DE3031917C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3031917C2 DE3031917C2 DE3031917A DE3031917A DE3031917C2 DE 3031917 C2 DE3031917 C2 DE 3031917C2 DE 3031917 A DE3031917 A DE 3031917A DE 3031917 A DE3031917 A DE 3031917A DE 3031917 C2 DE3031917 C2 DE 3031917C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ratchet
- support body
- drive roller
- counter
- legs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P7/00—Securing or covering of load on vehicles
- B60P7/06—Securing of load
- B60P7/08—Securing to the vehicle floor or sides
- B60P7/0823—Straps; Tighteners
- B60P7/083—Tensioning by repetetive movement of an actuating member
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G11/00—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
- F16G11/12—Connections or attachments, e.g. turnbuckles, adapted for straining of cables, ropes, or wire
Description
Die Erfindung betrifft eine Ratsche zum Spannen von Gurten,
Seilen und dergl. nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer solchen bekannten Ratsche (DE-AS 27 17 157) wird der Gurt von
unten um die Antriebswalze über einen Winkel von etwa
270° herumgeführt und anschließend zwischen die Antriebs
walze und die Gegendruckrolle am gleichen Ende des Trag
körpers wieder aus der Ratsche herausgeführt. Das Ein
legen des Gurtes ist bei dieser Ratsche schwierig und
umständlich; der Gurt muß nämlich von unten zwischen
dem verhältnismäßig engen Spalt zwischen der Antriebs
walze und der Sperre hindurchgefädelt werden. Anschließend
ist es notwendig, das Gurtende durch den Spalt zwischen
der Antriebswalze und der Gegendruckrolle hindurchzuziehen.
Dieser Einfädelvorgang wird noch dadurch erschwert, daß
zwischen dem unteren Trum des Gurtes und der Gegen
druckrolle eine Trennwand vorgesehen ist, die das obere,
auslaufende Trum des Gurtes vom unteren, einlaufenden
Trum trennt. Dieser Einlegevorgang des Gurtes ist schon bei
verhältnismäßig flexiblen Gurten schwierig und erfordert
einige Geschicklichkeit; werden aber stärkere und weniger
flexible Gurte verwendet, dann kann der Gurt nur mit
Mühe in die Ratsche eingefädelt werden. Der weniger
flexible Gurt läßt sich nur schwierig über den großen
Winkelbereich um die Antriebswalze legen und anschlie
ßend auch noch unter Richtungsumkehr zwischen
Antriebswalzen und Gegendruckrolle hindurchführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sol
che Ratsche so auszubilden, daß der Gurt ohne vorherige
Umschlingung der Antriebswalze einfach
und in kurzer Zeit in die Ratsche eingelegt werden
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem kenn
zeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
Zum Einlegen des Gurtes werden die beiden Gegendruck
rollen in die Einfädelstellung verstellt. Der Gurt
wird dann von dem einen Ende der Ratsche aus zwischen
der ersten Gegendruckrolle und der Antriebswalze, über
die Antriebswalze und dann zwischen der Antriebswalze
und der zweiten Gegendruckrolle geführt. Da zwei
Gegendruckrollen vorgesehen sind, braucht der Gurt
nicht über einen großen Winkel um die Antriebswalze
geführt zu werden, so daß das Einlegen des Gurtes erheb
lich vereinfacht wird. Die beiden Gegendruckrollen können
so weit verstellt werden, daß der Gurt nahezu in gestreck
ter Lage zwischen die Gegendruckrollen und die Antriebs
walze eingelegt werden kann. Beim Zurückstellen der
Gegendruckrollen wird dann der Gurt an die Antriebswal
ze gelegt; somit fällt das beim Einlegen des Gurtes er
hebliche Mühe bereitende Umschlingen der Antriebswal
ze weg. Da außerdem das Auslauf- und das Einlauf
ende des Gurtes an den beiden Enden des Tragkörpers
liegen, brauchen keine Zwischenwände zwischen diesen
beiden Gurtenden vorgesehen zu sein, wodurch das
Gurteinlegen zusätzlich erleichtert wird.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
der Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeich
nungen.
Die Erfindung wird anhand zweier in den Zeichnungen
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht eine erfindungs
gemäße Ratsche,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Ratsche
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III
in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt und eine Ansicht längs
der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 in schematischer Darstellung den
Betätigungshebel der Ratsche in
Ratschausgangsstellung,
Fig. 6 den Betätigungshebel in einer
Freigabestellung,
Fig. 7 die Ratsche in einer Stellung zum
Einlegen des Gurtes, in schemati
scher Darstellung,
Fig. 8 in Seitenansicht eine weitere Aus
führungsform einer erfindungsgemäßen
Ratsche.
Die in den Zeichnungen dargestellte Ratsche ist eine
Endlos-Ratsche, bei der beim Spannvorgang der Gurt
eingezogen und gleichzeitig wieder ausgestoßen wird.
