DE69112452T2 - Bandkassette-Lademechanismus. - Google Patents
Bandkassette-Lademechanismus.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft generell ein Gerät zur magnetischen Aufzeichnung und/oder Wiedergabe im Zusammenhang mit Bandkassetten, und insbesondere einen Kassettenlademechanismus zum Einsatz bei dem Gerät zur magnetischen Aufzeichnung und/oder Wiedergabe.
- Ein magnetisches Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät, welches nachstehend als ein Kassettenbandspieler bezeichnet wird, und welches zum Aufzeichnen von Audio- und/oder Videoinformationen auf ein aufgewickeltes magnetisches Aufzeichnungsband bzw. zum Wiedergeben derartiger Informationen von einem solchen Band dient, ist im Markt in einer Vielzahl von Ausführungen verfügbar, wobei Bandkassetten unterschiedlicher Dimensionen verwendet werden. Beispielsweise verwenden einige Arten an Kassettenbandspieler eine Bandkassette, wie sie in Figur 9 der beigefügten Zeichnungen gezeigt ist, und einige andere Arten eine Bandkassette, wie sie in Figur 10 gezeigt ist. Wegen der Natur des im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung hier offenbarten Kassettenlademechanismus werden nachstehend die Details jeder der in den Figuren 9 und 10 jeweils gezeigten Bandkassetten erläutert.
- Die Bandkassette, die generell durch das Bezugszeichen 31 in Figur 9 gekennzeichnet ist, ist im Markt sehr häufig zu finden und wird nachstehend als eine Kompaktkassette zum Einsatz bei der vorliegenden Erfindung bezeichnet. Diese Kompaktkassette 31 enthält ein Kassettengehäuse 33 von im wesentlichen rechteckförmiger, schachtelartiger Ausgestaltung, welches rechteckförmige obere und untere, generell mit dem Bezugszeichen 33a bezeichnete Tafeln (obwohl nur die obere Tafel gezeigt ist), ein Paar Endwände, die generell mit dem Bezugszeichen 33b bezeichnet sind und einander gegenüberliegen, sowie eine Vorder- und eine Rückwand aufweist, die einander gegenüberliegen (nur die mit dem Bezugszeichen 33c bezeichnete Vorderwand ist gezeigt). Entweder die Vorder- oder die Rückwand, welche sowohl einem magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabekopf als auch einer Andrückwalze gegenüberliegen, wenn die Kompaktkassette 31 in dem
- Kassettenbandspieler eingesetzt ist, beispielsweise die insoweit gezeigte Vorderwand 33c weist einen durchbrochenen sowie verdickten Bereich auf, der mit einem Kopfzugangsfenster 34 und einem Paar Walzenzugangsfenstern 35a sowie 35b ausgebildet ist. Das Kopfzugangsfenster 34 ist in dem durchbrochenen sowie verdickten Bereich der vorderen Endwand 33c in einer Position angeordnet, die in der Mitte des verdickten Bereiches liegt wogegen die Walzenzugangsfenster 35a und 35b in dem verdickten Bereich in Positionen jeweils an beiden Seiten des Kopfzugangsfenster 34 vorgesehen sind. Der durchbrochene und verdickte Bereich der Vorderwand 33c weist eine vorbestimmte Breite auf, die mit A gekennzeichnet ist, welche größer als die Breite B des übrigen Teils der Vorderwand 33c ist, wobei die Breite B gleich der Breite sowohl der Rückwand als auch der Endwände 33b ist.
- Abschnitte der oberen und der unteren Tafel 33a, die benachbart zu dem durchbrochenen und verdickten Bereich der Vorderwand 33c vorgesehen sind, verbreitern sind in Richtung voneinander weg sowie nach außen entsprechend einer Zunahme in der Breite der Vorderwand 33c zu der vorbestimmten Breite A, wobei ihre äußeren Oberflächen, die durch das Bezugszeichen 36 gekennzeichnet sind, parallel zueinander und erhaben gegenüber den Oberflächen der verbleibenden Abschnitte der oberen und der unteren Tafel 33a zueinander angeordnet sind. Jeder dieser erhabenen Abschnitte 36 der oberen und der unteren Tafel 33a weist generell die Form eines Trapez auf, dessen Basis durch den durchbrochenen Bereich der Vorderwand 33c gebildet ist, und wird durch ein Paar geneigt verlaufender Seitenränder 37a und 37c, die relativ zu der Vorderwand 33c so geneigt verlaufend angeordnet sind, daß sie miteinander konvergieren, sowie einen geneigt verlaufenden Längsrand 37b begrenzt der sich parallel zu der Vorderwand 33c erstreckt.
- Die Kompaktkassette 31, auf die vorstehend Bezug genommen worden ist, kann als eine Kompaktkassette angesprochen werden, die eine maximale sowie minimale Dicke über ihren gesamten Bereich aufweist, wobei die minimale Dicke der Breite B entspricht, während die maximale Dicke der Breite A des Zwischenbereichs der Vorderwand 33c entspricht. Die der Breite A des Zwischenbereichs der Vorderwand 33c entsprechende maximale Dicke stimmt mit dem Abstand zwischen den am weitesten außen liegenden Oberflächen des jeweils erhabenen Abschnitts 36 der oberen und der unteren Tafel 33a überein, die das Kassettengehäuse 33 bilden.
- Wie es im Stand der Technik bekannt ist, sind innerhalb des Kassettengehäuses 33 zwei Spulwalzen aufgenommen und beabstandet voneinander in einer Richtung parallel zu der Längsrichtung des Kassettengehäuses 33 angeordnet. Innerhalb dieses Kassettengehäuses 33 ist eine Länge eines magnetischen Aufzeichnungsbandes 32 aufgenommen, dessen gegenüberliegenden Enden an der jeweiligen Spulwalze befestigt sind und das sich von einer Spulwalze zu der anderen Spulenwalze erstreckt wobei es an den Fenstern 35a, 32 sowie 35b vorbeiläuft. Infolge dessen sind diese bestimmten Abschnitte der Länge des magnetischen Aufzeichnungsbandes 32, welche an den Fenster 35a, 32 und 35b vorbeilaufen, durch diese Fenster 35a, 32 und 35b der Umwelt ausgesetzt.
- Die Kompaktkassette 31 mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau ist in dem Stand der Technik gut bekannt und ist generell sowohl in den Dimensionen als auch in der Konfiguration standardisiert. Obwohl die Kompaktkassette 31 umfangreich zum Aufzeichnen von Informationen auf das aufgespulte bzw. aufgewickelte Magnetband und/oder zum Wiedergeben von Informationen von diesem Magnetband verwendet wird, weist sie ein Problem auf, daß darin besteht, daß in der Luft befindlicher Staub und/oder Fingerabdrücke leicht auf einzelne Abschnitte der Magnetbandlänge gelangen, der und/oder die von außen über die Fenster 34, 35a und 35b zugänglich sind. Wenn eine Magnetbandlänge in der Kompaktkassette 31 einmal mit Fremdbestandteilen verschmutzt ist, kann eine zufriedenstellende Informationsaufzeichnung und/oder -wiedergabe gestört sein.
