DE3507991A1 - Magnetbandkassette mit verschluss und verriegelungsmechanismus zum schutz des magnetbandes - Google Patents
Magnetbandkassette mit verschluss und verriegelungsmechanismus zum schutz des magnetbandesInfo
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Description
MAGNETBANDKASSETTE MIT VERSCHLUSS UND VERRIEGELUNGSMECHANISMUS ZUM SCHUTZ DES MAGNETBANDES
Die Erfindung betrifft allgemein eine Magnetbandkassette und insbesondere eine Magnetbandkassette zur Aufnahme und
zur Wiedergabe von pulskodemodulierten Signalen (PCM-signalen)
Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer Magnetbandkassette mit einem Verschluß, durch den zum Schutz
des Magnetbandes eine in der vorderen Stirnseite der Kassette gebildete Öffnung verschließbar ist, durch
die das Magnetband ausgezogen und bespielt bzw. abgetastet werden kann,und mit einem Verriegelungsmechanismus,
der den Verschluß geöffnet hält, wenn die Kassette benutzt wird, und geschlossen hält, wenn die Kassette
15 nicht benutzt wird.
In jüngerer Zeit sind verschiedene Aufnahme- und Wiedergabegeräte entwickelt worden, die Analogsignale wie etwa
Audiosignale und dergleichen in Digitalsignale, beispielsweise PCM-Signale umwandeln. Die Digitalsignale werden
sodann auf einem als Speichermedium dienenden Magnetband gespeichert und von dem Magnetband zurückgewonnen.
Einige dieser Aufnahme- und Wiedergabegeräte sind mit rotierenden Magnetköpfen versehen, so daß eine verhältnismäßig
hohen Speicherdichte erreicht wird. Aufnahme- und Wiedergabegeräte, die speziell für die Aufnahme und Wiedergabe
von PCM-Signalen ausgelegt sind und mit einem rotierenden Magnetkopf versehen sind, sollen nachfolgend als
"PCM-Rekorder" bezeichnet werden.
In einem PCM-Rekorder wird zunächst oino Schleife des
Magnetbandes durch die vordere Öffnung der Magnetbandkassette ausgezogen und um eine den rotierenden Magnetkopf
aufnehmende rotierende Trommel gelegt, bevor der Aufnahme- oder Wiedergabevorgang durchgeführt wird. Bei
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derartigen digitalen Aufnahme- und Wiedergabesystemen können öl- oder fetthaltigte Ablagerungen wie etwa
Fingerabdrücke und dergleichen und/oder auf der Oberfläche des Magnetbandes anhaftender Staub zu einem
Ausfall der wiedergegebenen Signale führen.
Es sind verschiedene Ansätze unternommen worden, das magnetische Speichermedium zu schützen. Beispielsweise
kann die stirnseitige öffnung der Kassette, durch die das Magnetband ausgezogen und dem rotierenden Magnetkopf
zugeführt wird, durch eine zurückziehbare Verschlußklappe bedeckt werden. Die Verschlußklappe wird geschlossen gehalten,
wenn das Magnetband nicht benutzt wird, und wird in die geöffnete Stellung bewegt, wenn die Magnetbandcassette
in den PCM-Rekorder eingeführt wird. Bei diesem früheren Ansatz kann jedoch ein Nachteil auftreten, wenn
die Verschlußklappe unbeabsichtigt oder durch Zufall geöffnet wird, so daß das unbenutzte Magnetband freiliegt
und durch Fingerabdrücke, Staub und dergleichen verschmutzt werden kann. Zur Überwindung dieses Nachteils wäre es
, wünschenswert, einen Verriegelungsmechanismus vorzusehen, der die Verschlußklappe in geeigneter Weise in der geschlossenen
Stellung und in der geöffneten Stellung verriegelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Magnetbandkassette mit einem Verschluß zur Abdeckung der stirnseitigen
öffnung der Kassette, durch die das Magnetband ausgezogen und dem Magnetkopf zugeführt wird, zu schaffen,
bei der der Verschluß zuverlässig in der geschlossenen Stellung verriegelbar ist, wenn die Kassette nicht benutzt
wird, während der Verschluß während der Benutzung der Kassette in geeigneter Weise zuverlässig in der geöffneten
Stellung gehalten wird.
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Insbesondere hat die Erfindung die Schaffung einer Magnetbandkassette
mit einem Verriegelungsmechanismus zum Ziel, der den Verschluß normalerweise in der Schließstellung
verriegelt, den Verschluß freigibt, wenn die Magnetbandkassette in einen entsprechend angepaßten PCM-Rekorder eingeschoben
wird, und in der geöffneten Stellung verriegelt, während die Kassette bespielt oder abgespielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Magnetbandkassette
mit einer schwenkbar an gegenüberliegenden Rändern eines Kassetten-Gehäuses befestigten Verschlußklappe,
die zwischen einer Öffnungsstellung, in der sie die in der vorderen Stirnseite der Kassette gebildete Auszugsöffnung
für das Magnetband freigibt, und einer geschlossenen Stellung beweglich ist, in der sie die Auszugsöffnung bedeckt, so
daß der Zugang zum Magnetband verhindert wird, während die Magnetbandkassette nicht benutzt wird. Die Magnetbandkassette
weist ferner ein als Schieber ausgebildetes Verschlußglied auf, das gleitend verschiebbar an einer flachen Seite des
Gehäuses montiert ist und mit der Verschlußklappe zusammenwirkt. Das Verschlußglied wird entweder in einer Öffnungsstellung oder einer Schließstellung gehalten. Wenn die
schwenkbare Verschlußklappe sich in der geschlossenen Stellung befindet, wird das Verschlußglied in der Schließstellung
gehalten, in der es eine zum Entführen einer Einrichtung eines Bandführungsmechanismus des Aufnahme- und
Wiedergabegerätes dienende Ausnehmung im Boden des Gehäuses verschließt. Wenn sich die Verschlußklappe in der geöffneten
Stellung befindet, wird das Verschlußglied in der Öffnungsstellung gehalten, in der es die Ausnehmung freigibt,
so daß die erwähnte Einrichtung des Bandführungsmechanismus durch die Ausnehmung im Boden des Gehäuses
eintreten und das Magnetband dem Magnetkopf zuführen kann.
Die Verriegelungseinrichtung umfaßt bevorzugt einen senkrecht hin- und hergehend in dem Kassetten-Gehäuse angeordne-
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ten Verriegelungsstift, dessen unteres Ende sich durch den Boden des Kassetten-Gehäuses erstreckt und zur Verriegelung
des Verschlußgliedes sowohl in der Öffnungsstellung als auch in der Schließstellung mit dem Verschlußglied
in Eingriff steht.
Dem Verriegelungsstift ist eine Feder zugeordnet, die
den Verriegelungsstift normalerweise in die Verriegelungsstellung vorspannt, in der sich das untere Ende des Verriege-
lungsstiftes durch den Boden des Gehäuses erstreckt und das Verschlußglied entweder in der Öffnungsstellung oder
der Schließstellung verriegelt. Der Verriegelungsstift ist in eine Entriegelungsstellung überführbar, in der
er in das Innere des Gehäuses zurückgezogen ist, so daß das Verschlußglied gleitend zwischen der Öffnungsstellung
und der Schließstellung verschiebbar ist.
