DE1803476A1 - Schnell losloesliche Verriegelungsvorrichtung,insbesondere zum Befestigen des freien Endes von Sicherheitsgurten an einem festen Stuetzpunkt - Google Patents
Schnell losloesliche Verriegelungsvorrichtung,insbesondere zum Befestigen des freien Endes von Sicherheitsgurten an einem festen StuetzpunktInfo
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Description
Rt/jJP/MV
I6239-52D DR.-ING.HÖÜ.nn f.·::·'.'.-.;« S*J EU-SECHT M.5f.
DJPL-PHIrS-UR {ώί-',Π^ΏΛΟΚ i;!W ί-sV; HAECKER
4-10-1 968 7- STl/fTOART-i, UHUX'MOü ■' R. IQ
'BESCHREIB JUG
zur Patentanmeldung von
Willem Frans Coenen Sn
wohnhaft in Wassenaar, Biederlande betreffend:
Schnell loslSsliche Verriegelungsvorrichtung,
insbesondere zum Befestigen des freien ^Jndes
von Sicherheitsgurten an einem festen btützpurfc.
Die Erfindung bezieht sich auf eine schnell loslösliche
Verriegelungsvorrichtung, insbesondere sum Befestigen des freien i^ndes von Sicherheitsgurten an einem festen, in einem Motorfahrzeug
od.dgl. angeordneten Stützpunkt, wie einem Bügel, mit einer Tragplatte, auf der wenigstens ein hakenförmiges Organ drehbar
montiert ist, welches Organ durch eine um einen festen Punkt auf der Tragplatte schwenkbare federbelastete klinke ver- und
entriegelbar ist, und mit einer den in dieser Weise gebildeten Mechanismus umgebenden Umhüllung, die in Üurtrichtung in bezug auf
die Tragplatte hin- und herverschieblich ist, und einen Anschlag
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aufweist, der auf das freie _,nde der ..linke in deren üntriegelungsrichtung
einwirkt.
Jine solche 'ierriegelungsvorrichtun^ ist begannt.
.bei einer Ausführungsform davon löst sich der feste .Bügel,
nachdem die Klinke der L-'ederbolastung entgegen bewegt worden ist,
doch noch schwer, weil die 'Jragplatte mib einem jchiyf zur Losziehrichtung
angeordneten hakenförmigen reil versehen ist, der mit
der Klinke zusammenarbeiten muss, un den Bügel in Yerriegelungslage
festzuhalten, und weil in der -mtriegelungslagen der jjügel
über diesen hakenförmigen Jeil gleiten nuss.
iiei einer anderen üiiöführungsform müssen zur jintriegelung
derart grosse 1-lräfte angewendet werden, dass die Verriegelun^svorrichtun0
überhaupt xiicht schnell gelöst werden kann.
iiei einer dritten Aasführungsfcru sind zwei zueinander hin-
oder voneinander v;egschwenkbare Jeile vorhanden, die je eine
Aussparung aufweisen, die zur Hälfte dem dügelquerschnitt entspricht.
Jadurch, dass die federbelastete klinke, die auf die genannte ieile einwirkt, sich unzeitig löst, klappt die
Verriegelun.jSvorrichtung blind zu, und lässt sich schwer wieuer
in die ^ntriegelungslage bringen, um sie tatsächlich den Bügel umgreifen au lassen.
..dt der Erfindung wird bezweckt, obige i.achteile zu beheben,
Dazu ist die schnell loslösliche Verriegelungsvorrichtung- nach
der .Erfindung derart konstruiert, dass das hakenförmige Organ
als ein rotierbares itad mit einer Anzahl gleicher, jedoch speziell
geformter Sahne ausgebildet ist, von denen jeweils ein Zahn in Zusammenwirkung mit einem üchlitz, den Hügel in die 'Jragplatte
einzuführen, kommt, und diesen Bügel umgreift, und die Klinke mit einem Angriffsnocken auf einen andern Zahn verriegelnd einwirken
kann, alles das derart, dass durch Verschiebung der Umhüllung von dem Bügel weg, der Angriffsnocken von dem betreffenden Zahn
frei wird, und das rotierbare Rad durch Drehung in einem zum Befestigen des Gurtendes entgegengesetzten Sinne den Bügel frei
Hierdurch wird erzielt, dass die Tragplatte mit einem geraden Einführungsschlitz versehen werden kann, der bei Entriegelung
den Bügel schnell frei gibt, während die Zähne des rotierbaren Rades und die Anordnung davon zu dem iilinführungs schlitz derart
ist, dass jeder Zahn durch seine Form in Zusammenarbeit mit den geraden Schlitzrändern, den Bügel fest ergreift.
