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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kassette zum Umschließen irgendeiner
von Platten unterschiedlicher Durchmesser als Informationssignal-Aufzeichnungsmedium
und um zuzulassen, dass das Aufzeichnungsmedium, welches darin umschlossen
ist, in einen Plattenrekorder und/oder Player geladen werden kann.
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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der
japanischen Patentanmeldungen 2001-339968 und
2001-339969 , welche
beide am 5. November 2001 angemeldet wurden.
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Technischer Hintergrund
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Als
Aufzeichnungsmedium für
ein Informationssignal werden optische Platten verbreitet verwendet,
auf die ein Informationssignal optisch geschrieben oder von denen
dies über
einen Lichtstrahl gelesen wird. Wenn eine optische Platte dieser
Art Fremdmaterial hat, beispielsweise Staub, Fingerabdrücke oder
dgl., welche an deren Signalaufzeichnungsfläche anhaften, wird ein Fehlen
des Informationssignals möglicherweise
während
der Wiedergabe oder des Aufzeichnens der optischen Platte verursacht,
womit somit das Informationssignal nicht aufgezeichnet oder genau
wiedergegeben werden kann.
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Um
zu verhindern, dass dieses Fremdmaterial, beispielsweise Staub,
welches möglicherweise das
Fehlen des Informationssignal verursacht, an der Signalaufzeichnungsflache
anhaftet, wird die optische Platte üblicherweise von einer Kassette
zur Verwendung als Plattenkassette umschlossen.
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Allgemein
ist eine Plattenkassette eine Kassette, in welcher eine optische
Platte vorher einschlossen ist. Die optische Platte wird in der
Kassette drehbar gehalten. In der Kassette ist eine Schreib-/Leseöffnung gebildet, über welche
ein Teil der optischen Platte, welche darin gehalten wird, zur Außenseite
hin frei ist. Ein Schreib-/Lesekopf ist der optischen Platte, welche
in der Kassette gehalten wird, über
die Schreib-/Leseöffnung
zugewandt, um ein Informationssignal auf die optische Platte zu schreiben
oder dies davon zu lesen. Die Schreib-/Leseöffnung, welche in der Kassette
gebildet ist, wird mit gepaarten Verschlussteilen überdeckt,
welche bewegbar auf der Kassette installiert sind, zumindest, wenn
die Plattenkassette nicht gebraucht wird, nämlich, wenn diese nicht in
einen Rekorder und/oder Player geladen ist.
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Durch Überdecken
der Schreib-/Leseöffnung in
der optischen Plattenumschließungskassette
mit den gepaarten Verschlussteilen ist es möglich, zu verhindern, dass
Staub oder dgl. in die Kassette eindringen und an der Signalaufzeichnungsfläche der optischen
Platte anhaften.
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Optische
Platten, welche als Informationssignal-Aufzeichnungsmedien verwendet
werden, umfassen unverhüllte
Platten, nämlich
diese, welche nicht von einer Kassette umschlossen sind und welche
in einen Rekorder und/oder Player zum Schreiben von eines Informationssignals
darauf oder zum Lesen des Informationssignals davon ladbar sind.
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Zum
Laden einer derartigen unverhüllten
optischen Platte in einen Rekorder und/oder Player, der für eine Plattenkassette
ausgelegt ist, ist es jedoch erforderlich, die optische Platte zu
umhüllen,
um diese in einen solchen Plattenkassettenrekorder und/oder Player
zu laden.
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Mittlerweile
umfassen die optischen Platten, welche nicht von einer Kassette
oder einem ähnlichen
Gehäuse
umschlossen sind und welche in einen Rekorder und/oder Player ladbar
sind, Platten, auf denen ein Informationssignal in einem allgemeinen
Format aufgezeichnet ist, jedoch einen Durchmesser haben, der voneinander
verschieden ist. Diese optischen Platten umfassen zwei Arten: eine
hat einen Durchmesser von 12 cm (Standardgröße) und die andere hat einen
kleineren Durchmesser als die erste, beispielsweise 8 cm. Zur Verwendung
dieser optischen Platten, welche nicht von einer Kassette umschlossen
sind und welche einen Durchmesser, der voneinander verschieden ist,
haben, um durch einen eigens dafür
bestimmten Plattenkassettenrekorder und/oder Player wiedergegeben
zu werden, können
Kassetten vorbereitet sein, um diese in einen solchen Rekorder und/oder
Player zu laden, um die optischen Platten unterschiedlicher Durchmesser
entsprechend zu umschließen.
Jede optische Platte kann nämlich
in eine entsprechende der Kassetten gesetzt werden, bevor diese
in den Rekorder und/oder Player geladen wird.
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Das
Bereitstellen einer derartigen Kassette für alle optischen Platten, welche
unterschiedliche Durchmesser haben, wird jedoch zuzüglich der
Anzahl der Kassettenarten die Schwierigkeit der Kassettenverwaltung
und außerdem
die Kosten der Herstellung der Kassetten mit sich bringen.
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In
der
US 6 044 058 ist
eine Adapterkassette beschrieben, in welcher eine Platte befestigt
ist, so dass die Platte in einer Einrichtung verwendet werden kann,
die konstruiert ist, Platten, welche vorher in Kassetten sind, aufzunehmen.
Die Adapterkassette weist eine obere Schale und eine untere Schale,
die ein Gehäuse
bilden, auf, und ein Tablett, welches bewegbar in Bezug auf das
Gehäuse
gelagert ist, um zu ermöglichen,
dass eine Platte in eine Plattenhalterausnehmung geladen wird und
davon entladen wird. Die Positionierung wird unter Verwendung von
Positionierungslöchern
durchgeführt,
welche durch das Gehäuse
und das Tablett gebildet sind. Ein Drehteller und ein Kopf zum Drehen
und zum Lesen der Platte werden über
die Öffnungen
im Gehäuse
und Tablett eingeführt.
Die Platte kann die gleiche Größe oder kleiner
als die vorher befestigten Platten haben, für welche die Einrichtung ausgebildet
ist.
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Das
Tablett begrenzt eine Aufzeichnungsmediumsaufnahme, welche die Platten
unterschiedlicher Größe geeignet
aufnimmt.
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Offenbarung der Erfindung
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Folglich
hat die vorliegende Erfindung eine Aufgabe, die oben erwähnten Nachteile
des Standes der Technik zu überwinden,
indem eine Kassette bereitstellt wird, die zulässt, ein Aufzeichnungsmedium, welches
normalerweise verwendet wird, welches nicht von irgendeiner Kassette
oder dgl. umschlossen ist, in einen Rekorder und/oder Player, der
für ein Aufzeichnungsmedium
bestimmt ist, welches von einer Kassette vorher umschlossen ist,
einfach zu laden.
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Die
vorliegende Erfindung hat die weitere Aufgabe, eine Kassette bereitzustellen,
um selektiv irgendeines von einem ersten und zweiten Aufzeichnungsmedium
unterschiedlicher Durchmesser zu umschließen, um dies in einen Rekorder
und/oder Player zu laden, der für
ein Aufzeichnungsmedium bestimmt ist, welches von einer Kassette
vorher umschlossen ist.
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Die
vorliegende Erfindung hat noch die weitere Aufgabe, eine Kassette
bereitzustellen, die in der Lage ist, ein Aufzeichnungsmedium sicher
zu halten, welches selektiv in einem Rekorder und/oder Player geladen
wird.
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Die
vorliegende Erfindung hat eine noch weitere Aufgabe, eine Kassette
bereitzustellen, die zulässt,
in einen Rekorder und/oder Player, der für die Verwendung mit einem
ersten Informationsaufzeichnungsmedium einer Standardgröße bestimmt
ist, einem zweiten Informationsaufzeichnungsmedium mit einem kleineren
Durchmesser als das erste Informationsaufzeichnungsmedium bestimmt
ist, leicht geladen zu werden.
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Die
vorliegende Erfindung hat eine noch weitere Aufgabe, eine Kassette
bereitzustellen, die in der Lage ist, ein Aufzeichnungsmedium, wenn
dies einmal in einen Rekorder und/oder Player geladen ist, zwangsläufig zu
schützen.
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Die
vorliegende Erfindung hat eine noch weitere Aufgabe, eine Kassette
bereitzustellen, welche leicht zusammengebaut werden kann, ein Aufzeichnungsmedium
entnehmbar umschließen
kann und welche durch fast die gleichen Produktions- und Montageschritte
wie für
eine Kassette, von welcher ein Aufzeichnungsmedium vorher umschlossen
ist, hergestellt werden kann.
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Die
obige Aufgabe kann durch Bereitstellen einer Kassette zum Umschließen irgendeines
von einem ersten Aufzeichnungsmedium und einem zweiten Aufzeichnungsmedium,
welches hinsichtlich des Durchmessers gegenüber dem ersten Aufzeichnungsmedium
verschieden ist, gelöst
werden, wobei die Kassette gemäß der Erfindung
aufweist:
einen Kassettenkörper,
der aus einer oberen Schale und einer unteren Schalte besteht, die
aneinander angrenzen, wobei in der Hauptinnenseite der oberen Schale
eine Einführungs-/Entnahmeöffnung gebildet ist,
welche etwas größer ist
als das erste Aufzeichnungsmedium und über welche die ersten und zweiten
Aufzeichnungsmedien eingeführt
und/oder entnommen werden, und in der unteren Schale eine erste Öffnung gebildet
ist;
eine mittlere Schale, deren Hauptseite nach außen über die
Einführungs-/Entnahmeöffnung in
der oberen Schalte des Kassettenkörpers frei ist, welche zusammen
mit der Einführungs-/Entnahmeöffnung einen
Aufzeichnungsmediumsbehälter
begrenzt, welcher selektiv die ersten und zweiten Aufzeichnungsmedien
aufnimmt, in der eine zweite Öffnung
gebildet ist, welche der ersten Öffnung
in der unteren Schale des Kassettenkörpers entspricht und welche
drehbar im Kassettenkörper
aufgenommen ist; und
zwei Verschlussteile, welche an der mittleren
Schale an der Seite der unteren Schale installiert sind, wobei die
beiden Verschlussteile durch Drehung der mittleren Schale betätigt werden
und angeordnet sind, die ersten und zweiten Öffnungen freizulegen, wenn
die mittlere Schale dreht, bis die ersten und zweiten Öffnungen
miteinander ausgerichtet sind.
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Der
Aufzeichnungsmediumbehälter
weist einen ersten Aufzeichnungsmediumhalter, in welchem das erste
Aufzeichnungsmedium drehbar gehalten ist, und einen zweiten Aufzeichnungsmediumhalter auf,
in welchem das zweite Aufzeichnungsmedium drehbar gehalten ist,
wobei die ersten und zweiten Aufzeichnungsmediumhalter konzentrisch
zueinander vorgesehen sind. Das heißt, die Kassette, in welcher
ein gewünschtes
von Aufzeichnungsmedien eines Benutzers, die einen unterschiedlichen
Durchmesser voneinander haben, über
die Einführungs-/Entnahmeöffnung in
einen Rekorder und/oder Player geladen wird. Da diese Kassette ausgebildet ist,
dass sie einen ähnlichen
Aufbau hat, welche zwei gepaarte Verschlussteile aufweist, mit Ausnahme
der Einführungs-/Entnahmeöffnung,
welche in der oberen Schale gebildet ist, und die Aufzeichnungsmedienhalter,
welche auf der mittleren Schale gebildet sind, für Aufzeichnungsmedien unterschiedlicher Durchmesser
bezüglich
einer Kassette, in der ein Aufzeichnungsmedium vorher umschlossen
ist (anschließend
als "Aufzeichnungsmediumskassette" wenn geeignet bezeichnet)
und bei der das Aufzeichnungsmedium, welches einmal darin umschlossen ist,
nicht durch ein anderes ersetzt werden kann, kann diese in einen
Rekorder und/oder Player geladen werden, der für die Aufzeichnungsmediumskassette
bestimmt ist.
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Es
sei angemerkt, dass der erste Aufzeichnungsmediumhalter auf der
Hauptseite der mittleren Schale vorgesehen ist, während der
zweite Aufzeichnungsmediumhalter in einer Position unterhalb des erste
Aufzeichnungsmediumhalters vorgesehen ist. Beispielsweise ist der
zweite Aufzeichnungsmediumhalter durch eine dritte Öffnung begrenzt,
welche einen etwas größeren Durchmesser
hat als das zweite Aufzeichnungsmedium und über welche die Verschlussteile,
welche über
der Hauptseite der mittleren Schalte vorgesehen sind, zur Außenseite
frei ist, eine Einbuchtung begrenzt, welche in der Hauptseite der
mittleren Schale gebildet ist, welche einen etwas größeren Durchmesser
hat als das zweite Aufzeichnungsmedium und deren Tiefe kleiner ist
als deren Umgebung.
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Die
Kassette gemäß der vorliegenden
Erfindung kann einen Löseverhinderungsmechanismen bei
der Einführungs-/Entnahmeöffnung in
der oberen Schale aufweisen, um zu verhindern, dass das erste Aufzeichnungsmedium,
welches im ersten Aufzeichnungsmediumhalter gehalten wird, gelöst wird.
Beispielsweise besteht jeder der Löseverhinderungsmechanismen
aus einer Einführungsführung, um das erste
Aufzeichnungsmedium zu führen,
welches in den ersten Aufzeichnungsmediumhalter eingeführt wird,
und einem Löseverhinderungsstück, um zu
verhindern, dass das erste Aufzeichnungsmedium, welches im ersten
Aufzeichnungsmedium gehalten wird, gelöst wird. Das Löseverhinderungsstück ist integriert
in Kontakt mit elastisch flexiblen Stücken gebildet, welche elastisch
radial von dem Aufzeichnungsmediumbehälter bewegt werden. Der Löseverhinderungsmechanismus
kann in mehreren Stellen bei der Einführungs-/Entnahmeöffnung vorgesehen sein, um das
erste Aufzeichnungsmedium im ersten Aufzeichnungsmediumshalter zwangsläufig zu
halten.
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Der
Löseverhinderungsmechanismus
bei der obigen Kassette gemäß der vorliegenden
Erfindung wird anschließend
beschrieben. Das heißt,
jeder Löseverhinderungsmechanismus
weist ein Löseverhinderungsteil
auf, um zu verhindern, dass das erste Aufzeichnungsmedium, welches
im ersten Aufzeichnungsmediumhalter gehalten wird, gelöst wird. Das
Löseverhinderungsteil
ist in einer Aufnahme aufgenommen, welches in der Wand der Einführungs-/Entnahmeöffnung in
der oberen Schale gebildet ist. Das Löseverhinderungsteil weist ein
Löseverhinderungsstück auf,
um zu verhindern, dass das erste Aufzeichnungsmedium, welches im
ersten Aufzeichnungsmediumhalter gehalten wird, gelöst wird, elastisch
flexible Stücke,
welche jeweils einen Eingriffsbereich haben, der an einem Ende davon
gebildet ist, und ein Betätigungsstück, um das
Löseverhinderungsstück zwischen
einer Löseverhinderungsposition,
wo der Löseverhinderungsmechanismus
dazu dient, zu verhindern, dass das erste Aufzeichnungsmedium, welches
im ersten Aufzeichnungsmedium gehalten wird, gelöst wird, und einer Zugriffsposition zu
bewegen, bei der das erste Aufzeichnungsmedium eingeführt und/oder
entnommen wird. Entsprechend weist die Aufnahme eine erste Eingriffseinbuchtung
auf, in welcher der Eingriffsbereich in Eingriff ist, wenn das Löseverhinderungsteil
in der Löseverhinderungsposition
gehalten wird, und eine zweite Eingriffsausnehmung, in welcher der
Eingriffsbereich in Eingriff ist, wenn das Löseverhinderungsteil in der Zugriffsposition
gehalten ist. Der Löseverhinderungsmechanismus
kann in mehreren Stellen bei der Einführungs-/Entnahmeöffnung vorgesehen
sein.
