DE3707830C2 - - Google Patents
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B17/00—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
- G11B17/02—Details
- G11B17/04—Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit
- G11B17/041—Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit specially adapted for discs contained within cartridges
- G11B17/044—Indirect insertion, i.e. with external loading means
- G11B17/047—Indirect insertion, i.e. with external loading means with sliding loading means
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/675—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
- G11B15/67544—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side and subsequent movement perpendicular thereto, i.e. front loading
- G11B15/67547—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side and subsequent movement perpendicular thereto, i.e. front loading the two movements being made by the cassette holder
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- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kassetten-Ladevorrichtung für ein
Kassettengerät zur Informationsaufzeichnung und/oder -wieder
gabe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Kassetten-Ladevorrichtung kann für belie
bige Audio- und Videogeräte Anwendung finden, bei denen ein In
formationsaufzeichnungsträger, wie ein Magnetband, eine Mag
netplatte, eine optische Platte oder ähnliches, in einer Kas
sette eingeführt wird.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und
2 eine Kassetten-Ladevorrichtung für ein Videobandgerät be
schrieben.
In Fig. 1 ist eine rechteckige genormte Kassette 1 für
die Einführung in eine Ladevorrichtung H dargestellt. Diese
Ladevorrichtung H umfaßt eine Kassettenaufnahme 2 mit einer
Öffnung für die Kassette 1. Am Dachteil der Kassettenaufnahme
2 sind an der Öffnung zwei Halte-Blattfedern 3 angebracht, die
einen Druck auf die Kassette 1 ausüben, so daß die Kassette 1
dann, wenn sie in Richtung des Pfeiles A in die Aufnahmeöff
nung eingesetzt wird, in ihrer Lage in der Kassettenaufnahme 2
gehalten wird. Ein Führungsrahmen 4 besteht aus zwei Seiten
wänden 4 b und einer oberen Wand 4 c, die in Form eines umge
kehrten U angeordnet sind, wobei in den Seitenwänden 4 b Füh
rungsschlitze 4 a vorgesehen sind, die in einer Linie zuein
ander ausgerichtet sind. An der Kassettenaufnahme 2 sind zwei
vorspringende Stifte 2 a angebracht, mit denen die Kassetten
aufnahme 2 in den Führungsschlitzen 4 a läuft.
Wenn bei dieser bekannten Ladevorrichtung H die Kassette
1 in die Kassettenaufnahmeöffnung eingesetzt und über die Kas
sette 1 ein Druck auf die Aufnahme 2 ausgeübt wird, verschiebt
sich die Aufnahme 2 von der in Fig. 1 dargestellten Kasset
ten-Ladestellung in Richtung der Betriebsstellung, wobei die
Stifte 2 a in den Führungsschlitzen 4 a laufen. Anschließend
wird die Kassettenaufnahme 2 durch einen nicht dargestellten
motorbetriebenen Kassettenlader in die Betriebsstellung gezo
gen. Wenn die Kassette vollständig in die Öffnung der Kasset
tenaufnahme 2 eingesetzt ist, wie in der Schnittansicht in Fig.
2 dargestellt, liegt die Vorderkante der Kassette 1 an ei
nem Anschlag 2 d an, der in einem Stücke mit der Kassettenauf
nahme 2 ausgebildet ist, und die Kassette wird in dieser Lage
durch die Haltefedern 3 im wesentlichen unbeweglich gehaltert.
Bei dieser bekannten Kassetten-Ladevorrichtung H ergibt
sich jedoch das folgende Problem: Da nur die Haltefedern 3
wirksame Einrichtungen für die Fixierung der in die Aufnahme 2
eingesetzten Kassette 1 sind, besteht während des Ladevorgangs
der Kassette 1, d. h. während der Bewegung der Kassettenaufnah
me 2 von der Ladestellung zur Betriebsstellung, die Gefahr,
daß die Kassette 1 aufgrund eines Kontaktes mit einem Bauteil
der Vorrichtung oder aufgrund von Stößen oder Schwingungen von
ihrer vorgegebenen Position im Inneren der Aufnahme 2 so weit
abweicht, daß sie in der Betriebsstellung nicht mehr richtig
justiert ist, beispielsweise relativ zu einer Zylindertrommel,
die magnetische Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeköpfe trägt.
In diesem Fall kann nicht nur der Informationsaufzeichnungs
träger, beispielsweise ein Magnetband, beschädigt, sondern
auch die Funktion der Vorrichtung selbst gestört werden.
Die beschriebene Schwierigkeit läßt sich in gewissem Maße
beseitigen, wenn die Haltefedern 3 so ausgelegt werden, daß
sie eine ausreichend hohe Vorspannkraft ausüben, um die in die
Aufnahme 2 eingesetzte Kassette zu fixieren. Die Verwendung
derartig starker Federn 3 führt jedoch dazu, daß aufgrund des
erhöhten Federwiderstandes das Einschieben der Kassette in die
Aufnahme 2 erschwert wird, wodurch nicht nur eine einfache Be
dienung der Vorrichtung beeinträchtigt wird, sondern auch die
Kassette leicht beschädigt werden kann.
