DE69519552T2 - Plattenkassette - Google Patents

Plattenkassette

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DE69519552T2
DE69519552T2 DE69519552T DE69519552T DE69519552T2 DE 69519552 T2 DE69519552 T2 DE 69519552T2 DE 69519552 T DE69519552 T DE 69519552T DE 69519552 T DE69519552 T DE 69519552T DE 69519552 T2 DE69519552 T2 DE 69519552T2
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Germany
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recording
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disk
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Daiki Kobayashi
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    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/03Containers for flat record carriers
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    • G11B23/0308Shutters
    • GPHYSICS
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  • Packaging For Recording Disks (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
  • Optical Record Carriers And Manufacture Thereof (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

    1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Plattenkassette und insbesondere auf eine Plattenkassette, die es gestattet, die Typen darin untergebrachter Aufzeichnungsträger zu unterscheiden.
  • 2. Hintergrund der Erfindung
  • Bisher sind Plattenkassetten, in denen Platten, wie eine optische Platte oder eine magnetooptische Platte, als plattenförmige Aufzeichnungsträger untergebracht sind, in großem Umfang verwendet worden; diese Plattenkassetten sind imstande, Audiosignale, wie eine Musikinformation, oder Datensignale, wie Buchstabendaten, aufzuzeichnen. Diese Plattenkassetten können in solche Plattenkassetten klassifiziert werden, in denen eine optische Platte oder eine magnetooptische Platte untergebracht ist, die ausschließlich dem Zweck der Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Audiosignalen dient und die als Aufzeichnungsträger für eine Plattenaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung verwendet wird, die auf die Aufzeichnung/Wiedergabe von Audiosignalen gerichtet ist, und solche Plattenkassetten, in denen eine optische Platte oder eine magnetooptische Platte untergebracht ist, die ausschließlich auf die Aufzeichnung und/oder Wiedergabe der Dateninformation, wie von Buchstaben oder einer Bewegtbildinformation gerichtet ist und die als Aufzeichnungsträger für Computerdaten-Terminalgeräte verwendet wird.
  • Unterdessen ist eine Plattenkassette vorgeschlagen worden, in der als Aufzeichnungsträger eine magnetooptische Platte mit einem Durchmesser von 64 mm untergebracht ist, die imstande ist, Audiosignale, wie Musiksignale, zu überspielen, und ein optischer Plattenspieler, der eine in dieser Plattenkassette untergebrachte magnetooptische Platte verwendet, ist kommerziell verwendet worden. Eine Plattenkassette, in der eine magnetooptische Platte mit derselben Größe wie die magnetooptische Platte untergebracht ist, die Audiosignale zu überspielen imstande ist und die dennoch imstande ist, ausschließlich Datensignale, wie Buchstabendaten oder Bewegtbilddaten, aufzuzeichnen und/oder wiederzugeben, ist ebenfalls vorgeschlagen worden.
  • Die Plattenkassette, in der eine magnetooptische Platte untergebracht ist, welche ausschließlich für die Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Audiosignalen genutzt wird, und die Plattenkassette, in der eine magnetooptische Platte untergebracht ist, die ausschließlich für die Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Datensignalen genutzt wird, weisen gemeinsam die Größe der darin untergebrachten Platte auf, so dass diese Plattenkassetten im wesentlichen dieselbe äußere Form aufweisen. Dies bedeutet, dass diese beiden Plattenkassetten die Lage und die Größe der Öffnung für die Aufzeichnung/Wiedergabe sowie die Größe und Form eines Verschlussteiles, welches eine in einem Hauptkassettenkörper gebildete Aufzeichnungs-/ Wiedergabeöffnung öffnet oder verschließt, im wesentlichen gemeinsam aufweisen.
  • Aus diesem Grunde sind die Plattenkassette, in der eine magnetooptische Platte untergebracht ist, welche ausschließlich für die Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Audiosignalen genutzt wird, und die Plattenkassette, in der eine magnetooptische Platte untergebracht ist, die ausschließlich für die Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Datensignalen genutzt wird, im wesentlichen von derselben Größe und Form, da diese Plattenkassetten Platten von gemeinsamer Plattengröße aufweisen.
  • Damit ist es äußerst schwierig, die magnetooptische Platte, die ausschließlich für die Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Audiosignalen genutzt wird, von jener Platte zu unterscheiden, die ausschließlich für die Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Datensignalen genutzt wird.
  • Die Plattenkassette, in der die magnetooptische Platte untergebracht ist, die ausschließlich für die Aufzeichnung/Wiedergabe von Audiosignalen genutzt wird, und die Plattenkassette, in der eine magnetooptische Platte untergebracht ist, die ausschließlich für die Aufzeichnung/Wiedergabe von Datensignalen genutzt wird, unterscheiden sich in der Aufzeichnungskapazität oder im Aufzeichnungsformat, obwohl die Plattengröße die gleiche ist, so dass diese Platten in der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung nicht austauschbar verwendet werden können, welche die betreffenden Platten als Aufzeichnungsträger verwendet. Falls die Plattenkassetten, in denen die magnetooptischen Platten untergebracht sind, in inkorrekter Weise in der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für Audiosignale oder in der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für Datensignale verwendet werden, können daher die gewünschten Signale nicht aufgezeichnet oder wiedergegeben werden.
  • Damit die Plattenkassetten, in denen unterschiedliche Sorten von Platten untergebracht sind, währenddessen sie weitgehend dasselbe Aussehen haben, ohne weiteres auf eine Sichtüberprüfung ihres Aussehens hin unterschieden werden können, ist vorgeschlagen worden, die Farbe des Kassettenhauptkörpers in Abhängigkeit von der Sorte der darin untergebrachten Platte zu variieren. Dies heißt, dass durch Vereinheitlichung der Farben des Hauptkassettenkörpers der Plattenkassette, in der eine magnetooptische Platte untergebracht ist, die ausschließlich für die Aufzeichnung/Wiedergabe von Audiosignalen genutzt wird, und des Hauptkassettenkörpers der Plattenkassette, in der eine magnetooptische Platte untergebracht ist, die ausschließlich für die Aufzeichnung/Wiedergabe von Datensignalen genutzt wird, die Sorten der Platten der Plattenkassetten durch den das Aussehen der Plattenkassette betreffenden Farbton angezeigt werden.
