DE7211622U - Kabelspannzange - Google Patents
KabelspannzangeInfo
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- D07B—ROPES OR CABLES IN GENERAL
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- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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Description
Anlage
zur Eingabe vom 24«, ΜΓΖ 1972 VA.
d.Anm. Thomas & Betts
Corporation
Die Erfindung betrifft eine Kabelbandspannzange mit einem Gehäuse,
mit einem festen Handgriff, mit einer im Gehäuse hin- und
herverschiebbaren Kabelbandspanneinrichtung und mit einem Abzug
zu deren Betätigung.
herverschiebbaren Kabelbandspanneinrichtung und mit einem Abzug
zu deren Betätigung.
Mit einer solchen Kabelbandspannzange zieht man ein Kabelumschnürungsband
an und spannt dieses, nachdem man es um ein Bündel von Drähten, elektrischen Leitern, Rohren oder dergleichen
geschlungen hat. Eine Kabelbandspannzange ist damit ein zum Bündeln von elektrischen Leitern verwendetes Werkzeug.
geschlungen hat. Eine Kabelbandspannzange ist damit ein zum Bündeln von elektrischen Leitern verwendetes Werkzeug.
Bekannt ist eine Kabelbandspannzange (US-PS 3e344*815). mit der
das um ein Leiterbündel ge schlurf .ie Kabelband angezogeiroderr ; gespannt wird. Diese Spannung wird auch nah im Augenblick Vdes
überschüssigen Endes des Kabel'oandes ausgeübt und angehalten.
Unter überschüssigem Ende ist dabei dasjenige Ende des Kabelban4 des zu verstehen, das nach dem Umschlingen der Leiterbündels
durch den Kopf des Kabelbandes durchgesteckt wurde und dort über ein bestimmtes Maß hinaus übersteht. Das ständige Anspannen des j Kabelbandes bedeutet nun, daß die Spannung auch auf die umbün- , delten Leiter einwirkt und die Spannung im Kabelband auch im Gebiet der Verriegelung zwischen Kabelbandkopf und Kabelband beibehalten wird. Durch diese für ein Umbündeln nicht erforderliche; Spannung können die Leiter beschädigt und insbesondere eine dünne Leiterisolation zerstört werden. Ebenso kann das Kabelband im j Gebiet der Verriegelung zwischen Kabelbandkopf und Kabelband i
das um ein Leiterbündel ge schlurf .ie Kabelband angezogeiroderr ; gespannt wird. Diese Spannung wird auch nah im Augenblick Vdes
überschüssigen Endes des Kabel'oandes ausgeübt und angehalten.
Unter überschüssigem Ende ist dabei dasjenige Ende des Kabelban4 des zu verstehen, das nach dem Umschlingen der Leiterbündels
durch den Kopf des Kabelbandes durchgesteckt wurde und dort über ein bestimmtes Maß hinaus übersteht. Das ständige Anspannen des j Kabelbandes bedeutet nun, daß die Spannung auch auf die umbün- , delten Leiter einwirkt und die Spannung im Kabelband auch im Gebiet der Verriegelung zwischen Kabelbandkopf und Kabelband beibehalten wird. Durch diese für ein Umbündeln nicht erforderliche; Spannung können die Leiter beschädigt und insbesondere eine dünne Leiterisolation zerstört werden. Ebenso kann das Kabelband im j Gebiet der Verriegelung zwischen Kabelbandkopf und Kabelband i
zerstört werden oder sogar reißen. j
Ausgehend vnn diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die J T 39/88
technische Aufgabe zugrunde, eine Kabelbandsparnzange so auszubilden,
daß die auf das Kabelband bzw. Kabelumschnürungsband aus geübte Spannung begrenzt und auf einen genauen Wert einstellbar
ist und insbesondere das Abschneiden des überschüssigen Kabelbandendes ohne weitere Spannungsausübung erfolgt.
