DE3612543C2 - - Google Patents
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- DE3612543C2 DE3612543C2 DE19863612543 DE3612543A DE3612543C2 DE 3612543 C2 DE3612543 C2 DE 3612543C2 DE 19863612543 DE19863612543 DE 19863612543 DE 3612543 A DE3612543 A DE 3612543A DE 3612543 C2 DE3612543 C2 DE 3612543C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/34—Belt retractors, e.g. reels
- B60R22/347—Belt retractors, e.g. reels with means for permanently locking the retractor during the wearing of the belt
- B60R22/35—Belt retractors, e.g. reels with means for permanently locking the retractor during the wearing of the belt the locking means being automatically actuated
- B60R22/357—Belt retractors, e.g. reels with means for permanently locking the retractor during the wearing of the belt the locking means being automatically actuated in response to fastening of the belt buckle
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
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- A61G1/04—Parts, details or accessories, e.g. head-, foot-, or like rests specially adapted for stretchers
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
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Description
Die Erfindung betrifft eine Krankentrage nach dem
Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine derartige Krankentrage ist in der der DE-PS 25 43 473
des gleichen Erfinders beschrieben. Bei der dort in Fig.
3 dargestellten Ausführungsform ist eine einfache
Arretierung für den Gurt zur Sicherung des Patienten
dargestellt, bei welcher jedoch ein gewisses Risiko
besteht, daß sich der Gurt im Falle von Erschütterungen
unbeabsichtigt löst. Des weiteren ist es bei dieser
Konstruktion nötig, um sie schnell und sicher bedienen zu
können, daß das zuständige Personal mit der Konstruktion
vertraut ist. Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß von
oben herabfallender Schmutz oder andere feste Partikel zu
einem Verklemmen des Arretierungsmechanismus führt und
ein rasches Lösen der Arretierung verhindert.
Bei der in Fig. 2 des vorgenannten Patentes beschriebenen
Ausgestaltung besteht umgekehrt eine gewisse Gefahr, daß
sich der Gurt unbeabsichtigt nachspannt und zu fest am
Körper des Patienten anliegt, wenn stärkere
Erschütterungen beim Transport auftreten. Auch variiert
hier der Grad der Elastizität des elastischen
Verbindungsglieds, das den Arretierhebel mit der von der
Schloßplatte betätigten Zugstange verbindet, in
Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur und dem
Alterungsgrad dieses Bauelements.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, die Funktion der in dem oben beschriebenen
Patent dargestellten Krankentrage sicherer und
bedienungsfreundlicher zu gestalten sowie deren
vielseitige Verwendungsmöglichkeiten noch weiter zu
verbessern.
Voneinander unabhängige Lösungen sind in den
Patentansprüchen 1, 6 und 20 gekennzeichnet.
Mit der
Ausgestaltung der Krankentrage nach Anspruch 1 und der
zugehörigen Unteransprüche, die besonders bevorzugte
Weiterbildungen dieser Konstruktion beinhalten, wird die
Möglichkeit geschaffen, nach dem Festschnallen des
Patienten in einfacher Weise eine definierte Spannung der
am Körper anliegenden Gurte zu bewerkstelligen und diese
unter Umständen auch während des Transportes zu ändern,
ohne daß dabei das freie Ende des Gurts gelöst werden
muß. Die im Anspruch 3 beschriebene Maßnahme ist insofern
besonders vorteilhaft, als hierdurch auch im
Katastropheneinsatz verschmutzte und verkrustete Gurte
wieder leichter aufgewickelt werden können. Auch bei der
Ausgestaltung nach Anspruch 19 erweist sich diese
Konstruktion als vorteilhaft, da in diesem Falle die
durch die aufgenähten Gurtstücke bewirkten Verdickungen
in bestimmten Bereichen des Gurtes den Aufwickelvorgang
nicht stören. Die Ausgestaltung nach Anspruch 4 trägt bei
stark verschmutzten Gurten ebenfalls dazu bei, daß ein
sicherer Klemmeffekt bewirkt wird. Ein weiterer Vorteil
der in dieser ersten Ausgestaltung der Erfindung
beschriebenen Konstruktion ist schließlich darin zu
sehen, daß bei ihr zur Festlegung des freien Endes des
Gurtes ein normales Gurtschloß verwendbar ist, wie es
beispielsweise in Kraftfahrzeug-Sicherheitsgurten
jedermann bekannt ist und daß man ohne einen
selbstarretierenden Aufwickelmechanismus auskommt, so daß
auch ungeübte Personen ohne große Einweisungen und
Überlegungen eine richtige Bedienung vornehmen.
Bei der Ausgestaltung der Krankentrage gemäß Anspruch 6
und den darauf zurückbezogenen besonders vorteilhaften
Weiterbildungen derselben wird zum einen sichergestellt,
daß sich der Gurt nicht unbeabsichtigt nachspannt. Zum
anderen wird hiermit erreicht, daß es auch dann zu keiner
Beschädigung des Arretiermechanismus kommen kann, wenn
zufälligerweise beim Einhängen des Beschlagelements der
Arretierhebel direkt auf die Spitze eines Zahns des
Klinkenrades zu liegen kommt, wobei gleichzeitig jeweils
sichergestellt ist, daß genügend Spiel zur Verfügung
steht, um die Arretierung wieder zu lösen.
