DE4042375C2 - Klemmhalter zum Fixieren eines zu einer Mangel oder dergleichen zu transportierenden Wäschestücks - Google Patents

Klemmhalter zum Fixieren eines zu einer Mangel oder dergleichen zu transportierenden Wäschestücks

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Description

Die Erfindung betrifft einen Klemmhalter zum Fixieren eines zu einer Mangel oder dergleichen zu transportierenden Wä­ schestücks gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Klemmhalter dieser Art finden bei Vorrichtungen zum Zufüh­ ren von insbesondere großen Wäschestücken (Bettücher, Tischdecken etc.) zu einer Mangel oder einer anderen Wä­ schebehandlungsmaschine Verwendung. Eine solche Vorrichtung ist aus der DE 38 39 045 A1 bekannt, bei der die Zuführung der Wäschestücke von einem Wäschebehälter, Trockner oder dergleichen zu einer Mangeleingabemaschine weitgehend bzw. vollständig mechanisiert und automatisiert ist.
Die Wäschestücke werden von einem Teileförderer zu einer Mangeleingabemaschine im Bereich einer Entnahmestation ge­ fördert, an die die Wäschestücke von einer Bedienungsperson nach dem Herausnehmen aus den entsprechenden Klemmhaltern übergeben werden.
Aus der US 39 04 027 ist ein Klemmhalter bekannt, der über zwei zusammenwirkende Federorgane verfügt, zwischen denen jeweils ein Papierbogen festklemmbar ist. Die beiden Fe­ derorgane bilden zusammen ein einziges Klemmorgan, das den jeweiligen Papierbogen mit einer von der Vorspannung der Federn zur Beaufschlagung der Federorgane abhängigen Klemm­ kraft hält. Die von den Federorganen auf den zwischen ihnen ergriffenen Papierbogen ausgeübten Kräfte müssen so gewählt sein, daß sie die während des Transports maximal aufzubrin­ gende Haltekraft zur Verfügung stellen. Das macht es erfor­ derlich, daß zur Entnahme des Papierblatts das Klemmorgan durch ein Verschwenken eines Federorgans geöffnet wird.
Aus der US 48 17 780 ist ebenfalls ein Klemmhalter mit nur einem einzigen Klemmorgan bekannt. Dieses Klemmorgan wird gebildet aus einem mit einer Klemmwand zusammenwirkenden Klemmhebel. Der Klemmhebel ist durch ein Betätigungsmittel gegenüber der Klemmwand verschwenkbar. Dadurch laut sich der bekannte Klemmhalter vollständig öffnen, so daß er keine Klemmkraft auf den festzuklemmenden Gegenstand mehr ausübt.
Aus der US 39 60 264 ist ein Klemmhalter bekannt, der über ein einziges Klemmorgan aus zwei gemeinsam gegen eine Klemmwand wirkenden Klemmhebeln ausweist. Jeder der gleich ausgebildeten Klemmhebel übt eine gleiche Klemmkraft auf den festzuklemmenden blattförmigen Gegenstand aus. Durch eine Betätigungsmechanik sind beide Klemmhebel gleichzeitig so verschwenkbar, daß sie ihren Einfluß auf den festge­ klemmten Gegenstand verlieren, wenn dieser aus dem Klemm­ halter entfernt werden soll.
Das DE-GM 69 26 780 betrifft einen Klemmhalter für platten­ förmige Gegenstände, der nur ein einziges Klemmorgan aus zwei gegeneinander federvorgespannten Klemmbacken aufweist.
Die Federvorspannung der Klemmbacken ist veränderlich zur bedarfsgerechten Einstellung der auf die zu fixierenden plattenförmigen Gegenstände auszuübenden Klemmkraft. Die Klemmbacken sind zum Öffnen des bekannten Klemmhalters ge­ gensinnig auseinanderbewegbar.
Die US 47 75 046 betrifft einen transportbandartig ausge­ bildeten Klemmhalter mit mehreren in Längsrichtung des gurtartigen Klemmhalters aufeinanderfolgenden Klemmorganen. Alle untereinander gleich ausgebildeten Klemmorgane verfügen über eine mit einem Klemmarm zusammenwirkende Klemmfeder. Die Klemmfeder ist im schließenden Sinne des Klemmorgans federvorgespannt. Infolge ihrer gleichen Aus­ bildung verfügen alle Klemmorgane über etwa die gleiche Klemmkraft. Mehrere Klemmorgane dienen zum Halten jeweils eines blatt- oder plattenförmigen Gegenstandes. Alle zum Halten eines solchen Gegenstands dienenden Klemmorgane werden gleichzeitig geöffnet zum Einsetzen des Gegenstands in die Klemmorgane und Lösen des Gegenstands von den Klemmorganen.