Diese Aufgabe wird bei einer Kabelbandspannzarjge der eingangs
genannten Gattung durch die Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Kabelbandspanneinrichtung und der Abzug über
eine Zugeinrichtung miteinander verbunden sind, eine Einstelleinrichtung an der Zageinrichtung angreift, und eine Rückführeinrichtung
für die Kabelbandspanneinrichtung vorgesehen ist. Weitere zum Gegenstand der Erfindung gehörende Merkmale sind in
den Unteransprüchen aufgeführt. Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform wird die Erfindung nun weiter erläutert.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf die Kabelbandspannzange, teilweise aufgeschnitten»
Fig. 2 eine Ansicht auf die andere Seite,
Fig. 3 eine Ansicht entsprechend Fig. 1, wobei Teile des Gehäuses
zwecks Darstellung des Inneren abgenomn.3n sind,
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab eine Darstellung der Kabelbandspanneinrichtung,
Fig. 5, teilweise im Schnitt, eine Darstellung von Einzelheiten der Kabelbandspanneinrichtung,
Fig. 6, teilweise im Schnitt, eine Darstellung von zum Spannen
Γ verwendeten Rollen,
Fig. 7 eine Rückansicht, teilweise im Schnitt, des sogenannten Kabelblockes,
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igc 8 3ine Aufsicht, teilweise im Schnitt, auf eine Einrichtung
zum Einstellen der Kabelbandspannung,
Fig. 9 eine Seitenansicht der gesamten Kabelbandspannzange entsprechend
Fig. 3 Hiib einem in die Zange eingesetzten Kabelumschnürungsband
während des Spannvorganges,
Fig.10 eine schematische Darstellung von Teilen der die Kabelspannung
einstellenden Einrichtung während des Spannvorganges,
Fig.11 eine entsprechende Darstellung während des Schneidvorganges,
Fig.12 eine Darstellung der gesamten Kabelbandspannzange entsprechend
Fig. 9, jedoch während des Schneidvorganges,
Fig.13 eine Fig. 12 ähnliche Darstellung der gesamten Kabelbandspannzange
nach Beendigung des Schneidvorganges,
Fig.14 eine Aufsicht auf die Schneidklinge und
Fig.15 eine perspektivische Darstellung der zu der Einstelleinrichtung
gehörenden Rollen und anderer zugeordneter Bauelemente.
Die Kavbelbandspannzange 20 weist ein Gehäuse 22 mit einem festen
Handgriff 24 und einem um einen Festpunkt 28 schwenkbaren Abzug 26 auf. An der Rückseite des Gehäuses 22 ist ein gerändelter
Stellknopf 30 angeordnet. Das andere vordeere Ende des Gehäuses 22 bildet die Nase 32. Hier befindet sich die Stellplatte
34 für den Kabelbandkopf. Die Stellplatte 34 weist einen Einschnitt 36 in Form dieses Kabelbandkopfes auf. Ein rurchgang
38 verläuft von diesem Einschnitt 36 in das Gehäuse 22 hinein. Innerhalb der Nase 32 befindet sich weiter noch die Klinge 40
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und die Kabelbandspanneinrichtung 42. Zu dieser Kabelbandspanneinrichtung
42 gehört eine Klemmplatte 44, die um einen Zapfen 46 schwenkbar ist und durch eine Feder 48 vorgespannt wird. Auf
ihrer Oberseite weist die Klemmplatte 44 mehrere Zähne 50 auf. Eine Auflage 52 liegt diesen Zähnen gegenüber. Wie später noch
Fig. 9 zeigen wird, wird das in das Gehäuse 22 eingeführte Ende des Kabelspannbandes zwischen Auflage 52 und Klemmplatte 44 gehalten,
wobei die Federn 48 die Klemmplatte 44 gegen die Auflage 52 drücken. Die Kabelbandspanneinrichtung 42 sitzt auf einem
Schieber 54. Diesel· Schieber trägt einen Stift 56, der seinerseits
in einem Gehäuseschlitz 58 geführt ist. Fig. 2 zeigt dies
* deutlich. Ein Anschlag 62 für die Kabelbandspanneinrichtung 42
wird von einem Hebel 62 getragen, der seinerseits um einen gehäusefesten Zapfen 64 schwenkbar ist. Fig. 14 zeigt, daß die
Klinge 40 an einem Ende eine Schneide 66 und an ihren» anderen Ende einen Schlitz 68 aufweist. Dieser Schlitz 68 nimmt das ähnlich
geschlitzte Ende des Hebels 62 auf. Auf diesem Hebel 62 wird die Klinge 40 mit einem Halter 70 gehalten. Dieser Halter
70 wird mit einer Halterung 72 auf einem in Fig. 1 nicht sichtbaren Klingenhalteblock gehalten· Das in Fig. 1 links liegende
Ende des Gehäuses 22 weist im Bereich der Spanneinrichtung 42 einen sich verjüngenden Abschnitt 74 auf. Dieser Abschnitt 74
ist verjüngt, damit das vom Kabelband abgetrennte Ende vom Werk-
*■ zeug 20 weggeführt wird. Bei verhältnismäßig kurzen Kabelbandlängen
arbeitet dieser- verjüngte Abschnitt 74 ausgezeichnet. Größere vom Kabelkopf abgetrennte Bandabschnitte verlaufen jedoch
entlang der Oberseite des Gehäuses 22 und treffen auf eine auf dem Gehäuse 22 vorgesehene Ablenknase 78 auf. Damit wird
verhindert, daß das abgeschnittene Bandende die die Zange 20 bedienende und haltende Person trifft.
