DE3707830A1

DE3707830A1 - Kassettenhalterkonstruktion

Info

Publication number: DE3707830A1
Application number: DE19873707830
Authority: DE
Inventors: Yasuyuki Nakanishi; Toshiyuki Ushiba
Original assignee: Mitsubishi Electric Corp
Current assignee: Mitsubishi Electric Corp
Priority date: 1986-03-11
Filing date: 1987-03-11
Publication date: 1987-09-17
Also published as: GB2187879B; US4792872A; GB8705505D0; GB2187879A; DE3707830C2

Description

Die Erfindung befaßt sich mit einer Informationsaufzeichnungs und/oder -wiedergabevorrichtung, die mit einer Kassette arbei tet, die einen Informationsaufzeichnungs- und/oder -wiedergabe träger enthält und betrifft insbesondere eine Kassettenhalter konstruktion für eine derartige Vorrichtung.

Die Vorrichtungen der oben beschriebenen Art, für die die erfindungsgemäße Kassettenhalterkonstruktion geeignet ist, schließen Videobandgeräte, digitale Tonbandgeräte u. ä. ein, wobei in Abhängigkeit von der Art der Vorrichtung der Infor mationsaufzeichnungs- und/oder -wiedergabeträger ein Magnet band, eine Magnetplatte, eine optische Platte oder ähnliches sein kann.

Im folgenden wird unter Bezug auf ein Videobandgerät eine bekannte Kassettenhalterkonstruktion beschrieben, wie sie schematisch in den Fig. 1 und 2 der zugehörigen Zeichnung dargestellt ist.

In Fig.1 ist eine etwa rechteckige genormte Kassette 1 eingabebereit in eine Halterkonstruktion H dargestellt. Die Halterkonstruktion H umfaßt einen Kassettenhalter 2 mit einer Kassettenaufnahmemündung, die darin begrenzt ist, um die Kas sette 1 aufzunehmen, wobei der Kassettenhalter 2 zwischen einer Kassettenaufnahmestellung, die in Fig. 1 dargestellt ist, und einer Ladestellung über mehrere, beispielsweise zwei Halteblattfedern 3, gehalten ist, die am Dachteil des Kassettenhalters 2 so angebracht sind, daß sie der Kassetten aufnahmemündung gegenüberliegen, so daß dann, wenn die Kasset te 1 in Richtung des Pfeiles A in die Kassettenaufnahmemündung eingesetzt wird, die in dieser Weise eingesetzte Kassette 1 in ihrer Lage im Kassettenhalter 2 festgehalten werden kann. Eine Haltekonstruktion 4 weist zwei Seitenwände 4 b und eine obere Wand 4 c auf, die so zusammengesetzt sind, daß ihre Form einem umgekehrten U ähnlich ist, wobei jede Seitenwand 4 b einen jeweiligen Führungsschlitz 4 a aufweist, die darin einer Linie zueinander ausgerichtet ausgebildet sind.

Der Kassettenhalter 2 weist zwei Stifte 2 a auf, die davon in eine Richtung voneinander weg nach außen vorstehen und in einer Linie zueinander ausgerichtet sind, wobei der Kassetten halter 2 beweglich so gehalten ist, daß die Stifte 2 a mit den jeweiligen Führungsschlitzen 4 a in Eingriff stehen.

Die bekannte Halterkonstruktion H ist so ausgelegt und aus gebildet, daß dann, wenn die Kassette 1 in die Kassettenauf nahmemündung des Halters 2 eingesetzt wird und eine andauern de äußere Schubkraft am Halter 2 über die Kassette 1 liegt, der Halter 2 von der Kassettenaufnahmestellung zur Lade stellung bewegt werden kann, während die Stifte 2 a entlang der Führungsschlitze 4 a geführt werden, und anschließend über einen nicht dargestellten motorbetriebenen Kassettenlader in die Ladestellung gezogen werden kann. Wenn die Kassette 1 vollständig in die Kassettenaufnahmemündung des Kassetten halters 2 eingesetzt ist, wie es am besten in Fig. 2 darge stellt ist, ist nicht nur die Vorderkante der Kassette 1 mit einem Anschlag 2 d in Eingriff gebracht, der in einem Stück mit dem Kassettenhalter 2 ausgebildet ist, sondern ist auch die Kassette 1 selbst im wesentlichen unbeweglich in ihrer Lage durch die Haltefedern 3 gehalten.

Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die bekannte Halte struktion H mit dem oben beschriebenen Aufbau das folgende Problem hat. Da nur die Haltefedern 3 wirksame Einrichtungen sind, um die einmal in den Kassettenhalter 2 eingesetzte Kas sette in ihrer Lage im Kassettenhalter 2 festzuhalten, be steht während des Einladens der Kassette 1, d.h.

während der Bewegung des Kassettenhalters 2 von der Kasset tenaufnahmestellung zur Ladestellung die Gefahr, daß die Kas sette 1 aufgrund ihres Kontaktes mit einem Bauteil der Hal terkonstruktion oder aufgrund von anliegenden Stößen und/oder Schwingungen von der richtigen Position im Inneren des Hal ters 2 so weit abweicht, daß sie in der Ladeposition nicht richtig beispielsweise relativ zu einer Zylindertrommel ange ordnet ist, die die magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeköpfe trägt. Wenn das eintritt, kann nicht nur der Informationsaufzeichnungs- oder-wiedergabeträger, beispiels weise das Magnetband beschädigt werden, sondern kann es auch vorkommen, daß die Vorrichtung selbst nicht mehr richtig ar beitet.

