DE1955961B2 - Kabelbefestigung - Google Patents

Kabelbefestigung

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DE1955961B2 DE19691955961 DE1955961A DE1955961B2 DE 1955961 B2 DE1955961 B2 DE 1955961B2 DE 19691955961 DE19691955961 DE 19691955961 DE 1955961 A DE1955961 A DE 1955961A DE 1955961 B2 DE1955961 B2 DE 1955961B2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/10Non-metallic straps, tapes, or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads or wires; Joints between ends thereof
    • B65D63/1018Joints produced by application of integral securing members, e.g. buckles, wedges, tongue and slot, locking head and teeth or the like
    • B65D63/1027Joints produced by application of integral securing members, e.g. buckles, wedges, tongue and slot, locking head and teeth or the like the integral securing member being formed as a female and male locking member, e.g. locking head and locking teeth, or the like
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Kabelbefesti- Wenn die Zunge bei einer Kabelbefestigung nach gung zum Zusammenbinden von mehreren isolierten Schwester et. al. durch die Öffnung in dem Kopf Leitern od. ä. zu einem Kabelstrang, die aus einer gezogen wird, biegt sich der metallene Sperrhaken relativ langgestreckten und im wesentlichen flachen, zurück und erlaubt einen solchen Durchzug der biegsamen Zunge besteht und an einem Ende als 5 Zunge, bis sie fest um ein Bündel von Leitern liegt, integrierten Bestandteil der Zunge einen offenen Wenn die Zunge sich dagegen zurückzieht oder zurück-Rahmen besitzt, der im wesentlichen aus einer in- gezogen wird, dringt eine stemmeisenartig geformte neren und einer äußeren, jeweils zueinander parallel Kante des Sperrhakens in die ausgedehnte Oberfläche verlaufenden Querwand besteht, die durch Vorzugs- der Zunge ein und verhindert so ein solches Zurückweise parallel verlaufende Seitenwände zu einem ge- ίο ziehen oder Zurückgezogenwerden. Der metallene öffneten Rechteck miteinander verbunden sind, um Sperrhaken ist sehr viel schmaler als die Zunge und so das gegenüberliegende Zungenende aufzunehmen, greift oder gräbt sich bei seiner Tätigkeit in die wobei der Rahmen entsprechend der Durchzugsrich- Kabelbefestigung nur quer zu einem Paar relativ eng tung der Zunge eine Eingangs- und eine Ausgangs- aneinander angeordneter Rippen ein, die sich in der seite für die Zunge hat. 15 Längsrichtung der Zunge befinden. Hinzu kommt,
Bei der elektrischen Verkabelung von Flugzeugen, daß die benachbarte Oberfläche des rechteckigen Autos, Vermittlungen u. ä. wird die Verdrahtung in Schlitzes, in dem der metallene Sperrhaken einge-Form von Drahtbündeln installiert, von denen jedes setzt ist, sehr kräftig von der Oberfläche des Sperreinige isolierte Leiter enthält, die an räumlich von- hakens beansprucht wird, so daß der Sperrhaken einander entfernten Punkten befestigt oder zusam- 20 relativ viel Bewegungsmöglichkeit hat, bevor er mit mengeschnürt sind. Dabei sind die einzelnen isolier- der Vorderkante des Befestigugnsschlitzes in Einten Leiter in einem Mehrleiterkabel vereint, das an griff kommt.
räumlich voneinander entfernten Punkten auf der Ein sehr oft genannter Nachteil ist, daß die Befestigungsgrundlage mit geeigneten Mitteln be- stemmeisenartig ausgebildete Kante des Sperrhakens festigt werden kann. Da die Leiter durch Zusammen- 25 sehr nahe an der Ausgangsseite des Kopfes ist und binden mit einer Schnur oder durch Umwickeln mit fast darüber hinausragt. Die Bedeutung dieses Nacheinem Draht, dessen Enden miteinander verdrillt wer- teiles ist sofort ersichtlich, wenn das Zusammenbinden, an räumlich entfernt liegenden Punkten längs den wie folgt zu realisieren ist:
der Leiter zu einem Kabelstrang zusammengefaßt Nachdem die Zunge durch den Kopf einer Kabelwerden, sind solche Mittel mehr oder weniger zeit- 30 befestigung zum Befestigen eines Kabelstranges in raubend und nicht dauerhaft. Darüber hinaus werden einer bestimmten Lage durchgezogen worden ist, soll solche Befestigungsmittel auch in der Praxis als un- das vorstehende Zungenende durch Schneiden oder befriedigend empfunden. In Übereinstimmung mit Abzwicken abgetrennt werden, so verbleibt meistens dem Gesagten wird eine einfache, billige und vorge- ein kleines Stück von der Zunge, das über den Kopf formte Kabelbefestigung zum schnellen und leichten 35 der Befestigung und über die äußere Kante des Kop-Abbinden einer Gruppe von isolierten Leitern, z. B. fes hinaussteht. Dies ist für viele Anwendungen unzu einem Kabelstrang, der beispielsweise ein Teil befriedigend. Bei einer Kabelbefestigung nach einer Verdrahtung ist, gefordert. Schwester et. al. ist es nicht möglich, die Zunge
Als Versuch, diese Forderungen zu erfüllen, sind direkt an der Außenseite des Kopfes abzuschneiden, verschiedene Kabelbefestigungen bekanntgeworden, 40 da dies ein Abrutschen der Zunge von der stemmz. B. die von Schwester et. al. in der USA.-Patent- eisenförmigen Kante des Sperrhakens ergeben würde, schrift 3 186 047 und die von Logan in den USA.- Deshalb ist es immer notwendig, ein kleines Stück der Patentschriften 3 022557 und 3 147 523. Die in der Zunge stehenzulassen, das dann über den Kopf hin-Patentschrift von Schwester et. al. veröffentlichte ausragt und sich über die äußere Kante erstreckt.
