DE4336762C1 - Befestigungseinrichtung - Google Patents

Befestigungseinrichtung

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DE4336762C1 DE19934336762 DE4336762A DE4336762C1 DE 4336762 C1 DE4336762 C1 DE 4336762C1 DE 19934336762 DE19934336762 DE 19934336762 DE 4336762 A DE4336762 A DE 4336762A DE 4336762 C1 DE4336762 C1 DE 4336762C1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Befestigen von Ladegut an Ladeflächen von Transportmitteln jeglicher Art, mit wenigstens einer in einer Ladefläche angeordneten Halteschiene und wenigstens einem in der Halteschiene arretierbaren Befesti­ gungselement, das eine im wesentlichen ringförmige Platte zum Aufsetzen auf die Ränder der Halteschiene, ein Betätigungsteil und ein durch die ringförmige Platte drehfest mit dem Betäti­ gungsteil verbundenes Klemmteil zum Einsetzen in die Halte­ schiene umfaßt.
Aus der DE 35 32 219 A1 ist eine Vorrichtung zum lösbaren Festlegen eines Rollstuhles in einem Fahrzeug bekannt. Zum Festlegen des Rollstuhls sind mit Gurten verbindbare Anschluß­ stücke vorgesehen, die aus einem Klemmkörper und einem diesen durchsetzenden Bolzen besteht, wobei an einem Ende des Bolzens ein Ring zur Aufnahme des Gurtes vorgesehen ist. Das andere Ende des Bolzens ist als Anschlagteller ausgestaltet, welcher mittels Federkraft gegen den Klemmkörper gedrückt ist. Eine im Boden des Fahrzeugs angebrachte Ankerplatte weist ein Hohl­ profil mit mittlerer Längsausnehmung auf, wobei die Längsaus­ nehmung in Abstand zueinander kreisförmige Erweiterungen für den Anschlagteller des Anschlußstücks aufweist. Zum Festlegen des Rollstuhls wird das Anschlußstück mit seinem Anschlagteller in eine kreisförmige Erweiterung der Ankerplatte eingesetzt und durch Drücken auf den Bolzen wird die den Anschlagteller gegen den Klemmkörper drückende Federkraft überwunden und der An­ schlagteller durch die kreisförmige Erweiterung in die Längsausnehmung der Ankerplatte eingeführt. Durch Verschieben des Anschlußstücks entlang der Längsausnehmung wird der An­ schlagteller in einen Bereich der Längsausnehmung ohne kreis­ förmige Erweiterung gebracht, so daß er nicht mehr senkrecht aus der Längsausnehmung der Ankerplatte entfernt werden kann. Beim Loslassen des Bolzens wird aufgrund der Federkraft der Klemmkörper gegen die Ankerplatte gedrückt, wodurch das An­ schlußstück festgelegt ist.
Aus der DE 32 32 234 A1 ist ein Schnellspannelement für Loch­ schienen bekannt, das in einem Grundkörper angeordnete pilz­ förmige Stollen aufweist. Das Schnellspannelement ist mittels den pilzförmigen Stollen in Löcher einer Lochschiene einsetz­ bar. Zwischen zwei pilzförmigen Stollen ist ein zylindrischer Stollen vorgesehen, der federbelastet ist und bei in der Loch­ schiene versetzt zu den Löchern angeordneten pilzförmigen Stollen in das Schienenprofil eingreift. Die Druckwirkung der Verriegelungsfeder auf den zylindrischen Stollen ist mittels eines am Schnellspannelement angeordneten und mit dem Stollen in Eingriff stehenden Schnellspannelements aufhebbar.