Die Ratsche hat einen Tragkörper 1, der zwei schwenk
bar miteinander verbundene Tragkörperteile 2, 3
aufweist. Der untere Tragkörperteil 2 hat zwei
mit Abstand voneinander liegende Schenkel 4, 5 (Fig. 3),
deren untere Enden 6, 7 entgegengesetzt zueinander nach
außen abgewinkelt sind. An einem Ende gehen die bei
den Schenkel 4, 5 nach außen abgekröpft in Laschen 8, 9
über, deren Abstand voneinander etwa um die doppelte
Dicke der Schenkel größer ist als der Abstand zwi
schen den Schenkeln und die in Richtung auf den oberen
Tragkörperteil 3 quer zur Längsachse der Schenkel 4, 5
ragen. Die Laschen 8, 9 dienen zur Halterung eines
Schwenkbolzens 10, mit dem das zugehörige Ende des
oberen Tragkörperteils 3 schwenkbar mit dem unteren Trag
körperteil 2 verbunden ist. Im Bereich unterhalb des
Schwenkbolzens 10 sind die beiden Schenkel 4, 5 nahe dem
Ende des Tragkörperteiles 2 durch eine Gewindehülse 11
und eine Schraube 12 miteinander verbunden. Auf der
Gewindehülse 11 im Bereich zwischen den beiden Schen
keln 4, 5 wird ein Ende eines Gurtes 13 starr befestigt
(Fig. 4). Der untere Tragkörperteil 2 mit den beiden
Schenkeln 4, 5 und der Gewindehülse 11 ist somit U-förmig
ausgebildet, wobei der Quersteg durch die Gewindehülse
gebildet wird.
Der obere Tragkörperteil 3 hat ebenfalls zwei mit Abstand
voneinander und parallel zueinander liegende Schenkel
14, 15 (Fig. 2 und 3), die jeweils in einer Ebene liegen
und an den einander zugewandten Seiten der Laschen 8, 9
des unteren Tragkörperteiles 2 anliegen. Der Schwenkbol
zen 10 durchsetzt die Schenkel 14, 15 an einem Ende und
bildet dadurch die Gelenkverbindung zwischen den
beiden Tragkörperteilen 2, 3. Infolge der Schenkel
14, 15 und des Schwenkbolzens 10 ist auch der obere
Tragkörperteil 3 U-förmig ausgebildet.
Die Schenkel 4, 5 des unteren Tragkörperteiles 2 haben
etwa in halber Länge einen in Seitenansicht etwa
halbkreisförmigen, vorstehenden Lagerteil 16, 16′
(Fig. 1 und 4), der eine Welle 17 einer Antriebs
walze 18 für einen Gurt 19 drehbar abstützt. Die
Schenkel 14, 15 des oberen Tragkörperteiles 3 haben
etwa in halber Länge eine entsprechende halbkreisför
mige Vertiefung 20, 20′, in die bei zusammengeklappten
Tragkörperteilen der Lagerteil 16, 16′ eingreift (Fig.
1 und 4). Dadurch hat der Tragkörper 1 trotz des
verhältnismäßig weit vorstehenden Lagerteiles 16, 16′
nur eine geringe Gesamthöhe.
Beiderseits der Antriebswalze 18 sind zwei Gegendruck
rollen 21, 22 vorgesehen, die beim Spannen den Gurt 19
gegen die Antriebswalze 18 drücken. Die beiden Gegen
druckrollen haben untereinander gleichen Durchmesser,
der nur etwa 1/3 des Durchmessers der Antriebswalze be
trägt. Der Gurt 19 wird vom Einlaufende 23 aus unter
die Gegendruckrolle 21 hindurch über die Antriebswalze
18 und unter die Gegendruckrolle 22 in Richtung zum
Auslaufende 24 geführt (Fig. 4). Dadurch ergibt sich
ein Umschlingungswinkel von etwa 270°C, mit dem eine
ausreichend hohe Spannung im Gurt erzeugt werden kann.
Die Achsen 25, 26, 27 der Antriebswalze und der
Gegendruckrollen liegen in einer gemeinsamen Ebene
28 (Fig. 4), so daß bei verhältnismäßig kleinen
Höhenabmessungen der Tragkörperteile ein ausreichend
großer Umschlingungswinkel der Antriebswalze 18
erzielt wird.
Während die Antriebswalze 18 an den beiden Lagertei
len 16, 16′ des unteren Tragkörpers 2 drehbar ge
lagert ist, sind die Gegendruckrollen 21, 22 an den
Schenkeln 14, 15 des oberen Tragkörperteiles 3 gelagert.
Um den Gurt 19 in die Ratsche einlegen zu können, wird
der obere Tragkörperteil 3 um die Schwenkachse 29 des
Bolzens 10 aufwärts geschwenkt, wodurch die beiden
Gegendruckrollen 21, 22 entsprechend dem Schwenkwinkel
zunehmend Abstand von der Antriebswalze 18 bekommen.
Der Gurt 19 läßt sich dann bequem zwischen den Gegen
druckrollen und der Antriebswalze einlegen. Diese
Einfädelstellung ist in Fig. 7 schematisch dargestellt.
Da die Achsen 25 bis 27 der Antriebswalze und der
Gegendruckrollen bei geschlossener Ratsche in der
gemeinsamen Ebene 28 liegen, genügt ein verhältnis
mäßig kleiner Schwenkwinkel, um einen so großen Ab
stand zwischen den Gegendruckrollen und der Antriebs
walze zu haben, daß das Gurtband ohne Schwierigkeiten
eingelegt werden kann.
Die Welle 17 der Antriebswalze 18 ragt über die
Schenkel 4, 5 des Tragkörperteiles 2 und trägt auf
den Außenseiten der Schenkel jeweils ein Klinkenrad
30, 31, das jeweils drehfest auf der Welle sitzt.
Außerdem sind auf der Welle 17 die beiden Schenkel
32, 33 eines Ratschenhebels 34 drehbar gelagert.
