DE102004015940A1 - Befestigungsmittel - Google Patents

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DE102004015940A1
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DE
Germany
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arm
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DE102004015940A
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English (en)
Inventor
Joseph Anscher
Paul Matwey
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NATIONAL MOLDING LLC, MIAMI LAKES, FLA., US
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National Molding Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/04Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
    • F16B19/08Hollow rivets; Multi-part rivets
    • F16B19/10Hollow rivets; Multi-part rivets fastened by expanding mechanically
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Abstract

Ein Befestigungsmittel, umfassend einen Anker und einen Mittelbolzen. Der Anker weist eine Deckplatte auf, an welcher ein Hauptschenkel angeordnet ist. An einem freien Ende des Hauptschenkels sind zwei Ankerarme angeordnet, die sich, ausgehend von dem freien Ende, nach oben und außen erstrecken, bildend eine Pfeilspitzenform. Jeder Ankerarm weist eine sich nach außen erstreckende Lippe auf, die mit dessen freien Enden verbunden ist. Die Ankerarme sind flexibel und können nach innen gebogen werden, wenn der Anker durch ein Loch in einem zu befestigenden Gegenstand platziert wird. Mit der oberen Fläche der Deckplatte ist ein Druckbolzen verbunden. Der Druckbolzen umfasst einen Druckknopf und einen Bolzen, der mit der Unterseite des Druckknopfes verbunden ist. Der Bolzen besteht aus einem vertikalen Stab mit einer Nut darin zur Aufnahme des Hauptschenkels des Ankers. Das Niederdrücken des Druckknopfes bewirkt, dass der Ankerarm nach außen gedrückt und das Befestigungsmittel in den zu befestigenden Gegenständen verankert wird.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen vorbelastbaren Halter zur Befestigung zweier ebener Gegenstände aneinander. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Befestigungsmittel, umfassend eine Verankerung und einen Druckbolzen, die insbesondere zur Befestigung von Fahrzeugkarosserieverkleidungen an Blechen nützlich sind.
  • Ankerartige Befestigungsmittel, die einen Mittelbolzen aufweisen, sind allgemein bekannt. Beispielsweise zeigt das US-Patent Nr. 4,571,134 von Beglinger et al. ein zweiteiliges Kunststoffbefestigungsmittel, umfassend einen Anker und einen Mittelbolzen. Der Anker umfasst einen in sich geschlossenen V-förmigen Einschubabschnitt und eine Deckplatte. Der Anker wird in zwei (oder mehr) ebenen Gegenständen plaziert, die miteinander befestigt werden sollen. Der Mittelbolzen erstreckt sich zwischen den Armen des V nach unten und bewirkt, dass die Arme aufgeweitet werden, wenn der Bolzen vollständig niedergedrückt wird. Das Aufweiten verankert das Befestigungsmittel in dem unteren Gegenstand und bewahrt das Befestigungsmittel vor dem Herauskommen. Die Deckplatte bewahrt den vorderen Gegenstand davor, sich von dem hinteren Gegenstand zu lösen. Obwohl diese Art von Befestigungsmitteln weit verbreitet ist, gestaltet es die in sich geschlossene V-Form des Ankers schwierig, das Befestigungsmittel zu installieren. Dies liegt daran, dass ein großer Kraftaufwand erforderlich ist, die Arme des V hinreichend nach innen zu biegen, um durch eine Öffnung in den Gegenständen passieren zu können, um befestigt zu werden, und um den Bolzen sich in vollständig eingefügter Position hinreichend nach außen erstrecken zu lassen und den Anker in dem Gegenstand zu halten. Der Anker muss während des Einschiebens des Bolzens hinreichend gebogen werden, um so zu verhindern, dass der Anker versehentlich durch eine Gegenkraft, die auf einen der Gegenstände einwirkt, herausgezogen wird.
  • Andere Befestigungsmittel, die auf dem gleichen Konzept beruhen, sind in den US-Patenten 6,533,515, 6,074,144 und 5,775,860, alle von Meyer, ebenso wie in US-Patent-Nr. 6,045,309 von LeVey dargestellt. Diese Befestigungsmittel weisen alle den gleichen Nachteil wie das von Beglinger auf: Die in sich geschlossene V-Anordnung des Ankers ist so beständig gegen das Biegen, dass ein großer Kraftaufwand erforderlich ist, um den Anker einzusetzen und in eine verriegelte Position zu bringen.
