DE2627368C2 - - Google Patents
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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- B65D63/02—Metallic straps, tapes, or bands; Joints between ends thereof
- B65D63/06—Joints produced by application of separate securing members, e.g. by deformation thereof
- B65D63/08—Joints using buckles, wedges, or like locking members attached to the ends of the elements
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- Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)
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- Labeling Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Gurtstrammer, bestehend aus
einem ersten Halter, einem daran über einen Wickelstift
angelenkten Hebelteil sowie einem zweiten, am Hebelteil
über einen Spannstift angelenkten zweiten Halter, wobei
der erste Halter und der Hebelteil jeweils aus zueinander
beabstandeten und jeweils über Stege miteinander verbun
denen Seitenplatten besteht, zwischen denen jeweils einen
endes der sie gelenkig miteinander verbindende Wickelstift
befestigt ist und sich anderendes beim ersten Halter die
Gurtöffnung befindet, durch die ein Gurt in Anlage zum Steg
des ersten Halters läuft, über das diesem gegenüberlie
gende Halterende hinaus zum Spannstift und um diesen herum
führt, anliegend am Wickelstift vorbei am einlaufenden Gurt
anliegend durch die Gurtöffnung in ein spannungsfreies
Gurtende hinausläuft, wobei durch Verschwenken des Hebel
teils in die Schließstellung die eingefädelte Gurtschlaufe
um den Wickelstift so herumgelegt wird, daß der Spann
stift bezüglich einer Verbindungsebene der beiden Halter
eine Über-Totpunktlage einnimmt.
Ein derartiger Gurtstrammer ist bekannt aus der
US-PS 28 76 406. Bei diesem Gurtstrammer wird das Hebel
teil in seiner Sperrstellung alleine durch das Positions
verhältnis der verschiedenen Stifte, die mit dem Gurt
zusammenwirken, gehalten. Deshalb hat dieser bekannte
Gurtstrammer den Nachteil, daß beim Auftreten von starken
Vibrationen im Gurt der Gurtstrammer nicht relativ zum
Gurt festgelegt ist und sich deshalb unbeabsichtigt
öffnen kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, den
bekannten Strammer so zu verbessern, daß zum Stabilisieren
des Strammers in Schließstellung der Halter am Gurt fest
gelegt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Halteteil am Hebelteil über einen das Hebelteil durch
greifenden Stift angelenkt ist, um welchen in der Schließ
stellung beide Gurtenden geführt sind, daß ein Stift am
Halter zwischen der Öffnung und dem Wickelstift vorge
sehen ist, um welchen das unter Spannung stehende Ende
des Gurtes geführt ist, und welcher in der Schließstellung
auf der dem Hebelteil gegenüberliegenden Seite der Verbin
dungsebene zwischen dem Stift und der Berührungskante der
Öffnung liegt.
Dabei können vorteilhafterweise der Wickelstift und der
durchgreifende Stift als eine Einheit als gemeinsamer Stift
ausgebildet sein.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele
mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht einer Ausführungsform der
Haltevorrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Haltevorrichtung der Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht im vergrößerten Maßstab
der Haltevorrichtung der Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht im Querschnitt der Haltevor
richtung der Fig. 3 in einer Betriebsphase;
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich der der Fig. 4 der Haltevor
richtung in einer anderen Betriebsphase;
Fig. 6 und 7 Ansichten ähnlich der Fig. 4 bzw. 5 einer an
deren Ausführungsform der Hal
tevorrichtung.
In der folgenden Beschreibung werden gleiche Bezugszah
len für gleiche Teile bei allen Zeichnungen verwendet. Zur
Abkürzung der Beschreibung wird die Halte
vorrichtung im Hinblick auf die Befestigung eines in einer
Fähre zu transportierenden Automobils an der Wand eines Lade
raums in der Fähre beschrieben, wobei jedoch die vorliegende
Erfindung nicht hierauf beschränkt ist.
Gemäß den Fig. 1 bis 5 weist eine Halte
vorrichtung ein im wesentlichen U-förmiges Bauteil X, eine
von Hand betätigbare Hebelvorrichtung Y, deren eines Ende
schwenkbar mit dem Bauteil X verbunden ist, und ein Halteteil
Z auf, dessen eines Ende schwenkbar mit der Hebelvorrichtung
Y verbunden ist und dessen anderes Ende einen schwenkbar ver
bundenen Haken 10 aufweist.