Eine ähnliche Kassetten-Ladevorrichtung ist in der DE-OS
30 10 775 beschrieben. Darin wird die Kassette durch eine oder
mehrere Federn, die einen Druck auf ihre Oberfläche ausüben,
in die Aufnahme gepreßt. Auch das Problem dieser Anordnung be
steht darin, daß die Federkraft entweder so gering ist, daß
die Kassette nicht präzise justiert und in der Aufnahme arre
tiert werden kann, oder daß die Federkraft so hoch wird, daß
ein Einsetzen der Kassette in bzw. ein Herausnehmen aus der
Aufnahme erschwert wird.
Aus der DE-AS 22 21 435 ist eine Kassetten-Verriegelungs-
und Auswerfervorrichtung für ein Tonbandgerät bekannt. Die
Haltevorrichtung für eine Kassette ist danach aus zwei
schwenkbaren L-förmigen Haltearmen aufgebaut, die durch Zug
federn betätigt werden. Auf den Enden der Haltearme sind Hal
teteile mit Einpaßvorsprüngen angeordnet, die in der Betriebs
stellung in entsprechende Einpaßabschnitte in den Seiten der
Kassette eingreifen. Durch diese Haltevorrichtung wird die
Kassette jedoch nicht justiert oder geführt, während ihre Be
wegung von der Ladestellung in die Betriebsstellung erfolgt,
so daß oft ein Abweichen von der Soll-Position auftritt, was
sich in einem fehlerhaften Betrieb des Tonbandgerätes nieder
schlägt.
In der US-PS 43 68 495 ist ein Kassetten-Lademechanismus
für ein Magnetplatten-Abspielgerät mit einem Führungsrahmen
sowie einer Kassettenaufnahme beschrieben. Die Kassettenauf
nahme wird in dem Führungsrahmen in der Längsrichtung, d. h.
der Richtung X-X, zwischen einer Ladestellung und einer Be
triebsstellung geführt. Bei diesem Mechanismus sind auf der
Oberseite einer Kassette, die in das Gerät eingeführt werden
soll, zwei Führungsstege angeordnet, die mit zwei komplementä
ren Führungsschienen an der Kassettenaufnahme zusammenwirken.
Der Außenabstand zwischen den zwei Führungsschienen an der
Aufnahme ist dabei etwas geringer als der Innenabstand zwi
schen den zwei Führungsstegen auf der Kassette, so daß beim
Einsetzen der Kassette in die Aufnahme die Führungsschienen
zwischen den Führungsstegen gleiten können. Durch die komple
mentären Führungselemente wird die Kassette beim Einsetzen in
die Aufnahme geführt und grob in ihrer Betriebsstellung ausge
richtet, wobei durch sie jedoch keine Arretierung der Kassette
in der Aufnahme erfolgt. Die Arretierung und präzise Justie
rung der Kassette in dem Kassettengerät erfolgt mit diesem
herkömmlichen Mechanismus erst dadurch, daß die Welle einer
Magnetplatte in der Kassette in eine konische Mittelöffnung
der Antriebswelle des Geräts einrastet.
In der EP-OS 01 31 346 ist eine Ladevorrichtung an einem
Magnetband-Kassettengerät nach dem Oberbegriff des Hauptan
spruchs beschrieben, die einen Führungsrahmen, eine Kassetten
aufnahme, die in dem Führungsrahmen zwischen einer Ladestel
lung und einer Betriebsstellung bewegbar ist, ein Arretier
element und eine Betätigungseinrichtung für das Arretierele
ment aufweist. Das hier beschriebene Arretierelement besteht
aus einem komplizierten Hebel- und Schiebermechanismus mit ei
ner starren Andruckplatte, die durch das Verschieben von
Schiebern verschwenkt wird, so daß Andrücker aus der Kassette
herausgehoben werden.
