DE2613389A1 - Aufbewahrungsbehaelter fuer eine magnetbandkassette - Google Patents
Aufbewahrungsbehaelter fuer eine magnetbandkassetteInfo
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Description
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN SteinsdorfstraBe 10
.-ing. j. scHMiDT-EVERs 2613 38 9
PATENTANWÄLTE
y^.-*. 1976
SONY CORPORATION
7-35 Kitashinagawa
6-Ghome
Shinagawa-ku
Tokyo , Japan
7-35 Kitashinagawa
6-Ghome
Shinagawa-ku
Tokyo , Japan
Ρε ten tr- nmej. dunp
Aufbewahrungsbehälter für eine Magnetbandkassette
Aufbewahrungsbehälter für eine Magnetbandkassette
Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufbewahrungsbehälter,
geeignet für eine Magnetbandkassette, mit einem Gehäuse, das im Abstand voneinander befindliche parallele Seitenwände
hat, zwischen deren Vorderkanten sich eine öffnung des Gehäuses befindet, und mit einem Halter für die Magnetbandkassette,
der mit dem Gehäuse derart gelenkig verbunden ist, daß sich der Halter durch diese Öffnung hindurch zwischen einer offenen
Stellung und einer geschlossenen Stellung hin- und herbewegen läßt, wobei der Halter in offener Stellung zur Aufnahme einer
Kassette aus dem Gehäuse hervorspringt und in geschlossener Stellung zum Pesthalten der Kassette in diesem Halter mit
dem Gehäuse zusammenwirkt.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich ganz allgemein gesehen mit Aufbewahrungsbehaltern für Magnetbandkassetten und
spezieller gesehen schafft sie Verbesserungen für derartige Behälter, die für eine derartige Aufbewahrung von Magnetbandkassetten
vorgesehen sind, in denen eine jede Kassette einzeln
abgeschlossen aufbewahrt ist und gegen Staub, Schmutz und dgl. geschützt ist.
Es sind bereits viele Arten von Aufbewahrungsbehältern für
Magnetbandkassetten vorgeschlagen worden. Zum Beispiel ist in der US-Patentschrift 3 904 259 ein Aufbewahrungsbehälter
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ORIGINAL INSPECTED
für Magnetbandkassetten beschrieben, der ein im wesentlichen rechteckiges Gehäuse hat, das auf der einen seiner Seiten
eine öffnung hat, durch die hindurch die Kassette gleitend einzusetzen ist und aus dem Gehäuse herauszunehmen ist. Eb
int/ eine gelenkig angebrachte Tür oder Klappe vorgesehen,
mit der sich die offene Seite des Gehäuses verschließen läßt. An dessen Mitte ist eine im allgemeinen U-förmige Feder angebracht.
Sie liegt an der inneren Oberfläche derjenigen Seitenwand des Gehäuses an, die der offenen Seite gegenüberliegt.
Während des Einsetzens einer Kassette in das Gehäuse ist die Kassette entgegen der U-förmigen Feder derart wirksam,
aaß sie diese biegt oder relativ glatt drückt. Das Ergebnis int, daß die Feder auf die Kassette einen Druck ausübt, um
die Kassette aus dem Gehäuse herauszudrängen. Beim Einsetzen der Kassette in das Gehäuse ist daher die Kassette von Hand
in dem Gehäuse solange festzuhalten, bis die Tür oder Klappe verschlossen ist und in ihrer geschlossenen Stellung eingerastet
ist. Die vorangehend beschriebenen Maßnahmen sind unbequem und verlangen, daß für das Einsetzen einer Kassette
beide Hände frei sind. Hinzu kommt, daß dann, wenn die Klinke gelöst ist, uni die Klappe aufgehen zu lassen, die Federkraft
auf die Kassette einwirkt und die Kassette nach Öffnen der Klappe mit Kraft herausschleudern kann. Ein derartiger wie
vorbekannter Behälter für Magnetbandkassetten hat somit Nachteile, die auftreten, wenn die Kassette eingesetzt wird
und wenn sie herausgenommen wird. Da die Kassette gleitend eingesetzt ist und infolge der Federkraft aus dem Gehäuse
des Behälters entfernt wird, kann die Kassette außerdem im Laufe wiederholten Einsetzens und Wiederherausnehmens
verkratzt oder beschädigt werden.
Ein anderer bekannter Aufbewahrungsbehälter für Magnetbandkassetten
ist z. B. in der US-Patentschrift 3 899 229 beschrieben. Dieser hat ein rechteckiges Gehäuse, das an
seiner Vorderseite offen ist. Es ist mit einem Zugteil versehen, das derart geführt ist, daß zwischen einer geschlossenen
Stellung und einer offenen Stellung geradlinige Bewegungen
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ausgeführt werden. In der geschlossenen Stellung befindet sich das Zugteil in dem Gehäuse, wobei die offene Seite desselben
durch die Vorderseite des Zugteiles verschlossen ist. In der offenen oder ausladenden Stellung kann eine Kassette von dem
herausragenden Zugteil aufgenommen oder entfernt werden. Zwischen dem Zugteil und dem Gehäuse ist eine Feder vorgesehen,
die das Zugteil andauernd in seine offene Stellung drängt. Es ist eine Klinkeneinrichtung vorgesehen, mit der sich das
Zugteil in geschlossener Stellung entgegen der Kraft dieser Feder lösbar halten läßt. Obgleich ein solcher Aufbewahrungsbehälter, der mit einem geradlinig gleitenden Zugteil versehen
ist, einige der wie oben beschriebenen, von Aufbewahrungsbehältern bekannten Probleme löst, nämlich daß die in dem
Zugteil festgehaltene Kassette während des Einsetzens und Entfernens in bzw. aus dem Gehäuse gegen Verkratzen und Beschädigung
geschützt ist, neigen die Einrichtungen, die für die geradlinige Gleitbewegung des Zugteils als Führungen vorgesehen
sind zürn Klemmen. Hinzu kommt, daß dann, wenn das Zugteil sich in offener Stellung befindet, das Einsetzen oder das
Herausnehmen einer Kassette unbequem und eher kompliziert ist und genaue Manipulation der Kassette erfordert.
Ein anderer bekannter Aufbewahrungsbehälter für Magnetbandkassetten
ist z. B. in der US-Patentschrift 3 909 088 beschrieben. Dieser Behälter hat ein Gehäuse, das aus im Abstand
voneinander befindlichen, I-förmigen Seitenwänden zusammengesetzt ist, deren vertikale und horizontale Anteile
jeweils mit einer Rückwand und einer unteren Wand verbunden sind. Ein im wesentlichen rechteckiges Gehäuseteil ist
an dem Gehäuse gelenkig angebracht. In Bezug auf das Gehäuse läßt sich dieses Gehäuseteil um eine Achse schwenken, die
durch eine Ecke des rechteckigen Gehäuseteils und durch die Enden der horizontalen Anteile der I-förmigen Seitenwände
des Gehäuses hindurchgeht. In offener Stellung des Gehäuseteils erstreckt sich dieses Gehäuse von der Schwenkachse
aus nach vorn. Die obere Seite des rechteckigen Gehäuseteiles ist offen, damit man eine Kassette einsetzen kann bzw.
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ORIGINAL INBPECTED
herausnehmen kann. Wenn dieses Gehäuseteil in seine geschlossene Stellung geschwenkt ist, passen dessen Seiten in
die benachbarten L-förmigen Seitenwände des Gehäuses herein und das Gehäuseteil und das Gehäuse wirken dahingehend zusammen,
daß sie die Kassette ganz umschließen. Obgleich die gelenkige Verbindung des Gehäuseteiles mit dem Gehäuse dahingehend
von Vorteil ist, daß sie einfach ist und keinem Blockieren unterworfen ist, ist die für die Schwenkachse
des Gehäuseteils vorgesehene lage derart, daß das Gehäuseteil bei geschlossener Stellung mit darin befindlicher
Kassette einen Schwerpunkt hat, der hinter der Schwenkachse liegt und das Gehäuseteil in der geschlossenen Stellung
hält. Wenn man eine Kassette aus dem Aufbewahrungsbehälter
der hier beschriebenen Art herausnehmen will, muß man somit das schwenkbar angebrachte Gehäuseteil von Hand aus seiner
geschlossenen Stellung gegenüber dem zugehörigen Gehäuse herausschwenken. Während der Bewegung des Gehäuseteiles in
seine geöffnete Stellung gelangt der Schwerpunkt relativ weit vor die Schwenkachse, so daß das Gewicht einer in dem
Gehäuseteil befindlichen Kassette eine abrupte und möglicherweise nachteilige Endbewegung des Gehäuseteils in dessen
offene Stellung bewirkt. Es sei auch darauf hingewiesen, daß, da die Seitenwände des Gehäuseteiles und die L-förmigen
Seitenwände des Gehäuses ineinander passen, um die einander gegenüberliegenden Seitenoberflächen des Aufbewahrungsbehälters
bei geschlossener Stellung desselben zu bilden, eine Vielzahl derartiger Aufbewahrungsbehälter nicht direkt Seite
an Seite aneinander befestigt werden können und ein zusätzliches Magazin erforderlich ist, das nur die relativ schmalen
L-förmigen Seitenwände des Gehäuses berührt.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten
Aufbewahrungsbehälter für eine Magnetbandkassette anzugeben, der frei von den oben angegebenen Nachteilen ist,
wie sie bei bekannten Aufbewahrungsbehältern vorliegen. Bei einem wie erfindungsgemäßen Aufbewahrungsbehälter soll
das Einsetzen und das Herausnehmen der Kassette ohne gleich-
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zeitiges Zerkratzen des Kassettengehäuses durchführbar sein und die Kassette soll gegen Staub und Schmutz und dgl.
in dem Aufbewahrungsbehälter geschützt sein. Insbesondere soll der erfindungsgemäße Aufbewahrungsbehälter durch einfache
Betätigung einer Sperrklinke automatisch zu öffnen sein, wobei die Kassette in einem Halter sicher gehalten sein soll,
der sich in einer Lage befindet, in der die Kassette leicht einzusetzen und herauszunehmen ist. Vorzugsweise sollen sich
mehrere wie erfindungsgemäße Aufbewahrungsbehälter Seite an Seite direkt zu einer Einheit zusammenfügen lassen. Aufgabe
einer Weiterbildung ist es, in einem wie erfindungsgemäßen Behälter eine Einrichtung vorzusehen, mit der die Vorrats-
und die Aufwickelspule der Kassette gegen Drehung derselben festgehalten werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem wie eingangs beschriebenen Aufbewahrungsbehälter
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine
Gelenkverbindung zwischen Halter und Gehäuse vorgesehen ist, die einen Drehpunkt für den Halter hat, der in allen
Stellungen des Halters von seiner geschlossenen Stellung bis zu seiner offenen Stellung im Abstand hinter dem Schwerpunkt
des Halters mit darin befindlicher Kassette liegt, so daß die Schwerkraft den Halter aus der geschlossenen Stellung in
seine offene Stellung bewegt.
