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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Umreifen von Packstücken gemäß Oberbegriff
des Anspruches 1.
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Der
Umreifungsmittel-Führungsrahmen
solcher Umreifungsmaschinen besteht üblicherweise aus mehreren Führungsrahmenschenkeln,
denen die Umreifungsmittel-Rückhaltevorrichtung
zugeordnet ist. Dabei sind Umreifungsmittel-Rückhaltevorrichtungen aus dem
Stand der Technik im wesentlichen in zwei Ausprägungen bekannt. Bei einer ersten
wird die Umreifungsmittel-Rückhaltevorrichtung
durch mehrere, beidseitig an zumindest einem Führungsrahmenschenkel angeordnete,
in ihrem Querschnitt etwa L-förmige
Klappen gebildet. Diese Klappen sind beweglich am Führungsrahmenschenkel
angebracht, und etwa so lang wie der jeweilige Führungsrahmenschenkel. Sie sind
durch Rückhaltefedern
in Ruhestellung gegen den Rahmen gespannt und nehmen eine die Umreifungsmittel-Aus trittsöffnung verschließende Stellung
ein. Die Klappen werden beim Zurückziehen
des Umreifungsmittels zum Spannen um das Packstück entweder durch das Umreifungsmittel
selbst oder aber fremdgesteuert geöffnet und geben in geöffneter
Stellung den ihrer Längserstreckung
entsprechenden Abschnitt der Umreifungsmittel-Austrittsöffnung schlagartig
frei.
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In
einer weiteren Ausgestaltung des Standes der Technik wird die Umreifungsmittel-Rückhaltevorrichtung
durch lippenartige flexible Textil- oder Kunststoffprofile gebildet, die
ebenfalls beidseitig im Bereich der Umreifungsmittel-Austrittsöffnung angeordnet
sind und diese in Ruhestellung verschließen. Wie in der
DE 199 12 940 A1 beschrieben,
verdrängt
das Umreifungsmittel beim Zurückziehen
zum Spannen um das Packstück
die die Umreifungsmittel-Austrittsöffnung verschließenden Bereiche
der flexiblen Profile nur in seinem Austrittsbereich, der während dieses Vorganges
rund um den Umreifungsmittel-Führungsrahmen
wandert.
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Die
Umreifungsmittel-Rückhaltevorrichtung dient
mehreren Zwecken. Zum einen soll sie beim Einbringen des Umreifungsmittels
in den Umreifungsmittel-Führungsrahmen
ein vorzeitiges, unkontrolliertes Austreten aus der Umreifungsmittel-Austrittsöffnung verhindern.
Bei vertikal angeordneten Umreifungsmittel-Führungsrahmen hält die Rückhaltevorrichtung
zudem das Umreifungsmittel gegen die Schwerkraft im Führungsrahmen.
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Eine
weitere wichtige Aufgabe der Rückhaltevorrichtung
ist die Führung
des Umreifungsmittels, wenn es beim Zurückziehen und Spannen um das Packstück aus der
Umreifungsmittel-Austrittsöffnung herausgezogen
wird. Idealerweise soll nämlich
das Umreifungsmittel exakt in einer genau definierten Umreifungsebene
am Packstück
anliegen. Prinzipiell erfüllen
die aus dem Stand der Technik bekannten Klappen und flexiblen Profilleisten
zwar diese Aufgabe vom Grundsatz her, weisen im Detail jedoch deutliche
Nachteile auf.
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Wie
oben schon erwähnt,
geben Klappen immer einen vergleichsweise großen Bereich der Umreifungsmittel-Austrittsöffnung frei,
wodurch das Umreifungsmittel diesen Bereich unkontrolliert verlässt. Bei
sehr langen Klappen kommt es vor, dass sich das Umreifungsmittel
außerhalb
der Umreifungsebene an das Packstück anlegt und es zu einer schiefen, das
Packstück
nicht richtig zusammenhaltenden Umreifung kommt. Die Verwendung
mehrerer kurzer Klappen, ebenfalls aus dem Stand der Technik bekannt,
minimiert zwar dieses Problem, doch tritt das Umreifungsmittel mitunter
immer noch unkontrolliert aus Teilbereichen der Umreifungsmittel-Austrittsöffnung aus
und neigt weiterhin zum Verdrehen, so dass es nicht immer satt auf
der Oberfläche
des Packstückes
anliegt. Gedrehte Umreifungsmittel führen beim Stapeln von Packstücken zu
instabilen Packstückstapeln.
Mehrere kleine Klappen haben weiterhin den Nachteil, dass sie sehr
wartungsintensiv sind. Jede dieser Klappen ist mit einer gelenkigen Befestigung
am Rahmen angeordnet und weist verschleißbehaftete Rückhaltefedern
auf, die häufig ausgetauscht
werden müssen.
