DE60224819T2 - Kassette als behälter für ein aufzeichnungsmedium - Google Patents

Kassette als behälter für ein aufzeichnungsmedium Download PDF

Info

Publication number
DE60224819T2
DE60224819T2 DE60224819T DE60224819T DE60224819T2 DE 60224819 T2 DE60224819 T2 DE 60224819T2 DE 60224819 T DE60224819 T DE 60224819T DE 60224819 T DE60224819 T DE 60224819T DE 60224819 T2 DE60224819 T2 DE 60224819T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
recording medium
cassette
opening
held
shell
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60224819T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60224819D1 (de
Inventor
Naoki Inoue
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sony Corp
Original Assignee
Sony Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP2001339969A external-priority patent/JP3767461B2/ja
Priority claimed from JP2001339968A external-priority patent/JP3809795B2/ja
Application filed by Sony Corp filed Critical Sony Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE60224819D1 publication Critical patent/DE60224819D1/de
Publication of DE60224819T2 publication Critical patent/DE60224819T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/03Containers for flat record carriers
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/03Containers for flat record carriers
    • G11B23/0301Details
    • G11B23/0307Positioning or centering features
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/03Containers for flat record carriers
    • G11B23/0301Details
    • G11B23/0308Shutters
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/03Containers for flat record carriers
    • G11B23/0301Details
    • G11B23/0313Container cases
    • G11B23/0316Constructional details, e.g. shape
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/03Containers for flat record carriers
    • G11B23/0301Details
    • G11B23/0317Containers with interchangeable record carriers