  • Ein Kunststoffbefestigungsmittel mit einem abweichenden Aufbau ist im US-Patent 4,085,651 von Koscik dargestellt. Bei diesem Befestigungsmittel besteht der Anker aus zwei parallelen Schenkeln, die sich unterhalb der Platte erstrecken. Das Eindrücken des Mittelbolzens bewirkt, dass sich die Schenkel nach außen biegen und das Befestigungsmittel in dem Gegenstand halten. Dieses Befestigungsmittel weist den Nachteil auf, dass die parallelen Schenkel noch schwieriger in eine schmale Öffnung in dem Gegenstand einzusetzen sind, da sie oftmals durch die Finger des Bedienenden zusammengedrückt werden müssen, um den Anker einsetzen zu können.
  • Bei einer Verwendung in großem Umfang, wie in Kraftfahrzeugmontagelinien, ist es zwingend erforderlich, dass die verwendeten Befestigungsmittel zur Befestigung von Karosserieverkleidungen an der Fahrzeugkarosserie leicht und schnell in großen Mengen installierbar sind. Weil die Befestigungsmittel von Hand eingesetzt werden, erfordern sie keine übermäßige Kraft zur vollständigen Einbringung, was nicht zur Ermüdung des Bedienenden führt. Sie können ebenfalls unter Verwendung einer minimalen Anzahl von Schritten installiert werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist somit ein Ziel der Erfindung, ein Befestigungsmittel bereitzustellen, das mit einem geringen Kraftaufwand einfach zu installieren ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Befestigungsmittel bereitzustellen, das stabil und betriebssicher ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Befestigungsmittel bereitzustellen, das nicht die vorherige Montage zur Verwendung erfordert.
  • Es ist weiterhin ein Ziel der Erfindung, ein Befestigungsmittel bereitzustellen, das einfach und kostengünstig herzustellen ist.
  • Diese und weitere Ziele werden durch ein Befestigungsmittel erreicht, das einen Anker und einen Mittelbolzen umfasst. Der Anker umfasst eine Deckplatte, an welcher ein Hauptschenkel angeordnet ist. Der Hauptschenkel erstreckt sich von der Deckplatte ausgehend senkrecht nach unten. An dem freien Ende des Hauptschenkels befinden sich zwei Ankerarme, die sich von dem freien Ende nach oben und nach außen erstrecken, eine Pfeilspitzenform ausbildend. Jeder Ankerarm weist ein freies nach oben gerichtetes Ende auf. Die Ankerarme sind flexibel und können nach innen gebogen werden, wenn der Anker durch ein Loch in einem zu befestigenden Gegenstand platziert wird.
  • Jeder Ankerarm weist an seinem freien Ende eine sich nach außen erstreckende Umkantung auf. Diese Umkantung erstreckt sich durch die Öffnung in die zu befestigenden Karosserieverkleidungen und stützt sich gegen die Oberfläche der Deckplatte ab, wodurch zusätzliche Festigkeit und Unterstützung für die zu befestigende Anordnung geschaffen wird.
  • Mit der Oberseite der Deckplatte ist ein Druckbolzenaufbau verbunden. Der Druckbolzenaufbau ist einheitlich mit der Oberseite der Deckplatte mittels kleiner Verbindungsflächen verschmolzen. Somit ist nur eine Gussform zum Gießen des Befestigungsmittels erforderlich. Das Niederdrücken des Druckbolzens zerbricht die Verbindungsflächen, um einen zweiteiligen Anker aus dem Einzelteil zu bilden. Der Druckbolzenaufbau umfasst einen Druckknopf und einen mit der Unterseite des Druckknopfes verbundenen Druckbolzen. Der Bolzen besteht aus einem vertikalen Stiel, der eine darin angeordnete Nut zur Aufnahme des Hauptschenkels des Ankers aufweist. Das Drücken des Druckknopfes nach unten bewirkt das Gleiten des Bolzens entlang des Hauptschenkels, bis das Ende des Bolzens an die Innenseite des Ankerschenkels stößt. Damit wird erreicht, dass die Ankerarme nach außen gedrückt werden und das Befestigungsmittel in den Gegenständen zur Befestigung verankert wird.
  • Vorzugsweise sind Führungsflansche an der inneren Fläche des Ankerarms angeordnet, die den Bolzen führen und fluchtend zum Hauptschenkel halten, wenn dieser nach unten in Richtung des Bodens des Ankers gleitet. Die Flansche erstrecken sich über eine Seite des Ankers nach außen, auf der der Nut gegenüberliegenden Seite des Bolzens, um zu verhindern, dass sich der Bolzen seitwärts über ein vorbestimmtes Maß hinaus bewegt. Der Bolzen weist an seinem unteren Ende eine Aussparung auf. Wenn die Unterseite des Bolzens den Führungsflansch berührt, schnappt der Flansch in die Aussparung ein und verhindert eine aufwärts gerichtete Bewegung des Bolzens. Eine zusätzliche Aussparungs- und Flanschanordnung ist weiter oben an der Bolzen- und Ankeranordnung angeordnet und schnappt ebenfalls ein, um eine weitere Sicherung gegen eine aufwärts gerichtete Bewegung zu schaffen, nachdem sich das Befestigungsmittel in seiner vollständig verriegelten Position befindet.
