DE69419443T2 - Kombination von Kassettenadapter und Kassette zur Unterbringung in dem Adapter - Google Patents

Kombination von Kassettenadapter und Kassette zur Unterbringung in dem Adapter

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DE69419443T2
DE69419443T2 DE69419443T DE69419443T DE69419443T2 DE 69419443 T2 DE69419443 T2 DE 69419443T2 DE 69419443 T DE69419443 T DE 69419443T DE 69419443 T DE69419443 T DE 69419443T DE 69419443 T2 DE69419443 T2 DE 69419443T2
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Description

    Hintergrund der Erfindung 1. Bereich der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kassettenadapter, der in eine Diskvorrichtung einsetzbar ist zur Reproduktion oder Aufnahme und Reproduktion bzw. Wiedergabe einer innerhalb einer Kassette angeordneten Disk, und auch auf eine Kassette, die in dem Kassettenadapter geordnet werden kann.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik:
  • Zusammen mit jüngeren Verbesserungen bei der Aufnahmedichte von diskförmigen Aufnahmemedien wie z. B. optischen Disks, wurde der Widerstand derartiger Aufnahmemedien gegen Staub und Kratzer verringert. Zum Zwecke des Schutzes der Oberflächen sind derartige Aufnahmemedien in einer Kassette angeordnet, die aus Kunststoff oder etwas ähnlichem ausgebildet ist.
  • Eine Kassette umfaßt ein Gehäuse mit einer Öffnung zur Aufnahme einer Disk, einen Verschluß zum Öffnen und zum Verschließen der Öffnung und ähnliches. Durch die Öffnung wird ein Diskantriebsmechanismus sowie ein Aufnahme- und Abspielkopf in die Kassette eingeführt.
  • Heutzutage sind optische Disks in Größen von 3,5 Zoll und 5,25 Zoll im Bereich der Datenverarbeitung verfügbar. Im Audio- und Videobereich sind optische Disks von einer minimalen Größe von 2,5 Zoll bis zu einer maximalen Größe von 12 Zoll verfügbar. Unterschiedliche Kassetten für Vorrichtungen zur Reproduktion oder zur Aufnahme und Reproduktion sind für die Aufnahme unterschiedlicher Größen von optischen Disks konstruiert.
  • Der Bedarf für die Aufnahme von Daten in und die Reproduktion von Daten in unterschiedlichen Größen von Disks unter Verwendung einer Diskvorrichtung hat sich vergrößert. Unterschiedliche Größen von Disks, die in unterschiedlichen Größen von Kassetten angeordnet sind, können kaum direkt in einer Diskvorrichtung eingesetzt werden. Um eine Kassette, die kleiner ist als die Kassette, für deren Aufnahme die Diskvorrichtung konstruiert ist, wird die kleinere Kassette zunächst in einem Kassettenadapter angeordnet, und dann wird der Kassettenadapter in der Diskvorrichtung angeordnet. Beispiele von derartigen Kassettenadaptern sind in der offengelegten japanischen Patentpublikation Nr. 2-12174 und 2- 187973 offenbart.
  • Eine herkömmliche Kassette zur Anordnung in einem Kassettenadapter umfaßt in erster Linie ein Kassettengehäuse mit einer Kopföffnung, einen Verschluß zum Öffnen und zum Verschließen der Kopföffnung und eine optische Disk, die drehbar in dem Kassettengehäuse angeordnet ist. Eine Oberfläche des Kassettengehäuses hat einen Schreibschutzkopf zur Vermeidung einer fehlerhaften Löschung von Daten. Der Verschluß ist konstant elastisch durch ein Federelement, eingebaut in das Kassettengehäuse, vorgespannt zum Schließen der Kopföffnung.
  • Ein herkömmlicher Kassettenadapter umfaßt in der Hauptsache ein Gehäuse mit einem Kassettenaufnahmebereich, einer Kopföffnung und einem Verschluß zum Öffnen und Schließen der Kopföffnung. In dem Falle ist ein Arm zum Öffnen und zum Schließen des Verschlusses der Kassette schwenkbar gehalten. Der Arm wird durch eine Zugfeder elastisch vorgespannt. Das Gehäuse hat eine Erfassungsöffnung für die Erfassung des Zustands des Schreibschutzkopfes, wenn die Kassette in dem Kassettenadapter angeordnet ist, die von außerhalb des Kassettenadapters zugänglich ist.
  • Wenn die Kassette in den Kassettenadapter eingeführt ist, greift eine Spitze des Armes den Verschluß der Kassette, wodurch der Verschluß der Kassette geöffnet wird. Wenn der Kassettenadapter in die Diskvorrichtung eingeführt ist, ist der Verschluß des Kassettenadapters geöffnet, und die optische Disk, die in der Kassette angeordnet ist, kann bespielt oder reproduziert werden.
  • Die Kassette und der Kassettenadapter mit der oben beschriebenen herkömmlichen Struktur haben die folgenden Nachteile.
  • 1) Es ist notwendig, innerhalb des Kassettenadapters einen Arm zum Öffnen und zum Verschließen des Verschlusses der Kassette vorzusehen sowie einen Verschluß, der beispielsweise aus der Feder und einem Gleitelement gebildet ist. Das Vorsehen von derartigen Elementen ist schwierig aufgrund des begrenzten Raumes in dem Kassettenadapter und macht darüber hinaus die Struktur des Kassettenadapters kompliziert. Das Vorsehen von diesen Elementen begrenzt auch die Höhe des Kassettenaufnahmebereiches, da ein Raum, in dem der Verschluß beweglich vorgesehen ist, notwendig ist. Dementsprechend kann der Kassettenadapter keine dicke Kassette aufnehmen.
  • 2) In dem Fall, in dem die Kassette in den Kassettenadapter mit der Unterseite nach oben eingeführt ist, greift die Spitze des Armes nicht an den Verschluß der Kassette. Daraufhin kann die Kassette unerwünschterweise in den Kassettenadapter bei verschlossenem Verschluß der Kassette eingesetzt werden. Wenn der Kassettenadapter in einem derartigen Zustand in die Diskvorrichtung eingeführt ist, kann die optische Disk nicht bespielt oder reproduziert werden, da der Verschluß der Kassette verschlossen ist, wobei darüber hinaus der optische Kopf der Diskvorrichtung unerwünschterweise mit dem Verschluß der Kassette kollidieren kann und zerstört wird.
  • 3) Im allgemeinen haben Kassetten und Kassettenadapter für zweiseitige optische Disks eine Identifizierung zur Unterscheidung einer A Seite von einer B Seite der optischen Disk. Die Identifizierung wird erfaßt durch die Diskvorrichtung, um festzustellen, ob die derzeitige Seite die A Seite oder B Seite ist, so daß Daten korrekt auf die optische Disk geschrieben oder von dieser gelesen werden können. Der oben beschriebene herkömmliche Kassettenadapter kann eine Kassette sogar dann aufnehmen, wenn die Kassette falsch herum eingeführt wird. Dementsprechend kann die Kassette unerwünschterweise in dem Kassettenadapter mit der B Seite der Kassette auf der A Seite des Kassettenadapters eingeführt sein. Wenn dieser Fall eintritt, erfaßt die Diskvorrichtung die Identifizierung für die A Seite des Kassettenadapters und erkennt daher die derzeitige Seite als A, obwohl die derzeitige korrekte Seite B ist. Ein derartiger Nachteil kann eine Fehlfunktion der Diskvorrichtung hervorrufen.
  • 4) Der Schreibschutz-Tab zur Vermeidung einer unerwünschten Löschung der Daten und die obengenannte Identifizierung sind an Enden der Kassette angeordnet, so daß der Tab und die Identifizierung nicht die in der Kassette aufgenommene Disk stören können. Dementsprechend haben unterschiedliche Größen von Kassetten die Tabs und die Identifizierungen an unterschiedlichen Positionen in dem in die Diskvorrichtung eingesetzten Zustand. Der oben beschrieben herkömmliche Kassettenadapter hat eine Öffnung für die Erfassung des Zustandes des Schreibschutz-Tabs von außerhalb des Kassettenadapters. Jedoch hat eine Kassette, die in dem Kassettenadapter angeordnet ist, einen Schreibschutz-Tab an einer anderen Position von der Position des Schreibschutz-Tabs einer Kassette, für deren Aufnahme die Diskvorrichtung konstruiert ist. Ein derartiger Nachteil erfordert das Vorsehen eines Mechanismus in der Diskvorrichtung zur Erfassung des Zustandes des Schreibschutz- Tabs, was die Struktur der Diskvorrichtung kompliziert macht.
  • Ein herkömmlicher Kassettenadapter ist beschrieben in der JP-A-02187973.
  • Eine Kombination eines Kassettenadapters, der in einer Diskvorrichtung angeordnet werden kann, die für die Datenreproduktion und/oder die Datenaufnahme von einer und auf eine in einer ersten Kassette angeordneten Disk konstruiert ist, und einer zweiten Kassette, die in dem Kassetenadapter anzuordnen ist, gemäß der vorliegenden Erfindung ist durch den Anspruch 1 definiert.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen sind durch die Unteransprüche definiert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Verschluß der zweiten Kassette durch den Mechanismus zum Öffnen und Schließen des Verschlusses die Diskvorrichtung geöffnet und verschlossen werden. Dementsprechend kann ein Verschluß an dem Kassettenadapter eliminiert werden. Dies vereinfacht die Struktur des Kassettenadapters und vergrößert die Öffnung des Kassettenadapters zur Aufnahme der zweiten Kassette.
  • Weiterhin kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine Beschädigung des Kopfes der Diskvorrichtung und eine Fehlfunktion der Diskvorrichtung, hervorgerufen durch das Einführen der Kassette in den Kassettenadapter in einer falschen Richtung oder Einführung des Kassettenadapters in die Vorrichtung in einer falschen Richtung, vermieden werden.