Die Schenkel 32, 33 liegen an den voneinander abgewandten
Außenseiten der Klinkenräder 31, 32 an diesen an. Am
Ratschenhebel ist ein U-Bügel 35 verschiebbar gelagert,
dessen Quersteg 36 durch eine längliche Öffnung 37, 37′
in den Schenkeln 32, 33 ragt und dessen Schenkel 38, 39
längs der Schenkel 32, 33 des Ratschenhebels 34 in Rich
tung auf die Antriebswalze 17 verlaufen. Die freien En
den 40, 41 der Schenkel 38, 39 sind etwa rechtwinklig in
Richtung zueinander abgebogen und ragen durch wei
tere längliche Öffnungen 42, 42′ in den Schenkeln 32, 33
des Ratschenhebels. Die freien Enden 40, 41 bilden Mit
nehmer, die in die Zähne der Klinkenräder 30, 31 ein
greifen und zum Spannen des Gurtes 19 über die Klin
kenräder die Antriebswalze drehen und damit den Gurt
19 spannen. Der U-Bügel 35 wird durch zwei Zugfedern
43, 43′, deren Enden am Quersteg 36 des Bügels sowie
an Vorsprüngen 44, 44′ an den Innenseiten der Schenkel 32, 33
des Ratschenhebels 34 angreifen, derart belastet, daß
die Mitnehmer 40, 41 in die zugehörigen Klinkenräder
30, 31 eingreifen.
In die Klinkenräder 30, 31 greift eine Sperre 45 ein,
die durch eine Schenkelfeder 46 in Richtung auf die
Klinkenräder belastet ist. Die Sperre ist plattenförmig
ausgebildet und ragt durch Öffnungen in den Schenkeln
4, 5 des unteren Tragkörperteiles 2. Beim Spannvorgang
verhindert die Sperre 45, daß die Klinkenräder
30, 31 beim Rückholvorgang des Ratschenhebels 34
entgegen Spannrichtung zurückgedreht werden. Die
Sperre 45 ist in den Öffnungen der Schenkel 4, 5
begrenzt verschiebbar, so daß die Sperre beim
Spannen über die Zähne der Klinkenräder 30, 31
rutschen kann.
Die Schenkelfeder 46 stützt sich mit einem Ende an
einer Platte 47 ab, die als Abstützung für den Gurt
19 im Bereich des Auslaufendes 24 dient. Die Platte
47 ist mit ihren abgewinkelten Enden 48, 48′ (Fig. 1
und 4) an den einander zugewandten Innenseiten der
Schenkel 4, 5 des Tragkörperteiles 2 befestigt. Die
Schenkelfeder 46 selbst sitzt auf einem zwischen
den beiden Schenkeln 4, 5 sich erstreckenden Bolzen
49.
Zwischen den Schenkeln 14, 15 des Tragkörperteiles 3
erstreckt sich im Bereich zwischen der Gegendruckrolle
22 und dem Schwenkbolzen 10 eine weitere Platte 50,
deren Mittelebene mit der Ebene 28 zusammenfällt
(Fig. 4). Die Platte 50 dient als Abweiseplatte für
den Gurt 19, so daß er beim Spannen exakt durch die
Ratsche läuft.
Die beiden Tragkörperteile 2, 3 sind durch einen
Sicherungsteil 51 in Betriebsstellung der Ratsche an
einander gehalten. Der Sicherungsteil ist an dem dem
Schwenkbolzen 10 gegenüberliegenden Ende an den
Schenkeln 4, 5 des Tragkörperteiles 2 mit einem Bolzen
52 schwenkbar gelagert. In der Schließstellung wird
der Sicherungsteil durch Federkraft gehalten.
Er ist U-förmig ausgebildet und hat zwei Schenkel
53, 53′, die an den voneinander abgewandten Außen
seiten der Schenkel 4, 5 und 14, 15 der beiden Tragkörper
teile 2, 3 anliegen und durch einen Quersteg 54 mit
einander verbunden sind. In der Betriebsstellung der
Ratsche liegt der Quersteg 54 auf einem oberen Rand
55 der Schenkel 14, 15 des Tragkörperteiles 3 auf und
wird durch Federkraft gegen einen Absatz 56 in diesem
Rand gedrückt (Fig. 1 und 4). Die beiden Schenkel 53,
53′ sind durch einen Führungsbolzen 57 miteinander ver
bunden, der durch eine Kulissenführung 58 in den bei
den Schenkeln 14, 15 des Tragkörperteiles 3 ragt. Die
Kulissenführung hat zwei winklig zueinander liegende
Abschnitte 59, 60, von denen der Abschnitt 59 in Rich
tung auf die Antriebswalze 18 und der andere Abschnitt
60 in Richtung auf den Bolzen 52 gerichtet ist.
Aus Versteifungsgründen sind die beiden Schenkel 14, 15
des Tragkörperteiles 3 durch einen Querbolzen 61 im
Bereich zwischen dem Sicherungsteil 51 und der Gegen
druckrolle 21 miteinander verbunden. Entsprechend sind
auch die Schenkel 4, 5 des Tragkörperteiles 2 etwa
in halber Länge im Bereich unterhalb der Antriebs
walze 18 durch einen Querbolzen 62 miteinander ver
bunden.
Zum Spannen des in die Ratsche eingelegten Gurtes 19
wird der Ratschenhebel 34 an einem seine beiden
Schenkel 32, 33 verbindenden, als Griff ausgebildeten
Quersteg 63 erfaßt und aus der in Fig. 1 dargestell
ten Ruhelage in Richtung 64 (Fig. 1) geschwenkt.
