DE3031917C2 - - Google Patents

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DE3031917C2
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DE3031917A
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Anton Ing.(Grad.) Mueller
Karl Dipl.-Ing.(Fh) Herdeg
Hermann Dipl.-Ing.(Fh) 7080 Aalen De Schinko
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EISEN- und DRAHTWERK ERLAU AG 7080 AALEN DE
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EISEN- und DRAHTWERK ERLAU AG 7080 AALEN DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/0823Straps; Tighteners
    • B60P7/083Tensioning by repetetive movement of an actuating member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/12Connections or attachments, e.g. turnbuckles, adapted for straining of cables, ropes, or wire

Description

Die Erfindung betrifft eine Ratsche zum Spannen von Gurten, Seilen und dergl. nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer solchen bekannten Ratsche (DE-AS 27 17 157) wird der Gurt von unten um die Antriebswalze über einen Winkel von etwa 270° herumgeführt und anschließend zwischen die Antriebs­ walze und die Gegendruckrolle am gleichen Ende des Trag­ körpers wieder aus der Ratsche herausgeführt. Das Ein­ legen des Gurtes ist bei dieser Ratsche schwierig und umständlich; der Gurt muß nämlich von unten zwischen dem verhältnismäßig engen Spalt zwischen der Antriebs­ walze und der Sperre hindurchgefädelt werden. Anschließend ist es notwendig, das Gurtende durch den Spalt zwischen der Antriebswalze und der Gegendruckrolle hindurchzuziehen. Dieser Einfädelvorgang wird noch dadurch erschwert, daß zwischen dem unteren Trum des Gurtes und der Gegen­ druckrolle eine Trennwand vorgesehen ist, die das obere, auslaufende Trum des Gurtes vom unteren, einlaufenden Trum trennt. Dieser Einlegevorgang des Gurtes ist schon bei verhältnismäßig flexiblen Gurten schwierig und erfordert einige Geschicklichkeit; werden aber stärkere und weniger flexible Gurte verwendet, dann kann der Gurt nur mit Mühe in die Ratsche eingefädelt werden. Der weniger flexible Gurt läßt sich nur schwierig über den großen Winkelbereich um die Antriebswalze legen und anschlie­ ßend auch noch unter Richtungsumkehr zwischen Antriebswalzen und Gegendruckrolle hindurchführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sol­ che Ratsche so auszubilden, daß der Gurt ohne vorherige Umschlingung der Antriebswalze einfach und in kurzer Zeit in die Ratsche eingelegt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem kenn­ zeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
Zum Einlegen des Gurtes werden die beiden Gegendruck­ rollen in die Einfädelstellung verstellt. Der Gurt wird dann von dem einen Ende der Ratsche aus zwischen der ersten Gegendruckrolle und der Antriebswalze, über die Antriebswalze und dann zwischen der Antriebswalze und der zweiten Gegendruckrolle geführt. Da zwei Gegendruckrollen vorgesehen sind, braucht der Gurt nicht über einen großen Winkel um die Antriebswalze geführt zu werden, so daß das Einlegen des Gurtes erheb­ lich vereinfacht wird. Die beiden Gegendruckrollen können so weit verstellt werden, daß der Gurt nahezu in gestreck­ ter Lage zwischen die Gegendruckrollen und die Antriebs­ walze eingelegt werden kann. Beim Zurückstellen der Gegendruckrollen wird dann der Gurt an die Antriebswal­ ze gelegt; somit fällt das beim Einlegen des Gurtes er­ hebliche Mühe bereitende Umschlingen der Antriebswal­ ze weg. Da außerdem das Auslauf- und das Einlauf­ ende des Gurtes an den beiden Enden des Tragkörpers liegen, brauchen keine Zwischenwände zwischen diesen beiden Gurtenden vorgesehen zu sein, wodurch das Gurteinlegen zusätzlich erleichtert wird.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeich­ nungen.
Die Erfindung wird anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht eine erfindungs­ gemäße Ratsche,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Ratsche gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt und eine Ansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 in schematischer Darstellung den Betätigungshebel der Ratsche in Ratschausgangsstellung,
Fig. 6 den Betätigungshebel in einer Freigabestellung,
Fig. 7 die Ratsche in einer Stellung zum Einlegen des Gurtes, in schemati­ scher Darstellung,
Fig. 8 in Seitenansicht eine weitere Aus­ führungsform einer erfindungsgemäßen Ratsche.
