DE1800902C3 - Verschluß zum lösbaren Verbinden von zwei Teilen, insbesondere für Ladeflächen-Seitenwände bei Lastkraftwagen und Anhängern - Google Patents
Verschluß zum lösbaren Verbinden von zwei Teilen, insbesondere für Ladeflächen-Seitenwände bei Lastkraftwagen und AnhängernInfo
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- DE1800902C3 DE1800902C3 DE19681800902 DE1800902A DE1800902C3 DE 1800902 C3 DE1800902 C3 DE 1800902C3 DE 19681800902 DE19681800902 DE 19681800902 DE 1800902 A DE1800902 A DE 1800902A DE 1800902 C3 DE1800902 C3 DE 1800902C3
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C19/00—Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
- E05C19/10—Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member
- E05C19/12—Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis
- E05C19/14—Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis with toggle action
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß zum lösbaren Verbinden von zwei Teilen, insbesondere
für Ladeflächen-Seiten wände bei Lastkraftwagen und Anhängern, bestehend aus einem Riegelkolben,
einer eingebauten Rückholfeder, einem Spannhandgriff, der mit einem Verschlußbügel ein Kniehebelgelenk
bildet und auf dem einen der beiden Teile mittels einer Bodenplatte befestigt ist, wobei der Verschlußbügel
sowie der Riegelkolben in Verriegelungsstellung in einen hakenbügelförmig ausgeführten
Beschlag auf dem anderen der beiden Teile eingreifen.
Die schwedische Patentschrift 199 448 zeigt einen Verschluß, bei welchem der Verschlußhandgriff auf
einem Riegelkolben schwenkbar gelagert ist, der auf einem der durch den Handgriff zu verriegelnden
Teile entgegen der Kraft einer Feder beweglich angeordnet ist und mit einem gleichzeitig als Haken für
diesen Bügel ausgebildeten Beschlag od. dgl. in EingrifT gebracht werden kann. Der als Verriegelungsorgan
dienende Bügel bildet somit zusammen mit dem Handgriff ein Kniehebelgelenk. Wenn dieser Handgriff
in die Verricgclungsstcllung überführt wird, so wird das Kniehebelgelenk gespannt und bewegt
gleichzeitig den Riegel entgegen der Kraft einer Rückholfeder des Ricgelkolbcns in die Verriege-
!iingssieiiung. ik-ini t'iffnen gibt der Handgriff das
Verschlußorgan wieder frei, während der Riegel unter der Einwirkung der Kraft der Rückholfeder wieder
in die l.ösestellim» zurückgeht.
Wenn der Verschluß geöffnet ist, so stehen die
Verschlußteile von der Unterlage ab, so daß sie sehr leicht beschädigt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen bekannten Verschluß so zu verbessern, daß bei geöffnetem
Verschluß der Handgriff und der Verschlußbüeel eng an der Unterlage anliegen, so daß ein Abstehen
der Verschlußteile mit Sicherheit vermieden wird.
ίο Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß zwischen dem Spannhandgriff und dem Riegelkolben ein elastisch nachgiebiges Organ vorgesehen
ist, das den Spannhandgriff und den Riegelkolben in untereinander paralleler Lage hält, wobei der
Verschlußbägel mit in Richtung des Handgriffes an den Lagerzapfen des Bügels vorbeilaufenden Schenkelenden versehen ist, die durch den Handgriff gegen
als Führungsorgane für den Riegelkoiben dienende Ansätze an die Bodenplatte andrückbar sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht das elastisch nachgiebige Organ aus einer auf der
Lagerachse des Spannhandgriffes angebrachten Schrauben- oder Spiralfeder, deren eines Ende den
Handgriff in Richtung zur Bodenplatte und deren anas deres Ende in gleicher Richtung gegen den Riegelkolben
drückt.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung liegt darin, daß durch das enge Anliegen des Handgriffes und
des Verschlußbügels an der Unterlage eine Beschädigung dieser Teile ausgeschlossen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in Form einer perspektivischen Darstellung
des Verschlusses näher veranschaulicht.
Die beiden Teile, die miteinander verriegelt werden sollen, sind mit A bzw. B bezeichnet.
Am Teil Λ ist der in Form eines kombinierten Hakens
und Bügels ausgeführte Beschlag 5 befestigt. Am Teil B ist eine Bodenplatte 1 befestigt, die den
eigentlichen Verschluß trägt. Die Platte 1 trägt einen Führungsbüge] 8, in dem der Riegelkoiben 2 mit
Hilfe eines Spannhandgriffes 3 gegen die Kraft einer in der Platte oder im Riegelkolben eingebauten, in
der Zeichnung nicht dargestellten Rückholfeder verschiebbar ist. Der Riegelkolben 2 ist parallel zur Bodenplatte
1 aus einer nicht verriegelnden Stellung, in der er sich nicht in Eingriff mit der Ausnehmung des
Bügels im Beschlag 5 befindet, in eine verriegelnde Lage verschiebbar, in der er in Eingriff mit der genannten
Ausnehmung im Bügel des Beschlags 5 steht. In der letztgenannten Stellung verhindert der
Riegelkolben Bewegungen der Teile A und B im Verhältnis
zueinander senkrecht zur Bewegungsrichtung des Riegelkolbens. Auf an sich bekannte Weise
strebt die eingebaute Rückholfeder danach, den Riegelkolben in nicht verriegelnder Stellung zu halten.
Am Riegelkolben 2 ist der Spannhandgriff 3 durch die Achse 7 schwenkbar gelagert. Im Handgriff 3 ist
in gewissem Abstand von der Achse 7 der Verschlußbügel 4 durch eine besondere Achse 9 gelagert.
Der Verschlußbügcl 4 umgreift den Haken des Beschlages
5. Der Verschlußbügel 4 und der Spannhandgriff3 bilden zusammen ein Kniehebelgelenk in
einem an sich vorbekannten Exzenterverschluß (Schnappverschluß).
Beim Verriegeln wird der Vcrschlußbügel 4 über den Beschlag 5 geführt und der Spannhandgriff 3 gegen
die Bodenplatte 1 gedrückt, wobei die Bügelachse 9 um die Achse 7 ceschwenkt wird. Nach
Durchlaufen der Totpur.ktlage wird der Handgriff 3
selbsttätig durch die eingebaute Rückholfeder gegen die Ladeflächenwand gepreßt.
Auf der Achse 7 ist ein elastisch nachgiebiges Organ 6 in der Form einer zweckmäßig ausgestalteten
Feder angebracht, deren eines Ende 6 b gegen den Riegekloben 2 anliegt und die sich am anderen Ende
6 α gegen den Handgriff 3 abstützt. Die Feder ist so eingespannt, daß sie danach strebt, den Handgriff 3
gegen die Bodenplatte 1 zu drücken. Da der Spannbüge! 4 mit an den Lagerzapfen 9 des Bügels vorbeilaufenden
Schenkelenden 10 ausgeformt ist, die durch den Handgriff gegen als Führungsorgane für den
Riegelkolben dienende Ansätze 10 a auf der Bodenplatte 1 gedrückt werden, werden somit sowohl der
Handgriff 3 als auch der Spannbügel 4 in Ruhelage immer in Anlage gegen die Seitenwand B gehalten.
Durch die Anordnung der Feder und Ausgestaltung des Spannbügels 4 mit verlängerten Schenkelenden
10 wird somit sichergestellt, daß die Feder auch in nicht verriegelter Stellung den Handgriff und den
Spannbügel flach im Verhältnis zur Unterlage halten. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß bei Anordnung
des Verschlusses bei Ladeflächenwänden dieser leicht mit einer Hand betätigt werden kann, da der
Spannbügel 4 durch die Feder parallel zur Unterlage gehalten wird und nur der Handgriff 3 zu bedienen
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verschluß zum lösbaren Verbinden von zwei Teilen, insbesondere für Ladeflächen-Seitenwände
bei Lastkraftwagen und Anhängern, bestehend aus einem Riegelkolben, einer eingebauten
Rückholfeder, einem Spannhandgriff, der mit einem Verschlußbügel ein Kniehebelgelenk
bildet und auf dem einen der beiden Teile mittels einer Bodenplatte befestigt ist, wobei der Ver-'schlußbügel
sowie der Regelkolben in Verriegelungsstellung in einen hakenbügelförmig ausgeführten
Beschlag auf dem anderen der beiden Teile eingreifen, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Spannhandgriff (3) und dem Riegelkolben (2) ein elastisch nachgiebiges
Organ (6) vorgesehen ist, das den Spannhandgriff und den Riegelkolben in untereinander paralleler
Lage hält, wobei der Verschlußbügel (4) mit in Richtung des Handgriffes an den Lagerzapfen (9)
des Bügels vorbeilaufenden Schenkelenden (10) versehen ist, die durch den Handgriff gegen als
Führungsorgane für den Riegelkolben dienende Ansätze (10 a) an die Bodenplatte (1) andrückbar
sind.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastisch nachgiebige Organ
(6) aus einer auf der Lagerachse (7) des Spannhandgriffes (3) angebrachten Schraubenoder
Spiralfeder besteht, deren eines Ende ((> a) den Handgriff in Richtung zur Bodenplatte (1)
und deren anderes Ende in gleicher Richtung gegen den Riegelkolben drückt.
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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