DE2436339C2 - Seitlich am Fahrzeug anzubringender Außenrückspiegel - Google Patents
Seitlich am Fahrzeug anzubringender AußenrückspiegelInfo
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- DE2436339C2 DE2436339C2 DE19742436339 DE2436339A DE2436339C2 DE 2436339 C2 DE2436339 C2 DE 2436339C2 DE 19742436339 DE19742436339 DE 19742436339 DE 2436339 A DE2436339 A DE 2436339A DE 2436339 C2 DE2436339 C2 DE 2436339C2
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Description
Die Erfindung betrifft einen seitlich an einem hrzeug anzubringenden Außenrückspiegel insbesonre
für Personenkraftwagen, mit einem Spiegelgehäueinem darin einstellbar gehaltenen Spiegel und
lern fest am Fahrzeug befestigten, das Spiegelgehäuse tragenden Spiegelhalter, wobei die Verbindiingsbasis
des Spiegelgehäuses mit dem Spiegelhalter in wenigstens einer Richtung eine größere Abmessung aufweist
als der lichte Abstand zwischen dem Spiegelhalter und dem Spiegelgehäuse sowie mit mehreren separaten in
sich lösbaren jeweils eine Schwenkachse bestimmenden Schwenkverbindungen zwischen dem Spiegelgehäuse
und dem Spiegelhalter.
Derartige, z.B. aus der DE-OS 22 19 787 bekannte strömungsgünstige, hinsichtlich der Spiegelfläche große
und ästhetisch ansprechende, mit ihrem Gehäuse dicht bis an die Fahrzeugaußenwand herangezogene Rückspiegel
sind im Hinblick auf die vollständige Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen problematisch. Die Bestimmungen
erfordern, daß Teile, die aus der Kontur des Fahrzeuges um ein bestimmtes Maß herausragen, bei
Aufprall in Fahrtrichtung oder entgegen der Fahrtrichtung ausweichen können. Aus diesem Grunde sind bei
den vorbekannten Spiegeln der eingangs genannten Art zwei separate parallel nebeneinander verlaufende
vertikale, wechselweise lösbare Schwenkachsen zwischen Spiegelgehäuse und Spiegelhalter vorgesehen.
Die Sicherheitsbestimmungen mancher Länder schreiben darüber hinaus nicht nur ein Ausweichen bei
Aufschlägen parallel zur Fahrtrichtung, sondern auch bei solchen Aufschlägen vor, die unter 45° zur
Fahrtrichtung erfolgen.
Zur Erfüllung dieser Sicherheitsvorschrift ist ein Spiegel entwickelt worden (vgl. DE-OS 22 32 897), bei
dem zwischen dem Spiegelhalter und dem Fahrzeug noch eine mit der Achse senkrecht auf der Fahrzeugkontur
stehende weitere Schwenkverbindung vorgesehen ist. Die Schwenkverbindung wird mit mäßiger und
einstellbarer Kraft gebremst und festgehalten. Durch diese zusätzliche Drehverbindung sollen bei einem
schrägen Aufprall auf den Spiegel zunächst der Spiegelhalter und die beiden vertikal stehenden
Schwenkachsen etwa senkrecht zur Aufprallrichtung in die geneigte Lage verdreht werden, so daß dann,
ausgehend von dieser Schräglage, die beiden parallel zur Außenkontur des Fahrzeuges liegenden Schwenkachsen
in Funktion treten können und das Spiegelgehäuse in Stoßrichtung schräg ausweichen lassen können.
Nachteilig an dieser Konstruktion ist der konstruktive Aufwand, der sich auf das Gewicht und den Preis des
Spiegels ungünstig auswirkt sowie die Vibrationsweichheit des Rückspiegels und der relativ große Abstand des
Gehäuses von der Fahrzeugkontur. Darüber hinaus hat die Konstruktion den Nachteil, daß die aus Sicherheitsgründen
nur mäßig gebremste Schwenkverbindung durch Einstellkräfte des Spiegels in unbeabsichtigter
Weise mit verstellt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Rückspiegel der eingangs genannten Art dahin zu verbessern, daß er
einfach und stabil im Aufbau ist und gleichwohl auch den strengeren Sicherheitsbestimmungen gerecht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens drei mit ihrer Schwenkachse wenigstens
annähernd parallel zur Befestigungsbasis liegende Schwenkverbindungen zwischen dem Spiegelgehäuse
und dem Spiegelhalter vorgesehen sind.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung von wenigstens ilrei Schwenkachsen parallel zur Befestigungsbasis
ist im Kollisionsfall eine allseitige Schwenkbarkeit des Spiegelgehäuses gegenüber dem Spiegelhalter gegeben
und das Spiegelgehäuse kann auch schräg zur Vertikalen abklappen.