Kabelbefestigung umfaßt eine Zunge aus Plastik- 45 Ein weiterer, häufig genannter Nachteil einer material in länglicher Form, einen offenen Rahmen Kabelbefestigung nach Schwester et. al. ist der, als Kopf an dem einen Ende der Zunge, der dazu daß bei einer auf die Zunge in der Rückwärtsrichtung vorgesehen ist, das andere Ende der Zunge aufzu- ausgeübten Kraft der relativ große Abstand zwischen nehmen. In dem Kopf ist ein metallener Sperrhaken der Oberfläche des Sperrhakens und der benachaufgerichtet und soll so wirken, daß es möglich ist, 50 barten Oberfläche des rechteckigen Schlitzes, in dem die Zunge durch den Kopf durchzustecken, aber un- der Sperrhaken montiert ist, ein relativ großes Zumöglich ist, die Zunge in der entgegengesetzten Rieh- rückbiegen des Sperrhakens erlaubt, so daß bei einer tung zurückzuziehen. Der Kopf der Kabelbefestigung bestimmten Ausdehnung der Sperrhaken mit der ist im Verhältnis zu den Abmessungen der Zunge in Zunge außer Eingriff kommt und ein Lösen der beiden Seitenrichtungen verbreitert, so daß vor allem 55 Kabelbefestigung ermöglicht. Hinzu kommt, daß die in der Durchzugsrichtung der Zunge der Kopf we- ganze Haltekraft einer nach Schwester et. al. aussentlich dicker als die Zunge ist. Durch den Kopf ist gebildeten Kabelbefestigung, wenn sie fest um ein eine Durchführung gebildet, die in ihren Abmessun- Bündel von Kabeln oder Leitern geschlungen ist, sich gen einen Mehrbetrag gegenüber der Dicke und Weite in der relativ schmalen und kleinen, stemmeisenf order Zunge aufweist. Die Ausgangsseite des Kopfes ist 60 mig ausgebildeten Kante des einzigen metallenen mit ausgerichteten rechteckigen Schlitzen versehen, Sperrhakens konzentriert. In den zwei obengenanndie sich zentral über die ganze Öffnung erstrecken. ten Logan-Patenten sind sogenannte »Hilfsmittel« Der äußere Schlitz sorgt für den Spielraum zum Ein- für das Festhalten der Zunge der Kabelbefestigung setzen des metallenen Sperrhakens in den inneren vorgesehen. Diese Hilfsmittel umfassen geöffnete Schlitz des Kopfes. Der Sperrhaken bildet mit dem 65 Platten, durch die sich das vorstehende Ende der Kopf vorzugsweise einen Winkel von 45° in der Zunge erstreckt, nachdem die Zunge durch den Kopf Durchzugsrichtung der Zunge und erstreckt sich quer der Kabelbefestigung durchgezogen worden ist, und zur Achse der Öffnung. diese Platten haben übergezogene Sperrhaken, die in
die gedehnte Oberfläche der Zunge eingreifen. Die Logan-Kabelbefestigungen haben im wesentlichen dieselben Nachteile wie die Kabelbefestigungen nach Schwester et. al., indem, wenn das vorstehende Stück der Zunge abgeschnitten ist, es immer noch ein vorstehendes Ende der Zunge gibt, das über den Kopf der Kabelbefestigung und besonders über die metallischen »Hilfsmittel« hinausragt. Ein weiterer Nachteil der Kabelbefestigungen nach Logan ist, daß die Hilfsmittel, in der Form von geöffneten Metallplatten, keine mit der Kabelbefestigung in sich integrierten Bestandteile sind. Dies ist ein sehr wesentlicher Nachteil in der Praxis, der sofort ersichtlich ist.