Bei einem wie erfindungsgemäßen Aufbewahrungsbehälter für
eine Magnetbandkassette ist ein Gehäuse mit frontseitiger Öffnung und ein Halter für die Magnetbandkassette vorgesehen.
Dieser Halter ist durch die vordere Öffnung des Gehäuses hindurch zwischen einer offenen Stellung und einer geschlossenen
Stellung hin- und herzubewegen. In der offenen Stellung ragt der Halter nach vorn aus dem Gehäuse heraus,
um eine Kassette aufzunehmen. In der geschlossenen Stellung schließt der Halter zusammen mit dem Gehäuse die Kassette
in dem Halter ein. Der Halter ist mit dem Gehäuse derart gelenkig verbunden, daß er infolge der Schwerkraft nach
Lösen einer Verriegelungsklinke in die offene Stellung über-
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geht, wobei die Verriegelung dafür vorgesehen ist, den Halter in der geschlossenen Stellung zu halten.
Der Kassetten-Aufbewahrungsbehälter hat ein im wesentlichen rechteckiges Gehäuse in Abmessungen, die im wesentlichen durch
die Größe der Kassette, die in ihm aufzubewahren ist, bestimmt ist. Die Gelenkverbindung des Halters mit dem Gehäuse
ist derart angeordnet, daß dann wenn der Halter infolge der Schwerkraft in seine offene Stellung übergeht, dieser Halter
über die Begrenzungen des Gehäuses nur an der offenen Vorderseite des Gehäuses hervorragt.
Entsprechend einem Gesichtspunkt der Erfindung hat ein wie erfindungsgemäßer Aufbewahrungsbehälter, der für eine Magnetbandkassette
geeignet ist, ein Gehäuse mit im Abstand voneinander befindlichen parallelen Seitenwänden, zwischen deren
vorderen Kanten eine Öffnung des Gehäuses gebildet ist. Weiter hat der Behälter einen schwenkbar mit dem Gehäuse verbundenen
Halter, der sich durch diese Öffnung hindurch in eine geöffnete Stellung schwenken läßt. In dieser Stellung ragt
der Halter aus dem Gehäuse nach vorn hervor, um in diesem eine Kassette unterzubringen. In der geschlossenen Stellung
schließen Halter und Gehäuse die in dem Behälter befindliche Kassette ab. Für die Gelenkverbindung des Halters mit dem
Gehäuse ist ein Drehpunkt für den Halter vorgesehen, der sich in einem Abstand hinter dem Schwerpunkt des Halters
mit darin befindlicher Kassette befindet, und zwar gültig für alle Stellungen des Halters von dessen geschlossener Stellung
bis zu dessen offener Stellung. Auf diese Weise bewirkt die Schwerkraft eine Bewegung des Halters aus seiner geschlossenen
Stellung in seine offene Stellung, und zwar nach Lösen einer Verriegelung, mit der der Halter lösbar in seiner geschlossenen
Stellung gehalten ist.
Bei einer besonders bevorzugten Weiterbildung eines erfindungsgemäßen
Aufbewahrungsbehälters wird der Drehpunkt durch eine Gelenkverbindung des Halters mit dem Gehäuse gebildet,
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die sieh relativ zu dem Gehäuse im Verlauf der Schwenkbewegung
des Halters aus der geschlossenen in die offene Stellung verlagert. Spezieller betrachtet, verschiebt sich in dem Fall,
in dem das Gehäuse im wesentlichen rechteckige Seitenwände hat und der Halter sowohl eine Vorderwand hat, die so bemessen
ist, daß sie die Vorderöffnung des Gehäuses verschließt, als auch einen Boden hat, der im rechten Winkel zur Vorderwand
des Halters ausgerichtet ist, womit dadurch eine Ecke gebildet ist, die sich relativ zu dem Gehäuse im Verlauf der
Schwenkbewegung des Halters aus dessen geschlossener Stellung nach unten bewegt, der für den Halter vorgesehene Drehpunkt
nach vorn zu einer Zwischenstellung des Halters zwischen
seiner geschlossenen Stellung und seiner offenen Stellung und während der weiteren Schwenkbewegung des Halters in seine
offene Stellung bewegt sich die besagte Ecke des Halters relativ zu dem Gehäuse nach oben. Aufgrund einer derartigen
Verlagerung des Schwerpunktes des gelenkig gehaltenen Halters nach vorn ragt* die untere Ecke des Halters in geöffneter
Stellung desselben selbst dann nicht über die Unterkante des Gehäuses hervor, wenn die vertikale Abmessung des rechteckigen
Gehäuses die entsprechende Abmessung der Kassette, die von dem Behälter aufzunehmen ist, nicht wesentlich übersteigt.
In der geöffneten Stellung läßt sich dann die Kassette leicht in den Halter einsetzen oder aus diesem herausnehmen.
Gemäß einer anderen Weiterbildung hat der schwenkbare Halter im Abstand voneinander befindliche Seitenwände, die zwischen
den Seitenwänden des Gehäuses bewegbar sind. Außerdem hat er flexibel federnde Arretierungselemente, die von einer der
Seitenwände des Halters nach innen hervorspringen, um in die Spulennaben einer Kassette einzugreifen, die sich in dem
Halter befinden. Diese Arretierungen verhindern ein Drehen der in der Kassette befindlichen Vorrats- und Aufwickelspulen.
Entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Halter in seiner geschlossenen Stellung im wesentlichen
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von dem Gehäuse aufgenommen. Die äußeren Oberflächen der
einander gegenüberliegenden Wände des Gehäuses haben zueinander passende längliche Vorspränge und Nuten mit Schwalbenschwanzquerschnitten,
die sich von der Vorderkante und der rückwärtigen Kante der Seitenwände her mit einer Abmessung
erstrecken, die klein gegenüber der Abmessung zwischen Vorderkante und Hinterkante der Seitenwände ist. Damit können
die Gehäuse einer Anzahl Aufbewahrungsbehälter in einfacher Vie is e direkt Seite an Seite miteinander befestigt werden,
wobei eine jede Nute des einen Gehäuses einen entsprechenden länglichen Vorsprung des nächst benachbarten Gehäuses gleitend
aufnimmt.
Weitere Erläuterungen und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden, anhand der Figuren gegebenen Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele und Weiterbildungen der Erfindung hervor.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufbewahrungsbehälters
für eine Magnetbandkassette, und zwar in geschlossener Stellung.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht die gleich derjenigen nach Fig. 1 ist, jedoch von der gegenüberliegenden
Seite des Behälters.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht die gleich derjenigen nach Fig. 1 ist, jedoch ist der Behälter
hier in offener Stellung mit in dem Halter des Behälters befindlicher Kassette dargestellt.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des Halters als Teil eines Behälters nach den Figuren 1 bis 3.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht gleich der nach
Fig. 4, in der jedoch der Halter teilweise aufgeschnitten im Schnitt dargestellt ist.
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Pig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht, teilweise aufgeschnitten
und im Schnitt, eines Gehäuses, das ein Teil eines Behälters nach den Figuren 1 bis 3 ist.
Fig. 7 zeigt einen Längsschnitt eines Gehäuses in dem sich der mit getrichelten Linien dargestellte Halter
in geschlossener Stellung befindet.
Fig. 8 und 9 sind Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Behälters,
bei dem das hier gezeigte Gehäuse teilweise aufgebrochen und im Schnitt dargestellt ist, wobei
der Halter in einer Zwischenstellung zwischen seiner geschlossenen und seiner offenen Stellung und in
seiner offenen Stellung gezeigt ist.
Fig. 10 zeigt eine Aufsicht eines einen Anteil eines erfindungsgemäßen
Behälters nach den Figuren 1 bis 9 bildenden Gehäuses, und zwar speziell Einzelheiten eines
Klinken-Verriegelungselementes, das ein einstückiger Anteil eines solchen Gehäuses ist.
Fig. 11 zeigt eine vergrößerte, ausschnittsweise Aufsicht einer anderen Ausführungsform einer Verriegelung,
die sich bei einem wie erfindungsgemäßen Behälter verwenden läßt.
Fig. 12 zeigt Einzelheiten eines Schnittes XiI-XII aus Fig.11.
Fig. 13 zeigt eine Schnittdarstellung des Halters, der Teil eines erfindungsgemäßen Behälters ist, wobei der
Schnitt XIII-XIII aus Fig. 9 entnommen ist und Einzelheiten von am Halter vorgesehenen Arretierungselementen zeigt.
Fig. 14 zeigt eine Fig. 13 entsprechende Sehnittansicht, in
der die Arretierungselemente in weggebogenem Zustand gezeigt sind, nämlich bei Einsetzen einer Kassette
in den Halter.
Fig.15A bis 15-D zeigen jeweilige perspektivische Ansichten
anderer Ausführungsformen für Arretierungselemente,
die an einem Halter eines wie erfindungsgemäßen Behälters vorgesehen sein können.
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Fig. 16, 17 und 18 zeigen perspektivische Ansichten, teilweise aufgebrochen und im Schnitt von anderen Ausführungsformen
eines Halters für einen erfindungsgemäßen Behälter.
Fig. 19 zeigt vergrößert einen Anteil eines Schnittes XIX-XIX aus Pig. 18.
Pig. 20 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Anzahl von erfindungsgemäßen Aufbewahrungsbehältern, die
oeite an Seite miteinander befestigt sind.
Es sei nunmehr zunächst auf die Figuren 1 bis 3 Bezug genommen, aus denen ein erfindungsgemäßer Aufbewahrungsbehälter
10 zur Aufnahme bzw. Aufbewahrung einer Magnetbandkassette zu ersehen ist. Dieser Behälter 10 hat ein Gehäuse 11 und
einen Halter 12, der mit dem Gehäuse 11 schwenkbar verbunden ist, um in Bezug auf das Gehäuse 11 eine Schwenkbewegung
ausführen zu können. Diese erfolgt zwischen einer wie in Fig. 3 gezeigten offenen Stellung, in der der Halter 12
nach vorn von dem Gehäuse 11 weg vorspringt, um eine Kassette
13 aufzunehmen, und einer geschlossenen Stellung, (Figuren 1 und 2), in der der Halter 12 mit dem Gehäuse 11 dahingehend
zusammenwirkt, eine Kassette einzuschließen, die von dem Halter aufgenommen ist.