Damit die am dringendsten erforderliche Abklapp-
Damit die am dringendsten erforderliche Abklapp-
richtung, nämlich die bezogen auf die Fahrtrichtung nach hinten, bevorzugt wird, ist es zweckmäßig, wenn
die innerhalb der Befestigungsbasis bezogen auf die Fahrtrichtung zuhinterst angeordnete Schwenkachse in
an sich bekannter Weise wenigstens angenähert vertikal angeordnet ist.
Meist ist der Spiegel im vordersten Zwickel des vorderen im wesentlichen trapezförmigen Seitenfensters
bzw. in der vorderen Ecke des Dreieckfensters befestigt und der Spiegelhalter wird dann dreieckige
Kontur haben. Um ausgehend von einem solchen Spiegelhalter zwar eine möglichst große, der Dreieckform
des Spiegelhalters weitgehend angepaßte Befestigungsbasis zu erhalten, aber andererseits eine nach allen
Richtungen möglichst gleichmäßig verteilte Abklappmöglichkeit zu bekommen, ist es zweckmäßig, wenn die
Schwenkachsen der Schwenkverbindungen in der Wagenseitenansicht ein Dreieck, vorzugsweise ein
wenigstens angenähert gleichschenkliges Dreieck, bestimmen.
Um eine noch bessere umfangsmäßig gleichmäßige Verteilung der Abklappmöglichkeit zu erhalten, kann
vorgesehen sein, daß die Schwenkachsen in der Wagenseitenansicht in Form eines der Kreisform
angenäherten Vielecks, vorzugsweise in Form eines regelmäßigen Sechs- oder Achteckes, angeordnet sind.
Die Schwenkverbindungen können als Ws'zengelenke
oder als Kugelgelenke ausgebildet sein. Insbesondere ist e.c zweckmäßig, ein Kugelgelenk zugleich für zwei
benachbarte Schwenkachsen zu verwenden, dadurch, daß wenigstens zwei benachbarte Schwenkachsen ihrer
Lage nach so angeordnet sind, daß sie sich in einem Punkt schneiden und daß in dem Schnittpunkt ein
Kugelgelenk angeordnet ist. Die Kugelgelenke können als Rastgelenk mit einer beim Einrasten über die Kugel
federnd hinwegschnappenden Kugelpfanne mit radial nachgiebigem Rand ausgebildet sein, damit beim
Abklappen des Spiegels die Schwenkachse den Spiegel noch festhält. Um zwar große Festhaltekräfte zu
bekommen, andererseits aber nach einem Abklappen das Einrasten zu erleichtern, ist es zweckmäßig, wenn
der Rand der Kugelpfanne derart ausgebildet ist, daß das Kugelrastgelenk in Einrastrichtung mit geringerer
Kraft zum Einrasten gebracht werden kann als zum Ausrasten erforderlich ist. Der konstruktiven Vereinfachung
ist es dienlich, wenn die Rastverbindungen so ausgelegt sind, daß die Ausrastkräfte aller, außer der zu
einer der Schwenkachsen gehörigen Rastverbindungen zwischen dem Spiegelgehäuse und dem Spiegelhalter
zwar einerseits in der Lage sind, den im Betrieb auf tretenden Winddruck- und Stoßkräften vibrationsfrei
standzuhalten, aber andererseits bei den durch Sicherheitsbestimmungen vorgeschriebenen Aufprallkräften
betriebssicher ausrasten. Die Spiegelgehäusehalterung wird dann nur durch die Rastgelenke selber
bewirkt und besondere Mittel für die Halterung mit definierter Kraft sind entbehrlich.
Unter Verzicht auf eine Halterung des abgeklappten Spiegels entlang der wirksamen Schwenkachse — ein
Verlierungsschutz kann auch anders bewirkt werden — kann in konstruktiv besonders einfacher Weise eine
allseitige Schwenkbarkeit auch dadurch erzielt werden, daß die Schwenkachsen durch wenigstens drei an den
Eckpunkten eines Vieleckes angeordneten, in bezug auf das Innere des Vieleckes radial nach innen oder nach
außen wirksame Rastverbindungen gebildet werden. Der Spiegel ist dann als ganzes nach dem Prinzip eines
großen Druckknopfes, ähnlich wie eine Radzierkappe eines Pkw-Rades, am Spiegelhalter befestigt.