Die Ausgestaltung der Krankentrage nach Anspruch 20
eröffnet die zusätzliche Möglichkeit, den Arm eines
Patienten zu haltern, welcher ansonsten seitlich
wegzurutschen droht, was insbesondere dann wichtig ist,
wenn bei dem Patienten eine Infusion angelegt ist. Die
gleichen durch diese Maßnahme gebildeten Schlaufen können
durch stärkeres Straffen des Gurtes bewirken, daß
unruhige Patienten ruhig gestellt werden können, so daß
sie den Arm aus der von der Schlaufe gebildeten Öffnung
nicht mehr alleine herausziehen können.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
folgenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels einer Krankentrage anhand der
beiliegenden Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht die
Krankentrage mit Befestigungs- und
Traggurten.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Detailansicht
zur Erläuterung des Arretierungs- und
Entarretierungsvorganges der Gurte durch
Ein- und Aushängen des Beschlagselementes.
Die Fig.
3 bis 6 zeigen Querschnitte durch die Krankentrage
von Fig. 1 längs der Linie III-VI/III-VI,
in denen verschiedene Betriebszustände des
Arretierungsmechanismus in teilweise
aufgebrochenem Zustand dargestellt sind.
Fig. 7 und
Fig. 8 zeigen Seitenansichten des über den Körper
eines Patienten gelegten Gurtbandes zur
Erläuterung von Schlaufen, welche eine
Festlegung der Arme ermöglichen, wobei Fig.
7 einen Zustand wiedergibt, bei dem die
Schlaufen locker sind, und Fig. 8 einen
Zustand zeigt, bei dem die Schlaufen durch
Straffen des Gurtes derart geschlossen
sind, daß ein Patient die Arme ohne fremde
Hilfe nicht mehr herausziehen kann.
Fig. 9 zeigt in vergrößerter perspektivischer
Teildarstellung eine Klemmvorrichtung zum
Festlegen des Gurtbandes.
Fig. 10 zeigt eine Variante des in Fig. 9 gezeigten
Exzenterklemmstückes.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel von einer
Krankentrage 1 dargestellt, wie sie insbesondere in
Krankenfahrzeugen verwendet wird. Die Krankentrage 1
besteht aus einem Traggestell 2, zwischen dem sich eine
Auflagefläche 3 erstreckt, auf die ein nicht
dargestellter Patient zu liegen kommt. Die Auflagefläche
3 besteht allgemein aus einem Tuch, das an dem
Traggestell befestigt ist. Das Traggestell besteht aus
Längsholmen 4 und 5, die aus zylindrischen Hohlrohren
gebildet sind. Die Hohlrohre können einen
unterschiedlichen Querschnitt aufweisen. In den Fig. 3
bis 6 sind diese mit einem kreisförmigen Querschnitt
dargestellt. Am Kopfende 6 und am Fußende 7 der
Krankentrage sind in den Längsholmen ausziehbare
Tragegriffe 8 aufgenommen, die an ihren Enden kopfartige
Abschlußstücke 8 a tragen, welche ein zu tiefes
Hineinschieben der Tragegriffe 8 in die Längsholme
vermeiden. Die ausziehbaren Tragegriffe 8 sind des weiteren
mit nicht dargestellten Anschlägen versehen, welche
verhindern, daß die Tragegriffe aus den Längsholmen
vollständig herausgezogen werden können. An den
Längsholmen 4 und 5 sind des weiteren im Bereich des
Kopfendes 6 und des Fußendes 7 der Krankentrage nach
unten abstehende Halterungsarme 9 über Schrauben oder
Nieten 9 a befestigt oder angeschweißt. An den unteren
Enden der Halterungsarme 9 befinden sich Räder 10. Die
Räder 10 sind im dargestellten Fall auf Achsen 11
befestigt, die sich zwischen den Paaren der
Halterungsarme am Kopfende 6 und am Fußende 7 erstrecken
und in diesen gehaltert sind.
Die in Fig. 1 dargestellte Krankentrage enhält des
weiteren eine nach oben klappbare Rückenlehne 12, die aus
zwei an ihren Enden mit einem Bügel 13 verbundenen
Seitenholmen 14 und 15 besteht, zwischen denen sich ein
Teil der Auflagefläche 3 erstreckt. Die unteren Enden der
Seitenholme 14 und 15 sind schwenkbar in
Verbindungsgliedern 16 gehaltert, die ihrerseits an den
Längsholmen 4 und 5 befestigt sind. An der nach oben
klappbaren Rückenlehne 12 ist des weiteren eine Strebe 17
mit einem Ende schwenkbar gehaltert, deren anderes Ende
mit dem einen Ende einer zweiten Strebe 18 verbunden ist.