  • Es ist außerdem eine Plattenkassette vorgeschlagen worden, in der die Sorte oder der Inhalt der darin unterbrachten Platte auf die Oberfläche des Kassettenhauptkörpers gedruckt ist oder bei der ein Etikett, auf das die Sorte oder der Inhalt aufgedruckt ist, auf einer derartigen Oberfläche zur Angabe der Sorte der Plattenkassetten aufgebracht ist.
  • Es ist ferner eine Plattenkassette vorgeschlagen worden, bei der der Kassettenhauptkörper durch eine Zwei-Farb-Formung aus einer Vielzahl von. Sorten von Kunstharzmaterialien unterschiedlicher Farben derart geformt ist, dass ein farbiger Bereich, der sich in der Farbe von den übrigen Bereichen unterscheidet, in dem Kassettenhauptkörper gebildet ist, wobei ein derartiger farbiger Bereich die Rolle zur Unterscheidung der Sorte der in dem Hauptkassettenkörper untergebrachten Platte spielt.
  • Unterdessen werden bei einer Plattenkassette, die in ihrer Gesamtheit in einem zuvor festgelegten Farbton in Abhängigkeit von der Plattensorte gefärbt ist, die Farben, die für die Plattenkassetten verwendet werden, in denen unterschiedliche Sorten von Platten untergebracht sind, in Abhängigkeit von den Plattentypen festgelegt. Da die Farbtöne der Plattenkassetten in Abhängigkeit von den Plattensorten spezifiziert sind, wird es unmöglich, die Plattenkassetten durch freie Wahl der Farbtöne zu bilden.
  • Falls die Plattenkassetten hinsichtlich der Farbtöne in Abhängigkeit von den Plattensorten festliegen, sind Beschränkungen hinsichtlich der Kunstharzmaterialien auferlegt, welche die Plattenkassetten bilden. Das Ergebnis besteht darin, dass die Plattenkassetten von hinreichender Festigkeit zur Gewährlei stung eines Schutzes der darin untergebrachten Platten nicht hergestellt werden können.
  • Bei der Plattenkassette, bei der eine Angabe über die Sorte der darin untergebrachten Platte durch Aufdrucken erfolgt, ist ein Druckvorgang zur Herstellung einer derartigen Angabe bzw. Anzeige erforderlich, so dass der Plattenkassetten-Herstellprozess kompliziert wird, während ein Drucker für das Drucken der Angabe bzw. Anzeige verwendet werden muß. Das Ergebnis besteht darin, dass das Plattenkassetten-Produktionssystem kompliziert wird, während außerdem die Kosten der Plattenkassette ansteigen. Bei der Plattenkassette, die über ein Angabe- bzw. Anzeigeetikett verfügt, welches die Sorte der in dem Hauptkassettenkörper untergebrachten Platte angibt, sind ein Schritt zum Aufbringen des Etiketts auf dem Kassettenhauptkörper sowie eine Vorrichtung zur Abgabe des Etiketts erforderlich, womit der Plattenkassetten-Produktionsprozess kompliziert wird. Das Ergebnis besteht darin, dass das Plattenkassetten-Produktionssystem wie in dem Fall kompliziert ist, dass die Plattenkassette über die gedruckte Angabe verfügt, während die Kosten der Plattenkassette ebenfalls erhöht sind.
  • Bei der Plattenkassette, in der ein Unterscheidungsteil für eine Unterscheidung der Plattensorte in einem Bereich des Kassettenhauptkörpers 4 dadurch vorgesehen ist, dass der Kassettenhauptkörper durch eine Zwei-Farb-Formung geformt wird, bestehend aus einer zweistufigen Formung aus einer Vielzahl von Sorten von Kunstharzmaterialien, werden überdies die Metallform zur Formung des Hauptkassettenkörpers und der Formungsprozess komplex, während der Formungswirkungsgrad sinkt, und die Produktivität kann nicht gesteigert werden. Da der Kassettenhauptkörper aus zumindest zwei Kunstharzmaterialien geformt wird bzw. ist, kann eine hinreichende Beständigkeit der Plattenkassette nicht erhalten werden.
  • Das Dokument WO-94 198 04-A, welches der nicht vorveröffentlichten EP 0.638.901-A entspricht, offenbart den Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Plattenkassette bereitzustellen, die die oben erwähnten Probleme löst.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Plattenkassette geschaffen, umfassend die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer Plattenkassette gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt eine Perspektivansicht einer Plattenkassette gemäß der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung von einer Oberseite her.
  • Fig. 3 zeigt eine Perspektivansicht einer Plattenkassette gemäß der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung von einer Oberseite her.
  • Fig. 4 zeigt in einer Perspektivansicht ein eine irrtümliche Aufzeichnung verhinderndes Sperrglied einer Plattenkassette gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 5 zeigt eine Draufsicht, die ein eine irrtümliche Aufzeichnung verhinderndes Sperrglied veranschaulicht, das in einem Hauptkassettenkörper angeordnet ist, wobei das die irrtümliche Aufzeichnung verhindernde Sperrglied sich in einer ersten Position zum Schließen eines Detektierloches befindet und wobei ein Anzeigeloch in dem Kassettenhauptkörper vorgesehen ist.
  • Fig. 6 veranschaulicht in einer Draufsicht das die irrtümliche Aufzeichnung verhindernde Sperrglied in einer zweiten Position des Öffnens des Detektierloches und des Anzeigeloches, welches in dem Kassettenhauptkörper vorgesehen ist.
  • Fig. 7 veranschaulicht in einer Perspektivansicht eine Modifikation des die irrtümliche Aufzeichnung verhindernden Sperrgliedes.
  • Fig. 8 veranschaulicht in einer Perspektivansicht eine weitere Modifikation des die irrtümliche Aufzeichnung verhindernden Sperrgliedes.
  • Fig. 9 veranschaulicht in einer Perspektivansicht eine noch weitere Modifikation des die irrtümliche Aufzeichnung verhindernden Sperrgliedes.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird eine Plattenkassette gemäß der vorliegenden Erfindung im einzelnen erläutert.
  • In der Plattenkassette gemäß der vorliegenden Erfindung ist als plattenförmiger Aufzeichnungsträger eine magnetooptische Platte 1 untergebracht, die eine Platte ist, die zuvor aufgezeichnete Informationssignale zu löschen und neue Informationssignale zu überspielen gestattet. Die in der Plattenkassette untergebrachte magnetooptische Platte wird ausschließlich für die Aufzeichnung der Dateninformation genutzt.
