DE2214819B2 - Kabelbandspannzange - Google Patents
KabelbandspannzangeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kabelbandspannzange mit einem Gehäuse mit einem festen Handgriff, mit
einem am Gehäuse angelenkten und gegenüber dem Handgriff verschwenkbaren Abzugshebei, mit einer
den Abzugshebel in eine Ruhelage vorspannenden Feder und mit einer aus einer festen und einer dieser
gegenüberliegenden beweglichen Platte bestehenden Kabelbandspanneinrichtung, wobei die bewegliche
Platte ebenfalls mit dem Abzugshebel verbunden ist.
Mit einer solchen Kabelbandspannzange zieht man mit dem Abzugshebel verbunden ist. Die Erfindung
ein Kabelumschnürungsband an und spannt dieses, sieht nun in weiterer Entwicklung ihres oben geschilnachdem
man es um ein Bündel von Drähten, elek- derten Grundgedankens vor, daß ein eine Schneidtrischen
Leitern, Rohren od. dgl. geschlungen hat. einrichtung tragender Hebel mit der Zugeinrichtung
Eine Kabelbandspannzange ist damit ein zum Bün- 5 in Wirkungsverbindung steht derart, daß sie bei Erdeln
von elektrischen Leitern verwendetes Werkzeug. reichen einer Sollspannung in der Zugeinrichtung be-Bekanrat
ist eine Kabelbandspannzange (USA.-Pa- tätigt wird. Damit wird weiter sichergestellt, daß die
tentschrift 3 344 815), mit der das um ein Leiterbün- Schneideinrichtung erst dann wirksam wird, nachdel
geschlungene Kabelband angezogen oder ge- dem das Kabelband bis auf seine Sollspannung angespannt
wird. Die auf das Kabelband ausgeübte Span- io spannt wurde.
nung wird bis zum letzten Augenblick und bei Ab- In weiterer Ausgestaltung sieht die Erfindung vor.
schneiden des Bandes auch noch im Augenblick des daß in dem Gehäuse Rollen angeordnet sind und die
Abschneiden« des überschüssigen Endes des Kabel- Zugeinrichtung über die Rollen geführt ist. Die RoI-
bandes ausgeübt und angehalten. Unter überschüssi- len sind zweckmäßig als Umlenkrollen ausgebildet,
gern Ende ist dabei dasjenige Ende des Kabelbandes 15 während die Zugeinrichtung entweder aus zwei Zug-
zu verstehen, das nach dem Umschlingen des Leiter- bändern besteht oder aus einem auf der Hälfte seiner
bündeis durch den Kopf des Kabelbandes durchge- Länge gewendeten Zugband.
steckt wurde und dort über ein bestimmtes Maß hin- Im einzelnen ist hierzu in einer weiteren Ausgeaus
übersteht. Das ständige Anspannen des Kabel- staltung vorgesehen, daß ein Block mit dem Abzugsbandes bedeutet nun, daß die Spannung auch auf die ao hebel verbunden ist und die Zugeinrichtung zwischen
umbündelten Leiter einwirkt und die Spannung im der Kabelspanneinrichtung und dem Block verläuft.
Kabelband auch im Gebiet der Verriegelung zwi- Für die weitere Ausgesfaltung des Zugbandes sieht sehen Kabelbandkopf und Kabelband beibehalten die Erfindung im einzelnen noch vor, daß das Zugwird. Durch diese für ein Umbündeln nicht erforder- band in zwei Abschnitte unterteilt ist, der eine Abliche Spannung können die Leiter beschädigt und 25 schnitt an die Kabelbandspanneinrichtung angeinsbesondere eine dünne Leiterisolation zerstört wer- schlossen und über die Rollen geführt ist, der zweite den. Ebenso kann das Kabelband im Gebiet der Ver- Abschnitt an die Kabelbandspanneinrichtung angeriegelung zwischen Kabelbandkopf und Kabelband schlossen und ebenfalls über die Rollen geführt ist zerstört werden oder sogar reißen. und beide Abschnitte an ihrem von der Kabelband-Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der 30 spanneinrichtung abgewendeten Ende verbunden Erfindung die technische Aufgabe zugrunde, eine sind.
Kabelband auch im Gebiet der Verriegelung zwi- Für die weitere Ausgesfaltung des Zugbandes sieht sehen Kabelbandkopf und Kabelband beibehalten die Erfindung im einzelnen noch vor, daß das Zugwird. Durch diese für ein Umbündeln nicht erforder- band in zwei Abschnitte unterteilt ist, der eine Abliche Spannung können die Leiter beschädigt und 25 schnitt an die Kabelbandspanneinrichtung angeinsbesondere eine dünne Leiterisolation zerstört wer- schlossen und über die Rollen geführt ist, der zweite den. Ebenso kann das Kabelband im Gebiet der Ver- Abschnitt an die Kabelbandspanneinrichtung angeriegelung zwischen Kabelbandkopf und Kabelband schlossen und ebenfalls über die Rollen geführt ist zerstört werden oder sogar reißen. und beide Abschnitte an ihrem von der Kabelband-Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der 30 spanneinrichtung abgewendeten Ende verbunden Erfindung die technische Aufgabe zugrunde, eine sind.