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Außerdem kann
die obige Kassette gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einer Abdeckung als Löseverhinderungseinrichtung
versehen sein, um die Einführungs-/Entnahmeöffnung freizulegen
und zu abzudecken. Außerdem
kann die Kassette mit einem Verriegelungsmechanismus versehen sein,
um die Abdeckung in der geschlossenen Position zu verriegeln. Der
Verriegelungsmechanismus hat ein Abdeckbetätigungsteil, welches in einer
Aufnahme angeordnet ist, welche in der Wand der Einführungs-/Entnahmeöffnung in
der oberen Schale gebildet ist. Das Abdeckbetätigungsteil weist ein erstes elastisch-flexibles
Stück auf,
an dessen einem Ende ein Verriegelungsbereich vorgesehen ist, der
auf dem Eingriffstück
auf der Abdeckung in Eingriff ist, ein zweites elastisch-flexibles
Stück,
an dessen einem Ende ein Eingriffsbereich ist, und einen Betätigungsbereich,
welcher das Abdeckbetätigungsteil zwischen
einer Verriegelungsposition, in welcher das Verriegelungsbereich
in Eingriff ist mit dem Verriegelungsstück, und einer Entriegelungsposition,
in welcher der Verriegelungsbereich nicht Eingriff ist mit dem Eingriffsstück, bewegt.
Entsprechend hat die Aufnahme eine erste Eingriffseinbuchtung, in
welcher der Eingriffsbereich in Eingriff ist, wenn das Abdeckbetätigungsteil
in der Verriegelungsposition gehalten ist, und eine zweite Eingriffsausnehmung,
in der der Eingriffsbereich in Eingriff ist, wenn das Abdeckbetätigungsteil
in der Entriegelungsposition gehalten ist. Der Verriegelungsmechanismus
kann an mehreren Stellen bei der Einführungs-/Entnahmeöffnung vorgesehen sein, um
zu verhindern, dass die Abdeckung durch einen falschen Betrieb entriegelt
wird, die Abdeckung die Einführungs-/Entnahmeöffnung öffnet und
somit dass das Aufzeichnungsmedium, welches im Aufzeichnungsmediumhalter
gehalten wird, sich löst.
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Die
obigen Aufgabe kann auch dadurch gelöst werden, indem eine Kassette
zum Umschließen eines
Aufzeichnungsmediums bereitgestellt wird, welche einen kleineren
Durchmesser als ein Aufzeichnungsmedium einer Standardgröße hat,
wobei die Kassette gemäß der vorliegenden
Erfindung einen Kassettenkörper
hat, der aus einer oberen Schale und einer unteren Schale besteht,
welche aneinander grenzen, wobei in der oberen Schale in deren Hauptseite
eine Einführungs-/Entnahmeöffnung gebildet
ist, welche größer ist
als das Aufzeichnungsmedium, welches den kleinen Durchmesser hat
und über
welche das Aufzeichnungsmedium mit kleinem Durchmesser in die untere
Schale, in welcher eine erste Öffnung
gebildet ist, eingeführt
und/oder entfernt wird; eine mittlere Schale, deren Hauptseite zur Außenseite über die
Einführungs-/Entnahmeöffnung in
der oberen Schale frei ist, in welcher eine zweite Öffnung in
deren Hauptseite gebildet ist, welche der ersten Öffnung in
der unteren Schale entspricht und welche in dem Kassettenkörper drehbar
aufgenommen ist; und zwei Verschlussteile, welche an der mittleren
Schale an der Seite der unteren Schale installiert sind, wobei die
beiden Verschlussteile durch Drehung der mittleren Schale betätigt werden
und eingerichtet sind, die ersten und zweiten Öffnungen freizulegen, wenn
die mittlere Schale dreht, bis die erste und zweiten Öffnungen
miteinander ausgerichtet sind. In der Hauptseite der mittleren Schale
ist ein Aufzeichnungsmediumhalter gebildet, in welchem ein Aufzeichnungsmedium
mit kleinem Durchmesser drehbar gehalten ist. Das heißt, die
Kassette, in welcher ein von einem Benutzer gewünschtes kleines Aufzeichnungsmedium
aufgenommen ist, welches in den Aufzeichnungsmediumhalter eingelegt
ist, ist in einen Rekorder und/oder Player geladen. Da diese Kassette
so ausgebildet ist, dass sie einen ähnlichen Aufbau hat, einschließlich gepaarte
Verschlussteile mit Ausnahme für
die Einführungs-/Entnahmeöffnung,
welche in der oberen Schale gebildet ist, und den Aufzeichnungsmediumhalter,
der auf der mittleren Schale für
ein kleines Aufzeichnungsmedium gebildet ist, für eine Kassette, welche ein
Aufzeichnungsmedium hat, in welcher dies vorher umschlossen ist
(wird anschließend
wenn geeignet als "Aufzeichnungsmediumskassette" bezeichnet), und
bei der das Aufzeichnungsmedium, wenn dies einmal darin umschlossen
ist, nicht durch ein anderes ersetzt werden kann, so dass dies in
einen Rekorder und/oder Player geladen werden kann, der für die Aufzeichnungsmediumskassette
bestimmt ist.
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Eine
andere Kassette als die obige kann gemäß der vorliegenden Erfindung
bei dem Aufzeichnungsmediumhalter mit einem Löseverhinderungsmechanismus
versehen sein, um zu verhindern, dass ein kleines Aufzeichnungsmedium,
welches im Aufzeichnungsmediumhalter gehalten wird, sich löst. Beispielsweise
besteht der Löseverhinderungsmechanismus
aus einem Aufzeichnungsmediums-Einführungsführung, um
ein Aufzeichnungsmedium, welches in den Aufzeichnungsmediumhalter
eingeführt
wird, zu führen,
und einem Löseverhinderungsmechanismus,
um zu verhindern, dass das Aufzeichnungsmedium, welches im Aufzeichnungsmediumhalter
gehalten wird, sich löst.
Der Löseverhinderungsmechanismus
ist integriert in Kontakt mit elastisch flexiblen Stücken gebildet,
welche elastisch radial von dem Aufzeichnungsmediumbehälter bewegt werden.
Der Löseverhinderungsmechanismus
kann an mehreren Stellen beim Aufzeichnungsmediumhalter vorgesehen
sein.
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Diese
Aufgaben und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der besonders
bevorzugten Ausführungsart
der vorliegenden Erfindung deutlicher, wenn diese in Verbindung
mit den beiliegenden Zeichnungen hergenommen wird.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht von der oberen Schale der Kassette
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der Kassette, welche in 1 gezeigt
ist;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht der unteren Schale der Kassette, welche
in 1 gezeigt ist;
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4 ist
eine Draufsicht der Innenseite der oberen Schale der in 1 gezeigten
Kassette;
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5 ist
eine Draufsicht der Innenseite der unteren Schale der Kassette,
welche in 1 gezeigt ist;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht des Innenrotors;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht von einer anderen Richtung des Innenrotors;
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8 ist
eine Draufsicht des Innenrotors in einer Position, wo dieser die Öffnung der
unteren Schale überdeckt;
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9 ist
eine Draufsicht des Innenrotors in einer Position, wo er die Öffnung der
unteren Schale nicht überdeckt;
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10 ist
eine perspektivische Ansicht von der oberen Schale der gepaarten
Verschlussteile;
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11 ist
eine perspektivische Ansicht von der unteren Schale der gepaarten
Verschlussteile;
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12 ist
eine perspektivische Ansicht der gepaarten Verschlussteile in einer
Position, wo diese die Öffnung
im Innenrotor freilegen;
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13 ist
eine perspektivische Ansicht der gepaarten Verschlussteile in einer
Position, wo diese die Öffnung
im Innenrotor überdecken;
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14 ist
eine Querschnittsansicht der Kassette, bei der die erste optische
Platte der Standardgröße im ersten
Plattenhalter gehalten ist;
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15 ist
eine Querschnittsansicht der Kassette, wobei die zweite optische
Platte, welche einen kleineren Durchmesser hat als die erste optische Platte,
im zweiten Plattenhalter gehalten ist;
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16 ist
eine Draufsicht der Kassette, bei der die gepaarten Verschlussteile
die Öffnung
in der unteren Schale überdecken;
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17 ist
eine Segmentquerschnittsansicht der Kassette, welche zeigt, dass
die nach oben gehobenen Ansätze
des Innenrotors in Eingriff mit denen der oberen Schale sind;
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18 ist
eine perspektivische Ansicht eines Rekorders/Players zur Verwendung
mit der Kassette;
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19 ist
eine perspektivische erläuternde Ansicht
des Laders, welcher im Plattenrekorder/Player vorgesehen ist;
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20 ist
eine perspektivische Ansicht des Verschluss-Löseteils;
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21 ist
eine Draufsicht der gepaarten Verschlussteile, die zunächst gelöst sind;
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22 ist
eine Segmentquerschnittsansicht der Kassette, welche zeigt, dass
die nach oben ragenden Ansätze
des Innenrotors von denen der oberen Schale gelöst sind;
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23 ist
eine Draufsicht der gepaarten Verschlussteile mit der Stange des
Verschlusslöseteils, welches
in Eingriff mit dem Zahnrad des Innenrotors ist;
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24 ist
eine Draufsicht der gepaarten Verschlussteile im Prozess zum Freilegen
der Öffnung;
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25 ist
eine Draufsicht der gepaarten Verschlussteile, welche die Öffnung völlig freigelegt
haben;
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26 ist
eine Draufsicht der Kassette, mit den optischen Plattenlöse-Verhinderungsmechanismen,
welche bei der optischen Platteneinführungs-Entnahmeöffnung vorgesehen sind;
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27 ist
eine Segmentdraufsicht des Löseverhinderungsmechanismus;
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28 ist
eine Segmentquerschnittsansicht des Löseverhinderungsmechanismus;
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29 ist
eine ist eine Draufsicht der Kassette, mit den optischen Plattenlöse-Verhinderungsmechanismen,
welche bei der optischen Platteneinführungs-/Entnahmeöffnung vorgesehen sind;
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30 ist
eine Segmentdraufsicht des Löseverhinderungsmechanismus;
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31 ist
eine ist eine Segmentquerschnittsansicht des Löseverhinderungsmechanismus;
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32 ist
eine Draufsicht der Kassette, welche mit einer Abdeckung versehen
ist;
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33 ist
eine Seitenansicht der Kassette, wobei die optische Platteneinführungs-/Entnahmeöffnung freigelegt
ist, wobei die Abdeckung geöffnet
ist;
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34 ist
eine Segmentdraufsicht des Verriegelungsmechanismus in einer Position,
wo dieser die Abdeckung verriegelt;
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35 ist
eine Segmentdraufsicht des Verriegelungsmechanismus in einer Position,
wo dieser die Abdeckung freilegt;
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36 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer Variante der Kassette
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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37 ist
eine perspektivische Ansicht, von unten, der Kassette in 36;
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38 ist
eine perspektivische Ansicht in 36, wobei
die gepaarten Verschlussteile gelöst sind, um die Öffnung freizulegen;
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39 ist
eine perspektivische Ansicht einer Variante des Innenrotors;
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40 ist
eine Querschnittsansicht der Kassette in 36, bei
der die erste optische Platte der Standardgröße im ersten Plattenhalter
gehalten ist;
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41 ist
eine Querschnittsansicht der Kassette in 36, wobei
die zweite optische Platte, welche einen kleineren Durchmesser hat
als die erste optische Platte, im zweiten Plattenhalter gehalten
ist;
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42 ist
eine Draufsicht der Kassette in 36, mit
dem optischen Plattenlöse-Verhinderungsmechanismus,
der bei dem zweiten Plattenhalter vorgesehen ist;
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43 ist
eine Segmentdraufsicht des Plattenverhinderungsmechanismus;
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44 ist
eine Segmentquerschnittsansicht des Löseverhinderungsmechanismus;
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45 ist
eine Draufsicht der Kassette, mit den optischen Plattenlöse-Verhinderungsmechanismen,
welche bei dem zweiten Kassettenhalter vorgesehen sind;
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46 ist
eine Segmentdraufsicht des Löseverhinderungsmechanismus;
und
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47 ist
eine Segmentquerschnittsansicht des Löseverhinderungsmechanismus.
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Bevorzugte Ausführungsart der Erfindung
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Die
Kassette nach der vorliegenden Erfindung wird anschließend mit
Hilfe der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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Die
Kassette nach der vorliegenden Erfindung ist allgemein mit einem
Bezugszeichen 1 bei 1 bis 35 bezeichnet.
Diese wird als Aufnahme verwendet, um eine optische Platte darin
zu umschließen.
Wie in 1 bis 3 gezeigt ist, weist die Kassette 1 einen
Kassettenkörper 2 auf,
der aus zwei Schalen besteht, einer oberen und einer unteren 6 und 7,
welche miteinander kombinierbar sind. Der Behälterkörper 2 enthält einen
Innenrotor 4, der als mittlere Schale dient, sowie gepaarte
Verschlussteile 5a und 5b. Erste und zweite optische
Platten 3a und 3c unterschiedlicher Durchmesser
sind selektiv in die Kassette eingeführt oder werden daraus entnommen.
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Eine
ausgewählte
von der ersten optischen Platte 3a, welche beispielsweise
einen Durchmesser 120 mm hat, und von der zweiten optischen Platte 3c, welche
einen Durchmesser von 80 mm hat, werden in der Kassette 1,
wie in 1 gezeigt ist, gehalten. Die optischen Platten 3a und 3c besitzen
in ihrer Mitte ein Zentralloch 3b oder 3d, in
welche der Plattendreh-Antriebsmechanismus eines Plattenrekorders/Players
eingreift. Es sei angemerkt, dass das Aufzeichnungsmedium eine magneto-optische
Platte, eine Magnetplatte oder dgl. zusätzlich zur optischen Platte
sein kann. Außerdem
kann das Aufzeichnungsmedium eine optische Nur-Lese-Platte sein. Außerdem ist
das Aufzeichnungsmedium nicht auf eine plattenförmige Form beschränkt, sondern kann
kartenförmig
ausgebildet sein.
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Wie
in 4 gezeigt ist, ist die obere Schale 6 durch
Spritzformgebung aus einem thermoplastischen Kunststoff gebildet,
beispielsweise Akrylnitril-Butatien-Styrol (ABS). Die obere Schale 6 ist
so ausgebildet, dass sie eine allgemein rechteckige Form hat, wobei
das vordere Ende, welches zuerst in den Rekorder/Player eingeführt wird,
wie ein allgemein kreisförmiger
Bogen geformt ist. Die obere Schale 6 besitzt eine Außenwand,
die integriert damit ausgebildet ist, welche vom Umfang der Hauptseite ragt
und welche die seitliche Fläche
des Kassettenkörpers 2 begrenzt.