Landscapes

  • Packaging For Recording Disks (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Artificial Filaments (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kassette zum Umschließen irgendeiner von Platten unterschiedlicher Durchmesser als Informationssignal-Aufzeichnungsmedium und um zuzulassen, dass das Aufzeichnungsmedium, welches darin umschlossen ist, in einen Plattenrekorder und/oder Player geladen werden kann.
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldungen 2001-339968 und 2001-339969 , welche beide am 5. November 2001 angemeldet wurden.
  • Technischer Hintergrund
  • Als Aufzeichnungsmedium für ein Informationssignal werden optische Platten verbreitet verwendet, auf die ein Informationssignal optisch geschrieben oder von denen dies über einen Lichtstrahl gelesen wird. Wenn eine optische Platte dieser Art Fremdmaterial hat, beispielsweise Staub, Fingerabdrücke oder dgl., welche an deren Signalaufzeichnungsfläche anhaften, wird ein Fehlen des Informationssignals möglicherweise während der Wiedergabe oder des Aufzeichnens der optischen Platte verursacht, womit somit das Informationssignal nicht aufgezeichnet oder genau wiedergegeben werden kann.
  • Um zu verhindern, dass dieses Fremdmaterial, beispielsweise Staub, welches möglicherweise das Fehlen des Informationssignal verursacht, an der Signalaufzeichnungsflache anhaftet, wird die optische Platte üblicherweise von einer Kassette zur Verwendung als Plattenkassette umschlossen.
  • Allgemein ist eine Plattenkassette eine Kassette, in welcher eine optische Platte vorher einschlossen ist. Die optische Platte wird in der Kassette drehbar gehalten. In der Kassette ist eine Schreib-/Leseöffnung gebildet, über welche ein Teil der optischen Platte, welche darin gehalten wird, zur Außenseite hin frei ist. Ein Schreib-/Lesekopf ist der optischen Platte, welche in der Kassette gehalten wird, über die Schreib-/Leseöffnung zugewandt, um ein Informationssignal auf die optische Platte zu schreiben oder dies davon zu lesen. Die Schreib-/Leseöffnung, welche in der Kassette gebildet ist, wird mit gepaarten Verschlussteilen überdeckt, welche bewegbar auf der Kassette installiert sind, zumindest, wenn die Plattenkassette nicht gebraucht wird, nämlich, wenn diese nicht in einen Rekorder und/oder Player geladen ist.
  • Durch Überdecken der Schreib-/Leseöffnung in der optischen Plattenumschließungskassette mit den gepaarten Verschlussteilen ist es möglich, zu verhindern, dass Staub oder dgl. in die Kassette eindringen und an der Signalaufzeichnungsfläche der optischen Platte anhaften.
  • Optische Platten, welche als Informationssignal-Aufzeichnungsmedien verwendet werden, umfassen unverhüllte Platten, nämlich diese, welche nicht von einer Kassette umschlossen sind und welche in einen Rekorder und/oder Player zum Schreiben von eines Informationssignals darauf oder zum Lesen des Informationssignals davon ladbar sind.
  • Zum Laden einer derartigen unverhüllten optischen Platte in einen Rekorder und/oder Player, der für eine Plattenkassette ausgelegt ist, ist es jedoch erforderlich, die optische Platte zu umhüllen, um diese in einen solchen Plattenkassettenrekorder und/oder Player zu laden.
  • Mittlerweile umfassen die optischen Platten, welche nicht von einer Kassette oder einem ähnlichen Gehäuse umschlossen sind und welche in einen Rekorder und/oder Player ladbar sind, Platten, auf denen ein Informationssignal in einem allgemeinen Format aufgezeichnet ist, jedoch einen Durchmesser haben, der voneinander verschieden ist. Diese optischen Platten umfassen zwei Arten: eine hat einen Durchmesser von 12 cm (Standardgröße) und die andere hat einen kleineren Durchmesser als die erste, beispielsweise 8 cm. Zur Verwendung dieser optischen Platten, welche nicht von einer Kassette umschlossen sind und welche einen Durchmesser, der voneinander verschieden ist, haben, um durch einen eigens dafür bestimmten Plattenkassettenrekorder und/oder Player wiedergegeben zu werden, können Kassetten vorbereitet sein, um diese in einen solchen Rekorder und/oder Player zu laden, um die optischen Platten unterschiedlicher Durchmesser entsprechend zu umschließen. Jede optische Platte kann nämlich in eine entsprechende der Kassetten gesetzt werden, bevor diese in den Rekorder und/oder Player geladen wird.
  • Das Bereitstellen einer derartigen Kassette für alle optischen Platten, welche unterschiedliche Durchmesser haben, wird jedoch zuzüglich der Anzahl der Kassettenarten die Schwierigkeit der Kassettenverwaltung und außerdem die Kosten der Herstellung der Kassetten mit sich bringen.
  • In der US 6 044 058 ist eine Adapterkassette beschrieben, in welcher eine Platte befestigt ist, so dass die Platte in einer Einrichtung verwendet werden kann, die konstruiert ist, Platten, welche vorher in Kassetten sind, aufzunehmen. Die Adapterkassette weist eine obere Schale und eine untere Schale, die ein Gehäuse bilden, auf, und ein Tablett, welches bewegbar in Bezug auf das Gehäuse gelagert ist, um zu ermöglichen, dass eine Platte in eine Plattenhalterausnehmung geladen wird und davon entladen wird. Die Positionierung wird unter Verwendung von Positionierungslöchern durchgeführt, welche durch das Gehäuse und das Tablett gebildet sind. Ein Drehteller und ein Kopf zum Drehen und zum Lesen der Platte werden über die Öffnungen im Gehäuse und Tablett eingeführt. Die Platte kann die gleiche Größe oder kleiner als die vorher befestigten Platten haben, für welche die Einrichtung ausgebildet ist.
  • Das Tablett begrenzt eine Aufzeichnungsmediumsaufnahme, welche die Platten unterschiedlicher Größe geeignet aufnimmt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Folglich hat die vorliegende Erfindung eine Aufgabe, die oben erwähnten Nachteile des Standes der Technik zu überwinden, indem eine Kassette bereitstellt wird, die zulässt, ein Aufzeichnungsmedium, welches normalerweise verwendet wird, welches nicht von irgendeiner Kassette oder dgl. umschlossen ist, in einen Rekorder und/oder Player, der für ein Aufzeichnungsmedium bestimmt ist, welches von einer Kassette vorher umschlossen ist, einfach zu laden.
  • Die vorliegende Erfindung hat die weitere Aufgabe, eine Kassette bereitzustellen, um selektiv irgendeines von einem ersten und zweiten Aufzeichnungsmedium unterschiedlicher Durchmesser zu umschließen, um dies in einen Rekorder und/oder Player zu laden, der für ein Aufzeichnungsmedium bestimmt ist, welches von einer Kassette vorher umschlossen ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat noch die weitere Aufgabe, eine Kassette bereitzustellen, die in der Lage ist, ein Aufzeichnungsmedium sicher zu halten, welches selektiv in einem Rekorder und/oder Player geladen wird.
  • Die vorliegende Erfindung hat eine noch weitere Aufgabe, eine Kassette bereitzustellen, die zulässt, in einen Rekorder und/oder Player, der für die Verwendung mit einem ersten Informationsaufzeichnungsmedium einer Standardgröße bestimmt ist, einem zweiten Informationsaufzeichnungsmedium mit einem kleineren Durchmesser als das erste Informationsaufzeichnungsmedium bestimmt ist, leicht geladen zu werden.
  • Die vorliegende Erfindung hat eine noch weitere Aufgabe, eine Kassette bereitzustellen, die in der Lage ist, ein Aufzeichnungsmedium, wenn dies einmal in einen Rekorder und/oder Player geladen ist, zwangsläufig zu schützen.
  • Die vorliegende Erfindung hat eine noch weitere Aufgabe, eine Kassette bereitzustellen, welche leicht zusammengebaut werden kann, ein Aufzeichnungsmedium entnehmbar umschließen kann und welche durch fast die gleichen Produktions- und Montageschritte wie für eine Kassette, von welcher ein Aufzeichnungsmedium vorher umschlossen ist, hergestellt werden kann.
  • Die obige Aufgabe kann durch Bereitstellen einer Kassette zum Umschließen irgendeines von einem ersten Aufzeichnungsmedium und einem zweiten Aufzeichnungsmedium, welches hinsichtlich des Durchmessers gegenüber dem ersten Aufzeichnungsmedium verschieden ist, gelöst werden, wobei die Kassette gemäß der Erfindung aufweist:
    einen Kassettenkörper, der aus einer oberen Schale und einer unteren Schalte besteht, die aneinander angrenzen, wobei in der Hauptinnenseite der oberen Schale eine Einführungs-/Entnahmeöffnung gebildet ist, welche etwas größer ist als das erste Aufzeichnungsmedium und über welche die ersten und zweiten Aufzeichnungsmedien eingeführt und/oder entnommen werden, und in der unteren Schale eine erste Öffnung gebildet ist;
    eine mittlere Schale, deren Hauptseite nach außen über die Einführungs-/Entnahmeöffnung in der oberen Schalte des Kassettenkörpers frei ist, welche zusammen mit der Einführungs-/Entnahmeöffnung einen Aufzeichnungsmediumsbehälter begrenzt, welcher selektiv die ersten und zweiten Aufzeichnungsmedien aufnimmt, in der eine zweite Öffnung gebildet ist, welche der ersten Öffnung in der unteren Schale des Kassettenkörpers entspricht und welche drehbar im Kassettenkörper aufgenommen ist; und
    zwei Verschlussteile, welche an der mittleren Schale an der Seite der unteren Schale installiert sind, wobei die beiden Verschlussteile durch Drehung der mittleren Schale betätigt werden und angeordnet sind, die ersten und zweiten Öffnungen freizulegen, wenn die mittlere Schale dreht, bis die ersten und zweiten Öffnungen miteinander ausgerichtet sind.
  • Der Aufzeichnungsmediumbehälter weist einen ersten Aufzeichnungsmediumhalter, in welchem das erste Aufzeichnungsmedium drehbar gehalten ist, und einen zweiten Aufzeichnungsmediumhalter auf, in welchem das zweite Aufzeichnungsmedium drehbar gehalten ist, wobei die ersten und zweiten Aufzeichnungsmediumhalter konzentrisch zueinander vorgesehen sind. Das heißt, die Kassette, in welcher ein gewünschtes von Aufzeichnungsmedien eines Benutzers, die einen unterschiedlichen Durchmesser voneinander haben, über die Einführungs-/Entnahmeöffnung in einen Rekorder und/oder Player geladen wird. Da diese Kassette ausgebildet ist, dass sie einen ähnlichen Aufbau hat, welche zwei gepaarte Verschlussteile aufweist, mit Ausnahme der Einführungs-/Entnahmeöffnung, welche in der oberen Schale gebildet ist, und die Aufzeichnungsmedienhalter, welche auf der mittleren Schale gebildet sind, für Aufzeichnungsmedien unterschiedlicher Durchmesser bezüglich einer Kassette, in der ein Aufzeichnungsmedium vorher umschlossen ist (anschließend als "Aufzeichnungsmediumskassette" wenn geeignet bezeichnet) und bei der das Aufzeichnungsmedium, welches einmal darin umschlossen ist, nicht durch ein anderes ersetzt werden kann, kann diese in einen Rekorder und/oder Player geladen werden, der für die Aufzeichnungsmediumskassette bestimmt ist.
  • Es sei angemerkt, dass der erste Aufzeichnungsmediumhalter auf der Hauptseite der mittleren Schale vorgesehen ist, während der zweite Aufzeichnungsmediumhalter in einer Position unterhalb des erste Aufzeichnungsmediumhalters vorgesehen ist. Beispielsweise ist der zweite Aufzeichnungsmediumhalter durch eine dritte Öffnung begrenzt, welche einen etwas größeren Durchmesser hat als das zweite Aufzeichnungsmedium und über welche die Verschlussteile, welche über der Hauptseite der mittleren Schalte vorgesehen sind, zur Außenseite frei ist, eine Einbuchtung begrenzt, welche in der Hauptseite der mittleren Schale gebildet ist, welche einen etwas größeren Durchmesser hat als das zweite Aufzeichnungsmedium und deren Tiefe kleiner ist als deren Umgebung.
  • Die Kassette gemäß der vorliegenden Erfindung kann einen Löseverhinderungsmechanismen bei der Einführungs-/Entnahmeöffnung in der oberen Schale aufweisen, um zu verhindern, dass das erste Aufzeichnungsmedium, welches im ersten Aufzeichnungsmediumhalter gehalten wird, gelöst wird. Beispielsweise besteht jeder der Löseverhinderungsmechanismen aus einer Einführungsführung, um das erste Aufzeichnungsmedium zu führen, welches in den ersten Aufzeichnungsmediumhalter eingeführt wird, und einem Löseverhinderungsstück, um zu verhindern, dass das erste Aufzeichnungsmedium, welches im ersten Aufzeichnungsmedium gehalten wird, gelöst wird. Das Löseverhinderungsstück ist integriert in Kontakt mit elastisch flexiblen Stücken gebildet, welche elastisch radial von dem Aufzeichnungsmediumbehälter bewegt werden. Der Löseverhinderungsmechanismus kann in mehreren Stellen bei der Einführungs-/Entnahmeöffnung vorgesehen sein, um das erste Aufzeichnungsmedium im ersten Aufzeichnungsmediumshalter zwangsläufig zu halten.
  • Der Löseverhinderungsmechanismus bei der obigen Kassette gemäß der vorliegenden Erfindung wird anschließend beschrieben. Das heißt, jeder Löseverhinderungsmechanismus weist ein Löseverhinderungsteil auf, um zu verhindern, dass das erste Aufzeichnungsmedium, welches im ersten Aufzeichnungsmediumhalter gehalten wird, gelöst wird. Das Löseverhinderungsteil ist in einer Aufnahme aufgenommen, welches in der Wand der Einführungs-/Entnahmeöffnung in der oberen Schale gebildet ist. Das Löseverhinderungsteil weist ein Löseverhinderungsstück auf, um zu verhindern, dass das erste Aufzeichnungsmedium, welches im ersten Aufzeichnungsmediumhalter gehalten wird, gelöst wird, elastisch flexible Stücke, welche jeweils einen Eingriffsbereich haben, der an einem Ende davon gebildet ist, und ein Betätigungsstück, um das Löseverhinderungsstück zwischen einer Löseverhinderungsposition, wo der Löseverhinderungsmechanismus dazu dient, zu verhindern, dass das erste Aufzeichnungsmedium, welches im ersten Aufzeichnungsmedium gehalten wird, gelöst wird, und einer Zugriffsposition zu bewegen, bei der das erste Aufzeichnungsmedium eingeführt und/oder entnommen wird. Entsprechend weist die Aufnahme eine erste Eingriffseinbuchtung auf, in welcher der Eingriffsbereich in Eingriff ist, wenn das Löseverhinderungsteil in der Löseverhinderungsposition gehalten wird, und eine zweite Eingriffsausnehmung, in welcher der Eingriffsbereich in Eingriff ist, wenn das Löseverhinderungsteil in der Zugriffsposition gehalten ist. Der Löseverhinderungsmechanismus kann in mehreren Stellen bei der Einführungs-/Entnahmeöffnung vorgesehen sein.
  • Außerdem kann die obige Kassette gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer Abdeckung als Löseverhinderungseinrichtung versehen sein, um die Einführungs-/Entnahmeöffnung freizulegen und zu abzudecken. Außerdem kann die Kassette mit einem Verriegelungsmechanismus versehen sein, um die Abdeckung in der geschlossenen Position zu verriegeln. Der Verriegelungsmechanismus hat ein Abdeckbetätigungsteil, welches in einer Aufnahme angeordnet ist, welche in der Wand der Einführungs-/Entnahmeöffnung in der oberen Schale gebildet ist. Das Abdeckbetätigungsteil weist ein erstes elastisch-flexibles Stück auf, an dessen einem Ende ein Verriegelungsbereich vorgesehen ist, der auf dem Eingriffstück auf der Abdeckung in Eingriff ist, ein zweites elastisch-flexibles Stück, an dessen einem Ende ein Eingriffsbereich ist, und einen Betätigungsbereich, welcher das Abdeckbetätigungsteil zwischen einer Verriegelungsposition, in welcher das Verriegelungsbereich in Eingriff ist mit dem Verriegelungsstück, und einer Entriegelungsposition, in welcher der Verriegelungsbereich nicht Eingriff ist mit dem Eingriffsstück, bewegt. Entsprechend hat die Aufnahme eine erste Eingriffseinbuchtung, in welcher der Eingriffsbereich in Eingriff ist, wenn das Abdeckbetätigungsteil in der Verriegelungsposition gehalten ist, und eine zweite Eingriffsausnehmung, in der der Eingriffsbereich in Eingriff ist, wenn das Abdeckbetätigungsteil in der Entriegelungsposition gehalten ist. Der Verriegelungsmechanismus kann an mehreren Stellen bei der Einführungs-/Entnahmeöffnung vorgesehen sein, um zu verhindern, dass die Abdeckung durch einen falschen Betrieb entriegelt wird, die Abdeckung die Einführungs-/Entnahmeöffnung öffnet und somit dass das Aufzeichnungsmedium, welches im Aufzeichnungsmediumhalter gehalten wird, sich löst.
  • Die obigen Aufgabe kann auch dadurch gelöst werden, indem eine Kassette zum Umschließen eines Aufzeichnungsmediums bereitgestellt wird, welche einen kleineren Durchmesser als ein Aufzeichnungsmedium einer Standardgröße hat, wobei die Kassette gemäß der vorliegenden Erfindung einen Kassettenkörper hat, der aus einer oberen Schale und einer unteren Schale besteht, welche aneinander grenzen, wobei in der oberen Schale in deren Hauptseite eine Einführungs-/Entnahmeöffnung gebildet ist, welche größer ist als das Aufzeichnungsmedium, welches den kleinen Durchmesser hat und über welche das Aufzeichnungsmedium mit kleinem Durchmesser in die untere Schale, in welcher eine erste Öffnung gebildet ist, eingeführt und/oder entfernt wird; eine mittlere Schale, deren Hauptseite zur Außenseite über die Einführungs-/Entnahmeöffnung in der oberen Schale frei ist, in welcher eine zweite Öffnung in deren Hauptseite gebildet ist, welche der ersten Öffnung in der unteren Schale entspricht und welche in dem Kassettenkörper drehbar aufgenommen ist; und zwei Verschlussteile, welche an der mittleren Schale an der Seite der unteren Schale installiert sind, wobei die beiden Verschlussteile durch Drehung der mittleren Schale betätigt werden und eingerichtet sind, die ersten und zweiten Öffnungen freizulegen, wenn die mittlere Schale dreht, bis die erste und zweiten Öffnungen miteinander ausgerichtet sind. In der Hauptseite der mittleren Schale ist ein Aufzeichnungsmediumhalter gebildet, in welchem ein Aufzeichnungsmedium mit kleinem Durchmesser drehbar gehalten ist. Das heißt, die Kassette, in welcher ein von einem Benutzer gewünschtes kleines Aufzeichnungsmedium aufgenommen ist, welches in den Aufzeichnungsmediumhalter eingelegt ist, ist in einen Rekorder und/oder Player geladen. Da diese Kassette so ausgebildet ist, dass sie einen ähnlichen Aufbau hat, einschließlich gepaarte Verschlussteile mit Ausnahme für die Einführungs-/Entnahmeöffnung, welche in der oberen Schale gebildet ist, und den Aufzeichnungsmediumhalter, der auf der mittleren Schale für ein kleines Aufzeichnungsmedium gebildet ist, für eine Kassette, welche ein Aufzeichnungsmedium hat, in welcher dies vorher umschlossen ist (wird anschließend wenn geeignet als "Aufzeichnungsmediumskassette" bezeichnet), und bei der das Aufzeichnungsmedium, wenn dies einmal darin umschlossen ist, nicht durch ein anderes ersetzt werden kann, so dass dies in einen Rekorder und/oder Player geladen werden kann, der für die Aufzeichnungsmediumskassette bestimmt ist.
  • Eine andere Kassette als die obige kann gemäß der vorliegenden Erfindung bei dem Aufzeichnungsmediumhalter mit einem Löseverhinderungsmechanismus versehen sein, um zu verhindern, dass ein kleines Aufzeichnungsmedium, welches im Aufzeichnungsmediumhalter gehalten wird, sich löst. Beispielsweise besteht der Löseverhinderungsmechanismus aus einem Aufzeichnungsmediums-Einführungsführung, um ein Aufzeichnungsmedium, welches in den Aufzeichnungsmediumhalter eingeführt wird, zu führen, und einem Löseverhinderungsmechanismus, um zu verhindern, dass das Aufzeichnungsmedium, welches im Aufzeichnungsmediumhalter gehalten wird, sich löst. Der Löseverhinderungsmechanismus ist integriert in Kontakt mit elastisch flexiblen Stücken gebildet, welche elastisch radial von dem Aufzeichnungsmediumbehälter bewegt werden. Der Löseverhinderungsmechanismus kann an mehreren Stellen beim Aufzeichnungsmediumhalter vorgesehen sein.
  • Diese Aufgaben und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der besonders bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung deutlicher, wenn diese in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hergenommen wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht von der oberen Schale der Kassette gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Kassette, welche in 1 gezeigt ist;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht der unteren Schale der Kassette, welche in 1 gezeigt ist;
  • 4 ist eine Draufsicht der Innenseite der oberen Schale der in 1 gezeigten Kassette;
  • 5 ist eine Draufsicht der Innenseite der unteren Schale der Kassette, welche in 1 gezeigt ist;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht des Innenrotors;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht von einer anderen Richtung des Innenrotors;
  • 8 ist eine Draufsicht des Innenrotors in einer Position, wo dieser die Öffnung der unteren Schale überdeckt;
  • 9 ist eine Draufsicht des Innenrotors in einer Position, wo er die Öffnung der unteren Schale nicht überdeckt;
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht von der oberen Schale der gepaarten Verschlussteile;
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht von der unteren Schale der gepaarten Verschlussteile;
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht der gepaarten Verschlussteile in einer Position, wo diese die Öffnung im Innenrotor freilegen;