  • Vorzugsweise kann das Befestigungsmittel vor der Einsetzung in die zu befestigenden Gegenstände in einen vorbelasteten Zustand gesetzt werden. Nachdem das Befestigungsmittel gegossen wurde ist der Bolzen fest mit dem Anker verbunden und erstreckt sich durch eine Öffnung in der Deckplatte nach oben. Die Öffnung ist vorzugsweise U-förmig ausgeführt, um die die Nut enthaltende Bolzenanordnung aufzunehmen. Das leichte Niederdrücken des Druckknopfes bewirkt, dass die Verbindungen mit dem Anker brechen und dass der Bolzen durch die Öffnung in eine teilweise eingeführte Position überführt wird. In diesem vorbelasteten Zustand kann das Befestigungsmittel leicht in die zu befestigenden Gegenstände eingebracht werden. Anschließend kann durch eine nur geringfügige Pressbewegung auf den Druckbolzen das Befestigungsmittel in eine vollständig verrastete Position gebracht werden. Vor Erreichen der vollständig verrasteten Position kann sich der Bolzen frei im Inneren des Ankers auf und ab bewegen. Vorzugsweise weist der Bolzen Rinnen auf, in die unterhalb der Deckplatte angeordnete Vorsprünge einrasten, nachdem der Bolzen völlig in die Deckplatte eingebracht wurde, um zu vermeiden, dass der Bolzen nach vollständiger Einbringung in den Anker aus der Öffnung heraus gleiten kann.
  • Die offene V-Form des Ankerarms verleiht diesem zusätzliche Flexibilität, so dass die Einbringung des Bolzens in die Öffnungen der zu befestigenden Gegenstände einfach ist und keine große Kraft erfordert. Ebenso erfordert das Drücken des Druckbolzens in die Ankerschenkel nicht viel Kraft, um die Schenkel nach außen aufzuweiten und das Befestigungsmittel mit den zu befestigenden Gegenständen zu verrasten.
  • Da das Befestigungsmittel mit dem Bolzen und dem Anker zusammen gegossen wird, ist kein Zusammenbau vor der Verwendung erforderlich. Herkömmliche zweiteilige Ankersysteme erfordern den Zusammenbau des Bolzens und des Ankers vor deren Verwendung, was zusätzliche Zeit in Anspruch nimmt und darüber hinaus zur Ermüdung des Bedienenden beiträgt. Bei der vorliegenden Erfindung ist alles, was zur Verwendung des Ankers notwendig ist, den Bolzen derart niederzudrücken, dass die Verbindungen brechen und das Befestigungsmittel vorbelastet wird. Dies kann am Ende der Herstellung oder an der Montagelinie erfolgen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen deutlich. Es soll allerdings angemerkt werden, dass die Zeichnungen lediglich als Veranschaulichung geschaffen wurden und nicht als Festlegung der Grenzen der Erfindung.
  • In den Zeichnungen bezeichnen ähnliche Bezugszeichen ähnliche Elemente im Rahmen der verschiedenen Darstellungen.
