DE3532219A1 - Vorrichtung zum loesbaren festlegen eines rollstuhles in einem fahrzeug - Google Patents
Vorrichtung zum loesbaren festlegen eines rollstuhles in einem fahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Fest
legen eines Rollstuhles in einem Fahrzeug, welches an einer
Stellfläche für den Rollstuhl mit Befestigungsorganen für
Heck- und Frontstränge versehen ist, wobei dem Sitz des
Rollstuhles Schulter- und/oder Beckengurt für einen Be
nutzer zugeordnet sind/ist.
Sogenannte Behindertentransportkraftfahrzeuge sind mit
Sondereinrichtungen für die Beförderung von Behinderten
in Rollstühlen ausgerüstet; hierdurch kann der Rollstuhl
durch Zurrseile an bevorzugt vier Stellen des Fahrzeug
bodens festgelegt und nach dem Losbinden frei bewegt werden.
Von dem Verzurrsystem unabhängig sind am Rollstuhl selbst
Sicherheitsgurte mit lösbarem Gurtschloß angeordnet, die
üblicherweise aus einem Schrägschultergurt, gegebenenfalls
mit einem zusätzlichen Beckengurt, bestehen. Insbesondere
bei automatischen Aufwickelvorrichtungen ist der Schräg
schultergurt seitlich neben dem Rollstuhl an der Innen
fläche des Fahrzeuges festgelegt, wobei ein Umlenkpunkt
für den Schrägschultergurt oberhalb der zu erwartenden
Schulterhöhe des Benutzers liegen soll.
Der Erfinder hat sich angesichts dieses Standes der Tech
nik das Ziel gesetzt, eine Vorrichtung der eingangs er
wähnten Art so auszugestalten, daß die Befestigung des
Rollstuhles einfacher durchzuführen und die Standsicher
heit des Fahrzeuges erhöht ist. Darüber hinaus soll eine
verbesserte Anordnung der Sitzgurte erfolgen.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß der Heckgurt einen
Gurtabschnitt aufweist, welcher zu einer ein Anschluß
stück aufnehmenden Gurtschlaufe umgelegt ist und der in Ab
stand zur Gurtschleife einerseits in einer zu öffnenden
Befestigungsschlaufe für den Rollstuhl sowie anderseits
in einem Schloßkasten oder einer Riegelzunge endet, wobei
Schloßkasten und Riegelzunge ein Gurtschloß für die Gurt
enden bilden und das Anschlußstück lösbar klemmend in ei
ner Ankerplatte festliegt. Da üblicherweise zwei Heckgurte
verwendet werden, ist einer von ihnen mit der Riegelzunge
versehen und der andere mit dem Schloßkasten des Gurt
schlosses, so daß beide Heckgurte zusammen den Sicher
heitsgurt für den Benutzer anbieten und gleichzeitig die
Festlegung des Rollstuhles an der Heckseite ermöglichen,
was dank der zu öffnenden Befestigungsschlaufen möglich
ist, welche über einen Querholm des Rollstuhles und ange
schlossen werden.
Um ein Verkürzen oder Verlängern des Heckgurtes zu er
möglichen, ist zwischen Befestigungsschlaufe einerseits
und Anschlußstück anderseits ein Spannschloß angeordnet,
welches - nach einem anderen Merkmal der Erfindung -
zwei durch letzteres trennbare Teile des Gurtes zusammen
fügt, deren das Anschlußstück tangierender mit einem
den Schloßkasten oder die Riegelzunge tragenden Strang
einstückig ist.
Dank dieser Maßgaben werden mit jedem der Heckgurte so
wohl die vom Rollstuhl eingeleiteten Kräfte als auch die
vom Sicherheitsgurt kommenden Kräfte je etwa zur Hälfte an die Be
festigungsstelle im Fahrzeug weitergeleitet. Am Rande sei
hier erwähnt, daß hier Schutz auch für ein Fahrzeug begeht
wird, welches die beschriebene Vorrichtung enthält und mit
dieser eine gemeinsame Raumform anbietet.
Im Rahmen der Erfindung liegt auch ein Frontgurt, der ein
ends mit dem klemmend lösbar ausgebildeten Anschlußstück
versehen ist sowie andernends eine der beschriebenen Be
festigungsschlaufen aufweist; frontseits ist der Roll
stuhl nicht mit Sicherheitsgurten ausgestattet, so daß es
lediglich einer günstigen Befestigungsart zwischen ihm
und den Befestigungsstellen am Fahrzeugboden bzw. an der
Bodenplatte bedarf. Auch reichen die Spannschlösser in
den Heckgurten aus, die feste Verzurrung des Rollstuhles
zu gewährleisten. In den Bereich des Schutzes fällt jedoch
auch ein Gurtsystem, dessen Frontgurte - anstatt der Heck
gurte oder zusätzlich zu diesen - mit Spannschlössern aus
gerüstet sind.