Das Gehäuse 11 ist vorzugsweise aus einem geeigneten Plastik-Eunstharzmaterial
gespritzt oder gegossen. Es hat in einem Abstand voneinander befindliche, zueinander parallele Seitenwände
14a, 14b, die im wesentlichen rechteckig sind (Figuren 1 bis 3 und 6 bis 9). Diese Wände sind mit einer Rückwand
15 und einer'oberen Wand 16 verbunden. Im Bereich des unteren
Endes der Rückwand 15 springt ein Bord bzw. Absatz 17 nach vorn hervor (siehe Figuren). Ein Querteil 18 erstreckt sich
zwischen dem unteren Ende der Seitenwände 14a und 14b, und zwar im Bereich der Vorderseite des Gehäuses 11. Wie weiter
ersichtlich, kann sich eine der Versteifung dienende streifenförmige
Einrichtung 19 entlang des oberen Anteils der Rückwand 15 vom Bereich des Endes der oberen Wand 16 her
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erstrecken (Figuren 6 und 7). Das voranstehend beschriebene
Gehäuse 11 hat eine sich vertikal länglich erstreckende Öffnung 20, die auf der Vorderseite des Gehäuses zwischen
den Vorderkanten der Seitenwände 14a und 14b und oberhalb des Querteiles 18 ausgebildet ist.
Wie dies speziell in den Figuren 4 und 5 gezeigt ist, hat der ebenfalls vorzugsweise aus Kunstharz gespritzte oder gegossene
Halter 12 eine Vorderwand 21. Diese ist so bemessen, daß sie in der geschlossenen Stellung des Halters 12 die
Öffnung 20 verschließt. Weiter hat der Halter eine untere Wand 22, die sich in einem im wesentlichen rechten Winkel von der
Vorderwand 21 her erstreckt, um eine Ecke C am unteren Ende der Vorderwand 21 zu bilden. Zu dem Halter 12 gehören noch
die Seitenwände 23a und 23b, die sich von der unteren Wand weg nach oben entlang den gegenüberliegenden Seiten der Vorderwand
21 erstrecken. Die Seitenwände 23a und 23b des Halters 12 befinden sich in einem derart passenden Abstand
voneinander, daß eine Magnetbandkassette 13 gut zwischen diese Wände paßt. Sie haben vorzugsweise jeweilige obere
Kanten 24a und 24b, die von der Vorderwand 21 weg nach unten geneigt sind und nach innen abgeschrägt sind.
Um den Halter 12 mit dem Gehäuse 11 gelenkig schwenkbar zu verbinden, sind erste seitlich lateral ausgerichtete Gelenkteile
25 vorgesehen, die von den Seitenwänden 23a und 23b des Halters 12 aus nach außen vorspringen und die sich in
wesentlichen oder erheblichen Abständen von der Vorderwand
21 befinden. Des weiteren sind zweite lateral seitlich ausgerichtete
Gelenkteile 26 vorgesehen, die ebenfalls von den Seitenwänden 23a und 23b weg nach außen vorspringen und die
sich, vergleichsweise zu den Gelenkteilen 25 näher der Vorderwand 21, jedoch im größeren Abstand von der unteren Wand
22 nach oben gesehen befinden (Fig. 4).
Die Seitenwände 23a und 23b des Halters 21 sind zwischen den Seitenwänden 14a und 14b des Gehäuses 11 bewegbar. Diese
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Seitenwände 14a und 14b haben im Bogen verlaufende Schlitze
27, die sich im wesentlichen vertikal erstrecken und die so "bemessen sind, daß sie die erstgenannten G-elenkteile 25
gleitend aufzunehmen vermögen, die von den sich benachbart befindlichen Seitenwänden 23a und 23b des Halters 12 vorspringen.
Die Schlitze 27 haben eine derartige Lage, daß die Vorderwand 21 zwischen den Vorderkanten der Seitenwände 14a
und 14b oberhalb des Querteils 18 liegt und die vordere Öffnung 20 des Gehäuses 11 verschließt, und zwar dann, wenn
die G-elenkteile 25 des Halters 12 in erste, an den unteren
Enden 27a der Schlitze 27 befindliche Sitze eingreifen und sich die Vorderwand 21 des Halters 12 vertikal erstreckt
(!Figuren 1 und 2). Wie dies des weiteren speziell aus den Figuren 6 und 7 zu ersehen ist, haben die inneren Oberflächen
der Seitenwände 14a und 14b des Gehäuses 11 Riicksprünge 28,
die sich in Bezug auf die Schlitze 27 nach vorn erstrecken und die an den Vorderkanten·der Seitenwände 14a und 14b
offen sind, um die zweiten Gelenkteile 26 leicht bzw. lose aufzunehmen bzw. unterzubringen. Diese zweiten Gelenkteile
26 springen aus den benachbarten Seitenwänden 23a und 23b des Halters 12 hervor (Figuren 7 bis 9). Der untere Rand
eines jeden Riicksprunges 28 hat einen nach oben verlaufenden Bogenanteil 28a (Fig. 7), die einen zweiten Sitz für das jeweilige
zweite Gelenkteil 26 bilden und die sich in nahezu derselben Höhe wie der erste Sitz 27a befinden, der durch
den unteren Anteil des jeweiligen Schlitzes 27 gebildet ist. Außerdem hat der obere Rand eines jeden Riicksprunges 28
einen im Bogen nach unten verlaufenden Anteil 28b, der jeweils einen Anschlag zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung
des jeweiligen zweiten Gelenkteiles 26 bildet. Schließlieh hat ein jeder Rlicksprung 28 an seinem dem jeweiligen Schlitz
27 benachbarten Ende eine geneigt bzw. schräg verlaufende Fläche 28c (siehe Fig. 6), die nach Art einer Rampe oder
Auflauffläche von dem Rücksprung zur inneren Oberfläche der jeweiligen Seitenwand 14a bzw. 14b führt.
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Wenn man das oben beschriebene Gehäuse 11 und den Halter 12
des gesamten Behälters 10 miteinander zusammensetzt, wird der Halter 12 anfänglich in Bezug auf das Gehäuse 11, z. B. wie
in Pig. 8 gezeigt, geneigt bzw. schräg gestellt und das untere Ende des Halters 12 wird in die Öffnung 20 oberhalb des Querteils
18 eingesetzt, wobei die ersten und die zweiten Gelenkteile 25 und 26, die sich auf einander entgegengesetzten
Seiten des Halters 12 befinden, nacheinander in die jeweiligen Rücksprünge 28 an den Vorderkanten der Seitenwände 14a
und 14b eintreten. So wie der geneigt bzw. schräg gehaltene Halter 12 weiter nach hinten in das Gehäuse 11 hereingebracht
wird, laufen die ersten Gelenkteile 25 auf der schräg verlaufenden Fläche 28c beim Verlassen der Rücksprünge 28 derart
auf, daß sich ein Machinnenbiegen der jeweiligen Seitenwände
23a und 23b ergibt, und zwar bis die Gelenkteile 25 zu den jeweiligen Schlitzen 27 ausgerichtet sind und die Gelenkteile
25 nach außen in diese einschnappen.
Wie dies speziell aus Pig. 5 zu ersehen ist, erstreckt sich eine Blattfeder 29 von der unteren Wand 22 des Halters 12
derart nach hinten, so daß sie zusammen mit dem Halter 12 bewegbar ist. Damit die Blattfeder 29 am Halter 12 befestigt
ist, kann das vordere Ende der Blattfeder 29 einen nach unten und rückwärts geneigten Lappen 29a haben, der von der Feder
wegsteht. Ein nach unten versetzter rückwärtiger Anteil der unteren Wand 22 ist mit einer Öffnung 22a versehen, um diesen
Lappen 29a aufzunehmen. Wie gezeigt, haben die Seitenwände 23a und 23b des Halters 12 des weiteren nach innen gerichtete
Stäbe oder stabförmige Vorsprünge 30, die sich in einem kleinen Abstand des rückwärtigen Anteils der unteren Wand 22 befinden,
wobei dieser Abstand nahezu gleich der Dicke der Blattfeder 29 ist. Um die Feder 29 in den Halter 12 einzusetzen,
wird das vordere Ende der Blattfeder gleitend über den rückwärtigen Anteil der unteren Wand 22 unter die Stäbe 30 geschoben,
bis der Lappen 29a in die Öffnung 22a einschnappt und die Feder 29 in dem Halter 12 festgehalten ist. Die
Feder 29 ist am rückwärtigen Ende 29b (Figuren 4 und 5) ge-
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gabelt, wobei dies Ende 29b sich in der geschlossenen Stellung
des Halters 12 (in Fig. 7 in gestrichelten Linien angedeutet) nach unten gegen den Vorsprung 17 anlegt, der sich im unteren
Anteil des Gehäuses 11 befindet.
Um den Halter 12 in seiner geschlossenen Stellung (Figuren 1, 2 und 7) in dem Behälter 10 lösbar festzuhalten, ist
außerdem eine Klinkeneinrichtung 31 vorgesehen. Eine solche Einrichtung 31 hat eine federnde Zunge 32, die als eine
nach vorn gerichtete Fortsetzung der oberen Wand 16 des Gehäuses 11 ausgebildet ist. Die Zunge 32 ist von den benachbarten
Oberkanten der Seitenwände 14a und 14b durch die Schlitze 33a und 33b derart getrennt, so daß man die Zunge
zwischen den Oberkanten der Wände 14a und 14b herunterdrücken kann. Dies kann z. B. durch Fingerdruck auf die Zunge 32 erfolgen,
der auf eine dafür vorgesehene Taste 34 ausgeübt wird. Ein Klinkenteil 35 (Figuren 3, 6 und 7) befindet sich
an dem freien Ende der federnden Zunge 32 und hat die Form eines nach oben gerichteten Zahnes 35 mit Schneidkante der
einen nach oben und nach rückwärts geneigte vordere Oberfläche hat. Die Klinkeneinrichtung 31 wird durch ein Klinkenteil
(Figuren 3 bis 5) vervollständigt, das die Form eines Zahnes mit Schneidkante hat, der von der rückwärtigen Kante eines
Flansches 37 nach unten ragt, wobei der Flansch 37 vom oberen Ende der Vorderwand 21 des Halters 12 nach hinten gerichtet
ist. Wenn der Halter 12 in seine geschlossene Stellung gebracht wird (Figuren 1, 2 und 7) schnappt der Klinkenzahn 36,
der sich am Oberteil des Halters 12 befindet, über den Klinkenzahn
35 der Zunge 32 und kommt mit diesem derart in Eingriff, daß der Halter 12 in seiner geschlossenen Stellung gehalten
wird. Wenn andererseits die Zunge 32 durch Anwendung eines auf die Taste 34 ausgeübten, nach unten gerichteten Druckes
herabgedrückt wird, wird der Klinkenzahn 35 nach unten bewegt und gibt damit den Klinkenzahn 36 in der Weise frei,
daß der Halter 12 frei wird, um seine Bewegung aus der geschlossenen Stellung in die offene Stellung durchzuführen.