Um ein Verlieren oder vollständiges Abfallen des Spiegels zu verhindern, kann im Innern der von den
Schwenkachsen eingeschlossenen Fläche ein als Fangleine dienendes loses flexibles Zugmittel, z. B. eine
Kette, angeordnet sein. Statt dessen kann im Innern der von den Schwenkachsen eingeschlossenen Fläche auch
eine elastisch nachgiebige, vorgespannte, vorzugsweise flexible Zugverbindung zwischen dem Spiegelgehäuse
ίο und dem Spiegelhalter vorgesehen sein. Eine die
Vorspannung der flexiblen Zugverbindung bewirkende Feder kann im Innern des Spiegelgehäuses selber
angeordnet sein. Dabei wird wenigstens ein Umlenkmittel für ein mit der Feder in Eingriff stehendes Zugmittel
!5 im Spiegelgehäuse vorzusehen sein, welches das
Zugmittel etwa auf die Mitte der Befestigungsbasis und senkrecht zu ihr ablenkt. Bei einer solchen Ausgestaltung
kann die Zugverbindung platzsparend im Spiegel selber untergebracht werden und die Zugkraft kann
vektoriell in die richtige Angriffslage und -richtung gebracht werden. Die Feder kann dank der Umlenkmittel
platzgünstig angeordnet werden und man ist dementsprechend frei bei der Federauslegung.
Es kann aber auch vorgesehen sein, daß die die Vorspannung der Zugverbindung bewirkende Feder im
Innern der Fahrzeugwand angeordnet ist, wobei die Federkraft mittels eines über eine Umlenkrolle od. dgl.
geführten flexiblen Zugmittels in Richtung der Zugverbindung umgelenkt wird. Dies bietet die Möglichkeit, die
Feder ohne jegliche platzmäßige Einschränkungen den Erfordernissen der Zugvorspannung und der Nachgiebigkeit
entsprechend auszulegen. Im Innern der Fahrzeugwand bzw. der Tür finden sich genügend große
Unterbringungsräume und Anschlagpunkte für die Feder.
Zur Verhinderung eines Diebstahls des Rückspiegels — etwa indem in der abgeklappten Spiegelstellung das
Zugmittel oder die Fangleine durchgekniffen oder -gesägt wird — kann vorgesehen werden, daß
wenigstens der in abgeklapptem Zustand des Rückspiegels zugängliche Teil des Zugmittels oder der Fangleine
mit einer Panzerung umgeben ist oder selbst aus gehärtetem Stahl besteht. Die Panzerung kann aus
einem gehärteten Stahlrohrstück bestehen. Das Zugmittel kann aber auch bereichsweise als massive Kette oder
Bolzen aus hartem Stahl bestehen.
Die die Vorspannung des Zugmittels bewirkende Feder kann so stark ausgelegt und vorgespannt werden,
daß die Federkraft in Normalstellung des Spiegelgehäuses die Einrastkräfte der Rastgelenke zu überwinden
vermag. Dann, springt nach einem Abklappen das Spiegelgehäuse selbsttätig in die Normallage wieder
zurück.
Im Zusammenwirken mit Rastgelenken können die Rastverbindungen und die die Vorspannung bewirkende
Feder so ausgelegt sein, daß sie zwar einerseits den Spiegel zusammen genügend festhalten, andererseits
aber auch bei Bedarf betriebssicher ausrasten. Hierdurch ist eine Halterung des Spiegelgehäuses mit
definierter Kraft gemeinsam durch die Rastgelenke und das Zugmittel bewirkt Das Zugmittel wird den
wesentlichen Anteil der Halterungskraft übernehmen und bietet die größere Gewähr, auch über längere
Zeiträume und bei Verschmutzung und Korrosion die beabsichtigte Haltekraft zuverlässiger aufrechtzuerhalten,
als dies durch Rastgelenke möglich erscheint. Die Beibehaltung der Rastgelenke hat den Vorteil einer
Beibehaltung der Schwenkachse auch in abgeklapptem
Zustand.
Der unkontrollierbare Anteil an der Haltekraft durch die Rastkräfte kann dadurch ausgeschaltet werden, daß
die die Vorspannung bewirkende Feder für sich allein so stark ausgelegt ist, daß sie den Spiegel genügend
festzuhalten vermag, aber bei Stoß oder Aufprall rechtzeitig das Spiegelgehäuse in Aufprallrichtung
freigibt.
Um eine Einstellung des Rückspiegels vom Fahrgastrauminnern
ohne geöffnetes Fenster od. dgl. auch während der Fahrt und aus der normalen Sitzposition
des Fahrers heraus zu ermöglichen, hat man Rückspiegel der in Rede stehenden Art an einer vom
Fahrzeuglenker manuell von innen erreichbaren Stelle an der Außenseite des Fahrzeugs angeordnet und mit
einem die Befestigungsbasis durchdringenden ins Innere des Spiegelgehäuses ragenden und mit der Spiegelrückseite
verbundenen Verstellgestänge versehen. Bei der vorliegenden Erfindung ist es zweckmäßig, wenn das
Verstellgestänge durch die von den Schwenkachsen eingeschlossene Fläche hindurchgeführt ist.
