DE2709944A1

DE2709944A1 - Drehbarer folienspeicher

Info

Publication number: DE2709944A1
Application number: DE19772709944
Authority: DE
Inventors: Wolf-Heider Dr Ing Rein
Original assignee: Standard Elektrik Lorenz AG
Current assignee: Alcatel Lucent Deutschland AG
Priority date: 1977-03-08
Filing date: 1977-03-08
Publication date: 1978-09-14
Also published as: GB1570775A; FR2383499A1; DE2709944C3; FR2383499B1; JPS54611A; CH626738A5; US4188650A; BR7801385A; DE2709944B2; NL7802456A

Description

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Drehbarer Folienspeicher

Die Erfindung betrifft einen drehbaren Folienspeicher in einer diese allseitig umschließenden quadratischen Schutzhülle, die beidseitig eine zentrale öffnung für den Antrieb des Folienspeichers und mindestens eine weitere, radial gerichtete Ausnehmung hat, die einen Zugriff zur Speichorober fläche ermöglicht.

Stand der Technik

Eine Anordnung der vorbeschriebenen Art ist z.B. durch die D -OS 2o 63 194 bekannt. Figur 1 der beigefügten Zeichnungen zeigt eine derartige Anordnung im Querschnitt. Ein runder Folienspeicher 5, der z.B. eine magnetisierbar Oberfläche hat, befindet sich in einer Schutzhülle 1, die ihn allseitig umschließt, über ein Mittelloch 6 kann der Folienspeicher 5 durch eine bekannte, nicht dargestellte Zentrier- und Spann vorrichtung mit einem Süßeren Antrieb verbunden werden. Dem entsprechend ist die Schutzhülle 1 beidseitig mit zentralen öffnungen 2 versehen, die gegenüber dem Mittelloch 6 größer sind. Radial gerichtete Ausnehmungen 3 in der Schutzhülle, wie Figur 4 der beigefügten Zeichnungen es zeigt, ermöglichen den Zugriff zur Oberfläche des Folienspeichers zum Schreiben oder Lesen von Informationen. Die Schutzhülle 1 ist im Berührungsbereich des Folienspeichers 5 an den Innenflächen mit einer Schicht 4 aus antistatischem, porösen Material versehen. Im Gegensatz zu der verdeutlichenden Darstellung der Figur 1 ist der Freiraum für den Folienspeicher 5 so gering, daß eine weitgehend flächige Berührung zwischen den Schichten 4 und dem Folienspeicher 5 gegeben ist.

2. März 1977 ./.

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Diese als Floppy Disk bekannte Ausführung bietet eine relativ einfache Handhabung eines Folienspeichers. Durch den ständigen Verbleib in der Schutzhülle ist er vor äußeren Einflüssen, weitgehend bewahrt. Ungeschützt ist der Folienspeicher lediglieh an den Stellen, an denen die Schutzhülle die öffnungen bzw. Ausnehmungen hat. Durch diese kann Schmutz eindringen. Die Schicht aus antistatischen, porösen Material ist nur im begrenzten Maße in der Lage eingedrungenen Staub aufzunehmen. • Vor allem aber besteht die Gefahr, daß die Speicheroberfläche im Bereich der radial gerichteten Ausnehmung 3 mit der Hand berührt wird. Dieses führt zu Schweiß- oder Fettablagerungen, die die Signalstärke bein Schreiben und Lesen erheblich verringern können. Aus diesem Grunde hat es sich als notwendig erwiesen, daß die Floppy Disk in einer Tasche aufbewahrt wird, die derartige Berührungen weitgehend ausschließen soll. Eine unsachgemäße Handhabung, z.B. durch ungeübtes Büropersonal,ist jedoch mit den bisherigen Vorkehrungen nicht zu verhindern.

Aufgabe und Lösung

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Handhabung von Floppy Disks zu vereinfachen und einen optimalen Schutz des Folienspeichers zu gewährleisten.

Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die Unteransprüche zeigen vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes auf.