Kabelbandspannzange so auszubilden, daß die auf Zur Rückführung der Kabelbandspanneinrichtung
das Kabelband bzw. Kabelumschnürungsband ausge- in ihre Ausgangslage sieht die Erfindung vor, daß
übte Spannung begrenzt und auf einen genauen Wert eine Druckfeder als Rückführeinrichtung zwischen
einstellbar ist. 35 einem Gehäuseteil und der Kabelbandspanneinrich-
Diese Aufgabe wird bei einer Kabelbandspann- tung eingespannt ist.
zange der eingangs genannten Gattung durch die Er- Um nun zu erreichen, daß das Kabelband nur bis
findung dadurch gelöst, daß die Kabelbandspannein- auf eine bestimmte Spannung gespannt und die
richtung über eine in ihrer Spannung mit einer Ein- Schneideinrichtung erst dann in Tätigkeit gesetzt
stelleinrichlung einstellbare Zugeinrichtung mit dem 40 wird, sieht die Erfindung vor, daß die Einstelleinrich-
Abzugshebel verbunden ist. tung auf eine bestimmte Spannung einstellbar ist, die
Dies bedeutet also, daß der Abzugshebel nicht un- Rolle mit der Einstelleinrichtung in Wirkungsverbin-
mittelbar auf die Kabelbandspanneinrichtung ein- dung steht, die Rolle in eine Eingriffs- und in eine
wirkt, sondern eine in ihrer Spannung einstellbare Außereingriffsstellung mit dem Hebel bewegbar ist
Zugeinrichtung zwischengeschaltet ist. Den auf die 45 die Rolle beim Spannen des Kabelbandes außer Ein-
Kabelbandspanneinrichtung und damit auf das Ka- griff steht, bis die Sollspannung erreicht ist, woraui
beiband einwirkenden Druck kann man damit in sei- das Zugband die Rollen in Eingriffsstellung ver-
ner Höhe einstellen. Damit wird verhindert, daß das schiebt, um den Hebel in eine Stellung zu verschic-
Kabelband und damit die von diesem umschlungenen ben, in der die Schneideinrichtung in Schneidstellung
Leiter oder Drähte zu stark angespannt und damit 5° verschoben wird.
beschädigt, in ihrer Isolation verletzt oder sogar zer- Für den die Schneideinrichtung tragenden Hebe
stört werden. Es wird auch verhindert, daß Kabel- sieht die Erfindung im einzelnen vor, daß der Hebe
bänder durch zu starkes Anspannen zerreißen, falls schwenkbar im Gehäuse gehalten ist und durch eine
man aus bestimmten Gründen besonders dünne und Feder in eine erste Stellung voreinstellbar ist.
damit schwache Kabelbänder verwenden will. 55 Um die Spannung im Kabelband durch Betätiger Es gibt Anwendungen, bei denen man das ein- des Abzugshebels bis zur Sollspannung ansteigen zi gangs als überschüssig bezeichnete, durch den Kopf lassen, sieht die Erfindung in einer zweckmäßiger des Kabelbandes durchgeführte und über diesen Ausgestaltung vor, daß die Rolle auf einer Achse geüberstehende Ende des Kabelbandes nicht abschnei- baken ist, die Achse in einem Schlitz in einem Blocl den, sondern belassen will. Dieses überschüssige 60 geführt ist, der Schlitz aus einem Abschnitt und einen Ende dient insbesondere bei Verwendung von farbi- von diesem ausgehenden Sperrschlitz besteht, die gen Kabelbändern zur Identifikation von Leiterbün- Achse in dem Sperrschlitz gehalten wird und da: dein. Bei anderen Anwendungen soll das überschüs- Zugband über die Rolle laufen kann, bis die Span sige Kabdbandende jedoch abgeschnitten werden. nung in dem Kabelband dem in der Einstelleinrich Eine eine Schneideinrichtung aufweisende Kabel- 65 tung eingestellten Wert gleichkommt, worauf durcl bandspannzange ist an sich bekannt. Bei dieser be- sich wiederholende Bewegungen des Zugbandes nacl kannten Kabelbandspannzange ist die Schneidein- Maßgabe von Schwenkbewegungen des Abzugshe richtung an einer Schwinge befestigt, die ihrerseits bels die Achse aus dem Sperrschlitz in den Schlitzab
damit schwache Kabelbänder verwenden will. 55 Um die Spannung im Kabelband durch Betätiger Es gibt Anwendungen, bei denen man das ein- des Abzugshebels bis zur Sollspannung ansteigen zi gangs als überschüssig bezeichnete, durch den Kopf lassen, sieht die Erfindung in einer zweckmäßiger des Kabelbandes durchgeführte und über diesen Ausgestaltung vor, daß die Rolle auf einer Achse geüberstehende Ende des Kabelbandes nicht abschnei- baken ist, die Achse in einem Schlitz in einem Blocl den, sondern belassen will. Dieses überschüssige 60 geführt ist, der Schlitz aus einem Abschnitt und einen Ende dient insbesondere bei Verwendung von farbi- von diesem ausgehenden Sperrschlitz besteht, die gen Kabelbändern zur Identifikation von Leiterbün- Achse in dem Sperrschlitz gehalten wird und da: dein. Bei anderen Anwendungen soll das überschüs- Zugband über die Rolle laufen kann, bis die Span sige Kabdbandende jedoch abgeschnitten werden. nung in dem Kabelband dem in der Einstelleinrich Eine eine Schneideinrichtung aufweisende Kabel- 65 tung eingestellten Wert gleichkommt, worauf durcl bandspannzange ist an sich bekannt. Bei dieser be- sich wiederholende Bewegungen des Zugbandes nacl kannten Kabelbandspannzange ist die Schneidein- Maßgabe von Schwenkbewegungen des Abzugshe richtung an einer Schwinge befestigt, die ihrerseits bels die Achse aus dem Sperrschlitz in den Schlitzab
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schnitt überführt und die Rolle mit dem Hebel in des Gehäuses 22 bildet die Nase 32. Hier befindet
Eingriff gebracht wird. sich die Stellplatte 34 für den Kabelbandkopf. Die
Hierbei ist im einzelnen noch vorgesehen, daß die Stellplatte 34 weist einen Einschnitt 36 in Form die-
Rollen zwischen der Kabelbandspanneinrichtung und ses Kabelbandkopfes auf. Ein Durchgang 38 verläuft
dem Abzugshebel angeordnet sind. 5 von diesem Einschnitt 36 in das Gehäuse 22 hinein.