In der EP 0 200 511 B1 ist ein Verankerungsbeschlag zum Befe­ stigen einer Last in einer Lochschiene beschrieben. Der Ver­ ankerungsbeschlag umfaßt einen Hauptkörperabschnitt mit an Bodenansätzen ausgebildeten Schultern, mit welchen der Haupt­ körperabschnitt in die Löcher der Lochschiene eingesetzt werden kann. Des weiteren ist auf dem Hauptkörperabschnitt ein Klemm­ teil bewegbar gelagert, das mit einem Paar gegenüberliegender Arme die gegenüberliegenden Seiten des Hauptkörperabschnitts überlappt, wobei jeder Arm eine Schulter zum Eingriff mit der Schiene aufweist. Zum Befestigen einer Last in der Lochschiene wird der Verankerungsbeschlag mit den Schultern des Hauptkör­ perabschnitts in zwei benachbarte Löcher der Lochschiene ein­ gesetzt und um den halben Abstand zwischen zwei Löchern ver­ schoben. In dieser Lage des Verankerungsbeschlags greifen die Schultern des Klemmteils in das unter dem Verankerungsbeschlag liegende Loch. Mittels einer drehbaren Schraubeinrichtung wird das Klemmteil in dieser Position festgelegt.
Aus der US-A 47 17 298 ist eine Befestigungseinrichtung für Ladegut bekannt, bei der eine Halteschiene in der Ladefläche angeordnet ist, in die ein arretierbares Befestigungselement einsetzbar ist. Die Halteschiene besitzt dabei einen etwa T-förmigen Querschnitt mit einem nach außen offenen Längsschlitz und die Befestigungselemente sind jeweils mit schlüsselartigen Halteköpfen versehen, deren Abmessungen so gewählt sind, daß sie in einer Richtung in den Schlitz der Halteschiene einge­ führt werden und nach dem Verdrehen um 90° in dieser form­ schlüssig gehalten werden, weil sie in dieser Lage nicht mehr aus dem Schlitz zu entfernen sind.
Diesen Befestigungselementen sind zusätzlich Klemmschrauben und ein entsprechend in der Halteschiene geführtes Gegenstück zuge­ ordnet, die dazu dienen, die Befestigungsstücke in dieser Halteposition und in der Längsrichtung der Halteschiene zu fixieren. Diese Ausgestaltung erlaubt eine stufenlose Ver­ stellung der Befestigungsstücke in der Halteschiene, ist aber, weil noch zusätzliche Schraubbefestigungen für eine sichere Fixierung notwendig sind, relativ aufwendig.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Be­ festigungseinrichtung dieser Art so auszubilden, daß eine mög­ lichst einfache, schnelle und sichere Fixierung an einer belie­ bigen Stelle der Halteschiene möglich wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Befestigungseinrich­ tung der eingangs genannten Art zusätzlich vorgesehen, daß die Halteschiene ein im wesentlichen trapezförmiges Profil mit sich zur Öffnung hin verjüngendem Querschnitt besitzt und daß das Klemmteil wenigstens teilweise aus einem elastisch deformier­ baren Material besteht und im wesentlichen eine Zapfenform be­ sitzt, deren Breite geringer und deren Länge größer ist als die lichte Weite der Öffnung der Halteschiene.
Das Klemmteil ist somit in seiner Längsrichtung in die Halte­ schiene einsetzbar. Wird das in die Halteschiene eingesetzte Klemmteil um 90° gedreht, d. h. quergestellt, so drückt es mit seinem elastisch deformierbaren Material gegen das trapezför­ mige Profil der Halteschiene und ist arretiert. Das Klemmteil ist an jeder beliebigen Stelle der Halteschiene einsetzbar und auch arretierbar.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den sich an­ schließenden Unteransprüchen 2 bis 9 zu entnehmen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3 weist das Klemmteil einen trapezförmigen Querschnitt auf. Dadurch wird bei quergestelltem Klemmteil ein besonders guter Sitz des in der Halteschiene verklemmten Klemmteils erreicht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 4 ist ein zwischen dem Betätigungsteil und dem Klemmteil wirksames federndes Mittel vorgesehen. Das federnde Mittel bewirkt eine Vorspannung des Klemmteils zur Öffnung der Halteschiene hin, so daß das Klemmteil zusätzlich zu der durch das Querstellen des Klemmteils erzeugten horizontalen Verklemmung auch vertikal gegen die zur Öffnung der Halteschiene hin schräg zulaufenden Seitenwände der Halteschiene gedrückt wird.