  • Daher ermöglicht die hierin beschriebene Erfindung die Vorteile des Vorsehens (1) eines Kassettenadapters mit einer einfachen Struktur zur vereinfachten Aufnahme einer Kassette mit einem Verschluß in einer Diskvorrichtung, wobei die Kassette eine unterschiedliche Größe von der Größe einer Kassette hat, für deren Aufnahme die Diskvorrichtung konstruiert ist; (2) einen Kassettenadapter für die Realisierung einer korrekten Reproduktion von Daten oder eine korrekten Aufnahme und Reproduktion von Daten in und von einer Disk durch eine Diskvorrichtung, wobei die Disk in einer Kassette angeordnet ist, die eine andere Größe hat als die Größe einer Kassette, für deren Aufnahme die Diskvorrichtung konstruiert ist, und eine Kassette zur Aufnahme in einem derartigen Kassettenadapter; und (3) einen Kassettenadapter für die Übertragung einer Identifikationsinformation einer Kassette auf eine Diskvorrichtung in einfacher Weise ohne Änderung der Struktur der Diskvorrichtung, wobei die Kassette kleiner ist als eine Kassette, für deren Aufnahme die Diskvorrichtung konstruiert ist.
  • Die vorliegende Erfindung ergibt sich für den Fachmann durch das Lesen und das Verstehen der folgenden detaillierten Beschreibung in bezug auf die beigefügten Figuren.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine isometrische Ansicht eines Kassettenadapters und einer Kassette zur Aufnahme in dem Kassettenadapter in einer ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht des Kassettenadapters in dem Zustand der Aufnahme der Kassette gezeigt in Fig. 1.
  • Fig. 3A und 3B sind teilweise Draufsichten des Kassettenadapters und der in dem Kassettenadapter nach Fig. 1 aufgenommenen Kassette, wobei die Beziehung zwischen einem Informationsidentifikationsbereich der Kassette und einer Informationsidentifikation des Kassettenadapters dargestellt ist.
  • Fig. 4 ist eine isometrische Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Kassettenadapters und einer Diskvorrichtung zur Aufnahme des Kassettenadapters.
  • Fig. 5 ist eine teilweise isometrische Ansicht einer zweiten Kassette in einem zweiten Beispiel gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 6A und 6B sind teilweise Draufsichten der zweiten Kassette gezeigt in Fig. 5, angeordnet in einem Kassettenadapter in dem zweiten Beispiel.
  • Fig. 7 ist eine isometrische Ansicht der zweiten Kassette und des Kassettenadapters in der Modifikation des zweiten Beispieles.
  • Fig. 8 ist eine isometrische Ansicht eines Kassettenadapters und einer zweiten Kassette zur Aufnahme in dem Kassettenadapter und eingesetzt für eine zweiseitige Disk in einem dritten Beispiel gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 9 ist eine isometrische Ansicht einer zweiten Kassette verwendet für eine einseitige Disk.
  • Fig. 10 ist eine teilweise Draufsicht des Kassettenadapters im Zustand der Aufnahme der zweiten Kassette für die zweiseitige Disk, dargestellt in Fig. 8.
  • Fig. 11 ist eine teilweise Draufsicht des Kassettenadapters im Zustand der Aufnahme der zweiten Kassette für die einseitige Disk, dargestellt in Fig. 9.
  • Fig. 12A ist eine Ansicht der zweiten Kassette für die zweiseitige Disk, gesehen von der A Seite.
  • Fig. 12B ist eine Ansicht der zweiten Kassette für die zweiseitige Disk, gesehen von der B Seite.
  • Fig. 12C ist eine Ansicht der zweiten Kassette für die einseitige Disk, gesehen von der A Seite.
  • Fig. 12D ist eine Ansicht der zweiten Kassette für die einseitige Disk, gesehen von der B Seite.
  • Fig. 13 ist eine isometrische Ansicht einer Kassettenhalteplatte einer Diskvorrichtung, konstruiert zur Aufnahme der zweiten Kassette für die zweiseitige Disk und die einseitige Disk.
  • Fig. 14 ist eine isometrische Ansicht eines Kassettenadapters und einer zweiten Kassette zur Aufnahme in dem Kassettenadapter in einem vierten Beispiel gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 15 ist eine teilweise geschnittene Ansicht des Kassettenadapters in dem Zustand der Aufnahme der zweiten Kassette gezeigt in Fig. 14.
  • Fig. 16A und 16B sind Seitenansichten des Kassettenadapters, gezeigt in Fig. 14.
  • Fig. 17A und 17B sind teilweise Draufsichten des Kassettenadapters in dem Zustand der Aufnahme der zweiten Kassette, gezeigt in Fig. 14.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen:
  • In der Folge wird die vorliegende Erfindung beschrieben durch darstellende Beispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen.
  • Beispiel 1
  • Ein Kassettenadapter und eine Kassette zur Aufnahme in dem Kassettenadapter in einer der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung werden beschrieben mit Bezug auf Fig. 1-4.
  • Fig. 1 ist eine isometrische Ansicht eines Kassettenadapters 130 und einer Kassette 3 des ersten Beispieles. Der Kassettenadapter 130 in dem Zustand zur Aufnahme der Kassette 3 ist eingeführt in eine Diskvorrichtung (nicht gezeigt in Fig. 1), konstruiert zur Aufnahme einer weiteren Kassette (nicht gezeigt). Der Kassettenadapter 130 hat dieselbe Größe wie die letztere Kassette. In der Folge wird die letztere Kassette als die "letztere Kassette" bezeichnet, und die vorhergehende Kassette 3 zur Aufnahme in den Kassettenadapter 130 wird als die "zweite Kassette" bezeichnet. Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht des Kassettenadapter 130, der die zweite Kassette 3 aufnimmt.
  • Mit Bezug auf die Fig. 1 hat der Kassettenadapter 130 die folgende Struktur.
  • Der Kassettenadapter 130 umfaßt ein Gehäuse 1 mit einem Aufnahmebereich 2. Der Aufnahmebereich 2 hat eine Öffnung 2B zur Aufnahme der zweiten Kassette 3 und eine Öffnung 4. Obwohl die erste Kassette nicht gezeigt ist, umfaßt die erste Kassette ebenfalls eine Öffnung. Die Öffnung 4 der zweiten Kassette 3 hat dasselbe Profil wie das Profil der Öffnung der ersten Kassette. Die zweite Kassette 3 hat im wesentlichen dasselbe äußere Profil wie das äußere Profil der ersten Kassette. Durch die Öffnung 4 werden ein Diskantriebsmechanismus und ähnliches einer Antriebsvorrichtung der Diskvorrichtung eingeführt in den Aufnahmebereich 2 des Kassettenadapters 130.
  • Der Aufnahmebereich 2 hat eine Einführöffnung 2A, durch die die zweite Kassette 3 eingeführt wird. Ein Verschlußöffner 5 zur Öffnung eines Verschlusses 26 der zweiten Kassette 3 ist an der Seitenwand des Schlitzes 2B angeordnet. Der Verschlußöffner 5 gleitet entlang einer Nut 7A, die in einer Seitenfläche des Aufnahmebereiches 2 ausgebildet ist, und ist in die Richtung des Pfeiles A durch eine Feder vorgespannt. Wie am besten in Fig. 2 zu erkennen ist, steht ein Ende 6 des Verschlußöffners 5 in die Nut 7A vor. Ein anderes Ende 5A des Verschlußöffners 5 erstreckt sich durch die Seitenwand des Schlitzes 2B und ist so geformt, daß er durch eine Verschlußöffnernut 9 eingeführt werden kann, die in einer Seitenfläche der zweiten Kassette 3 ausgebildet ist. Der Abstand, über den der Verschlußöffner 5 sich bewegen kann, ist länger gewählt als der Abstand, über den sich der Verschluß 26 der zweiten Kassette 3 bewegen kann. Der Aufnahmebereich 2 hat eine weitere Nut (nicht gezeigt) an der Seitenfläche gegenüber der Seitenfläche, in der die Nut 7A ausgebildet ist.
  • Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, hat der Aufnahmebereich 2 darüber hinaus Positionierlöcher 10 und schräge Bereiche 11A und 11B. Die Positionierlöcher 10 sind korrespondierend zu den Positionierlöchern der ersten Kassette ausgebildet. Die schrägen Bereiche 11A und 11B sind an den Ecken einer vorderen Endfläche des Aufnahmebereiches 2 ausgebildet und entsprechen einem Mechanismus zur Vermeidung einer fehlerhaften Einführung der Diskvorrichtung, der später beschrieben wird.
  • Das Gehäuse 1 hat eine Abdeckung 12, die mit dem Aufnahmebereich 2 schwenkbar um eine Halterung 13 verbunden ist, zum Öffnen und zum Verschließen der Einführöffnung 2A des Aufnahmebereiches 2. Die Halterung 13 ist an einem Ende der Abdeckung 12 angeordnet. Wenn die Abdeckung 12 die Einführöffnung 2A verschließt, hat das Gehäuse 1 im wesentlichen dasselbe Profil wie das Profil der ersten Kassette. Die Abdeckung 12 hat ein Verriegelungs- bzw. Verschlußelement 14 an einem Ende gegenüber dem Ende, das die Halterung 13 trägt. Das Verschlußelement 14 umfaßt eine Klaue 17, die von einer Seite der Abdeckung 14 absteht, um in Kontakt mit der zweiten Kassette 3 und einem Schalter 14A zu kommen, der in einer Verschlußöffnung 18 angeordnet ist, die sich an dem Ende gegenüber dem Ende mit der Halterung 13 befindet. Das Verschlußelement 14 ist durch die Feder 19 in einer Richtung vorgespannt, so daß die Klaue 17 in Eingriff mit einer Öffnung 20 kommen kann, wenn die Abdeckung 12 die Einführöffnung 2A schließt. Wie am besten in Fig. 1 gezeigt, ist die Öffnung 20 in einer hinteren Endfläche des Aufnahmebereiches 2 ausgebildet, in dem die Einführöffnung 2A ausgebildet ist. Wenn der Schalter 14A innerhalb der Abdeckung 12 aus dem Zustand gezeigter Fig. 2 gedrückt ist, wird die Klaue 17 aus der Öffnung 20 gelöst.
