DE2723650C2 - Bündelschlinge - Google Patents
BündelschlingeInfo
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- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
- F16L3/22—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals
- F16L3/23—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals for a bundle of pipes or a plurality of pipes placed side by side in contact with each other
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- F16L3/2332—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals for a bundle of pipes or a plurality of pipes placed side by side in contact with each other by means of a flexible band having a single plastic locking barb
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- Y10T24/1498—Plastic band
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- Y10T24/153—Plastic band bag tie
Description
Die Erfindung geht aus von einer Bündelschlinge gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche, beispielsweise aus der US-PS 38 19 139 bekannten Bündelschlingen werden üblicherweise einzeln
verwendet, wobei sie im allgemeinen lose cder gebündelt in einer Schachtel oder einem Beutel
verpackt sind. Sie können aber auch in einem von Hand bedienten, automatischen oder halbautomatischen
Werkzeug verwendet werden. Zu diesem Zweck war es bisher üblich, die Bündelschlingen einzeln in einer
sektorförmig unterteilten Kassette unterzubringen, in der die Bündelschlingen im wesentlichen radial in
umfangsmäßig verteilten Fächern angeordnet waren. to Beim Betrieb wurde diese Kassette dann gedreht und
die Bündelschlingen einzeln aus ihrem jeweiligen Fach zum weiteren Gebrauch herausbefördert. Dies hat den
Nachteil, daß einerseits die Erzeugung der hierfür benötigten Kassetten einen zusätzlichen Materialbedarf
darstellt und daß andererseits durch das einzeln erfolgende Einfüllen der Bündelschlingen in die Fächer
der Kassetten insgesamt gesehen die Handhabung dieser Bündelschlingsn relativ umständlich ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde. Bündelschlingen der eingangs genannten Art
so auszubilden, daß sie auf einfache, materialsparende und einen geringen Handhabungsaufwand erfordernde
Weise für die Verwendung in einem halb- oder vollautomatischen Werkzeug bereitgestellt werden
können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die im Anspruch 1 niedergelegten Merkmale vor.
Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen wird es möglich, die Rahmenteile einer Vielzahl von Bündel-JO
schlingen dadurch stapelartig miteinander zu verbinden, da3 jeweils die Zunge eines Rahmens in die komplementäre
öffnung eines anderen Rahmens eingeschoben wird. Dadurch, daß die Zunge auf der einen Seite und die
hierzu komplementäre Öffnung auf der anderen Seite eines jeden Rahmens angeordnet ist, erhalten die
Bündelschlingen bei diesem Zusammensteckvorgang alle dieselbe Ausrichtung, was ihre Zuführung zu einem
halb- oder vollautomatisch arbeitenden Werkzeug ermöglicht. Es können also eine Vielzahl von Bündelschlingen
zu einem quasi-einheitlichen Körper zusammengesteckt werden, der die Gesamtheit der Bündelschlingen
bezüglich des Verarbeitungswerkzeuges positionieren kann und somit die Funktion der nach dem
Stand der Technik erforderlichen Kassette übernimmt, «5 ohne daß hierfür ein besonderer Materialaufwand
erforderlich wäre. Außerdem ist es wesentlich einfacher, die Bündelschlingen in der beschriebenen Weise zu
einem größeren Komplex zusammenzustecken, als sie einzeln in die Fächer einer Kassette einzufüllen. Somit
wird auch die Handhabung der Bündelschlingen im Zusammenhang mit ihrer Verwendung bei einem halb-
oder vollautomatisch arbeitenden Werkzeug wesentlich erleichtert.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemä-Ben Bündelschlinge sind in den Unteransprüchen
niedergelegt, die teilweise Merkmalsgleichheiten mit dem Stand der Technik aufweisen.
