DE2647804C2 - Eine Schleife bildendes Spannband - Google Patents

Eine Schleife bildendes Spannband

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DE2647804C2 DE19762647804 DE2647804A DE2647804C2 DE 2647804 C2 DE2647804 C2 DE 2647804C2 DE 19762647804 DE19762647804 DE 19762647804 DE 2647804 A DE2647804 A DE 2647804A DE 2647804 C2 DE2647804 C2 DE 2647804C2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/22Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals
    • F16L3/23Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals for a bundle of pipes or a plurality of pipes placed side by side in contact with each other
    • F16L3/233Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals for a bundle of pipes or a plurality of pipes placed side by side in contact with each other by means of a flexible band
    • F16L3/2332Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals for a bundle of pipes or a plurality of pipes placed side by side in contact with each other by means of a flexible band having a single plastic locking barb
    • F16L3/2334Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals for a bundle of pipes or a plurality of pipes placed side by side in contact with each other by means of a flexible band having a single plastic locking barb the barb having a plurality of serrations

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Description

Die Erfindung geht aus von einem Spannband der im Oberbegriff des Patentanspruches angegebenen und durch die GB-PS 11 63 321 bekanntgewordenen Art.
Im Inneren elektrischer Maschinen sind zahlreiche Drähte angeordnet. Wenn diese Drähte oder Verdrahtungen belassen werden, wie sie sind, kann ihre Anbringung schwierig sein, oder sie können Ursache für Ärgernisse sein, oder Reparaturen können lange Zeit in Anspruch nehmen. Aus diesem Grund werden allgemein Verbindungsbänder benutzt, um eine Vielzahl von Kabeln miteinander zu verbinden, um sie zu ordnen.
Es gibt zwei Arten von Spannbändern, von denen eine aus Metall und die andere aus Kunstharz besteht. Ein Spannband aus Metall hat zwar sehr hohe Bindefestigkeit, doch auch hohe Produktionskosten und ist nachteilig hinsichtlich seiner Betriebseigenschaften, und aus diesem Grund sind Metallbänder so nachteilig, daß sie nur für spezielle Anwendungen benutzt wurden wie zum Verbinden ziemlich schwerer Drähte usw. Andererseits werden als Spannbänder aus Kunstharz jene aus Polyamid in großem Umfang verwendet, und besonders in jüngerer Zeit wurden jene in großen Mengen infolge der guten Isolationseigenschaft von Polyamid an sich, wegen der guten Verarbeitungseigenschaften aufgrund der Flexibilität sowie wegen der niedrigen Kosten aufgrund einer Massenproduktion durch Formen usw. benutzt.
Das Spannband nach der GB-PS 11 ($321 hat mit Nachteil ein recht dickes Kopfteil, um das Aufspreizen unter Last und gegebenenfalls bei Einfluß von Feuchtigkeit zu vermeiden. Infolgedessen ist auch das Band als Ganzes recht groß und kann in elektrischen Anlagen in der Industrie zum Bündeln von Kabeln, um nur ein Beispiel zu nennen, nicht sehr zweckmäßig eingesetzt werden. Die Zunge ist in eine rechteckige Ausnehmung im Kopfteil eingesteckt und besteht aus
nichtrostendem Stahl. Sie soll eine Art Messerkante bilden, mit welcher das Bandstück durch Verkrallen in Eingriff gebracht werden soll.
Ein Spannband anderer Gattung ist aus der GB-PS 11 63 323 bekannt, bei welcher das hintere Teil des Spannbandes von der Seite her in den Schlitz eingeführt wird, wo Zähne auf der einen Seite mit einer Zunge in Eingriff treten. Im geschlossenen Zustand, d. h. nach der Schlaufenbildung und dem Festziehen, wird auf das hiernach bekannte Spannband eine Kraft über die Zunge auf das Ende am Kopfteil ausgeübt, welche sich selbstverständlich durch die Zugspannung im Bandstück ergibt Dadurch dehnt sich mit Nachteil der Schlitz aus, d. h. er spreizt sich mit Nachteil auf. Das Spannband kann sich somit lösen. Um dies zu vermeiden, hat man das Kopfteil bereits dicker und breiter ausgebildet, wodurch das Spannband aber unhandlich und klobig wird, und es kann wieder nicht in wirksamer Weise in der Industrie in kleineren Hohlräumen praktisch eingesetzt werden.
