum Schreiben von Information. Die Stützen 2 8 und 30 verlaufen radial
zur Mittellinie 26, so daß beide Plattenseiten wahlweise dem Schreib-Lesekopf gegenübergestellt werden können.
Der Schreib-Lesekopf der Plattenantriebseinrichtung, der beim Betrieb der Aufzeichnungsvorrichtung 10 benutzt wird,
wird getriggert durch ein Impulssignal von einem Fotosensor 32, wenn letzterer einen Lichtstrahl von einer
Lichtquelle 34 erhält, welcher ein Loch 36. in der Platte 12 durchstrahlt. Fotosensor 32 und Lichtquelle 34 sind
mit geeigneten Mitteln neben der Aufzeichnungsvorrichtung 10 angebracht. Damit die Erzeugung des Trigger-Signals
für den Schreib-Lesekopf unabhängig davon, welche Seite
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der Platte 12 benutzt wird, erzeugt werden kann, sind beide Seitenteile 18 und 20 der Hülle 13 mit Durchgangslöchern versehen, welche das Einbringen des Loches 36
in der Platte 12 zwischen Fotosensor 32 und Lichtquelle 34 zulassen. Gemäß Fig. 1 hat das Seitenteil 18 symmetrisch
zu beiden Seiten einer durch die Mittellinie 26 verlaufenden Mittelsenkrechten 42 zwei Löcher 38 und 40, und in
gleicher Weise besitzt gemäß Fig. 2 das andere Seitenteil 2C zwei Löcher 44 und 46, die symmetrisch gegenüber
einer durch die Mittellinie 26 verlaufenden Mittelsenkrechten 48 liegen. Dabei bildet jeweils Loch 40 mit Loch
44 sowie Loch 38 mit Loch 46 ein sich deckendes Lochpaar. Beide Lochpaare sind bezüglich der Mittelsenkrechten 42
und 48 seitlich versetzt, weil der Fotosensor 32 einer konventionellen Plattenantriebseinrichtμng auch in einer
in Fig. 2 mit unterbrochenen Linien angedeuteten festen Position seitlich versetzt ist. Auf diese Weise gelangt
bei dem Beispiel von Fig. 2 das Licht zum Triggern des Fotosensors 32 nur dann durch das Loch 36 hindurch, wenn
dieses Loch 36 mit dem Lochpaar 40/44 übereinstimmt. Im umgekehrten Falle, wenn also die Aufzeichnungsvorrichtung
10 umgedreht wird, deckt sich das andere Lochpaar 38/46 mit dem Fotosensor 32.
In Benutzung befindet sich die Aufzeichnungsvorrichtung
normalerweise vertikal gestellt in einer Plattenantriebseinrichtung, die eine in das Zentralloch 14 der Platte
eingreifende Spindel 50 besitzt und damit die Platte gegenüber der Hülle 13 verdreht. In dieser Gebrauchslage der
Aufzeichnungsvorrichtung 10 ist der nicht dargestellte Schreib-Lesekopf der Plattenantriebseinrichtung auf den
Schlitz 28 bzw. 30 des betreffenden Seitenteils 18 oder 20 ausgerichtet. Liegt der Kopf beispielsweise am Schlitz
30, dann nimmt der Fotosensor 32 seine in Fig. 2 mit
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unterbrochenen Linien angedeutete Stellung unter dem Lochpaar 40/44 ein. Jetzt kann Information von der
betreffenden Seite der Platte 12 gelesen oder geschrieben werden. Dann kann man die Platte umdrehen und gemäß
Fig. 3 wieder auf die Spindel 50 schieben, um die entgegengesetzte Plattenseite zu lesen oder mit Information
zu beschreiben. In diesem Falle befindet sich der Schreib-Lesekopf in der Nähe von Schlitz 28, und das Lochpaar
38/46 ist zum Fotosensor 32 ausgerichtet. Auf diese Weise kann wahlweise die eine oder die andere Plattenseite ausgenutzt
und damit die Speicherkapazität der Platte gegenüber herkömmlichen Platten verdoppelt werden.
Die Aufzeichnungsvorrichtung 10 ist zur Benutzung mit einer von der Firma IBM vertriebenen Plattenantriebseinrichtung
eingerichtet. Außerdem gibt es noch Plattenantriebseinrichtungen von anderen Firmen, beispielsweise
der Memorex Corporation in Santa Clara, Kalifornien, und von Shugart Associates, Sunnyvale, Kalifornien. Eine zur
Verwendung mit einer Memorex-Plattenantriebseinrichtung ausgebildete Aufzeichnungsvorrichtung ist in den Figuren
4 bis 6 dargestellt, und das Ausführungsbeispiel von Fig. 7 und 8 eignet sich in Verbindung mit der Shugart-Plattenantriebseinrichtung.