  • Die Abdeckung 12 umfaßt kreisförmige Öffnungen 15, Transportelemente 16 und einen zylindrischen Vorsprung 28. Die Öffnungen 15 dienen als Identifizierungsbereich für die Übertragung von Identifikationsinformationen bezüglich der zweiten Kassette 3 an die Diskvorrichtung. Die Öffnungen 15 sind so ausgebildet, daß, wenn die Abdeckung 12 geschlossen ist, dieser an den Positionen korrespondierend zu den Identifikationsbohrungen der ersten Kassette angeordnet sind. Die Transportelemente 16, die in der den Öffnungen 15 korrespondierenden Anzahl vorhanden sind, übertragen die Information, die durch eine Identifizierung (später beschrieben) der zweiten Kassette 3 an die Öffnungen 15 vorgesehen ist. Die Transportelemente 16 umfassen jeweils einen Einhührbereich 22, der in Transmissionsöffnungen 21 (Fig. 1) eingeführt werden kann, die in der hinteren Fläche 3A der zweiten Kassette 3 ausgebildet sind, sowie einen Erfassungsbereich 23 für das Öffnen und das Schließen der jeweiligen Öffnung 15. Die Transportelemente 16 sind gleitend bezüglich der Abdeckung 12 und sind durch elastische Federn 24 vorgespannt, so daß der Einführbereich 22 von der Seite der Abdeckung 12 vorsteht, die in Kontakt mit der hinteren Fläche 3A der zweiten Kassette 3 kommt. Der Vorsprung 28 ist zur Begrenzung der Richtung vorgesehen, in die die zweite Kassette 3 in den Aufnahmebereich 2 eingeführt wird und steht in den Schlitz 2B vor, wenn die Abdeckung 12 geschlossen ist.
  • Der Kassettenadapter 130 wird verwendet für zweiseitige optische Disks. Im folgenden wird die obere Fläche des Kassettenadapters 130 in Fig. 1 als die "A Seite" bezeichnet, und die untere Seite wird bezeichnet als die "B Seite". Ein einseitiger Kassettenadapter hat weder die Öffnung 4 auf der unteren Seite noch den schrägen Abschnitt 11B.
  • Mit Bezug auf die Fig. 1 hat die zweite Kassette 3 die folgende Struktur.
  • Die zweite Kassette 3 umfaßt eine Öffnung 25, durch die ein reproduzierender oder ein aufnehmender und reproduzierender Kopf der Diskantriebsmechanismus der Diskvorrichtung eingeführt wird, einen Verschluß 26 zum Öffnen und Schließen der Öffnung 25 und einen Positionierungsbogen 27. Wie oben bemerkt, umfaßt die zweite Kassette 3 die Verschlußöffnernut 9, die in ihrer Seitenfläche ausgebildet ist. Wie am besten in Fig. 2 dargestellt, wird ein bewegbarer Verschlußöffner 29, der aus einem flexiblen Material gebildet ist, entlang der Verschlußöffnernut 9 geführt. Der Verschlußöffner 29 hat eine Klaue 29A an einem Ende desselben, und ein weiteres Ende 29B des Verschlußöffners 29 ist mit dem Verschluß 26 durch eine Schraube (nicht gezeigt) verbunden und steht in Eingriff mit einer Feder 30. Die Verbindung zwischen dem Verschlußöffner 29, dem Verschluß 26 und der Feder 30 ist detailliert in der offengelegten japanischen Patentpublikation Nr. 61-236083 beschrieben, so daß eine detaillierte Beschreibung hier nicht erforderlich ist.
  • Während eine erste Disk (nicht gezeigt) in der ersten Kassette zur Aufnahme der ersten Disk angeordnet ist, ist eine zweite Disk 31 in der zweiten Kassette 3 zur Aufnahme der zweiten Disk 31 angeordnet. Die zweite Kassette 3 hat eine zentrale Bohrung (nicht gezeigt), die an der gleichen Position wie die zentrale Bohrung der ersten Disk angeordnet ist, wenn diese in der Diskvorrichtung angeordnet ist. Wie oben bemerkt, sind die Transmissionsöffnungen 21 zur Aufnahme der Einführbereiche 22 der Abdeckung 12 in der hinteren Fläche 3A der Kassette 3 ausgebildet. Die hintere Fläche 3A ist darüber hinaus mit einer Ausnehmung 33 ausgebildet. Die Transmissionsöffnungen 21 sind vorgesehen, wenn Identifikationsbohrungen 32, die zur Identifizierung dienen, in einer oberen Fläche der zweiten Kassette 3 ausgebildet oder geöffnet sind. Eine Information auf der Kassette 3 ist indiziert, basierend auf den Zustand der Identifikationsbohrungen 32. Die Identifikationsbohrungen 32 können auf unterschiedliche Weisen vorgesehen sein, abhängig von dem Erfassungs-Verfahren, das durch die Antriebsvorrichtung erfolgt. In diesem Beispiel sind die Identifikationsbohrungen 32 jeweils als Durchgangsbohrungen in der zweiten Kassette 3 vorgesehen und ausgebildet. Derartige Identifkationsbohrungen 32 können in einem Verfahren zur Messung der Distanz der Bewegung eines mechanischen Schalters verwendet werden, vorgesehen in der Diskvorrichtung, und in einem anderen Verfahren, das einen Fotounterbrecher vom Transmissions-Typ verwendet. Die Ausnehmung 33 ist an einer Position korrespondierend zu der Lage des Vorsprunges 28 des Kassettenadapters 130 vorgesehen und hat eine kreisförmige Peripherie zur Aufnahme des Vorsprunges 28. Die zweite Kassette 3 wird verwendet für zweiseitige optische Disks. Im folgenden wird die Oberfläche der zweiten Kassette 3 in Fig. 1 als "A Seite" bezeichnet, und die untere Fläche wird als "B Seite" bezeichnet. Die Ausnehmung 33 ist so positioniert, daß sie den Vorsprung 28 nur aufnimmt, wenn die A Seite der zweiten Kassette 3 in den Aufnahmebereich 2 des Kassettenadapters 130 eingeführt wird, und zwar mit der A Seite der zweiten Kassette 3 auf der A Seite des Kassettenadapters 130, wie in Fig. 1 gezeigt. Der Vorsprung 28 und die Ausnehmung 33 wirken zusammen als Einführungsbegrenzungseinrichtung zur Begrenzung der Richtung, in die die zweite Kassette 3 in den Aufnahmebereich 2 eingeführt wird.
  • Der Schlitz 2B des Kassettenadapters 130 ist so positioniert, daß die Lage der Positionierbohrung 10 relativ zu der mittleren Bohrung der zweiten Disk 31 in den Zustand, in dem die zweite Kassette 3 in dem Schlitz 2D gehalten wird, im wesentlichen mit der Lage der Positionierungsbohrung (nicht gezeigt) der ersten Kassette relativ zu der mittleren Bohrung der ersten Disk, angeordnet in der ersten Kassette, korrespondieren kann. Die Öffnung 4 des Kassettenadapters 31 ist ausgebildet zur Aufnähme der Öffnung 25 der zweiten Kassette 3.
  • Das Ende 5a des Verschlußöffners 5 des Kassettenadapters 130 ist nicht in Kontakt mit der Klaue 29A des Verschlußöffners 29 der zweiten Kassette 3 in den Zustand, in dem der Kassettenadapter 130 nicht in die Diskvorrichtung eingeführt ist. Der Verschlußöffner 5 ist so eingestellt, daß er den Verschlußöffner 29 kontaktiert und sich über die gleiche Strecke bewegt, wie die Bewegungsdistanz des Verschlusses 26, wenn der Kassettenadapter 130 in die Diskvorrichtung eingeführt ist.
  • Mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 wird der Einsetzvorgang der zweiten Kassette 3 in den Kassettenadapter 130 beschrieben.
  • Die zweite Kassette 3 wird in den Aufnahmebereich 2 des Kassettenadapters 130 durch die Einführöffnung 2a mit der A Seite der zweiten Kassette 3 als A Seite des Kassettenadapters 130 eingeführt. Zu diesem Zeitpunkt ist das Ende 5a des Verschlußöffners 5 des Kassettenadapters 130, in Fig. 2 dargestellt, in die Verschlußöffnungsnut 9 der zweiten Kassette 3 eingeführt und stoppt in der Nähe der Klaue 29a des Verschlußöffners 29 der zweiten Kassette 3, ohne Kontakt mit der Klaue 29a. Dann wird die Abdeckung 12 in Richtung des Verschlusses der Einführöffnung 2a verschwenkt. Der Vorsprung 28 der Abdeckung 12 wird in die Ausnehmung 33 der zweiten Kassette 3 eingeführt, und die Klaue 17 des Verschlußelementes 14 greift in die Öffnung 20, wodurch die Abdeckung 12 gesichert wird. In diesem Zustand korrespondiert die Lage der Positionierbohrungen 10 des Kassettenadapters 130 relativ zu der mittleren Bohrung der zweiten Disk 31 im wesentlichen mit der Lage der Positionierbohrungen der ersten Kassette relativ zu der mittleren Bohrung der ersten Kassette, angeordnet in der ersten Kassette. Darüber hinaus ist die Öffnung 25 der zweiten Kassette 3 in der Öffnung 4 des Kassettenadapters 130 angeordnet. Auf diese Weise befindet sich die zweite Kassette 3 geeignet in dem Kassettenadapter 130. In dem Fall, in dem die zweite Kassette 3 in den Aufnahmebereich 2 des Kassettenadapters 130 mit der A Seite der zweiten Kassette 3 auf der B Seite des Kassettenadapters 130 eingeführt und die Abdeckung 12 in Richtung des Verschlusses der Einführöffnung 2a verschwenkt wird, kontaktiert der Vorsprung 28 einen flachen Teil der hinteren Fläche der zweiten Kassette 3, wodurch die Klaue 17 an einem Eingriff mit der Öffnung 20 gehindert wird. Die Abdeckung 12 kann nicht gesichert werden, und die zweite Kassette 3 kann nicht in den Kassettenadapter 130 montiert werden.
  • Mit Bezug auf die Fig. 3A und 3B wird die Beziehung zwischen den Identifikationsbohrungen 32 der zweiten Kassette 3 und den Öffnungen 15 des Kassettenadapters 130 beschrieben. Die Fig. 3A und 3B sind teilweise Draufsichten des Kassettenadapters 130 und der zweiten Kassette 3 in Anordnung in dem Kassettenadapter 130.