Die in den Zeichnungen dargestellte Ratsche ist eine Endlos-Ratsche, bei der beim Spannvorgang der Gurt eingezogen und gleichzeitig wieder ausgestoßen wird. Die Ratsche hat einen Tragkörper 1, der zwei schwenk­ bar miteinander verbundene Tragkörperteile 2, 3 aufweist. Der untere Tragkörperteil 2 hat zwei mit Abstand voneinander liegende Schenkel 4, 5 (Fig. 3), deren untere Enden 6, 7 entgegengesetzt zueinander nach außen abgewinkelt sind. An einem Ende gehen die bei­ den Schenkel 4, 5 nach außen abgekröpft in Laschen 8, 9 über, deren Abstand voneinander etwa um die doppelte Dicke der Schenkel größer ist als der Abstand zwi­ schen den Schenkeln und die in Richtung auf den oberen Tragkörperteil 3 quer zur Längsachse der Schenkel 4, 5 ragen. Die Laschen 8, 9 dienen zur Halterung eines Schwenkbolzens 10, mit dem das zugehörige Ende des oberen Tragkörperteils 3 schwenkbar mit dem unteren Trag­ körperteil 2 verbunden ist. Im Bereich unterhalb des Schwenkbolzens 10 sind die beiden Schenkel 4, 5 nahe dem Ende des Tragkörperteiles 2 durch eine Gewindehülse 11 und eine Schraube 12 miteinander verbunden. Auf der Gewindehülse 11 im Bereich zwischen den beiden Schen­ keln 4, 5 wird ein Ende eines Gurtes 13 starr befestigt (Fig. 4). Der untere Tragkörperteil 2 mit den beiden Schenkeln 4, 5 und der Gewindehülse 11 ist somit U-förmig ausgebildet, wobei der Quersteg durch die Gewindehülse gebildet wird.
Der obere Tragkörperteil 3 hat ebenfalls zwei mit Abstand voneinander und parallel zueinander liegende Schenkel 14, 15 (Fig. 2 und 3), die jeweils in einer Ebene liegen und an den einander zugewandten Seiten der Laschen 8, 9 des unteren Tragkörperteiles 2 anliegen. Der Schwenkbol­ zen 10 durchsetzt die Schenkel 14, 15 an einem Ende und bildet dadurch die Gelenkverbindung zwischen den beiden Tragkörperteilen 2, 3. Infolge der Schenkel 14, 15 und des Schwenkbolzens 10 ist auch der obere Tragkörperteil 3 U-förmig ausgebildet.
Die Schenkel 4, 5 des unteren Tragkörperteiles 2 haben etwa in halber Länge einen in Seitenansicht etwa halbkreisförmigen, vorstehenden Lagerteil 16, 16′ (Fig. 1 und 4), der eine Welle 17 einer Antriebs­ walze 18 für einen Gurt 19 drehbar abstützt. Die Schenkel 14, 15 des oberen Tragkörperteiles 3 haben etwa in halber Länge eine entsprechende halbkreisför­ mige Vertiefung 20, 20′, in die bei zusammengeklappten Tragkörperteilen der Lagerteil 16, 16′ eingreift (Fig. 1 und 4). Dadurch hat der Tragkörper 1 trotz des verhältnismäßig weit vorstehenden Lagerteiles 16, 16′ nur eine geringe Gesamthöhe.
Beiderseits der Antriebswalze 18 sind zwei Gegendruck­ rollen 21, 22 vorgesehen, die beim Spannen den Gurt 19 gegen die Antriebswalze 18 drücken. Die beiden Gegen­ druckrollen haben untereinander gleichen Durchmesser, der nur etwa 1/3 des Durchmessers der Antriebswalze be­ trägt. Der Gurt 19 wird vom Einlaufende 23 aus unter die Gegendruckrolle 21 hindurch über die Antriebswalze 18 und unter die Gegendruckrolle 22 in Richtung zum Auslaufende 24 geführt (Fig. 4). Dadurch ergibt sich ein Umschlingungswinkel von etwa 270°C, mit dem eine ausreichend hohe Spannung im Gurt erzeugt werden kann.
Die Achsen 25, 26, 27 der Antriebswalze und der Gegendruckrollen liegen in einer gemeinsamen Ebene 28 (Fig. 4), so daß bei verhältnismäßig kleinen Höhenabmessungen der Tragkörperteile ein ausreichend großer Umschlingungswinkel der Antriebswalze 18 erzielt wird.
Während die Antriebswalze 18 an den beiden Lagertei­ len 16, 16′ des unteren Tragkörpers 2 drehbar ge­ lagert ist, sind die Gegendruckrollen 21, 22 an den Schenkeln 14, 15 des oberen Tragkörperteiles 3 gelagert. Um den Gurt 19 in die Ratsche einlegen zu können, wird der obere Tragkörperteil 3 um die Schwenkachse 29 des Bolzens 10 aufwärts geschwenkt, wodurch die beiden Gegendruckrollen 21, 22 entsprechend dem Schwenkwinkel zunehmend Abstand von der Antriebswalze 18 bekommen. Der Gurt 19 läßt sich dann bequem zwischen den Gegen­ druckrollen und der Antriebswalze einlegen. Diese Einfädelstellung ist in Fig. 7 schematisch dargestellt. Da die Achsen 25 bis 27 der Antriebswalze und der Gegendruckrollen bei geschlossener Ratsche in der gemeinsamen Ebene 28 liegen, genügt ein verhältnis­ mäßig kleiner Schwenkwinkel, um einen so großen Ab­ stand zwischen den Gegendruckrollen und der Antriebs­ walze zu haben, daß das Gurtband ohne Schwierigkeiten eingelegt werden kann.