Ein weiterer Nachteil ist die erhebliche Lärmentwicklung, da jede Klappe beim
Wiederschließen
der Umreifungsmittel-Austrittsöffnung
gegen den Umreifungsmittel-Führungsrahmen
schlägt.
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JP 57-009201 Y2 offenbart
dem Umreifungsmittel-Führungsrahmen
vorgelagerte, federnd gelagerte Stangen, die beim Spannen vom Umreifungsmittel
aus ihrer Ruhelage verdrängt
werden und ebenfalls spontan einen relativ großen Bereich der Umreifungsmittel-Austrittsöffnung freigeben.
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Gleiches
gilt für
JP 11-310203 A ,
welche als Umreifungsmittel-Rückhaltevorrichtung
zwei parallel innerhalb des Umreifungsmittel-Führungsrahmens angeordnete,
steife Drähte
offenbart. Insbesondere aus der dortigen
3(b) ist
ersichtlich, dass auch hier die Umreifungsmittel-Austrittsöffnung schlagartig über die
gesamte Länge
geöffnet
wird.
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Bei
den vorerwähnten
flexiblen Textillippen oder Kunststoffprofilen besteht zwar das
Problem des unkontrollierten Herausziehens aus der Umreifungsmittel-Austrittsöffnung so
nicht. Schließlich öffnet sich
immer nur der Bereich, aus dem das Umreifungsmittel gerade herausgezogen
wird, wobei die unter Spannung am Umreifungsmittel anliegenden flexiblen
Profilleisten eine gegen den Ausziehvorgang gerichtete Kraft auf
das Umreifungsmittel ausüben
und somit ein kontrolliertes Herausziehen aus der Umreifungsmittel-Austrittsöffnungen
des Führungsrahmens
ermöglichen.
Bei den mittlerweile gängigen
hohen Rückzugs-
und Auszugsgeschwindigkeiten des Umreifungsmittels, um dieses um
das Packstück
zu spannen, verschleißen
die flexiblen Profilleisten relativ schnell, so dass auch hier ein
erhöhter
Wartungsbedarf besteht.
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Eine
flexible, aber ungespannte Rückhaltevorrichtung
offenbart
US 30 31 949 .
Die dort in einer Art Kammer angeordnete Schraubenfeder wird über separate
Gummi- oder Federelemente zurückgestellt.
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Aufgabe
der Erfindung ist es folglich, eine verbesserte Vorrichtung zum
Umreifen von Packstücken,
insbesondere eine verbesserte Rückhaltevorrichtung
zu schaffen, die eine sichere Umreifung des Packstückes bei
einem möglichst
geringen Verschleiß bietet.
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Die
Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches
1, insbesondere mit den kennzeichnenden Merkmalen gelöst, wonach der
zumindest einen Bereich der Umreifungsmittel-Austrittsöffnung zugeordneten
Seite des Umreifungsmittel-Führungsrahmens
eine zweite Umreifungsmittel-Rückhaltevorrichtung
mit einem elastischen, längsspannbaren
Element und einem Gegenlager vorgelagert ist, wobei das elastische
längsspannbare
Element und das Gegenlager zumindest in einem eine Kontaktfläche mit
dem Umreifungsmittel bildenden Bereich aus einem verschleißarmen Werkstoff,
wie Metall, ausgebildet sind und zueinander und zur Umreifungsmittelöffnung parallel
angeordnet sind, wobei das elastische, längsspannbare Element und das
Gegenlager einen bezüglich
der Umrei fungsmittelbreite schmaleren Spalt ausbilden, durch den
das Umreifungsmittel – zumindest
das elastische, längsspannbare
Element vom Gegenlager abspreizend – beim Spannen um das Packstück sequentiell
hindurchgezogen wird.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
gewährleistet
auf vorteilhafte Weise eine sichere, in der Umreifungsebene liegende
Umreifung des Pack stückes. Hierzu
bedient sie sich zweier Umreifungsmittel-Rückhaltevorrichtungen, wobei
eine erste Rückhaltevorrichtung
die Umreifungsmittel-Austrittsöffnung
sicher verschließt,
und die zweite Rückhaltevorrichtung
ein kontrolliertes Herausziehen des Umreifungsmittels aus der Umreifungsmittel-Austrittsöffnung gewährleistet.
Die zweite Rückhaltevorrichtung ist
durch die erfindungsgemäß ausgebildeten
Kontaktflächen
verschleißarm.
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Um
die Herstellung des elastischen, längsspannbaren Elements und
des Gegenlagers zu vereinfachen, können diese vollständig aus
einem verschleißarmen
Werkstoff, wie Metall und insbesondere Stahl ausgebildet sein.