Fdg. 3 zeigt das Innenleben der Spannzange 20. Der die Spanneinrichtung
betätigende Schieber 54 besteht, wie Fig. 5 deutlich zeigt, aus einem länglichen Schieber 80, der im Gehäuse im Bereich
der Nase 34 verläuft, und aus einer quer zu diesem Schie-
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ber SO verlaufenden Querplatte ü2. Ein Zugband 84 wird durch Befestiger
86 an dieser Querplatte 82 gehalten. Auf der Rückseite der Querplatte 82, das heißte auf der von den Befestigern 86 abgelegenen
Seite, befindet sich eine Rückführ-Druckfeder 88. Diese Feder 88 stützt sich an gehäusefesten Anschlägen 90 ab. Die
Feder 88 wird bei einer Verschiebung des Schiebers i?4 nach rechts gespannt. Im folgenden wi.:*d noch erläutert, wie sie darauf
eine Rückführbewegung des Schiebers 54 nach links bewirkt.
Über das Zugetband 84 bewirkt sie gleichzeitig ein Verschwenken des Abzuges 26 nach links, das heißt weg vom festen Handgriff
24. In seiner in Fig. 3 gezeigten Stellung wird der Hebel 62 '■ durch eine Feder 92 gehalten. Diese Feder 92 ist zwischen einem
Ende des Hebels 62 und einem im Gehäuse 22 ausgebildeten Einschnitt 94 angeordnet. Ausgenommen dann, wenn der Hebel 62 zum
Betätigen der Klinge 40 zwecks Durchtrennen eines in die Zange 20 eingeführten Kabelbandes betätigt wird, hält die Feder 92
diesen Schieber 62 in dieser in Fig. 3 gezeigten Stellung. Damit wird auch die Klinge 40 außer Eingriff mit dem Kabelumschnürungsband
gehalten.
Eine Rolle 96 ist im Gehäuse auf einer Achse 98 gelagert und wird durch einen gehäusefesten Block 100 geführt und gehalten.
Der Block enthält einen Schlitz 102. Vom Schlitz 102 geht ein weiterer sogenannter Sperrschlitz 104 aus. Der Schlitz 102 und
der Sperrschlitz 104 nehmen die Achse 98 auf und ermöglichen deren Verschiebung. Die auf der Achse 98 sitzende Rolle 96 wird
durch einen Spannungs-Einstelimechanismus im Sperrschlitz 104
gehalten. Dieser Mechanismus besteht aus einer Spannfeder 106, einem Einstellbügel 108 und einem Gewindebolzen 110, der seinerseits
mit dem Stellknopf 30 verbunden ist. Bei einer Drehung dieses Stellknopfes 30 wird der Gewindebolzen 110 in einer Gewindebohrung
des Einstellbügels 108 in der einen oder der anderen Richtung verschoben» Damit wird die Spannfeder 106 entweder
gespannt oder entlastet. Nach Maßgabe dieser Spannung der unmittelbar
mit der Rolle 96 verbundenen Feder 106 wird die Achse
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98 dieser Rolle 96 im Sperrschlitz 103 gehalten. Wie Fig. 6
deutlich zeigt, kann nun de^>
Zugband 84 in in de^ Holle 96 vorgesehenen Nuten 114 gleiten. Das Ende der Feder Ίυό ist an eine
weitere in der Rolle 96 vorgesehene Nute 116 angeschlossen. Fig. 3 zeigt, wie das Zugband 84 nun in Richtung auf eine auf einer
Achse 120 gelagerte Umlenkrolle 118 verläuft. Fig. 6 zeigt hierzu, daß das Zugband 84 in Nuten 122 liegt. Das Zugband 84 wird
damit sicher gehalten und geführt. Das Risiko eines Abspringens des Zugbarles 8^ von der Rolle 118 ι ^rd damit stark herabgesetzt.