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Die äußere Wand 8 hat
durch Ausschneiden gebildet in ihrer vorderen Mitte eine erste Abtastzugriffsöffnung 9,
in welche die optische Abtasteinrichtung des Rekorders/Players 7 gebracht
werden kann. Außerdem
hat die Außenwand 8 durch
Ausschneiden gebildet in ihrer hinteren Mitte eine Positionierungseinbuchtung 10 in
Bezug auf die die obere Schale 6 in Beziehung auf die untere
Schale 7 positioniert wird. Außerdem hat die obere Schale
eine plattenförmige
Einführungs- /Entnahmeöffnung 2a,
deren Wand 11 in der äußeren Wand 8 umschrieben
ist. Die Wand 11 der Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a (anschließend als "Öffnungswand" bezeichnet) begrenzt eine plattenförmige Aufnahme,
in welcher die optische Platte 3a oder 3c drehbar
gehalten wird. Die Öffnungswand 11 hat
durch Ausschneiden gebildet in ihrer vorderen Mitte eine zweite
Abtastzugriffsöffnung 11,
in welche die optische Abtasteinrichtung 75 des Rekorders/Players 70,
was später
beschrieben wird, gebracht wird. Wie in 14 gezeigt
ist, begrenzt die Öffnungswand 11 zusammen
mit der Hauptseite eines Innenrotors 4, der später ausführlich beschrieben
wird, einen Plattenbehälter 11a,
in welchem die optische Platte 3a oder 3c drehbar
gehalten wird.
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Zwischen
der Öffnungswand 11 und
der Außenwand 8 ist
eine ansteigende Wand gebildet, welche die Öffnungswand 11 umgibt.
Die Öffnungswand 11 und
die ansteigende Wand begrenzen zusammen eine allgemein kreisförmige Führungsausnehmung 13,
in welcher der Innenrotor 4 drehbar eingreift. Die Führungsausnehmung
hat auf ihrem Boden in der vorderen Mitte und der hinteren Mitte
gepaarte Ansätze 14,
welche den Innenrotor 4 weg von der oberen Schale 6 bewegen
werden.
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Wie
gezeigt ist, hat die obere Schale 6 vier Ecken 6a, 6b, 6c und 6d.
Von diesen Ecken bildet eine vordere Ecke 6a eine Verriegelungsteilaufnahme,
in welche ein Verriegelungsteil, um die Verschlussteile 5a und 5b zu
verriegeln, aufgenommen wird. Bei den verbleibenden Ecken 6b, 6c und 6d sind
jeweils ansteigende obere Eckenwände 15 gebildet,
welche verhindern, dass Staub die Kassetteninnenseite eindringt.
Die oberen Eckenwände 15 werden
zwischen der Außenwand 8 und
der Führungsausnehmung 13 begrenzt.
Eine erste Ausnehmung 16 ist zwischen der oberen Eckenwand 15 und der
Außenwand 8 gebildet,
und eine zweite Ausnehmung 17 ist zwischen der oberen Eckenwand 15 und der
Führungsausnehmung 13 begrenzt.
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Auf
der oberen Schale 6 ist an ihrer hinteren Ecke 6c eine
obere ansteigende Wand 18 gebildet, welche eine Schreibschutzteilaufnahme
begrenzt, in welcher ein Schreibschutzteil gehalten wird. Eine dritte
Aufnahme 19 ist zwischen der oberen ansteigenden Wand 18 und
der oberen Eckenwand 15 begrenzt.
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Auf
der oberen Schale 6 ist in der Nähe jeder der Ecken 6a, 6b, 6c und 6d ein
Kopplungsansatz 20 gebildet, um die untere Schale damit
zu koppeln. Jeder Kopplungsansatz 20 besitzt ein Schraubloch, welches
in dessen Mitte gebildet ist.
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Wie
in 1, 2 und 4 gezeigt
ist, ist in der oberen Schale 6 die Platteneinführungs-/Entnahmeöffnung 2a gebildet,
um die optische Platte 3a oder 3c zu ersetzen,
welche in der Plattenaufnahme 11a gehalten wird. Zur gleichmäßigen Einführung oder
zur Entnahme der ersten optischen Platte 3a, welche den
größeren Durchmesser
hat, ist die Platteneinführungs-/Entnahmeöffnung 2a so
ausgebildet, dass diese einen etwas größeren Durchmesser hat als der
Durchmesser der ersten optischen Platte 3a. Insbesondere
wird die Platteneinführungs-/Entnahmeöffnung 2a durch
die Öffnungswand 11 der oberen
Schale 6 begrenzt.
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Wie
in 2, 3 und 5 gezeigt
ist, wird die untere Schale 7, welche mit der oberen Schale 6 gekoppelt
wird, die aufgebaut ist, wie oben beschrieben, durch Spritzformgebung
aus einem thermoplastischen Kunststoff, beispielsweise Akrylnitril-Butadien-Styrol (ABS),
beispielsweise ähnlich
wie die oben erwähnte
obere Schale 6 gebildet. Die untere Schale 7 ist
ausgebildet, dass sie eine allgemein rechteckige Form hat, deren
vorderes Ende, welches zuerst den Rekorder/Player eingeführt wird,
so ausgebildet ist, dass dies eine allgemein kreisförmige Bogenform
hat. Mit der unteren Schale 7 ist integriert eine obere
Wand 21 ausgebildet, welche von dem Umfang der Hauptseite
ragt und welche ebenfalls die seitliche Fläche des Kassettenkörpers 2 begrenzt.
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An
der oberen Wand 21 ist an ihrer Rückseite eine Positionierungswand 22 gebildet,
welche in Eingriff mit der oben erwähnten Positionierungseinbuchtung 10 der
oberen Schale 6 steht, um die obere und untere Schale 6 und 7 miteinander
auszurichten. Außerdem
ist an der Außenwand 21 an
ihrer hinteren Seite eine staubdichte Wand 23 gebildet,
welche in Eingriff ist in der ersten Ausnehmung 16 der
oberen Schale 6, um zu verhindern, das Staub oder dgl.
in die Kassette zwischen die obere und untere Schale 6 und 7 eintritt.
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In
der vorderen Mitte der Außenwand 21 hat die
untere Schale 7 eine Öffnung 24,
in welche die optische Abtasteinrichtung und der Plattenteller eingebracht
werden können.
Die Öffnung 24 ist
durch eine allgemein rechteckige Schreib-/Leseöffnung 24a begrenzt, über welche
die Signalaufzeichnungsfläche
der optischen Platte 3a oder 3c teilweise zur Außenseite
in einem Bereich von dem vorderen offenen Ende zur inneren Umfangsfläche der
Platte frei ist, und eine Plattendreh-Antriebsöffnung 24b fortlaufend
zur Schreib-/Leseöffnung 24a, über welche
das Zentralloch 3b oder 3d in der optischen Platte 3a oder 3c nach
außen
hin frei ist. Insbesondere ist die Schreib-/Leseöffnung 24 so ausgebildet,
dass sie ausreichende Abmessungen hat, um die optische Abtasteinrichtung
des Rekorders/Players zu einer Tiefe des Kassettenkörpers 2 zu
bringen und die Plattendreh-Antriebsöffnung 24b ist so
ausgebildet, dass diese ausreichende Abmessungen hat, dass der Plattenteller
mit dem Plattendreh-Antriebsmechanismus des Rekorders/Players 7 bis
zu einer Tiefe des Kassettenkörpers 2 gebracht
werden kann.
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Die
untere Schale 7 hat vier Ecken 7a, 7b, 7c und 7d.
An der vorderen Ecke 7a dieser Ecken, welche die Verriegelungsteilaufnahme
bilden, ist ein Ansatzdrehpunkt 25 gebildet, um das Verriegelungsteil 29 drehbar
zu lagern. Bei den Ecken 7b, 7c und 7d mit
Ausnahme der vorderen Ecke 7a sind allgemein bogenförmige untere
Eckenwände 26 gebildet,
welche in die zweiten Ausnehmungen 17 an der oben erwähnten oberen
Schale 6 entsprechend eingreifen. Außerdem ist an einer hinteren
Ecke 7c eine ansteigende untere Wand 27 gebildet,
welche in Eingriff steht mit der dritten Ausnehmung 19 bei
der oberen Schale 6. Die untere Schale 7 besitzt
darauf geformt eine allgemein zylindrische Kopplungskappe 28,
welche auf dem Koppelansatz 20 der oberen Schale 6 gesetzt
wird. Die Koppelkappe 28 besitzt in ihrer Mitte ein Durchgangsloch, über welches
eine Setzschraube eingeführt
ist.
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Um
die obere und untere Schale 6 und 7 miteinander
zu koppeln, steht die Positionierungswand 22 in der unteren
Schale 7 in Eingriff mit der Positionierungseinbuchtung 10 in
der oberen Schale 6, die Kopplungskappe 28 in
der unteren Schale 7 ist den Kopplungsansatz in der oberen
Schale gesetzt, und die staubdichte Wand 23, die untere
Eckenwand 26 und die ansteigende untere Wand 27a in
der unteren Schale 7 steht in Eingriff mit dem ersten,
zweiten bzw. dritten Ausnehmung 16, 17 bzw. 18 in
der oberen Schale 6. Eine Setzschraube ist in das Schraubenloch
im Kopplungsansatz 20 über
das Durchgangsloch in der Kopplungskappe 28 geschraubt.
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Wie
in 14 gezeigt ist, wird, wenn die obere und untere
Schale 6 und 7 übereinander legt sind, der
Kassettenkörper 2 durch
die Öffnungswand 11 und
die Hauptseite des Innenrotors 4 begrenzt, wobei die Plattenbehälter 11a,
der fast den Umfang des Kassettenkörpers 2 und in welchem
die optische Platte gehalten wird, beschreibt, auch an einer vorderen
Ecke davon, die Verriegelungsteilaufnahme begrenzt, in welcher das
Verriegelungsteil 29 drehbar gehalten wird, und außerdem an
einer hinteren Ecke davon die Aufnahme begrenzt, in welcher das Schreibschutzteil 30 verschiebbar
gehalten wird.
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Wenn
der Innenrotor 4 an einer Position ist, wo er die Öffnung 24 im
Kassettenkörper 2 überdeckt,
verriegelt das Verrieglungsteil 29 den Innenrotor 4 gegen
Drehung. Wie in 2 gezeigt ist, weist das Verriegelungsteil 29 ein
Eingriffsloch 31 auf, in welchem der Drehzapfen 25 der
unteren Schale 7 drehbar in Eingriff ist, ein Betätigungsstück 32,
welches sich vom Eingriffsloch 31 in Richtung auf eine seitliche
Seite des Kassettenkörpers 2 erstreckt,
ein Stoppstück 33,
welches sich vom Eingriffsloch 31 in Richtung auf den Plattenbehälter 11a erstreckt,
und ein elastisch flexibles Stück 34,
welches sich vom Eingriffsloch 31 in Richtung auf die vordere
Innenwand des Kassettenkörpers 2 erstreckt.
Das Betätigungsstück 32 besitzt
an seinem einen Ende einen Betätigungsansatz 32a,
der nach außen über die
Verriegelungsöffnung 35 ragt,
welche auf einer seitlichen Seite des Kassettenkörpers 2 gebildet ist.
Das Stoppstück 33 hat
an seinem einen Ende einen Stoppansatz 33a, der auf einem
Ringbereich 43 des Innenrotors 4 gleitet. Das
elastisch-flexible Stück 34 liegt,
in einer elastisch deformierten Form, an der vorderen Innenseite
des Kassettenkörpers 2 an.
Daher drückt das
elastisch-flexible Stück 34 aufgrund
seiner Elastizität
den Öffnungsansatz 32a des
Betätigungsstücks 32 in
einer Richtung, um aus der Verriegelungsöffnung 35a zu ragen,
und den Stoppansatz 33a des Stoppstücks 33 in einer Richtung,
wo der Ringbereich 43 des Innenrotors 4 anliegt,
und in Eingriff in eine zweite Eingriffsausbuchtung 42 des
Innenrotors 4. Wenn der Betätigungsansatz 32a des Betätigungsstücks 32 des
Verriegelungsteils 29 gedrückt wird, wird das Stoppstück 33 weg
vom Ringbereich 43 des Innenrotors 4 gegen die
Elastizität
des elastisch-flexiblen Stücks 34 bewegt,
und der Stoppansatz 33a wird von der zweiten Eingriffsausbuchtung 42 gelöst.
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Das
Schreibschutzteil 30 ist an seinem Betätigungsstück zur Außenseite hin über ein
Durchgangsloch 30a, welches an der Rückseite des Kassettenkörpers 2 gebildet
ist, frei. Das Betätigungsstück kann
längs der
Rückseite
des Kassettenkörpers 2 zwischen
einer "Schreib"-Position, wo es
ein Zugriffsloch freilegt, und einer "Datenschutz"-Position, wo es das Zugriffsloch überdeckt,
bewegt werden.
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Wie
in 3 gezeigt ist, hat der Kassettenkörper 2 eine
Führungsausnehmung 36,
welche auf seiner einen seitlichen Seite in einer Zwischenposition
zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Kassettenkörpers 2 gebildet
ist. Diese Führungsausnehmung 36 ist
vorgesehen, zu verhindern, dass die Kassette 1 in den Rekorder/Player
falsch eingeführt wird.
Im Boden der Führungsausnehmung 36 sind eine
Verriegelungsöffnung 35a,
durch welche der oben erwähnte
Betätigungsansatz 32a des
Verriegelungsteils 29 zur Außenseite ragt, und eine Innenrotor-Zugriffsöffnung 35b gebildet, über welche
der Innenrotor 4 teilweise an seinem Durchmesser zur Außenseite
hin frei ist. Wie in 3 gezeigt ist, sind im Boden
des Kassettenkörpers 2,
der durch die untere Schale 7 gebildet wird, mehrere Positionseinbuchtungen 38 gebildet,
um die Kassette 1 zu positionieren, wenn sie in den Rekorder/Player 70 geladen wird.
Auf jeder seitlichen Seite des Kassettenkörpers 2 sind außerdem mehrere
Einschnitte 39 gebildet, in welche ein Ladearm eingreifen
wird, um die Kassette 1 dennoch lagerichtig in den Rekorder/Player 70 zu ziehen.
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Wie
in 6 und 7 gezeigt ist, wird der Innenrotor 4 durch
Einspritzformgebung aus einem thermoplastischen Kunststoff, beispielsweise
Polyoxymethylen (POM) gebildet. Wenn der Innenrotor 4 innerhalb
des Kassettenkörpers 2 angeordnet
ist, wird er den Plattenbehälter 11a über dessen
Hauptseite, die Öffnungswand 11 der
oberen Schale 6 und die Hauptseite der Verschlussteile 5a und 5b,
welche über
eine Öffnung 44a,
welche in dessen Mitte gebildet ist, wie in 14 gezeigt
ist, nach außenhin
frei sind, begrenzen.