Die Entwicklung der Erfindung ausgehend von dem zu verbessernden und im Oberbegriff des Anspruches 1
angegebenen Stand der Technik, wie er durch die US-PS 38 19 139 bekannt geworden ist, über die noch zu
lösqnde, auf diesen Stand der Technik spezifizierte Aufgabe mit den im kennzeichnenden Teil des
Anspruches 1 angegebenen Lösungsmitteln und damit die Entwicklung des Gestaltungsprinzips bei der
Erfindung war nicht ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen möglich, weil zu dieser Entwicklung
beim Stand der Technik keine ausreichenden techni-
sehen Hinweise zu erkennen sind.
Die Merkmale der Erfindung und deren technischen Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Teilaarstellung des Rahmens einer Bündelschlinge,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Bündelschlinge,
Fig.3 eine Endansicht der Bündelschlinge von der
rechten Seite der F i g. 2,
Fig.4 eine Teilansicht der Bündelschlinge mit dem
Rahmenteil gemäß F i g. 1,
F i g. 5 eine Teildraufsicht auf die Bündelschlinge mit dem Rahmenteil gemäß Fig. 1,
Fig.6 eine Teilunteransicht der Bündelschlinge mit
dem Rahmenteil gemäß F i g. 1,
F i g. 7 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer
Reihe von zu einem Stapel zusammengefaßter Bündelschlingen,
Fig.8 eine Seitenansicht, teilweise ir" Schnitt, einer
um ein Kabelbündel gezogenen Bündelschlinge,
Fig.9 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der
Bündelschlinge gemäß F i g. 8 nach dem Festziehen und nach einem Abtrennvorgang.
Die Bündelschlinge gemäß den F i g. 1 bis 6 besteht aus einem einstückigen Gießteil aus nachgiebigem
Kunststoff, das ein Band 1 hat, das an einem Ende mit einem Rahmen 2 ausgebildet ist. Der Rahmen 2 weist
einen Durchgang 3 für das andere, freie Ende des Bandes 1 auf, wie dies in den F i g. 8 und 9 zu sehen ist,
wenn das Band umgebogen oder in einer Schleife auf sich selbst zurückgeführt ist. Der Durchgang 3 hai eine
größere Breite als das Band 1, damit dieses durchgezogen werden kann. Das Band 1 ist zweckmäßigerweise an
seinem freien Ende der Breite nach (nicht gezeigt) und der Dicke nach, wie in F i g. 2 zu sehen, verjüngt, um das
Einführen zu erleichtern.
Der Rahmen 2 hat ein Grundteil 4, das im allgemeinen in einer Ebene mit dem Band liegt, wie in F i g. 2 zu
sehen ist. An der in F i g. 2 oberen Seite ist das Grundteil 4 des Rahmens bündig mit der oberen Oberfläche des
Bandes. An der anderen Seite, d. h. der in F i g. 2 unteren Seite, steht der Rahmen 2 von der unteren Oberfläche
des Bandes ab und definiert eine kastenförmige Bauform, die an entgegengesetzten Enden offen ist, wie
in Fig. 1 zu sehen ist. An der zum Band 1 entgegengesetzten Seite ist der Rahmen 2 mit einer
Zunge 5 versehen, die im allgemeinen einen Fortsatz des Bandes 1 und des Grundteils 4 darstellt und von einer
Breite und Dicke ist, die denen des Bandes 1 entsprechen.
Der Rahmen 2 ist an der zum Band 1 gelegenen Seite mit einer Öffnung 6 versehen, die die Eintrittsöffnung
zum Durchgang 3 definiert und zwischen dem Grundteil 4 und einem Kopfteil 7 des Rahmens angeordnet ist. Das
Kopfteil 7 verbindet zwei parallele Seitenwände 8 des Rahmens 2, die vom Grundteil 4 ausgehen und die
Seiten des Durchgangs 3 bilden. Die Wände 8 gehen in Richtung auf die Zunge über das Kopfteil 7 hinaus.