Die Nachteile der Schwester et. al.- und Logan-Kabelbefestigung aus der Sicht der vorstehenden, abgeschnittenen Zungenkante, die in vielen Anwendungsfällen unerwünscht ist, wurden beseitigt durch die Kabelbefestigung, wie sie in der USA.-Patentschrift 3 368 247 von Orb an beschrieben ist. Die Kabelbefestigung nach Orb an ist aus einem Stück
»und auf biegsamem Plastikmaterial und umfaßt eine Zunge und einen Kopf. Der Kopf ist in der Form eines rechteckigen Rahmens mit einer bestimmten rechteckigen Öffnungen zur Aufnahme des durchzuziehenden freien Endes der Zunge gehalten. Schließlich ist ein Teil der Zungenoberfläche mit einer Reihe von Zacken, die sich quer darüber erstrecken, versehen, und der Kopf ist mit einem in ihm integrierten Sperrhaken versehen, der seinerseits eine quer verlaufende, stemmeisenförmig ausgebildete Kante hat, um mit den Zacken in Eingriff zu kommen, wenn die Zunge durch den Kopf durchgezogen wird. Die äußere Kante des Sperrhakens ist um einen bestimmten Betrag nach innen, von der in Richtung Zungenausgang gelegenen Kopfseite aus gesehen, angeordnet, so daß, wenn die Zunge der Kabelbefestigung durch den Kopf gezogen wurde, der Sperrhaken diese Zacken erfassen kann, um das Zurückgleiten der Zunge und das Lösen der Kabelbefestigung zu verhindern.
Durch die Anordnung des Sperrhakens um einen bestimmten Betrag nach innen, von der äußeren Seite m des Kopfes aus betrachtet, wird ein wichtiger Vorteil erreicht, nämlich das vorstehende Zungenstück kann so abgeschnitten werden, daß die abgeschnittene Zungenkante innerhalb des Kopfes liegt. Dabei gibt es also keine abgeschnittene und über den Kopf der Kabelbefestigung hinausragende Zungenkante, wenn die Kabelbefestigung um eine Gruppe von isolierten Leitern od. ä. festgemacht und der vorstehende Zungenteil abgeschnitten wurde.
Die Kabelbefestigung nach Orb an hat sich in der Praxis als sehr befriedigend erwiesen, besonders im Hinblick auf die Anordnung des abgeschnittenen Zungenendes innerhalb des Rahmens und daß es so kein darüber hinausragendes Ende gibt. Die Tatsache aber, daß der Sperrhaken aus Plastik ist und mit einer Plastikzunge in Eingriff kommen muß, bestimmt, daß die Zacken eine bestimmte Griffigkeit des Plastiksperrhakens auf der Plastikzunge sicherstellen müssen. Weiterhin erfordert die Kabelbefestigung nach Orb an mehrere verwickelte Fertigungsvorgänge bei ihrer Herstellung, und die Kosten dieser Vorgänge wachsen im Vergleich mit den Kosten eines relativ einfachen Fertigungsverfahrens so an, daß die dadurch hergestellte Kabelbefestigung unrentabel ist.
Die Nachteile der Orb ansehen Kabelbefestigung vom Standpunkt der Fertigungskosten aus werden durch die Kabelbefestigung, wie sie im USA.-Patent 3 397 430 gezeigt ist, beseitigt. Wie die Kabelbefestigung nach Orb an enthält die Kabelbefestigung nach Pearl eine relativ langgezogene, im wesentlichen flache und biegsame Zunge, die vorzugsweise aus Plastikmaterial gefertigt ist und weiterhin einen im wesentlichen rechteckigen, offenen Rahmen oder Kopf einschließt, der mit dem einen Ende der Zunge
ίο fest verbunden ist. Dieser Rahmen begrenzt eine im wesentlichen rechteckige Öffnung, die das gegenüberliegende Ende der Zunge aufnimmt, nachdem die Kabelbefestigung um eine Gruppe von isolierten Leitern od. ä. geschlungen worden ist, um sie zu einem Kabelstrang zu vereinen. Der Rahmen hat eine Eingangs- und eine Ausgangsseite für die Zunge und solche Seitenwände mit aufgerauhter Oberfläche, daß deren Ausgangsseiten um einen bestimmten Betrag vor der Ausgangsseite des Kopfes nach innen ange-
zo ordnet sind.