Die oben beschriebene Schwierigkeit kann in gewissem Maße dann beseitigt werden, wenn jede Halterfeder 3 so ausgebildet ist, daß sie eine höhere ausreichende Vorspannkraft ausübt, um die in den Halter 2 eingesetzte Kassette 1 festzuhalten. Die Verwendung derartiger Federn 3 führt jedoch zu der Schwie rigkeit, daß der entsprechend zunehmende Widerstand Auswir kungen auf das Einschieben der Kassette 1 in den Kassetten halter 2 hat, was für die Bedienungsperson unbequem ist, wenn diese die Kassette 1 in den Kassettenhalter 2 einschiebt, und was gleichfalls dazu führen kann, daß die Kassette 1 leicht beschädigt wird.

Durch die Erfindung sollen die oben beschriebenen Probleme bei bekannten Kassettenhalterkonstruktionen für Informations aufzeichnungs- und/oder-wiedergabevorrichtungen beseitigt wer den und soll somit eine Kassettenhalterkonstruktion geschaffen werden, die es der Bedienungsperson erlaubt, bequem die Kas sette in den Kassettenhalter einzuschieben, wobei dann, wenn die Kassette einmal eingeschoben ist, diese fest in ihrer Lage im Inneren des Kassettenhalters gehalten werden kann.

Durch die Erfindung soll insbesondere eine Kassettenhalter konstruktion der oben beschriebenen Art geschaffen werden, bei der eine mögliche Verschiebung der einmal in den Kasset tenhalter eingesetzten Kassette aufgrund von Stößen und/oder Schwingungen so gering wie möglich gehalten oder im wesent lichen ausgeschlossen ist.

Dazu umfaßt die erfindungsgemäße Kassettenhalterkonstruktion für eine Informationsaufzeichnungs- und/oder-wiedergabevor richtung einen Kassettenhalter, der von einer Haltekonstruk tion zwischen einer Kassettenaufnahmestellung, in der der Kassettenhalter zur Aufnahme der Kassette bereit ist, und einer Ladestellung bewegbar gehalten ist, in der eine Infor mation auf den Informationsträger in der Kassette aufgezeich net oder von diesem wiedergegeben werden kann, ein etwa lang gestrecktes elastisches lösbares Einrastelement, das vom Kas settenhalter gehalten ist und elastisch mit einem Arretie rungselement in der Kassette in Eingriff kommen kann, und eine Einrichtung, die so arbeitet, daß sie das lösbare Einrastele ment vom Arretierungselement in der Kassette löst, wenn und so lange der Kassettenhalter sich in der Kassettenaufnahme stellung befindet, und gleichfalls dafür sorgt, daß das lösbare Einrastelement mit dem Arretierungselement in der Kassette in Eingriff kommt, wenn der Kassettenhalter mit der darin ein gesetzten Kassette von der Kassettenaufnahmestellung in die Ladestellung bewegt wird.

Vorzugsweise hat das Arretierungselement in der Kassette die Form einer Arretierungsaussparung und umfaßt das lösbare Einrastelement, das mit dem Arretierungselement zusammenar beitet, einen Einrastblock, der vom Kassettenhalter zwischen einer angehobenen und einer abgesenkten Stellung bewegbar ge halten ist und mit dem Arretierungselement in der abgesenkten Stellung in Eingriff kommen kann, und eine Blattfeder, deren eines Ende fest am Kassettenhalter angebracht ist und deren anderes Ende den Einrastblock in Richtung auf die abgesenkte Stellung beaufschlagen kann, wenn der Kassettenhalter von der Kassettenaufnahmestellung zur Ladestellung bewegt wird.

Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Einrich tung, die so arbeitet, daß sie wahlweise das lösbare Einrast element in Eingriff bringt und löst, eine Fingereinrichtung umfassen, die fest an einem Ende an der Haltekonstruktion angebracht ist, so daß sie zwischen der Haltekonstruktion und dem Kassettenhalter in einer Richtung verläuft, die mit der Bewegungsrichtung des Kassettenhalters von der Kassetten aufnahmestellung in die Ladestellung und gleichfalls mit der Richtung übereinstimmt, in der das lösbare Einrastelement vom Kassettenhalter ausgeht.

Bei einem derartigen Aufbau kann der Einrastblock des elasti schen lösbaren Einrastelementes frei vom Arretierungselement in der Kassette gehalten werden, wenn und so lange der Kassetten halter sich in der Kassettenaufnahmestellung befindet, und kann der Einrastblock zur Ineingriffnahme mit dem Arretierungs element in der Kassette abgesenkt werden, wenn der Kassetten halter von der Kassettenaufnahmestellung zur Ladestellung be wegt wird.

Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Er findung ist die Fingereinrichtung am Kassettenhalter zusammen damit bewegbar angebracht und zwischen der Haltekonstruktion und dem Kassettenhalter angeordnet. Die Fingereinrichtung ist zwischen einer zurückgezogenen und vorstehenden Stellung in einer Richtung, die mit der Bewegungsrichtung des Kassetten halters übereinstimmt, und unabhängig von der Bewegung des Kassettenhalters bewegbar. Wenn weiterhin der Kassettenhalter mit der darin aufgenommenen Kassette um eine Strecke, die größer als eine bestimmte Strecke ist, in einer Richtung zur Ladestellung bewegt wird, wird die Fingereinrichtung in die zurückgezogene Stellung bewegt, während das Einrastele ment zur Ineingriffnahme mit dem Arretierungselement abgesenkt werden kann, wie es sich aus der folgenden Beschreibung im einzelnen ergeben wird.

Die erfindungsgemäße Halterkonstruktion kann Haltefedern, wie sie bei der bekannten Halterkonstruktion benutzt werden, ver wenden oder nicht. Die Verwendung des lösbaren Einrastele mentes in einer Kombination mit den bekannten Haltefedern stellt jedoch in vorteilhafter Weise ein festes und sicheres Halten der einmal eingesetzten Kassette in ihrer Lage im Inne ren des Kassettenhalters sicher.

Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrie ben. Es zeigt

Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer bekannten Kassettenhalterkonstruktion,

Fig. 2 eine schematische seitliche Schnittansicht des Kassettenhalters mit aufgenommener Kassette bei der bekannten in Fig. 1 dargestellten Kassetten halterkonstruktion,

Fig. 3 eine schematische perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kassettenhalterkonstruktion, wobei ein Kassetten halter in der Kassettenaufnahmestellung gehalten ist,

Fig. 4 eine schematische seitliche Schnittansicht einer im Kassettenhalter aufgenommenen Kassette, wobei der Kassettenhalter in der Kassettenaufnahmestel lung gehalten dargestellt ist,

Fig. 5 in einer Fig. 3 ähnlichen Ansicht den Kassetten halter, nachdem dieser nach der Aufnahme der Kas sette von der Kassettenaufnahmestellung zur Lade stellung bewegt ist,

Fig. 6 in einer Fig. 4 ähnlichen Ansicht den Kassetten halter mit aufgenommener Kassette, nachdem dieser zur Ladestellung bewegt ist,

Fig. 7 eine schematische perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kassettenhalterkonstruktion, wobei der Kassetten halter in der Kassettenaufnahmestellung gehalten ist,

Fig. 8 eine schematische Draufsicht etwas in verringertem Maßstab auf die in Fig. 7 dargestellte Kassetten halterkonstruktion, wobei der Kassettenhalter in der Kassettenaufnahmestellung gehalten dargestellt ist,

Fig. 9 eine schematische seitliche Schnittansicht der in Fig. 7 dargestellten Kassettenhalterkonstruktion, wobei der Kassettenhalter mit aufgenommener Kasset te in der Kassettenaufnahmestellung dargestellt ist,

Fig. 10 in einer Fig. 8 ähnlichen Ansicht den Kassetten halter, der mit aufgenommener Kassette von der Kas settenaufnahmestellung zur Ladestellung bewegt ist,

Fig. 11 in einer Fig. 9 ähnlichen Ansicht den Kassetten halter, der mit aufgenommener Kassette von der Kas settenaufnahmestellung zur Ladestellung bewegt ist,

Fig. 12 in einer Fig. 8 ähnlichen Ansicht den Kassetten halter, der mit aufgenommener Kassette weiter in die Ladestellung bewegt ist und

Fig. 13 in einer Fig. 9 ähnlichen Ansicht den Kassetten halter, der mit aufgenommener Kassette noch weiter in die Ladestellung bewegt ist.

Im folgenden werden der Einfachheit halber bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Kassettenhalter konstruktion für ein Videobandgerät beschrieben, obwohl die erfindungsgemäße Konstruktion in gleicher Weise bei irgend einer Informationsaufzeichnungs- und/oder- wiedergabevorrich tung verwirklicht werden kann, die einen in ein Gehäuse ein geschlossenen Informationsträger verwendet.

Wie es in den Fig. 3 bis 6 dargestellt ist, weist eine rechteckige Kassette 1 mit irgendeinem bekannten Aufbau, die einen nicht dargestellten Informationsträger enthält, eine obere Abschlußwand auf, die mit einem Arretierungselement ausge bildet ist, das in der dargestellten Weise die Form einer Arretierungsaussparung 5 hat, die etwa in der Mitte der Breite der Kassette und neben ihrer Vorderkante ausgebildet ist, wo bei im folgenden die Begriffe vorne und hinten in Verbindung mit der Kassette 1 bezüglich der Richtung verwandt werden, in der die Kassette 1 in den Kassettenhalter 2 eingesetzt wird. Die Funktion der Arretierungsaussparung 5 wird sich aus der folgenden Beschreibung ergeben.