Eine Magnetbandkassete gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung umfaßt ein Gehäuse mit einer Zugang zu
einem Magnetband gestattenden Öffnungsanordnung, die eine in einer vorderen Stirnfläche des Gehäuses gebildete
Öffnung und eine an die Öffnung anschließende Ausnehmung
in einem Unterteil des Gehäuses umfaßt, eine schwenkbare Klappe zum Verschließen und öffnen der Öffnung in der
Stirnfläche des Gehäuses, ein Verschlußglied, das in Bezug auf das Unterteil des Gehäuses verschiebbar ist
zwischen einer Schließstellung, in der es die Ausnehmung geschlossen hält,und einer öffnungsstellung, in der es
die Ausnehmung freigibt und einen in dem Gehäuse angeordneten, in Richtung seiner Längsachse beweglichen,
federbelasteten Verriegelungsstift, der das Verschlußglied in der Schließstellung hält, wenn sich die Magnetbandkassette
in einer Ruhestellung befindet, und eine Verschiebung des Verschlußgliedes in die Öffnungsstellung
gestattet, wenn die Magnetbandkassette in ein Aufnahme- und Wiedergabegerät eingeführt wird.
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In einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfaßt
die Magnetbandkassette ein Gehäuse mit einer Zugang zu einem Magnetband gestattenden Öffnungsanordnung,
die eine in einer vorderen Stirnfläche des Gehäuses ausgebildete Öffnung und eine an diese Öffnung angrenzende
Ausnehmung in einem Unterteil des Gehäuses aufweist, und mit zwei Spulwellen-Aufnahmeöffnungen, durch die
Antriebsnaben von Magnetbandspulen zugänglich sind, eine schwenkbare Klappe zum Verschließen und Öffnen der öffnung
in der Stirnwand des Gehäuses, ein frei in Vorwärts- und Rückwärts-Richtung des Gehäuses zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung verschiebbares Verschlußglied,
das in der Öffnungsstellung die Spulwellen-Aufnahmeöffnungen
freigibt und in der Schließstellung die Spulwellen-Aufnahmeöffnungen bedeckt und zugleich
die schwenkbare Klappe in der geschlossenen Stellung verriegelt, und einen in dem Gehäuse angeordneten, in Richtung
seiner Längsachse beweglichen, federbelasteten Verriegelungsstift,
der das Verschlußglied in der Schließstellung hält, wenn sich die Magnetbandkassette in einer
Ruhestellung befindet, und eine Verschiebung des Verschlußgliedes in die Öffnungsstellung gestattet, wenn
die Magnetbandkassette in ein Aufnahme- und Wiedergabegerät eingeführt wird.
In einer dritten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Magnetbandkassette ein mit einer Eintrittsöffnung
versehenes hohles Gehäuse, eine Band-Transporteinrichtung mit zwei in Abstand zueinander drehbar in dem
Gehäuse montierten Spulen, durch die ein auf die Spulen ausgespultes Magnetband derart gehalten wird, daß ein Abschnitt
der Bewegungsbahn des Magnetbandes durch den Bereich der Eintrittsöffnung verläuft, eine in dem Gehäuse montierte
Bremseinrichtung, die zwischen einer Bremsposition, in der sie die Drehung der Spulen verhindert, und einer
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Freigabeposition beweglich ist, in der sie eine Drehung der Spulen gestattet, einen Deckel, der zwischen einer
geschlossenen Stellung, in der er zum Schutz des Magnetbandes die Eintrittsöffnung teilweise bedeckt, und einer
geöffneten Stellung beweglich ist, in der er einen Abschnitt der Eintrittsöffnung offenhält und das Magnetband
zur Aufnahme oder zur Wiedergabe mit Hilfe eines Aufnahme- und Wiedergabegerätes freigibt, und der derart
mechanisch mit der Bremseinrichtung gekoppelt ist, daß er bei der Bewegung aus der geschlossenen Stellung in
die geöffnete Stellung die Bremseinrichtung in die Freigabeposition überführt und bei der Bewegung aus der geöffneten
Stellung in die geschlossene Stellung die Bremseinrichtung in die Bremsposition überführt, Montageeinrichtungen
zur beweglichen Montage des Deckels an dem Gehäuse, ein Verschlußglied, durch das die Eintrittsöffnung im Zusammenwirken
mit dem Deckel vollständig verschließbar ist, und das in Bezug auf das Gehäuse gleitend verschiebbar
ist zwischen einer Schließstellung, in der es einen Teil der Eintrittsöffnung bedeckt, und einer Öffnungsstellung,
in der es die Eintrittsöffnung teilweise freigibt, und einen in dem Gehäuse angeordneten, in Richtung seiner
Längsachse beweglichen, federbelasteten Verriegelungsstift, der das Verschlußglied in der Schließstellung
hält, wenn sich die Magnetbandkassette in einer Ruhestellung befindet, und eine Verschiebung des Verschlußgliedes
in die Öffnungsstellung gestattet, wenn die Magnetbandkassette in ein Aufnahme- und Wiedergabegerät eingeführt
wird.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausfuhrungsform einer erfindungsgemäßen
Magnetbandkassette, bei der sich eine schwenkbare Verschlußklappe und ein verschiebbares Verschlußglied
in ihrer jeweiligen Schließstellung befinden;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Unter-
seite der Magnetbandkassette bei der in
Figur 1 gezeigten Stellung der Verschlußklappe und des Verschlußgliedes;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Unter-
seite der Magnetbandkassette in der Be
triebsstellung mit geöffneter Verschlußklappe und geöffnetem Verschlußglied;
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung der Magnetband-
20 kassette;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Innenseite eines Oberteils der Magnetbandkassette
;
25
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Fig. 6 einen vergrößerten Schnitt längs der
Linie VI-VI in Figur 2;
Fig. 7 einen vergrößerten Teilschnitt längs der
Linie VII-VII in Figur 2;
Fig. 8 einen Grundriß eines Unterteils der Magnetbandkassette zur Veranschaulichung
des Eingriffs zwischen einem Bremselement und dem Kassetten-Unterteil;
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Fig. 9 einen Teilschnitt eines Aufnahme-
und Wiedergabegerätes (PCM-Rekorder) mit rotierendem Magnetkopf, in dem
die erfindungsgemäße Magnetbandkassette eingesetzt wird;
Fig. 10 eine Teilansicht eines Kassettenhalters des Aufnahme- und Wiedergabegerätes gemäß
Figur 8, in Richtung des Pfeiles X in Figur 9;
Fig. 11 eine schematische Seitenansicht der Magnetbandkassette in der Ruhestellung
mit geschlossener Verschlußklappe und geschlossenem Verschlußglied;
Fig. 12,13 und Schnitte ähnlich Figur 9 zur Veranschaulichung
des Einsetzens der erfindungsgemäßen Magnetbandkassete in den Kassettenhalter;
Fig. 15 eine schematische Seitenansicht der Magnetbandkassette ähnlich Figur 11,
bei der die Verschlußklappe und das Verschlußglied geöffnet sind.
Wie insbesondere in Figuren 1 und 4 gezeigt ist, umfaßt eine Magnetbandkassette gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Gehäuse 1 mit einem Oberteil 2
und einem Unterteil 3, die in an sich bekannter Weise durch nicht gezeigte Gewindebolzen zu einer Einheit verbunden
sind. In die obere Oberfläche des Oberteils 2 ist eine durchsichtige Fensterplatte 2a eingearbeitet. Zwei im Inneren
des Gehäuses 1 angeordnete Aufspul-Naben oder Spulen 4a
und 4b greifen drehbar in zwei Spulwellen-Aufnahmeöffnun-
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gen 5a und 5b ein. Die Aufnahmeöffnungen 5a und 5b sind
in vorgegebenen Positionen, die einen geeigneten Abstand zwischen den Spulen 4a und 4b gewährleisten, in dem Unterteil
3 des Gehäuses ausgebildet. Ein Magnetband 6 ist auf die Spulen 4a und 4b aufgespult.
Eine Verschlußklappe 8 ist in der Nähe des vorderen Endes der Magnetbandkassette drehbar oder schwenkbar an den
rechten und linken Seitenwänden des Gehäuses befestigt.