Die Welle 17 der Antriebswalze 18 ragt über die Schenkel 4, 5 des Tragkörperteiles 2 und trägt auf den Außenseiten der Schenkel jeweils ein Klinkenrad 30, 31, das jeweils drehfest auf der Welle sitzt. Außerdem sind auf der Welle 17 die beiden Schenkel 32, 33 eines Ratschenhebels 34 drehbar gelagert. Die Schenkel 32, 33 liegen an den voneinander abgewandten Außenseiten der Klinkenräder 31, 32 an diesen an. Am Ratschenhebel ist ein U-Bügel 35 verschiebbar gelagert, dessen Quersteg 36 durch eine längliche Öffnung 37, 37′ in den Schenkeln 32, 33 ragt und dessen Schenkel 38, 39 längs der Schenkel 32, 33 des Ratschenhebels 34 in Rich­ tung auf die Antriebswalze 17 verlaufen. Die freien En­ den 40, 41 der Schenkel 38, 39 sind etwa rechtwinklig in Richtung zueinander abgebogen und ragen durch wei­ tere längliche Öffnungen 42, 42′ in den Schenkeln 32, 33 des Ratschenhebels. Die freien Enden 40, 41 bilden Mit­ nehmer, die in die Zähne der Klinkenräder 30, 31 ein­ greifen und zum Spannen des Gurtes 19 über die Klin­ kenräder die Antriebswalze drehen und damit den Gurt 19 spannen. Der U-Bügel 35 wird durch zwei Zugfedern 43, 43′, deren Enden am Quersteg 36 des Bügels sowie an Vorsprüngen 44, 44′ an den Innenseiten der Schenkel 32, 33 des Ratschenhebels 34 angreifen, derart belastet, daß die Mitnehmer 40, 41 in die zugehörigen Klinkenräder 30, 31 eingreifen.
In die Klinkenräder 30, 31 greift eine Sperre 45 ein, die durch eine Schenkelfeder 46 in Richtung auf die Klinkenräder belastet ist. Die Sperre ist plattenförmig ausgebildet und ragt durch Öffnungen in den Schenkeln 4, 5 des unteren Tragkörperteiles 2. Beim Spannvorgang verhindert die Sperre 45, daß die Klinkenräder 30, 31 beim Rückholvorgang des Ratschenhebels 34 entgegen Spannrichtung zurückgedreht werden. Die Sperre 45 ist in den Öffnungen der Schenkel 4, 5 begrenzt verschiebbar, so daß die Sperre beim Spannen über die Zähne der Klinkenräder 30, 31 rutschen kann.
Die Schenkelfeder 46 stützt sich mit einem Ende an einer Platte 47 ab, die als Abstützung für den Gurt 19 im Bereich des Auslaufendes 24 dient. Die Platte 47 ist mit ihren abgewinkelten Enden 48, 48′ (Fig. 1 und 4) an den einander zugewandten Innenseiten der Schenkel 4, 5 des Tragkörperteiles 2 befestigt. Die Schenkelfeder 46 selbst sitzt auf einem zwischen den beiden Schenkeln 4, 5 sich erstreckenden Bolzen 49.
Zwischen den Schenkeln 14, 15 des Tragkörperteiles 3 erstreckt sich im Bereich zwischen der Gegendruckrolle 22 und dem Schwenkbolzen 10 eine weitere Platte 50, deren Mittelebene mit der Ebene 28 zusammenfällt (Fig. 4). Die Platte 50 dient als Abweiseplatte für den Gurt 19, so daß er beim Spannen exakt durch die Ratsche läuft.