Ein paar metallischer Sperrhaken sind eigens in den Seitenwänden des Rahmens errichtet, deren freie Enden nach innen gegeneinander zu laufen und sich nach dem Ausgang des Rahmens erstrecken. Die Sperrhaken sind so angeordnet, daß ihre freien Enden einen bestimmten Abstand nach innen von dem Ausgang des Rahmens haben. Wenn die Kabelbefestigung um isolierte Leiter od. ä. geschlungen und die Zunge durch den Rahmen geführt ist, biegen sich die Sperrhaken zurück, sobald die Zunge durch den Rahmen durchgezogen wird, und greifen in die gegenüberliegenden Seitenkanten der Zunge ein, um ein Zurückziehen der letzteren durch den Rahmen zu verhindern. Ein begrenzter Zwischenraum ist zwisehen der inneren Oberfläche eines jeden Metallsperrhakens und dem benachbarten Teil der zugeordneten Wand. Ein relativ großer Zwischenraum ist dagegen zwischen der äußeren Oberfläche eines jeden Sperrhakens und der Oberfläche der betreffenden Seitenwand vorgesehen. Diese Vorkehrungen ermöglichen das Abbiegen der Sperrhaken, wenn die Zunge der Kabelbefestigung durch den Rahmen gezogen wird. Weiterhin kann durch das Zurücksetzen der Stirnflächen der Seitenwände der vorstehende Teil der Zunge gegenüber dem Ausgang des Rahmens gut nach innen so abgeschnitten werden, daß die Schnittkante der Zunge durch die in einem Abstand parallel verlaufende Rückwand des Rahmens geschützt ist und nach innen zu ein wesentlicher Abstand von der Ausgangsseite des Rahmens vorhanden ist.
Die Kabelbefestigung nach Pearl hat sich sehr befriedigend in der Praxis bewährt, aber sie hat einige Nachteile von der Sicht der Herstellung aus. So hängt die wirkliche Lage der Metallsperrhaken von der Genauigkeit ihres jeweiligen Einsetzvorganges und der Festigkeit des Plastikmaterials ab. Dies ergibt eine Unter- oder Übereinsetzung des metallenen Sperrhakens. Die Wichtigkeit davon wird sofort erkennbar, wenn das Einsetzen durchgeführt wurde und die Lage des metallenen Sperrhakens in dem Plastikrahmen oder Kopf kritisch ist, da sie sowohl die für das Lösen der Zunge der Kabelbefestigung erforderlichen Kräfte als auch die für das Halten der Kabelbefestigung erforderlichen Kräfte bestimmt.
Bei der Pearl-Kabelbefestigung sind die metallenen Sperrhaken durch Druck in den Kopf der Kabelbefestigung eingepaßt. Jedoch, die zwei getrennten Sperrhaken der Pearl-Kabelbefestigung ergeben eine
Konstruktion, die nicht zu einem automatischen Fertigungsprozeß führt, und die Zeit, die erforderlich ist, um die Kabelbefestigung zu vollenden, steigt mit der Notwendigkeit des genauen und festen Einfügens der zwei metallenen Sperrhaken in das Plastikmaterial des Rahmens der Kabelbefestigung auf einen unerwünschten Betrag an.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kabelbefestigung für das Zusammenbinden isolierter elektrischer Leiter od. ä. zu Kabelsträngen zu schaffen, die diese geschilderten Nachteile nicht aufweist und darüber hinaus billig und einfach herzustellen ist. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein aus einem einzigen Stück gefertigter Metallclip in das Innere des Rahmens von der Ausgangsseite her eingesetzt ist, daß der genannte Metallclip eine im wesentlichen rechteckige öffnung besitzt, deren Breitenabmessungen ungefähr denen der Öffnung in dem Rahmen entspricht, und die beiden öffnungen durch das Einsetzen in eine feste Lage zueinander gebracht werden, daß feste Bestandteile des Metallclips ein Paar, vorzugsweise auf den gegenüberliegenden, kürzeren Seitenkanten, federnd angeordnete Sperrhaken sind, deren freie Enden sich nach dem Inneren der Öffnung und gegeneinander erstrecken und in die Durchzugsrichtung der Zunge gebogen sind, und daß die freien Enden der genannten Sperrhaken räumlich um einen bestimmten Betrag unterhalb der Ausgangsseite angeordnet sind.
Auf diese Weise ist es gemäß der Erfindung, zum Unterschied von den bekannten Kabelbefestigungen, erreichbar, da der Metallclip aus einem einheitlichen Stück besteht, eine einfache und billige Fertigung aufzubauen. Durch das Produzieren der Metallclips in einem eigenen Fertigungsgang ist die Beziehung zwischen den metallenen Sperrhaken bereits vor dem Einfügen des Metallclips in den Plastikrahmen der Kabelbefestigung festgelegt. Dadurch, daß diese Beziehung zu jeder Zeit besteht, ist auch festgelegt, daß der Abstand zwischen den Sperrhaken und ihren Drehpunkten gegenüber einer Bezugsebene konstant ist. Daraus ergibt sich wiederum, daß die relative Lage der metallenen Sperrhaken nicht von der Genauigkeit des Einfügungsvorganges oder der Konsistenz des Plastikrahmenteiles abhängt. Dadurch ist die neue Kabelbefestigung zuverlässiger als die bisher bekannten Arten.