- Das vorstehende Problem, das der bekannten Kompaktkassette, die unter Bezugnahme auf Figur 9 beschrieben worden und dort gezeigt ist, inherent ist, ist bei anderen Bandkassetten, wie beispielsweise Videobandkassetten oder digitalen Bandkassetten nicht zu finden, da sie eine Schutzabdeckung, wie beispielsweise einen Shutter bzw. Verschluß zum Abdichten der von außen zugänglichen Bandlänge verwenden, wenn die Kassette nicht verwendet wird, aufweisen. Bei dieser verschiedenen Bandkassette, welche nachstehend als eine DAT-Kassette (digitale Bandkassette) bezeichnet wird, kann eine Länge des Magnetbandes aus der sich in Bereitschaft zur Informationsaufzeichnung oder Informationswiedergabe befindlichen Kassette herausgezogen werden, wenn diese DAT-Kassette verwendet wird und nachdem der Verschluß, die Abdeckung oder der Deckel zum Öffnen verfahren worden ist. Die deutsche Offenlegungsschrift 34 33 705 beschreibt eine derartige Videobandkassette oder DAT-Kassette, die einen verschiebbaren Verschluß aufweist, der zwei gleitbare Elemente enthält, welche in eine geöffnete Stellung während des Einführens der Kassette in den Bandkassettenspieler gedrückt werden.
- Solange sich der Verschluß in einer geschlossenen Stellung befindet, gelangen bei der Videobandkassette oder der DAT-Kassette Fremdpartikel nicht in erheblichen Maße in die Kassette. Wenn jedoch die DAT-Kassette in den Kassettenbandspieler zur Informationsaufzeichnung oder zur Informationswiedergabe eingelegt wird, wird der Verschluß in eine geöffnete Stellung so verfahren, daß nachdem die DAT-Kassette vollständig in den Kassettenbandspieler eingelegt worden ist, eine Magnetbandlänge aus der Kassette herausgezogen werden kann, um in Kontakt mit einem magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabekopf zu gelangen. Der aus der DAT-Kassette herausgezogene Bandabschnitt kann mit Fremdpartikeln, wie der sich in der Umgebung befindliche Staub verschmutzt werden.
- Die DAT-Kassette weist ein weiteres Problem auf, daß darin besteht, daß während der Verfahrbewegung des Verschlusses und solange der Verschluß in der geöffneten Stellung gehalten wird, die Kassette insgesamt dazu neigt ein verhältnismäßig großen Raum zu beanspruchen, was eine Verringerung der Größe des Kassettenbandspielers unmöglich macht oder stark einschränkt.
- Wenn eine Informationsaufzeichnung auf eine Magnetbandlänge oder eine Informationswiedergabe von einer Magnetbandlänge durchgeführt wird, erfordern alle im Markt verfügbaren Kompaktbandkassetten, Videobandkassetten und DAT-Kassetten die Verwendung von unterschiedlichen Abspielgeräten, die jeweils einen unterschiedlichen Kassettenlademechanismus aufweisen, der zur Verwendung der jeweiligen Kassette ausgelegt ist.
- Die europäische Patentanmeidung 406 943, die eine frühere Anmeldung im Sinne des Art. 54 (3), (4) EPÜ hinsichtlich aller bezeichneten Vertragsstaaten ist, offenbart ein Gerät zum Aufzeichnen/Wiedergeben von Signalen auf/von Magnetbändern und gestattet die Verwendung von zwei verschiedenen Arten an Bandkassetten, nämlich Kompaktkassetten und Kassetten, die einen Verschluß zum Abdecken von Öffnungen an der Kassette aufweisen. Der Verschluß ist zwischen einer geöffneten Stellung und einer geschlossenen Stellung verschiebbar. Das Gerät enthält schwenkbare Betätigungsmittel zum Bewegen des Verschlusses in seine geöffnete Stellung, wenn die Kassette in das Gerät eingelegt wird und die Betätigungsmittel nach unten innerhalb der Bandkassetteneinführebene gedrückt werden.
- Im Hinblick auf die vorstehenden Ausführungen ist die vorliegende Erfindung entwickelt worden, um die vorstehend diskutierten Probleme im wesentlichen zu beseitigen. Die vorliegende Erfindung soll einen verbesserten Kassettenlademechanismus schaffen, der mit jeder von zumindest zwei Arten an Bandkassetten, die einen unterschiedlichen Aufbau aufweisen, verwendbar ist, wobei eine die Kompaktkassette sein kann, während die andere eine speziell entworfene Bandkassette mit einem im wesentlichen ähnlichen Aufbau zu der Kompaktkassette ist, die jedoch einen verschiebbaren Verschluß zum wahlweisen Öffnen und Schließen eines Kopfzugriffsfensters aufweist.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Kassettenlademechanismus zum Zusammenwirken mit einer ersten Kassette, die in ihrem Inneren ein aufgespultes, magnetisches Aufzeichnungsband aufnimmt und die von der Art ist, daß sie eine einheitliche Dicke besitzt und daß sie ein Kopfzugangsfenster, wenigstens ein Walzenzugangsfenster, welche an ihrer Vorderseite ausgebildet sind, und einen normalerweise in Schließstellung befindlichen Gleitverschluß zum wechselweisen Öffnen und Schließen sowohi des Kopfzugangsfensters als auch des Walzenzugangsfensters aufweist, geschaffen. Dieser Kassettenlademechanismus enthält:
- ein Kassettenhaltemittel;
- ein durch das Kassettenhaltemittel gehaltenes Hebelmittel für eine Bewegung zwischen einer ersten und einer zweiten Position in einer Ebene parallel zu einer Kassetteneinführebene, entlang welcher die Bandkassette eingeführt wird; ein Andrückelement, das das Hebelmittel in die erste Position drückt und ein Betätigungselement, welches von dem Hebelmittel für eine Bewegung zusammen mit dem Hebelmittel getragen wird, und welches zum Bewegen des Gleitverschlusses aus einer normalerweise geschlossenen Stellung in Richtung auf eine geöffnete Stellung betätigbar ist, wenn das Hebelmittel aus der ersten Position in Richtung auf die zweite Position bewegt wird;
- dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettenlademechanismus mit einer zweiten Kassette zusammenwirken kann, die in ihrem Inneren ein aufgespultes, magnetisches Aufzeichnungsband aufnimmt und die von der Art ist, daß sie ein Kopfzugangsfenster sowie wenigstens ein Walzenzugangsfenster, die in einem verdickten Bereich an ihrer Vorderseite ausgebildet sind, und eine maximale sowie eine minimale Dicke aufweist, wobei die maximale Dicke durch den verdickten Bereich repräsentiert wird;
- daß das Kassettenhaltemittel ein Paar Halter umfaßt, die mit einem Abstand, der der Breite sowohl der ersten als auch der zweiten Bandkassette entspricht, voneinander beabstandet angeordnet sind, wobei sowohl die erste als auch die zweite Bandkassette in der Lage ist, entlang der Halter, in denen die einander gegenüberliegenden Endabschnitte gleitend aufgenommen werden, zu einer vollständig eingeführten Stellung eingeführt zu werden;
- daß das Hebelmittel in der Weise angeordnet ist, daß es aus der ersten Position in Richtung auf die zweite Position beim Einführen von nur der ersten Bandkassette in Richtung auf die vollständig eingeschobene Position und in eine Richtung weg von der Kassetteneinführebene in dem Fall bewegt wird, daß die zweite Bandkassette eingeführt wird, um dem verdickten Bereich einer zweiten Bandkassette zu gestatten, das Betätigungselement während des Einführens der zweiten Bandkassette in Richtung auf die vollständig eingeschobene Position ohne Behinderung passieren zu können.