  • Wenn die zweite Kassette 3 in den Kassettenadapter 130 angeordnet ist, haben die Identifikationsbohrungen 32 der zweiten Kassette 3 und die Öffnungen 15 die folgende Beziehung.
  • Wie in Fig. 3A gezeigt, kontaktiert der Einführbereich 22 in dem Zustand, wo die Transmissionsöffnungen 21 oder die Identifikationsbohrungen 32 nicht vorgesehen oder geschlossen sind, den flachen Teil der hinteren Fläche der zweiten Kassette 3. Entsprechend gleiten die Transportelemente 16 zu der Innenseite der Abdeckung 12 hingegen die Vorspannkraft der Federn 24, wodurch die Erfassungsbereiche 23 sich unter die Öffnungen 15 bewegen, um die Öffnungen 15 zu schließen.
  • Wie in Fig. 3B gezeigt, werden die Einführbereiche 22 in dem Zustand, in dem die Transmissionsöffnungen 21 und die Identifikationsbohrungen 32 vorgesehen oder geöffnet sind, in die Transmissionsöffnungen 21 durch die Vorspannkraft der Federn 24 eingeführt. Dementsprechend gleiten die Erfassungsbereiche 23 nach außerhalb der Abdeckung 12, um die Öffnungen 15 zu öffnen.
  • Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, ist der Zustand einer jeden Identifikationsbohrung 32 der gleiche wie der Zustand der korrespondierenden Öffnung 15.
  • Bezugnehmend auf Fig. 4 wird der Anordnungsvorgang des Kassettenadapters 130, der die zweite Kassette 3 aufnimmt, in einen Lademechanismus 41 der Diskvorrichtung beschrieben. Die Diskvorrichtung umfaßt einen Lademechanismus 41, den Diskantriebsmechanismus und den Kopf zur Reproduktion oder zur Aufnahme und Reproduktion. Weder der Diskantriebsmechanismus noch der Kopf ist gezeigt.
  • Zunächst wird der Lademechanismus 1 beschrieben.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt, umfaßt der Lademechanismus 41 ein Substrat 49, eine Kassettenhalteplatte 42, Stifte 43, die an der Kassettenhalteplatte 42 befestigt sind, sowie Positionierungsstifte 44. Die Kassettenhalteplatte 42 mit einer Öffnung 42a, durch die der Kassettenadapter 130 oder die erste Kassette zur Aufnahme und Reproduktion eingeführt wird. Der Lademechanismus 41 umfaßt darüber hinaus eine Nocke 45 zur vertikalen Bewegung der Kassettenhalteplatte 42, einen Stift 46, der an dem Nocken 45 befestigt ist, eine Feder 47 zur Vorspannung des Nockens 45 in eine Richtung zur Bewegung der Kassettenhalteplatte 42 abwärts und einen Hebel 48, der schwenkbar an dein Substrat 49 befestigt ist. Der Hebel 48 umfaßt einen schrägen Bereich 48a für einen Kontakt mit dem Kassettenadapter 130 und einen Eingriffsbereich 48 für einen Eingriff mit dem Stift 46. Eine Feder 50 ist vorgesehen für das Vorspannen des Hebels 48 in eine Richtung zum Eingriff mit dem Stift 46. Die Kassettenhalteplatte 42 umfaßt eine Klaue 51 zur Vermeidung einer fehlerhaften Einführung des zweiten Adapters 130 und eine Verschlußöffnerklaue 52 mit einer Form zur Öffnung des Verschlusses 26 der zweiten Kassette 3. Obwohl nicht gezeigt, ist eine weitere Verschlußöffnerklaue, die identisch mit der Verschlußöffnerklaue 52 ist, auf der gegenüberliegenden Seite zu der Verschlußöffnerklaue 52 vorgesehen. Schalter 53, vorgesehen für die Erfassung der Identifikationsbohrungen der ersten Kassette, sind an dem unteren Teil des Substrates 49 fixiert. Die Schalter 53 identifizieren die Information auf der Kassette, basierend auf dem Zustand der Identifikationsbohrungen.
  • Der Einführvorgang des Kassettenadapters 31 in den Lademechanismus 41 wird beschrieben.
  • Wenn der Kassettenadapter 130 in den Lademechanismus 41 mit der A Seite des Kassettenadapters 130 an der Oberseite eingeführt wird, wird der Kassettenadapter 130 in Dickenrichtung und in Breitenrichtung desselben durch die Kassettenhalteplatte 52 korrekt positioniert. Das Ende 6 des Verschlußöffners S kommt in Eingriff mit der Verschlußöffnerklaue 52 der Kassettenhalteplatte 42. Dementsprechend, wenn der Kassettenadapter 130 weiter in den Lademechanismus 41 eingeführt wird, gleitet das Ende 5a des Verschlußöffners 5 entlang der Verschlußöffnernut 9, wodurch Kontakt mit der Klaue 29a des Verschlußöffners 29 der zweiten Kassette 3 (Fig. 2) entsteht. Auf diese Weise wird der Verschluß 26 geöffnet, wodurch die zweite Disk 31 in der Öffnung 4 freigelegt wird. Wenn der Kassettenadapter 130 weiter in den Lademechanismus 41 eingeführt wird, bis der schräge Bereich 11a fast die Klaue 51 der Kassettenhalteplatte 42 berührt, kontaktiert der Kassettenadapter 130 den schrägen Bereich 48a des Hebels 48, wodurch der Hebel 48 von dem Stift 46 gelöst und verschwenkt wird, der an dem Nocken 45 fixiert ist. Dementsprechend bewegt sich der Nocken 45 abwärts durch die Vorspannkraft der Feder 47, und die Kassettenhalteplatte 42, die den Kassettenadapter 130 aufnimmt, bewegt sich abwärts, wobei der schräge Bereich 11a an die Klaue 51 anstößt. Die Positionierstifte 44 werden in die Positionierbohrungen 10 des Kassettenadapters 130 eingeführt, wodurch der Kassettenadapter auf dem Substrat 49 positioniert wird. Während der Kassettenadapter 130 abwärts bewegt wird, werden der Kopf und die Motorscheibe der Diskvorrichtung in die Öffnung 25 der zweiten Kassette 3 eingeführt. Da die Öffnung 25 einen ausreichenden Raum für das Einführen des Kopfes und der Motorscheibe hat, werden der Kopf und die Motorscheibe außer Kontakt mit der zweiten Kassette 3 gehalten.
  • Wenn der Kassettenadapter 130 auf dem Substrat 49 positioniert ist, korrespondiert die Lage der mittleren Bohrung der zweiten Disk 31 im wesentlichen mit der Lage der mittleren Bohrung der ersten Disk, die in der ersten Kassette aufgenommen ist, die sich in der Diskvorrichtung befindet. Durch die derartige Anordnung ist die zweite Disk 31 in einer spezifizierten Position des Diskantriebsmechanismus gesichert. Die zweite Disk 31 ist an den Diskantriebsmechanismus durch ein bekanntes Klammerverfahren befestigt. Die Schalter 53 sind in Richtung der Öffnungen 15 des Kassettenadapters 130 erhaben, um die Informationen auf der zweiten Kassette 3 zu identifizieren.
  • Wie die Information auf der zweiten Kassette 3 durch die Schalter 53 erfaßt wird, wird nun im Detail beschrieben.
  • Wie oben bemerkt, ist der Zustand einer jeden Identifikationsbohrung 32 der gleiche wie der Zustand der korrespondierenden Öffnung 15. Beispielsweise in einem System, bei dem maximal zwei Identifikationsbohrungen vorgesehen sind, wird die Information auf der Kassette 3 dadurch indiziert, ob (a) zwei Identifikationsbohrungen vorgesehen oder geöffnet sind, (b) nur die rechte Identifikationsbohrung vorgesehen oder geöffnet ist, (c) nur die linke Identifikationsbohrung vorgesehen oder geöffnet ist, oder (d) keine Identifikationsbohrung vorgesehen oder geöffnet ist. Der Zustand (a)(b), (c) oder (d) wird durch das Anheben eines jeden Schalters 53 erfaßt. Wenn die Öffnung 15 geöffnet ist, bzw. wenn die Identifikationsbohrung 33 vorgesehen oder geöffnet ist, wird der Schalter 53 durch die Öffnung 15 eingeführt und erreicht eine Bodenfläche der Kassettenhalteplatte 42. Wenn die Öffnung 15 geschlossen ist, bzw. wenn die Identifkationsbohrung 32 nicht vorgesehen oder geschlossen ist, kontaktiert der Schalter 53 die große B Seite des Kassettenadapters 130, und ein weiteres Anheben wird vermieden. Durch die Messung der Distanz, über die jeder Schalter 43 angehoben ist, wird der Zustand einer jeden Identifikationsbohrung 32 erfaßt. Durch eine Kombination der Zustände der zwei Identifkationsbohrungen 32 wird die Information auf der zweiten Kassette 3 erfaßt.
  • Nachdem die Information auf der zweiten Kassette 3 erfaßt ist, rotiert der Diskantriebsmechanismus der Diskvorrichtung, um Daten von der A Seite der zweiten Disk 31 aufzunehmen oder zu reproduzieren.
  • Wenn der Kassettenadapter 130 in den Lademechanismus 41 mit der B Seite des Kassettenadapters 130 an der Oberseite eingeführt wird, ergreift das Ende 6 des Verschlußöffners 5 die Verschlußöffnerklaue 52, um den Verschluß 26 in der selben Weise wie oben bemerkt zu öffnen. Der schräge Bereich 11b stößt an die Klaue 51, und der Kassettenadapter 130 wird in den Lademechanismus 41 in derselben Weise wie oben bemerkt eingesetzt. Auf diese Weise werden Daten von der B Seite der zweiten Disk 31 aufgenommen oder reproduziert.
  • In dem Fall, in dem der Kassettenadapter 130 in den Lademechanismus 41 in einer falschen Richtung eingeführt wird, beispielsweise von der Seite der Abdeckung 12, kontaktieren die Ecken der Abdeckung 12, die nicht geneigt sind, die Klaue 51 und verhindern dadurch das weitere Einführen des Kassettenadapters 130. Auf diese Weise wird das falsche Einführen und die Beschädigung des Kassettenadapters 130 aufgrund der falschen Einführung verhindert.