Die Befestigungsschlaufe ist mit einer Hakenplatte ge
bildet, welche einends an einem Gurtstück festliegt und
mit einer hakenartigen - quer zur Längsrichtung der
Hakenplatte gerichteten - Rinne in einen Ring oder ein
entsprechendes Zurrorgan am Gurtstück eingreift. Vorteil
hafterweise soll die Hakenplatte nahe ihrer die Rinne be
grenzenden Kante wenigstens einen dieser zugeordneten
Stift aufweisen, der gegen einen Kraftspeicher von der
Kante wegführbar ist. Rinne und Stift bilden zusammen
ein schließbares Maul zur Aufnahme jenes Ringes, welches
sehr einfach ausgestaltet ist und eine schnelle Verbin
dung ermöglicht. Diese Hakenplatte wird innerhalb des
Gurtsystems dort verwendet, wo Befestigungsschlaufen für
die Festlegung eines Gurtendes am Rollstuhl vorgesehen
sind.
Das beschriebene Gurtstück weist bevorzugt drei Gurt
schlaufen auf, deren eine die Hakenplatte hält, wohin
gegen die beiden anderen erfindungsgemäß einander so be
nachbart sind, daß sie durch ein dreilagiges Vernähen des
einen Gurtendes beidseits dessen erzeugt werden können -
eine dieser Gurtschlaufen trägt den Ring als Gegenorgan
für die Hakenplatte, die andere Gurtschlaufe umfängt ei
nen entsprechenden Steg am Spannschloß; bekanntlich ver
bindet letzteres das beschriebene und dreischlaufige Gurt
stück mit jenem Gurtstrang, welcher um das Anschlußstück
am Fahrzeugboden gelegt ist. Im Falle des spannschloßfreien
Frontgurtes entfällt naheliegenderweise die Gurtschlaufe
für das Spannschloß; der Gurt verläuft hier ohne zusätz
liche Bearbeitung geradlinig zwischen dem Ring für die
Hakenplatte einerseits und dem Anschlußstück anderseits.
Erfindungsgemäß ist das Anschlagstück aus einem Klemm
körper und einem diesen durchsetzenden Bolzen zusammenge
setzt, der einends einen - von einem Kraftspeicher in
Richtung auf den Klemmkörper gezogenen - Anschlagteller
oder ein entsprechendes Querorgan aufweist, sowie andern
ends eine Befestigungsöse oder einen Klappring zur Auf
nahme des Gurtes. Letzterer ist durch den Klappring ge
zogen und durch Vernähen, Verkleben oder Vernieten um
den Klappring zu einer Gurtschlaufe verbunden.
Der Anschlagteller wird zur Befestigung in eine hinter
schnittene Nut der Ankerplatte eingeführt und vom
Kraftspeicher gegen den Klemmkörper gezogen, der als
Widerlager dient - d.h. Anschlagteller und Klemmkörper
halten zwischen sich die Ankerplatte. Es genügt ein
Hochziehen des Klemmkörpers, um diesen in Abstand zum
Anschlagteller zu führen und damit letzteren wieder frei
zugeben.
Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, statt der Anker
platte ein streifenartiges Hohlprofil bevorzugt rechtecki
gen Querschnittes anzubringen, in welchem eine mittige
Längsnut oder Ausnehmung verläuft, die in Abstand zueinan
der angeordnete Ausbuchtungen besitzt; jener Anschlagteller
ist in die seiner Umrißgestalt etwa entsprechenden Aus
buchtungen einsetzbar und wird in der mittleren Längsaus
nehmung bis zu einer engen Stelle geschoben, wo er dann
mit jenem Klemmkörper zusammen in beschriebener Weise ge
halten wird.