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Der
Innenrotor 4 ist so ausgebildet, dass dieser eine allgemein
kreisförmige
Form hat, dessen Durchmesser als Ringbereich 43 ausgebildet
ist, der mit der oben erwähnten
Führungsausnehmung 13 der
oberen Schale 6 in Eingriff steht. Wenn der Ringbereich 43 in
Eingriff mit der Führungsausnehmung 13 der
oberen Schale 6 steht, wird der Innenrotor 4 durch
den Kassettenkörper 2 drehbar
gelagert. Der Innenrotor 4 hat außerdem eine Öffnung 44,
welche in dessen Hauptseite gebildet ist. Die Öffnung 44 ist eine
zweite Öffnung
und hat allgemein die gleichen Abmessungen wie die Öffnung 24 wie
die erste Öffnung
in der unteren Schale 7. Der Innenrotor 4 hat
in dessen Hauptseite eine allgemein kreisförmige Öffnung 44a, welche
sich an die Öffnung 44 anschließt und welche
die zweite optische Platte 3c hält, welche einen kleineren
Durchmesser als die erste optische Platte 3a hat. Die Öffnung 44 als
dritte Öffnung
ist so ausgebildet, dass sie eine etwas größere Größe hat, als die der zweiten
optischen Platten 3c, um die letztere gleichmäßig einzuführen und
zu entnehmen. Außerdem
ist ein Bereich des ringförmigen
Bereichs 43, der der Öffnung 44 entspricht,
von einer Kopplung 43a gebildet. Die Öffnungen 44 und 44a werden
mit gepaarten Verschlussteilen 4a und 5b freigelegt
und überdeckt.
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Wie
gezeigt ist, hat der ringförmige
Bereich 43 an seinem äußeren Umfang
einen gezahnten Bereich 45, welcher den Innenrotor 4 dreht.
Der Zahnbereich 45 erstreckt sich zwischen einer Position,
wo der Innenrotor 4 teilweise an seinem Durchmesser zur
Außenseite
hin über
den vorderen Bereich der Innenrotor-Zugriffsöffnung 35b frei ist,
wenn er die Öffnung 24 in
der unteren Schale 7 überdeckt,
wie in 8 gezeigt ist, und einer Position, wo der Innenrotor 4 teilweise an
seinem Durchmesser zur Außenseite
hin über
den hinteren Bereich der Innenrotor-Zugriffsöffnung 35b frei ist,
wenn er die Öffnung 24 in der
unteren Schale 7 freilegt, wie in 9 gezeigt
ist.
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Außerdem besitzt
der Innenrotor 4 auf seinem äußeren Umfang an einer Seite
des gezahnten Bereichs 45 eine erste Eingriffseinbuchtung 41,
in welcher ein erster Eingriffsansatz eines Verschlussfreigabeteils,
welches im Verschlusslösemechanismus
im Rekorder/Player vorgesehen ist, und an der anderen Seite des
gezahnten Bereichs 45 eine zweite Eingriffsausbuchtung 42,
in welche ein zweiter Eingriffsansatz des Verschlusslöseteils
eingreift. Diese Eingriffsausbuchtungen 41 und 42 sind
längs des
gezahnten Bereichs 45 nach außenhin über die Innenrotor-Zugriffsöffnung 35b frei.
Wenn die Kassette 1 in den Rekorder/Player geladen wird,
greift die erste Eingriffseinbuchtung 41 in den ersten
Eingriffsansatz des Verschlusslöseteils
ein. Wenn die gepaarten Verschlussteile 5a und 5b in
der geschlossenen Position sind, steht die zweite Eingriffsausbuchtung 42 in
Eingriff mit den Stoppansätzen 33a des
Verriegelungsteils 29. Wenn die gepaarten Verschlussteile 5a und 5b zu
der Position bewegt werden, wo diese die Öffnungen 24 und 44 freilegen,
wird die zweite Eingriffsausbuchtung 42 den zweiten Eingriffsansatz
des Verschlusslöseteils
aufnehmen.
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Der
Ringbereich 43 hat zwei Drehbegrenzungsansätze 46a und 46b,
welche um ein vorgegebenes Intervall auf dessen äußerem Umfang beabstandet sind,
um die Drehung des Innenrotors 4 zu begrenzen. Auf der
anderen Seite besitzt die obere Schale 6 zwischen der Führungsnehmung 13 und
der oberen Eckenwand 15 gepaarte Begrenzer 47a und 47b,
welche an den beiden Innenrotor-Drehbegrenzungsansätzen 46a und 46b entsprechend
anliegen. Wie in 9 gezeigt ist, erfasst, wenn
der Innenrotor 4 in einer Richtung dreht, um die Öffnung 24 freizulegen,
einer der Drehbegrenzungsansätze
(46a) einen der beiden Begrenzer 47a, um eine
weitere Drehung des Innenrotors 4 zu verhindern. Wenn somit
verhindert wird, dass der Innenrotor in dieser Richtung dreht, ist
er in einer Position, wo er die Öffnung 24 freilegt
und die Öffnung 44 im
Innenrotor 4 fast mit der Öffnung 24 im Kassettenkörper 2 fluchtet.
Dagegen erfasst, wie in 8 gezeigt ist, wenn der Innenrotor 4 in
einer Richtung dreht, um die Öffnung 24 zu überdecken,
der andere Innenrotor-Drehbegrenzungsansatz 46 den anderen
Begrenzer 46b, um eine weitere Drehung des Innenrotors 4 zu
verhindern. Wenn der Innenrotor 4 gegen Drehung in dieser Richtung
begrenzt wird, ist er in einer Position, wo er die Öffnung 24 überdeckt und
die Öffnung 44 im
Innenrotor 4 am meisten in Bezug auf die Öffnung 24 des
Kassettenkörpers 2 geneigt
ist.
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Wie
in 8 und 9 gezeigt ist, besitzt der Ringbereich 43 zwei
nach oben ragende Ansätze 48,
welche auf den oben erwähnten
beiden nach oben ragenden Ansätzen 14 gleiten,
welche auf dem Boden der Führungsausnehmung 13 gebildet
sind. Wenn der Innenrotor 4 in der Nähe der Position ist, wo er
die Öffnung 24 überdeckt,
gleiten die nach oben ragenden Ansätze 48 auf den nach
oben ragenden Ansätzen 14 entsprechend
in die Führungsausnehmung 13,
und heben somit den Innenrotor 4 weg von der oberen Schale 6 ab.
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Wie
in 6 bis 9 gezeigt ist, weist der Innenrotor 4 auf
seiner Hauptseite abgewandt von der, auf der die Ringbereiche 43 gebildet
sind, zwei Ansatzdrehpunkte 49a und 49b auf, welche
die beiden Verschlussteile 5a und 5b drehbar lagern.
Die beiden Drehpunkte 49a und 49b sind positionsmäßig entsprechend
symmetrisch mit der Mitte des Innenrotors 4, d. h., mit
einer Phasendifferenz von 180° voneinander.
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Wie
in 10 und 11 gezeigt
ist, haben die Verschlussteile 5a und 5b, welche
auf dem obigen Innenrotor 4 angeordnet sind, um die Öffnungen 44 und 44a im
Innenrotor zu überdecken
und freizugeben, symmetrische Formen und sind auf den beiden Drehpunkten 49a bzw. 49b des
Innenrotors 4 installiert, um somit mit einer Phasendifferenz
von 180° zwischen
diesen drehbar zu sein.
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Ähnlich wie
der Innenrotor 4 sind die Verschlussteile 5a und 5b durch
Spritzformgebung von einem thermo-plastischen Kunststoff gebildet,
beispielsweise Polyoxymethylen (POM). Die Verschlussteile 5a und 5b sind
so ausgebildet, dass sie eine allgemein mondförmige Form haben, dessen Basisbereich
ein Eingriffsloch 50a oder 50b aufweist, in welches
der oben erwähnte
Drehzapfen 49a oder 49b des Innenrotors 4 drehbar
in Eingriff ist.
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Die
Verschlussteile 5a und 5b weisen auf einer reihenförmigen Grenzfläche einen
ersten Eingriffsdrehbereich 51 auf, der sich von dem mittleren Bereich
in Richtung auf die Basis erstreckt, und einen zweiten Eingriffsbereich 52,
der sich vom zentralen Bereich in Richtung auf das freie Ende erstreckt.
Der erste Eingriffsbereich 51 ist an der Seite der unteren Schale 7 abgeflacht,
während
der zweite Eingriffsbereich 52 an der Seite der oberen
Schale 6 abgeflacht ist. Wie in 12 und 13 gezeigt
ist, werden die Verschlussteile 5a und 5b paarweise
um die Drehzapfen 49a bzw. 49b gedreht, auf dem
Innenrotor 4 in Richtung zum oder voneinander weg, der
erste Eingriffsbereich 51 eines der Verschlussteile 5a erfasst
den zweiten Eingriffsbereich 52 des anderen Verschlussteils 5b,
während
der erste Eingriffsbereich 51 des anderen Verschlussteils 5b den
zweiten Eingriffsbereich 52 des einen Verschlussteils 5a erfasst.
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Die
Verschlussteile 5a und 5b weisen einen Führungsschlitz 54 auf,
in welchen zwei Führungsstifte 53,
welche auf der inneren Fläche
der unteren Schale 7 gebildet sind, welche in 7 gezeigt
ist, eingreifen. Der Führungsschlitz 54 erstreckt
sich über
eine vorgegebene Länge
vom Mittelpunkt der reihenförmigen
Grenzfläche
in Richtung auf das Eingriffsloch 50a oder 50b,
so dass das Verschlussteil 5a oder 5b zwischen
der überdeckten
und der nicht überdeckten
Position der Öffnungen 44 und 44a gedreht
werden kann. Am Ende des Führungsschlitzes 54 sind
in der Nähe
des äußeren Umfangs
des Innenrotors 4 ein Eingriffsloch 55 und ein
elastisches Druckstück 56 gebildet.
Wenn das Verschlussteil 5a oder 5b in seiner überdeckten
Position ist, wird der Führungsstift 53 der
unteren Schale 7 in das Eingriffsloch 55 eingreifen
und im gleichen Zeitpunkt wird das elastische Druckteil 56 den
Führungsstift 53 in
Eingriff mit dem Eingriffsloch 55 drücken.
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Es
sei angemerkt, dass wie in 5 gezeigt, eine
staubdichte Rippe 57 vollständig um die Öffnung 24 in
der unteren Schale 7 sowie längs der Ausdehnungen der seitlichen
Ränder
der Öffnung 24 gebildet
ist, um zu verhindern, dass Staub oder dgl. in die Kassette 1 eindringt.
Die staubdichte Rippe 57 weist Hilfsrippen 57a, 57b, 57c und 57d auf,
deren Endbereiche, die mit der Außenwand 21 der unteren
Schale 7 in Verbindung sind, so hoch wie die äußere Wand 21 sind.
Wenn die Verschlussteile 5a und 5b die Öffnung 44 überdecken,
steht die staubfreie Rippe 57 in Eingriff mit den staubdichten
Ausnehmungen 58, welche in den Verschlussteilen 5a bzw. 5b gebildet
sind. Wie in 12 und 13 gezeigt
ist, besitzt der Innenrotor 4 in der Nähe der beiden Drehzapfen 49a und 49b einen
Löseansatz 59,
der den Eingriff zwischen der staubfreien Rippe 57 und
den staubfreien Ausnehmungen 58 löst. Diese Löseansätze 59 sind paarweise
allgemein so hoch wie die staubdichte Rippe 57 ausgebildet.
Wenn das Verschlussteil 5 von der Position bewegt wird,
wo es die Öffnung 44 überdeckt,
auf die Position, wo es die Öffnung
frei gibt, löst
der Löseansatz 59 den
Eingriff zwischen der staubfreien Rippe 57 und den staubdichten
Ausnehmungen 58.
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Wie
in 10 und 11 gezeigt
ist, weisen die beiden Verschlussteile 5a und 5b ein
erstes Eingriffsstück 60a und
ein zweites Eingriffsstück 60b auf.
Wenn die beiden Verschlussteile 5a und 5b in der
Position sind, wo sie die Öffnungen überdecken, erfasst
der erste Eingriffsansatz 60a die Hilfsrippen 57a und 57c,
welche in der staubdichten Rippe 57 enthalten sind, während der
zweite Eingriffsansatz 60b die anderen Hilfsrippen 57b und 57d erfasst.
Die beiden Verschlussteile 5a und 5b besitzen
im freien Endbereich des zweiten Eingriffsbereichs 52 einen Ausschnitt 61,
in den die Hilfsrippen 57b und 57d, welche in
der staubdichten Rippe 57 enthalten sind, eingreifen, wenn
die beiden Verschlussteile 5a und 5b in der Position
sind, wo sie die Öffnungen
freilegen.
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Die
Kassette 1, welche wie oben beschrieben aufgebaut ist,
wird wie anschließend
beschrieben zusammengebaut.
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Zunächst wird
die obere Schale 6 so angeordnet, dass ihre innere Fläche nach
oben gerichtet ist, und dann wird der Ringbereich 43 des
Innenrotors 4 in Eingriff mit der Führungsausnehmung 13 der oberen
Schale 6 gebracht. Es sei angemerkt, dass der Innenrotor 4 vorher
in Beziehung auf die obere Schale 6 positioniert werden
sollte, so dass die Öffnung
im Innenrotor 4 und die erste und zweite Abtastzugriffsöffnung 9 und 12 miteinander
fluchten.
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Anschließend werden
die beiden Verschlussteile 5a und 5b am Innenrotor 4 installiert. Wenn
insbesondere die beiden Verschlussteile 5a und 5b an
den Grenzflächen
aneinander angrenzen, sind die Drehzapfen 49a und 49b des
Innenrotors 4 in Eingriff in den Eingriffslöchern 50a und 50b.
Dadurch sind die Verschlussteile 5a und 5b paarweise so
installiert, dass sie um die Drehzapfen 49a bzw. 49b des
Innenrotors 4 drehbar sind. Außerdem werden die beiden Verschlussteile 5a und 5b in
Bezug auf den Innenrotor 4 vorher positioniert, so dass
die Grenzflächen
der beiden Verschlussteile 5a und 5b zu den Rändern der Öffnungen 44 bzw. 44a im
Innenrotor 4 kommen. Im gleichen Zeitpunkt oder vor oder nach
der Vorpositionierung wird der Drehzapfen 25 auf der unteren
Schale in das Eingriffsloch 31 im Verriegelungsteil 29 eingeführt, das
Verriegelungsteil 29 wird installiert und es wird außerdem das
Schreibschutzteil 30 lagerichtig angeordnet.
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Anschließend wird
die untere Schale 7 mit der oberen Schale 6 verbunden.
Wenn insbesondere die äußeren Wände 8 und 21 der
oberen bzw. unteren Schale 6 und 7 aneinander
grenzen, ist die Positionierungswand 22 der unteren Schale 7 in
Eingriff mit der Positionierungseinbuchtung 10 der oberen Schale 6.
Somit wird die Koppelkappe 28 an der unteren Schale 7 auf
den Koppelansatz 20 der oberen Schale 6 gesetzt.
Außerdem
wird die staubdichte Wand 23, die untere Eckenwand 26 und
die ansteigende untere Wand 27 an der unteren Schale 7 mit der
ersten, zweiten bzw. dritten Ausnehmung 16, 17 und 19 an
der unteren Schale 6 in Eingriff kommen.
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Der
Führungsstift 53 in
der unteren Schale 7 wird mit dem Führungsschlitz 54 in
den Verschlussteilen 5a und 5b in Eingriff kommen.