Die Mitnehmer 40, 41 des U-Bügels 35 ratschen hier
bei über die Zähne der Klinkenräder 30, 31. Die
Klinkenräder selbst werden durch die Sperre 45 am
Drehen in der gleichen Richtung gehindert. Der
Ratschenhebel 34 kann so weit geschwenkt werden,
bis die Mitnehmer an einem Anschlag 65, 65′ zur Anlage
kommen (Fig. 5), der durch die über die Schenkel 14, 15
des Tragkörperteiles 3 ragenden Enden einer Querstan
ge 66 gebildet wird (Fig. 2). Die Querstange liegt im
Bereich zwischen dem Querbolzen 61 und der Antriebs
walze 18. Aus der Ratschenausgangsstellung gem. Fig. 5
wird nunmehr der Ratschenhebel 34 in Richtung 67 (Fig. 5)
geschwenkt. Die Mitnehmer 40, 41 greifen unter der Kraft
der Zugfedern 43, 43′ in die Zähne der Klinkenräder 30,
31 ein, so daß beim Schwenkvorgang die Klinkenräder und
damit die Antriebswalze 18 in gleicher Richtung gedreht
werden. Die Sperre 45 kann gegen die Kraft der Schenkel
feder 46 federnd ausweichen und über die Zähne der
Klinkenräder ratschen. Die Ratschendarstellung (Fig. 1)
wird erreicht, wenn eine die Schenkel 32, 33 des Ratschen
hebels 34 verbindende Stange 68 am Rand 55 der Schenkel
14, 15 des Tragkörperteiles 3 zur Anlage kommt. Durch
ständige Wiederholung der Schwenkbewegung des Ratschen
hebels 34 kann der Gurt 19 in der gewünschten Weise
gespannt werden. An den umschlungenen Stellen der An
triebswalze 18 und der Gegendruckrollen 21, 22 baut sich
eine stetig größer werdende Reibung auf, die so groß
ist, daß der Gurt 19 die gewünschte Vorspannung erhält.
Beim Spannvorgang wird der Gurt 19 am Einlaufende 23 in
die Ratsche gezogen und am Auslaufende 24 aus der Ratsche
geschoben.
Damit auch unterschiedlich dicke Gurte sicher gespannt
werden können, sind die Gegendruckrollen 21, 22
in länglichen Öffnungen 69, 69′, 70, 70′ in den Schen
keln 14, 15 des Tragkörperteiles 3 verschiebbar gelagert.
Dadurch kann der Abstand zwischen den Gegendruckrollen
und der Antriebswalze 18 verhältnismäßig groß ge
wählt werden, so daß sich auch dickere Gurte bequem in
die Ratsche einlegen lassen. Die Öffnungen 69, 69′ sind
in Spannrichtung 71 nach vorn und in Richtung auf den
Rand 55 der Schenkel 14, 15 gerichtet (Fig. 1 und 4).
Die anderen länglichen Öffnungen 70, 70′ für die Gegen
druckrolle 22 verlaufen in Spannrichtung 71 nach hinten
und in Richtung auf den Rand 55. Beim Spannen des Gurtes
19, d. h. beim Verschwenken des Ratschenhebels 34 in
Richtung 67 wird über den Gurt 19 die in Spannrich
tung 71 vor der Antriebswalze 18 liegende Gegendruck
rolle 21 in der Öffnung 69, 69′ in die in Fig. 4 darge
stellte Lage verschoben, in der sie den unter Berücksich
tigung der Gurtstärke geringsten Abstand von der Antriebs
walze 18 hat. Die Gegendruckrolle 21 wird gegen den
Gurt 19 gepreßt, wodurch die Reibung des Gurtes an
der Gegendruckrolle 21 und an der Antriebswalze 18
erhöht wird. Entsprechend wird beim Zurückholen des
Ratschenhebels 34 in Richtung 64 die Gegendruckrolle
22 in der zugehörigen Öffnung 70, 70′ so verschoben,
daß der Abstand zwischen der Gegendruckrolle und der
Antriebswalze geringer wird.
