DE1965109A1 - Metall-Federklammer - Google Patents
Metall-FederklammerInfo
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- F16B5/123—Auxiliary fasteners specially designed for this purpose
- F16B5/125—Auxiliary fasteners specially designed for this purpose one of the auxiliary fasteners is comprising wire or sheet material or is made thereof
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Description
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METALL-FEDERKLAMMER
Die Erfindung/Neuerung bezieht sich auf eine U-förmig ausgebildete
Metall-Klammer, vornehmlich zum Befestigen eines Gegenstandes an einer mit vorstehenden Kopfstiften versehenen
Trägerfläche, die zwei im Abstand angeordnete Federklammerschenkel
besitzt, insbesondere zum Befestigen einer Zierleiste entlang und um eine Windschutzscheibe herum oder an einer Wand
einer Fahrzeugkarosserie.
Es ist eine Metall-Klammer dieser Art bekannt. Diese U-förmig ausgebildete Klammer besitzt einen Steg, durch den sich ein
Schlitz - für die Befestigung der Klammer auf einem Kopfstift
bis hinein in die beiden Klammerschenkel - erstreckt, und daß der Schlitzteil im zweiten Klammerschenkel oberhalb des Schlitzteiles
des ersten Klammerschenkels liegt.
Diese Klammer hat den Nachteil, daß der Kopfstift nicht ausreichend
von der Klammer umfaßt wird, und daß sich dadurch zwischen Klammer und Kopfstift Lockerungs- und Löswgserscheinungen
bereits nach kürzester Klemmleistung bemerkbar machen.
Um diesen Nachteil auszuschalten, wird eine Vorrichtung an der Klammer geschaffen, die den Kopfstift günstiger erfaßt und verankert.
Diese Vorrichtung besteht aus einem Klemmteil, welcher
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aus dem den Boden der Trägerfläche berührenden unteren Klammerschenkel gebildet wird. Daher besteht dieser untere Klammere chenkel vorwiegend aus mehreren Abschnitten, die durch Einschnitte in den Klammerschenkel hinein gebildet werden. Xn bevorzugter Weise wird der mittlere Teil aus dem unteren Klammerschenkel als Klemmteil ausgebildet. Xn diesem Klemmteil befindet sich die Aufnahme- und Haiteeinrichtung für den Kopfstift
und besteht in einer Aussparung der offenen V-Form, die einer
Schlüsselloch-Ausbildung entspricht. Außerdem ist dieser Klemmteil, im Querschnitt betrachtet, gerundet ausgebildet, und in
seiner Längsrichtung hebt sich dieser Teil,von seiner Basis aus gesehen, nach oben gerichtet ab, bis in die Höhe zur unteren Seite der Kopfplatte vom Kopfstift, womit dieser Klemm.-teil dann den gleichen Abstand von der Trägerfläche besitzt
wie der Abstand, den die Kopfplatte vom Kopfstift hat.
Dies bedeutet, daß der Klemmteil in horizontaler Ebene den gleichen Abstand von der Trägerfläche besitzt, von dem die
Kopfplatte vom Kopfstift ausgeht, sobald der Klemmteil die untere Seite dieser Kopfplatte untergreift. Zusätzlich ist
dieser Klemmteil in seiner Verlängerung über einen Steg umgebogen zur Bildung eines federnden Zungenteiles. Dieser Zungenteil ist anschließend an die Uinbiegung nach unten weisend
ausgerichtet und besitzt in der weiterlaufenden Längserstrekkung die S-Porm-Ausgestaltung und bildet hiermit zugleich
auch den oberen Schenkel dieser Klammer. Diese Formgebung des Zungenteiles erhöht die federnd elastische Wirkung dieses Zungenteiles und erwirkt hierbei eine Vorspannung, die
sich in vertikaler Richtung in einer Druckkomponente aus-
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wirkt, sobald diese Federzunge sich auf die Oberseite der Kopfplatte auflegt. Dies erfolgt sogleich nach dem Einschub
der Klammer an/auf den Kopf stift*
Bei dieser Ausbildung der Federzunge entsteht außerdem noch zwischen dem Klemmteil und dem Zungenteil im Bereich der Verklemmung des KopfStiftes eine sich öffnende und schließende
Einspannstelle. Diese Einspannstelle öffnet sich beim Einschub der Kopfplatte vom Kopfstift und verbleibt in dieser
Lage, solange die Klammer mit dem Kopfstift im Eingriff bleibti auch dann, wenn der Schaftstift vom Kopfstift die Aussparung im Klemmteil durchschritten hat-, bis zu seiner Anlage
in dieser Aussparung.