Dieses Riöiko besteht dagegen für den in den Nuten 114 der Rolle
96 liegenden Abschnitt des Zugbandes 84„ Wie Fig. 7 zeigt, endet
* das Zugband 84 in einem Block 124., Dort wird vs in einem Einschnitt
126 gehalten. Der Block 124 wird seinerseits durch Halterungen 128 mit dem Abzug 26 verbunden. Fig. 15 zeigt hierzu
weiter, daß sich ein einziges endloses Zugband 84 von einer ersten Befestigung 86 auf der Querplatte 82 des Schiebers 54 erstreckt,
durch die Feder 88 auf den Umfang der Rolle 96 und dort in die Nute 114 eintritt, von dort in die Nute 122 der Rolle
118 eintritt und dann in den Einschnitt 126 im Block 124 einläuft. Von dort läuft das Zugband 84 zurück durch die Nute 122
auf der Unterseite der Rolle 122, von dort durch die Nute 114 auf der Oberseite der Rolle 96 und von dort schließlich durch
die Feder 88 zu der zweiten Befestigung 86 auf der Queplatte 82.
Mit dieser Anordnung, die zum Gegenstand der Erfindung gehört, das heißt durch Verwendung eines einzigen Zugbandes 84, das den
gleichen Weg zweimal durchläuft, ergibt sich eine kompakte Konstruktion. Diese Konstruktion ermöglicht das Befestigen eines
Endes der Spannfeder 106 an der Rolle 96 mitten zwischen den
beiden Zugbandführungen. Bei Bedarf können jedoch auch zwei verschiedene Zugbänder 84 verwendet werden, deren beide Enden dann
gemeinsam an dem Block 124 befestigt werden. Statt des gezeigten Zugbandes 84 kann auch ein Kabel oder ein flacher Streifen vervrendet
werden, ohne daß damit die Erfindung verlassen wird. Ebenso könnte der Block 124 mit Befestigungen ähnlich denjenigen
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. 7.
Befestigungen 86 versehen werden, die in Verbindung mit der Querplatte 82 gezeigt werden. Damit ließen sich einzelne Kabellängen
in einer Art und Weise anschließen, wie dies ähnlich für die Befestigung des Zugbandes 84 an der Querplatte 82 gilt.
Ebenso kann ein einziges Zugband geeigneter Stärke und passender Abmessungen verwendet werden.
Fig. 4 zeigt die in der Nase 32 befindlichen Teile in größerer Ausführlichkeit. Es wurde bereits gesagt, daß sich in der Nase
32 eine Stellplatte 34 mit einem in dieser ausgebildeten Einschnitt
36 befindet, dessen Form der Form des Kopfes eines Ka-
ί belumschnürungsbandfcs entspricht. Dieses Kabelumschnürungsband
wird in das Gehäuse 22 eingeschoben und soll mit der Kabelbandspannzange 20 gespannt werden. Vom Einschnitt 36 geht ein Durchgang
38 aus ULa ermöglicht das Einschieben des Kabelbandes in
die Spannzange 20. Neben der Stellplatte 34 befindet sich die Klinge 40 mit der Schneide 66. Zur Aufnahm« der Schneide 66 ist
ein Einschnitt- 130 vorgesehens na mit wird sichergestellt, daß
die Klinge 40 ein in den Durchgang 36 eingestecktes Kabelband vollständig durchtrennen kann. Eine Klingenführung 132 führt
die Klinge 40 gegenüber der Stellplatte 34. In Verbindung mit Fig. 14 wurde weiter oben schon ausgeführt, daß die Klinge 40
einen Schlitz 68 aufweist, der mit einem ähnlichen Schlitz im
( Hebel 82 zusammenwirkt und die Rückführung der Klinge 40 in ihre
in Fig. 1 gezeigte Ausgangslage ermöglicht.