Bei der bekannten, eine Schneideinrichtung auf- Innerhalb der Nase 32 befindet sich weiter noch die
weisenden Kabelbandspannzange bildet die Schneid- Klinge 40 und die Spanneinrichtung 42. Zu dieser
einrichtung einen unlösbaren Bestandteil der Zange. Kabelbandspanneinrichtung 42 gehört eine Klemm-Die
Erfindung sieht ein Auswechseln der Schneidein- platte 44, die um einen Zapfen 46 schwenkbar ist
richtung, z. B. zum Schärfen oder Erneuern der io und durch eine Feder 48 vorgespannt wird. Auf ihrer
Klinge vor und schlägt hierzu vor, daß die Schneid- Oberseite weist die Klemmplatte 44 mehrere Zähne
einrichtung eine Klinge aufweist und auf den Hebel 50 auf. Eine Auflage 52 liegt diesen Zähnen gegenaufgesteckt
ist. über. Wie später noch F i g. 9 zeigen wird, wird das
Um das abgetrennte Kabelbandende von der in das Gehäuse 22 eingeführte Ende des Kabelban-Zange
wegzuführen und um damit ein Hereinfallen 15 des 140 zwischen Auflage 52 und Klemmplatte 44
dieses Endes in das umschlungene Leiterbündel zu gehalten, wobei die Federn 48 die Klemmplatte 44
vermeiden, sieht die Erfindung vor. daß das Gehäuse gegen die Auflage 52 drücken. Die Spanneinrichtung
einen sich verjüngenden Abschnitt aufweist. Durch 42 sitzt auf einem Schieber 54. Dieser Schieber trägt
diesen Abschnitt wird das abgeschnittene Kabelband- einen Zapfen 56, der seinerseits in einem Gehäuseende
abgelenkt und zur Seite bewegt. ao schlitz 58 geführt ist. Fig. 2 zeigt dies deutlich. Ein
Dem gleichen Zweck dient eine auf dem Gehäuse Anschlag 60 für die Spanneinrichtung 42 wird von
vorgesehene Ablenknase oder eine am Abzugshebel einem Hebel 62 getragen, der seinerseits um einen
angebrachte Schutzplatte, die das Gehäuse im Gebiet gehäusefesten Zapfen 64 schwenkbar ist. Fig. 14
zwischen dem Abzugshebel und dem festen Hand- zeigt, daß die Klinge 40 an einem Ende eine
griff vor dem Eindringen von Fremdkörpern schützt, as Schneide 66 und an ihrem anderen Ende einen
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Aus- Schlitz 68 aufweist. Dieser Schlitz 68 nimmt das ähn-
führungsform wird die Erfindung nun weiter erläu- lieh geschlitzte Ende des Hebels 62 auf. Auf diesem
tert. In der Zeichnung ist Hebel 62 wird die Klinge 40 mit einem Halter 70 ge-
F i g. 1 eine Seitenansicht auf die Kabelbandspann- halten. Dieser Halter 70 wird mit einer Halterung 72
zange, teilweise aufgeschnitten, 30 auf einem in F i g. 1 nicht sichtbaren Klingenhalte-
F i g. 2 eine Ansicht auf die andere Seite, block gehalten. Das in F i g. 1 links liegende Ende
Fig. 3 eine Ansicht entsprechend Fig. 1, wobei des Gehäuses 22 weist im Bereich der Spanneinrich-
Teile des Gehäuses zwecks Darstellung des Inneren tung 42 einen sich verjüngenden Abschnitt 74 auf.