- Vorzugsweise enthält das Hebelmittel einen Erfassungshebel, der in eine Richtung weg von der Kassetteneinführebene verschiebbar ist, und einen Schwenkhebel, der zwischen der ersten und der zweiten Position schwenkbar ist und an dem das Betätigungselement angebracht ist.
- Vorzugsweise enthält der Kassettenlademechanismus weiterhin ein Begrenzungsmittel, das mit dem hinteren Abschnitt von sowohl der ersten als auch der zweiten Bandkassette in Eingriff bringbar ist, um die Bandkassette in einer Stellung mit ihrem hinteren Abschnitt in der Weise zu halten, daß dieser einen Abstand von dem magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabekopf in dem Fall aufweist, daß eine der beiden ersten und zweiten Bandkassetten in einer falschen Art und Weise eingeführt wird.
- Diese und weitere Aufgaben sowie Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher zutage treten.
- Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Kassettenlademechanismus gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergibt.
- Figur 2 ist eine Ansicht von vorn auf den Kassettenlademechanismus mit einer eingeführten Bandkassette eines unterschiedlichen Typs.
- Figur 3 ist eine vergrößerte, perspektivische Teilansicht eines Abschnitts des in Figur 2 gezeigten Kassettenlademechanismus.
- Figur 4 ist eine Ansicht von vorn auf den Kassettenlademechanismus mit der eingeführten Bandkassette eines unterschiedlichen Typs.
- Figur 5 ist eine Ansicht von vorn auf den Kassettenlademechanismus mit einer bekannten, eingeführten Bandkassette.
- Figur 6 ist eine schematische Schnittansicht, die zeigt, wie die Bandkassette des unterschiedlichen Typs mit einem Element des Kassettenlademechanismus zusammenwirkt.
- Figuren 7(a) und 7(b) sind schematische Schnittansichten, die zeigen, wie die bekannte Bandkassette mit einem Element des Kassettenlademechanismus, das in verschiedenen Arbeitsstellungen dargestellt ist, zusammenwirkt.
- Figur 8 ist eine Ansicht von vorn auf den Kassettenlademechanismus mit der Bandkassette des unterschiedlichen Typs, die unkorrekt eingesetzt ist.
- Figur 9 ist eine perspektivische Ansicht der bekannten Bandkassette.
- Figuren 10 und 11 sind perspektivische Ansichten der Bandkassette des unterschiedlichen Typs mit einem Gleitverschluß, der in einer geschlossenen bzw. geöffneten Position dargestellt ist.
- Figur 12 ist eine Ansicht von vorn auf einen modifizierten Kassettenlademechanismus gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der die Bandkassette des unterschiedlichen Typs eingesetzt ist.
- Figur 13 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Abschnitts des modifizierten Kassettenlademechanismus.
- Figur 14 ist eine Ansicht von vorn auf den modifizierten Kassettenlademechanismus mit der eingeführten Bandkassette des unterschiedlichen Typs; und
- Figur 15 ist eine Ansicht von vorn auf den modifizierten Kassettenlademechanismus mit der eingeführten, bekannten Bandkassette.
- Bevor mit der Beschreibung der vorliegenden Erfindung fortgefahren wird, ist es notwendig, zu bemerken, daß gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen durchgehend in den beigefügten Zeichnungen bezeichnet sind.
- Es ist ebenfalls zu bemerken, daß der hier gemäß der vorliegenden Erfindung offenbarte Kassettenlademechanismus so ausgestaltet ist, daß er mit jeder bekannten Bandkassette, die einen Aufbau aufweist, wie er unter Bezugnahme auf Figur 9 beschrieben worden und dort gezeigt ist, sowie mit einer Bandkassette mit einem Aufbau, der in den Figuren 10 und 11 gezeigt ist, zusammenwirkt. Demgemäß wird in der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die bekannte Bandkassette der Figur 9 als "konventionelle Bandkassette" (oder kurz "konventionelle Kassette") und die Bandkassette der Figuren 10 und 11 als "modifizierte Bandkassette" (oder kurz "modifizierte Kassette") bezeichnet.
- Die Details der vorstehend erwähnten, modifizierten Kassette werden zunächst unter besonderer Bezugnahme auf die Figuren 10 und 11 erläutert. Die modifizierte Kassette, die generell mit dem Bezugszeichen 1 in den Figuren 10 und 11 bezeichnet ist, nimmt, wie dies ebenfalls bei der konventionellen Kassette 31 der Fall ist, in ihrem Inneren ein aufgespultes, magnetisches Band auf. Wie am besten aus Figur 10 ersichtlich ist, enthält die modifizierte Kassette 1 ein Kassettengehäuse 3 mit einem im wesentlichen rechteckförmigen, kastenartigen Aufbau, das eine im wesentlichen einheitliche Dicke über seinen gesamten Bereich aufweist und das eine rechteckförmige obere sowie eine rechteckförmige untere Tafel, die generell mit dem Bezugszeichen 3a bezeichnet sind (obwohl nur die obere Tafel gezeigt ist), ein Paar Endwände, die generell mit dem Bezugszeichen 3b bezeichnet sind und einander gegenüberliegen, sowie eine vordere und eine hintere Wand enthält, die einander gegenüberiiegen (nur die gezeigte vordere Wand ist durch das Bezugszeichen 3c bezeichnet).
- Die vordere Wand 3c des Kassettengehäuses 3, die einem magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabekopf, der mit dem Bezugszeichen 17 in den Figuren 1, 2, 4, 5 und 8 gezeigt ist, gegenüberliegt, wenn die modifizierte Kassette 1 in den Kassettenlademechanismus der vorliegenden Erfindung eingelegt ist, wird nun nachstehend näher erläutert. Diese vordere Wand 3c ist mit einem Kopfzugangsfenster 4, das in der Mitte seiner Wandlänge angeordnet ist, sowie einem Paar Walzenzugangsfenstern, die jeweils links und rechts des Kopfzugangsfensters 4 angeordnet sind, ausgebildet, wobei das Kopfzugangsfenster 4 und die Walzenzugangsfenster 5a und 5b in übereinstimmender Weise für die gleichen Zwecke wie das Kopfzugangsfenster 34 und die Walzenzugangsfenster 35a und 35b bei der konventionellen Kassette 31 dienen. Unter Berücksichtigung des Zweckes, für den die vorliegende Erfindung vorgesehen ist, sind die Fenster 4, 5a und 5b in der vorderen Wand 3a der modifizierte Kassette so definiert und positioniert, daß sie mit den Fenstern 34, 35a und 35b in der vorderen Wand 33c der konventionellen Kassette 31 übereinstimmen.
