DE8210368U1 - Einstückiger Kunststoffbinder - Google Patents

Einstückiger Kunststoffbinder

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DE8210368U1 DE19828210368 DE8210368U DE8210368U1 DE 8210368 U1 DE8210368 U1 DE 8210368U1 DE 19828210368 DE19828210368 DE 19828210368 DE 8210368 U DE8210368 U DE 8210368U DE 8210368 U1 DE8210368 U1 DE 8210368U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/10Non-metallic straps, tapes, or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads or wires; Joints between ends thereof
    • B65D63/1018Joints produced by application of integral securing members, e.g. buckles, wedges, tongue and slot, locking head and teeth or the like
    • B65D63/1027Joints produced by application of integral securing members, e.g. buckles, wedges, tongue and slot, locking head and teeth or the like the integral securing member being formed as a female and male locking member, e.g. locking head and locking teeth, or the like
    • B65D63/1063Joints produced by application of integral securing members, e.g. buckles, wedges, tongue and slot, locking head and teeth or the like the integral securing member being formed as a female and male locking member, e.g. locking head and locking teeth, or the like the female locking member being provided with at least one plastic barb
    • B65D63/1072Joints produced by application of integral securing members, e.g. buckles, wedges, tongue and slot, locking head and teeth or the like the integral securing member being formed as a female and male locking member, e.g. locking head and locking teeth, or the like the female locking member being provided with at least one plastic barb the barb having a plurality of serrations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/08Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/12Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing comprising a member substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/137Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing comprising a member substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing and consisting of a flexible band