  • Mit dem Kassettenadapter 130 und der zweiten Kassette 3 in dem ersten Beispiel gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Verschluß 26 der zweiten Kassette 3 geöffnet und geschlossen werden, und zwar durch einen Eingriff zwischen der Klaue 52 des Lademechanismus 41 und dem Verschlußöffner 5. Durch einen derartigen Mechanismus kann ein Verschluß des Kassettenadapters 130 eliminiert werden. Dies vereinfacht die Struktur des Kassettenadapters 130 und vergrößert den Schlitz 2b für eine leichte Aufnahme der zweiten Kassette 3.
  • Weiterhin in diesem Beispiel kontaktiert der Verschlußöffner 5 des Kassettenadapters 130 nach einem Eingriff mit der Klaue 52 des Lademechanismus 41 den Verschlußöffner 29 der zweiten Kassette 3 und bewegt sich über die selbe Distanz mit der Bewegungsdistanz des Verschlusses 26. Durch einen derartigen Mechanismus kann der Verschluß 26 der zweiten Kassette 3, der kürzer ist als der Verschluß der ersten Kassette, mit Sicherheit geöffnet werden.
  • Der Vorsprung 28 der Abdeckung 12 wird in die Ausnehmung 33 nur dann eingeführt, wenn die Kassette 3 in den Kassettenadapter 130 mit A Seite der Kassette 3 auf der A Seite des Kassettenadapters 130 eingeführt wird. Auf diese Weise wird eine umgekehrte Einführung der zweiten Kassette 3 und eine weitere Fehlfunktion der Diskvorrichtung, verursacht durch eine derartige umgekehrte Einführung, vermieden.
  • Die Information, die durch das Identifikationsmittel der zweiten Kassette 3 indiziert wird, nämlich die Identifkationsbohrungen 32, werden durch die Transportelemente 16 zu den Öffnungen 15 gebracht, die an den Stellen korrespondierend zu den Lagen von Identifikationsbohrungen der ersten Kassette vorgesehen sind. Dementsprechend wird eine Identifikationsinformation auf der zweiten Kassette 3 leicht zu der Diskvorrichtung unter Verwendung des Kassettenadapters 130 transportiert, ohne eine Änderung der Struktur der Diskvorrichtung.
  • Die Transportelemente 16 für die Übertragung der Information, gebildet durch die Identifikationsbohrungen 32 der zweiten Kassette 3, zu den Öffnungen 15, den Öffnungen 15 zur Übertragung der Information auf der zweiten Kassette 3 zu der Diskvorrichtung und die Federn 24 für das Vorspannen der Transportelemente 16 in einer derartigen Richtung, daß die Einführbereiche 23 nach außen aus der Abdeckung 12 vorstehen, sind alle in der Abdeckung 12 vorgesehen. Aufgrund einer derartigen Struktur kommen die Einführbereiche 22, die in die Transmissionsöffnungen 21 eingeführt werden, wenn die Abdeckung 12 geschlossen ist, aus den Transmissionsöffnungen 21 heraus, wenn die Abdeckung 12 geöffnet ist, um die zweite Kassette 3 aufzunehmen oder auszugeben. Es ist kein zusätzlicher Vorgang notwendig, um den Einführbereich 22 aus den Transmissionsöffnungen 21 zu lösen bzw. freizugeben.
  • Beispiel 2
  • Bezugnehmend auf die Fig. 5, 6A und 6B werden ein Kassettenadapter und eine zweite Kassette zur Anordnung in dem Kassettenadapter an einem zweiten Beispiel gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Fig. 5 ist eine teilweise isometrische Ansicht einer zweiten Kassette 3 in dem zweiten Beispiel. Die Fig. 6A und 6B sind teilweise Draufsichten der zweiten Kassette 3, eingefügt in einen Kassettenadapter 130.
  • Wie in Fig. 5 dargestellt, umfaßt die zweite Kassette 3 ein Element zur Vermeidung einer fehlerhaften Löschung, eine Transportbohrung 62 und eine längliche Erfassungsbohrung 63. Das Element 61 zur Vermeidung einer fehlerhaften Löschung umfaßt einen Öffnungs- und einen Schließbereich 61a, einen Positionierbereich 64 und einen Vorsprung 65. Der Öffnungs- und Schließbereich 61a kann in die Transportbohrung 62 eingreifen. Das Element 61 zur Vermeidung einer fehlerhaften Löschung ist unterhalb der Erfassungsbohrung 63 angeordnet und kann sich zwischen einer Position zur Öffnung der Erfassungsbohrung 63 (beschrieben in der Folge mit Bezug auf die Fig. 6B) und einer anderen Position zum Schließen der Erfassungsbohrung 63 (beschrieben in der Folge mit Bezug auf Figur die 6A) bewegen. Der Positionierbereich 64 ist verschwenkbar, und eine Spitze 64a des Positionierbereiches 64 kann in Eingriff gebracht werden mit einer Ausnehmung 66a oder 66b, um das Element 61 zur Vermeidung einer fehlerhaften Löschung in die Position zur Öffnung der Erfassungsbohrung 63 oder die Position zum Schließen der Erfassungsbohrung 63 zu bringen. Der Vorsprung 65 steht aufrecht auf dem Element 61 zur Vermeidung einer fehlerhaften Löschung, um in der Erfassungsbohrung 63 angeordnet zu werden. Das Element 61 zur Vermeidung einer fehlerhaften Löschung ist bewegbar durch ein Gleiten des Vorsprungs 65 über eine Klaue oder etwas Ähnliches entlang der Erfassungsbohrung 63. Außer für die oben beschriebenen Teile hat die zweite Kassette 3 die selbe Struktur wie die Struktur der zweiten Kassette 3. Obwohl das Element 61 zur Vermeidung eine fehlerhaften Löschung und die verbundenen Elemente nur auf eine Seite der Kassette 3 gezeigt sind, können diese Elemente auf beiden Seiten eines Endes der zweiten Kassette 3 vorgesehen sein.
  • Wie in den Fig. 6A und 6B umfaßt der Kassettenadapter 130 zusätzlich zu der Struktur des Kassettenadapters 130 ein Transportelement 16', das in Eingriff mit der Transportbohrung 62 gebracht werden kann, und eine Öffnung 15' und eine Feder 24', die jeweils mit der Transportbohrung 62 korrespondieren.
  • Mit Bezug zu den Fig. 6A und 6B wird die Funktion zur Vermeidung einer fehlerhaften Löschung, durchgeführt durch die zweite Kassette und den Kassettenadapter 130, beschrieben. Wenn das Element 61 zur Vermeidung einer fehlerhaften Löschung in die Lage, wie gezeigt in Fig. 6A, durch Gleiten des Vorsprunges 65 entlang der Erfassungsbohrung 63 bewegt wird, verschließt das Element 61 zur Vermeidung einer fehlerhaften Löschung die Erfassungsbohrung 63, und der Bereich 61a zum Öffnen und zum Verschließen greift in die Transportbohrung 62 ein. Wie in dem Fall, in dem Identifikationsbohrungen 32 in dem ersten Beispiel nicht vorgesehen sind, kontaktiert ein Einführbereich 22' des Transportelementes 16' den Bereich 61a zum Öffnen und Schließen, in Eingriff mit der Transportbohrung 62, und das Transportelement 16' bewegt sich so zur Innenseite der Abdeckung 12 gegen die Vorspannkraft der Feder 24'. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich ein Erfassungsbereich 23' des Transportelementes 16' unter die Öffnung 15', wodurch die Öffnung 15' geschlossen wird.
  • Wenn das Element 61 zur Vermeidung einer fehlerhaften Löschung in die in Fig. 6B gezeigte Position bewegt wird, in der selben Weise wie oben beschrieben, öffnet das Element 61 zur Vermeidung einer fehlerhaften Löschung die Erfassungsbohrung 63. Simultan wird der Bereich 61a zum Öffnen und Schließen aus der Transportbohrung 62 gelöst, wodurch die Transportbohrung 62 geöffnet wird. Wie in dem Fall in dem ersten Beispiel, in dem die Identifikationsbohrung 32 nicht vorgesehen ist, wird der Einführbereich 22' in die Transportbohrung 62 durch die Vorspannkraft der Feder 24' eingeführt. Der Erfassungsbereich 23' bewegt sich nach außerhalb der Abdeckung 12, wodurch die Öffnung 15' geöffnet wird.
  • In dem zweiten Beispiel wird die Transportbohrung 62 geöffnet oder geschlossen, und zwar unter Verwendung des Bereiches 61a zum Öffnen und Schließen des Elementes 61 zur Vermeidung einer fehlerhaften Löschung. Auf diese Weise wird der Zustand des Elementes 61 zur Vermeidung einer fehlerhaften Löschung der zweiten Kassette 3 zu der Diskvorrichtung durch einen simplen Mechanismus übertragen.
  • Fig. 7 ist eine isometrische Ansicht der Kassette 3 des Kassettenadapters 130 einer Modifizierung des zweiten Beispieles. In Fig. 7 hat der Kassettenadapter 130 Öffnungen 67 an Stellen korrespondierend zu den Positionen der Erfassungsbohrungen 63 der zweiten Kassette 3. Durch eine derartige Struktur kann das Element 61 zur Vermeidung einer fehlerhaften Löschung zwischen den obengenannten zwei Lagen bewegt werden, ohne die zweite Kassette 3 aus dem Kassettenadapter 130 herauszunehmen.