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Da das Gehäuse 11 vorzugsweise aus einem Plastikkunstharzmaterial
"besteht, sind die Seitenwände 14a und 141) ein wenig
federnd flexibel, und zwar dies speziell in ihren vorderen oberen Anteilen, wo die Schlitze 33a und 33b die Seitenwände
von der Zunge 32 trennen. Wenn die Seitenwände 14a und 14b ergriffen werden, nämlich wenn auf die Taste 34 eine nach
unten gerichtete Kraft zum lösen der Klinkeneinrichtung 31 ausgeübt wird, könnten diese vorderen oberen Anteile der
Seitenwände aufeinander zu gedruckt werden. Es wäre dann möglich, daß die Seitenwände 14a und 14b so weit aufeinander
zu gebogen werden, daß sie den oberen Teil des Halters 12 ergreifen bzw. einklemmen und dadurch die Bewegung des Halters
12 in seine offene Stellung behindert wird, obwohl die Klinkeneinrichtung 31 gelöst ist. Um dies zu vermeiden, sind
Vorsprünge 38 (Figuren 7 und 10) vorgesehen, die sich von
den einander gegenüberliegenden Längskanten der Zungen 32 weg in die Schlitze 33a und 33b erstrecken und an den
benachbarten S.eitenwänden 14a und 14b des Gehäuses 11 anliegen.
Selbst wenn die vorderen oberen Anteile der Seitenwände 14a und 14b zusammengedruckt werden, verhindern somit die Vorsprlinge
38 eine Verringerung des zwischen den Seitenwänden befindlichen Spaltes oder Abstandes. Damit ist sichergestellt,
daß der Halter 12 stets derart frei ist, daß er sich auf Lösen der Klinkeneinrichtung 31 hin in seine geöffnete
Stellung bewegen kann.
Wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, haben die üblichen Magnetbandkassetten
13 ein im allgemeinen rechteckiges Kassettengehäuse 39. Dieses wird zwischen die Seitenwände 23a und 23b
des Halters 12 derart eingesetzt, daß eine der relativ längeren Seiten des Kassettengehäuses 39 sich entlang der Yorderwand
21 erstreckt. Eine der relativ kurzen Seiten des Kassettengehäuses 39 liegt an der unteren Wand 22 des Gehäuses
11 an. Wenn sich der Halter 12 in seiner geöffneten Stellung befindet (Figuren 3 und 9),läßt sich die Kassette 13
sehr leicht in Richtung nach vorn und nach oben herausnehmen, wie dies durch den Pfeil 40 angedeutet ist. Um sicherzu-
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stellen, daß die Plansche 37 und der daran befindliche Klinkenzahn 36 ein solches Herausnehmen der Kassette 13
aus dem Halter 12 nicht behindern, sind an der Vorderwand 21 in einem geringen Abstand unterhalb des Flansches 37 geneigte
Vorsprünge 41 (Figuren 3, 8 und 9) ausgebildet. Diese wirken dahingehend, die benachbarte Ecke des Kassettengehäuses 39
nach oben abzulenken, sobald die Kassette aus dem Halter 12 herausgenommen wird.
In der geschlossenen Stellung des Halters 12 (Fig. 7) wird eine vom Halter aufgenommene Kassette gegen wesentliche Bewegungen
festgehalten, und zwar gegen Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen zwischen dem Streifenteil 19, das sich an
der Rückseite des Gehäuses 11 befindet, und der Vorderwand 21 des Halters und gegen Bewegungen in senkrechter Richtung
zwischen der unteren Wand 22 des Halters und den Vorsprüngen 41, die sich nahe dem oberen Ende der Vorderwand 21 befinden.
Außerdem greifen die Gelenkteile 25 in der geschlossenen Stellung des Halters 12 in die jeweiligen Sitze 27a ein, die
sich an den unteren Enden der Schlitze 27 befinden, womit für den Anfang ein Drehpunkt für die Schwenkbewegung des Halters
12 bestimmt wird. Die Gelenkteile 26 kommen dabei zur Anlage an die jeweiligen Anschläge 28b, die durch die oberen
Ränder der Rücksprünge 28 gebildet sind, womit ein Anheben des Halters 12 und somit ein Lösen der Einrastung des Klinkenzahnes
36 mit dem Klinkenzahn 35 verhindert ist. Dies erfolgt unter der Einwirkung der nach oben gerichteten Kraft
der Feder 29, die auf einem Vorsprung 17 aufliegt.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung sind die Gelenkteile 25 derart angeordnet, daß der Drehpunkt für den Halter, der
durch das Eingreifen dieser Gelenkteile 25 in die Sitze 27a bei geschlossener Stellung des Halters bestimmt ist, in Bezug
auf den Schwerpunkt des Halters bei in dem Halter befindlicher Kassette örtlich nach hinten verlegt ist. Wenn die Klinkeneinrichtung
31 durch Herabdrücken der Zunge 32 gelöst ist,
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26^39
"bewirken die Kraft der Feder 29 und die Schwerkraft zusammengenommen,
das Nachvorneschwenken des Halters 12. Dies erfolgt um den durch das Eingreifen der Gelenkteile 25 in die Sitze
27a bestimmten Drehpunkt. Auf die anfängliche Schwenkbewegung des Halters 12 aus seiner geschlossenen Stellung folgend
hebt sich die Blattfeder 29 von dem Sitz bzw. Vorsprung 17 ab und hat keinen weiteren Einfluß mehr auf die Bewegung
des Halters 12.
Im Verlauf der nach vorne gehenden Schwenkbewegung des Halters
12 aus seiner geschlossenen Stellung um den Drehpunkt, der durch das Eingreifen der Gelenkteile 25 in die Sitze
27a bestimmt ist, bewegen sich die Gelenkteile 26 innerhalb der Rückspränge 28 auf einem gekrümmten Weg nach unten und
berühren, sobald der Halter 12 eine wie in :f'ig. 8 gezeigte
Zwischensteilung erreicht hat, die Sitze 28a, die durch die
unteren Ränder der Rücksprünge 28 gebildet sind. Es ist ersichtlich, daß während der Schwenkbewegung des Halters 12
aus seiner geschlossenen Stellung in diese Zwischenstellung nach Pig. 8 sich die Ecke Ci.es unteren Endes des Halters 12
nach unten bewegt hat und ungefähr die Höhe der unteren Kanten der Seitenwände 14a und 14b des Gehäuses erreicht
hat, sobald der Halter 12 die Zwischenstellung nach L;iig. 8
erreicht hat ^ Sobald die Gelenkteile 26 mit den Sitzen 28a
SC
in Berührung gekommen sind, die im wesentlichen vertikal oberhalb der Ecke 0 bei Stellung des Halters 12 in der Zwischenstellung
nach Fig, 8 befindlich sind, ist eine weitere Schwenkbewegung des Halters um denjenigen Drehpunkt herum
verhindert, der durch das Eingreifen der Gelenkteile ?5 in die Sitae 27a bestimmt ist. Gemäß der Erfindung sind jeloch
die Gelenkteile 26 an fiiner derartigen Stelle angebracht,
daß dann, wenn sich der Halter 12 in der Zwischenstellung nach Fig. 8 befindet, die Berührung der Gelenkteile 26 mit
den Sitzen 28a einen Drehpunkt für den Halter 12 bildet,
der sich hinter dem Schwerpunkt des Halters 12 mit darin enthaltender Kassette befindet. Über die Zwischens tellur; f.;
nach Pig. 8 hinaus erfolgt daher die vorwärts gerichtete
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ORIGINAL INSPECTED
" ie 26; "339
Schwenkbewegung des Halters 12 weiter um denjenigen Drehpunkt
herum, der durch die Anlage der Gelenkteile 26 an den Sitzen 2Sa gebildet ist. Während einer solchen weiteren Schwenkbewegung
aes Halters 12 bewegen sich die Gelenkteile 25 in einem gebogenem Schlitz 27 nach oben, bis die Gelenkteile 25
die oberen finden 27b der jeweiligen Schlitze berühren und dadurch die vorwärts gerichtete Schwenkbewegung des Halters
12 in der geöffreten Stellung desselben (Fig. 9) begrenzen.
Aus dem Voranstellenden ist ersichtlich, daß in allen Stellungen der, Halters, von seiner geschlossenen Stellung ausgehend
bis in seine offene Stellung, sich der Drehpunkt für die Schwenkbewegung des Halters 12 im Abstand hinter dem Schwerpunkt
des Halters mit darin enthaltener Kassette befindet. Wach Lösen
der KlinKe 31 wird somit der Halter 12 automatisch infolge
der Schwerkraft aus seiner geschlossenen Stellung in seine offene Stellung gebracht. i;es v/eiteren ist zu sehen, daß bei
einem wie erfindungsgemäßen Behälter 10 der Drehpunkt für die Schwenkbewegung des Halters 12 in Bezug auf das Gehäuse
11 nach vorn verschoben wird, d. h. von der Stelle, an der die
Gelenkteile 25 in die Sitze 27a eingreifen an diejenige Stelle, an der die Gelenkteile 26 an den Sitzen 28a anliefen bzw. eingreifen.
Dies erfolgt im Verlauf der Schwenkbev/egung des Halters
12 aus seiner geschlossenen Stellung nach vorn in seine geöffnete Stellung. Diese Verlagerung des Drehpunktes ist
aus verschiedenen Gründen vorteilhaft. Ein erster Grund ist, da 3 im Verlauf der Schwenkbewegung des Halters 12 aus seiner
Zwischenstellung (Fig. 8) in seine geöffnete Stellung (Fig.9)
um den Drehpunkt herum, der durch die Berührung der Gelenkteile 26 mit den Sitzen 28a bestimmt ist, die untere Kante C
des Halters 12 sich nach hinten und nach oben bewegt, und zwar aus ihrer tiefsten Lage, die sie in der Zwischenstellung
'/on Fig. 3 einnimmt. Obwohl sogar das Gehäuse 1 1 sich nur um
eine relativ kleine Abmessung tiefer als der Halter 12 bei geschlossener Stellung desselben erstreckt, kann somit der
Halter 12 über einen großen Winkel hinweg aus seiner geschlossenen Stellung in seine offene Stellung verändert werden.
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Dies bietet große Bequemlichkeit und Erleichterung für das Einlegen und das Herausnehmen der Kassette aus dem Halter 12
bei offener Stellung desselben,ohne daß die Ecke C des Halters sich "bis unter das untere Ende des Gehäuses 11 erstreckt.
Auf diese Weise kann der Halter 12 aus seiner geschlossenen Stellung in die offene Stellung um einen großen Winkel bewegt
"bzw. geschwenkt werden, ohne daß eine unerwünschterweise große vertikale Abmessung des Gehäuses 11 bloß zu dem Zweck
vorzusehen wäre, daß sich die Ecke C des Halters weiter in dem Gehäuse bei geöffneter Stellung des Halters befinden kann.