Da fernerhin der Clip leicht auf einem Fließband hergestellt werden kann, können auch die Abmessungen des Clips eng toleriert werden, so daß die Biege- und Halteeigenschaften der metallischen Sperrhaken leicht geplant und auch geprüft werden können und so eine gleichmäßige Leistung für jedes Stück erreicht werden kann. Die metallenen Sperrhaken sind auf dem Metallclip selbst befestigt. Dies hat den Vorteil, daß die metallenen Sperrhaken auf dem Clip ihre Lage innerhalb des Plastikrahmens nicht verändern können oder die Konsistenz des Plastikmaterials beeinflussen.
Im Rahmen der Erfindung kann der Metallclip ein Paar Schenkel haben, von denen jeder mindestens eine Kerbe besitzt. Diese Kerben in den Schenkeln sorgen für einen mechanisch festen Sitz der Clips innerhalb des Plastikrahmens, wenn z. B. durch Ultraschallenergie das den Metallclip unmittelbar umgebende Plastikgebiet zum Schmelzen gebracht wird und dann die Kerben an jedem Schenkel ausfüllt. Dies ergibt eine mechanisch feste Verbindung zwischen dem Metallclip und dem Rahmen der Kabelbefestigung.
Das Prinzip der Erfindung wird nun in der folgenden Beschreibung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten typischen Beispiels beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine gemäß der Erfindung ausgebildete Kabelbefestigung,
ίο F i g. 1 a eine persepktivische Ansicht eines Metallclips, der in die Kabelbefestigung, wie sie in F i g. 1 dargestellt ist, eingefügt wird,
F i g. 2 eine Seitenansicht einer in der F i g. 1 dargestellten Kabelbefestigung,
Fig. 3 eine Teilansicht der Kabelbefestigung, die einen Teil der Unterseite der in der F i g. 1 dargestellten Kabelbefestigung zeigt,
F i g. 4 eine Schnittzeichnung, in der die Anwendung der Kabelbefestigung dargestellt ist, wie sie eine Anzahl von einzelnen isolierten Leitern zusammenbindet,
Fig. 5 eine Schnittzeichnung von der in Fig. 4 i mit 5-5 bezeichneten Stelle. \
Wie in den F i g. 1, 2 und 3 der Zeichnungen dargestellt, ist die gemäß der Erfindung ausgebildete Kabelbefestigung 10 im wesentlichen flach, langgestreckt und aus einem biegsamen Streifen, vorzugsweise aus einem geeigneten Plastikmaterial, gebildet. Zum Beispiel kann die Kabelbefestigung 10 aus einem Nylon- oder anderem synthetischen Material geformt sein.
Die Kabelbefestigung 10 enthält im wesentlichen eine langgestreckte und zugespitzte Zunge 15 und einen rechteckigen Rahmen oder Kopf 20, der mit einem Ende der Zunge 15 vereinigt oder in einem einzigen Arbeitsgang mit ihr durch Schmelzen der gesamten Kabelbefestigung geformt ist. Das gegenüberliegende Ende der Zunge 15 ist, wie bei 16 dargestellt, zugespitzt. Die Zunge 15 ist in der Art eines flachen Streifens gehalten, der an der Stelle 17 eine relativ flache und weite Oberfläche und die Seiten 18 hat. Vor dem zugespitzten Ende 16 ist die Oberfläche 17 an einer oder mehreren Stellen 11 dünner geformt. Diese dünner geformten Stellen 11 sind mit einer ί Anzahl von quer verlaufenden Rippen 12 oder ähnlichen gerippten Oberflächen versehen und geben eine bestimmte Griffigkeit beim Herumziehen der Zunge um ein Bündel von Leitern od. ä. Wie am besten in der Fig. 1 zu sehen ist, ist der Teil der Zunge 17, der dem Rahmen 20 benachbart ist, relativ breiter geformt als der Teil der Zunge 15, der mit den dünneren Stellen 11 versehen ist. Beide Teile haben parallele Seitenkanten. Diese beiden Teile der Zunge werden miteinander durch das Mittelstück 13 verbunden, das entsprechend leicht abgeschrägte Übergänge aufweist. In diesem Beispiel ist die Zunge 15 in einer gleichmäßigen Dicke über ihre ganze Länge dargestellt. Abgesehen von dem etwas dünnere Stellen aufweisenden Stück 11.