  • 1 zeigt eine Vorderansicht einer Ausführungsform eines Befestigungsmittels gemäß der vorliegenden Erfindung in anfänglich gegossenen Zustand;
  • 2 zeigt eine Querschnittsansicht gemäß der Linien II-II in 1;
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des Befestigungsmittels gemäß 1 in vorbelastetem Zustand;
  • 4 zeigt eine Vorderansicht gemäß 3;
  • 5 zeigt eine Vorderansicht teilweise in zwei miteinander zu befestigenden Schichten eingefügtem Befestigungsmittel gemäß 1;
  • 6 zeigt eine Vorderansicht des an den beiden Schichten installierten Befestigungsmitteles gemäß 1 vor der Verriegelung;
  • 7 zeigt eine Vorderansicht des Befestigungsmittels gemäß 1 in vollständig verrastetem Zustand;
  • 8 zeigt eine alternative Ausführungsform des Befestigungsmittels in gerade gegossenem Zustand;
  • 9 zeigt eine Vorderansicht des Befestigungsmittels gemäß 8;
  • 10 zeigt eine Vorderansicht des Befestigungsmittels gemäß 8 in vorbelastetem Zustand;
  • 11 zeigt eine Vorderansicht des Befestigungsmittels gemäß 8 installiert an zwei schichtförmigen Gegenständen vor der Verriegelung;
  • 12 zeigt eine Vorderansicht des Befestigungsmittels gemäß 11 in vorverrastetem Zustand der Gegenstände;
  • 13 zeigt eine Vorderansicht des Befestigungsmittels gemäß den 11 und 12 in vollständig verrasteter Position;
  • 14 zeigt eine Vorderansicht einer Deckplatte und von Haltearmen des Ankerabschnitts des Befestigungsmittels gemäß 8; und
  • 15 zeigt eine Ansicht von unten eines Druckbolzens des Befestigungsmittels gemäß 8.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zeigen die 1 bis 7 im Einzelnen ein Befestigungsmittel 10 gemäß der vorliegenden Erfindung, wie dieses aus einem anfänglich gegossenen Zustand ( 1) in eine völlig verrastete Position (7) übergeht. 1 zeigt zunächst das Befestigungsmittel 10 gemäß der vorliegenden Erfindung in einem anfänglich gegossenen Zustand. Das Befestigungsmittel 10 umfasst einen Anker 20 und eine Druckbolzenanordnung 30. Der Anker 20 weist eine mit einem Hauptschenkel 23 verbundene Deckplatte 21 auf. Der Hauptschenkel 23 erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht zur Unterseite der Deckplatte 21. Dort sind zwei flexible Ankerarme 24 mit dem freien Ende des Hauptschenkels 23 verbunden. Jeder Ankerarm 24 erstreckt sich nach oben und von dem Hauptschenkel 23 weg. An den freien Enden jedes Ankerarms 24 befindet sich eine Umkantung 29.
  • Die Druckbolzenanordnung 30 umfasst einen Druckknopf 31 und einen Bolzen 32, der mit der Unterseite des Druckknopfes 31 verbunden ist und sich von dieser ausgehend nach unten erstreckt. Der Bolzen 32 ist zum Einsetzen durch eine Öffnung 22 in der Deckplatte 21 geeignet, so dass das Drücken des Druckknopfes 31 bewirkt, dass der Bolzen 32 sich durch die Öffnung 22 erstreckt, ebenso wie das Niederdrücken des Druckknopfes 31 die Ankerarme 24 derart betätigt, dass sie sich von dem Hauptschenkel 23 und voneinander weg biegen. (Siehe 3 bis 7).
  • Wie in 1 und in größerem Detail in 2 dargestellt, weist der Bolzenabschnitt 32 eine darin eingeschnittene Nut 33 auf. Die Nut 33 entspricht in ihrer Form dem Hauptschenkel 23 des Ankers 20, so dass das Niederdrücken des Druckknopfes 31 bewirkt, dass der Bolzen 32 entlang des Hauptschenkels 23 gleitet, wobei der Hauptschenkel 23 zumindest teilweise in der Nut 33 anliegt (siehe 2). Auf diese Weise fungiert der Hauptschenkel 23 in Verbindung mit den unterstützenden Ankerarmen 24 als eine Führung für den Bolzen 32.
  • 1 zeigt das Befestigungsmittel 10 in seinem anfänglich gegossenen Zustand. Die Druckbolzenanordnung 30 ist einheitlich mit dem Anker 20 durch Verbindungspunkte 36, die die Deckplatte 21 mit einem Unterabschnitt des Bolzens 32 verbinden, gegossen. Wie in den 2 und 3 dargestellt, bewirkt das Niederdrücken des Druckknopfes 31 das Brechen der Verbindungspunkte 36, so dass sich der Bolzen 32 durch die Öffnung 22 in der Deckplatte 21 hindurch erstreckt und in eine vorbelastete Position begibt. Diese Handlung kann leicht während der Fertigungsstufe vor der Installation des Befestigungsmittels 10 oder am Aufstellungsort durchgeführt werden.
  • Die 4 bis 6 zeigen die Installation des Befestigungsmittels 10 an zwei flachen Gegenständen 50 und 60. Üblicherweise handelt es sich bei den Gegenständen 50, 60 um eine Fahrzeugkarosserieverkleidung und ein Blech, beziehungsweise kann jeder im Wesentlichen flache Gegenstand mit dem Befestigungsmittel 10 befestigt werden. Zunächst wird das Befestigungsmittel 10 durch eine Öffnung in den Gegenständen 50, 60 eingebracht, wobei sich die Umkantungen 29 des Ankerarms 24 nach außen über die Öffnung hinaus erstrecken, um eine stabile Verbindung zwischen dem Befestigungsmittel 10 und den Gegenständen 50, 60 zu schaffen. Durch das Niederdrücken des Druckknopfes 31 und durch das nach außen Drängen der Ankerarme 24 durch die Ausdehnung des Bolzens 32 um den Schenkel 23 herum, hält diese nach außen gerichtete Ausdehnung die Ankerarme 24 des Ankers sicher im Inneren der Gegenstände 50, 60 (siehe 5 und 6).