Die Kassettenhalterkonstruktion H gemäß der Erfindung ist im wesentlichen der bekannten Kassettenhalterkonstruktion, wie sie anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben wurde, bezüg lich der Form und der Art ähnlich, in der der Kassettenhalter 2 durch die Haltekonstruktion 4 gehalten ist. Die Haltekon struktion 4 hat insbesondere im Querschnitt eine Form, die der Form eines umgekehrtes U ähnlich ist und weist zusätzlich zu den beiden gegenüberliegenden Seitenwänden 4 b mit jeweiligen Führungsschlitzen 4 a eine obere Abschlußwand 4 c auf, die die Seitenwände 4 b überbrückt, um diese miteinander zu verbinden, und die eine darin ausgebildete Öffnung 4 d aufweist. Der Kas settenhalter 2 ist andererseits im Inneren der Haltekonstruk tion 4 angeordnet und umfaßt etwa rechteckige obere und untere Wände 2 b und 2 c, sowie zwei Seitenwände 2 d, die so zusammen gesetzt sind, daß sie eine im Querschnitt etwa rechteckige Kassettenaufnahmemündung im Inneren des Kassettenhalters 2 bilden.

Wie bei der bekannten Halterkonstruktion weist der Kassetten halter 2 Stifte 2 a auf, von denen nur einer dargestellt ist und die fest an den jeweiligen Seitenwänden 2 d angebracht oder in einem Stück damit ausgebildet sind, so daß sie in ent gegengesetzte Richtungen voneinander weg axial in einer Linie zueinander ausgerichtet vorstehen. Dieser Kassettenhalter 2 ist durch die Haltekonstruktion 4 so gehalten, daß die Stif te 2 a mit den jeweiligen Führungsschlitzen 4 a in den Seiten wänden 4 b der Haltekonstruktion 4 in Eingriff stehen.

Ein lösbares Einrastelement 6 kann elastisch in die Arretie rungsaussparung 5 in der Kassette 1 eingreifen, wenn der Kas settenhalter 2 von der Kassettenaufnahmestellung wegbewegt wird, um die Kassette 1 fest in ihrer Lage im Kassettenhalter 2 zu halten. Das Einrastelement 6 umfaßt eine etwa langge streckte Blattfeder 6 a, die mit einem Ende fest außen an der oberen Abschlußwand 2 b des Kassettenhalters 2 so angebracht ist, daß sie davon in eine Richtung, die mit der Bewegungs richtung des Kassettenhalters 2 in die Ladestellung überein stimmt und unmittelbar über der Bewegungsbahn der Arretieraus sparung 5 in der Kassette 1 verläuft. Dieses lösbare Einrast element 6 umfaßt weiterhin einen Einrastblock 6 b, der fest am freien Ende der Blattfeder 6 a angebracht ist und zwei Arme 6 c aufweist, die in einem Stück damit ausgebildet oder in anderer Weise fest damit verbunden sind, so daß sie davon nach oben und seitlich nach außen verlaufen.

Wie es am besten in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, ist der Einrastblock 6 b in einer von der Arretieraussparung 5 in der Kassette 1 gelösten Stellung aus dem im folgenden beschrie benen Grund gehalten, so lange der Kassettenhalter 2 in der Kassettenaufnahmestellung gehalten ist.

Die Kassettenhalterkonstruktion umfaßt weiterhin eine Finger einrichtung 7, die etwa U-förmig ausgebildet ist und eine lang gestreckte Basis 7 a und zwei Finger 7 b aufweist, die an einem Ende in einem Stück mit der Basis 7 a ausgebildet sind. Diese Fingereinrichtung 7 ist an der oberen Abschlußwand 2 b des Kassettenhalters 2 so angebracht, daß die Basis 7 a daran starr befestigt ist. Wenn die Fingereinrichtung 7 in dieser Weise angebracht ist, erstrecken sich die Finger 7 b davon auf den jeweiligen Seiten der Blattfeder 6 a nach außen und paral lel zueinander und gleichfalls parallel zur Blattfeder 6 a in eine Richtung, die mit der Bewegungsrichtung des Kassetten halters 2 in Richtung auf die Ladeposition übereinstimmt. Die Finger 7 b liegen ihrerseits durch die Öffnung 4 d in der oberen Abschlußwand 4 c der Haltekonstruktion 4 nach außen frei. Die jeweiligen freien Enden der Finger 7 b abseits der Basis 7 a sind nach unten abgeschrägt, so daß sie von der Ebene der oberen Abschlußwand 4 c wegverlaufen, was einem Zweck dient, der später beschrieben wird.