Auf dem Gehäuse 22 ist ein Vorsprung 134 ausgebildet, der mit einer Aussparung 136 im Schieber 54 zusammenwirkt irad damit diesen
Schieber gegenüber dem Gehäuse 22 ausrichtet. Zusätzlich ergibt sich eine Ausrichtung zwischen dem Durchgang 38 im Zwischenraum
zwischen der Klemmplatte 44 und der Auflage 52. Die Feder 48 hat das Bestreben, die Klemmplatte 44 in Uhrzeigerrichtung
um den Zapfen 46 zu drehen. Dadurch wird das in den Durchgang 38 eingeschobene Bandende zwischen den Zähnen 50 der Klemmplatte
44 und der Auflage 52 festgeklemmt. Während der Bewegur_g der Klemmplatte 44 nach rechts - in Blickrichtung auf Fig. 3 -
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wird das Band fest zwischen Klemmplatte 44 und Auflage 4-2 52
eingeklemmt. Bei den Rückbewegungen der Klemmplatte 44 jedoch, die bei Blickrichtung auf Fig. 3 in Richtung nach links erfolgen,
gleiten die Zähne 50 über das Band hinweg. Damit kan.^ die
Klemmplatte 44 in ihre in Fig. 4 gezeigte Ausgangslage zurückgeführt
werden, ohne daß das Band dabei aus der Spannzange 20 herausgeschoben wird. Schließlich schlägt die Kante 45 der Klemmplatte
44 an der Anschlagplatte 138 an und stellt damit sicher, daß die Klemmplatte 44 in Uhrzeigerrichtung gedreht wird und
das Band aus seiner Einklemmung zwischen Klemmplatte 44 und Auflage 52 freigibt.
Fig. 9 zeigt mehrere von einem Kabelband 140 umschlungene Adern
142. Das Kabelbandende ist durch den Bandkopf durchgesteckt und über den Durchgang 38 in den freien Raum zwischen Klemmplatte
44 und Auflage 52 eingeschoben. In Richtung des Pfeiles 144 ist der Abzug 26 schon etwas in Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt
worden- Als Ergebnis dieser Teilbewegung des Abzüge? 26 in Richtung
auf den festen Handgriff 24 hat sich die Klemmplatte 44
schon etwas gedreht und das Kabelband 140 erfaßt, um dieses gegen die Auflage 52 zu drücken. Auch der Schieber 54 hat sich
schon etwas nach rechts verschoben und dabei die Feder 88 gespannt. Als Folge dieser Verschiebungen hat auch das Band 140
etwas Spannung erhalten. Zum Zwecke dier Erläuterung dieser Figur sei jedoch angenommen, daß der Betrag der auf das Band vi40
ausgeübten Spannung unter demjenigen Wert liegt, auf den die Spannfeder 106 mit dem Stellknopf 30 eingestellt wurde. Das Zugband
84 läuft über die Rolle 96 und unter der Rolle 118 durch...
ohne dabei die Lage der ersten Rolle zu beeinflussen. Die Achse 98 bleibt im Sperrschlitz 104. Dieser Zustand wird schematisch
in Fig. 10 gezeigt. Die im Kabelband I40 herrschende Spannung
wird durch die Feder 146 dargestellt. Die durch die Spannfeder 106 ausgeübte Spannung wird durch die Darstellung dieser Feder
selbst in Fig. 10 dargestellt. Das Zugband 84 läuft über die Rolle 96 und unter der Rolle 118 zum Abzug. In Fig. 10 wird dies
nicht im einzelnen dargestellt. Solange wie die in der Spannfe-
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• b ι. ■ · · ·
Λ/Ι
4b
der 106 herrschende Kraft die Kraft der Feder 146 übersteigt, "bleibt die das Rad 96 tragende Achse 98 im Sperrschlitz 104. Bei
erneuter Betrachtung von Figo 9 erkennt man nun, daß bei Weiterschwenkung
des Abzuges 26 in Richtung des Pfeiles 144 das Zugband 84 weiter über die Rolle 96 gezogen wird, ohne daß dabei
die diese Rolle tragende Achse 28 den Sperrschlitz 104 verläßt,
und die Rückholfeder 88 gespannt wird, bis die auf das Kabelband 140 ausgeübte Spannung der Spannung der Spannfeder 106 gleichkommt.