abgenommen sind, Dieser Abschnitt 74 ist verjüngt, damit das vom Ka-
F i g. 4 in vergrößertem Maßstab eine Darstellung 35 beiband abgetrennte Ende von der Kabelbandspann-
der Kabelbandspanneinrichtung, zange 20 weggeführt wird. Bei verhältnismäßig kur-
F i g. 5 teilweise im Schnitt, eine Darstellung von zen Kabelbandlängen arbeitet dieser verjüngte AbEinzelheiten
der Kabelbandspanneinrichtung, schnitt 74 ausgezeichnet. Größere vom Kabelkopf
F i g. 6 teilweise im Schnitt, eine Darstellung von abgetrennte Bandabschnitte verlaufen jedoch entlang
zum Spannen verwendeten Rollen, 40 der Oberseite des Gehäuses 22 und treffen auf eine
F i g. 7 eine Rückansicht, teilweise im Schnitt, des auf dem Gehäuse 22 vorgesehene Ablenknase 78 auf.
sogenannten Kabelblockes, Damit wird verhindert, daß das abgeschnittene Band-
F i g. 8 eine Aufsicht, teilweise im Schnitt, auf eine ende die die Kabelbandspannzange 20 bedienende
Einrichtung zum Einstellen der Kabelbandspannung, und haltende Person trifft.
Fig. 9 eine Seitenansicht der gesamten Kabel- 45 Fig. 3 zeigt das Innenleben der Kabelbandspann-
bandspannzange entsprechend F i g. 3 mit einem in zange 20. Der die Spanneinrichtung betätigende
die Zange eingesetzten Kabelumschnürungsband Schieber 54 besteht, wie F i g. 5 deutlich zeigt, aus
während des Spannvorganges, einem länglichen Schieber 80, der im Gehäuse im
F i g. 10 eine schematische Darstellung von Teilen Bereich der Nase 34 verläuft, und aus einer quer zu
der die Kabelspannung einstellenden Einrichtung 50 diesem Schieber 80 verlaufenden Querplatte 82. Eii
während des Spannvorganges, Zugband 84 wird durch Befestiger 86 an diesei
des Schneidvorganges. platte 82, d. h. auf der von den Befestigern 86 abge-
bandspannzange entsprechend F i g. 9, jedoch wäh- 55 feder 88. Diese Feder 88 stützt sich an gehäusefester
rend des Schneidvorganges, Anschlägen 90 ab. Die Feder 88 wird bei einer Ver-
samten Kabelbandspannzange nach Beendigung des folgenden wird noch erläutert, wie sie darauf eine
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung der zu ein Verschwenken des Abzuges 26 nach links, d.h
der Einstelleinrichtung gehörenden Rollen und ande- weg vom festen Handgriff 24. In seiner in Fig. 3 gerer zugeordneter Bauelemente. zeigten Stellung wird der Hebel 62 durch eine Fedei
22 mit einem festen Handgriff 24 und einem um 65 des Hebels 62 und einem im Gehäuse 22 ausgebilde-
einen Festpunkt 28 schwenkbaren Abzug 26 auf. An ten Einschnitt 94 angeordnet Ausgenommen dann,
der Rückseite des Gehäuses 22 ist ein gerändelter wenn der Hebel 62 zum Betätigen der Klinge 41
ten Kabelbandes betätigt wird, hält die Feder 92 diesen Hebel 62 in dieser in F i g. 3 gezeigten Stellung
Damit wird auch die Klinge 40 außer Eingriff mit dem Kabelband 140 gehalten.
Eine Rolle 96 ist im Gehäuse auf einer Achse 98 gelagert und wird durch einen gehäusefesten Block
100 geführt und gehalten. Der Block enthält einen Schlitz 102. Vom Schlitz 102 geht ein weiterer sogenannter
Sperrschlitz 104 aus. Der Schlitz 102 und der Sperrschlitz 104 nehmen die Achse 98 auf und ermöglichen
deren Verschiebung. Die auf der Achse 98 sitzende Rolle 96 wird durch eint· Spannungs-Einstelleinrichtung
im Speirschlitz 104 gehalten. Diese Einrichtung besteht aus einer Spannfeder 106, einem
Einstellbügel 108 und einem Gewindebolzen 110, der seinerseits mit dem Stellknopf 30 verbunden ist.
Bei einer Drehung dieses Stellknopfes 30 wird der Gewindebolzen 110 in einer Gewindebohrung des
Einstellbügels 108 in der einen oder der anderen Richtung verschoben. Damit wird die Spannfeder
106 entweder gespannt oder entlastet. Nach Maßgabe dieser Spannung der unmittelbar mit der Rolle
96 verbundenen Spannfeder 106 wird die Achse 98 dieser Rolle 96 im Spcrrschlilz 104 gehalten. Wie
F i g. 6 deutlich zeigt, kann nun das Zugband 84 in in der Rolle 96 vorgesehene Nuten 114 gleiten. Das
Ende der Feder 106 ist an eine weitere in der Rolle 96 vorgesehene Nut 116 angeschlossen. Fig. 3
zeigt, wie das Zugband 84 nun in Richtung auf eine auf einer Achse 120 gelagerte Umlenkrolle 118 verläuft.