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Vorteilhaft
ist es, wenn die erste Umreifungsmittel-Rückhaltevorrichtung von am Rahmen
beweglich und federbelastet angeordneten Klappen gebildet ist, insbesondere
wenn die Länge
der Klappen bei einem aus mehreren Schenkeln bestehenden Umreifungsmittel-Führungsrahmen
jeweils in etwa der Längserstreckung
eines jeden Führungsrahmenschenkels
entspricht. Die Klappen verhindern zuverlässig ein vorzeitiges Austreten
des Umreifungsmittels aus dem Umreifungsmittel-Führungsrahmen und unterliegen
im Gegensatz zu theoretisch auch hier einsetzbaren flexiblen Profilleisten
so gut wie keinem Verschleiß.
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Wenn
auch das Gegenlager als elastisches, längsspannbares Element ausgebildet
ist, vereinfacht dies in vorteilhafter Weise den Aufbau der zweiten
Umreifungsmittel-Rückhaltevorrichtung.
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Ist
bei einem aus mehreren Schenkeln bestehenden Umreifungsmittel-Führungsrahmen
jedem Führungsrahmenschenkel
zumindest ein elastisches, längsspannbares
Element zugeordnet, können
bei einer eventuellen Beschädigung
Aufwand und Kosten des Austausches gegenüber einem einteiligen elastischen
Element verringert werden.
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Das
elastische, längsspannbare
Element kann ein einfacher Draht, ein Seil, ein Band od. dgl. sein.
Wesentlich ist, dass das Element verschleißfest ist. Derartige Standardbauteile
erlauben eine kostengünstige
Produktion der zweiten Umreifungsmittel-Rückhaltevorrichtung.
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Weiterhin
sollte das elastische, längsspannbare
Element entlang des Umreifungsmittel-Führungsrahmens – bei einem
aus mehreren Schenkeln bestehenden Umreifungsmittel-Führungsrahmen
zumindest entlang eines Führungsrahmenschenkels – zur Erreichung
eines konstanten Spaltes unter Zugspannung in Längsrichtung stehen, so dass
das Umreifungsmittel gegen die vom gespannten elastischen Element
auf das Umreifungsmittel ausgeübte
Rückhaltekraft
durch den Spalt hindurchgezogen wird.
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In
vorteilhafter Weise ist das elastische, längsspannbare Element mit seinen
Endbereichen über
eine Spannvorrichtung am Umreifungsmittel-Führungsrahmen
angeordnet, wobei die Zugspannung des elastischen, längsspannbaren
Elementes durch die Spannvorrichtung regulierbar ist. So kann auch
bei einer möglichen
Dehnung des elastischen Elementes während des Betriebes der erfindungsgemäßen Vorrichtung
durch Nachstellen eine konstante Zugspannung gewährleistet werden.
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Wenn
das elastische, längsspannbare
Element in wenigstens einem Eckbereich des Umreifungsmittel-Führungsrahmens
mittels einer Umlenkvorrichtung geführt ist, ermöglicht dies
zum einen den Einsatz eines innerhalb des Umreifungsmittel-Führungsrahmens
umlaufenden, endlosen elastischen Elementes. Zum anderen erlaubt
die Umlenkung eine Anordnung der Spannvorrichtung außerhalb
der der Umreifungsmittel-Austrittsoffnung zugeordneten Seite des
Umreifungsmittel-Führungsrahmens
unter Aufrechterhaltung einer konstanten Spaltweite zwischen den
elastischen Elementen. Auch andere, vorteilhafte Befestigungsmittel,
deren Anordnung aufgrund ihrer Bauform im Spaltbereich nicht möglich wäre, können so
genutzt werden.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
ist die Umlenkvorrichtung von einer Rolle gebildet, die eine Umfangsnut
zur Führung
des elastischen, längsspannbaren
Elementes aufweist und deren der Umreifungsmittel-Austrittsöffnung zugewandter
Bereich kegelförmig
ausgebildet ist. Durch die Umfangsnut ist eine sichere Führung des
elastischen Elementes auf der Umlenkvorrichtung gewährleistet.
Der sich zur Umreifungsmittel-Austrittsöffnung hin kegelförmig verjüngende Bereich
der Umlenkvorrichtung bildet eine Abgleitfläche für das Umreifungsmittel aus,
so dass eine Behinderung beim Herausziehen des Umreifungsmittels
im Bereich der Umlenkvorrichtung nahezu ausgeschlossen ist.
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Ist
die Spann- und/oder Umlenkvorrichtung am Umreifungsmittel-Führungsrahmen beweglich angeordnet,
können
beide Vorrichtungen von dem Umreifungsmittel beim Hindurchziehen
durch den Spalt verdrängt
werden, wodurch die Gefahr des Verhakens des Umreifungsmittels in
diesem Bereich vermindert wird.