Man erreicht dies mit einem oder mehreren Hüben des Abzuges 26. Im einzelnen hängt dies von der Länge des Kabelbandes
14O und dem Durchmesser der Adern 142 ab. Unter der Annahme, daß
mehr als ein Hub des Abzuges 26 nötig ist, wird dieser so lange geschwenkt, bis er an den Dämpfungsblock 148 anschlägt, der den
Hub beendet. Die Feder 88, die bis jetzt gespannt wurde, verschiebt nun bei einer Freigabe des Abzuges 26 den Schieber 54
nach links, so daß das Zugband 84 in ähnlicher Weise nach links verschoben wird und der Abzug 26 in die in Fig. 3 gezeigte Ausgangslage
zurückgeführt wird. Als Ergebnis dieser Rückkehrbewegung der Klemmplatte 44 lösen sich die Zähne 50 (Fig. 4) von der
Oberfläche des Kabelbandes 140 ui . können an dessen Oberfläche
entlanggleiten, bis die Kante 45 an der Anschlagplatte 138 anschlägt. Zu diesem Zeitpunkt hat die Klemmplatte 44 eine volle
Bewegung in ührzeigerrichtung durchgeführt und sicu aus dem
Eingriff mit dem Kabelband 140 gelöst. Bei weiterer Betätigung
des Abzuges 26 wiederholt sich der eben beschriebene Vorgang. Mit dem Abzug 26 können so viele Hübe wie nötig ausgeführt werden.
Mit jedem Mal wird das Kabelband 140 weiter in das Gehäuse 22 hineingezogen und weitere Spannung auf das Band ausgeübt.
Wenn nun die die Adern 142 umschließende Schlinge enger wird, kann der durch den Kopf des Kabelbandes durchgesteckte Bandabschnitt entlang des geneigten Abschnittes 74 austreten und sich
an der Oberseite des Gehäuses 22 entlangschieben. Falls die Schlinge sehr groß ist und das Band nur wenig langer als der
Umfang des aus den Adern bestehenden Bündels ist, verbleibt das Kabel im Zwischenraum zwischen dem Halter 70 und dem sich verjüngenden
Abschnitt 74 des Gehäuses 22.
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Zu einem bestimmten Zeitpunkt des Spannvorganges hat sich das
Kabelband 140 vollständig um das Adernbündel geschlossen und das durch den Kopf des Kabelbandes durchgesteckte Bannende muß abgeschnitten
werden, damit eine glatte Abschlußfläche entsteht. Der hierzu erforderliche Schneidvorgang wird schematiscr in
Fir= 11 gezeigt- Zuerst sei angenommen, daß der im Kabelband
14O herrschende und durch die Feder 146 ausgeübte Zug jetzt der durch die Spannfeder 106 ausgeübten Spannung gleich ist. Hierauf
wird die die Rolle 96 tragende Achse 98 aus dem Spcrrschlitz 104 heraus- und in den Schlitz 102 hineingeschhben. Ein
weiteres Ziehen am Zugband 84 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles durch weitere Verschiebung des Abzuges 26 in Richtung
des in Fig. 9 gezeigten Pfeiles 144 führt zu einer Abwärtsbewegung der Achse 98 im Schlitz 102. Entsprechend wird auch die
Rolle 96 n?oh unten geschoben. Es sei bemerkt, daß ein weiteres Ziehen /acht stattfindet und die Klemmplatte 44 damit nicht weiter
verschoben wird. Die auf das Zugband 84 ausgeübten Kräfte wirken stattdessen auf die Rolle 96 ein und verschieben diese
aus Her in Fig. 10 in die in Fig. 11 gezeigte Stellung.
Fig. 12 w erläutert den Schneidvorgang. Gerade bevor der Abzug 26 die in Fig. 12 gezeigte Stellung einnimmt, werden die im Kabelband
140 und die in der Spannfeder 106 herrschenden Kräfte > gleich und die die Rolle 96 tragerde Achse 98 wira aus dem
Sperrschlitz 104 herausgedrückt und tritt in den Schlitz 102 ein. Bei einer weiteren Bewegung des Abzuges 26 in die in Fig.
12 gezeigte Stellung wird daa Zugband 84 die Rolle 96 im Schlitz 102 nach unten verschieben derart, daß deren Umfang die
Hinterkante des Hebels 62 berührt. Damit wird die Feder 92 zusammengedrückt und bewirkt ihrerseits, daß der Hebel 62 um den
Zapfen 64 schwenkt und die Klinge 40 aus der in Fig. 9 in die in Fig. 12 gezeigte Stellung verschiebt. Das heißt, daß die
Klinge 40 das Band 140 durchschneidet und in den Einschnitt eintritt. Damit wird das Kabelband 140 unmittelbar neben dem
Kabelbandkopf abgeschnitten.