F i g. 6 zeigt hierzu, daß das Zugband 84 in Nuten 122 liegt. Das Zugband 84 wird damit sicher
gehalten und geführt. Das Risiko eines Abspringens des Zugbandes 84 von der Rolle 118 wird damit
stark herabgesetzt. Dieses Risiko besteht dagegen für den in den Nuten 114 der Rolle 96 liegenden Abschnitt
des Zugbandes 84. Wie F i g. 7 zeigt, endet das Zugband 84 in einem Block 124. Dort wird es in
einem Einschnitt 126 gehalten. Der Block 124 wird seinerseits durch Halterungen 128 mit dem Abzug 26
verbunden. Fig. 15 zeigt hierzu weiter, daß sich ein
einziges endloses Zugband 84 von einer ersten Befestigung 86 auf der Querplatte 82 des Schiebers 54 erstreckt,
durch die Feder 88 auf den Umfang der Rolle 96 und dort in die Nut 114 eintritt, von dort
in die Nut 122 der Rolle 118 eintritt und dann in den Einschnitt 126 im Block 124 einläuft. Von dort
läuft das Zugband 84 zurück durch die Nut 122 auf der Unterseite der Rolle 122, vOn dort durch die
Nut 114 auf der Oberseite der Rolle 96 und von dort schließlich durch die Feder 88 zu der zweiten
Befestigung 86 auf der Querplatte 82.
Mit dieser Anordnung, die zum Gegenstand der Erfindung gehört, d. h. durch Verwendung eines einzigen Zugbandes 84, das den gleichen Weg zweimal
durchläuft, ergibt sich eine kompakte Konstruktion. Diese Konstruktion ermöglicht das Befestigen eines
Endes der Spannfeder 106 an der Rolle 96 mitten zwischen den beiden Zugbandführungen. Bei Bedarf
können jedoch auch zwei verschiedene Zugbänder 84 verwendet werden, deren beide Enden dann gemeinsam an dem Block 124 befestigt werden. Statt des gezeigten Zugbandes 84 kann auch ein Kabel oder ein
Qacher Streifen verwendet weiden, ohne daß damit die Erfindung verlassen wird. Ebenso könnte der
Block 124 mit Befestigungen ähnlich denjenigen Befestigungen 86 versehen werden, die in Verbindung
mit der Querplatte 82 gezeigt werden. Damit ließen sich einzelne Kabellängen in einer Art und Weise anschließen,
wie dies ähnlich für die Befestigung des Zugbandes 84 an der Querplatte 82 gilt. Ebenso
kann ein einziges Zugband geeigneter Stärke und passender Abmessungen verwendet werden.
F i g. 4 zeigt die in der Nase 32 befindlichen Teile in größerer Ausführlichkeit. Es wurde bereits gesagt,
daß sich in der Nase 32 eine Slellplalle 34 mit einem
in dieser ausgebildeten Einschnitt 36 befindet, dessen
ίο Form der Form des Kopfes eines Kabelbandes 140
entspricht. Dieses Kabelumschnürungsband wird in das Gehäuse 22 eingeschoben und soll mit der Kabelbandspannzange
20 gespannt werden. Vom Einschnitt 36 geht ein Durchgang 38 aus und ermöglicht
das Einschieben des Kabelbandes in die Spannzange 20. Neben der Stellplatte 34 befindet sich die Klinge
40 mit der Schneide 66. Zur Aufnahme der Schneide 66 ist ein Einschnitt 130 vorgesehen. Damit wird
sichergestellt, daß die Klinge 40 ein in den Durchgang 38 eingestecktes Kabelband vollständig durchtrennen
kann. Eine Klingenführung 132 führt die Klinge 40 gegenüber der Stellplatte 34. In Verbindung
mit Fig. 14 wurde weiter oben schon ausgeführt, daß die Klinge 40 einen Schlitz 68 aufweist,
der mit einem ähnlichen Schlitz im Hebel 82 zusammenwirkt und die Rückführung der Klinge 40 in ihre
in F i g. 1 gezeigte Ausgangslage ermöglicht.
Auf dem Gehäuse 22 ist ein Vorsprung 134 ausgebildet,
der mit einer Aussparung 136 im Schieber 54 zusammenwirkt und damit diesen Schieber gegenüber
dem Gehäuse 22 ausrichtet. Zusätzlich ;gibt sich eine Ausrichtung zwischen dem Durchgang 38 im
Zwischenraum zwischen der Klemmplatte 44 und der Auflage 52. Die Feder 48 hat das Bestreben, die
Klemmplatte 44 in Uhrzeigerrichtung um den Zapfen 46 zu drehen. Dadurch wird das in den Durchgang
38 eingeschobene Bandende zwischen den Zähnen 50 der Klemmplatte 44 und der Auflage 52 festgeklemmt.
Während der Bewegung der Klemmplatte 44 nach rechts — in Blickrichtung auf Fig. 3 — wird
das Band fest zwischen Klemmplatte 44 und Auflage 52 eingeklemmt. Bei den Rückbewegungen der
Klemmplatte 44 jedoch, die bei Blickrichtung auf Fig. 3 in Richtung nach links erfolgen, gleiten die
Zähne 50 über das Band hinweg. Damit kann die Klemmplatte 44 in ihre in F i g. 4 gezeigte Ausgangslage
zurückgeführt werden, ohne daß das Band dabei aus der Spannzange 20 herausgeschoben wird.
Schließlich schlägt die Kante 45 der Klemmplatte 44 an der Anschlagplatte 138 an und stellt damit sicher,
daß die Klemmplatte 44 in Uhrzeigerrichtung gedreht wird und das Band aus seiner Einklemmung
zwischen Klemmplatte 44 und Auflage 52 freigibt.