- Die modifizierte Kassette 1 enthält auch einen im Querschnitt im wesentlichen U- förmigen Gleitverschluß bzw. Shutter 8, der auf dem Kassettengehäuse 3 so angeordnet ist, daß er einen wesentlichen Teil der vorderen Wand 3c sowie entsprechende vordere Kantenabschnitte der oberen und der unteren Tafel 3a, die zu der vorderen Wand 3c benachbart sind, umgibt. Dieser so an dem Kassettengehäuse 3 angeordnete Gleitverschluß 8 ist zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung in einer Richtung parallel zu der Längsrichtung des Kassettengehäuses zum wahlweisen Öffnen und Schließen der Fenster 4, 5a und 5b verschiebbar und ist normalerweise mittels eines Federelementes in die geschlossene Position vorgespannt. Der Gleitverschluß 8 weist zwei an ihm vorgesehene Öffnungen 8a und 8b auf, die in einer Reihe parallel zu der Längsrichtung des Kassettengehäuses 3 angeordnet sind und die sich mit dem Kopfzugangsfenster 4 und mit einem der beiden Walzenzugangsfenster, beispielsweise dem Fenster 5b, wie dies gezeigt ist, überdecken, wenn der Gleitverschluß zu der geöffneten Stellung bewegt worden ist, wie dies in Figur 11 gezeigt ist.
- Bei dieser modifizierte Kassette 1 mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau weisen allen Umfangswände des Kassettengehäuses, also inklusive der vorderen und der hinteren Wand sowie der einander gegenüberliegenden Endwände eine gleiche Breite auf, wie dies durch den Buchstaben C in Figur 10 gekennzeichnet ist, welche wiederum gleich der Breite B ist, die in Figur 9 gezeigt ist. Mit anderen Worten weist die modifizierte Kassette 1 eine mit der Minimaldicke der konventionellen Kassette 31 im wesentlichen übereinstimmende Dicke auf.
- Für einen Zweck, der aus der nachfolgenden Beschreibung verständlich wird, ist ein Abschnitt einer vorderen Kante der oberen Tafel 3a benachbart zu dem Walzenzugangsfenster 5b mit einer Führungsausnehmung 21, die nach oben und vorne offen ist, wie dies in den Figuren 10 und 11 gezeigt ist, sowie ebenso mit einer mit Nocken versehenen Führungsausnehmung 20 ausgebildet, die sich von der Führungsausnehmung 21 aus fortsetzt und sich ebenfalls nach vorne und oben öffnet, wie dies dargestellt ist. Die mit Nocken versehene Führungsausnehmung 20 wird durch eine mit Nocken versehene Führungsfläche 20a begrenzt die nach vorne weist, wie dies in Figur 3 gezeigt ist, und die so positioniert und ausgebildet ist, wie es aus der nachfolgenden Beschreibung deutlich wird.
- In den Figuren 1 bis 8 ist der Kassettenlademechanismus gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der dort wiedergegebene Kassettenlademechanismus weist einen Aufbau auf, der es ermöglicht, daß der Kassettenlademechanismus mit jeder konventionellen und modifizierten Kassette 31 und 1 zusammenwirken kann, und enthält ein Paar Halter 9a und 9b, die einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen und die sich aufeinander zu öffnen sowie mit einem Abstand entsprechend der Breite sowohl der konventionellen als auch der modifizierten Kassette 31 und 1 angeordnet sind, wobei die Breite hier in einer Richtung parallel zu dem im wesentlichen rechteckförmigen, kastenartigen Aufbau jeder Kassette 31 und 1 gemessen wird. Diese im Querschnitt U-förmigen Halter 9a und 9b sind an einer im wesentlichen streifenförmigen Halterbasis 10 so angebracht, daß sie sich senkrecht zu der Längsrichtung der Halterbasis 10 erstrecken.
- Der vorstehend erwähnte, magnetische Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabekopf 17 ist an der Halterbasis 10 an einem Ort, der sich im wesentlichen in der Mitte zwischen den Haltern 9a und 9b befindet, angebracht. Ebenso sind ein Paar Andrückwalzen 18a und 18b durch entsprechende Schwenkhebel an der Basis 10 angebracht und an entsprechenden Seiten des magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabekopf 17 positioniert. Der Kopf 17 und die Andrückwalzen 18a und 18b, die alle an der Halterbasis 10 montiert sind, sind so positioniert, daß sie mit dem Kopfzugangsfenster 4 und den Walzenzugangsfenstern 5a und 5b in der eingesetzten, modifizierten Kassette 1 oder mit dem Kopfzugangsfenster 34 und den Walzenzugangsfenstern 35a und 35b in der konventionellen, eingesetzten Kassette 31 fluchten.
- Jeder der im Querschnitt U-förmigen Halter 9a und 9b weist ein Paar Flansche auf, die einander gegenüberliegen sowie in Positionen angeordnet sind, die einem Paar Arme in der Form eines U entsprechen, wobei die Flansche mit einem Abstand entsprechend der Dicke sowohl der konventionellen als auch der modifizierten Kassette 31 und 1 beabstandet angeordnet sind. Es ist daher ohne weiteres ersichtlich, daß sowohl die konventionelle als auch die modifizierte Kassette 31 und 1 in den Kassettenlademechanismus eingesetzt werden kann, um eine eingesetzte Position, wie in Figur 4 gezeigt, mit einander gegenüberliegenden Endabschnitten einzunehmen, die von oben in der jeweiligen, im Querschnitt U-förmigen Halter 9a und 9b und entlang dieser geführt sind, wie es in Figur 2 gezeigt ist.
- Nicht nur zum Verfahren des im Querschnitt U-förmigen Gleitverschlusses 8 aus der geschlossenen Position in Richtung auf die geöffnete Position in dem Fall, daß die modifizierte Kassette 1 in den Kassettenlademechanismus eingesetzte wird, sondern auch zum Identifizieren, welche der beiden Kassettenarten 31 und 1, die konventionelle oder die modifizierte Kassette, in den Kassettenlademechanismus eingesetzt worden ist, wird eine Erfassungshebeleinrichtung verwendet. Wie am besten aus Figur 3 hervorgeht, enthält diese Erfassungshebeleinrichtung einen im wesentlichen L-förmigen Erfassungshebel 11, der ein erstes und ein zweites Ende, die einander gegenüberliegen, sowie weiterhin einen Anschlag 11d, der benachbart zu dem zweiten Ende ausgebildet ist, und einen Schwenkhebel 13, der ein erstes und ein zweites Ende besitzt die einander gegenüberliegend angeordnet sind und die durch den Erfassungshebel 11 getragen werden.