Die Aufzeichnungsvorrichtung 110 von den Figuren 4 bis 6
besteht aus einer Hülle 113 und einer darin drehbaren magnetischen Platte 112 mit einem Zentralloch 114 zur Aufnahme
auf einer Spindel 150 einer Plattenantriebseinrichtung. Der äußere Umfang 116 der Platte 112"ist in den
Figuren 4 und 5 durch eine unterbrochene Kreislinie angedeutet .
In den beiden Seitenteilen 118 und 120 der Hülle 113 be-
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finden sich je ein Schlitz 128 bzw. 130, die den gleichen Zweck zu erfüllen haben, wie die Schlitze 28
und 30 der zuvor beschriebenen Aufzeichnungsvorrichtung
10. Beide Schlitze 128 und 130 verlaufen radial zu einer Mittellinie 126 der Aufzeichnungsvorrichtung 11Ο.
In den Seitenteilen 118 und 120 befinden sich zwei durchgehende
und gegenüber einer nicht dargestellten Lichtquelle mit nicht dargestelltem Fotosensor ausrichtbare
Lochpaare, die wiederum ausrichtbar sind mit einer Anzahl von in Abständen über den Umfang der Platte 112 verteilten
Umfangslöchern 136 ausrichtbar sind," wie Fig. 4 erkennen
läßt. Auf Seitenteil 118 befinden sich die Löcher 138 und 140 symmetrisch zu beiden Seiten des Schlitzes
128, und dementsprechend hat das Seitenteil 120 zwei Löcher 144 und 146 symmetrisch zum Schlitz 130. Hiervon
bilden die Löcher 138 und 146 ein erstes ausgerichtetes Lochpaar, und die Löcher 140 und 144 ein zweites ausgerichtetes
Lochpaar. In der hierfür vorgesehenen Plattenantriebseinrichtung sind Fotosensor und Lichtquelle relativ
weit seitlich gegenüber dem Schlitz 128 bzw. 130 versetzt, und darum haben auch die Lochpaare ihre besondere Lage.
Jeweils beim Durchlaufen eines der ümfangslöcher 136 erzeugt der Fotosensor ein Triggersignal für den nicht dargestellten
Schreib-Lesekopf der Plattenabspieleinrichtung, während die Platte 112 rotiert.
Zusätzlich hat die Hülle 113 an ihren beiden Seitenrändern
155 und 157 je einen Ausschnitt 151 bzw. 153; sie haben
eine Schreibauslösefunktion für die Plattenantriebseinrichtung und befinden sich ebenfalls symmetrisch zu den
Schlitzen 128 und 130.
Bei Gebrauch setzt man die Aufzeichnungsvorrichtung 110
üblicherweise vertikal gestellt in die Plattenantriebs-
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einrichtung ein. Dabei liegt entweder der Schlitz 128 oder Schlitz 130 dem Schreib-Lesekopf der Plattenantriebseinrichtung
gegenüber. Ferner befinden sich der Fotosensor und die Lichtquelle für die Kopftriggerung entweder in
der Nähe des ersten und des zweiten Lochpaares..Ferner
setzt entweder der Ausschnitt 151 oder der Ausschnitt 153 die Schreibauslösefunktion an der Plattenantriebseinrichtung
in Gang, während jeweils der andere Ausschnitt außer Funktion ist. Bei richtiger Positionierung gegenüber
der Plattenantriebseinrichtung greift die Spindel 150 in das Zentralloch 114 der Platte 112 ein.
Während die Platte rotiert, passieren die Umfangslöcher
136 nacheinander das jeweils auf Fotosensor und Lichtquelle ausgerichtete Lochpaar. Dadurch werden im Fotosensor
Signale erzeugt, welche zum Schreib-Lesekopf gehen und dort entweder einen Lese- oder einen SchreibVorgang auslösen.
Zum Lesen oder Besprechen der entgegengesetzten Seite der Platte 112 dreht man die Aufzeichnungsvorrichtung 110 einfach
auf der Spindel 150 um und läßt die Platte 112 wie
zuvor innerhalb der Hülle 113 rotieren. Diesmal befindet sich der Schreib-Lesekopf vor dem anderen der beiden
Schlitze 128/130, und der andere der beiden Ausschnitte 151/153 führt die Schreibauslösefunktion durch. In diesem
Falle ist das andere Lochpaar 138/146 auf Fotosensor und
Lichtquelle ausgerichtet. So kann man beide Seiten der Platte 112 für Aufzeichnungs- und Wiedergabezwecke benutzen.
