DE3033389C2 - Halteklammer zum lösbaren Verbinden einer Zierleiste mit einem Tragflansch an einem Kraftfahrzeug - Google Patents
Halteklammer zum lösbaren Verbinden einer Zierleiste mit einem Tragflansch an einem KraftfahrzeugInfo
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B5/121—Fastening strips or bars to sheets or plates, e.g. rubber strips, decorative strips for motor vehicles, by means of clips fastened over the edge(s) of the sheet(s) or plate(s)
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Description
30
Die Erfindung geht aus von einer Halteklammer der im Oberbegriff des Patentanspruches angegebenen und
als vorbekannt vorausgesetzten Art.
Bei einer bekannten, aus Kunststoff bestehenden Halteklammer dieser Art ist im Mittelbereich ihrer
Längserstreckung ein lappenartiger, sich zum ersten Schenkel hin erstreckender Fortsatz ausgebildet, dessen
Abstand in bezug zum Anlageflansch derart bemessen ist, daß er sich bei montierter Halteklammer federnd auf
dem freien Rand der Abwinkelung des Tragflansches abstützt. Aufgrund dieser Art der Befestigung der
Halteklammer am Tragflansch muß die Höhe von dessen Abwinkelung maßgenau mechanisch bearbeitet «
werden. Ferner ist das Spritzgußwerkzeug zur Fertigung der Halteklammer wegen des lappenartigen
Fortsatzes kostspielig herzustellen. Auch für eine aus Blech bestehende Halteklammer wären zur Erzeugung
des lappenartigen Fortsatzes komplizierte Umform- so
werkzeuge erforderlich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Halteklammern der im Oberbegriff des Patentanspruches angegebenen
Art insoweit zu verbessern, daß bei einer einfachen Ausführungsform, die mit vergleichsweise
einfachen Werkzeugen hergestellt werden kann, und auch bei einer günstigen Befestigung der Zierleiste vor
allem erreicht ist, daß der Tragflansch für die Befestigung nicht bearbeitet zu werden braucht.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches angegebenen
Gestaltungsmerkmale vorgesehen.
Die Merkmale der Aufgabenlösung weisen zwar teilweise Merkmalsgleichheiten mit dem Stand der
Technik auf (FR-PS 20 36 351 und US-PS 31 98 689), jedoch ist die Entwicklung des gesamten Gestaltungsprinzips bei der Erfindung (spezifizierte Aufgabe und
Gesamtlösung) durch den Stand der Technik deshalb nicht nahegelegt, weil hierfür beim Stand der Technik
keine ausreichenden technischen Hinweise vorhanden sind.
Da durch die erfindungsgemäße Befestigungsart die Halteklammer an der inn;nliegenden Wand der
Abwinkelung des Tragfiansches anliegt, kann auf eine mechanische Bearbeitung des freien Randes der
Abwinkelung verzichtet werden. Dennoch ist aber die Halteklammer mit dem Tragflansch dauerhaft und
rüttelsicher verbindbar.
Die Merkmale der Erfindung und deren technischen Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit dem Anspruch und der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der Verbindung von Tragflansch und Zierleiste,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 1.
Der in den F i g. 1 und 2 gezeigte Tragflansch 1 ist der außenliegende Abschnitt einer Regenrinne eines Personenkraftwagens,
wobei am freien Randbereich des Tragflansches 1 eine nach oben ragende Abwinkelung 2
ausgebildet ist, während auf der Oberseite des Tragflansches 1 ein Karosserieblech 13 aufliegt. Über
die gesamte Längserstreckung des die Regenrinne bildenden Tragflansches 1 sind an diesem abschnittsweise
eine Anzahl von Halteklammern 3 angeordnet, mittels denen eine Zierleiste 4 lösbar mit dem
Tragflansch 1 zu verbinden ist.
Die £-us Kunststoff bestehende Halteklammer 3 hat ein V-förmiges Querschnittsprofil, dessen erster Schenkel
5 einen Anlageflansch 6 aufweist, während der zweite Schenkel 7 des Querschnittsprofils mit einem zur
Abwinkelung 2 des Tragflansches 1 gerichteten sowie parallel zum Anlageflansch 6 verlaufenden Fortsatz 8
versehen ist. Die Längserstreckung des Fortsatzes 8 ist so bemessen, daß, wenn die Halteklammer 3 auf die
Abwinkelung 2 des Tragflansches 1 aufgesteckt wird, in den Schenkeln 5 und 7 des Querschnittsprofils der
Halteklammer 3 Biegespannungen entstehen, so daß sowohl das freie Ende des Fortsatzes 8 mit der
innenliegenden Wand 2' der Abwinkelung 2 als auch der Anlageflansch 6 mit der Unterseite des Tragflansches 1
in kraftschlüssiger Verbindung steht und damit die Halteklammer 3 mit dem Tragflansch 1 dauerhaft
verbunden ist. Hierbei stützt sich die innenliegende Wand des Schenkels 5 längs eines Anlagebereiches a an
der zugewandten außenliegenden Wand der Abwinkelung 2 ab.
Im Mittelbereich der Längserstreckung der Halteklammer 3 ist ein vom zweiten Schenkel 7 ihres
Querschnittsprofils wegragender nasenartiger Vorsprung 9 vorgesehen; ferner befindet sich am Anlageflansch
6 der Halteklammer 3 — ebenfalls in ihrem Mittelbereich — ein nach außen abstehendes, also von
der Außenseite des Anlageflansches 6 wegragendes Federelement 10. Da sowohl das Federelement 10 als
auch der nasenartige Vorsprung 9 lediglich als ein Abschnitt der Längserstreckung der Halteklammer 3
ausgebildet sind, haben sie wesentlich bessere Federungseigenschaften in Kraftwirkrichtung der auf die
Halteklammer 3 zu montierenden Zierleiste 4 als bei einer Erstreckung über die ganze Länge der Halteklammer
3. Die Zierleiste 4 ist längs ihrer außenliegenden Räder mit einer nutartigen Ausnehmung 11 und einer
Stützschulter 12 versehen. Diese sind im Herstellzustand der Zierleiste 4 so angeordnet und ausgebildet,
daß, wenn diese auf die Halteklammer 3 montiert wird — wobei zweckmäßigerweise die Zierleiste 4 mit der
iutartigen Ausnehmung 11 am nasenartigen Vorsprung
) angeordnet und diese daraufhin so lange gegen die
-laltekiammer 3 gedruckt wird, bis die Stützschulter 12
im freien Ende des Federelements 10 kraftschlüssig
inliegt — im Mittelbereich des Querschnittsprofiis der 5
Zierleiste 4 Biegespannungen entstehen. Hierdurch
iteht die Zierleiste 4 mit Vorspannung und damit
lauerhaft mit den Halteklammer.) 3 in Verbindung;
erner liegt die Zierleiste 4 dabei an einigen Stellen ihrer
nnenwandung an der zugewandten Außenfläche der io
-J alteklammern 3 an.
) angeordnet und diese daraufhin so lange gegen die
-laltekiammer 3 gedruckt wird, bis die Stützschulter 12
im freien Ende des Federelements 10 kraftschlüssig
inliegt — im Mittelbereich des Querschnittsprofiis der 5
Zierleiste 4 Biegespannungen entstehen. Hierdurch
iteht die Zierleiste 4 mit Vorspannung und damit
lauerhaft mit den Halteklammer.) 3 in Verbindung;
erner liegt die Zierleiste 4 dabei an einigen Stellen ihrer
nnenwandung an der zugewandten Außenfläche der io
-J alteklammern 3 an.
Da die an der Zierleiste 4 vorgesehene nutartige
Ausnehmung 11 und die Stützschulter 12 in der Tiefe
ind/oder in bezug zum Zierleistenrand Fertigungstoleanzen aufweisen können, wäre bei einem sich über die !5
Ausnehmung 11 und die Stützschulter 12 in der Tiefe
ind/oder in bezug zum Zierleistenrand Fertigungstoleanzen aufweisen können, wäre bei einem sich über die !5
ganze Länge der Halteklammer 3 erstreckendem Vorsprung 9 und Federeiement 10 wegen deren sich
dadurch ergebenden verhältnismäßig starren Ausbildung bei ungünstig liegenden Fertigungstoleranzen an
der nutartigen Ausnehmung 11 und an der Stützschulter
12 die Montage der Zierleiste 4 nicht oder nur mit sehr
hohem Kraftaufwand möglich. Nachdem jedoch der nasenartige Vorsprung 9 und das Federelement 10 in
Kraftwirkrichtung — die durch die Biegespannungen gegeben ist — der zu montierenden Zierleiste 4
gewissermaßen »federnd« ausgebildet sind, ist deren Montierbarkeit auf die Hahekiammern 3 auch bei
ungünstig liegenden Fertigungstoleranzen an der nutartigen Ausnehmung 11 und der Stützschulter 12
gewährleistet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Halteklammer zum lösbaren Verbinden einer Zierleiste mit einem Tragflansch an einem Kraftfahrzeug, der an seinem freien Endabschnitt eine Abwinkelung aufweist, wobei die auf den Tragflansch aufklemmbare Halteklammer ein U- oder V-förmiges Querschnittsprofil hat, dessen erster Schenkel einen Anlageflansch aufweist, der bei montierter Halteklammer an der Unterseite des Tragflansches kraftschlüssig anliegt, während der zweite Schenkel des Querschnittsprofils der Abwinkelung des Tragflansches zugeordnet ist, und ferner von einem der beiden Schenkel oder vom Steg bzw. vom Scheitelpunkt des Querschnittsprofils nach außen zumindest abschnittsweise ein nasenartiger Vorsprung zur Arretierung der Zierleiste wegragt, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel (7) einen zu der Abwinkelung (2) des Tragflansches (1) gerichteten, etwa parallel zum Anlageflansch (6) des ersten Schenkels (5) verlaufenden Fortsatz (8) aufweist, dessen freies Ende mit der innenliegenden Wand (2') der Abwinkelung in kraftschlüssiger Verbindung steht und am Anlageflansch wenigstens ein nach außen abstehendes Federelement (10) vorgesehen ist, das als ein Abschnitt der Längserstreckung der Halteklammer (3) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803033389 DE3033389C2 (de) | 1980-09-05 | 1980-09-05 | Halteklammer zum lösbaren Verbinden einer Zierleiste mit einem Tragflansch an einem Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803033389 DE3033389C2 (de) | 1980-09-05 | 1980-09-05 | Halteklammer zum lösbaren Verbinden einer Zierleiste mit einem Tragflansch an einem Kraftfahrzeug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3033389A1 DE3033389A1 (de) | 1982-03-18 |
DE3033389C2 true DE3033389C2 (de) | 1982-05-27 |
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ID=6111165
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803033389 Expired DE3033389C2 (de) | 1980-09-05 | 1980-09-05 | Halteklammer zum lösbaren Verbinden einer Zierleiste mit einem Tragflansch an einem Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3447097C1 (de) * | 1984-12-22 | 1986-07-17 | Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag, 7000 Stuttgart | Loesbare Befestigung einer Zierleiste |
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- 1980-09-05 DE DE19803033389 patent/DE3033389C2/de not_active Expired
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Also Published As
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