- Wie am besten aus Figur 3 hervorgeht, ist das erste Ende des Erfassungshebels 11 so gebogen, daß es sich in eine Richtung nach außen von dem benachbarten Halter 9b wegerstreckt, um dadurch einen Fühler 11c zu definieren, wogegen das zweite Ende des L-förmigen Erfassungshebel 11 einstückig mit dem Anschlag 11 d ausgebildet ist. Dieser Erfassungshebel 11 weist ein Paar Lagerschlitze, die darin benachbart zu dem Anschlag 11d definiert sind, auf. Der Erfassungshebel 11 ist lose bewegbar durch den benachbarten Halter 9b mittels Lagerklinken 9c gehalten, die einstückig mit dem Halter 9b ausgebildet sind und die in die entsprechenden Schlitze eingreifen, so daß der Erfassungshebel 11 in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zu einer Kassetteneinführebene, in der die Kassette 1 oder 31 entlang der Kassettenhalter 9a und 9b eingeführt werden kann, in eine Richtung dicht auf den benachbarten Kassettenhalter 9b zu und von diesem weg gekippt werden kann. In diesem Zustand ist der Erfassungshebel 11 durch ein Vorspannmittel z.B. eine Zugfeder 12 in Richtung auf den benachbarten Halter 9b vorgespannt und wird in seiner Position durch den Anschlag 11d, der sich in Anlage mit dem benachbarten Halter 9b befindet, gehalten. Es ist zu bemerken, daß die Anzahl der Lagerklinken 9c und dem entsprechend die Anzahl der Schlitze an dem Erfassungshebel 11 zur Aufnahme der entsprechenden Lagerklinken 9c nicht immer auf zwei beschränkt sein kann, wie dies gezeigt ist, sondern einen oder drei oder mehr aufweisen kann. In jedem Fall bilden die Lagerklinken 9c, die sich in entsprechenden Schlitzen in dem Erfassungshebel 11 in Eingriff befinden, einen Drehpunkt, um den der Erfassungshebel 11 in eine Richtung dicht auf den benachbarten Kassettenhalter 9b zu und von diesen weggeschwenkt werden kann.
- Der generell L-förmige Erfassungshebel 11 weist einen im wesentlichen in Zwischenlage angeordneten Winkelabschnitt, der zwischen seinem ersten und seinem zweiten Ende angeordnet ist, und einen Lagerstift 11a auf, der an seinem Zwischenwinkelabschnitt so angebracht ist, daß er in eine Richtung entgegen dem benachbarten Halter 9a hervorsteht. Der Erfassungshebel 11 weist weiterhin einen an ihm angebrachten Anschlagstift 11b auf, der zwischen dem Fühler 11c und dem Lagerstift 11a positioniert ist. Der Schwenkhebel 13 besitzt einen Betätigungsstift 13a, der an seinem ersten Ende so angebracht ist, daß er in eine Richtung auf den benachbarten Halter 9b zum Eingriff in die Führungsausnehmung 21 und anschließend in die mit Nocken versehene Führungsausnehmung 20, die sich an die Führungsausnehmung 21 in der modifizierten Kassette 1 anschließt hervorsteht. Dieser Schwenkhebel 13 wird durch den Erfassungshebel 11 mit seinem zweiten Ende gehalten, das schwenkbar an dem Lagerstift 11a an dem Erfassungshebel 11 montiert ist. Der Schwenkhebel 13 ist daher zwischen einer ersten Position, in der sich der Schwenkhebel 13 im wesentlichen parallel zu dem Erfassungshebel 11 erstreckt, wobei sich sein im wesentlichen mittiger Abschnitt in Anlage mit dem Anschlagstift 11b an dem Erfassungshebel 11 befindet, wie dies in den Figuren 1 bis 3 und 5 gezeigt ist, sowie einer zweiten Position um den Lagerstift 11a schwenkbar, in der der Schwenkhebel 13 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Lagerstift 11a geschwenkt ist, um dadurch einen spitzen Winkel zwischen sich und dem Erfassungshebel 11 einzuschließen, wie dies in den Figuren 4 und 8 gezeigt ist.
- Der Schwenkhebel 13 ist normalerweise in die erste Position durch ein im wesentlichen langgestrecktes Vorspannmittel 14, z.B. durch eine Brand- bzw. Schenkelfeder (sear spring) vorgespannt, die zwei einander gegenüberliegende Enden aufweist, welche sich in Eingriff mit einem Eingriffsteil 11e, daß einstückig mit dem Erfassungshebel 11 ausgebildet ist, sowie einem Anschlagstück 13b befinden, daß einstückig mit dem Schwenkhebel 13 ausgebildet ist.
- Die Erfassungshebeleinrichtung mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau ist so positioniert und gestaltet, daß der Schwenkhebel 13 aus der ersten Position in Richtung auf die zweite Position entgegen einer Vorspannkraft des Vorspannmittels 14 in Erwiderung auf das Einführen ausschließlich der modifizierten Kassette 1 in den Lademechanismus verschwenkt werden kann, wobei gegenüberliegende Enden einer derartigen modifizierten Kassette 1 in dem entsprechenden Halter 9a und 9b aufgenommen werden, und daß nur wenn die konventionelle Kassette 31 in einer Weise eingeführt wird, die ähnlich zu dem Einführen der modifizierten Kassette 1 ist, der Erfassungshebel 11 um den Drehpunkt in einer Richtung weg von der konventionellen Kassette 31 gekippt werden kann, was durch ein entsprechendes Kippen des Schwenkhebels 13 zusammen mit dem Erfassungshebel 11 begleitet wird, was nachstehend noch näher erläutert wird.
- Es ist zu bemerken, daß während die modifizierte Kassette 1 in den Lademechanismus durch den Einsatz einer äußeren Druckkraft eingesetzt wird, der Betätigungsstift 13a an dem Schwenkhebel 13 zuerst in Eingriff mit der Führungsausnehmung 21 in der modifizierten Kassette 1 gelangt und daß während das Einführen der modifizierten Kassette 1 fortgesetzt wird, der Betätigungsstift 13a veranlaßt wird, von der Führungsausnehmung 21 in die mit Nocken versehene Führungsausnehmung 21 zu gleiten und dort entlang der mit Nocken versehenen Führungsfläche 20a geführt zu werden, während der Schwenkhebel 13 veranlaßt wird, aus der ersten Position in Richtung auf die zweite Position zu schwenken. Gleichzeitig veranlaßt der Betätigungsstift 13a, der entlang der mit Nocken versehenen Führungsfläche 20a geführt wird, den Gleitverschluß 8, sich von der geschlossenen Position in Richtung auf die geöffnete Position zu bewegen.