Angesichts dieses Standes der Technik liegt die Aufgabe
der Erfindung darin, eine Kassetten-Ladevorrichtung für ein
Kassettengerät zu schaffen, mit der die Kassette mit relativ
geringem Kraftaufwand in eine Kassettenaufnahme eingesetzt, in
die Betriebsstellung bewegt und wieder aus der Kassettenauf
nahme entnommen werden kann, die die Kassette jedoch in der
Betriebsstellung justiert und arretiert.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit einer Kassetten-
Ladevorrichtung entsprechend dem Anspruch 1, bei der ein
elastisches Arretierelement und eine Betätigungseinrichtung
zusammenwirken. Wenn bei der erfindungsgemäßen Anordnung die
Kassettenaufnahme mit der eingesetzten Kassette von der Lade-
in die Betriebsstellung geschoben wird, kommt das elastische
Arretierelement aufgrund seiner Federkraft und seiner Relativ
bewegung zu der Betätigungseinrichtung mit der Kassette in
Eingriff, übt einen Druck auf diese aus und arretiert sie
schließlich in der Betriebsstellung, während das Arretierele
ment bei einer Bewegung der Kassette von der Betriebs- in die
Ladestellung durch die Betätigungseinrichtung von der Kassette
bzw. einem komplementär ausgebildeten Element an einer einge
setzten Kassette gelöst wird. Die erfindungsgemäße Kombination
aus dem Arretierelement und der Betätigungseinrichtung hat ei
nen einfachen und kleinen Aufbau, und das lösbare Arretierele
ment kann aufgrund seiner Elastizität eine Kraft auf die Kas
sette dosiert ausüben.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Insbesondere werden nach Patentanspruch 2 Arme des Ein
rastblocks des Arretierelements sowie in Bewegungsrichtung
der Kassettenaufnahme verlaufende Finger der Betätigungsein
richtung über einen vorgegebenen Bereich gegeneinander abge
schrägt, so daß durch die Relativbewegung dieser Teile beim
Einschieben oder Auswerfen einer Kassette der Druck auf die
Kassette durch das elastische Arretierelement allmählich und
dosiert ausgeübt wird.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen er
läutert. In der Zeichnung zeigt (in schematischer Form)
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bekannten
Kassetten-Ladevorrichtung;
Fig. 2 eine Schnittansicht der Kassettenaufnahme mit
eingesetzter Kassette in der Ladevorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Kassetten-
Ladevorrichtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Er
findung mit der Kassettenaufnahme in Ladestellung;
Fig. 4 eine seitliche Schnittansicht der Kassettenauf
nahme mit eingesetzter Kassette in der Ladevorrichtung nach
Fig. 3 (in Ladestellung);
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Kassetten-Lade
vorrichtung nach Fig. 3, wobei sich jedoch die Kassettenauf
nahme in Betriebsstellung befindet;
Fig. 6 eine seitliche Schnittansicht entsprechend Fig.
4 mit der Kassettenaufnahme in Betriebsstellung;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Kassetten-
Ladevorrichtung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Er
findung mit der Kassettenaufnahme in Ladestellung;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Kassetten-Ladevorrich
tung nach Fig. 7 in verkleinertem Maßstab (Kassettenaufnahme
in Ladestellung);
Fig. 9 eine seitliche Schnittansicht der Kassettenauf
nahme in der Ladevorrichtung nach Fig. 7 (in Ladestellung);
Fig. 10 eine Fig. 8 entsprechende Draufsicht auf die
Kassetten-Ladevorrichtung nach Fig. 7, wobei sich die Kas
settenaufnahme jedoch zwischen der Lade- und der Betriebs
stellung befindet;
Fig. 11 eine Fig. 9 entsprechende Schnittansicht mit
der Kassettenaufnahme zwischen Lade- und Betriebsstellung;
Fig. 12 eine Fig. 8 entsprechende Draufsicht auf die
Kassetten-Ladevorrichtung, wobei sich die Kassettenaufnahme in
Betriebsstellung befindet; und
Fig. 13 eine Fig. 9 entsprechende Ansicht mit der Kas
settenaufnahme in Betriebsstellung.
Im folgenden werden bevorzugte
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Kassetten-Lade
vorrichtung für ein Videobandgerät beschrieben.
Wie in den Fig. 3 bis 6 dargestellt, weist eine
rechteckige Kassette 1 mit bekanntem Aufbau, die
einen nicht dargestellten Informationsträger enthält, eine
obere Abschlußwand mit
einer
Arretierungsaussparung 5 auf, die etwa in der Mitte der Breite
der Kassette hinter ihrer Vorderkante ausgebildet ist.
Die Begriffe "vorne" und "hinten" in Verbindung
mit der Kassette 1 werden hier in bezug auf die Richtung verwandt, in
der die Kassette 1 in die Kassettenaufnahme 2 eingesetzt wird.
Die Funktion der Arretierungsaussparung 5 wird sich aus der
folgenden Beschreibung ergeben.
Die Kassetten-Ladevorrichtung H gemäß der Erfindung entspricht
im wesentlichen der bekannten Kassetten-Ladevorrichtung,
wie sie anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben wurde, bezüg
lich der Form und der Art, in der die Kassettenaufnahme 2
durch den Führungsrahmen 4 gehalten ist. Der Führungs
rahmen 4 hat insbesondere im Querschnitt die
Form eines umgekehrten U und weist zusätzlich zu
zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 4 b mit jeweiligen
Führungsschlitzen 4 a eine obere Abschlußwand 4 c auf, die die
Seitenwände 4 b überbrückt und miteinander verbindet
und eine Öffnung 4 d aufweist. Die Kas
settenaufnahme 2 ist im Inneren des Führungsrahmens
4 angeordnet und umfaßt etwa rechteckige obere und untere
Wände 2 b und 2 c sowie zwei Seitenwände 2 d, die so zusammen
gesetzt sind, daß sie eine im Querschnitt etwa rechteckige
Kassettenaufnahmeöffnung der Kassettenaufnahme 2
bilden.