Die beiden Tragkörperteile 2, 3 sind durch einen Sicherungsteil 51 in Betriebsstellung der Ratsche an­ einander gehalten. Der Sicherungsteil ist an dem dem Schwenkbolzen 10 gegenüberliegenden Ende an den Schenkeln 4, 5 des Tragkörperteiles 2 mit einem Bolzen 52 schwenkbar gelagert. In der Schließstellung wird der Sicherungsteil durch Federkraft gehalten. Er ist U-förmig ausgebildet und hat zwei Schenkel 53, 53′, die an den voneinander abgewandten Außen­ seiten der Schenkel 4, 5 und 14, 15 der beiden Tragkörper­ teile 2, 3 anliegen und durch einen Quersteg 54 mit­ einander verbunden sind. In der Betriebsstellung der Ratsche liegt der Quersteg 54 auf einem oberen Rand 55 der Schenkel 14, 15 des Tragkörperteiles 3 auf und wird durch Federkraft gegen einen Absatz 56 in diesem Rand gedrückt (Fig. 1 und 4). Die beiden Schenkel 53, 53′ sind durch einen Führungsbolzen 57 miteinander ver­ bunden, der durch eine Kulissenführung 58 in den bei­ den Schenkeln 14, 15 des Tragkörperteiles 3 ragt. Die Kulissenführung hat zwei winklig zueinander liegende Abschnitte 59, 60, von denen der Abschnitt 59 in Rich­ tung auf die Antriebswalze 18 und der andere Abschnitt 60 in Richtung auf den Bolzen 52 gerichtet ist.
Aus Versteifungsgründen sind die beiden Schenkel 14, 15 des Tragkörperteiles 3 durch einen Querbolzen 61 im Bereich zwischen dem Sicherungsteil 51 und der Gegen­ druckrolle 21 miteinander verbunden. Entsprechend sind auch die Schenkel 4, 5 des Tragkörperteiles 2 etwa in halber Länge im Bereich unterhalb der Antriebs­ walze 18 durch einen Querbolzen 62 miteinander ver­ bunden.
Zum Spannen des in die Ratsche eingelegten Gurtes 19 wird der Ratschenhebel 34 an einem seine beiden Schenkel 32, 33 verbindenden, als Griff ausgebildeten Quersteg 63 erfaßt und aus der in Fig. 1 dargestell­ ten Ruhelage in Richtung 64 (Fig. 1) geschwenkt.
Die Mitnehmer 40, 41 des U-Bügels 35 ratschen hier­ bei über die Zähne der Klinkenräder 30, 31. Die Klinkenräder selbst werden durch die Sperre 45 am Drehen in der gleichen Richtung gehindert. Der Ratschenhebel 34 kann so weit geschwenkt werden, bis die Mitnehmer an einem Anschlag 65, 65′ zur Anlage kommen (Fig. 5), der durch die über die Schenkel 14, 15 des Tragkörperteiles 3 ragenden Enden einer Querstan­ ge 66 gebildet wird (Fig. 2). Die Querstange liegt im Bereich zwischen dem Querbolzen 61 und der Antriebs­ walze 18. Aus der Ratschenausgangsstellung gem. Fig. 5 wird nunmehr der Ratschenhebel 34 in Richtung 67 (Fig. 5) geschwenkt. Die Mitnehmer 40, 41 greifen unter der Kraft der Zugfedern 43, 43′ in die Zähne der Klinkenräder 30, 31 ein, so daß beim Schwenkvorgang die Klinkenräder und damit die Antriebswalze 18 in gleicher Richtung gedreht werden. Die Sperre 45 kann gegen die Kraft der Schenkel­ feder 46 federnd ausweichen und über die Zähne der Klinkenräder ratschen. Die Ratschendarstellung (Fig. 1) wird erreicht, wenn eine die Schenkel 32, 33 des Ratschen­ hebels 34 verbindende Stange 68 am Rand 55 der Schenkel 14, 15 des Tragkörperteiles 3 zur Anlage kommt. Durch ständige Wiederholung der Schwenkbewegung des Ratschen­ hebels 34 kann der Gurt 19 in der gewünschten Weise gespannt werden. An den umschlungenen Stellen der An­ triebswalze 18 und der Gegendruckrollen 21, 22 baut sich eine stetig größer werdende Reibung auf, die so groß ist, daß der Gurt 19 die gewünschte Vorspannung erhält. Beim Spannvorgang wird der Gurt 19 am Einlaufende 23 in die Ratsche gezogen und am Auslaufende 24 aus der Ratsche geschoben.
Damit auch unterschiedlich dicke Gurte sicher gespannt werden können, sind die Gegendruckrollen 21, 22 in länglichen Öffnungen 69, 69′, 70, 70′ in den Schen­ keln 14, 15 des Tragkörperteiles 3 verschiebbar gelagert. Dadurch kann der Abstand zwischen den Gegendruckrollen und der Antriebswalze 18 verhältnismäßig groß ge­ wählt werden, so daß sich auch dickere Gurte bequem in die Ratsche einlegen lassen. Die Öffnungen 69, 69′ sind in Spannrichtung 71 nach vorn und in Richtung auf den Rand 55 der Schenkel 14, 15 gerichtet (Fig. 1 und 4). Die anderen länglichen Öffnungen 70, 70′ für die Gegen­ druckrolle 22 verlaufen in Spannrichtung 71 nach hinten und in Richtung auf den Rand 55. Beim Spannen des Gurtes 19, d. h. beim Verschwenken des Ratschenhebels 34 in Richtung 67 wird über den Gurt 19 die in Spannrich­ tung 71 vor der Antriebswalze 18 liegende Gegendruck­ rolle 21 in der Öffnung 69, 69′ in die in Fig. 4 darge­ stellte Lage verschoben, in der sie den unter Berücksich­ tigung der Gurtstärke geringsten Abstand von der Antriebs­ walze 18 hat. Die Gegendruckrolle 21 wird gegen den Gurt 19 gepreßt, wodurch die Reibung des Gurtes an der Gegendruckrolle 21 und an der Antriebswalze 18 erhöht wird. Entsprechend wird beim Zurückholen des Ratschenhebels 34 in Richtung 64 die Gegendruckrolle 22 in der zugehörigen Öffnung 70, 70′ so verschoben, daß der Abstand zwischen der Gegendruckrolle und der Antriebswalze geringer wird.
