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Die
Erfindung betrifft einen Außenrückblickspiegel
für Fahrzeuge,
vorzugsweise für
Kraftfahrzeuge, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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Bei
bekannten Außenrückblickspiegeln
wird der Spiegelkopf unter der Kraft wenigstens einer Rückholfeder
fest gegen den Spiegelfuß gezogen.
In diesem zusammengeklappten Zustand wird der Außenrückblickspiegel beim Autohersteller
angeliefert. Der Montagearbeiter muß zunächst zwei von außen zugängliche
Schrauben eindrehen. Eine dritte Schraube, die zur Montage des Spiegelfußes am Fahrzeug
erforderlich ist, ist erst dann zugänglich, wenn der Spiegelkopf
aus der Gebrauchsstellung gegen die Kraft der Rückholfeder abgeklappt ist.
Die Rückholfeder übt eine
sehr hohe Vorspannkraft aus, so daß ein hoher Kraftaufwand vom
Monteur aufzubringen ist, um den Spiegelkopf in der abgeklappten Stellung
zu halten. Hierbei muß der
Monteur die nunmehr zugängliche
dritte Schraube eindrehen. Eine solche Montage des Außenrückblickspiegels
ist kraftaufwendig und schwierig.
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Bei
einem bekannten Außenrückblickspiegel der
gattungsbildenden Art (
DE
32 20 893 C2 ) ist der Spiegelkopf in einer Montagestellung
durch eine Haltevorrichtung gesichert. Sie hat das spiegelfußseitige,
als einarmiger Hebel ausgebildete Halteelement, das am freien Ende
die Rastnase und die Sperrlippe aufweist. Der Spiegelkopf hat das
als vorstehender Randsteg ausgebildete Haltelement, das in der Montagestellung
mit der Rastnase und der Sperrlippe zusammenwirkt. Da der Randsteg
Teil des Gehäuses des
Spiegelkopfes ist, besteht die Gefahr, daß der Randsteg beschädigt wird.
Besonders problematisch ist diese Art der Arretierung, wenn das
Spiegelgehäuse
lackiert ist. Dann wird der Lacküberzug
durch die Rastnase beschädigt.
Die Arretierung wird dadurch gelöst,
daß der
Hebel an seiner Längsseite
von Hand verschwenkt wird. Da der Spiegelkopf unter der Kraft der
Zug feder steht, klappt er nach Freigabe durch den Hebel selbsttätig in seine
Gebrauchslage zurück. Da
die Kraft der Zugfeder bekanntlich sehr hoch ist, besteht die Gefahr,
daß die
Hand des Monteurs beim Wegschwenken des Hebels durch den mit hoher
Geschwindigkeit zurückklappenden
Spiegelkopf eingeklemmt wird.
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Es
ist ferner ein Außenrückblickspiegel
bekannt (
DE 82 29 690
U1 ), bei dem der Spiegelkopf aus seiner Gebrauchsstellung
in die Parkstellung abgeklappt und in ihr verrastet werden kann.
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Bei
einem anderen Außenrückblickspiegel (
DE 41 08 882 C2 )
ist zwischen dem Spiegelfuß und dem
Spiegelkopf ein Zwischenglied mit Führungsbahnen und Kurvenbahnen
angeordnet, um den Spiegelkopf nach dem Abklappen zuverlässig in
seine Gebrauchsstellung zurückführen zu
können.
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Aus
der
DE 34 34 959 C2 ist
zwischen dem Spiegelfuß und
dem Spiegelkopf ein flexibles Führungsglied
vorgesehen, das in Verbindung mit dem Zwischenhebel dafür sorgt,
daß der
abgeklappte Spiegelkopf ohne unbeabsichtigte Verstellung des Spiegelglasträgers in
seine Gebrauchslage zurückgeklappt
wird.
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Aus
der
DE 40 17 028 C2 ist
ein Außenrückblickspiegel
bekannt, bei dem der Spiegelkopf in der Parkstellung gegenüber dem
Spiegelfuß verriegelt werden
kann.