Vorteile

Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß auf die Aufbewahrung der Floppy Disk in einer gesonderten Tasche verzichtet werden kann. Dadurch wird die Handhabung vereinfacht. Weiterhin 1st die Anordnung so ausgebildet, daß das Verdrehen der beigelegten Scheiben von der abdeckenden

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in die freigebende .Stellung und umgekehrt automatisch im Ein/ Ausgabe-Gerät erfolgen kann. Dadurch ist ein Berühren der Speicheroberfläche mit der Hand ausgeschlossen. Außerdem fällt die Beschichtung der Innenseite der Schutzhülle mit einem antistatischen, porösen Material weg. Dieses führt zu einer fertigungstechnischen Vereinfachung, da bisher wegen des gefalzten Randes nur die dem Folienspeicher gegenüberliegenden Flächenteile der Schutzhülle beschichtet wurden. Durch die beigelegten, beschichteten Scheiben wird dieses vereinfacht, da diese aus einer entsprechend beschichteten Bahn ausgestanzt werden können.

Beschreibung der Erfindung

Anhand von zwei Ausführungsbeispielen wird die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1 eine bekannte Ausführung einer Floppy Disk im Querschnitt und verbreitertem Maßstab.

Figur 2 eine erste Ausführung einer Floppy Disk gemäß der Erfindung im Schnitt 2-2 der Figur 3a und verbreitertem Maßstab.

Figur 3a und 3b eine Floppy Disk gemäß der Erfindung

im Schnitt 3-3 der Figur 2. Die Darstellungen zeigten in der Draufsicht eine der Scheiben in den beiden Anschlaglagen.

Figur 4 und 4a eine zweite Ausführung einer Floppy

Disk gemäß der Erfindung. Diese ist in einem Schreib/Lesegerät verwendbar, die keine Drehrichtungsumkehr des Antriebs hat. Zum Betätigen der Scheiben ist im FUhrungsbereich eine stationäre Klemmvorrichtung vorgesehen.

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Figur 2 und 3a/3b stellen in zeichnerischer Darstellung das erste Ausführungsbeispiel dar. Dabei zeigt Figur 2 eine Floppy Disk gemäß Figur 3a im Schnitt 2-2. Sie unterscheidet sich zu der in Verbindung mit Figur 1 vorbeschriebenen, bekannten Ausführung äußerlich durch eine Schutzhülle 7, die etwas dikker ist. Außerdem ist die Schutzhülle 7 an den Innenflächen nicht beschichtet. Zwischen diesen Innenflächen und dem Folienspeicher 5 ist je eine zwischen zwei Anschlaglacren drehbare Scheibe 1o angeordnet. Diese sind auf der zum Folienspeieher 5 gerichteten Seite ganzflächig mit einer Schicht 4 aus antistatischem, porösen Material versehen. Die Scheiben 1o haben eine öffnung 11, die in Lage und Durchmesser einer zentralen öffnung 8 in der Schutzhülle 7 entsprechen. Die zentrale öffnung 8 hat die zu Figur 1, Position 2 beschriebene Aufgäbe.

Zur besseren Darstellung ist Figur 2 entsprechend Figur 1 quer zur Hüllenfläche in einem größeren Maßstab dargestellt. In VJirklichkeit ist die Dicke der Schutzhülle 7 gerade so groß, daß die Scheiben 1o einerseits an den Innenflächen der Schutzhülle 7 anliegen und andererseits mit ihrer beschichteten Seite weitgehend in flächigem Kontakt mit der Oberfläche des Folienspeichers 5 stehen. Dabei ist der Reibungswert zwischen der Schutzhülle 7 und den Scheiben 1o kleiner als zwischen der Schicht 4 und dem Folienspeicher 5. Zur Sicherung einer Mindestreibung zwischen dem Folienspeicher 5 und den Scheiben. 1o und zur Gewährleistung einer syrthronen Verdrehung der Scheiben 1o sind letztere über Anschlagnasen 1oa miteinander verbunden. Dieses erleichtert auch die Fertigung der Floppy Disk.