Derartige bekannte Verstellgestänge (vgl. z. B. die eingangs schon erwähnten Offenlegungsschriften) weisen
beispielsweise einen zweiarmigen schwenkbar und um seine Längsachse drehbeweglich gelagerten ins
Wageninnere ragenden Bedienungshebel und einen in etwa in der geometrischen Verlängerung des Bedienungshebels
angeordneten am Spiegel angelenkten ebenfalls zweiarmigen sowie schwenkbar und um seine
Längsachse drehbeweglich gelagerten Steuerhebel sowie mit einer in der Längsachse verdrehfest aber
schwenkbaren und einen Längenausgleich ermöglichenden Koppelung der beiden Hebel auf. Diese Verstellgestänge
müssen die Abklappbewegung des Spiegelgehäuses ohne Zerstörung mitmachen können. Die
vorbekannten Verstellgestänge erlauben aufgrund ihrer funktioneilen Auslegung nur eine Verschwenkung in
sich um eine Vertikalachse, nicht jedoch auch um anders angeordnete Schwenkachsen. Um bei der erfindungsgemäßen
allseitigen abklappbaren Halterung des Spiegelgehäuses gleichwohl eine Zerstörung des Verstellgestänges
zu verhindern, ist vorgesehen, daß die Koppelung der beiden Hebel des Verstellgestänges als
eine beim Abschwenken des Spiegelgehäuses selbsttätig lösbare Kupplung ausgebildet ist.
Zweckmäßigerweise ist die lösbare Koppelstelle als eine allseits stark winkelbewegliche einen großen
relativen axialen Verschiebeweg der Kupplungshälften zulassende Klauenkupplung ausgebildet. Vorteilhafterweise
weist die am Ende des einen Hebels angeordnete Hälfte der Klauenkupplung einen durch lange axial
verlaufende Mitnahmeflächen, Klauen od. dgl. gebildeten prismatischen oder käfigartigen, vorzugsweise
runden, Mitnehmerraum und die am Ende des anderen Hebels angeordnete Kupplungshälfte einen in Umfangsrichtung
den Mitnahmeflächen und der Kontur des Mitnahmeraumes angepaßten in axialer Richtung
balligen oder verrundeten im Mitnahmeraum axial- und winkelbeweglich gleitbaren, vorzugsweise kugelförmigen,
Mitnehmerkörper auf.
Um ein möglichst leichtes vorzugsweise selbständiges Wiederfinden der beiden zusammengehörigen Enden
der Hebel bzw. Hälften der Klauenkupplung zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß der Mitnahmeraum an
seinem freien Ende trichterförmig erweiterte Fangflächen und/oder daß der Mitnahmekörper an seinem
freien Ende kegelig zulaufende Einfädelflächen aufweist.
Ein in den Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen horizontalen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Spiegel in Gebrauchslage und
F i g. 2 einen etwa vertikal verlaufenden Schnitt durch
den Spiegel nach Fig.! etwa parallel zur Befestigungsbasis.
Der seitlich aus der Außenkontur eines Fahrzeuges herausragende Rückspiegel weist ein an eine nicht
dargestellte Fahrzeugwand, d. h. dem Fensterrahmen einer Fahrzeugtür fest zu verschraubenden Spiegelhalter
1 und ein Spiegelgehäuse 2 auf. Der lichte Abstand a des Spiegelgehäuses vom Spiegelhalter 1 ist im
Vergleich zu der Erstreckung z. B. der Breite B des in F i g. 1 erscheinenden Schnittes des Spiegelhalters oder
eines sonstigen in der Ebene der Befestigungsbasis liegenden charakteristischen Maßes sehr klein. Im
Innern des Spiegelgehäuses ist das auf eine Spiegelglashalterplatte 3 aufgeklebte Spiegelglas 4 (zusammen der
eigentliche Spiegel 5) einstellbar gelageit; und zwar ist
der Spiegel 5 in dem in Fig. 1 dargestellten Grundriß innerhalb der beiden dargestellten Extremlagen einstellbar,
von denen eine Lage in Vollstrichen und die andere strichpunktiert angedeutet ist. Der Spiegel 5 ist mit
einer Kugelpfanne 6 aus Kunststoff über die im Innern des Spiegelgehäuses fest angeordnete Haltekugel 7
klipsbar und um den Mittelpunkt dieser Kugel innerhalb gewisser Grenzen gegenüber dem Spiegelgehäuse
allseits winkelbeweglich. An einer Wand 8 des Spiegelgehäuses 2 ist eine Konsole 9 schwenkbar
gelagert (Schwenkzapfen 10). Die Verlängerung der Achse 11 des Schwenkzapfens 10 verläuft etwa durch
den Kugelmittelpunkt der Haltekugel 7 und bestimmt eine etwa waagerecht verlaufende Kippachse des
Spiegels 5 gegenüber dem Spiegelgehäuse 2. An der Konsole 9 ist — um den Schwenkzapfen 12 schwenkbar