Das zweite Ende der Strebe 18 ist schwenkbar an dem
Längsholm 5 befestigt. Diese kniehebelartige Verbindung
aus den Streben 17 und 18 haltert mittels eines nicht
dargestellten Festklemmechanismus die nach oben klappbare
Rückenlehne in jeder beliebigen Neigung. Im Bereich der
nach oben klappbaren Rückenlehne und im Auflagebereich
der Krankentrage können des weiteren Querstreben zur
Verstärkung vorgesehen sein, die mit den Längsholmen bzw.
den Seitenholmen verbunden sind. In der Zeichnung ist
lediglich eine derartige Querstrebe 19 dargestellt.
Am Fußende 7 der Krankentrage ist des weiteren ein Bügel
20 zwischen den Enden der Längsholme 4 und 5 angebracht,
der nach oben von der Auflagefläche 3 absteht und eine
Fußstütze für eine auf der Krankentrage befindliche
Person bildet. An der Krankentrage ist eine Reihe von
Gurten angebracht, die zur Befestigung des Patienten
und/oder als Traggurte dienen. An dem Kopfende 6 der
Krankentrage ist ein Gurt vorgesehen, der als Traggurt 21
dient. Am Fußende 7 der Krankentrage ist ein weiterer
Traggurt 22 vorgesehen. Zwischen den beiden Traggurten
befinden sich zwei Befestigungsgurte 23 und 24. Der
Befestigungsgurt 23 ist im Bereich der nach oben
klappbaren Rückenlehne 12 vorgesehen. Er hält einen
Patienten im Bereich des Oberkörpers. Der
Befestigungsgurt 24 ist in der Nähe des Fußendes 7
vorgesehen, wobei er zur Befestigung der Beine des
Patienten dient. Die Traggurte und die Befestigungsgurte
sind jeweils mit einem Ende an einer automatischen
Aufrollvorrichtung befestigt, die im Falle des
Traggurtes 21 mit dem Bezugszeichen 25, im Falle des
Traggurtes 22 und der beiden Befestigungsgurte 23 und 24
mit dem Bezugszeichen 26 gekennzeichnet sind. Die jeweils
mit einer Arretiereinrichtung versehenen
Aufrollvorrichtungen 25 und 26 sind innen an den
Längsholmen 4 und 5 bzw. an einem Seitenholm 14 der nach
oben klappbaren Rücklehne 12 derart befestigt, daß ihre
Oberkante unter der Oberkante der Längsholme bzw.
Seitenholme oder auf gleicher Höhe mit diesen zu liegen
kommt. Hierdurch wird erreicht, daß die
Aufrollvorrichtungen die Lagerung eines Patienten auf der
Auflagefläche nicht stören. Bei der in Fig. 1
dargestellten Ausführungsform sind die
Aufrollvorrichtungen 25 und 26 für die Traggurte 21 und
22, bezogen auf die Längsachse der Krankentrage, auf den
einander gegenüberliegenden Längsholmen 4 und 5
befestigt. Die Aufrollvorrichtungen 26 für die Haltegurte
23 und 24 sind bei der in Fig. 1 dargestellten
Krankentrage 1 auf der gleichen Seite angebracht.
An den freien Enden der Halterungsgurte sind
Beschlagselemente 27 befestigt, die in ihren
zungenartigen Endbereichen mit schlüssellochförmigen
Durchgangsbohrungen 28 versehen sind. Die
Beschlagselemente 27 können über die Durchgangsbohrungen
28 mit Befestigungseinrichtungen 29 und 31 in
Eingriff gebracht werden, um die freien Enden der Gurte
festzulegen.
Der am Kopfende 6 der Krankentrage 1 angebrachte Gurt
wird an dem oberen Ende der zugehörigen
Aufrollvorrichtung 25 herausgeführt, an dem der Beschlag
27 bei Nichtgebrauch anliegt, da die Aufrollvorrichtung
25 in diesem Falle die gesamte Länge des Gurtes
automatisch aufgespult hat. Das freie Ende des Gurtes
kann, wie aus Fig. 1 hervorgeht, entweder einer
Befestigungseinrichtung 29 oder einer Be
festigungseinrichtung 30 eingehängt werden, sobald ein
entsprechend langes Stück von der Aufrollvorrichtung
abgezogen ist. Wenn der Gurt, wie in Fig. 1 mit
durchgezogenen Linien dargestellt ist, an der
Befestigungseinrichtung 29 eingehängt ist, dient er als
Traggurt 21, der auf den Schultern eines nicht
dargestellten Krankenträgers aufliegt, welcher die Trage
am Kopfende 6 aufnimmt.