  • Es ist eine Verriegelungsvorrichtung zur Verriegelung des Befestigungsmittels 10 in einer in den Gegenständen 50, 60 verriegelten Position vorgesehen, welche Vorsprünge 34, 35 an dem Bolzen 32 umfasst. Ein Rückhalteflansch an den Ankerarmen 24 umschließt die Vorsprünge 35, um eine aufwärts gerichtete Bewegung des Bolzens 32 zu verhindern, nachdem der Druckknopf 31 völlig niedergedrückt wurde. Es ist ein weiterer Satz Vorsprünge 34 am Bolzen 32 vorgesehen, sowie ein Paar Haken 48, die sich unterhalb der Unterseite der Deckplatte 21 erstrecken. Das vollständige Niederdrücken des Druckknopfes 31 bewirkt, dass die Haken 48 mit den Vorsprüngen 35 in Eingriff stehen und ebenfalls zur Vermeidung der aufwärts gerichteten Bewegung der Druckbolzenanordnung 30 beitragen.
  • Das Befestigungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung erfordert keinen Zusammenbau, es ist einfach zu installieren, verursacht keine übermäßige Ermüdung des Bedienenden und erlaubt eine zuverlässige Befestigung von zwei oder mehreren ebenen Gegenständen miteinander.
  • Eine alternative Ausführungsform der Erfindung ist in den 8 bis 15 dargestellt. Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, zeigen die 8 bis 13 im Einzelnen ein Befestigungsmittel 110 gemäß der Erfindung, das aus einem anfänglich gegossenen Zustand (8) in eine vollständig verrastete Position (13) übergeht. Die 8 und 9 zeigen das Befestigungsmittel 110 gemäß der Erfindung in seinem anfänglich gegossenen Zustand. Das Befestigungsmittel 110 umfasst einen Anker 120 und eine Druckbolzenanordnung 300. Der Anker 120 weist eine Deckplatte 121 auf, die mit einem Hauptschenkel 123 verbunden ist. Der Hauptschenkel 123 erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht zur Unterseite der Deckplatte 121. Es sind zwei flexible Ankerarme 124 vorgesehen, die mit dem freien Ende des Hauptschenkels 123 verbunden sind. Jeder Ankerarm 124 erstreckt sich aufwärts und von dem Hauptschenkel 123 weg, wobei jeder Ankerarm 124 ein freies Ende 125 aufweist, welches unverbunden ist. Die Ankerarme 124 weisen einen konischen Oberabschnitt 128 auf, der sich ausgehend von dem freien Ende 125 zurück in Richtung auf die Spitze des Hauptschenkels 123 aufweitet, auf diese Weise eine abgeschrägte, dem Hauptschenkel 123 zugewandte Wand bildend.
  • Die Druckbolzenanordnung 130 umfasst einen Druckknopf 131 und einen Bolzen 132, der mit dem Druckknopf 131 verbunden ist und sich von der Unterseite des Druckknopfs 131 ausgehend nach unten erstreckt. Der Bolzen 132 ist zur Hindurchführung durch eine Öffnung 122 in der Deckplatte 121 geeignet, so dass das Drücken des Druckknopfes 131 bewirkt, dass der Bolzen 132 sich durch die Öffnung 122 erstreckt und die abgeschrägte Wand des Ankerarms 124 entlang gleitet, wenn der Druckknopf 131 niedergedrückt wird, um die Ankerarme 124 von dem Hauptschenkel 123 und voneinander weg zu bewegen (siehe 11 bis 13).
  • Wie in 8 und im Detail in 15 dargestellt, weist der Bolzen 132 eine in diesen eingeschnittene Nut 133 auf. Die Nut 133 entspricht in ihrer Form dem Hauptschenkel 123 des Ankers 120, so dass das Niederdrücken des Druckknopfes 131 bewirkt, dass der Bolzen 132 entlang des Hauptschenkels 123 gleitet, wobei der Hauptschenkel 132 zumindest abschnittsweise im Inneren der Nut 133 anliegt (siehe 15). Auf diese Weise fungiert der Hauptschenkel 132 zusätzlich als eine Führung für den Bolzen 132 zur Unterstützung des Ankerarms 124. Die Nut 133 ist in den 9 bis 13 nicht dargestellt, da diese in diesen Ansichten abgewandt ist.