Die in Fig. 7 und 8 dargestellte Aufzeichnungsvorrichtung 210 ist auf die Verwendung mit der Plattenantriebseinrichtung
von Shugart Associates eingerichtet und ist der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Vorrichtung 10 weitgehend
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ähnlich, jedoch mit der Ausnahme, daß die Vorrichtung 210 einen zweiten Satz von Lochpaaren zur Durchführung
der Schreibauslösefunktion für die Plattenantriebseinrichtung besitzt. Zur Vorrichtung 210 gehört eine Platte
212, die drehbar innerhalb einer im wesentlichen quadratischen Hülle 214 untergebracht ist. Die Platte 212 hat
ein mit Loch 36 von Vorrichtung 10 vergleichbares Loch 236. Die beiden Seitenteile 218 und 220 der Hülle 214
besitzen je zwei Löcher 238, 240 bzw. 244, 246. Davon sind die Löcher 238 und 240 beiderseits symmetrisch
einer Mittelsenkrechten 242 angeordnet, welche durch eine Mittellinie 226 der Aufzeichnungsvorrichtung 210
verläuft. In ähnlicher Weise sind die Löcher 244 und 246 auf dem gegenüberliegenden Seitenteil 220 symmetrisch
zu einer Mittelsenkrechten 248 angeordnet, die ebenfalls durch die Mittellinie 22 6 verläuft. Die Löcher 240 und
sowie die anderen Löcher 238 und 246 bilden je ein Lochpaar, welches den gleichen Zwecken dient wie die Lochpaare
38/46 und 40/44 der Aufzeichnungsvorrichtung 10 von Fig.
1 bis 3.
Entsprechend den Schlitzen 2 8 und 30 der Vorrichtung 10 besitzt diese Vorrichtung 210 auf ihren Seitenteilen 218
und 220 je einen Schlitz 228 bzw. 230, die gegenseitig fluchtend angeordnet und auf die Mittellinie 226 ausgerichtet
sind.
An dem Rand von Seitenteil 218, welches dem Schlitz 22 8
benachbart ist, befinden sich zwei Löcher 251 und 253 (Fig. 7), und zwar symmetrisch zu beiden Seiten der
Mittelsenkrechten 242. In ähnlicher Weise besitzt auch das andere Seitenteil 220 zwei Löcher 255 und 257 symmetrisch
zu beiden Seiten der Mittelsenkrechten 248. Hierbei deckt sich Loch 257 mit Loch 251 sowie Loch 255 mit
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Loch 253. Diese Lochpaare in der Aufzeichnungsvorrichtung 210 dienen einer Schreibauslösefunktion für den Schreib-Lesekopf
der Plattenantriebseinrichtung, auf der diese Vorrichtung 210 betrieben wird.
Die Aufzeichnungsvorrichtung 210 benutzt man in gleicher
Weise wie die zuvor beschriebene Aufzeichnungsvorrichtung 10 mit Ausnahme der zuvor erwähnten Schreib-Auslösefunktion.
Man kann beide Seiten der Platte 212 zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Informationen benutzen und verdoppelt damit
die Speicherkapazität der Platte gegenüber herkömmlichen Platten.
Bei sämtlichen beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist ein nicht dargestelltes Futter zwischen Platte
und Innenoberfläche jedes Hüllen-Seitenteils eingelegt. Ferner besitzt auch die Platte 212 die typischen dreiunddreissig
Löcher 236, von denen in Fig. 7 und 8 nur eines dargestellt ist.
Zusammengefaßt betrifft die Erfindung eine verbesserte magnetische Aufzeichnungsvorrichtung, bestehend aus einer
Hülle und einer beiderseits magnetisch beschichteten flexiblen Platte. Hülle und Platte besitzen auf verschiedene
Typen von Plattenantriebseinrichtungen zugeschnittene Passelemente, die so ausgebildet sind, daß sich die Aufzeichnungsvorrichtung
in der betreffenden Plattenantriebseinrichtung beidseitig zur Aufzeichnung und Wiedergabe von
Informationen ausnutzen läßt, wodurch die Speicherkapazität der Platte selbst gegenüber bekannten Vorrichtungen erweitert
wird.