Die Befestigungsgurte 23 und 24 sowie der Haltegurt 22
werden aus den zugehörigen Aufrollvorrichtungen 26
horizontal unter der Auflagefläche 3 herausgeführt. Sie
verlaufen im wesentlichen parallel zur Auflagefläche 3
unter der Krankentrage hindurch bis zu dem
gegenüberliegenden Längsholm bzw. Seitenholm, an dem sie
in jeweils einer Gurtführung 32 nach oben umgelenkt
werden. Die Gurte verlaufen dann über die Krankentrage
und die jeweils auf der Trage liegende Person zu dem
Längsholm bzw. Seitenholm zurück, an dem sich die
Aufrollvorrichtung 26 befindet. Im Bereich der
Aufrollvorrichtung 26 ist die Befestigungseinrichtung 31
angebracht. Bei Nichtgebrauch der Befestigungsgurte 23
und 24 bzw. des Haltegurtes 22 werden die an deren freien
Enden befestigten Anschläge 24 in Anlage an den
Gurtführungen 32 gehalten. Die Gurtführungen 32 sind
derart ausgebildet, daß der Gurt selbst lose durch sie
gleiten kann, daß die Beschlagselemente 27 jedoch von
ihnen zurückgehalten werden.
Die in Fig. 1 für die Befestigungsgurte 23 und 24 und für
den Traggurt 22 verwendeten Aufrollvorrichtungen 26 sind
bevorzugt nach Art der in Fig. 3 bis 6 dargestellten
Ausführungsform ausgebildet.
Die Schnittdarstellungen der Fig. 3 bis 6 der
erfindungsgemäßen Krankentrage zeigen verschiedene
Betriebszustände der automatischen Aufrollvorrichtung.
Bei den in Fig. 2-4 dargestellten Schnittansichten der
Krankentrage ist ein mittlerer Bereich nicht dargestellt.
In diesen Zeichnungen rücken daher die beiden
Seitenbereiche näher zusammen als dies tatsächlich der
Fall ist.
Im folgenden wird auf die Fig. 3 bis 6 näher eingegangen.
An dem aus der Sicht dieser Figuren rechten Längsholm 4
der Krankentrage ist die Aufrollvorrichtung 26 mit dem
oberen Bereich ihrer Rückwandung 34 befestigt. Die
Oberkante 36 der Aufrollvorrichtung 26 kommt hierbei
unter die Auflagefläche 3 zu liegen. Die
Aufrollvorrichtung 26 enthält gehaltert zwischen zwei
Seitenwandungen 37 des an der Vorderseite offenen
Gehäuses eine Gurtrolle 39, an deren Achse 40 eine nicht
gezeigte Spiralfeder angreift, die in einem aus der
Zeichnung nicht ersichtlichen Federgehäuse aufgenommen
ist, das einen Teil der einen Seitenwandung des
Gehäuses bildet. Die Spiralfeder versucht jeweils, die
Gurtrolle 39 aus der Sicht der Fig. 3-6 im
Gegenuhrzeigersinn zu drehen, so daß der Gurt 24
aufgewickelt wird. Die Gurtrolle 39 ist zumindest auf
einer Seite mit einem Klinkenrad 42 versehen, dem
gegenüberliegend ein Arretierhebel 43 angebracht ist. Der
Arretierhebel 43 besteht aus einem zweiarmigen Hebel, der
über einen Schwenkzapfen 44 an der Seitenwandung 37 der
Aufrollvorrichtung schwenkbar angelenkt ist. Der eine Arm
des Arretierhebels 43, der in Richtung auf das Klinkenrad
42 abgebogen ist, trägt an seinem Ende einen
hakenförmigen Bereich 45, der bei einer Verschwenkung des
Arretierhebels 43 im Gegenuhrzeigersinn in Eingriff mit
den Zähnen des Klinkenrades 42 tritt.
An dem Arretierhebel 43 ist des weiteren eine Zugfeder 46
mit einem Ende befestigt, deren anderes Ende über einen
nicht näher bezeichneten Stift an der seitlichen Wandung
der Aufrollvorrichtung befestigt ist. Die Zugfeder 46
wirkt als Rückstellfeder für den Arretierhebel 43. Der
zweite Arm des Arretierhebels 43 trägt einen Zapfen 47
der in einen Schlitz 61 eingreift, welcher am inneren
Ende einer Zugstange 49 in einem senkrecht zu dieser
verlaufenden Ansatzstück angebracht ist. Es entsteht
auf diese Weise eine Kreuzschleife. Das Ansatzstück 48
ist mit einem bundartigen Anschlag 50 versehen. Die
Zugstange 49 reicht durch eine Öffnung 51 in der
rückwärtigen Wandung 34 hindurch. Der bundartige Anschlag
50 ist an einer derartigen Stelle der Zugstange 49
angebracht, daß er an der rückwärtigen Wandung 34 innen
anliegt, wenn der hakenförmige Bereich 45 aus der Sicht
von Fig. 3 soweit im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt ist,
daß er, wie in Fig. 5 dargestellt, am tiefsten Punkt der
Zahnkerbe des Klinkenrades 42 anliegt.
