DE2627368C2 - - Google Patents

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DE2627368C2
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Akira Kagawa Jp Kawahara
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RYUSYO INDUSTRIAL Co Ltd OSAKA JP
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/02Metallic straps, tapes, or bands; Joints between ends thereof
    • B65D63/06Joints produced by application of separate securing members, e.g. by deformation thereof
    • B65D63/08Joints using buckles, wedges, or like locking members attached to the ends of the elements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/21Strap tighteners
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  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Gurtstrammer, bestehend aus einem ersten Halter, einem daran über einen Wickelstift angelenkten Hebelteil sowie einem zweiten, am Hebelteil über einen Spannstift angelenkten zweiten Halter, wobei der erste Halter und der Hebelteil jeweils aus zueinander beabstandeten und jeweils über Stege miteinander verbun­ denen Seitenplatten besteht, zwischen denen jeweils einen­ endes der sie gelenkig miteinander verbindende Wickelstift befestigt ist und sich anderendes beim ersten Halter die Gurtöffnung befindet, durch die ein Gurt in Anlage zum Steg des ersten Halters läuft, über das diesem gegenüberlie­ gende Halterende hinaus zum Spannstift und um diesen herum­ führt, anliegend am Wickelstift vorbei am einlaufenden Gurt anliegend durch die Gurtöffnung in ein spannungsfreies Gurtende hinausläuft, wobei durch Verschwenken des Hebel­ teils in die Schließstellung die eingefädelte Gurtschlaufe um den Wickelstift so herumgelegt wird, daß der Spann­ stift bezüglich einer Verbindungsebene der beiden Halter eine Über-Totpunktlage einnimmt.
Ein derartiger Gurtstrammer ist bekannt aus der US-PS 28 76 406. Bei diesem Gurtstrammer wird das Hebel­ teil in seiner Sperrstellung alleine durch das Positions­ verhältnis der verschiedenen Stifte, die mit dem Gurt zusammenwirken, gehalten. Deshalb hat dieser bekannte Gurtstrammer den Nachteil, daß beim Auftreten von starken Vibrationen im Gurt der Gurtstrammer nicht relativ zum Gurt festgelegt ist und sich deshalb unbeabsichtigt öffnen kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, den bekannten Strammer so zu verbessern, daß zum Stabilisieren des Strammers in Schließstellung der Halter am Gurt fest­ gelegt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Halteteil am Hebelteil über einen das Hebelteil durch­ greifenden Stift angelenkt ist, um welchen in der Schließ­ stellung beide Gurtenden geführt sind, daß ein Stift am Halter zwischen der Öffnung und dem Wickelstift vorge­ sehen ist, um welchen das unter Spannung stehende Ende des Gurtes geführt ist, und welcher in der Schließstellung auf der dem Hebelteil gegenüberliegenden Seite der Verbin­ dungsebene zwischen dem Stift und der Berührungskante der Öffnung liegt.
Dabei können vorteilhafterweise der Wickelstift und der durchgreifende Stift als eine Einheit als gemeinsamer Stift ausgebildet sein.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht einer Ausführungsform der Haltevorrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Haltevorrichtung der Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht im vergrößerten Maßstab der Haltevorrichtung der Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht im Querschnitt der Haltevor­ richtung der Fig. 3 in einer Betriebsphase;
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich der der Fig. 4 der Haltevor­ richtung in einer anderen Betriebsphase;
Fig. 6 und 7 Ansichten ähnlich der Fig. 4 bzw. 5 einer an­ deren Ausführungsform der Hal­ tevorrichtung.
In der folgenden Beschreibung werden gleiche Bezugszah­ len für gleiche Teile bei allen Zeichnungen verwendet. Zur Abkürzung der Beschreibung wird die Halte­ vorrichtung im Hinblick auf die Befestigung eines in einer Fähre zu transportierenden Automobils an der Wand eines Lade­ raums in der Fähre beschrieben, wobei jedoch die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt ist.
Gemäß den Fig. 1 bis 5 weist eine Halte­ vorrichtung ein im wesentlichen U-förmiges Bauteil X, eine von Hand betätigbare Hebelvorrichtung Y, deren eines Ende schwenkbar mit dem Bauteil X verbunden ist, und ein Halteteil Z auf, dessen eines Ende schwenkbar mit der Hebelvorrichtung Y verbunden ist und dessen anderes Ende einen schwenkbar ver­ bundenen Haken 10 aufweist.
Das U-förmige Bauteil X besteht aus einem Paar im wesent­ lichen U-förmiger Platten 11 a und 11 b, die miteinander und im Abstand zueinander mit Hilfe einer Anzahl Abstandsstiften 13, 14 und 15 verbunden sind. Bei jeder der Platten 11 a und 11 b ist die eine Seitenkante konvex und die gegenüberliegende Sei­ tenkante konkav, um eine Aussparung 12 a oder 12 b zu bilden, so daß im wesentlichen die Form eines U gebildet wird. In der Nähe des Abstandsstiftes 13 ist eine Führungszunge 16 vorge­ sehen, deren entsprechende Seitenränder mit Teilen der kon­ vexen Seiten der Platten 11 a und 11 b verbunden oder in ande­ rer Weise einstückig mit diesen ausgebildet sind, wobei die Führungszunge 16 in Verbindung mit dem Abstandsstift 13 eine Öffnung 17 bildet, durch die sich in der im folgenden be­ schriebenen Weise ein Gurt S in Längsrichtung lose erstreckt.
Die von Hand betätigbare Hebelvorrichtung Y besteht aus einer länglichen Platte 18, deren einander gegenüberliegende Seitenränder einstückig mit entsprechenden Hebeln 19 a und 19 b der gleichen Form verbunden sind, wobei jeder der Hebel 19 a und 19 b rechtwinklig zur Ebene der länglichen Platte 18 lie­ gen. Bei dieser von Hand betätigbaren Hebelvorrichtung Y ist ein Ende schwenkbar mit dem einen Ende des Bauteils X verbun­ den, das im Abstand zu der Öffnung 17 ist, und zwar mit Hilfe eines Stiftes 20, der sich von dem einen Ende des einen Hebels 19 a zu dem einen Ende des anderen Hebels 19 b erstreckt, nach­ dem er durch die Platte 11 a und danach durch die Platte 11 b geführt ist. Die von Hand betätigbare Hebelvorrichtung Y der oben beschriebenen Konstruktion kann von Hand um die Längs­ achse des Stiftes 20 zwischen der entriegelten Stellung gemäß Fig. 4 und der verriegelten Stellung gemäß Fig. 5 verschwenkt werden. Die Hebelvorrichtung Y weist eine Stütze 21 auf, die sich zwischen den Hebeln 19 a und 19 b erstreckt.
Das Halteteil Z besteht aus einem Paar Armen 22 a und 22 b, und das eine Ende ist schwenkbar mit der von Hand betätigbaren Hebelvorrichtung Y mit Hilfe eines Verbindungsstiftes 23 ver­ bunden, der sich von dem einen Ende des einen Arms 22 a zu dem einen Ende des anderen Arms 22 b erstreckt, nachdem er durch dem Hebel 19 a und danach durch den Hebel 19 b geführt ist. An dem gegenüberliegenden Ende des Halteteils Z ist der Haken 10 schwenkbar mit dem Halteteil Z mit Hilfe eines Verbindungs­ teils 24 verbunden, das sich von dem Arm 22 a zu dem Arm 22 b erstreckt, wobei zwischen diesen das eine Ende des Hakens 10 gehaltert ist.
Bei dieser Haltevorrichtung erstreckt sich der Gurt S von seinem freien Ende Sa zu einem anderen Haken 25, und zwar zunächst durch die Öffnung 17, dann um die Stütze 21 herum, nachdem er durch den Stift 20 abgelenkt wor­ den ist, und schließlich tritt er aus der Öffnung 17 wieder aus, nachdem er durch den Abstandsstift 15 abgelenkt worden ist.
Die Arbeitsweise der Haltevorrichtung wird im folgenden insbesondere mit Bezug auf Fig. 4 und 5 näher erläutert.
Es sei angenommen, daß die von Hand betätigbare Hebel­ vorrichtung Y in der entriegelten Stellung gemäß Fig. 4 ist und daß der Haken 10 in eine nicht dargestellte Öse eingreift, die an dem Halterahmen der Fähre befestigt ist, während der Haken 25 in ein entsprechendes, nicht dargestelltes Hakenteil eingreift, das an dem Automobil befestigt ist; in diesem Fall muß zunächst das freie Ende Sa des Gurtes S in eine Richtung entgegengesetzt zu dem Haken 10 gezogen werden. Wenn ein Ab­ schnitt des Gurtes S, der sich zwischen der Stütze 21 und dem Haken 25 erstreckt, einer Zugspannung unterliegt, wobei die Haken 10 und 25 in der entgegengesetzten Richtung voneinander fort gezogen werden, wird die Haltevorrichtung festgelegt. Dies kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß die von Hand betätigbare Hebelvorrichtung um den Stift 20 aus der entriegelten Stellung in die verriegelte Stellung, im wesent­ lichen gemäß Fig. 5, gedreht wird. Wenn die Hebelvorrichtung Y so verschwenkt wird, kann der Haken 10 zu dem Bauteil X hin gezogen werden, während der Haken 10 sich sowohl um den Ver­ bindungsstift 23 als auch um das Verbindungsteil 24 ver­ schwenkt, dessen Längsachse mit der Richtung ausgerichtet wird, in die ein gestraffter Abschnitt des Gurtes S zwischen dem Bauteil X und dem Haken 25 unter Zugspannung gezogen wird.
Wenn die Hebelvorrichtung Y gemäß Fig. 5 in die verrie­ gelte Stellung gebracht worden ist, wird der gestraffte Ab­ schnitt des Gurtes S zwischen dem Bauteil X und dem Haken 25 mit der Längsachse des Verbindungsteils 24 und insbesondere mit dem Halteteil Z, wie dargestellt, ausgerichtet, und gleichzeitig wird ein Teil des Verbindungsstiftes 23 zwischen den Hebeln 19 a und 19 b innerhalb eines Zwischenraums einge­ paßt, der durch die Aussparung 12 a und 12 b in den Platten 11 a und 11 b ausgebildet wird. Andererseits wird ein Teil des Gur­ tes S, der, wie oben beschrieben, durch Berührung mit dem Ver­ bindungsstift 20 abgelenkt wird, um den Stift 20 gewunden und an diesen durch einen Teil des Gurtes S fest angedrückt, der sich zwischen der Stütze 21 und dem Abstandsstift 15 erstreckt, wobei dieser Abschnitt des Gurtes S zwischen der Stütze 21 und dem Abstandsstift 15 ebenfalls um den Verbindungsstift 20 gewunden wird, und zwar außerhalb und überlappend zu dem Abschnitt des Gurtes S, der in Berührung mit dem Verbindungs­ stift 20 steht und um diesen gewunden ist. Wenn die Hebelvor­ richtung Y in die Verriegelungsstellung bewegt wird, wird der Berührbereich des Abschnitts des Gurtes S, der dem freien Ende Sa des Gurtes S benachbart ist und durch Berührung mit dem Stift 20 abgelenkt wird, zu dem Verbindungsstift 20 hin allmählich vergrößert, und zwar mit einer entsprechenden Zu­ nahme des Berührbereichs des Abschnitts des Gurtes S zwischen der Stütze 21 und dem Abstandsstift 15 zu dem Abschnitt des Gurtes S außerhalb und überlappend zu dem Abschnitt des Gur­ tes S zwischen der Stütze 21 und dem Abstandsstift 15.
Obgleich die äußere Zugkraft, die erforderlich ist, um den Abschnitt des Gurtes S zwischen dem Bauteil X und dem Haken 25 zu spannen, nicht länger auf das freie Ende Sa des Gurtes S einwirkt, kurz bevor die von Hand betätigbare Hebel­ vorrichtung Y in die verriegelte Stellung bewegt wird, besteht keine Möglichkeit, daß ein Teil des Gurtes S zwischen dem Bau­ teil X und dem freien Ende Sa in die Öffnung 17 gezogen wird und dabei den einmal gespannten Abschnitt des Gurtes S zwischen dem Bauteil X und dem Haken 25 löst.
Wenn die Hebelvorrichtung X in der verriegelten Stellung in die entriegelte Stellung um den Verbindungsstift 20 zurück­ bewegt wird durch die Anwendung einer äußeren Zugkraft auf die Hebelvorrichtung X, so kann die Haltevorrich­ tung leicht entriegelt werden, indem der Abschnitt des Gurtes S zwischen dem Bauteil X und dem Haken 25 gelöst wird.
Vorzugsweise ist der Verbindungsstift 20 versehen mit einer aufgerauhten Umfangsfläche oder in anderer Weise mit einem Muster von Einkerbungen, um dadurch ein mögliches Glei­ ten zwischen dem Verbindungsstift 20 und dem Teil des Gurtes S zu vermeiden, der in Berührung mit dem Stift 20 umgelenkt wird, nachdem die Hebelvorrichtung Y in die verriegelte Stel­ lung verschwenkt worden ist.
Es sei festgestellt, daß entweder der Abstandsstift 15 oder der Verbindungsstift 20 relativ zu den Platten 11 a und 11 b derart angeordnet sein sollen, daß der Abschnitt des Gur­ tes S zwischen dem Verbindungsstift 20 und dem Abstandsstift 15 sich frei in dem Raum erstreckt, der durch die Aussparung 12 a und 12 b in den entsprechenden Platten 11 a und 11 b ausgebil­ det ist.
Um eine mögliche unerwünschte Freigabe der Hebelvorrich­ tung Y aus der verriegelten Stellung zu vermeiden, können bei der Haltevorrichtung Feststelleinrichtungen vorgesehen sein, um die Hebelvorrichtung Y in der verriegel­ ten Stellung zu halten. In der dargestellten Ausführungsform der Fig. 1 bis 5 weist eine derartige Feststelleinrichtung für die Hebelvorrichtung Y ein Paar einander gegenüberliegen­ der Dübel 26 a und 26 b an den entsprechenden Hebeln 19 a und 19 b auf, wobei sich diese Dübel in entgegengesetzten Richtungen voneinander weg rechtwinklig zu den zugehörigen Hebeln 19 a und 19 b erstrecken; außerdem sind in den entsprechenden Plat­ ten 11 a und 11 b Bohrungen 27 a und 27 b vorgesehen, die mit die­ sen Dübeln 26 a und 26 b zusammenwirken. Wenn die Hebelvorrich­ tung Y in die verriegelt Position verschwenkt wird, rasten die Dübel 26 a und 26 b in die entsprechenden Bohrungen 27 a bzw. 27 b ein, so daß die Hebelvorrichtung Y in der Verriege­ lungsstellung festgehalten wird. Die Freigabe der Hebelvor­ richtung Y, die so in der Verriegelungsstellung festgehalten ist, kann in entsprechender Weise, wie oben beschrieben, er­ reicht werden, jedoch muß eine größere äußere Zugkraft auf die Hebelvorrichtung Y ausgeübt werden als bei dem Fall, bei dem keine Feststelleinrichtung bei der Hebelvorrichtung Y in der Verriegelungsstellung verwendet wird.
Bei einer anderen Ausführungsform gemäß den Fig. 6 und 7 weist die Feststelleinrichtung für die Hebelvorrichtung Y eine Klammer 28 auf, die an einer Brücke 29 befestigt ist, die die Hebel 19 a und 19 b mit der länglichen Platte 18 ver­ bindet, und die ein Paar im Abstand angeordneter Beine 28 a und 28 b aufweist. Mit dieser Klammer 18 wirkt der Abstands­ stift 13 zusammen, wobei beim Verschwenken der Hebelvorrich­ tung Y in die verriegelte Stellung die Beine 28 a und 28 b der Klammer 28 dem Abstandsstift 13 ermöglichen, in einen Zwischen­ raum zwischen den Beinen 28 a und 28 b einzudringen, die zwi­ schen sich den Abstandsstift 13 ergreifen, so daß die Hebel­ vorrichtung Y in der Verriegelungsstellung festgehalten wird.
Im Zusammenhang mit der Ausführungsform der Fig. 1 bis 5 ist ausgeführt worden, daß der Abschnitt des Gurtes S um die Stütze 21 in Berührung mit dieser gewunden ist. Der Berührbe­ reich dieses Abschnitts des Gurtes S an der Stütze 21 ist im wesentlichen konstant und relativ groß, unabhängig von der Position der Hebelvorrichtung Y, und daher wird ein Reibungs­ widerstand zwischen der Stütze 21 und dem Abschnitt des Gur­ tes S während der Bewegung des Gurtes S in einer der Richtun­ gen und/oder während der Winkelbewegung der Stütze 21 ausge­ übt entsprechend der Bewegung der Hebelvorrichtung Y zwischen der entriegelten und der verriegelten Stellung. Wenn dieser Reibungswiderstand unerwünscht ist, könnte zu deren Minima­ lisierung oder weitgehenden Unterdrückung die Stütze 21 um ihre Längsachse drehbar ausgebildet sein, oder es könnte eine Hülse auf der Stütze 21 verwendet werden, wobei um diese Hül­ se der Abschnitt des Gurte S gewunden ist.
In den Fig. 6 und 7 ist eine derartige Hülse 30 verwen­ det. Die Stütze 21′ der Fig. 6 und 7 entspricht jedoch in ihrer Funktionsweise der Kombination der Hülse 21 und dem Verbindungsstift 23 in den Fig. 1 bis 5. Dies heißt, daß die Stütze 21′ nicht nur als Element dient, um das der Abschnitt S gewunden ist, und zwar über die Hülse 30, die darauf dreh­ bar befestigt ist, sondern auch als ein Element, durch das das Halteteil Z schwenkbar mit der Hebelvorrichtung Y verbun­ den ist.

Claims (4)

1. Gurtstrammer, bestehend aus einem ersten Halter (X), einem daran über einen Wickelstift (20) angelenkten Hebelteil (Y) sowie einem zweiten, am Hebelteil (Y) über einen Spannstift (21) angelenkten zweiten Halter (Z), wo­ bei der erste Halter (X) und der Hebelteil (Y) jeweils aus zueinander beabstandeten und jeweils über Stege (16, 18, 29) miteinander verbundenen Seitenplatten (11, 19) besteht, zwi­ schen denen jeweils einenendes der sie gelenkig miteinander ver­ bindende Wickelstift (20) befestigt ist und sich andern­ endes beim ersten Halter (X) die Gurtöffnung (17) befindet, durch die ein Gurt (S) in Anlage zum Steg (16) des ersten Halters (X) läuft, über das diesem gegenüberliegende Hal­ terende hinaus zum Spannstift (21) und um diesen herumführt, anliegend am Wickelstift (20) vorbei am einlaufenden Gurt anliegend durch die Gurtöffnung (17) in ein spannungsfreies Gurtende (Sa) hinausläuft, wobei durch Verschwenken des He­ belteils (Y) in die Schließstellung die eingefädelte Gurt­ schlaufe um den Wickelstift (20) so herumgelegt wird, daß der Spannstift (21) bezüglich einer Verbindungsebene der beiden Halter (X, Z) einer Über-Totpunktlage einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß das Halte­ teil (Z) am Hebelteil (Y) über einen das Hebelteil durchgreifenden Stift (23, 21′) angelenkt ist, um welchen in der Schließstellung beide Gurtenden geführt sind, daß ein Stift (15) am Halter (X) zwischen der Öffnung (17) und dem Wickelstift (20) vorgesehen ist, um welchen das unter Spannung stehende Ende des Gurtes (S) geführt ist, und welcher in der Schließstellung auf der dem Hebel­ teil (Y) gegenüberliegenden Seite der Verbindungsebene zwischen dem Stift (23, 21′) und der Berührungskante der Öffnung (17) liegt.
2. Gurtstrammer nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stift (23) und der Wickelstift (21) als gemeinsamer Stift (21′) ausgebildet sind.
3. Gurtstrammer nach Anspruch 1, gekennzeich­ net durch eine Feststelleinrichtung (26 a, 26 b, 27 a, 27 b, 28 a, 28 b, 29, 13) auf dem Hebelteil (Y) zum festhaltenden Eingriff mit dem Halter (X), wenn das Hebelteil (Y) zum Halter (X) geschwenkt ist.
4. Gurtstrammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Wickelstift (20) eine äußere Umfangsfläche mit Rändelungen aufweist.
DE19762627368 1975-07-26 1976-06-18 Haltevorrichtung, insbesondere mit flexiblem gurt Granted DE2627368A1 (de)

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