Die Figuren 3a und 3b zeigen die Floppy Disk der Figur 2 im Schnitt 3-3. Der Durchmesser der Scheiben 1o ist z.B. gleich dem des Folienspeichers 5. Zur Begrenzung der Drehbewegung ist jede Scheibe 1o mit diametral angeordneten Anschlaqnasen 1oa versehen, die in gegenüberliegende Eckbereiche der Schutzhülle

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7 ragen. Die Scheiben 1o haben Ausnehmungen 12, die in Größe und Anordnung dfcn radial gerichteten Ausnehmungen 3 in der Schutzhülle 7 entsprechen. Durch Drehen der Scheiben Io in die in Figur 3a dargestellte Anschlaglage werden die Ausneh mungen 3 in der Schutzhülle 7 durch die Scheiben 1o abgedeckt, bamit ist der dazwischenbefindliche Folienspeicher 5 auch im Bereich der Ausnehmungen 3 gegen äußere Einflüsse geschützt. Ein Schutz des im Bereich der öffnungen 8 bzw. 11 liegenden Teils des Folienspeichers 5 ist nicht erforderlich, da diese Flächenteile außerhalb des Aufzeichnungsbereiches liegen. In der anderen Anschlaglage, wie Figur 3b sie zeigt, decken sich die Ausnehmungen 3 und 12. Damit ist ein Zugriff zur Oberfläche des Folienspeichers 5, z.B. mittels eines magnetischen Schreib/Lesekopfes möglich.

Es muß gewährleistet sein, daß der Folienspeicher 5 im Bereich der Ausnehmungen 3 im nichtbenutzten Zustand stets abgedeckt ist, im Betriebszustand dagegen, wenn die Floppy Disk in ein Schreib/Lesegerät eingelegt oder eingeschoben ist, stets zugänglich ist. Dieses läßt sich in einfacher Weise mittels einer Spannvorricntung erreichen, wie sie durch die deutsche Patentanmeldung P 26 58 168.ο vorgeschlagen worden sind.

Zum zentrischen Spannen der Folienspeicher von Floppy Disks wird im allgemeinen ein konusförmiges und ein topfförmiges Spannteil verwendet. Über das erstere erfolgt im Zuge der Spann bewegung eine Zentrierung des Folienspeichers, der anschließend zwischen den beiden Spannteilen festgeklemmt wird. Der Gegenstand der vorgenannten Patentanmeldung sieht ein konusförmiges Spannteil vor, das auf einer Spindel drehbar gelagert ist. Die Drehrichtung des konusförmigen Spannteils ist umkehrbar, so daß es je nach Antriebsrichtung eine axiale vor- oder rückläufige Bewegung ausführt.

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Wird eine Floppy Disk gemäß Figur 2 im Zustand Figur 3a in ein Schreib/Lesegerät mit einer Spannvorrichtung wie vorbeschrieben eingelegt, so dringt das im Uhrzeigersinn in Arbeitsrichtung drehende konusförmige Spannteil im Zuge des Spannvor- ganges in das Mittelloch 6 des Folienspeichers 5 ein. Spätestens beim Erreichen der Spannlage wird der Folienspeicher im Uhrzeigersinn mitgenommen. Aufgrund der unterschiedlichen Reibungswerte zwischen dem Folienspeicher 5 und den beschichteten Scheiben 1o einerseits und den Scheiben 1o und der . Schutzhülle 7 andererseits, erfolgt eine Mitnahme der Scheiben 1o aus der Anschlaglage gemäß Igur 3a in die Anschlaglage gemäß Figur 3b. In dieser ist der Zugriff zur Oberflache des Folienspeichers 5 freigegeben. Nach einem Schreib/Lesevorgang wird die Klemmlage der Spannteile durch Drehrichtungsumkehr des konusförmigen Spannteils gelöst. Ein gewisses Spindelspiel und die Haftreibung des Folienspeichers 5 auf dem konusförmigen Spannteil bewirken, daß der Folienspeicher 5 und damit die Scheiben 1o bis zu einer Umdrehung im Gegenuhrzeigersinn mitgenommen werden. Damit befinden sich die Scheiben 1o wieder in der in Figur 3a dargestellten Anschlaglage.