Durch vorheriges Positionieren der beiden Verschlussteile 5a und 5b in
Beziehung zum Innenrotor 4 können die untere Schale 7 und
die beiden Verschlussteile 5a und 5b leicht in
Beziehung zueinander in diesem Zeitpunkt positioniert werden. Die
Setzschraube wird das Schraubenloch in den Kopplungsansatz 20 über das Durchgangsloch
der Kopplungskappe 28 geschraubt. Somit ist die untere
Schale 7 mit der oberen Schale 6 verbunden und
der Kassettenkörper 2 ist somit
gebildet. In diesem Zeitpunkt sind der Innenrotor 4 und
die beiden Verschlussteile 5a und 5b in ihren
jeweiligen Positionen, wo sie die Öffnungen 24 bzw. 44 nicht überdecken.
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Danach
wird der gezahnte Bereich 45 betätigt, um den Innenrotor 4 in
einer Richtung zu drehen, um die Öffnungen 24 und 44 zu überdecken,
wodurch die beiden Verschlussteile 5a und 5b die Öffnung 24 im
Kassettenkörper 2 überdecken
werden. Mit dem obigen Betrieb ist Kassette 1 vollständig montiert.
Wie aus der obigen Erläuterung
ersichtlich ist, wird es deutlich, dass die Kassette 1 nach
der vorliegenden Erfindung eine reduzierte Anzahl an Teilen verwendet
und extrem leicht zusammengebaut werden kann. Da keine Feder als
Teil verwendet wird, kann die Kassette 1 leicht zusammengebaut
werden. Da die Kassette 1 der gleichen Montageprozedur
wie für
eine Plattenkassette folgend montiert werden kann, kann sie in einer
Plattenkassetten-Montagelinie hergestellt werden.
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Es
sei angemerkt, dass die untere Schale 7 an der oberen Schale 6 nicht
nur durch die oben erwähnte
Setzschraube fixiert werden kann, sondern dass die obere und untere
Schale 6 und 7 integriert miteinander durch ein
Klebemittel, Ultraschallschweißen
oder dgl. verbunden werden können.
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Die
Kassette 1, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, ist
in einem Zustand, wie in 1 und 16 gezeigt
ist. Insbesondere, wenn der Stoppansatz 33a des Verriegelungsteils 29 in
Eingriff ist mit der zweiten Eingriffsausbuchtung 42 des
Innenrotors 4, sind die Verschlussteile 5a und 5b in
der Position verriegelt, wo sie die Öffnungen 24 und 44 überdecken.
In diesem Zeitpunkt ist die erste Eingriffsausnehmung 41 des
Innenrotors 4 zur Außenseite
hin über
die Innenrotor-Zugriffsöffnung 35b frei,
und der Öffnungsansatz 32a des
Verriegelungsteils 29 ist zur Außenseite hin über die
Verriegelungsöffnung 35a frei.
Wenn die Kassette 1 in den Rekorder/Player geladen ist,
wird der Verschlusslösemechanismus
auf Seiten des Rekorders/Players die Verschlussverriegelung lösen, so
dass die Verschlussteile 5a und 5b gedreht werden
können.
Wie in 17 gezeigt ist, gleitet der
nach oben ragende Ansatz 14 auf den nach oben ragenden
Ansatz 48, so dass die beiden Verschlussteile 5a und 5b an
ihren beiden Seiten zwischen dem Innenrotor 4 und der unteren
Schale 7 erfasst werden können. Daher überdecken
die beiden Verschlussteile 5a und 5b zwangsläufig die Öffnungen 24 und 44,
wenn die Kassette 1 nicht in Verwendung ist. In diesem
Zustand kann die optische Platte 3a oder 3c in
den Plattenbehälter 11a der
Kassette 1 über
die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a in
der oberen Schale 6 eingeführt werden oder daraus entfernt
werden.
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Außerdem besitzt
die Kassette 1 in ihrem Kassettenkörper 2 den Plattenbehälter 11a,
der über die
Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a in
der oberen Schale 6 offen ausgebildet ist. Der Plattenbehälter 11a ist
so aufgebaut, dass er die erste optische Platte 3a aufnimmt,
welche die Standardgröße hat,
und außerdem
die zweite optische Platte 3c, welche einen kleineren Durchmesser
als die erste optische Platte 3a hat, wie in 14 und 15 gezeigt
ist. Im Plattenbehälter 11a ist
ein ersten Plattenhalter 11b vorgesehen, um die erste optische
Platte 3a konzentrisch damit zu halten, und ein zweiter
Plattenhalter 11c, um die zweite optische Platte 3c konzentrisch damit
zu halten. Der erste Plattenhalter 11b wird durch die Hauptseite
des Innenrotors 4 mit Ausnahme der Öffnungen 44 und 44a und
die Öffnungswand 11 der
oberen Schale 6 begrenzt, und der zweite Plattenhalter 11c ist
einer Position unterhalb des ersten Plattenhalters 11b durch
die Wand der Öffnung 44a und
die Verschlussteile 5a und 5b begrenzt.
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Wie
in 14 gezeigt ist, ist die erste optische Platte 3a,
welche in dem Plattenbehälter 11a über die
Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a aufgenommen
ist, im ersten Plattenhalter 11b, der durch die Hauptseite
des Innenrotors 4 begrenzt ist, in welchem die Öffnung 44a gebildet
ist, und die Öffnungswand 11 der
oberen Schale 6 drehbar gehalten. Das heißt, der
ersten Plattenhalter 11b lagert die erste optische Platte 3a auf
der Hauptseite des Innenrotors 4, auf welcher die Öffnung 44a gebildet
ist, und hält
diese durch die Öffnungswand 11 der
oberen Schale 6, damit diese nicht sich horizontal verschwenkt.
-
Wie
in 15 gezeigt ist, ist die zweite optische Platte 3c,
welche im Plattenbehälter 11a über die
Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a aufgenommen
ist, drehbar im zweiten Plattenhalter 11c gehalten, der
durch die Wand der Öffnung 44a begrenzt
ist, welche im Innenrotor 4 gebildet ist, sowie durch die Verschlussteile 5a und 5b.
Das heißt,
der zweite Plattenhalter 11c lagert die zweite optische
Platte 3c auf den Verschlussteilen 5a und 5b,
welche nach außenhin über die Öffnung 44a im
Innenrotor 4 frei sind und hält diese durch die Wand der Öffnung 44a,
damit diese nicht horizontal schwankt.
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Die
Kassette 1 nach der vorliegenden Erfindung, in welcher
die erste optische Platte 3a oder die zweite optische Platte 3c durch
den Benutzer eingeführt
ist, wird in den Rekorder/Player geladen.
-
Die
Kassette 1, welche wie oben beschrieben aufgebaut ist,
wird in den Rekorder/Player 70, der in 18 gezeigt
ist, geladen. Der Rekorder/Player 70 ist so aufgebaut,
dass er eine Plattenkassette aufnimmt, in welcher eine optische
Platte aufgenommen ist, und welche gleich dem Durchmesser der ersten
optischen Platte 3a ist. Im Unterschied zur Kassette 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung hat die Plattenkassette keine Platteneinführungs-/Entnahmeöffnung,
welche in ihrer oberen Schale gebildet ist. Die Kassette 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ebenfalls in diesen Rekorder/Player geladen werden.
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Der
Rekorder/Player 70 wird anschließend mit Hilfe von 18 erläutert. Der
Rekorder/Player 70 weist ein Gehäuse 71 auf, in welcher
eine Haupteinheit angeordnet ist, welche einen Lader für die Kassette 1 aufweist,
oder die Plattenkassette. Dieses Gehäuse 71 besitzt in
ihrer Vorderseite einen Plattenschlitz 72, über welchen
die Kassette 1 oder die Plattenkassette eingeführt oder
ausgeworfen wird. Dieser Plattenschlitz 72 ist durch eine
Abdeckung 73 verschlossen. Wenn die Abdeckung 73 gegen
das vordere Ende der Kassette 1 gedrückt wird, wird diese nach innen
gedreht, um den Plattenschlitz 72 freizulegen. Somit kann
die Kassette 1 in den Plattenlader im Gehäuse 71 eingeführt werden.
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Die
Haupteinheit des Rekorders/Players 70, welche innerhalb
des Gehäuses 71 angeordnet
ist, besitzt einen Lademechanismus, um die Kassette 1 in
den Plattenlader zu laden, wie in 19 gezeigt ist.
Die Kassette 1, welche zunächst an ihrem vorderen Ende
in den Lademechanismus über
den Plattenschlitz 72 eingeführt wurde, wird automatisch
in den Plattenlader gezogen. Der Plattenlader weist einen Plattendreh-Antriebsmechanismus 74,
um die optische Platte 3a oder 3c mit einer CLV
(konstante Lineargeschwindigkeit), einer CAV (konstante Winkelgeschwindigkeit)
oder einer Kombination von diesen zu drehen, sowie eine optische
Abtasteinrichtung 75 auf. Der Plattendreh-Antriebsmechanismus 74 weist einen
Plattenteller 76 auf, der installiert ist, die Welle eines
Spindelmotors anzutreiben, welcher drehbar mit der Antriebswelle
verbunden ist, eine Klemmplatte, um die optische Platte 3a oder 3c zu fangen
und um die optische Platte gemeinsam mit dem Plattenteller 76 usw.
zu drehen. Wenn die Kassette 1 in die Stelle im Plattenlader
eingeführt
ist, wird der Plattenteller 76 von einem Zentralloch 3b oder 3c der
optischen Platte 3a oder 3c erfasst, während die
optische Platte 3a oder 3c in Mitwirkung mit der
Klemmplatte gehalten wird. Wenn der Spindelmotor in Drehung versetzt
wird, dreht der Plattenteller 76 die optische Platte 3a oder 3c mit
CLV oder CAV.
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Die
optische Abtasteinrichtung 75 bündelt einen Lichtstrahl bei
einer Wellenlänge
von ungefähr 400
nm, der von einem Halbleiterlaser emittiert wird, über eine
Objektivlinse, fokussiert den Lichtstrahl auf die Signalaufzeichnungsfläche der
optischen Platte 3a oder 3c, um das Informationssignal
auf die optische Platte 3a oder 3c zu schreiben,
und ermittelt ein Rückkehrlicht,
welches von der Signalaufzeichnungsfläche reflektiert wird, um das
Informationssignal von der optischen Platte 3a oder 3c zu
lesen.
-
Der
Plattenlader im Rekorder/Player 70 weist ein Verschlussfreigabeteil 80 auf,
welches in einem Verschlussfreigabemechanismus enthalten ist, welches
den Innenrotor 4 dreht, wenn die Kassette 1 in
den Plattenlader eingesetzt wird, und dreht die Verschlussteile 5a und 5b.
Wie in 20 gezeigt ist, weist das Verschlussfreigabeteil 80 eine
Zahnstange 81 auf, welche in Eingriff mit dem gezahnten
Bereich 45 des Innenrotors 4 ist, einen ersten
Eingriffsansatz 82, der am Ende der Zahnstange 81 vorgesehen
ist, für
einen Anfangsbetrieb des Innenrotors 4, einen zweiten Eingriffsansatz 83,
welcher an der Basis der Zahnstange 81 vorgesehen ist,
um den Innenrotor 4 zu stoppen usw.. Die Zahnstange 81 hat
allgemein so viele Zähne
wie der gezahnte Bereich 45.
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Der
erste Eingriffsansatz 82 ist am Ende eines ersten elastischen
Teils 84 vorgesehen, welches an einem Ende der Zahnstange 81 vorgesehen
ist, und der zweite Eingriffsansatz 83 ist am Ende eines zweiten
elastischen Teils 85 vorgesehen, welches am anderen Ende
der Zahnstange 81 vorgesehen ist, so dass sie zwangsläufig mit
den Eingriffseinbuchtungen 41 bzw. 42 im Innenrotor 4 in
Eingriff sind. Dieses Verschlussfreigabeteil 80 kann so
ausgebildet sein, dass er sich geradlinig in Bezug auf die Kassette 1 bewegt,
welche in den Plattenlader eingesetzt ist und die Verschlussteile 5a und 5b betätigt. Alternativ
kann das Verschlussfreigabeteil 80 an der Haupteinheit
befestigt sein, um die Verschlussteile 5a und 5b zu
betätigen,
wenn die Kassette 1 zum Plattenlader bewegt wird.
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Die
Kassette 1 wird den Plattenschlitz 72 eingeführt, wobei
diese am vorderen Ende die Abdeckung 73 drückt, wie
in 19 gezeigt ist. Wenn die Kassette 1 eingeführt ist,
werden die Verschlussteile 5a und 5b durch die
Kassette 1 gedrückt,
um damit zu beginnen, freigegeben oder geöffnet zu werden. Zunächst steht
das Verschlussfreigabeteil 80 in Eingriff mit der Führungsausnehmung 36 in
der Kassette 1, und der erste Eingriffsansatz 82 drückt den Öffnungsansatz 32a des
Verriegelungsteils 29, auf den von außen über die Verriegelungsöffnung 35a zugegriffen
werden kann, welche in der Führungsausnehmung 36 gebildet
ist, wie in 21 gezeigt ist. Somit dreht
das Verriegelungsteil 29 sich um den Drehzapfen 25,
und der Stoppansatz 33a kommt außer Eingriff von der zweiten
Eingriffseinbuchtung 42 im Innenrotor 4. Als Ergebnis
wird der Innenrotor 4 entriegelt und somit in die Lage
versetzt, zu drehen.
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Wenn
sich das Verschlussfreigabeteil 80 weiter nach vorne von
der Kassette 1 bewegt, wird die Zahnstange 81 stetig
den Betätigungsansatz 32a des
Verriegelungsteils 29 drücken, wodurch der Innenrotor 4 entriegelt
gehalten wird. Wie in 23 gezeigt ist, steht der Eingriffsansatz 82 in
Eingriff mit der ersten Eingriffseinbuchtung 41, welche
nach außenhin über die
Innenrotor-Zugriffsöffnung 35b des
Innenrotors 4 frei ist, um den Innenrotor 4 in
einen Bereitschaftszustand zum Drehen zu versetzen. Somit bewegt
sich das Verschlussfreigabeteil 80 weiter vor der Kassette 1,
um den Innenrotor 4 zu drehen. In diesem Zeitpunkt werden
die nach oben ragenden Ansätze 14 und 48 voneinander
gelöst,
wie in 22 gezeigt ist, und somit wird
die Reibung reduziert, und somit kann der Innenrotor 4 gleichmäßig mit
einer kleinen Kraft gedreht werden. Die Zahnstange 81 des Verschlussfreigabeteils 80 wird
in Eingriff gebracht mit dem gezahnten Bereich 45, der
nach außenhin über die
Innenrotor-Zugriffsöffnung 35b frei
ist, wie in 23 gezeigt ist.
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Wenn
das Verschlussfreigabeteil 80 weiter vor die Kassette 1 bewegt
wird, dreht dies, dessen Zahnstange 81 in Eingriff mit
dem gezahnten Bereich 45 des Innenrotors 4 ist,
den Innenrotor 4, wie in 24 gezeigt
ist. Somit steht der Führungsstift 53 des
Innenrotors 4 in Eingriff mit dem Führungsloch 54, so
dass die Verschlussteile 5a und 5b, welche zu den
Drehzapfen 49a bzw. 49b gedreht wurden, sich nicht
in einer Richtung drehen, um die Öffnungen 24 und 44 freizulegen.