Da der Sicherungsteil 51 durch Federkraft in der Si
cherungsstellung (Fig. 1 und 4) gehalten wird, läßt
er sich leicht in eine Lösestellung verschwenken, aus
der er unter Federkraft einfacher wieder in seine Siche
rungsstellung zurückgeschwenkt werden kann. Zur
Überführung des Sicherungsteiles 51 in seine
Lösestellung dient der Ratschenhebel 34. In der
Ratschausgangsstellung gem. Fig. 5 ist ein weite
res Verschwenken des Ratschenhebels 34 infolge des
Anschlags der Mitnehmer 40, 41 an den Anschlägen 65,
65′ nicht möglich. Der U-Bügel 35 wird in dieser
Stellung gegen die Kraft der Zugfedern 43, 43′ in
den Öffnungen 37, 37′ in Richtung auf den Quersteg
63 so weit verschoben, bis die Mitnehmer 40, 41 aus
dem Bereich der Anschläge 65, 65′ gelangen. Der
Ratschenhebel 34 kann dann weiter in Richtung 64
geschwenkt werden. Sobald die Mitnehmer 40, 41 über die
Anschläge 65, 65′ geschwenkt worden sind, kann der
Bügel 35 losgelassen werden, so daß er unter der
Kraft der Zugfedern 43, 43′ wieder in Richtung auf
die Antriebswalze 18 verschoben wird. Die Schenkel 32,
33 des Ratchenhebels weisen an ihren einander zuge
wandten Innenseiten vorstehende Anschläge 72, 72′ (Fig. 2),
die beim Verschwenken des Ratschenhebels an einem
Gegenanschlag 73 des Sicherungsteiles 51 zur Anlage
kommen. Dieser Gegenanschlag wird durch die der Antriebs
walze 18 zugewandte Schmalseite der Schenkel 53, 53′ des
Sicherungsteiles 51 gebildet. Die Lage der Anschläge 72, 72′
am Ratschenhebel 34 ist so gewählt, daß die Anschläge in
einem verhältnismäßig großen Abstand vom Bolzen 52
am Gegenanschlag 73 zur Anlage kommen. Beim weiteren
Verschwenken des Ratschenhebels wird dann der Siche
rungsteil 51 infolge der Anlage der Anschläge 72, 72′ am
Gegenanschlag 73 gegen Federkraft um die Achse des Bol
zens 52 geschwenkt (Fig. 6). Die zum Verschwenken not
wendige Kraft ist infolge des großen Abstandes
zwischen Anschlag 72, 72′ und Bolzen 52 verhältnismäßig
gering. Beim Verschwenken des Sicherungsteiles 51
wird der Führungsbolzen 57 im Abschnitt 59 der
Kulissenführung 58 verschoben, bis er an der ge
genüberliegenden Wandung des anderen Abschnittes 60
zur Anlage kommt (Fig. 6). Der Schwenkweg des
Sicherungsteiles 51 ist so groß, daß der Quersteg
54 des Sicherungsteiles außerhalb des Schwenkberei
ches des Tragkörperteiles 3 liegt. Anschließend kann
der Tragkörperteil 3 um die Achse 29 gegenüber dem
Tragkörperteil 2 in die in Fig. 7 dargestellte Lage
verschwenkt werden. Der Führungsbolzen 57 gleitet
hierbei im Abschnitt 60 der Kulissenführung 58, bis er
am zugehörigen Ende des Abschnittes 60 anschlägt. Beim
Verschwenken des Tragkörperteiles 3 werden auch die
Gegendruckrollen 21, 22 gegenüber der Antriebswalze 18
verschoben, so daß der Abstand zwischen den Gegendruck
rollen und der Antriebswalze so groß ist, daß der Gurt
19 bequem in die Ratsche von einem Ende aus eingelegt
werden kann. Da der Durchmesser des Führungsbolzens
57 wesentlich kleiner als die Breite der Abschnitte
59, 60 der Kulissenführung 58 ist, läßt sich der Si
cherungsteil 51 verkantungsfrei in seine Lösestellung
schwenken. Die den Gegenanschlag 73 bildende Schmal
seite der Schenkel 53, 53′ des Sicherungsteiles ver
läuft in Spannrichtung 71 nach hinten und in Richtung
auf den Rand 55 des Tragkörperteiles 3. Dadurch können
die Anschläge 72, 72′ beim Verschwenken des Sicherungs
teiles 51 ohne Gefahr des Verkantens an dieser
Schmalseite 73 gleiten. Da die Schenkel 53, 53′
des Sicherungsteiles außerdem an den Außenseiten
der Schenkel 4, 5 und 14, 15 der beiden Tragkörper
teile 2, 3 anliegen, wird der Sicherungsteil beim
Schwenken an diesen Schenkeln geführt, so daß sich
der Sicherungsteil leicht in die Löse- und Siche
rungsstellung schwenken läßt.
Der Abschnitt 60 der Kulissenführung 58 kann bis
zum unteren Rand 74 (Fig. 7) der Schenkel 14, 15 des
Tragkörperteiles 3 verlaufen, so daß der Führungs
bolzen 57 aus der Kulissenführung 58 gelangen und
der Tragkörperteil 3 um die Schwenkachse 29 über
etwa 180° geschwenkt werden kann. Dann liegen die
beiden Tragkörperteile 2, 3 in Spannrichtung 71 hinter
einander. Der zu spannende Gurt braucht dann nur
über die Antriebswalze 18 des Tragkörperteiles 2
gelegt zu werden. Der Tragkörperteil 3 wird dann
anschließend um die Schwenkachse 29 zurückgeschwenkt,
wobei der Führungsbolzen 57 wieder in den Abschnitt
60 der Kulissenführung 58 eingesetzt wird. Hierbei
wird der Gurt durch die Gegendruckrollen 21, 22 selbst
tätig gegen die Antriebswalze 18 gelegt und gleich
zeitig auch an die Gegendruckrollen selbst angelegt.
Auf diese Weise können selbst verhältnismäßig steife
Gurte ohne Schwierigkeiten in die Ratsche einge
setzt werden.