Insgesamt ergibt sich ein Verzurrsystem für Rollstühle,
welches dank der Ausbildung insbesondere der Heckgurte
mit dem beschriebenen Anschlußstück, dem Spannschloß und
der Ankerplatte besonders leichte Verzurrarbeit erlaubt
und zudem das Ableiten aller Kräfte in den Fahrzeugboden,
ohne daß der Rollstuhl selbst besonders belastet würde.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in:
Fig. 1: die schematische Seitenansicht eines mit Gurten
einer Bodenplatte festgelegten Rollstuhles;
Fig. 2: eine Draufsicht auf einen Teil der Bodenplatte;
Fig. 3: eine Schrägsicht auf zwei voneinander getrennte
Anschlußelemente für einen Gurt;
Fig. 4: eine gemäß Linie IV-IV der Fig. 3 geschnittene
Ansicht der ineinander gefügten Anschlußelemente;
Fig. 5: einen Teil der Fig. 4 in Verschlußstellung der An
schlußelemente, von denen eines nach Linie V-V
der Fig. 3 geschnitten ist;
Fig. 6: eine Schrägsicht auf einen Teil eines Gurtes;
Fig. 7: eine teilweise geschnittene Seitenansicht des
Gurtes nach Fig. 6;
Fig. 8: eine Schrägsicht auf einen anderen Gurt.
Auf dem Boden eines nicht weiter dargestellten Behinderten
transportkraftwagen - oder auf einer darin festlegbaren
Bodenplatte 10 - ist in Fig. 1 ein Rollstuhl 11 angeordnet
und am Boden mittels zweier Frontgurte 12 sowie zweier Heck
gurte 13 lösbar festgelegt. Die mittleren Abstände a bzw. b
von Befestigungsstellen 15, 15 a für die bodenwärtigen Gurt
enden 14 sind mit etwa 60 cm bzw. 120 cm gewählt, wobei
der Abstand der Befestigungsstellen 15 a für die Heckgurte 13
um das doppelte Maß c - beispielsweise 10 cm - kürzer
ist als der vorerwähnte Abstand a für die Frontgurte 12.
Die bodenwärtigen Gurtenden 14 sind mit Anschlußstücken 20
ausgerüstet, die jeweils über einen daran angelenkten Klapp
ring 21 in einer durch Umlegen sowie Vernähen (Nähte 16)
des Gurtendes 14 entstandenen Gurtschlaufes 17 (Fig. 6 bis
8) mit dem Gurt 12, 13 fest verbunden sind.
Jener Klappring 21 durchsetzt mit Spiel einen Bolzen 22
quer zu dessen Längsachse M, der Bolzen 22 wiederum ruht mit
Spiel in einer mittigen Ausnehmung 24 eines Klemmkörpers 25
des Anschlußstückes 20. Dieser Klemmkörper 25 ist von etwa
H-förmigem Querschnitt und die Ausnehmung 24 in dessen Quer
steg 26 vorgesehen. Von letzterem ragen zwei auswärts ge
neigte Rippen 27 zum Ring 21 hin, die auf der anderen Seite
des Quersteges 26 in dazu rechtwinkelige Beinstege 28 über
gehen. Zwischen den Beinstegen 28 lagert ein Anschlagteller
23 des Bolzens 22, welch letzteren zwischen den Rippen 27
eine Schraubenfeder 30 als Kraftspeicher umgibt.
Wird der Anschlagteller 23 gemäß Fig. 4 gegen die Kraft
der Schraubenfeder 30 vom Quersteg 26 des Klemmkörpers 25
weg bewegt, kann der Anschlagteller in einen hinterschnit
tenen Abschnitt 31 des Längsschlitzes 32 einer Ankerplatte
33 eingeschoben werden. Jener hinterschnittene Abschnitt 31
wird von einem über den Längsschlitz 32 ragenden Zungen
paar 34 gebildet, der Abstand e der Zungenkanten voneinan
der entspricht etwa dem Durchmesser d des Bolzens 22 und
mißt im gewählten Ausführungsbeispiel 11 mm.
Führt die Schraubenfeder 30 den Bolzen 22 in die in Fig. 5
wiedergegebene Verriegelungsstellung, so schmiegt sich der
Anschlagteller 23 an die Unterseiten 35 der Zungen 34 an,
gleichzeitig setzen die Beinstege 28 auf dem Schlitzboden
36 auf - das Anschlußstück 28 sitzt nun fest in der Anker
platte 33, die ihrerseits mit dem Boden des Kraftfahrzeuges
oder der Bodenplatte 10 verschraubt ist (Schraublöcher 38).
Anstelle der Ankerplatten 33 können die in Fig. 2 bei 40
angedeuteten Hohlprofile rechteckigen Querschnittes mit
- sich mehrmals zu einer kreisförmigen Ausnehmung 41
erweiternder - Längsöffnung 42 Verwendung finden.