- Die zweite Position, in die der Schwenkhebel 13 entgegen dem Vorspannmittel 14 verschwenkt werden kann, wird durch einen Anschlagstift 19 definiert, der durch die Halterbasis 10 so gehalten wird, daß er von dieser in eine Richtung hervorsteht, die erforderlich ist, um den Bewegungsweg des Schwenkhebels 13 zu blockieren. Die mit Nocken versehene Führungsfläche 20a ist so geformt und weist eine solche Kontur für eine gegebene Position des Anschlagstifts 19 auf, daß, wenn die modifizierte Kassette 1 komplett in eine vollständig eingelegte Position eingeschoben worden ist, wobei der Gleitverschluß 8 dabei in die geöffnete Position bewegt worden ist, wie dies in Figur 4 gezeigt ist, der Bestätigungsstift 13a, der sich dann tief in Eingriff in der mit Nocken versehenen Führungsausnehmung 20 befindet, mit einem vorbestimmten Abstand D von der Vorderseite der modifizierten Kassette 1 beabstandet angeordnet ist, wobei der Abstand D ausreichend ist, um dem magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabekopf 17 zu gestatten, ohne weiteres in das Kopfzugangsfenster 4 einzufahren, um in Anlage mit einer Magnetbandlänge zu gelangen, daß innerhalb der modifizierten Kassette 1 aufgespult ist. Mit anderen Worten wird die vorstehend erwähnte, vollständig eingeführte Position als eine Position definiert, bei welcher der magnetische Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabekopf 17 leicht in das Kopfzugangsfenster 4 oder 34 beider Kassetten 1 und 31 - der modifizierten und der konventionellen Kassette - zur Anlage an einer Magnetbandlänge eindringen kann, um eine magnetische Aufzeichnung oder Wiedergabe an Information auf die Magnetbandlänge oder von der Magnetbandlänge in bekannter Weise durchzuführen.
- Obwohl nicht gezeigt kann der Kassettenlademechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Freigebemittel zum freigebbaren Halten der Kassette 1 oder 31 in der vollständig eingeschobenen Position, wenn die Kassette 1 oder 31 einmal vollständig eingeführt worden ist, versehen sein. Jedoch wird, soweit gezeigt die Einrichtung, soweit beschrieben, an einer Gerätetragfläche 15 zum schwenkbaren Bewegen zwischen einer aufrechten und einer liegenden Position angebracht. Für diesen Zweck weist die Gerätetragfläche 15 ein Paar aufrechtstehender Lagerflansche 15a und 15b auf, die zueinander in einem Abstand entsprechend dem Abstand zwischen den Haltern 9a und 9b angeordnet sind. Entsprechende Enden der Halter 9a und 9b, die benachbart zu der Gerätetragfläche 15 sind, sind schwenkbar mit den zugehörigen Lagerflanschen 15b und 15a mittels einem Paar koaxialer Nasenstifte 10b bzw. 10a gekoppelt. Wenn die Bandkassette 1 oder 31 in der vollständig eingeschobenen Position zusammen mit den Haltern 9a und 9b in die liegende Position gebracht worden ist, was einer Antriebsnabe und einer angetriebenen Nabe 16a und 16b erlaubt, in die Spulen innerhalb der Kassette 1 und 31 einzudringen und mit diesen antriebsmäßig gekoppelt zu werden, kann die Bandkassette 1 oder 31 in einer Position gehalten werden, in der sie zur Aufnahme bzw. Wiedergabe von Informationen auf eine Magnetbandlänge oder von einer Magnetbandlänge bereit ist und daher die Freigabemittel nicht immer notwendig sind.
- Der Kassettenlademechanismus mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau arbeitet in der folgenden Weise:
- Es wird zunächst angenommen, daß die modifizierte Kassette 1 eingelegt wird. Die Figuren 2, 3 und 6 stellen die modifizierte Kassette 1 in einem Zustand dar, in dem sie bereit ist, in den Lademechanismus vollständig eingeführt zu werden. In diesem Zustand befindet sich der Betätigungsstift 13a an dem Schwenkhebel 13, wie dies im besten aus Figur 6 entnehmbar ist, in Eingriff mit der Führungsausnehmung 21 in der modifizierten Kassette 1. Die Anwendung einer äußeren Schiebekraft zum weiteren Einführen der modifizierten Kassette 1 veranlaßt den Schwenkhebel 13, entgegen dem Uhrzeigersinn um den Lagerstift 11a gegen das Vorspannmittel 14 zu schwenken, während der Betätigungsstift 13a in der mit Nocken versehenen Führungsausnehmung 20 geführt wird, wenn er durch eine progressiv wachsende Vorspannkraft desvorspannmittels 14 vorgespannt wird. Der Betätigungsstift 13a, der sich in Eingriff mit der mit Nocken versehenen Führungsausnehmung 20 befindet, wird gleitend entlang der mit Nocken versehenen Führungsfläche 20a geführt, während er den Gleitverschluß 8 aus der geschlossenen Position in Richtung auf die geöffnete Position drückt.
- Wenn die modifizierte Kassette 1 vollständig eingeführt worden ist, um die vollständig eingesetzte Position einzunehmen, wie dies in Figur 4 dargestellt ist, ist der Gleitverschluß 8 in die geöffnete Position bewegt worden, wodurch Abschnitten der Magnetbandlänge gestattet wird, durch die Fenster 4, 5a und 5b von außen zugänglich zu sein. Der magnetische Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabekopf 17 und die Andrückwalzen 18a und 18b werden in Kontakt mit diesen Abschnitten der Magnetbandlänge in einer Weise gehalten, die bereits hinlänglich bekannt ist. Zur aktuellen Informationsaufzeichnung bzw.- wiedergabe kann die sich in der vollständig eingeschobenen Position befindliche, modifizierte Kassette 1 zusammen mit der Einrichtung, die die Halter 9a und 9b sowie die Halterbasis mit dem Kopf 17 und den Andrückrollen 18a und 18b die darauf angebracht sind, aufweist, in die liegende Position gebracht werden.
- Die Figuren 5 und 7 geben die konventionelle Kassette 31 in einem Zustand wieder, in dem sie bereit ist, vollständig in den Lademechanismus eingesetzt zu werden. Wie am besten aus Figur 7(a) hervorgeht, wird, unmittelbar nach dem die konventionelle Kassette 31 zwischen den Haltern 9a und 9b aufgenommen worden ist, eine der einander gegenüberliegenden Vorderkanten des verdickten Bereichs an der oberen und der unteren Wand 31a der konventionellen Kassette 31 in Kontakt mit dem Fühler 11c des Erfassungshebels 11 gebracht. Wenn die konventionelle Kassette 31 weiter eingeführt wird, gleitet der Fühler 11c über den verdickten Abschnitt 36 in der konventionellen Kassette 31, während er in eine Richtung, die durch den Pfeil E gekennzeichnet ist, zusammen mit dem Schwenkhebel 13 weg von der konventionellen Kassette 31 gekippt wird, wodurch es der Vorderseite der konventionellen Kassette 31 ermöglicht wird, von dem Betätigungsstift 13a freizukommen und weiter in die vollständig eingeschobene Position zu gelangen, wie dies am besten in Figur 7(b) gezeigt ist. Dies ist möglich, da der Betätigungsstift 13a so ausgewählt ist, daß er eine Länge gleich oder geringfügig kleiner als die Summe der Dicke des Erfassungshebels 11 plus des Betrages des Vorsprungs des verdickten Bereiches sowohl der oberen als auch der unteren Wand 33a aus dem verbleibenden Abschnitt der entsprechenden Wand 33a der konventionellen Kassette 31 aufweist.
- Danach kann an dem Betätigungsstift 13a frei vorbei gegangen werden, bis die konventionelle Kassette 31 vollständig eingeführt ist.