— ein zweiarmiger Steuerhebel 13 angelenkt, dessen gabelförmiger Arm 14 mit dem Spiegel 5 in gelenkiger
Verbindung steht. Dazu ist auf der Rückseite des Spiegels 5 eine Konsole 15 angebracht, die einen
parallel zur Spiegelfläche verlaufenden in den Führungsschlitz 17 des Armes 14 eingreifenden Zapfen 16
sowie zwei senkrecht zur Spiegelfläche stehende Seitenführungsflächen aufweist, zwischen die der flache
+5 gleichmäßig starke Arm 14 gleitbar aber ohne
nennenswertes Spiel hineinragt. Durch diese Anordnung ist eine senkrecht zur Spiegelfläche schwenkbare
und hinsichtlich einer Drehung um die Kippachse 11 verdrehfeste und einen Längenausgleich des Hebels
relativ zum Spiegel 5 zulassende Verbindung des Hebels mit dem Spiegel 5 geschaffen. Durch die kugelgelenkige
Halterung 6,7 und die Anordnung 9 bis 17 des schwenk- und drehbaren, am Spiegel 5 angreifenden Armes 14 ist
die einstellbare Halterung des Spiegels 5 gegeben. Eine auf einem konzentrisch zur Kugel 7 angeordneten
Kugelflächenstück schleifende Federzunge ist ebenfalls noch vorgesehen, aber nicht dargestellt; sie dient einem
Vibrationsschutz und der Arretierung der eingestellten Lage und stellt gewissermaßen eine überdrückbare
Bremse dar.
Das Spiegelgehäuse ist im dargestellten Ausführungsbeispiel auf drei an den Eckpunkten eines etwa
gleichseitigen Dreiecks angeordneten Kugelgelenken 18, 19 sowie 20, 21 und 22, 23 allseits winkelbeweglich
relativ zum am Fahrzeug fest verschraubten Spiegelhaller 1 gelagert (am Spiegelhalter befestigte Gelenkkugeln
18, 20 und 22 und im Spiegelgehäuse angeordnete Gelenkpfannen bzw. deren Konsolen 19, 21 und 23). Je
15
zwei der drei Kugelgelenke bilden eine in sich lösbare-Schwenkachse
24, 25 und 26 des Spiegelgehäuses gegenüber dem Spiegelhalter und die Ebene bzw. die
Fläche des durch die Schwenkachsen bestimmten Dreiecks ist die Befestigungsbasis 27 des Spiegelgehäuses
am Spiegelhalter (in Fi g. 1 als strichpunktierte Linie angedeutet). Sie liegt etwa parallel zur Erstreckungsrichtung
des im wesentlichen plattenförmigen Spiegelhalters 1. Die innerhalb der Befestigungsbasis 27
bezogen auf die Fahrtrichtung (Pfeil 35) zuhinterst liegende Schwenkachse 24 ist im wesentlichen vertikal
angeordnet. Aufgrund der Neigung der Begrenzung der Kugelpfannen zur Ebene der Befestigungsbasis werden
die Kugeln geringfügig hintergriffen und es kommt eine
gewisse Schnapp- oder Rastwirkung zustande, deren Härte außer durch das Maß des Hintergreifens auch
durch eine gewisse Eigenelastizität des Spiegels bzw. des Spiegelhalters bestimmt ist.
Zur Aufrechterhaltung des Formschlusses der Kugelgelenke
ist zwischen Spiegelgehäuse und Spiegelhalter ein unter der Vorspannung der Feder 28 stehendes
Zugmittel 29, z. B. ein Drahtseil aus rostfreiem Stahl als Zugverbindung zwischen dem Spiegelgehäuse und dem
Spiegelhalter vorgesehen. Das Zugmittel ist etwa im Flächenschwerpunkt der Befestigungsbasis am Spiegel- 2^
halter befestigt und zwar dadurch, daß das Seil durch eine Bohrung 30 hindurchgeführt und auf der Gegenseite
des Spiegelhalters mit einer Seilplombe 31 gehalten ist. Die Feder 28 ist aufgrund von Umlenkrollen 32 und
33 so im Spiegelgehäuse ausgespannt, daß der zwischen der Gehäuserückwand 34 und dem Spiegel 5 verbleibende
Raum gut für die Unterbringung der Feder ausgenützt werden kann. Wegen des Platzbedarfes des
Armes 14 und der Konsole 15 auf der Spiegelrückseite ist für diesen Raum ohnehin eine gewisse Größe
vorzusehen. Die günstigen Raumverhältnisse erlauben eine freizügige Auslegung der Feder hinsichtlich ihrer
Vorspannung und ihrer Federhärte. Die weitere Seilführung ist so gewählt, daß das Zugmittel an der
Hinterkante des Spiegels in seiner ungünstigsten Stellung vorbeigeführt werden kann und möglichst steil
etwa auf den Flächenschwerpunkt der Befestigungsbasis auftrifft. Das letzte Trum des Zugmittels 29 zwischen
Umlenkrolle 32 und Spiegelhalter 1 kann zur Diebstahlsicherung auch als starkgliedrige, enggeteilte Kette aus
hochfestem oder gehärtetem Stahl bestehen.
