CH626738A5 - - Google Patents

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CH626738A5
CH626738A5 CH250578A CH250578A CH626738A5 CH 626738 A5 CH626738 A5 CH 626738A5 CH 250578 A CH250578 A CH 250578A CH 250578 A CH250578 A CH 250578A CH 626738 A5 CH626738 A5 CH 626738A5
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CH
Switzerland
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protective cover
disks
film storage
recesses
stop position
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CH250578A
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Inventor
Wolf-Heider Rein
Original Assignee
Int Standard Electric Corp
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • G11B17/022Positioning or locking of single discs
    • G11B17/028Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation
    • G11B17/03Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation in containers or trays
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/03Containers for flat record carriers
    • G11B23/033Containers for flat record carriers for flexible discs
    • G11B23/0332Containers for flat record carriers for flexible discs for single discs, e.g. envelopes
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/50Reconditioning of record carriers; Cleaning of record carriers ; Carrying-off electrostatic charges
    • G11B23/505Reconditioning of record carriers; Cleaning of record carriers ; Carrying-off electrostatic charges of disk carriers

Landscapes

  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Speichereinrichtung mit einem drehbaren Folienspeicher gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine Anordnung der vorbeschriebenen Art ist z. B. durch die DT-OS 20 63 194 bekannt. Fig. 1 der beigefügten Zeichnungen zeigt eine derartige Anordnung im Querschnitt. Ein runder Folienspeicher 5, der z. B. eine magnetisierbare Oberfläche hat, befindet sich in einer Schutzhülle 1, die ihn allseitig umschliesst. Über ein Mittelloch 6 kann der Folienspeicher 5 durch eine bekannte, nicht dargestellte Zentrier- und Spannvorrichtung mit einem äusseren Antrieb verbunden werden. Dementsprechend ist die Schutzhülle 1 beidseitig mit zentralen Öffnungen 2
versehen, die gegenüber dem Mittelloch 6 grösser sind. Radial gerichtete Ausnehmungen 3 in der Schutzhülle, wie Fig. 4 der beigefügten Zeichnungen es zeigt, ermöglichen den Zugriff zur Oberfläche des Folienspeichers zum Schreiben oder Lesen von Informationen. Die Schutzhülle 1 ist im Berührungsbereich des Folienspeichers 5 an den Innenflächen mit einer Schicht 4 aus antistatischem, porösen Material versehen. Im Gegensatz zu der verdeutlichenden Darstellung der Fig. 1 ist der Freiraum für den Folienspeicher 5 so gering, dass eine weitgehend flächige Berührung zwischen den Schichten 4 und dem Folienspeicher 5 gegeben ist.
Diese als Floppy-Disk bekannte Ausführung bietet eine relativ einfache Handhabung eines Folienspeichers. Durch den ständigen Verbleib in der Schutzhülle ist er vor äusseren Einflüssen weitgehend bewahrt. Ungeschützt ist der Folienspeicher lediglich an den Stellen, an denen die Schutzhülle die Öffnungen bzw. Ausnehmungen hat. Durch diese kann Schmutz eindringen. Die Schicht aus antistatischem, porösen Material ist nur im begrenzten Masse in der Lage, eingedrungenen Staub auszunehmen. Vor allem aber besteht die Gefahr, dass die Speicheroberfläche im Bereich der radial gerichteten Ausnehmung 3 mit der Hand berührt wird. Dieses führt zu Schweiss-oder Fettablagerungen, die die Signalstärke beim Schreiben und Lesen erheblich verringern können. Aus diesem Grunde hat es sich als notwendig erwiesen, dass die Floppy-Disk in einer Tasche aufbewahrt wird, die derartige Berührungen weitgehend ausschliessen soll. Eine unsachgemässe Handhabung, z.B. durch ungeübtes Büropersonal, ist jedoch mit den bisherigen Vorkehrungen nicht zu verhindern.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Handhabung von Floppy-Disks zu vereinfachen und einen optimalen Schutz des Folienspeichers zu gewährleisten. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die abhängigen Ansprüche zeigen vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfiridungsgegenstandes auf.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass auf die Aufbewahrung der Floppy-Disk in einer gesonderten Tasche verzichtet werden kann. Dadurch wird die Handhabung vereinfacht. Weiterhin ist die Anordnung so ausgebildet, dass das Verdrehen der beigelegten Scheiben von der abdeckenden in die freigebende Stellung und umgekehrt automatisch im Ein/Ausgabe-Gerät erfolgen kann. Dadurch ist ein Berühren der Speicheroberfläche mit der Hand ausgeschlossen. Ausserdem fällt die Beschichtung der Innenseite der Schutzhülle mit einem antistatischen, porösen Material weg. Dieses führt zu einer fertigungstechnischen Vereinfachung, da bisher wegen des gefalzten Randes nur die dem Folienspeicher gegenüberliegenden Flächenteile der Schutzhülle beschichtet wurden. Durch die beigelegten, beschichteten Scheiben wird dieses vereinfacht, da diese aus einer entsprechend beschichteten Bahn ausgestanzt werden können.