Aus der DE 35 33 497 A1 geht ein Klemmhalter hervor, der über mehrere selbständige Klemmorgane verfügt. Jedes Klemmorgan dient zum Halten eines oder mehrerer Gegen­ stände. Gebildet ist dazu jedes Klemmorgan aus einer Klemm­ feder und einer damit zusammenwirkenden Klemmwand. Die un­ tereinander gleich ausgebildeten Klemmorgane beaufschlagen den jeweiligen darin gehaltenen Gegenstand oder die jewei­ lige Gruppe von Gegenständen mit etwa der gleichen Klemm­ kraft. Es sind keine Mittel zum Wegbewegen der Klemmzunge von der Klemmwand vorgesehen. Demzufolge werden die jewei­ ligen Gegenstände zum Beschicken des Klemmorgans zwischen die Klemmwand und die gegen diese drückende Klemmfeder ge­ schoben. Durch einfaches Ziehen an den Gegenständen werden diese aus dem jeweiligen Klemmorgan herausgenommen.
Alle bekannten Klemmhalter üben auf die daran zu fixieren­ den Gegenstände stets nur eine bestimmte Klemmkraft aus, die so bemessen sein muß, daß die Gegenstände auf ihren ge­ samten Transportweg zuverlässig gehalten werden. Das kann zu Beschädigungen empfindlicher Gegenstände beim Herausneh­ men aus der Klammer führen wenn diese zu diesem Zweck nicht mechanisch geöffnet wird. Die Gegenstände müssen dann nämlich entgegen der vollen Klemmkraft aus den Klemmorganen herausgezogen werden. Um solche Beschädigungen zu vermeiden, sind die meisten der bekannten Klemmhalter mit mechanisch zu öffnenden Klemmorganen versehen. Ein solches mechanisches Öffnen muß entweder von einer Bedienungsperson vorgenommen werden, was die Bedienung der Klemmhalter erschwert; oder es erfolgt automatisch, wozu sichergestellt werden muß, daß zum richtigen Zeitpunkt die Bedie­ nungsperson den vom jeweiligen Klemmorgan losgelassenen Gegenstand erfaßt, damit dieser nicht unkontrolliert herun­ terfällt, was vor allem bei Wäschestücken zu einer Ver­ schmutzung führen kann und ein umständliches Wiederaufneh­ men des Wäschestücks erfordert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Klemmhalter der eingangs beschriebenen Art derart weiterzu­ bilden, daß er bei größtmöglicher Schonung der Wäschestücke eine Steigerung der Leistung und Zuverlässigkeit bei der Zuführung von Wäschestücken zu einer Mangel oder derglei­ chen ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist der erfindungsgemäße Klemm­ halter die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Durch mindestens zwei unterschiedliche Klemmkräfte aufweisende Klemmorgane des Klemmhalters und die bedarfsweise Aktivierung eines Klemmorgans wird erreicht, daß zur Entnahme des Wäsche­ stücks eine geringere und für den Transport des Wäsche­ stücks, insbesondere zum Herausziehen des Wäschestücks aus einem Wäschebehälter, Trockner oder dergleichen, eine hö­ here Klemmkraft wirksam ist. Dieses hat einerseits den Vor­ teil, daß lediglich im Bereich der Entnahmestation eine re­ duzierte bzw. geringere Klemmkraft auf das entsprechende Wäschestück einwirkt. Andererseits ist sichergestellt, daß während des Transports des Wäschestücks, und hier insbe­ sondere während der Aufwärtsbewegung des jeweiligen Klemm­ halters, eine sehr hohe Klemmkraft auf das entsprechende Wäschestück ausgeübt wird, wodurch das Wäschestück von dem Klemmhalter stets mit der notwendigen Klemmkraft und mithin zuverlässig gehalten wird. So treten gerade auch beim Herausziehen des Wäschestücks aus einem Wäschebehälter, Trockner oder dergleichen recht große Zugkräfte auf, da das Wäschestück im Regelfall mit anderen sich im Wäschebehälter befindlichen Wäschestücken verknäult ist und von diesen während der Aufwärtsbewegung erst entknäult werden muß. Insbesondere ermöglicht die Erfindung es, die geringere Klemmkraft derart zu wählen, daß das Wäschestück aus dem Klemmhalter zerstörungsfrei entnommen werden kann. Auf diese Weise läßt sich neben einem sicheren Transport das Wäschestück im Bereich der Entnahmestation von einer Bedie­ nungsperson ohne großen Kraftaufwand aus dem jeweiligen Klemmhalter herausnehmen bzw. herausziehen.