Wie bei der bekannten Ladevorrichtung weist die Kassetten
aufnahme 2 Stifte 2 a auf, von denen nur einer dargestellt ist
und die fest an den jeweiligen Seitenwänden 2 d angebracht
oder in einem Stück damit ausgebildet sind, so daß sie in ent
gegengesetzte Richtungen, axial in einer Linie
zueinander ausgerichtet vorstehen. Diese Kassettenaufnahme 2
ist durch den Führungsrahmen 4 so gehalten, daß die Stif
te 2 a mit den jeweiligen Führungsschlitzen 4 a in den Seiten
wänden 4 b des Führungsrahmens 4 in Eingriff stehen.
Ein lösbares Arretierelement 6 kann elastisch in die Arretie
rungsaussparung 5 in der Kassette 1 eingreifen, wenn die Kassetten
aufnahme 2 von der Ladestellung wegbewegt
wird, um die Kassette 1 in ihrer Lage in der Aufnahme 2
zu fixieren. Das Arretierungselement 6 umfaßt eine langge
streckte Blattfeder 6 a, die mit einem Ende fest außen an der
oberen Abschlußwand 2 b der Kassettenaufnahme 2 so angebracht
ist, daß sie von hier aus in die Richtung, die mit der Bewegungs
richtung der Kassettenaufnahme 2 in die Betriebsstellung überein
stimmt und unmittelbar über der Bewegungsbahn der Arretieraus
sparung 5 in der Kassette 1 verläuft. Dieses lösbare Arretier
element 6 umfaßt weiterhin einen Einrastblock 6 b, der fest am
freien Ende der Blattfeder 6 a angebracht ist und zwei Arme 6 c
aufweist, die in einem Stück damit ausgebildet oder in anderer
Weise fest damit verbunden sind, so daß sie nach oben
und seitlich nach außen verlaufen.
Wie am besten in den Fig. 3 und 4 dargestellt, wird
der Einrastblock 6 b in einer von der Arretieraussparung 5 in
der Kassette 1 gelösten Stellung
gehalten, so lange sich die Kassettenaufnahme 2 in der
Ladestellung befindet.
Die Kassetten-Ladevorrichtung umfaßt weiterhin eine Betätigungs
einrichtung 7, die etwa U-förmig ausgebildet ist und eine lang
gestreckte Basis 7 a sowie zwei Finger 7 b aufweist, die an einem
Ende in einem Stück mit der Basis 7 a ausgebildet sind. Diese
Betätigungseinrichtung 7 ist an der oberen Abschlußwand 2 b der
Kassettenaufnahme 2 so angebracht, daß die Basis 7 a daran
starr befestigt ist. Wenn die Betätigungseinrichtung 7 in dieser
Weise angebracht ist, verlaufen die Finger 7 b auf
den jeweiligen Seiten der Blattfeder 6 a paral
lel zueinander und gleichfalls parallel zur Blattfeder 6 a in
der Bewegungsrichtung der Kassetten
aufnahme 2. Die
Finger 7 b liegen durch die Öffnung 4 d in der oberen
Abschlußwand 4 c des Führungsrahmens 4 nach außen frei.
Die jeweiligen freien Enden der Finger 7 b
sind nach unten abgeschrägt, so daß sie von der Ebene der
oberen Abschlußwand 4 c wegverlaufen.
Solange sich die Kassettenaufnahme 2 in der Lade
stellung befindet, wie sie in den Fig. 3 und 4 dargestellt
ist, und soweit die Aufnahme 2 um eine bestimmte Strecke
von der Ladestellung zur Betriebsstellung bewegt wird,
laufen die Arme 6 c des lösbaren Arretierelementes 6 oben
auf den jeweiligen Fingern 7 b gegen den Druck der Blatt
feder 6 a, wobei der Einrastblock 6 b in seiner Lage zwischen
der oberen Abschlußwand 4 c des Führungsrahmens 4 und der
oberen Wand 2 b der Kassettenaufnahme 2 gehalten wird. Wenn
die Aufnahme 2 jedoch um die bestimmte Strecke aus der
Ladestellung von einem nicht dargestellten be
kannten motorbetriebenen Kassettenlader bewegt wird und wäh
rend der weiteren Bewegung der Kassettenaufnahme 2 in
Richtung auf die Betriebsstellung, gleiten die Arme 6 c des lösbaren
Arretierelementes 5 an den jeweiligen Fingern 7 b entlang und
anschließend an den schräg verlaufenden freien Enden nach unten,
bis sie schließlich nach unten einschnappen, so daß der
Einrastblock 6 b unter die Ebene der oberen Abschlußwand 2 b
der Kassettenaufnahme 2 vorsteht. Das erste Ausführungs
beispiel der erfindungsgemäßen Kassetten-Ladevorrichtung
mit dem oben beschriebenen Aufbau arbeitet in der folgenden
Weise.