Anhand von zwei Ausführungsbeispielen wird die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine bekannte Ausführung einer Floppy-Disk im Querschnitt und verbreitertem Massstab,
Fig. 2 eine erste Ausführung einer Floppy-Disk gemäss der Erfindung im Schnitt 2-2 der Fig. 3a und verbreitertem Massstab,
Fig. 3a und 3b eine Floppy-Disk gemäss der Erfindung im Schnitt 3-3 der Fig. 2. Die Darstellungen zeigten in der Draufsicht eine der Scheiben in den beiden Anschlaglagen,
Fig. 4 und 4a eine zweite Ausführung einer Floppy-Disk gemäss der Erfindung. Diese ist in einem Schreib/Lesegerät verwendbar, das keine Drehrichtungsumkehr des Antriebs hat. Zum Betätigen der Scheiben ist im Führungsbereich eine stationäre Klemmvorrichtung vorgesehen.
Fig. 2 und 3a/3b stellen in zeichnerischer Darstellung das
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erste Ausführungsbeispiel dar. Dabei zeigt Fig. 2 eine Floppy-Disk gemäss Fig. 3a im Schnitt 2-2. Sie unterscheidet sich zu der in Verbindung mit Fig. 1 vorbeschriebenen, bekannten Ausführung äusserlich durch eine Schutzhülle 7, die etwas dicker ist. Ausserdem ist die Schutzhülle 7 an den Innenflächen nicht 5 beschichtet. Zwischen diesen Innenflächen und dem Folienspeicher 5 ist je eine zwischen zwei Anschlaglagen drehbare Scheibe 10 angeordnet. Diese sind auf der zum Folienspeicher 5 gerichteten Seite ganzflächig mit einer Schicht 4 aus antistatischem, porösem Material versehen. Die Scheiben 10 haben io eine Öffnung 11, die in Lage und Durchmesser eine zentralen Öffnung 8 in der Schutzhülle 7 entsprechen. Die zentrale Öffnung 8 hat die zu Fig. i, Pos. 2 beschriebene Aufgabe.
Zur besseren Darstellung ist Fig. 2 entsprechend Fig. 1 quer zur Hüllenfläche in einem grösseren Massstab dargestellt. In 15 Wirklichkeit ist die Dicke der Schutzhülle 7 gerade so gross,
dass die Scheiben 10 einerseits an den Innenflächen der Schutzhülle 7 anliegen und andererseits mit ihrer beschichteten Seite weitgehend in flächigem Kontakt mit der Oberfläche des Folienspeichers 5 stehen. Dabei ist der Reibungswert zwischen 20 der Schutzhülle 7 und den Scheiben 10 kleiner als zwischen der Schicht 4 und dem Folienspeicher 5. Zur Sicherung einer Mindestreibung zwischen dem Folienspeicher 5 und den Scheiben 10 und zur Gewährleistung einer synchronen Verdrehung der Scheiben 10 sind letztere über Anschlagnasen 10a miteinander 25 verbunden. Dieses erleichtert auch die Fertigung der Floppy-Disk.