Da ferner das Verbindungsteil zwischen Zunge und Kopfteil bei diesem bekannten Spannband sehr schmal ausgebildet ist, werden beim Ziehen im Bandstück Scherkräfte auf die Verbindung zwischen Kopfteil und Zunge ausgeübt, welche ein Abreißen und mangelnde Flexibilität bewirken können.
Um das aus der GB-PS 12 17 470 ferner noch bekannte Spannband anderer Gattung zu einer Schleife zu formen, muß man in umständlicher Weise das Vorderende des Bandes durch die Öffnung im Kopfteil hindurchfädeln. Ferner muß der Benutzer zusätzlich ein separates Klemmstück, welches die Funktion einer mit Zähnen besetzten Zunge übernimmt, einführen, weil anderenfalls ein Formschluß unmöglich ist. Hierdurch wird die Montage außerordentlich umständlich, und den· Anforderungen in der Industrie zum schnellen Bündeln und Verspannen von Kabeln in elektrischen Geräten kann hierdurch nicht Rechnung getragen werden.
Ähnlich verhält es sich bei dem Spannband nach der DE-OS 21 33 340, bei welchem das Kopfteil geschlossen ist. Will der Benutzer ein solches Spannband um eine Vielzahl von Kabeln legen, so muß er erst mit einer Hand das Bandteil angreifen und in die Öffnung im Kopf hineinstecken. Die umständliche Montage ist auch hier ersichtlich.
Ferner ist die Zunge bei dem hiernach bekannten Spannband auf einer Wand an der Öffnung des Kopfteils über ein Verbindungsteil argebracht, welches sehr dünn ausgebildet ist. Wenn die Zähne und die Zunge miteinander in Eingriff kommen, wird dieses Verbindungsteil mit Nachteil großen Scherkräften ausgesetzt. Um hier Abhilfe zu schaffen, müßte man etliche Materialdicken vorsehen, wodurch die Zunge aber weniger flexibel würde, so daß das erwünschte Schwenken der Zunge beim Strammziehen des Bandstückes verlorenginge.
Auch bei den französischen Patentschriften 20 44 611 sowie 21 00 502 gilt das vorstehend Gesagte, denn bei beiden Entgegenhaltungen ist eine Zunge über ein enges Halsteil angesetzt mit den Nachteilen der Scherkräfte. Außerdem sind die Kopfteile geschlossen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Spannbänder der im Oberbegriff des Patentanspruches angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß beim Beibehalten der beim Stand der Technik bereits erreichten Vorteile, die darin zu sehen sind, daß eine gute Handhabungsmöglichkeit besteht, darüber hinaus eine möglichst starke Konstruktion erreicht wird, so daß der
gebundene Zustand sicher und über lange Zeit aufrechterhalten werden kann und damit eine größere Zuverlässigkeit erreicht ist
Die Lösung gelingt mit den Merkmalen des Kennzeichens des einzigen Patentanspruches. Insbesondere wird mit Vorteil ein Aufspreizen des Schlitzes verhindert, und im Falle einer Zugl.1 aft wird das die Zunge haltende Verbindungsteil nicht durch Scherkräf te abgebrochen, denn die Endfläche der Zunge stützt sich auf einer Stützwand oder einer hervortretenden, erhabenen Wand neben der Öffnung im Kopfteil ab. Das dünne Verbindungsteil kann man durch die Maßnahmen der Erfindung nun sehr elastisch gestalten, so daß die Einführung und das Strammziehen des Bandstückes erleichtert wird. Anüererseits ist ein Abbrechen nicht möglich, denn nach Überwindung des sehr engen Schlitzes zwischen der Oberfläche der Stützwand und der Bodenfläche der Zunge stützt sich letztere auf der Fläche der erhabenen Stützwand ab. Weiterhin ist es vorteilhaft, daß durch die Maßnahmen gemäß der Erfindung das Spannband sehr klein ausgestaltet werden kann. Damit ist es aber auch in kleinen Hohlräumen in elektrischen Geräten gut einsetzbar und kann unter leichter Montage z. B. elektrische Kabel bündeln.