Dabei kann die erfindungsgemässe Verriegelungsvorrichtung noch derart ausgeführt sein, dass die Tragplatte mit einem
Zwischenraum doppelwandig ausgebildet ist, wobei die Klinke, die sie belastende Feder und das rotierbare Rad in diesem Zwischenraum
gelagert sind.
Hierdurch wird eine solide und gedrängte Konstruktion erhalten, die noch als vorteilhafte besonderheit ein symmetrisches
Kräftespiel bewirkt, wodurcn. die Hauptfläche der Tragplatte bei.
Zug im Gurt nicht schief zur Gurtfläche steht.
. eiter kann die Verriegelungvorrichtung nach der Erfindung,
bei der die tragplatte mit einem geraden acnlitz, ein geschlungenes
Gürtende hindurchzuführen, versehen ist, noch derart konstruiert
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sein, dass in den Durchführungsschlitz ein Querstab hineinragt, der mit einer auf dem Gurt zugekehrten Schlitzr&ndern aufliegenden,
daran befestigten W-förmigen Platte zusammenarbeitet, und in bezug
auf den DurchfErungsschlitz mittels der Umhüllung in Gurtrichtung über eine Fre!hubvorrichtung verschiebbar ist, alles das derart,
dass durch Ziehen an der Umhüllung der entkuppelten Verriegelungsvorrichtung
der um den Querstab* geschlungene G.urt sich in ihn,
ι verlängerndem oder verkürzendem Sinnen verschieben kann.
Die Erfindung wird nunmehr unter Hinweis auf die Zeichnung
weiter erläutert.
Es zeigern
Fig. 1 eine Ansicht der Verriegelungsvorrichtung nach einer
ersten Ausführungsform gemäßs der Erfindung!
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II in Fig· 1?
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, aber nun
einer zweiten Ausführungsfora nach der Erfindung;
Tig, 4 in vergrossertem Massstab, einen Schnitt nach der
Linie IV - ΙΪ in Fig. Jj und
Figo 5a, b derselbe Schnitt wie in Fig. 4 aber jetzt eine
andere Ausführungsform des Queretabes betreffend.
Es wird nunmehr zunächst auf die Figuren 1 und 2 hingewiesen.
Sie Verriegelungsvorrichtung besteht aus einer doppe1wändigen
Tragplatte, als Ganzes mit 1 bezeichnet* Aus Fig. 2 ist die Querschnitteform Wände 2,5 deutlich ersichtlich. Die Tragplatte
kann z.B. aus Blech hergestellt sein. An dem - in Fig. 2 betrachtet
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• ■■ -5- · r
oberen Ende sind die Wände aneinander befestigt und zeigen dort
einen praktisch rechteckigen Schlitz 4 - siehe Fig. 1 - dessen Lage später erklärt werden wird. Nahe der untdren Seite dieses
Schlitzes fangen die Wände an auseinanderzuweichen um weiterhin in einem Abstand a parallel zueinander zu verlaufen. Dieser Abstand
entspricht der Dicke eines zwischen die Wände aufzunehmendes klinkenrades 5, im Nachstehenden rotierendes Rad genannt, mit
speziell geformten Zähnen 6 (in diesem Ausfuhrungsbeispiel fünf
an der Zahl) und einer Klinke 7« Das Klinkenrad 5 ist frei drehbar
auf einer Achse 8 gelagert, die mit ihren Enden in den Wanden
bzw. 5 befestigt ist, während die Klinke 7 mit ihrem einen Ende
frei schwenkbar auf einem Stift 9 gelagert ist, der gleichfalls mit seinen Enden durch die Wände afgenommen wird.
Die Klinke 7 trägt an 'ihrer dem Klinkenrad zugekehrten
Seite einen Torsprung 10, dessen wirksame Fläche 11 senkrecht
oder praktisch senkrecht zu der strichpunktierten Linie 12 steht, die durch die Mitte des Stiftes 9 uJid· cLie Mitte der gemannten
Fläche gezogen ist. Anders gesagt, die wirksame Fläche 11 liegt praktisch in der Losziehrichtung, die durch den Pfeil 13 angegeben
wird.