Die Klemmorgane des Klemmhalters bestehen bei einer bevor­ zugten Ausgestaltung der Erfindung aus mindestens einer in dem Gehäuse vorzugsweise drehbar gelagerten Klemmrolle und vorzugsweise zwei schwenkbar ebenfalls im Gehäuse gelager­ ten Klemmhebeln, wobei die Ausbildung der Klemmrolle das Herausziehen des Wäschestücks aus dem Klemmhalter wie auch die Einführung des Wäschestücks von Hand in den Klemmhalter durch die Rollbewegung der Klemmrolle trotz wirkender Klemmkraft wesentlich erleichtert.
Gemäß einer Weiterbildung ist vorgesehen, jeden der beiden Klemmhebel mit einem jeweils ebenfalls im Gehäuse beweglich gelagerten Betätigungshebel derart in Eingriff zu bringen, daß durch Verschwenken der Betätigungshebel gleichzeitig die beiden Klemmhebel aus ihrer Klemmstellung herausbewegt werden. Insbesondere ist zum Verschwenken eines jeden Betä­ tigungshebels im Bereich der Entnahmestation eine spezielle Schaltkurve des bogenförmigen Umlenkteils vorgesehen, so daß jeder an dem Klemmhalter angeordnete Betätigungshebel beim Durchlaufen des Laufwagens durch das bogenförmige Um­ lenkteil automatisch und ohne Mitwirkung einer Bedienungs­ person verschwenkt wird. Dieses hat gleichzeitig zur Folge, daß die beiden Klemmhebel aus ihrer Klemmstellung herausge­ schwenkt werden und somit das jeweilige Wäschestück nur noch von der mit einer geringeren Klemmkraft beaufschlagten Klemmrolle gehalten wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung, die hiernach anhand der Zeichnung näher erläutert werden. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Vorrichtung zum Zu­ führen von Wäschestücken zu einer Mangel in ver­ kleinertem Maßstab,
Fig. 2 einen teilweisen mittleren Schnitt durch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Führung zusammen mit einem endlosen Förderorgan mit ange­ koppeltem Laufwagen und daran angebrachtem erfin­ dungsgemäßen Klemmhalter im Bereich einer För­ derstrecke in gegenüber der Fig. 1 vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 einen teilweisen Schnitt durch die Führung längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen teilweise mittleren Schnitt durch die Führung längs der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine teilweise Darstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen bogenförmigen Umlenkteils im Bereich der Entnahmestation entsprechend der Einzelheit V in Fig. 1 in gegenüber der Fig. 1 vergrößerter Darstellung,
Fig. 6 einen Vertikalschnitt VI-VI durch das bogenför­ mige Umlenkteil der Fig. 5,
Fig. 7 einen Vertikalschnitt analog zur Fig. 6 durch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen bo­ genförmigen Umlenkteils im Bereich einer Belade­ station,
Fig. 8 eine Vorderansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Klemmhalters,
Fig. 9 einen Schnitt IX-IX durch den Klemmhalter gemäß der Fig. 8,
Fig. 10 einen Schnitt X-X durch den Klemmhalter gemäß der Fig. 8 in einer alternativen Stellung seiner Klemmorgane, und
Fig. 11 eine Darstellung eines Vereinzelers entsprechend der Einzelheit XI in der Fig. 1 in gegenüber der Fig. 1 vergrößerter Darstellung.
Die in der Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken 10 von einem Wäschebehälter 11 zu einer Man­ geleingabemaschine 12 besteht aus einer Beladestation 13, einer vertikalen Förderstrecke 14 im Bereich der Beladesta­ tion 13, einer Schwerkraftförderstrecke 15, einer vertika­ len Förderstrecke 16 sowie einer Entnahmestation 17 vor der Mangeleingabemaschine 12.
Die Zuführung von Wäschestücken 10 erfolgt über Klemmhalter 18, die im Kreislauf gemäß Pfeilrichtung 19 in der Zuführ­ vorrichtung bewegt und geführt werden. Dabei sind die Klemmhalter 18 im Bereich einer jeden vertikalen Förder­ strecke 14, 16 mit einem endlosen Förderorgan gekoppelt, das hier als eine Förderkette 20 ausgebildet ist, die in einer als Profilschiene 21 ausgebildeten Führung läuft.