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Ist
das Gegenlager ebenfalls als elastisches, längsspannbares Element ausgebildet
und in zumindest einem Eckbereich des Umreifungsmittel-Führungsrahmens über Spannvorrichtungen
angeordnet und/oder über
eine Umlenkvorrichtung geführt,
können
beide Elemente vom Umreifungsmittel symmetrisch spaltervergrößernd aufgeweitet
werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform
ist in wenigstens einem Eckbereich des Umreifungsmittel-Führungsrahmens
zumindest eine Halteeinrichtung im wesentlichen senkrecht zu einer
durch den Umreifungsmittel-Führungsrahmen
aufgespannten Umreifungsebene beweglich und federbelastet angeordnet,
die mindestens einen Schenkel aufweist, der im Bereich des elastischen,
längsspannbaren
Elementes liegt und an dem die Umlenk- und/oder Spannvorrichtung für wenigstens
ein elastisches, längsspannbares
Element befestigt ist.
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Durch
diese Halteeinrichtung wird auf vorteilhafte Weise die Befestigung
von Umlenk- und/oder Spannvorrichtung am Führungsrahmen selbst vermieden,
so dass die Führung
des Umreifungsmittels nicht durch einzelne Führungs- bzw. Befestigungselemente
behindert wird. Wie schon erwähnt,
kann insbesondere die Spannvorrichtung durch vorherige Umlenkung
des elastischen Elementes außerhalb des
Spaltbereiches angeordnet werden. So ist eine konstante Spaltbereite
gewährleistet.
Durch die bewegliche Anordnung des Halteelementes kann das Umreifungsmittel
beim Herausziehen aus dem Umreifungsmittel-Führungsrahmen die Spann- und/oder Umlenkvorrichtung
aus seiner durch Austrittsöffnung und
Spalt definierten Bewegungsbahn verdrängen, so dass die Halteeinrichtung
den Rück-
und Ausziehvorgang des Umreifungsmittels nicht behindert.
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Ist
der Halteeinrichtung ein Verstellorgan zugeordnet, durch das ein
Abstand zwischen Gegenlager und Schenkel der Halteeinrichtung einstellbar
ist, kann der vom elastischen, längsspannbaren
Element und Gegenlager definierte Spalt in seiner Spaltbreite verstellt
werden, so dass der Spalt der zweiten Rückhaltevorrichtung an unterschiedliche
Umreifungsmittelbreiten angepasst werden kann.
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Weitere
Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Umreifen von Packstücken
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung anhand
eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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2 eine
Schnittdarstellung des Umreifungsmittel-Führungsrahmens gemäß Schnittlinie II-II
in 1,
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3 eine
Schnittdarstellung gemäß 2 mit
Darstellung des Umreifungsmittels beim Rückzug- und Spannvorgang,
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4 eine
perspektivische Ansicht eines Teilstückes des Umreifungsmittel-Führungsrahmens gemäß 3,
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5 eine
Schnittdarstellung des Umreifungsmittel-Führungsrahmens gemäß Schnittlinie II-II
in 1 in geänderter
Ausführungsform,
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6 eine
Schnittdarstellung gemäß 5 mit
Darstellung des Umreifungsmittels während des Rückzieh- und Spannvorganges,
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7 eine
perspektivische Darstellung eines Teilstücks des Umreifungsmittel-Führungsrahmens
gemäß 6,
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8 eine
perspektivische Ansicht eines Umreifungsmittel-Führungsrahmeneckbereiches mit Halteeinrichtung
und
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9 eine
Schnittdarstellung der Halteeinrichtung gemäß Schnittlinie IX-IX der 8.
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In 1 ist
eine Vorrichtung zum Umreifen von Packstücken insgesamt mit der Bezugsziffer 10 versehen.
Diese weist einen auf einem Sockel S montierten Umreifungsmittel-Führungsrahmen 11 auf.
Innerhalb des Sockels S sind verschiedene, hier nicht dargestellte
Aggregate untergebracht, unter anderem ein Umreifungsmittel-Verschlussaggregat. Ebenfalls
nicht dargestellt ist ein üblicherweise
den Umreifungsmittel-Führungsrahmen 11 querender Packtisch,
auf den das zu umreifende Packstück
aufgelegt wird.
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Der
Umreifungsmittel-Führungsrahmen 11 ist
aus vier Führungsrahmenschenkeln 12 gebildet, die über Eckelemente 13 miteinander
verbunden sind. Er weist darüber
hinaus eine erste Rückhaltevorrichtung 14 auf,
die durch Klappen 15 und 16 gebildet ist und die
hier nicht dargestellte Umreifungsmittel-Austrittsöffnung 23 (siehe 2)
verschließt. In
der Darstellung ist an jedem Rahmenschenkel 12 ein Klappenpaar 15, 16 beweglich
gelagert, wobei die Länge
der Klappen 15 und 16 jeweils im wesentlichen
der Länge
eines Rahmenschenkels 12 entspricht, so dass Klappen 15 und 16 die
Umreifungsmittel-Austrittsöffnung 23 vollständig verschließen.