- Die Figur 8 zeigt die modifizierte Kassette 1, die in der falschen Weise eingeführt worden ist, d.h. mit dem Gleitverschluß 8 in Richtung weg von dem magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabekopf 17. In dem Fall, daß die modifizierte Kassette 1 mit ihrem in Richtung auf den Magnetkopf 17 ausgerichteten Rückenteil eingeführt wird, d.h., daß der Gleitverschluß 8 in Richtung weg von dem Magnetkopf 17 weist, wird der Schwenkhebel 13 von der ersten Position in Richtung auf die zweite Position mit dem Betätigungsstift 13a, der sich in Eingriff mit einer hinteren Kante der modifizierten Kassette 1 befindet, verschwenkt. Jedoch gelangt die hintere Wand der modifizierten Kassette 1 nicht in Kontakt mit dem Magnetkopf 17, da, wenn der Schwenkhebel 13 zu der zweiten Position geschwenkt wird, in welcher er in Eingriff mit dem Anschlagstift 19 steht, ein deutlicher Freiraum zwischen der hinteren Wand des Kassettengehäuses 3 und dem Magnetkopf 17 vorhanden ist, wie dies deutlich in Figur 8 gezeigt ist.
- Eine zu der vorstehenden Beschreibung ähnliche Beschreibung ist gleichfalls anwendbar, wenn die konventionelle Kassette 31 in der falschen Weise eingeführt wird, d.h. wenn diese mit dem verdickten und durchbrochenen Bereich an der vorderen Wand 33c des Kassettengehäuses 33 in einer Richtung weg von dem Magnetkopf 17 orientiert ist.
- Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die Erfassungshebeleinrichtung mit dem Erfassungshebel 11 und dem Schwenkhebel 13 beschrieben worden. Jedoch kann die Erfassungshebeleinrichtung einen einzelnen Schwenkhebel aufweisen. Ein Beispiel wird nachstehend in Verbindung mit einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren 12 bis 15 beschrieben.
- Wie zunächst aus den Figuren 12 und 13 hervorgeht, weist der Halter 9b einen Lagerschaft 40 auf, der an seinem unteren Ende so befestigt ist, daß er in einer Richtung senkrecht zu Einführrichtung sowohl der konventionellen als auch der modifizierten Kassette 31 und 1 hervorsteht. Der Schwenkhebel 13, der hier gezeigt ist, ist schwenkbar mit seinem zweiten Ende an dem Lagerschaft 40 durch einen Lagerstift 41, der in geeigneter Weise an einem freien Ende des Lagerstifts 40 in koaxialer Weise auf ihm befestigt ist, angebracht. Der Schwenkhebel 13 ist deshalb um den Lagerstift 41 zwischen der ersten und der zweiten Position in einer Weise schwenkbar, die ähnlich zu der der vorstehenden Ausführungsform ist.
- Das erste Ende des Schwenkhebels 13, das benachbart dem Bestätigungsstift 13a ist, ist so gebogen, daß es sich in eine Richtung nach außen weg von dem benachbarten Halter 9b erstreckt, um dadurch einen Fühler 13c zu definieren, welcher in gleicher Weise wie der Fühler 11c an dem Erfassungshebel 11 arbeitet, der in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Das Vorspannmittel 14, das in dieser zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum üblichen Andrücken des Schwenkhebels 13 in die erste Position verwendet wird, wie dies in den Figuren 12, 13 und 15 gezeigt ist, ist in der Form einer Brand- bzw. Schenkelfeder (sear spring) einer einstückigen Konstruktion eingesetzt die einen Druckfederabschnitt 55 und ein Paar Federarme enthält, die sich radial nach außen von dem Druckfederabschnitt 45 erstrecken. Dieses Vorspannmittel 14 ist lose an dem Lagerstift 41 mit dem Druckfederabschnitt 45 montiert, der in Position zwischen einer Unterlegscheibe 46 und dem Lagerschaft 40 gehalten wird, während sich ein Federarm in Eingriff mit dem Anschlagteil 13b befindet, daß einstückig mit dem Schwenkhebel 13 ausgebildet ist, und sich der andere Federarm in Eingriff mit einem Eingriffsvorsprung 42 befindet, der einstückig mit dem Halter 9b ausgebildet ist, wie dies am besten aus Figur 13 ersichtlich ist.
- Um den Schwenkarm 13 in der ersten Stellung, in der er durch das Vorspannmittel 14 vorgespannt ist, zu halten, ist ein Anschlagstift 43 an dem Halter 9b so angebracht, daß er nach außen von diesem weg in einer Weise ähnlich zu dem Anschlagstift 11b vorsteht, welcher gemäß dem vorstehenden Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung als an dem Erfassungshebel 11 angebracht beschrieben worden ist.
- Der Schwenkhebel 13, der in der Praxis in der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist nicht nur schwenkbar zwischen der ersten und der zweiten Position, wie dies mit dem Schwenkhebel 13 der Fall ist, der bei der vorstehenden Ausführungsform verwendet wird, sondern ist ebenso kippbar in einer Ebene senkrecht zu der Ebene, in welcher er zwischen der ersten und der zweiten Position verschwenkt. Dies ist möglich, da, während das zweite Ende des Schwenkhebels 13 an dem Lagerschaft 40 durch den Lagerstift 41 montiert ist, der Druckfederabschnitt 45 des Vorspannmittels 14 eine Vorspannkraft auf den zweiten Endabschnitt des Schwenkhebels 13 ausübt, während die Vorspannkraft überwunden werden kann, wenn eine äußere Kraft, die dafür sorgt, daß der Schwenkhebel 13 gekippt wird, auf den Fühler 13c des Schwenkhebels 13 ausgeübt wird.
- Sogar der Kassettenlademechanismus gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung arbeitet in ähnlicher Weise wie es gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Fall ist. Insbesondere wenn angenommen wird, daß die modifizierte Kassette 1 eingeführt worden ist, wie es in Figur 12 und 13 gezeigt ist, veranlaßt eine weitere Ausübung der äußeren Druckkraft auf das Kassettengehäuse 3 den Schwenkhebel 13 mit dem Betätigungsstift 13a, der sich dann in Eingriff mit der Führungsausnehmung 21 in der modifizierten Kassette 1 befindet, entgegen dem Uhrzeigersinn um den Lagerstift 41 entgegen der Vorspannkraft 14 zu schwenken. Der Betätigungsstift 13a wird demzufolge in die mit Nocken versehene Führungsausnehmung 20 geführt. Der Betätigungsstift 13a, der sich Eingriff mit der mit Nocken versehenen Führungsausnehmung 20 befindet, wird gleitend entlang der mit Nocken versehenen Führungsfläche 20a geführt, während er den Gleitverschluß 8 aus der geschlossenen Position in Richtung auf die geöffnete Position drückt.
- Wenn die modifizierte Kassette 1 vollständig eingesetzt worden ist, um die vollständig eingesetzte Position einzunehmen, wie es in Figur 14 gezeigt ist, wird nicht nur der Schwenkhebel 13 in die zweite Position, sondern auch der Gleitverschluß 8 in die geöffnete Position bewegt, wodurch Abschnitte der Magnetbandlänge von außen durch die Fenster 4, 5a und 5b zugänglich werden, wie es der Fall mit der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist.