Die Entwicklung des Erfindungsgegenstandes war nicht ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen möglich, weil zu dieser Entwicklung beim Stand der Technik keine ausreichenden technischen Hinweise bekanntgeworden sind. Gewisse Anregungen kann der Fachmann allenfalls aus Merkmalsgleichheiten des Kennzeichenteils des Patentanspruches mit dem S*and der Technik gemäß den GB-PS 11 63 323 und 12 17 470 bzw. gemäß der US-PS 21 33 340 erhalten; dies gilt aber nur für die Übertragung einzelner Merkmale. Das gesamte Gestaltungsprinzip bestehend aus spezifizierter Aufgabe und Lösung in der oben genannten Art ist jedoch durch den Stand der Technik nicht nahegelegt.
Die Merkmale der Erfindung und deren technische Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines Spannbandes,
F i g. 2 eine Vorderansicht des in F i g. 1 gezeigten Bandes,
F i g. 3 eine vergrößerte Darstellung des Kopfteils des in den F i g. 1 und 2 gezeigten Bandes von hinten,
Fig.4 einen Längsschnitt durch den Kopfteil des Bandes, F i g. 5 einen Querschnitt durch den Bandkörper,
Fig.6 einen Längsschnitt durch das Spannband im Bindungszustand,
F i g. 7 eine Darstellung des in F i g. 6 gezeigten Bandes von unten und
F i g. 8 einen vergrößerten Schnitt durch den Kopfteil im Bindungszustand.
Fig. 1 ist eine Seitendarstellung eines Spannbandes, und F i g. 2 ist eine Vorderansicht dieses Bandes. Dieses Spannband ist als Ganzes einstückig aus einem Kunstharz, wie einem Polyamid oder dergleichen, geformt. Das Bezugszeichen 1 bedeutet den Kopfteil, von dessen Seite aus sich ein Bandstück 2 erstreckt. In dem Öffnungsabschnitt, der in dem Kopfteil 1 abgebildet ist, befindet sich eine Zunge 3, und außerdem ist in dem Kopfteil 1 ein Schlitz 4 ausgebildet. Auf einer Seitenfläche des Bandstückes 2 sind Einrastzähne 5 ausgebildet. Ein Fadenteil 6 ist an einem Ende des Bandkörpers vorgesehen und hat einen vergrößerten Abschnitt 7, um das feste Verbinden zu erleichtern.
Fi g. 3 ist eine vergrößerte Darstellung des Kopfteils 1 von hinten, und Fig.4 ist ein Längsschnitt durch diesen. Der Kopfteil 1 ist mit einem Schlitz 4 versehen, und auf der jeweiligen Wand des Öffnungsabschnittes gegenüber bzw. neben dem Schlitz 4 sind Vorsprünge 8, 8' angebracht. Wie in F i g. 3 und 5 gezeigt ist, sind auf der Rückfläche des Bandstückes 2 in Längsrichtung sich erstreckende vorspringende Streifen 9, 9' vorgesehen, die so ausgebildet sind, daß sie bei B und B' mit den Flächen A und A' der Vorsprünge 8, 8' in Anlage bringbar sind.
Auf dem Bodenabschnitt der Zunge 3 ist ein sehr enger Schlitz 10 ausgebildet. Dieser Schlitz 10 dient zur Erhöhung der Flexibilität der Zunge 3, und wenn die Eirxastzähne 11 der Zunge 3 mit den Einrastzähnen 5 des Spannbandes 2 in Eingriff treten, schließt sich dieser Schlitz 10, was zu einem solchen Zustand führt, daß die Zunge 3 an dem verlängerten Abschnitt des Bandstükkes 2 anliegt und dadurch eine große Bindefestigkeit erbringt.