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 5 sieht eine zwischen der ringförmigen Platte und dem Klemmteil wirksame Arretiereinrichtung vor. Bei in der Halteschiene quergestelltem Klemmteil verhindert die Arretiereinrichtung, daß sich das Klemmteil aus dieser Klemmposition herausdrehen und lösen kann.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Be­ festigungseinrichtung mit lose in die Halteschiene eingesetztem Befestigungselement,
Fig. 2 das Klemmteil der Befestigungseinrichtung nach Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Befestigungseinrichtung nach Fig. 1 mit in der Halteschiene festgeklemmtem Be­ festigungselement,
Fig. 4 das Klemmteil der Befestigungseinrichtung der Fig. 3 in Draufsicht und
Fig. 5 einen Schnitt durch das Klemmteil der Fig. 4 gemäß der Schnittlinie V-V.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung (1), die ein Befestigungselement (2) und eine in einer Ladefläche (19) angeordnete Halteschiene (3) mit sich zur Ladefläche (19) hin verjüngendem trapezförmigem Profil umfaßt. Die Ladefläche (19) ist Bestandteil eines (nicht dargestellten) beliebigen Transportmittels, insbesondere Teil des Laderaums eines Kombi­ fahrzeugs. Die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung (1) ist jedoch auch zur Verwendung in anderen Transportmitteln zu Land, Luft und Wasser geeignet.
Das Befestigungselement (2) der erfindungsgemäßen Befestigungs­ einrichtung (1) umfaßt ein Betätigungsteil (4), eine ringför­ mige Platte (5) und ein Klemmteil (6). Das Betätigungsteil (4) setzt sich aus einem auf der ringförmigen Platte (5) aufliegen­ den unteren Abschnitt (41) und einem mit diesem verbundenen oberen Abschnitt (42) zusammen.
Der untere Abschnitt (41) des Betätigungsteils (4) und die ringförmige Platte (5) weisen jeweils eine zentrale Bohrung gleichen Durchmessers auf, durch die eine Buchse (9) gesteckt ist, die z. B. aus Messing besteht. Die Buchse (9) weist an ihrem oberen Ende einen Kragen (91) auf, mit welchem sie in einer Ausnehmung der Bohrung des unteren Abschnitts (41) auf­ liegt.
In der Buchse (9) ist ein Bolzen (7) gelagert, der mit seinem unteren Ende in eine Bohrung (67) des Klemmteiles (6) eingreift (vgl. auch Fig. 2). Der Bolzen (7) ist durch Schrauben, Kleben o. ä. drehfest mit dem Klemmteil (6) verbunden. Die Bohrung (67) des Klemmteils (6) weist an ihrem oberen Ende eine Erweiterung (69) zur Aufnahme des unteren Endes der Buchse (9) auf. Das obere Ende des Bolzens (7) weist Schultern (71) auf, mit wel­ chen es in eine Ausnehmung (43) des oberen Abschnitts (42) des Betätigungsteils (4) eingreift. Bei auf den unteren Abschnitt (41) aufgesetztem oberen Abschnitt (42) entsteht durch die Aus­ nehmung (43) ein Hohlraum, in welchen zwischen den Schultern (71) des Bolzens (7) und dem Kragen (91) der Buchse (9) als federndes Mittel (8) eine Wendelfeder angeordnet ist. Die Schultern (71) des Bolzens (7) sind vorteilhafterweise asymme­ trisch ausgebildet (nicht dargestellt), so daß sie nur in einer bestimmten Ausrichtung in die Ausnehmung (43) des oberen Ab­ schnitts (42) des Betätigungsteils (4) eingesetzt werden können. Dadurch wird eine drehfeste Verbindung zwischen dem Befestigungsteil (4) und dem Bolzen (7) erreicht.
Das Klemmteil (6) ist als ein nicht rotationssymmetrisch aus­ gebildeter Zapfen gestaltet (vgl. Fig. 2), mit einer Breite (b), die kleiner ist als die lichte Weite (w) der Öffnung der Halteschiene (3) und einer Länge (l), die größer ist als die lichte Weite (w) der Öffnung der Halteschiene (3). Das Klemm­ teil (6) läßt sich somit nur in der in den Fig. 1 und 2 dar­ gestellten Ausrichtung, d. h. mit seiner Längsachse parallel zu der Längsachse der Halteschiene (3), in die Halteschiene (3) einsetzen.