Da der Sicherungsteil 51 durch Federkraft in der Si­ cherungsstellung (Fig. 1 und 4) gehalten wird, läßt er sich leicht in eine Lösestellung verschwenken, aus der er unter Federkraft einfacher wieder in seine Siche­ rungsstellung zurückgeschwenkt werden kann. Zur Überführung des Sicherungsteiles 51 in seine Lösestellung dient der Ratschenhebel 34. In der Ratschausgangsstellung gem. Fig. 5 ist ein weite­ res Verschwenken des Ratschenhebels 34 infolge des Anschlags der Mitnehmer 40, 41 an den Anschlägen 65, 65′ nicht möglich. Der U-Bügel 35 wird in dieser Stellung gegen die Kraft der Zugfedern 43, 43′ in den Öffnungen 37, 37′ in Richtung auf den Quersteg 63 so weit verschoben, bis die Mitnehmer 40, 41 aus dem Bereich der Anschläge 65, 65′ gelangen. Der Ratschenhebel 34 kann dann weiter in Richtung 64 geschwenkt werden. Sobald die Mitnehmer 40, 41 über die Anschläge 65, 65′ geschwenkt worden sind, kann der Bügel 35 losgelassen werden, so daß er unter der Kraft der Zugfedern 43, 43′ wieder in Richtung auf die Antriebswalze 18 verschoben wird. Die Schenkel 32, 33 des Ratchenhebels weisen an ihren einander zuge­ wandten Innenseiten vorstehende Anschläge 72, 72′ (Fig. 2), die beim Verschwenken des Ratschenhebels an einem Gegenanschlag 73 des Sicherungsteiles 51 zur Anlage kommen. Dieser Gegenanschlag wird durch die der Antriebs­ walze 18 zugewandte Schmalseite der Schenkel 53, 53′ des Sicherungsteiles 51 gebildet. Die Lage der Anschläge 72, 72′ am Ratschenhebel 34 ist so gewählt, daß die Anschläge in einem verhältnismäßig großen Abstand vom Bolzen 52 am Gegenanschlag 73 zur Anlage kommen. Beim weiteren Verschwenken des Ratschenhebels wird dann der Siche­ rungsteil 51 infolge der Anlage der Anschläge 72, 72′ am Gegenanschlag 73 gegen Federkraft um die Achse des Bol­ zens 52 geschwenkt (Fig. 6). Die zum Verschwenken not­ wendige Kraft ist infolge des großen Abstandes zwischen Anschlag 72, 72′ und Bolzen 52 verhältnismäßig gering. Beim Verschwenken des Sicherungsteiles 51 wird der Führungsbolzen 57 im Abschnitt 59 der Kulissenführung 58 verschoben, bis er an der ge­ genüberliegenden Wandung des anderen Abschnittes 60 zur Anlage kommt (Fig. 6). Der Schwenkweg des Sicherungsteiles 51 ist so groß, daß der Quersteg 54 des Sicherungsteiles außerhalb des Schwenkberei­ ches des Tragkörperteiles 3 liegt. Anschließend kann der Tragkörperteil 3 um die Achse 29 gegenüber dem Tragkörperteil 2 in die in Fig. 7 dargestellte Lage verschwenkt werden. Der Führungsbolzen 57 gleitet hierbei im Abschnitt 60 der Kulissenführung 58, bis er am zugehörigen Ende des Abschnittes 60 anschlägt. Beim Verschwenken des Tragkörperteiles 3 werden auch die Gegendruckrollen 21, 22 gegenüber der Antriebswalze 18 verschoben, so daß der Abstand zwischen den Gegendruck­ rollen und der Antriebswalze so groß ist, daß der Gurt 19 bequem in die Ratsche von einem Ende aus eingelegt werden kann. Da der Durchmesser des Führungsbolzens 57 wesentlich kleiner als die Breite der Abschnitte 59, 60 der Kulissenführung 58 ist, läßt sich der Si­ cherungsteil 51 verkantungsfrei in seine Lösestellung schwenken. Die den Gegenanschlag 73 bildende Schmal­ seite der Schenkel 53, 53′ des Sicherungsteiles ver­ läuft in Spannrichtung 71 nach hinten und in Richtung auf den Rand 55 des Tragkörperteiles 3. Dadurch können die Anschläge 72, 72′ beim Verschwenken des Sicherungs­ teiles 51 ohne Gefahr des Verkantens an dieser Schmalseite 73 gleiten. Da die Schenkel 53, 53′ des Sicherungsteiles außerdem an den Außenseiten der Schenkel 4, 5 und 14, 15 der beiden Tragkörper­ teile 2, 3 anliegen, wird der Sicherungsteil beim Schwenken an diesen Schenkeln geführt, so daß sich der Sicherungsteil leicht in die Löse- und Siche­ rungsstellung schwenken läßt.