Zwischen den Wänden 8 hat das Kopfteil 7 eine Klinke 9, die einstückig mit dem Kopfteil 7 über ein
nachgiebiges Scharnierteil 10 verbunden ist. Die Klinke 9 steht nach innen in den Durchgang 3 etwas weiter vor
als das Kopfteil 7. Das innere Ende der Klinke 9, das dem Grundteil 4 zugewandt ist, ist mit einer gegen das
zungenseitige Ende des Grundteils 4 gerichteten Neigung abgeschrägt. Die Klinke 9 definiert eine
federnde Sperrklinke zum Eingriff in Sperrzähne 11, die
im Band 1 an der Seite ausgebildet sind, die entgegengesetzt zu der Seite liegt, von der der Rahmen
2 vorsteht, wie in F i g. 2 zu sehen ist.
Die Sperrzähne 11 gehen quer über nur einen Teil der
Breite des Bandes 1, wobei diese Breite größer als die Breite der Klinke 9 ist. Die Sperrzähne 11 liegen in einer
länglichen Vertiefung zwischen Seitenrippen 12 des Bandes 1. Das Band 1 bildet an der gegenüberliegenden
Seite zweckmäßigerweise einen Kanal geringer Tiefe,
;o was eine Querschnittsform ergibt, die nach dem Gießen
stabil ist.
Die Klinke 9 ist an der der Zunge 5 zugewandten Seite ihrer Spitze mit einem Absatz 13 oder einer Stufe
ausgebildet, wodurch die Dicke der Klinkenspitze etwas
is verringert wird und eine Kante entsteht, die zum
zungenseitigen Ende einer im Grundteil 4 gegenüber dem Kopfteil ausgebildeten rechtwinkligen Öffnung 14
ausgerichtet ist. Dies erleichtert beim Gießen die Bildung einer sauberen Kante der Klinke. An der
gegenüberliegenden Seite hat die Klinke 9 eine Mittelrippe 15 die sich der Länge nach über die Mitte
der Klinke erstreckt und teilweise den Spalt zwischen der Klinke und den Kopfteil 7 überbrückt. Die Rippe 15
dient zur Verringerung der Schwenkbewegung der Klinke in Richtung auf das Kopfteil, wobei sie aber zur
Erleichterung der Herstellung angemessene Freiräume für die Gießform einzuhalten gestattet.
Das Kopfteil 7 des Rahmens 2 ist an der dem Grundteil zugewandten Seite im gleichen Sinne
3c abgeschrägt wie das abgeschrägte Ende der Klinke 9,
um eine sich verengende Eintrittsöffnung zum Durchgang 3 an der gleichen Seite des Rahmens 2 wie das
Band 1 zu schaffen, wodurch das Einführen des freien Endes des Bandes 1 erleichtert wird. Die rechteckige
öffnung 14, die in Verbindung mit dem Durchgang 3 steht, schafft einen Zugang für ein Formwerkzeug, das
die Klinke 9, da? Scharnierteil 10 und das Kopfteil 7 an der dem Grundteil 4 zugewandten Seite ausformt. Das
Grundteil 4 geht, wie in den F i g. 1 und 3 zu sehen ist, über die Seitenwände 8 hinaus und bildet schmale
Seitenflansche 16, die an ihren der Zunge 5 zugewandten Enden bündig mit den Enden der Seitenwände 8
abschließen und an ihien anderen Enden über das Kopfteil 7 um einen kurzen Abstand längs des Bandes 1
vorstehen.
Die Wände 8 schließen an diesem Ende mit den Flanschen 16 ab und stehen an der dem Band
zugewandten Seite des Kopfteils 7 als Wandabschnitte 17 vor. Die Wandabschnitte 17 sind an ihren inneren,
einander zugewandten Seiten, mit Schlitzen 18 ausgebildet, die sich über die gesamte Wandhöhe senkrecht zum
Grundteil erstrecken. An der anderen Seite des Kopfteils 7 sind die Wände 8 beiderseits der Klinke 9
durch Verstärkungsansätze 19 verdickt, die sich, wie in Fig. 3 zu sehen ist, von einer größten Dicke an den
freien Enden der Wände bis zum Einlauf in die Wandseiten an einer näher zum Grundteil 4 gelegenen
Stelle verjüngen. Die Verstärkungsansätze 19 dienen dazu, das Kopfteil 7 relativ zu den Wänden zu
versteifen.