  • Die Plattenkassette, in der die magnetooptische Platte 1 untergebracht ist, enthält einen Hauptkassettenkörper 4, der dadurch gebildet ist, dass ein Paar von Kassettenhälften aneinander anliegt und miteinander verbunden ist, das sind eine obere Kassettenhälfte 2 und eine untere Kassettenhälfte 3. Die magnetooptische Platte 1 ist in dem Kassettenhauptkörper 4 drehbar untergebracht.
  • In dem Kassettenhauptkörper 4 ist eine Öffnung 5 für einen Plattenteller, in welche der Plattenteller einer Plattendrehantriebsvorrichtung für einen Drehantrieb einer magnetooptische Platte eingeführt wird, die auf das Laden einer den Plat tenhauptkörper 4 umfassenden Plattenkassette in eine Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung eingeführt wird, in einem mittleren Bereich der unteren Hauptfläche der durch die untere Kassettenhälfte 3 gebildeten Plattenkassette gebildet. Die Öffnung 5 für den Plattenteller ist speziell als kreisförmige Öffnung in einem mittleren Bereich der unteren Kassettenhälfte 3 ausgebildet, um einem inneren Umfangsbereich einschließlich einer mittleren Öffnung 1a der magnetooptischen Platte 1 in dem Kassettenhauptkörper 4 zu ermöglichen, auf den Plattenteller so gelegt zu werden, dass sie zur Außenseite hin freigelegt ist, wie dies in Fig. 1 veranschaulicht ist. Die magnetooptische Platte 1 ist mit einer Plattennabe 1b aus Metall oder entsprechendem magnetischen Material ausgestattet, welches für ein Festklemmen der magnetooptischen Platte 1 auf bzw. an dem Plattenteller konfiguriert ist.
  • Die Ober- und Unterseiten des Kassettenhauptkörpers 4, das sind die oberen und unteren Kassettenhälften 2, 3, sind mit Aufzeichnungs-/Wiedergabeöffnungen 6, 7 ausgestattet für die Freigabe zumindest eines Bereiches des Signalaufzeichnungsbereiches der in dem Kassettenhauptkörper 4 untergebrachten magnetooptischen Platte, und zwar über die inneren und äußeren Ränder der Platte. Diese Aufzeichnungs-/Wiedergabeöffnungen 6, 7 sind von rechteckiger Form und liegen in einem mittleren Bereich längs der Querrichtung der Platte, um sich von einer Position nahe der Öffnung 5 des Plattentellers zu einer Frontseite 4a des Hauptkassettenkörpers 4 hin zu erstrecken, wie dies in Fig. 1 veranschaulicht ist.
  • An dem Hauptkassettenkörper 4 ist ein Verschlussteil 8 beweglich angebracht, welches zum Verschließen der Aufzeichnungs-/ Wiedergabeöffnungen 6, 7 konfiguriert ist, um zu verhindern, dass die derart eingeführte magnetooptische Platte 1 versehentlich von der Hand oder einem Finger des Benutzers durch die Aufzeichnungs-/Wiedergabeöffnungen 6, 7 berührt wird, und um zu verhindern, dass Staub und Schmutz zur Platte eingeführt werden. Das Verschlussteil 8 wird dadurch hergestellt, dass ein dünnes Metallblech, wie aus rostfreiem Stahl, ausgestanzt wird und dass das ausgestanzte Blech zu einem U-förmigen Querschnitt gebogen wird. Das Verschlussteil 8 besteht aus einem ersten Verschlussteil 8a, welches die in der oberen Hauptfläche des Kassettenhauptkörpers 4 gebildete Aufzeichnungs-/Wiedergabeöffnung 6 verschließt, einem zweiten Verschlussteil 8b zum gleichzeitigen Verschließen der in der unteren Hauptfläche des Kassettenhauptkörpers 4 gebildeten Aufzeichnungs-/Wiedergabeöffnung 7 und einem Verbindungssteg 8c, der die proximalen Endbereiche der ersten und zweiten Verschlussteile 8a, 8b miteinander verbindet. An einer Seite des Verbindungssteges 8c ist ein Bewegungs- bzw. Verschiebeführungsteil 9 für eine Führung der Längs- bzw. Translationsbewegung des an den Kassettenhauptkörper 4 angebrachten Verschlussteiles 8 längs der Vorderseite 4a des Kassettenhauptkörpers 4 gebildet.
  • Das Verschlussglied 8 greift von der Frontseite 4a des Kassettenhauptkörpers 4 dadurch ein, dass der erste Verschlussteil 8a sich über die Aufzeichnungs-/Wiedergabeöffnung 6 in der Oberseite des Kassettenhauptkörpers 4 erstreckt und dass sich der zweite Verschlussteil 8b über die Aufzeichnungs-/Wiedergabeöffnungen 7 in der Unterseite des Kassettenhauptkörpers 4 und über die Öffnung 5 für den Plattenteller erstreckt. Das Verschlussteil 8 ist für eine Bewegung längs der durch die Pfeile A und B in Fig. 2 bezeichneten Richtung zwischen der die Aufzeichnungs-/Wiedergabeöffnungen 6, 7 und die Öffnung 5 für den Plattenteller schließenden Position und der die Aufzeichnungs-/Wiedergabeöffnungen 6, 7 und die Öffnung 5 für den Plattenteller öffnenden Position angebracht, wie dies in Fig. 2 und 3 durch voll ausgezogene Linien veranschaulicht ist.
  • Das freie Ende des zweiten Verschlussteils, welches länger ist als das erste Verschlussteil 8a des Verschlussgliedes 8, welches an dem Kassettenhauptkörper 4 beweg- bzw. verschiebbar angebracht ist, wird von einer Verschlussrückhalteplatte 51 getragen, die an der Unterseite des Kassettenhauptkörpers 4 angebracht ist, um an einer Wegbewegung von dem Kassettenhauptkörper 4 gehindert zu werden, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist. Die Verschlussrückhalteplatte 51 ist von einer solchen hinreichenden Länge, dass das freie Ende des zweiten Verschlussteiles 8b über den Bewegungsbereich des Verschlussgliedes 8 getragen ist.