  • Beispiel 3
  • Mit Bezug auf die Fig. 8 bis 12D werden ein Kassettenadapter und eine Kassette zur Anordnung in dem Kassettenadapter in einem dritten Beispiel gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Fig. 8 ist eine isometrische Ansicht eines Kassettenadapters 90 und einer zweiten Kassette 71 zur Aufnahme in dem Kassettenadapter 90 in dem dritten Beispiel. Die Kassette 71 wird verwendet für eine zweiseitige Disk. Fig. 9 ist eine isometrische Ansicht einer zweiten Kassette 74, verwendet für eine einseitige Disk. Fig. 10 ist eine teilweise Draufsicht des Kassettenadapters 90 in dem Zustand der Aufnahme der zweiten Kassette 71 für die zweiseitige Disk. Die Fig. 11 ist eine teilweise Draufsicht des Kassettenadapters 90 in dem Zustand der Aufnahme der zweiten Kassette 74 für die einseitige Disk. Die Fig. 12A ist eine Ansicht der zweiten Kassette 71, gesehen von der A Seite; die Fig. 12B ist eine Ansicht der zweiten Kassette 71, gesehen von der B Seite; Fig. 12C ist eine Ansicht der zweiten Kassette 74, gesehen von der A Seite; und Fig. 12D ist eine Ansicht der zweiten Kassette 71, gesehen von der B Seite. Im Falle der zweiten Kassette 74 für die einseitige Disk werden die Datenreproduktion und die Datenaufnahme von und auf der A Seite durchgeführt. Elemente, die identisch zu denjenigen des ersten Beispieles sind, haben identische Bezugszeichen, und auf ihre Erklärung wird verzichtet.
  • Die zweite Kassette 71 für die zweiseitige Disk hat an ihrem vorderen Ende eine Stirnfläche, die sich zwischen zwei Ecken der zweiten Kassette 71 erstreckt. Wie in den Fig. 8, 12A und 12B gezeigt, ist eine erste Ecke der zwei Ecken um die Hälfte der Dicke der zweiten Kassette 71 ausgeschnitten, um eine Ausnehmung 72 nur auf der B Seite zu bilden. An einer zweiten Ecke der zwei Ecken ist ein dreieckiger Bereich mit dem selben Profil wie das Profil der Ausnehmung 72 ausgeschnitten, um den schrägen Bereich 73 zu bilden, wobei der dreieckige Bereich sowohl auf der A als auch auf der B Seite ausgeschnitten ist. Die zweite Kassette 71 hat diesen Ausschnitt 33 nicht.
  • Die zweite Kassette 74 für die einseitige Disk hat an ihrem vorderen Ende eine Stirnfläche, die sich zwischen zwei Ecken der zweiten Kassette 74 erstreckt. Wie in den Fig. 9, 12C und 12D gezeigt, ist eine erste Ecke der zwei Ecken um die selbe Dicke wie die Ausnehmung 72 der zweiten Kassette 71 ausgeschnitten, um eine Ausnehmung 75 nur auf der B Seite zu bilden. Eine zweite Ecke der zwei Ecken hat eine Ausnehmung 76 nur auf der B Seite mit dem selben Profil wie das Profil der Ausnehmung 72. Daher ist die zweite Kassette 72 symmetrisch bezüglich einer Mittellinie C.
  • Wie in Fig. 8 dargestellt, umfaßt der Kassetenadapter 90 ein Gehäuse 75 mit einem Aufnahmebereich 72 und der Abdeckung 12, die schwenkbar mit dem Aufnahmebereich 72 verbunden ist. Der Aufnahmebereich 72 hat einen Schlitz 72b für die Aufnahme der zweiten Kassette 71 oder 74. Der Aufnahmebereich 72 umfaßt darüber hinaus einen dreieckigen Vorsprung 78 an einer Ecke des Schlitzes 72b. Die Höhe des Vorsprunges 78 entspricht maximal der halben Dicke der zweiten Kassette 71. Der Vorsprung 78 ist vorgesehen, um einen Kontakt mit dem schrägen Bereich 73 der zweiten Kassette 71 in dem Zustand, in dem die zweite Kassette 71 in den Kassettenadapter 71 angeordnet ist, zu vermeiden.
  • Der Kassettenadapter 90 umfaßt darüber hinaus eine Formveränderungsplatte 79 zur Veränderung der Form des schrägen Bereiches 11b des Gehäuses 75. Die Formveränderungsplatte 79 ist schwenkbar innerhalb des Gehäuses 77 gelagert. Wie in Fig. 10 dargestellt, umfaßt die Formveränderungsplatte 79 eine erste Fläche 79a, die in Kontakt mit der A Seite der zweiten Ecke der zweiten Kassette 74 gebracht werden kann, und eine zweite Fläche 79b, die in Kontakt mit der Klaue 51 (Fig. 4) zur Vermeidung einer fehlerhaften Einführung der zweiten Kassette 74 in den Lademechanismus 41 gebracht werden kann. Die Formveränderungsplatte 79 ist durch eine Feder 80 in eine derartige Richtung vorgespannt, um die zweite Fläche 79b innerhalb des schrägen Bereiches 1 1b zu halten. In dem Zustand, in dem die zweite Kassette eingeführt wird, kontaktiert die erste Seite 79a der Formveränderungsplatte 79 teilweise einen Stoppbereich 81, vorgesehen in dem Gehäuse 77. Die Seite 79a deckt eine Ecke des Schlitzes 79b ab und wird in einer derartigen Position gehalten, um außer Kontakt mit dem schrägen Bereich 73 der zweiten Kassette 71 (Fig. 10) gehalten zu werden, jedoch in Kontakt mit der A Seite der zweiten Kassette 74. Dementsprechend befindet sich die zweite Seite 79b in einer Nut 7b, die auf der Seitenfläche des Gehäuses 79 ausgebildet ist (beschrieben, aber nicht gezeigt in dem ersten Beispiel in Fig. 1) innerhalb des schrägen Bereiches 11b des Gehäuses 77. Die Formänderungsplatte 79 und die Nut 7b bilden einen Raum zwischen sich, durch den die Klaue 52 des Lademechanismus 41 (Fig. 4) und eine andere Klaue auf der gegenüberliegenden Seite von Klaue 52 des Lademechanismus 41 hindurchgehen können.
  • Der Einsetzvorgang der zweiten Kassetten 71 und 74 in den Kassettenadapter 90 werden nun beschrieben.
  • Zunächst wird der Einsetzvorgang der zweiten Kassette 71, die die zweiseitige Disk aufnimmt, beschrieben.
  • Wenn die zweite Kassette 71 in den Aufnahmebereich 72 des Kassettenadapters 90 mit der A Seite der zweiten Kassette 71 auf der A Seite des Kassettenadapters 90 eingesetzt wird, stößt der Vorsprung 78 korrekt gegen den schrägen Bereich 73. Die Abdeckung 12 wird geschlossen, und die zweite Kassette 71 ist in dem Kassettenadapter 90 aufgenommen.
  • Da die erste Seite 79a der Formänderungsplatte 79 und der schräge Bereich 73 außer Kontakt miteinander gehalten werden, wie oben beschrieben, behält der schräge Bereich 11b des Gehäuses 77 seine Form. Dementsprechend ist das äußere Profil des Kassettenadapters 90 in dem Zustand der Aufnahme der zweiten Kassette 71, gesehen von der A Seite, dasselbe wie das externe Profil desselben, gesehen von der B Seite. Auf diese Weise kann der Kassettenadapter 90 in die Diskvorrichtung eingesetzt werden, und Aufnahme und Reproduktion können mit jeder Seite des Kassettenadapters 90 in der oberen Lage, wie in dem ersten Beispiel, durchgeführt werden.
  • In dem Fall, in dem die zweite Kassette 71 in den Kassettenadapter 90 mit der B Seite der zweiten Kassette 71 auf der A Seite des Kassettenadapter 90 eingeführt wird, kontaktiert die A Seite der ersten Ecke der zweiten Kassette 71 den Vorsprung 78, und ein weiteres Einführen wird verhindert. Dementsprechend kommt es nicht zu einem Eingriff der Klaue 17 des Verschlußelementes 14 in der Abdeckung 12 mit der Öffnung 20. Die zweite Kassette 71 kann nicht eingesetzt werden.
  • Als nächstes wird das Einsetzen der zweiten Kassette 74 zur Aufnahme der einseitigen Disk in den Kassettenadapter 90 beschrieben.
  • Wenn die zweite Kassette 74 in den Aufnahmebereich 72 des Kassettenadapters 90 mit der A Seite der zweiten Kassette 74 auf der A Seite des Kassettenadapters 90 eingeführt wird, wird der Vorsprung 28 in die Ausnehmung 76 der zweiten Kassette 74 eingeführt. Die Abdeckung 12 ist geschlossen, und die zweite Kassette 74 ist in den Kassettenadapter 90 eingesetzt.
  • Fig. 11 zeigt den Zustand der Formänderungsplatte 79 zu diesem Zeitpunkt. Die A Seite der zweiten Ecke der zweiten Kassette 74 kontaktiert die erste Seite 79a der Formänderungsplatte 79, wodurch die Formänderungsplatte 79 aus der Position, indiziert durch die gestrichelte Linie, in die Position, indiziert durch die durchgezogene Linie, entgegen der Vorspannkraft der Feder 8 geschwenkt wird. Die zweite Seite 79b steht von dem schrägen Bereich 11b des Kassettenadapters 90 vor, wodurch eine rechtwinklige Ecke gebildet wird.
  • Dementsprechend in dem Fall, in dem der Kassettenadapter 90 in dem Zustand der Aufnahme der zweiten Kassette 74 in den Lademechanismus 41 mit der B Seite des Kassettenadapters 90 an der Oberseite eingeführt wird, kontaktiert die zweite Seite 79b die Klaue 51 in dem Lademechanismus 41 (Fig. 4), wodurch das weitere Einführen des Kassettenadapters 90 verhindert wird. Durch eine derartige Struktur kann eine Beschädigung der Diskvorrichtung sowie der zweiten Kassette 74, verursacht durch eine fälschliche Einführung, vermieden werden.
  • In dem Fall, in dem die zweite Kassette 74 in den Aufnahmebereich 72 des Kassettenadapters 90 mit der B Seite des Kassettenadapters 74 auf der A Seite des Kassettenadapters 90 eingeführt wird, kontaktiert der Vorsprung 78 die A Seite der ersten Ecke der zweiten Kassette 74, wodurch das weitere Einführen der zweiten Kassette 74 vermieden wird. Dementsprechend kann die zweite Kassette 74 nicht eingesetzt werden.
  • Fig. 13 ist eine isometrische Ansicht der Kassettenhalteplatte 82 einer Diskvorrichtung, konstruiert zur Aufnahme der zweiten Kassette 71 oder 74.