Das U-förmige Bauteil X besteht aus einem Paar im wesent
lichen U-förmiger Platten 11 a und 11 b, die miteinander und im
Abstand zueinander mit Hilfe einer Anzahl Abstandsstiften 13,
14 und 15 verbunden sind. Bei jeder der Platten 11 a und 11 b
ist die eine Seitenkante konvex und die gegenüberliegende Sei
tenkante konkav, um eine Aussparung 12 a oder 12 b zu bilden,
so daß im wesentlichen die Form eines U gebildet wird. In der
Nähe des Abstandsstiftes 13 ist eine Führungszunge 16 vorge
sehen, deren entsprechende Seitenränder mit Teilen der kon
vexen Seiten der Platten 11 a und 11 b verbunden oder in ande
rer Weise einstückig mit diesen ausgebildet sind, wobei die
Führungszunge 16 in Verbindung mit dem Abstandsstift 13 eine
Öffnung 17 bildet, durch die sich in der im folgenden be
schriebenen Weise ein Gurt S in Längsrichtung lose erstreckt.
Die von Hand betätigbare Hebelvorrichtung Y besteht aus
einer länglichen Platte 18, deren einander gegenüberliegende
Seitenränder einstückig mit entsprechenden Hebeln 19 a und 19 b
der gleichen Form verbunden sind, wobei jeder der Hebel 19 a
und 19 b rechtwinklig zur Ebene der länglichen Platte 18 lie
gen. Bei dieser von Hand betätigbaren Hebelvorrichtung Y ist
ein Ende schwenkbar mit dem einen Ende des Bauteils X verbun
den, das im Abstand zu der Öffnung 17 ist, und zwar mit Hilfe
eines Stiftes 20, der sich von dem einen Ende des einen Hebels
19 a zu dem einen Ende des anderen Hebels 19 b erstreckt, nach
dem er durch die Platte 11 a und danach durch die Platte 11 b
geführt ist. Die von Hand betätigbare Hebelvorrichtung Y der
oben beschriebenen Konstruktion kann von Hand um die Längs
achse des Stiftes 20 zwischen der entriegelten Stellung gemäß
Fig. 4 und der verriegelten Stellung gemäß Fig. 5 verschwenkt
werden. Die Hebelvorrichtung Y weist eine Stütze 21 auf, die
sich zwischen den Hebeln 19 a und 19 b erstreckt.
Das Halteteil Z besteht aus einem Paar Armen 22 a und 22 b,
und das eine Ende ist schwenkbar mit der von Hand betätigbaren
Hebelvorrichtung Y mit Hilfe eines Verbindungsstiftes 23 ver
bunden, der sich von dem einen Ende des einen Arms 22 a zu dem
einen Ende des anderen Arms 22 b erstreckt, nachdem er durch
dem Hebel 19 a und danach durch den Hebel 19 b geführt ist. An
dem gegenüberliegenden Ende des Halteteils Z ist der Haken 10
schwenkbar mit dem Halteteil Z mit Hilfe eines Verbindungs
teils 24 verbunden, das sich von dem Arm 22 a zu dem Arm 22 b
erstreckt, wobei zwischen diesen das eine Ende des Hakens 10
gehaltert ist.
Bei dieser Haltevorrichtung erstreckt
sich der Gurt S von seinem freien Ende Sa zu einem anderen
Haken 25, und zwar zunächst durch die Öffnung 17, dann um die
Stütze 21 herum, nachdem er durch den Stift 20 abgelenkt wor
den ist, und schließlich tritt er aus der Öffnung 17 wieder
aus, nachdem er durch den Abstandsstift 15 abgelenkt worden
ist.
Die Arbeitsweise der Haltevorrichtung
wird im folgenden insbesondere mit Bezug auf Fig. 4 und 5
näher erläutert.
Es sei angenommen, daß die von Hand betätigbare Hebel
vorrichtung Y in der entriegelten Stellung gemäß Fig. 4 ist
und daß der Haken 10 in eine nicht dargestellte Öse eingreift,
die an dem Halterahmen der Fähre befestigt ist, während der
Haken 25 in ein entsprechendes, nicht dargestelltes Hakenteil
eingreift, das an dem Automobil befestigt ist; in diesem Fall
muß zunächst das freie Ende Sa des Gurtes S in eine Richtung
entgegengesetzt zu dem Haken 10 gezogen werden. Wenn ein Ab
schnitt des Gurtes S, der sich zwischen der Stütze 21 und dem
Haken 25 erstreckt, einer Zugspannung unterliegt, wobei die
Haken 10 und 25 in der entgegengesetzten Richtung voneinander
fort gezogen werden, wird die Haltevorrichtung festgelegt.
Dies kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß die
von Hand betätigbare Hebelvorrichtung um den Stift 20 aus der
entriegelten Stellung in die verriegelte Stellung, im wesent
lichen gemäß Fig. 5, gedreht wird. Wenn die Hebelvorrichtung
Y so verschwenkt wird, kann der Haken 10 zu dem Bauteil X hin
gezogen werden, während der Haken 10 sich sowohl um den Ver
bindungsstift 23 als auch um das Verbindungsteil 24 ver
schwenkt, dessen Längsachse mit der Richtung ausgerichtet
wird, in die ein gestraffter Abschnitt des Gurtes S zwischen
dem Bauteil X und dem Haken 25 unter Zugspannung gezogen wird.
Wenn die Hebelvorrichtung Y gemäß Fig. 5 in die verrie
gelte Stellung gebracht worden ist, wird der gestraffte Ab
schnitt des Gurtes S zwischen dem Bauteil X und dem Haken 25
mit der Längsachse des Verbindungsteils 24 und insbesondere
mit dem Halteteil Z, wie dargestellt, ausgerichtet, und
gleichzeitig wird ein Teil des Verbindungsstiftes 23 zwischen
den Hebeln 19 a und 19 b innerhalb eines Zwischenraums einge
paßt, der durch die Aussparung 12 a und 12 b in den Platten 11 a
und 11 b ausgebildet wird. Andererseits wird ein Teil des Gur
tes S, der, wie oben beschrieben, durch Berührung mit dem Ver
bindungsstift 20 abgelenkt wird, um den Stift 20 gewunden und
an diesen durch einen Teil des Gurtes S fest angedrückt, der
sich zwischen der Stütze 21 und dem Abstandsstift 15 erstreckt,
wobei dieser Abschnitt des Gurtes S zwischen der Stütze 21
und dem Abstandsstift 15 ebenfalls um den Verbindungsstift
20 gewunden wird, und zwar außerhalb und überlappend zu dem
Abschnitt des Gurtes S, der in Berührung mit dem Verbindungs
stift 20 steht und um diesen gewunden ist. Wenn die Hebelvor
richtung Y in die Verriegelungsstellung bewegt wird, wird der
Berührbereich des Abschnitts des Gurtes S, der dem freien
Ende Sa des Gurtes S benachbart ist und durch Berührung mit
dem Stift 20 abgelenkt wird, zu dem Verbindungsstift 20 hin
allmählich vergrößert, und zwar mit einer entsprechenden Zu
nahme des Berührbereichs des Abschnitts des Gurtes S zwischen
der Stütze 21 und dem Abstandsstift 15 zu dem Abschnitt des
Gurtes S außerhalb und überlappend zu dem Abschnitt des Gur
tes S zwischen der Stütze 21 und dem Abstandsstift 15.
Obgleich die äußere Zugkraft, die erforderlich ist, um
den Abschnitt des Gurtes S zwischen dem Bauteil X und dem
Haken 25 zu spannen, nicht länger auf das freie Ende Sa des
Gurtes S einwirkt, kurz bevor die von Hand betätigbare Hebel
vorrichtung Y in die verriegelte Stellung bewegt wird, besteht
keine Möglichkeit, daß ein Teil des Gurtes S zwischen dem Bau
teil X und dem freien Ende Sa in die Öffnung 17 gezogen wird
und dabei den einmal gespannten Abschnitt des Gurtes S zwischen
dem Bauteil X und dem Haken 25 löst.
Wenn die Hebelvorrichtung X in der verriegelten Stellung
in die entriegelte Stellung um den Verbindungsstift 20 zurück
bewegt wird durch die Anwendung einer äußeren Zugkraft auf die
Hebelvorrichtung X, so kann die Haltevorrich
tung leicht entriegelt werden, indem der Abschnitt des Gurtes
S zwischen dem Bauteil X und dem Haken 25 gelöst wird.
Vorzugsweise ist der Verbindungsstift 20 versehen mit
einer aufgerauhten Umfangsfläche oder in anderer Weise mit
einem Muster von Einkerbungen, um dadurch ein mögliches Glei
ten zwischen dem Verbindungsstift 20 und dem Teil des Gurtes
S zu vermeiden, der in Berührung mit dem Stift 20 umgelenkt
wird, nachdem die Hebelvorrichtung Y in die verriegelte Stel
lung verschwenkt worden ist.
Es sei festgestellt, daß entweder der Abstandsstift 15
oder der Verbindungsstift 20 relativ zu den Platten 11 a und
11 b derart angeordnet sein sollen, daß der Abschnitt des Gur
tes S zwischen dem Verbindungsstift 20 und dem Abstandsstift 15
sich frei in dem Raum erstreckt, der durch die Aussparung 12 a
und 12 b in den entsprechenden Platten 11 a und 11 b ausgebil
det ist.
Um eine mögliche unerwünschte Freigabe der Hebelvorrich
tung Y aus der verriegelten Stellung zu vermeiden, können bei
der Haltevorrichtung Feststelleinrichtungen
vorgesehen sein, um die Hebelvorrichtung Y in der verriegel
ten Stellung zu halten. In der dargestellten Ausführungsform
der Fig. 1 bis 5 weist eine derartige Feststelleinrichtung
für die Hebelvorrichtung Y ein Paar einander gegenüberliegen
der Dübel 26 a und 26 b an den entsprechenden Hebeln 19 a und 19 b
auf, wobei sich diese Dübel in entgegengesetzten Richtungen
voneinander weg rechtwinklig zu den zugehörigen Hebeln 19 a
und 19 b erstrecken; außerdem sind in den entsprechenden Plat
ten 11 a und 11 b Bohrungen 27 a und 27 b vorgesehen, die mit die
sen Dübeln 26 a und 26 b zusammenwirken. Wenn die Hebelvorrich
tung Y in die verriegelt Position verschwenkt wird, rasten
die Dübel 26 a und 26 b in die entsprechenden Bohrungen 27 a
bzw. 27 b ein, so daß die Hebelvorrichtung Y in der Verriege
lungsstellung festgehalten wird. Die Freigabe der Hebelvor
richtung Y, die so in der Verriegelungsstellung festgehalten
ist, kann in entsprechender Weise, wie oben beschrieben, er
reicht werden, jedoch muß eine größere äußere Zugkraft auf
die Hebelvorrichtung Y ausgeübt werden als bei dem Fall, bei
dem keine Feststelleinrichtung bei der Hebelvorrichtung Y in
der Verriegelungsstellung verwendet wird.
Bei einer anderen Ausführungsform gemäß den Fig. 6 und
7 weist die Feststelleinrichtung für die Hebelvorrichtung Y
eine Klammer 28 auf, die an einer Brücke 29 befestigt ist,
die die Hebel 19 a und 19 b mit der länglichen Platte 18 ver
bindet, und die ein Paar im Abstand angeordneter Beine 28 a
und 28 b aufweist. Mit dieser Klammer 18 wirkt der Abstands
stift 13 zusammen, wobei beim Verschwenken der Hebelvorrich
tung Y in die verriegelte Stellung die Beine 28 a und 28 b der
Klammer 28 dem Abstandsstift 13 ermöglichen, in einen Zwischen
raum zwischen den Beinen 28 a und 28 b einzudringen, die zwi
schen sich den Abstandsstift 13 ergreifen, so daß die Hebel
vorrichtung Y in der Verriegelungsstellung festgehalten wird.
Im Zusammenhang mit der Ausführungsform der Fig. 1 bis 5
ist ausgeführt worden, daß der Abschnitt des Gurtes S um die
Stütze 21 in Berührung mit dieser gewunden ist. Der Berührbe
reich dieses Abschnitts des Gurtes S an der Stütze 21 ist im
wesentlichen konstant und relativ groß, unabhängig von der
Position der Hebelvorrichtung Y, und daher wird ein Reibungs
widerstand zwischen der Stütze 21 und dem Abschnitt des Gur
tes S während der Bewegung des Gurtes S in einer der Richtun
gen und/oder während der Winkelbewegung der Stütze 21 ausge
übt entsprechend der Bewegung der Hebelvorrichtung Y zwischen
der entriegelten und der verriegelten Stellung. Wenn dieser
Reibungswiderstand unerwünscht ist, könnte zu deren Minima
lisierung oder weitgehenden Unterdrückung die Stütze 21 um
ihre Längsachse drehbar ausgebildet sein, oder es könnte eine
Hülse auf der Stütze 21 verwendet werden, wobei um diese Hül
se der Abschnitt des Gurte S gewunden ist.
In den Fig. 6 und 7 ist eine derartige Hülse 30 verwen
det. Die Stütze 21′ der Fig. 6 und 7 entspricht jedoch in
ihrer Funktionsweise der Kombination der Hülse 21 und dem
Verbindungsstift 23 in den Fig. 1 bis 5. Dies heißt, daß die
Stütze 21′ nicht nur als Element dient, um das der Abschnitt
S gewunden ist, und zwar über die Hülse 30, die darauf dreh
bar befestigt ist, sondern auch als ein Element, durch das
das Halteteil Z schwenkbar mit der Hebelvorrichtung Y verbun
den ist.
Claims (4)
1. Gurtstrammer, bestehend aus einem ersten Halter (X),
einem daran über einen Wickelstift (20) angelenkten
Hebelteil (Y) sowie einem zweiten, am Hebelteil (Y) über
einen Spannstift (21) angelenkten zweiten Halter (Z), wo
bei der erste Halter (X) und der Hebelteil (Y) jeweils aus
zueinander beabstandeten und jeweils über Stege (16, 18, 29)
miteinander verbundenen Seitenplatten (11, 19) besteht, zwi
schen denen jeweils einenendes der sie gelenkig miteinander ver
bindende Wickelstift (20) befestigt ist und sich andern
endes beim ersten Halter (X) die Gurtöffnung (17) befindet,
durch die ein Gurt (S) in Anlage zum Steg (16) des ersten
Halters (X) läuft, über das diesem gegenüberliegende Hal
terende hinaus zum Spannstift (21) und um diesen herumführt,
anliegend am Wickelstift (20) vorbei am einlaufenden Gurt
anliegend durch die Gurtöffnung (17) in ein spannungsfreies
Gurtende (Sa) hinausläuft, wobei durch Verschwenken des He
belteils (Y) in die Schließstellung die eingefädelte Gurt
schlaufe um den Wickelstift (20) so herumgelegt wird, daß
der Spannstift (21) bezüglich einer Verbindungsebene der
beiden Halter (X, Z) einer Über-Totpunktlage einnimmt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Halte
teil (Z) am Hebelteil (Y) über einen das Hebelteil
durchgreifenden Stift (23, 21′) angelenkt ist, um welchen
in der Schließstellung beide Gurtenden geführt sind,
daß ein Stift (15) am Halter (X) zwischen der Öffnung (17)
und dem Wickelstift (20) vorgesehen ist, um welchen das
unter Spannung stehende Ende des Gurtes (S) geführt ist,
und welcher in der Schließstellung auf der dem Hebel
teil (Y) gegenüberliegenden Seite der Verbindungsebene
zwischen dem Stift (23, 21′) und der Berührungskante der
Öffnung (17) liegt.
2. Gurtstrammer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stift (23) und der Wickelstift (21)
als gemeinsamer Stift (21′) ausgebildet sind.
3. Gurtstrammer nach Anspruch 1, gekennzeich
net durch eine Feststelleinrichtung (26 a, 26 b, 27 a, 27 b,
28 a, 28 b, 29, 13) auf dem Hebelteil (Y) zum festhaltenden
Eingriff mit dem Halter (X), wenn das Hebelteil (Y) zum
Halter (X) geschwenkt ist.
4. Gurtstrammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Wickelstift (20) eine
äußere Umfangsfläche mit Rändelungen aufweist.
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