- Auf der anderen Seite wird in dem Fall, daß die konventionelle Kassette 31 eingelegt wird, wie es in Figur 15 gezeigt ist, eine der einander gegenüberliegenden Vorderkanten des erhabenen Abschnitts der oberen und der unteren Wand 33a der konventionellen Kassette 31 in Kontakt mit dem Fühler 13c des Schwenkhebels 13 gebracht. Wenn die konventionelle Kassette 31 weiter eingeführt wird, gleitet der Fühler 13c über den verdickten Bereich 36 der konventionellen Kassette 31, während er in eine Richtung weg von der konventionellen Kassette 31 entgegen einer Vorspannkraft des Druckfederabschnitts 45 des Vorspannmittels 14 kippt, wodurch dem Vorderteil der konventionellen Kassette 31 ermöglicht wird, ohne Behinderung an dem Betätigungsstift 13a und in Richtung der vollständig eingeführten Position geführt zu werden.
- Danach kann sie an dem Betätigungsstift 13a frei vorbeifahren, bis sie vollständig eingesetzt ist.
- Sollte sowohl die konventionelle als auch die modifizierte Kassette 31 und 1 in der falschen Weise eingelegt werden, arbeitet der Kassettenlademechanismus gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in gleicher Weise, wie es in Zusammenhang mit der Figur 8 beschrieben worden ist.
- Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daßder Kassettenlademechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung in der Lage ist, sowohl mit der konventionellen als auch mit der modifizierten Bandkassette zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Informationen auf eine Bandlänge und von einer Bandlänge, die innerhalb einer solchen Kassette aufgespult ist, zusammenzuwirken.
- Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungsfiguren erläutert worden ist, ist zu bemerken, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen für die Fachleute möglich sind. Während beispielsweise die Einrichtung, die den Halter 9a und 9b sowie die Halterbasis 10 mit dem darauf angeordneten Magnetkopf 17 aufweist, als schwenkbar zwischen der aufrechten und der liegenden Position um die koaxialen Nasenstifte 10a und 10b beschrieben worden ist, kann die Einrichtung so gestaltet und so positioniert sein, daß während die Einrichtung parallel zu und beabstandet oberhalb der Gerätetragfläche 15 liegt sie nahe zu der Gerätetragfläche abgesenkt werden kann, nachdem die Kassette vollständig eingeführt worden ist.
Claims (4)
1. Kassettenlademechanismus zum Zusammenwirken mit einer ersten Kassette
(1), die in ihrem Inneren ein aufgespultes, magnetisches Aufzeichnungsband
(2) aufnimmt und die von der Art ist, daß sie eine einheitliche Dicke besitzt
und daß sie ein Kopfzugangsfenster (4), wenigstens ein
Walzenzugangsfenster (5a, 5b) welche an ihrer Vorderseite ausgebildet sind, und einen
normalerweise in Schließstellung befindlichen Gleitverschluß (8) zum
wechselweisen Öffnen und Schließen sowohl des Kopfzugangsfensters (4) als auch des
Walzenzugangsfensters (5a, 5b) aufweist, enthaltend:
ein Kassettenhaltemittel (9a, 9b)
ein durch das Kassettenhaltemittel (9a, 9b) gehaltenes Hebelmittel (13) für
eine Bewegung zwischen einer ersten und einer zweiten Position in einer
Ebene parallel zu einer Kassetteneinführebene, entlang welcher die
Bandkassette (1) eingeführt wird,
ein Andrückelement (14; 45), das das Hebelmittel (13) in die erste Position
drückt und
ein Betätigungselement (13a), welches von dem Hebelmittel (13) für eine
Bewegung zusammen mit dem Hebelmittel getragen wird, und welches zum
Bewegen des Gleitverschlusses (8) aus einer normalerweise geschlossenen
Stellung in Richtung auf eine geöffnete Stellung betätigbar ist, wenn das
Hebelmittel (13) aus der ersten Position in Richtung auf die zweite Position
bewegt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kassettenlademechanismus mit einer zweiten Kassette (31)
zusammenwirken kann, die in ihrem Inneren ein aufgespultes, magnetisches
Aufzeichnungsband (32) aufnimmt und die von der Art ist, daß sie ein
Kopfzugangsfenster (34) sowie wenigstens ein Walzenzugangsfenster (35a, 35b),
die in einem verdickten Bereich (36) an ihrer Vorderseite (32c) ausgebildet
sind, und eine maximale sowie eine minimale Dicke aufweist, wobei die
maximale Dicke durch den verdickten Bereich (36) repräsentiert ist,
daß das Kassettenhaltemittel (9a 9b) ein Paar Halter (9a, 9b) umfaßt, die mit
einem Abstand, der der Breite sowohl der ersten als auch der zweiten
Bandkassette (1, 31) entspricht, voneinander beabstandet angeordnet sind, wobei
sowohl die erste als auch die zweite Bandkassette (1, 31) in der Lage ist,
entlang der Halter (9a, 9b) in denen die einander gegenüberliegenden
Endabschnitte gleitend aufgenommen werden, zu einer vollständig eingeführten
Stellung eingeführt zu werden, und
daß das Hebelmittel (13) in der Weise angeordnet ist, daß es aus der ersten
Position in Richtung auf die zweite Position beim Einführen von nur der ersten
Bandkassette (1) in Richtung auf die vollständig eingeschobene Position und
in eine Richtung weg von der Kassetteneinführebene in dem Fall bewegt
wird, daß die zweite Bandkassette (31) eingeführt wird, um dem verdickten
Bereich (36) einer zweiten Bandkassette (31) zu gestatten, das
Betätigungselement (13a) während des Einführens der zweiten Bandkassette (31) in
Richtung auf die vollständig eingeschobene Position ohne Behinderung
passieren zu können.
2. Kassettenlademechanismus nach Anspruch 1, bei dem das Hebelmittel (13)
einen Erfassungshebel (11), der in eine Richtung weg von der
Kassetteneinführebene verschiebbar ist, und einen Schwenkhebel (13) enthält, der
zwischen der ersten und der zweiten Position schwenkbar ist und an dem das
Betätigungselement (13a) angebracht ist.
3. Kassettenlademechanismus nach Anspruch 1, bei dem das Hebelmittel (13)
einen Schwenkhebel (13) enthält, der zwischen der ersten und der zweiten
Stellung schwenkbar und ebenso in eine Richtung weg von der
Kassetteneinführebene verschiebbar ist, und bei dem das Betätigungselement (13a) an
dem Schwenkhebel (13) befestigt ist.
4. Kassettenlademechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, der weiterhin
ein Begrenzungsmittel, das mit dem hinteren Abschnitt von sowohl der ersten
als auch der zweiten Bandkassette (1, 31) in Eingriff bringbar ist, um die
Bandkassette in einer Stellung mit ihrem hinteren Abschnitt in der Weise zu
halten, daß dieser einen Abstand von dem magnetischen
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabekopf (17) in dem Fall aufweist, daß eine der beiden
ersten und zweiten Bandkassetten (1, 31) in einer falschen Art und Weise
eingeführt wird.
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