Es gibt jedoch Schreib/Lesegeräte, bei denen das konusförmige Spannteil nur in einer Richtung oder garnicht antreibbar ist. In letzteren Fall erfolgt der Antrieb über das topfförmige Spannteil. Es wird in Verbindung mit dem nachfolgenden Beispiel unterstellt, daß der Antrieb im Uhrzeigersinn erfolgt.

Figur 4 und 4a zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel einer Floppy Disk, das bei Geräten der vorgenannten Art verwendet werden kann. Es unterscheidet sich von der in Verbindung mit Figur 2 und Figur 3a/3b beschriebenen Ausführung lediglich dadurch, daß die Schutzhülle 7 beidseitig einen schlitzförmigen . Ausschnitt 9 hat. Diese liegen parallel und dicht zu einer der Längskanten der Schutzhülle 7, die wiederum parallel zu der radial gerichteten Ausnehmung 3 verlaufen.

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Zur Verwendung derartiger Floppy Disks sind in Schreib/Lesegeräten der vorgenannten Art Führungen 15 für die Floppy Disk vorzusehen von denen eine mit einer Klemmvorrichtung 17 bis 2o versehen ist. Letztere hat eine stationär an der einen Füh rung 15 befestigte Halterung 17, die etwa in der in Figur 4 dargestellten Höhe angeordnet ist. Klemmarme 18 sind schwenkbar mit der Halterung 17 verbunden. Die Klemmarme 18 sind an ihren Enden mit nach innen gerichteten Klemmnocken 19 versehen. Die Länge der Klemmarme 18 ist so bemessen, daß die Klemmnocken 19 in den Bewegungsbereich der schlitzförmigen Ausschnitte 9 beim Einführen einer Floppy Disk ragen. Eine Spannfeder 2o hält die Klemmarme 18 auf Anschlaglage der Klemmrücken 19.

Wird nunmehr eine Floppy Disk in derart ausgebildete Führungen 15 bis zur Anlage gegen einen Auflageanschlag 16 eingeführt, so gelangen die schlitzförmigen Ausschnitte 9 im Verlauf dieser Bewegung in den Bereich der Klemmnocken 19. Diese halten während der weiteren Einführbewegung der Floppy Disk die Scheiben 1o und den dazwischen befindlichen Folienspeicher fest. Dadurch drehen diese sich im Uhrzeigersinn. Durch eine entsprechende Länge der Ausschnitte 9 ist gewährleistet, daß die Scheiben die in Figur 3b gezeigte Anschlaglage erreichen, in der sich die Ausnehmungen 3 und 12 decken.

Beim Herausziehen der Floppy Disk vollzieht sich der Vorgang in umgehrter Richtung. Mit dem Eingriff der Klemmnocken 19 in die Ausschnitte 9 werden die Scheiben 1o festgehalten. Im Verlauf der weiteren Entnahmebewegung der Floppy Disk führt dieses zu einer im Gegenuhrzeigersinn gerichteten Verdrehung der Scheiben 1o. Diese endet in der Anschlaglage gemäß Figur 3a, in der die Oberflächen des Folienspeichers 5 im Bereich der radialen

Ausnehmung 3 duch die Scheiben 1o abgedeckt sind.

Die vorbeschriebenen Ausführungen sind nicht auf Folienspeicher mit magnetisierbarer Oberfläche beschränkt, wie sie bei

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Floppy Disks verwendet werden. Eine sinnvolle Anwendung ist z.B. auch auf dem Gebiet der Schallplatte gegeben. Auch die Oberflächen der handelsüblichen Schallplatten ist relativ empfindlich. Verunreinigungen, Kratzer sowie Schweiß- und Fettablagerungen führen zu einer Qualitätsminderung in der ·^: Wiedergabe. Aus diesem Grunde werden Schallplatten z.B. in mit Plastikfolie ausgeschlagenen Schutzhüllen aufbewahrt und eine behutsame Handhabung empfohlen. Eine ganze Reihe von Mitteln werden angeboten, um Verunreinigungen, z.B. Staubabla- gerungen, zu entfernen und zu verhindern.