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Es
sei hier erwähnt,
dass anstelle der dargestellten langen Klappen 15 und 16 ein
Rahmenschenkel 12 auch mehrere kürzere Klappen aufweisen kann
und dass insbesondere im Bereich des Sockels S nicht unbedingt Klappen 15 und 16 – also eine
erste Rückhaltevorrichtung – angeordnet
sein müssen.
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Eine
zweite Rückhaltevorrichtung 17 ist
zumindest einem Bereich der der Umreifungsmittel-Austrittsöffnung 23 zugeordneten
Seite des Umreifungsmittel-Führungsrahmens 11,
hier also der Innenseite, zugeordnet und umfasst vorliegend elastische
Elemente in Form von längsgespannten
und somit energieelastischen Drahtseilen 18 und 19,
die zwischen sich einen Spalt 24 bilden. Hier ist jeweils ein
Drahtseilpaar 18 und 19 jeweils einem Rahmenschenkel 12 zugeordnet.
Folglich umfasst die in 1 dargestellte zweite Rückhaltevorrichtung 17 vier
Drahtseilpaare 18 und 19. Selbstverständlich kann
auch ein umlaufendes Drahtseilpaar 18, 19 als energieelastische
Seilelemente eingesetzt werden.
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An
jedem Eckelement 13 sind zwei Halteeinrichtungen 20 und 21 als
weitere Bestandteile der Rückhaltevorrichtung 17 beweglich
angeordnet. Das in 1 nicht dargestellte Umreifungsmittel 22 wird in
Richtung des Pfeiles a in den Umreifungsmittelrahmen 11 durch
eine nicht dargestellte, jedoch hinreichend bekannte, Umreifungsmittel-Fördervorrichtung
mit hoher Geschwindigkeit eingeschossen, bis das vorlaufende Umreifungsmittelende
nach einem Rahmen-Umlauf das Verschlussaggregat erreicht. Dort angekommen,
wird das Ende des Umreifungsmittels 22 festgehalten und
die freie Länge
des Umreifungsmittels 22 in Pfeilrichtung b zurückgezogen. Dabei öffnen sich
die Klappenpaare 15 und 16 und geben die Umreifungsmittel-Austrittsöffnung 23 frei, so
dass das Band aus dem Umreifungsmittel- Führungsrahmen 11 heraus
gezogen werden kann und im weiteren durch den von dem Drahtseilpaar 18 und 19 gebildeten
Spalt 24 hindurchgezogen wird bis die Umreifungsmittelschlaufe
um das Packstück
gestrafft ist.
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2 ist
eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie
II-II in 1 eines Rahmenschenkels 12. Die
Klappen 15 und 16 sind in einem C-förmigen Ausschnitt 25 des
Rahmenschenkels 12 beweglich eingehängt, so dass sie in Pfeilrichtung
c und d vom Rahmenschenkel 12 weg aufklappen können. Eine Schraubenfeder 26,
die mit Hilfe von Befestigungselementen 27 das Klappenpaar 15, 16 miteinander verbindet,
hält die
Klappen 15, 16 in einer den Bandkanal 23 verschließenden Ruhestellung.
Im Umreifungsmittel-Führungsrahmen 11 ist
ein Umreifungsmittel-Führungselement 28 austauschbar
angeordnet, das eine Gleitfläche 29 ausbildet,
auf der das Umreifungsmittel 22 ohne nennenswerten Reibwiderstand
in den Umreifungsmittel-Führungsrahmen 11 eingebracht
wird. Das Drahtseilpaar 18, 19 ist der Umreifungsmittel-Austrittsöffnung 23 beabstandet vorgelagert
und bildet den Spalt 24 aus, dessen Weite w geringer ist
als die Umreifungsmittelbreite W.
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3 ist
eine Schnittdarstellung entsprechend 2, wobei
das Umreifungsmittel 22 in dieser Darstellung teilweise
aus dem Umreifungsmittel-Führungsrahmen 11 heraus
und durch den Spalt 24 der zweiten Rückhaltevorrichtung 17 hindurchgezogen
ist. Beim Herausziehen des Umreifungsmittels 22 aus dem
Umreifungsmittel-Führungsrahmen 11 werden
die Klappen 15 und 16 der ersten Rückhaltevorrichtung 14 in
Bewegungsrichtung c und d durch das Umreifungsmittel 22 oder
aber fremdgesteuert geöffnet
und geben so die Umreifungsmittel-Austrittsöffnung 23 frei. Anschließend taucht
das Umreifungsmittel 22 in den von den Drahtseilen 18 und 19 der
zweiten Rückhaltevorrichtung 17 gebildeten Spalt 24 ein
und spreizt den Spalt 24 auf.