An der Außenseite der rückwärtigen Wandung 34 ist im
unteren Bereich ein Führungsteil 52 beispielsweise
befestigt. Das Führungsteil 52 besteht aus einem
Hohlzylinder mit annähernd rechteckförmigem Querschnitt.
Es weist eine derartige Tiefe auf, daß seine nach außen
gekehrte Wandung, die der Wandung gegenüberliegt, mit der
es an der rückwärtigen Wandung 34 der Aufrollvorrichtung
befestigt ist, etwas über die Außenkante des Längsholmes
4 vorsteht. Das Führungsteil 52 ist auf den Längsholm 4
aufgesteckt, der im dargestellten Falle von einer
Führungsbüchse für die Zugstange 49 oder dieser selbst
durchsetzt wird, was ein unbeabsichtigtes Verdrehen
gegenüber dem Längsholm 4 verhindert. Die Außenfläche 53
des Führungsteils 52 bildet eine Anlagefläche für die
Rückseite des am Ende des Gurtes 24 angebrachten
Beschlagselementes 27. Die Zugstange 49 mündet außerhalb
des Führungsteils 52 in einer kopfförmigen Verstärkung
55. Das Ende des Gurtes 24 bildet eine Schlaufe, die in
einen Schlitz 56 am oberen Ende des Beschlagselements 27
eingehängt ist. Das Beschlagselement 27 bildet an seinem
freien Ende eine sich keilförmig verdickende Schloßzunge.
Die keilförmige Schloßzunge wird dadurch erzeugt,
daß man das freie Ende des das Beschlagselement 27
bildenden Blechs nach innen umbiegt. In der keilförmigen
Schloßzunge ist eine schlüssellochförmige
Durchgangsbohrung 59 angebracht, wie dies insbesondere
aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die schlüssellochförmige
Bohrung wird durch einen Querstab 63 unten begrenzt, an
den ein U-förmig nach innen umgebogener Bereich 64 der
Schloßzunge 27 anschließt, welcher in der Mitte
ausgeschnitten ist, um die kopfförmige Verstärkung 55
aufzunehmen.
Der Bereich mit großem Durchmesser der schlüsselförmigen
Durchgangsbohrung 59 kann über die kopfförmige
Verstärkung 55 am Ende der Zugstange 49 geführt werden,
während der enge, sich in Richtung auf eine zunehmende
Keildicke erstreckende Bereich lediglich die Zugstange
oder den schmäleren Teil der kopfförmigen Verstärkung
aufnehmen kann.
Bei Nichtbenutzung des Gurtes 24 wird das
Beschlagselement 27 im Bereich des rechten Längsholmes 5
von der Gurtführung 32 zurückgehalten, da es nicht durch
die Gurtführung 32 hindurchtreten kann. Da auf die
Zugstange 49 in diesem Fall keine Kraft wirkt, die sie
aus der Sicht der Figuren nach rechts zu ziehen versucht,
hält die Zugfeder 46 den hakenförmigen Bereich 45 des
Arretierhebels 43 in einer Lage, wie sie in Fig. 3
gezeigt ist, in der er nicht in das Klinkenrad 42
eingreift. Bei einem Zug auf den Gurt 24 kann daher die
Gurtrolle 39 im Uhrzeigersinn gedreht werden, so daß sie
das Gurtband freigibt, das seitlich unter der
Auflagefläche herangeführt wird. Sobald eine ausreichende
Länge des Gurtbandes von der Gurtrolle 39 abgezogen ist,
um den Gurt 24 über den Patienten zurück zu der
Aufrollvorrichtung 26 zu führen, wird die Schloßzunge 57
mit der schlüssellochförmigen Durchgangsbohrung 59 über
die kopfförmige Verstärkung 55 geführt und anschließend
wieder nach oben in Richtung des Pfeiles F 1 gezogen, so
daß durch die Keilwirkung der Schloßzunge die Zugstange
49 aus der Sicht von Fig. 3 nach rechts in Richtung des
Pfeils F 2 verschoben wird. Hierdurch wird der
Arretierhebel 43 im Gegenuhrzeigersinn um den
Schwenkzapfen 44 verschwenkt, bis der bundartige Anschlag
50 an der rückwärtigen Wandung 34 anliegt. In
Abhängigkeit von der zu diesem Zeitpunkt von der
Gurtrolle 39 eingenommenen Lage wird hierbei der
hakenförmige Bereich 45 in eine Zahnnut oder an
irgendeine Stelle einer Zahnflanke des Klinkenrades 42
gepreßt. Der bundartige Anschlag 50 verhindert hierbei,
daß eine zu starke Kraft auf den Arretierhebel ausgeübt
wird, welche zu dessen Verbiegung führen könnte.