Es bietet sich daher an, auch Schallplatten in der vorbeschriebenen Weise zu schützen und damit ihre Handhabung zu vereinfachen. Der Folienspeicher 5 ist in diesem Fall eine Schallplatte. Da die Schutzhülle 7 und die Scheiben 1o mit zur Stabilitat beitragen, kann die Schallplatte dünner als bisher üblich sein.

Die hierfür erforderlichen Abspielgeräte unterscheiden sich gegenüber den bisherigen im wesentlichen durch das Fehlen eines Plattentellers zugunsten einer zentralen, angetriebenen Spann-Vorrichtung und einer Führung, durch die die Schutzhülle in einer vorbestimmten Lage zur Drehachse fixiert wird.

6 Patentansprüche 2 Blatt Zeichnungen

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Claims

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1. Drehbarer Folienspeicher in einer diese allseitig umschließenden quadratischen Schutzhülle, die beidseitig eine zentrale öffnung für den Antrieb des Folienspeichers und mindestens eine weitere, radial gerichtete Ausnehmung hat, die einen Zugriff zur Sneicheroberflache ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Innenflächen der Schutzhülle (7) und dem Folienspeicher (5) je eine zwischen zwei Anschlaglagen drehbare Scheibe (1o) von annähernd der Größe des Folienspeichers (5) vorgesehen sind, daß diese Scheiben (1o) öffnungen (11) und Ausnehmungen (12) haben, die in Größe und Anordnung denen der Schutzhülle (7) entsprechen, derart, daß sich in der einen Anschlaglage die Ausnehmungen (3) in der Schutzhülle (7) mit denen (12) der Scheiben (1o) decken und in der anderen Anschlaglage die Ausnehmungen (3) in der Schutzhülle (7) durch die Scheiben (1o) abgedeckt sind und daß diese zweite Anschlaglage durch Drehen der Scheiben (1o) entgegen der Arbeitsdrehrichtung des Folienspeichers (5) erreichbar ist.

2. Folienspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (1o) kreisförmig sind und mindestens zwei diametral angeordnete Anschlagnasen (1oa) haben, die in geoenüberliegende Eckbereiche der quadratischen Schutzhülle (7) ragen.

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3. Folienspeicher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Scheiben (1o) auf der dem Folienspeicher (5) zugewandten Seite mit einer Schicht (4) aus einem antistatischen, pcösen Material versehen sind und daß der Reibungskoeffizient zwischen diesen Schichten (4) und dem Folienspeicher (5) größer ist als zwischen den Außenflächen der Scheiben (1o) und der Schutzhülle (7).

4. Folienspeicher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle (7) beidseitig einen schlitzförmigen Ausschnitt (9) hat, die parallel und dicht zu einer der Längskanten der Schutzhülle (7) angeordnet sind, dio ihrerseits parallel zu den radial gerichteten Ausnehmungen (3) verlaufen.

5. Folienspeicher nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (1o) über ihre Anschlaglage (1oa) miteinander verbunden sind.

6. Folienspeicher in einer allseitig geschlossenen Schutzhülle nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, die über Führungen in ein Schreib/Lesegerät eingeführt wird und durch diese in einer vorbestimmten Lage zur Antriebsachse gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Führungen (15) im oberen Einführungsbereich mit einer stationär angeordneten Klemmvorrichtung (17 bis 2o) versehen ist, die in den Raum zwischen den beiden Führungen (15) ragt und im Bewegungsbereich der schlitzförmigen Ausschnitte (9) auf die Schutzhülle (7) beidseitig klemmend einwirkt.

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