Durch das Anheben dieser Einspannstelle bis zur Auflage auf die Oberseite der Kopfplatte bewirkt diese eine Verstärkung
der Vorspannung der Federzunge, so daß diese noch mit einem erhöhten Druck die Verankerung mit dem Köpfstift sichert, während der Übrige Teil des Kopfstiftes - insbesondere durch den
Schaftstift - mit der Klammer über ihr Klemmteil verankert
wird. Es ist daher diese einseitig offene Aussparung so ausgebildet, daß eine Abmessung dieser Aussparung etwas größer
ist als diejenige des SchaftStiftes, aber wiederum kleiner
ist als der Durchmesser der Kopfplatte vom Kopfstift. Dies
ist notwendig, um den Klemmteil bzw. die gesamte Klammer nicht über die Kopfplatte vom Kopfstift hinwegschieben zu
können, wenn der Einschub der Klammer an/auf den Kopfstift
erfolgt.
Damit wäre der Verriegelungsablauf zwischen Klammer und Kopfstift abgeschlossen. Um aber zu verhindern, daß aus irgend-
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welchen Gründen ein ungewollter Rücklauf des Kopfstiftes aus der Klammer heraus einsetzt, ist in deren Zungenteil
an der Klammer eine weitere Halteklaue vorgesehen, die hinter die Kopfplatte vom Kopfstift greift, sobald die Verriegelung
des Schaftstiftes im Klemmteil beendet ist. Hierdurch entsteht eine noch sicherere und dauerhaftere Verankerung
zwischen Klammer und Kopfstift.
Die noch verbleibenden Abschnitte am unteren Klammerschenkel neben diesem Klammerteil werden zu Fußstützen ausgebildet und
dienen der Abstützung der Klammer gegenüber der Trägerfläche,
z.B. eines Pensterschachtrahmene. Diese Fußstützen haben nach
innen gebildete Randseiten, und zwar in Längsrichtung, wovon eine Randseite nur der Abstützung der Klammer gegenüber der
Trägerfläche dient. Die dieser Randseite gegenüber angeordnete Randseite ist als Widerhaken ausgebildet und dient der
Verankerung einer Leiste, z.B. einer Zierleiste, die um und entlang einer Windschutzscheibe herum geführt ist.
Bine Alternative zu dieser U-förmigen Klammer besteht darin,
daß der untere Klammerschenkel dieser Klammer im Zentrum einen Abschnitt aufweist, der als federnder Zungenteil den Klemmteil
bildet, und wobei beiderseits neben diesem Zungenteil Ausnehmungen bestehen, die den unteren Klammerschenkel in
zwei weitere Abschnitte aufgliedert, aus denen die Stützkufen für die Klammer gebildet werden. Infolge des Freischnittes des Zungenteiles wirkt dieser wie eine Feder,
wobei die anschließende Rundung dieses Zungenteiles, im Querschnitt gesehen, diese Federwirkung unterstützt, die
auch notwendig ist, wenn innerhalb dieses Teiles die Aus-
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sparung für die Halterung des Kopfstiftes vorgesehen ist.