Aus Fig. 1, in der die durch die Wand 2 abgedeckten Teile
des Klinkenrades und der Klinke mit gestrichelten Linien wiedergegeben sind, ist die Form der Klinkenzähne ersichtlich. Diese
Form ist dem kreisförmigen Querschnitt Η eines Bügelteiles 15
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angepasst, mit dem der Verschluss zusammenarbeiten soll. Der Bügelteil 15 ist ein Teil eines - nicht weiter wiedergegebenen Bügels,
der an dem Boden od. dgl. des Fahrzeuges befestigt ist.
In der Lage nach Fig. 1 verriegelt oder sperrt der Vorsprung
der Klinke einen der Klinkenradzähne, während der Bügelteil mit
zwei aufeinander folgenden Zähnen des Klinkenrades im Kingriff ist. Ohne dass die Klinke angehoben wird, kann das Ende eines
Gurtes (insbesondere eines Hiif tgurtes)i6 nicht gelöst werdene
Beide Wände haben eine Ausnehmung 17, den Bügelteil in der
Lage nach Fig. 1 in den Verschluss einzuführen. Wird der Verschluss
über den Bügelteil übergeschoben, dreht sich das Klinkenrad in Richtung des Pfeiles 18 und zwar durch Berührung eines
der Zähne. Wird die Klinke 7 angehoben (in Richtung des Pfeiles 15)»
so dreht sich das Klinkenrad in entgegengesetztem Sinne in Richtung des Pfeiles 19» infolge des Losreissens des Endes des Geburtes,
auch in Richtung des Pfeiles 13·
Damit gewährleistet wird, dass die Klinke durch ihren Vorsprung 10 zwangeläufig jeweils einen passierenden Zahn des
sich in Richtung des Pfeiles 18 rotierenden Klinkenrades in Richtung des Pfeiles 19 sperrt oder verriegelt J ist eine
Torsionsfeder 20 angeordnet, deren einer Schenkel an dem freien Ende 21 der Klinke angreift und deren anderer Schenkel sich
in einer öffnung 22 der Wand 2 oder 5 abstützt.
Beim Anheben der Klinke muss also die Kraft dieser Feder
überwunden werdeno
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"■■-■' ■ . ■ "-■ ." -1- -.'■■■ - ■:■■
Damit dieses Anheben erleichtert wird und auch in notfällen
gleichsam zwangsläufig erfolgen kann, wird die Tragplatte 1 durch eine Umhüllung 23 umgeben, deren Querschnittsformen in
zwei zueinander senkrecht stehenden Ebenen gemäss Fig. 1 und 2
liegen· Die Umhüllung ist der Tragplatte gegenüber in ilichtung
des Doppelpfeiles 24 verschieblich, wobei der Verschiebeweg
durch einen Schlitz 25 begrenzt wird, in welchen Schlitz ein
Stift 26 der Umhüllung einragt.
Die Umhüllung 23, die vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt
ist, hat an der Seite des freien Klinkenendes eine Sohulterfläche 27, an der diieses Klinkenende 21 immer anliegt.
Ist nun das Gurtenende 16 von dem Bügelteil 15 zu lösen, so
genügt es, die Umhüllung 25 von Hand zu umfassen und in Richtung
dee Pfeiles 13 zu ziehen.
Die Umhüllung verschiebt sich zunächst zu der tragplatte,
wodurch die Klinke angehoben wird, wonach sich das Klinkenrad in. Richtung des Pfeiles 19 drehen kann und der Bügelteil 15
frei wird« Der nit der Erfindung gewonnene Vorteil besteht also
in dem Effekt, dass die Umhüllung in gleicher Richtung wie die
Richtung in welcher der Gurt zu leisen ist, bewegt werden muss.
Nun zu der Lage des Gchlitzes 4,durch den das geschlungene
Gürtende., hindurch gesteckt ist (siehe Fig. 2) und welches Ende
durch eine in bezug auf die tragplatte verschiebbare Platte 28
mit Schlitz 29 in üblicher Weise festsitzt. Diese Lage ist
derart, dass die Achse 30 des Gurtes über die Mitte des Schlitzes,
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senkrecht zu dessen Längsrichtung, durch die Mitte des Bügelquerschnittes
14 verläuft. In dieser V/eise verläuft das Kräftespiel· zwischen Verschluss und Bügel in günstigetear Weise.