Um den verschwenkten Tragkörperteil 3 zum Schließen
der Ratsche wieder gegen den Tragkörperteil 2
schwenken zu können, muß lediglich der Ratschenhe
bel 34 in Richtung 64 verschwenkt werden, wobei die
Stange 68 am Rand 55 des Tragkörperteiles 3 zur Anlage
kommt und beim weiteren Verschwenken des Ratschenhebels
den Tragkörperteil verschwenkt. Dabei gleitet der
Führungsbolzen 57 im Abschnitt 60 der Kulissenführung
58 bis in den Bereich des quer dazu liegenden Abschnittes
59. Da der Sicherungsteil 51 unter Federkraft steht,
schwenkt anschließend der Sicherungsteil selbsttätig
in seine Sicherungsstellung, in der er mit seinem
Quersteg 54 den Rand 55 des Tragkörperteiles 3 über
greift und dadurch die beiden Tragkörperteile aneinan
der haltert. Der Ratschenhebel wird dann in Richtung 67
geschwenkt. Wenn die Mitnehmer 40, 41 an den Anschlägen
65, 65′ wieder zur Anlage kommen, muß der U-Bügel 35
gegen die Kraft der Federn 43, 43′ in Richtung auf den
Quersteg 63 des Ratschenhebels gezogen und dabei der
Ratschenhebel weiter in Richtung 67 verschwenkt werden,
bis die Mitnehmer über die Anschläge hinweg geschwenkt
worden sind. Nach Loslassen des Bügels 35 greifen die
Mitnehmer in die Klinkenräder 30, 31 ein. Durch Ver
schwenken des Ratschenhebels in Richtung 67 wird dann
der eingelegte Gurt gespannt.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist in den Schenkeln
14, 15 des Tragkörperteiles 3 jeweils eine unter der
Kraft einer Feder stehende Klemmkugel gelagert, die
über die voneinander abgewandten Außenseiten dieser
Schenkel ragt und der in den Innenseiten der Schenkel
53, 53′ des Sicherungsteiles 51 eine Rastöffnung zuge
ordnet ist, in die die Klemmkugel in Sicherungs
stellung unter der Kraft der Feder eingreift. Dadurch
wird der Sicherungsteil zusätzlich zu den (nicht dar
gestellten) Zugfedern in seiner Sicherungsstellung
gehalten. Die Kraft dieser Zugfeder muß allerdings
so groß sein, daß beim Zurückschwenken des Siche
rungsteiles 51 aus der Löse- in die Sicherungsstellung
die Klemmkraft der Klemmkugeln überwunden wird. Diese
Klemmkugel-Sicherung hat den Vorteil, daß der Siche
rungsteil 51 auch dann in seiner Sicherungsstellung
gehalten wird, wenn die Zugfedern erlahmen soll
ten. Anstelle dieser Zugfedern könnten die Klemm
kugel-Sicherungen auch allein vorgesehen sein,
um den Sicherungsteil in seiner Sicherungsstellung
zu halten. Jedoch hat die Verwendung der Zugfedern den
Vorteil, daß der Sicherungsteil 51 selbsttätig aus
seiner Löse- in seine Sicherungsstellung geschwenkt
wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 geht der Ab
schnitt 60 der Kulissenführung 58 in einen winklig
an ihn anschließenden weiteren Abschnitt 75 über,
der bis zum einlaufseitigen Rand 76 der Schenkel 14,
15 des oberen Tragkörperteiles 3 verläuft. Wenn
der Sicherungsteil 51 auf die oben beschriebene
Weise in seine Lösestellung (Fig. 7) verschwenkt
wird, liegt der Führungsbolzen 57 an der zugehöri
gen Wandung am Übergang zwischen den beiden Ab
schnitten 60, 75 an. Der Sicherungsteil 51 läßt
sich dann um die Achse des Bolzens 52 derart schwen
ken, daß der Führungsbolzen 57 im Abschnitt 75
gleitet und aus diesem austritt. Dann kann der
Tragkörperteil 3 um die Schwenkachse 29 über etwa 180°
geschwenkt werden, so daß die beiden Tragkörperteile
2, 3 in Spannrichtung 71 hintereinander liegen. Der
zu spannende Gurt kann dann in gestreckter Lage
über die Antriebswalze 18 gelegt werden. Der Trag
körperteil 3 wird anschließend um die Achse 29 und
danach der Sicherungsteil 51 um die Achse des Bol
zens 52 zurückgeschwenkt. Der Führungsbolzen 57 wird
dabei in den Abschnitt 75 der Kulissenführung 58
eingesetzt. Auf die bereits oben beschriebene Weise
werden dann die Ratsche geschlossen und der einge
legte Gurt gespannt.
Zusätzlich oder auch ohne den Abschnitt 60 kann
auf dem Querbolzen 61 wenigstens eine Druckfeder 77,
vorzugsweise eine Schenkelfeder, gelagert sein, die
an der Druckrolle 21 unter Vorspannung anliegt.
Dadurch kann auch bei noch nicht gespanntem Gurt eine
Verbesserung des Gurttransports erreicht werden. Da
die Druckrolle 21 unter der Kraft der Druckfeder 77
steht, ist selbst bei losem Gurt ein sofortiger Ratsch
vorgang möglich. Eine solche Druckfeder kann auch für
die andere Druckrolle 22 vorgesehen sein.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 haben die vom
Quersteg 63 abgewandten Enden 78 der Schenkel 32, 33
des Ratschenhebels 34 eine solche Breite, daß sie die
Klinkenräder 30, 31, in deren Achsrichtung gesehen,
überdecken. Vorzugsweise sind die Enden 78 entspre
chend der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 7 um die
Achse 25 der Antriebswalze 18 gekrümmt. Die Klinken
räder 30, 31 ragen mit ihren Zähnen nicht über die
Schenkelenden, so daß eine Verletzungsgefahr aus
geschlossen ist. Eine solche Ausbildung der Schenkel
enden 78 des Ratschenhebels kann auch bei der Aus
führungsform nach den Fig. 1 bis 7 vorgesehen sein.