Aufgrund der Feder ist das Zugmittel stets definiert vorgespannt und mit bestimmter Kraft auch nachgiebig.
Dank dieser Nachgiebigkeit des Zugmittels und der Schwenkbarkeit um die Kugelgelenke kann das
Spiegelgehäuse gegenüber dem Spiegeihalter allseits bei Stoß abklappen und ausweichen. Zwar wird das
Gehäuse bevorzugt um die durch die Kugelgelenke
30
40
50 bestimmten Achsen 24 bis 26 abklappen. Das Gehäuse kann aber auch z. B. wie bei Stoß auf den Rückspiegel
von hinten in Richtung des Fahrtrichtungspfeiles 35 über das Kugelgelenk 22, 23 alleine hinweg nach vorne
abklappen, wobei sich die beiden anderen Kugelgelenke lösen. Ebenso wird bei einem schräg von vorn oben
(Pfeil 36) kommenden Stoß der Spiegel über das Kugelgelenk 20, 21 alleine schräg nach unten abkippen
und die beiden gegenüberliegenden Gelenke werden sich öffnen.
Zur Einstellbarkeit des Außenrückspiegels vom Fahrzeuginnern aus ist ein vom Fahrzeuginnern durch
die Befestigungsbasis hindurchragendes Verstellgestänge vorgesehen. Es besteht aus dem bereits erwähnten
schwenkbar (Schwenkzapfen 12) und drehbar (Achse 11) gelagerten Steuerhebel 13 und dem ebenfalls in der
Kugel 37 schwenk- und bezüglich seiner Längsachse drehbar gelagerten zweiarmigen Bedienungshebel 38.
Beide Hebel sind an den einander zugekehrten Enden der Arme 40 bzw. 41 mit einer axial lösbaren Kupplung
39 untereinander verbunden. Dazu weist der Arm 41 des einen Hebels 38 einen im wesentlichen zylindrischen mit
axial verlaufenden Mitnahmeflächen versehenen Mitnehmerraum 42 und der andere Arm einen mit
entsprechenden Mitnahmeflächen versehenen in dem Mitnehmerraum axial und winkelbeweglich gleitbaren
Mitnahmekörper 43 auf. Dadurch ist ein Längenausgleich und eine Winkelbeweglichkeit zwischen den
beiden Armen 40 und 41 möglich, aber eine drehfeste Verbindung bei Drehung um die Achse 11 gegeben.
Dank der Kugelform des Mitnahmekörpers und der zylindrischen Form des Mitnehmerraums ist eine bei
normaler Spiegelverstellung zwar nicht erforderliche allseitige Winkelbeweglichkeit der Kupplung 39 gegeben.
Diese allseitige Winkelbeweglichkeit ist beim Abklappen des Spiegels senkrecht zur normalen
Schwenkebene der Hebel 13 und 38 erforderlich. Beim Abklappen gleitet der Mitnahmekörper aus dem
Mitnahmeraum heraus. Da die Hebel der Spiegelverstellung bewußt etwas schwergängig gehalten sind,
verharren die Hebel in ihrer beim Auseinanderfahren der Kupplung 39 zuletzt eingenommenen Relativlage
zum Spiegelgehäuse bzw. zum Spiegelhaher, so daß sie beim Wiederzurückkehren des Spiegels in die Normallage
wieder selbsttätig ineinander hineingleiten können. Eine am offenen Ende des Mitnahmeraumes angebrachte
trichterartige Erweiterung 44 erleichtert das Einfädeln der Kugel 43, die an ihrer vorderen Stirnseite
ihrerseits ohnehin günstig für diesen Zweck geformt ist.