  • Wie in Fig. 13 gezeigt, umfaßt die Kassettenhalteplatte 82 eine Klaue 83. Die Klaue 83 hat eine Höhe, die maximal der Hälfte der Dicke der zweiten Kassetten 74 und 71 entspricht, so daß sie relativ in die Ausnehmung 72 der zweiten Kassette 71 und die Ausnehmung 75 der zweiten Kassette 74 eingeführt wird, aber nicht in Kontakt mit dem schrägen Bereich 73 der zweiten Kassette 71 kommt. Durch das Vorsehen der Klaue 83 können die zweiten Kassetten 71 und 74 mit entweder der A oder der B Seite an der Oberseite eingeführt werden, und die zweite Kassette 74 kann nur mit der A Seite an der Oberseite eingeführt werden.
  • In dem dritten Beispiel haben die zweite Kassette 71 für die zweiseitige Disk und die zweite Kassette 74 für die einseitige Disk jeweils unterschiedliche Formen auf A und B Seite. Aufgrund derartiger Differenzen wird eine fehlerhafte Einführung der Kassette 74 in den Kassettenadapter 90 verhindert, und darüber hinaus werden die Kassetten 71 und 74 auf der korrekten Seite bezüglich des Kassettenadapters 90 eingeführt. Als Resultat kann eine Beschädigung des Kopfes und Ähnlichem der Diskvorrichtung sowie eine Fehlfunktion der Diskvorrichtung verhindert werden, wodurch eine geeignete Reproduktion oder Aufnahme und Reproduktion realisiert werden kann. Darüber hinaus kann eine Kassette für die zweiseitige Disk und eine Kassette für die einseitige Disk jeweils in der Diskvorrichtung verwendet werden, was die Bedienbarkeit bzw. Funktionsfähigkeit der Diskvorrichtung verbessert.
  • Beispiel 4
  • Bezugnehmend auf die Fig. 14 bis 17B werden ein Kassettenadapter und eine Kassette zur Aufnahme in dem Kassettenadapter an einem vierten Beispiel gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Elemente, die identisch mit denjenigen in den ersten und zweiten Beispielen sind, sind mit identischen Bezugszeichen versehen, wobei auf ihre Beschreibung verzichtet wird.
  • Fig. 14 ist eine isometrische Ansicht eines Kassettenadapters 120 und einer zweiten Kassette 93 zur Aufnahme in dem Kassettenadapter 120. Die Fig. 15 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht des Kassettenadapters 120 in dem Zustand der Aufnahme der zweiten Kassette 93. Die Fig. 16A und 16B sind Seitenansichten der Kassette 93, angeordnet in dem Kassettenadapter 120.
  • Zunächst wird ein Kassettenadapter in dem vierten Beispiel beschrieben.
  • Der Kassettenadapter 120 hat dasselbe äußere Profil wie das äußere Profil einer ersten Kassette (nicht gezeigt), so daß er in einer Diskvorrichtung, konstruiert zu einer Aufnahme der ersten Kassette, eingesetzt werden kann, die größer ist als die zweite Kassette 93. Wie in Fig. 14 gezeigt, umfaßt der Kassettenadapter 120 ein Gehäuse 91 mit einem Aufnahmebereich 92. Der Aufnahmebereich 92 hat eine Einführöffnung 92a an einer oberen Fläche für ein einfaches Einführen der Kassette 93 und einer Ausnehmung 92b zur Aufnahme der zweiten Kassette 93. Der Aufnahmebereich 92 hat auch eine Öffnung 94 an der Oberseite der Ausnehmung 92b. Die Öffnung 94 hat dasselbe Profil wie das Profil der ersten Kassette; ein Diskantriebsmechanismus oder etwas Ähnliches einer Antriebsvorrichtung der Diskvorrichtung kann durch die Öffnung 94 eingeführt werden.
  • Wie in Fig. 15 gezeigt, umfaßt der Aufnahmebereich 92 einen Verschlußöffner 101 (zweiten Öffner) und einen Öffner 105 (erster Öffner) an einem vorderen Teil desselben. Der Verschlußöffner 101 und der Öffner 105 wirken zusammen als Verschlußöffnungseinrichtungen. Der Verschlußöffner 101 umfaßt einen Vorsprung 96, der in die Ausnehmung 92b vorsteht, sowie einen beweglichen Bereich 100. Der Vorsprung 96 greift in eine Verschlußausnehmung 95 der zweiten Kassette 93 ein, wenn die zweite Kassette 93 in dem Kassettenadapter angeordnet ist. Der Öffner 105 umfaßt einen Antriebsbereich 98 und eine Öffnerausnehmung 103. Der Antriebsbereich 98 hat eine Ausnehmung 99, deren Länge im wesentlichen der Summe der Differenz zwischen dem Bewegungsabstand eines Verschlusses der ersten Kassette und einem Bewegungsabstand des Verschlusses 97 der zweiten Kassette 92 entspricht sowie der Breite des beweglichen Bereiches 100. Die Öffnerausnehmung 103 ist an der korrespondierenden Position zu einer Verschlußausnehmung der ersten Kassette angeordnet. Der Öffner 105 ist in die Richtung des Pfeiles D durch eine Feder 104 vorgespannt. Wenn der Verschluß 97 der zweiten Kassette 93 geschlossen ist, kontaktiert der bewegliche Bereich 100 ein Ende 99a der Ausnehmung 99 des Antriebsbereiches 98. Auf diese Weise ist der Verschlußöffner 101 an der in Fig. 15 gezeigten Position gesichert.
  • Das Gehäuse 91 umfaßt darüber hinaus eine Abdeckung 106 zum Öffnen und Schließen der Einführöffnung 92a. Die Abdeckung 106 ist um eine Lagerung 107 schwenkbar und umfaßt einen Verschlußbereich 108 (Fig. 14) und einen Antriebsbereich 109. In einem hinteren Teil des Aufnahmebereiches 92 ist ein Verschlußelement 111 mit einem Gleitbereich 111a vorgesehen. Wen die Abdeckung 106 geschlossen ist, greift der Verschlußbereich 108 in das Verschlußelement 111 über den Gleitbereich 111a ein, der durch eine Feder 110 in die Richtung des Eingriffes des Verschlußbereiches 108 vorgespannt ist. Auf diese Weise wird die Abdeckung 106 gesichert.
  • In einem Seitenteil des Aufnahmebereiches 92 ist ein Transportelementdrücker 112 zur Übertragung der Öffnungs- und Schließbewegung der Abdeckung 106 auf die Transportelemente 16 und 16' gleitend vorgesehen und ist in Richtung des Pfeiles E vorgespannt. Wie am besten in den Fig. 16A und 16B gezeigt, umfaßt der Transportelementdrücker 112 einen Drückbereich 113 zur Bewegung des Transportelementes 16 und 16' zu und weg von der Ausnehmung 92b in Übereinstimmung mit der Öffnungs- und Schließbewegung 106 sowie einen Haltebereich 114. Der Haltebereich 114 hat ein ausgenommenes Ende 114a, das in Eingriff mit dem Antriebsbereich 109 der Abdeckung 106 gebracht werden kann. Wie am besten in Fig. 15 gezeigt, hat der Drückbereich 113 Bohrungen 116, durch die die Einführbereiche 22 und 22' eingeführt werden können. Der Aufnahmebereich 92 umfaßt einen Vorsprung 119 (Fig. 14), der in Eingriff mit einem der Identifkationsbohrungen 32 der zweiten Kassette 93, später beschrieben, gebracht werden kann.
  • Wie in Fig. 14 dargestellt, umfaßt die zweite Kassette 93 an ihrem vorderen Teil ein Gleitelement 117. Das Gleitelement 117 ist mit dem Verschluß 97 an einem Ende über eine Schraube verbunden und greift in eine Feder 118 an dem anderen Ende ein. Das Gleitelement 117 bringt die Verschlußausnehmung 95 in Eingriff mit einem Verschlußöffnungsarm (nicht gezeigt).
  • In einem hinteren Teil der zweiten Kassette 93 sind Identifikationsbohrungen 32 ausgebildet. In diesem Beispiel ist die Identifikationsbohrung 32a offen, und eine Identifikationsbohrung 32b ist auf der A Seite geschlossen. Die Identifikationsbohrung 32 ist auf der B Seite offen. Die Diskvorrichtung erkennt, welches die A Seite ist und welches die B Seite ist, durch einen derartigen Zustand der Identifikationsbohrungen 32. Außer für die oben beschriebenen Punkte hat die zweite Kassette 93 im wesentlichen dieselbe Struktur wie die zweite Kassette 3 in dem ersten Beispiel.
  • Mit Bezug auf die Fig. 16A, 16B, 17A und 17B wird die Funktion der zweiten Kassette 93 und des Kassettenadapters 120 beschrieben.
  • Die Fig. 17A und 17B sind teilweise Draufsichten des Kassettenadapters 120 in dem Zustand der Aufnahme der zweiten Kassette 93.
  • Wenn das Verrieglungselement 111 in dem Kassettenadapter 120 durch den Gleitbereich 111a gegen die Kraft der Feder 110 verschoben wird, wird der Verriegelungsbereich 108 der Abdeckung 106 aus dem Verriegelungselement 111 gelöst, wodurch dieses zu der in Fig. 16A gezeigten Lage bewegt wird durch die Vorspannkraft einer Feder 115, die in Eingriff mit dem Haltebereich 114 steht. Auf diese Weise wird die Ausnehmung 92b freigelegt. Durch eine Bewegung des Haltebereiches 114 in Eingriff mit der Abdeckung 106 bewegt sich der Drückbereich 113 in die in Fig. 16A und 17A gezeigte Position, wodurch die Transportelemente 16 und 16' von der Ausnehmung 92b wegbewegt werden und damit die Einführbereiche 22 und 22' von der Ausnehmung 92b gelöst werden. Wenn die zweite Kassette 93 in den Kassettenadapter 120 mit der A Seite der zweiten Kassette 93 an der Oberseite eingeführt wird, wird der Vorsprung 119 (Fig. 14) in dem Aufnahmebereich 92 in die Identifikationsbohrungen 32a eingeführt. Darüber hinaus kommt der Vorsprung 96 des Verschlußöffners 101 in Eingriff mit der Ausnehmung 95 der zweiten Kassette 93. Auf diese Weise wird die zweite Kassette 93 in dem Kassettenadapter 120 aufgenommen. Wenn die Abdeckung 106 gegen die Vorspannkraft der Feder 115 geschlossen wird, bewegt sich der Drückbereich 113 in die in Fig. 16B und 17B gezeigte Position, wodurch die Einführbereiche 22 und 22' der Transportelemente 16 und 16' in die Transmissionsöffnungen 21 und 21' eingeführt werden.