Die Zähne des Klinkenrades 42 sind so beabstandet, daß
das Klinkenrad aus der in Fig. 3 bis 5 gezeigten Stellung
um etwa eine sechstel Umdrehung im Uhrzeigersinn verdreht
werden kann bis die Zahnspitze des Arretierhebels 43 zur
Anlage an die nächste Zahnflanke kommt. Ferner ist das
Klinkenrad drehbar auf der Achse 40 der Gurtrolle 39
gelagert und mit dieser durch einen Mitnahmestift 75
verbunden, welcher in ein Langloch 76 des Klinkenrades 42
eingreift. An dem Klinkenrad 42 ist ein Stift 77
befestigt, an welchem eine an einem Stift 77 der
Gurtrolle 39 befestigte Zugfeder 78 eingehängt ist. Die
Zugfeder 78 sucht das Klinkenrad 42 in Aufwickelrichtung
des Gurtbandes 24 zu verdrehen, bis der Stift 75 zur
Anlage an einer Seite des Langloches 76 kommt. Die Fig. 3
zeigt die beim Einhängen des Beschlagselementes 27 in den
Kopfteil 55 eingenommene Lage der Bauelemente zueinander,
wenn das Eingriffsende 45 des Arretierhebels 43 einem
Zahn 79 des Klinkenrades gegenübersteht (Fig. 3); Fig. 4
zeigt den Zustand der Bauelemente, wenn das
Beschlagelement 27 nach oben gezogen wird und Fig. 5 die
bei Vollendung dieses Vorgehens eingenommene Endlage.
Nach dem Eingreifen des Arretierhebels 43 in eine der
Zahnflanken des Klinkenrades 42 kann somit die
Gurttrommel 39 nochmals entgegen ihrer Aufwickelrichtung
so lange verdreht werden, bis der Stift 75 zur Anlage an
das andere Ende des Langloches 76 kommt. Dadurch kann der
Befestigungsgurt 24 nach dem Einhängen des
Beschlagelementes 27 am Zugstift 49 um ein entsprechendes
Stück gelockert werden, wodurch zum einen ein gewisser
Spielraum für den mit dem Gurt gesicherten Patienten
entsteht, zum anderen das Lösen des Gurtes erleichtert
wird, dessen Beginn in Fig. 6 dargestellt ist.
Wie aus den Fig. 3 bis 6 ferner ersichtlich ist, ist
am Längsholm 4 ein Führungselement 32 befestigt. Das
Führungselement 32 wird gemäß den Fig. 9 und 10 in
einem am Längsholm 5 befestigten Tragteil 70 gebildet, an
welchem eine von zwei Bolzen 71 und 72 getragene
Lagerachse 73 befestigt ist. Auf der Lagerachse 73 ist
eine Exzenterklemme 74 drehbar gelagert. Die
Exzenterklemme 74 weist einen Betätigungsgriff 74 a sowie
einen gezahnten Bereich 74 b auf. Der gezahnte Bereich 74 b
der Exzenterklemme 74 kann durch Verdrehen des
Handgriffes 57 a im Gegenuhrzeigersinn zur Anlage an das
Gurtband 23 gebracht werden, wodurch dieses im
Zusammenwirken mit der Außenfläche des Schiebers 56 in
der Weise geklemmt wird, daß sowohl eine weitere
Lockerung des Gurtbandes 23 als auch ein Nachziehen des
Gurtbandes durch die Gurtrolle 39 verhindert wird, d. h.
die einmal erreichte Stellung des Gurtbandes 23, welche
dem Patienten gerade den notwendigen Bewegungsspielraum
beläßt, wird nach dem Anziehen der Exzenterklemme 74
beibehalten.
Der Abstand der Bolzen 71 und 72 beträgt mindestens die
doppelte Breite des Gurtbandes 23, so daß das Gurtband 23
oder die Exzenterklemme gegeneinander so weit seitlich
verschoben werden können, daß eine von der Exzenterklemme
74 unbehinderte Bewegung des Gurtbandes 23 möglich ist.
Hierbei ist angenommen, daß die Exzenterklemme 74 gleich
breit ist wie das Gurtband 23.
Gemäß den Fig. 7 und 8 sind an dem Gurtband 23 noch
Schlaufen 23 a und 23 b angebracht, durch die die Arme des
Patienten gestreckt werden können. Durch Anziehen des
Gurtbandes 23, Einfädeln des Gurtbandes unter der
Exzenterklemme 74 und Einklemmen des Gurtbandes unter
dieser Exezenterklemme lassen sich die Arme des Patienten
in den Schlaufen 23 a und 23 b festlegen. Das Anziehen des
Gurtbandes bewirkt dabei ein Zusammenziehen der Schlaufen
in der in Fig. 8 gezeigten Pfeilrichtung.
Claims (23)
1. Krankentrage mit zumindest einer automatischen, an
einer Seite unter der Trage befestigten
Aufrollvorrichtung für einen stufenlos verstell- und
arretierbaren Befestigungsgurt, bei welcher der von
einer Aufrollvorrichtung abwickelbare Gurt unter der
Trage hindurch zu der bezogen auf die Längsachse der
Krankentrage etwa diametral gegenüberliegenden Seite
derselben und durch eine am dortigen Längsholm der
Krankentrage angebrachte Gurtführung verläuft, welche
den Gurt an dem Längsholm vorbeiführt und derart
ausgebildet ist, daß ein Beschlagselement am freien
Ende des Gurtes nicht durch sie hindurchtreten kann,
so daß das freie Ende des Gurtes bei Nichtgebrauch
dort festgehalten ist, welches nach oben über die
Krankentrage und einen gegebenenfalls darauf
befindlichen Patienten zu der Aufrollvorrichtung
zurückführbar und im Bereich derselben befestigbar
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gurtführung eine Klemmvorrichtung zum
manuellen Arretieren des Gurtes enthält.