Das Einschieben der Kassette in die Kassettenaufnahmeöffnung
der Aufnahme 2 in der durch den Pfeil A in Fig. 3
dargestellten Richtung, bis deren Vorderkante an dem Anschlag
2 d anliegt, der in einem Stück mit der Bodenwand 2 c ausgebil
det ist, kann in der gleichen Weise wie bei der bekannten
Ladevorrichtung erfolgen, die in den Fig. 1
und 2 dargestellt ist und anhand dieser Figuren beschrieben
wurde. Wenn die Kassette 1 in dieser Weise eingesetzt
ist, wird sie im Inneren der Aufnahme 2
durch die Wirkung der Haltefedern 3 gehalten. Da zu diesem
Zeitpunkt der Einrastblock 6 b nicht in Kontakt mit der
eingesetzten Kassette ist, da die
Arme 6 c auf den jeweiligen Fingern 7 b sitzen, erfolgt das
Einsetzen der Kassette 1 gleichmäßig und ruckfrei.
Wenn die Kassette 1 vollständig in die Aufnahme 2
eingesetzt ist, wird der motorbetriebene Kassettenlader
auf das Einschieben der Kassette 1 an
sprechend aktiviert und zieht die Aufnahme 2 mit der darin
eingesetzten Kassette 1 von der Ladestellung in die
Betriebsstellung. Während dieser Bewegung der Auf
nahme 2 in die Betriebsstellung gleiten die Arme 6 c
an den jeweiligen Fingern 7 b entlang, wobei nach einer
vorgegebenen Strecke aus der
Ladestellung heraus die Arme 6 c längs der schrä
gen freien Enden der jeweiligen Finger 7 b nach unten gleiten
und dann nach unten aufgrund der Elastizität der Blattfeder 6 a
einschnappen, wodurch der Einrastblock 6 b, der dann in die
Aussparung 5 in der Kassette 1 eingreift, ins Innere
der Aufnahme 2 abgesenkt wird, wie in den Fig. 5
und 6 dargestellt.
In dieser Weise kann die Kassette 1 in der Aufnahme 2
in vorteilhafter Weise fest in ihrer Lage gehalten
werden, so daß sie keine Bewegungen in der Auf
nahme 2 ausführt, die sonst bei äußeren
Stößen oder Schlägen auftreten würden.
Bei einer weiteren Bewegung gelangt die Aufnahme 2 in
die Betriebsstellung
in der sie mit
den Stiften 2 a in den jeweiligen Schlitzen 4 a geführt abge
senkt wird.
Das Lösen des Einrastblockes 6 b, der in die Arretierungsaussparung
5 in der Kassette 1 eingreift,
erfolgt, wenn die Aufnahme 2
aus der Betriebsstellung zurück
geführt wird, und die Ladestellung erreicht.
Bei dieser Bewegung der Aufnahme 2 werden
die Arme 6 c durch die jeweili
gen schrägen freien Enden der Finger 7 b erfaßt und laufen
über diese hinweg, wodurch der Einrastblock 6 b
von der Arretieraussparung 5 in der Kassette 1 gelöst wird.
Kurz vor oder gleichzeitig mit der Ankunft der Kassettenauf
nahme 2 in der Ladestellung wird der Einrast
block 6 b vollständig von der Arretierungsaussparung 5 gelöst,
wie es am besten in Fig. 4 dargestellt ist. Dann kann
die Kassette 1 in eine Richtung entgegen der Einschub
richtung A aus der Aufnahme 2 entnommen werden.
Der Einrastblock 6 b wird im
obigen Ausführungsbeispiel damit gegen die Blattfe
der 6 a angehoben, um ihn von der Arretierungsaussparung 5
in der Kassette 1 zu lösen, und über die Vorspannung durch
die Blattfeder 6 a abgesenkt, um ihn mit der Arretierungs
aussparung 5 in Eingriff zu bringen, wenn die Arme 6 c über
die Finger 7 b laufen oder die Finger 7 b verlassen.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung, das im folgenden
anhand der Fig. 7 bis 13 beschrieben wird, ist die Betätigungs
einrichtung 7 mit den Fingern 7 b
an der Kassettenaufnahme 2 angebracht, so daß sie
sich damit bewegt.
Wie in den Fig. 7 bis 13 und insbesondere in Fig. 7
dargestellt, ist eine Betätigungseinrichtung 7 mit einem Auf
bau, der ähnlich dem des vorhergehenden Ausführungsbeispiels
ist, an der Aufnahme 2 angebracht, so daß sie sich zwi
schen einer zurückgezogenen und einer vorstehenden Stellung
in eine Richtung bewegt, die mit der Richtung der Bewegung
der Aufnahme 2 übereinstimmt. Die Betätigungseinrichtung 7 ist zwischen der oberen
Wand 2 d der Aufnahme 2 und der oberen Abschlußplatte 4 c des Führungsrahmens
4 angeordnet. Die Finger 7 d der Betätigungseinrichtung 7
sind mit jeweiligen Führungsschlitzen 8 versehen, in die
Führungsstifte 9 relativ bewegbar eingreifen. Die
Führungsstifte 9 sind fest an der oberen Wand 2 b der Aufnahme
2 so angebracht, daß sie durch die Füh
rungsschlitze 8 in den Fingern 7 b nach oben vorstehen, so daß sich
die Betätigungseinrichtung 7 insgesamt um eine Strecke be
wegen kann, die gleich der Länge der Führungsschlitze 8 ist.