Die Klemmhalter 18 sind jeweils an einem in der Profil­ schiene 21 bewegbaren Laufwagen 22 angeordnet. Der Laufwa­ gen 22 weist ein Tragblech 23 auf, das im wesentlichen senkrecht in Rewegungsrichtung ausgerichtet und von zwei voneinander weggerichteten Stegen 24, 25 gebildet ist. Wäh­ rend an dem in der Fig. 3 oberen Steg 24 zwei voneinander beabstandete Paare von Laufrollen 26 vorgesehen sind, ist an dem im Fig. 3 unteren Steg 25 der Klemmhalter 18 ange­ ordnet. Des weiteren ist der eine Steg 24 des Tragblechs 23 im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet, wobei an dessen beiden Außenschenkeln 27 außenseitig die Laufrollen 26 an­ geordnet sind und an einem Mittelschenkel 28 der andere Steg 25 des Tragblechs 23 etwa mittig angeordnet ist. Jede Laufrolle 26 ist jeweils einzeln über eine zur Bewegungs­ richtung querverlaufende, horizontale und mittig unterbro­ chene Achse 29 mit dem Steg 24 des Tragblechs 23 verbunden.
Des weiteren weist jeder Außenschenkel 27 des einen Stegs 24 des Tragblechs 23 eine einander entsprechende Ausnehmung 34 auf. Die Ausnehmung 34, die zur Aufnahme einer zur Bewe­ gungsrichtung querverlaufenden, horizontalen Achse 35 (Fig. 4) der endlosen Förderkette 20 dient, ist etwa mittig zwi­ schen den Achsen 29 der Laufrollen 25 an jedem Außenschen­ kel 27 des Stegs 24 des Tragblechs 23 angeordnet.
In den Fig. 2 und 4 ist ein Ausschnitt der Förderkette 20 gezeigt, die aus einer an sich bekannten Gliederkette mit einzelnen Kettengliedern 41 und mit in Abstand voneinander angeordneten Paaren von Stützrollen 43 besteht.
Die Profilschiene 21 besteht gemäß der Fig. 3 aus einem Hohlprofil 54 mit zwei Teilen 55, 56. Der eine Teil 55, der der Aufnahme und Bewegung des Laufwagens 22 und/oder der Förderkette 20 dient, besitzt in etwa die Querschnittsform des Laufwagens 22 und ist mit einem mittigen, dem Klemm­ halter 18 zugewandten Längsschlitz 57 versehen. Der andere Teil 56 des Hohlprofils 54 ist von dem Klemmhalter abge­ wandt und dient der Befestigung der Profilschiene, bei­ spielsweise aber einer Ausnehmung 58, an einem nicht näher dargestellten Tragmittel. Der Teil 55 der Profilschiene 21 Ist etwa rechteckförmig ausgebildet, wobei die als Laufflä­ chen 59 für die Laufrollen 26, der Laufwagen 22 und/oder der Förderkette 20 vorgesehenen Innenflächen einen Abstand 60 zueinander aufweisen, der geringfügig größer ist als der Durchmesser 61 der Laufrollen 26. Der mittige Längsschlitz 57 des einen Teils 55 der Profilschiene 21 ist seinerseits größer als die Dicke des Stegs 25 des Tragblechs 23. Des weiteren entspricht die durch den mittigen Längsschlitz 57 geteilte Lauffläche 59 auf jeder Seite des Tragblechs 23 wenigstens der Breite 62 der entsprechenden Laufrolle 26. Die Seitenwände 63 des einen Teils 55 der Profilschiene 21 verlaufen etwas schräg zu der durch den mittigen Längs­ schlitz 57 geteilten Lauffläche 59, wobei die Schräge vor­ zugsweise nur bis etwa zum halben Durchmesser 61 der Lauf­ rolle 26 ragt.