Wenn die Verschlußklappe 8 von der Vorderfläche der Magnetbandkassette weggeschwenkt ist, so ist das Magnetband
6 zugänglich. Am vorderen Ende des Gehäuse-Unterteils 3 ist eine im wesentlichen rechteckförmige Ausnehmung 3a
ausgebildet. Wenn die Magnetbandkassette in einen PCM-Rekorder eingesetzt wird, der weiter unten kurz beschrieben
werden soll, so wird ein Bandführungssystem oder eine Bandführungseinrichtung in die Ausnehmung 3a eingeführt.
Das Bandführungssystem ist Teil eines nicht gezeigten Band-Haltemechanismus zum Ausziehen eines Abschnitts des
Magnetbandes 6, der einem rotierenden Magnetkopf des PCM-Rekorders zugeführt wird. Ein Verschlußglied 9 steht
mit dem Unterteil 3 des Gehäuses in Eingriff und ist vor und zurück verschiebbar, so daß es die Ausnehmung 3a entweder
verdeckt oder freigibt. Wenn die Magnetbandkassette nicht benutzt wird, bedeckt die Verschlußklappe 8 eine in der
Vorderfläche des Gehäuses 1 ausgebildete Öffnung, so daß diese Öffnung durch die Verschlußklappe geschlossen gehalten
wird. Das verschiebbare Verschlußglied 9 befindet sich zu dieser Zeit in seiner vorderen Stellung, in der
es die Ausnehmung 3a des Unterteils 3 bedeckt und ein Eingreifen des Bandführungssystems zum Erfassen des Bandes
in die Magnetbandkassette verhindert. Die Verschlußklappe 8 ist von der Vorderfläche des Gehäuses weg schwenkbar,
so daß sie das Magnetband 6 freigibt, und das verschiebbare Verschlußglied 9 ist zur Freigabe der Ausnehmung 3a
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nach rückwärts verschiebbar, so daß das Bandführungssystem in die Ausnehmung 3a eingreifen und einen Abschnitt
des Magnetbands 6 aus dem Kassettengehäuse herausziehen kann. Der aus dem Gehäuse herausgezogene Abschnitt des
Magnetbandes wird zur Aufnahme oder zur Wiedergabe auf eine drehbare Trommel aufgelegt. Anschließend, wenn die
Aufnahme oder Wiedergabe beendet ist und die Magnetbandkassette wieder in einen Wartezustand überführt wird,
kehren die Verschlußklappe und das verschiebbare Verschlußglied in die zuvor erwähnten Schließstellungen zurück.
Nachfolgend sollen die Stellungen der Verschlußklappe 8 und des Verschlußgliedes 9, in denen diese Bauteile die
vordere Öffnung bzw. die Ausnehmung 3a verschließen, als "Wartestellung" bezeichnet werden, während die Stellung,
in der die Verschlußklappe 8 und das Verschlußglied 9 die vordere Öffnung und die Ausnehmung 3a freigeben,
als "Betriebsstellung" bezeichnet wird.
Das Gehäuse 1 weist ferner gemäß Figur 4 zwei Bandführungssäulen
7a und 7b auf, die einstückig an die linke und rechte Seite des vorderen Randes des Unterteils 3 angeformt
sind. Das Magnetband 6 ist um die Bandführungssäulen 7a und 7b geführt und zwischen den beiden Bandführungssäulen
gespannt, so daß es einem vorgegebenen Weg oder einer vorgegebenen Band-Laufbahn längs des vorderen
Randes der Magnetbandcassette und quer über deren vordere Öffnung über den rotierenden Magnetkopf folgt.
Die im wesentlichen rechtwinklige Aussparung 3a des Unterteils 3 erstreckt sich über eine vorgegebene Breite,
so daß die rückwärtige Oberfläche des zwischen den Bandführungssäulen 7a und 7b gespannten Magnetbandes 6 zugänglich
ist. Während der Aufnahme oder Wiedergabe ragt eine Einrichtung, die Teil des Band-Handhabungssystems
oder Bandführungssystems ist, in die Ausnehmung 3a und
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zieht einen Abschnitt des Magnetbandes 6 heraus. Das Band-Handhabungssystem ist Teil des PCM-Rekorders.
Die Verschlußklappe 8 ist in Längsrichtung der größeren Abmessung der vorderen öffnung des Gehäuses 1 langgestreckt
und weist Arme 8a,8b auf, die von den entgegengesetzten Enden der Verschlußklappe vorspringen und mit
denen die Verschlußklappe 8 über Gelenkzapfen 8d gelenkig am vorderen Ende des Gehäuses 1 befestigt ist. Die Verschlußklappe
8 kann somit wahlweise in eine die vordere Öffnung des Gehäuses 1 abdeckende und in eine diese
öffnung freigebende Position geschwenkt werden. Die Verschlußklappe
8 weist ferner eine Platte 8c auf, die sich in Längsrichtung der Öffnung des Gehäuses 1 erstreckt
und die die Vorderseite des Gehäuses 1 auf ganzer Längs bedeckt. Wenn die Verschlußklappe 8 in die Schließstellung
geschwenkt ist, in der sie die Vorderseite des Gehäuses 1 bedeckt, so sind die Arme 8a und 8b mit dem Umriß des Oberteils
2 des Gehäuses bündig, wie am besten in Figuren 1 und 2 zu erkennen ist. Bei dieser Stellung der Verschlußklappe
8 wird das Verschlußglied mit Hilfe weiter unten beschriebener Einrichtungen in seiner vorderen Stellung unterhalb
der Arme 8a und 8b gehalten, wie in Figuren 2 und 3 gezeigt ist. Die Golcnkzapfen 8d, von denen in Figur 4 lediglieh
einer zu erkennen ist, und um die die Verschlußklappe 8 schwenkbar ist, sind jeweils annähernd in der Mitte der
Innenflächen der zugehörigen Arme 8a,8b angeordnet. Die Verschlußklappe 8 weist Ausnehmungen 8e,8f auf, die durch
Einschneiden kleiner Nuten in den unteren Rand der Platte 8c in Richtung auf die linken und rechten Enden der Ausnehmung
3a des Unterteils 3 gebildet werden.
Das Verschlußglied 9 weist eine flache, U-förmige Gestalt auf und ist derart an dem Unterteil 3 des Gehäuses 1 montiert,
daß es parallel zu der unteren Oberfläche des Unter-
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teils 3 vor und zurück verschiebbar ist. öffnungen 9a
und 9b, die den Spulwellen-Aufnahmeöffnungen 5a bzw. 5b entsprechen, sind in solchen Positionen in dem Verschlußglied
9 ausgebildet, daß sie mit den Aufnahmeöffnungen 5a und 5b fluchten, wenn sich das Verschlußglied
9 in vollständig zurückgeschobener Stellung befindet, in der es die Ausnehmung 3a freigibt.
Der Boden des Unterteils 3 ist jeweils unmittelbar unter den Bandführungssäulen 7a und 7b mit durchgehenden Positionieröffnungen
10a und 10b versehen.
Wie in Figur 4 gezeigt ist, weist das Verschlußglied 9 eine parallel zu der unteren Oberfläche des Unterteils
angeordnete flache Platte 9c und Seitenplatten 9d,9e auf, die sich längs den linken und rechten Rändern der
flachen Platte 9c erstrecken und parallel zu den äußeren Oberflächen der linken und rechten Seitenwände des Unterteils
3 verlaufen. Die oberen Ränder der Seitenplatten 9d, 9e sind einwärts gebogen und bilden Flansche 9f und 9g.