Wenn die Zahnstange 81 des Verschlussfreigabeteils 80 von
dem gezahnten Bereich 45 des Innenrotors 4 gelöst wird,
stoppen die Verschlussteile 5a und 5b die Drehbewegung,
wie in 25 gezeigt ist, wonach der zweite
Eingriffsansatz 83 des Verschlussfreigabeteils 80 in
die zweite Eingriffseinbuchtung 42 des Innenrotors 4 eingreift.
Damit werden die Verschlussteile 5a und 5b so
gehalten, um die Öffnungen 24 und 44 völlig freizulegen.
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Danach
tritt der Plattenteller 76, der im Plattendreh-Antriebsmechanismus 74 enthalten
ist, durch die Öffnung 24b ein,
wird in dem Zentralloch 3b oder 3d der optischen
Platte 3a oder 3c erfasst und arbeitet zusammen
mit der Klemmplatte, um die optische Platte 3a oder 3c drehbar
zu klemmen. Außerdem
tritt die optische Abtasteinrichtung 75 über die Öffnung 24a ein.
Damit wird die optische Platte 3a oder 3c durch
den Plattendreh-Antriebsmechanismus 74 gedreht. Ein Lichtstrahl
von der optischen Abtasteinrichtung 75 wird auf die optische
Platte 3a oder 3c bei der Signalaufzeichnungsfläche projiziert,
um das Informationssignal auf die optische Platte 3a oder 3c zu
schreiben. Ein Rückkehrlicht,
welches von der Signalaufzeichnungsfläche reflektiert wird, wird ermittelt,
um das Informationssignal von der optischen Platte 3a oder 3c zu
lesen.
-
Dagegen
betätigt,
um die Kassette 1 von der Innenseite des Rekorders/Players 70 zu
entfernen, der Benutzer die Auswurftaste, welche in der Steuereinheit
enthalten ist, welche beispielsweise auf dem Rekorder/Player vorgesehen
ist. Somit wirft der Lademechanismus die Kassette aus. Die Kassette 1 wird
sich zum Plattenschlitz 72 bewegen, während das oben erwähnte Verschlussfreigabeteil 80 sich entsprechend
in Bezug auf die Kassette 1 zurückzieht. Gemeinsam mit dem
Zurückzug
des Verschlussfreigabeteils 80 werden der Innenrotor 4 und die
beiden Verschlussteile 5a und 5b umgekehrt die Schritte
unternehmen, welche sie zum Einführen
der optischen Platte unternommen haben. Das heißt, der Innenrotor 4 wird
sich im Umkehrrichtung drehen, und die beiden Verschlussteile 5a und 5b werden
die Öffnungen 24 und 44 in
den Kassettenkörper 2 überdecken.
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Die
Kassette 1 erlaubt es dem Benutzer, die optischen Platten 3a und 3c über die
Platteneinführungs-/Entnahmeöffnung 2a,
welche in der Hauptseite der oberen Schale 6 gebildet ist,
frei zu ersetzen. Da die Kassette 1 die optische Platte 3a oder 3c über die
Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a aufnimmt,
wobei die Signalaufzeichnungsfläche
nach unten abgewandt von der Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a gerichtet
ist, ist es möglich,
zu verhindern, dass jeglicher Fingerabdruck oder dgl. an der Signalaufzeichnungsfläche der
optischen Platte 3a oder 3c, wenn sie gehandhabt
wird, anhaftet. Die Kassette 1 erlaubt es, die optische
Platte 3a oder 3c, welche normalerweise nicht
von einer Kassette oder dgl. umschlossen ist, in einem Rekorder/Player 70 zu
verwenden, der für
eine Plattenkassette bestimmt ist, in welcher eine optische Platte
darin vorher eingeschlossen ist, zu verwenden. Da die Kassette 1 fast
der gleichen Herstellungsprozedur folgend für eine Plattenkassette erzeugt
werden kann, kann sie in einer Plattenkassette-Produktionslinie
hergestellt werden.
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Es
sei angemerkt, dass wie in 26 gezeigt
ein Löseverhinderungsmechanismus 91 an mehreren
Stellen rundum die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a der
oberen Schale 6 vorgesehen sein kann, welche in der Kassette 1 enthalten
ist, um zu verhindern, dass die optische Platte 3a, welche
im ersten Plattenhalter 11b gehalten wird, sich löst. Der Löseverhinderungsmechanismus 91 ist
an drei Stellen rundum die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a vorgesehen.
Jeder der Löseverhinderungsmechanismen 91 ist
integriert mit der Öffnungswand 11 ausgebildet,
wie in 27 gezeigt ist, um eine vergrößerte Anzahl
von Kassettenteil zu vermeiden. Der Löseverhinderungsmechanismus 91 weist
ein Löseverhinderungsstück 92 auf,
um zu verhindern, dass die erste optische Platte 3a sich
vom ersten Plattenhalter 11b löst, und elastisch-flexible
Stücke 93,
um das Löseverhinderungsstück 92 und
die Öffnungswand
miteinander zu koppeln. Das Löseverhinderungsstück 92 ist
so vorgesehen, dass es sich in Richtung den Umfang der Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a ragt,
um den Umfang der ersten optischen Platte 3a, welche im
ersten Plattenhalter 11b gehalten wird, zu erfassen. Das
Kopfende des Löseverhinderungsstücks 92 ist
abgeschrägt,
und eine Einführungsöffnung 94 ist auf
dem Kopfende vorgesehen, um die erste optische Platte 3a,
welche in den Plattenbehälter 11a eingeführt ist,
zu führen.
Die beiden elastisch-flexiblen Stücke 93 sind über dem
Löseverhinderungsstück 92 vorgesehen,
um das letztere mit der Öffnungswand 11 zu
koppeln. Wenn die optische Platte 3a eingeführt wird,
werden die elastisch-flexiblen Stücke 93 nach außen von
dem Plattenbehälter 11a bewegt, und
das Löseverhinderungsstück 92 bewegt
sich in Richtung auf den Umfang der Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a, um somit
zuzulassen, die erste optische Platte 3a im Plattenbehälter 11a aufzunehmen.
-
Wie
in 28 gezeigt, werden, wenn die Einführungsführung 94 durch
den Umfang der ersten optischen Platte 3a, die eingeführt ist,
gedrückt
wird, die elastisch-flexiblen
Stücke 93 bewegt,
und somit wird das Löseverhinderungsstück 92 zwangsläufig in Richtung
auf den Umfang der Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a gegen
die Federkraft der elastisch-flexiblen Stücke 93 bewegt. Somit
kann die erste optische Platte 3a im Plattenbehälter 11a aufgenommen werden.
-
Es
sei angemerkt, dass die optische Platte 3a oder 3c möglicherweise
eine Signalaufzeichnungsfläche
hat, welche verschmutzt und/oder beschädigt ist, wenn sie wiederholt
in die Kassette 1 eingeführt wird oder davon entfernt
wird. Um zu verhindern, dass die optische Platte an der Signalaufzeichnungsfläche aufgrund
dieser wiederholten Einführung
oder Entnahme verschmutzt und/oder beschädigt wird, sollte die optische
Platte 3a oder 3c, welche in dem Plattenbehälter 11a ausgenommen ist,
nicht immer von der Kassette 1 leicht entfernt werden.
Zu diesem Zweck ist der Löseverhinderungsmechanismus 91,
um zu verhindern, dass zumindest die optische Platte 3a gelöst wird,
wie folgt aufgebaut. Sein Kopfende ist nämlich abgeschrägt, da die
Einführungsführung 94 und
seine Fläche
zum Erfassen der ersten optischen Platte 3a ist flach ausgebildet, parallel
zur optischen Platte 3a, so dass, wenn die erste optische
Platte 3a im Plattenbehälter 11a aufgenommen
ist, das Löseverhinderungsstück 92 nicht leicht
in Richtung auf den Umfang der Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a gegen die
Federkraft der elastisch-flexiblen Stücke 93 bewegbar ist
und somit die erste optische Platte 3a nicht leicht aus
dem Plattenbehälter 11a entnommen
werden kann.
-
Es
sei angemerkt, dass oben die vorliegende Erfindung betreffend der
Ausführungsform
erläutert wurde,
welche mit drei Löseverhinderungsmechanismen 91 versehen
ist, wobei der Löseverhinderungsmechanismus 91 an
einer Stelle vorgesehen sein kann, oder an mehreren Stellen, um
zu verhindern, dass die optische Platte 3a zwangsläufig sich
löst.
-
Der
Löseverhinderungsmechanismus
für die erste
optische Platte 3a, der im Plattenbehälter 11a aufgenommen
ist, kann ausgebildet sein, wie in 29 bis 31 gezeigt
ist. Wie gezeigt, ist der Löseverhinderungsmechanismus,
der allgemein mit einem Bezugszeichen 101 bezeichnet ist,
an den drei Stellen rundum die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a vorgesehen.
Alle Löseverhinderungsmechanismen 101 weisen
eine Aufnahme 102 auf, welche in der Wand der Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a gebildet
ist, und ein Löseverhinderungsteil 103,
welches in der Aufnahme 102 aufgenommen ist.
-
Das
Löseverhinderungsteil 103 besteht
aus einem Löseverhinderungsstück 104,
um den Umfang der ersten optischen Platte zu erfassen, welche im ersten
Plattenhalter 11b des Plattenbehälters 11a gehalten
wird, und um somit verhindern, dass die erste optische Platte 3a sich
vom Aufnahmebehälter 11a löst, elastisch-flexiblen Stücken 105,
um die Bewegung des Löseverhinderungsteils 103 zu
begrenzen, und einem Betätigungsstück 106,
um das Löseverhinderungsteil 103 zu
betätigen.
Die elastisch-flexiblen Stücke 105 sind
so ausgebildet, dass sie sich nach innen elastisch bewegen, und
jedes von diesen besitzt ein Eingriffsteil 107, welches
auf einem freien Ende davon vorgesehen ist.
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Die
Aufnahme 102 ist, um das Löseverhinderungsteil 102 aufzunehmen,
zu einer Größe ausgebildet,
dass das Löseverhinderungsstück 104 in
Richtung auf die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a ragt und
zwischen einer Löseverhinderungsposition,
bei dies den Umfang der ersten optischen Platte 3a erfasst,
welche in dem ersten Plattenhalter 11b des Plattenbehälter 11a gehalten
wird, und einer Platteneinführungs-/Entnahmeposition,
wo sich das Löseverhinderungsstück 104 von
der Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a zurückgezogen
werden kann, bewegt werden kann, und die erste optische Platte 3a kann
eingefügt
oder entnommen werden. Das Löseverhinderungsteil 103,
welches in der Aufnahme 102 aufgenommen ist, besitzt ein
Betätigungsstück 106, welches
nach außen über ein
Zugriffsloch 108 frei ist, welches in der oberen Schale 6 gebildet
ist. Der Eingriffsbereich 107 jedes elastisch-flexiblen
Stücks 105 wird
selektiv in entweder einer ersten Eingriffseinbuchtung 109 oder
einer Eingriffseinbuchtung 110, welche in der Aufnahme 102 gebildet
ist, erfasst. Zwischen der ersten und zweiten Eingriffseinbuchtung 109 und 110 ist
ein Ansatz 11 vorgesehen, der klickt, wenn er durch den
Eingriffsbereich 107 überholt
wird.
-
Beim
Löseverhinderungsmechanismus 101 wird,
wenn die optische Platte 3a in die Kassette 1 eingeführt wird
oder daraus entfernt wird, das Betätigungsstück 106, welches zur
Außenseite über das Zugriffsloch 108 frei
ist, in Richtung auf die Wand der Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a für einen
Eingriff des Eingriffsbereichs 107 in die zweite Eingriffseinbuchtung 110 bewegt.
Somit wird das Löseverhinderungsteil 103 in
der Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a gehalten,
wo das Löseverhinderungsstück 104 von
der Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a zurückgezogen
wurde, und die optische Platte 3a kann eingeführt oder
entfernt werden. Die erste optische Platte 3a kann nämlich die
Kassette 1 eingeführt
werden oder daraus entfernt werden. Wenn die optische Platte 3a einmal
in den Plattenbehälter 11a eingeführt ist, bewegt
sich, wenn das Betätigungsstück 106,
welches zur Außenseite über das
Zugriffslochs 108 frei ist, in Richtung auf die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a bewegt
wird, der Eingriffsbereich 107 von der zweiten Eingriffseinbuchtung 110 zur
ersten Eingriffseinbuchtung 109. Wenn der Ansatz 111 überlaufen
wird, wird der Eingriffsbereich 107 einschnappen. Wenn
der Eingriffsbereich 107 mit der ersten Eingriffseinbuchtung 109 in
Eingriff ist, wird das Löseverhinderungsteil 103 in
der Löseverhinderungsposition gehalten,
wo das Löseverhinderungsstück 104 in Richtung
auf die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a ragt.
-
Wenn
der Löseverhinderungsmechanismus 101 an
mehreren Stellen vorgesehen ist, so dass sogar, wenn eines Löseverhinderungsteile 103 fehlerhaft
zur Platteneinführungs-/Entnahmeposition
bewegt wird, wird das andere Löseverhinderungsteil 103 in
ihren jeweiligen Löseverhinderungspositionen bleiben,
ist es möglich,
zu verhindern, dass die erste optische Platte 3a fehlerhaft
den Plattenbehälter 11a verlässt.
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Die
Kassette 1 kann eine Abdeckung auf dem Kassettenkörper 2 aufweisen,
der die Platteneinführungs-/Entnahmeöffnung 2a überdeckt,
um zu verhindern, dass die erste oder zweite optische Platte 3a oder 3c,
welche im Plattenbehälter 11a aufgenommen
ist, sich löst.
Insbesondere hat die obere Schale 6 des Kassettenkörpers 2 eine
Abdeckung 116, welche darauf installiert ist, wie in 32 und 33 gezeigt
ist. Die Abdeckung 116 ist so ausgebildet, dass sie allgemein
die gleiche Größe wie die
Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a hat,
und besitzt eine ansteigende Wand 117, welche längs von
deren Umfang vorgesehen ist. Diese Abdeckung 116 ist drehbar
an einem Drehzapfen 118 vorgesehen, welche an der hinteren
Seite des Kassettenkörpers 2 vorgesehen
ist, und wird somit drehbar auf dem Kassettenkörper 2 gelagert. Wenn
die. Abdeckung 116 die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a überdeckt, überlappen
sich die Öffnungswand 11 und
die ansteigende Wand 117 einander, wodurch Fremdmaterial
beispielsweise Staub, nicht leicht in dem Plattenbehälter 11a eintreten
können.
Die Abdeckung 116 kann ausgebildet sein, dass sie durch
eine Zwangseinrichtung, beispielsweise einer Feder, in einer Richtung gedrückt wird,
um die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a freizulegen.
Da die Abdeckung 116 die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a überdeckt,
ist es möglich,
zu verhindern, dass die optische Platte 3a oder 3c,
wenn sie einmal der Plattenbehälter 11a aufgenommen
ist, sich daraus löst.
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Es
sei angemerkt, dass die Abdeckung 116 ein Fenster 134 haben
kann, welches zulässt,
die optische Platte 3a oder 3c im Plattenbehälter 11a über dieses
zu beobachten. Außerdem
kann auf der Abdeckung 116 eine Markierung 135 vorgesehen sein, beispielsweise
ein Pfeil, um die Führungsrichtung
der Kassette 1 in den Rekorder/Player 70 zu zeigen.