Die in Fig. 1 dargestellte vertikale Förderstrecke 14, 16 besteht jeweils aus einem abwärtsfördernden Trum 64 und ei­ nem aufwärtsfördernden Trum 65. Im Bereich der Beladesta­ tion 13 und der Entnahmestation 17 sind die Trume 64 und 65 über ein bogenförmiges Umlenkteil 66 (Fig. 5) und im oberen Bereich 67 der Belade- und Entnahmestation 13, 17 über ein Antriebsrad 68 miteinander verbunden. Entsprechend den Fig. 8 bis 10 ist das bogenförmige Umlenkteil 66 mit einer bogenförmigen Führung 69, über die die Förderkette 20 ge­ führt wird, und mit einem bogenförmigen Flansch 70, der die Laufrollen 26 von den Laufwagen 22 und die Stützrollen 43 der Förderketten 20 abstützt, versehen. Des weiteren weist das bogenförmige Umlenkteil 66 im Bereich der Entnahmesta­ tion 17 eine den Klemmhalter 18 betätigbare Schaltkurve 71 auf, die ihrerseits aus zwei Schaltelementen 72 besteht. Die Schaltelemente 72 sind hierbei jeweils seitlich des mittigen Längsschlitzes 57 des bogenförmigen Flansches 70 angeordnet und überragen den bogenförmigen Flansch 70 el­ lipsenförmig.
Entsprechend Fig. 1 ist des weiteren jedem Antriebsrad 68 im oberen Bereich 67 der Belade- und Entnahmestation 13, 17 ein Entkoppler 73 nach dem aufwärtsfördernden Trum 65 zu­ geordnet, der jeweils zur Trennung des Laufwagens 22 mit einem Klemmhalter 18 von der Förderkette 20 dient. Im Be­ reich der Beladestation 13 ist ein Fototaster 74 ange­ bracht, der zum Starten der Förderkette 20 nach der Bela­ dung des Klemmhalters 18 mit einem Wäschestück 10 dient, also einen Antriebsmotor für das Antriebsrad 68 aktiviert. Darüber hinaus ist hier die vertikale Förderstrecke 16 der Entnahmestation 17 aus der Vertikalen mittels einer Schwenkeinrichtung 75 in Form eines Hydraulik- oder Druck­ luftsystems verschwenkbar ausgebildet.
Im Bereich der Schwerkraftförderstrecke 15 ist die Profil­ schiene 21 schräg geneigt. Weiterhin ist das Antriebsrad 58 mit dem Entkoppler 73 im oberen Bereich 67 der Beladesta­ tion 13 bzw. der Entnahmestation 17 niveaumäßig höher gele­ gen als ein Vereinzeler 76, der im oberen Bereich 67 der Entnahmestation 17 bzw. der Beladestation 13 angeordnet ist und der Einspeisung des Klemmhalter 18 in die Förderkette 20 dient.
In der Fig. 11 ist der Vereinzeler 76 näher dargestellt. Demnach ist der Vereinzeler 76 jeweils zwischen einem Klemmhalterspeicher 77. der seinerseits nach der geneigten Profilschiene 21 vorgesehen ist, und einer Kopplungsweiche 78 angeordnet, die den Klemmhalter 18 mit der Förderkette 20 des abwärtsfördernden Trums 64 zusammenführt. Der Ver­ einzeler 76 wirkt mit einem nicht näher dargestellten Im­ pulszähler zusammen, der im oberen Bereich 67 der Belade- und Entnahmestation 13, 17 und hier vorzugsweise am An­ triebsrad 58 einer jeden Förderstrecke 14, 16, angeordnet ist und zur Förderstreckensteuerung dient.
Wie sich des weiteren aus Fig. 11 entnehmen läßt, ist jeder Vereinzeler 76 so ausgebildet, daß durch Betätigung einer Schwenkeinrichtung 80 ein Laufwagen 22 freigegeben und gleichzeitig der diesem nachfolgenden Laufwagen 81 zurück­ gehalten wird. Jeder Vereinzeler 76 besteht hierbei aus einem schwenkbar an einem Tragmittel 82 oder dergleichen gelagerten und mit der Schwenkeinrichtung 80 zusammenwir­ kenden mehrarmigen Hebel 83. Ein Drehpunkt 84 des mehrarmi­ gen Hebels 83 liegt oberhalb der geteilten Lauffläche 59 der Profilschiene 21.
Des weiteren weist der mehrarmige Hebel 83 im wesentlichen drei Arme 87, 88, 89 auf. Der vordere Arm 87 des mehrarmi­ gen Hebels 83 verläuft in Bewegungsrichtung der Profil­ schiene 21 und ist mit einem Haken 90 versehen, der dem Klemmhalter 18 zugewandt ist und in die Profilschiene 21 zur Führung des Laufwagens 22 hineinragt. Der Arm 87 um greift mit dem Haken 90 in der Zurückhaltestellung des Laufwagens 22 eine Vorderkante des Tragblechs 23 des vorde­ ren Laufwagens 22. In der Freigabestellung kann der Arm so weit verschwenkt werden, daß er das Tragblech 23 des vorde­ ren Laufwagens 22 freigibt. Der hintere Arm 88 des mehrar­ migen Hebels 83 ragt in der Freigabestellung des Laufwagens 22 in den sich im unteren Steg 25 des Tragblechs 23 befin­ denden Teil der Ausnehmung 34 des nachfolgenden Laufwagens 81 hinein.