Im Rahmen der Erfindung ist es nicht absolut notwendig, daß die Zunge eine gleichmäßige Dicke über ihre ganze Länge besitzt. Im Gegenteil, sie kann verschiedene Dicken besitzen, besonders an dem zulaufenden Ende 16.
Der Kopf 20 ist im wesentlichen in der Form eines rechteckigen Rahmens dargestellt, der weiter als die Zunge 15 und von einer unterschiedlichen Dicke ist. Der Kopf oder Rahmen 20 hat eine Zungenunter-
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seite 21, die im wesentlichen mit dem Grund der von Ultraschallenergie bewirkt. Mit den Schenkeln 31
Oberfläche 17 der Zunge 15 vereinigt ist, wie es in wird der Clip in die Seitenwände 24 des Rahmens
der Fig. 2 dargestellt und wie es leicht aus der eingesetzt. Der Gebrauch der Ultraschallenergie be-
F i g. 3 ersichtlich ist. Der Rahmen oder Kopf 20 wirkt in den an das Metall des Clips 30 unmittelbar
enthält weiterhin im wesentlichen eine innere und 5 anliegenden Plastikgebieten ein Schmelzen und füllt
eine äußere parallel verlaufende Querwand 22 und die zwei auf jedem Schenkel liegenden Einkerbungen
23, die im wesentlichen durch parallele Seitenwände 33 aus. Dies ergibt eine mechanisch feste Verbindung
24 untereinander verbunden sind. Diese vier Wände zwischen dem Metallclip 30 und dem Rahmen 20
bilden eine Öffnung 25 innerhalb des Kopfes 20. Die der Kabelbefestigung. Dieser Einfügungsprozeß wird
innere Querwand 22 des Kopfes 20 ist im wesentli- io so lange fortgesetzt, bis die Grundfläche 34 des Clips
chen in ihrem Querschnitt trapezförmig, und ihre 30 auf der oberen Kante 28 aufsitzt. In der F i g. 5
äußere Flanke mit der Oberfläche 26 verschmilzt in sind die zu schmelzenden Plastikgebiete mit 37 be-
einem weichen Übergang mit der Oberseite 18 der zeichnet.
Zunge 15. Die zueinander parallel verlaufenden Unter Bezugnahme auf die F i g. 4 und 5 wird Ober- bzw. Unterseiten der Querwände 22 und 23, 15 nunmehr die Anwendung einer gemäß der Erfindung die sich gegenüberliegen, bilden den Zungeneingang ausgebildeten Kabelbefestigung 10 beschrieben. Die 21 bzw. den Zungenausgang 27. Es ist besonders an Kabelbefestigung 10 ist um eine Gruppe von Leitern Hand der Fig. 2 und 5 zu bemerken, daß die Ober- 40, vorzugsweise isolierten Leitern, herumgezogen, flächen 28 der Seitenwände 24, die ebenfalls als Seiten und die Zunge 15 ist in den Rahmen 20 von der des Rahmens 20 den Ausgang bilden, im wesentlichen 20 Eingangsseite 21 aus durchgezogen und tritt an der nach innen gegenüber den Oberflächen der Seiten- Ausgangsseite 27 und 28 wiederum heraus. Die Zunge wände 22 und 23 zurückgesetzt sind. Auf diese Weise ist leichtgängig durch die öffnung 25 im Rahmen 20 ist die Weite oder Höhe der Seitenwände 24 nur und die Öffnung 34 in der Grundplatte 33 des Metalletwas mehr als die Hälfte der Weite oder Höhe der clips 30 durchziehbar. Wenn die Zunge 15 durch den Seitenwände 22 und 23, wie es Hand der F i g. 5 noch 35 Rahmen 20 gezogen ist, um die Kabelbefestigung deutlich gezeigt wird. eng anschließend um die Leiter 40 'herumzulegen,
In Übereinstimmung mit der Erfindung sind die greifen die Sperrhaken 35 fest zu. Sobald der Bemetallenen Sperrhaken 35, die in die Seitenkanten festigungsdruck oder -zug auf der Kabelbefestigung 18 der Zunge 15 eingreifen, die durch den Rahmen nachläßt, greifen oder graben sich die Sperrhaken 35 20 gezogen wird, als ein integrierender Teil des aus 30 in die Seitenkanten 18 der Zunge 15 hinein und einem einzigen Stück Metall bestehenden Clips 30 verhindern so ein Zurückziehen der Zunge von der ausgebildet, der am besten in der F i g. 1 a zu sehen Ausgangsseite des Rahmens 20 zu der Eingangsseite ist. Der Metallclip 30 ist im wesentlichen U-förmig 21 des Rahmens.