Diese Aussparung entspricht der Ausbildung, wie zuvor bei der ersten Klammerausbildung beschrieben. Danach wird auch
dieser Zungenteil von seiner Basis-Auflage nach oben gerichtet hochgezogen bis in die Höhe der unteren Seite der Kopfplatte
vom Kopfstift. Dadurch erreicht auch dieser Zungenteil
den gleichen Abstand von der Trägerfläche wie ihn bereits die Kopfplatte vom Kopfstift besitzt. Dagegen werden
die Randstege, die an der Längsseite vom Zungenteil zu beiden Seiten verbleiben, wieder nach unten gerichtet abgekröpft
und bilden die Stützkufen zur Abstützung der Klammer gegenüber der Trägerfläche. Den oberen Klammerschenkel dieser
U-förmigen Klammer wird aus den Stützkufen gebildet, wobei im Bogen über die Stützkufe hinweg dieser obere Klammerschenkel
entsteht. Der mittlere Teil vom oberen Klammerschenkel ist ausgeschnitten, so daß hier eine große Ausnehmung
entsteht und vom oberen Klammerschenkel nur noch ein Klammerschenkelrahmen übrig bleibt, der dann wieder
so nach unten gerichtet abgebogen wird, daß derselbe S-förmig ausläuft und sich hierbei auf den darunter liegenden
Zungenteil auflegt und diesen überdeckt. Diese Formgebung des Rahmenteiles als oberer Klammerechenkel erhöht die federnd
elastische Wirkung dieses Klammerschenkels, wodurch noch eine gewisse Vorspannung erzielt wird. Diese Vorspannung
übt dann noch in vertikaler Richtung eine Druckkomponente aus auf dieses Rahmengebilde und preßt hierbei besonders
den durchgehenden Rahmenteil quer über den Zungenteil hinweg auf die Kopfplatte vom Kopfstift, der über die Aussparung
- im Zungenteil eingeschoben und dort verankert und verklemmt wird, denn auch hier entsteht zwischen dem Zungon-
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teil und dem hierauf aufliegenden und durchgehenden Rahmenteil vom oberen Klammerechenkel im Bereich der Verklemmung
des Kopfstiftes eine sich öffnende und schließende Einspannstelle. Diese Einspannstelle öffnet sich erst dann wieder,
wenn die Klammer vom Kopfstift entfernt wird. Beim Anheben dieser Einspannstelle durch die Kopfplatte beim Einschieben
des Kopfstiftes bewirkt dieses Anheben eine zusätzliche Verstärkung der Vorspannung auf dieses Rahmengebildet welches
dazu beiträgt, die Verankerung des KopfStiftes innerhalb der Klammer zu unterstützen, während im übrigen die Verankerung
des Kopfstiftes über seinen Schaftstift innerhalb der Aussparung im Zungenteil erfolgt. Der Einschiebeablauf des Köpfstiftes innerhalb vom Zungenteil wurde bereits zuvor in der ersten KlammerbβSchreibung ausführlich wiedergegeben. Damit wäre im wesentlichen der Verriegelungsablauf zwischen Kopfstift
und Klammer abgeschlossen. Aber auch bei dieser Klammerausführung ist im Rahmenteil eine Hälteklaue vorgesehen, die
den ungewollten Rücklauf des Kopfstiftes aus der Klammer heraus verhindert. Diese Halteklaue besteht aus einer Ausnehmung, die sich in dem durchgehenden Rahmenteil befindet.
Dieser Ausnehmung ist der Durchmesser der Kopfplatte angepaßt und fällt senkrecht vor der Kopfplatte ab, sobald der Kopfstift in dem Zungenteil verankert ist. Für die Befestigung
der Leiste durch diese Klammer ist im Zungenteil ein Widerhaken angeordnet, der durch einen Einschnitt in den Klammerteil und einem nachträglichen Herausdrücken zu einer Kugelkalotte entsteht.
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Die Zeichnungen geben die Ausrührungsbeispiele wieder.
Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung der Klammer in
vergrößerter Darstellung;
Figur 2 ein Einbaubeispiel dieser Klammer im Aufriß in g
der Anwendung der Befestigung einer Zierleiste um und entlang einer eingebauten Windschutzscheibe
im Fensterschachtrahmen einer Karosserie;
Figur 3 einen Grundriß in der Schnittlinie III - III der
Figur 2s
Figur k eine perspektivische Darstellung einer Alternativ-Klammer
in vergrößerter Darstellung}
Figur 5 ein Einbaubeispiel dieser Klammer im Aufriß in der Anwendung der Befestigung einer Zierleiste um und
entlang einer eingebauten Windschutzscheibe im Fen- fl
sterechachtrahmen einer Karosserie;
Figur 6 einen Grundriß in der Schnittlinie IV-IV der Figur 5-
cd In den Figuren 1 bie 3 ist die U-förmig ausgebildete Metall-
oo klammer mit 1 bezeichnet. Hierbei ist der untere Klammerechen-1^
kel A aufgeteilt in drei Abschnitte B, B. und C, die durch
CD 1
"■*» Einschnitte 14 gebildet worden sind. Diese Einschnitte liegen
οσ beiderseits neben dem Abschnitt C, welcher,als Klemmteil
^3 bezeichnet, während die beiden anderen Abschnitte B und B.
zu beiden Seiten des Klemmteiles 13 Fußstützen 10 bilden für
die Abstützung der Klammer 1 gegenüber der Trägerfläche, z.B.
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eines Fensterschachtrahmens 3 An einer Karosserie. Zwecks
besserer Auflage der Fußstützen 10 auf der Trägerfläche haben diese Stützen auf der einen Seite eine nach innen
abgebogenen Randleiste 11. Dagegen haben die auf der gegenüberliegenden Seite vorgesehenen und ebenfalls nach innen
abgebogenen Randleisten den Charakter von Widerhaken 17* Diese Widerhaken 17 werden benützt für die Verankerung einer
Leiste, z.B. einer Zierleiste k, die entlang und um die Windschutzscheibe
5 herumführt.
Bevor die Zierleiste k mit diesem Widerhaken 17 in Verbindung
gebracht wird, tragen diese Haken 17 mit dazu bei, die
Klammer gegenüber der Trägerfläche abzustützen, so daß die Klammer 1 eine feste und unverrückbare Auflage auf der Trägerfläche
einnimmt. Dies erleichtert später das Aufsetzen der Leiste auf diese Klammer, weil durch diese Maßnahme ein
Ausrichten der Klammer entfällt. Für die Verankerung der Klammer
1 mit dem Kopfstift 2 ist der hierfür vorgesehene Klemmteil 13 soweit nach oben hochgezogen, daß derselbe hierbei
die untere Seite 21a von der Kopfplatte 21 untergreift. Danach erfolgt der Einschub des Kopfstiftes 2 in den Klemmteil
13 hinein über die hierin angeordnete Aussparung 12. Diese Aussparung ist so gewählt, daß wohl der Schaft 2a vom Kopfstift
2 diese Aussparung 12 durchfahren kann, aber die Kopfplatte 21 sich außerhalb dieser Aussparung befindet, nämlich
oben auf der Fläche vom Klemmteil 13· Dagegen besteht der
obere Klammerschenkelteil D nur aus einem schmalen Zungenteil 13a Im Zentrum dieses Klammerschenkels. Dieser Zungenteil
13a 1st ein Teilstück in der Verlängerung vom Klemmteil 13 und wird durch Umbiegen dieser Verlängerung über
einen vom Klemmteil 13 ausgehenden Steg 13b gebildet. Nach
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dem Umbiegen der Verlängerung über dem Steg 13b entsteht
erst dieser Zungenteil 13. Vom Steg 13b ausgehend, verläuft
dann der Zungenteil 13 S-förmig in Richtung auf die Randseiten 11 der Fußstützen 10 zu, bis dieser Teil sich auf
die Oberseite vom Klammerteil auflegt und den Klemmteil 13 überdeckt. Hierbei entsteht zwischen dem Klemmteil 13 und
dem Zungenteil 13a eine Einspannstelle x, die sich beim
Durchgang des Kopfstiftes 2 öffnet und in diesem geöffneten Zustand verbleibt, solange der Kopfstift mit der Klammer im Eingriff steht. Sobald die Klammer vom Kopfstift ent
fernt wird, schließt sich die Einspannstelle χ wieder. Die federnd elastische Eigenschaft vom Zungenteil entsteht durc·
ihre Formgestaltung. Außerdem ist im Zungenteil 13a eine Hi..
teklauenkante 16 angeordnet, die durch einen Einschnitt 15
gebildet wird. Diese Halteklauenkante 16 dient der zusätzlichen Verankerung des Kopfstiftes 2 gegen einen ungewollten Rücklauf aus der Klammer heraus.
Die Figuren 2 und 3 zeigen die Anwendung der Klammer 1 zur *
Befestigung einer Zierleiste k entlang und um die eingeklebte Windschutzscheibe 5 herum innerhalb eines Fensterachacht -rahmen» 3 einer Karosserie. Das Einkleben der Windschutzscheibe 5 erfolgt über eine Spezialabdichtung 6, während
die Klammer 1 an/auf dem Kopfstift 2 befestigt wird, der zuvor auf die Trägerfläche des Rahmens 3 zum Beispiel angeschweißt ist. Der Einschub der Klammer 1 auf diesem Kopfstift 2 erfolgt über die Aussparung 12 .vom Klemmteil 13i
welche dabei zunächst die untere Seite 21a der Kopfplatte 2 vom Kopfstift 2 untergreift. Beim weiteren Vorschieben der
Klammer 1 gleitet der Schaft 2a dieses Kopfstiftes tiefer in die Aussparung 12 hinein, die zu diesem Zweck eine
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schlüssellochähnliche Gestalt besitzt. Hierbei ist die Aussparung 12 so beschaffen, daß der Schaft 2a diese Aussparung
durchfahren kann, aber die Kopfplatte 21 sich außerhalb dieser Aussparung bewegt. Dies bedeutet, daß also die untere Seite 21a dieser Kopfplatte 21 sich auf der Oberseite vom Klemmteil 13 weiterbewegt. Der Vorschub der Klammer 1 auf diesen
Kopfstift ist beendet, sobald der Schaft 2a den Einschubanschlag innerhalb der Aussparung 12 erreicht hat. Damit ist
die Verankerung der Klammer 1 mit dem Kopfstift 2 abgeschlossen. Um diese Verankerung abzusichern, ist ein weiterer Zungenteil 13a vorhanden, der über dem Klemmteil 12 angeordnet
ist und unter Vorspannung auf die Kopfplatte 21 vom Kopfstift
drückt, während diese zusätzliche Sicherung der Klammer 1 einT
tritt. Um aber auch den ungewollten Rücklauf des KopfStiftes aus der Klammer 1 zu verhindern, besitzt dieser Zungenteil 13a
eine Halteklauenkante 16, die hinter die Kopfplatte 21 greift, sobald der Verriegelungsablauf zwischen Klammer und Kopfstift
abgeschlossen ist. Danach erfolgt das Aufsetzen der Leiste k
auf diese Klammer 1. Die Verankerung erfolgt durch den Widerhaken 17 an der Klammer 1, in der Weise, daß am Bügel M der
Zierleiste k eine Stegleiste 42 angeordnet ist, hinter die der
Widerhaken 17 einschnappt, sobald die Zierleiste 4 gegen diesen Widerhaken 17 gedrückt wird. Gleichzeitig in Verbindung
■it diesem Einschnappablauf der Befestigung der Leiste wird
die Kopfleiste 43 an der gegenüberliegenden Seite dieser Zierleiste von außen gegen die Windschutzscheibe angedrückt. Dieser Anlegedruck ist hierbei so gewählt, daß über diese Kopfleiste 43 keine Feuchtigkeit Zugang in das Innere des Fensterechachtrahmens 3 findet.
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-It- OWGiNAL INSPECT*
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Die Figuren k bis 6 zeigen die Alternativ-Klammer 1a. Auch
diese Klammer la ist U-förmig ausgebildet* Hierbei ist der untere Klammerschenkel 7 in drei Abschnitte E, E1 und P aufgeteilt.