Fig.9 zeigt mehrere von einem Kabelband 140 umschlungene Adern 142. Das Kabelbandende ist
durch den Bandkopf durchgesteckt und über den Durchgang 38 in den freien Raum zwischen Klemmplatte 44 und Auflage 52 eingeschoben. In Richtung
des Pfeiles 144 ist der Abzug 26 schon etwas in Ge genuhrzeigerrichtung verschwenkt worden. Als Er
gebnis dieser Teilbewegung des Abzuges 26 in Richtung auf den festen Handgriff 24 hat sich die
Klemmplatte 44 schon etwas gedreht und das Kabelband 140 erfaßt, um dieses gegen die Auflage 52 zu
drücken. Auch der Schieber 54 hat sich schon etwas nach rechts verschoben und dabei die Feder 88 gespannt Als Folge dieser Verschiebungen hat auch
das Band 140 etwas Spannung erhalten. Zum Zwecke
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:lcr Erläuterung dieser Figur sei jedoch angcnom- nommcn, daß der im Kabelband 140 herrschende
inen, daß der Betrag der auf das Band 140 ausgeüb- und durch die Feder 146 ausgeübte Zug jetzt der
ten Spannung unter demjenigen Wert liegt, auf den durch die Spannfeder 106 ausgeübten Spannung
die Spannfeder 106 mit dem Stellknopf 30 eingestellt gleich ist. Hierauf wird die die Rolle 96 tragende
wurde. Das Zugband 84 läuft über die Rolle 96 und 5 Achse 98 aus dem Sperrschlitz 104 heraus- und in
unter tier KoIIe 118 durch, ohne dabei die Lage der den Schlitz 102 hineingeschoben. Ein weiteres Zie-
ersli-n Rolle /u beeinflussen. Die Achse 98 bleibt im hen am Zugband 84 in Richtung des eingezeichneten
Spertschlitz 104. Dieser Zustand wird schematisch in Pfeiles durch weitere Verschiebung des Abzuges 26
F i g. 10 gezeigt. Die im Kabelband 140 herrschende in Richtung des in F i g. 9 gezeigten Pfeiles 144 führt
Spannung wird durch die Feder 146 dargestellt. Die io zu einer Abwärtsbewegung der Achse 98 im Schlitz
durch die Spannfeder 106 ausgeübte Spannung wird 102. Entsprechend wird auch die Rolle 96 nach un-
durcli die Darstellung dieser Feder selbst in Fig. 10 ten geschoben. Es sei bemerkt, daß ein weiteres Zie-
dargeslellt. Das Zugband 84 läuft über die Rolle 96 hen nicht stattfindet und die Klemmplatte 44 damit
und unter der Rolle 118 zum Abzug 26. In Fig. 10 nicht weiter verschoben wird. Die auf das Zugband
wird dies nicht im einzelnen dargestellt. Solange wie 15 84 ausgeübten Kräfte wirken statt dessen auf die
die in der Spannfeder 106 herrschende Kraft die Rolle 96 ein und verschieben diese aus der in
Kraft der Feder 146 übersteigt, bleibt die die Rolle Fig. 10 in die in Fig. 11 gezeigte Stellung.
96 tragende Achse 98 im Sperrschlitz 104. Bei erneu- Fig. 12 erläutert den Schneidvorgang. Gerade be-
ter Betrachtung von Fig.9 erkennt man nun, daß vor der Abzug 26 die in Fig. 12 gezeigte Stellung
bei Wciterschwenkung des Abzuges 26 in Richtung 20 einnimmt, werden die im Kabelband 140 und die in
des Pfeiles 144 das Zugband 84 weiter über die Rolle der Spannfeder 106 herrschenden Kräfte gleich, und
96 gezogen wird, ohne daß dabei die diese Rolle tra- die die Rolle 96 tragende Achse 98 wird aus dem
gcnde Achse 98 den Sperrschlitz 104 verläßt, und die Sperrschlitz 104 herausgedrückt und tritt in den
Rückholfeder 88 gespannt wird, bis die auf das Kabel- Schlitz 102 ein. Bei einer weiteren Bewegung des
band 140 ausgeübte Spannung der Spannung der 25 Abzuges 26 in die in Fig. 12 gezeigte Stellung wird
Spannfeder 106 gleichkommt. Man erreicht dies mit das Zugband 84 die Rolle 96 im Schlitz 102 nach un-
eincm oder mehreren Hüben des Abzuges 26. Im ten verschieben derart, daß deren Umfang die Hin-
cinzclncn hängt dies von der Länge des Kabelbandes terkante des Hebels 62 berührt. Damit wird die Fe-
140 und dem Durchmesser der Adern 142 ab. Unter der 92 zusammengedrückt und bewirkt ihrerseits,
der Annahme, daß mehr als ein Hub des Abzuges 26 30 daß der Hebel 62 um den Zapfen 64 schwenkt und
nötig ist, wird dieser so lange geschwenkt, bis er an die Klinge 40 aus der in F i g. 9 in die in F i g. 12 gc-
den Dämpfungsblock 148 anschlägt, der den Hub zeigte Stellung verschiebt. Das heißt, daß die Klinge
beendet. Die Feder 88, die bis jetzt gespannt wurde, 40 das Band 140 durchschneidet und in den Ein-
vcrsehicbt nun bei einer Freigabe des Abzuges 26 den schnitt 130 eintritt. Damit wird das Kabelband 140
Schieber 54 nach links, so daß das Zugband 84 in 35 unmittelbar neben dem Kabelbandkopf abgeschnit-
ähnlicher Weise nach links verschoben wird und der ten.