Nach der Montage des Gehäuses 1 sind die Flansche 9ff 9g
in senkrechter Richtung aber nicht in waagerechter Richtung zwischen den Seitenwänden des Oberteils 2 und des Unterteils
3 festgelegt. Auf der flachen Platte 9c ist ein Anker 9h für eine Feder 27 angeordnet, der sich nach der
Montage des Gehäuses durch einen die Feder aufnehmenden Schlitz 18 des Gehäuse-Unterteils 3 erstreckt. Bei der
Feder 27 handelt es sich um eine Schrauben-Zugfeder, die mit einem Ende an dem Anker 9h festgelegt ist und deren
anderes Ende mit einer in der Nähe der Ausnehmung 3a des Unterteils 3 angeordneten Säule 19 in Eingriff steht,
so daß das Verschlußglied 9 in Richtung auf das vordere Ende des Gehäuses in eine Position vorgespannt wird, in
der es die Ausnehmung 3a verschließt. Bei der Schließbewegung des Verschlußgliedes 9 werden zugleich die öffnungen
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9a und 9b in Bezug auf die Aufnahmeöffnungen 5a,5b verschoben,
so daß sie diese nicht mehr überlappen. Auf diese Weise ist das Magnetband 6 vollständig eingeschlossen.
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Die flache Platte 9c des Verschlußgliedes 9 ist an ihrem vorderen Rand in Positionen, die den Positionen der
Ausnehmungen 8e und 8f der Verschlußklappe 8 entsprechen, mit senkrecht aufragenden Anschlägen 9i und 9j versehen.
Die Anschläge 9i und 9j ermöglichen es, daß das Verschlußglied
9 durch das Aufnahme- und Wiedergabegerät nach rückwärts verschoben wird. Hierdurch wird die Öffnung
der Magnetbandcassette vorbereitet, wie weiter unten näher erläutert werden soll.
Figur 4 zeigt die gegenseitige Zuordnung der Verschlußklappe 8, des verschiebbaren Verschlußgliedes 9, des
Oberteils 2, des Unterteils 3 und eines Spulen-Bremselements 11, das nachfolgend beschrieben werden soll. Jedes dieser
Bauteile ist beispielsweise aus Kunstharz wie etwa ABS-Harz hergestellt. Das. Unterteil 3 umfaßt eine im wesentlichen
rechteckige flache Platte, in der die Aufnahmeöffnungen 5a und 5b ausgebildet sind, und einen Rahmen,
der die linken und rechten Seitenwände, einen Frontbereich , in dem die Bandführungssäulen la.,lh ausgebildet
sind, und eine Rückwand bildet. Die Seitenwände und die flache Platte des Unterteils 3 sind jeweils auf dem überwiegenden
Bereich ihrer Außenflächen mit Ausnehmungen versehen, so daß das Verschlußglied 9 mit der äußeren
Oberfläche der verbleibenden Bereiche der Seitenwände und des Bodens des Unterteils 3 fluchtet.
Die vorderen Enden der linken und rechten Seitenwände sind seitlich abgestuft und um die Dicke der Arme 8a,
8b der Verschlußklappe 8 nach innen versetzt, so daß
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Stützwände 12 gebildet werden. Die Stützwände 12 sind an den oberen Rändern mit Einkerbungen versehen. Wenn
das Oberteil 2 zur Bildung des Gehäuses 1 mit dem Unterteil 3 verbunden ist, so liegen den Stützwänden 12
angepaßte Stützwände 20 des Oberteils 2 mit ihren unteren Rändern auf den oberen Rändern der Stützwände 12
des Unterteils 3 auf. Die Einkerbungen bilden dann öffnungen, die die Schwenkbewegung der Drehzapfen 8d der
Verschlußklappe 8 ermöglichen. In der Nähe der vorderen unteren Ecke der Stützwände 12 sind Eingriffsoffnunge
ausgebildet. Die drei Wände der Ausnehmung 3a werden durch Schilde 14a,14b und 14c gebildet, die das Innere
des Gehäuses 1 gegenüber der Ausnehmung 3a abschirmen.
Abgestufte Auflageflächen 16a, von denen in Figur 4 lediglich
eine zu erkennen ist, erstrecken sich parallel längs den oberen Rändern der linken und rechten Seitenwände
des Unterteils 3. Die Tiefe der Auflageflächen 16a ist nicht so groß wie die Dicke der Arme 8a,8b der Verschlußklappe
8. Führungsnuten 16b erstrecken sich parallel zueinander und zu den abgestuften Auflageflächen 16a in
Längsrichtung der Seitenwände des Unterteils 3. Auch die Tiefe der Führungsnuten 16b ist geringer als die Dicke
der Arme 8a und 8b der Verschlußklappe 8.
Wie am besten in Figur 6 zu erkennen ist, nehmen die abgestuften Aufnahmeflächen 16a die Flansche 9f,9g des
Verschlußgliedes 9 auf. Die Seitenplatten 9d und 9e des Verschlußgliedes 9 sind mit nach innen eingeprägten
Rinnen 2 6 versehen, die in den Führungsnuten 16b gleitend verschiebbar sind. Durch den Eingriff zwischen den
Auflageflächen 16a und den Flanschen 9f,9g sowie zwischen
den Führungsnuten 16b und den Rinnen 26 wird das Verschlußglied 9 bei der Bewegung in Längsrichtung der
Seitenwände des Unterteils in Bezug auf die Ausnehmung
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- 24 3a des Unterteils geführt.
Die Spulwellen-Aufnahmeöffnungen 5a,5b sind von ringförmigen
Schwellen oder Flanschen 17a,17b umgeben.
5
Damit eine einwandfreie Vorspannung des Verschlußgliedes 9 in Richtung auf die vordere Stellung oder Schließstellung
gewährleistet ist,ist der rechteckige Schlitz 18 zur Aufnahme der Feder 27 in der Mitte zwischen den beiden
Aufnahmeöffnungen 5a,5b in der Bodenplatte 3c des Unterteils
3 ausgebildet, und der Schlitz erstreckt sich mit seiner Haupt-Ausdehnungsrichtung parallel zu der Bewegungsrichtung
des Verschlußgliedes 9. Die Säule 19 ist am vorderen Ende des Schlitzes 18 angeordnet. Die Feder 27
ist zwischen der Säule 19 des Gehäuse-Unterteils und dem vorspringenden Anker 9h des Verschlußgliedes 9 gespannt
.
Figuren 4 und 5 zeigen Einzelheiten des Oberteils 2 des Gehäuses. Das Oberteil 2 umfaßt eine im wesentlichen
rechteckige flache Platte, in die die durchsichtige Fensterplatte 2a eingearbeitet ist, und einen Rahmen,
der linke und rechte Seitenwände sowie eine Rückwand bildet. Die äußeren Umrisse des Oberteils 2 stimmen mit den
äußeren Umrissen des Unterteils 3 und des verschiebbaren Verschlußgliedes 9 überein.
Die Stützwände 20 sind derart geformt, daß die vorderen Enden der linken und rechten Seitenwände des Oberteils
ebenso wie die Stützwände 12 des Unterteils 3 um die Dicke der Arme 8a und 8b der Verschlußklappe 8 nach
innen versetzt sind. Ein Schild 14d (Figur 5) ist derart angeordnet, daß er mit dem Schild 14c des Unterteils
(Figur 4) zusammenwirkt. Wenn das Oberteil 2 mit dem Unterteil 3 verbunden ist, stoßen die Schilde 14d und 14c
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER SOP"
- 25 -
aneinander, so daß das Innere des Gehäuses 1 von der Ausnehmung 3a getrennt wird.