  • An einer Ecke an der Frontseite der den Hauptkassettenkörper 4 bildenden unteren Hälfte 3 ist ein Verschlussverriegelungsglied 11 angebracht, wie dies in Fig. 1 veranschaulicht ist. Das Verschlussverriegelungsglied 11 ist so konfiguriert, dass es in ein passendes Verriegelungsglied 10 eingreift, welches durch Biegen eines Teiles des Bewegungsführungsteiles 9 gebildet ist, um das Verschlussglied 8 in der geschlossenen Position zu halten, damit eine unbeabsichtigte Bewegung des Verschlussgliedes 8 aus der die Aufzeichnungs-/Wiedergabeöffnungen 6, 7 verschließenden Position, wie dies in Fig. 2 und 3 veranschaulicht ist, in die die Aufzeichnungs-/Wiedergabeöffnungen 6, 7 öffnende Position verhindert ist.
  • An einer Ecke der Rückseite 4b des Kassettenhauptkörpers 4 diametral gegenüber einer Ecke der Frontseite 4a, die mit dem Verschlussverriegelungsglied 11 versehen ist, wobei die Öffnung 5 für den Plattenteller dazwischen vorgesehen ist, ist ein ein irrtümliches Aufzeichnen verhinderndes Sperrglied 12 angebracht, wie dies in Fig. 1 veranschaulicht ist. Das ein irrtümliches Aufzeichnen verhindernde Sperrglied 12 ist innerhalb des Kassettenhauptkörpers 4 dadurch angeordnet, dass es für eine Bewegung in der unteren Kassettenhälfte 3 gehalten wird. An der Ecke der Rückseite 4b, die mit dem eine irrtümliche Aufzeichnung verhindernden Sperrglied 12 der unteren Hälfte 3 versehen ist, ist ein Detektierloch 13 gebildet, welches durch eine Bewegung bzw. Verschiebung des ein irrtümliches Aufzeichnen verhindernden Sperrgliedes 12 geöffnet und geschlossen wird. Dies heißt, dass das Detektierloch 13 in der unteren Hauptfläche des Kassettenhauptkörpers 4 an einer Ecke der Rückseite 4b des Kassettenhauptkörpers 4 gebildet ist, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist.
  • Die untere Hauptfläche des Kassettenhauptkörpers 4, die mit dem Detektierloch 13 ausgestattet ist, ist mit Stifteingriffslöchern 14, 15 ausgestattet, in die Positionierungsstifte eingreifen, die so konfiguriert bzw. gestaltet sind, dass die Ladeposition der Plattenkassette festgelegt ist, wenn die Plattenkassette in den Kassettenladeteil innerhalb der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung geladen ist, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist. Diese Stifteingriffslöcher 14, 15 sind an den Ecken des Verschlussgliedes gebildet, welches die Frontseite 4a gegenüber der Rückseite 4b trägt, die mit dem Detektierloch 13 ausgestattet ist. Die untere Hauptfläche des Kassettenhauptkörpers 4 ist mit Eingriffsausnehmungen 16, 17 gebildet bzw. ausgestattet, in die Kassettenhalteteile eines automatischen Ladesystems eingreifen, welches zum automatischen Laden der Plattenkassette in einen Kassettenladeteil innerhalb der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung verwendet wird. Diese Eingriffsausnehmungen 16, 17 sind in der Frontseite 4a und der Rückseite 4b nahe der Querseite 4c, unter rechten Winkeln zu dem Verschlussglied gebildet, welches die Frontseite 4a trägt, und wirken als ein Ende, durch das die Plattenkassette in den Kassettenladeteil einzuführen ist, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist.
  • Die untere Hauptfläche des Kassettenhauptkörpers 4 ist mit einer Ausnehmung 18 ausgebildet, die anzeigt, dass die in dem vorliegenden Hauptkassettenkörper 4 untergebrachte Platte eine magnetooptische Platte 1 ist, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist. Die Ausnehmung 18 wird zur Steuerung des Anhebens einer externen Magnetfelderzeugungsvorrichtung für die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung genutzt. Diese Anzeigeausnehmung 18 ist zur Frontseite 4a in der Querseite 4c gebildet und wirkt als Einführungsende in den Kassettenladeteil.
  • Die untere Hauptfläche des Kassettenhauptkörpers 4 ist mit einer Vielzahl von Plattenunterscheidungslöchern 19 ausgebildet, die in einer Seite-an-Seite-Beziehung in bezug auf das Detektierloch 13 zu einer Querseite 4d gegenüber der Querseite 4c angeordnet sind, über die der Kassettenhauptkörper 4 in den Kassettenladeteil eingeführt wird, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist. Die Plattenunterscheidungslöcher 19 werden zur Unterscheidung der Typen der Platten herangezogen, die in dem Kassettenhauptkörper 4 untergebracht sind.
  • Bei der Plattenkassette gemäß der vorliegenden Erfindung ist die obere Hauptfläche des Kassettenhauptkörpers 4 mit einem Anzeigeloch 20 ausgebildet, um ein Anzeigeteil 21, welches in dem ein irrtümliches Aufzeichnen verhindernden Sperrglied 12 vorgesehen ist, zur Außenseite hin freizulegen, und zwar zur Anzeige des Typs der in dem Kassettenhauptkörper 4 untergebrachten Platte. Das Anzeigeloch 20 ist in einem Bereich innerhalb des Bewegungsbereiches des ein irrtümliches Aufzeichnen verhindernden Sperrgliedes 12 gebildet, welches in dem Hauptkassettenkörper 4 vorgesehen ist. Das Anzeigeloch 20 ist an einer Ecke der Rückseite 4b des Kassettenhauptkörpers gebildet, wie dies in Fig. 2 veranschaulicht ist. Das Anzeigeloch 20 ist an einer Stelle gebildet, die in der ebenen Richtung des Kassettenhauptkörpers 4 in bezug auf das Detektierloch 13 versetzt ist, welches in der gegenüberliegenden Seite des Kassettenhauptkörpers 4 gebildet ist, wie dies in Fig. 4 gebildet ist.
  • Das ein irrtümliches Aufzeichnen verhindernde Sperrglied 12 mit dem zu dem Anzeigeloch 20, welches in dem Kassettenhauptkörper 4 gebildet ist, freigelegten Anzeigeteil 21 ist aus einem Kunstharzmaterial geformt, welches eine andere Farbe aufweist als das Material des Kassettenhauptkörpers 4. Dies bedeutet, dass das ein irrtümliches Aufzeichnen verhindernde Sperrglied 12 einschließlich des Anzeigeteiles 21 in einer zuvor festgelegten Weise eine Farbe aufweist, die verschieden ist von der Farbe des Kassettenhauptkörpers 4.