Das Klemmteil (6) besteht aus einem Kern (61) aus formfestem Material, insbesondere Hartkunststoff. An den beiden Längsenden sind an den Kern (61) aus formfestem Material Ansätze (62) aus elastisch deformierbarem Material (Weichkunststoff) angeformt. Die Ansätze (62) haben die Querschnittsform eines rechtwink­ ligen Dreiecks, dessen längere Kathete in der Länge etwa der Höhe des Kerns (61) des Klemmteils (6) entspricht. Die Ansätze (62) sind so an den Kern (61) angeformt, daß das Klemmteil (6) einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt erhält, wobei die längere Grundseite das untere Ende des Klemmteils (6) bildet (vgl. auch Fig. 5).
Die ringförmige Platte (5) weist an ihrer Unterseite eine zen­ trale Ausnehmung (51) auf, in welcher das obere Ende des Klemm­ teils (6) zur Anlage kommt (vgl. Fig. 1). Die jeweiligen Anla­ geflächen der ringförmigen Platte (5) und des Klemmteils (6) sind als Arretiereinrichtung (A) ausgebildet. Dazu weist die Oberfläche des Kerns (61) des Klemmteils (6) vier radial ver­ laufende Kanten (A1) auf (vgl. Fig. 2, 4 und 5). Zwei der Kanten (A1) verlaufen dabei parallel zur Längsachse des Klemmteils (6), die zwei anderen Kanten (A1) senkrecht dazu. Die zwischen den Kanten (A1) befindlichen Flächen (A2) sind in Uhrzeigerrichtung geneigt ausgebildet. Die Kanten (A1) bilden demnach Stufen zwischen den einzelnen Flächen (A2). Dies ist in der Schnittdarstellung der Fig. 5 (Schnitt gemäß der Schnittlinie V-V der Fig. 4) dargestellt. Die Innenfläche der Ausnehmung (51) der ringförmigen Platte (5) ist entsprechend als Gegenstück ausgebildet, so daß dort die zwischen den Kanten liegenden Flächen entgegen der Uhrzeigerrichtung geneigt sind.
Um das Klemmteil in der Halteschiene (3) querzustellen, d. h. von der in der Fig. 2 dargestellten Position um 90° in die in der Fig. 4 dargestellte Position zu drehen, muß eine Drehung in Uhrzeigerrichtung erfolgen, da entgegen der Uhrzeigerrichtung die Rastkanten der Arretiereinrichtung (A) blockieren. Durch die geneigten Flächen der Arretiereinrichtung (A) wird das Klemmteil (6) entgegen der Kraft des federnden Mittels (8) bei der Drehung nach unten in die Halteschiene (3) gedrückt. Beim Drehen des Klemmteils (6) kommen die Ansätze (62) an den Längs­ enden in Kontakt mit den Innenwänden (31) der Halteschiene und werden gegen diese gedrückt. Beim Erreichen der Querstellung gemäß Fig. 4 ist die Arretiereinrichtung (A) in ihre nächste Arretierposition gedreht, in welcher die vier einander zuge­ ordneten Kantenpaare der Arretiereinrichtung (A) hintereinander schnappen, so daß das Klemmteil (6) aufgrund der Wirkung des federnden Mittels (8) wieder nach oben gezogen wird. Dadurch wird eine feste Verklemmung des Klemmteils (6) zwischen den zur Öffnung hin verjüngend zulaufenden Seitenwänden (31) der Halte­ schiene (3) erreicht (vgl. Fig. 4).
Um ein Mitdrehen der ringförmigen Platte (5) zu vermeiden, weist diese an ihrer Unterseite wenigstens teilweise, d. h. wenigstens an den Abschnitten, mit welchen sie auf der Lade­ fläche (19) aufliegt, einen gleithemmenden Belag (11) auf. Des weiteren ist zur einfacheren Drehung des Bolzens (7), der ja die drehfeste Verbindung zwischen dem Betätigungsteil (4) und dem Klemmteil (6) herstellt, im Innern der ringförmigen Platte (5) ein Kugellager (10) vorgesehen.