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Schließlich ist
aus der
DE 34 40 477
C2 ein Außenrückblickspiegel
bekannt, dessen Spiegelkopf in der Gebrauchsstellung mit einer Rasteinrichtung am
Spiegelfuß arretiert
wird. In der abgeklappten Stellung ist der Spiegelkopf nicht gesichert.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Außenrückblickspiegel
so auszubilden, daß er
bei einfacher Ausbildung und zuverlässiger Arretierung gefahrlos
aus der Montage- in die Gebrauchsstellung zurückklappen kann.
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Diese
Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Außenrückblickspiegel
erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1 bzw. 8 gelöst.
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Beim
erfindungsgemäßen Außenrückblickspiegel
nach Anspruch 1 erfolgt die Arretierung des Spiegelkopfes in der
Montagestellung ausschließlich innerhalb
des Spiegelkopfes. Das Spiegelgehäuse ist an der Arretierung
nicht beteiligt, so daß nicht
die Gefahr besteht, daß es
beschädigt
werden kann. Das spiegelkopfseitige Halteelement kann mit Hilfe
des Schiebers problemlos aus seiner Raststellung gelöst werden.
Hierzu muß lediglich
der Spiegelkopf über die
Montagestellung hinaus verschwenkt werden. Dabei gelangt das Spiegelkopfseitige
Halteelement selbsttätig
in die Rastvertiefung des Schiebers. Mit ihm wird das spiegelkopfseitige
Halteelement beim zwangläufigen
Zurückschieben
des Schiebers auf dem spiegelfußseitigen
Halteelement in seine Ausgangsstellung außerhalb der Rastvertiefung
des spiegelfußseitigen
Haltelementes zurückgeführt. Die Gefahr,
daß sich
der Monteur die Hand bei diesem Entriegelungsvorgang einklemmt,
besteht nicht.
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Beim
Außenrückblickspiegel
nach Anspruch 8 ist das Spiegelgehäuse ebenfalls nicht am Arretiervorgang
beteiligt. Das spiegelkopfseitige Halteelement liegt an der Rastfeder
an. Ihre Federkraft ist so gewählt,
daß die
Kraft der Zugfeder nicht ausreicht, daß das Halteelement in die Rastfeder
einrastet. Die Kraft der Zugfeder ist so groß, daß das Halteelement fest gegen
die Rastfeder gezogen wird. Dadurch ist der Spiegelkopf in der Montagestellung
einwandfrei gesichert.
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Weitere
Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der
Beschreibung und den Zeichnungen.
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Die
Erfindung wird anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es
zeigen
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1 in
einem Querschnitt einen erfindungsgemäßen Außenrückblickspiegel in Gebrauchslage,
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1a einen
Schnitt längs
der Linie I-I in 1,
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2 den
Außenrückblickspiegel
in der Parkstellung bzw. im Anlieferungszustand,
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3 in
einer Darstellung entsprechend 2 eine Zwischenstellung
beim Zurückklappen des
Spiegelkopfes in die Gebrauchsstellung,
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4 eine
zweite Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Außenrückblickspiegels
in der Parkstellung bzw. im Anlieferungszustand,
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5 eine
Ansicht in Richtung des Pfeiles V in 4,
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6 den
Außenrückblickspiegel
gemäß 4 in
Gebrauchsstellung.
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Der
Außenrückblickspiegel
gemäß den 1 bis 3 hat
einen Spiegelfuß 1,
mit dem er am Fahrzeug befestigt ist. An den Spiegelfuß 1 ist
ein Spiegelkopf 2 abklappbar angelenkt. Hierzu sind zwei
Zwischenhebel 3 vorgesehen, von denen in den 1 bis 3 nur
der eine Zwischenhebel erkennbar ist. Der zweite Zwischenhebel befindet
sich unterhalb der Zeichenebene deckungsgleich mit dem oberen, dargestellten
Zwischenhebel 3. Die Zwischenhebel 3 sind gelenkig
mit dem Spiegelfuß 1 sowie
mit dem Spiegelkopf 2 in bekannter Weise verbunden. Die
Zwischenhebel 3 sind außerdem in bekannter Weise so
ausgebildet, daß der
Spiegelkopf 2 aus der Gebrauchsstellung (1)
in und entgegen Fahrtrichtung gegenüber dem Spiegelfuß 1 abgeklappt werden
kann.
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Der
Spiegelkopf 2 hat ein Spiegelgehäuse 4, in dem ein
Spiegelglasträger 5 untergebracht
ist. Er kann motorisch oder manuell verstellt werden und trägt ein Spiegelglas 6.