  • Es sind zwei Haltearme 140 vorgesehen, die sich ausgehend von der Unterseite der Deckplatte 121 nach unten erstrecken. Wie in den 12 und 13 dargestellt, berühren die Haltearme 140 das freie Ende 125 des Ankerarms 124, wenn der Druckknopf 131 vollständig niedergedrückt wird, und verhindern so, dass sich die Ankerarme 124 über eine vorbestimmte Grenze hinaus erstrecken.
  • Wie in den 8 bis 11 dargestellt, ist eine Verrastungsvorrichtung vorgesehen, umfassend einen Haken 142 an dem freien Ende 125 des Haltearms 140 sowie einen entsprechenden Haken 143 (dargestellt in 1 1) an den freien Enden 125 der Ankerarme 124. Die Haken 142 und 143 greifen ineinander, wenn der Druckknopf 133 völlig niedergedrückt wird, um zu verhindern, dass die Ankerarme 124 über die Haltearme 140 hinaus verlaufen. Es ist ein Flansch 141 an einer Kante des Haltearms 140 (im Detail in 14 dargestellt) vorgesehen, welcher jede seitliche Bewegung des Ankerarms 124 verhindert, wenn sich der Ankerarm 124 in völlig ausgestreckter Position des Druckknopfes 131 befindet.
  • Wie in 8 dargestellt, ist ein sich schräg erstreckender Führungsflansch 126 an einer Innenseite des Ankerarms 124 vorgesehen. Der Führungsflansch 126 führt den Bolzen 132, wenn sich dieser nach unten in Richtung auf den Ankerarm 124 erstreckt, und hält den Bolzen 132 bezogen auf den Hauptschenkel 123 parallel. Vorzugsweise erstreckt sich ein Ende des Führungsflansches 126 nach außen und rundherum in Richtung des Hauptschenkels 123 und verhindert das seitliche Schwenken des Bolzens 132, um zu vermeiden, dass der Hauptschenkel 123 aus der Nut 133 herauskommt, wenn der Druckknopf 131 niedergedrückt wird.
  • Die 8 und 9 zeigen das Befestigungsmittel 110 in seinem anfänglich gegossenen Zustand. Die Bolzenanordnung 130 ist einheitlich mit dem Anker 120 gegossen, wobei mittels der Verbindungspunkte 136 die Deckplatte 121 mit einer Unterseite des Bolzens 132 verbunden wird. Wie in 10 dargestellt, bewirkt das Niederdrücken des Druckknopfes 131 das Brechen der Verbindungspunkte 136, so dass der Bolzen 132 sich durch die Öffnung 122 in der Deckplatte 121 erstrecken kann. Diese Handlung kann leicht während der Fertigungsstufe oder vor der Installation des Befestigungsmittels 110 an dem Aufstellungsort durchgeführt werden.
  • Die 11 bis 13 zeigen die Installation des Befestigungsmittels 110 an zwei flachen Gegenständen 150, 160. Üblicher Weise handelt es sich bei den Gegenständen 150, 160 um eine Fahrzeugkarosserieverkleidung und ein Blech, beziehungsweise kann jeder im Wesentlichen flache Gegenstand mittels des Befestigungsmittels 110 befestigt werden. Wenn der Druckknopf 131 niedergedrückt wird und die Ankerarme 124 nach außen gedrängt werden, hält diese nach außen gerichtete Ausdehnung der Ankerarme 124 den Anker 120 sicher im Inneren der Gegenstände 150, 160 (siehe 12 und 13).
  • Es ist eine Verriegelungsvorrichtung zur Verriegelung des Befestigungsmittels 110 in einer verriegelten Position der Gegenstände 150, 160 vorgesehen, welche Ausnehmungen 135 am Bolzen 132 umfassen. Die Unterseite des Führungsflansches 126 an den Ankerarmen 124 greift in die Ausnehmungen 135 ein, um eine aufwärts gerichtete Bewegung des Bolzens 132 zu verhindern, wenn der Druckknopf 131 völlig niedergedrückt wurde. Es ist ein weiterer Satz Ausnehmungen 134 an dem Bolzen 132 vorgesehen, sowie ein weiteres Paar Flansche 148, die sich unterhalb der Unterseite der Deckplatte 121 erstrecken. Das vollständige Niederdrücken des Druckknopfes 131 bewirkt, dass die Flansche 148 in die Ausnehmungen 135 einschnappen und somit die Aufwärtsbewegung der Druckbolzenanordnung 130 verhindern.