Bogenförmige Schwellen 21a,21b,21c und 21d sind mit den
ringförmigen Schwellen 17a und 17b des Unterteils 3 ausgerichtet. Die Spulen 4a und 4b werden durch die Schwellen
21a,21b und 21c,21d des Oberteils 2 und durch die ringförmigen
Schwellen 17a und 17b des Unterteils 3 drehbar gehalten. Die Schwellen 21a,21b,21c und 21d weisen annähernd
die gleiche Dicke auf wie Abschnitte des Bremselements 11, die an dem Oberteil 2 anliegen, so daß das Bremselement
11 nicht über die Schwellen 21a,21,b,21c und 21d hinaus
vorspringt. Hierdurch wird verhindert, daß das Magnetband 6 durch das Bremselement 11 beschädigt wird.
In einer der Säule 19 zur Befestigung der Feder gegenüberliegenden
Position ist an dem Oberteil 2 ein Befestigungs-Ansatz 22 (Figur 6) mit U-förmigem Querschnitt
ausgebildet. Wenn das Oberteil 2 und das Unterteil 3 miteinander verbunden sind, wird die Säule 19 von der öffnung
des Ansatzes 22 aufgenommen. Auf diese Weise wird das mit der Säule 19 in Eingriff stehende Ende der Feder 27
durch das Ende des Ansatzes 22 gehalten.
Die rechten und linken Seitenwände sind jeweils im Bereich ihres rückwärtigen Endes mit einer geriffelten Vertiefung
23 versehen, die ein sicheres Erfassen der Magnetbandkassette mit der Hand erleichtert. In der Nähe der Mitte
der linken und rechten Seitenwände ist jeweils eine konkave V-förmige Halterung 24 vorgesehen. Wenn die Magnetbandcassette
in das Aufnahme- und Wiedergabegerät eingesetzt wird, werden die Halterungen 24 von rechts und
links durch nicht gezeigte Haltestege erfaßt.
Wie in Figuren 5 und 7 gezeigt ist, erstreckt sich ein
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- 26 -
hohlzylindrischer Ansatz 2b von dem Oberteil 2 nach unten. Ein dem Ansatz 2b gegenüberliegender Verriegelungsstift
15 ist in senkrechter Richtung in den Ansatz 2b einführbar. Der Verriegelungsstift 15 weist an seinem von dem
Ansatz 2b abgewandten unteren Ende einen Verriegelungskopf 15c auf. Zwischen dem oberen Ende des Verriegelungsstiftes 15 und dem Verriegelungskopf 15c ist an dem Verriegelungsstift
ein Flansch 15a ausgebildet. Der Verriegelungskopf 15c ist durch einen zylindrischen Abschnitt 15b
einstückig mit dem Flansch 15a und dem oberen Ende des Verriegelungsstiftes verbunden. Der Abschnitt 15b weist
einen größeren Durchmesser als das obere Ende des Verriegelungsstiftes auf und erstreckt sich durch eine
kreisförmige Öffnung 3b des Unterteils 3. Der Verriegelungskopf 15c greift entweder in eine kreisförmige erste Rastöffnung
9k oder in eine halbkreisförmige zweite Rastöffnung 9m ein, die beide in der flachen Platte 9c des
Verschlußgliedes 9 ausgebildet sind. Wenn der Verriegelungskopf 15c in die erste Rastöffnung 9k eingreift,
ist das Verschlußstück 9 in der Schließstellung verriegelt. Wenn dagegen der Verriegelungskopf 15c in die zweite
Rastöffnung 9m eingreift, wird das Verschlußstück 9 in der Öffnungsstellung verriegelt.
Der Verriegelungsstift 15 ist in Längsrichtung in den Ansatz 2b hinein und aus diesem Ansatz heraus verschiebbar.
Das obere Ende des Verriegelungsstiftes 15 ist von einer Feder 15d umgeben, die sich an dem unteren Ende
des Ansatzes 2b und an dem Flansch 15a abstützt. Der Flnasch 15a bildet somit einen Federsitz für die Feder
15d. Zugleich dient der Flansch 15a zur Begrenzung der abwärts gerichteten Bewegung des Verriegelungsstiftes
unter der Kraft der Feder 15d. Der Durchmesser des Flansches 15a ist aus diesem Grund größer als der Innendurchmesser
der öffnung 3b des Unterteils.
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- 27 -
Durch die Feder 15d wird der Verriegelungsstift 15 ständig
nach unten vorgespannt, so daß er durch die Öffnung 3b über die untere Oberfläche des Unterteils 3 hinaus vorspringt.
Der Verriegelungsstift 15 befindet sich normalerweise in seiner Verriegelungsstellung, in der er die Verschiebung
des Verschlußstückes 9 blockiert.
Wie in Figuren 4 und 8 gezeigt ist, weist das Bremselement 11 eine Gleit-Führungsplatte 11a auf, die sich parallel
zu der vorderen Öffnung des Gehäuses und zu der Verschlußklappe 8 längs der Innenfläche des Oberteils 2 erstreckt.
Das Bremselement 11 weist ferner L-förmige Arme 11b und 11c auf, die sich jeweils von einem Ende der Führungsplatte
11a aus senkrecht nach unten erstrecken und am unteren
Ende nach vorn abgewinkelt sind. Bremszapfen 11d und 11e, die mit den Spulen 4a und 4b zusammenwirken, erstrecken
sich von der Führungsplatte 11a aus nach rückwärts. Die Spulen 4a und 4b sind in ihrem äußeren ümfangsbereich mit
Bremsrädern versehen, die den Bremszapfen 11d und 11e gegenüberliegen.
In der Mitte der Führungsplatte 11a ist ein Haltestift
11f für eine Torsionsfeder 25 vorgesehen. An den freien Enden der Arme 11b und 11c ist jeweils ein Betätigungsstift
11g bzw. 11h ausgebildet. Die Mittelschleife der Torsionsfeder
25 umgibt den Haltestift 11f und dient zum Vorspannen des Bremselements 11 in die Bremsstellung. Die freien
Enden der Torsionsfeder 25 drücken gegen die rückwärtige Fläche des Schildes 14d (Figur 5) des Oberteils 2, so
daß die Bremszapfen 11d,11e normalerweise mit den Bremsrädern der Spulen 4a und 4b (vgl. Figur 11) in Eingriff
stehen. Auf diese Weise wird eine Drehung der Spulen 4a und 4b verhindert.
Das Bremselement 11 ist derart in dem Gehäuse 1 angeordnet.
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- 28 -
daß die Enden der Betätigungsstifte 11g,11h zu einem
gewissen Grad durch die Öffnungen 13 des Unterteils 3 über die Stützwände 12 hinaus nach außen vorspringen.
Wenn die Verschlußklappe 8 aufwärts geschwenkt wird, so werden die vorspringenden Beätigungsstifte 11g,
11h durch die Enden der Arme 8a und 8b der Verschlußklappe 8 beaufschlagt, und das Bremselement 11 wird
entgegen der Kraft der Torsionsfeder 25 nach vorn gezogen. Auf diese Weise werden die Bremszapfen 11d,11e
von den Bremsrädern der Spulen 4a und 4b gelöst, so daß die Spulen 4a und 4b frei drehbar sind (vgl. Figur 15).
Die Aufwärtsbewegung der Verschlußklappe 8 wird durch nicht gezeigte Betätigungsstifte des Aufnahme- und Wiedergabesystems
verursacht, wenn die Magnetbandkassette vollständig in die Betriebsstellung gebracht wird. Die Betätigungsstifte
erzeugen die Kraft, die zur Überwindung der Kraft der Torsionsfeder 25 erforderlich ist.