Abzug 26 in die in Fi g. 3 gezeigte Ausgangslage zu- Beim Durchtrennen des Kabelbandes 140 wird die
rückgeführt wird. Als Ergebnis dieser Rückkehrbe- auf die linke Seite der Rolle 96 ausgeübte Haltekraft
wegung der Klemmplatte 44 lösen sich die Zähne 50 — bei Blickrichtung auf die F i g. 10 und 11 — von
(Fig.4) von der Oberfläche des Kabelbandes 140 40 der Rolle abgenommen. Jetzt treten mehrere Vor-
und können an dessen Oberfläche entlanggleiten, bis gänge in rascher Aufeinanderfolge auf. Hierzu werde
die Kante 45 an der Anschlagplatte 138 anschlägt. Fig. 13 betrachtet. Der Abzug 26 nähert sich sehr
Zu diesem Zeitpunkt hat die Klemmplatte 44 eine schnell dem Dämpfungsblock 148. Damit wird das
volle Bewegung in Uhrzeigerrichtung durchgeführt Kabelband freigegeben. Da sich die Lage des Abzu-
und sich aus dem Eingriff mit dem Kabelband i4ö 45 ges 26 im Augenblick des Schneidvorganges nicht
gelöst. Bei weiterer Betätigung des Abzuges 26 voraussagen läßt, mag sich der Abzug 26 im Augenwiederholt sich der oben beschriebene Vorgang. Mit blick des Schneidens noch mehr oder weniger weit
dem Abzug 26 können so viele Hübe wie nötig aus- vom Dämpfungsblock 148 befinden. Ein Lösen der
geführt werden. Mit jedem Mal wird das Kabelband durch die Feder 146 in den Fig. 10 und 11 darge-
140 weiter in das Gehäuse 22 hineingezogen und 5->
stellten Zugkräfte bringt jedoch die auf die Rolle 96 weitere Spannung auf das Band ausgeübt. Wenn nun einwirkenden Kräfte aus dem Gleichgewicht, und die
die die Adern 142 umschließende Schlinge enger durch die Spannfeder 106 ausgeübte Kraft wird deswird,
kann der durch den Kopf des Kabelbandes halb die die Rolle 96 tragende Achse in den Sperrdurchgesteckte
Bandabschnitt entlang des geneigten schlitz 104 zurückziehen. Wegen der schnellen Bewe
Abschnittes 74 austreten und sich an der Oberseite 55 gung des Abzuges 26 bewegt sich darauf der Schie
des Gehäuses 22 entlangschieben. Falls die Schlinge ber 54 schnell nach rechts und bewirkt, daß di<
sehr groß ist und das Band nur wenig länger als der Klemmplatte 44 am Anschlag 60 anschlägt Zuvo
Umfang des aus den Adern 142 bestehenden Bündels hatte sich die Klemmplatte 44 in Uhrzeigerrichtunj
ist, verbleibt das Kabel im Zwischenraum zwischen bewegt und dabei das Kabelband 140 freigegeben
dem Halter 70 und dem sich verjüngenden Abschnitt 60 Die nach dem Schneidvorgang und der plötzlichei
74 des Gehäuses 22. Öffmingsbewegung der Klemmplatte 44 auf dei
Zu einem bestimmten Zeitpunkt des Spannvorgan- Schieber 54 ausgeübte Verschiebekraft hat dabei da
ges hat sich das Kabelband 140 vollständig um das abgeschnittene Bandende beschleunigt und aus de
Adernbündel geschlossen und das durch den Kopf Zange 20 herausgeschleudert Falls es sich um ei
des Kabelbandes durchgesteckte Bandende muß ab- 65 langes Bandende handelt, rutscht es auf der Obei
geschnitten werden, damit eine glatte AbschlußfEche seite des Gehäuses 22 entlang und trifft schließlic
entsteht. Der hierzu erforderliche Schneidvorgang auf die Ablenknase 78 und wird an dieser zur Seil
wird schematisch in F i g. 11 gezeigt Zuerst sei ange- gelenkt. Falls es sich dagegen um ein kurzes Banc
ende handelt, «wird es an dem sich verjüngenden Abschnitt 74 ebenfalls zur Seite abgelenkt. Eine
Schutzplatte IiO wird noch mit dem Abzug 26 verbunden
und ist zwischen zwei auf dem Gehäuse 22 ausgebildeten Vorsprüngen 152 und 154 verschiebbar.