-
Wie
in 32 bis 35 gezeigt
ist, besitzt die Kassette 1 einen Verriegelungsmechanismus 121,
um die Abdeckung 116 in einer Position zu halten, wo diese
die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a überdeckt.
Der Verriegelungsmechanismus 121 ist an zwei Stellen bei
der Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a vorgesehen.
Diese Verriegelungsmechanismen 121 umfassen eine Aufnahme 122,
welche in der Wand der Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a gebildet
ist, und ein Betätigungsteil 123,
welches in der Aufnahme 122 aufgenommen ist, um die Abdeckung zu öffnen und
zu verschließen.
-
Das
Abdeckbetätigungsteil 123 besteht
aus einem Lappen 124, der durch den Benutzer betätigbar ist,
einem ersten elastisch-flexiblen Stück 125, um die Abdeckung 116 zu
verriegeln, und einem zweiten elastisch-flexiblen Stück 126,
um das Betätigungsteil 123 in
einer vorgegebenen Position zu halten.
-
Der
Lappen 124 ist zur Außenseite über ein allgemein
rechteckiges Zugriffsloch 127 frei, welches am Kopf der
oberen Schale 6 gebildet ist. Außerdem besitzt das erste elastisch-flexible
Stück an
seinem Ende einen Verriegelungsbereich 129, der mit einem Verriegelungsloch 128 in
Eingriff steht, welches in der ansteigenden Wand 117 der
Abdeckung 116 gebildet ist. Außerdem hat das zweite elastisch-flexible
Stück 126 einen
Eingriffsbereich 130, der an seinem einem Ende gebildet
ist. Der Eingriffsbereich 130 greift selektiv in eine erste
Eingriffseinbuchtung 131 ein, welche dazu bestimmt ist,
dass Betätigungsteil 123,
welches in Aufnahme 122 vorgesehen ist, in einer Verriegelungsposition
zu halten, wo der Verriegelungsbereich 129 in Eingriff
ist mit dem Verriegelungsloch 128, und eine zweite Eingriffseinbuchtung 132,
die dazu bestimmt ist, das Betätigungsteil 123 in
einer Nichtverriegelungsposition zu halten, wo der Verriegelungsbereich 129,
der die nicht verriegelte Abdeckung 116 hat, nicht in Eingriff
steht mit dem Verriegelungsloch 128. Zwischen der ersten
und zweiten Eingriffseinbuchtung 131 und 132 ist
ein Ansatz 133 vorgesehen, der einschnappt, wenn dieser
durch den Eingriffsbereich 130 überlaufen wird.
-
Wenn
die Abdeckung 116 verriegelt ist, um die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a zu überdecken,
steht der Verriegelungsbereich 129 des ersten elastisch-flexiblen
Stücks
in Eingriff mit dem Eingriffsloch 128 in der ansteigenden
Wand 117 der Abdeckung 116, während der Eingriffsbereich 130 des zweiten elastisch-flexiblen
Stücks 126 in
Eingriff steht mit der ersten Eingriffseinbuchtung 131,
um das Betätigungsteil 123 in
der Verriegelungsposition zu halten, wie in 35 gezeigt
ist. Wenn der Lappen 124, der zur Außenseite hin über das
Zugriffsloch 127 frei ist, in die Richtung des Pfeils in 34 bewegt
wird, um die Abdeckung 116 zu entriegeln, überläuft der Eingriffsbereich 130 den
Ansatz 133 gegen die Federkraft des zweiten elastisch-flexiblen
Stücks 126 und
kommt in Eingriff mit der zweiten Eingriffseinbuchtung 132,
während
das erste elastisch-flexible Stück 125 in
Richtung auf den Lappen 124 bewegt wird und der Verriegelungsbereich 129 von
dem Eingriffsloch 128 gelöst wird. In diesem Zeitpunkt überläuft der
Eingriffsbereich 130 den Ansatz 133, um einzuschnappen.
Somit kann der Benutzer erkennen, dass das Betätigungsteil 123 von
der einen zur anderen Position bewegt wurde.
-
Der
Verriegelungsmechanismus 121 kann an mehreren Stellen vorgesehen
sein, so dass, sogar wenn eines der Betätigungsteile 123 irrtümlich von der
Verriegelungsposition zur Entriegelungsposition bewegt wird, das
andere Betätigungsteil 123 in
seiner entsprechenden Verriegelungsposition belieben wird, um zu
verhindern, dass die Abdeckung 116 fälschlicher Weise die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a freilegt,
womit somit die optische Platte 3a oder 3c nicht
aus dem Plattenbehälter 11a gelöst wird.
In der Nähe
des Zugriffslochs 127 kann eine Markierung 136 vorgesehen
sein, welche die Bewegungsrichtung des Betätigungsteils 123 zeigt,
um beispielsweise die Abdeckung 116 zu verriegeln. Die
Bewegungsrichtung des Betätigungsteils 123 kann
entgegengesetzt zu der, die hier gezeigt ist, sein.
-
Bei
der obigen Ausführungsform
ist die Öffnung 24 gebildet,
die sich von der Vorderseite in Richtung auf die Mitte des Kassettenkörpers 2 erstreckt.
Die Erfindung kann jedoch bei einer Kassette 140 angewandt
werden, welche in 36 bis 38 gezeigt
ist. Die Kassette 140 weist eine Öffnung 141 auf, welche
sich allgemein parallel zu Einführungsrichtung
in den Rekorder/Player 70 von der Vorderseite zu dessen
Rückseite
erstreckt. Insbesondere ist die Öffnung 141 im
Boden der Kassette 1 gebildet, um eine allgemein rechteckige
Form aufzuweisen, welche sich von der Nähe der vorderen Mitte zur Nähe der hinteren
Mitte erstreckt. Die vorderen und hinteren Bereiche der Öffnung 141 werden
als Schreib-/Leseöffnungen 141a und 141b verwendet, wenn
die optische Abtasteinrichtung eintritt, und der Zentralbereich
der Öffnung 141 wird
als Antriebsöffnung 141c verwendet,
wenn der Plattendreh-Antriebsmechanismus
eintritt. In der Kassette 140 ist ein Innenrotor 142 vorgesehen, in
welchem eine Öffnung 143 gebildet
ist, welche der Öffnung 141 entspricht, der
allgemein die gleiche radiale Größe wie die Öffnung 141 hat.
Die Öffnung 143 hat
in der Nähe
ihrer Mitte eine Öffnung 144,
welche die zweite optische Platte 3c hält. Es sollte angemerkt sein,
dass die weitere Konstruktion dieser Kassette 140 gleich
zu der der oben erwähnten
Kassette 1 ist, und somit nicht ausführlich erläutert wird. Es sei außerdem angemerkt,
dass gleiche oder ähnliche
Elemente dieser Kassette 140 wie die der oben erwähnten Kassette 1 mit
den gleichen oder ähnlichen
Bezugszeichen versehen sind.
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In
der Kassette 140 ist der Plattenbehälter 11a gebildet,
in den die erste optische Platte 3a der Standardgröße oder
die zweite optische Platte 3c, der Durchmesser kleiner
ist als der ersten optischen Platte 3a, über die
Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a,
welche in der oberen Schale 6 gebildet ist, eingeführt wird.
Die erste optische Platte 3a, welche in dem Plattenbehälter 11a über die
Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a aufgenommen
wird, wird drehbar im ersten Plattenhalter 11b gehalten,
welche durch die Hauptseite des Innenrotors 142 begrenzt
ist, in welchem die Öffnungen 143 und 144 und
die Öffnungswand 11 gebildet
sind, Insbesondere lagert der ersten Plattenhalter 11b die
erste optische Platte 3a auf dessen Hauptseite, in welcher
die Öffnungen 143 und 144 gebildet
sind, und hält
diese durch die Öffnungswand 11,
damit sie nicht horizontal schwankt.
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Die
zweite optische Platte 3c, welche im Plattenbehälter 11a über die
Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a aufgenommen
ist, ist drehbar im zweiten Plattenhalter 11c gehalten,
der durch die Wand der Öffnung 144,
welche in der Hauptseite des Innenrotors 142 gebildet ist,
und den Verschlussteilen 5a und 5b begrenzt ist.
Insbesondere lagert der zweite Plattenhalter 11c die zweite
optische Platte 3c auf den Verschlussteilen 5a und 5b,
welche zur Außenseite
hin über
die Öffnung 144 im
Innenrotor 142 frei sind und hält diese durch die Wand der Öffnung 144, damit
diese nicht horizontal schwankt.
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In
der Kassette 140, welche im Rekorder/Player geladen ist,
werden die Verschlussteile 5a und 5b durch den
Verschlussfreigabemechanismus des Rekorders/Players geöffnet, womit
somit die Öffnung 141 freigelegt
wird und die optische Platte 3a oder 3c zur Außenseite
hin frei ist. Dann wird die optische Platte 3a oder 3c geklemmt
und durch den Plattendreh-Antriebsmechanismus im Rekorder/Player
gedreht, welcher die Kassette 1 über die Öffnung 141c eingetreten
ist. Außerdem
tritt die optische Abtasteinrichtung in die Öffnung 141a oder 141b ein.
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Wenn
ein Lichtstrahl auf die optische Platte 3a oder 3c projiziert
wird, schreibt die optische Abtasteinrichtung das Informationssignal
auf die optische Platte 3a oder 3c. Durch Ermitteln
eines Rückkehrlichts,
welches von der Signalaufzeichnungsfläche der optischen Platte 3a oder 3c reflektiert
wird, liest die optische Abtasteinrichtung das Informationssignal
von der optischen Platte 3a oder 3c. Da die Kassette 140 zulässt, zwei
optische Abtasteinrichtungen zum Schreiben und Lesen des Informationssignals
zu nutzen, wird es ermöglicht,
dass Information in einer verminderten Zeitdauer zu schreiben und
zu lesen.
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Durch
die obige Beschreibung wurde eine Variante der Kassette beschrieben,
welche die Öffnung 44a hat,
welche im Innenrotor 4 gebildet ist, und welche den zweiten
Plattenhalter 11c, in welchem die zweite optische Platte 3c gehalten
ist, begrenzt. Der Innenrotor 4 kann jedoch den zweiten
Plattenhalter 11c haben, der durch eine Einbuchtung begrenzt
ist. Insbesondere ist im Innenrotor 4 in seiner Hauptseite an
der Seite der oberen Schale 6 ein zweiter Plattenhalter 150 gebildet,
der durch eine allgemein kreisförmige
Einbuchtung begrenzt ist, um die zweite optische Platte 3c,
wie in 39 gezeigt ist, zu halten. Die
Einbuchtung, welche den zweiten Plattenhalter 150 begrenzt,
ist so ausgebildet, dass sie eine etwas größere Größe hat als die der zweiten
optischen Platte 3c, um diese gleitend in die zweite optische
Platte 2c einzuführen
und zu entfernen. Es sollte weiter angemerkt sein, dass der andere
Aufbau des Innenrotors 4 in dieser Kassette der gleiche
ist wie der des oben beschriebenen Innenrotors 4 und somit
nicht weiter erläutert
wird.
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Wie
in 40 und 41 gezeigt
ist, hat die Kassette 140, welche den obigen Innenrotor 4 hat, begrenzt
im Kassettenkörper 2 den
Plattenbehälter 11a,
der über
die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a in
der oberen Schale 6 die erste optische Platte 3a der
Standardgröße oder
die zweite optische Platte 3c, deren Durchmesser kleiner
ist als die der optischen Platte 3a. Im Plattenbehälter 11a ist
der erste Plattenhalter 11b gebildet, um die erste optische
Platte 3a zu halten, und der zweite Plattenhalter 150,
um die zweite optische Platte 3c zu halten, wobei der erste
und der zweite Plattenhalter 11b und 150 miteinander
konzentrisch sind. Der erste Plattenhalter 11b wird durch
die Hauptseite des Innenrotors 4 mit Ausnahme der Öffnungen 44 und 44a und
der Öffnungswand 11 begrenzt,
während
der zweite Plattenhalter 150 durch die Einbuchtung begrenzt
wird, welche im Innenrotor 4 an der Seite der oberen Schale 6 gebildet
ist.
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Wie
in 40 gezeigt ist, wird die erste optische Platte 3a,
welche im Plattenbehälter 11a über die
Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a aufgenommen
ist, drehbar im ersten Plattenhalter 11b gehalten, welcher
durch die Hauptseite des Innenrotors 4 begrenzt ist, in
welchem die Öffnung 44a und
die Öffnungswand 11 gebildet
ist. Insbesondere lagert der erste Plattenhalter 11b die
erste optische Platte 3a auf der Hauptseite des Innenrotors,
in welcher die Öffnung 44a gebildet
ist, und hält
diese durch die Öffnungswand 11,
damit sie nicht horizontal schwankt.
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Wie
in 41 gezeigt ist, wird die zweite optische Platte 3c,
welche im Plattenbehälter 11a über die
Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a aufgenommen
wird, drehbar im zweiten Plattenhalter 150 gehalten, der
durch die Einbuchtung begrenzt ist, welche in der Hauptseite des
Innenrotors 4 gebildet ist. Insbesondere lagert der zweite
Plattenhalter 150 die zweite optische Platte 3c auf
dessen Boden und hält diese
durch dessen Wand, damit diese nicht horizontal schwankt.
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Es
sei angemerkt, dass der Innenrotor 4 bei der Einbuchtung,
welche den zweiten Plattenhalter 150 begrenzt, die Löseverhinderungsmechanismen 91 aufweisen
kann, wie in 26 bis 28 gezeigt ist,
oder die, 101, welche in 29 bis 31 gezeigt
sind, um zu verhindern, dass die zweite optische Platte 3c,
welche im zweiten Plattenhalter 150 gehalten wird, sich
löst. Wenn
die Abdeckung 116 und der Verriegelungsmechanismus 121,
welcher in 32 bis 35 gezeigt
sind, vorgesehen sind, ist es möglich,
zu verhindern, dass die erste optische Platte 3a, welche
im ersten Plattenhalter 11b gehalten wird, sich löst, und
dass die zweite optische Platte 3c, welche im zweiten Plattenhalter 150 gehalten wird,
sich löst.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der Innenrotor 4 bei der oben erläuterten
Kassette 140 verwendet werden.
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Die
oben erläuterten
Kassetten 1 und 140 sind so ausgebildet, dass
sie selektiv die ersten und zweiten optischen Platten 3a und 3c haben,
welche einen voneinander unterschiedlichen Durchmesser haben. Die
Kassette gemäß der vorliegenden
Erfindung kann jedoch angepasst werden, lediglich die zweite optische
Platte 3c mit dem kleinen Durchmesser zu umschließen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann eine Kassette bereitgestellt werden, um lediglich
die zweite optische Platte 3c zu umschließen, und
die in den oben erläuterten
Rekorder/Player 70 ladbar ist, wie anschließend erläutert wird.
Die Kassette dieser Art ist allgemein mit einem Bezugszeichen 200 versehen.