Mitnahmeraum und Mitnahmekörper können anstelle von Zylinder und Kugel auch als Mehrkantpaarung, z. B.
als Vierkantloch und als Vierkantkörper mit axial stark ballig geformten Vierkantflächen ausgebildet sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (25)
1. Seitlich an einem Fahrzeug anzubringender Außenrückspiegel insbesondere für Personenkraftwagen,
mit einem Spiegelgehäuse, einem darin einstellbar gehaltenen Spiegel und einem fest am
Fahrzeug befestigten, das Spiegelgehäuse tragenden Spiegelhalter, wobei die Verbindungsbasis des
Spiegelgehäuses mit dem Spiegelhalter in wenigstens einer Richtung eine größere Abmessung
aufweist als der lichte Abstand zwischen dem Spiegelhalter und dem Spiegelgehäuse sowie mit
mehreren separaten in sich lösbaren eine Schwenkachse bestimmenden Schwenkverbindungen zwischen
dem Spiegelgehäuse und dem Spiegelhalter, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
drei mit ihrer Schwenkachse (24, 25 und 26) wenigstens annähernd parallel zur Befestigungsbasis
(27) liegende Schwenkverbindung zwischen dem Spiegelgehäuse (2) und dem Spiegelhalter (1)
vorgesehen sind.
2. Rückspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die innerhalb der Befestigungsbasis (27) bezogen auf die Fahrtrichtung (35) zuhinterst
angeordnete Schwenkachse (24) in an sich bekannter Weise wenigstens angenähert vertikal angeordnet
ist.
3. Rückspiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (24,25 und
26) der Schwenkverbindungen in der Wagenseitenansieht ein Dreieck, vorzugsweise ein wenigstens
angenähert gleichschenkliges Dreieck, bestimmen.
4. Rückspiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen in der
Wagenseitenansicht in Form eines der Kreisform angenäherten Vielecks, vorzugsweise in Form eines
regelmäßigen Sechs- oder Achteckes, angeordnet sind.
5. Rückspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der
Schwenkverbindungen als Walzengelenk ausgebildet ist.
6. Rückspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der
Schwenkverbindungen als eine geradlinige Anordnung von wenigstens zwei Kugelgelenken (18/19,
20/21 bzw. 22/23) ausgebildet ist.
7. Rückspiegel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei benachbarte
Schwenkachsen (24 und 25 oder 25 und 26 oder 26 und 24) ihrer Lage nach so angeordnet sind, daß sie
sich in einem Punkt schneiden und daß in dem Schnittpunkt ein Kugelgelenk (20/21 oder 22/23
oder 18/19) angeordnet ist.
8. Rückspiegel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Kugelgelenke
(18,19; 20, 21; 22,23) als Rastgelenk mit einer
beim Einrasten über die Kugel (18; 20; 22) federnd hinwegschnappenden Kugelpfanne (19; :21; 23) mit
radial nachgiebigem Rand ausgebildet ist.
9. Rückspiegel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Kugelpfanne derart
ausgebildet ist, daß das Kugelrastgelenk in Einrastrichtung mit geringerer Kraft zum Einrasten
gebracht werden kann als zu dem Ausrasten erforderlich ist.
10. Rückspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen
durch wenigstens drei an den Eckpunkten eines Vieleckes angeordneten, in bezug auf das Innere des
Vieleckes radial nach innen oder nach außen wirksame Rastverbindungen gebildet werden.
11. Rückspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der von
den Schwenkachsen eingeschlossenen Fläche ein als Fangleine dienendes loses flexibles Zugmittel, z. B.
eine Kette, angeordnet ist
12. Rückspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der von
den Schwenkachsen eingeschlossenen Fläche (27) eine elastisch nachgiebige, vorgespannte, vorzugsweise
flexible Zugverbindung zwischen dem Spiegelgehäuse (2) und dem Spiegelhalter (1) vorgesehen
ist.
13. Rückspiegel nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß eine die Vorspannung der flexiblen Zugverbindung bewirkende Feder (28) im
Innern des Spiegelgehäuses (2) angeordnet ist und daß wenigstens ein Umlenkmittel (32,33) für ein mit
der Feder (28) in Eingriff stehendes Zugmittel (29) im Spieseigehäuse (2) angeordnet ist, welches das
Zugmittel (29) etwa auf die Mitte der Befestigungsbasis (27) und etwa senkrecht zu ihr ablenkt.
14. Rückspiegel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die die Vorspannung der
Zugverbindung bewirkende Feder (28) im Innern der Fahrzeugwand angeordnet ist und daß die Federkraft
mittels eines über eine Umlenkrolle od. dgl. geführten flexiblen Zugmittels in Richtung der
Zugverbindung umgelenkt wird.
15. Rückspiegel nach einem der Ansprüche 11 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der in abgeklapptem Zustand des Spiegels zugängliche Teil
des Zugmittels oder der Fangleine mit einer Panzerung umgeben ist oder selbst aus gehärtetem
Stahl besteht.
16. Rückspiegel nach einem der Ansprüche 8 bis 10, insbesondere nach Anspruch 9 und nach einem
der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die die Vorspannung bewirkende Feder so stark
ausgelegt und vorgespannt ist, daß die Federkraft in Normalstellung des Spiegelgehäuses die Einrastkräfte
der Rastgelenke zu überwinden vermag.
17. Rückspiegel nach Anspruchs, 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindungen so ausgelegt sind, daß die Ausrastkräfte aller außer
der zu einer der Schwenkachsen gehörigen Rastverbindungen zwischen dem Spiegelgehäuse und dem
Spiegelhalter zwar einerseits in der Lage sind, den im Betrieb auftretenden Winddruck- und Stoßkräften
vibrationsfrei standzuhalten, aber andererseits bei den durch Sicherheitsbestimmungen vorgeschriebenen
Aufprallkräften betriebssicher ausrasten.
18. Rückspiegel nach Ansprüche, 9 oder 10 und
nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindungen und die
die Vorspannung bewirkende Feder im Zusammenwirken so stark ausgelegt sind, daß sie zwar
einerseits in der Lage sind, den im Betrieb auftretenden Winddruck- und Stoßkräften vibrationsfrei
standzuhalten, aber andererseits bei den durch Sicherheitsbestimmungen vorgeschriebenen
Aufprallkräften betriebssicher ausrasten.
19. Rückspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 7
und einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Vorspannung bewirkende
Feder (28) für sich so stark ausgelegt ist, daß das Zugmittel (29) bzw. die Zugverbindung zwar
einerseits in der Lage ist, den im Betrieb auftretenden Winddruck- und Stoßkräften vibrationsfrei
standzuhalten, aber andeierseits bei den durch Sicherheitsbestimmungen vorgeschriebenen
Aufprallkräften auf das Spiegelgehäuse (2) dieses betriebssicher abklappen läßt.
20. Rückspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 19, der an einer vom Fahrzeuglenker manuell von
innen erreichbaren Stelle an der Außenseite des Fahrzeugs angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß durch die von den Schwenkachsen (24, 25 und 26) eingeschlossene Fläche (27) hindurch vom
Fahrzeuginnern in an sich bekannter Weise ein die Fahrzeugwand und den Spiegelhalter (1) durchdringendes
ins Innere des Spiegelgehäuses (2) ragendes und mit der Spiegelrückseite verbundenes Verstellgestänge
(13,38) hindurchgeführt ist
21. Rückspiegel nach Anspruch 20 mit einem zweiarmigen schwenkbar und um seine Längsachse
drehbeweglich gelagerten ins Wageninnere ragenden Bedienungshebel und mit einem in etwa in der
geometrischen Verlängerung des Bedienungshebels angeordneten am Spiegel angelenkten ebenfalls
zweiarmigen sowie schwenkbar und um seine Längsachse drehbeweglich gelagerten Steuerhebel
sowie mit einer in der Längsachse verdrehfesten aber schwenkbaren und einen Längenausgleich
ermöglichenden Koppelung der beiden Hebei, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelung als eine
lösbare Kupplung (39) ausgestaltet ist.
22. Rückspiegel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelung als eine allseits
stark winkelbewegliche einen großen relativen axialen Verschiebeweg der Kupplungshälften zulassende
Klauenkupplung (39) ausgebildet ist.
23. Rückspiegel nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die am Ende des einen Hebels to
(38) angeordnete Hälfte der Klauenkupplung einen durch lange axial verlaufende Mitnahmeflächen,
Klauen od. dgl. gebildeten prismatischen oder käfigartigen, vorzugsweise runden, Mitnehmerraum
(42) und die am Ende des anderen Hebels (13) angeordnete Kupplungshälfte einen in Umfangsrichtung
den Mitnahmeflächen od. dgl. und der Kontur des Mitnehmerraumes angepaßten in axialer Richtung
verrundeten im Mitnehmerraum axial- und winkelbeweglich gleitbaren, vorzugsweise kugelförmigen,
Mitnehmerkörper (43) aufweist.
24. Rückspiegel nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerraum (42) an
seinem freien Ende trichterförmig erweiterte Fangflächen (44) aufweist.
25. Rückspiegel nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerkörper
an seinem freien Ende kegelig zulaufende Einfädelflächen aufweist.
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DE19742436339 DE2436339C2 (de) | 1974-07-27 | 1974-07-27 | Seitlich am Fahrzeug anzubringender Außenrückspiegel |
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ID=5921764
Family Applications (1)
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