Gemäß Figuren 9 und 12 bis 14 sind in einen Kassettenhalter 33 zwei Verriegelungshebel 34 eingebaut. Die
Verriegelungshebel befinden sich in Positionen, die den Ausnehmungen 8e und 8f der Verschlußklappe 8 der
Magnetbandkassette gegenüberliegen. Jeder der Verriegelungshebel 34 ist gelenkig am Boden des Kassettenhalters
32 befestigt und um einen Gelenkzapfen drehbar. Ein erster Armabschnitt 34L eines jeden Verriegelungshebels
ist mit einer vom freien Ende des Armabschnitts aufragenden Verriegelungsklaue 34n versehen. Ein zweiter Armabschnitt
34s des Verriegelungshebels 34 erstreckt sich in Bezug auf den Gelenkzapfen in die dem ersten Armabschnitt
34L entgegengesetzte Richtung. Die ersten und zweiten Armabschnitte 34L und 34s sind derart in Bezug
aufeinander geneigt, daß der zweite Armabschnitt 34s mit dem Boden des Kassettenhalters 33 einen Winkel von
etwa 45° bildet, wenn der erste Armabschnitt 34L parallel
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- 29 zum Boden des Kassettenhalters verläuft.
Obgleich dies in der Zeichnung nicht deutlich zu erkennen
ist, ist jedem der Verriegelungshebel 34 eine Vorspann-Einrichtung
wie etwa eine Torsionsfeder zugeordnet, die den Verriegelungshebel normalerweise im Gegenuhrzeigersinn
in Figur 9 vorspannt. Wie in Figur 9 veranschaulicht wird, wird daher der erste Armabschnitt 34L normalerweise
in Richtung auf den Boden des Cassettenhalters 33 vorgespannt, während der zweite Armabschnitt 34s normalerweise
in der in Figuren 9,12 und 13 gezeigten, weiter
von dem Boden des Kassettenhalters entfernten Position gehalten wird.
Die Verriegelungsklaue 34n liegt einer nicht gezeigten öffnung gegenüber, die den Boden des Kassettenhalters 33
durchsetzt. In der in Figuren 9,12 und 13 gezeigten Stellung
des Kassettenhalters 33 erstreckt sich die Verriegelungsklaue 34n durch die öffnung in das Innere des
Kassettenhalters. Die Position der in den Innenraum 33a des Kassettenhalters 33 ragenden Verriegelungsklaue
entspricht der Position des vorderen Randes des Verschlußgliedes 9, wenn sich das Verschlußglied in der rückwärtigen
Stellung oder Öffnungsstellung befindet. Somit begrenzt die Verriegelungsklaue 34n die Vorwärtsbewegung des Verschlußgliedes
9, nach dem die Magnetbandkassette bis zu der in Figur 12 gezeigten Stellung in den Kassettenhalter
eingeschoben wurde. Ein Anschlag 35 erstreckt sich in der Nähe der Öffnung für die Verriegelungsklaue 34n vom Boden
des Kassettenhalters 32 aus nach oben. Der Anschlag 35 ist derart angeordnet, daß er das vordere Ende des Verriegelungsstücks
9 berührt, nachdem der Verriegelungseingriff zwischen der Verriegelungsklaue 34n und dem vorderen
Rand des Verschlußgliedes 9 gelöst wurde. Hierdurch wird sichergestellt, daß das Verschlußglied 9 sich nicht
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- 30 -
ruckartig nach vorn bewegt und den in die Aussparung 3a der Magnetbandkassette eingreifenden Aufnahme- und
Wiedergabemechanismus beschädigt. Die Wirkungsweise dieser Sicherung soll weiter unten näher erläutert werden.
Der Kassettenhalter 33 ist ferner mit einem von der Decke des Kassettenhalters vorspringenden Haltefeder 36 versehen.
Die Haltefeder 36 liegt an der oberen Oberfläche der Magnetbandkassette an und begrenzt die Bewegung der
Kassette in dem Kassettenhalter.
Weiterhin ist der Boden des Kassettenhalters 33 mit einer Öffnung 37 zur Aufnahme des Verriegelungskopfes
15c des Verriegelungsstiftes 15 versehen.
In Figuren 12 bis 14 ist die Wirkungsweise der Magnetbandkassette veranschaulicht. Wenn die Kassette nicht
in Betrieb ist (vgl. Figuren 7 und 8), ist die Frontseite der Kassette durch die Verschlußklappe 8 verschlossen,
und das Verschlußglied 9 wird durch die Feder 27 in die vordere Stellung vorgespannt. In diesem Zustand wird
das Bremselement 11 durch die Torsionsfeder 25 nach rückwärts vorgespannt, so daß die Bremszapfen 11d,11e an
den Bremsrädern der Spulen 4a und 4b anliegen und die Spulen gegen Drehung sichern. Die Aufnahmeöffnungen
5a und 5b des Gehäuses 1 und die entsprechenden öffnungen 9a und 9b des Verschlußgliedes 9 sind gegeneinander
versetzt,und die Ausnehmung 3a wird durch das Verschlußglied 9 verschlossen. Das Magnetband 6 ist somit vollständig
eingeschlossen, so daß kein Staub durch die Aufnahmeöffnungen 5a und 5b oder die Ausnehmung 3a eindringen
und sich auf dem Magnetband 6 niederschlagen kann. Ferner wird eine umittelbare Berührung des Magnetbandes
6 mit den Fingern oder dergleichen verhindert. Die
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- 31 -
Seitenplatten 9d und 9e des Verschlußgliedes 9 befinden sich unmittelbar unter den Armen 8a und 8b, so daß eine
Schwenkbewegung der Verschlußklappe 8 verhindert wird. Solange die Kassette nicht in Betrieb ist, wird daher
ein unbeabsichtigtes Öffnen der Verschlußklappe 8 verhindert.
Zur Benutzung wird die Magnetbandkassette in das Aufnahme- und Wiedergabegerät 28 eingesetzt. Beim Einschieben der
Magnetbandkassette in den Inneraum 33a des Kassettenhalters 33 kommt der durch die öffnung 3b des Unterteils 3 des
Gehäuses 1 vorspringende Verriegelungskopf 15c des Verriegelungszapfens
15 mit dem Boden des Kassettenhalters in Berührung. Gleichzeitig treten die Verriegelungsklauen
34n der Verriegelungshebel 34 des Kassettenhalters 33 des Aufnahme- und Wiedergabegerätes 28 in die Ausnehmungen
8e und 8f der Verschlußklappe 8 ein und legen sich gegen die Anschläge 9i und 9j des Verschlußgliedes 9. Wenn
anschließend die Magnetbandkassette weiter nach vorn in das Aufnahme- und Wiedergabegerät 28 eingeführt wird,
so wird das Verschlußglied 9 durch die Verriegelungsklauen 34n der Verriegelungshebel 3 4 festgehalten, während
sich das Gehäuse 1 entgegen der Kraft der Feder 27 weiterbewegt.
25
25
Wenn das Gehäuse 1 in den Kassettenhalter 3 3 eingeschoben wird, wird der Verriegelungsstift 15 durch die Berührung
mit dem Boden des Kassettenhalters 33 aus der Rastöffnung 9k aufwärts in eine Position verschoben, die in Figur 7
durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Da das untere Ende des Verriegelungskopfes 15c abgerundet ist, wird
auf den Verriegelungsstift in dieser Position eine aufwärts gerichtete Kraft durch den Rand der Rastöffnung 9k
des Verschlußgliedes 9 ausgeübt, wenn sich das Gehäuse 1 5 in Bezug auf das Verschlußglied 9 verschiebt. Diese auf-
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Sony
- 32 -
wärts gerichtete Kraft überwindet die abwärts gerichtete
Kraft, die durch die Feder 15d auf den Verriegelungsstift
15 ausgeübt wird, so daß der Verriegelungsstift 15 das Verschlußglied 9 freigibt und eine Verschiebung des Verschlußgliedes
in Bezug auf das Gehäuse 1 gestattet. Während des Einschiebens der Magnetbandkassette in den
Kassettenhalter wird das Unterteil 3 des Gehäuses durch einen Abstandshalter 35 abgestützt.