Der Abschnitt 60 der Kulissenführung 58 kann bis zum unteren Rand 74 (Fig. 7) der Schenkel 14, 15 des Tragkörperteiles 3 verlaufen, so daß der Führungs­ bolzen 57 aus der Kulissenführung 58 gelangen und der Tragkörperteil 3 um die Schwenkachse 29 über etwa 180° geschwenkt werden kann. Dann liegen die beiden Tragkörperteile 2, 3 in Spannrichtung 71 hinter­ einander. Der zu spannende Gurt braucht dann nur über die Antriebswalze 18 des Tragkörperteiles 2 gelegt zu werden. Der Tragkörperteil 3 wird dann anschließend um die Schwenkachse 29 zurückgeschwenkt, wobei der Führungsbolzen 57 wieder in den Abschnitt 60 der Kulissenführung 58 eingesetzt wird. Hierbei wird der Gurt durch die Gegendruckrollen 21, 22 selbst­ tätig gegen die Antriebswalze 18 gelegt und gleich­ zeitig auch an die Gegendruckrollen selbst angelegt. Auf diese Weise können selbst verhältnismäßig steife Gurte ohne Schwierigkeiten in die Ratsche einge­ setzt werden.
Um den verschwenkten Tragkörperteil 3 zum Schließen der Ratsche wieder gegen den Tragkörperteil 2 schwenken zu können, muß lediglich der Ratschenhe­ bel 34 in Richtung 64 verschwenkt werden, wobei die Stange 68 am Rand 55 des Tragkörperteiles 3 zur Anlage kommt und beim weiteren Verschwenken des Ratschenhebels den Tragkörperteil verschwenkt. Dabei gleitet der Führungsbolzen 57 im Abschnitt 60 der Kulissenführung 58 bis in den Bereich des quer dazu liegenden Abschnittes 59. Da der Sicherungsteil 51 unter Federkraft steht, schwenkt anschließend der Sicherungsteil selbsttätig in seine Sicherungsstellung, in der er mit seinem Quersteg 54 den Rand 55 des Tragkörperteiles 3 über­ greift und dadurch die beiden Tragkörperteile aneinan­ der haltert. Der Ratschenhebel wird dann in Richtung 67 geschwenkt. Wenn die Mitnehmer 40, 41 an den Anschlägen 65, 65′ wieder zur Anlage kommen, muß der U-Bügel 35 gegen die Kraft der Federn 43, 43′ in Richtung auf den Quersteg 63 des Ratschenhebels gezogen und dabei der Ratschenhebel weiter in Richtung 67 verschwenkt werden, bis die Mitnehmer über die Anschläge hinweg geschwenkt worden sind. Nach Loslassen des Bügels 35 greifen die Mitnehmer in die Klinkenräder 30, 31 ein. Durch Ver­ schwenken des Ratschenhebels in Richtung 67 wird dann der eingelegte Gurt gespannt.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist in den Schenkeln 14, 15 des Tragkörperteiles 3 jeweils eine unter der Kraft einer Feder stehende Klemmkugel gelagert, die über die voneinander abgewandten Außenseiten dieser Schenkel ragt und der in den Innenseiten der Schenkel 53, 53′ des Sicherungsteiles 51 eine Rastöffnung zuge­ ordnet ist, in die die Klemmkugel in Sicherungs­ stellung unter der Kraft der Feder eingreift. Dadurch wird der Sicherungsteil zusätzlich zu den (nicht dar­ gestellten) Zugfedern in seiner Sicherungsstellung gehalten. Die Kraft dieser Zugfeder muß allerdings so groß sein, daß beim Zurückschwenken des Siche­ rungsteiles 51 aus der Löse- in die Sicherungsstellung die Klemmkraft der Klemmkugeln überwunden wird. Diese Klemmkugel-Sicherung hat den Vorteil, daß der Siche­ rungsteil 51 auch dann in seiner Sicherungsstellung gehalten wird, wenn die Zugfedern erlahmen soll­ ten. Anstelle dieser Zugfedern könnten die Klemm­ kugel-Sicherungen auch allein vorgesehen sein, um den Sicherungsteil in seiner Sicherungsstellung zu halten. Jedoch hat die Verwendung der Zugfedern den Vorteil, daß der Sicherungsteil 51 selbsttätig aus seiner Löse- in seine Sicherungsstellung geschwenkt wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 geht der Ab­ schnitt 60 der Kulissenführung 58 in einen winklig an ihn anschließenden weiteren