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Wie
in 4, einer perspektivischen Teilansicht eines Rahmenschenkels 12,
zu sehen ist, werden die Drahtseile 18 und 19 nur
in dem Bereich gespreizt, aus dem das Umreifungsmittel 22 gerade
herausgezogen wird. Folglich werden die Drahtseile 18 und 19 von
dem Umreifungsmittel 22 sukzessive auseinandergedrückt und
schließen
sich dahinter sofort. Dabei bilden sie selbsttätig rückstellend wieder den bezüglich der
Umreifungsmittelbreite W kleineren Spalt aus. Man kann also von
einem sequentiellen Herausschälen
des Umreifungsmittels 22 aus der zweiten Umreifungsmittel-Rückhaltevorrichtung sprechen.
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5 zeigt,
wie die 2 und 3, einen Schnitt
durch einen Rahmenschenkel 12 des Umreifungsmittel-Führungsrahmen 11,
wobei hier die zweite Rückhaltevorrichtung 17 in
einer alternativen Ausführungsform
dargestellt ist.
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Anstelle
der beiden Drahtseile 18 und 19, welche bislang
jeweils Gegenlager und elastisches Element ineinander vereinten,
ist hier dem Drahtseil 18 ein im wesentliches starres Gegenlager 30 zugeordnet.
Das Gegenlager 30 ist über
ein C-Profil 31 am Rahmenschenkel 12 angebracht,
so dass seine Umreifungsmittel-Führungsfläche 32 in
etwa im Bereich der vorliegend linken Außenkante 33 des Umreifungsmittels 22 liegt.
Würde die
Umreifungsmittel-Führungsfläche 32 zu
weit im Bereich der Umreifungsmittelbreite W liegen, würde das
Umreifungsmittel 23 beim Hindurchziehen durch den Spalt 24 vom
Gegenlager 30 auf unerwünschte
Weise verdreht, so dass es zu einer Fehlumreifung des Packstückes kommen
könnte.
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Das
vom Gegenlager abspreizbare, längsgespannte
Drahtseil 18 hingegen befindet sich im Bereich der Umreifungsmittelbreite
W und wird, wie schon vorgehend erläutert und in 6 dargestellt, durch
das Umreifungsmittel 22 spalterweiternd vom Gegenlager
abgespreizt.
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6 zeigt
eine 5 entsprechende Schnittdarstellung, wobei hier ähnlich wie
in 3 das Umreifungsmittel 22 aus dem Umreifungsmittel-Führungsrahmen 11 heraus
und durch den Spalt 24 der zweiten Rückhaltevorrichtung 17 hindurchgezogen
wird. Das Umreifungsmittel 22 öffnet wiederum die Klappen 15 und 16,
die die Umreifungsmittel-Austrittsöffnung 23 freigeben
und gleitet an der Umreifungsmittelkontaktfläche 32 des Gegenlagers 30 entlang,
wobei es das Drahtseil 18 vom starren Gegenlager 30 spalterweiternd
abspreizt. Dabei verändert
das Gegenlager 30 seine Lage nicht.
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Der
vorbeschriebene Vorgang ist auch noch einmal in 7,
einer perspektivischen Teilansicht des Rahmenschenkels 12,
dargestellt. Auch hier ist wieder zu sehen, dass das Umreifungsmittel 22, wenn
es durch den Spalt 24 hindurchgezogen wird, den Spalt 24 in
Auszugsrichtung x sukzessive erweitert, wobei das Drahtseil 18 sich
in Auszugsrichtung x hinter dem Umreifungsmittel 22 wieder
in seine einen zwischen Gegenlager 30 und Drahtseil 18 bezüglich der
Umreifungsmittelbreite W geringeren Spalt 24 definierenden
Ruhelage begibt. Auch hier stellt sich das Drahtseilelement 18,
das baugleich mit dem Drahtseilelement 19 ist, hysteresefrei
zurück.
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8 zeigt
eine Ansicht eines Eckbereiches des Umreifungsmittel-Führungsrahmens 11.
Dargestellt ist die erste Rückhaltevorrichtung 14 mit
ihren den Umreifungsmittel-Führungsrahmen 11 verschließenden Klappen 15 und 16,
wobei diese in mit B bezeichneten Bereichen zeichnerisch aufgebrochen dargestellt
sind. In diesen Bereichen B sieht man ein bandförmiges Umreifungsmittel 22,
das in den Umreifungsmittel-Führungsrahmen 11 eingebracht
worden ist. In den Eckbereichen des Umreifungsmittel-Führungsrahmens 11 weisen
die Klappen 15 und 16 vom Eckelement 13 aus
konisch aufeinander zulaufende Leitblech-Aufkantungen 35 auf.