Beim Heckgurt 13 ist die beschriebene Gurtschlaufe 17 von
einem U-förmig gelegten Gurt 44 gebildet, dessen einer
Strang 45 längenveränderlich in einem Spannschloß 46 lagert
(Fig. 7) und dort durch Schlitze 47 sowie über Spannkanten
48 haltend geführt ist; das freie Strangende 49 ragt zwi
schen einem rinnenähnlichen Schloßkörper 51 sowie einem
daran durch einen Achsstift 52 angelenkten Schwenkstück 53
aus dem Spannschloß 46 heraus. Mit 53 a ist in Fig. 7 die
Stellung des - hier in der Schloßlängsachse geschnittenen
- Schwenkstückes 53 bei geöffnetem Gurtschloß 46 ange
deutet.
Das Spannschloß 46 ist anderseits fest an ein Gurtstück 55
angeschlossen, dessen eines Ende 56 zu zwei Gurtschlaufen
57, 57 a vernäht ist und dessen anderes Ende 58 - ebenfalls
als Gurtschlaufe ausgebildet - eine Hakenplatte 60 hält.
Deren quer zur Längsachse der Hakenplatte 60 rinnenartig
gebogene Hakenzunge 61 greift in einen ovalen Ring 59 der
Gurtschlaufe 57 a ein, dessen Lage in der Rinne der Haken
zunge 61 durch einen federnd angeordneten und gegen die
Federkraft zur Hakenplatte 60 hin bewegbaren Stift 63
gesichert ist; dieser verschließt die Hakenöffnung und
reicht mit seiner Kopfplatte 64 bis zur Kante 62 der
Hakenzunge 61.
Der andere von der Gurtschlaufe 17 des Gurtes 44 ausgehen
de Strang 65 endet in einem Schloßkasten 67, der in Fig. 7
lediglich schematisch angedeutet ist; nicht wiedergegeben
ist ein Entriegelungsknopf, bei dessen Betätigung eine im
Schloßkasten 67 vorgesehene Verriegelungseinheit eine in
den Schloßkasten 67 eingeschobene Riegelzunge 68 frei setzt.
Schloßkasten 67 und Riegelzunge 68 sind an sich bekannte
Teile von handelsüblichen Gurtschlössern und bedürfen
deshalb hier keiner Erläuterung.
Bezüglich der Fig. 6 und 7 sei darauf hingewiesen, daß der
Strang 65 a des einen Heckgurtes 13 die Riegelzunge 68 trägt
(Fig. 6), wohingegen der Strang 65 des anderen Heckgurtes
im Schloßkasten 67 endet, wie vorab beschrieben. Dabei ist
der den Schloßkasten 67 haltende Strang 65 von etwa gleicher
Länge wie der Strang 45 des Heckgurtes 13, der im Bereich
seiner Hakenplatte 60 dank der dort vorhandenen Befestigungs
schlaufe 70 an einem Querholm 18 des Rollstuhls 11 lösbar
festgelegt ist. Der Strang 65 a mit der Riegelzunge 68 ist
verhältnismäßig lang, da er über die Schulter eines bei
90 angedeuteten Fahrgastes gelegt und über diesen bis zum
Schloßkasten 67 des anderen Heckgurtes geführt werden muß.
Bei 75 ist ein wahlweise zusätzlich verwendeter Beckengurt
angedeutet.
Gemäß Fig. 8 sind die Frontgurte 12 bodenwärts ebenfalls
mit dem beschriebenen Anschlußstück 20 ausgestattet und
enden anderseits in der Befestigungsschlaufe 70, welche
mittels der Hakenplatte 61 gebildelt ist; ein Spann
schloß 46 entfällt hier völlig.