Die Betätigungsenrichtung 7 ist so an der Aufnahme
2 angebracht,
daß sie sich nicht von der oberen Wand 2 b
löst, wobei zu diesem Zweck die freien En
den der jeweiligen Führungsstifte 9, die durch die Führungs
schlitze 8 hindurchgeführt sind, so plattgedrückt sind, daß
sie radial nach außen größer werden, um die Finger 7 b in ihrer
Lage über der oberen Wand 2 b der Aufnahme 2 zu hal
ten.
Eine Schraubenfeder 10 ist zwischen der Aufnahme 2 und
der Betätigungseinrichtung so angeordnet, daß sie dazu neigt,
die zurückgezogene Stellung einzunehmen, wie es in den Fig.
8 und 9 dargestellt ist. Bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel ist die Schraubenfeder 10 mit einem Ende
an einer Seitenkante der oberen Wand 2 b, die der
Kassette 1 gegenüberliegt, und mit dem anderen Ende
an der Basis 7 a der Betätigungseinrichtung 7 in der Mitte
zwischen den Fingern 7 b angebracht.
Wenn die Kassettenaufnahme 2 sich in der Ladestellung
befindet, die in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist,
wird die Betätigungseinrichtung 7 in der vorstehenden Stellung ge
gen die Zugkraft gehalten, die von der Schraubenfeder 10 aus
geübt wird, wodurch der Einrastblock 6 b angehoben wird.
Der Grund dafür besteht darin, daß dann, wenn sich die
Kassettenaufnahme 2 in der Ladestellung befindet,
die Basis 7 a der Betätigungseinrichtung 7 an einem
Anschlag 11 anliegt, der in einem Stück mit der oberen
Abschlußplatte 4 c so ausgebildet ist, daß er nach unten in
einen Raum zwischen der oberen Wand 2 b der Aufnahme 2
und der oberen Abschlußwand 4 c vorsteht.
Das zweite Ausführungsbeispiel
ist so ausgebildet und arbeitet so, daß
nach dem Einsetzen der Kassette 1 in die Aufnahme 2
in Richtung des Pfeiles A in Fig. 7 und nach dem anschließen
den Bewegen der Aufnahme 2 mit aufgenommener Kassette
1 um eine bestimmte Strecke durch den Kassettenlader aus der
Ladestellung in die Betriebsstellung, die
Betätigungseinrichtung von der vorstehenden Stellung zur zurück
gezogenen Stellung unter der Zugwirkung von der Schraubenfe
der 10 bewegt wird. Diese Bewegung der Betätigungseinrichtung
durch die Wirkung der Schraubenfeder 10 erfolgt relativ zur
Aufnahme 2 und unabhängig von der Bewegung der
Aufnahme 2, während sich die Führungsstifte 9 in den jewei
ligen Führungsschlitzen 8 bewegen. Der Zustand, in dem die
Aufnahme 2 um eine bestimmte Strecke in Richtung auf
die Betriebsstellung und die Betätigungseinrichtung 7 re
lativ dazu in die zurückgezogene Stellung unter der Zugwirkung
der Schraubenfeder 10 bewegt ist, ist am besten in den Fig.
10 und 11 dargestellt.
Aus einem Vergleich zwischen den Fig. 9 und 11 ergibt sich,
daß dann, wenn die Betätigungseinrichtung 7 aus der vorstehenden
Stellung in die zurückgezogene Stellung unter der Zugwirkung
der Schraubenfeder 10 während der Bewegung der Kassetten
aufnahme 2 in die Betriebsstellung in der durch einen Pfeil B in
Fig. 9 angegebenen Richtung bewegt wird, die Finger 7 c rela
tiv zu den darauf sitzenden Armen 6 c gleiten und schließlich
ein Lösen der Arme 6 c zulassen, was zur Folge hat, daß
der Einrastblock 6 b durch die Wirkung der Blattfeder 6 a abge
senkt wird, um ihn mit der Arretierungsaussparung 5 in der
Kassette 1 in Eingriff zu bringen, so daß dann die Kassette 1
in der Aufnahme 2 im wesentlichen gleichzeitig
mit der Ankunft der Betätigungseinrichtung 7 in der zurückgezogenen
Stellung festgehalten wird, wie es in den Fig. 10 und 11
dargestellt ist.
Während der weiteren Bewegung der Aufnahme 2
mit darin befindlicher Kassette 1 in Richtung auf die Betriebs
stellung bewegt sich die Betätigungseinrichtung 7, die in der zu
rückgezogenen Stellung gehalten wird, zusammen mit der Kassetten
aufnahme 2, wie es in den Fig. 12 und 13 dargestellt ist.