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Am
Spiegelfuß 1 ist
das eine Ende eines Schwenkarmes 7 angelenkt, auf dem ein
Schieber 8 gelagert ist. Er ist im Querschnitt (1a)
C-förmig ausgebildet
und umgreift den Schwenkarm 7, der vorteilhaft rechteckigen
Querschnitt hat. Der Schwenkarm 7 wird durch wenigstens
eine Feder 9, vorzugsweise eine Schenkelfeder, in Richtung
auf eine Raststellung belastet. Die Feder 9 sitzt auf einer Schwenkachse 10, über welche
der Schwenkarm 7 gelenkig mit dem Spiegelfuß 1 verbunden
ist.
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Am
Zwischenhebel 3 ist ein Zapfen 11 vorgesehen,
an welchem der Schwenkarm 7 mit seiner einen Längsseite 13 unter
Federkraft anliegt (1). Der Schieber 8 liegt
im Bereich zwischen dem Zapfen 11 und dem freien Ende des
Schwenkarmes 7, an dem ein Sperrglied 13, vorzugsweise
ein Zapfen, vorgesehen ist. Das Sperrglied 13 und der Zapfen 11 haben
vorzugsweise kreisförmigen
Querschnitt. Das Sperrglied 13 am freien Ende des Schwenkarmes 7 verhindert,
daß der
Schieber 8 vom Schwenkarm 7 geschoben werden kann.
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In
der in 1 dargestellten Gebrauchsstellung liegt der Spiegelkopf 2 unter
Federkraft am Spiegelfuß 1 an.
Der Schwenkarm 7 liegt in der beschriebenen Weise unter
der Kraft der Feder 9 am Zapfen 11 des Zwischenhebels 3 an.
Von der Innenseite des Spiegelfußes 1 stehen Laschen 14 vorzugsweise senkrecht
ab, an deren freie Enden der Zwischenhebel 3 mit einem
Ende angelenkt ist.
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2 zeigt
den Außenrückblickspiegel
in einer Lage, die er beim Anliefern einnimmt. Der Spiegelkopf 2 ist
vom Spiegelfuß 1 abgeklappt,
wobei der Schwenkarm 7 verhindert, daß der Spiegelkopf 2 unter
Federkraft wieder gegen den Spiegelfuß 1 zurückklappt.
Erreicht wird dies dadurch, daß der
Zapfen 11 des Zwischenhebels 3 in eine Rastvertiefung 15 an einer
Schmalseite des Schwenkarmes 7 eingreift. Wird der Spiegelkopf 2 gegenüber dem
Spiegelfuß 1 geschwenkt,
wird der Zwischenhebel 3, der rastend mit dem Spiegelgehäuse 4 verbunden
ist, um die parallel zur Achse 10 liegende Achse 16 am
freien Ende der Lasche 14 geschwenkt. Dabei gleitet der
Zapfen 11 an der schmalen Längsseite 12 des Schwenkarmes 7,
bis er in den Bereich der Rastvertiefung 15 gelangt. Da
der Schwenkarm 7 unter Federkraft steht, wird er bei Erreichen
des Zapfens 11 selbsttätig so
verschwenkt, daß der
Zapfen 11 in der Rastvertiefung 15 sitzt. Der
Spiegelkopf 2 ist dadurch in der abgeklappten Stellung
gegenüber
dem Spiegelfuß 1 arretiert.
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Der
so beim Kunden angelieferte Außenrückblickspiegel
läßt sich
nunmehr mühelos
am Fahrzeug montieren, da die Innenseite des Spiegelfußes 1 frei
zugänglich
ist und der Spiegelfuß 1 mit
den entsprechenden Befestigungselementen einfach am Fahrzeug montiert
werden kann. Der Schieber 8 wird beim Abklappen des Spiegelkopfes 2 längs des Schwenkarmes 7 verschoben,
sobald der Zapfen 11 des Zwischenhebels 3 am Schieber 8 zur
Anlage kommt. In der Raststellung gemäß 2 ist der Schieber 8 so
weit auf dem Schwenkarm 7 verschoben, daß die Rastvertiefung 15 vollständig frei
liegt.