Abschnitt 75 über, der bis zum einlaufseitigen Rand 76 der Schenkel 14, 15 des oberen Tragkörperteiles 3 verläuft. Wenn der Sicherungsteil 51 auf die oben beschriebene Weise in seine Lösestellung (Fig. 7) verschwenkt wird, liegt der Führungsbolzen 57 an der zugehöri­ gen Wandung am Übergang zwischen den beiden Ab­ schnitten 60, 75 an. Der Sicherungsteil 51 läßt sich dann um die Achse des Bolzens 52 derart schwen­ ken, daß der Führungsbolzen 57 im Abschnitt 75 gleitet und aus diesem austritt. Dann kann der Tragkörperteil 3 um die Schwenkachse 29 über etwa 180° geschwenkt werden, so daß die beiden Tragkörperteile 2, 3 in Spannrichtung 71 hintereinander liegen. Der zu spannende Gurt kann dann in gestreckter Lage über die Antriebswalze 18 gelegt werden. Der Trag­ körperteil 3 wird anschließend um die Achse 29 und danach der Sicherungsteil 51 um die Achse des Bol­ zens 52 zurückgeschwenkt. Der Führungsbolzen 57 wird dabei in den Abschnitt 75 der Kulissenführung 58 eingesetzt. Auf die bereits oben beschriebene Weise werden dann die Ratsche geschlossen und der einge­ legte Gurt gespannt.
Zusätzlich oder auch ohne den Abschnitt 60 kann auf dem Querbolzen 61 wenigstens eine Druckfeder 77, vorzugsweise eine Schenkelfeder, gelagert sein, die an der Druckrolle 21 unter Vorspannung anliegt. Dadurch kann auch bei noch nicht gespanntem Gurt eine Verbesserung des Gurttransports erreicht werden. Da die Druckrolle 21 unter der Kraft der Druckfeder 77 steht, ist selbst bei losem Gurt ein sofortiger Ratsch­ vorgang möglich. Eine solche Druckfeder kann auch für die andere Druckrolle 22 vorgesehen sein.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 haben die vom Quersteg 63 abgewandten Enden 78 der Schenkel 32, 33 des Ratschenhebels 34 eine solche Breite, daß sie die Klinkenräder 30, 31, in deren Achsrichtung gesehen, überdecken. Vorzugsweise sind die Enden 78 entspre­ chend der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 7 um die Achse 25 der Antriebswalze 18 gekrümmt. Die Klinken­ räder 30, 31 ragen mit ihren Zähnen nicht über die Schenkelenden, so daß eine Verletzungsgefahr aus­ geschlossen ist. Eine solche Ausbildung der Schenkel­ enden 78 des Ratschenhebels kann auch bei der Aus­ führungsform nach den Fig. 1 bis 7 vorgesehen sein.

Claims (20)

1. Ratsche zum Spannen von Gurten, Seilen und dgl., mit einem Tragkörper, an dem eine Antriebswalze und eine Gegendruckrolle für den Gurt drehbar gelagert sind, die in einer Andrückstellung den Gurt gegen die Antriebswalze drückt, mit einem schwenkbar am Tragkörper gelagerten Ratschenhebel, der zwischen einer durch einen Anschlag festgelegten Ratschenausgangs- und Ratschenenddarstellung verstellbar und mit mindestens einem Mitnehmer zum Eingriff in wenigstens eine Zahnscheibe versehen ist, die drehfest auf der Antriebswalze sitzt und der ein Sperrteil zugeordnet ist, der die Zahnscheiben gegen Drehen entgegen Spannrichtung sperrt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ratsche auf der der Gegendruckrolle (21) gegenüberliegenden Seite mit einer weiteren Gegendruckrolle (22) für den Gurt (19) versehen ist, daß die beiden Gegendruckrollen (21, 22) gegenüber der Antriebswalze (18) in eine Einfädelstellung für den Gurt verstellbar sind, in der die Gegendruckrollen größeren Abstand von der Antriebswalze haben als in der Betriebsstellung, und daß das Einlauf- und Auslaufende (23, 24) des Gurtes (19) an den beiden Enden des Tragkörpers (1) liegen.
2. Ratsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (25, 27) der Antriebswalze (19) und der Gegendruckrollen (21, 22) in einer gemeinsamen Ebene (28) liegen.