Die Abschnitte E und E. entstehen durch Ausnehmungen
7a beidseitig neben dem Abschnitt F. Hierdurch hat der
verbleibende Abschnitt P im Zentrum y dieses Klammerschenkels zwei Aufgaben zu erfüllen. Einmal stellt dieser Abschnitt
die stegartige Verbindung zwischen den verbleibenden Abschnitten E und E1 dar« und zum anderen dient dieser
Abschnitt F der Verriegelung der Klammer 1a mit dem Kopfstift 2 auf einer Trägerfläche vom Fensterschachtrahmen 3»
Die Abschnitte E und E1 werden zu Stützkufen 71 ausgebildet,
mit denen sich die Klammer la gegenüber der Trägerfläche
abstützt, während der Abschnitt F den federnden Zungenteil 76 bildet, der als Verriegelungselement dient. Damit
der Zungenteil 76 diese Aufgabe erfüllen kann, ist zunächst
in diesem Teil die Klemmeinrichtung untergebracht, die aus einer Aussparung 73 besteht. Nähere Ausführungen hierzu erübrigen
sich, da im Detail hierüber bereits berichtet worden ist. Ferner ist der Zungenteil, im Querschnitt gesehen, gebogen
und dann nach oben durchgekröpft, um mit dem auf der Trägerfläche des Fensterschachtrahmens 3 befestigten Kopfstift
die gleiche Abstandshöhe von der Trägerfläche auf der horizontalen Ebene zu erreichen. Danach erfolgt die Bildung des
oberen Klammerschenkels 72, der in Verlängerung der* Stützkufen 71 i™ Bogen 72a über den unteren Klammerschenkel 7 hinweg
entsteht. Auch dieser Klammerschenkel 72 erstreckt sich in seiner
Längsrichtung, S-förmig gestaltet und nach unten gerichtet,
bis auf den unteren Klammerschenkel 7 bzw. dessen Zungenteil
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Mit der Berührung beider Klammerschenkel 71 72 entsteht
mit dieser Berührung die Einspannstelle z. Zur Erhöhung der federnd elastischen Wirkung des oberen Klammerscnenkels
ist dieser im Zentrum mit einem Ausschnitt 7** versehen,
so daß der obere Klammerschenkel 72 danach ein Klammerschenkelrahmen-Aussehen
erhält. Innerhalb dieses Klammerschenkelrahmens ist eine Kundschnitt-Ausnehmung 75a vorgesehen,
vornehmlich in der durchgehenden Stegkante 75 dieses
Klammerschenkels zur Sicherung des Kopfstiftea 2 gegen
einen ungewollten Rücklauf aus der Klammer 1a heraus.
Für die Befestigung der Zierleiste k an der Klammer 1a ist
im Zungenteil eine Halteklaue 77 angeordnet.
Die Figuren 5 und 6 zeigen die Anwendung der Klammer 1a zur
Befestigung einer Zierleiste k entlang und um die eingeklebte
Windschutzscheibe 5 herum innerhalb eines Fensterschachtrahmens
3 einer Karosserie. Auch in diesem Beispiel erfolgt die Befestigung der Windschutzscheibe 5 durch eine Spezialdichtung
6 mit dem Rahmen 3· Ebenso ist der Kopfstift 2, an dem die Klammer 1a für die Befestigung der Zierleiste k aufgeschoben
wird, mit der Trägerfläche des Rahmens 3» z.B. durch
Schweißen, verbunden. Der Einschubvorgang der Klammer la auf
den Kopfstift 2 verläuft in identischer Weise, wie zuvor beschrieben,
so daß an dieser Stelle dieser Einschubablauf nur v
kurz geschildert wird. Beim Einschub der Klammer 1a auf den Kopfstift 2 passiert derselbe zunächst die Einspannstelle 7i
die durch die Kopfplatte 21 angehoben und sich dadurch öffnet. Im weiteren Vorschub gleitet der Schaft 2a dieses Kopfstiftes
in die Aussparung 73 ein und bewegt sich darin fort bis zum Ende dieser Aussparung. Hat der Schaft 2a diesen Anschlag in-
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nerhalb der Aussparung 73 erreicht, ist derselbe auch gleichseitig
in dieser Aussparung verankert und verklemmt, ohne daß
sich an dieser Klemmverbindung Lockerungs- und Lösungeerscheinungen
bemerkbar machen. Um diese Klemmvorrichtung weiter zu sichern, dient die Rundschnitt-Ausnehmung 75a von der Stegkante
75. Dieser Ausschnitt 75a ist der Kopfform des KopfStiftes angepaßt und fällt sogleich senkrecht hinter der Kopfplatte 21
ab, wenn der Kopfstift 2 in der Aussparung 73 verankert ist.