Am Eckelement selbst sind zwei Halteeinrichtungen 36 zur
Aufnahme von Umlenkvorrichtungen, hier Rollen 37, und als
Schraubenfedern ausgebildete Spannvorrichtungen 38 über Scharniere 39 beweglich
am Eckelement 13 angeordnet (siehe auch 9).
Die Rollen 37 weisen eine Umfangsnut 40 zur Aufnahme
der elastischen Elemente, hier zur Aufnahme der Drahtseile 18 und 19 auf.
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Die
der Umreifungsmittel-Austrittsöffnung 32 bzw.
dem Rahmenschenkel 12 zugewandten Bereiche der Rollen 37 sind
als Kegel 41 ausbildet. Die Kegelumfangsflächen der
sich zur Umreifungsmittel-Austrittsöffnung hin verjüngenden
Kegel 41 stellen Führungs-
bzw. Gleitflächen
für das
Umreifungsmittel 22 bereit. Bei der hier dargestellten
Ausführungsform
ist jedem Rahmenschenkel 12 jeweils ein Drahtseilpaar 18, 19 zugeordnet.
Deshalb ist jeweils ein Ende eines Drahtseiles 18 bzw. 19 in
einer Befestigungsöffnung 42 festgelegt,
während
das andere Ende des jeweiligen Drahtseiles 18, 19 über eine Spannvorrichtung 38 an
der Halteeinrichtung 36 befestigt ist.
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Der
Aufbau der Halteeinrichtungen 36 ist noch einmal in 9 in
Schnittdarstellung gezeigt. Die Halteeinrichtung 36 besteht
aus den Halteschenkeln 43, 44 und 45,
wobei die Halteschenkel 43, 44 die Umlenkrollen 37 für die Drahtseile 18 und 19 halten.
Die Halteeinrichtung 36 ist über den Halteschenkel 45 an
den Scharnieren 39 des Eckelementes 13 mittels
Schraubbolzen 46 angelenkt. Über diese Schraubbolzen 46 sind
die Spannvorrichtungen 38 im Halteschenkel 45 verankert,
wobei durch Herein- oder
Herausdrehen der Schraubbolzen 46 die von den Spannvorrichtungen 38 auf
die Drahtseile 18 und 19 übertragene Seilspannung eingestellt
werden kann. Die Halteschenkel 44 tragen darüber hinaus
jeweils ein als Stellschraube 47 ausgebildetes Verstellorgan,
welches sich jeweils am Eckelement 13 abstützt. Durch
Herein- oder Herausdrehen der Stellschrauben 47 kann der
Abstand zwischen Gegenlager 30 und Halteschenkel 43 verändert werden.
Der Spalt 24 kann so durch Verbreitern oder Verschmälern an
das jeweils genutzte Umreifungsmittel 22 angepasst werden.
In Frage kommen nicht nur verschieden breite, bandförmige Umreifungsmittel,
sondern auch Kordeln, Drähte
od. dgl. elastische, längsspannbare
Elemente. In der Darstellung gemäß den 1 bis 4, 8 und 9 bilden
die Drahtseile 18 und 19 jeweils das Gegenlager
zum jeweils anderen Drahtseil, so dass der Spalt 24 zwischen den
Drahtseilen 18 und 19 veränderbar ist.
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Bei
der Ausführungsform
gemäß den 5 bis 7 wäre das Gegenlager 30 vorzugsweise starr
am Umreifungsmittel-Führungsrahmen
und ohne eine Halteeinrichtung 36 angeordnet. Der Spalt zwischen
dem starren Gegenlager 30 und einer dem elastischen Element – hier das
Drahtseil 18 – zugeordneten
beweglichen Halteeinrichtung 36 wäre durch Verstellen der Stellschraube 47 anpassbar.
Um die Halteeinrichtungen 36 in einer spaltbildenden Ruhelage
zu halten, werden sie durch Schraubenfedern 48 in y bzw.
in z-Richtung gegen den Umreifungsmittel-Führungsrahmen gezogen.