  • Der Betrieb der Transportelemente 16 und 16' wird in derselben Weise wie in den ersten und zweiten Beispielen beschrieben durchgeführt.
  • Wenn der Kassettenadapter 120 in die Diskvorrichtung eingeführt wird, greift die Spitze des Verschlußöffners (nicht gezeigt) in die Öffnerausnehmung 103 ein, wodurch der Öffner 105 in die gegenüberliegende Richtung des Pfeils D bewegt wird. Nachdem der Öffner 105 über die Distanz korrespondierend zu der Differenz zwischen der Bewegungsdistanz des Verschlusses der ersten Kassette und der Bewegungsdistanz des Verschlusses 97 der zweiten Kassette 93 bewegt wurde, kontaktiert ein Ende 99b des Antriebsbereiches 98 den beweglichen Bereich 100, wodurch der Verschlußöffner 101 bewegt wird. Dann wird der Verschluß 97 der zweiten Kassette 93 geöffnet.
  • In dem Fall, in dem die zweite Kassette 93 in den Kassettenadapter 120 mit der B Seite der zweiten Kassette 93 an der Oberseite eingeführt wird, kontaktiert der Vorsprung 91 die obere Seite der zweiten Kassette 93, in der keine Identifikationsbohrung ausgebildet ist. Dementsprechend kann die zweite Kassette 93 nicht eingesetzt werden.
  • In dem vierten Beispiel umfaßt die Verschlußöffnungseinrichtung den Öffner 105, der über die Bewegungsdistanz des Verschlusses der ersten Kassette bewegt werden kann, sowie den Verschlußöffner 101, der über die Bewegungsdistanz des Verschlusses 97 der zweiten Kassette 93 bewegt werden kann. Aufgrund eine derartigen Struktur kontaktiert der Verschlussöffner 105 den Öffner 101, nachdem der Öffner 105 über die Differenz zwischen der Bewegungsdistanz des Verschlusses der ersten Kassette und der Bewegungsdistanz des Verschlusses der zweiten Kassette 93 bewegt wurde. Dementsprechend kann sogar dann, wenn eine zweite Kassette, die keinen Verschlußöffner oder Klaue wie in dem ersten Beispiel verwendet, oder sogar dann, wenn die Bewegungsdistanz des Verschlusses der zweiten Kassette unterschiedlich ist zu der Bewegungsdistanz des Verschlusses der ersten Kassette, der Verschluß der zweiten Kassette geöffnet und geschlossen werden durch den Mechanismus zum Öffnen und Schließen der Diskvorrichtung. Auf diese Weise kann ein System zum Öffnen und Schließen eines Verschlusses vielfältig eingesetzt werden.
  • Die Identifikationsbohrung 32 dient auch als eine Ausnehmung zur Begrenzung der Einführrichtung der zweiten Kassette 93 durch den Eingriff der selben mit dem Vorsprung 119. Dementsprechend kann die Einführrichtung der zweiten Kassette 93 mit einer einfacheren Struktur durchgeführt werden als in dem ersten Beispiel.
  • Die Einführöffnung 92a ist groß, und die Ausnehmung 92b ist flach. Ein derartiges Profil verbessert die Produktionspräzision. Da alle Seitenflächen des Kassettenadapters 120 im wesentlichen die selbe Dicke wie die ersten Kassette haben, ist der Kassettenadapter 120 sehr stabil. Die Einführbereiche 22 und 22' können aus der Ausnehmung 92b im Zusammenhang mit der Öffnung der Abdeckung 106 zum Einsetzen oder Herausnehmen der zweiten Kassette 93 gelöst werden. Es ist kein zusätzlicher Vorgang notwendig, um die Einführbereiche 22 und 22' aus der Ausnehmung 22b zu lösen.
  • In dem Fall, in dem eine zweite Kassette für eine einseitige Disk mit den Positionierbohrungen 27 nur auf der A Seite verwendet wird, können anstelle des Vorsprungs 119 Vorsprünge vorgesehen sein, die in Eingriff mit den Positionierbohrungen 27 in der Ausnehmung 92d kommen können. Die Einführrichtung der zweiten Kassette kann mit einer derartigen alternativen Struktur geeignet begrenzt werden.

Claims (6)

1. Kombination von Kassettenadapter (130), einsetzbar in eine Diskvorrichtung, konstruiert zur Ausführung von Datenreproduktion von und/oder Datenaufzeichnung auf eine Disk, die in einer ersten Kassette angeordnet ist, versehen mit einer Identifizierung zum Vorsehen von Informationen, die eine Eigenschaft der ersten Kassette und eine Eigenschaft der in der ersten Kassette aufgenommenen Disk angibt, und zweite Kassette (3) zur Aufnahme in dem Kassettenadapter (130), wobei:
der Kassettenadapter (130) ein Gehäuse (1) zur Aufnahme der zweiten Kassette (3) einschließt und das Gehäuse (1) ein äußeres Profil hat, das im wesentlichen identisch zu dem äußeren Profil der ersten Kassette ist weiterhin, eine Öffnung (4) für das Einführen von zumindest einem Kopf durch diese für die Aufnahme und/oder die Reproduktion, einen Diskantriebsmechanismus der Diskvorrichtung, und einen Identifikationserfassungsbereich (15, 23), angeordnet an einer Position korrespondierend zu der Identifizierung der ersten Kassette; und
wobei die zweite Kassette (3) kleiner ist in ihrem äußeren Profil als die ersten Kassette und einschließt:
eine Öffnung (25) für das Durchführen von zumindest dem Kopf und dem Diskantriebsmechanismus,
eine Identifizierung der zweiten Kassette (3) für das Vorsehen von Informationen zur Angabe einer Eigenschaft der zweiten Kassette (3), wobei die Identifizierung der zweiten Kassette (3) eine Identifizierungsbohrung (32) umfaßt und die Information indiziert, basierend darauf, ob die Identifikationsbohrung (32) geöffnet oder geschlossen ist, und
Einrichtungen (16, 16', 21) zur Übertragung von Identifikationsinformationen für das Übertragen von Informationen, vorgesehen durch die Identifizierung der zweiten Kassette (3) an den Identifizierungserfassungsbereich (15, 23) des Kassettenadapters (130), wobei die Einrichtungen (16, 16', 21) zur Übertragung der Identifikationsinformation so konfiguriert sind, daß sie die Information, vorgesehen durch die Identifizierung, übertragen dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtungen (16, 16', 21) zur Übertragung von Identifikationsinformationen die Information, vorgesehen durch die Identifizierung, entlang einer Richtung parallel zu oder innerhalb einer Ebene, in der die in der zweiten Kassette (3) aufgenommenen Disk (31), enthalten ist, übertragen;
die Einrichtungen (16, 16', 21) zur Übertragung der Identifikationsinformation eine Transmissionsöffnung (21) einschließen, die in einer Seitenfläche der zweiten Kassette (3) vorgesehen ist, wenn die Identifikationsbohrung (32) geöffnet ist;
der Identifikationserfassungsbereich (15, 23) ein bewegliches Element (22) einschließt, das zu einer ersten Position in der Transmissionsöffnung (21) bewegbar ist, wenn die Identifikationsbohrung (32) geöffnet ist, und in einer zweiten Position, versetzt zu der ersten Position gehalten wird, wenn die Identifikationsbohrung (32) geschlossen ist.
2. Kombination nach Anspruch 1, wobei:
der Identifikationserfassungsbereich (15, 23) eine Erfassungsbohrung (15), die an einer korrespondierenden Position zu der Identifizierung der ersten Kassette vorgesehen ist, und ein elastisches Element (24) zur Vorspannung des beweglichen Elementes (22) in Richtung der ersten Position einschließt; und
wenn die Identifkationsbohrung (32) geöffnet ist, sich das bewegliche Element (22) in die erste Position durch eine Vorspannkraft des elastischen Elementes (24) bewegt, wodurch die Erfassungsbohrung (15) geöffnet wird; und wenn die Identifkationsbohrung (32) geschlossen ist, sich das bewegliche Element (22) in die zweite Position entgegen der Vorspannkraft des elastischen Elementes (24) bewegt, wodurch die Erfassungsbohrung (15) geschlossen wird.
3. Kombination nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Gehäuse (1) eine Einführöffnung (2a) in ihrem Aufnahmebereich (2) zum Durchführen der zweiten Kassette (3) und eine Abdeckung (12), die mit dem Aufnahmebereich (2) verbunden ist, zum Schließen der Einführöffnung (2a) einschließt; und die Abdeckung (12) die Erfassungsbohrung (15), das bewegliche Element (22) und das elastische Element (24) enthält.
4. Kombination nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, wobei die zweite Kassette (3) Einrichtungen zur Vermeidung eines fehlerhaften Löschens umfaßt mit einer Endfläche, einer zweiten Identifizierungsbohrung und einer Transmissionsöffnung, die an einer Seitenfläche vorgesehen ist, um durch die Endfläche der Einrichtungen zur Vermeidung eines fehlerhaften Löschens geöffnet und geschlossen zu werden, basierend darauf, ob die zweite Identifikationsbohrung geöffnet oder geschlossen ist.
5. Kombination nach Anspruch 1, wobei die zweite Kassette (3) Einrichtungen zur Vermeidung eines fehlerhaften Löschens einschließt und der Kassettenadapter (130) eine Öffnung aufweist, entlang welcher die Einrichtungen zur Vermeidung eines fehlerhaften Löschens bewegbar sind.
6. Kombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (1) einen Aufnahmebereich (2) mit einer oberen und unteren Seite, einer Einführöffnung (2a) in dem Aufnahmebereich (2) an der Ober- oder Unterseite, eine Abdeckung (12), die zum Öffnen schwenkbar beweglich ist, relativ zu dem Aufnahmebereich (2), und Bewegungseinrichtung zum Verschieben des beweglichen Elementes in Zusammenhang mit der Bewegung der Abdeckung (12) aufweist.
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