Anschließend an das Absenken des Einrastblockes 6 b und
das Eingreifen des Einrastblockes 6 b in die Arretierungsaus
sparung 5 in der Kassette 1 und so lange bis die Kassetten
aufnahme 2 bei ihrer Rückbewegung von der Betriebsstellung in
die Ladestellung in Richtung des
Pfeiles D in Fig. 13 eine Stelle mit einem bestimmten Abstand
von der Kassetten-Ladestellung erreicht hat, wird
die Kassette 1 nicht nur durch die Haltefedern 3, sondern auch
in ihrer Lage in der Aufnahme 2 durch den
Einrastblock 6 b gehalten, der in die Arretierungsaussparung 5
eingreift.
Wenn die Kassettenaufnahme 2 bei ihrer Rückführung von der
Betriebsstellung die Stelle erreicht, die den bestimmten Abstand
von der Kassetten-Ladestellung hat, wird die Basis 7 a der
Betätigungseinrichtung 7 in Kontakt mit dem Anschluß 11
gebracht, wie es im wesentlichen in den Fig. 8
und 9 dargestellt ist, so daß die fortgesetzte Bewegung der
Kassettenaufnahme 2 in Richtung auf die Ladestellung zu einer
Bewegung der Betätigungseinrichtung 7 gegen die Schraubenfeder 10 rela
tiv zur Aufnahme 2 in eine Richtung führt, die
der Bewegungsrichtung der Aufnahme 2 zur Kassetten-
Ladestellung entgegengesetzt ist. In dieser Weise wird
die Betätigungseinrichtung 7 aus der zurückgezogenen Stellung in
die vorstehende Stellung bewegt, wodurch die Arme 6 c
auf die Finger 7 b angehoben werden, um den Einrastblock 6 b
von der Arretierungsaussparung 5 zu lösen.
Oben wurde die Erfindung anhand von bevorzugten Ausfüh
rungsbeispielen beschrieben, an denen verschiedene Änderungen
und Abwandlungen vorgenommen werden können. Das lösbare
Arretierelement 6
mit der Blattfeder 6 a und dem
Einrastblock 6 b kann
auch einen einteiligen Aufbau haben,
was durch die Verwendung eines Kunststofformteils erreicht
werden kann.
Weiterhin ist bei dem zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispiel
die Schraubenfeder 10 nicht auf den dargestell
ten und beschriebenen Typ beschränkt; sie kann
beispielsweise die Form einer Zugfeder oder einer
Druckfeder haben, wobei ihre Position unter Berücksichtigung
der Art der jeweiligen Feder gewählt wird, um die Betätigungs
einrichtung 7 in der beschriebenen Weise
zu bewegen.
Weiterhin müssen die Führungsschlitze 4 a in den Seitenplatten 4 b
des Führungsrahmens 4 nicht die dargestellte Form haben;
sie können auch
geradlinig ausgebildet sein.
Claims (6)
1. Kassetten-Ladevorrichtung für ein Kassettengerät zur Informa
tionsaufzeichnung und/oder -wiedergabe mit
einem Führungsrahmen (4),
einer Kassettenaufnahme (2), die in dem Führungsrahmen (4) zwischen einer Ladestellung, in der eine Kassette (1) in die Aufnahme (2) eingeführt und aus ihr entnommen werden kann, und einer Betriebsstellung bewegbar ist, in der die Informa tionsaufzeichnung bzw. -wiedergabe erfolgt,
einem lösbaren Arretierelement (6) für eine eingesetzte Kassette (1) und
einer Betätigungseinrichtung (7) für das Arretierelement (6), die bei einer Bewegung der Kassettenaufnahme (2) so mit dem Arretierelement (6) zusammenwirkt, daß eine eingesetzte Kassette (1) in der Betriebsstellung arretiert und in der La destellung freigegeben wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Arretierelement (6) ein Blattfederelement (6 a) aufweist, dessen eines Ende an der Kassettenaufnahme (2) be festigt ist, und an dessen anderem Ende ein Einrastblock (6 b) angebracht ist, der komplementär zu einem Element (5) an einer eingesetzten Kassette (1) ausgebildet ist, und
daß die Betätigungseinrichtung (7) sich bei einer Bewe gung der Kassettenaufnahme (2) relativ zu dem Arretierelement (6) bewegt und so mit diesem zusammenwirkt,
daß der Einrastblock (6 b) bei einer Bewegung der Kasset tenaufnahme (2) von der Lade- in die Betriebsstellung durch die Elastizität des Blattfederelements (6 a) mit dem komplemen tär ausgebildeten Element (3) an einer eingesetzten Kassette (1) in Eingriff gebracht wird und damit die Kassette (1) wäh rend dieser Bewegung und in der Betriebsstellung arretiert und
daß der Einrastblock (6 b) bei einer Bewegung der Kasset tenaufnahme (2) von der Betriebs- in die Ladestellung von der eingesetzten Kassette (1) gelöst wird und die Kassette (1) in der Ladestellung freigibt.