Die Fig. 3a und 3b zeigen die Floppy-Disk der Fig. 2 im Schnitt 3-3. Der Durchmesser der Scheiben 10 ist z. B. gleich dem des Folienspeichers 5. Zur Begrenzung der Drehbewe- 30 gung ist jede Scheibe 10 mit diametral angeordneten Anschlagnasen 10a versehen, die in gegenüberliegende Eckbereiche der Schutzhülle 7 ragen. Die Scheiben 10 haben Ausnehmungen 12, die in Grösse und Anordnung den radial gerichteten Ausnehmungen 3 in der Schutzhülle 7 entsprechen. Durch Drehen der 35 Scheiben 10 in die in Fig. 3a dargestellte Anschlaglage werden die Ausnehmungen 3 in der Schutzhülle 7 durch die Scheiben 10 abgedeckt. Damit ist der dazwischenbefindliche Folienspeicher 5 auch im Bereich der Ausnehmungen 3 gegen äussere Einflüsse geschützt. Ein Schutz des im Bereich der Öffnungen 8 40 bzw. 11 liegenden Teils des Folienspeichers 5 ist nicht erforderlich, da diese Flächenteile ausserhalb des Aufzeichnungsbereiches liegen. In der anderen Anschlaglage, wie Fig. 3b sie zeigt, decken sich die Ausnehmungen 3 und 12. Damit ist ein Zugriff zur Oberfläche des Folienspeichers 5, z.B. mittels eines magne- 45 tischen Schreib/Lesegerätes möglich.
Es muss gewährleistet sein, dass der Folienspeicher 5 im Bereich der Ausnehmungen 3 im nichtbenutzten Zustand stets abgedeckt ist, im Betriebszustand dagegen, wenn die Floppy-Disk in eine Schreib/Lesegerät eingelegt oder eingeschoben ist, 50 stets zugänglich ist. Dieses lässt in einfacher Weise mittels einer Spannvorrichtung erreichen, wie sich durch die deutsche Patentanmeldung P 26 58 168.0 vorgeschlagen worden sind.
Zum zentrischen Spannen der Folienspeicher von Floppy-Disks wird im allgemeinen ein konusförmiges und ein topfför- 55 miges Spannteil verwendet. Über das erstere erfolgt im Zuge der Spannbewegung eine Zentrierung des Folienspeichers, der anschliessend zwischen den beiden Spannteilen festgeklemmt wird. Der Gegenstand der vorgenannten Patentanmeldung sieht ein konusförmiges Spannteil vor, das auf einer Spindel 60 drehbar gelagert ist. Die Drehrichtung des konusförmigen Spannteils ist umkehrbar, so dass es je nach Antriebsrichtung eine axiale vor- oder rückläufige Bewegung ausführt.
Wird eine Floppy-Disk gemäss Fig. 2 im Zustand Fig. 3a in eine Schreib/Lesegerät mit einer Spannvorrichtung wie einge- 65 legt, so dringt das im Uhrzeigersinn in Arbeitsrichtung drehende konusförmige Spannteil im Zuge des Spannvorganges in das Mittelloch 6 des Folienspeichers 5 ein. Spätestens beim
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Erreichen der Spannlage wird der Folienspeicher im Uhrzeigersinn mitgenommen. Aufgrund der unterschiedlichen Reibungswerte zwischen dem Folienspeicher 5 und den beschichteten Scheiben 10 einerseits und den Scheiben 10 und der Schutzhülle 7 andererseits, erfolgt eine Mitnahme .der Scheiben 10 aus der Anschlaglage gemäss Fig. 3a in die Anschlaglage gemäss Fig. 3b. In dieser ist der Zugriff zur Oberfläche des Folienspeichers 5 freigegeben. Nach einem Schreib/Lesevorgang wird die Klemmlage der Spannteile durch Drehrichtungsumkehr des konusförmigen Spannteils gelöst. Ein gewisses Spindelspiel und die Haftreibung des Folienspeichers 5 auf dem konusförmigen Spannteil bewirken, dass der Folienspeicher 5 und damit die Scheiben 10 bis zu einer Umdrehung im Gegenuhrzeigersinn mitgenommen werden. Damit befinden sich die Scheiben 10 wieder in der in Fig. 3a dargestellten Anschlaglage.