Die Platte 28 - die übrigens an sieh kein Teil der Erfindung ist - kann mit einem Knopf 3I versehen sein an den
z.B. das Ende eines Schultergurtes angehängt werden kamu
Zwischen den Tragplattenwänden kann noch ein Gummistück 32'
angeordnet sein damit in der Lage nach Fig. 1 Klappern des Verschlusses
in bezug auf den Bügel vermieden wird.
Nunmehr wird auf die Figuren 3 und 4 verwiesen«
An der Seite des QKfcitt 16 ist die Tragplatte,.die aus
zwei in Abstand voneinander liegenden Parallelen Wänden 2,3 zusammengesetzt ist, mit einem Schlitz 4 zum Durchführen des
Gurtes versehen. An dieser Stelle und verschieblich zwischen den Wänden 2,5, die durch Nisten 52 und 55 mit Dietanzbüchsen
miteinander verbunden sind, ist ein U-förmiger Querstab mit
Steg 35 und Schenkeln 36,37 angeordnet. Diese Schenkel wirken
als Leitorgabe, während der Verschiebbewegung des Stabes. TJm den Querstabsteg ist ein Röhrchen 38 von rechteckigem oder
ovalem Querschnitt angeordnet, eine ο tif t 39 mit einiger Klemmung
an das Röhrchen zu drücken. Die Länge des Stiftes 39 ist
grosser als die des Steges 55» so dass die Stiftendftn. 40
beidseitig vorstehen und in Längsschlitze 4I der Umhüllung
einragen.
An der dem Gurt zugekehrten, und daher von dem Verriegelange-
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mechanismus abgekehrten Seite des Durchführungsschlitzes 4 ist
ein y-Profil 42 befestigt, das den Saum zwischen den "v/änden 2,3 ·
überbrückt.
ijm das Eöhrchen JB ist der Gurt 16 geschlungen, wahrend
mit 45 der lose Teil bezeichnet ist, !Der J-urtteil mit der .Bezugsziffer 16, ist der Teil, der anderswo an dem Fahrzeug befestigt ist,
Ax verhält sich nun so, dass in entspanntem Zustand die
Umhüllung 23 keine Kraft auf die, nahe oder an dem oberen Ende
der Schlitzen 4I befindlichen Stiftenden 40 ausübt, l'ritt nun
eine Ziehkraft·in dem Gurt auf, wird die Schlinge 44 gegun den
an das von dem Yerriegelungsmechanismus abgekehrten doppelten
Schlitzrand 45j4^ befindliche Ί-Profil 42 gedrückt und liegt
der G-urt unverschieblich fest.
Ist nun zur Änderung der Länge des durtes (teiles) 16
dieser in bezug auf den Umfang des Röhrchens Jb in der einen
oder der anderen Richtung au verschieben, wird an der Umhüi-lung in Richtung des Pfeiles 47 gezogen, wodurch diese sich über
die Tragplatte 2,3 schiebt und dabei die Stiftenden 40 in den Schlitzen 41, gleichfalls in Richtung des Pfeiles 47 verschiebt»
Die Schlinge 44 wird nun von dem (den) Schlitzränder(n) 45>46
frei und der Gurt kann dadurch verlängert werden, dass an der Umhüllung 23 oder dadurch vorkürzt werden, dass an dem Gurt 43,
gezogen wird.
Das Kuppeln und Entkuppeln des Verriegelungsmechanismus,
wie oben beschrieben, bringt mit sich, dass die Umhüllung 23
zum Entkuppeln in Richtung des Pfeiles 48 über die Tragplatte
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verschoben werden muss. Durch die Anordnung der Schlitze werden dabei die Stiftenden 4Ö nicht beeinflusst.
Es ist nun noch die Montage zu erklären. Bevor die Umhüllung als letzter Teil angeordnet wird, wird ein Stift angewendet, der
nicht länger ist als der Querstab (Steg) 55° Ist die Umhüllung über die Tragplatte geschoben bis die Schlitze 4I ien Montagestift zugänglich machen, wird dieser durch den endgültigen Stift
aus dem Röhrchen 38 hinausgeschoben und kann der Stift 39 in die
richtige Lage gebracht werden, wobei die Binden 40 in die Schlitze 4I
einrageno
Selbstverständlich sind in zahlreichen nebensächlichen
Punkten Änderungen möglich, wobei man im Rahmen der oifindung
bleibt. So kann der Querstab wie ein Profil 49 mit gleichseitigen Driiachsciuerschnittsform ausgeführt sein, wobei der Stift 39
sich entlang der Mittellängsachse des Profils erstreckt» Bei der Längenänderung des Gurtes 16 tut sich anstatt eine
Verschiebung über das Röhrchan 38 eine Rollbewegung des Profils
ohne namenswerte Verschiebung des Gurtes über das Profil vor.