Die Zunge 5 hat an ihren Seitenkanten quer abstehende Rippen 20 von im allgemeinen halbkreisförmigen
Umriß, wie in Fig. 1,5 und 6 zu sehen ist, wobei diese Rippen von den benachbarten Enden der
Scitenwände 8 in einem Abstand liegen, der dem Abstand der Schlitze 18 von den Enden der gegenüberliegenden
Wandabschnitte ^entspricht.
Das Ende der Sperrzähne lieet kurz vor dem freien
Das Ende der Sperrzähne lieet kurz vor dem freien
Ende des Bandes. Der Endabschnitt zwischen dem Ende der Sperrzähne 11 und dem freien Ende des Bandes ist
in geeigneter Weise der Breite nach zum freien Ende hin verjüngt, um zusätzlich das Einführen des freien Endes
in die Öffnung 6 zu erleichtern.
Im praktischen Gebrauch werden zum Zusammenfassen einer Mehrzahl von Bündelschlingen der in Fig. 1
bis 6 gezeigten Art diese Bündelschlingen in geeigneter Weise in Form eines Stapels gemäß F i g. 7 angeordnet,
in der gleiche Bezugszeichen gleiche Teile der F i g. 1 bis 6 bezeichnen. Im Stapel dazwischenliegende Bündelschlingen
sind so angeordnet, daß ihre Zunge 5 in die öffnung 6 und den Durchgang 3 einer benachbarten,
darüber liegenden Bündelschlinge eintritt. Die Bündelschlingen sind so angeordnet, daß ihre Bänder 1 parallel
liegen und einander überlappen und daß ihre Rahmen 2 nach unten in dicht gestaffelter Anordnung vorstehen.
Die Zungen 5 dazwischenliegender Bündelschlingen gehen durch die Durchgänge 3 soweit, daß die Rippen
20 in die Schlitze 18 der zugeordneten Bündelschlinge in einem Schnappsitz eingreifen. Eine gewisse Verbiegung
der Wandabschnitte 17 wird durch das Eingreifen der Rippen 20 verursacht.
Aus der Fig. 7 ergibt sich, daß ein Stapel aus jeder
gewünschten Anzahl von Bündelschlingen ohne weiteres durch Schnappbefestigung aufeinanderfolgender
Bündelschlingen hergestellt werden kann, der wegen der gedrängten Anordnung und der Wirtschaftlichkeit
des Zusammenfassens sehr praktisch ist, wie auch deshalb, weil er in einem automatischen Anwendungswerkzeug verwendet werden kann, wie dies in der
britischen Patentanmeldung 21 519/76 beschrieben ist.
Zur Abnahme einer Bündelschlinge vom Stapel zur Benutzung ist es zweckmäßig, alle Bündelschlingen mit
Ausnahme der in der Ansicht der F i g. 7 untersten Bündelschlinge gegen eine Bewegung festzuhalten und
den Rahmen 2 der untersten Bündelschlinge, wie dies durch den Pfeil angedeutet ist, mit ausreichender Kraft
wegzudrücken, so daß der federnde Eingriff der Rippen 20 dieser untersten Bündelschlinge zwischen den
Wandausnehmungen 18 der darüberliegenden Bündelschlinge gelöst wird. Dies ermöglicht das Herausziehen
•i der Zunge 5 zum Wegnehmen der untersten Bündelschlinge
vom Stapel.
Beim Herumlegen einer Bündelschlinge um ein Bündel von Leitern, wie in Fig. 8 zu sehen, wird das
Band 1 in einer Schleife um das Bündel geführt und sein
ίο freies Ende durch den Durchgang 3 eingeführt, so daß
die Sperrzähne 11 mit der Klinke 9 in Eingriff gelangen.
Das freie Ende des Bandes 1 wird, wie durch den Pfeil angedeutet, vom Rahmen 2 weggezogen, um das Band
mit einer angemessenen Spannung um das Bündel festzuziehen. Wie in F i g. 9 gezeigt ist, greift die Klinke
9 an einem Snerrzahn 1! an um sich einer
entgegengesetzten Bewegung und einem Nachlassen der Spannung des Bandes um das Bündel zu
widersetzen. Die Zunge 5 und der frei herausstehende
Teil des Bandes 1 können dann bündig mit dem Rahmen 2 abgetrennt werden, wie dies durch die Pfeile
angedeutet ist.