Auf diese Weise verschiebt sich das Verschlußglied 9 in Bezug auf das Gehäuse 1 nach rückwärts und gibt die
Ausnehmung 3a und die Positionieröffnungen 10a und 10b (Figur 3) frei. Zugleich werden die öffnungen 9a und 9b
des Verschlußgliedes mit den Aufnahmeöffnungen 5a und 5b
ausgerichtet, so daß die Aufnahmeöffnungen 5a und 5b für die Spulwellen geöffnet werden.
Wenn die Magnetbandkassette vollständig in den Kassettenhalter 33 eingeschoben ist, erreicht der Verriegelungsstift
15 eine Position, in der er mit einer Öffnung 37 im Boden des Kassettenhalters 33 fluchtet, und der Verriegelungsstift
fällt durch die Rastöffnung 9m in die Öffnung 37 ein. Auf diese Weise werden das Verschlußglied
9 und das Gehäuse 1 wieder miteinander verriegelt, wie in Figur 13 gezeigt ist. Aus dieser Position kann der
Kassettenhalter 33 in eine in Figur 14 gezeigte, durch einen Abstandshalter 29 definierte Position im Inneren
des Aufnahme- und Wiedergabegerätes 28 abgesenkt werden.
Die Verschlußklappe 8 wird durch die nicht gezeigten Betätigungsstifte
des Aufnahme- und Wiedergabegerätes aufwärts in die in Figuren 14 und 15 gezeigte Position geschwenkt.
Bei der Schwenkbewegung der Verschlußklappe 8 werden die Betätigungsstifte 11g und 11h des Bremselements
11 durch die unteren Enden der Arme 8a und 8b nach vorn
TER MEER - MÜLLER · STEINMEISTER Sony
gedrückt, so daß sich das Bremselement 11 entgegen der
Kraft der Torsionsfeder 25 nach vorn verschiebt. Hierdurch werden die Bremszapfen 11d und 11e von den Bremsrädern
der Spulen 4a und 4b abgerückt, so daß die Spulen 4a und 4b frei drehbar sind.
Das Magnetband 6 ist nunmehr von der Vorderseite und Unterseite der Magnetbandcassette her zugänglich.
Positioniervorsprünge 30 und Spulwellen 31 des Aufnahme-
und Wiedergabegerätes 28 treten in die Positionieröffnungen 10a und 10b bzw. in die Aufnahmeöffnungen 5a und 5b ein,
und das nicht gezeigte Bandführungssystem tritt in die
Ausnehmung 3a ein. Durch das Bandführungssystem wird ein Abschnitt des Magnetbands ausgezogen und an die
Drehtrommel des Aufnahme- und Wiedergabegerätes angelegt, so daß die gewünschte Aufnahme oder Wiedergabe ausgeführt
werden kann. Das Bezugszeichen 33 bezeichnet einen Sockel der Spulwelle 31.
Wenn die Magnetbandcassette nicht mehr benutzt und in die Wartestellung zurückgeführt werden soll, wird ein dem
oben beschriebenen Verfahren entgegengesetztes Verfahren ausgeführt.
Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung kann auf vielfältige Weise abgewandelt werden. Während
beispielsweise im beschriebenen Ausführungsbeispiel die Torsionsfeder 25 das Bremselement 11 in die Bremsstellung
vorspannt und die Verschlußklappe 8 bei der Bewegung aus der Schließstellung in die geöffnete Stellung die Kraft
der Torsionsfeder 25 überwinden muß, um die Bremse zu lösen, kann in einer anderen Ausführungsform das Bremselement
in die der gelösten Bremse entsprechende Stellung vorgespannt sein. In diesem Fall muß die Verschlußklappe
bei der Bewegung aus der geöffneten Stellung in die Schließ-
TER MEER ■ MÜLLER · STEINMEISTER
stellung die Kraft der das Bremselement vorspannenden Feder überwinden, um die Bremse zu betätigen.
-- Leerseite
Claims (6)
1. Magnetbandkassette, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1) mit Zugriffbereich zu einem
Magnetband (6), der eine Öffnung in einer vorderen Stirnfläche des Gehäuses und eine an die öffnung anschließende
Ausnehmung (3a) in einem Unterteil (3) des Gehäuses umfaßt,
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— 2 —
eine schwenkbare Klappe (8) zum Verschließen und öffnen der Öffnung in der Stirnfläche des Gehäuses (1),
ein Verschlußglied (9), das in Bezug auf das Unterteil (3) des Gehäuses (1) verschiebbar ist zwischen einer Schließstellung,
in der es die Ausnehmung (3a) geschlossen hält, und einer Öffnungsstellung, in der es die Ausnehmung (3a)
freigibt, und
einen in dem Gehäuse (1) angeordneten, in Richtung seiner Längsachse beweglichen, federbelasteten Verriegelungsstift
(15), der das Verschlußglied (9) in der Schließstellung hält, wenn sich die Magnetbandkassette in einer Ruhestellung
befindet, und eine Verschiebung des Verschlußgliedes in die Öffnungsstellung gestattet, wenn die Magnetbandkasssette
in ein Aufnahme- und Wiedergabegerät (28) eingeführt wird.
2. Magnetbandkassette nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß das Gehäuse (1) ein Oberteil (2) und
ein Unterteil (3) aufweist, und daß das Oberteil (2) einen hohlzylindrischen Ansatz (2b) zur Aufnahme eines oberen
Endes des Verriegelungsstiftes (15) und zur Führung des Verriegelungsstiftes bei dessen axialer Bewegung aufweist.
25
3. Magnetbandkassette nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichne
t,daß der Verriegelungsstift (15) einen
quer zu seiner Längsrichtung verlaufenden Vorsprung (15a) aufweist und daß eine elastische Einrichtung (15d) zum
Vorspannen des Verriegelungsstiftes (15) in Richtung auf
das Unterteil (3) des Gehäuses zwischen dem Vorsprung (15a) und dem unteren Ende des Ansatzes (2b) abgestützt
ist.
35
35
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4. Magnetbandkassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung
eine Schraubendruckfeder (15d) aufweist.
5. Magnetbandkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze ichnet, daß
der Verriegelungsstift (15) einen Verriegelungskopf (15c) aufweist, der in einer ersten Stellung des Verriegelungsstiftes
mit dem Verschlußglied (9) in Eingriff tritt und durch die Verschiebung des Verschlußgliedes (9) in eine
das Verschlußglied freigebende Position überführbar ist, wenn sich der Verriegelungsstift (15) in einer zweiten
Position befindet.
6. Magnetbandkassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungskopf (15c)
durch eine öffnung (9k) des Verschlußgliedes (9) vorspringt, wenn sich der Verriegelungsstift (15) in der
ersten Position befindet.
7. Magnetbandkassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsstift (15)
durch Einschieben der Magnetbandkassette in das Aufnahme- und Wiedergabegerät (28) aus der ersten Position in die
zweite Position verschiebbar ist.
8. Anordnung aus einer Magnetbandkassette nach Anspruch und einem Aufnahme- und Wiedergabegerät, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahme- und Wiedergabegerät
(28) einen Haken-Mechanismus (34) mit einem lösbar mit dem Verschlußglied (9) in Eingriff tretenden Haken (34n)
aufweist und daß der Haken (34n) eine Kraft zum Verschieben
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des Verschlußgliedes (9) auf das Verschlußglied ausübt, wenn die Kassette in das Aufnahme- und Wiedergabegerät
eingeschoben wird.
9- Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken-Mechanismus (34) einen
Entriegelungsmechanismus (34s) zum Lösen des Hakens (34n) von dem Verschlußglied (9) nach dem Einschieben der Magnetbandkassette
in das Aufnahme- und Wiedergabegerät umfaßt.