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Wie 3 deutlich
zeigt, hat die Rastvertiefung 15 einen flachen, in Richtung
auf das freie Ende des Schwenkarmes 7 sich erstreckenden
Bodenabschnitt 17, der gekrümmt in einen steileren Bodenabschnitt 18 übergeht,
der an die Längsseite 12 des Schwenkarmes 7 anschließt. In der
Raststellung gemäß 2 liegt
der Zapfen 11 am Bodenabschnitt 18 an. Da er verhältnismäßig steil
in bezug auf die Längsseite 12 des
Schwenkarmes 7 verläuft,
ergibt sich eine einwandfreie Arretierung des Spiegelkopfes 2 gegenüber dem
Spiegelfuß 1 in
dieser abgeklappten Stellung.
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Ist
der Spiegelfuß 1 am
Fahrzeug montiert, muß anschließend der
Spiegelkopf 2 in seine Gebrauchslage gemäß 1 zurückgeklappt
werden. Um dies zu erreichen, wird der Spiegelkopf 2 aus
der in 2 dargestellten Stellung in Pfeilrichtung 19 (2)
weiter gegenüber
dem Spiegelfuß 1 geschwenkt.
Dabei gelangt der Zapfen 11 über den flacheren Bodenabschnitt 17 auf
den Schieber 8. Er weist an seiner einen Schmalseite 20 (2)
eine Rastvertiefung 21 auf, in welche der Zapfen 11 beim Weiterschwenken
des Spiegelkopfes 2 einrastet (3). Die
Schmalseite 20 des Schiebers 8 liegt parallel
zur Längsseite 12 des
Schwenkarmes 7 sowie benachbart zu ihr. Vorteilhaft ist
die Rastvertiefung 21 an den Zapfen 11 angepaßt. Der
Schieber 8 weist außerdem
an seiner freien Stirnseite 22 eine weitere Rastvertiefung 23 auf,
die in ihrer Formgebung vorteilhaft an das Sperrglied 13 angepaßt ist.
In der Stellung gemäß 3 liegt
das Sperrglied 13 in dieser Rastvertiefung 23.
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Die
Feder 9 sorgt auch in dieser Zwischenstellung des Spiegelkopfes 2 gegenüber dem
Spiegelfuß 1 dafür, daß der Schwenkarm 7 in
Richtung auf seine Raststellung belastet ist.
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Aus
der Stellung gemäß 3 wird
der Spiegelkopf 2 nunmehr in Pfeilrichtung 24 zurückgeklappt.
Dabei nimmt der Zapfen 11 des Zwischenhebels 3 infolge
seines Eingriffes in die Rastvertiefung 21 den Schieber 8 mit
und verschiebt ihn längs
des Schwenkarmes 7. Sobald der Schieber 8 in den
Bereich der Rastvertiefung 15 gelangt, kann er geringfügig auf
dem Schwenkarm 7 kippen, wodurch der Zapfen 11 des
Zwischenhebels 3 aus der Rastvertiefung 21 freikommt.
Da sich die Rastvertiefung 21 jedoch etwa in halber Breite
des Schiebers 8 befindet, wird die Rastvertiefung 15 des
Schwenkarmes 7 teilweise durch den Schieber 8 verdeckt,
wenn dieser kippt. Dadurch kann der Zapfen 11, sobald er
vom Schieber 8 freikommt, beim weiteren Zurückklappen des
Spiegelkopfes 2 nicht in die Rastvertiefung 15 des
Schwenkarmes 7 einrasten. Vielmehr gelangt der Zapfen 11 dann
in Anlage an die Längsseite 12 des
Schwenkarmes 7. Beim Zurückklappen des Spiegelkopfes 2 gleitet
der Zapfen 11 längs
der Längsseite 12 des
Schwenkarmes 7 bis in die in 1 dargestellte
Gebrauchsstellung des Spiegelkopfes 2.
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Aufgrund
der beschriebenen formschlüssigen
Verrastung kann der Außenrückblickspiegel
so angeliefert werden, daß eine
einfache Montage möglich
ist. Die Innenseite des Spiegelfußes 1 ist in der abgeklappten
Stellung des Spiegelkopfes 2 frei zugänglich, so daß sich der
Spiegelfuß 1 einfach
am Fahrzeug mit entsprechenden Schrauben und dergleichen montieren
läßt. Die
beschriebene Verrastung (2) ist so ausgebildet, daß sie unter
den zwischen dem Spiegelfuß 1 und
dem Spiegelkopf 2 herrschenden Zugkräften nicht unbeabsichtigt ausrastet.