Solange sich der Kassettenhalter 2 in der Kassettenaufnahme stellung befindet, wie sie in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, und soweit der Kassettenhalter 2 um eine bestimmte Strecke von der Kassettenaufnahmestellung zur Ladestellung bewegt wird, laufen die Arme 6 c des lösbaren Einrastelementes 6 von oben auf den jeweiligen Fingern 7 b gegen die Elastizität der Blatt feder 6 a, wobei der Einrastblock 6 b in seiner Lage zwischen der oberen Abschlußwand 4 c der Haltekonstruktion 4 und der oberen Wand 2 b des Kassettenhalters 2 gehalten ist. Nachdem der Kassettenhalter 2 jedoch um die bestimmte Strecke aus der Kassettenaufnahmestellung über einen nicht dargestellten be kannten motorbetriebenen Kassettenlader bewegt ist und wäh rend der fortgesetzten Bewegung des Kassettenhalters 2 in Richtung auf die Ladestellung, gleiten die Arme 6 c des lösbaren Einrastelementes 6 an den jeweiligen Fingern 7 b entlang und anschließend an den schräg verlaufenden freien Enden nach unten, so daß sie schließlich nach unten einschnappen, so daß der Einrastblock 6 b unter die Ebene der oberen Abschlußwand 2 b des Kassettenhalters 2 vorstehen kann. Das erste Ausführungs beispiel der erfindungsgemäßen Kassettenhalterkonstruktion mit dem oben beschriebenen Aufbau arbeitet in der folgenden Weise.

Das Einschieben der Kassette in die Kassettenaufnahmemündung des Kassettenhalters 2 in der durch den Pfeil A in Fig. 3 dargestellten Richtung bis deren Vorderkante an dem Anschlag 2 d anliegt, der in einem Stück mit der Bodenwand 2 ausgebil det ist, kann in der gleichen Weise wie bei der bekannten Kassettenhalterkonstruktion erfolgen, die in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist und anhand dieser Figuren beschrieben wurde. Wenn die Kassette 1 einmal in dieser Weise eingesetzt ist, wird die Kassette 1 im Inneren des Kassettenhalters 2 durch die Wirkung der Haltefedern 3 gehalten. Da zu diesem Zeitpunkt der Einrastblock 6 b von dem Bewegungsweg der in den Kassettenhalter 2 eingesetzten Kassette frei ist, da die Arme 6 c auf den jeweiligen Fingern 7 b sitzen, erfolgt das Einsetzen der Kassette 1 in der Tat gleichmäßig und ruckfrei. Nachdem die Kassette 1 vollständig in den Kassettenhalter 2 eingesetzt ist, wird der motorbetriebene Kassettenlader be kannter Konstruktion auf das Einschieben der Kassette 1 an sprechend aktiviert, um den Kassettenhalter 2 mit der darin befindlichen Kassette 1 von der Kassettenaufnahmestellung zur Ladestellung zu ziehen. Während der Kassettenhalter 2 in die ser Weise zur Ladestellung bewegt wird, gleiten die Arme 6 c an den jeweiligen Fingern 7 b entlang, wobei nach der Bewegung des Kassettenhalters 2 um eine vorbestimmte Strecke aus der Kassettenaufnahmestellung heraus die Arme 6 c längs der schrä gen freien Enden der jeweiligen Finger 7 b nach unten gleiten und dann nach unten aufgrund der Elastizität der Blattfeder 6 a einschnappen, wobei der Einrastblock 6 b, der folglich in die Arretierungsaussparung 5 in der Kassette 1 eingreift, im Inneren des Kassettenhalters 2 gehalten ist, wie es in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist.

In dieser Weise kann die Kassette 1 im Inneren des Kassetten halters 2 in vorteilhafter Weise fest in ihrer Lage gehalten werden, so daß sie keine willkürlichen Bewegungen im Kasset tenhalter 2 ausführt, die sonst auftreten würden, wenn äußere Stöße oder Schläge anliegen.

Es sei darauf hingewiesen, daß eine weiter fortgesetzte Bewe gung des Kassettenhalters 2 zur Ankunft des Kassettenhalters 2 an der Ladestellung führt, in der der Kassettenhalter 2 mit den Stiften 2 a in den jeweiligen Schlitzen 4 a geführt abge senkt ist.

Das Lösen des Einrastblockes 6 b, der in die Arretierungsaussparung 5 in der Kassette 1 eingreift, die dann im Inneren des Kasset tenhalters 2 gehalten ist, erfolgt, wenn der Kassettenhalter 2, der aus der Ladestellung zur Kassettenaufnahmestellung zurück geführt wird, die Kassettenaufnahmestellung erreicht. Das heißt im einzelnen, daß dann, wenn der Kassettenhalter 2 mit der darin befindlichen Kassette 1 die Kassettenaufnahmestellung über eine umgekehrte Arbeit des Kassettenladers erreicht, wie es allgemein bekannt ist, die Arme 6 c durch die jeweili gen schrägen freien Enden der Finger 7 b erfaßt werden und über diese hinweglaufen, wobei folglich der Einrastblock 6 b von der Arretieraussparung 5 in der Kassette 1 gelöst wird. Kurz vor oder gleichzeitig mit der Ankunft des Kassettenhal ters 2 an der Kassettenaufnahmestellung wird der Einrast block 6 b vollständig von der Arretierungsaussparung 5 gelöst, wie es am besten in Fig. 4 dargestellt ist. Ein anschließendes Ziehen der Kassette 1 in eine Richtung der Richtung A des Ein schiebens der Kassette 1 entgegen führt dazu, daß die Kassette 1 aus dem Kassettenhalter 2 herausgenommen wird.