einem Führungsrahmen (4),
einer Kassettenaufnahme (2), die in dem Führungsrahmen (4) zwischen einer Ladestellung, in der eine Kassette (1) in die Aufnahme (2) eingeführt und aus ihr entnommen werden kann, und einer Betriebsstellung bewegbar ist, in der die Informa tionsaufzeichnung bzw. -wiedergabe erfolgt,
einem lösbaren Arretierelement (6) für eine eingesetzte Kassette (1) und
einer Betätigungseinrichtung (7) für das Arretierelement (6), die bei einer Bewegung der Kassettenaufnahme (2) so mit dem Arretierelement (6) zusammenwirkt, daß eine eingesetzte Kassette (1) in der Betriebsstellung arretiert und in der La destellung freigegeben wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Arretierelement (6) ein Blattfederelement (6 a) aufweist, dessen eines Ende an der Kassettenaufnahme (2) be festigt ist, und an dessen anderem Ende ein Einrastblock (6 b) angebracht ist, der komplementär zu einem Element (5) an einer eingesetzten Kassette (1) ausgebildet ist, und
daß die Betätigungseinrichtung (7) sich bei einer Bewe gung der Kassettenaufnahme (2) relativ zu dem Arretierelement (6) bewegt und so mit diesem zusammenwirkt,
daß der Einrastblock (6 b) bei einer Bewegung der Kasset tenaufnahme (2) von der Lade- in die Betriebsstellung durch die Elastizität des Blattfederelements (6 a) mit dem komplemen tär ausgebildeten Element (3) an einer eingesetzten Kassette (1) in Eingriff gebracht wird und damit die Kassette (1) wäh rend dieser Bewegung und in der Betriebsstellung arretiert und
daß der Einrastblock (6 b) bei einer Bewegung der Kasset tenaufnahme (2) von der Betriebs- in die Ladestellung von der eingesetzten Kassette (1) gelöst wird und die Kassette (1) in der Ladestellung freigibt.
2. Kassetten-Ladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet,
daß das Blattfederelement (6 a) des Arretierelements (6) und Finger (7 b) der Betätigungseinrichtung (7) in Bewegungs richtung der Kassettenaufnahme (2) verlaufen;
daß vorgegebene Bereiche von Armen (6 c) des Einrastblocks (6 b) des Arretierelements (6) und/oder der Finger (7 b) der Betätigungseinrichtung (7) gegeneinander abgeschrägt sind; und
daß bei einer Relativbewegung des Arretierelements (6) und der Betätigungseinrichtung (7) die Arme (6 c) auf den frei en Enden der Finger (7 b) laufen, so daß bei einer Bewegung der Kassettenaufnahme (2) der Einrastblock (6 b) abgesenkt bzw. an gehoben wird.
daß das Blattfederelement (6 a) des Arretierelements (6) und Finger (7 b) der Betätigungseinrichtung (7) in Bewegungs richtung der Kassettenaufnahme (2) verlaufen;
daß vorgegebene Bereiche von Armen (6 c) des Einrastblocks (6 b) des Arretierelements (6) und/oder der Finger (7 b) der Betätigungseinrichtung (7) gegeneinander abgeschrägt sind; und
daß bei einer Relativbewegung des Arretierelements (6) und der Betätigungseinrichtung (7) die Arme (6 c) auf den frei en Enden der Finger (7 b) laufen, so daß bei einer Bewegung der Kassettenaufnahme (2) der Einrastblock (6 b) abgesenkt bzw. an gehoben wird.
3. Kassetten-Ladevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (7) an
dem Führungsrahmen (4) angebracht ist.
4. Kassetten-Ladevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet,
daß die Betätigungseinrichtung (7) mittels eines Feder elements (10) an der Kassettenaufnahme (2) angebracht ist;
daß an dem Führungsrahmen (4) ein Anschlag (11) ange bracht ist, der bei einer Bewegung der Kassettenaufnahme (2) mit der Betätigungseinrichtung (7) zusammenwirkt; und
daß die Betätigungseinrichtung (7) durch das Federelement (10) und den Anschlag (11) bei einer Bewegung der Kassetten aufnahme (2) relativ zu dem Arretierelement (6) bewegt wird und mit diesem so zusammenwirkt, daß der Einrastblock (6 b) ab gesenkt bzw. angehoben wird.
daß die Betätigungseinrichtung (7) mittels eines Feder elements (10) an der Kassettenaufnahme (2) angebracht ist;
daß an dem Führungsrahmen (4) ein Anschlag (11) ange bracht ist, der bei einer Bewegung der Kassettenaufnahme (2) mit der Betätigungseinrichtung (7) zusammenwirkt; und
daß die Betätigungseinrichtung (7) durch das Federelement (10) und den Anschlag (11) bei einer Bewegung der Kassetten aufnahme (2) relativ zu dem Arretierelement (6) bewegt wird und mit diesem so zusammenwirkt, daß der Einrastblock (6 b) ab gesenkt bzw. angehoben wird.
5. Kassetten-Ladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das zu dem Einrastblock (6 b)
komplementäre Element eine Aussparung (5) in der Oberfläche
einer eingesetzten Kassette (1) ist.
6. Kassetten-Ladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kassettenaufnahme (2)
Blattfederelemente (3) vorgesehen sind, die einen Druck auf
eine in die Aufnahme (2) eingesetzte Kassette (1) ausüben.
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Free format text: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBEL-HOPF, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN |
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