  • Wenn das ein irrtümliches Aufzeichnen verhindernde Sperrglied 12 in eine Stellung verschoben bzw. bewegt ist, in der das Anzeigeteil 21 zu dem Anzeigeloch 20 ausgerichtet ist, ist das in der Farbe von dem Kassettenhauptkörper 4 sich unterscheidende Anzeigestück bzw. -teil 21 zur Außenseite des Kassettenhauptkörpers 4 durch das Anzeigeloch 20 freigegeben. Der Farbton des in dem Anzeigeloch 20 freigelegten Anzeigeteiles 21 zeigt an, ob die in dem Kassettenhauptkörper 4 untergebrachte Platte ausschließlich für die Aufzeichnung von Musiksignalen oder ausschließlich für die Aufzeichnung einer Dateninformation ausgelegt ist. Dies heißt, dass das in dem Anzeigeloch 20, welches in der oberen Hauptseite des Kassettenhauptkörpers 4 gebildet ist, freigelegte Anzeigeteil 21 die Rolle der Anzeige des Typs der in dem Kassettenhauptkörper 4 untergebrachten Platten spielt.
  • Dass ein irrtümliches Aufzeichnen verhindernde Sperrglied 12, welches für die Plattenkassette gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, weist genauer gesagt, an seinem proximalen Ende einen im wesentlichen rechteckförmigen, ein irrtümliches Aufzeichnen verhindernden Sperrteil 22 auf, der von solcher Größe ist, dass das in der unteren Kassettenhälfte 3 gebildete Detektierloch 13 hinreichend verschlossen ist, wie dies in Fig. 4 veranschaulicht ist. Ein Paar von elastisch flexiblen Armen, das sind erste und zweite flexible Arme 23, 24, sind von einer Seite des ein irrtümliches Aufzeichnen verhindernden Sperrteiles 22 in gegenüberliegender Beziehung zueinander gebildet. Die ersten und zweiten flexiblen Arme 23, 24 sind von unterschiedlichen Längen, wobei der zweite flexible Arme 24 länger ist als der erste flexible Arm 23. Die gegenüberliegenden Seiten der distalen Enden der ersten und zweiten flexiblen Arme 23, 24 sind mit Rückhalterippen 26, 27 ausgebildet, die von den flexiblen Armen 23 bzw. 24 abstehen. Durch die Ausbildung der Rückhalterippen 26, 27 auf den gegenüberliegenden Seiten der distalen Enden der ersten und zweiten flexiblen Arme 23, 24, die unterschiedliche Längen aufweisen, sind diese Rückhalterippen 26, 27 in einer kämmenden Art und Weise einander zugewandt, wie dies in Fig. 4 veranschaulicht ist.
  • Wenn das ein irrtümliches Aufzeichnen verhindernde Sperrglied 12 in dem Kassettenhauptkörper 4 angeordnet ist und die ersten und zweiten flexiblen Arme 23, 24 sich längs der Bewegungsrichtung des ein irrtümliches Aufzeichnen verhindernden Sperrgliedes 12 erstrecken, steht das Anzeigeteil 21 vom einen Ende des ersten Armes 23 ab, der in der Innenseite des Kassettenhauptkörpers 4 angeordnet ist, wie dies in Fig. 5 veranschaulicht ist. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, dass das Anzeigeteil 21 dann, wenn es durch das Anzeigefenster in der oberen Kassettenhälfte 2 zur Außenseite hin freigelegt ist, zur Innenseite des Kassettenhauptkörpers 4 von einer Seite des ersten Armes 23 hin zu ragen vermag, wenn das Detektierloch 13 in dem Kassettenhauptkörper 4 durch das bzw. der ein irrtümliches Aufzeichnen verhindernde Sperrteil 22 geschlossen ist. Das Anzeigeteil 21 ist von solcher Größe, um das Anzeigeloch 20 hinreichend zu schließen.
  • An der Querseite des ein irrtümliches Aufzeichnen verhindernden Sperrteiles 22 gegenüber dessen Seite, auf der das Anzeigeteil 21 zur Außenseite des Kassettenhauptteiles 4 freigelegt ist, ist ein Betätigungsteil 25 gebildet für die Erzeugung einer Bewegung des ein irrtümliches Aufzeichnen verhindernden Sperrgliedes 12.
  • An der Innenseite der unteren Hälfte 3 des Kassettenhauptkörpers 4, die das oben beschriebene, ein irrtümliches Aufzeichnen verhindernde Sperrglied 12 trägt, sind ein Gleitführungsteil 28, welches die Bewegung der ersten und zweiten flexiblen Arme 23, 24 zu führen imstande ist und welches zwischen diesen ersten und zweiten flexiblen Armen 23, 24 eingeschichtet ist, weitgehend aufrecht gebildet, wie dies in Fig. 5 veranschaulicht ist. Dieses Gleitführungsteil 28 ist parallel zu einer von der unteren Kassettenhälfte 3 abstehenden, aufrecht stehenden Umfangswand 29 gebildet, welche die Wandseite bzw. -fläche der Rückseite 4b des Kassettenhauptkörpers 4 darstellt.
  • Das Gleitführungsteil 28 ist mit ersten und zweiten Eingriffsausnehmungen 30, 31 ausgebildet, in die die Rückhalterippen 26 einzugreifen vermögen, die an den distalen Enden des ersten flexiblen Armes 23 vorstehend gebildet sind. Diese ersten und zweiten Eingriffsausnehmungen 30, 31 sind durch Biegeteile des Gleitführungsteiles 28 von einer Seite zur gegenüberliegenden Seite des Gleitführungsteiles 28 derart gebildet, dass dann, wenn das ein fehlerhaftes Aufzeichnen verhindernde Sperrglied 12 in eine das Detektierloch 12 und das Anzeigeloch 20 schließende Position bzw. in eine das Detektierloch 12 und das Anzeigeloch 20 öffnende Position bewegt ist, in die Eingriffsausnehmungen 30 bzw. 31 die Rückhalterippen 26 eingreifen.