Das Betätigungsteil (4) weist an seinem oberen Abschnitt (42) eine wulstartige Erhöhung (44) auf, die als Griffelement dient und ergonomisch ausgeformt ist. Vorteilhafterweise verläuft die Längsachse der wulstartigen Erhöhung (44) parallel zur Längs­ achse des Klemmteils (6) (vgl. Fig. 1 und 3), so daß auch von außen jederzeit die Stellung des Klemmteils (6) aus der Stellung des Betätigungsteils (4) ersichtlich ist.
Zum Anbringen eines Spanngurts, eines Gepäcknetzes o. dgl. ist an der ringförmigen Platte (5) eine Lasche (13) vorgesehen. Die Lasche (13) einstückig mit einem Ring (12) ausgebildet, der in einer umfangsseitigen Ausnehmung (52) der ringförmigen Platte (5) drehbar gelagert ist. Durch eine umlaufende Öffnung (53) der umfangsseitigen Ausnehmung (52) kann die Lasche (13) in jede beliebige Position gedreht werden.
Die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung ist einfach zu verwenden, da das Befestigungselement mit seinem Klemmteil an jeder beliebigen Stelle in die Halteschiene eingesetzt und dort festlegbar ist. Die Befestigungseinrichtung kann in den Lade- und Frachträumen von Fahrzeugen, Schiffen und Flugzeugen ver­ wendet werden. Sie ist dabei nicht auf die vorstehend beschrie­ bene Ausführungsform beschränkt. Insbesondere ist die Befesti­ gungseinrichtung nicht auf eine Verwendung an horizontalen Ladeflächen beschränkt, sondern kann auch an vertikalen Flächen wie den die horizontalen Ladeflächen begrenzenden Wänden einge­ setzt werden.

Claims (9)

1. Einrichtung zum Befestigen von Ladegut an Ladeflächen von Transportmitteln jeglicher Art, mit wenigstens einer in der Ladefläche angeordneten Halteschiene und wenigstens einem in der Halteschiene arretierbaren Befestigungselement, das eine im wesentlichen ringförmige Platte zum Aufsetzen auf die Ränder der Halteschiene, ein Betätigungsteil und ein durch die ring­ förmige Platte drehfest mit dem Betätigungsteil verbundenes Klemmteil zum Einsetzen in die Halteschiene umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene (3) ein im wesentlichen trapezförmiges Profil mit sich zur Öffnung hin verjüngendem Querschnitt besitzt und daß das Klemmteil (6) wenigstens teil­ weise aus einem elastisch deformierbaren Material besteht und im wesentlichen eine Zapfenform besitzt, deren Breite (b) geringer ist und deren Länge (l) größer ist als die lichte Weite (w) der Öffnung der Halteschiene (3).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (6) einen trapezförmigen Querschnitt auf­ weist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Klemmteil (6) einen Kern (61) aus formfestem Material, insbesondere Hartkunststoff besitzt.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen dem Betätigungsteil (4) und dem Klemmteil (6) wirksames federndes Mittel (8) vorgesehen ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen der ringförmigen Platte (5) und dem Klemmteil (6) wirksame Arretiereinrichtung (A) vorge­ sehen ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung (A) an der Unterseite der ring­ förmigen Platte (5) radial verlaufend angeordnete Rastkanten umfaßt, die mit radial verlaufenden Rastkanten (A1) des Klemm­ teils (6) zusammenwirken.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der ringförmigen Platte (5) wenigstens teilweise mit Riefen, Noppen oder einem gleithemmen­ den Belag (11) versehen ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der ringförmigen Platte (5) ein zentral angeordnetes Kugellager (10) vorgesehen ist, das mit der dreh­ festen Verbindung zwischen Betätigungsteil (4) und Klemmteil (6) zusammenwirkt.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der ringförmigen Platte (5) eine um­ fangsseitig verschiebbare Lasche (13) zum Befestigen eines Spanngurts, eines Gepäcknetzes o. dgl. vorgesehen ist.
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