Auf diese Weise ist der hinter dem Abzug 26 liegende Teil der Kabelbandzangen 20 immer davor ge-
schützt, daß Bandenden oder andere Fremdkörper in das Gehäuse 22 eindringen. Der zwischen dem Abzug
26 und der diesen aufnehmenden Gehäuseöffnung liegende Raum wird seinerseits durch die den
Abzug 26 umschließenden Finger der Bedienungsperson vor dem Eintritt von Bandenden und anderen
Fremdkörpern geschützt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (17)
1. Kabelbandspannzange mit einem Gehäuse mit einem festen Handgriff, mit einem am Gehäuse
angelenkten und gegenüber dem Handgriff verschwenkbaren Abzugshebel, mit einer den
Abzugshebel in eine Ruhelage vorspannenden Feder und mit einer aus einer festen und einer
dieser gegenüberliegenden beweglichen Platte be- ίο stehenden Kabelbandspanneinrichtung, wobei die
bewegliche Platte ebenfalls mit dem Abzugshebel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kabelbandspanneinrichtung (42) über eine in ihrer Spannung mit einer Einstelleinrichtung
(30, 106) einstellbare Zugeinrichtung (84) mit dem Abzugshebei (26) verbunden ist.
2. Kabelbandspannzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine Schneideinrichtung
(40, 66) tragender Hebel (62) mit der Zugeinrichtung (84) in Wirkungsverbindung steht
derart, daß sie bei Erreichen einer Sollspannung
in der Zugeinrichtung (84) betätigt wird.
3. Kabelbandspannzange nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse
(22) Rollen (96, 118) angeordnet sind und die Zugeinrichtung (84) über die Rollen (96, 118)
geführt ist.
4. Kabelbandspannzange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (96, 118)
Umlenkrollen sind.
5. Kabelbandspannzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung
aus zwei Zugbändern (84) besteht.
6. Kabelbandspannzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung
aus einem auf der Hälfte seiner Länge gewendeten Zugband (84) besteht.
7. Kabelbandspannzange nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Block
(124) mit dem Abzugshebel (26) verbunden ist und die Zugeinrichtung zwischen der Kabelspanneinrichtung
(42) und dem Block (124) verläuft.
8. Kabelbandspannzange nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugband (84) in
zwei Abschnitte unterteilt ist, der eine Abschnitt an die Kabelbandspanneinrichtung (42) angeschlossen
und über die Rollen (96, 118) geführt ist, der zweite Abschnitt an die Kabelbandspanneinrichtung
(42) angeschlossen und ebenfalls über die Rollen (96, 118) geführt ist und beide
Abschnitte an ihrem von der Kabelbandspanneinrichtung (42) abgewendet^n Ende verbunden
sind.
9. Kabelbandspannzange nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckfeder
(88) als Rückführeinrichtung zwischen einem Gehäuseteil und der Kabelbandspanneinrichtung
(42) eingespannt ist.
1 ü. Kabelbandspannzange nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung
(30, 106) auf eine bestimmte Spannung einstellbar ist, die Rolle (96) mit der Einstelleinrichtung
(30, 106) in Wirkungsverbindung steht, die Rolle (96) in eine Eingriffs- und in eine
Außereingriffsstellung mit dem Hebel (62) bewegbar ist, die Rolle (96) beim Spannen des Kabelbandes
(140) außer Eingriff steht, bis die Sollspannung erreicht ist, worauf das Zugband (84)
die Rollen (96) in Eingriffsstellung verschiebt, um den Hebel (62) in eine Stellung zu verschieben,
in der die Schneideinrichtung (40, 66) in Schneidstellung verschoben wird.
11. Kabelbandspannzange nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (62)
schwenkbar im Gehäuse (22) gehalten· ist und durch eine Feder (92) in eine erste Stellung voreinstellbar
ist.
12. Kabelbandspannzange nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle
(96) auf einer Achse (98) gehalten ist, die Achse (98) in einem Schlitz in einem Block (100) geführt
ist, der Schlitz aus einem Abschnitt (102) und einem von diesem ausgehenden Sperrschlitz
(104) besteht, die Achse (98) in dem Sperrschlitz (104) gehalten wird und das Zugband (84) über die
Rolle (96) laufen kann, bis die Spannung in dem Kabelband (140) dem in der Einstelleinrichtung
(30, 106) eingestellten Wert gleichkommt, worauf durch sich wiederholende Bewegungen des Zugbandes
(84) nach Maßgabe von Schwenkbewegungen des Abzugshebels (26) die Achse (98) aus
dem Sperrschlitz (104) in den Schlitzabschnitt (102) überführt und die Rolle (96) mit dem Hebel
(62) in Eingriff gebracht wird.
13. Kabelbandspannzange nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen
(96, 118) zwischen, der Kabelbandspanneinrichtung (42) und dem Abzugshebel (26) angeordnet
sind.
14. Kabelbandspannzange nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung
(40) eine Klinge (66) aufweist und auf den Hebel (62) aufgesteckt ist.
15. Kabelbandspannzange nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(22) einen sich verjüngenden Abschnitt (74) aufweist, um das abgetrennte Kabelbandende von
der Zange (20) wegzuführen.
16. Kabelbandspannzange nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gehäuse
(22) eine Ablenknase (78) vorgesehen ist, um das abgetrennte Kabelbandende von der
Zange (20) wegzuführen.
17. Kabelbandspannzange nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schutzplatte
(150) am Abzug .,hebel (26) angebracht ist und das Gehäuse (22) im Gebiet zwischen dem
Abzugshebel (26) und dem festen Handgriff (24) vor dem Eindringen von Fremdkörpern schützt.
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