Eine Lösung der Klinke 9 durch Drehung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn der F i g. 8 und 9 wird durch
Zusammenpressen des Bandes 1 gegen das Grundteil 4 und durch Berührung der Klinke 9 mit dem Kopfteil 7
verhindert. Die Seitenwände 8 und die Verstärkungsansätze 19 dienen dazu, das Kopfteil 7 gegen Kräfte zu
versteifen, die die Neigung haben, das Band 1 aus der Klinke 9 zu lösen.
Die Seitenflansche 16 stellen Mittel dar, mittels denen die Bündelschlinge in einem Werkzeug oder einem
Werkzeugmagazin geführt werden kann. Die Wandabschnitte 17 dienen zusätzlich dazu, die Seiten eines
Dreiecksraums zu schließen, der innerhalb der Bündelschlingenschleife zwischen dem Kopfteil 7 und dem
Bündel von Drähten definiert ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Bündelschlinge aus gegossenem, nachgiebigem Kunststoff, mit einem biegsamen Band, das von
einem Ende eines Rahmens ausgeht, der eine Öffnung zum Durchziehen des freien Endes des
Bandes aufweist und zusätzlich zum Band einen weiteren Vorsprung besitzt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung eine sich von einer Seite des Rahmens (2) aus erstreckende Zunge (5)
bildet, daß an einer gegenüberliegenden Seite des Rahmens (2) eine Öffnung (6) vorgesehen ist und daß
die Formgestaltung von Zunge (5) und Öffnung (6) so gewählt ist, daß die Zunge (5) eines jeden Rahmens
(2) in die öffnung (6) des Rahmens (2) einer anderen, gleich ausgebildeten Bündelschlinge einführbar und
dort in einen die beiden Bündelschlingen miteinander verbindenden, leicht wieder lösbarer Eingriff
bringbar ist
2. Bündelschlinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) an der dem
Band (1) abgewandten Seite mit der Zunge (5) versehen und an der dem Band (1) zugewandten
Seite mit der zur Zunge (5) komplementären Öffnung (3) ausgebildet ist.
3. Bündelschlinge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (3) zur Aufnahme
der Zunge (5) auch die Öffnung zum Durchziehen des freien Endes des Bandes definiert, wobei die
Öffnung (3) den Rahmen (2) in einer im allgemeinen parallel zum Band (1) und zur Zunge (5) liegenden
Richtung durchsetzt und die Zunge (5) effektiv einen Fortsatz des Bandes (1) an der gegenüberliegenden
Seite des Rahmens (2) bildet.
4. Bündelschlinge nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Zunge (5) an der dem vorspringenden Teil des
Rahmens (2) benachbarten Seite abgeschrägt ist, um das Einführen in die komplementäre Öffnung (3)
einer anderen gleich ausgebildeten Bündelschlinge zu erleichtern.
5. Bündelschlinge nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (5) mit wenigstens einem quer abstehenden Vorsprung (20)
ausgebildet ist, der geeignet ist, in eine komplementäre Ausnehmung (18) einer anderen gleich ausgebildeten
Bündelschlinge in einem federnden Schnappsitz einzugreifen.
6. Bündelschlinge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (5) mit einem Paar
quer abstehender Vorsprünge (20) ausgebildet ist, wovon je einer an jeder Seite der Zunge (5) liegt und
aus einer Rippe an einer Seite der Zunge (5) besteht, und daß der Rahmen (2) mit gegenüberliegenden
Seitenwandabschnitten (17) an der dem Band (1) benachbarten Seite des Rahmens (2) sowie mit zwei
gegeneinander gerichteten Schlitzen (18) zur Aufnahme entsprechender Rippen (20) der Zunge (5)
einer anderen, gleich ausgebildeten Biindelschlinge ausgebildet ist.
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