Es gibt jedoch Schreib/Lesegerätes, bei denen das konusförmige Spannteil nur in einer Richtung oder gar nicht antreibbar ist. In letzterem Fall erfolgt der Antrieb über das topfför-mige Spannteil. Es wird in Verbindung mit dem nachfolgenden Beispiel unterstellt, dass der Antrieb im Uhrzeigersinn erfolgt.
Fig. 4 und 4a zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel einer Floppy-Disk, das bei Geräten der vorgenannten Art verwendet werden kann. Es unterscheidet sich von der in Verbindung mit Fig. 2 und Fig. 3a/3b beschriebenen Ausführung lediglich dadurch, dass die Schutzhülle 7 beidseitig einen schlitzförmigen Ausschnitt 9 hat. Diese liegen parallel und dicht zu einer der Längskanten der Schutzhülle 7, die wiederum parallel zu der radial gerichteten Ausnehmung 3 verlaufen.
Zur Verwendung derartiger Floppy-Disks sind in Schreib/ Lesegeräten der vorgenannten Art Führungen 15 für die Floppy-Disk vorzusehen, von denen eine mit einer Klemmvorrichtung 17 bis 20 versehen ist. Letztere hat eine stationär an der einen Führung 15 befestigte Halterung 17, die etwa in der in Fig. 4 dargestellten Höhe angeordnet ist. Klemmarme 18 sind schwenkbar mit der Halterung 17 verbunden. Die Klemmarme 18 sind an ihren Enden mit nach innen gerichteten Klemmnokken 19 versehen. Die Länge der Klemmarme 18 ist so bemessen, dass die Klemmnocken 19 in den Bewegungsbereich der schlitzförmigen Ausschnitte 9 beim Einführen einer Floppy-Disk ragen. Eine Spannfeder 20 hält die Klemmarme 18 auf Anschlaglage der Klemmnocken 19.
Wird nunmehr eine Floppy-Disk in derart ausgebildete Führungen 15 bis zur Anlage gegen einen Auf lageanschlag 16 eingeführt, so gelangen die schlitzförmigen Ausschnitte 9 im Verlauf dieser Bewegung in den Bereich der Klemmnocken 19. Diese halten während der weiteren Einführbewegung der Floppy-Disk die Scheiben 10 und den dazwischen befindlichen Folienspeicher fest. Dadurch drehen diese sich im Uhrzeigersinn. Durch eine entsprechende Länge der Ausschnitte 9 ist gewährleistet, dass die Scheiben 10 die in Fig. 3b gezeigte Anschlagseite erreichen, in der sich die Ausnehmungen 3 lind 12 decken.
Beim Herausziehen der Floppy-Disk vollzieht sich der Vorgang in umgekehrter Richtung. Mit dem Eingriff der Klemmnocken 19 in die Ausschnitte 9 werden die Scheiben 10 festgehalten. Im Verlauf der weiteren Entnahmebewegung der Floppy-Disk führt dieses zu einer im Gegenuhrzeigersinn gerichteten Verdrehung der Scheiben 10. Diese endet in der Anschlaglage gemäss Fig. 3a, in der die Oberfläche des Folienspeichers 5 im Bereich der radialen Ausnehmung 3 durch die Scheiben 10 abgedeckt sind.
Die vorbeschriebenen Ausführungen sind nicht auf Folienspeicher mit magnetisierbarer Oberfläche beschränkt, wie sie bei Floppy-Disks verwendet werden. Eine sinnvolle Anwendung ist z.B. auch auf dem Gebiet der Schallplatte gegeben. Auch die Oberflächen der handelsüblichen Schallplatten ist relativ empfindlich. Verunreinigungen, Kratzer sowie Schweiss- und Fettablagerungen führen zu einer Qualitätsmin
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derung in der Wiedergabe. Aus diesem Grunde werden Schallplatten z.B. in mit Plastikfolie ausgeschlagenen Schutzhüllen aufbewahrt und eine behutsame Handhabung empfohlen. Eine ganze Reihe von Mittels werden angeboten, um Verunreinigungen, z. B. Staubablagerungen, zu entfernen und zu verhindern.