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Claims (8)
1. Schnell loslösliche Verriegelungsvorrichtung, insbesondere
zum befestigen des freien iündes von Udcherheitsgurten an einem
festen, in einem LIotorfahrzeug od. dgl» angeordneten Stützpunkt,
wie einem Bügel, mit einer Tragplatte, auf der wenigstens ein hakenförmiges Organ drehbar montiert ist, welches Organ durch
eine um einen festen Punkt der tragplatte schwenkbare federbelastete
Klinke ver- und entriegelbar ist, und mit einer den in dieser Weiße gebildeten Mechanismus umgebenden Umhüllung, die in
Gurtrichtung in bezug auf die '.tragplatte hin- und herverschieblich
ist, und einen Anschlag aufweist, der auf das freie Ende der Klinke in deren Entriegelungsrichtung einwirkt, dadurch
gekennzeichnet, dass das hakenförmige Organ als ein rotierbares Rad mit einer Anzahl gleicher, jedoch speziell geformter Zähne
ausgebildet ist, von denen jeweils ein Sahn in «usammenwirkung
mit einem Schlitz, den Bügel in die Tragplatte einzuführen, kommt, und diesen 3ügel umgreift, und die Klinke mit einem
Angriffi-noeken auf einen andern iüahn verriegelnd einwirken
kann, alles das dc;rart, dass durcn Vor. chiebunj der IJmliüllung
von den Jügel weg, der Angriffanocuen von dem betreffenden Ziahn
froi v,ird, und das rotierbare .:ad durch Drehung in einem zum
Befesti. in des rurtt-njdes entjegerijusetzten i.inne den bügel
frei gibt.
BAD
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2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die tragplatte mit einejn Zwischenraum doppelwandig
ausgebildet ist, wobei die Klinke, die sie belastende Feder und das rotierbare Rad in dieseiu Zwischenraum gelagert sind«.
3. Schnell loslösliche Verriegelungsvorrichtung nach
Anspruch 1 oder 2, bei der die Tragplatte mit einem geraden
Schlitz, ein geschlungenes Gurtende hindurchzuführen, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in den Durchführungsschlitz
ein Querstab hineinragt, der mit einer auf den dem Gurt zugekehrten Uchlitzrändern aufliegenden, daran befestigten W-förmigen Platte
zusammenarbeitet, und in bezug auf den Durchführungsschlitz mittels der Umhüllung in Gurtrichtung über eine >'reihubvorrichtung
verschiebbar ist, alles das derart, dass durch Ziehen an der Umhüllung der entkuppelten Verriegelungsvorrichtung der um den
tjuerstab geschlungene G-urt sich in ihn verlängerndem oder
verkürzendem Sinne verschieben kann.
4. Verriegelungsvorrichtung nach .Anspruch J, dadurch gekennzeichnet,
dass die Umhüllung mit zwei sich gegenüberliegenden Längsschlitzen versehen ist, in welche die Jnden eines SJtiftes,
der einen -±e±l des ,utrstabes ist, einragen.
5. Verriegelungsvorrichtung i-.ach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der /aerstab aus einem U-teil besteht, dessen
Schenkel Leitorgane für die Verschiebung des .^uerstabes bilden
und der querliegende Steg von einem Liöhrchen nit praktisch ovalem
querschnitt umgeben ist, welches itöhrchen zugleich den Ltift
klemmend aufnimmt.
6. Yerriegelungs vorrichtung nach. Anspruch ^1., dadurch
gekennzeichnet, dass der iuerstah aus einem Profil mit gleichseitiger
Dreiachsquerschnittsform "besteht, wobei der Stift
sich entlang der JJittellängsachse des Profils erstreckt.
7· Verriegelungsvorrichtung nach .'.nspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Hippen des Profils schiefseitig abgerundet sind. Die Rippen 50 des Profils 49 können zur Verstärkung des
Griffes auf der Gurt schiefseitig abgerundet sein«
8. Verriegelungsvorrichtung nach einer der Ansprüche 4 his 7»
dadurch gekennzeichnet, dass der otift als ein das Wegschieben der 'umhüllung von der tragplatte verhinderndes Sicherungsmittel
diente
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- 1968-10-18 FR FR1585837D patent/FR1585837A/fr not_active Expired
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