  • Die Querseite 4d des Kassettenhauptkörpers 4, die unter rechten Winkeln zur Querseite 4a verläuft, welche dem Verbindungssteg 8c des Verschlussgliedes 8 zugewandt ist, weist einen Ausschnitt 32 auf, durch den der Betätigungsteil 25, der in dem ein irrtümliches Aufzeichnen verhindernden Sperrglied 12 gebildet ist, zur Außenseite des Kassettenhauptkörpers 4 freigelegt ist, um eine erleichterte Betätigung von der Außenseite zu ermöglichen, wie dies in Fig. 3 und 5 veranschaulicht ist. Der Ausschnitt 32 ist dadurch gebildet, dass die aufrecht stehende Umfangswand 29, die an den Hauptseiten der oberen und unteren Hälften 2, 3 gebildet ist, welche die Wandflächen der Rückseite 4d des Kassettenhauptkörpers 4 darstellen, zum Teil entfernt ist. Der Ausschnitt 32 ist von einer Breite, die dem ein irrtümliches Aufzeichnen verhinderndes Sperrglied 12 ermöglicht, zwischen der das Detektierloch 13 und das Anzeigeloch 20 verschließenden Position und der das Detektierloch 13 und das Anzeigeloch 20 öffnenden Position bewegt zu werden.
  • Das ein irrtümliches Aufzeichnen verhindernde Sperrglied 12 ist an der Innenfläche bzw. -seite der unteren Kassettenhälfte 3 angebracht, wobei das ein irrtümliches Aufzeichnen verhindernde Sperrteil 22 und das Anzeigeteil 21 dem Detektierloch 13 bzw. dem Anzeigeloch 20 zugewandt sind, wobei das Gleitführungsteil 28 zwischen den ersten und zweiten flexiblen Armen 23, 24 eingeschichtet ist und wobei der Betätigungsteil 25 dem Ausschnitt 32 zugewandt ist, wie dies in Fig. 5 veranschaulicht ist.
  • Wenn das ein irrtümliches Aufzeichnen verhindernde Sperrglied 12 auf diese Art und Weise an der unteren Kassettenhälfte 3 angebracht ist, wird das Gleitführungsteil 28 durch die ersten und zweiten flexiblen Arme 23, 24 festgeklemmt. Damit wird das ein irrtümliches Aufzeichnen verhindernde Sperrglied 12 zwangsweise durch die untere Kassettenhälfte 3 entgegen einem versehentlichen Absenken festgehalten.
  • Das so an bzw. in der unteren Kassettenhälfte 3 angebrachte und in dem Kassettenhauptkörper 4 angeordnete, ein irrtümliches Aufzeichnen verhindernde Sperrglied 12 wird in die in Fig. 5 durch die Pfeile C und D bezeichneten Richtungen durch Betätigen des Betätigungsteiles 25, welches zur Außenseite der Rückseite 4b des Kassettenhauptkörpers 4 durch den Ausschnitt 32 ragt, mit dem Fingerende bewegt, wobei die ersten und zweiten flexiblen Arme 23, 24 dann durch das Gleitführungsteil 28 geführt werden.
  • Wenn der ein irrtümliches Aufzeichnen verhindernde Sperrteil 22 das Detektierloch 13 schließt und das Anzeigeteil 21 dem Anzeigeloch 20 zugewandt ist, dann greift die am distalen Ende des ersten flexiblen Armes 23 gebildete Rückhalterippe 26 in die erste Eingriffsausnehmung 30 ein, die in dem Gleitführungsteil 28 gebildet ist, um die Bewegung des ein irrtümliches Aufzeichnen verhindernden Sperrgliedes 12 zu stoppen, wie dies in Fig. 5 veranschaulicht ist. Falls in dem Fall, dass das Detektierloch 13 in dem Kassettenhauptkörper 4 durch das ein irrtümliches Aufzeichnen verhindernde Sperrglied 12 geschlossen ist, wird die Plattenkassette in die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung geladen und ein ein irrtümliches Aufzeichnen ermittelnder Detektierteil, der in bzw. an der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung vorgesehen ist, wird an der Einführung in das Detektierloch 13 gehindert. Das Ergebnis besteht darin, dass die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung entscheidet, dass Informationssignale auf der in dem Kassettenhauptkörper 4 untergebrachten magnetooptischen Platte 1 aufgezeichnet werden können. Wenn der Aufzeichnungsbetrieb eingestellt bzw. festgelegt ist, beginnt somit die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung mit der Aufzeichnung von Informationssignalen auf der magnetooptischen Platte 1.
  • Wenn das Detektierloch 13 durch das eine irrtümliche Aufzeichnung verhindernde Sperrglied 12 verschlossen ist, so dass Informationssignale auf der magnetooptischen Platte aufgezeichnet werden können, ist das Anzeigeteil 21 von der oberen Hauptfläche des Kassettenhauptkörper 4 durch das Anzeigeloch 20 zur Außenseite hin freigelegt. Der Farbton des dem Anzeigeloch 20 zugewandten Anzeigeteiles 21 zeigt an, dass die in dem Kassettenhauptkörper 4 untergebrachte magnetooptische Platte 1 ausschließlich für die Aufzeichnung von Informationsdaten genutzt wird. Dies bedeutet, dass der Plattenkassettennutzer den Farbton des dem Anzeigeloch 20 zugewandten Anzeigeteiles 21 überprüft, um zu entscheiden, ob die in der Plattenkassette untergebrachte Platte ausschließlich für die Aufzeichnung von Informationsdaten genutzt wird.
  • Das Anzeigeteil 21, welches die Sorte der in dem Kassettenhauptkörper 4 untergebrachten Platte anzeigt, weist insbesondere durch das in der oberen Hauptfläche des Kassettenhauptkörper 4 gebildeten Anzeigeloch 20 nach außen, wie dies in Fig. 2 veranschaulicht ist. Damit kann die Sorte der Platte während der Handhabung leicht unterschieden werden, wie dann, wenn die Plattenkassette in die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung geladen wird. Da das Anzeigeloch 20 in der Querseite 4d gegenüber der Querseite 4c gebildet ist, mittels der die Plattenkassette in den Kassettenladeteil eingeführt wird, wie dies in Fig. 2 veranschaulicht ist, kann das Anzeigeteil 21, welches dem Anzeigeloch 20 zugewandt ist, insbesondere vom Benutzer während der Zeit leicht geprüft werden, während der die Plattenkassette in die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung geladen wird. Da das Anzeigeteil 21 eine von der Farbe des Kassettenhauptkörpers 4 unterschiedliche Farbe aufweist, ist es darüber hinaus für den Anwender bzw. Benutzer möglich, die auf dem Anzeigeteil 21 angegebene Plattensorteninformation zu unterscheiden.