  • Es sollte beachtet werden, dass ein ausreichender vertikaler Abstand zwischen dem Haken 143 an dem Arm 124 und dem Flansch 148 besteht, so dass das Zusammendrücken der Ankerarme 124, um diese durch ein Loch in eine Scheibe einzubringen, bewirkt, dass die vertikale Ausdehnung der Ankerarme 124 zunimmt und ihre Weite begrenzt wird. Der Flansch 148 ist so positioniert, dass er nicht in die Bewegung der Arme 124 eingreift, wenn das Befestigungsmittel 110 in einen zu befestigenden Gegenstand eingebracht wird. Zudem ist der Haken 143 so ausgebildet, dass, während er eine horizontale Erstreckung der Arme 124 verhindert, er nicht verhindert, dass die Arme 124 weiter zusammengepresst werden, wenn dies erforderlich wird. Zum Beispiel, wenn das Befestigungsmittel 110 in einer vorbelasteten Position platziert wird, wie in 12 dargestellt, steht der Haken 143 mit dem Haken 142 in Eingriff, wobei die Auslösung des Druckknopfes 131 vor der endgültigen Verriegelung das Zusammendrücken der Arme 124 und das Ausrücken des Hakens 143 ermöglicht.
  • Dementsprechend ist es offensichtlich, dass, obwohl nur einige wenige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben worden sind, zahlreiche Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von der Idee und vom Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (16)

  1. Befestigungsmittel (10, 110), umfassend einen Anker (20, 120) umfassend: – eine Deckplatte (21 , 121) mit einer Oberseite und einer Unterseite; – einen Hauptschenkel (23, 123), der mit der Unterseite der Deckplatte (21, 121) verbunden ist und sich im Wesentlichen senkrecht zur Deckplatte (21, 121) erstreckt, wobei der Hauptschenkel (23, 123) ein freies Ende aufweist; – mindestens einen Ankerarm (24, 124), der mit dem freien Ende des Hauptschenkels (23, 123) verbunden ist, wobei sich der Ankerarm (24, 124) aufwärts und von dem Hauptschenkel (23, 123) weg erstreckt und ein freies Ende aufweist; und eine Druckbolzenanordnung (30, 130) umfassend: – einen Druckknopf (31, 131) mit einer Oberseite und einer Unterseite; – einen Bolzen (32, 312), der mit der Unterseite des Druckknopfes (31, 131) verbunden ist und sich von der Unterseite ausgehend nach unten erstreckt, wobei der Bolzen (32, 132) dazu geeignet ist, durch eine Öffnung in der Deckplatte (21, 121) geführt zu werden, so dass das Drücken des Druckknopfes (31, 131) bewirkt, dass sich der Bolzen (32, 132) durch die Öffnung parallel zu dem Hauptschenkel (23, 123) erstreckt und den mindestens einen Ankerarm (24, 124) nach außen drängt; und – eine Verriegelungsvorrichtung zur Verriegelung des Bolzens (32, 132) in niedergedrücktem Zustand.
  2. Befestigungsmittel (10) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (10) eine sich nach außen erstreckende Umkantung (29) aufweist, die mit dem freien Ende des Ankerarms (24) verbunden ist.
  3. Befestigungsmittel (10, 110) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (32, 132) eine darin eingeschnittene Nut (33, 133) aufweist, wobei die Nut (33, 133) in ihrer Form dem Hauptschenkel (23, 123) des Ankers (20, 120) entspricht, wobei das Niederdrücken des Druckknopfes (31, 131) bewirkt, dass der Bolzen (32, 132) entlang des Hauptschenkels (23, 123) gleitet, wobei der Hauptschenkel (23, 123) zumindest abschnittsweise im Inneren der Nut (33) anliegt.
  4. Befestigungsmittel (10, 110) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung eine der Querschnittsform des Bolzens (32, 132) entsprechende Form aufweist.
  5. Befestigungsmittel (10, 110) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckbolzenanordnung (30, 130) einheitlich mit dem Anker (20, 120) gegossen ist, wobei die Deckplatte (31, 131) mit einem unteren Abschnitt des Bolzens (32, 132) durch Verbindungspunkte (36, 136) verbunden ist, und wobei das Niederdrücken des Druckknopfes (31, 131) bewirkt, dass die Verbindungspunkte (36, 136) brechen und der Bolzen (32, 132) sich durch die Öffnung in der Deckplatte (31, 131) erstrecken kann.