Des weiteren ist ersichtlich, daß der Schwerpunkt des Halters 12 mit darin befindlicher Kassette sich bei Schwenken aus der
geschlossenen Stellung in die offene Stellung in Bezug auf die Gelenkteile 25 vorwärts bewegt. Wäre der Drehpunkt für
den Halter 12 andauernd durch die Gelenkteile 25 bestimmt, würde diejenige Schwerkraft, die den Halter in seine offene
Stellung bringt, progressiv ansteigen und zu einer raschen oder abrupten Schlußbewegung des Halters in seine offene
Stellung führen. Durch die Nachvornverlagerung des Drehpunktes des Halters 12 aus der.Lage des Eingreifens der Gelenkteile
25 in den Sitzen 27a in die Lage der Bohrung der Gelenkteile
26 mit den Sitzen 28a, nämlich wenn der Halter 12 die Zwischenstellung
nach Fig. 8 erreicht hat, wird jedoch der Kraftarm der Schwerkraft bzw. das Drehmoment der Schwerkraft,
das weiterhin auf den Halter einwirkt, um diesen in seine offene Stellung zu bringen, mit dem Ergebnis verringert,
daß der Halter 12 eine sanfte andauernde Bewegung aus seiner geschlossenen Stellung in seine offene Stellung ausführt.
Es wird nunmehr auf die Figuren 11 und 12 Bezug genommen,
aus denen ein Behälter 10' zu ersehen ist, der im übrigen
einem wie voranstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Behälter 10 gleicht. Die Klinkeneinrichtung 31' zum lösbaren
Festhalten des Halters 12' in seiner geschlossenen Stellung in Bezug auf das Gehäuse 11* kann wiederum mit einer federnden
Zunge 32' ausgeführt sein, die sich von der Oberwand 16
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des Gehäuses 11· nach vorn erstreckt und die von den "benachbarten
Oberkanten der Seitenwände Ha und 14b durch Schlitze 33a und 33b getrennt ist. Bei der Klinkeneinrichtung 31· hat
das freie Ende der Zunge 32' einen Ausschnitt 35' in der Form
eines Schlußsteines oder Schwalbenschwanzes, der das eine Klinkenteil bildet. Das andere Klinkenteil dagegen wird durch
einen dazu komplementären schlußsteinförmigen Vorsprung 36' gebildet, der vom oberen Ende der Vorderwand 21 des Halters
12' nach hinten gerichtet ist. Wenn der Vorsprung 36· in den gleichgeformten Ausschnitt 35' eingreift, d. h. wenn
die Klinkeneinrichtung 31' eingeklinkt ist, wird der Halter
12' in seiner geschlossenen Stellung festgehalten. Wenn jedoch die Zunge 32' heruntergedrückt wird, gelangt der Vorsprung
36' aus dem Ausschnitt 35' derart, daß der Halter 12'
frei wird, um seine Bewegung in die offene Stellung auszuführen. Um das Eingreifen des Vorsprunges 36' in den Ausschnitt
35' bei Rückkehr des Halters 12' in seine geschlossene Stellung zu bewirken, ist die freie Endekante 32'a der
Zunge 32' auf einander gegenüberliegenden Seiten des Ausschnittes 35' abgeschrägt. Die Endkante 36'a (Fig. 12) des
Vorsprunges 36' ist in gleicher Weise abgeschrägt. Wenn der Halter 12' in seine geschlossene Stellung zurückkehrt, fährt
somit die abgeschrägte Oberfläche der Kante 36'a über die abgeschrägte Oberfläche der Kante 32'a um die Zunge 32' solange
herunterzudrücken, bis der Vorsprung 36· in den Ausschnitt 35f eingreift.
Wie dies speziell aus Fig. 16 zu ersehen ist, enthält eine wie übliche Magnetbandkassette 13, die zur Aufnahme in einem
wie erfindungsgemäßen Behälter vorgesehen ist, in ihrem
Kassettengehäuse 39 Vorrats- und Aufwickelspulen für das Magnetband, die Seite an Seite bzw. nebeneinander angeordnet
sind und Spulennaben 42 haben, die in Öffnungen 43 des Kassettengehäuses frei liegen. Wie dargestellt, haben die Spulennaben
nach innen gerichtete Vorsprünge oder Nuten 44, mit denen die jeweiligen Spulen drehbar mit den Spulenantriebswellen bei
Verwendung der Kassette zu kuppeln sind. Diese Wellen befinden
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sich in dem Magnetband-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegerät. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein (Aufbewahrungs-)Behälter
zur Aufnahme einer wie beschriebenen Kassette 13 vorgesehen, der Einrichtungen hat, durch die die Spulennaben
42 entgegen einer Rotation gehalten werden. Dadurch wird ein Losewerden des Magnetbandes in dem Kassettengehäuse
39 während Lagerung der Kassette 13 in dem erfindungsgemäßen Behälter verhindert.
Es wird nunmehr auf die Figuren 5, 13 und 14 Bezug genommen, aus denen zu ersehen ist, daß solche Einrichtungen zur Verhinderung
der Rotation der Spulennaben der Kassette 13, die sich in einem wie erfindungsgemäßen Behälter 10 befindet,
flexible federnde Halte- oder Arretierungselemente 45 hat. Diese Elemente 45 springen nach innen von der Seitenwand 23b
des Halters 12 an Stellen vor, die sich im Abstand entlang
desselben derart befinden, daß sie sich in die Öffnungen 43 hinein erstrecken und die jeweiligen Spulennaben 42 einer
Kassette berühren bzw. in diese eingreifen, wenn letztere in dem Halter 12 eingesetzt ist. Bei der erfindungsgemäßen
in den Figuren 5, 13 und 14 dargestellten Ausführungsform
haben die federnden Arretierungselemente 45 die Form von Vorsprüngen, die sich senkrecht im rechten Winkel von gegenüberliegenden
Enden eines länglichen Streifens 46 erstrecken, der aus passend flexiblem, federndem Plastikkunstharzmaterial
besteht. Wie dargestellt, ist der Streifen 46 gegen bzw. an der äußeren Oberfläche der Seitenwand 23b angeordnet und an
der Seitenwand an solchen Stellen befestigt, die einen Abstand von den Enden des Streifens 46 haben. Diese Befestigung
ist mit Ansätzen 47 gemacht, die sich an der Wand 23b befinden und die in entsprechende Löcher des Streifens 46 hereinragen
und gestaucht sind. Außerdem weist die Seitenwand 23b des Halters 12 im Abstand voneinander befindliche Öffnungen
48 auf, durch die hindurch die flexiblen federnden Arretierungselemente oder Zapfen 45 in den Halter 12 vom jeweiligen
Ende des Streifens 46 weg hereinragen können. Beim Einsetzen einer Kassette 13 in den Halter 12 in Richtung des Pfeiles
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werden, wie dies aus Fig. 14 zu ersehen ist, die in den Öffnungen
48 "befindlichen Arretierungselemente oder Vorspränge 45 durch das Kassettengehäuse 39 abgelenkt "bzw. weggedrängt,
mit der Folge, daß sich die jeweiligen Endteile des Streifens 46 derart biegen, daß die federnd flexiblen Arretierungselemente 45 das Einsetzen der Kassette 13 nicht behindern.
Wenn sich die Kassette dann ganz in dem Halter 12 befindet, kommen die Öffnungen 43, die sich in dem Gehäuse 39 befinden,
in Übereinanderlage mit den Öffnungen 48, die sich in der Seitenwand
23b befinden, so daß die Arretierungselemente 45 in ihre normale Lage zurückkehren können, wie sie in Fig. 13
gezeigt ist. In dieser Stellung erstrecken sich die Arretierungselemente oder Vorsprünge 45 in die jeweilige der Spulennaben
42 hinein und greifen in die Vorsprünge oder Nuten 44 dieser Haben ein. Damit lassen sich diese gegen Rotation
festhalten.
Es sei nunmehr auf die Figuren 15A bis 15D Bezug genommen, in denen verschiedene Ausführungsformen federnder Arretierungselemente
zu sehen sind, mit denen die Rotation der Vorratsspule und der Aufwiekelspule einer im Halter 12 befindlichen
Kassette zu verhindern ist. Die in den Figuren 15A bis 15D gezeigten Formen sind verschieden von denjenigen die
mit den Figuren 5, 13 und 14 beschrieben sind. Wie z. B. 15A zeigt, ist eine endlose Schleife aus flexiblem federndem
Plastikkunstharzmaterial vorgesehen, die zunächst flach gemacht ist und dann an den Enden im rechten Winkel hochgebogen
ist, womit Arretierungselemente 45a gebildet sind, die sich
an einander gegenüberliegenden Enden des Streifens 46a erstrecken. Jeder dieser Streifen und Vorsprünge ist aus zwei
Schichten aus flexiblem, federndem Material gebildet, die gegeneinander derart beweglich sind, so daß der Widerstand
der Vorsprünge 45a bei Einsetzen oder Herausnehmen einer Kassette in bzw. aus dem jeweiligen Halter verringert ist.
Bei der in der Fig. 15B gezeigten Anordnung erstrecken sich die Vorsprünge 45b an gegenüberliegenden Enden eines flexiblen
federnden Streifens 46b und sind gegabelt oder mit mittleren
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Schlitzen versehen, um die !Flexibilität derselben zu erhöhen. Bei der Ausfiihrungsform nach Fig. 15C haben die sich an
gegenüberliegenden Enden des Streifens 46c erstreckenden
Vorsprünge oder Arretierungselemente 45c/wesentlichen V-förmigen
Querschnitt, derart, daß dann, wenn solche Vorsprünge 45c
in die Spulennaben einer Kassette eingreifen, die eine oder die andere der Seiten eines jeden V-förmigen Arretierungselementes
bzw. Vorsprunges in einem Winkel entgegen der Richtung der Drehung der jeweiligen Spule, bezogen auf Abwickeln
derselben, sind. Auf diese Weise wird ein vergrößerter Widerstand gegen eine derartige Rotation des Abwickeln erreicht.
Bei der in Fig. 15D gezeigten Aus fiihrungs form erstreckt sich ein jeder der Vorsprünge oder Arretierungselemente 45d von
den Enden des Streifens 46d weg in einer Form mit in der Mitte verdicktem Anteil 45'd, in der Form einer Säule, um
die Steifigkeit des Vorsprunges selbst zu erhöhen, wenn dieser sich in der jeweiligen Spulennabe einer Kassette befindet.