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Das
Zusammenspiel von erster Rückhaltevorrichtung 14 und
zweiter Rückhaltevorrichtung 17 beim
Zurückziehen
des Umreifungsmittels 22 und Spannen um das Packstück lässt sich
exemplarisch am besten anhand der 1, 3, 4 und 8 verdeutlichen:
Zunächst wird
das Umreifungsmittel 22 gemäß 1 in Einschussrichtung
a in den Umreifungsmittel-Führungsrahmen 11 gefördert und
entlang aufeinander folgender Führungsrahmenschenkel 12 zu
dem im Sockel S angeordneten Verschlussaggregat geführt. Dort
wird es festgeklemmt. Dabei bildet sich eine Umreifungsmittelschlaufe
mit einer dem Rahmenumfang entsprechenden Länge aus. Um das Umreifungsmittel 22 nunmehr
um das nicht dargestellte Packstück zu
spannen, wird es Richtung b zurückgezogen.
Da es im Bereich des Sockels weiterhin gehalten ist, die Umreifungsmittellänge jedoch
verkürzt
wird, tritt das Umreifungsmittel zunächst in einem Eckbereich durch
die Umreifungsmittel-Austrittsöffnung 23 aus dem
Umreifungsmittel-Führungsrahmen 11 aus.
Dabei gleitet es zunächst
an den Leitblech-Aufkantungen 35 der Klappenpaare 15 und 16 in
die noch geschlossene Umreifungsmittel-Austrittsöffnung 23 ein und
drückt
die Klappen 15 und 16 in Richtung c bzw. d gemäß 3 auseinander.
Die Klappen 15 und 16 geben die Umreifungsmittel-Austrittsöffnung 23 über die
gesamte Länge
eines Führungsrahmenschenkels 12 frei.
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Anschließend gleitet
das Umreifungsmittel 22 entlang der Umfangsfläche der
Kegel 41 der Umlenkrollen 37 und drückt so die
Halteteile 36 gegen die Federkraft der Schraubenfeder 48 so
weit auseinander, bis der Spalt 24 in diesem Bereich der
Umreifungsmittelbreite entspricht. Dieser Vorgang wiederholt sich
in jedem Eckbereich.
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Durch
weiteres Zurückziehen
des Umreifungsmittels 22 wird die Umreifungsmittelschlaufe
in ihrer Länge
weiter verkürzt
und das Umrei fungsmittel 22 durch den Spalt 24 hindurchgezogen.
Dabei verlässt
es den Bereich der in 8 dargestellten Halteeinrichtungen 36 und
folgt dem durch die Drahtseile 18 und 19 gebildeten,
das Umreifungsmittel 22 nunmehr führenden Spalt 24 in
der Umreifungsebene. Dabei erweitert das Umreifungsmittel 22 in
seinem Austrittsbereich sukzessive den Spalt 24, der sich hinter
dem Umreifungsmittel wieder schließt. Der durch die Drahtseilspannung
seitlich gegen das Umreifungsmittel 22 wirkende Druck bildet
einen gegen das Zurückziehen
gebildete Reibungswiderstand, wodurch das Umreifungsmittel 22 während des
gesamten Rückzugvorganges
zwischen zwei Punkten der zweiten Rückhaltevorrichtung 17 gespannt
ist. Das Umreifungsmittel 22 wird so in der von dem Umreifungsmittel-Führungsrahmen 11 aufgespannten Umreifungsebene
geführt
und sauber an das Packstück
angelegt.
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Zusammenfassend
zeichnet sich die Erfindung im wesentlichen durch die folgenden
Vorteile aus. Durch den Einsatz zweier Umreifungsmittel-Rückhaltevorrichtungen,
kann jede entsprechend ihrer Funktion optimal ausgestaltet werden.
Klappen, die in ihrer Länge
etwa der Länge
der zugeordneten Führungsrahmenschenkel
entsprechen, haben sich im Stand der Technik zur Verwendung eines
unkontrollierten Umreifungsmittelaustrittes beim Einschussvorgang
aus dem Umreifungsmittel-Führungskanal bewährt. Die
elastischen, längsspannbaren
Elemente, vorzugsweise als energieelastische Seilelemente ausgebildet,
können
vollständig
aus Metall bestehen. Dabei kommt die scharfe (Band-)Kante des Umreifungsmittels
nur mit einer sehr kleinen Berührungsfläche der
elastischen Elemente in Kontakt, was – neben dem Einsatz verschleißarmen Materials – weiter verschleißmindernd
ist.
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Zudem übernimmt
im wesentlichen die zweite Umreifungsmittel-Rückhaltevorrichtung
die Stabilisierung des Bandes bei dessen Abwurf zur satten Anlage
am Packstück
in der Umreifungsebene.
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Eine
zweite Umreifungsmittel-Rückhaltevorrichtung,
die von zwei energieelastischen, längsspannbaren Elementen gebildet
wird, bedarf beim Wechsel des Umreifungsmittels keiner speziellen Breitenanpassung,
da sich die Elemente nach dem Aufspreizen des Spaltes selbsttätig hysteresefrei rückstellen
und so eine konstante Spaltbreite beibehalten wird.