DE3440477C2 - - Google Patents

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DE3440477C2
DE3440477C2 DE19843440477 DE3440477A DE3440477C2 DE 3440477 C2 DE3440477 C2 DE 3440477C2 DE 19843440477 DE19843440477 DE 19843440477 DE 3440477 A DE3440477 A DE 3440477A DE 3440477 C2 DE3440477 C2 DE 3440477C2
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Curt 5650 Solingen De Luchtenberg
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Hagus C Luchtenberg & Co Kg 5650 Solingen De GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft einen Außenspiegel nach dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem bekannten Außenspiegel, von dem der Oberbe­ griff des Patentanspruchs ausgeht (DE-OS 27 19 794), ist das Spiegelgehäuse über ein Zwischenglied gelenkig mit dem Spiegelfuß verbunden. Am Spiegelfuß sind an zwei Konsolen, die durch ein Fenster des Zwischen­ gliedes hindurchragen, kugelförmige Rastelemente vorge­ sehen, die vertikal bewegbar sind und hinter Schräg­ flächen des Spiegelgehäuses einrasten können. Durch einen auf das Spiegelgehäuse ausgeübten Stoß lösen sich die Rastelemente von den Schrägflächen des Spiegel­ gehäuses, so daß das Spiegelgehäuse sowohl in Fahrtrich­ tung als auch in Gegenrichtung abklappen kann. An­ schließend kann das Spiegelgehäuse wieder an den Spiegelfuß angedrückt werden, wobei die Rastelemente hinter den Schrägflächen des Spiegelgehäuses einrasten und das Spiegelgehäuse in fester Zuordnung zum Spiegel­ fuß halten. Bei dem bekannten Außenspiegel ist das Fenster des Zwischengliedes von den Konsolen, die die Rastelemente und eine die Rastelemente spannende Schraubenfeder tragen, nahezu vollständig ausgefüllt. Es besteht daher keine Möglichkeit, durch dieses Fen­ ster ein Verstellgestänge hindurchzuführen, durch wel­ ches der Spiegelglasträger vom Fahrzeuginnern aus ver­ stellbar ist. Allenfalls kann ein Bowdenzug von dem Spiegelfuß in das Spiegelgehäuse hineingeführt werden, jedoch verläuft dieser Bowdenzug nicht durch die Ge­ lenkvorrichtung hindurch sondern unterhalb der Ge­ lenkvorrichtung. Im Falle der Verwendung eines Ver­ stellgestänges muß dieses aber durch die Mittelbereiche der Anschlagflächen zwischen Spiegelgehäuse und Spiegel­ fuß hindurchgeführt werden, wo sich die Gelenkvorrich­ tung befindet. Der bekannte Außenspiegel kann daher prinzipiell nicht mit einem Verstellgestänge ausge­ rüstet werden.
Weiterhin ist es bekannt (DE-OS 33 07 532), am Spiegel­ fuß zwei Rastbolzen zu befestigen, die mit Federklemmen des Spiegelgehäuses zusammenwirken, wobei sich die Schenkel der Federklemmen in Längsrichtung des Rast­ bolzens erstrecken. Ein Zwischenglied ist hierbei nicht vorgesehen, so daß der Spiegel sich im Falle eines Stoßes von dem Spiegelfuß vollständig löst. Die Enden der Federklemmen bilden Schlitze, die nur nach unten begrenzt sind. Die anderen Enden der Schlitze sind offen. Die beiden Rastbolzen und die zugehörigen Federn sind mit relativ großem vertikalem Abstand angeordnet.
Ein weiterer bekannter Außenspiegel, dessen Spiegelglas vom Fahrzeuginneren aus verstellbar ist (DE-PS 24 36 339), weist einen in dem Spiegelgehäuse schwenkbar ge­ lagerten Spiegelglasträger auf, an dem ein Verstellge­ stänge angreift, welches aus zwei lösbar ineinander greifenden Stangen besteht. Die eine Stange ist an dem Spiegelfuß und die andere Stange an dem Spiegelgehäuse schwenkbar gelagert. Die eine Stange weist ein profilier­ tes Loch auf, in das ein Profiltück am Ende der ande­ ren Stange längsverschiebbar eingreift, um die Stangen rotatorisch zu koppeln. Das profilierte Loch ist nach außen erweitert, um eine Fangvorrichtung zu bilden, die die Stangenenden beim Zusammenschieben zueinander aus­ richtet. Am Spiegelfuß sind Rastbolzen vorgesehen, die mit entsprechenden Rastausnehmungen des Spiegelgehäuses unmittelbar zusammenwirken. Ein Zwischenglied, das stän­ dig gelenkig mit dem Spiegelfuß und mit dem Spiegelge­ häuse verbunden ist, ist nicht vorgesehen.
Bei einem ähnlichen Außenspiegel mit zweigeteiltem Hebel des Verstellgestänges (DE-GM 79 04 278) sind zu­ sammengreifende Bereiche von Spiegelfuß und Spiegelge­ häuse als Gelenkstellen ausgebildet, um die herum das Spiegelgehäuse abklappen kann.
Schließlich ist es bekannt (DE-OS 22 28 166), einen Außenspiegel vorzusehen, bei dem die zweite Stange eines zweigeteilten Verstellhebels ein Gelenkstück auf­ weist, das in dem Spiegelgehäuse gelagert ist und an der dem Spiegelfuß zugewandten Seite ein profiliertes Loch aufweist, in den ein Profilstück der ersten Stange drehfest eingreift.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Außen­ spiegel nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, bei dem die aus Ausrastelement und Rastloch bestehende Rastvorrichtung wenig Platz im Verbindungs­ bereich zwischen Spiegelgehäuse und Spiegelfuß bean­ sprucht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im kennzeichneden Teil des Patentanspruchs 1 an­ gegebenen Merkmalen.
Nach der Erfindung ist das Rastelement ein Rastbolzen, der in Richtung auf dasjenige Teil absteht, welches das Rastloch trägt. Das Rastloch ist ein Langloch, dessen Hauptachse rechtwinklig zu den beiden Schwenkachsen des Spiegelgehäuses verläuft und in dem Langloch ist eine U-förmige Feder angeordnet, deren Schenkel quer zum Rastbolzen verlaufen.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß der Rastbolzen beim Verschwenken des Spiegelgehäuses um jede der bei­ den Schwenkachsen herum ungehindert aus dem Rastloch austreten kann, weil dieses als Langloch ausgebildet ist. Es ist daher möglich, einen Rastbolzen zu ver­ wenden, der rechtwinklig von dem Spiegelgehäuse bzw. dem Spiegelfuß absteht. Wäre das Rastloch rund, dann würde sich der Kopf des Rastbolzens beim Verschwenken am Rastloch verkanten. Durch die Ausbildung als Lang­ loch werden solche Verkantungen vermieden. Auch die quer zum Rastbolzen im Langloch verlaufende U-förmige Feder paßt sich selbsttätig an die Verschwenkbewegungen des Rast­ bolzens um jede der beiden Schwenkachsen des Spiegel­ gehäuses an. Damit ist es möglich, das Spiegelgehäuse mit nur einem einzigen senkrecht abstehenden Rastbolzen am Spiegelfuß zu verankern und dennoch die erforder­ lichen Schwenkbewegungen des Spiegelgehäuses durchzu­ führen, ohne daß Klemmungen oder Verkantungen auf­ treten. Die Rastvorrichtung erfordert im Verbindungs­ bereich zwischen Spiegelgehäuse und Spiegelfuß wenig Platz, so daß ohne weiteres die Möglichkeit besteht, ein Verstellgestänge durch das Fenster der Gelenkvor­ richtung hindurchzuführen.
Durch die U-förmige Feder, deren Schenkel tangential zum Rastloch verlaufen, wird erreicht, daß die Feder wenig Platz beansprucht und daß die Federschenkel nicht störend in Längsrichtung des Rastbolzens abstehen. Die Feder ist hinter dem Langloch geschützt untergebracht. Da das Langloch beim Einschieben und beim Herausgleiten des Rastbolzens diesen führt, braucht die Feder ledig­ lich die Klemmfunktion zu übernehmen und keine Führungs­ funktion.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Außenspiegel, teil­ weise geschnitten,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III von Fig. 2,
Fig. 4 den Außenspiegel beim Abklappen infolge eines Stoßes entgegen der Fahrtrichtung,
Fig. 5 den Außenspiegel beim Abklappen infolge eines Stoßes in Fahrtrichtung,
Fig. 6 eine Ansicht des Spiegels gemäß Fig. 5 aus Richtung des Pfeiles VI,
Fig. 7 einen Schnitt durch denselben Spiegel mit zusätzlichem Verstellgestänge,
Fig. 8 den Spiegel nach Fig. 7 beim Abklappen des Spiegelgehäuses und
Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX aus Fig. 8.
Der dargestellte Außenspiegel weist einen Spiegelfuß 10 auf, der an der Fahrzeugkarosserie 11 fest montiert wird. An einer vertikalen vorderen Gelenkachse 12 am vor­ deren Ende des Spiegelfußes 10 ist das Zwischenglied 13 gelenkig befestigt. Das Zwischenglied 13 besteht aus einem Rahmen, der in Draufsicht etwa U-förmig gebogen ist und dessen anderes Ende an der hinteren Gelenkachse 14 mit der rückwärtigen Kante der Bodenplatte 15 des Spiegel­ gehäuses 16 verbunden ist. Als Bodenplatte 15 ist die­ jenige Wand des Spiegelgehäuses 16 bezeichnet, die dem Spiegelfuß 10 zugewandt ist. Das Spiegelgehäuse 16 be­ steht aus einer Kunststoffkappe 17, die fest mit einem in ihr montierten Rahmen 18 verbunden ist. Die Boden­ platte 15 ist Bestandteil des Rahmens 18. An dem Rahmen 18 ist mit einem sphärischen Gelenk der Spiegelglasträger 19 befestigt, der das Spiegelglas 20 trägt.
Von der Bodenplatte 15 steht in Richtung auf den Spie­ gelfuß 10 ein Rastbolzen 21 ab. Dieser Rastbolzen ragt in ein Rastloch 22 hinein, das in einem Block 23 des Spiegelfußes 10 vorgesehen ist. Der Block 23 liegt in­ mitten des von dem Zwischenglied 13 gebildeten Rahmens, so daß der Rastbolzen 21 ungehinderten Zugang zu der das Rastloch 22 enthaltenden Außenfläche des Blockes 23 hat. Wie Fig. 2 zeigt, ist das Rastloch 22 als Langloch ausgebildet, dessen Hauptachse rechtwinklig zu den beiden Ge­ lenkachsen 12 und 14 verläuft. Im Innern des Blocks 23 ist eine U-förmige Feder 24 angeordnet, deren Schenkel eine Nut 25 des Rastbolzens 21 umklammern (Fig. 2 und 3). Die Schenkel der Feder 24 können in Quernuten 26, die tangential zum Rastloch 22 verlaufen, ausweichen. Die Quernuten 26 werden zum hohlen Innern des Blocks 23 durch eine gelochte Platte 27 begrenzt, die durch Ab­ kröpfungen 28 im Block 23 festgehalten wird und in deren Loch der Kopf 29 des Rastbolzens 21 eindringt. Wie Fig. 3 zeigt, ist der Kopf 29 zum freien Ende hin verjüngt, so daß er in das Rastloch 23 auch dann ein­ dringt, wenn der Rastbolzen 21 sich nicht in exakter Ausrichtung mit dem Rastloch 22 befindet. Außerdem ist das Einführende 30 des Rastloches 22 trichterförmig erweitert. Wenn der Rastbolzen 21 in das Rastloch 22 eingedrungen ist, greifen die Schenkel der Feder 24 an der Schrägfläche 31 der Nut 25 an. Unter der Wirkung der Schrägfläche 31 ist die Feder 24 bestrebt, den Rastbolzen 21 stärker in den Block 23 hineinzuziehen, so daß Anschläge 32 am Spiegelgehäuse 16 gegen die Anschläge 33 am Spiegelfuß 10 stoßen. Die Schrägfläche 31 der Nut 25 befindet sich an einer solchen Stelle des Rastbolzens 21, daß die Feder 24, die in den Nuten 26 in axialer Richtung des Rastbolzens 21 fixiert ist, nicht bis zum Nutgrund vordringen kann. Auf diese Weise wird in dem Rastbolzen 21 immer eine geringe Zugspan­ nung erzeugt, wenn dessen Kopf 29 in dem Block 23 einge­ rastet ist.
Wenn auf das Spiegelgehäuse 16 ein Stoß entgegen der Fahrt­ richtung des Fahrzeugs ausgeübt wird, klappt das Spie­ gelgehäuse um die hintere Gelenkachse 14 herum und vom vorderen Ende des Spiegelfußes 10 und des Zwischenglieds 13 weg und legt sich an die Fahrzeugkarosserie 11 an (Fig. 4).
Bei einem Stoß in Fahrtrichtung wird das Spiegel­ gehäuse 16 gemäß Fig. 5 in bezug auf das Zwischenglied 13 um die hintere Gelenkachse 14 verschwenkt und gleichzeitig wird das Zwischenglied 13 in bezug auf den Spiegelfuß 10 um die vordere Gelenkachse 12 verschwenkt. Der Rastbolzen 21 löst sich aus dem Rastloch 22, so daß das Spiegel­ gehäuse beispielsweise die in den Fig. 5 und 6 darge­ stellte Position einnehmen kann. Das Spiegelgehäuse 16 hängt lose an dem frei bewegbaren Zwischenglied 13 und kann sich relativ eng an die Karosserie 11 anlegen.
Fig. 7 bis 9 zeigen den bisher beschriebenen Außen­ spiegel mit einem zusätzlich vorgesehenen Verstell­ gestänge 35, um den Spiegelglasträger 19 vom Fahrzeuginnern aus verstellen zu können. Das Verstellgestänge 35 weist eine erste Stange 36 auf, die in einem horizontalen Führungsschlitz 37 eines bogenförmigen Abschnitts 38 des Spiegelfußes 10 eingeführt ist und die in diesem Schlitz 37 verschoben sowie um ihre eigene Achse gedreht werden kann. An dem im Fahrzeuginnern befindlichen Ende der Stange 36 ist ein Handgriff angebracht. An einem Flansch 39 der Stange 36 stützt sich eine Feder 40 ab, welche einen auf der Stange 36 verschiebbar angebrach­ ten Ring 41 gegen die Wand des Schlitzes 37 drückt. An der dem Fahrzeuginnern zugewandten Seite ist die Stange 36 mit einem Flansch 42 an den Rändern des Schlitzes 37 abgestützt. Auf diese Weise wird mit Hilfe der Feder 40 die Stange 36 an dem Spiegelfuß 10 festgehalten, wobei die Stange 36 in Richtung auf das Spiegelgehäuse 16 gedrückt wird. Das Ende der Stange 36 ist als Profil­ stück 43 ausgebildet und mit achsparallelen Rillen ver­ sehen. Dieses Profilstück 43 taucht in ein profiliertes Loch 44 einen in der Bodenplatte 15 des Spiegelgehäuses 16 angebrachten Gelenkstücks 45 ein, welches Bestandteil einer zweiten Stange 46 ist. Durch das Eingreifen des Profilstücks 43 in das profilierte Loch 44 werden die beiden Stangen 36 und 46 drehfest miteinander verbunden. Der Mittelpunkt des bogenförmigen Abschnitts 38 liegt in der Normalstellung des Spiegelgehäuses 16 (Fig. 7) im Mittelpunkt des als Kugel ausgebildeten Gelenkstücks 45. Das aus den Stangen 36 und 46 bestehende Gestänge kann als Ganzes um den Mittelpunkt des Gelenkstücks 45 herum geschwenkt werden. Das Gelenkstück 45 ist in einer an der Bodenplatte 15 befestigten Kugelschale 47 gelagert. Die zweite Stange 46 ragt in das Spiegelgehäuse 16 hin­ ein und ist dort über ein Gelenk 48 mit einem von der Rückseite des Spiegelglasträgers 19 abstehenden Arm 49 ver­ bunden. Der Spiegelglasträger 19 besteht aus einer Kunst­ stoffplatte, die an der Rückseite eine Ausformung 50 aufweist, an deren Außenseite der Rand einer Reibkappe 51 angreift. Die Reibkappe 51 ist an dem Rahmen 18 des Spiegelgehäuses 16 fest angebracht, und sie weist ein kugelförmiges Gelenkteil 52 auf, welches in einer Gelenkpfanne 53 an der Rück­ seite des Spiegelglasträgers 19 gelagert ist. Der Mittel­ punkt der Gelenkkugel 52 bildet den Schwenkpunkt des Spiegelglasträgers 19.
An der Rückseite des Spiegelglasträgers 19 befinden sich parallele Führungsschienen 54 und 55, zwischen denen eine Platte 56 radial zur Gelenkkugel 52 verschiebbar ist. Von dieser Platte 56 steht der Arm 49 zwischen den Führungsschienen 54 und 55 rechtwinklig ab.
Bei Betätigung des Verstellgestänges 35 bilden die beiden Stangen 36 und 46 einen zweiarmigen Hebel, der um den Mittelpunkt des Gelenkstücks 45 schwenkbar und um seine eigene Achse drehbar ist. Diese Verstellbewegun­ gen, die vom Fahrzeuginnern her ausgeführt werden, wer­ den über den Arm 49 auf den Spiegelglasträger 19 übertra­ gen, der somit um eine vertikale Achse herum geschwenkt und um eine horizontale Achse herum gekippt werden kann. Der erforderliche Längenausgleich für die Schwenkbewegung wird durch die in den Führungsschienen 54 und 55 laufende Platte 56 bewirkt.