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Claims (9)
- 252921AnsprücheMagnetische Aufzeichnungsvorrichtung für eine Plattenantriebsexnrichtung mit einem Schreib-Lesekopf und einem Sensor für die Steuerung des Kopfes, gekennzeichnet durch eine Platte (z.B. 12) mit zwei entgegengesetzten Flächen, einer Mittelachse (26), einem radial gegenüber der Mittelachse versetzten Durchgangsloch (36) und einer zur Aufzeichnung und Wiedergabe,von Informationen in Form magnetischer Signale geeigneten magnetischen Beschichtung auf beiden Flächen; eine Hülle (z.B. 13), in der die Platte (12) relativ dazu drehbar untergebracht ist, mit zwei entgegengesetzten Seitenteilen (18, 20), von denen jedes eine kreisrunde Zentralöffnung (22, 24) und zwei davon entfernte, symmetrisch zu einer durch die Zentralöffnung verlaufenden Diaraetrallinie (42, 48) liegende Löcher (38, 40; 44, 46) besitzt, von denen das eine Loch auf jeder der beiden Hüllenseitenteile sich mit einem zugeordneten Loch des anderen Seitenteils unter Bildung eines Lochpaares deckt, welches mit dem sich vorbeibewegenden Loch (36) in der Platte (12) zur Deckung gelangt und die Betätigung eines Sensors (32) ermöglicht, wenn sich die Hülle relativ zu der,Plattenantriebsexnrichtung in Betriebsposition befindet; und durch je einen radial zur Zentralöffnung (22, 24) verlaufenden Schlitz (28, 30) in jedem Hüllenseitenteil (18, 20), der sich mit dem Schlitz in dem anderen Seitenteil deckt und eine magnetische Kopplung des Schreib-Lesekopfes der Plattenantriebsexnrichtung mit der jeweils betroffenen Seite der Platte (12) ermöglicht.609812/0852
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (28, 30) in jedem Hüllenseitenteil (18, 20) sich auf der einen Seite der betreffenden Zentralöffnung (22; 24) befindet, während das Lochpaar (38, 4O; 44, 46) in diesem Seitenteil auf der entgegengesetzten Seite gegenüber der Zentralöffnung liegt (Fig. 1, 2; Fig. 7, 8).
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlitz (128; 130) auf jedem Hüllenseitenteil (118, 120) auf der gleichen Seite von der betreffenden Zentralöffnung befindet, wie das Lochpaar (138, 140; 144, 146) des Hüllenseitenteils (Fig. 4, 5).
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (113) je ein Paar von gegenüberliegenden Seitenrändern (155, 157) und ein Paar von sich gegenüberliegenden Endrändern (159...) besitzt, und daß die Seitenränder in der Nähe des einen Endrandes (159) je einen Ausschnitt (151; 153) besitzen (Fig. 4, 5).
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlitz (128; 130) in jedem Seitenteil (118; 120) der Hülle (113) symmetrisch zwischen den beiden Ausschnitten (151, 153) befindet.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich jedes Loch (138, 140; 144, 146) jedes Hüllenseitenteils (118, 120) zwischen dem entsprechenden Schlitz (128; 130) und dem benachbarten Ausschnitt (151; 153) befindet.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hüllenseite (218; 220) mit einem symmetrisch zu609 812/0852der Diametral-Mittellinie (242; 248), die zwischen dem ersten Lochpaar (238, 240; 244, 246) verläuft, gelegenen zweiten Lochpaar (251, 253; 255, 257; versehen ist, von denen jedes zweite Loch in der einen Hüllenseite mit einem zugeordneten zweiten Loch in der anderen Hüllenseite fluchtet und damit eine Lochgruppe bildet, die eine Schreibauslösefunktion für die Plattenantriebseinrichtung erfüllt, wenn sich die Hülle (214) in der Betriebsposition befindet.(Fig. 7, 8).
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich das erste und das zweite Lochpaar auf jeder Hüllenseite (218, 220) auf einer Seite der zugeordneten Zentralöffnung befinden.
- 9. Hülle für eine magnetische Aufzeichnungsplatte, die auf ihren entgegengesetzten Seiten je eine magnetische Beschichtung trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (13; 113; 214) zwei entgegengesetzte Seitenteile (18, 20;...) und Mittel zur>Verbindung von deren Außenrändern miteinander, wenn die Platte (12;...) sich zwischen denselben und relativ dazu drehbar befindet, besitzt, daß jedes Seitenteil eine kreisrunde Zentralöffnung (22, 24;...), einen in einem Abstand davon und radial dazu verlaufenden Schlitz (28, 30;...) und ein Paar von getrennten, symmetrisch auf entgegengesetzten Seiten von einer mit der Radiallinie, auf der der Schlitz liegt, entfernt liegenden Löchern (38, 40; 44, 46;...) besitzt, und daß der Schlitz und die Löcher in dem einen Seitenteil (z.B. 18) sich mit dem Schlitz und den betreffenden Löchern auf dem anderen Seitenteil (z.B. 20) decken.609812/0852
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