Gleichzeitig sichert diese Verriegelung auch den ungewollten Rücklauf des Kopfstiftee 2 aus der Klammer 1a heraus* Für die
Befestigung der Zierleiste k an dieser Klammer 1a dient die
Halteklaue 77 im Zungenteil 76, die durch einen Einschnitt 77a
und dem nachträglichen Herausdrücken aus dem Zungenteil j6 entsteht.
Sobald die Zierleiste k gegen diese Halteklaue 77 gedrückt wird, hebt sich diese Klaue 77 an und schnappt hinter
die Stegleiste k2 am Bügel 41 der Leiste 4, womit die Leiste
mit der Klammer verbunden ist. Gleichzeitig in Verbindung mit diesem Einschnappablauf für die Leiste wird die Kopfleiste hj
an der Leiste k von außen gegen die Windschutzscheibe 5 angedrückt.
DieserAnlegedruck ist hierbei so gewählt, daß über diese Kopfleiste kj keine Feuchtigkeit Zugang in das Innere des
Fensterschachtrahmens 3 findet.
Beide Klammerausführungen sind so eingerichtet, daß diese von
ihrem Kopfstift 2 abgehoben werden können, ohne die Klammer
hierbei zu zerstören. Dies geschieht einmal durch Anheben des Klemmteiles 13 bzw. der Stegkante 75· In gleicher Weise
läßt sich auch die Zierleiste k in wiederholter Folge von den
beiden Klammerausführungen auf- und abheben.
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Claims (3)
- Ra 195pgPATENT-ZSCHUTZANSPRÜCHB 1965108Λ U-förraige Metallklammer, vornehmlich zum Befestigen, eines Gegenstandes an einer mit vorstehenden Kopfstiften versehenen Trägerfläche, und wobei die Klammer zwei im Abstand angeordnete Federklammerschenkel besitzt, insbesondere zum Befestigen einer Zierleiste entlang und um die Windschutzscheibe herum oder an einer Wand einer Fahrzeugkarosserie, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Klammerschenkel (a) dieser Klammer (i) ein oder mehrere Abschnitte (B, B und C) besitzt, die durch Einschnitte (i4) in den Klammerschenkel entstehen, wobei die entstandenen Abschnitte verschiedene Aufgaben zu erfüllen haben. So dient der Abschnitt (c) im Zentrum des Klammerschenkels als Klemmteil (13) zur Veran- ·■ kβrung und Verklemmung des KopfStiftes (2) innerhalb einer Aussparung (12), die in diesem Klemmteil 03) angeordnet ist, während die Abschnitte (B und B1) die Fußstützen (io) für die Klammer (i) darstellen zur Abstützung der Klammer gegenüber der Trägerfläche, z.B. eines Fensterschachtrahmens (3), daß ferner der Klemmteil (13) im Querschnitt geändert, dann in seiner Verlängerung, die den Klemmteil (IJa) bildet, nach oben gerichtet, abgewinkelt ist, um dann anschließend über einen Steg (13b), wieder nach unten weisend, so tiefliegend abgebogen ist, daß der Klemmteil (13a)zur Auflage/Überdeckung mit dem unteren Klammerschenkel bzw. dem Klemmteil kommt, wobei der Zusammenschluß dieser Teile die federnde Einspanneteile (x) bildet für den Einschub des Kopfstiftes (2) in die Klammer (Ot und daß dieser Klemmteil (I3a) gleichzeitig auch den oberen Klammerschenkel dieser Klammer (i) bildet.109828/0807Ra 195pg-*- 1965103/ff
- 2. U-förmige Metallklammer, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmteil (13) aus seiner Basis des unteren Klammerschenkels (A) heraus, nach oben gerichtet abgekröpft ist bis auf eine Höhe, die ausreichend ist, die untere Seite (21a) der Kopfplatte (21) vom Kopfstift (2) zu untergreifen, damit der Klemmteil (13) auf horizontaler Ebene den gleichen Abstand von der Trägerfläche, z.B. Rahmen 3« besitzt wie die Kopfplatte (21) vom Kopfstift (2) zur Trägerfläche.