Es versteht sich somit, daß der Einrastblock 6 b, der bei dem obigen Ausführungsbeispiel verwandt wird, gegen die Blattfe der 6 a angehoben wird, um ihn von der Arretierungsaussparung 5 in der Kassette 1 zu lösen, und über die Vorspannung durch die Blattfeder 6 a abgesenkt wird, um ihn mit der Arretierungs aussparung 5 in Eingriff zu bringen, wenn die Arme 6 c über die Finger 7 b laufen oder die Finger 7 b verlassen.

Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung, das im folgenden anhand der Fig. 7 bis 13 beschrieben wird, ist die Finger einrichtung 7 mit den Fingern 7 b, die in einer Weise arbeitet, die im wesentlichen ähnlich der beim vorhergehenden Ausfüh rungsbeispiel ist, am Kassettenhalter 2 angebracht, so daß sie sich damit bewegt.

Wie es in den Fig. 7 bis 13 und insbesondere in Fig. 7 dargestellt ist, ist eine Fingereinrichtung 7 mit einem Auf bau, der ähnlich dem des vorhergehenden Ausführungsbeispiels ist, am Kassettenhalter 2 angebracht, so daß sie sich zwi schen einer zurückgezogenen und einer vorstehenden Stellung in eine Richtung bewegt, die mit der Richtung der Bewegung des Kassettenhalters 2 übereinstimmt, und zwischen der oberen Wand 2 b und der oberen Abschlußplatte 4 c der Haltekonstruk tion 4 angeordnet ist. Die Finger 7 b der Fingereinrichtung 7 sind mit jeweiligen Führungsschlitzen 8 ausgebildet, in die jeweilige Führungsstifte 9 relativ bewegbar eingreifen. Die Führungsstifte 9 sind fest an der oberen Wand 2 b des Kasset tenhalters 2 so angebracht, daß sie durch die jeweiligen Füh rungsschlitze 8 in den Fingern 7 b nach oben vorstehen, so daß die Fingereinrichtung 7 als Ganzes sich um eine Strecke be wegen kann, die gleich der Länge jedes Führungsschlitzes 8 ist.

Es sei darauf hingewiesen, daß die Fingereinrichtung 7, die in dieser Weise am Kassettenhalter 2 angebracht ist, so ge halten ist, daß sie sich nicht von der oberen Wand 2 b des Kassettenhalters 2 löst, wobei zu diesem Zweck die freien En den der jeweiligen Führungsstifte 9, die durch die Führungs schlitze 8 hindurch geführt sind, so plattgedrückt sind, daß sie radial nach außen größer werden, um die Finger 7 b in ihrer Lage über der oberen Wand 2 b des Kassettenhalters 2 festzuhal ten.

Eine Schraubenfeder 10 ist zwischen dem Kassettenhalter 2 und der Fingereinrichtung 7 so angeordnet, daß sie dazu neigt, die zurückgezogene Stellung einzunehmen, wie es in den Figu ren 8 und 9 dargestellt ist. Bei dem dargestellten Ausfüh rungsbeispiel ist die Schraubenfeder 10 mit einem Ende mit einem Teil an einer Seitenkante der oberen Wand 2 b, der der Kassette 1 gegenüberliegt, und mit dem anderen Ende mit einem Teil der Basis 7 a der Fingereinrichtung 7 in der Mitte zwischen den Fingern 7 b verbunden.

Wenn der Kassettenhalter 2 sich in der Kassettenaufnahmestel lung befindet, die in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist, ist die Fingereinrichtung 7 in der vorstehenden Stellung ge gen die Zugkraft gehalten, die von der Schraubenfeder 10 aus geübt wird, wobei der Einrastblock 6 b folglich angehoben ist. Der Grund dafür besteht darin, daß dann, wenn sich der Kassettenhalter 2 in der Kassettenaufnahmestellung befindet, die Basis 7 a der Fingereinrichtung 7 in einer Anlage an einem Anschlag 11 gehalten ist, der in einem Stück mit der oberen Abschlußplatte 4 c so ausgebildet ist, daß er nach unten in einen Raum zwischen der oberen Wand 2 b des Kassettenhalters 2 und der oberen Abschlußwand 4 c vorsteht.