Schließlich ist als Schwenkeinrichtung 80 ein Hydraulik- oder Druckluftsystem vorgesehen, das am Arm 89 des mehrar­ migen Hebels 83 angreift.
In den Fig. 8 bis 10 ist der erfindungsgemäße Klemmhalter 18 dargestellt, der nach Fig. 8 und 9 mit unterschiedli­ cher Klemmkraft doppelt klemmt sowie nach Fig. 10 mit le­ diglich der geringeren Klemmkraft nur hinten klemmt.
Der Klemmhalter 18 verfügt über unterschiedliche Klemmor­ gane 91, 94, die in einem Gehäuse 95 untergebracht sind, Das Gehäuse 95 ist einstückig aus Kunststoff (im Spritzguß) hergestellt. Es umfaßt eine obere Querwand 96, an deren Un­ terseite 97 eine mit den Klemmorganen 91, 94 zusammenwir­ kende Klemmwand 98 sowie zwei Seitenwände 99 jeweils senk­ recht zur oberen Querwand 96 verlaufend angeordnet sind. An der Oberseite 100 der oberen Querwand 96 Ist eine senkrecht hierzu verlaufende Lasche 101 einstückig angeformt. Die beiden Seitenwände 99 sind jeweils von der Klemmwand 98 durch Seitenschlitze 102 auf Abstand gehalten und nehmen die Klemmorgane 91, 94 über eine zur Bewegungsrichtung querverlaufende, horizontale Achse 103 drehbar lagernd auf.
Die Achse 103 befindet sich hier in einem von der oberen Querwand 96 und Klemmwand 98 entfernten Bereich 104. Die Lasche 101 Ist mit einem etwa mittigen Schlitz 124 verse­ hen. Darüber hinaus weist die Lasche 101 zwei Querbohrungen 105 auf, die jeweils einen Bolzen 106 zur Befestigung des in den Schlitz 124 eingreifenden Stegs 25 des Tragblechs 23 des jeweiligen Laufwagens 22 gemäß Fig. 3 aufnehmen.
Die Klemmorgane 91, 94 des Klemmhalters 18 setzen sich ei­ nerseits aus einer schwenkbar am Gehäuse 95 gelagerten Klemmrolle 107 sowie andererseits aus zwei drehbar auf ei­ ner Achse 103 gelagerten Klemmhebeln 108 zusammen. Die Klemmrolle 107 ist ihrerseits in einem Rollenhalter 109 drehbar aufgenommen. Der Rollenhalter 109, der selbst mit der Achse 103 am Gehäuse 95 angelenkt ist, weist zwei ge­ genüberliegenden Seiten der Klemmrolle 107 zugeordnete Schenkel 110 auf. Die Klemmrolle 107 ist mit den beiden Schenkeln 110 des Rollenhalters 109 über eine zur Bewe­ gungsrichtung querverlaufende, horizontale Achse 111, die in einer dafür vorgesehenen Bohrung durch die beiden Schenkel 110 des Rollenhalters 109 sowie einer Mittelbohrung in der Klemmrolle 107 verlauft, drehbar verbunden. Der Rollen­ halter 109 wiederum ist zwischen den beiden schwenkbaren Klemmhebeln 108 angeordnet.
Die beiden Klemmorgane 91, 94 nämlich die an den ver­ schwenkbaren Rollenhalter 109 drehbar angelenkte Klemmrolle 107 und die beiden schwenkbaren Klemmhebel 108, sind je­ weils mit einer Feder 112, 113 versehen. Jede Feder 112, 113 ist mit ihrem einen abstehenden Ende 114 an dem jewei­ ligen Klemmorgan 91, 94 und mit dem anderen abstehenden Ende 115 im Gehäuse 95 befestigt.