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Description

Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10371/82 - Seite 3
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen einstückigen Kunststoffbinder mit einem flexiblen, länglichen Band mit einer Gesperrverzahnung auf einer Seite, mit einem an einem Ende des Bandes angeordneten und von einer Seite desselben hervorragenden Kopf, durch den sich parallel zur Bandebene eine Öffnung zum Einführen und Hindurchziehen des vom Kopf entfernten Endes des Bandes erstreckt, an deren einer Seite eine schwenkbare, mit Zähnen versehene Sperrklinke und an deren anderer Seite eine Anschlagfläche für das Band vorgesehen ist, wobei die Gesperrverzahnung sowie die Zähne und Schwenkachse der Sperrklinke eine das Einführen in die öffnung und Festziehen des Bandes um den Gegenstand ermöglichende, ein Herausziehen in entgegengesetzter Richtung aber verhindernde Form und Anordnung aufweisen.
Binder dieser Art werden häufig zum Zusammenbinden von länglichen Gegenständen wie z.B. Kabelbäumen oder Kabelbündeln, Rohren, Schläuchen und dergleichen verwendet. Der Binder, der Gegenstand des britischen Patentes 943 240 von Emery und Insuloid ist, war der erste einstückige Binder aus Kunststoff, der ein flexibles Band mit Gesperr zähnen auf seiner einen Oberfläche aufweist, die mit quer verlaufenden Zähnen verriegelt werden können, die auf einer schwenkbaren Klinke angeordnet sind, wenn ein freies Ende des Bandes durch einen mit einer öffnung versehenen Kopf hindurchgezogen wird, der am anderen Ende des Bandes vorgesehen ist und die Klinke enthält, wobei dann irgendeine Spannung oder eine Zugkraft, die auf das Band in der Richtung ausgeübt wird, in der es wieder aus der öffnung herausgezogen würde.
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bewirkt, daß die Klinke so verschwenkt wird, daß sie das Band fest ergreift und es gegen eine Anschlagfläche drückt, die der Klinke gegenübersitzt. Die durch den Kopf hindurchgehende öffnung erstreckt sich normalerweise quer zur Ebene des Bandes. Solche Binder wurden bisher mit großem Erfolg dafür verwendet, um Bündel von elektrischen Kabeln oder dergleichen zusammenzubinden oder zu befestigen»
In der britischen Patentanmeldung 79 36 204 der Anmelderin ist ein Binder mit flachem Kopf beschrieben, in dem die öffnung sich durch den Kopf allgemein parallel zur Ebene des Bandes erstreckt und in dem die Klinke entsprechend orientiert ist. Geht das freie Ende des Bandes durch die Kopföffnung vom äußersten anderen Ende des Bandes her durch den Kopf hindurch, so liegt der Binder flach um das Element oder die Elemente herum an, um die er gebunden ist. Es existiert jedoch ein Zwischenraum unterhalb des Bandes genau über dem Teil, der vor der Stelle angeordnet ist, an der das Band in die Kopföffnung hineingesteckt wird. Dies ist in gewissen Fällen ein Nachteil, wo das Band eine radial nach innen gerichtete Kraft auf die darunter liegenden bzw. eingeschlossenen Elemente über den gesamten Umfang ausüben soll, um den der Binder befestigt ist, z.B. in einem Fall, bei dem der Binder um ein röhrenförmiges Kautschukelement herum gebunden wird, um eine Dichtung mit einem länglichen Metallelement zu bewirken, das vom Kautschukelement umgeben ist.
Erfindungsgemäß wird nun ein einstückiger Binder aus Kunststoffmaterial geschaffen, der ein flexibles längliches Band aufweist, das auf einer ersten Seite mit
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einer Reihe von Gesperrzähnen versehen ist, der einen Kopf an einem Ende des Bandes aufweist, der von einer Seite des Bandes hervorragt/ der eine öffnung aufweist, die sich durch den Kopf allgemein parallel zur Ebene des Bandes erstreckt, der eine Klinke aufweist, die so angeordnet ist, daß sie eine Seite der öffnung bildet und die mit einer Vielzahl von Zähnen versehen ist, wobei die Klinke an einem ihrer Enden für eine solche Bewegung schwenkbar angebracht ist, daß alle ihre Zähne entsprechende bogenförmige Bewegungen über der öffnung ausführen können, wobei die öffnung allgemein auf der der Klinke gegenüberliegenden Seite mit einer Anschlagfläche, Anschlagflächen bzw. Anlageflächen versehen ist, wobei die Gesperrzahnung und die Zähne der Klinke solche Profile aufweisen, daß sie zusammenwirken und ein Hindurchschieben des freien Endes des Bandes durch die öffnung vom äußersten anderen Ende des Bandes her erlauben, wenn das Band so befestigt ist, daß die genannte eine Seite nach außen zeigt, wobei dann aber ein anschließendes Wiederherausziehen des Bandes in der entgegengesetzten Richtung verhindert wird und irgendeine Zugspannung oder Zugkraft, die auf das Band in der entgegengesetzten Richtung ausgeübt wird, dazu dient, die Klinke so zu verschwenken, daß sie das Band fest gegen die Anschlagfläche oder -flächen drückt, und daß der Binder erfindungsgemäß darüberhinaus einen an seinem Ende dünner werdenden Endabschnitt hat, der sich vom äußersten anderen Ende des Bandes so erstreckt, daß über ihn derjenige Bandabschnitt übergelegt werden kann, der gerade vor dem Abschnitt angeordnet ist, der durch die Kopföffnung hindurchgesteckt ist, wenn der Binder festgemacht wird.
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Wird der Binder festgezogen, so liegt derjenige Teil des Bandes, der gerade nicht mehr in den Kopf eingeführt wurde, flach auf dem zusätzlich erfindungsgemäß vorgesehenen Abschnitt, der selbst flach auf dem darunter liegenden befestigten Element oder befestigten Elementen liegt.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen anhand einer vorteilhaften Ausführungsform beispielsweise beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen einstückigen Binder in der Form, wie er hergestellt wird;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Binder; und
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Kopf des Binders.
In der Zeichnung ist ein einstückiger Binder aus Kunststoff material gezeigt, der ein flexibles längliches Band 12 aufweist, das mit einer Reihe von quar verlaufenden Gesperrzähnen 13 auf einer seiner Seiten versehen ist, und der einen allgemein rechteckigen Kopf 14 an seinem einen Ende trägt, wobei sich der Kopf über die mit der Gesperrverzahnung versehene Seite des Bandes erstreckt. Der Kopf 14 weist zwei parallele Seitenwände 16a, 16b auf, die sich von der mit der Sperrverzahnung versehenen Seite des Bandes erstrecken. Außerdem weist er ein Querstück 18 auf, an dem eine Klinke 20 schwenkbar zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden des Kopfes befestigt ist. Ein Ende der Klinke 20 ist also mit: dem quer ver-
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laufenden Stück 18 vereint und erstreckt sich allgemein parallel zur Ebene des Bandes zum anderen freien Ende des Bandes und hat einen Abstand von der mit der Verzahnung versehenen Seite des Bandes. Die Klinke hat vier quer verlaufende in einer Reihe angeordnete Zähne 22.
Der Grundabschnitt des Kopfes, der der äußerste Endabschnitt des Bandes selbst ist, weist eine rechteckige öffnung 24 auf, die in Längsrichtung des Bandes direkt mit der Klinke und ihrem quer verlaufenden Element 18 ausgerichtet ist, wie dies in Figur 1 gezeigt ist. Die öffnung 24 erstreckt sich über die volle Breite des Bandes, die gleich dem Abstand zwischen den Wänden 16a und 16b ist.