Es ist ersichtlich, daß die Ausführungsformen nach den Figuren 15A bis 15D an dem Halter 12 eines wie erfindungsgemäßen
Behälters in der gleichen Weise angebracht werden können, wie dies für die Arretierungselemente 45 und den zugehörigen
Streifen 46 oben im Zusammenhang mit den Figuren 5, 13 und 14 beschrieben worden ist. Im Falle der Ausführungsformen nach den Figuren 15C und 15D, bei denen die jeweiligen
Arretierungselemente 45c und 45d relativ steif sind, wird das
Wegbiegen dieser Arretierungselemente aus dem Weg, den die Kassette während des Einsetzens oder des Herausnehmens derselben
einnimmt, im wesentlichen durch das Biegen der benachbarten Endanteile des Streifens 46c bzw. 46d übernommen.
Aus der Fig. 16 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung
für einen Halter 12A eines wie erfindungsgemäßen Behälters zu ersehen. Im übrigen ist dieser gleich dem vorangehend
beschriebenen Halter 12. Dieser Halter 12A ist mit Arretierungselementen in der Form von Büscheln aus flexib-
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len, federnden oder gummiartigen Stiften 145 versehen, die
sich von zwei kreisförmigen Grundflächen 146a und 146b her erstrecken. Diese sind in in Abstand voneinander befindlichen
kreisförmigen Löchern 148a und 148b jeweils eingeklebt oder in anderer Weise befestigt. Diese Löcher befinden sich in
der Seitenwand 23b des Halters. Wenn nun eine Kassette 13
in den Halter 12A eingesetzt wird, werden die Büschel aus federnden Stiften 145 durch das Kassettengehäuse 39 so weit
abgebogen, daß die Kassette ganz in den Halter 12A eingesetzt werden kann. Daraufhin kehren die Stifte 145 in ihre normale
Lage und Stellung zurück und greifen in die Spulennaben 43 zwischen die Vorsprünge oder Nuten 44 derselben ein, womit
sie die Rotation der Spulen der im Halter 12A befindlichen Kassette 13 verhindern.
In einem einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform
entsprechenden Halter 12B werden die als Arretierungselemente zur Verhinderung einer Rotation der in der Kassette befindlichen
Spulen vorgesehenen Elemente durch zwei Büschel aus flexiblen Stiften 245 gebildet, die sich in diesem Falle
von einer gemeinsamen Platte 246 weg erstrecken (Fig. 17). Eine solche Grundplatte 246 hat abgeschrägte Kanten 246 ·
derart, daß sie einen Schwalbenschwanz-Querschnitt hat. Die Seitenwand 23b des Halters 12B hat wie dargestellt einen
Rücksprung 248 in deren innerer Oberfläche, der so bemessen ist, daß er die Grundplatte 246 aufnimmt. Es sind hinterschnittene
Kanten 248· derart vorgesehen, daß sie einen komplementären Schwalbenschwanz-Querschnitt aufweisen. Auf
diese Weise kann die Grundplatte 246 gleitend in den Rücksprung 248 eingesetzt werden und bleibt in diesem fest
gehalten.
Bei allen vorangehend beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen
ist gezeigt, daß die federnd flexiblen Arretierungselemente unabhängig von dem Halter 12, 12A oder
12B ausgebildet sind. Diese Elemente können somit aus einem
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Plastik-Kunstharzmaterial hergestellt werden, das flexibler ist als dasjenige für den jeweiligen Halter. Wie dies jedoch
mit den Figuren 18 und 19 gezeigt ist, können diese Arretierungselemente 345, die zur Verhinderung einer Rotation
der Spulen, die sich in einer in einen Halter 12C eingesetzten Kassette befinden, vorgesehen sind, auch einstückig mit
dem Halter ausgebildet sein. Mehr ins einzelne gehend ist zu sehen, daß die Arretierungselemente oder Vorsprünge 345
zusammen mit der Seitenwand 23b des Halters 12C einstückig ausgebildet sind und die geforderte federnde Flexibilität
dadurch haben, daß sie an der Verbindungsstelle mit der Wand 23b jeweils dünnen Querschnitt 345' haben (Fig. 19). Dieser
Querschnitt bildet ein federnd flexibles Gelenk zwischen dem jeweiligen Arretierungselement 345 und der Seitenwand 23b.
Wie dies des weiteren zu sehen ist, ist die innere Oberfläche der Seitenwand 23b vorzugsweise mit Rücksprüngen 343 versehen,
die sich benachbart den Arretierungselementen 345 befinden und in die diese Elemente hereingehen bzw. sich
hereinlegen können, wenn diese Elemente aufgrund des Einsetzens einer Kassette 13 in den Halter 12C weggebogen werden.
In Fig. 20 ist gezeigt, wie eine Anzahl von erfindungsgemäßen (Aufbewahrungs-)Behältern, z. B. solche wie mit 1OA, 1OB und
1OC bezeichnet, geeignet sind, Seite an Seite miteinander befestigt zu sein, derart, daß dann, wenn diese in solcher
Weise aneinander befestigt sind, die Halter 12 der Behälter unabhängig voneinander zwischen ihrer geöffneten Stellung
und ihrer geschlossenen Stellung hin und her bewegt werden können. Zur Aneinanderbefestigung der erfindungsgemäßen Behälter
Seite an Seite, hat die äußere Oberfläche der Seitenwand 14a des Gehäuses 11 längliche Vorsprünge 50 (Fig. 1)
mit schwalbenschwanzförmigem Querschnitt. Dieser erstreckt
sich von der Vorderkante der Wand 14a nur um einen geringeren Anteil der Abmessung D einer solchen Wand. D ist die Abmessung
zwischen Vorder- und Hinterwand. Die länglichen Vorsprünge 50 befinden sich wie dargestellt in Abständen entlang
der Vorderkante der Seitenwand 14a. Zum Beispiel sind
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sie so verteilt, daß ein Vorsprung oben, einer unten und einer in der Mitte der Wand vorgesehen ist. Die andere Seitenwand
14b des Gehäuses 11 hat Wüten 51 (Mg. 2), die in der äußeren Oberfläche seitlich zu den länglichen Vorsprüngen 50 ausgerichtet
sind. Eine jede der Nuten 51 erstreckt sich von der Vorderkante der Seitenwand 14b und hat eine Länge und einen
schwalbenschwanzförmigen Querschnitt, der der Länge und dem Querschnitt des jeweiligen VorSprunges 50 entspricht, die
sich an der anderen Seitenv/and 14a befinden. Des weiteren hat die äußere Oberfläche der Seitenwand 14a Nuten 52 (Fig. 1)
mit schwalbenschwanzförmigem Querschnitt. Diese erstrecken
sich von der rückwärtigen Kante der Seitenwand 14a ausgehend und sind longitudinal zu den Vorsprüngen 50 ausgerichtet,
die benachbart dem Oberteil und Unterteil des Gehäuses 11
sind. Die Länge einer jeden dieser Nuten 52 ist so gewählt, daß ein wesentlicher Abstand zwischen dem vorderen Ende
einer solchen Nute 52 und dem rückwärtigen Ende des Vorsprunges 50 vorliegt, zu dem diese Nute 52 ausgerichtet ist. Die
andere Seitenv/and 14b des Gehäuses 11 hat längliche Vorsprünge
53 (Mg. 2) in ihrer äußeren Oberfläche. Diese sind seitlich in Bezug auf die Nuten 52 ausgerichtet. Ein jeder der Vorsprünge
53 erstreckt sich von der rückwärtigen Kante der Seitenv/and 14b nach vorn und hat eine Länge und einen schwalbenschwanzförmigen
Querschnitt, die der Länge und dem Querschnitt der jeweiligen in der Seitenwand 14a befindlichen
Nute 52 entsprechen. Die Seitenwand 14b hat des weiteren wie dargestellt einen Sperrklxnkenvorsprung 54 mit geneigter
Vorderfläche und Rückfläche.Dieser Vorsprung 54 befindet
sich am rückwärtigen Anteil der Wand 14b und ist zur mittleren der Nuten 51, die sich in einer solchen Wand befinden,
ausgerichtet. Wie dies in Mg. 1 gezeigt ist, hat schließlich die äußere Oberfläche der Seitenwand 14a einen Rücksprung
57 an einer Stelle, die dem Klinkenvorsprung 54 der Seitenwand 14b entspricht. Ein solcher Rücksprung 57 ist mittels
eines Steges 56 von einem dazu ausgerichteten Rücksprung 55
getrennt, der sich zur rückwärtigen Kante der Wand 14 a hin erstreckt.
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Aufgrund der voranstehend beschriebenen Anordnung von Vorsprüngen
50 und 53 und von Nuten 51 und 52, die sich in einem jeden Gehäuse 11 befinden, lassen sich zwei erfindungsgemäße
Behälter leicht miteinander verbinden. Wenn z. B. ein Behälter 1OA an einem Behälter 1OB gemäß Pig. 20 befestigt wird,
befinden sich somit die Gehäuse 11 derartiger Behälter anfänglich in einer Lage Seite an Seite. Ein Gehäuse eines Behälters
1OB befindet sich jedoch um ein solches Maß vor dem Gehäuse eines Behälters 1OA, das ein wenig größer ist als die Länge
eines jeden der länglichen Vorspränge 50. Die flache Oberfläche der Seitenwand 14b des Behälters 1OA kann somit
flächenmäßig an der flachen Oberfläche der Seitenwand 14a des Behälters 1OB anliegen. Nach einer solchen anfänglichen
Lage der Behälter 1OA und 1OB zueinander wird das Gehäuse des Behälters 1OA relativ zu dem Gehäuse des Behälters 1OB
derart nach vorn bewegt, daß die länglichen Vorsprünge 50 des Behälters 1OB in die Nuten 51 des Behälters 1OA eingreifen
während die Vorsprünge 53 des letzteren gleichzeitig
in die Nuten 52 des Behälters 1OB eingreifen. Um das Eintreten der länglichen Vorsprünge 50 und 53 in die Nuten 51 und 52
zu erleichtern, können die vorderen Enden der Nuten 51 und die hinteren Enden der Nuten 52 aufgeweitet sein, wie dies
in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist.
Im Verlaufe der oben beschriebenen Nachvornbewegung des Gehäuses 11 des Behälters 1OA relativ zu dem Gehäuse des Behälters
1OB gelangt der Klinkenvorsprung 54 des Behälters 1OA in den Rücksprung 55 des Behälters 1OB und schnappt
schließlich hinter dem Steg 56 in den Rücksprung 57 ein. Damit sind die Gehäuse 11 der Behälter 1OA und 1OB seitlich
zueinander ausgerichtet lösbar miteinander befestigt, wie dies in Mg. 20 gezeigt ist.
Da der Halter 12 eines jeden der miteinander befestigten
Behälter 1OA, 1OB und 1OC sich ganz in dem jeweiligen Gehäuse 11 befindet, wenn sich dieser Halter in seiner geschlossenen
Stellung aufhält, wird durch die seitliche Aneinanderbefesti-
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ORIGINAL INSPECTED
gung der Gehäuse wie ersichtlich keine Störung oder Beeinträchtigung
der Bewegungen der einzelnen Halter 12 für sich zwischen offener und geschlossener Stellung bewirkt.