Zwei jeweils durch eine Aussparung 116 in der oberen Quer­ wand 96 des Gehäuses 95 hindurchreichende Betätigungshebel 117 sind auf einer zur Bewegungsrichtung querverlaufenden, horizontalen Achse 118 einer oberen Querwand 96 drehbar an­ gelenkt. Die Achse 118 des Betätigungshebels 117 weist ei­ nen geringeren Abstand zur Klemmwand 98 auf als die zur La­ gerung der Klemmorgane 91, 94 vorgesehene Achse 103 zu der Klemmwand 98. Jeder Betätigungshebel 117 ragt mit seinem einen Arm 119 aus dem Gehäuse 95 heraus und mit seinem an­ deren Arm 120 in das Innere des Gehäuses 95 hinein, wobei der Arm 120 mit einem Außenschenkel 121 des jeweiligen Klemmhebels 108 zusammenwirkt. Außerdem ragt ein freies Ende des Arms 120 in eine neben dem Außenschenkel 121 ange­ ordnete Vertiefung 125 im entsprechenden Klemmhebel 108 hinein.
Beim Verschwenken des jeweiligen Betätigungshebels 117 durch das zugehörige Schaltelement 72 der Schaltkurve 71 wird gemäß Fig. 10 jeder Klemmhebel 108 aus seiner Klemm­ stellung von der Klemmwand 98 entgegen der durch die jewei­ lige Feder 113 hervorgerufenen Kraft automatisch herausge­ schwenkt. Beim Verlassen der Schaltkurve 71 stützt sich der jeweilige Betätigungshebel 117 nicht mehr an dem entspre­ chenden Schaltelement 72 der Schaltkurve 71 ab, so daß dann die beiden Klemmhebel 108 infolge der auf sie durch die Fe­ dern 113 einwirkenden Federkräfte in die Klemmstellung ent­ sprechend Fig. 9 zurückgeschwenkt werden. Dabei wird gleichzeitig jeder Betätigungshebel 117 über den mit dem ihm zusammenwirkenden Außenschenkel 121 des jeweiligen Klemmhebels 108 zurück in seine Ausgangsstellung gebracht.
Das nicht dargestellte Wäschestück 10, das in die Seiten­ schlitze 102 zwischen der jeweiligen Seitenwand 99 und der Klemmwand 98 im Bereich der Beladestation 13 eingeschoben wird, wird somit während des Herausziehens des Wäschestücks 10 aus dem Wäschebehälter 11 sowie während des Transportes sowohl von der Klemmrolle 107 als auch von den beiden Klemmhebeln 108 an die Klemmwand 98 angedrückt. Im Bereich der Entnahmestation 17 hingegen werden die Klemmhebel 108, die zudem mit einer größeren Federkraft beaufschlagt sind, aus der Klemmstellung herausgeschwenkt, so daß nunmehr das Wäschestück 10 im Bereich der Entnahmestation 17, d. h. während des Herausziehens des Wäschestücks 10 aus dem Klemmhalter 18, ausschließlich zwischen der Klemmrolle 107 und der Klemmwand 98 mit einer geringeren Klemmkraft ge­ halten wird.
In der Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken 10 zu ei­ ner Mangel oder dergleichen nimmt der mit einem Klemmhalter 18 versehene Laufwagen 22 entsprechend der Pfeilrichtung 19 in Fig. 1 den nachfolgend beschriebenen Weg. Das Wäsche­ stück 10 wird aus dem Wäschebehälter 11 von einer Bedie­ nungsperson 122 teilweise herausgezogen und in den am Lauf­ wagen 22 angebrachten Klemmhalter 18 eingegeben. Der Lauf­ wagen 22 wird hiernach von der Förderkette 20 über das auf­ wärtsfördernde Trum 65 in den oberen Bereich 67 der Belade­ station 13 verfahren. Über den Entkoppler 73 wird der Lauf­ wagen 22 mit dem Wäschestück 10 von der Förderkette 20 ge­ trennt und läuft ausschließlich infolge seines Eigenge­ wichts in der geneigten Profilschiene 21, also entlang der Schwerkraftförderstrecke 15, vom oberen Bereich 67 der Be­ ladestation 13 zum oberen Bereich 67 der Entnahmestation 17, der niveaumäßig niedriger gelegen ist als der obere Be­ reich 67 der Beladestation 13. Hiernach wird der Laufwagen 22 in den Klemmhalterspeicher 77 verfahren und sodann vom Vereinzeler 75 über eine Kopplungsweiche 78 in die Förder­ kette 20 des abwärtsfördernden Trums 64 der vertikalen För­ derstrecke 16 eingegliedert. In der Entnahmestation 17 wird das Wäschestück 10 von einer Bedienungsperson 123 aus dem Klemmhalter 18 herausgezogen und einer Mangeleingabema­ schine 12, Mangel oder dergleichen zugeführt.