Das zweite Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kassetten halterkonstruktion ist so ausgebildet und arbeitet so, daß nach dem Einsetzen der Kassette 1 in den Kassettenhalter 2 in Richtung des Pfeiles A in Fig. 7 und nach dem anschließen den Bewegen des Kassettenhalters 2 mit aufgenommener Kassette 1 um eine bestimmte Strecke durch den Kassettenlader aus der Kassettenaufnahmestellung in die Kassettenladestellung, die Fingereinrichtung 7 von der vorstehenden Stellung zur zurück gezogenen Stellung unter der Zugwirkung von der Schraubenfe der 10 bewegt wird. Diese Bewegung der Fingereinrichtung 7 durch die Wirkung der Schraubenfeder 10 erfolgt relativ zum Kassettenhalter 2 und unabhängig von der Bewegung des Kasset tenhalters 2 während sich die Führungsstifte 9 in den jewei ligen Führungsschlitzen 8 bewegen. Der Zustand, in dem der Kassettenhalter 2 um eine bestimmte Strecke in Richtung auf die Ladestellung bewegt ist und die Fingereinrichtung 7 re lativ in die zurückgezogene Stellung unter der Zugwirkung der Schraubenfeder 10 bewegt ist, ist am besten in den Fig. 10 und 11 dargestellt.

Aus einem Vergleich zwischen den Fig. 9 und 11 ergibt sich, daß dann, wenn die Fingereinrichtung 7 aus der vorstehenden Stellung in die zurückgezogene Stellung unter der Zugwirkung von der Schraubenfeder 10 während der Bewegung des Kassetten halters 2 in die Ladestellung in der durch einen Pfeil B in Fig. 9 angegebenen Richtung bewegt wird, die Finger 7 c rela tiv zu den darauf sitzenden Armen 6 c gleiten und schließlich ein Lösen der Arme 6 c davon zulassen, was zur Folge hat, daß der Einrastblock 6 b durch die Wirkung der Blattfeder 6 a abge senkt wird, um ihn mit der Arretierungsaussparung 5 in der Kassette 1 in Eingriff zu bringen, so daß dann die Kassette 1 im Inneren des Kassettenhalters 2 im wesentlichen gleichzeitig mit der Ankunft der Fingereinrichtung 7 in der zurückgezogenen Stellung festgehalten ist, wie es in den Fig. 10 und 11 dargestellt ist.

Während der fortgesetzten Bewegung des Kassettenhalters 2 mit darin befindlicher Kassette 1 in Richtung auf die Lade stellung bewegt sich die Fingereinrichtung 7, die in der zu rückgezogenen Stellung gehalten ist, zusammen mit dem Kasset tenhalter 2, wie es in den Fig. 12 und 13 dargestellt ist. Anschließend an das Absenken des Einrastblockes 6 b und somit das Eingreifen des Einrastblockes 6 b in die Arretierungsaus sparung 5 in der Kassette 1 und so lange bis der Kassetten halter 2 bei seiner Rückbewegung von der Ladestellung in Richtung auf die Kassettenaufnahmestellung in Richtung des Pfeiles D in Fig. 13 eine Stelle in einem bestimmten Abstand von der Kassettenaufnahmestellung erreicht hat, wird dennoch die Kassette 1 nicht nur durch die Haltefedern 3 sondern auch in ihrer Lage im Inneren des Kassettenhalters 2 durch den Einrastblock 6 b gehalten, der in die Arretierungsaussparung 5 eingreift.

Wenn der Kassettenhalter 2 bei seiner Rückführung von der Ladestellung die Stelle erreicht, die den bestimmten Abstand von der Kassettenaufnahmestellung hat, wird die Basis 7 a der Fingereinrichtung 7 in einen Kontakt mit dem Anschlag 11 in einer Weise gebracht, wie es im wesentlichen in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist, so daß die fortgesetzte Bewegung des Kassettenhalters 2 in Richtung auf die Kassettenaufnahmestel lung die Fingereinrichtung 7 gegen die Schraubenfeder 10 rela tiv zum Kassettenhalter 2 in eine Richtung bewegen läßt, die der Bewegungsrichtung des Kassettenhalters 2 zur Kassetten aufnahmestellung entgegengesetzt ist. In dieser Weise wird die Fingereinrichtung 7 aus der zurückgezogenen Stellung in die vorstehende Stellung bewegt, wobei die Arme 6 c folglich auf die Finger 7 b angehoben werden, um den Einrastblock 6 b von der Arretierungsaussparung 5 zu lösen.

Im obigen wurde die Erfindung anhand von bevorzugten Ausfüh rungsbeispielen beschrieben, an denen verschiedene Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können. Obwohl das lösbare Einrastelement 6 so beschrieben und dargestellt wurde, daß es aus der Blattfeder 6 a besteht, deren freies Ende fest an dem Einrastblock 6 b angebracht ist, können die Blattfeder 6 a und der Einrastblock 6 b auch einen einteiligen Aufbau haben, was durch die Verwendung eines Kunststofformteils erreicht werden kann.

Weiterhin muß bei dem zuletzt genannten Ausführungsbeispiel der Erfindung die Schraubenfeder 10 nicht auf den dargestell ten und beschriebenen Typ beschränkt sein, sie kann irgend eine Form beispielsweise die Form einer Zugfeder oder einer Druckfeder haben, wobei ihre Position unter Berücksichtigung der Art der jeweiligen Feder gewählt werden kann, so lange die Fingereinrichtung 7 in der beschriebenen Weise bewegt wer den kann.