- 3. Metallklammer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmteil (13) eine Aussparung (12) in der Ausbildung als offene V-Form, ähnlich einer Schlüssellochöffnung, besitzt.k. Metallklammer nach Anspruch 1, 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstützen (10) einmal eine nach innen weisende Randkante (ll) besitzen, wobei die Randkante (ll) der Abstützung der Klammer (l) gegenüber dieser Trägerfläche, z.B. eines Rahmens (3)i dient, während die gegenüberliegende Randkante als Widerhaken (17) ausgebildet ist.5· U-förmige Metallklammer, vornehmlich zum Befestigen eines Gegenstandes an einer mit vorstehenden Kopfstiften versehe- (| nen Trägerfläche, und wobei die Klammer zwei im Abstand angeordnete Federklammerschenkel besitzt, insbesondere sum Befestigen einer Zierleiste entlang und um die Windschutzscheibe herum oder an einer Wand einer Fahrzeugkarosserie, dadurch .gekennzeichnet-, daß der untere Klammer schenkel (7) dieser Klammer (la) im Zentrum (y) einen Abschnitt (F) aufweist, der als federnder Zungenteil (76) das Klemmteil bildet, ferner, im Querschnitt gesehen, auch gerundet ist, ausserdera eine Aussparung (73) besitzt, die der Verankerung der Klammer auf einem Kopfstift (2) dient - sowie im Ab stand hinter dieserAus sρarun^ (73)109826/0807 ORIGINAL INSPECTEDRa 195P&-if-Aussparung (73) noch eine Halteklaue (77) angeordnet ist zur Verankerung einer Leiste (4) mit dieser Klammer, und daß beiderseits neben diesem Zungenteil (76) Ausnehmungen (14) bestehen, wodurch der untere Klammerschenkel (7) zwei Abschnitte (E und E1) bekommt, welche die Stützkufen (7I) bilden für die Abstützung der Klammer gegenüber der Trägerfläche, z.B. dem Rahmen (3)1 daß ferner diese Stützkufen in ihrer Verlängerung im Bogen (?2a) über diesen unteren Klammerschenkel (7) hinweg den oberen Klammerschenkel (7^) bilden, wenn zuvor im Zentrum des Klanunerschenkels (72) ein Ausschnitt ausgestanzt ist, so daß der Klammerschenkel nur an einer Seite von einer durchgehenden Stegkante (75) begrenzt wird, wobei in dieser Stegkante (75) noch eine Hundschnitt-Ausnehinung (75a) angeordnet ist zur Sicherung der Kopfplatte vom Kopfstift (2), daß ferner dieses vom oberen Klammerschenkel (72) verbleibende Rahmengebilde im Querschnitt S-förmig gestaltet, nach unten gerichtet sich auf den Zungenteil (76) auflegt bzw. diesen überdeckt, so daß bei diesem Zusammenschluß der Teile die federnde Einspannstelle (z) entsteht, für den Einschub des Kopfstiftes (2) in die Klammer (la).6, U-förraige Metallklammer nach Anspruch 51 dadurch gekennzeichnet, daß der Zungenteil (76) aus seiner Basis des unteren Klammerschenkels (7) heraus nach oben gerichtet abgekröpft ist bis auf eine Höhe, die ausreichend ist, die untere Seite (21a) der Kopfplatte (2I) vom Kopfstift (2) zu untergreifen, damit der Zungenteil (76) auf horizontaler Ebene den gleichen Abstand von der Trägerfläche, z.B. dem Rahmen (3) besitzt wie die Kopfplatte (21 ) vom Kopfstift (2) zur Träger-10 9 8 2 6/0807 0R|(3|NALRa 195pg/Ifläche.7« U-förmige Metallklammer nach Anspruch 5 und 6t dadurch gekennzeichnet, daß der Zungenteil (76) eine Aussparung (73) in der Ausbildung als offene V-Form ähnlich einer Schlüssellochöffnung besitzt*109826/0807
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