und kann durch Schneiden oder Stanzen von einem Unter den Vorteilen, die die gegenwärtige Erfinfortlaufenden Metallstreifen geformt werden. Genauso 35 dung im Verhältnis zu anderen bekannten Kabelwird der Clip als eine ganze Einheit in den Rahmen befestigungen bietet, ist besonders zu erwähnen, daß 20 eingefügt und beseitigt so die Notwendigkeit eines der Metallclip 30 aus einem einheitlichen Stück unabhängigen Einsetzens von zwei getrennten Sperr- hergestellt ist, daß durch seine Form selbst eine haken in den Rahmen, wie es z. B. in der USA.- schnelle und leichte Massenanfertigung gestattet wird. Patentschrift 3 397430 von Pearl gefordert ist. Dies 40 Durch das Herstellen des Metallclips 30 in einem beschleunigt und vereinfacht die Herstellungsschritte eigenen Arbeitsgang wird die Beziehung der metallifür eine Kabelbefestigung 10 sehr. sehen Sperrhaken 35 festgelegt, bevor der Clip 30
Bezugnehmend auf die Fig. la: Hier ist ein selbst in das Plastikmaterial des Rahmens eingeführt Metallclip 30 dargestellt, der die Schenkel 31 besitzt wird, und so ist die Beziehung zwischen den Sperr-Jeder Schenkel ist in seinen gegenüberliegenden 45 haken sehr dauerhaft. Dies bedeutet, daß der Ab-Seitenkanten mit Einkerbungen versehen. Die Sehen- stand zwischen den Sperrhaken und den Drehpunkkel 31 sind über eine Grundfläche 32 miteinander ten der Sperrhaken im Hinblick auf eine Bezugsverbunden, die eine rechteckige Öffnung 34 besitzt. ebene immer konstant ist. Die wirkliche Lage der Die Öffnung 34 hat Weiten- und Höhenabmessungen metallischen Sperrhaken hängt in keiner Weise weder der gleichen Größenordnung oder ein kleines bißchen 50 von der Genauigkeit des Einsetzvorganges noch von größer als die Weite und Dicke der Zunge 15 der der Konsistenz des Plastikmaterials ab. Gleichgültig, Kabelbefestigung 10. Die Sperrhaken 35 des Clips 30 ob der Metallclip untereingesetzt ist oder übereinsind als eine partielle Ausdehnung der Schenkel 31 gesetzt ist in den Rahmen 20, die Beziehung zwiausgeführt und nach innen gegeneinander geneigt. sehen den Sperrhaken bleibt erhalten, so daß diese Durch die Elastizität des Metalls, das für den Clip 30 55 Kabelbefestigung zuverlässiger ist als alle anderen verwendet wird, sind die Sperrhaken 35 ebenfalls in- bekannten Arten.
nerhalb einer bestimmten Grenze elastisch. Die Da der Metallclip 30 leicht in einem Arbeitsgang
Elastizität wird noch dadurch gesteigert, daß die auf einem Fließband hergestellt werden kann, kön-
Schneidkanten 36, die jeden Sperrhaken bilden, sich nen auch die Toleranzen der Abmessungen des Clips
etwas in den zugehörigen Schenkel 31 hinein er- 60 sehr klein gehalten werden und so die Halte- und
strecken. Biegecharakteristik der metallischen Sperrhaken
Der Metallclip 30 wird in den Rahmen 20 in einer dauernd geprüft und leicht vorausberechnet werden, solchen Art eingesetzt, daß die Sperrhaken 35 etwas Auf diese Art und Weise kann eine gute Dauergegenüber den Oberflächen 28 des Rahmens 20 her- haftigkeit erreicht werden. Die metallischen Sperrvorstehen und innerhalb der Öffnung 25 etwas gegen- 65 haken sind in den metallischen Clips 30 befestigt, einander gerichtet sind, so daß sie die Seitenkanten Dies ist eine Verbesserung gegenüber dem Gebrauch 18 der Zunge 15 ergreifen. Das Einsetzen des Clips von einzelnen Sperrhaken, die durch Druck einzeln 30 in den Rahmen 20 wird durch die Anwendung in den Rahmen 20 eingesetzt werden. Hinzu kommt
noch, daß die Gleichförmigkeit des Clips 30 es gestattet, ihn selbst durch die Anwendung von Ultraschallenergie in den Plastikrahmen einzusetzen und dadurch sich der Gebrauch von unmäßig hohen Kräften erübrigt, um einen einzelnen metallischen Sperrhaken in den Rahmen einzusetzen. Da fernerhin der Metallclip 30 aus einem einzigen Stück gefertigt ist, verringert sich die Einsetzzeit, die sonst für das Einsetzen von zwei einzelnen Sperrhaken gebraucht wird. Hinzu kommt, daß der Befestigungsprozeß des einzusetzenden Metallclips 30 automatisiert werden kann, so daß die Plastik-Kabelbefestigung an der einen Seite in eine Maschine hineingeführt wird und auf der anderen Seite das komplette Produkt herauskommt. Dies ergibt eine einheitliche und gleichmäßige Kabelbefestigung, da dafür keine Bedienungsperson gebraucht wird. Hinzu kommt, daß die Automatisierung des Einsetzungsprozesses viele Ungenauigkeiten eliminiert, die sonst durch das Bedienungspersonal hervorgerufen werden.