Weiterhin muß jeder Führungsschlitz 4 a in den Seitenplatten 4 b der Haltekonstruktion 4 nicht die dargestellte Form haben, er kann auch in Abhängigkeit von der Art der Vorrichtung für die die erfindungsgemäße Halterkonstruktion bestimmt ist, geradlinig ausgebildet sein.

Claims

1. Kassettenhalterkonstruktion für eine Informationsauf zeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung, die mit einer Kas sette arbeitet, die einen Informationsträger enthält, ge kennzeichnet durch eine Haltekonstruktion (4),
einen Kassettenhalter (2), der durch die Haltekonstruktion (4) zwischen einer ersten Stellung, in der der Kassettenhal ter (2) zur Aufnahme der Kassette (1) bereit ist, und einer zweiten Stellung bewegbar gehalten ist, in der die Information auf den Informationsträger in der Kassette (1) aufgezeichnet oder davon wiedergegeben werden kann,
ein Arretierungselement (5) in der Kassette (1), ein etwa langgestrecktes elastisches lösbares Einrastelement (6), das der Kassettenhalter (2) trägt und das elastisch mit dem Arretierungselement (5) in der Kassette (1) in Eingriff kommen kann, und
eine Einrichtung, die so arbeitet, daß sie das lösbare Einrast element (6) vom Arretierungselement (5) in der Kassette (1) löst, wenn und so lange der Kassettenhalter (2) sich in der Kassettenaufnahmestellung befindet, und gleichfalls bewirkt, daß das lösbare Einrastelement (6) mit dem Arretierungsele ment (5) in der Kassette (1) in Eingriff kommt, wenn der Kassettenhalter (2) mit eingesetzter Kassette (1) von der Kassettenaufnahmestellung in Richtung auf die Ladestellung bewegt wird.

2. Halterkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das lösbare Einrastelement (6) ein im wesentlichen langgestrecktes Blattfederelement (6 a), dessen eines Ende starr am Kassettenhalter (2) befestigt ist, und einen Einrastblock (6 b) umfaßt, der starr am anderen Ende des Blattfederelementes (6 a) angebracht ist und mit dem Arre tierungselement (5) in der Kassette (1) in Eingriff kommen kann.

3. Halterkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierungselement (5) eine Arre tierungsaussparung ist, die in der Kassette (1) begrenzt ist.

4. Halterkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Lösen und Ineingriffbringen des Einrastelementes mit dem Arretie rungselement eine Fingereinrichtung (7) umfaßt, die an der Haltekonstruktion (4) befestigt ist.

5. Halterkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingereinrichtung (7) dann, wenn der Kassettenhalter (2) in die erste Stellung bewegt ist, mit dem elastischen lösbaren Einrastelement (6) in Eingriff steht, um dieses vom Arretierungselement (5) gegen die Elastizität des elastischen lösbaren Einrastelemen tes (6) zu lösen, jedoch ein Lösen des elastischen lösbaren Einrastelementes (6) davon zur Ineingriffnahme mit dem Arre tierungselement (5) über die Wirkung der Eigenelastizität zuläßt, wenn der Kassettenhalter (2) um eine bestimmte Strecke aus der ersten Stellung in Richtung auf die zweite Stellung bewegt ist.

6. Halterkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Lösen und Ineingriffbringen des Einrastelementes (6) und des Arretierungselementes (5) eine Fingereinrichtung (7), die am Kassettenhalter (2) in eine Richtung bewegbar angebracht ist, die mit der Richtung übereinstimmt, in der die Kassette (1) in den Kassettenhalter (2) eingesetzt wird, ein Federelement (10), das zwischen der Fingereinrichtung (7) und dem Kasset tenhalter (2) angeordnet ist und die Fingereinrichtung (7) in eine Richtung drückt, die der Richtung entgegengesetzt ist, in der die Kassette (1) in den Kassettenhalter (2) eingesetzt wird, und ein Anschlagelement (11) umfaßt, das an der Halte konstruktion (4) vorgesehen ist, um die Fingereinrichtung (7) gegen das Federelement (10) zu halten, wenn der Kassettenhal ter (2) sich in der ersten Stellung befindet.

7. Halterkonstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingereinrichtung (7) dann, wenn der Kassettenhalter (2) in die erste Stellung be wegt ist, mit dem elastischen lösbaren Einrastelement (6) in Eingriff steht, um dieses von dem Arretierungselement (5) ge gen die Elastizität des elastischen lösbaren Einrastelementes (6) zu lösen, jedoch ein Lösen des elastischen lösbaren Einrast elementes (6) zur Ineingriffnahme mit dem Arretierungselement (5) über die Wirkung der Eigenelastizität zuläßt, wenn der Kassettenhalter (2) um eine bestimmte Strecke aus der ersten Stellung in Richtung auf die zweite Stellung bewegt ist.

8. Halterkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger aus einer Gruppe gewählt ist, die aus Magnetbändern, Magnetplatten und optischen Platten besteht.