2. Krankentrage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gurtführung an der Außenseite des Längsholmes
angebracht ist und daß die Klemmvorrichtung als
Exzenterklemme ausgebildet ist.
3. Krankentrage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gurtführung eine im
wesentlichen parallel zum Längsholm und im Abstand
von diesem befestigte Stange enthält, auf welcher die
Klemmvorrichtung in Längsrichtung verschiebbar ist,
wobei die Länge des Verschiebungsbereiches zumindest
der Summe aus Gurtbreite und Breite des
Klemmbereiches entspricht.
4. Krankentrage nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Gurt in
Eingriff bringbare Bereich der Klemmeinrichtung
zweigeteilt und im mittleren Bereich unterbrochen
ist. (Fig. 10).
5. Krankentrage nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Gurtes
eine Schloßplatte angebracht ist, die in ein
Gurtschloß lösbar einsteckbar ist, welches benachbart
zu der Aufrollvorrichtung angebracht ist oder einen
Teil derselben bildet.
6. Krankentrage mit zumindest einer automatischen, an
einer Seite unter der Trage befestigten,
Aufrollvorrichtung für je einen stufenlos verstell-
und arretierbaren Befestigungsgurt, bei welcher der
von einer Aufrollvorrichtung abwickelbare Gurt unter
der Trage hindurch zu der bezogen auf die Längsachse
der Krankentrage etwa diametral gegenüberliegenden
Seite derselben verläuft, wobei das freie Ende des
Gurtes bei Nichtgebrauch dort festgehalten ist,
welches nach oben über die Krankentrage und einen
gegebenenfalls darauf befindlichen Patienten zu der
Aufrollvorrichtung zurückführbar und mittels eines am
freien Gurtende angebrachten Beschlagelements lösbar
mit einem Arretiermechanismus in Eingriff bringbar
ist, der einen Arretierhebel verschwenkt und in
Abhängigkeit von seiner Lage eine mit der
Aufrollvorrichtung in Wirkverbindung stehendes
Klinkenrad arretiert oder freisetzt, dadurch
gekennzeichnet, daß das Klinkenrad auf der Drehachse
der federbelasteten Aufrollvorrichtung derart
gehaltert ist, daß es gegenüber derselben um einen
vorgegebenen, vorzugsweise dem Zahnabstand
entsprechenden Winkelbereich verdrehbar ist und bei
einem diesen Winkelbereich überschreitenden
Drehwinkel mit der Aufrollvorrichtung umläuft.
7. Krankentrage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Klinkenrad einen dem Winkelbereich
entsprechenden kreisbogensegmentartigen Schlitz
enthält, in den ein von der Aufwickelvorrichtung
abstehender Stift hineinragt.
8. Krankentrage nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet
durch Federmittel, welche so zwischen Klinkenrad und
Aufwickelvorrichtung eingespannt sind, daß sie das
Klinkenrad gegenüber der Aufwickeleinrichtung in die
jeweilige Drehrichtung drängen, welche einem
Aufwickeln des Gurtes auf die Aufwickelvorrichtung
entspricht.
9. Krankentrage nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klinkenrad durch
kreisbogenartige Randbereiche voneinander getrennte
Einzelzähne enthält, deren in Aufwickelrichtung des
Gurtes weisende Flanken vorzugsweise nach außen
gekrümmt flach ansteigen, während die in
Abwickelrichtung weisenden Flanken radial zum
Klinkenrad verlaufen.
10. Krankentrage nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelbereich
zwischen den einzelnen Zähnen 60° beträgt.
11. Krankentrage nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierhebel
schwenkbar am Gestell der Aufwickelvorrichtung
gelagert und vorzugsweise mittels einer Kreuzschleife
über eine verschiebbar gelagerte Zugstange betätigbar
ist.
12. Krankentrage nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß mit dem freien Ende der
Zugstange ein keilförmig ausgebildeter Bereich des
Beschlagelementes in Eingriff bringbar ist, der beim
Ein- und Aushängen der Schloßzunge die Zugstange
betätigt.
13. Krankentrage nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zugstange an ihrem freien
Ende eine kopfförmige Verstärkung trägt und daß als
keilförmiges Beschlagelement eine Schloßzunge dient,
die mit einer schlüssellochförmigen Durchgangsbohrung
versehen ist, deren Bereich großen Durchmessers über
die kopfförmige Verstärkung führbar ist und deren
enger, lediglich die Zugstange aufnehmender Bereich
in Richtung auf eine zunehmende Keildicke verläuft.
14. Krankentrage nach einem der Ansprüche 6 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem bezüglich der
Längsachse der Krankentrage von der
Aufrollvorrichtung abgekehrten Längsholm derselben
eine Gurtführung angebracht ist, welche den Gurt an
dem Längsholm vorbeiführt und derart ausgebildet ist,
daß das Beschlagselement am freien Ende des Gurtes
nicht durch sie hindurchtreten kann und welche eine
Klemmeinrichtung zum manuellen Arretieren des Gurtes
enthält.
15. Krankentrage nach einem der Ansprüche 6 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrollvorrichtung an
einem Längsholm der Krankentrage mittels eines auf
diesen aufgesteckten Führungselements befestigt ist,
das die Führung für die Zugstange und die Schloßzunge
liefert.
16. Krankentrage nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gurtführung an der Außenseite
des Längsholmes angebracht ist und daß die
Klemmvorrichtung als Exzenterklemme ausgebildet ist.
17. Krankentrage nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gurtführung eine im
wesentlichen parallel zum Längsholm und im Abstand
von diesem befestigte Stange enthält, auf welcher die
Klemmvorrichtung in Längsrichtung verschiebbar ist,
wobei die Länge des Verschiebungsbereiches zumindest
der Summe aus Gurtbreite und Breite des
Klemmbereiches entspricht.
18. Krankentrage nach einem der vorstehenden Ansprüche 14
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Gurt
in Eingriff bringbare Bereich der Klemmeinrichtung
zweigeteilt und im mittleren Bereich unterbrochen
ist.
19. Krankentrage nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf den auf den Patienten
zu liegen kommenden Bereich des Gurtes zumindest ein
Schleifen bildendes Gurtstück parallel zu dem Gurt
verlaufend befestigt ist.
20. Krankentrage mit zumindest einer automatischen, an
einer Seite unter der Trage befestigten
Aufrollvorrichtung für je einen stufenlos verstell-
und arretierbaren Befestigungsgurt, bei welcher der
von einer Aufrollvorrichtung abwickelbare Gurt unter
der Trage hindurch zu der bezogen auf die Längsachse
der Krankentrage etwa diametral gegenüberliegenden
Seite derselben verläuft, wobei das freie Ende des
Gurtes bei Nichtgebrauch dort festgehalten ist,
welches nach oben über die Krankentrage und einen
gegebenenfalls darauf befindlichen Patienten zu der
Aufrollvorrichtung zurückführbar und mittels eines am
freien Gurtende angebrachten Beschlagelements lösbar
mit einem Arretiermechanismus in Eingriff bringbar
ist, der einen Arretierhebel verschwenkt und in
Abhängigkeit von seiner Lage ein mit der
Aufrollvorrichtung in Wirkverbindung stehendes
Klinkenrad arretiert oder freisetzt, dadurch
gekennzeichnet, daß auf den auf den Patienten zu
liegen kommenden Bereich des Gurtes zumindest ein
Schleifen bildendes Gurtstück parallel zu dem Gurt
verlaufend befestigt ist.
21. Krankentrage nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Aufrollvorrichtungen an einem Längsholm des
Traggestells und/oder einem Seitenholm einer
Rückenlehne befestigt sind.
22. Krankentrage nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Aufrollvorrichtungen an der Seite der Krankentrage
unterhalb der Auflagefläche für den Patienten
angebracht sind.
23. Krankentrage nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufrollvorrichtungen innen an
den Längsholmen derart befestigt sind, daß ihre
Oberkanten unter der Ebene liegen, die von den
Oberkanten der Längsholme gebildet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863612543 DE3612543A1 (de) | 1986-04-14 | 1986-04-14 | Krankentrage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863612543 DE3612543A1 (de) | 1986-04-14 | 1986-04-14 | Krankentrage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3612543A1 DE3612543A1 (de) | 1987-10-15 |
DE3612543C2 true DE3612543C2 (de) | 1989-07-27 |
Family
ID=6298661
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863612543 Granted DE3612543A1 (de) | 1986-04-14 | 1986-04-14 | Krankentrage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3612543A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19527257C2 (de) * | 1995-07-26 | 2000-08-24 | Lenard Weinmann | Festhalte-Anordnung für verletzte Personen mit insbesondere Wirbelsäulenverletzungen |
DE19852484A1 (de) * | 1998-11-13 | 2000-05-18 | Lenard Weinmann | Festhalte-Anordnung für bei Unfällen verletzter Personen mit insbesondere Wirbelsäulenverletzungen |
CN106983607A (zh) * | 2017-03-09 | 2017-07-28 | 许啸 | 便于搬运的担架 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2543473C3 (de) * | 1975-09-30 | 1979-07-26 | Alois 5300 Bonn-Holzlar Schnitzler | Krankentrage |
-
1986
- 1986-04-14 DE DE19863612543 patent/DE3612543A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3612543A1 (de) | 1987-10-15 |
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Legal Events
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