Bei der Verwendung wird dieses Spannband um einen Gegenstand gebunden, wobei die Einrastzähne 5 zur Seite des Gegenstandes hinweisen, und dann wird der Fadenteil 6 durch den Schlitz 4 des Kopfteils 1 geführt und in Längsrichtung gezogen, was dazu führt, daß die Einrastzähne 11 auf der Zunge 3 in Eingriff mit den Einraslzähnen 5 auf dem Bandstück 2 treten.
Wie aus F i g. 6 ersichtlich ist, sind die Einrastzähne 11 und 5 derart angeordnet, daß sie sich in der Verbindungsrichtung voneinander lösen. Da die Zunge 3 auf der Innenfläche des öffnungsabschniltes des Kopfteils 1 über ein Verbindungsteil 12 vorgesehen ist, kann die Schleife des Spannbandes 2 allmählich verkleinert werden. Wenn andererseits nach Beendigung des Verbindens eine Zugspannung auf das Bandstück 2 nach Beendigung des Verbindens ausgeübt wird, beißen die Einrastzähne 11 der Zunge 3 auf die Zähne 5 des Bandstückes 2, wie in F i g. 8 gezeigt ist, so daß das Spannband fest und dicht gehalten wird.
Unter solch einer Bedingung wird die Rückenflüche des Bandslückes 2 zwischen den Streifen 9,9' gegen die Innenseite des Öffnungsabschnittes des Kopfteils 1 bei den Vorsprüngen 8, 8' auf der Seite des Schlitzes 4 infolge einer Kraftkomponente der Zugspannung gedrückt, die auf das Bandstück 2 einwirkt (durch den Pfeil C gezeigt) und an dem ineinander eingreifenden Abschnitt der Einrastzähne erzeugt wird. Andererseits stehen die vorspringenden Streifen 9, 9' auf der Rückseite des Bandes 2 mit den Vorsprüngen 8, 8' in Eingriff, die nahe dem Schlitz 4 des Kopfteils 1 ausgebildet sind, und infolge der Preßkraft durch die Zunge 3 wird die Rückseite des Bandstückes 2 gegen den Schlitz 4 gedrückt, so daß die Anlage bzw. der Eingriff zwischen den vorspringenden Streifen 9,9' und den Vorsprüngen 8,8' gewährleistet wird.
Ohne den Schlitz aufzuweisen, können die vorspringenden Streifen 9, 9' auf dem Bandstück 2 mit den Vorsprüngen 8, 8' auf dem Kopfteil ί in Eingriff treten, und infolge der Preßkraft des Bandstückes über die Zunge 3 wird dieser Eingriff mehr und mehr verstärkt, so daß sich eine enge Spannverbindung ergibt.
Fig.8 ist eine Darstellung, die den Eingriff des Spannbandes zeigt.
Bei Einwirkung einer verbindenden Kraft in der Richtung C auf das Bandstück 2 wird die Zunge in der Richtung F gedrückt, was dazu führt, daß die Endfläche
13 der Zunge 3 mit der Wandfläche 14 der in dem Kopfteil 1 ausgebildeten erhabenen Wand in Berührung tritt. Dies hat eine sehr große Bedeutung, da die Endfläche 13 der Zunge 3, die mit der Wandfläche 14 der erhabenen Wand in Berührung steht, je nach der Konstruktion ziemlich groß sein kann, und je stärker die Dichtungskraft ist, desto stärker ist die Preßkraft der Zunge 3 auf die Wandfläche 14, so daß nach alledem eine solche Form realisiert wird, daß keine Möglichkeit eines Abschneidens des Verbindungsteils 12 besteht, wenn die Zunge 3 an die Wandfläche 14 der erhabenen Wand in Anlage gelangt.