Claims (20)
1. Ratsche zum Spannen von Gurten, Seilen und dgl., mit
einem Tragkörper, an dem eine Antriebswalze und eine
Gegendruckrolle für den Gurt drehbar gelagert sind, die
in einer Andrückstellung den Gurt gegen die
Antriebswalze drückt, mit einem schwenkbar am Tragkörper
gelagerten Ratschenhebel, der zwischen einer durch
einen Anschlag festgelegten Ratschenausgangs- und
Ratschenenddarstellung verstellbar und mit mindestens einem
Mitnehmer zum Eingriff in wenigstens eine Zahnscheibe
versehen ist, die drehfest auf der Antriebswalze sitzt
und der ein Sperrteil zugeordnet ist, der die
Zahnscheiben gegen Drehen entgegen Spannrichtung sperrt,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Ratsche auf der der Gegendruckrolle (21)
gegenüberliegenden Seite mit einer weiteren
Gegendruckrolle (22) für den Gurt (19) versehen ist, daß
die beiden Gegendruckrollen (21, 22) gegenüber der
Antriebswalze (18) in eine Einfädelstellung für den Gurt
verstellbar sind, in der die Gegendruckrollen größeren
Abstand von der Antriebswalze haben als in der
Betriebsstellung, und daß das Einlauf- und Auslaufende
(23, 24) des Gurtes (19) an den beiden Enden des
Tragkörpers (1) liegen.
2. Ratsche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (25, 27) der
Antriebswalze (19) und der Gegendruckrollen (21, 22) in
einer gemeinsamen Ebene (28) liegen.
3. Ratsche nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (1) zwei
Tragkörperteile (2, 3) aufweist, die an einem Ende
schwenkbar miteinander verbunden sind, und daß der eine
Tragkörperteil (2) die Antriebswalze (18) und der andere
Tragkörperteil (3) die beiden Gegendruckrollen (21, 22)
trägt.
4. Ratsche nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die in Spannrichtung (71)
hinter der Antriebswalze (18) liegende Gegendruckrolle
(22) in einer in Spannrichtung nach hinten und in
Richtung auf den vom gegenüberliegenden Tragkörperteil
(2) abgewandten Rand (55) des Tragkörperteiles (3)
verlaufenden länglichen Öffnung (70, 70′) verschiebbar
gelagert ist.
5. Ratsche nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die in Spannrichtung (71)
vor der Antriebswalze (18) liegende Gegendruckrolle (21)
in einer in Spannrichtung nach vorn und in Richtung auf
den dem Tragkörperteil (2) gegenüberliegenden Rand (55)
des anderen Tragkörperteiles (3) verlaufenden länglichen
Öffnung (69, 69′) verschiebbar gelagert ist.
6. Ratsche nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tragkörperteile
(2, 3) jeweils etwa U-förmig ausgebildet sind und in
Betriebsstellung aufeinanderliegen.
7. Ratsche nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der die Antriebswalze (18)
aufweisende Tragkörperteil (2) an seinem einen Ende in
Richtung auf den anderen Tragkörperteil (3) ragende
Laschen (8, 9) hat, zwischen denen das zugehörige Ende
des anderen Tragkörperteiles (3) mit einem Bolzen (10)
schwenkbar gelagert ist.
8. Ratsche nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tragkörperteile
(2, 3) am anderen Ende in Betriebsstellung der Ratsche
durch einen in eine Lösestellung verstellbaren
Sicherungsteil (51) aneinander gehalten sind.
9. Ratsche nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsteil (51) am
einen Tragkörperteil (2) schwenkbar gelagert ist und den
anderen Tragkörperteil (3) entgegen dessen
Schwenkrichtung sichert.
10. Ratsche nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsteil (51) als
U-Bügel ausgebildet ist, dessen Quersteg (54) in
Sicherungsstellung den anderen Tragkörperteil (3) an
dessen zugehörigem Ende übergreift und an diesem
anliegt.
11. Ratsche nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsteil (51)
durch Federkraft in seiner Sicherungsstellung gehalten
ist.
12. Ratsche nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (53,
53′) des Sicherungsteiles (51) an den voneinander
abgewandten Außenseiten der Tragkörperteile (2, 3)
liegen und an ihren freien Enden durch einen Querbolzen
(52) miteinander verbunden sind.
13. Ratsche nach einem der Ansprüche 8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (53,
53′) des Sicherungsteiles (51) im Bereich des Quersteges
(54) durch einen Führungsbolzen (57) miteinander
verbunden sind, der durch Kulissenführungen (58) im
anderen Tragkörperteil (3) ragt.
14. Ratsche nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenführung (58)
zwei winklig zueinander liegende Abschnitte (59, 60)
aufweist, von denen der eine Abschnitt (59) in Richtung
auf die Antriebswalze (18) und der andere, anschließende
Abschnitt (60) in Richtung auf den Querbolzen (52)
verläuft.
15. Ratsche nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei der der
Ratschenhebel über die Ratschenausgangsstellung hinaus
in eine Freigabestellung schwenkbar ist und eine
Löseeinrichtung aufweist, mit der ein Gegenanschlag des
Ratschenhebels in einem Bereich außerhalb des der
Ratschenausgangsstellung bestimmenden Anschlages
verstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ratschenhebel (34)
wenigstens einen Anschlag (72, 72′) aufweist, in dessen
Bewegungsweg ein Gegenanschlag (73) des Sicherungsteiles
(51) liegt.
16. Ratsche nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenanschlag (73) durch
die der Antriebswalze (18) zugewandte Schmalseite (73)
der Schenkel (53, 53′) des Sicherungsteiles (51)
gebildet ist.