m 7Q /QO
39/i
Ι Bein: Durchtrennen des Kabelband.es 140 wird die auf die linke
Seite der Rolle 96 ausgeübte Kaltekraft - bei Blickrichtung auf
die Figuren 10 und 11 - von der Rolle abgenommen. Jetzt treten mehrere Vorgänge ir. rascher Aufeinanderfolge auf. Hierzu werde
Fi^. 13 betrachtet» Der Abzug 26 nähert sich 4eä? sehr schnell
dem Dämpfungsblock 148. Damit wird das Kabelband freigegeben. Da sich die Lage des Abzuges 26 im Augenblick des Schneidvorganges
nicht voraussagen läßt, mag sich der Abzug 26 im Augenblick des Schneidens noch mehr oder weniger weit vom Dämpfungsblock 148 befinden. Ein Lösen der durch die Feder 146 in den
Figuren 10 und 11 dargestellten Zugkräfte bringt jedoch die auf ί die Rolle 96 einwirkenden Kräfte aus dem Gleichgewicht und die
durch die Spannfeder 106 ausgeübte Kraft wird deshalb die die Rolle 96 tragende Achse in den Sperrschlitz 104 zurückziehen.
V/egen der schnellen Bewegung des Abzuges 26 bewegt sich darauf
der Schieber 54 schnell nach rechts und bewirkt, daß die Klemmplatte
44 am Anschlag 60 anschlägt. Zuvor hatte sich die Klemmplatte 44 in Uhrzeigerrichtung bewegt und cabei/Üas Kabelband
140 freigegeben. Die nach dem Schneidvorgang und der plötzlichen Öffnungsbewegung der Klemmplatte 44 auf den Schieber 54
ausgeübte Verschiebekraft hat dabei das abgeschnittene Bandende beschleunigt und aus der Zange 20 herausgeschleudert. Falls es
sich um ein langes Bandende handelt, rutscht es auf der Oberst seite des Gehäuses 22 entlang und trifft schließlich auf die
Ablenknase 78 und wird an dieser zur Seite gelenkt. Falls es sich dagegen um ein kurzes Bandende handelt, wird es an dem
sich verjüngenden Abschnitt 74 ebenfalls zur Seite abelenkt.
Eine Schutzplatte 150 wist noch mit dem Abzug 26 verbunden und
ist zwischen zwei auf dem Gehäuse 22 ausgebildeten Vorsprüngen 152 und 154 verschiebbar. Auf diese Weise ist der hinter dem
Abzug 26 liegende Teil der Kabelbandzangen 20 immer davor geschützt, daas Bandenden oder andere Fremdkörper in das Gehäuse
22 eindringen. Der 2 zwischen dem Abzug 26 und der diesen aufnehmenden
Gehäuseöffnung liegende Raum wird seinerseits durch die den Abzug 26 umschließenden Finger der Bedienungsperson
vor dem Eintritt von Eandenden und anderen Fremdkörpern geschützt.
Claims (18)
1. Kabelbandspannzange mit einem Gehäuse, mit einem festen Handgriff, mit einer im Gehäuse hin- und herverschiebbaren Kabelbandspanneinrichtung
und mit einem Abzug zu deren Betätigung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kabelbandspanneinrichtung (42) und der Abzug (2b) über eine Zugeinrichtung (84) miteinander verbunden sind, eine Einstelleinrichtung
(30, 106) an der Zugeinrichtung (84) angreift und eine Rückführeinrichtung (88) für die Kabelbandspanneinrichtung
(42) vorgesehen ist.
2. Katelbeidspannzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückführeinrichtung (88) mit dem Abzug (26) verbunden ist.
3. Kabelbandspannzange nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Gehäuse (22) Rollen (S6, 118) angeordnet sind und die Zugeinrichtung (84) über die Rollen (96, 118)
geführt ist.
4. Kabelbandspannzange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rolle eine Umlenkrolle (118) ist.
5. Kabelbandspannzange nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugeinrichtung aus zwei Zugbändern (84) besteht.
6. Kabelbandspannzange nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Block (100) mit dem Abzug (26) verbunden ist ur.d
- 13 -
das Zugband (84) zwischen der Kabelspanneinrichtung (42) und dem Block (100) verläuft.
7. Kabelbandspannzange nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daü das Zugband (8'-) in zwei Abschnitte unterteile ist,
der eine Abschnitt an die Spanneinrichtung (42) angeschlossen ist und über die Rollen (96, 118) geführt i?t, der zweite Abschnitt
an die Spanneinrichtung (42) angeschlossen ist und ebenfalls über die Rollen (96, 118) geführt ist und beide Abschnitte
an ihrem von der Spanneinrichtung (42) abgewendeten Ende verbunden sind.