Aus der obigen Erläuterung wird klar, daß es bei dem Verbindungsabschnitt 12 der Zunge 3 des Spannbandes fast unnötig ist, eine Scherkraft aufzunehmen, so daß man eine sehr starke Verbindungskraft erhält. Außerdem ist es für ilen Verbindungsabschnitt !2 ausreichend, eine solche Funktion zu haben, welche die Zunge 3 in dem Öffnungsabschnitt des Kopfteils 1 hält. Deshalb ist es möglich, die Wanddicke des Verbindungsabschnittes 12 dünn zu halten und dadurch eine leichte Schwingbewegung der Zunge 3 zu gestatten.
Die Vorsprünge 8, 8', die auf der Innenwandfläche nahe dem Schlitz 4 des Kopfteils 1 ausgebildet sind, und die vorspringenden Streifen 9, 9', die auf der Rückenfläche des Bandstückes 2 ausgebildet sind, können miteinander in Eingriff gebracht werden, so daß, selbst wenn das Spannband einen Schlitz 4 in dem Kopfteil 1 besitzt, überhaupt keine Möglichkeit besteht, daß der Schlitz 4 des Kopfteils 1 sich durch die Verbindungskraft ausdehnt und so zu einer Lösung der Verbindung führt.
Mit einer Reihe von Experimenten wurde bestätigt, daß das neue Spannband eine Erhöhung der Verbindungsfestigkeit um 50 bis 80% gegenüber einem
ίο bekannten Spannband mit einem Schlitz zeigt und etwa die gleiche Bindefestigkeit wie das Spannband ohne Schlitz hat. Es ist auch möglich, die Flexibilität des Verbindungsabschnittes 12 der Zunge 3 stark zu erhöhen, indem ein Schlitz 10, der sich in rechten Winkeln zu der Einführungsrichtung des Bandstückes 2 in dem Kopfteil 1 erstreckt, derart ausgebildet wird, daß sich eine vorspringende Wand bildet, mit der die untere Endfläche der Zunge 3 in Berührung treten kann. Als Ergebnis hiervon wird das Verbinden leicht und ein Abschneiden des Verbindungsabschnittes 12 der Zunge 3 durch die bindende Kraft praktisch ausgeschlossen, was zu einer festen Verbindung führt.
Die in Rede stehenden Verbindungsbänder können einstückig aus einem Kunstharz, wie einem Polyamid, Polypropylen oder dergleichen, hergestellt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Eine Schleife bildendes Spannband mit einem Kopfteil, welches mit einem Schlitz, einer diesem gegenüberliegenden Zähne aufweisenden elastisch schwenkbaren Zunge sowie einer Öffnung zwischen Schlitz und Zunge versehen ist und mit einem sich vom Kopfteil aus erstreckenden länglichen Bandstück, an dessen dem Kopfstück gegenüberliegenden Ende ein durch den Schlitz und in die Öffnung einführbares Fadenteil angeordnet 'st, wobei die Zunge über ein Verbindungsteil an der zur Öffnung hin gelegenen Innenwand gegenüber dem Schlitz befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Kopfteil (1) auf beiden Seiten des Schlitzes (4) innen neben der Öffnung Vorsprünge (8, 8') angebracht sind, die Zunge (3) Zähne (11) aufweist und auf der vorderen Seite der Bandstückes (2) längs eine Reihe von Zähnen (5) sowie auf der Rückseite längs im Abstand voneinander angeordnete Streifen (9,9') befestigt sind, die mit den Vorsprüngen (8,8') an dem Kopfteil (1) in formschlüssigen Eingriff bringbar sind, wobei auf dem Bodenabschnitt der Zunge (3) und dicht neben der benachbarten Stützwand ein sehr enger Schlitz (10) ausgebildet ist, wobei ferner die Endfläche (13) der Zunge (3) an der Bandseite parallel zu dieser und in Fiuchtung des Schlitzes (10) verläuft.
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