Claims (17)
1. Vorrichtung zum lösbaren Festlegen eines Rollstuhles
in einem Fahrzeug, welches an einer Stellfläche für
den Rollstuhl mit Befestigungsorganen für Heck- und
Frontstränge versehen ist, wobei dem Sitz des Roll
stuhles Schulter- und/oder Beckengurt für einen Be
nutzer zugeordnet sind/ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Heckgurt (13) einen Gurtabschnitt aufweist,
welcher zu einer ein Anschlußstück (20) aufnehmenden
Gurtschlaufe (17) umgelegt ist und der in Abstand zur
Gurtschlaufe einerseits in einer zu öffnenden Befesti
gungsschlaufe (70) für den Rollstuhl (11) sowie ander
seits in einem Schloßkasten (67) oder einer Riegelzunge
(68) endet, wobei Schloßkasten und Riegelzunge ein Gurt
schloß für die Gurtenden bilden und das Anschlußstück
lösbar klemmend in einer Ankerplatte (33) festliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Befestigungsschlaufe (70) und Anschluß
stück (20) in dem einen Strang (45, 55) des Heckgurtes
(13) ein Spannschloß (53) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Strang mittels des Spannschlosses (53) aus
zwei durch letzteres trennbaren Teilen (45 und 55) zu
sammengesetzt ist, deren das Anschlußstück (20) tan
gierender Teil mit einem den Schloßkasten (77) ohne
die Riegelzunge (68) tragenden Strang (65, 65 a ) ein
stückig ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spannschloß (46) aus einem
rinnenartigen Schloßkörper (51) besteht, der einends
fest mit einem Gurtstück (55) verbunden ist und an
dem ein das Gurtstück (45) aufnehmendes verriegelbares
Schwenkstück (52) angelenkt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das einends angelenkte Schwenk
stück (52) andernends mittels eines Riegels im Schloß
körper (51) festlegbar ist.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Frontgurt (12) ein
ends mit dem klemmend lösbar ausgebildeten Anschluß
stück (20) versehen ist sowie andernends eine Befesti
gungsschlaufe (70) aufweist.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschlaufe
(70) mit einer Hakenplatte (60) gebildet ist, welche
einends an einem Gurtstück (55) festliegt und mit einer
hakenartigen Rinne in einen Ring (59) oder ein ent
sprechendes Zurrorgan am Gurtstück eingreift.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hakenplatte (60) nahe ihrer die Rinne begrenzen
den Kante (62) wenigstens einen dieser zugeordneten
Stift (63) enthält, der gegen einen Kraftspeicher (63)
von der Kante wegführbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ring (59) bzw. das Zurrorgan eine
Gurtschlaufe (57 a ) durchgreift, der in Längsrichtung
des Gurtstückes (55) jeweils eine weitere Gurtschlaufe
(57, 58) benachbart ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Gurtschlaufe (57 a ) für den Ring (59)
und einer der benachbarten Gurtschlaufen (57) das
Gurtstück (55) dreilagig fixiert ist.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (20)
aus einem Klemmkörper (25) und einem diesen durch
setzenden Bolzen (21) besteht, der einends einen von
einem Kraftspeicher (30) gegen den Klemmkörper gehalte
nenen Anschlagteller (23) oder ein entsprechendes Quer
organ aufweist sowie andernends eine Befestigungsöse,
einen Klappring (21) od. dgl. zur Aufnahme des Gurtes
(12, 13).
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagteller
(23) in einer hinterschnittenen Nut (32) oder Längs
rinne der Ankerplatte (33) sitzt und letztere zwi
schen Anschlagteller und Klemmstück (25) klemmend ge
halten ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die hinterschnittene Nut (32) etwa in
der Mitte der Ankerplatte (33) durch ein Paar von
den Nutboden (36) teilweise übergreifende Zungen (34)
verengt ist, welche als Klemmrippen für das Anschluß
stück (20) dienen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß der Abstand (e) zwischen den Zungen (34)
etwa dem Durchmesser (d) des Bolzens (22) ent
spricht.
15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück
(25) beidseits des Anschlagtellers (23) seitliche
Beinstege (28) aufweist, welche in Klemmstellung dem
Nutengrund oder Schlitzboden (36) aufsitzen, wobei
der Anschlagteller (23) die Zungen (34) untergreift
und vom Kraftspeicher (30) gegen deren Unterseite ge
drückt ist.
16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerplatte
von einem Hohlprofil (40) mit mittlerer Längsausneh
mung (41) gebildet ist und letzterer in Abstand zu
einander kreisförmige Erweiterungen für den Anschlag
teller (23) aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmkörper (25) in Verriegelungsstellung
oder Klemmstellung mit seinen Beinstegen (28) die
Zungen (34) der Ankerplatte (33) beidseits übergreift
bzw. einschließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853532219 DE3532219A1 (de) | 1985-09-10 | 1985-09-10 | Vorrichtung zum loesbaren festlegen eines rollstuhles in einem fahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853532219 DE3532219A1 (de) | 1985-09-10 | 1985-09-10 | Vorrichtung zum loesbaren festlegen eines rollstuhles in einem fahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3532219A1 true DE3532219A1 (de) | 1987-03-19 |
Family
ID=6280541
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853532219 Withdrawn DE3532219A1 (de) | 1985-09-10 | 1985-09-10 | Vorrichtung zum loesbaren festlegen eines rollstuhles in einem fahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3532219A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1985
- 1985-09-10 DE DE19853532219 patent/DE3532219A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |