DE3427693A1

DE3427693A1 - Bindeschelle

Info

Publication number: DE3427693A1
Application number: DE19843427693
Authority: DE
Inventors: Guido Mailand/Milano Vergari
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1983-07-29
Filing date: 1984-07-27
Publication date: 1985-02-07
Also published as: IT1163880B; IT8322361A0; GB2145150A; FR2549923A1; GB8419389D0

Description

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Bindeschelle

Zur Gruppierung einiger kontinuierlichen fadenförmigen Elemente sollte man über ein biegsames Element zur Umgebung, Befestigung und Bindung des Bündels verfugen.

Insbesondere ist dies der Fall der E-Kabeln, die in den Schalttafeln längs der verschiedenen Verteilungs- und Speiseleitungen von Geräten oder von verschiedenen Leitungen zur Verbindung oder zur EleJctro- und Pernsprechverteilung angeordnet sind. Die geschlossene Schelle hat daher eine kontinuierliche ungefähr ringförmige Gestalt und widersteht den Öffnungsbeanspruchungen des gebildeten Rings, und zwar dem Ausziehen des Schellenkörpers aus dem Kopf.

Es sind Schellentypen bekannt, die zwei Pressvorgänge verlangen, wobei die Kopföse keinen einzigen Körper mit der Schelle bildet, sondern sie ist beweglich, aber an einem Ende untrennbar.

Es sind auch viele Schellentypen mit einem einzigen Pressvorgang bekannt, wobei der Ösenkopf einen einzigen Körper mit der Schelle bildet und einen metallischen Federkeil oder einen biegsamen Kunststoff-Federkeil mit Verzahnung einschließt; beide dienen der Befestigung des Schellenkörpers. Sämtliche aktuelle Typen sind jedoch ohne Verriegelungselemente des Schellenkörpers mit hohem mechanischem Widerstand dank ihrer Struktur und der gegenseitigen Überlappung der Verriegelungselemente, denn sie werden gegenseitig durch die Öffnungsbeanspruchungen des von der Schelle gebildeten Rings mit anschließender Reversibilität der Haltekeile und nachfolgendem Ausziehen des Schellenkörpers aus dem Kopf entfernt. Der Wert des Zugs auf den Ring, womit sich die Schelle wieder öffnet, wird als Wert des mechanischen Widerstands der Schelle betrachtet, während der wirkliche mechanische Widerstand (d. h· der Wert der Zugfestigkeit) des Körpers desselben immer viel höher ist.

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Das Anhaken des Kopfs ist daher das Schwachelement der Vorrichtung. Aufgrund der vorliegenden Erfindung ist es jedoch möglich, Schellen mit hoher Befestigung und Zuverlässigkeit dank zweier gleichzeitiger Erneuerungen im Kopf zu erzeugen.

Die erste Erneuerung besteht im Austausch des gemeinsamen metallischen oder verzahnten Federkeils im Kopfinnern zur Befestigung der Schelle durch einen Pressen-Pestkörper, der mit der Kopfebene durch eine zweckmäßige Naht fest verbunden ist· Dies ermöglicht eine Hebung und Bewegung nach oben und hinten zur Einführung der Schelle in die geeignete Öffnung des Kopfes.

Die Schelle weist eine Verzahnung gegen den Festkörper auf, dessen verzahnte Oberfläche ein gleiches und entgegengesetztes Gesperre besitzt, um eine einwandfreie Einspannung der beiden entgegengesetzten Seiten am Ende des Anschlags des Schellenkörpers, d.h. nach der Befestigung der zu bindenden Kabel zu gestatten.

Der hintere Teil des Festkörpers ist dagegen mit zwei symmetrischen Expansionsteilen mit geneigten Ebenen ausgestattet, auf denen eine einzige zweckentsprechend geneigte Ebene auf der hinteren Wand des Öselkopfes liegt.

Wenn die Zugwirkung auf den Schellenkörper wegen der Kabelbefestigung und der Schw:Lngungswirkung abnimmt, greifen die Zähne in diejenigen des Festkörpers ein, der nach unten und vorwärts gegen die Schelle durch die Neigung ihrer Ebenen geschoben wird, und die auf die entgegengesetzte geneigte Ebene der Hinterwand des Ösenkopfes gleiten. Es ergibt sich daraus eine Volleinspannung der entgegengesetzten verzahnten Oberflächen und einen Druck des Schellenkörpers gegen die senkrechte Vorderwand des Kopfes; dieser Druck ist umso stärker desto höher der Zug der Schelle auf dem Festkörper ist. Daraus geht hervor, daß eine übermässige Befestigung die bei den gemeinsamen Typen mit metallischem oder verzahntem Federkeil eine mangelhafte Bindung verursacht, in der vorliegenden Erfindung nur eine positive Wirkung ausübt. Die zweite Erneuerung besteht darin, daß die Achse der Öffnung des Kopfes nicht radial gegenüber dem Kabelbündel liegt wie es bei den gemeinsamen Typen mit metallischem oder verzahntem Federkeil erfolgt (aus diesem Grund haben die Spannung und der Zug der Zugprüfmaschinen die Neigung, die Verzahnungen zum Eingreifen des Federkeils und des Schellenkörpers zu entfernen; dies verursacht das Ausziehen des Schellenkörpers aus dem Kopf vor der Erreichung des mechanischen Widerstandes des Schellenkörpers), aber diese Achse liegt tangential zum Kabelbündel (Abb. 3).

Daraus, geht hervor, daß die Zugrichtung - auf dem Schellenkörper durch die Befestigung oder die Zugprüfmaschine ausgeübtimmer mehr den Festkörper in den Kopf einkelt. Somit ist die Einspannung von Festkörper-Schellenkörper-Vertikalwand des Kopfes immer mehr festgezogen und wirksam.

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Der mechanische Widerstand des Anhakens des Kopfes ist höher als derjenige der Typen mit metallischem oder verzahntem Federkeil^ und höchstens ist er dem mechanischen Widerstand des Schellenkörpers gleich.

Zur Erläuterung dieser Erfindung sind die beiliegenden Zeichnungen zu berücksichtigen und zwar:

- die Abb. 1 zeigt in der Perspektive den Kopf der Schelle des Bandes in der Ruhestellung;

- die Abb. 2 zeigt einen Schnitt der Schelle längs der Linie II-IIj

- die Abb· 3 zeigt die Schelle im Schnitt längs der Linie II-II und zwar nach Befestigung und Spannung auf dem Kabelbündel vor der Entspannung des Schellenkörpers.

Eine Schelle aus thermoplastischem Material besteht hauptsächlich aus einem Band 1 mit Länge und Schnitt je nach dem Einsatz mit einer Seite, die teilweise mit sägezahnförmigen Warzen unterschiedlicher Neigung ausgestattet ist.

Während die Schelle an einem Ende - hier nicht dargestellt mit einem verjüngten und dünnen Schwanz endet, ist an dem entgegengesetzten Ende dieselbe mit dem Ösenkopf 3 zur Einspannung 4 fest verbunden.Innerhalb dieser an ihren Wänden fest verbundenen Öse 4, aber mit Freibewegung, befindet sich der Festkörper 5, der an einer Seite eine Reihe von Sägezähnen 6 nach oben und an der entgegengesetzten Seite zwei Expansionsteile mit geneigtem Schlitten 7 aufweist. Der Festkörper ist mit den Wänden durch eine biegsame Naht 12 mit einem oder mehreren Hohlräumen (It. Zeichnung) fest verbunden.

Die Wände der Öse sind aussen geneigt, während die obere Hälfte innen an der Seite der Verzahnung senkrecht und parallel der verzahnten Ebene des Festkörpers und an der Seite der Expansionsteile gegen innen geneigt ist. Die untere Hälfte derselben Teile ist immer gegen innen geneigt. An der Seite der Schlitten 7 hat die Wand ein mit dem Gefälle 11 beider obigen Schlitten koordiniertes Gefälle, weshalb das Gefälle 11 bei Rückschiebung der Verzahnung 6 durch die Stärke der Schelle 1 mit dem Gefälle 10 in Berührung tritt. Wenn der Körper der Schelle 1 (siehe Abb. 3) den Kopf im Unterteil 13 berührt, stößt er auf keine Schwierigkeiten, denn der Festkörper 5 bewegt und hebt sich; er zieht die Naht 12, so daß der Schellenkörper hineinpasst. Die Zähne 2 des Körpers am Eingang stehen immer in gleibarer Berührung mit der Verzahnung 6.