Es wäre durchaus denk­ bar, im Bedarfsfall auch im Bereich der Beladestation 13 eine Schaltkurve 71 mit den dazugehörigen Schaltelementen 72 vorzusehen, so daß auch hier beim Beladen des Klemmhal­ ters ausschließlich eine geringere Klemmkraft wirkt. Dies könnte vorteilhaft sein, wenn die Wäschestücke 10 gänzlich von Hand durch eine Bedienungsperson 122 aus dem Wäschebe­ hälter 11 herausgezogen und infolgedessen zugleich von an­ deren Wäschestücken entknäult werden würden.

Claims (11)

1. Klemmhalter zum Fixieren eines zu einer Mangel oder dergleichen zu transportierenden Wäschestücks (10) mit einem Gehäuse (95) und mindestens einem Klemmorgan (91, 94), gekennzeichnet durch wenigstens zwei, unterschiedliche Klemmkräfte auf die zu fixierenden Wä­ schestücke auszuübende Klemmorgane (91, 94), wobei das oder jedes Klemmorgan (94) mit der größeren Klemmkraft unabhän­ gig vom Klemmorgan (91) mit der geringeren Klemmkraft in bzw. außer Klemmstellung bringbar ist zum Beaufschlagen des Wäschestücks (10) mit dem oder jedem Klemmorgan (91, 94) größerer Klemmkraft nur während eines bestimmten Transport­ bereichs.
2. Klemmhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Klemmorgan (91) mit geringerer Klemmkraft we­ nigstens im Bereich der Entnahmestation (17) des Wäsche­ stücks (10) und das andere Klemmorgan (94) mit der größeren Klemmkraft, insbesondere im Bereich der Beladestation (13) und gegebenenfalls in den Bereichen mindestens einer (verti­ kalen) Förderstrecke (14, 16) und der Anschluß und Zwi­ schenförderstrecke (Schwerkraftförderstrecke 15), wirksam ist.
3. Klemmhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das (erste) Klemmorgan (91) der Klammer (18) aus einer vorzugsweise schwenkbar und/oder drehbar ge­ lagerten Klemmrolle (107) und das (zweite) Klemmorgan (94) aus vorzugsweise zwei schwenkbar am Klammergehäuse (95) ge­ lagerten Klemmhebeln (108) gebildet ist.
4. Klemmhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmrolle (107) drehbar an einem in dem Gehäuse (95) schwenkbar gelagerten Rollenhalter (109) gelagert ist.
5. Klemmhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenhalter (109) für die Klemmrolle (107) und die beiden Klemmhebel (108) schwenkbar auf jeweils einer quer zur Förderrichtung verlaufenden (horizontalen) Achse (103) mit dem Gehäuse (95) verbunden sind.
6. Klemmhalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmorgane (91, 94) mit unterschiedlich großen Schließkräften, vorzugsweise Fe­ derkräften, beaufschlagbar sind.
7. Klemmhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Klemmorgan (91, 94) mit wenigstens einer jeder (112, 113) beaufschlagt ist, wobei jede Feder (112, 113) mit einem Ende an dem entsprechenden Klemmorgan (91, 94) und dem anderen Ende am Gehäuse (95) sich abstützt.
8. Klemmhalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klemmhebel (108) mit einem jeweils in dem Gehäuse (95) kippbar gelagerten Be­ tätigungshebel (117) in Eingriff steht.
9. Klemmhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Betätigungshebel (117) mit einem Arm (119) aus dem Gehäuse (96) herausragt und mit einem anderen Arm (120) in das Innere des Gehäuses (95) hineinragend mit einem Au­ ßenschenkel (121) des jeweiligen Klemmhebels (108) derart zusammenwirkt, daß beim Verschwenken des jeweiligen Betäti­ gungshebels (117) der diesem zugeordnete Klemmhebel (108) aus seiner Klemmstellung herausschwenkbar ist.
10. Klammer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Klemmorgane (94) im Bereich der Entnahmestation (17), insbesondere kurz vor dem bogenförmigen Umlenkteil (55) derselben, selbsttätig außer Eingriff zum jeweiligen Wäschestück (10) bewegbar ist.
11. Klemmhalter nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Betätigungshebel (117) im Bereich der Entnahmestation (17) mittels der Schaltkurve (71) am bogen­ förmigen Umlenkteil (66) von seinem aus dem Gehäuse (95) hinausragenden Arm (119) verschwenkbar ist zum Öffnen der Klemmhebel (108) des Klemmorgans (94).
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