Man bemerkt, daß der Kopf auf wirksame Weise mit einer hindurchgehenden öffnung versehen ist, die sich allgemein parallel zu der Ebene des Bandes in dem Zustand erstreckt, in dem der Binder hergestellt wird, und zwischen dem Basisteil des Kopfes und der Klinke und dem quer verlaufenden Element 18 angeordnet ist. Die Breite der Kopföffnung ist ein wenig größer als die Breite des Bandes; die Tiefe der Kopföffnung zwischen der Unterseite des quer verlaufenden Elementes 18 und der oberen Oberfläche des Basisteils des Kopfes ist ein wenig größer als die Gesamtdicke des Bandes. Die obere Oberfläche des Basisteils des Kopfes ist durch die öffnung 24 in zwei Bereiche 26, 26a aufgeteilt, die als Anlage- bzw. Anschlagflächen für das Band dienen, wenn der Binder ma einen Gegenstand gebunden ist.
Die Sperrverzahnungen 13 des Bandes und die Zähne 22 der Klinke weisen komplementäre Profile auf, wie dies gezeigt
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ist, damit sie ineinander greifen können, wenn der Binder festgebunden ist (um irgendein längliches Element oder Elemente, die gebunden werden sollen), wobei die mit der Sperrverzahnung versehene Seite des Bandes radial nach außen zeigt. Das freie Ende des Bandes wird durch die öffnung im Kopf in der Ansicht der Figuren 1 und 2 von links nach rechts gezogen. Der Kopf 14 weist zwei führende Anschlagflächen 36a, 36b auf den Seitenwänden 16a, 16b auf, die allgemein parallel zur Kopföffnung verlaufen, die zum Führen von ebenen Randstreifen 38a, 38b des Bandes bestimmt sind, auf denen das Band gleitet, wenn das Band durch den Kopf gezogen wird. Die Länge der Gesperrzähne auf dem Band in Querrichtung zum Band ist größer als die Breite der Klinke, jedoch kleiner als die in Querrichtung gemessene Entfernung zwischen den beiden Führungsanschlagsflächen. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die ebenen Randabschnitt 38a, 38b bündig mit den Spitzen der Bandverzahnungen und die Führungsanschlagsflächen haben einen Abstand von den Anschlagsflächen 26, 26a für das Band von ein wenig mehr als die Gesamtdicke des Bandes.
Der Binder weist einen länglichen Abschnitt 40 auf, der allgemein in der Ebene des Bandes in dem Zustand liegt, wie der Binder hergestellt wurde, und der sich vom äussersten Kopfende her erstreckt. Wie gezeigt ist, hat der Materialabschnitt 40 eine in Richtung vom Kopf weg abnehmende Dicke, während die obere Oberfläche dieses Abschnitts in die Anschlagfläche 26 übergeht.
Bei Benutzung des Binders wird das Band um das Element oder um die Elemente, an denen der Binder befestigt werden soll, herumgelegt, wobei die gezahnte Seite des Bandes radial nach außen zeigt. Das freie Ende des Bandes
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wird durch die Kopföffnung hindurchgesteckt. Es wird dann am freien Ende des Bandes, das in der Ansicht der Figur 1 auf der rechten Seite aus dem Kopf ragt, gezogen, um so das Band durch die Kopföffnung hindurch und fest um die zu bindenden Elemente zu ziehen. Während das Band durch die Kopföffnung gezogen wird, gleiten die aufeinander folgenden Bandzähne über die Klinkenzähne, wodurch bewirkt wird, daß die Klinke wiederholt vom Band weggeschwenkt wird (wodurch die Kopföffnung noch mehr geöffnet wird), und zwar aufgrund der geneigten Oberflächen der Verzahnung, die auf den geneigten Oberflächen der Klinkenzähne gleiten, wodurch die lineare Relativbewegung zwischen Band und Kopf ermöglicht wird. In diesem Zusammenhang sollte bemerkt werden, daß die Bandverzahnung und die Klinkenzähne solche Profile haben, daß in der Ansicht der Figur 1 ein Einschieben des Bandes durch den Kopf von links nach rechts möglich ist, daß jedoch ein Herausziehen in der entgegengesetzten Richtung unmöglich ist.
Wird nicht mehr am freien Ende des Bandes gezogen, so bewirkt die in Rückwärtsrichtung gerichtete Spannung innerhalb des schlaufenförmigen Abschnittes des Bandes, daß dasselbe bestrebt ist, sich relativ zum Kopf in der Richtung zu bewegen, in der es herausgezogen wird. Die Verzahnungen 13 werden dadurch mit den Klinkenzähnen verriegelt-, und die in Rückwärtsrichtung gerichtete Spannung verschwenkt die Klinke so, daß sie das Band flach gegen die Anlageflächen 26, 26a für das Band drückt. Mit wachsender Spannung in Rückwärtsrichtung wird dieses Verschwenken der Klinke verstärkt, wodurch das Band noch fester gegen die Anlageflächen 26, 26a für das Band gedrückt wird.
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Ein Abschnitt des Bandes, der gerade nicht mehr in die Kopföffnung hineinbewegt wurde, liegt über dem an seinem Ende dünner werdenden Abschnitt 40, um so eine Radialkraft über diesen Abschnitt 40 auf das darunter liegende Element oder die darunter liegenden Elemente zu übertragen, die gebunden werden, wodurch dieselben über ihren gesamten Umfang, über den sie gebunden werden, einer solchen Kraft ausgesetzt werden.
Der Binder wird durch Spritzgießen aus Kunststoffmaterial wie z.B. Nylon hergestellt, indem zwei Formen verwendet werden, die einen Hohlraum für die Formung begrenzen und die in Richtung einer geraden Linie senkrecht zur Ebene des Bandes getrennt werden können. Die öffnung 24 erleichtert das Formen der Klinkenzähne durch einen nacn oben gerichteten Teil, der durch die untere der beiden Formen getragen wird.
Man wird verstehen, daß die Anlagefläche 26a am Ausgangsende der Kopföffnung nach oben geneigt ist, wie dies in Figur 1 gezeigt ist, und in eine erhabene Querrippe 28 übergeht. Durch dieses Profil wird sichergestellt, daß da? freie Ende des Bandes, das nach Binden des Binders aus dem Kopf herausragt, aus dem Kopf unter einem Winkel weg vom darunter liegenden Teil des Bandes zeigend herausragt; auf diese Weise kann das freie herausragende Ende des Bandes leichter ergriffen werden, um so das Band durch den Kopf zu ziehen, um den Binder zu spannen.
Bei abgewandelten Bindern kann der Kopf z.B. zwei Klinken aufweisen, die entlang der öffnung durch den Kopf einen Abstand aufweisen und mit derselben mit einer
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Gesperrverzahnung versehenen Seite des Bandes zusammenwirken, wobei eine weitere Anlagefläche auf der entgegengesetzten Seite der öffnung zwischen den beiden Klinken vorgesehen ist. Die Klinken können sich in derselben Richtung oder in entgegengesetzten Richtungen von ihren entsprechenden Schwenkpunkten bzw. -achsen erstrecken. In der Tat kann im gezeigten Binder sich die Klinke in der entgegengesetzten Richtung zu der gezeigten erstrecken (indem man das quer verlaufende Element 18 entsprechend anders anordnet und die Klinkenzähne mit einem entsprechenden anderen Profil versieht). Bei jeder dieser Anordnungen kann die Klinke oder können die Klinken stattdessen auch auf der unteren Seite des Kopfes und die Anlageflächen auf der oberen Seite des Kopfes vorgesehen werden, wobei dann die Verzahnungen des Bandes auf der anderen Seite des Bandes vorgesehen sind, so daß sie auf das Element oder die Elemente gerichtet sind, das gebunden werden soll.