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht der gepaarten Verschlussteile in einer Position, wo diese die Öffnung im Innenrotor überdecken;
  • 14 ist eine Querschnittsansicht der Kassette, bei der die erste optische Platte der Standardgröße im ersten Plattenhalter gehalten ist;
  • 15 ist eine Querschnittsansicht der Kassette, wobei die zweite optische Platte, welche einen kleineren Durchmesser hat als die erste optische Platte, im zweiten Plattenhalter gehalten ist;
  • 16 ist eine Draufsicht der Kassette, bei der die gepaarten Verschlussteile die Öffnung in der unteren Schale überdecken;
  • 17 ist eine Segmentquerschnittsansicht der Kassette, welche zeigt, dass die nach oben gehobenen Ansätze des Innenrotors in Eingriff mit denen der oberen Schale sind;
  • 18 ist eine perspektivische Ansicht eines Rekorders/Players zur Verwendung mit der Kassette;
  • 19 ist eine perspektivische erläuternde Ansicht des Laders, welcher im Plattenrekorder/Player vorgesehen ist;
  • 20 ist eine perspektivische Ansicht des Verschluss-Löseteils;
  • 21 ist eine Draufsicht der gepaarten Verschlussteile, die zunächst gelöst sind;
  • 22 ist eine Segmentquerschnittsansicht der Kassette, welche zeigt, dass die nach oben ragenden Ansätze des Innenrotors von denen der oberen Schale gelöst sind;
  • 23 ist eine Draufsicht der gepaarten Verschlussteile mit der Stange des Verschlusslöseteils, welches in Eingriff mit dem Zahnrad des Innenrotors ist;
  • 24 ist eine Draufsicht der gepaarten Verschlussteile im Prozess zum Freilegen der Öffnung;
  • 25 ist eine Draufsicht der gepaarten Verschlussteile, welche die Öffnung völlig freigelegt haben;
  • 26 ist eine Draufsicht der Kassette, mit den optischen Plattenlöse-Verhinderungsmechanismen, welche bei der optischen Platteneinführungs-Entnahmeöffnung vorgesehen sind;
  • 27 ist eine Segmentdraufsicht des Löseverhinderungsmechanismus;
  • 28 ist eine Segmentquerschnittsansicht des Löseverhinderungsmechanismus;
  • 29 ist eine ist eine Draufsicht der Kassette, mit den optischen Plattenlöse-Verhinderungsmechanismen, welche bei der optischen Platteneinführungs-/Entnahmeöffnung vorgesehen sind;
  • 30 ist eine Segmentdraufsicht des Löseverhinderungsmechanismus;
  • 31 ist eine ist eine Segmentquerschnittsansicht des Löseverhinderungsmechanismus;
  • 32 ist eine Draufsicht der Kassette, welche mit einer Abdeckung versehen ist;
  • 33 ist eine Seitenansicht der Kassette, wobei die optische Platteneinführungs-/Entnahmeöffnung freigelegt ist, wobei die Abdeckung geöffnet ist;
  • 34 ist eine Segmentdraufsicht des Verriegelungsmechanismus in einer Position, wo dieser die Abdeckung verriegelt;
  • 35 ist eine Segmentdraufsicht des Verriegelungsmechanismus in einer Position, wo dieser die Abdeckung freilegt;
  • 36 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Variante der Kassette gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 37 ist eine perspektivische Ansicht, von unten, der Kassette in 36;
  • 38 ist eine perspektivische Ansicht in 36, wobei die gepaarten Verschlussteile gelöst sind, um die Öffnung freizulegen;
  • 39 ist eine perspektivische Ansicht einer Variante des Innenrotors;
  • 40 ist eine Querschnittsansicht der Kassette in 36, bei der die erste optische Platte der Standardgröße im ersten Plattenhalter gehalten ist;
  • 41 ist eine Querschnittsansicht der Kassette in 36, wobei die zweite optische Platte, welche einen kleineren Durchmesser hat als die erste optische Platte, im zweiten Plattenhalter gehalten ist;
  • 42 ist eine Draufsicht der Kassette in 36, mit dem optischen Plattenlöse-Verhinderungsmechanismus, der bei dem zweiten Plattenhalter vorgesehen ist;
  • 43 ist eine Segmentdraufsicht des Plattenverhinderungsmechanismus;
  • 44 ist eine Segmentquerschnittsansicht des Löseverhinderungsmechanismus;
  • 45 ist eine Draufsicht der Kassette, mit den optischen Plattenlöse-Verhinderungsmechanismen, welche bei dem zweiten Kassettenhalter vorgesehen sind;
  • 46 ist eine Segmentdraufsicht des Löseverhinderungsmechanismus; und
  • 47 ist eine Segmentquerschnittsansicht des Löseverhinderungsmechanismus.
  • Bevorzugte Ausführungsart der Erfindung
  • Die Kassette nach der vorliegenden Erfindung wird anschließend mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Die Kassette nach der vorliegenden Erfindung ist allgemein mit einem Bezugszeichen 1 bei 1 bis 35 bezeichnet. Diese wird als Aufnahme verwendet, um eine optische Platte darin zu umschließen. Wie in 1 bis 3 gezeigt ist, weist die Kassette 1 einen Kassettenkörper 2 auf, der aus zwei Schalen besteht, einer oberen und einer unteren 6 und 7, welche miteinander kombinierbar sind. Der Behälterkörper 2 enthält einen Innenrotor 4, der als mittlere Schale dient, sowie gepaarte Verschlussteile 5a und 5b. Erste und zweite optische Platten 3a und 3c unterschiedlicher Durchmesser sind selektiv in die Kassette eingeführt oder werden daraus entnommen.
  • Eine ausgewählte von der ersten optischen Platte 3a, welche beispielsweise einen Durchmesser 120 mm hat, und von der zweiten optischen Platte 3c, welche einen Durchmesser von 80 mm hat, werden in der Kassette 1, wie in 1 gezeigt ist, gehalten. Die optischen Platten 3a und 3c besitzen in ihrer Mitte ein Zentralloch 3b oder 3d, in welche der Plattendreh-Antriebsmechanismus eines Plattenrekorders/Players eingreift. Es sei angemerkt, dass das Aufzeichnungsmedium eine magneto-optische Platte, eine Magnetplatte oder dgl. zusätzlich zur optischen Platte sein kann. Außerdem kann das Aufzeichnungsmedium eine optische Nur-Lese-Platte sein. Außerdem ist das Aufzeichnungsmedium nicht auf eine plattenförmige Form beschränkt, sondern kann kartenförmig ausgebildet sein.
  • Wie in 4 gezeigt ist, ist die obere Schale 6 durch Spritzformgebung aus einem thermoplastischen Kunststoff gebildet, beispielsweise Akrylnitril-Butatien-Styrol (ABS). Die obere Schale 6 ist so ausgebildet, dass sie eine allgemein rechteckige Form hat, wobei das vordere Ende, welches zuerst in den Rekorder/Player eingeführt wird, wie ein allgemein kreisförmiger Bogen geformt ist. Die obere Schale 6 besitzt eine Außenwand, die integriert damit ausgebildet ist, welche vom Umfang der Hauptseite ragt und welche die seitliche Fläche des Kassettenkörpers 2 begrenzt.
  • Die äußere Wand 8 hat durch Ausschneiden gebildet in ihrer vorderen Mitte eine erste Abtastzugriffsöffnung 9, in welche die optische Abtasteinrichtung des Rekorders/Players 7 gebracht werden kann. Außerdem hat die Außenwand 8 durch Ausschneiden gebildet in ihrer hinteren Mitte eine Positionierungseinbuchtung 10 in Bezug auf die die obere Schale 6 in Beziehung auf die untere Schale 7 positioniert wird. Außerdem hat die obere Schale eine plattenförmige Einführungs- /Entnahmeöffnung 2a, deren Wand 11 in der äußeren Wand 8 umschrieben ist. Die Wand 11 der Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a (anschließend als "Öffnungswand" bezeichnet) begrenzt eine plattenförmige Aufnahme, in welcher die optische Platte 3a oder 3c drehbar gehalten wird. Die Öffnungswand 11 hat durch Ausschneiden gebildet in ihrer vorderen Mitte eine zweite Abtastzugriffsöffnung 11, in welche die optische Abtasteinrichtung 75 des Rekorders/Players 70, was später beschrieben wird, gebracht wird. Wie in 14 gezeigt ist, begrenzt die Öffnungswand 11 zusammen mit der Hauptseite eines Innenrotors 4, der später ausführlich beschrieben wird, einen Plattenbehälter 11a, in welchem die optische Platte 3a oder 3c drehbar gehalten wird.
  • Zwischen der Öffnungswand 11 und der Außenwand 8 ist eine ansteigende Wand gebildet, welche die Öffnungswand 11 umgibt. Die Öffnungswand 11 und die ansteigende Wand begrenzen zusammen eine allgemein kreisförmige Führungsausnehmung 13, in welcher der Innenrotor 4 drehbar eingreift. Die Führungsausnehmung hat auf ihrem Boden in der vorderen Mitte und der hinteren Mitte gepaarte Ansätze 14, welche den Innenrotor 4 weg von der oberen Schale 6 bewegen werden.
  • Wie gezeigt ist, hat die obere Schale 6 vier Ecken 6a, 6b, 6c und 6d. Von diesen Ecken bildet eine vordere Ecke 6a eine Verriegelungsteilaufnahme, in welche ein Verriegelungsteil, um die Verschlussteile 5a und 5b zu verriegeln, aufgenommen wird. Bei den verbleibenden Ecken 6b, 6c und 6d sind jeweils ansteigende obere Eckenwände 15 gebildet, welche verhindern, dass Staub die Kassetteninnenseite eindringt. Die oberen Eckenwände 15 werden zwischen der Außenwand 8 und der Führungsausnehmung 13 begrenzt. Eine erste Ausnehmung 16 ist zwischen der oberen Eckenwand 15 und der Außenwand 8 gebildet, und eine zweite Ausnehmung 17 ist zwischen der oberen Eckenwand 15 und der Führungsausnehmung 13 begrenzt.
  • Auf der oberen Schale 6 ist an ihrer hinteren Ecke 6c eine obere ansteigende Wand 18 gebildet, welche eine Schreibschutzteilaufnahme begrenzt, in welcher ein Schreibschutzteil gehalten wird. Eine dritte Aufnahme 19 ist zwischen der oberen ansteigenden Wand 18 und der oberen Eckenwand 15 begrenzt.
  • Auf der oberen Schale 6 ist in der Nähe jeder der Ecken 6a, 6b, 6c und 6d ein Kopplungsansatz 20 gebildet, um die untere Schale damit zu koppeln. Jeder Kopplungsansatz 20 besitzt ein Schraubloch, welches in dessen Mitte gebildet ist.
  • Wie in 1, 2 und 4 gezeigt ist, ist in der oberen Schale 6 die Platteneinführungs-/Entnahmeöffnung 2a gebildet, um die optische Platte 3a oder 3c zu ersetzen, welche in der Plattenaufnahme 11a gehalten wird. Zur gleichmäßigen Einführung oder zur Entnahme der ersten optischen Platte 3a, welche den größeren Durchmesser hat, ist die Platteneinführungs-/Entnahmeöffnung 2a so ausgebildet, dass diese einen etwas größeren Durchmesser hat als der Durchmesser der ersten optischen Platte 3a. Insbesondere wird die Platteneinführungs-/Entnahmeöffnung 2a durch die Öffnungswand 11 der oberen Schale 6 begrenzt.
  • Wie in 2, 3 und 5 gezeigt ist, wird die untere Schale 7, welche mit der oberen Schale 6 gekoppelt wird, die aufgebaut ist, wie oben beschrieben, durch Spritzformgebung aus einem thermoplastischen Kunststoff, beispielsweise Akrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), beispielsweise ähnlich wie die oben erwähnte obere Schale 6 gebildet. Die untere Schale 7 ist ausgebildet, dass sie eine allgemein rechteckige Form hat, deren vorderes Ende, welches zuerst den Rekorder/Player eingeführt wird, so ausgebildet ist, dass dies eine allgemein kreisförmige Bogenform hat. Mit der unteren Schale 7 ist integriert eine obere Wand 21 ausgebildet, welche von dem Umfang der Hauptseite ragt und welche ebenfalls die seitliche Fläche des Kassettenkörpers 2 begrenzt.
  • An der oberen Wand 21 ist an ihrer Rückseite eine Positionierungswand 22 gebildet, welche in Eingriff mit der oben erwähnten Positionierungseinbuchtung 10 der oberen Schale 6 steht, um die obere und untere Schale 6 und 7 miteinander auszurichten. Außerdem ist an der Außenwand 21 an ihrer hinteren Seite eine staubdichte Wand 23 gebildet, welche in Eingriff ist in der ersten Ausnehmung 16 der oberen Schale 6, um zu verhindern, das Staub oder dgl. in die Kassette zwischen die obere und untere Schale 6 und 7 eintritt.
  • In der vorderen Mitte der Außenwand 21 hat die untere Schale 7 eine Öffnung 24, in welche die optische Abtasteinrichtung und der Plattenteller eingebracht werden können. Die Öffnung 24 ist durch eine allgemein rechteckige Schreib-/Leseöffnung 24a begrenzt, über welche die Signalaufzeichnungsfläche der optischen Platte 3a oder 3c teilweise zur Außenseite in einem Bereich von dem vorderen offenen Ende zur inneren Umfangsfläche der Platte frei ist, und eine Plattendreh-Antriebsöffnung 24b fortlaufend zur Schreib-/Leseöffnung 24a, über welche das Zentralloch 3b oder 3d in der optischen Platte 3a oder 3c nach außen hin frei ist. Insbesondere ist die Schreib-/Leseöffnung 24 so ausgebildet, dass sie ausreichende Abmessungen hat, um die optische Abtasteinrichtung des Rekorders/Players zu einer Tiefe des Kassettenkörpers 2 zu bringen und die Plattendreh-Antriebsöffnung 24b ist so ausgebildet, dass diese ausreichende Abmessungen hat, dass der Plattenteller mit dem Plattendreh-Antriebsmechanismus des Rekorders/Players 7 bis zu einer Tiefe des Kassettenkörpers 2 gebracht werden kann.
  • Die untere Schale 7 hat vier Ecken 7a, 7b, 7c und 7d. An der vorderen Ecke 7a dieser Ecken, welche die Verriegelungsteilaufnahme bilden, ist ein Ansatzdrehpunkt 25 gebildet, um das Verriegelungsteil 29 drehbar zu lagern. Bei den Ecken 7b, 7c und 7d mit Ausnahme der vorderen Ecke 7a sind allgemein bogenförmige untere Eckenwände 26 gebildet, welche in die zweiten Ausnehmungen 17 an der oben erwähnten oberen Schale 6 entsprechend eingreifen. Außerdem ist an einer hinteren Ecke 7c eine ansteigende untere Wand 27 gebildet, welche in Eingriff steht mit der dritten Ausnehmung 19 bei der oberen Schale 6. Die untere Schale 7 besitzt darauf geformt eine allgemein zylindrische Kopplungskappe 28, welche auf dem Koppelansatz 20 der oberen Schale 6 gesetzt wird. Die Koppelkappe 28 besitzt in ihrer Mitte ein Durchgangsloch, über welches eine Setzschraube eingeführt ist.
  • Um die obere und untere Schale 6 und 7 miteinander zu koppeln, steht die Positionierungswand 22 in der unteren Schale 7 in Eingriff mit der Positionierungseinbuchtung 10 in der oberen Schale 6, die Kopplungskappe 28 in der unteren Schale 7 ist den Kopplungsansatz in der oberen Schale gesetzt, und die staubdichte Wand 23, die untere Eckenwand 26 und die ansteigende untere Wand 27a in der unteren Schale 7 steht in Eingriff mit dem ersten, zweiten bzw. dritten Ausnehmung 16, 17 bzw. 18 in der oberen Schale 6. Eine Setzschraube ist in das Schraubenloch im Kopplungsansatz 20 über das Durchgangsloch in der Kopplungskappe 28 geschraubt.
  • Wie in 14 gezeigt ist, wird, wenn die obere und untere Schale 6 und 7 übereinander legt sind, der Kassettenkörper 2 durch die Öffnungswand 11 und die Hauptseite des Innenrotors 4 begrenzt, wobei die Plattenbehälter 11a, der fast den Umfang des Kassettenkörpers 2 und in welchem die optische Platte gehalten wird, beschreibt, auch an einer vorderen Ecke davon, die Verriegelungsteilaufnahme begrenzt, in welcher das Verriegelungsteil 29 drehbar gehalten wird, und außerdem an einer hinteren Ecke davon die Aufnahme begrenzt, in welcher das Schreibschutzteil 30 verschiebbar gehalten wird.
  • Wenn der Innenrotor 4 an einer Position ist, wo er die Öffnung 24 im Kassettenkörper 2 überdeckt, verriegelt das Verrieglungsteil 29 den Innenrotor 4 gegen Drehung. Wie in 2 gezeigt ist, weist das Verriegelungsteil 29 ein Eingriffsloch 31 auf, in welchem der Drehzapfen 25 der unteren Schale 7 drehbar in Eingriff ist, ein Betätigungsstück 32, welches sich vom Eingriffsloch 31 in Richtung auf eine seitliche Seite des Kassettenkörpers 2 erstreckt, ein Stoppstück 33, welches sich vom Eingriffsloch 31 in Richtung auf den Plattenbehälter 11a erstreckt, und ein elastisch flexibles Stück 34, welches sich vom Eingriffsloch 31 in Richtung auf die vordere Innenwand des Kassettenkörpers 2 erstreckt. Das Betätigungsstück 32 besitzt an seinem einen Ende einen Betätigungsansatz 32a, der nach außen über die Verriegelungsöffnung 35 ragt, welche auf einer seitlichen Seite des Kassettenkörpers 2 gebildet ist. Das Stoppstück 33 hat an seinem einen Ende einen Stoppansatz 33a, der auf einem Ringbereich 43 des Innenrotors 4 gleitet. Das elastisch-flexible Stück 34 liegt, in einer elastisch deformierten Form, an der vorderen Innenseite des Kassettenkörpers 2 an. Daher drückt das elastisch-flexible Stück 34 aufgrund seiner Elastizität den Öffnungsansatz 32a des Betätigungsstücks 32 in einer Richtung, um aus der Verriegelungsöffnung 35a zu ragen, und den Stoppansatz 33a des Stoppstücks 33 in einer Richtung, wo der Ringbereich 43 des Innenrotors 4 anliegt, und in Eingriff in eine zweite Eingriffsausbuchtung 42 des Innenrotors 4. Wenn der Betätigungsansatz 32a des Betätigungsstücks 32 des Verriegelungsteils 29 gedrückt wird, wird das Stoppstück 33 weg vom Ringbereich 43 des Innenrotors 4 gegen die Elastizität des elastisch-flexiblen Stücks 34 bewegt, und der Stoppansatz 33a wird von der zweiten Eingriffsausbuchtung 42 gelöst.
  • Das Schreibschutzteil 30 ist an seinem Betätigungsstück zur Außenseite hin über ein Durchgangsloch 30a, welches an der Rückseite des Kassettenkörpers 2 gebildet ist, frei. Das Betätigungsstück kann längs der Rückseite des Kassettenkörpers 2 zwischen einer "Schreib"-Position, wo es ein Zugriffsloch freilegt, und einer "Datenschutz"-Position, wo es das Zugriffsloch überdeckt, bewegt werden.
  • Wie in 3 gezeigt ist, hat der Kassettenkörper 2 eine Führungsausnehmung 36, welche auf seiner einen seitlichen Seite in einer Zwischenposition zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Kassettenkörpers 2 gebildet ist. Diese Führungsausnehmung 36 ist vorgesehen, zu verhindern, dass die Kassette 1 in den Rekorder/Player falsch eingeführt wird. Im Boden der Führungsausnehmung 36 sind eine Verriegelungsöffnung 35a, durch welche der oben erwähnte Betätigungsansatz 32a des Verriegelungsteils 29 zur Außenseite ragt, und eine Innenrotor-Zugriffsöffnung 35b gebildet, über welche der Innenrotor 4 teilweise an seinem Durchmesser zur Außenseite hin frei ist. Wie in 3 gezeigt ist, sind im Boden des Kassettenkörpers 2, der durch die untere Schale 7 gebildet wird, mehrere Positionseinbuchtungen 38 gebildet, um die Kassette 1 zu positionieren, wenn sie in den Rekorder/Player 70 geladen wird. Auf jeder seitlichen Seite des Kassettenkörpers 2 sind außerdem mehrere Einschnitte 39 gebildet, in welche ein Ladearm eingreifen wird, um die Kassette 1 dennoch lagerichtig in den Rekorder/Player 70 zu ziehen.
  • Wie in 6 und 7 gezeigt ist, wird der Innenrotor 4 durch Einspritzformgebung aus einem thermoplastischen Kunststoff, beispielsweise Polyoxymethylen (POM) gebildet. Wenn der Innenrotor 4 innerhalb des Kassettenkörpers 2 angeordnet ist, wird er den Plattenbehälter 11a über dessen Hauptseite, die Öffnungswand 11 der oberen Schale 6 und die Hauptseite der Verschlussteile 5a und 5b, welche über eine Öffnung 44a, welche in dessen Mitte gebildet ist, wie in 14 gezeigt ist, nach außenhin frei sind, begrenzen.
  • Der Innenrotor 4 ist so ausgebildet, dass dieser eine allgemein kreisförmige Form hat, dessen Durchmesser als Ringbereich 43 ausgebildet ist, der mit der oben erwähnten Führungsausnehmung 13 der oberen Schale 6 in Eingriff steht. Wenn der Ringbereich 43 in Eingriff mit der Führungsausnehmung 13 der oberen Schale 6 steht, wird der Innenrotor 4 durch den Kassettenkörper 2 drehbar gelagert. Der Innenrotor 4 hat außerdem eine Öffnung 44, welche in dessen Hauptseite gebildet ist. Die Öffnung 44 ist eine zweite Öffnung und hat allgemein die gleichen Abmessungen wie die Öffnung 24 wie die erste Öffnung in der unteren Schale 7. Der Innenrotor 4 hat in dessen Hauptseite eine allgemein kreisförmige Öffnung 44a, welche sich an die Öffnung 44 anschließt und welche die zweite optische Platte 3c hält, welche einen kleineren Durchmesser als die erste optische Platte 3a hat. Die Öffnung 44 als dritte Öffnung ist so ausgebildet, dass sie eine etwas größere Größe hat, als die der zweiten optischen Platten 3c, um die letztere gleichmäßig einzuführen und zu entnehmen. Außerdem ist ein Bereich des ringförmigen Bereichs 43, der der Öffnung 44 entspricht, von einer Kopplung 43a gebildet. Die Öffnungen 44 und 44a werden mit gepaarten Verschlussteilen 4a und 5b freigelegt und überdeckt.
  • Wie gezeigt ist, hat der ringförmige Bereich 43 an seinem äußeren Umfang einen gezahnten Bereich 45, welcher den Innenrotor 4 dreht. Der Zahnbereich 45 erstreckt sich zwischen einer Position, wo der Innenrotor 4 teilweise an seinem Durchmesser zur Außenseite hin über den vorderen Bereich der Innenrotor-Zugriffsöffnung 35b frei ist, wenn er die Öffnung 24 in der unteren Schale 7 überdeckt, wie in 8 gezeigt ist, und einer Position, wo der Innenrotor 4 teilweise an seinem Durchmesser zur Außenseite hin über den hinteren Bereich der Innenrotor-Zugriffsöffnung 35b frei ist, wenn er die Öffnung 24 in der unteren Schale 7 freilegt, wie in 9 gezeigt ist.
  • Außerdem besitzt der Innenrotor 4 auf seinem äußeren Umfang an einer Seite des gezahnten Bereichs 45 eine erste Eingriffseinbuchtung 41, in welcher ein erster Eingriffsansatz eines Verschlussfreigabeteils, welches im Verschlusslösemechanismus im Rekorder/Player vorgesehen ist, und an der anderen Seite des gezahnten Bereichs 45 eine zweite Eingriffsausbuchtung 42, in welche ein zweiter Eingriffsansatz des Verschlusslöseteils eingreift. Diese Eingriffsausbuchtungen 41 und 42 sind längs des gezahnten Bereichs 45 nach außenhin über die Innenrotor-Zugriffsöffnung 35b frei. Wenn die Kassette 1 in den Rekorder/Player geladen wird, greift die erste Eingriffseinbuchtung 41 in den ersten Eingriffsansatz des Verschlusslöseteils ein. Wenn die gepaarten Verschlussteile 5a und 5b in der geschlossenen Position sind, steht die zweite Eingriffsausbuchtung 42 in Eingriff mit den Stoppansätzen 33a des Verriegelungsteils 29. Wenn die gepaarten Verschlussteile 5a und 5b zu der Position bewegt werden, wo diese die Öffnungen 24 und 44 freilegen, wird die zweite Eingriffsausbuchtung 42 den zweiten Eingriffsansatz des Verschlusslöseteils aufnehmen.