Wenn das Spiegelgehäuse 16 abklappt, löst sich das Ge­ lenkteil 45 von dem Profilstück 43, so daß die erste Stange 36 an dem Spiegelfuß 10 verbleibt, während die zweite Stange 46 an dem Spiegelgehäuse 16 verbleibt. Wenn das Spiegelgehäuse 16 wieder gegen den Spiegelfuß gedrückt wird, taucht das Profilstück 43 in das profi­ lierte Loch 44 ein. Dieses Eintauchen wird durch den Einführtrichter 57 am Ende des profilierten Loches 44 erleichtert, der eine Fangvorrichtung für das Profil­ stück 43 bildet. Wenn das Profilstück 43 aus irgend­ einem Grund nicht in das Loch 44 eindringt, wird die erste Stange 36 entgegen der Wirkung der Feder 40 in das Fahrzeuginnere gedrückt. Durch die größer werdende Federkraft wird die Stange 36 ein kleines Stück ge­ dreht, so daß die Rillen des Profilstücks 43 zwischen die Stege des profilerten Loches 44 passen und die drehfeste Verbindung zwischen den Stangen 36 und 46 hergestellt ist.
Die Führungsschienen 54 und 55 brauchen nur eine solche Länge zu haben, daß der Längenausgleich bei normalen Verschwenkbewegungen des Spiegelglasträgers 19 erfolgt. Sie können daher relativ kurz sein und die Ausformung 50 braucht keinen radialen Schlitz zum Eindringen des Armes 49 zu haben.

Claims (7)

1. Außenspiegel für Fahrzeuge, mit einem am Fahrzeug zu befestigenden Spiegelfuß, einem relativ zu dem Spiegelfuß verschwenkbaren Spiegelgehäuse, einem Zwischenglied, dessen eines Ende gelenkig mit dem Spiegelfuß und dessen anderes Ende gelenkig mit dem Spiegelgehäuse verbunden ist, und mit einer ausrastbaren Haltevorrichtung, die das Spiegelgehäuse in bezug auf den Spiegelfuß festhält und die aus einem am Spiegelgehäuse oder am Spiegelfuß befestigten Rastelement be­ steht, das durch das Zwischenglied hindurch in ein Rastloch am Spiegelfuß oder am Spiegelgehäuse rastendeingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement ein in Richtung auf das Spiegel­ gehäuse (16) bzw. den Spiegelfuß (10) abstehender Rastbolzen (21) ist, daß das Rastloch (22) ein rechtwinklig zu den Gelenkachsen (12 und 14) verlaufendes Langloch ist und daß hinter dem Rastloch (22) eine U-förmige Feder (24) angeordnet ist, deren Schenkel tangential zum Rastloch (22) verlaufen und in eine Rastnut (25) des Rastbolzens (21) einrastbar sind.
2. Außenspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (24) an einer Schrägfläche (31) der Rastnut (25) derart angreift, daß sie den Rastbolzen (21) in das Rastloch (2) hineinzieht.
3. Außenspiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an einem in dem Spiegelgehäuse (16) schwenkbar gelagerten Spiegelglasträger (19) ein Verstell­ gestänge (35) angreift, welches aus zwei lösbar inein­ andergreifenden Stangen (36 und 46) besteht, und daß die eine, erste Stange (36) an dem Spiegelfuß (10) und die andere, zweite Stange (46) an dem Spiegelgehäuse (16) schwenkbar gelagert sind.
4. Außenspiegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Stangen (36 und 4) ein profiliertes Loch (44) aufweist, in das ein Profilstück (43) am Ende der anderen Stange (46 bzw. 36) längsverschiebbar eingreift.
5. Außenspiegel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine der Stangen (36 und 46) eine Fang­ vorrichtung aufweist, die die Stangenenden beim Zusammenschieben zueinander ausrichtet.
6. Außenspiegel nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stange (46) ein Gelenk­ stück (45) aufweist, das an dem Spiegelgehäuse (16) gelagert ist und an der dem Spiegelfuß (10) zugewand­ ten Seite das profilierte Loch (44) aufweist, in das das Profilstück (43) der ersten Stange (36) drehfest eingreift.
7. Außenspiegel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des profilierten Lochs (44) ein Ein­ führtrichter (57) angeordnet ist.
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