Es bietet sich daher an, auch Schallplatten in der vorbeschriebenen Weise zu schützen und damit ihre Handhabung zu vereinfachen. Der Folienspeicher 5 ist in diesem Fall eine
Schallplatte. Da die Schutzhülle 7 und die Scheiben 10 mit zur Stabilität beitragen, kann die Schallplatte dünner als bisher üblich sein.
Die hierfür erforderlichen Abspielgeräte unterscheiden 5 sich gegenüber den bisherigen im wesentlichen durch das Fehlen eines Plattentellers zugunsten einer zentralen, angetriebenen Spannvorrichtung und einer Führung, durch die die Schutzhülle in einer vorbestimmten Lage zur Drehachse fixiert wird.
G
2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

626738 PATENTANSPRÜCHE
1. Speichereinrichtung mit einem drehbaren Folienspeicher in einer diesen allseitig umschliessenden quadratischen Schutzhülle, die beidseitig eine zentrale Öffnung für den Antrieb des Folienspeichers und mindestens eine weitere, radial gerichtete Ausnehmung hat, die einen Zugriff zur Speicheroberfläche ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Innenflächen der Schutzhülle (7) und dem Folienspeicher (5) je eine zwischen zwei Anschlaglagen drehbare Scheibe (10) von annähernd der Grösse des Folienspeichers (5) vorgesehen ist, dass diese Scheiben (10) Öffnungen (11) und Ausnehmungen (12) haben, die in Grösse und Anordnung denen der Schutzhülle (7) entsprechen, derart dass sich in der einen Anschlaglage die Ausnehmungen (3) in der Schutzhülle (7) mit denen (12) der Scheiben (10) decken und in der anderen Anschlaglage die Ausnehmungen (3) in der Schutzhülle (7) durch die Scheiben (10) abgedeckt sind, und dass diese zweite Anschlaglage durch Drehen der Scheiben (10) entgegen der Arbeitsdrehrichtung des Folienspeichers (5) erreichbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (10) kreisförmig sind und mindestens zwei diametral angeordnete Anschlagnasen (10a) haben, die in gegenüberliegende Eckbereiche der quadratischen Schutzhülle (7) ragen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (10) auf der dem Folienspeicher (5) zugewandten Seite mit einer Schicht (4) aus einem antistatischen, porösen Material versehen sind und dass der Reibungskoeffizient zwischen diesen Schichten (4) und dem Folienspeicher (5) grösser ist als zwischen den Aussenflächen der Scheiben (10) und der Schutzhülle (7).
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (10) über ihre Anschlagnasen (10a) miteinander verbunden sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle (7) beidseitig einen schlitzförmigen Ausschnitt (9) hat, die parallel und dicht zu einer der Längskanten der Schutzhülle (7) angeordnet sind, die ihrerseits parallel zu den radial gerichteten Ausnehmungen (3) verlaufen, welche Ausschnitte, wenn die Speichereinrichtung über Führungen (15) in ein Schreib/Lesegerät eingeführt wird und durch diese in einer vorbestimmten Lage zur Antriebsachse gehalten wird, bzw. aus dem Schreib/Lesegerät herausgezogen wird, derart mit einer an einer der Führungen (15) im oberen Einführungsbereich stationär angeordneten Klemmvorrichtung (17 bis 20), welche in den Raum zwischen den beiden Führungen (15) ragt und im Bewegungsbereich der schlitzförmigen Ausschnitte (9) auf die Scheiben ( 10) beidseitig klemmend einwirkt, zusammenwirkt, dass die Scheiben (10) beim Einführen in die erste Anschlaglage bzw. beim Herausziehen in die zweite Anschlaglage verdreht werden.
CH250578A 1977-03-08 1978-03-08 CH626738A5 (de)

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