DE7330285U - Kupplungsvorrichtung für Schleppkreisförderer - Google Patents
Kupplungsvorrichtung für SchleppkreisfördererInfo
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Description
Kupplungsvorrichtung für Schleppkreisförderer
Die Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung für die
Werkstückträger in einer Schleppkreisförderanlage,
die ein Transportgleis und eine oberhalb parallel
zu diesem verlaufende Schleppkette aufweist, an der
v in Abständen begrenzt bewegliche Mitnehmer angebracht
Werkstückträger in einer Schleppkreisförderanlage,
die ein Transportgleis und eine oberhalb parallel
zu diesem verlaufende Schleppkette aufweist, an der
v in Abständen begrenzt bewegliche Mitnehmer angebracht
sind, di ι mit einer am vorderen Ende der Werkstückträger v
angebrachten Klaue kuppelbar sind und die bei Annäherung . .
an einen stehenden Werkstückträger durch Auflaufen auf
einen am hinteren Ende der Werkstückträger angebrachten
Ausheber entkuppelt werden.
einen am hinteren Ende der Werkstückträger angebrachten
Ausheber entkuppelt werden.
Bei einer bekannten Kupplungsvorrichtung ist der :
Mitnehmer als schiebender, federbelasteter Schwenkhebel ;
ausgebildet, der zwischen zwei Klauen eines Werkstückträgers
eingreift. Jeder Werkstückträger der bekannten !
Kupplungsvorrichtung ist mit einer über sein hinteres
•'Ende hinausragenden Auflauframpe ausgerüstet, auf
•'Ende hinausragenden Auflauframpe ausgerüstet, auf
die der Mitnehmer eines nachfolgenden Werkstückträgers
bei Annäherung mittels Rollen aufläuft und dadurch nach
oben verschwenkt und ausgekuppelt wird. Die relativ
aufv/endige Gestaltung des Mitnehmers mit Feder und
; Auflaufrollen ist kostenmäßig mir für scnwere ■■
: Schleppkreisförderer tragbar und kann zu Störungen ,
im Transportablauf und bei Kupplungsvrgängen führen, )
während die über das Ende der Werkstückträger hinauf ι—^f j. :
ragenden Auflauframpen zu gegenseitigen Behinderungen ' \
der Werkstückträger - besonders in kurvenförmigen \
Staustrecken - führen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus wenigen einfachen Teilen bestehende Kupplungsvorrichtung für
leichte Schieppkreisiörderer c\x schaffen, bei der
Störanfälligkeiten der vorgenannten Art ausgeschlossen sind.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch eine Kupplungsvorrichtung, bei d;~ der Mitnehmer ein
außermittig gelagerter Schwenkhebel ist, dessen langer, in Fahrtrichtung hinter dem Lagerzapfen befindlicher
Hebelarm an seinem freien Ende einen mit der Klaue des Werkstückträgers zusammenwirkenden Haken
aufweist und dessen unter dem Einfluß seines Eigengewichtes bewirkte Abwärtsbewegung durch einen
auf den kurzen Hebelarm wirkenden Anschlag begrenzt ist und dessen untere Längskante eine Auflauframpe
für den Ausheber bildet.
In der folgenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
sind weitere vorteilhafte Einzelheiten angegeben.
Die Zeichnung zeigt in Seitenansicht einen Ausschnitt eines Schleppkreisförderers mit erfindungsgemäßer
Kupplungsvorrichtung.
Auf einem Transportgleis 1 sind die Werkstückträger mit in Tragbügeln 2', 2" gelagerten, vorderen und
hinteren Laufrollen 3, 3X verschiebbar angeordnet.
• ■ #· o^™ · · · ■
Eine oberhalb parallel zum Transportgleis 1 verlaufende Schleppksttp 4 ist mittels Rollen 6 auf einem Gleis 5 geführt-In bestimmten Abständen ist jeweils zwischen zwei Rollen
unterhalb der Schleppkette 4 eine Mitnehmervorrichtung angeordnet, die aus einem an der Schleppkette 4
befestigten Träger 7 und einem an diesem auf einen Zapfen 8 gelagerten Schwenkhebel 9 besteht. Dieser
weist einen in Fahrtrichtung 18 hinter dem Lagerzapfen befindlichen Hebelarm 9' auf, der durch sein Eigengewicht
abwärts bewegt wird. Die Abwärtsbewegung wird durch einen im Träger 7 vorgesehenen Anschlag 10 begrenzt,
der mit dem kurzen Hebelarm 9" des Schwenkhebels 9 zusammenwirkt. Die tiefstmögliche Stellung des langen
Hebelarmes 9' entspricht seiner Lage im eingekuppelten Zustand. Der lange Hebelarm 9 ' ist an seinem freien Ende
mit einem Haken 11 versehen, der mit seiner geneigten Kante 11' an einer Klaue 12 angreift, die am vorderen Ende
eines Werkstückträgers 2 oberhalb seiner vorderen Laufrolle 3 als Verlängerungsteil des vorderen Tragbügels 2 '
vorgesehen ist. Durch die geneigte Form der Anlagefläche 12 ' der Klaue 12, die mit der entsprechend geformten Kante 11'
des Hakens 11 im eingekuppelten Zustand des Mitnehmers zusammenwirkt, ist auch in Steigungsstrecken ein sicheres
Befördern der Werkstückträger gewährleistet. Zum sicheren Führen eines in Gefällestrecken schiebenden Werkstückträgers 2 ist der lange Hebelarm 9 ' weiterhin mit einer
Schubkante 13 versehen, an der sich ein schiebender Werkstückträger mit seiner Klaue 12 abstützt.