  • Der Ringbereich 43 hat zwei Drehbegrenzungsansätze 46a und 46b, welche um ein vorgegebenes Intervall auf dessen äußerem Umfang beabstandet sind, um die Drehung des Innenrotors 4 zu begrenzen. Auf der anderen Seite besitzt die obere Schale 6 zwischen der Führungsnehmung 13 und der oberen Eckenwand 15 gepaarte Begrenzer 47a und 47b, welche an den beiden Innenrotor-Drehbegrenzungsansätzen 46a und 46b entsprechend anliegen. Wie in 9 gezeigt ist, erfasst, wenn der Innenrotor 4 in einer Richtung dreht, um die Öffnung 24 freizulegen, einer der Drehbegrenzungsansätze (46a) einen der beiden Begrenzer 47a, um eine weitere Drehung des Innenrotors 4 zu verhindern. Wenn somit verhindert wird, dass der Innenrotor in dieser Richtung dreht, ist er in einer Position, wo er die Öffnung 24 freilegt und die Öffnung 44 im Innenrotor 4 fast mit der Öffnung 24 im Kassettenkörper 2 fluchtet. Dagegen erfasst, wie in 8 gezeigt ist, wenn der Innenrotor 4 in einer Richtung dreht, um die Öffnung 24 zu überdecken, der andere Innenrotor-Drehbegrenzungsansatz 46 den anderen Begrenzer 46b, um eine weitere Drehung des Innenrotors 4 zu verhindern. Wenn der Innenrotor 4 gegen Drehung in dieser Richtung begrenzt wird, ist er in einer Position, wo er die Öffnung 24 überdeckt und die Öffnung 44 im Innenrotor 4 am meisten in Bezug auf die Öffnung 24 des Kassettenkörpers 2 geneigt ist.
  • Wie in 8 und 9 gezeigt ist, besitzt der Ringbereich 43 zwei nach oben ragende Ansätze 48, welche auf den oben erwähnten beiden nach oben ragenden Ansätzen 14 gleiten, welche auf dem Boden der Führungsausnehmung 13 gebildet sind. Wenn der Innenrotor 4 in der Nähe der Position ist, wo er die Öffnung 24 überdeckt, gleiten die nach oben ragenden Ansätze 48 auf den nach oben ragenden Ansätzen 14 entsprechend in die Führungsausnehmung 13, und heben somit den Innenrotor 4 weg von der oberen Schale 6 ab.
  • Wie in 6 bis 9 gezeigt ist, weist der Innenrotor 4 auf seiner Hauptseite abgewandt von der, auf der die Ringbereiche 43 gebildet sind, zwei Ansatzdrehpunkte 49a und 49b auf, welche die beiden Verschlussteile 5a und 5b drehbar lagern. Die beiden Drehpunkte 49a und 49b sind positionsmäßig entsprechend symmetrisch mit der Mitte des Innenrotors 4, d. h., mit einer Phasendifferenz von 180° voneinander.
  • Wie in 10 und 11 gezeigt ist, haben die Verschlussteile 5a und 5b, welche auf dem obigen Innenrotor 4 angeordnet sind, um die Öffnungen 44 und 44a im Innenrotor zu überdecken und freizugeben, symmetrische Formen und sind auf den beiden Drehpunkten 49a bzw. 49b des Innenrotors 4 installiert, um somit mit einer Phasendifferenz von 180° zwischen diesen drehbar zu sein.
  • Ähnlich wie der Innenrotor 4 sind die Verschlussteile 5a und 5b durch Spritzformgebung von einem thermo-plastischen Kunststoff gebildet, beispielsweise Polyoxymethylen (POM). Die Verschlussteile 5a und 5b sind so ausgebildet, dass sie eine allgemein mondförmige Form haben, dessen Basisbereich ein Eingriffsloch 50a oder 50b aufweist, in welches der oben erwähnte Drehzapfen 49a oder 49b des Innenrotors 4 drehbar in Eingriff ist.
  • Die Verschlussteile 5a und 5b weisen auf einer reihenförmigen Grenzfläche einen ersten Eingriffsdrehbereich 51 auf, der sich von dem mittleren Bereich in Richtung auf die Basis erstreckt, und einen zweiten Eingriffsbereich 52, der sich vom zentralen Bereich in Richtung auf das freie Ende erstreckt. Der erste Eingriffsbereich 51 ist an der Seite der unteren Schale 7 abgeflacht, während der zweite Eingriffsbereich 52 an der Seite der oberen Schale 6 abgeflacht ist. Wie in 12 und 13 gezeigt ist, werden die Verschlussteile 5a und 5b paarweise um die Drehzapfen 49a bzw. 49b gedreht, auf dem Innenrotor 4 in Richtung zum oder voneinander weg, der erste Eingriffsbereich 51 eines der Verschlussteile 5a erfasst den zweiten Eingriffsbereich 52 des anderen Verschlussteils 5b, während der erste Eingriffsbereich 51 des anderen Verschlussteils 5b den zweiten Eingriffsbereich 52 des einen Verschlussteils 5a erfasst.
  • Die Verschlussteile 5a und 5b weisen einen Führungsschlitz 54 auf, in welchen zwei Führungsstifte 53, welche auf der inneren Fläche der unteren Schale 7 gebildet sind, welche in 7 gezeigt ist, eingreifen. Der Führungsschlitz 54 erstreckt sich über eine vorgegebene Länge vom Mittelpunkt der reihenförmigen Grenzfläche in Richtung auf das Eingriffsloch 50a oder 50b, so dass das Verschlussteil 5a oder 5b zwischen der überdeckten und der nicht überdeckten Position der Öffnungen 44 und 44a gedreht werden kann. Am Ende des Führungsschlitzes 54 sind in der Nähe des äußeren Umfangs des Innenrotors 4 ein Eingriffsloch 55 und ein elastisches Druckstück 56 gebildet. Wenn das Verschlussteil 5a oder 5b in seiner überdeckten Position ist, wird der Führungsstift 53 der unteren Schale 7 in das Eingriffsloch 55 eingreifen und im gleichen Zeitpunkt wird das elastische Druckteil 56 den Führungsstift 53 in Eingriff mit dem Eingriffsloch 55 drücken.
  • Es sei angemerkt, dass wie in 5 gezeigt, eine staubdichte Rippe 57 vollständig um die Öffnung 24 in der unteren Schale 7 sowie längs der Ausdehnungen der seitlichen Ränder der Öffnung 24 gebildet ist, um zu verhindern, dass Staub oder dgl. in die Kassette 1 eindringt. Die staubdichte Rippe 57 weist Hilfsrippen 57a, 57b, 57c und 57d auf, deren Endbereiche, die mit der Außenwand 21 der unteren Schale 7 in Verbindung sind, so hoch wie die äußere Wand 21 sind. Wenn die Verschlussteile 5a und 5b die Öffnung 44 überdecken, steht die staubfreie Rippe 57 in Eingriff mit den staubdichten Ausnehmungen 58, welche in den Verschlussteilen 5a bzw. 5b gebildet sind. Wie in 12 und 13 gezeigt ist, besitzt der Innenrotor 4 in der Nähe der beiden Drehzapfen 49a und 49b einen Löseansatz 59, der den Eingriff zwischen der staubfreien Rippe 57 und den staubfreien Ausnehmungen 58 löst. Diese Löseansätze 59 sind paarweise allgemein so hoch wie die staubdichte Rippe 57 ausgebildet. Wenn das Verschlussteil 5 von der Position bewegt wird, wo es die Öffnung 44 überdeckt, auf die Position, wo es die Öffnung frei gibt, löst der Löseansatz 59 den Eingriff zwischen der staubfreien Rippe 57 und den staubdichten Ausnehmungen 58.
  • Wie in 10 und 11 gezeigt ist, weisen die beiden Verschlussteile 5a und 5b ein erstes Eingriffsstück 60a und ein zweites Eingriffsstück 60b auf. Wenn die beiden Verschlussteile 5a und 5b in der Position sind, wo sie die Öffnungen überdecken, erfasst der erste Eingriffsansatz 60a die Hilfsrippen 57a und 57c, welche in der staubdichten Rippe 57 enthalten sind, während der zweite Eingriffsansatz 60b die anderen Hilfsrippen 57b und 57d erfasst. Die beiden Verschlussteile 5a und 5b besitzen im freien Endbereich des zweiten Eingriffsbereichs 52 einen Ausschnitt 61, in den die Hilfsrippen 57b und 57d, welche in der staubdichten Rippe 57 enthalten sind, eingreifen, wenn die beiden Verschlussteile 5a und 5b in der Position sind, wo sie die Öffnungen freilegen.
  • Die Kassette 1, welche wie oben beschrieben aufgebaut ist, wird wie anschließend beschrieben zusammengebaut.
  • Zunächst wird die obere Schale 6 so angeordnet, dass ihre innere Fläche nach oben gerichtet ist, und dann wird der Ringbereich 43 des Innenrotors 4 in Eingriff mit der Führungsausnehmung 13 der oberen Schale 6 gebracht. Es sei angemerkt, dass der Innenrotor 4 vorher in Beziehung auf die obere Schale 6 positioniert werden sollte, so dass die Öffnung im Innenrotor 4 und die erste und zweite Abtastzugriffsöffnung 9 und 12 miteinander fluchten.
  • Anschließend werden die beiden Verschlussteile 5a und 5b am Innenrotor 4 installiert. Wenn insbesondere die beiden Verschlussteile 5a und 5b an den Grenzflächen aneinander angrenzen, sind die Drehzapfen 49a und 49b des Innenrotors 4 in Eingriff in den Eingriffslöchern 50a und 50b. Dadurch sind die Verschlussteile 5a und 5b paarweise so installiert, dass sie um die Drehzapfen 49a bzw. 49b des Innenrotors 4 drehbar sind. Außerdem werden die beiden Verschlussteile 5a und 5b in Bezug auf den Innenrotor 4 vorher positioniert, so dass die Grenzflächen der beiden Verschlussteile 5a und 5b zu den Rändern der Öffnungen 44 bzw. 44a im Innenrotor 4 kommen. Im gleichen Zeitpunkt oder vor oder nach der Vorpositionierung wird der Drehzapfen 25 auf der unteren Schale in das Eingriffsloch 31 im Verriegelungsteil 29 eingeführt, das Verriegelungsteil 29 wird installiert und es wird außerdem das Schreibschutzteil 30 lagerichtig angeordnet.
  • Anschließend wird die untere Schale 7 mit der oberen Schale 6 verbunden. Wenn insbesondere die äußeren Wände 8 und 21 der oberen bzw. unteren Schale 6 und 7 aneinander grenzen, ist die Positionierungswand 22 der unteren Schale 7 in Eingriff mit der Positionierungseinbuchtung 10 der oberen Schale 6. Somit wird die Koppelkappe 28 an der unteren Schale 7 auf den Koppelansatz 20 der oberen Schale 6 gesetzt. Außerdem wird die staubdichte Wand 23, die untere Eckenwand 26 und die ansteigende untere Wand 27 an der unteren Schale 7 mit der ersten, zweiten bzw. dritten Ausnehmung 16, 17 und 19 an der unteren Schale 6 in Eingriff kommen.
  • Der Führungsstift 53 in der unteren Schale 7 wird mit dem Führungsschlitz 54 in den Verschlussteilen 5a und 5b in Eingriff kommen. Durch vorheriges Positionieren der beiden Verschlussteile 5a und 5b in Beziehung zum Innenrotor 4 können die untere Schale 7 und die beiden Verschlussteile 5a und 5b leicht in Beziehung zueinander in diesem Zeitpunkt positioniert werden. Die Setzschraube wird das Schraubenloch in den Kopplungsansatz 20 über das Durchgangsloch der Kopplungskappe 28 geschraubt. Somit ist die untere Schale 7 mit der oberen Schale 6 verbunden und der Kassettenkörper 2 ist somit gebildet. In diesem Zeitpunkt sind der Innenrotor 4 und die beiden Verschlussteile 5a und 5b in ihren jeweiligen Positionen, wo sie die Öffnungen 24 bzw. 44 nicht überdecken.
  • Danach wird der gezahnte Bereich 45 betätigt, um den Innenrotor 4 in einer Richtung zu drehen, um die Öffnungen 24 und 44 zu überdecken, wodurch die beiden Verschlussteile 5a und 5b die Öffnung 24 im Kassettenkörper 2 überdecken werden. Mit dem obigen Betrieb ist Kassette 1 vollständig montiert. Wie aus der obigen Erläuterung ersichtlich ist, wird es deutlich, dass die Kassette 1 nach der vorliegenden Erfindung eine reduzierte Anzahl an Teilen verwendet und extrem leicht zusammengebaut werden kann. Da keine Feder als Teil verwendet wird, kann die Kassette 1 leicht zusammengebaut werden. Da die Kassette 1 der gleichen Montageprozedur wie für eine Plattenkassette folgend montiert werden kann, kann sie in einer Plattenkassetten-Montagelinie hergestellt werden.
  • Es sei angemerkt, dass die untere Schale 7 an der oberen Schale 6 nicht nur durch die oben erwähnte Setzschraube fixiert werden kann, sondern dass die obere und untere Schale 6 und 7 integriert miteinander durch ein Klebemittel, Ultraschallschweißen oder dgl. verbunden werden können.
  • Die Kassette 1, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, ist in einem Zustand, wie in 1 und 16 gezeigt ist. Insbesondere, wenn der Stoppansatz 33a des Verriegelungsteils 29 in Eingriff ist mit der zweiten Eingriffsausbuchtung 42 des Innenrotors 4, sind die Verschlussteile 5a und 5b in der Position verriegelt, wo sie die Öffnungen 24 und 44 überdecken. In diesem Zeitpunkt ist die erste Eingriffsausnehmung 41 des Innenrotors 4 zur Außenseite hin über die Innenrotor-Zugriffsöffnung 35b frei, und der Öffnungsansatz 32a des Verriegelungsteils 29 ist zur Außenseite hin über die Verriegelungsöffnung 35a frei. Wenn die Kassette 1 in den Rekorder/Player geladen ist, wird der Verschlusslösemechanismus auf Seiten des Rekorders/Players die Verschlussverriegelung lösen, so dass die Verschlussteile 5a und 5b gedreht werden können. Wie in 17 gezeigt ist, gleitet der nach oben ragende Ansatz 14 auf den nach oben ragenden Ansatz 48, so dass die beiden Verschlussteile 5a und 5b an ihren beiden Seiten zwischen dem Innenrotor 4 und der unteren Schale 7 erfasst werden können. Daher überdecken die beiden Verschlussteile 5a und 5b zwangsläufig die Öffnungen 24 und 44, wenn die Kassette 1 nicht in Verwendung ist. In diesem Zustand kann die optische Platte 3a oder 3c in den Plattenbehälter 11a der Kassette 1 über die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a in der oberen Schale 6 eingeführt werden oder daraus entfernt werden.
  • Außerdem besitzt die Kassette 1 in ihrem Kassettenkörper 2 den Plattenbehälter 11a, der über die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a in der oberen Schale 6 offen ausgebildet ist. Der Plattenbehälter 11a ist so aufgebaut, dass er die erste optische Platte 3a aufnimmt, welche die Standardgröße hat, und außerdem die zweite optische Platte 3c, welche einen kleineren Durchmesser als die erste optische Platte 3a hat, wie in 14 und 15 gezeigt ist. Im Plattenbehälter 11a ist ein ersten Plattenhalter 11b vorgesehen, um die erste optische Platte 3a konzentrisch damit zu halten, und ein zweiter Plattenhalter 11c, um die zweite optische Platte 3c konzentrisch damit zu halten. Der erste Plattenhalter 11b wird durch die Hauptseite des Innenrotors 4 mit Ausnahme der Öffnungen 44 und 44a und die Öffnungswand 11 der oberen Schale 6 begrenzt, und der zweite Plattenhalter 11c ist einer Position unterhalb des ersten Plattenhalters 11b durch die Wand der Öffnung 44a und die Verschlussteile 5a und 5b begrenzt.
  • Wie in 14 gezeigt ist, ist die erste optische Platte 3a, welche in dem Plattenbehälter 11a über die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a aufgenommen ist, im ersten Plattenhalter 11b, der durch die Hauptseite des Innenrotors 4 begrenzt ist, in welchem die Öffnung 44a gebildet ist, und die Öffnungswand 11 der oberen Schale 6 drehbar gehalten. Das heißt, der ersten Plattenhalter 11b lagert die erste optische Platte 3a auf der Hauptseite des Innenrotors 4, auf welcher die Öffnung 44a gebildet ist, und hält diese durch die Öffnungswand 11 der oberen Schale 6, damit diese nicht sich horizontal verschwenkt.
  • Wie in 15 gezeigt ist, ist die zweite optische Platte 3c, welche im Plattenbehälter 11a über die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a aufgenommen ist, drehbar im zweiten Plattenhalter 11c gehalten, der durch die Wand der Öffnung 44a begrenzt ist, welche im Innenrotor 4 gebildet ist, sowie durch die Verschlussteile 5a und 5b. Das heißt, der zweite Plattenhalter 11c lagert die zweite optische Platte 3c auf den Verschlussteilen 5a und 5b, welche nach außenhin über die Öffnung 44a im Innenrotor 4 frei sind und hält diese durch die Wand der Öffnung 44a, damit diese nicht horizontal schwankt.
  • Die Kassette 1 nach der vorliegenden Erfindung, in welcher die erste optische Platte 3a oder die zweite optische Platte 3c durch den Benutzer eingeführt ist, wird in den Rekorder/Player geladen.
  • Die Kassette 1, welche wie oben beschrieben aufgebaut ist, wird in den Rekorder/Player 70, der in 18 gezeigt ist, geladen. Der Rekorder/Player 70 ist so aufgebaut, dass er eine Plattenkassette aufnimmt, in welcher eine optische Platte aufgenommen ist, und welche gleich dem Durchmesser der ersten optischen Platte 3a ist. Im Unterschied zur Kassette 1 gemäß der vorliegenden Erfindung hat die Plattenkassette keine Platteneinführungs-/Entnahmeöffnung, welche in ihrer oberen Schale gebildet ist. Die Kassette 1 gemäß der vorliegenden Erfindung kann ebenfalls in diesen Rekorder/Player geladen werden.
  • Der Rekorder/Player 70 wird anschließend mit Hilfe von 18 erläutert. Der Rekorder/Player 70 weist ein Gehäuse 71 auf, in welcher eine Haupteinheit angeordnet ist, welche einen Lader für die Kassette 1 aufweist, oder die Plattenkassette. Dieses Gehäuse 71 besitzt in ihrer Vorderseite einen Plattenschlitz 72, über welchen die Kassette 1 oder die Plattenkassette eingeführt oder ausgeworfen wird. Dieser Plattenschlitz 72 ist durch eine Abdeckung 73 verschlossen. Wenn die Abdeckung 73 gegen das vordere Ende der Kassette 1 gedrückt wird, wird diese nach innen gedreht, um den Plattenschlitz 72 freizulegen. Somit kann die Kassette 1 in den Plattenlader im Gehäuse 71 eingeführt werden.
  • Die Haupteinheit des Rekorders/Players 70, welche innerhalb des Gehäuses 71 angeordnet ist, besitzt einen Lademechanismus, um die Kassette 1 in den Plattenlader zu laden, wie in 19 gezeigt ist. Die Kassette 1, welche zunächst an ihrem vorderen Ende in den Lademechanismus über den Plattenschlitz 72 eingeführt wurde, wird automatisch in den Plattenlader gezogen. Der Plattenlader weist einen Plattendreh-Antriebsmechanismus 74, um die optische Platte 3a oder 3c mit einer CLV (konstante Lineargeschwindigkeit), einer CAV (konstante Winkelgeschwindigkeit) oder einer Kombination von diesen zu drehen, sowie eine optische Abtasteinrichtung 75 auf. Der Plattendreh-Antriebsmechanismus 74 weist einen Plattenteller 76 auf, der installiert ist, die Welle eines Spindelmotors anzutreiben, welcher drehbar mit der Antriebswelle verbunden ist, eine Klemmplatte, um die optische Platte 3a oder 3c zu fangen und um die optische Platte gemeinsam mit dem Plattenteller 76 usw. zu drehen. Wenn die Kassette 1 in die Stelle im Plattenlader eingeführt ist, wird der Plattenteller 76 von einem Zentralloch 3b oder 3c der optischen Platte 3a oder 3c erfasst, während die optische Platte 3a oder 3c in Mitwirkung mit der Klemmplatte gehalten wird. Wenn der Spindelmotor in Drehung versetzt wird, dreht der Plattenteller 76 die optische Platte 3a oder 3c mit CLV oder CAV.
  • Die optische Abtasteinrichtung 75 bündelt einen Lichtstrahl bei einer Wellenlänge von ungefähr 400 nm, der von einem Halbleiterlaser emittiert wird, über eine Objektivlinse, fokussiert den Lichtstrahl auf die Signalaufzeichnungsfläche der optischen Platte 3a oder 3c, um das Informationssignal auf die optische Platte 3a oder 3c zu schreiben, und ermittelt ein Rückkehrlicht, welches von der Signalaufzeichnungsfläche reflektiert wird, um das Informationssignal von der optischen Platte 3a oder 3c zu lesen.
  • Der Plattenlader im Rekorder/Player 70 weist ein Verschlussfreigabeteil 80 auf, welches in einem Verschlussfreigabemechanismus enthalten ist, welches den Innenrotor 4 dreht, wenn die Kassette 1 in den Plattenlader eingesetzt wird, und dreht die Verschlussteile 5a und 5b. Wie in 20 gezeigt ist, weist das Verschlussfreigabeteil 80 eine Zahnstange 81 auf, welche in Eingriff mit dem gezahnten Bereich 45 des Innenrotors 4 ist, einen ersten Eingriffsansatz 82, der am Ende der Zahnstange 81 vorgesehen ist, für einen Anfangsbetrieb des Innenrotors 4, einen zweiten Eingriffsansatz 83, welcher an der Basis der Zahnstange 81 vorgesehen ist, um den Innenrotor 4 zu stoppen usw.. Die Zahnstange 81 hat allgemein so viele Zähne wie der gezahnte Bereich 45.
  • Der erste Eingriffsansatz 82 ist am Ende eines ersten elastischen Teils 84 vorgesehen, welches an einem Ende der Zahnstange 81 vorgesehen ist, und der zweite Eingriffsansatz 83 ist am Ende eines zweiten elastischen Teils 85 vorgesehen, welches am anderen Ende der Zahnstange 81 vorgesehen ist, so dass sie zwangsläufig mit den Eingriffseinbuchtungen 41 bzw. 42 im Innenrotor 4 in Eingriff sind. Dieses Verschlussfreigabeteil 80 kann so ausgebildet sein, dass er sich geradlinig in Bezug auf die Kassette 1 bewegt, welche in den Plattenlader eingesetzt ist und die Verschlussteile 5a und 5b betätigt. Alternativ kann das Verschlussfreigabeteil 80 an der Haupteinheit befestigt sein, um die Verschlussteile 5a und 5b zu betätigen, wenn die Kassette 1 zum Plattenlader bewegt wird.
  • Die Kassette 1 wird den Plattenschlitz 72 eingeführt, wobei diese am vorderen Ende die Abdeckung 73 drückt, wie in 19 gezeigt ist. Wenn die Kassette 1 eingeführt ist, werden die Verschlussteile 5a und 5b durch die Kassette 1 gedrückt, um damit zu beginnen, freigegeben oder geöffnet zu werden. Zunächst steht das Verschlussfreigabeteil 80 in Eingriff mit der Führungsausnehmung 36 in der Kassette 1, und der erste Eingriffsansatz 82 drückt den Öffnungsansatz 32a des Verriegelungsteils 29, auf den von außen über die Verriegelungsöffnung 35a zugegriffen werden kann, welche in der Führungsausnehmung 36 gebildet ist, wie in 21 gezeigt ist. Somit dreht das Verriegelungsteil 29 sich um den Drehzapfen 25, und der Stoppansatz 33a kommt außer Eingriff von der zweiten Eingriffseinbuchtung 42 im Innenrotor 4. Als Ergebnis wird der Innenrotor 4 entriegelt und somit in die Lage versetzt, zu drehen.
  • Wenn sich das Verschlussfreigabeteil 80 weiter nach vorne von der Kassette 1 bewegt, wird die Zahnstange 81 stetig den Betätigungsansatz 32a des Verriegelungsteils 29 drücken, wodurch der Innenrotor 4 entriegelt gehalten wird. Wie in 23 gezeigt ist, steht der Eingriffsansatz 82 in Eingriff mit der ersten Eingriffseinbuchtung 41, welche nach außenhin über die Innenrotor-Zugriffsöffnung 35b des Innenrotors 4 frei ist, um den Innenrotor 4 in einen Bereitschaftszustand zum Drehen zu versetzen. Somit bewegt sich das Verschlussfreigabeteil 80 weiter vor der Kassette 1, um den Innenrotor 4 zu drehen. In diesem Zeitpunkt werden die nach oben ragenden Ansätze 14 und 48 voneinander gelöst, wie in 22 gezeigt ist, und somit wird die Reibung reduziert, und somit kann der Innenrotor 4 gleichmäßig mit einer kleinen Kraft gedreht werden. Die Zahnstange 81 des Verschlussfreigabeteils 80 wird in Eingriff gebracht mit dem gezahnten Bereich 45, der nach außenhin über die Innenrotor-Zugriffsöffnung 35b frei ist, wie in 23 gezeigt ist.
  • Wenn das Verschlussfreigabeteil 80 weiter vor die Kassette 1 bewegt wird, dreht dies, dessen Zahnstange 81 in Eingriff mit dem gezahnten Bereich 45 des Innenrotors 4 ist, den Innenrotor 4, wie in 24 gezeigt ist. Somit steht der Führungsstift 53 des Innenrotors 4 in Eingriff mit dem Führungsloch 54, so dass die Verschlussteile 5a und 5b, welche zu den Drehzapfen 49a bzw. 49b gedreht wurden, sich nicht in einer Richtung drehen, um die Öffnungen 24 und 44 freizulegen. Wenn die Zahnstange 81 des Verschlussfreigabeteils 80 von dem gezahnten Bereich 45 des Innenrotors 4 gelöst wird, stoppen die Verschlussteile 5a und 5b die Drehbewegung, wie in 25 gezeigt ist, wonach der zweite Eingriffsansatz 83 des Verschlussfreigabeteils 80 in die zweite Eingriffseinbuchtung 42 des Innenrotors 4 eingreift. Damit werden die Verschlussteile 5a und 5b so gehalten, um die Öffnungen 24 und 44 völlig freizulegen.
  • Danach tritt der Plattenteller 76, der im Plattendreh-Antriebsmechanismus 74 enthalten ist, durch die Öffnung 24b ein, wird in dem Zentralloch 3b oder 3d der optischen Platte 3a oder 3c erfasst und arbeitet zusammen mit der Klemmplatte, um die optische Platte 3a oder 3c drehbar zu klemmen. Außerdem tritt die optische Abtasteinrichtung 75 über die Öffnung 24a ein. Damit wird die optische Platte 3a oder 3c durch den Plattendreh-Antriebsmechanismus 74 gedreht. Ein Lichtstrahl von der optischen Abtasteinrichtung 75 wird auf die optische Platte 3a oder 3c bei der Signalaufzeichnungsfläche projiziert, um das Informationssignal auf die optische Platte 3a oder 3c zu schreiben. Ein Rückkehrlicht, welches von der Signalaufzeichnungsfläche reflektiert wird, wird ermittelt, um das Informationssignal von der optischen Platte 3a oder 3c zu lesen.
  • Dagegen betätigt, um die Kassette 1 von der Innenseite des Rekorders/Players 70 zu entfernen, der Benutzer die Auswurftaste, welche in der Steuereinheit enthalten ist, welche beispielsweise auf dem Rekorder/Player vorgesehen ist. Somit wirft der Lademechanismus die Kassette aus. Die Kassette 1 wird sich zum Plattenschlitz 72 bewegen, während das oben erwähnte Verschlussfreigabeteil 80 sich entsprechend in Bezug auf die Kassette 1 zurückzieht. Gemeinsam mit dem Zurückzug des Verschlussfreigabeteils 80 werden der Innenrotor 4 und die beiden Verschlussteile 5a und 5b umgekehrt die Schritte unternehmen, welche sie zum Einführen der optischen Platte unternommen haben. Das heißt, der Innenrotor 4 wird sich im Umkehrrichtung drehen, und die beiden Verschlussteile 5a und 5b werden die Öffnungen 24 und 44 in den Kassettenkörper 2 überdecken.
  • Die Kassette 1 erlaubt es dem Benutzer, die optischen Platten 3a und 3c über die Platteneinführungs-/Entnahmeöffnung 2a, welche in der Hauptseite der oberen Schale 6 gebildet ist, frei zu ersetzen. Da die Kassette 1 die optische Platte 3a oder 3c über die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a aufnimmt, wobei die Signalaufzeichnungsfläche nach unten abgewandt von der Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a gerichtet ist, ist es möglich, zu verhindern, dass jeglicher Fingerabdruck oder dgl. an der Signalaufzeichnungsfläche der optischen Platte 3a oder 3c, wenn sie gehandhabt wird, anhaftet. Die Kassette 1 erlaubt es, die optische Platte 3a oder 3c, welche normalerweise nicht von einer Kassette oder dgl. umschlossen ist, in einem Rekorder/Player 70 zu verwenden, der für eine Plattenkassette bestimmt ist, in welcher eine optische Platte darin vorher eingeschlossen ist, zu verwenden. Da die Kassette 1 fast der gleichen Herstellungsprozedur folgend für eine Plattenkassette erzeugt werden kann, kann sie in einer Plattenkassette-Produktionslinie hergestellt werden.
  • Es sei angemerkt, dass wie in 26 gezeigt ein Löseverhinderungsmechanismus 91 an mehreren Stellen rundum die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a der oberen Schale 6 vorgesehen sein kann, welche in der Kassette 1 enthalten ist, um zu verhindern, dass die optische Platte 3a, welche im ersten Plattenhalter 11b gehalten wird, sich löst. Der Löseverhinderungsmechanismus 91 ist an drei Stellen rundum die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a vorgesehen. Jeder der Löseverhinderungsmechanismen 91 ist integriert mit der Öffnungswand 11 ausgebildet, wie in 27 gezeigt ist, um eine vergrößerte Anzahl von Kassettenteil zu vermeiden. Der Löseverhinderungsmechanismus 91 weist ein Löseverhinderungsstück 92 auf, um zu verhindern, dass die erste optische Platte 3a sich vom ersten Plattenhalter 11b löst, und elastisch-flexible Stücke 93, um das Löseverhinderungsstück 92 und die Öffnungswand miteinander zu koppeln. Das Löseverhinderungsstück 92 ist so vorgesehen, dass es sich in Richtung den Umfang der Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a ragt, um den Umfang der ersten optischen Platte 3a, welche im ersten Plattenhalter 11b gehalten wird, zu erfassen. Das Kopfende des Löseverhinderungsstücks 92 ist abgeschrägt, und eine Einführungsöffnung 94 ist auf dem Kopfende vorgesehen, um die erste optische Platte 3a, welche in den Plattenbehälter 11a eingeführt ist, zu führen. Die beiden elastisch-flexiblen Stücke 93 sind über dem Löseverhinderungsstück 92 vorgesehen, um das letztere mit der Öffnungswand 11 zu koppeln. Wenn die optische Platte 3a eingeführt wird, werden die elastisch-flexiblen Stücke 93 nach außen von dem Plattenbehälter 11a bewegt, und das Löseverhinderungsstück 92 bewegt sich in Richtung auf den Umfang der Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a, um somit zuzulassen, die erste optische Platte 3a im Plattenbehälter 11a aufzunehmen.
  • Wie in 28 gezeigt, werden, wenn die Einführungsführung 94 durch den Umfang der ersten optischen Platte 3a, die eingeführt ist, gedrückt wird, die elastisch-flexiblen Stücke 93 bewegt, und somit wird das Löseverhinderungsstück 92 zwangsläufig in Richtung auf den Umfang der Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a gegen die Federkraft der elastisch-flexiblen Stücke 93 bewegt. Somit kann die erste optische Platte 3a im Plattenbehälter 11a aufgenommen werden.
  • Es sei angemerkt, dass die optische Platte 3a oder 3c möglicherweise eine Signalaufzeichnungsfläche hat, welche verschmutzt und/oder beschädigt ist, wenn sie wiederholt in die Kassette 1 eingeführt wird oder davon entfernt wird. Um zu verhindern, dass die optische Platte an der Signalaufzeichnungsfläche aufgrund dieser wiederholten Einführung oder Entnahme verschmutzt und/oder beschädigt wird, sollte die optische Platte 3a oder 3c, welche in dem Plattenbehälter 11a ausgenommen ist, nicht immer von der Kassette 1 leicht entfernt werden. Zu diesem Zweck ist der Löseverhinderungsmechanismus 91, um zu verhindern, dass zumindest die optische Platte 3a gelöst wird, wie folgt aufgebaut. Sein Kopfende ist nämlich abgeschrägt, da die Einführungsführung 94 und seine Fläche zum Erfassen der ersten optischen Platte 3a ist flach ausgebildet, parallel zur optischen Platte 3a, so dass, wenn die erste optische Platte 3a im Plattenbehälter 11a aufgenommen ist, das Löseverhinderungsstück 92 nicht leicht in Richtung auf den Umfang der Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a gegen die Federkraft der elastisch-flexiblen Stücke 93 bewegbar ist und somit die erste optische Platte 3a nicht leicht aus dem Plattenbehälter 11a entnommen werden kann.
  • Es sei angemerkt, dass oben die vorliegende Erfindung betreffend der Ausführungsform erläutert wurde, welche mit drei Löseverhinderungsmechanismen 91 versehen ist, wobei der Löseverhinderungsmechanismus 91 an einer Stelle vorgesehen sein kann, oder an mehreren Stellen, um zu verhindern, dass die optische Platte 3a zwangsläufig sich löst.
  • Der Löseverhinderungsmechanismus für die erste optische Platte 3a, der im Plattenbehälter 11a aufgenommen ist, kann ausgebildet sein, wie in 29 bis 31 gezeigt ist. Wie gezeigt, ist der Löseverhinderungsmechanismus, der allgemein mit einem Bezugszeichen 101 bezeichnet ist, an den drei Stellen rundum die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a vorgesehen. Alle Löseverhinderungsmechanismen 101 weisen eine Aufnahme 102 auf, welche in der Wand der Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a gebildet ist, und ein Löseverhinderungsteil 103, welches in der Aufnahme 102 aufgenommen ist.
  • Das Löseverhinderungsteil 103 besteht aus einem Löseverhinderungsstück 104, um den Umfang der ersten optischen Platte zu erfassen, welche im ersten Plattenhalter 11b des Plattenbehälters 11a gehalten wird, und um somit verhindern, dass die erste optische Platte 3a sich vom Aufnahmebehälter 11a löst, elastisch-flexiblen Stücken 105, um die Bewegung des Löseverhinderungsteils 103 zu begrenzen, und einem Betätigungsstück 106, um das Löseverhinderungsteil 103 zu betätigen. Die elastisch-flexiblen Stücke 105 sind so ausgebildet, dass sie sich nach innen elastisch bewegen, und jedes von diesen besitzt ein Eingriffsteil 107, welches auf einem freien Ende davon vorgesehen ist.
  • Die Aufnahme 102 ist, um das Löseverhinderungsteil 102 aufzunehmen, zu einer Größe ausgebildet, dass das Löseverhinderungsstück 104 in Richtung auf die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a ragt und zwischen einer Löseverhinderungsposition, bei dies den Umfang der ersten optischen Platte 3a erfasst, welche in dem ersten Plattenhalter 11b des Plattenbehälter 11a gehalten wird, und einer Platteneinführungs-/Entnahmeposition, wo sich das Löseverhinderungsstück 104 von der Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a zurückgezogen werden kann, bewegt werden kann, und die erste optische Platte 3a kann eingefügt oder entnommen werden. Das Löseverhinderungsteil 103, welches in der Aufnahme 102 aufgenommen ist, besitzt ein Betätigungsstück 106, welches nach außen über ein Zugriffsloch 108 frei ist, welches in der oberen Schale 6 gebildet ist. Der Eingriffsbereich 107 jedes elastisch-flexiblen Stücks 105 wird selektiv in entweder einer ersten Eingriffseinbuchtung 109 oder einer Eingriffseinbuchtung 110, welche in der Aufnahme 102 gebildet ist, erfasst. Zwischen der ersten und zweiten Eingriffseinbuchtung 109 und 110 ist ein Ansatz 11 vorgesehen, der klickt, wenn er durch den Eingriffsbereich 107 überholt wird.
  • Beim Löseverhinderungsmechanismus 101 wird, wenn die optische Platte 3a in die Kassette 1 eingeführt wird oder daraus entfernt wird, das Betätigungsstück 106, welches zur Außenseite über das Zugriffsloch 108 frei ist, in Richtung auf die Wand der Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a für einen Eingriff des Eingriffsbereichs 107 in die zweite Eingriffseinbuchtung 110 bewegt. Somit wird das Löseverhinderungsteil 103 in der Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a gehalten, wo das Löseverhinderungsstück 104 von der Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a zurückgezogen wurde, und die optische Platte 3a kann eingeführt oder entfernt werden. Die erste optische Platte 3a kann nämlich die Kassette 1 eingeführt werden oder daraus entfernt werden. Wenn die optische Platte 3a einmal in den Plattenbehälter 11a eingeführt ist, bewegt sich, wenn das Betätigungsstück 106, welches zur Außenseite über das Zugriffslochs 108 frei ist, in Richtung auf die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a bewegt wird, der Eingriffsbereich 107 von der zweiten Eingriffseinbuchtung 110 zur ersten Eingriffseinbuchtung 109. Wenn der Ansatz 111 überlaufen wird, wird der Eingriffsbereich 107 einschnappen. Wenn der Eingriffsbereich 107 mit der ersten Eingriffseinbuchtung 109 in Eingriff ist, wird das Löseverhinderungsteil 103 in der Löseverhinderungsposition gehalten, wo das Löseverhinderungsstück 104 in Richtung auf die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a ragt.
  • Wenn der Löseverhinderungsmechanismus 101 an mehreren Stellen vorgesehen ist, so dass sogar, wenn eines Löseverhinderungsteile 103 fehlerhaft zur Platteneinführungs-/Entnahmeposition bewegt wird, wird das andere Löseverhinderungsteil 103 in ihren jeweiligen Löseverhinderungspositionen bleiben, ist es möglich, zu verhindern, dass die erste optische Platte 3a fehlerhaft den Plattenbehälter 11a verlässt.
  • Die Kassette 1 kann eine Abdeckung auf dem Kassettenkörper 2 aufweisen, der die Platteneinführungs-/Entnahmeöffnung 2a überdeckt, um zu verhindern, dass die erste oder zweite optische Platte 3a oder 3c, welche im Plattenbehälter 11a aufgenommen ist, sich löst. Insbesondere hat die obere Schale 6 des Kassettenkörpers 2 eine Abdeckung 116, welche darauf installiert ist, wie in 32 und 33 gezeigt ist. Die Abdeckung 116 ist so ausgebildet, dass sie allgemein die gleiche Größe wie die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a hat, und besitzt eine ansteigende Wand 117, welche längs von deren Umfang vorgesehen ist. Diese Abdeckung 116 ist drehbar an einem Drehzapfen 118 vorgesehen, welche an der hinteren Seite des Kassettenkörpers 2 vorgesehen ist, und wird somit drehbar auf dem Kassettenkörper 2 gelagert. Wenn die. Abdeckung 116 die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a überdeckt, überlappen sich die Öffnungswand 11 und die ansteigende Wand 117 einander, wodurch Fremdmaterial beispielsweise Staub, nicht leicht in dem Plattenbehälter 11a eintreten können. Die Abdeckung 116 kann ausgebildet sein, dass sie durch eine Zwangseinrichtung, beispielsweise einer Feder, in einer Richtung gedrückt wird, um die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a freizulegen. Da die Abdeckung 116 die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a überdeckt, ist es möglich, zu verhindern, dass die optische Platte 3a oder 3c, wenn sie einmal der Plattenbehälter 11a aufgenommen ist, sich daraus löst.
  • Es sei angemerkt, dass die Abdeckung 116 ein Fenster 134 haben kann, welches zulässt, die optische Platte 3a oder 3c im Plattenbehälter 11a über dieses zu beobachten. Außerdem kann auf der Abdeckung 116 eine Markierung 135 vorgesehen sein, beispielsweise ein Pfeil, um die Führungsrichtung der Kassette 1 in den Rekorder/Player 70 zu zeigen.
  • Wie in 32 bis 35 gezeigt ist, besitzt die Kassette 1 einen Verriegelungsmechanismus 121, um die Abdeckung 116 in einer Position zu halten, wo diese die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a überdeckt. Der Verriegelungsmechanismus 121 ist an zwei Stellen bei der Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a vorgesehen. Diese Verriegelungsmechanismen 121 umfassen eine Aufnahme 122, welche in der Wand der Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a gebildet ist, und ein Betätigungsteil 123, welches in der Aufnahme 122 aufgenommen ist, um die Abdeckung zu öffnen und zu verschließen.
  • Das Abdeckbetätigungsteil 123 besteht aus einem Lappen 124, der durch den Benutzer betätigbar ist, einem ersten elastisch-flexiblen Stück 125, um die Abdeckung 116 zu verriegeln, und einem zweiten elastisch-flexiblen Stück 126, um das Betätigungsteil 123 in einer vorgegebenen Position zu halten.
  • Der Lappen 124 ist zur Außenseite über ein allgemein rechteckiges Zugriffsloch 127 frei, welches am Kopf der oberen Schale 6 gebildet ist. Außerdem besitzt das erste elastisch-flexible Stück an seinem Ende einen Verriegelungsbereich 129, der mit einem Verriegelungsloch 128 in Eingriff steht, welches in der ansteigenden Wand 117 der Abdeckung 116 gebildet ist. Außerdem hat das zweite elastisch-flexible Stück 126 einen Eingriffsbereich 130, der an seinem einem Ende gebildet ist. Der Eingriffsbereich 130 greift selektiv in eine erste Eingriffseinbuchtung 131 ein, welche dazu bestimmt ist, dass Betätigungsteil 123, welches in Aufnahme 122 vorgesehen ist, in einer Verriegelungsposition zu halten, wo der Verriegelungsbereich 129 in Eingriff ist mit dem Verriegelungsloch 128, und eine zweite Eingriffseinbuchtung 132, die dazu bestimmt ist, das Betätigungsteil 123 in einer Nichtverriegelungsposition zu halten, wo der Verriegelungsbereich 129, der die nicht verriegelte Abdeckung 116 hat, nicht in Eingriff steht mit dem Verriegelungsloch 128. Zwischen der ersten und zweiten Eingriffseinbuchtung 131 und 132 ist ein Ansatz 133 vorgesehen, der einschnappt, wenn dieser durch den Eingriffsbereich 130 überlaufen wird.
  • Wenn die Abdeckung 116 verriegelt ist, um die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a zu überdecken, steht der Verriegelungsbereich 129 des ersten elastisch-flexiblen Stücks in Eingriff mit dem Eingriffsloch 128 in der ansteigenden Wand 117 der Abdeckung 116, während der Eingriffsbereich 130 des zweiten elastisch-flexiblen Stücks 126 in Eingriff steht mit der ersten Eingriffseinbuchtung 131, um das Betätigungsteil 123 in der Verriegelungsposition zu halten, wie in 35 gezeigt ist. Wenn der Lappen 124, der zur Außenseite hin über das Zugriffsloch 127 frei ist, in die Richtung des Pfeils in 34 bewegt wird, um die Abdeckung 116 zu entriegeln, überläuft der Eingriffsbereich 130 den Ansatz 133 gegen die Federkraft des zweiten elastisch-flexiblen Stücks 126 und kommt in Eingriff mit der zweiten Eingriffseinbuchtung 132, während das erste elastisch-flexible Stück 125 in Richtung auf den Lappen 124 bewegt wird und der Verriegelungsbereich 129 von dem Eingriffsloch 128 gelöst wird. In diesem Zeitpunkt überläuft der Eingriffsbereich 130 den Ansatz 133, um einzuschnappen. Somit kann der Benutzer erkennen, dass das Betätigungsteil 123 von der einen zur anderen Position bewegt wurde.
  • Der Verriegelungsmechanismus 121 kann an mehreren Stellen vorgesehen sein, so dass, sogar wenn eines der Betätigungsteile 123 irrtümlich von der Verriegelungsposition zur Entriegelungsposition bewegt wird, das andere Betätigungsteil 123 in seiner entsprechenden Verriegelungsposition belieben wird, um zu verhindern, dass die Abdeckung 116 fälschlicher Weise die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a freilegt, womit somit die optische Platte 3a oder 3c nicht aus dem Plattenbehälter 11a gelöst wird. In der Nähe des Zugriffslochs 127 kann eine Markierung 136 vorgesehen sein, welche die Bewegungsrichtung des Betätigungsteils 123 zeigt, um beispielsweise die Abdeckung 116 zu verriegeln. Die Bewegungsrichtung des Betätigungsteils 123 kann entgegengesetzt zu der, die hier gezeigt ist, sein.
  • Bei der obigen Ausführungsform ist die Öffnung 24 gebildet, die sich von der Vorderseite in Richtung auf die Mitte des Kassettenkörpers 2 erstreckt. Die Erfindung kann jedoch bei einer Kassette 140 angewandt werden, welche in 36 bis 38 gezeigt ist. Die Kassette 140 weist eine Öffnung 141 auf, welche sich allgemein parallel zu Einführungsrichtung in den Rekorder/Player 70 von der Vorderseite zu dessen Rückseite erstreckt. Insbesondere ist die Öffnung 141 im Boden der Kassette 1 gebildet, um eine allgemein rechteckige Form aufzuweisen, welche sich von der Nähe der vorderen Mitte zur Nähe der hinteren Mitte erstreckt. Die vorderen und hinteren Bereiche der Öffnung 141 werden als Schreib-/Leseöffnungen 141a und 141b verwendet, wenn die optische Abtasteinrichtung eintritt, und der Zentralbereich der Öffnung 141 wird als Antriebsöffnung 141c verwendet, wenn der Plattendreh-Antriebsmechanismus eintritt. In der Kassette 140 ist ein Innenrotor 142 vorgesehen, in welchem eine Öffnung 143 gebildet ist, welche der Öffnung 141 entspricht, der allgemein die gleiche radiale Größe wie die Öffnung 141 hat. Die Öffnung 143 hat in der Nähe ihrer Mitte eine Öffnung 144, welche die zweite optische Platte 3c hält. Es sollte angemerkt sein, dass die weitere Konstruktion dieser Kassette 140 gleich zu der der oben erwähnten Kassette 1 ist, und somit nicht ausführlich erläutert wird. Es sei außerdem angemerkt, dass gleiche oder ähnliche Elemente dieser Kassette 140 wie die der oben erwähnten Kassette 1 mit den gleichen oder ähnlichen Bezugszeichen versehen sind.
  • In der Kassette 140 ist der Plattenbehälter 11a gebildet, in den die erste optische Platte 3a der Standardgröße oder die zweite optische Platte 3c, der Durchmesser kleiner ist als der ersten optischen Platte 3a, über die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a, welche in der oberen Schale 6 gebildet ist, eingeführt wird. Die erste optische Platte 3a, welche in dem Plattenbehälter 11a über die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a aufgenommen wird, wird drehbar im ersten Plattenhalter 11b gehalten, welche durch die Hauptseite des Innenrotors 142 begrenzt ist, in welchem die Öffnungen 143 und 144 und die Öffnungswand 11 gebildet sind, Insbesondere lagert der ersten Plattenhalter 11b die erste optische Platte 3a auf dessen Hauptseite, in welcher die Öffnungen 143 und 144 gebildet sind, und hält diese durch die Öffnungswand 11, damit sie nicht horizontal schwankt.
  • Die zweite optische Platte 3c, welche im Plattenbehälter 11a über die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a aufgenommen ist, ist drehbar im zweiten Plattenhalter 11c gehalten, der durch die Wand der Öffnung 144, welche in der Hauptseite des Innenrotors 142 gebildet ist, und den Verschlussteilen 5a und 5b begrenzt ist. Insbesondere lagert der zweite Plattenhalter 11c die zweite optische Platte 3c auf den Verschlussteilen 5a und 5b, welche zur Außenseite hin über die Öffnung 144 im Innenrotor 142 frei sind und hält diese durch die Wand der Öffnung 144, damit diese nicht horizontal schwankt.
  • In der Kassette 140, welche im Rekorder/Player geladen ist, werden die Verschlussteile 5a und 5b durch den Verschlussfreigabemechanismus des Rekorders/Players geöffnet, womit somit die Öffnung 141 freigelegt wird und die optische Platte 3a oder 3c zur Außenseite hin frei ist. Dann wird die optische Platte 3a oder 3c geklemmt und durch den Plattendreh-Antriebsmechanismus im Rekorder/Player gedreht, welcher die Kassette 1 über die Öffnung 141c eingetreten ist. Außerdem tritt die optische Abtasteinrichtung in die Öffnung 141a oder 141b ein.
  • Wenn ein Lichtstrahl auf die optische Platte 3a oder 3c projiziert wird, schreibt die optische Abtasteinrichtung das Informationssignal auf die optische Platte 3a oder 3c. Durch Ermitteln eines Rückkehrlichts, welches von der Signalaufzeichnungsfläche der optischen Platte 3a oder 3c reflektiert wird, liest die optische Abtasteinrichtung das Informationssignal von der optischen Platte 3a oder 3c. Da die Kassette 140 zulässt, zwei optische Abtasteinrichtungen zum Schreiben und Lesen des Informationssignals zu nutzen, wird es ermöglicht, dass Information in einer verminderten Zeitdauer zu schreiben und zu lesen.
  • Durch die obige Beschreibung wurde eine Variante der Kassette beschrieben, welche die Öffnung 44a hat, welche im Innenrotor 4 gebildet ist, und welche den zweiten Plattenhalter 11c, in welchem die zweite optische Platte 3c gehalten ist, begrenzt. Der Innenrotor 4 kann jedoch den zweiten Plattenhalter 11c haben, der durch eine Einbuchtung begrenzt ist. Insbesondere ist im Innenrotor 4 in seiner Hauptseite an der Seite der oberen Schale 6 ein zweiter Plattenhalter 150 gebildet, der durch eine allgemein kreisförmige Einbuchtung begrenzt ist, um die zweite optische Platte 3c, wie in 39 gezeigt ist, zu halten. Die Einbuchtung, welche den zweiten Plattenhalter 150 begrenzt, ist so ausgebildet, dass sie eine etwas größere Größe hat als die der zweiten optischen Platte 3c, um diese gleitend in die zweite optische Platte 2c einzuführen und zu entfernen. Es sollte weiter angemerkt sein, dass der andere Aufbau des Innenrotors 4 in dieser Kassette der gleiche ist wie der des oben beschriebenen Innenrotors 4 und somit nicht weiter erläutert wird.
  • Wie in 40 und 41 gezeigt ist, hat die Kassette 140, welche den obigen Innenrotor 4 hat, begrenzt im Kassettenkörper 2 den Plattenbehälter 11a, der über die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a in der oberen Schale 6 die erste optische Platte 3a der Standardgröße oder die zweite optische Platte 3c, deren Durchmesser kleiner ist als die der optischen Platte 3a. Im Plattenbehälter 11a ist der erste Plattenhalter 11b gebildet, um die erste optische Platte 3a zu halten, und der zweite Plattenhalter 150, um die zweite optische Platte 3c zu halten, wobei der erste und der zweite Plattenhalter 11b und 150 miteinander konzentrisch sind. Der erste Plattenhalter 11b wird durch die Hauptseite des Innenrotors 4 mit Ausnahme der Öffnungen 44 und 44a und der Öffnungswand 11 begrenzt, während der zweite Plattenhalter 150 durch die Einbuchtung begrenzt wird, welche im Innenrotor 4 an der Seite der oberen Schale 6 gebildet ist.
  • Wie in 40 gezeigt ist, wird die erste optische Platte 3a, welche im Plattenbehälter 11a über die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a aufgenommen ist, drehbar im ersten Plattenhalter 11b gehalten, welcher durch die Hauptseite des Innenrotors 4 begrenzt ist, in welchem die Öffnung 44a und die Öffnungswand 11 gebildet ist. Insbesondere lagert der erste Plattenhalter 11b die erste optische Platte 3a auf der Hauptseite des Innenrotors, in welcher die Öffnung 44a gebildet ist, und hält diese durch die Öffnungswand 11, damit sie nicht horizontal schwankt.
  • Wie in 41 gezeigt ist, wird die zweite optische Platte 3c, welche im Plattenbehälter 11a über die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a aufgenommen wird, drehbar im zweiten Plattenhalter 150 gehalten, der durch die Einbuchtung begrenzt ist, welche in der Hauptseite des Innenrotors 4 gebildet ist. Insbesondere lagert der zweite Plattenhalter 150 die zweite optische Platte 3c auf dessen Boden und hält diese durch dessen Wand, damit diese nicht horizontal schwankt.
  • Es sei angemerkt, dass der Innenrotor 4 bei der Einbuchtung, welche den zweiten Plattenhalter 150 begrenzt, die Löseverhinderungsmechanismen 91 aufweisen kann, wie in 26 bis 28 gezeigt ist, oder die, 101, welche in 29 bis 31 gezeigt sind, um zu verhindern, dass die zweite optische Platte 3c, welche im zweiten Plattenhalter 150 gehalten wird, sich löst. Wenn die Abdeckung 116 und der Verriegelungsmechanismus 121, welcher in 32 bis 35 gezeigt sind, vorgesehen sind, ist es möglich, zu verhindern, dass die erste optische Platte 3a, welche im ersten Plattenhalter 11b gehalten wird, sich löst, und dass die zweite optische Platte 3c, welche im zweiten Plattenhalter 150 gehalten wird, sich löst.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Innenrotor 4 bei der oben erläuterten Kassette 140 verwendet werden.
  • Die oben erläuterten Kassetten 1 und 140 sind so ausgebildet, dass sie selektiv die ersten und zweiten optischen Platten 3a und 3c haben, welche einen voneinander unterschiedlichen Durchmesser haben. Die Kassette gemäß der vorliegenden Erfindung kann jedoch angepasst werden, lediglich die zweite optische Platte 3c mit dem kleinen Durchmesser zu umschließen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Kassette bereitgestellt werden, um lediglich die zweite optische Platte 3c zu umschließen, und die in den oben erläuterten Rekorder/Player 70 ladbar ist, wie anschließend erläutert wird. Die Kassette dieser Art ist allgemein mit einem Bezugszeichen 200 versehen. Die gleichen oder ähnlichen Elemente der Kassette 200 wie die der oben erläuterten Kassetten 1 und 140 sind mit gleichen oder ähnlichen Bezugszeichen versehen und werden nicht ausführlich erläutert. Die Kassette 200 verwendet lediglich den zweiten Plattenhalter 11c, der innerhalb des Plattenbehälters 11a gebildet ist, der durch die Öffnungswand 11 des Kassettenkörpers 2 und die Hauptseite des Innenrotors 4 begrenzt ist. Das heißt, dieser zweite Plattenhalter 11c wird durch die Öffnung 44a begrenzt, welche in der Hauptseite des Rotors 4 gebildet ist, und die Verschlussteile 5a und 5b, die angeordnet sind, die Öffnung 44a zu überdecken. Die Kassette 200 ist nicht dazu da, den ersten Plattenhalter 11b zu verwenden, um irgendeine optische Platte zu halten, und so kann diese für irgendeinen anderen Zweck als zum Halten der optischen Platte verwendet werden. Beispielsweise kann ein Löseverhinderungsmechanismus, um zu verhindern, dass die zweite optische Platte 3c, welche im zweiten Plattenhalter 11c gehalten wird, sich löst, bei der Öffnung 44a des Innenrotors 4 vorgesehen sein.
  • Die Kassette 200, welche die zweite optische Platte 3c umschließt und welche zulässt, die Platte 3c in den Rekorder/Player 70 zu laden, wird anschließend beschrieben.
  • Die Kassette 200, die hauptsächlich dazu dienen soll, die zweite optische Platte 3c zu umschließen, ist grundsätzlich gleich der Kassette 1, um die oben erläuterten ersten und zweiten Platten 3a und 3c selektiv zu umschließen. Somit werden die gleichen oder ähnlichen Elemente der Kassette 200 wie die der Kassette 1 mit gleichen oder ähnlichen Bezugszeichen versehen und werden nicht ausführlich erläutert.
  • Die Kassette 200 ist mit einem Löseverhinderungsmechanismus 191 versehen, um zu verhindern, dass eine zweite optische Platte 3c mit kleinem Durchmesser, welche im zweiten Plattenhalter 11c gehalten wird, sich löst.
  • Der Löseverhinderungsmechanismus 191 ist bei der Öffnung 44a im Innenrotor 4 vorgesehen, welche den zweiten Plattenhalter 11b begrenzt, wie in 42 gezeigt ist. Der Löseverhinderungsmechanismus 191 ist an drei Stellen bei der Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a vorgesehen. Die Löseverhinderungsmechanismen 191 sind integriert mit der Hauptseite des Innenrotors 4 ausgebildet, wie in 43 gezeigt ist, was dazu dienen soll, einer vergrößerten Anzahl von Teilen entgegen zu wirken. Alle Löseverhinderungsmechanismen 191 weisen ein Löseverhinderungsstück 192 auf, um zu verhindern, dass die optische Platte 3c, welche im zweiten Plattenhalter 11c gehalten wird, sich löst, sowie elastisch-flexible Stücke 193, um das Löseverhinderungsstück 192 und die Hauptseite des Innenrotors 4 miteinander zu koppeln. Das Löseverhinderungsstück 192 ist vorgesehen, so dass es sich in Richtung auf die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a ragt, um den Umfang der zweiten optischen Platte 3c, welche im zweiten Plattenhalter 11c gehalten wird, zu erfassen. Das Kopfende des Löseverhinderungsstück 192 ist abgeschrägt, und eine Einführungsführung 194 ist auf dem abgeschrägten Kopfende vorgesehen, um die zweite optische Platte 3c zu führen, welche in den zweiten Plattenhalter 11c eingeführt ist. Über dem Löseverhinderungsstück 192 sind die elastisch-flexiblen Stücken 193 vorgesehen, welche das Löseverhinderungsstück 192 mit der Hauptseite des Innenrotors koppeln. Wenn die zweite optische Platte 3c eingeführt wird, werden die elastisch-flexiblen Stücke 193 nach außen vom zweiten Plattenhalter 11c bewegt, während das Löseverhinderungsstück 192 nach außen von der Öffnung 44a bewegt wird, so dass die zweite optische Platte 3c in die Öffnung 44a eingeführt werden kann.
  • Wenn die Einführungsführung 194 über den Umfang der zweiten optischen Platte 3c gedrückt wird, wenn sie eingeführt ist, werden die elastisch-flexiblen Stücke 193 bewegt, und das Löseverhinderungsstück 192 wird provisorisch nach außen vom zweiten Plattenhalter 11c gegen die Federkraft der elastisch-flexiblen Stücke 193 bewegt, wie in 44 gezeigt ist. Somit wird die zweite optische Platte 3c im zweiten Plattenhalter 11c gehalten.
  • Es sei angemerkt, dass die zweite optische Platte 3c möglicherweise eine Signalaufzeichnungsfläche hat, welche verschmutzt und/oder beschädigt ist, wenn sie wiederholt in die Kassette 2 eingeführt und daraus entfernt wird. Um zu vermeiden, dass die optische Platte an der Signalaufzeichnungsfläche aufgrund der wiederholten Einführungs-/Entnahme verschmutzt und/oder beschädigt wird, sollte die zweite optische Platte 3c, wenn sie einmal im zweiten Plattenhalter 11c aufgenommen ist, wünschenswerterweise nicht leicht von der Kassette 200 entfernbar sein. Zu diesem Zweck ist der Löseverhinderungsmechanismus 191, um zu verhindern, dass zumindest die zweite optische Platte 3c sich löst, wie folgt aufgebaut. Ein Kopfende von diesem ist nämlich als Einführungsführung 194 abgeschrägt und zu dessen Fläche zum Erfassen der zweiten optischen Platte 3c ist flach ausgebildet parallel zur zweiten optischen Platte 3c, so dass, wenn die zweite optische Platte 3c im zweiten Plattenhalter 11c des Plattenbehälters 11a aufgenommen ist, das Löseverhinderungsstück 192 in Richtung auf den Umfang des zweiten Plattenhalters 11c gegen die Federkraft der elastisch-flexiblen Stücke 193 nicht leichtbewegbar ist, und somit die zweite optische Platte 3c nicht leicht aus dem zweiten Plattenhalter 11c entnommen werden kann.
  • Es sei angemerkt, dass in der obigen Beschreibung die vorliegende Erfindung in Bezug auf eine Variante erläutert wurde, welche mit drei Löseverhinderungsmechanismen 191 versehen ist, wobei der Löseverhinderungsmechanismus 191 an einem Platz oder in mehreren Plätzen vorgesehen sein kann, um zu verhindern, dass die zweite optische Platte 3c zwangsläufig sich löst.
  • Der Löseverhinderungsmechanismus für die zweite optische Platte 3c, welche im zweiten Plattenhalter 11c aufgenommen ist, kann ausgebildet sein, wie in 45 bis 47 gezeigt ist. Wie gezeigt ist, ist der Löseverhinderungsmechanismus, der allgemein mit einem Bezugszeichen 201 bezeichnet ist, an drei Stellen beim zweiten Plattenhalter 11c vorgesehen. Die Löseverhinderungsmechanismen 201 umfassen eine Aufnahme 202, welche in der Wand der Öffnung 44a vorgesehen sind, und ein Löseverhinderungsteil 203, welches in der Aufnahme 202 aufgenommen ist.
  • Das Löseverhinderungsteil 203 besteht aus einem Löseverhinderungsstück 204, welches den Umfang der zweiten optischen Platte 3c erfasst, welche im zweiten Plattenhalter 11c gehalten wird, und verhindert somit, dass die zweite optische Platte 3c sich vom zweiten Plattenhalter 11c löst, aus elastisch-flexiblen Stücken 205, um die Bewegung des Löseverhinderungsteils 203 zu begrenzen, und einem Betätigungsstück 206, um das Löseverhinderungsteil 203 zu betätigen. Die elastisch-flexiblen Stücke 205 sind so ausgebildet, dass sie sich elastisch nach innen bewegen, und jedes von diesen besitzt einen Eingriffsbereich 207, der auf dem freien Ende davon vorgesehen ist.
  • Die Aufnahme 202, um das Löseverhinderungsteil 203 aufzunehmen, ist zu einer Größe ausgebildet, dass das Löseverhinderungsstück 204 in Richtung auf den zweiten Plattenhalter 11c ragt und zwischen der Löseverhinderungsposition, bei der dies den Umfang der zweiten optischen Platte 3c erfasst, welche im zweiten Plattenhalter 11c gehalten wird, und einer Platteneinführungs-/Entnahmeposition, wo das Löseverhinderungsstück 204 sich vom zweiten Plattenhalter 11c zurückzieht, bewegt werden kann, und die zweite optische Platte 3c eingeführt oder entnommen werden kann. Das Löseverhinderungsteil 203, welches in der Aufnahme 202 aufgenommen ist, besitzt ein Betätigungsstück 206, welches zur Außenseite über ein Zugriffsloch 208 frei ist, welches in der Hauptseite des Innenrotors 4 gebildet ist. Die Eingriffsbereich 207 des elastisch-flexiblen Stücks 205 steht selektiv in Eingriff mit einer ersten Eingriffseinbuchtung 209 oder einer zweiten Eingriffseinbuchtung 210, welche in der Aufnahme 202 gebildet ist. Zwischen der ersten und der zweiten Eingriffseinbuchtung 209 und 210 ist ein Ansatz 211 vorgesehen, der einklickt, wenn dieser durch den Eingriffsbereich 207 überschritten wird.
  • Im Löseverhinderungsmechanismus 201 wird, wenn die zweite optische Platte 3c in die Kassette 200 eingeführt oder daraus entfernt wird, das Betätigungsstück 206, welches zur Außenseite über das Zugriffsloch 208 frei ist, in Richtung auf die Wand des zweiten Plattenhalters 11c, um den Eingriffsbereich 207 zu erfassen, in die zweite Eingriffseinbuchtung 210 bewegt. Somit wird das Löseverhinderungsteil 203 in der Einführungs-/Entnahmeposition gehalten, wo das Löseverhinderungsstück 204 sich von dem zweiten Plattenhalter 11c zurückgezogen hat, und die optische Platte 3c eingeführt oder entnommen werden kann. Die zweite optische Platte 3c kann nämlich in die Kassette 200 eingeführt werden oder davon entnommen werden. Wenn die zweite optische Platte 3c in den zweiten Plattenhalter 11c eingeführt ist, bewegt sich, wenn das Betätigungsstück 206, welches zur Außenseite über das Zugriffsloch 208 frei ist, in Richtung auf die Einführungs-/Entnahmeöffnung 2a bewegt wird, der Eingriffsbereich 207 von der zweiten Eingriffseinbuchtung 210 zur ersten Eingriffseinbuchtung 209. Wenn der Ansatz 211 überlaufen wird, wird der Eingriffsbereich 207 einschnappen. Wenn der Eingriffsbereich 207 mit der ersten Eingriffseinbuchtung 209 in Eingriff kommt, wird das Löseverhinderungsteil 203 in der Löseverhinderungsposition gehalten, wo das Löseverhinderungsstück 204 in Richtung auf den zweiten Plattenhalter 11c ragt. In dem Fall, wo der Löseverhinderungsmechanismus 201 in mehreren Plätzen vorgesehen ist, sogar wenn eines der Löseverhinderungsteile 203 irrtümlicherweise in die Platteneinführungs-/Entnahmeposition bewegt wird, werden die anderen Löseverhinderungsteile 203 in ihren jeweiligen Löseverhinderungspositionen bleiben, und es ist möglich, zu verhindern, dass die zweite optische Platte 3c sich irrtümlicherweise vom zweiten Plattenhalter 11c löst.
  • Die Kassette 200 kann auch auf dem Kassettenkörper 2 eine Abdeckung aufweisen, welche die Platteneinführungs-/Entnahmeöffnung 2a überdeckt, um zu verhindern, dass die zweite optische Platte 3c, welche im zweiten Plattenhalter 11c gehalten wird, sich löst.
  • Die vorliegende Erfindung wurde für Kassettenausführungsformen beschrieben, wobei jede zum Umschließen einer optischen Platte dient. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die oben erläuterte optische Platte begrenzt, sondern kann breit auf Kassetten angewandt werden, welche zulassen, irgendein anderes nacktes Informationsaufzeichnungsmedium zu laden, nämlich ein Informationsaufzeichnungsmedium, welches normalerweise verwendet wird, welches nicht in irgendeiner Kassette oder dgl. eingeschlossen ist, in einen Rekorder und/oder Player, der eigens für die Verwendung mit einer Plattenkassette bestimmt ist.
  • Die Erfindung wurde ausführlich bezüglich bestimmter bevorzugter Ausführungsformen als Beispiele mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es sollte jedoch durch den Fachmann verstanden sein, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsformen begrenzt ist, sondern in verschiedener Weise modifiziert werden kann, alternativ aufgebaut werden kann oder in verschiedenen anderen Formen durchgeführt werden kann, ohne den Rahmen, wie dieser in den angehängten Ansprüchen festgelegt und definiert ist, zu verlassen.
  • Industrielle Verwertbarkeit
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung hat die Kassette eine Einführungs-/Entnahmeöffnung, welche in der Hauptseite der oberen Schale gebildet ist, durch welche ein erstes und zweites Aufzeichnungsmedium mit unterschiedlichem Durchmesser frei in den Kassettenkörper eingeführt oder daraus entfernt werden kann, einen ersten Aufzeichnungsmediumhalter, bei dem das erste Aufzeichnungsmedium gehalten wird, und den zweiten Aufzeichnungsmediumhalter, in dem das zweite Aufzeichnungsmedium gehalten wird. Die Kassette, welche das Aufzeichnungsmedium hat, welche im ersten Aufzeichnungsmediumhalter gehalten wird, oder das zweite Aufzeichnungsmedium, welches im zweiten Aufzeichnungsmediumhalter gehalten wird, kann in den Rekorder und/oder Player geladen werden, um ein Informationssignal auf das erste oder zweite Aufzeichnungsmedium zu schreiben, und um außerdem das Informationssignal vom ersten oder zweiten Aufzeichnungsmedium zu lesen. Da bei der Kassette gemäß der vorliegenden Erfindung der Aufbau einschließlich der Verschlussteile usw. einer Aufzeichnungsmediumskassette gleich ist (welche ein Aufzeichnungsmedium hat, welches vorher darin umschlossen ist), kann die Kassette in einen Rekorder/Player geladen werden, der eigens zur Verwendung mit einer solchen Aufzeichnungsme diumskassette bestimmt ist. Außerdem hat die Kassette gemäß der vorliegenden Erfindung allgemein den gleichen Aufbau wie den der Aufzeichnungsmediumskassette, bei der das Aufzeichnungsmedium, welches darin umschlossen ist, nicht durch ein anderes ersetzbar ist, kann leicht hergestellt werden, wobei die gleiche Montagelinie für die Aufzeichnungsmediumskassette verwendet wird.

Claims (21)

  1. Kassette (1, 140) zum Umschließen irgendeines von einem ersten Aufzeichnungsmedium (3a) und einem zweiten Aufzeichnungsmedium (3c), welches hinsichtlich des Durchmessers gegenüber dem ersten Aufzeichnungsmedium verschieden ist, wobei die Kassette aufweist: einen Kassettenkörper (2), der aus einer oberen Schale (6) und einer unteren Schalte (7) besteht, die aneinander angrenzen, wobei in der Hauptinnenseite der oberen Schale eine Einführungs-/Entnahmeöffnung (2a) gebildet ist, welche etwas größer ist als das erste Aufzeichnungsmedium und über welche die ersten und zweiten Aufzeichnungsmedien eingeführt und/oder entnommen werden, und in der unteren Schale eine erste Öffnung (24) gebildet ist; eine mittlere Schale (4), deren Hauptseite nach außen über die Einführungs-/Entnahmeöffnung in der oberen Schalte des Kassettenkörpers frei ist, welche zusammen mit der Einführungs-/Entnahmeöffnung einen Aufzeichnungsmediumsbehälter (11a) begrenzt, welcher selektiv die ersten und zweiten Aufzeichnungsmedien aufnimmt, in der eine zweite Öffnung (44) gebildet ist, welche der ersten Öffnung in der unteren Schale des Kassettenkörpers entspricht und welche drehbar im Kassettenkörper aufgenommen ist; und zwei Verschlussteile, welche an der mittleren Schale an der Seite der unteren Schale installiert sind, wobei die beiden Verschlussteile durch Drehung der mittleren Schale betätigt werden und angeordnet sind, die ersten und zweiten Öffnungen freizulegen, wenn die mittlere Schale dreht, bis die ersten und zweiten Öffnungen miteinander ausgerichtet sind; wobei der Aufzeichnungsmediumbehälter einen ersten Aufzeichnungsmediumhalter (11b), in welchem das erste Aufzeichnungsmedium drehbar gehalten ist, und einen zweiten Aufzeichnungsmediumhalter (11c) aufweist, in welchem das zweite Aufzeichnungsmedium drehbar gehalten ist, wobei die ersten und zweiten Aufzeichnungsmediumhalter konzentrisch zueinander vorgesehen sind.
  2. Kassette nach Anspruch 1, wobei der erste Aufzeichnungsmediumhalter in der Hauptseite der mittleren Schalte gebildet ist; und der zweite Aufzeichnungsmediumhalter in einer Position unterhalb des ersten Aufzeichnungsmediumhalters gebildet ist.
  3. Kassette nach Anspruch 2, wobei der zweite Aufzeichnungsmediumhalter durch eine dritte Öffnung (44a) begrenzt ist, welche einen etwas größeren Durchmesser hat als das zweite Aufzeichnungsmedium und über welche die Verschlussteile, welche über der Hauptseite der mittleren Schalte vorgesehen sind, zur Außenseite frei sind.
  4. Kassette nach Anspruch 2, wobei der zweite Aufzeichnungsmediumhalter durch eine Einbuchtung (150) begrenzt ist, welche in der Hauptseite der mittleren Schale gebildet ist, welche einen etwas größeren Durchmesser hat als das zweite Aufzeichnungsmedium und deren Tiefe kleiner ist als deren Umgebung.
  5. Kassette nach Anspruch 1, wobei Löseverhinderungsmechanismen (91) bei der Einführungs-/Entnahmeöffnung in der oberen Schale vorgesehen sind, um zu verhindern, dass das erste Aufzeichnungsmedium, welches im ersten Aufzeichnungsmediumhalter gehalten wird, gelöst wird; wobei jeder der Löseverhinderungsmechanismen aus einer Einführungsführung (94) besteht, um das erste Aufzeichnungsmedium zu führen, welches in den ersten Aufzeichnungsmediumhalter eingeführt wird, und einem Löseverhinderungsstück (92), um zu verhindern, dass das erste Aufzeichnungsmedium, welches im ersten Aufzeichnungsmedium gehalten wird, gelöst wird, wobei das Löseverhinderungsstück integriert in Kontakt mit elastisch flexiblen Stücken (93) gebildet ist, welche elastisch radial von dem Aufzeichnungsmediumbehälter bewegt werden.
  6. Kassette nach Anspruch 5, wobei der Löseverhinderungsmechanismus in mehreren Stellen bei der Einführungs-/Entnahmeöffnung vorgesehen ist.
  7. Kassette nach Anspruch 1, wobei Löseverhinderungsmechanismen (101) bei der Einführungs-/Entnahmeöffnung in der oberen Schale vorgesehen sind, um zu verhindern, dass das erste Aufzeichnungsmedium, welches im ersten Aufzeichnungsmediumhalter gehalten wird, gelöst wird; wobei der Löseverhinderungsmechanismus ein Löseverhinderungsteil (103) aufweist, um zu verhindern, dass das erste Aufzeichnungsmedium, welches im ersten Aufzeichnungsmediumhalter gehalten wird, gelöst wird, wobei das Löseverhinderungsteil in einer Aufnahme (102) aufgenommen ist, welches in der Wand der Einführungs-/Entnahmeöffnung in der oberen Schale gebildet ist; wobei das Löseverhinderungsteil ein Löseverhinderungsstück (104) aufweist, um zu verhindern, dass das erste Aufzeichnungsmedium, welches im ersten Aufzeichnungsmediumhalter gehalten wird, gelöst wird, elastisch flexible Stücke (105), welche jeweils einen Eingriffsbereich (107) haben, der an einem Ende davon gebildet ist, und ein Betätigungsstück (106), um das Löseverhinderungsstück zwischen einer Löseverhinderungsposition, wo der Löseverhinderungsmechanismus dazu dient, zu verhindern, dass das erste Aufzeichnungsmedium, welches im ersten Aufzeichnungsmedium gehalten wird, gelöst wird, und einer Zugriffsposition zu bewegen, bei der das erste Aufzeichnungsmedium eingeführt und/oder entnommen wird; und die Aufnahme eine erste Eingriffseinbuchtung (109) aufweist, in welcher der Eingriffsbereich in Eingriff ist, wenn das Löseverhinderungsteil in der Löseverhinderungsposition gehalten wird, und eine zweite Eingriffsausnehmung (110), in welcher der Eingriffsbereich in Eingriff ist, wenn das Löseverhinderungsteil in der Zugriffsposition gehalten ist.
  8. Kassette nach Anspruch 7, wobei der Löseverhinderungsmechanismus in mehreren Stellen bei der Einführungs-/Entnahmeöffnung in der oberen Schale vorgesehen ist.
  9. Kassette nach Anspruch 1, wobei der Kassettenkörper mit einer Abdeckung (116) versehen ist, welche die Einführungs-/Entnahmeöffnung abdeckt und freilegt.
  10. Kassette nach Anspruch 9, welche außerdem einen Verriegelungsmechanismus (121) aufweist, um die Abdeckung in einer Position zu verriegeln, wo die Abdeckung dazu dient, die Einführungs-/Entnahmeöffnung abzudecken; wobei der Verriegelungsmechanismus ein Abdeckbetätigungsteil (123) hat, welches in einer Aufnahme (122) angeordnet ist, welches in der Wand der Einführungs-/Entnahmeöffnung in der oberen Schale gebildet ist; wobei das Abdeckbetätigungsteil ein erstes elastisch-flexibles Stück (125) aufweist, an dessen einem Ende ein Verriegelungsbereich (129) vorgesehen ist, der auf dem Eingriffstück (128) auf der Abdeckung in Eingriff ist, ein zweites elastisch-flexibles Stück (129), an dessen einem Ende ein Eingriffsbereich (130) ist, und einen Betätigungsbereich (124), welcher das Abdeckbetätigungsteil zwischen einer Verriegelungsposition, in welcher das Verriegelungsbereich in Eingriff ist mit dem Verriegelungsstück, und einer Entriegelungsposition, in welcher der Verriegelungsbereich nicht Eingriff ist mit dem Eingriffsstück, bewegt; und wobei die Aufnahme eine erste Eingriffseinbuchtung (131) hat, in welcher der Eingriffsbereich in Eingriff ist, wenn das Abdeckbetätigungsteil in der Verriegelungsposition gehalten ist, und eine zweite Eingriffsausnehmung (132), in der der Eingriffsbereich in Eingriff ist, wenn das Abdeckbetätigungsteil in der Entriegelungsposition gehalten ist.
  11. Kassette nach Anspruch 10, wobei der Verriegelungsmechanismus an mehreren Stellen bei der Einführungs-/Entnahmeöffnung vorgesehen ist.
  12. Kassette (200) für ein Aufzeichnungsmedium (3c), welches einen kleineren Durchmesser hat als ein Aufzeichnungsmedium einer Standardgröße, wobei die Kassette aufweist: einen Kassettenkörper (2), der aus einer oberen Schale (6) und einer unteren Schale (7) besteht, welche aneinander grenzen, wobei in der oberen Schale in deren Hauptseite eine Einführungs-/Entnahmeöffnung (2a) gebildet ist, welche größer ist als das Aufzeichnungsmedium, welches den kleinen Durchmesser hat und über welche das Aufzeichnungsmedium mit kleinem Durchmesser in die untere Schale, in welcher eine erste Öffnung (24) gebildet ist, eingeführt und/oder entfernt wird; eine mittlere Schale (4), deren Hauptseite zur Außenseite über die Einführungs-/Entnahmeöffnung in der oberen Schale frei ist, in welcher eine zweite Öffnung (44) in deren Hauptseite gebildet ist, welche der ersten Öffnung (24) in der unteren Schale entspricht und welche in dem Kassettenkörper drehbar aufgenommen ist; und zwei Verschlussteile (5a, 5b), welche an der mittleren Schale an der Seite der unteren Schale installiert sind, wobei die beiden Verschlussteile durch Drehung der mittleren Schale betätigt werden und eingerichtet sind, die ersten und zweiten Öffnungen freizulegen, wenn die mittlere Schale dreht, bis die erste und zweiten Öffnungen miteinander ausgerichtet sind; wobei in der Hauptseite der mittleren Schale ein Aufzeichnungsmediumhalter (11c) gebildet ist, in welchem ein Aufzeichnungsmedium mit kleinem Durchmesser drehbar gehalten ist.
  13. Kassette nach Anspruch 12, wobei der Aufzeichnungsmediumhalter durch eine dritte Öffnung (44a) begrenzt ist, über welche die Verschlussteile, welche auf der Hauptseite der mittleren Schale vorgesehen sind, nach außen hin frei sind.
  14. Kassette nach Anspruch 12, wobei der Aufzeichnungsmediumhalter durch eine Einbuchtung (150) begrenzt ist, welche in der Hauptseite der mittleren Schale gebildet ist, und einen etwas größeren Durchmesser als das Aufzeichnungsmedium mit kleinem Durchmesser hat.
  15. Kassette nach Anspruch 12, wobei Löseverhinderungsmechanismen (191) bei der Einführungs-/Entnahmeöffnung vorgesehen sind, um zu verhindern, dass das Aufzeichnungsmedium, welches im Aufzeichnungsmediumhalter gehalten wird, gelöst wird; wobei jeder der Löseverhinderungsmechanismen aus einer Einführungsführung (194) besteht, um das Aufzeichnungsmedium mit kleinem Durchmesser, welches in den Aufzeichnungsmediumhalter eingeführt ist, zu führen, und ein Löseverhinderungsstück (192), um zu verhindern, dass das Aufzeichnungsmedium mit kleinem Durchmesser, welches im Aufzeichnungsmedium gehalten wird, gelöst wird, wobei das Löseverhinderungsstück in Kontakt mit elastisch-flexiblen Stücken (193) vorgesehen ist, welche radial von dem Aufzeichnungsmediumbehälter elastisch bewegbar sind.
  16. Kassette nach Anspruch 15, wobei der Löseverhinderungsmechanismus an mehreren Stellen bei der Einführungs-/Entnahmeöffnung vorgesehen ist.
  17. Kassette nach Anspruch 12, wobei Löseverhinderungsmechanismen (201) bei dem Aufzeichnungsmediumbehälter vorgesehen sind, um zu verhindern, dass das Aufzeichnungsmedium mit kleinem Durchmesser, welches im Aufzeichnungsmediumhalter gehalten wird, gelöst wird; wobei der Löseverhinderungsmechanismus ein Löseverhinderungsteil (203) aufweist, welches in der mittleren Schale angeordnet ist, um zu verhindern, dass das Aufzeichnungsmedium mit kleinem Durchmesser, welches im Aufzeichnungsmediumhalter gehalten ist, gelöst wird; wobei das Löseverhinderungsteil ein Löseverhinderungsstück (204) aufweist, um zu verhindern, dass das Aufzeichnungsmedium mit kleinem Durchmesser, welches im Aufzeichnungsmediumhalter gehalten ist, gelöst wird, elastisch-flexible Stücke (205), die jeweils einen Eingriffsbereich (207) haben, der an ihrem einem Ende gebildet ist, und ein Betätigungsstück (206), um das Löseverhinderungsstück zwischen einer Löseverhinderungsposition, in welcher verhindert wird, dass das Aufzeichnungsmedium mit kleinem Durchmesser, welches im Aufzeichnungsmedium gehalten wird, gelöst wird, und einer Zugriffsposition, in welcher erlaubt wird, dass das Aufzeichnungsmedium mit kleinem Durchmesser eingeführt und/oder entnommen wird; und wobei der Eingriffsbereich in Eingriff ist in einer ersten Eingriffseinbuchtung (209), welche in der mittleren Schale gebildet ist, wenn das Löseverhinderungsteil in der Löseverhinderungsposition gehalten ist, und in einer zweiten Eingriffseinbuchtung (210), welche ebenfalls in der mittleren Schale gebildet ist, wenn das Löseverhinderungsteil in der Zugriffsposition gehalten ist.
  18. Kassette nach Anspruch 17, wobei der Löseverhinderungsmechanismus in mehreren Stellen bei dem Aufzeichnungsmediumhalter vorgesehen ist.
  19. Kassette nach Anspruch 12, wobei der Kassettenkörper mit einer Abdeckung (116) versehen ist, welche die Einführungs-/Entnahmeöffnung abdeckt und freilegt.
  20. Kassette nach Anspruch 19, welche außerdem einen Verriegelungsmechanismus (121) aufweist, um die Abdeckung in einer Position zu verriegeln, wo die Abdeckung die Einführungs-/Entnahmeöffnung überdeckt; wobei der Verriegelungsmechanismus ein Abdeckbetätigungsteil (123) hat, welches in einer Aufnahme (122) angeordnet ist, welche in der Wand der Einführungs-/Entnahmeöffnung in der oberen Schale gebildet ist; wobei das Abdeckbetätigungsteil ein erstes elastisch-flexibles Stück (125) aufweist, bei dem ein Ende einen Verriegelungsbereich (129) aufweist, der in Eingriff ist mit dem Eingriffsstück (128) auf der Abdeckung, und ein zweites elastisch-flexibles Stück (129), welches einen Eingriffsbereich (130) hat, bei dem ein Ende einen Eingriffsbereich (130) aufweist, und einen Betätigungsbereich (124), der das Abdeckbetätigungsteil zwischen einer Verriegelungsposition, bei der der Verriegelungsbereich in Eingriff ist mit dem Eingriffsstück, und einer Entriegelungsposition, bei der der Verriegelungsbereich nicht in Eingriff ist mit dem Eingriffsstück, bewegt; und wobei die Aufnahme eine erste Eingriffseinbuchtung (131) hat, in welcher der Eingriffsbereich in Eingriff ist, wenn das Abdeckbetätigungsteil in der Verriegelungsposition gehalten wird, und einen zweite Eingriffseinbuchtung (132), in welcher der Eingriffsbereich in Eingriff ist, wenn das Abdeckbetätigungsteil in der Entriegelungsposition gehalten ist.
  21. Kassette nach Anspruch 20, wobei der Verriegelungsmechanismus in mehreren Stellen bei der Einführungs-/Entnahmeöffnung in der oberen Schale vorgesehen ist.
DE60224819T 2001-11-05 2002-10-31 Kassette als behälter für ein aufzeichnungsmedium Expired - Lifetime DE60224819T2 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2001339968 2001-11-05
JP2001339969A JP3767461B2 (ja) 2001-11-05 2001-11-05 カートリッジ
JP2001339969 2001-11-05
JP2001339968A JP3809795B2 (ja) 2001-11-05 2001-11-05 カートリッジ
PCT/JP2002/011400 WO2003041075A1 (fr) 2001-11-05 2002-10-31 Cartouche destinee a recevoir un support d'enregistrement