17. Ratsche nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schmalseite (73) in
Spannrichtung (71) schräg nach hinten verläuft.
18. Ratsche nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
bei der der Ratschenhebel ein U-Bügel ist, dessen beide
Schenkel im Bereich der freien Enden drehbar auf der
Antriebswalze sitzen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (72, 72′) durch
Erhebungen an den einander zugewandten Innenseiten der
Schenkel (32, 33) des Ratschenhebels (34) gebildet ist.
19. Ratsche nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß an den einander zugewandten
Innenseiten der Schenkel (53, 53′) des Sicherungsteiles
(51) jeweils ein Klemmkörper gelagert ist, der in
Sicherungsstellung des Sicherungsteiles (51) an einem
der beiden Tragkörperteile (2, 3) anliegt.
20. Ratsche nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper eine unter
Federkraft stehende Rastkugel ist, die in
Sicherungsstellung des Sicherungsteiles (51) in eine
Rastvertiefung in einem der beiden Tragkörperteile (2,
3) federnd eingreift.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803031917 DE3031917A1 (de) | 1980-08-23 | 1980-08-23 | Ratsche zum spannen von gurten, seilen u.dgl. |
SE8104537A SE430877B (sv) | 1980-08-23 | 1981-07-24 | Med sperrtandhjulsmekanism forsedd anordning for streckning av band och liknande |
BR8105350A BR8105350A (pt) | 1980-08-23 | 1981-08-21 | Catraca para o tensionamento de correias, cabos e semelhantes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803031917 DE3031917A1 (de) | 1980-08-23 | 1980-08-23 | Ratsche zum spannen von gurten, seilen u.dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3031917A1 DE3031917A1 (de) | 1982-04-01 |
DE3031917C2 true DE3031917C2 (de) | 1988-06-09 |
Family
ID=6110296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803031917 Granted DE3031917A1 (de) | 1980-08-23 | 1980-08-23 | Ratsche zum spannen von gurten, seilen u.dgl. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BR (1) | BR8105350A (de) |
DE (1) | DE3031917A1 (de) |
SE (1) | SE430877B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19544932C1 (de) * | 1995-12-01 | 1997-05-15 | Gerhard Gleinser | Klinkenschloß für Spanngurte |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3735094A1 (de) * | 1987-10-16 | 1989-04-27 | Udo Dolezych | Ratsche zum spannen insbesondere von zurrgurten |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2717157C2 (de) * | 1977-04-19 | 1979-05-17 | Ludwig Hofmann, Ludhof-Technik, 7580 Buehl | Gurt- bzw. Seil-Ratsche |
-
1980
- 1980-08-23 DE DE19803031917 patent/DE3031917A1/de active Granted
-
1981
- 1981-07-24 SE SE8104537A patent/SE430877B/sv unknown
- 1981-08-21 BR BR8105350A patent/BR8105350A/pt unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19544932C1 (de) * | 1995-12-01 | 1997-05-15 | Gerhard Gleinser | Klinkenschloß für Spanngurte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR8105350A (pt) | 1982-05-04 |
SE430877B (sv) | 1983-12-19 |
DE3031917A1 (de) | 1982-04-01 |
SE8104537L (sv) | 1982-02-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4042375C2 (de) | Klemmhalter zum Fixieren eines zu einer Mangel oder dergleichen zu transportierenden Wäschestücks | |
EP0581020B1 (de) | Vorrichtung zum Spannen mindestens eines um mindestens einen rohrförmigen Körper geschlungenen profilierten Bandelements | |
DE3832834C2 (de) | Dreibeiniges Stativ und Bein für ein dreibeiniges Stativ | |
EP0191118A1 (de) | Kindersicherungseinrichtung in Fahrzeugen | |
DE102005054529B4 (de) | Vorrichtung zum Umreifen von Packstücken mit einem Umreifungsmittel | |
DE4427011A1 (de) | Verschluß für Sicherheitsgurte | |
DE3803128C2 (de) | Rohrbiegegerät | |
EP0300470A1 (de) | Vorrichtung zum Ankoppeln des mit dem Gurtschloss eines Sicherheitsgurtes versehenen Tragstücks an ein fahrzeugfestes Halteteil | |
DE60014788T2 (de) | Faltdach für Fahrzeug | |
DE3031917C2 (de) | ||
DE3346755C2 (de) | ||
DE3629091C2 (de) | ||
DE19804525C2 (de) | Spannverschluß | |
DE4102312C2 (de) | Sitzschiene für Fahrzeugsitze, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze | |
DE8022576U1 (de) | Ratsche zum Spannen von Gurten, Seilen u.dgl. | |
DE3017371A1 (de) | Spannratsche fuer zurrgurte | |
DE1940861A1 (de) | Abschliessbarer Skitraeger fuer Kraftfahrzeuge | |
CH636564A5 (en) | Anti-skid chain for vehicle tyres | |
DE2914888A1 (de) | Gurtratsche zum spannen eines gurtes | |
DE2107811C3 (de) | Sicherungsglied für einen Spannhebel einer Reifengleitschutzkette | |
DE4105725C1 (en) | Securing belt tensioning mechanism - uses rollers urged towards each other by turning knob | |
DE19920724C1 (de) | Umlenkaggregat | |
EP0464174B1 (de) | Gurtschloss für gurt-rückhaltesysteme | |
DE3612543C2 (de) | ||
DE3606912C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |