DD261563A5 - Haltevorrichtung fuer einen schaltergurt in kraftfahrzeugen - Google Patents

Haltevorrichtung fuer einen schaltergurt in kraftfahrzeugen Download PDF

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Haltevorrichtung fuer einen Schultergurt in Kraftfahrzeugen, die zwischen einer Gurtaufrollposition und einer Gurtnutzungsposition angebracht werden kann und aus einem Reaktionselement, das gelenkig an einem Basiselement angebracht ist, einem Fuehrungselement, einem Halteelement und einem Kopplungselement gebildet ist. Die Aufgabe besteht darin, die Haltevorrichtung so auszubilden, dass der Umfang, in dem der Schultergurt das Reaktionselement und das Fuehrungselement gewickelt wird, vergroessert wird. Erfindungsgemaess wird dies dadurch erreicht, dass das Reaktionselement an dem Basiselement durch ein erstes Stuetzglied sowie einen Buegel gelenkig befestigt und das Fuehrungselement gleitfaehig auf Fuehrungsmitteln befestigt ist, die am Basiselement zur Bewegung in eine Richtung mit einer Komponente, die senkrecht zur Drehgelenkachse des Reaktionselementes verlaeuft, angebracht sind. Fig. 3

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für einen Schultergurt in Kraftfahrzeugen, die zwischen einer Gurtaufrollposition und einer Gurtnutzungsposition angebracht werden kann und aus einem Reaktionselement, das gelenkig an einem Basiselement angebracht ist, einem Führungselement zur Bewegung im Verhältnis zum Basiselement, einem Halteelement zum Halten des Führungselementes und des Reaktionselementes in entsprechenden Ruhepositionen und einem Kopplungselement, daß das Reaktionselement und das Führungselement miteinander verbindet, gebildet ist.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Sperrelemente von Spannelementen für Sicherheitsgurte wirken im allgemeinen so, daß die Spindel des Spannelementes verriegelt oder gesperrt wird. Bei dieser Anordnung ist es üblich, daß eine unerwünscht große Länge des Gurtes freigegeben wird, nachdem die Spindel gesperrt wurde, was auf das Straffen der Gurtwicklungen auf der Spindel zurückzuführen ist. Außerdem muß das Spannelement so fest sein, daß es die Maximalkraft aufnehmen kann, die während eines Unfalls auf den Gurt wirken könnte.
Nach EP-PA-0147059 ist eine Haltevorrichtung für einen Gurt bekannt, die zwischen einer Gurtvorratsstelle und einer Gurtnutzungsstelle angeordnet werden kann und die aus einem Reaktionselement, das gelenkig an einem Basiselement zur Winkelbewegung um eine Drehachse angebracht ist, aus einem Führungselement, das zur Bewegung im Verhältnis zum Basiselement befestigt ist, aus einem Rückhalteelement zum Sperren des Führungselementes und des Reaktionselementes in den jeweiligen Ruhestellungen, in denen der Gurt frei zwischen dem Führungselement und dem Reaktionselement beweglich ist, bis die auf den Gurt wirkende Spannung einen festgelegten Wert übersteigt, und aus einem Kopplungselement besteht, daß das Reaktionselement und das Führungselement verbindet, so daß die Bewegung des Führungselementes, wenn die Spannung im Gurt den genannten festgelegten Wert überschreitet, eine entsprechende Bewegung des Reaktionselementes bewirkt, wodurch der Gurt rund um das Reaktionselement und das Führungselement gewickelt wird, so daß eine Lage des Gurtes durch eine andere Lage des Gurtes am Reaktionselement gehalten wird.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die Wirksamkeit einer Haltevorrichtung für einen Schultergurt in Kraftfahrzeugen zu erhöhen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung für einen Schultergurt aus einem Reaktionselement das gelenkig an einem Basiselement angebracht ist, einem Führungselement, einem Halteelement und einem Kopplungselement so auszubilden, daß der Umfang, in dem der Schultergurt um das Reaktionselement und das Führungselement gewickelt wird, vergrößert wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Reaktionselement an dem Basiselement durch ein erstes Stützglied sowie einen Bügel gelenkig befestigt und das Führungselement gleitfähig auf Führungsmitteln befestigt ist, die am Basiselement zur Bewegung in eine Richtung mit einer Komponente, die senkrecht zur Drehgelenkachse des Reaktionselementes verläuft, angebracht sind.
Das Halteelement besteht aus einer elastischen Vorrichtung aus zwei Spannfedern sowie einem Stützglied, die derart angeordnet ist, daß sie das Führungselement in seiner Ruhestellung vorspannt.
Die Kopplungsvorrichtung weist ein zweites Stützglied auf, das gelenkig mit dem Reaktionselement an einem Ende und am anderen Ende gelenkig mit dem Führungselement derart verbunden ist, daß das Reaktionselement, wenn sich das Führungselement aus seiner Ruheposition bewegt, aus seiner Ruheposition auf einer Seite des Führungselementes auf die andere Seite des Führungselementes bewegt wird, wobei die Bewegungslinie des Führungselementes längs des Führungselementes auf der gegenüberliegenden Seite des Führungselementes zu dessen Ruheposition passiert wird.
Das Basiselement ist gelenkig auf einem Befestigungsblock zur Winkelbewegung um eine Achse befestigt, die senkrecht zur Reaktionselementdrehachse verläuft, wobei der Befestigungsblock am Fahrzeug befestigbar ist.
Das Kopplungselement weist ein Trägerelement auf, das gelenkig am Basiselement zur Winkelbewegung um eine Trägerdrehachse befestigt ist, die senkrecht zur Drehachse des Reaktionselementes verläuft und das Führungselement weist eine nichtrunde Öffnung, die durch das Trägerelement parallel zur Trägerdrehachse führt, und einen Stab mit dem gleichen Querschnitt wie die Öffnung auf, auf dem das Führungselement befestigt ist, wobei das Kopplungselement außerdem ein erstes und ein zweites Kontrollelement aufweist. Das erste Kontrollelement verbindet das Reaktionselement mit dem Basiselemcnt, derart, daß die Winkelbewegung des Trägerelementes um die Trägerdrehachse eine entsprechende Winkelbewegung des Reaktionselementes um die Drehgelenkachse des Reaktionselementes hervorruft. Das zweite Kontrollelement verbindet das Führungselement mit dem Basiselement, derart, daß die Bewegung des Stabes im Verhältnis zum Trägerelement eine entsprechende Winkelbewegung des Trägerelementes um die Trägerdrehachse hervorruft.
Das erste Kontrollelement weist ein erstes Kontroilglied, das drehbar zwischen dem ersten Stützglied und dem Basiselement angebracht ist, und das zweite Kontrollelement ein zweites Kontrollglied auf, das drehbar zwischen einem Seitenglied auf dem Stab und dem Basiselement befestigt ist.
Das zweite Kontrollglied ist als Torsionsfeder ausgebildet, die fest mit dem Basiselement verbunden und als Halteelement zum Halten des Führungselementes und des Reaktionselementes in den jeweiligen Ruhestellungen vorgesehen ist.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: einen Längsschnitt durch eine Haltevorrichtung auf deren Mittellinie und bei normaler Nutzung,
Fig.2: den Schnitt 2-2 nach Fig. 1,
Fig. 3: den Schnitt 3-3 nach Fig. 1, der mit der Linie 1-1 zeigt, wo der Längsschnitt der Fig. 1 liegt,
Fig. 4: einen Längsschnitt ähnlich dem in Fig. 1, bei dem die Haltevorrichtung aber eine Zwischenposition einnimmt,
Fig. 5: einen Längsschnitt ähnlich dem in Fig. 1, bei dem die Haltevorrichtung in der voll gesperrten Position liegt,
Fig. 6: einen Aufriß der Haltevorrichtung in einer anderen Ausführung und die Haltevorrichtung in ihrer normalen
Nutzungsstellung,
Fig.7: einen Aufriß ähnlich dem in der Fig. 6, bei dem die Haltevorrichtung in der vollständig gesperrten Position liegt.
In Fig. 1 ist ein Türholm 10 eines Kraftfahrzeugs mit einer Schulterverankerung, zu der eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung gehört, gezeigt. Der Schultergurt 12 des Sicherheitsgurtes hat einen ersten Abschnitt 14, der vom Spannelement (nicht gezeigt) zur Haltevorrichtung führt, und einen zweiten Abschnitt 16, der sich von der Haltevorrichtung zur Schulter (nicht gezeigt) eines Benutzers erstreckt.
Ein Befestigungsblock 18 wird durch eine Schraube 20 am Türholm 10 angebracht. Der Befestigungsblock 18 hat eine schräge untere Fläche, an der ein Basiselement 22 für die Haltevorrichtung gelenkig durch eine Schraube 24 befestigt ist, deren Achse etwa den Winkel zwischen den beiden Abschnitten 14,16 des Schultergurtes 12 bei normaler Nutzung schneidet. Zwischen dem Kopf der Schraube 24 und dem Basiselement 22 ist eine Unterlegscheibe 26 angebracht, das Basiselement ist frei um die Schraube 24 drehbar.
Das Basiselement 22 hat ein erstes Paar nach unten vorstehender Glieder 30,32, die zusammen eine Führungsbahn für ein Führungselement 34 bilden. Das Führungselement 34 hat in seinen Enden Rillen 36, die gleitfähig mit den Gliedern 30,32 des Basiselementes 22 zusammenwirken. Zwischen den Enden hat das Führungselement 34 eine halbzylindrische obere Fläche, um die der Schultergurt 12 geführt ist.
Das Basiselement 22 hat außerdem ein zweites Paar von Gliedern 38,40, die parallel zu den Gliedern 30,32 verlaufen, aber um eine etwas größere Entfernung als die Glieder 30,32 voneinander entfernt sind. Die Glieder 38,40 sind auch kürzer als die Glieder 30,32 und auf der gegenüberliegenden Seite zum Türholm 10 angeordnet. Entsprechende Stützglieder 42,44 sind gelenkig an den Gliedern 38,40 angebracht und werden an ihren freien Enden durch ein Reaktionselement 46 verbunden, das die Form eines zylindrischen Stabes hat. Ein Paar von zweiten Stützgliedern 48,50 ist gelenkig^auf dem Reaktionselement 46 an einem Ende angebracht und wird durch entsprechende Drehhalterungen 52,54 mit den entsprechenden Enden des Führungselementes 34 gekoppelt.
Bei der normalen Nutzung ist das Führungselement 34 in eine Position nahe des oberen Endes der Glieder 30,32 durch Spannfedern 56,58 vorgespannt, die zwischen dem Führungselement 34 und dem Basiselement 22 verlaufen. Das Reaktionselement 46 liegt dem Türholm 10 näher, als die direkte Bahn des Abschnitts 14 des Schultergurtes 12 vom Führungselement 34 bis zum Spannelement (nicht gezeigt), was aus Fig. 1 ersichtlich wird. Die durch das elastische Element ausgeübte Kraft reicht aus, das Führungselement 34 in dieser Position gegen die Kraft zu halten, die von der Rückspulfeder des Spannelementes ausgeübt wird.
Wenn sich das Spannelement verriegelt, so daß sich die Spannung im Schultergurt 12 erhöht, zieht die auf das Führungselement 34 wirkende Kraft dieses an den Gliedern 30,32 nach unten. Die zweiten Stützglieder 48, 50 bewirken die gleichzeitige Winkelbewegung des Reaktionselementes 46 in einer Richtung vom B-HoIm oder Türholm 10 weg, zuerst in die in Fig. 4 gezeigte Position, dann in die in Fig. 5 gezeigte Position, wobei die Länge des ersten Paares von Gliedern 30,32 so gewählt wird, daß sie das Reaktionselement 46 während der Bewegung nicht beeinträchtigen. Auf diese Weise wird der Schultergurt 12 um das Führungselement 34 gewickelt und sein Abschnitt 14 in Flächeneingriff mit dem Abschnitt 16 an der Kontaktstelle mit dem Reaktionselement 46 gebracht, wodurch der Schultergurt 12 festgehalten wird. Die Bewegung des Führungselementes 34 an den Gliedern 30,32 nach unten setzt eine größere Gurtlänge frei, als durch die Aufwärts- und Auswärtsbewegung des Reaktionselementes 46 aufgenommen wird, was zur Folge hat, daß dessen Bewegung nicht durch das gesperrte Spannelement beeinträchtigt wird.
Wenn die Spannung im Sicherheitsgurt nachgelassen wird, bewegen die Spannfedern 56,58 das Führungselement 34 an den Gliedern 30,32 zurück nach oben, was zur Folge hat, daß sich das Reaktionselement 46 in seine Ausgangsstellung zurückdreht, die in Fig. 1 gezeigt wird.
Das in Fig. 1 bis 5 dargestellte Ausführungsbeispiel basiertauf der Spannung im Schultergurt 12 des Sicherheitsgurtes, das bewirkt, daß er sich an der Schraube 24 in eine Position dreht, in der er senkrecht zur Halbierenden des Winkels zwischen den beiden Abschnitten 14,16 liegt, wenn sich der Mechanismus in der Halteposition befindet, die in Fig. 5 gezeigt wird. Jeder Widerstand gegen diese Drehbewegung könnte dazu führen, daß de Schultergurt 12 an einem Ende des Führungselementes 34 staucht, was k.ur Folge hätte, daß die Haltewirkung weniger effektiv wäre. Fig. 6 und 7 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel, das diesen Nachteil nicht aufweist.
Ein Basiselement 60 mit Seitenwänden 62,64 und einer unteren Wand 66 wird durch eine Schraube 68 an dem Türholm 10 eines Fahrzeuges in einem solchen Winkel befestigt, daß die untere Wand 66 gegenüber der Horizontalen geneigt ist, wobei das vordere Ende (im Verhältnis zum Fahrzeug, in welchem es montiert ist) höher als das hintere Ende liegt. Die untere Wand 66 hat ein rundes Loch, in welchem ein Trägerelement 70 drehbar gelagert ist. Ein rechteckiger Stab 72 steht durch einen rechteckigen Schlitz im Trägerelement 70, parallel zur Rotationsachse des letzteren im Verhältnis zur unteren Wand 66 vor. Am unteren Ende des Stabes 72 wird ein Führungselement 74 gebildet, das einen gekrümmten Schlitz 76 aufweist, durch den der Schultergurt 12 geführt wird. Die Frontfläche des Führungselementes 74 (wie es in der Zeichnung zu sehen ist) ist flach, und die Unterkante 78 der Frontfläche ist gerade. Die hintere Fläche des Führungselementes 74 dagegen ist konvex, wobei die präzise Krümmung so gewählt wird, daß die konkave Krümmung der Unterkante des Schlitzes 76 kompensiert wird, was zur Folge hat, daß die Bahnlänge für den Schultergurt 12 um das Führungselement 74 vom Abschnitt 14 zum Abschnitt 16 über der Breite des Führungselementes 74 nicht variiert. Folglich bewegt sich, wenn sich der Abschnitt 16 vor- und rückwärtsbewegt, beispielsweise bei einer Stellungsänderung des Benutzers in seinem Sitz, der Schultergurt 12 frei längs des Schlitzes 76, ohne daß die Tendenz zum Stauchen entsteht.
Auf seiner oberen Fläche hat das Trägerelement 70 zwei hochstehende Vorsprünge 80,82, in denen drehbar ein Bügel 84 gelagert ist. Die Unterseite des Bügels 84 bildet ein gerades Reaktionselement 86. Der Bügel 84 hat auch ein nach oben vorstehendes Stützglied 88, dessen oberes Ende gelenkig mit einem Ende eines ersten Kontrollgliedes 90 verbunden ist. Das andere Ende des Kontrollgliedes 90 ist drehbar mit der Seitenwand 62 des Basiselementes 60 an der Stelle 92 verbunden. Ebenso hat der rechteckige Stab 72 an seinem oberen Ende ein Seitenglied 94. Das äußere Ende des Seitengliedes 94 ist gelenkig mit einem zweiten Kontrollglied 96 verbunden, das von einem Federdraht gebildet wird. Das andere Ende des Kontrollglieds 96 ist an der Stelle 98 fest mit der Seitenwand 62 verbunden, so daß das Kontrollglied 96 als Torsionsfeder wirkt, die den Mechanismus in seine normale Nutzungsstellung spannt, wie das in Fig. 6 gezeigt wird. Die Drehgelenkverbindung am anderen Ende des zweiten Kontrollgliedes 96 und die Drehgelenkverbindungen an beiden Enden des ersten Kontrollgliedes 90 sind Universalkopplungen, die ein begrenztes Maß an Drehbewegung in alle Richtungen ermöglichen.
Wenn der Mechanismus die in Fig. 6 gezeigte Position einnimmt, kann der Schultergurt 12 frei durch den Schlitz 76 passieren. Wenn die Verlängerung des Abschnitts 14 beschränkt ist, bewirkt die dem Abschnitt 16 zugeführte Spannung, daß sich das Führungselement 74 nach unten bewegt, wodurch der rechteckige Stab 72 durch den Schlitz im Trägerelement 70 nach unten gezogen wird. Das zweite Kontrollglied 96 bewirkt eine gleichzeitige Winkelbewegung des Führungselementes 74 und, mit diesem, des Trägerelements 70 und des Bügels 84. Das erste Kontrollglied 90 bewirkt die gleichzeitige Drehbewegung des Bügels 84 im Verhältnis zum Trägerelement 70, wodurch das Reaktionselement 86 in die unmittelbare Nähe der geraden Unterkante 78 des Führungselementes 74 gebracht wird, wie das in Fig. 7 dargestellt ist, wodurch der Schultergurt 12 auf die gleiche Weise gespannt und gehalten wird, wie das unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 5 beschrieben wurde. Wenn die Spannung im Schultergurt 12 nachgelassen wird, bewegt die Elastizität des zweiten Kontrollgliedes 96 den Mechanismus zurück in die in Fig.6 gezeigte Position.
Die Länge des zweiten Kontrollgliedes 96 und die Stelle 98, an der es mit der Seitenwand 62 gekoppelt wird, werden so gewählt, daß das Führungselement 74 im wesentlichen parallel zum Türholm 10 liegt, wenn der Mechanismus die in Fig. 6 gezeigte Position einnimmt, und senkrecht zur Halbierenden des Winkels zwischen den beiden Abschnitten 14,16 liegt, wenn der Mechanismus in der in Fig.7 gezeigten Halteposition ist. Die Länge des ersten Kontrollgliedes 90 und die Stelle 92, an der es mit der Seitenwand 62 gekoppelt wird, werden dann so gewählt, daß sich das Reaktionselement 86 hinter das Führungselement 74 bewegt, um die Haltewirkung in einerfrühen Phase der Abwärtsbewegung des Führungselementes 74 einzuleiten, und sich dann zurück in die unmittelbare Nähe der geraden Unterkante 78 des Halteelementes bewegt. Dadurch ist es möglich, daß die Länge des Schultergurtes 12 die im Abschnitt 14 freigesetzt wird, die Länge des Schultergurtes 12 ausgleicht, der beim Wickeln um das Führungselement 74 und das Reaktionselement 86 eingezogen wird, wodurch jede Gefahr einer Spannung im Abschnitt 14, die die vollständige Haltebewegung verhindern könnte, vermieden wird.
Anstelle der Kontrollglieder 90,96 können Nockenstößel, die mit dem Führungselement 74 und dem Reaktionselement 86 gekoppelt sind, so angeordnet werden, daß sie mit Nockenflächen auf dem Basiselement 60 zusammenwirken, um die geforderte Synchronisation der Bewegung zu gewährleisten. In diesem Fall ist es notwendig, eine gesonderte Feder vorzusehen, um den Mechanismus in die in Fig.6 gezeigte Position vorzuspannen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    TI. Haltevorrichtung für einen Schultergurt, die zwischen einer Gurtäufrollposition und einer Gurtnutzungsposition angebracht werden kann und aus einem Reaktionselement, das gelenkig an einem Basiselement für die Winkelbewegung um eine Reaktionselementdrehachse angebracht ist, einem Führungselement, daszur Bewegung im Verhältnis zum Basiselement angebracht ist, einem zum Halten des Führungselementes und des Reaktionselementes in den entsprechenden Ruhepositionen, in denen der Schultergurt frei zwischen dem Führungselement und dem Reaktionselement beweglich ist, bis die auf den Schultergurt ausgeübte Spannung einen festgelegten Wert überschreitet, und einem Kopplungselement, daß das Reaktionselement und das Führungselement miteinander verbindet gebildet ist, so daß die Bewegung des Führungselementes, wenn die Spannung in dem Schultergurt den festgelegten Wert überschreitet, eine entsprechende Bewegung des Reaktionselementes bewirkt, wodurch der Schultergurt um das Reaktionselement und um das Führungselement gewickelt wird, so daß eine Lage des Schultergurtes durch eine andere Lage des Schultergurtes gegen das Reaktionselement gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionselement (46,86) an dem Basiselement (22,60) durch ein erstes Stützglied (42,44) sowie einem Bügel (84) gelenkig befestigt ist und das Führungselement (34,74) gleitfähig auf Führungsmitteln befestigt ist, die am Basiselement (22,60) zur Bewegung in einer Richtung mit einer Komponente, die senkrecht zur Drehgelenkachse des Reaktionselementes verläuft, angebracht sind.
  2. 2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement aus einer elastischen Vorrichtung aus zwei Spannfedern (56,58) sowie einem Stützglied (88) besteht, die derart angeordnet ist, daß sie das Führungselement (34,74) in seine Ruheposition vorspannt.
  3. 3;, Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsvorrichtung ein zweites Stützglied (48,50) aufweist, das gelenkig mit dem Reaktionselement (46,86) an einem Ende und am anderen Ende gelenkig mit dem Führungselement (34) derart verbunden ist, daß das Reaktionselement (46), wenn sich das Führungselement (34) aus seiner Ruheposition bewegt, aus seiner Ruheposition auf einer Seite des Führungselementes (34) auf die andere Seite des Führungselementes (34) bewegt wird, wobei die Bewegungslinie des Führungselementes (34) längs des Führungselementes (34) auf der gegenüberliegenden Seite des Führungselementes (34) zu dessen Ruheposition passiert wird.
  4. 4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement (22) gelenkig auf einem Befestigungsblock (18) zur Winkelbewegung um eine Achse befestigt ist, die senkrecht zur Reaktionselementdrehachse verläuft, wobei der Befestigungsblock (18) am Fahrzeug befestigbar ist.
  5. 5. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungselement ein Trägerelement (70) aufweist, das gelenkig am Basiselement (60) zur Winkelbewegung urn eine Trägerdrehachse befestigt ist, die senkrecht zur Drehgelenkachse des Reaktionselementes (86) verläuft, und das Führungselement eine nichtrunde Öffnung, die durch das Trägerelement (70) parallel zur Trägerdrehachse führt, und einen Stab (72) mit dem gleichen Querschnitt wie die nichtrunde Öffnung aufweist, auf dem das Führungselement (74) befestigt ist, wobei das Kopplungselement außerdem ein erstes Kontrollelement, welches das Reaktionselement (86) mit dem Basiselement (60) derart verbindet, daß die Winkelbewegung des Trägerelementes (70) um die Trägerdrehachse eine entsprechende Winkelbewegung des Reaktionselementes (86) um die Drehgelenkachse des Reaktionselementes hervorruft, und ein zweites Kontrollelement aufweist, welches das Führungselement (74) mit dem Basiselement (60) derart verbindet, daß die Bewegung des Stabes (72) im Verhältnis zum Trägerelement (70) eine entsprechende Winkelbewegung des Trägerelementes (70) um die Trägerdrehachse hervorruft.
  6. 6; Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kontrollelement ein erstes Kontrollglied (90), das drehbar zwischen dem ersten Stützglied (88) und dem Basiselement (60) angebracht ist, und das zweite Kontrollelement ein zweites Kontrollglied (96) aufweist, das drehbar zwischen einem Seitenglied (94) auf dem Stab (72) und dem Basiselement (60) befestigt ist.
  7. 7. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Kontrollglied (96) als Torsionsfeder ausgebildet ist, die fest mit dem Basiselement (60) verbunden und als Halteelement zum Halten des Führungselementes (34,74) und des Reaktionselementes (46,86) in den jeweiligen Ruhestellungen vorgesehen ist.
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