Die gleichen oder ähnlichen
Elemente der Kassette 200 wie die der oben erläuterten
Kassetten 1 und 140 sind mit gleichen oder ähnlichen
Bezugszeichen versehen und werden nicht ausführlich erläutert. Die Kassette 200 verwendet
lediglich den zweiten Plattenhalter 11c, der innerhalb
des Plattenbehälters 11a gebildet
ist, der durch die Öffnungswand 11 des
Kassettenkörpers 2 und
die Hauptseite des Innenrotors 4 begrenzt ist. Das heißt, dieser zweite
Plattenhalter 11c wird durch die Öffnung 44a begrenzt,
welche in der Hauptseite des Rotors 4 gebildet ist, und
die Verschlussteile 5a und 5b, die angeordnet
sind, die Öffnung 44a zu überdecken.
Die Kassette 200 ist nicht dazu da, den ersten Plattenhalter 11b zu
verwenden, um irgendeine optische Platte zu halten, und so kann
diese für
irgendeinen anderen Zweck als zum Halten der optischen Platte verwendet
werden. Beispielsweise kann ein Löseverhinderungsmechanismus,
um zu verhindern, dass die zweite optische Platte 3c, welche
im zweiten Plattenhalter 11c gehalten wird, sich löst, bei
der Öffnung 44a des
Innenrotors 4 vorgesehen sein.
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Die
Kassette 200, welche die zweite optische Platte 3c umschließt und welche
zulässt,
die Platte 3c in den Rekorder/Player 70 zu laden,
wird anschließend
beschrieben.
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Die
Kassette 200, die hauptsächlich dazu dienen soll, die
zweite optische Platte 3c zu umschließen, ist grundsätzlich gleich
der Kassette 1, um die oben erläuterten ersten und zweiten
Platten 3a und 3c selektiv zu umschließen. Somit
werden die gleichen oder ähnlichen
Elemente der Kassette 200 wie die der Kassette 1 mit
gleichen oder ähnlichen Bezugszeichen
versehen und werden nicht ausführlich
erläutert.
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Die
Kassette 200 ist mit einem Löseverhinderungsmechanismus 191 versehen,
um zu verhindern, dass eine zweite optische Platte 3c mit
kleinem Durchmesser, welche im zweiten Plattenhalter 11c gehalten
wird, sich löst.
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Der
Löseverhinderungsmechanismus 191 ist bei
der Öffnung 44a im
Innenrotor 4 vorgesehen, welche den zweiten Plattenhalter 11b begrenzt,
wie in 42 gezeigt ist. Der Löseverhinderungsmechanismus 191 ist
an drei Stellen bei der Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a vorgesehen.
Die Löseverhinderungsmechanismen 191 sind
integriert mit der Hauptseite des Innenrotors 4 ausgebildet,
wie in 43 gezeigt ist, was dazu dienen
soll, einer vergrößerten Anzahl
von Teilen entgegen zu wirken. Alle Löseverhinderungsmechanismen 191 weisen
ein Löseverhinderungsstück 192 auf,
um zu verhindern, dass die optische Platte 3c, welche im
zweiten Plattenhalter 11c gehalten wird, sich löst, sowie
elastisch-flexible Stücke 193,
um das Löseverhinderungsstück 192 und
die Hauptseite des Innenrotors 4 miteinander zu koppeln.
Das Löseverhinderungsstück 192 ist
vorgesehen, so dass es sich in Richtung auf die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a ragt,
um den Umfang der zweiten optischen Platte 3c, welche im
zweiten Plattenhalter 11c gehalten wird, zu erfassen. Das Kopfende
des Löseverhinderungsstück 192 ist
abgeschrägt,
und eine Einführungsführung 194 ist
auf dem abgeschrägten
Kopfende vorgesehen, um die zweite optische Platte 3c zu
führen,
welche in den zweiten Plattenhalter 11c eingeführt ist. Über dem Löseverhinderungsstück 192 sind
die elastisch-flexiblen Stücken 193 vorgesehen,
welche das Löseverhinderungsstück 192 mit
der Hauptseite des Innenrotors koppeln. Wenn die zweite optische
Platte 3c eingeführt
wird, werden die elastisch-flexiblen Stücke 193 nach außen vom
zweiten Plattenhalter 11c bewegt, während das Löseverhinderungsstück 192 nach
außen
von der Öffnung 44a bewegt
wird, so dass die zweite optische Platte 3c in die Öffnung 44a eingeführt werden
kann.
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Wenn
die Einführungsführung 194 über den Umfang
der zweiten optischen Platte 3c gedrückt wird, wenn sie eingeführt ist,
werden die elastisch-flexiblen Stücke 193 bewegt, und
das Löseverhinderungsstück 192 wird
provisorisch nach außen
vom zweiten Plattenhalter 11c gegen die Federkraft der elastisch-flexiblen
Stücke 193 bewegt,
wie in 44 gezeigt ist. Somit wird die
zweite optische Platte 3c im zweiten Plattenhalter 11c gehalten.
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Es
sei angemerkt, dass die zweite optische Platte 3c möglicherweise
eine Signalaufzeichnungsfläche
hat, welche verschmutzt und/oder beschädigt ist, wenn sie wiederholt
in die Kassette 2 eingeführt und daraus entfernt wird.
Um zu vermeiden, dass die optische Platte an der Signalaufzeichnungsfläche aufgrund
der wiederholten Einführungs-/Entnahme verschmutzt
und/oder beschädigt
wird, sollte die zweite optische Platte 3c, wenn sie einmal
im zweiten Plattenhalter 11c aufgenommen ist, wünschenswerterweise
nicht leicht von der Kassette 200 entfernbar sein. Zu diesem
Zweck ist der Löseverhinderungsmechanismus 191,
um zu verhindern, dass zumindest die zweite optische Platte 3c sich
löst, wie
folgt aufgebaut. Ein Kopfende von diesem ist nämlich als Einführungsführung 194 abgeschrägt und zu
dessen Fläche
zum Erfassen der zweiten optischen Platte 3c ist flach
ausgebildet parallel zur zweiten optischen Platte 3c, so
dass, wenn die zweite optische Platte 3c im zweiten Plattenhalter 11c des
Plattenbehälters 11a aufgenommen
ist, das Löseverhinderungsstück 192 in
Richtung auf den Umfang des zweiten Plattenhalters 11c gegen
die Federkraft der elastisch-flexiblen Stücke 193 nicht leichtbewegbar
ist, und somit die zweite optische Platte 3c nicht leicht
aus dem zweiten Plattenhalter 11c entnommen werden kann.
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Es
sei angemerkt, dass in der obigen Beschreibung die vorliegende Erfindung
in Bezug auf eine Variante erläutert
wurde, welche mit drei Löseverhinderungsmechanismen 191 versehen
ist, wobei der Löseverhinderungsmechanismus 191 an
einem Platz oder in mehreren Plätzen
vorgesehen sein kann, um zu verhindern, dass die zweite optische Platte 3c zwangsläufig sich
löst.
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Der
Löseverhinderungsmechanismus
für die zweite
optische Platte 3c, welche im zweiten Plattenhalter 11c aufgenommen
ist, kann ausgebildet sein, wie in 45 bis 47 gezeigt
ist. Wie gezeigt ist, ist der Löseverhinderungsmechanismus,
der allgemein mit einem Bezugszeichen 201 bezeichnet ist, an
drei Stellen beim zweiten Plattenhalter 11c vorgesehen.
Die Löseverhinderungsmechanismen 201 umfassen
eine Aufnahme 202, welche in der Wand der Öffnung 44a vorgesehen
sind, und ein Löseverhinderungsteil 203,
welches in der Aufnahme 202 aufgenommen ist.
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Das
Löseverhinderungsteil 203 besteht
aus einem Löseverhinderungsstück 204,
welches den Umfang der zweiten optischen Platte 3c erfasst,
welche im zweiten Plattenhalter 11c gehalten wird, und verhindert
somit, dass die zweite optische Platte 3c sich vom zweiten
Plattenhalter 11c löst,
aus elastisch-flexiblen Stücken 205,
um die Bewegung des Löseverhinderungsteils 203 zu
begrenzen, und einem Betätigungsstück 206,
um das Löseverhinderungsteil 203 zu
betätigen.
Die elastisch-flexiblen Stücke 205 sind
so ausgebildet, dass sie sich elastisch nach innen bewegen, und
jedes von diesen besitzt einen Eingriffsbereich 207, der
auf dem freien Ende davon vorgesehen ist.
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Die
Aufnahme 202, um das Löseverhinderungsteil 203 aufzunehmen,
ist zu einer Größe ausgebildet,
dass das Löseverhinderungsstück 204 in Richtung
auf den zweiten Plattenhalter 11c ragt und zwischen der
Löseverhinderungsposition,
bei der dies den Umfang der zweiten optischen Platte 3c erfasst,
welche im zweiten Plattenhalter 11c gehalten wird, und
einer Platteneinführungs-/Entnahmeposition,
wo das Löseverhinderungsstück 204 sich
vom zweiten Plattenhalter 11c zurückzieht, bewegt werden kann,
und die zweite optische Platte 3c eingeführt oder
entnommen werden kann. Das Löseverhinderungsteil 203,
welches in der Aufnahme 202 aufgenommen ist, besitzt ein
Betätigungsstück 206, welches
zur Außenseite über ein
Zugriffsloch 208 frei ist, welches in der Hauptseite des
Innenrotors 4 gebildet ist. Die Eingriffsbereich 207 des
elastisch-flexiblen Stücks 205 steht
selektiv in Eingriff mit einer ersten Eingriffseinbuchtung 209 oder
einer zweiten Eingriffseinbuchtung 210, welche in der Aufnahme 202 gebildet
ist. Zwischen der ersten und der zweiten Eingriffseinbuchtung 209 und 210 ist
ein Ansatz 211 vorgesehen, der einklickt, wenn dieser durch
den Eingriffsbereich 207 überschritten wird.
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Im
Löseverhinderungsmechanismus 201 wird,
wenn die zweite optische Platte 3c in die Kassette 200 eingeführt oder
daraus entfernt wird, das Betätigungsstück 206,
welches zur Außenseite über das
Zugriffsloch 208 frei ist, in Richtung auf die Wand des
zweiten Plattenhalters 11c, um den Eingriffsbereich 207 zu
erfassen, in die zweite Eingriffseinbuchtung 210 bewegt.
Somit wird das Löseverhinderungsteil 203 in
der Einführungs-/Entnahmeposition
gehalten, wo das Löseverhinderungsstück 204 sich
von dem zweiten Plattenhalter 11c zurückgezogen hat, und die optische
Platte 3c eingeführt
oder entnommen werden kann. Die zweite optische Platte 3c kann nämlich in
die Kassette 200 eingeführt
werden oder davon entnommen werden. Wenn die zweite optische Platte 3c in
den zweiten Plattenhalter 11c eingeführt ist, bewegt sich, wenn
das Betätigungsstück 206,
welches zur Außenseite über das
Zugriffsloch 208 frei ist, in Richtung auf die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a bewegt
wird, der Eingriffsbereich 207 von der zweiten Eingriffseinbuchtung 210 zur
ersten Eingriffseinbuchtung 209. Wenn der Ansatz 211 überlaufen
wird, wird der Eingriffsbereich 207 einschnappen. Wenn
der Eingriffsbereich 207 mit der ersten Eingriffseinbuchtung 209 in
Eingriff kommt, wird das Löseverhinderungsteil 203 in
der Löseverhinderungsposition
gehalten, wo das Löseverhinderungsstück 204 in
Richtung auf den zweiten Plattenhalter 11c ragt. In dem
Fall, wo der Löseverhinderungsmechanismus 201 in
mehreren Plätzen
vorgesehen ist, sogar wenn eines der Löseverhinderungsteile 203 irrtümlicherweise
in die Platteneinführungs-/Entnahmeposition
bewegt wird, werden die anderen Löseverhinderungsteile 203 in
ihren jeweiligen Löseverhinderungspositionen
bleiben, und es ist möglich,
zu verhindern, dass die zweite optische Platte 3c sich
irrtümlicherweise
vom zweiten Plattenhalter 11c löst.
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Die
Kassette 200 kann auch auf dem Kassettenkörper 2 eine
Abdeckung aufweisen, welche die Platteneinführungs-/Entnahmeöffnung 2a überdeckt, um
zu verhindern, dass die zweite optische Platte 3c, welche
im zweiten Plattenhalter 11c gehalten wird, sich löst.
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Die
vorliegende Erfindung wurde für
Kassettenausführungsformen
beschrieben, wobei jede zum Umschließen einer optischen Platte
dient. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die oben erläuterte optische
Platte begrenzt, sondern kann breit auf Kassetten angewandt werden,
welche zulassen, irgendein anderes nacktes Informationsaufzeichnungsmedium
zu laden, nämlich
ein Informationsaufzeichnungsmedium, welches normalerweise verwendet
wird, welches nicht in irgendeiner Kassette oder dgl. eingeschlossen
ist, in einen Rekorder und/oder Player, der eigens für die Verwendung
mit einer Plattenkassette bestimmt ist.
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Die
Erfindung wurde ausführlich
bezüglich bestimmter
bevorzugter Ausführungsformen
als Beispiele mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Es sollte jedoch durch den Fachmann verstanden sein, dass die vorliegende
Erfindung nicht auf die Ausführungsformen
begrenzt ist, sondern in verschiedener Weise modifiziert werden
kann, alternativ aufgebaut werden kann oder in verschiedenen anderen
Formen durchgeführt
werden kann, ohne den Rahmen, wie dieser in den angehängten Ansprüchen festgelegt
und definiert ist, zu verlassen.
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Industrielle Verwertbarkeit
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung hat die Kassette eine Einführungs-/Entnahmeöffnung, welche in der Hauptseite
der oberen Schale gebildet ist, durch welche ein erstes und zweites
Aufzeichnungsmedium mit unterschiedlichem Durchmesser frei in den
Kassettenkörper
eingeführt
oder daraus entfernt werden kann, einen ersten Aufzeichnungsmediumhalter,
bei dem das erste Aufzeichnungsmedium gehalten wird, und den zweiten
Aufzeichnungsmediumhalter, in dem das zweite Aufzeichnungsmedium
gehalten wird. Die Kassette, welche das Aufzeichnungsmedium hat,
welche im ersten Aufzeichnungsmediumhalter gehalten wird, oder das
zweite Aufzeichnungsmedium, welches im zweiten Aufzeichnungsmediumhalter
gehalten wird, kann in den Rekorder und/oder Player geladen werden,
um ein Informationssignal auf das erste oder zweite Aufzeichnungsmedium
zu schreiben, und um außerdem
das Informationssignal vom ersten oder zweiten Aufzeichnungsmedium
zu lesen. Da bei der Kassette gemäß der vorliegenden Erfindung
der Aufbau einschließlich
der Verschlussteile usw. einer Aufzeichnungsmediumskassette gleich
ist (welche ein Aufzeichnungsmedium hat, welches vorher darin umschlossen
ist), kann die Kassette in einen Rekorder/Player geladen werden,
der eigens zur Verwendung mit einer solchen Aufzeichnungsme diumskassette
bestimmt ist. Außerdem
hat die Kassette gemäß der vorliegenden
Erfindung allgemein den gleichen Aufbau wie den der Aufzeichnungsmediumskassette,
bei der das Aufzeichnungsmedium, welches darin umschlossen ist,
nicht durch ein anderes ersetzbar ist, kann leicht hergestellt werden,
wobei die gleiche Montagelinie für
die Aufzeichnungsmediumskassette verwendet wird.