  6. Befestigungsmittel (10, 110) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Ankerarme (24, 124) vorgesehen sind.
  7. Befestigungsmittel (10, 110) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung mindestens eine Ausnehmung (134, 135) an dem Bolzen (132) und einen Halteflansch an dem mindestens einen Ankerarm (124) umfasst, wobei der Halteflansch in die Ausnehmung (134, 135) eingreift und eine aufwärtsgerichtete Bewegung des Bolzens (132) verhindert, wenn der Druckknopf (131) vollständig niedergedrückt wird.
  8. Befestigungsmittel (110) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung weiterhin mindestens eine Ausnehmung (134, 135) an dem Bolzen (132) und mindestens einen Haken (142, 143) unterhalb der Unterseite der Deckplatte (121) umfasst, wobei das vollständige Niederdrücken des Druckknopfes (131) bewirkt, dass der mindestens eine Haken (142, 143) unterhalb der Unterseite mit der mindestens einen Ausnehmung (134, 135) in Eingriff steht und eine aufwärts gerichtete Bewegung der Druckbolzenanordnung (130) verhindert.
  9. Befestigungsmittel (110) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (10) mindestens einen Haltearm (140) umfasst, der sich ausgehend von der Unterseite der Deckplatte (121) nach unten erstreckt, wobei der mindestens eine Haltearm (140) das freie Ende (125) des mindestens einen Ankerarms (124) kontaktiert, wenn der Druckknopf (131) vollständig niedergedrückt wird und verhindert, dass sich der mindestens eine Ankerarm (124) über eine vorbestimmte Begrenzung hinaus erstreckt.
  10. Befestigungsmittel (110) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (110) eine Verrastungsvorrichtung an dem freien Ende (125) des mindestens einen Ankerarms (124) und des mindestens einen Haltearms (140) umfasst, wobei die Verrastungsvorrichtung eingreift, wenn der Druckknopf (131) vollständig niedergedrückt wird, um zu verhindern, dass sich der Ankerarm (124) von dem Haltearm (140) fort bewegen kann.
  11. Befestigungsmittel (110) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Verrastungsmechanismus als ein Haken (142) an dem Haltearm (140) und einem entsprechenden gegenüberliegend angeordneten Haken (143) an dem Ankerarm (124) ausgeführt ist, wobei die beiden Haken (142, 143) ineinander greifen, wenn der Druckknopf (131) vollständig niedergedrückt ist.
  12. Befestigungsmittel (110) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (10) weiterhin einen an einer Kante des mindestens einen Haltearms (140) angeordneten Flansch (141) umfasst, wobei der Flansch (141) jede seitliche Bewegung des mindestens einen Ankerarms (124) verhindert, wenn der Druckknopf (131) vollständig niedergedrückt ist.
  13. Befestigungsmittel (110) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (110) weiterhin einen sich schräg erstreckenden Führungsflansch (126) an einer Innenfläche des mindestens einen Ankerarms (124) umfasst, wobei der Führungsflansch (126) den Bolzen (132) führt, wenn dieser sich nach unten in Richtung auf den mindestens einen Ankerarm (124) erstreckt und den Bolzen (132) bezogen auf dem Hauptschenkel (123) parallel hält.
  14. Befestigungsmittel (110) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Führungsflansches (126) sich nach außen in Richtung des Hauptschenkels (123) erstreckt, und verhindert, dass der Hauptschenkel (123) sich aus der Nut (133) löst, wenn der Druckknopf (131) niedergedrückt wird.
  15. Befestigungsmittel (110) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Ankerarm (124) ein konisch zulaufendes freies Ende aufweist, das sich aufweitet, wenn sich der Ankerarm (124) in Richtung des Hauptschenkels (123) erstreckt, eine dem Hauptschenkel (123) zugewandte, abgeschrägte Wand bildend, und wobei der Bolzen (132) entlang der abgeschrägten Wand gleitet, wenn der Druckknopf (131) niedergedrückt wird und den mindestens einen Ankerarm (124) betätigt, um diesen von dem Hauptschenkel (123) weg zu biegen.
  16. Befestigungsmittel (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung weiterhin mindestens eine an dem Bolzen (132) angeordnete Ausnehmung (134, 135) und mindestens einen sich unterhalb der Unterseite der Deckplatte (131) erstreckenden Flansch (148) umfasst, wobei das vollständige Niederdrücken des Druckknopfs (131) bewirkt, dass der mindestens eine Flansch (148) unterhalb der Unterseite in die mindestens eine Ausnehmung (134, 135) schnappt und eine aufwärtsgerichtete Bewegung der Bolzenanordnung (130) verhindert.
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