  • Das mit dem ein irrtümliches Aufzeichnen verhindernden Sperrglied 12 zusammenhängend gebildete Anzeigeteil 21 öffnet und schließt das Anzeigeloch 20 mit der Bewegung des eine irrtümliche Aufzeichnung verhindernden Sperrgliedes 12. Wenn das eine irrtümliche Aufzeichnung verhindernde Sperrglied 12 in eine das Detektierloch 13 schließende Position bewegt ist, um eine Aufzeichnung von Informationssignalen auf der magnetooptischen Platte 1 zu ermöglichen, dann schließt das Anzeigeteil 21 das Anzeigeloch 20; gleichzeitig weist es durch das Anzeigeloch 20 nach außen. Damit gibt das nach außen durch das Anzeigeloch 20 zeigende Anzeigeteil 21 an, dass Informationssignale auf der magnetooptischen Platte 1 aufgezeichnet werden können.
  • Bei der vorliegenden Plattenkassette gibt dann, wenn die Aufzeichnung der Informationssignale auf der mangetooptischen Platte 1 ermöglicht ist, die in dem Kassettenhauptkörper 4 untergebracht ist, das Anzeigeteil 21, welches durch das Anzeigeloch 20 nach außen zeigt, an, ob die in dem Kassettenhauptkörper 4 untergebrachte Platte die Aufzeichnung ausschließlich der Informationsdaten oder die Aufzeichnung ausschließlich von anderen Musiktonsignalen ermöglicht.
  • Wenn das ein irrtümliches Aufzeichnen verhindernde Sperrglied 12 manuell in die in Fig. 5 durch den Pfeil C bezeichnete Richtung bewegt wird, bis die am distalen Ende des ersten ela stischen flexiblen Armes 23 gebildete Rückhalterippe 26 eine Position erreicht, in der sie in die zweite Eingriffsausnehmung 31 eingreift, die in dem Seitenführungsteil 28 gebildet ist, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, wird das Detektierloch 13 geöffnet. Wenn das ein irrtümliches Aufzeichnen verhindernde Sperrglied 12 in eine das Detektierloch 13 öffnende Position bewegt ist, wie dies in Fig. 6 veranschaulicht ist, ermittelt der ein irrtümliches Aufzeichnen ermittelnde Detektierteil, der in der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung vorgesehen ist, die Detektieröffnung 13 beim Laden der Plattenkassette in die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung. Das Ergebnis besteht darin, dass die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung entscheidet, dass Informationssignale auf der in dem Kassettenhauptkörper 4 untergebrachten magnetooptischen Platte nicht aufgezeichnet werden können. Wenn das ein irrtümliches Aufzeichnen verhindernde Sperrglied 12 in die das Anzeigeloch 20 öffnende Position bewegt ist, ist das Anzeigeteil 12 gleichzeitig in die das Anzeigeloch 20 öffnende Position bewegt. Das Anzeigeloch 20 zeigt geöffnet an, dass Informationssignale nicht auf der in dem Kassettenhauptkörper 4 untergebrachten magnetooptischen Platte aufgezeichnet werden können.
  • Bei der vorliegenden Plattenkassette ist es mit Rücksicht darauf, dass das ein irrtümliches Aufzeichnen verhindernde Sperrglied 12 in seiner Gesamtheit einschließlich des Anzeigeteiles 12 aus einem Kunstharzmaterial mit einer zuvor festgelegten Farbe gebildet ist, die verschieden ist von jener des Kassettenhauptkörpers 4, möglich, mit dem zur Außenseite des Kassettenhauptkörpers 4 hin durch den in dem Kassettenhauptkörper 4 gebildeten Ausschnitt 32 freigelegten Anzeigeteil 25, anzuzeigen, ob die in dem Kassettenhauptkörper 4 untergebrachte Platte eine Aufzeichnung ausschließlich von Informationsdaten oder eine Aufzeichnung von anderen Informationssignalen, wie von Musiksignalen ermöglicht.
  • Obwohl das ein irrtümliches Aufzeichnen verhindernde Sperrglied 12 in seiner Gesamtheit einschließlich des Anzeigeteiles 21 aus einem Kunstharzmaterial mit einer zuvor festgelegten Farbe gebildet ist, die verschieden ist von der Farbe des Kassettenhauptkörpers 4, ist es auch möglich, Tinte einer zuvor festgelegten konstanten Farbe, die verschieden ist von jener des Kassettenhauptkörpers 4, durch Aufdrucken auf der Oberfläche des Anzeigeteiles 21 aufzubringen, die im Anzeigeloch 20 freigelegt ist, um die Sorte der in dem Kassettenhauptkörper 4 untergebrachten Platte durch einen farblich bedruckten Bereich 41 anzuzeigen, der auf dem Anzeigeteil 21 gebildet ist.
  • Der auf der Oberfläche des Anzeigeteiles 21 gebildete farblich bedruckte bzw. mit einer Farbtinte versehene Bereich 41, der zum Anzeigeloch 20 freiliegt, kann auch dadurch gebildet sein, dass eine Verbindung mit einem Film oder einem Papierblatt hergestellt wird, das eine zuvor festgelegte Farbe hat.
  • Es ist außerdem möglich, dass die Oberfläche des Anzeigeteiles 21, die zu dem Anzeigeloch 20 freiliegt, ein Symbol 42 aufweist, welches die Sorte der in dem Kassettenhauptkörper 4 untergebrachten Platte anzeigt, wie durch eine Prägung, wie dies in Fig. 8 veranschaulicht ist. Das Prägesymbol 42 kann während der Formung des eine irrtümliche Aufzeichnung verhindernden Sperrgliedes 12 oder während eines anschließenden Prozesses aufgebracht werden, der auf die Formung des eine irrtümliche Aufzeichnung verhindernden Sperrgliedes 12 folgt.
  • Darüber hinaus ist es möglich, das ein irrtümliches Aufzeichnen verhindernde Sperrglied 12 durch eine Zweifarbformung zu formen, indem zwei Sorten von Kunstharzen mit unterschiedlichen Farben verwendet werden, so dass das Anzeigeteil 21 eine Farbe aufweist, die verschieden ist von der Farbe der übrigen Bereiche des eine irrtümliche Aufzeichnung verhindernden Sperrgliedes 12, wie des eine irrtümliche Aufzeichnung verhindernden Sperrteiles 22, wobei die Farbe des Anzeigeteiles 21 als Anzeigebereich 43 zur Anzeige der Sorte der in dem Kassettenhauptkörper 4 untergebrachten Platte wirkt.
  • Verschiedene Modifikationen können ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken vorgenommen werden, wie er in den beigefügten Ansprüchen erfaßt ist.

Claims (8)

1. Plattenkassette mit einem Kassettenhauptkörper (4), in welchem eine Platte (1) drehbar untergebracht ist, auf der Informationssignale vorab aufgezeichnet sind oder auf der Informationssignale aufzuzeichnen sind, wobei der betreffende Kassettenhauptkörper (4) eine Aufzeichnungs-/Wiedergabeöffnung (6, 7) aufweist, durch die zumindest ein Teil der betreffenden Platte (1) zur Außenseite längs des Radius der genannten Platte (1) freigelegt ist,
mit einem Verschlussglied (8), welches an dem betreffenden Kassettenhauptkörper (4) zum Öffnen/Schließen der genannten Aufzeichnungs-/Wiedergabeöffnung (6, 7) verschiebbar angebracht ist,
und mit einem ein irrtümliches Aufzeichnen verhindernden Sperrglied (12), welches ein ein irrtümliches Aufzeichnen verhinderndes Sperrteil (22) von einer Größe, die ausreicht, um ein in dem betreffenden Kassettenhauptkörper (4) gebildetes, der Ermittlung einer irrtümlichen Aufzeichnung dienendes Detektierloch (13) zu schließen, ein Betätigungsteil (25) zur Verschiebung zwischen einer ersten, das der Ermittlung einer irrtümlichen Aufzeichnung dienende Detektierloch (13) durch das betreffende Sperrteil (22) schließenden Position und einer zweiten das betreffende Detektierloch (13) öffnenden Position, sowie ein Anzeigeteil (21) aufweist, das so positioniert ist, dass es einem Anzeigeloch (20) zugewandt ist, welches in dem genannten Kassettenhauptkörper (4) gebildet ist zur Anzeige der Sorte der innerhalb des betreffenden Kassettenhauptkörpers (4) untergebrachten Kassette (1),
dadurch gekennzeichnet,
dass das Detektierloch (13), das Anzeigeloch (20) und ein Ausschnitt (32) für das Betätigungsteil (25) separat vorgesehen sind,
dass das zur Ermittlung einer irrtümlichen Aufzeichnung dienende Detektierloch (13) in einer der Hauptflächen des Kassettenhauptkörpers (4) gebildet ist,
dass das genannte Anzeigeloch (20) in der anderen Hauptfläche des Kassettenhauptkörpers (4) gebildet ist
und dass der Ausschnitt (32) für das Betätigungsteil (25) in einer Querseite des Kassettenhauptkörpers (4) gebildet ist.
2. Plattenkassette nach Anspruch 1, wobei eine Anzeige an dem genannten eine irrtümliche Aufzeichnung verhindernden Sperrglied (12) an einer Stelle in Ausrichtung zu dem genannten Anzeigeloch (20) vorgesehen ist, wenn das die irrtümliche Aufzeichnung verhindernde Sperrteil sich in der ersten, das die irrtümliche Aufzeichnung verhindernde Sperrloch schließenden Position befindet.
3. Plattenkassette nach Anspruch 1 oder 2, wobei das genannte Anzeigeteil sich von dem genannten Kassettenhauptkörper (4) farblich unterscheidet.
4. Plattenkassette nach Anspruch 1, wobei das genannte Anzeigeloch (20) zur gleichen Zeit geöffnet ist, zu der das genannte Detektierloch (13) auf eine Verschiebung des genannten Betätigungsgliedes von der genannten ersten Position in die zweite genannte Position geöffnet ist und wobei in dem Fall, dass das genannte Betätigungsglied von der genannten zweiten Position in die genannte erste Position bewegt ist, das betreffende Detektierloch (13) durch das genannte Öffnungs-/Schließteil zur selben Zeit geschlossen wird bzw. ist, zu der das genannte Anzeigeloch (20) durch das genannte andere Öffnungs-/Schließteil geschlossen wird bzw. ist.
5. Plattenkassette nach Anspruch 1, wobei das genannte Detektierloch (13), welches in einer Fläche des genannten Kassettenhauptkörpers (4) gebildet ist, und das genannte Anzeigeloch (20), welches in der anderen Fläche des genannten Kassettenhauptkörpers (4) gebildet ist, in in der ebenen Richtung des Kassettenhauptkörpers (4) voneinander versetzten Bereichen gebildet sind.
6. Plattenkassette nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das genannte Betätigungsglied ein Halteteil aufweist, das längs der Verschiebeeinrichtung des genannten Betätigungsgliedes gebildet ist zum Festhalten des Betätigungsgliedes in der ersten Position oder in der zweiten Position,
wobei das genannte Öffnungs-/Schließteil, das das betreffende Detektierloch (13) öffnet oder schließt, an entsprechenden einen Seiten des genannten Halteteiles gebildet ist,
wobei das genannte andere Öffnungs-/Schließteil mit dem genannten Betätigungsglied in einer unter rechten Winkeln zur Verschieberichtung des genannten Betätigungsgliedes verlaufenden Richtung zusammenhängend gebildet ist.
7. Plattenkassette nach Anspruch 6, wobei das genannte Halteteil aus einem Paar von Armen (23, 24) besteht, die längs der Verschieberichtung des genannten Betätigungsgliedes gebildet sind,
wobei die Innenseite des genannten Kassettenhauptkörpers (4) einen hochstehenden Teil aufweist, der zwischen den genannten Armen (23, 24) eingeschichtet ist,
wobei die betreffenden Arme (23, 24) oder der genannte hochstehende Teil einen Anlagevorsprung und der genannte hochstehende Teil oder die genannten Arme (23, 24) eine Vielzahl von Eingriffsausnehmungen in Ausrichtung zu der genannten ersten Position oder der genannten zweiten Position aufweisen,
wobei der genannte Eingriffsvorsprung mit der einen oder der anderen Ausnehmung der genannten Eingriffsausnehmungen in Eingriff ist zum Festhalten des betreffenden Betätigungsgliedes in der genannten ersten Position oder in der genannten zweiten Position.
8. Plattenkassette nach Anspruch 1, wobei das genannte Anzeigeloch (20) in der rückseitigen Oberfläche des Kassettenhauptkörpers (4) längs der Einführungsrichtung der Platten kassette in die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung gebildet ist.
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