Nach der Spannung des Kabelbündels und nach der Entspannung des Zugs auf den Körper 1 sind die beiden Verzahnung fest eingerastet, und der gespannte Körper der Schelle bringt den

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Festkörper nach unten, jedoch die Bewegung nach unten dank des Gleitens der Ebene 11 auf der Ebene 10 - schiebt die beiden eingegriffenen Verzahnungen gegen die Ebene 9, wodurch eine absolute Verriegelung erreicht wird. Die Bandspannung erlaubt keine Trennung der Schelle. Die Abmessungen und die Proportionierung der Teile sind zweckentsprechend dem Einsatz der Schelle, aber sie können mit ihren Varianten nie über den Bereich des vorliegenden Patents hinausgehen.

Claims

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LUIGI VERGARI, 1-20124 MILANO (Italien)

Bindeschelle Ansprüche

\ ( !«/Schelle aus thermoplastischem Material mit verschiedenen

^ S Abmessungen für Länge, Breite und Stärke zur Bindung von

getrennten Teilen und insbesondere von kontinuierlichen fadenförmigen Elementen wie z.B. Ε-Kabeln, bestehend hauptsächlich aus einem bandförmigen Körper mit einem Ösenkopf an einem Ende; Spritzguss, dadurch gekennzeichnet, daß der bandförmige Körper an einer Seite eine Verzahnung mit unterschiedlicher Neigung aufweist, und daß der Kopf im Innern einen beweglichen Festkörper enthält, der dem Kopf durch eine Naht fest verbunden ist, die wiederum in einem Sinne die Einführung und das Gleiten des barftörmigen Körpers der Schelle ermöglicht und sie in entgegengesetzter Richtung durch Gleiten auf einer geneigten Ebene im Kopfinneren blockiert.

2. Schelle gemäß dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein beweglicher Pestkörper im Inneren des Ösenkopfes vorhanden ist; das Unterteil des Festkörpers ist der Ebene des Ösenkopfes durch eine biegsame Naht verbunden und wird mit der Schelle gepresst.

3. Beweglicher Festkörper, im Ösenkopf der Schelle gemäß den Ansprüchen 1 und 2 enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß er mit zwei Anschlägen versehen ist; einer besteht aus einer Verzahnung mit unterschiedlicher Neigung und in entgegengesetzter Richtung gegenüber demjenigen der Verzahnung des Schellenkörpers an der Seite parallellaufend zur Vorderwand des Kopfes (wodurch man die Einspannung zwischen dem inneren Festkörper und dem Schellenkörper durchführt); der andere besteht aus zwei Expansionsteilen hinter der Verzahnung, die zwei geneigte Ebenen gegen die Achse des Kopfs tragen (der Schellenkörper wird wegen der Zugwirkung durch diese. Ebenen gegen die Vorderwand des Kopfes befestigt).

4. Biegsame Naht (oder Nähte),zusammen mit der Schelle gepresst gemäß den Ansprüchen 1 und 2, um in diesem Fall die Bewegung des Festkörpers in den drei Raumrichtungen (zur Einführung und Blockierung des Schellenkörpers) und im allgemeinen Naht (oder Nähte) zur Verbindung von verschiedenartigen Festkörpern mit dem Kopf der Schelle zu ermöglichen.

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5. Geneigte Ebene gemäß dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie im inneren Oberteil der Hinterwand des Ösen-Jcopfes vorliegt; sie dient zur Abstützung und Einspannung des inneren Festkörpers auf den hinteren geneigten Ebenen, wenn die verzahnte Ebene des Pestkörpers eine Entfernung von der senkrechten Vorderwand der Öse gleich der Stärke des Körpers der eingeführten Schelle aufweist·

6· Ösenkopf gemäß dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er dem Schellenkörper verbunden ist, so daß der Schellenkörper, am Kopfe blockiert, tangential zu dem Bündel der gebundenen Kabel liegt.

7. Schelle aus thermoplastischem Material mit Spritzguss entsprechend der Zusammenbau- und Oetailbeschreibung wie oben aufgeführt - und den beiliegenden Zeichnungen.