Da Ultraschalltechnologien für das Einsetzen des Metallclips 30 in den Rahmen 20 verwendbar sind, werden nur geringfügige Kräfte für das Einsetzen selbst benötigt. Dadurch haben die entsprechenden Teile einer solchen Maschine eine längere Lebensdauer, als wenn die Produktionsmaschine für größere Lasten ausgelegt werden müßte.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Kabelbefestigung zum Zusammenbinden von mehreren isolierten Leitern od. ä. zu einem Kabelstrang, die aus einer relativ langgestreckten und! im wesentlichen flachen, biegsamen Zunge besteht und an einem Ende als integrierten Bestandteil der Zunge einen offenen Rahmen besitzt, der im wesentlichen aus einer inneren und einer äußeren, jeweils zueinander parallel verlaufenden Querwand besteht, die durch vorzugsweise parallel verlaufende Seitenwände zu einem geöffneten Rechteck miteinander verbunden sind, um so das gegenüberliegende Zungenende aufzunehmen, wobei der Rahmen entsprechend der Durchzugsrichtung der Zunge eine Eingangs- und eine Ausgangsseite für die Zunge hat, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einem einzigen Stück gefertigter Metallclip in das Innere des Rahmens von der Ausgangsseite her eingesetzt ist, daß der genannte Metallclip eine im wesentlichen rechteckige öffnung besitzt, deren Breitenabmessungen ungefähr denen der Öffnung in dem Rahmen entspricht, und die beiden Öffnungen durch das Einsetzen in eine feste Lage zueinander gebracht werden, daß feste Bestandteile des Metallclips ein Paar vorzugsweise auf den gegenüberliegenden, kürzeren Seitenkanten federnd angeordnete Sperrhaken sind, deren freie Enden sich nach dem Inneren der Öffnung und gegeneinander erstrecken und in die Durchzugsrichtung der Zunge gebogen sind, und daß die freien Enden der genannten Sperrhaken räumlich um einen bestimmten Betrag unterhalb der Ausgangsseite angeordnet sind.
2. Kabelbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände mit ihren Oberflächen in derselben Ebene wie die Oberfläche des Zungenausgangs liegen, daß die Seitenwände mit ihren Oberflächen um einen bestimmten Betrag unterhalb der Oberfläche des Zungenausgangs liegen und daß der Metallclip auf den Oberflächen der zuletzt genannten Seitenwände aufliegt.
3. Kabelbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelbefestigung aus Plastikmaterial geformt ist und der Metallclip Teile besitzt, die in das Plastikmaterial des Rahmens eingebettet sind.
4. Kabelbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallclip im wesentlichen eine U-Form besitzt und aus einer Basisfläche mit einem Paar Schenkeln besteht, von denen jeweils einer von den entgegengesetzten Seiten der Basisfläche ausgeht, und daß die Basisfläche eine Öffnung besitzt und die Schenkel in das Plastikmaterial des Rahmens eingebettet werden.
5. Kabelbefestigung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des Metallclips in das Plastikmaterial der Seitenwände eingebettet sind und die Basisfläche auf der Oberfläche dieser Seitenwände aufliegt.
6. Kabelbefestigung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrhaken von der Verbindungskante zwischen Basisfläche und Schenkel ausgehen und sich über die Basisfläche hinaus erstrecken.
7. Kabelbefestigung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrhaken vorzugsweise rechteckig sind und deren Seitenkanten eine gerade Linie mit den längeren Kanten der öffnung in der Basisfläche des Metallclips bilden und daß die Seitenkanten der Sperrhaken als Schlitze in jedem entsprechenden Schenkel des Metallclips für ein kurzes Stück weitergeführt sind.
8. Kabelbefestigung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Schenkel des Metallclips im wesentlichen rechteckig sind und jeder Schenkel mindestens eine Kerbe in einer seiner Seitenkanten hat und diese Kerbe mit dem Plastikmaterial des Rahmens verschlossen wird.
9. Kabelbefestigung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisfläche des Metallclips im wesentlichen rechteckig ist und mit dem Schenkel eine gleiche Breite hat und daß die Schenkel sich von ihr vorzugsweise senkrecht erstrecken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19691955961 1969-04-04 1969-11-06 Kabelbefestigung Withdrawn DE1955961B2 (de)

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