Claims (2)

  1. Schutzansprüche
    Einstückiger Kunststoffbinder mit einem flexiblen, länglichen Band mit einer Gesperrverzahnung auf einer Seite, mit einem an einem Ende des Bandes angeordneten und von einer Seite desselben hervorragenden Kopf, durch den sich parallel zur Bandebene eine Öffnung zum Einführen und Hindurchziehen des vom Kopf entfernten Endes des Bandes erstreckt, an deren einer Seite eine schwenkbare, mit Zähnen versehene Sperrklinke und an deren anderer Seite eine Anschlagfläche für das Band vorgesehen ist, wobei die Gesperrverzahnung sowie die Zähne und Schwenkachse der Sperrklinke eine das Einführen in die Öffnung und Festziehen des Bandes um den Gegenstand ermöglichende, ein Herausziehen in entgegengesetzte Richtung aber verhindernde Form und Anordnung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß ein an seinem freien Ende dünner werdender flacher, im wesentlichen mit dem Band fluchtender Materialstreifen (40) auf der vom Band (12) wegweisenden
    Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10371/82 - Seite 2
    Seite des Kopfes (14) zwischen öffnung und der Fläche des Kopfes angeordnet ist, die mit einer Oberfläche des Bandes fluchtet.
  2. 2. Kunststoffbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (14) mit zwei Sperrklinken (20) versehen ist, die in Längsrichtung der öffnung hintereinander angeordnet sind.
DE19828210368 1981-04-22 1982-04-10 Einstückiger Kunststoffbinder Expired DE8210368U1 (de)

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