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60224819D1 DE60224819D1 (de) 2008-03-13
DE60224819T2 true DE60224819T2 (de) 2009-01-22

Family

ID=26624356

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60224819T Expired - Lifetime DE60224819T2 (de) 2001-11-05 2002-10-31 Kassette als behälter für ein aufzeichnungsmedium

Country Status (9)

Country Link
US (1) US6874159B2 (de)
EP (1) EP1443513B1 (de)
KR (1) KR100917484B1 (de)
CN (1) CN1253889C (de)
AT (1) ATE385030T1 (de)
CA (1) CA2432083A1 (de)
DE (1) DE60224819T2 (de)
TW (1) TWI226046B (de)
WO (1) WO2003041075A1 (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3891906B2 (ja) * 2002-03-08 2007-03-14 松下電器産業株式会社 ディスクカートリッジ
KR100699644B1 (ko) * 2003-04-09 2007-03-23 마츠시타 덴끼 산교 가부시키가이샤 디스크 카트리지, 데이터 저장 매체 및 디스크 드라이브
EP1492111B1 (de) * 2003-06-23 2006-12-20 Sony Corporation Aufzeichnungsmediumgehäuse
US7210156B2 (en) * 2003-08-28 2007-04-24 Sony Corporation Disk cartridge
JP4089559B2 (ja) * 2003-08-28 2008-05-28 ソニー株式会社 ディスクカートリッジ
JP4089561B2 (ja) * 2003-08-28 2008-05-28 ソニー株式会社 ディスクカートリッジ
JP2005322386A (ja) * 2004-04-05 2005-11-17 Sony Corp ディスクカートリッジ
WO2006123600A1 (ja) * 2005-05-20 2006-11-23 Tdk Corporation ディスクカートリッジ
US10182203B2 (en) 2007-05-15 2019-01-15 Warner Bros. Entertainment Inc. DVD player with external connection for increased functionality
US8594484B2 (en) * 2007-05-15 2013-11-26 Warner Bros. Entertainment Inc. DVD player with external connection for increased functionality
JP4784615B2 (ja) * 2008-02-29 2011-10-05 ソニー株式会社 ディスクカートリッジ

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4471397A (en) 1983-07-28 1984-09-11 Eastman Kodak Company Magnetic disk cartridge
US6044058A (en) * 1993-08-24 2000-03-28 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Adaptor cartridge for mounting a second disk in a device designed to mount a first-disk cartridge
TW396334B (en) * 1996-07-12 2000-07-01 Sony Corp Disk tray and tray allocation box
KR100261474B1 (ko) * 1997-12-31 2000-07-01 윤종용 크기가 다른 광 자기 디스크 수납용 카트리지
JP2000113630A (ja) * 1998-10-05 2000-04-21 Sony Corp ディスクカートリッジ
JP2000260153A (ja) * 1999-03-05 2000-09-22 Sony Corp ディスクケース及びディスクカートリッジ
JP2001256752A (ja) * 2000-03-09 2001-09-21 Sony Corp ディスクカートリッジ
JP4296683B2 (ja) 2000-03-31 2009-07-15 ソニー株式会社 ディスクカートリッジ
TW522385B (en) * 2000-05-17 2003-03-01 Sony Corp Disk cartridge
JP3405983B1 (ja) * 2001-01-12 2003-05-12 松下電器産業株式会社 ディスクカートリッジ
JP3405982B1 (ja) * 2001-01-12 2003-05-12 松下電器産業株式会社 ディスクカートリッジ
JP3395977B1 (ja) * 2001-01-12 2003-04-14 松下電器産業株式会社 ディスクカートリッジ
JP2003228948A (ja) * 2001-01-12 2003-08-15 Matsushita Electric Ind Co Ltd ディスクカートリッジ
JP3776383B2 (ja) * 2001-07-06 2006-05-17 松下電器産業株式会社 ディスクカートリッジ
JP2003317421A (ja) * 2002-04-24 2003-11-07 Victor Co Of Japan Ltd ディスクカートリッジ
JP2004152444A (ja) * 2002-10-31 2004-05-27 Toshiba Corp ディスクカートリッジ

Also Published As

Publication number Publication date
KR20040062423A (ko) 2004-07-07
EP1443513A4 (de) 2005-11-02
WO2003041075A1 (fr) 2003-05-15
TW200300249A (en) 2003-05-16
CN1484831A (zh) 2004-03-24
EP1443513B1 (de) 2008-01-23
US6874159B2 (en) 2005-03-29
EP1443513A1 (de) 2004-08-04
ATE385030T1 (de) 2008-02-15
CN1253889C (zh) 2006-04-26
DE60224819D1 (de) 2008-03-13
KR100917484B1 (ko) 2009-09-16
CA2432083A1 (en) 2003-05-15
US20040047191A1 (en) 2004-03-11
TWI226046B (en) 2005-01-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3586464T2 (de) Plattenkassette.
DE69419443T2 (de) Kombination von Kassettenadapter und Kassette zur Unterbringung in dem Adapter
DE69630868T2 (de) Kassette mit herausnehmbarer platte
DE69133075T2 (de) Disc-Kassette mit Verschluss
DE3586330T2 (de) Plattenwiedergabegeraet.
DE69128015T2 (de) Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät für optische und magneto-optische Platten
DE68915820T2 (de) Plattenkassette.
DE69800551T2 (de) Plattenkassette
DE69727847T2 (de) Kassettengehäuse für plattenförmigen Aufzeichnungsträger und Plattenkassette
DE69625148T2 (de) Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät
DE68913702T3 (de) Datenspeicherkassette mit einer Schreib-Schutz-Anordnung.
DE68929327T2 (de) Plattenkassette
DE68915631T2 (de) Plattenkassette.
DE3586757T2 (de) Magnetplattenkassette mit ausloeschverhinderungseinrichtung.
DE3222844A1 (de) Speicherplattenkassette
DE60224819T2 (de) Kassette als behälter für ein aufzeichnungsmedium
DE69121800T2 (de) Plattenkassette
DE69010780T2 (de) Plattenkassette.
DE60313581T2 (de) Datenträgerkassette
DE69519552T2 (de) Plattenkassette
DE69225386T2 (de) Plattenkassette
DE3854139T2 (de) Aufnahme-/Wiedergabegerät für eine Plattenkassette.
DE68918308T2 (de) Zusammenbau von einer Platte, einer Kassette und einem Adapter und Adapter dafür.
DE69023754T2 (de) Plattenspieler.
DE4340601A1 (de) Plattenkassette

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)