-4 -
• •••«••••a
Die Unterkante 14 dee langen Hebelarmes 9" bildet eine
Auflauf rampe für einen Ausheber 15, der am hintersn Ende
eines jeden Werkstückträgers oberhalb der hinteren Laufrolle 3' als Verlängerungsteil des hinteren
Tragbügels 2" ausgebildet ist. Bei Annäherung eines vom Mitnehmer geführten Werkstückträgers an einen
bereits stehenden Werkstückträger wird durch das Auflaufen des langen Hebelarmes 9' mit seiner
Unterkante 14 auf den Ausheber 15 des stehenden Werkstückträgers ein Hochschwenken des Hebelarmes 9 *
bewirkt, so daß der Schwenkhebel 9 den Werkstückträger freigibt. Das Entkuppeln findet statt, bevor der herangeführte
Werkstückträger auf den stehenden Werkstückträger auftrifft, womit ein hartes Aufprallen verr i den wird.
Die stetig weiterlaufende Schleppkette 4 führt den entkuppelten Schwenkhebel 9 weiter über den Ausheber 15.
Dieser ist in Fahrtrichtung 18 gesehen langer als die Ausnehmung 16 im Hebelarm 9' , die einerseits durch die
Hakenkante 11* und andererseits durch die Schubkante 13
begrenzt ist. Dadurch ist gewährleistet, daß der Hebelarm 9 '
über den Ausheber hinweggleitet ohne einzuhaken. Mit seiner schrägen Ablaufkante 17 gleitet der Hebelarm 9'
schließlich am Ausheber 15 ab und nimmt seine durch den Anschlag 10 begrenzte Tiefenstellung ein.
Die Ablaufkante 17 ermöglicht auch das Einkuppeln eines
der sich schneller als die Schleppkette bewegt und so von hinten auf den Mitnehmer auftrifft. Die Klaue 1 2
des so zugeführten Werkstückträgers wirkt auf die Ablaufkante 17 des Schwenkhebels 9 und verschwenkt
ihn nach oben, so daß die Klaue 12 unter dem Ilaken 11
hinweggleiten kann, bis sie unter die Ausnehmung 16 des Hebelarmes 9' gelangt und vom Ilaken 11 erfaßt
wird. Trifft ein vo»n Mitnehmer gezogener Werkstückträger auf eine Reihe siedender Werkstückträger, so wird der
Schwenkhebel nach erfolgter Auskupplung anschließend durch die Ausheber aller gestauten Werkstückträger
über deren Klauen hinweggeführt. Erst der vorderste der stehenden Werkstückträger wird an seiner Klaue 12
vom Schwenkhebel 9 erfaßt und weitergeführt.
Soll e'ie Förderstrecke an beliebiger Stelle gesperrt
werden, kann hier ein zusätzlicher Ausheber in der Form, wie er auch am Werkstückträger vorhanden ist,
durch eine geeignete Vorrichtung in die Transportbahn eingebracht werden, wodurch ein Weiterführen des ersten
gestauten Werkstückträgers verhindert wird. So kann eine beliebige Anzahl von Werkstückträgern aufgestaut
werden. Nach Entfernung des zusätzlichen Aushebers aus der Transportbahn führt dann jeder Mitnehmer den
jeweils vordersten der gestauten Werkstückträger 2 in der beschriebenen Weise weiter.
Schutzansprüche
733f)-285u.2.74
Claims (3)
1. Kupplungsvorrichtung für Schleppkreisförderer mit
einem Transportgleis und einer oberhalb desselben parallel zu diesem laufender Schleppkette, an der
in Abständen begrenzt bewegliche- Mitnehmer angebracht sind, die mit einer am vorderen Ende der auf dem
Transportgleis laufenden Werkstückträger angebrachten Klaue kuppelbar sind und die bei Annäherung an einen
stehenden Werkstückträger, durch Auflaufen auf einen am hinteren Ende des Werkstückträgers angebrachten
Ausheber entkuppelt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mitnehmer ein außermittig gelagerter Schwenkhebel (9) is+, dfssen langer, in Fahrtrichtung hinter
dem Lagerzapfen (8) befindlicher Hebelarm (91) an
seinem freien Ende einen mit der Klaue (12) des Werketückträgers
(2) ssusammenwirkenden Haken (11) aufweist
und dessen unter dem Einfluß seines Eigengewichtes bewirkte Abwärtsbewegung durch einen auf den kurzen
Hebelarm (9") wirkenden Anschlag (10) begrenzt ist und dessen untere Längskante (14) eine Auflauframpe
für den Ausheber (15) bildet«
2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die an der Klaue (12) angreifende Ka>en-2'antfi
(11*) und die Klauei'anlagefläche (12·) zur
Transportgleisebene geneigt sind, derart, daß der in Fanrtrichtung hintere Winkel ein spitzer Winkel ist.
3. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (9) eine in Fahrtrichtung
vor der Hakenkante (II1) liegende Schubkante (13)
aufweist, an der sich ein o.uf Gefällestrecken schiebender Y/erkstUckträger (2) abstützt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7330285U true DE7330285U (de) | 1974-02-14 |
Family
ID=1296175
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7330285U Expired DE7330285U (de) | Kupplungsvorrichtung für Schleppkreisförderer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7330285U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4014877A1 (de) * | 1990-05-09 | 1991-11-14 | Kannegiesser H Gmbh Co | Vorrichtung zum zufuehren von waeschestuecken zu einer mangel oder dergleichen |
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- DE DE7330285U patent/DE7330285U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4014877A1 (de) * | 1990-05-09 | 1991-11-14 | Kannegiesser H Gmbh Co | Vorrichtung zum zufuehren von waeschestuecken zu einer mangel oder dergleichen |
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