8. Kabelbandspp.nnzang3 nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückführeinrichtung eine Druckfeder (88) ist, die zwischen einem Gehäuseteil und der Spanneinrichtung
(42) eingespannt ist.
9. Kabelbandspannzange nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Klinge (40) zum Durchtrennen des in das Gehäuse eingeführten Endes des Kabelspannbandes (140) vorgesehen
ist, die Klinge (40) mit einem Hebel (62) im Eingriff steht zwecks Verschiebung in eine Schneid- und in eine Ruhestellung,
die Einstelleinrichtung (30, 106) mit dem Hebel (62) und dem Abzug (26) in Wirkungsverbindung steht und die Klinge (40) bei
einer bestimmten Spannung der Einstellvorrichtung (30, 106) betätigbar ist.
10. Kabelbandspannzange nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstelleinrichtung (30, 106) auf eine bestimmte Spannung einstellbar ist, Rollen (96, 108) mit der
Einstelleinrichtung (30, 106) in Wirkungsverbindung stehen, die
Rollen (96, 108) in eine Eingriffs- und in eine Außeneingriffsstellung
mit dem Hebel (62) bewegbar sind, die Rollen (96, 108) beim Spannen des Kabelbandes (140) außer Eingriff stehen, bis
eine voreinstellbare Spannung erreicht ist, worauf das Zugband (84) die Rollen (96, 118) in Eingriffsstellung verschiebt, um
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den Hebel (62) in eine Stellung zu verschieben, in dej/die Klinge
(40) in Schneidstellung verschoben wird.
11. Kabslbandspannzange nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebel (62) schwenkbar im Gehäuse (22) gehalten ist und dv.rch »ine Feder in eine erste Stellung vorein—
stellbar ist,
12. Kabelbandspannzange nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rolle (96) auf einer Achse (98) gehalten ist, die Achse (98) in einem Schlitz in einem Block (100) geführt
ist, der Schlitz aus einem Abschnitt (102) und einem von diesem ausgehenden Sperrschlitz (104) besteht, die Achse (98)
in dem Sperrschlitz (104) gehalten wird und das Zugband über die Rolle (96>
laufen kann, bis die Spannung in dem Kabelband (140) dem in der Einstelleinrichtung (30, 106) eingestellten
Wert gleichkommt, worauf durch sich wiederholende Bewegungen des Zugbandes (84) nach Mafigabe von Schwenkbewegungen des Abzu=
ges (26) die Achse (98) aus dem Sperrschlitz (104) in den
Schlitzabschnitt (102) Überführt und die Rolle (96) mit dem Hebel (62) in Eingriff gebracht wird.
13. Kabelbandspannzange nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Antrieb für die Kabelbandspanneinrichtung (42) vorgesehen ist aus einem Zugband (84) mit einem ersten und
einem zweiten Ende, und eine erste Kupplung das erste Zugbandende mit der Kabelbandspanneinrichtung und eine zweite Kupplung
das zweite Zugbanedende mit dem Abzug (26) verbindet·
14. Kabelbandspannzange nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollen (96, 118) zwischen der Kabelbandspanneinrichtung (42) und dem Abzug (26) angeordnet sind.
15. Kabelbandspannzange nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb für die Klinge (40) einen Schlitz (68) und einen mit diesem zusammenwirkenden Schlitz im Hebel
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(62) umfaßt, die Einstelleinrichtung (30, 106) mit dem die Rolle (96) führenden Block (100) verbunden ist, die Rolle (96) in
dem Sperrschlitz (104) gehalten wird, bis die Spannung in dem Kabelspannband (140) der voreingestellten Spannung gleich \st,
und die Rolle (96) anschließend mit dero Hebel (62) in Eingriff gebracht wird und die Klinge (40) betätigt.
16· Kabelbandspannzange nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet
ρ daß das Gehäuse (22) einen sich verjüngenden Abschnitt (74) aufweist, um das abgetrennte Kabelbandende von der
Zange (20) wegzuführen.
17. Kabelbandspannzange nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Gehäuse (22) eine Ablenknase (78) vorgesehen ist, um das abgetrennte Kabelbandende von der Zange (20)
wegzuführen.
18. Kabelbandspannzange nach Anspruch 1 bis 17. dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schutzplatte (150) am Abzug (26) angebracht ist und das Gehäuse (22) im Gebiet zwischen dem Abzug
(26) und dem Handgriff (24) vor dem Eindringen von Fremdkörpern schützt.
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