Mit wenigen Worten zusammengefaßt, handelt es sich bei der Erfindung um einen Aufbewahrungsbehälter 10, der für die
Aufbewahrung einer Magnetbandkassette 13 geeignet ist. Dieser Behälter 10 hat ein Gehäuse 11 mit im Abstand voneinander
befindlichen parallelen Seitenwänden 14a und 14b. Zwischen deren vorderen Kanten ist eine Öffnung 20 des Gehäuses ausgebildet.
Weiter hat der Behälter 10 einen Halter 12, der mit dem Gehäuse 11 schwenkbar verbunden ist, damit dieser
Halter 12 durch diese Öffnung 20 hindurch eine Bewegung ausführen kann, und zwar aus einer offenen Stellung (Pig. 3) in
eine geschlossene Stellung (Fig. 1). In der offenen Stellung ragt der Halter 12 nach vorn aus dem Gehäuse 11 hervor, um
eine Magnetbandkassette aufzunehmen oder herausnehmen zu lassen. In der geschlossenen Stellung umschließen der Halter
12 und das Gehäuse 11 zusammen genommen eine Kassette, die in dem Halter nach Art eines Gestells gehalten ist. Die Gelenkverbindung
25, 26, 27, 28 zwischen dem Halter 12 und dem Gehäuse 11 bildet bzw. bestimmt einen Drehpunkt für den Halter,
wobei sich dieser Drehpunkt hinter dem Schwerpunkt des Halters mit darin vorhandener Kassette befindet, und zwar
gültig für alle Stellungen des Halters von dessen geschlossener Stellung (Fig. 1) bis zu dessen offener Stellung (Fig. 3).
Auf diese Weise drängt die Schwerkraft den Halter aus seiner geschlossenen Stellung in seine offene Stellung, und zwar
nach Lösen einer Verriegelung 31, mit der der Halter 12 in seiner geschlossenen Stellung lösbar festzuhalten ist.
Eine Ausführungsform eines wie erfindungsgemäßen Aufbewahrungsbehälters
hat einen durch das zwischen dem Halter und dem Gehäuse befindliche Gelenkteil 25, 26, 27, 28 bestimmten
Drehpunkt, der im Verlauf der Schwenkbewegung des Halters
zwischen seiner geschlossenen und seiner offenen Stellung verlagert wird. Spezieller gesehen, wird der Schwerpunkt
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des Halters "bei Bewegung desselben aus seiner geschlossenen
Stellung (Fig. 7) in seine offene Stellung (Fig. 9) bei einer Zwischenstellung (Fig. 8) nach vorn verlagert, und
zwar für den Fall, daß das Gehäuse 11 im wesentlichen rechteckige Seitenwände 14a, 14b und der Halter sowohl eine Vorderwand
21 hat, die so bemessen ist, daß sie die Vorderöffnung 20 des Gehäuses verschließt, als auch einen Boden 22 hat,
der sich im rechten Winkel zur Vorderwand des Halters erstreckt, um eine Ecke C zu bilden, die sich in Bezug auf das
Gehäuse im Verlauf der Schwenkbewegung aus der geschlossenen Stellung heraus nach unten bewegt. Die Verlagerung des Schwerpunktes
ist derart, daß während der weiteren Schwenkbewegung des Halters aus der Zwischenstellung (Fig. 8) in die offene
Stellung (Fig. 9) die voranstehend erwähnte Ecke C des Halters 12 sich nunmehr in Bezug auf das Gehäuse nach oben bewegt.
Aufgrund einer solchen Fachvornverlagerung des Drehpunktes des schwenkbar gelagerten Halters ragt die untere Ecke C
des Halters in geöffnetem Zustand des Halters nicht über den unteren Rand des Gehäuses hinaus, und zwar selbst dann
nicht, wenn die Vertikalabmessung des rechteckigen Gehäuses
11 die entsprechende Abmessung der Kassette 13 nicht wesentlich
übersteigt. In der offenen Stellung läßt sich die Kassette dann leicht einsetzen bzw. herausnehmen.
Entsprechend einer anderen Weiterbildung der Erfindung hat der mit im Abstand voneinander befindlichen Seitenwänden
23a, 23b versehene Halter 12, wobei diese Seitenwände zwischen den Seitenwänden 14a, 14b des Gehäuses hin und her
bewegbar sind, flexible federnde Arretierungselemente 45, 45a
bis 45d, 145, 245, 345, die von einer der Seitenwände 23b des Halters weg nach innen vorspringen und in die Spulennaben
42 der im Halter befindlichen Kassette eingreifen und damit ein Drehen der Spulen der Kassette verhindern.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die äußeren Oberflächen der einander gegenüberliegenden Seiten-
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wände 14a, 14b des Gehäuses 11 zueinander passende längliche Vorsprünge 50, 53 und fluten 51, 52 mit Schwalbenschwanzquerschnitten
haben, die sich von der Vorderkante und der rückwärtigen Kante dieser Seitenwände um ein Maß zur Mitte hin
erstrecken, das klein gegenüber der Breitenabmessung D der
Seitenwände zwischen Vorderkante und rückwärtiger Kante ist. Mit diesen Vorsprüngen und Nuten lassen sich eine Anzahl Gehäuse
erfindungsgemäßer Behälter 1OA, 1OB, 1OC in bequemer Weise miteinander direkt Seite an Seite verbinden (Fig. 20),
wobei eine jede Nute 51 oder 52 des einen Gehäuses gleitend
einen entsprechenden länglichen Vorsprung 50 oder 53 des nächst benachbarten Gehäuses aufnimmt.
Da die oben beschriebenen Ausführungsformen in allen Einzelheiten
anhand der zugehörigen Figuren erläutert sind, ist es für den Fachmann nunmehr leicht, v/eitere Variationen
und Abwandlungen für Ausführungsformen der Erfindung aufzufinden,
die ohne weiteres im Rahmen des Erfindungsgedankens liegen.
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Claims (25)
1.j Aufbewahrungsbehälter, geeignet für eine Magnet-
ndkassette, mit einem Gehäuse, das in Abständen voneinander befindliche parallele Seitenwände hat, zwischen deren Vorderkanten
sich eine Öffnung des Gehäuses befindet, und mit einem Halter für die Magnetbandkassette, der mit dem Gehäuse derart
gelenkig verbunden ist, daß sich der Halter durch diese Öffnung hindurch zwischen einer offenen Stellung und einer geschlossenen
Stellung hin- und herbewegen läßt, wobei der Halter in offener Stellung zur Aufnahme oder Herausgabe einer Kassette
aus dem Gehäuse hervorragt und in geschlossener Stellung zum Abschließen der Kassette in diesem Halter mit dem Gehäuse zusammenwirkt,
gekennzeichnet dadurch, daß eine Gelenkverbindung (25,26,27,28) zwischen dem Halter (12) und dem Gehäuse (11)
vorgesehen ist, die einen Drehpunkt für den Halter (12) hat, der in allen Stellungen des Halters (12) von seiner geschlossenen
Stellung (Fig. 1,Fig. 7) bis zu seiner offenen Stellung
(Fig. 3,Fig.9) im Abstand hinter dem Schwerpunkt des Halters
(12) mit darin befindlicher Kassette (13) liegt, so daß die Schwerkraft den Halter (12) aus der geschlossenen Stellung
in seine offene Stellung bewegt.
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ORIGINAL INSPECTEQ
2. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Klinkenverriegelung (31,31') zur lösbaren
Befestigung des Halters (12) in geschlossener Stellung desselben.
3. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Klinkenverriegelung (31,31') eine federnde
Zunge (32,32f) hat, die zwischen den Seitenwänden
(14a,14b) des Gehäuses (12) am Oberteil desselben angeordnet
und herunterdrückbar ist,und daß sie Klinkenteile (35,36
oder 35',36') hat, die sich auf bzw. an der Zunge (32) und
am Oberteil des Halters (12) bei geschlossener Stellung desselben befinden, wobei diese Klinkenteile (35,36 oder
35',36') bei geschlossener Stellung des Halters (12)
(Fig. 1, 2 und 7) ineinander eingreifen und voneinander gelöst sind, wenn die federnde Zunge (32,32') heruntergedrückt
ist.
4. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Klinkenteile einander entgegengesetzt gezackte
Zähne (35,36) sind.
5. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 3, gekennzeichnet
dadurch, daß das am Halter (12·) befindliche Klinkenteil (36«)
einen schlußstein-förmigen Torsprung hat und daß das an der Zunge (32·) befindliche Klinkenteil (351) einen dazu komplementären
schlußstein-förmigen Ausschnitt im freien Ende der Zunge hat, um den Vorsprung des Klinkenteiles (361) aufzunehmen,
wobei die freie Endkante (32'a) der Zunge (321) an
einander gegenüberliegenden Seiten des Ausschnittes (351)
abgeschrägt ist.
6. Aufbewahrungsbehälter nach einem der Ansprüche 3, und 5, gekennzeichnet dadurch, daß das Gehäuse (11) außerdem
eine obere, mit den Seiienwänden (14a,14b) verbundene Wand
(16) hat, von der weg sich die Zunge (32) erstreckt, wobei
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Schlitze (33a,33b) zwischen der Zunge (32) und den benachbarten
Seitenwänden (I4a,14b) vorgesehen sind und wobei Vorsprünge (38) vorhanden sind, die von den entgegengesetzten
Seiten der Zunge (32) in die Schlitze (33a,33b) hineinragen, womit durch diese Vorsprünge (38) verhindert
wird, daß bei Zusammendrücken der Seitenwände (14a,14b), was beim Herunterdrücken der Zunge zum Lösen der Klinkenverriegelung
eintreten kann, diese Schlitze (33a,33b) zusammengedrückt werden.
7. Aufbewahrungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Feder (29), die mit ihrer Federkraft
zwischen dem G-ehäuse (11) und dem Halter (12) bei geschlossener
Stellung desselben derart wirksam ist, daß sie eine anfängliche vorwärtsgerichtete Schwenkbewegung des
Halters (12) aus dessen geschlossener Stellung herbeiführt.
8. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Feder (29) eine Blattfeder ist, die
an dem Halter (12) befestigt ist und die zur Kraftausübung auf den Halter (12) in geschlossener Stellung desselben
gegen einen in dem Gehäuse (11) befindlichen Vorsprung (17)
anliegt.
9. Aufbewahrungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß außerdem der durch die Gelenkteile
(25,26,27,28) bestimmte Drehpunkt des Halters (12) in Bezug auf das Gehäuse (11) im Verlauf der Schwenkbewegung
des Halters (12) zwischen seiner geschlossenen und seiner offenen Stellung verlagert wird.
10. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 9, gekennzeichnet dadurch, daß die Seitenwände (14a,14b) des Gehäuses (11) im
wesentlichen rechteckig sind und daß sich die Öffnung (20) in der Vorderfront des Gehäuses (11) vertikal erstreckt und
dadurch, daß der Halter (12) zum einen eine Vorderwand (21) hat,
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die so "bemessen ist, daß sie diese Öffnung (20) in geschlossener
Stellung des Halters (12) verschließt, und zum anderen
einen Boden (22) hat, der rechtwinklig zu der Vorderwand (21) ist, womit eine Ecke (C) gebildet ist, die sich in Bezug auf
das Gehäuse (11) im Verlauf der Schwenkbewegung des Halters (12) aus seiner geschlossenen Stellung nach abwärts bewegt
und die sich bei Bewegung des Halters (12) aus der geschlossenen Stellung in dessen offene Stellung ab einer Zwischenstellung
(Pig. 8) des Halters (12) infolge Verlagerung des Drehpunktes des Halters (12) aus seiner ersten Stellung (Pig.7)
nach vorn in eine zweite Stellung (Pig. 8), die sich oberhalb der Ecke (C) befindet, in Bezug auf das Gehäuse (11) während
der weiteren Schwenkbewegung des Halters in die offene Stellung nach oben verlagert.
11. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 10, gekennzeichnet
dadurch, daß die Gelenkverbindung erste Gelenkteile (25) hat, die sich von gegenüberliegenden Seiten des Halters (12) her
erstrecken und in erste, im Gehäuse (11) vorhandene Sitze (27a) eingreifen, womit eine erste Lage (Pig. 7) des Drehpunktes
des Halters (12) bestimmt ist und daß die Gelenkverbindung zweite Gelenkteile (26) hat, die sich von gegenüberliegenden
Seiten des Halters (12) vergleichsweise zu den erstgenannten Gelenkteilen (25) nach vorn erstrecken und an zweiten im Gehäuse
(11) befindlichenSitzen(28a) anliegen/ um die zweite Lage (Pig. 8) des Drehpunktes des Halters (12) zu bestimmen.
12. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 11, gekennzeichnet dadurch, daß die ersten Sitze (27a) durch die unteren Enden
sich im wesentlichen vertikal erstreckender Schlitze (27) bestimmt sind, die sich in den Seitenwänden (14a,14b) des
Gehäuses (11) befinden und die die ersten Gelenkteile (25)
gleitend aufnehmen und dadurch, daß die Seitenwände (14a,14b) in ihren inneren Oberflächen Rücksprünge (28) haben, die
sich in Bezug auf die Schlitze (27) nach vorn erstrecken und die zweiten Gelenkteile (26) lose aufnehmen, womit die an den
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unteren Rändern dieser Rücksprünge (28a) befindlichen
zweiten Sitze (28a) bestimmt sind.
13. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 12, dieser
rückbezogen nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Blattfeder (29) sich von dem Halter (12) weg nach hinten
erstreckt und in geschlossener Stellung des Halters (12) nach unten an dem Vorsprung (17) anliegt, und dadurch,
daß die zweiten G-elenkteile (26) in geschlossener Stellung des Halters (12) nach oben an den oberen Rändern (28b) der
Rückspr finge (28) anliegen, womit ein Anliegen bzw. Eingreifen der ersten G-elenkteile (25) an bzw. in den ersten Sitzen (27a)
bewirkt ist.
14. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 12 oder 13, gekennzeichnet
dadurch, daß die ersten Gelenkteile (25) zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Halters (12) in seiner
offenen Stellung (Fig. 9) an den oberen Enden (27b) der Schlitze (27) anliegen.
15. Aufbewahrungsbehälter nach einem der Ansprüche
1 bis 14, gekennzeichnet dadurch, daß der Halter (12) im Abstand voneinander befindliehe Seitenwände (23a,23b) hat,
die gegenüber den Seitenwänden (14a,14b) des Gehäuses (11)
beweglich sind, daß die Kassette (13) einerseits ein G-ehäuse (39) hat, das gleitend zwischen die Seitenwände (23a,23b)
des Halters (12) paßt und andererseits Vorrats- und Abwickelspulen mit Spulennaben (42) enthält, die in Öffnungen (43)
des Kassettengehäuses (39) frei liegen, sowie dadurch, daß der Halter (12) flexibel federnde Arretierungselemente (45,
45a-45b,145,245,345) hat, die von einer der Seitenwände (23b) des Halters (12) nach innen vorspringen und in die
Spulennaben (42) der Kassette (13) bei in dem Halter (12) befindlicher Kassette (13) eingreifen, um die Spulen gegen
Umdrehung festzuhalten.
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16. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 15, gekennzeichnet dadurch, daß die,Arretierungselemente (45,45a-45d) an einander
entgegengesetzten Enden eines länglichen Streifens (46, 46a-46d) angeordnet und nach innen gerichtet sind, wobei
der Streifen an der einen Seitenwand (23b) des Halters (12)
befestigt ist.
17. Aufbewahrungs"behälter nach Anspruch 16, gekennzeichnet
dadurch, daß sich der längliche Streifen (46) an der Außenseite der einen Seitenwand (23b) erstreckt und an dieser an
Stellen (47) befestigt ist, die einen Abstand von den entgegengesetzten Enden des Streifens haben, und dadurch, daß
sich die Arretierungselemente (45) von diesem Streifen (46) weg durch in der einen Seitenwand (23b) des Halters (12) befindliche
Öffnungen (48) hindurch erstrecken.
18. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 15, gekennzeichnet dadurch, daß der Halter (12C) aus Plastik-Kunstharzmaterial
gespritzt oder gegossen ist und daß die Arretierungselemente (345) einstückige Teile dieses Halters (12) sind, wobei
sie mit jeweils geringem Querschnitt (345*) mit der einen Seitenwand (23b) in Verbindung sind und dieser Querschnitt
ein flexibles Gelenk bildet.
19. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 15, gekennzeichnet
dadurch, daß die Arretierungselemente (145,245) sich von
wenigstens einer Grundplatte (146a,146b oder 246) weg erstrecken, wobei diese Platte in der einen Seitenwand (23b)
des Halters (12) befestigt ist.
20. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 19, gekennzeichnet
dadurch, daß die eine Seitenwand (23b) des Halters einen Rücksprung (248) mit Schwalbensehwanzquerschnitt hat, der
sich zur einen Kante derselben hin erstreckt und dadurch, daß die Grundplatte (246) dazu komplementären Schwalbensehwanzquerschnitt
hat, so daß sie gleitend in den Riicksprung (248) eingreifen kann.
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21. Aufbewahrungs"behälter nach. Anspruch 19, gekennzeichnet
dadurch, daß die eine Seitenwand (23b) des Halters (12) eine Öffnung (I48a,148"b) hat, um in .diesen
je eine Grundplatte (146a,146b) zu "befestigen.
22. Aufbewahrungsbehälter nach einem der Ansprüche
1 his 21, gekennzeichnet dadurch, daß sich der Halter (12)
in seiner geschlossenen Stellung im wesentlichen in dem Gehäuse (11) befindet, dadurch, daß die äußere Oberfläche
einer der Seitenwände (14a) des Gehäuses (11) wenigstens einen länglichen Vorsprung (50) mit Schwalbenschwanzquerschnitt
hat, der sich von der Vorderkante der Seite weg um eine Abmessung erstreckt, die klein gegenüber der Breitenabmessung
(D) dieser Seitenwand (14a) ist, und dadurch, daß die andere der Seitenwände (14b) des Gehäuses (11) eine Nute
(51) in ihrer äußeren Oberfläche hat, die seitlich zu dem länglichen Vorsprung (50) ausgerichtet ist, wobei sich diese
Nute (51) von der Vorderkante dieser anderen Seitenwand (14b) weg erstreckt und eine Länge und schwalbenschwanzförmigen
Querschnitt hat, die der Länge und dem Querschnitt des jeweiligen Vorsprunges (50) der einen Seitenwand (14a)
entsprechen , so daß die Gehäuse (11) einer Anzahl Aufbewahrungsbehälter (1OA,1OB,10C) Seite an Seite miteinander
infolge gleitenden Eingreifens des jeweiligen länglichen Vorsprunges (50) des einen Gehäuses (11) in die Nute (51)
des anderen nächst benachbarten Gehäuses befestigt sind.
23. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 22, gekennzeichnet dadurch, daß die eine Seitenwand (14a) des Gehäuses (11) eine
Vielzahl derartiger länglicher Vorsprünge (50) hat, die sich in Abständen voneinander entlang der Vorderkante der Wand
befinden.
24. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 22 oder 23, gekennzeichnet
dadurch, daß die eine Seitenwand (14a) des Gehäuses (11) in seiner äußeren Oberfläche eine Nute (52) mit
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Schwalbenschwanzquerschnitt hat, die sich von der rückwärtigen
Kante dieser einen Seitenwand (14a) weg in longitudinaler Ausrichtung zu einem jeden der Vorspränge (50) erstreckt,
wo "bei die Länge einer jeden der Nuten (52) der einen Seitenwand (14a) so bemessen ist, daß ein wesentlicher Abstand
zwischen dem vorderen Ende der Hute (52) und dem Torsprung (50), zu dem diese ausgerichtet ist, vorliegt, und
dadurch, daß die andere Seitenwand (14b) des Gehäuses an ihrer äußeren Oberfläche einen länglichen Vorsprung (53) hat, der
zu einer jeden Nute (52) der Seitenwand (14a) seitlich ausgerichtet ist, wobei ein jeder der Vorsprünge (53) der anderen
Seitenwand (14b) sich von der rückwärtigen Kante dieser Wand nach vorn erstreckt und eine Länge und einen Schwalbenschwanzquerschnitt
hat, die der Länge und dem Querschnitt der entsprechenden Nute (52) der einen Seitenwand (14a)
entsprechen.
25. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 23 und 24, gekennzeichnet dadurch, daß die äußere Oberfläche der einen
Seitenwand (14a) des Gehäuses außerdem einen Rücksprung (57) hat, der im Abstand vor der rückwärtigen Kante liegt und
dadurch, daß die andere Seitenwand (14b) des Gehäuses einen dazu komplementären Klinkenvorsprung (54) hat, der von der
äußeren Oberfläche dieser Seitenwand (14b) zu dem Rücksprung (57) seitlich ausgerichtet vorspringt, so daß dann, wenn
die Gehäuse einer Anzahl von Aufbewahrungsbehältern (1OA,1OB)
miteinander Seite and Seite befestigt sind, der Rücksprung (57) des einen Gehäuses den Klinkenvorsprung (54) des nächstbenachbarten
Gehäuses aufnehmen kann, womit die aneinander befestigten Gehäuse in seitlicher Richtung ausgerichtet
sind.
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