3. Ratsche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (1) zwei Tragkörperteile (2, 3) aufweist, die an einem Ende schwenkbar miteinander verbunden sind, und daß der eine Tragkörperteil (2) die Antriebswalze (18) und der andere Tragkörperteil (3) die beiden Gegendruckrollen (21, 22) trägt.
4. Ratsche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Spannrichtung (71) hinter der Antriebswalze (18) liegende Gegendruckrolle (22) in einer in Spannrichtung nach hinten und in Richtung auf den vom gegenüberliegenden Tragkörperteil (2) abgewandten Rand (55) des Tragkörperteiles (3) verlaufenden länglichen Öffnung (70, 70′) verschiebbar gelagert ist.
5. Ratsche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in Spannrichtung (71) vor der Antriebswalze (18) liegende Gegendruckrolle (21) in einer in Spannrichtung nach vorn und in Richtung auf den dem Tragkörperteil (2) gegenüberliegenden Rand (55) des anderen Tragkörperteiles (3) verlaufenden länglichen Öffnung (69, 69′) verschiebbar gelagert ist.
6. Ratsche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tragkörperteile (2, 3) jeweils etwa U-förmig ausgebildet sind und in Betriebsstellung aufeinanderliegen.
7. Ratsche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Antriebswalze (18) aufweisende Tragkörperteil (2) an seinem einen Ende in Richtung auf den anderen Tragkörperteil (3) ragende Laschen (8, 9) hat, zwischen denen das zugehörige Ende des anderen Tragkörperteiles (3) mit einem Bolzen (10) schwenkbar gelagert ist.
8. Ratsche nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tragkörperteile (2, 3) am anderen Ende in Betriebsstellung der Ratsche durch einen in eine Lösestellung verstellbaren Sicherungsteil (51) aneinander gehalten sind.
9. Ratsche nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsteil (51) am einen Tragkörperteil (2) schwenkbar gelagert ist und den anderen Tragkörperteil (3) entgegen dessen Schwenkrichtung sichert.
10. Ratsche nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsteil (51) als U-Bügel ausgebildet ist, dessen Quersteg (54) in Sicherungsstellung den anderen Tragkörperteil (3) an dessen zugehörigem Ende übergreift und an diesem anliegt.
11. Ratsche nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsteil (51) durch Federkraft in seiner Sicherungsstellung gehalten ist.
12. Ratsche nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (53, 53′) des Sicherungsteiles (51) an den voneinander abgewandten Außenseiten der Tragkörperteile (2, 3) liegen und an ihren freien Enden durch einen Querbolzen (52) miteinander verbunden sind.
13. Ratsche nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (53, 53′) des Sicherungsteiles (51) im Bereich des Quersteges (54) durch einen Führungsbolzen (57) miteinander verbunden sind, der durch Kulissenführungen (58) im anderen Tragkörperteil (3) ragt.
14. Ratsche nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenführung (58) zwei winklig zueinander liegende Abschnitte (59, 60) aufweist, von denen der eine Abschnitt (59) in Richtung auf die Antriebswalze (18) und der andere, anschließende Abschnitt (60) in Richtung auf den Querbolzen (52) verläuft.
15. Ratsche nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei der der Ratschenhebel über die Ratschenausgangsstellung hinaus in eine Freigabestellung schwenkbar ist und eine Löseeinrichtung aufweist, mit der ein Gegenanschlag des Ratschenhebels in einem Bereich außerhalb des der Ratschenausgangsstellung bestimmenden Anschlages verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ratschenhebel (34) wenigstens einen Anschlag (72, 72′) aufweist, in dessen Bewegungsweg ein Gegenanschlag (73) des Sicherungsteiles (51) liegt.
16. Ratsche nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenanschlag (73) durch die der Antriebswalze (18) zugewandte Schmalseite (73) der Schenkel (53, 53′) des Sicherungsteiles (51) gebildet ist.
17. Ratsche nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmalseite (73) in Spannrichtung (71) schräg nach hinten verläuft.
18. Ratsche nach einem der Ansprüche 1 bis 17, bei der der Ratschenhebel ein U-Bügel ist, dessen beide Schenkel im Bereich der freien Enden drehbar auf der Antriebswalze sitzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (72, 72′) durch Erhebungen an den einander zugewandten Innenseiten der Schenkel (32, 33) des Ratschenhebels (34) gebildet ist.
19. Ratsche nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an den einander zugewandten Innenseiten der Schenkel (53, 53′) des Sicherungsteiles (51) jeweils ein Klemmkörper gelagert ist, der in Sicherungsstellung des Sicherungsteiles (51) an einem der beiden Tragkörperteile (2, 3) anliegt.
20. Ratsche nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper eine unter Federkraft stehende Rastkugel ist, die in Sicherungsstellung des Sicherungsteiles (51) in eine Rastvertiefung in einem der beiden Tragkörperteile (2, 3) federnd eingreift.
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