1Oo Magnetbandkassette, gekennzeichnet
durch:
ein Gehäuse (1) mit Zugriffbereich zu einem Magnetband (6),
der eine Öffnung in einer vorderen Stirnfläche des Gehäuses
(1) und eine an diese Öffnung angrenzende Ausnehmung (3a)
in einem Unterteil (3) des Gehäuses aufweist, und mit Aufnahmeöffnungen (5a, 5b) für zwei Spulachsen, durch die Antriebsnaben von Magnetbandspulen (4a, 4b) zugänglich sindp
eine schwenkbare Klappe (8) zum Verschließen und Öffnen
der öffnung in der Stirnwand des Gehäuses (1),
ein frei in Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Gehäuses (1)
zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung verschiebbares Verschlußglied (9), das in der öffnungsstellung
die Aufnahmeöffnungen (5a, 5b) freigibt und in der Schließstellung die Aufnahmeöffnungen bedeckt und
zugleich die schwenkbare Klappe (8) in der geschlossenen Stellung verriegelt, und
einen in dem Gehäuse (1) angeordneten, in Richtung seiner Längsachse beweglichen, federbelasteten Verriegelungsstift
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(15), der das Verschlußglied (9) in der Schließstellung hält, wenn sich die Magnetbandkassette in einer Ruhestellung
befindet, und eine Verschiebung des Verschlußgliedes in die Öffnungsstellung gestattet, wenn die Magnetbandkassette
in ein Aufnahme- und Wiedergabegerät (28) eingeführt wird.
11. Magnetbandkassette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) ein Oberteil
(2) und ein Unterteil (3) aufweist, und daß das Oberteil (2) einen hohlzylindrischen Ansatz (2b) zur Aufnahme eines
oberen Endes des Verriegelungsstiftes (15) und zur Führung
des Verriegelungsstiftes bei dessen axialer Bewegung aufweist.
12. Magnetbandkassette nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsstift (15)
einen quer zu seiner Längsrichtung verlaufenden Vorsprung (15a) aufweist und daß eine elastische Einrichtung (15d)
zum Vorspannen des Verriegelungsstiftes (15).in Richtung
auf das Unterteil (3) des Gehäuses zwischen dem Vorsprung (15a) und dem unteren Ende des Ansatzes (2b) abgestützt
ist.
13. Magnetbandkassette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung
eine Schraubendruckfeder (15d) aufweist.
14. Magnetbandkassette nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsstift
(15) einen Verriegelungskopf (15c) aufweist, der in einer ersten Stellung des Verriegelungsstiftes mit
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dem Verschlußglied (9) in Eingriff tritt und durch die Verschiebung des Verschlußgliedes (9) in eine das
Verschlußglied freigebende Position überführbar ist, wenn sich der Verriegelungsstift (15) in einer zweiten
Position befindet.
15. Magnetbandkassette nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungskopf (15c)
durch eine Öffnung (9k) des Verschlußgliedes (9) vorspringt, wenn sich der Verriegelungsstift (15) in der
ersten Position befindet.
16. Magnetbandkassette nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsstift (15)
durch Einschieben der Magnetbandkassette in das Aufnahme- und Wiedergabegerät (28) aus der ersten Position in die
zweite Position verschiebbar ist.
17. Magnetbandkassette, gekennzeichnet durch;
ein mit einer Eintrittsöffnung (3a) versehenes hohles
Gehäuse (1),
eine Band-Transporteinrichtung mit zwei in Abstand zueinander drehbar in dem Gehäuse (1) montierten Spulen (4a,
4b), durch die ein auf die Spulen aufgespultes Magnetband (6) derart gehalten wird, daß ein Abschnitt der Bewegungsbahn des Magnetbandes durch den Bereich der Eintrittsöffnung (3a) verläuft,
eine in dem Gehäuse (1) montierte Bremseinrichtung (11),
die zwischen einer Bremsposition, in der sie die Drehung
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der Spulen (4a,4b) verhindert, und einer Freigabeposition
beweglich ist, in der sie eine Drehung der Spulen gestattet,
einen Deckel (8), der zwischen einer geschlossenen Stellung, in der er zum Schutz des Magnetbandes (6) die Eintrittsöffnung (3a) teilweise bedeckt, und einer geöffneten Stellung
beweglich ist, in der er einen Abschnitt der Eintrittsöffnung offenhält und das Magnetband (6) zur Aufnahme oder
zur Wiedergabe mit Hilfe eines Aufnahme- und Wiedergabegerätes (28) freigibt, und der derart mechanisch mit der
Bremseinrichtung (11) gekoppelt ist, daß er bei der Bewegung
aus der geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung die Bremseinrichtung in die Freigabeposition überführt
und bei der Bewegung aus der geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung die Bremseinrichtung in die
Bremsposition überführt,
Montageeinrichtungen (8a,8b,8d,12,20) zur beweglichen
Montage des Deckels (8) an dem Gehäuse (1),
ein Verschlußglied (9), durch das die Eintrittsöffnung
(3a) im Zusammenwirken mit dem Deckel (8) vollständig verschließbar ist, und das in Bezug auf das Gehäuse (1)
gleitend verschiebbar ist zwischen einer Schließstellung, in der es einen Teil der Eintrittsöffnung (3a) bedeckt,
und einer Öffnungsstellung, in der es die Eintrittsöffnung
teilweise freigibt, und
einen in dem Gehäuse (1) angeordneten, in Richtung seiner Längsachse beweglichen, federbelasteten Verriegelungsstift
(15), der das Verschlußglied (9) in der Schließstellung hält, wenn sich die Magnetbandkassette in einer Ruhestellung
befindet, und eine Verschiebung des Verschlußgliedes in die Öffnungsstellung gestattet, wenn die Magnetbandkassete
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTEFi
Sony
in ein Aufnahme- und Wiedergabegerät (28) eingeführt wird.
18. Magnetbandkassette nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet/ daß die Montageeinrichtung Gelenke
(8d,12,20) umfaßt, die eine Schwenkbewegung des Deckels (8) zwischen der geschlossenen Stellung und der
geöffneten Stellung gestatten.
10
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19. Magnetbandkassette nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß entgegengesetzte Enden
des Deckels (8) erste und zweite Betätigungsglieder (8a, 8b) bilden und daß die Bremseinrichtung (11) erste und
zweite Betätigungsansätze (11g,11h) aufweist, die den
Betätigungsgliedern (8a,8b) gegenüberliegen und zusammen mit diesen die mechanische Kopplung zwischen dem Deckel
(8) und der Bremseinrichtung (11) vermitteln.
20. Magnetbandkassette nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung in
einer vorgegebenen Richtung langgestreckt ist, daß der Deckel (8) in der gleichen Richtung langgestreckt ist
und erste und zweite, rechtwinklig in Bezug auf die Längsrichtung des Deckels verlaufende Arme (8a,8b) an seinen
entgegengesetzten Enden aufweist, daß die Montageeinrichtung erste und zweite Gelenkorgane (8d) aufweist, die
jeweils gelenkig mit dem Gehäuse (1) und starr mit den Armen (8a,8b) verbunden sind und daß die Bremseinrichtung
(11) einen in Längsrichtung des Deckels (8) langgestreckten Abschnitt (11a) und den ersten und zweiten Armen (8a,8b)
des Deckels gegenüberliegend angeordnete erste und zweite Betätigungsansätze (11g,11h) aufweist, die zusammen mit
TER MEER ■ MÜLLER ■ STEINMEISTER Sony
den Armen des Deckels (8) die mechanische Kopplung zwischen dem Deckel und der Bremseinrichtung vermitteln.
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