Bei der Montage des Außenrückblickspiegels muß somit
der Spiegelkopf 2 nicht gegen die Kraft der Feder in der
abgeklappten Stellung gehalten werden. Da die Schraubenfeder, die
hierfür
vorgesehen ist, eine sehr hohe Vorspannkraft ausübt, ist bei den bisherigen
Außenrückblickspiegeln
ein hoher Kraftaufwand erforderlich, um den Spiegelkopf 2 während der
Montage des Außenrückblickspiegels
am Fahrzeug in der abgeklappten Stellung zu halten. Diese hohen
Vorspannkräfte
werden vom Schwenkarm 7 aufgenommen, der sie an den Spiegelfuß 1 weiterleitet.
Der Monteur kann darum in Ruhe den Spiegelfuß 1 am Fahrzeug befestigen,
zumal ein hoher Kraftaufwand vom Monteur nicht mehr aufzubringen
ist.
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Der
Schwenkarm 7 befindet sich in der Gebrauchslage des Spiegelkopfes 2 vollständig innerhalb
des Außenrückblickspiegels,
so daß er
vor Beschädigung
und/oder Verschmutzung geschützt
ist.
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Die 4 bis 6 zeigen
eine Ausführungsform,
bei der der Spiegelkopf 2 ebenfalls in einer abgeklappten
Stellung gegenüber
dem Spiegelfuß 1 gehalten
wird, so daß der
Spiegelfuß 1 einfach am
Fahrzeug befestigt werden kann. Am Zwischenhebel 3 ist
ein Rastelement 25 befestigt, das quer vom Zwischenhebel 3 absteht
und ein in Richtung auf sein freies Ende kegelförmig verjüngt ausgebildetes Endstück 26 hat.
Dem Rastelement 25 ist am Spiegelfuß 1 eine Rastfeder 27 zugeordnet.
Sie ist U-förmig
ausgebildet und hat parallel zueinander liegende Schenkel 28, 29 (5),
die senkrecht von der Innenseite des Spiegelfußes 1 abstehen. Die
freien Enden 30, 31 der Schenkel 28, 29 erstrecken
sich in Richtung zueinander. Die freien Enden 30, 31 liegen mit
einem Abstand einander gegenüber,
der kleiner ist als der größte Radius
des kegelförmigen
Endstückes 26,
vorzugsweise kleiner als der kleinste Durchmesser des Endstückes 26.
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Der
Außenrückblickspiegel
wird wie beim vorigen Ausführungsbeispiel
in abgeklappter Lage angeliefert. Der Spiegelkopf 2 ist
so weit gegenüber dem
Spiegelfuß 1 abgeklappt,
daß das
Rastelement 25 mit seinem Endstück 26 an den freien
Enden 30, 31 der Rastfeder 27 anliegt.
Die beiden blattförmigen Schenkel 28, 29 der
Rastfeder 27 sind so ausgebildet, daß der vom Spiegelkopf 2 über das
Endstück 26 ausgeübte Druck
nicht ausreicht, die Federschenkel 28, 29 aufzuspreizen.
Wie schon anhand des vorigen Ausführungsbeispieles erläutert, steht
der Spiegelkopf 2 unter der Kraft einer (nicht dargestellten) Rückholfeder,
mit welcher der Spiegelkopf 2 gegen den Spiegelfuß 1 gezogen
wird. Das Rastelement 25 ist nahe der Schwenkachse 16 des
Zwischenhebels 3 vorgesehen. Die Längsachse 32 des Rastelementes 25 erstreckt
sich senkrecht zur Schwenkachse 16 und liegt unter einem
spitzen Winkel in bezug auf den oberen Rand 33 der Rastfeder 27 (4).
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Da
der Spiegelkopf 2 mittels der Rastfeder 27 und
dem Rastelement 25 in der abgeklappten Stellung gehalten
wird, ist die Innenseite des Spiegelfußes 1 für den Monteur
frei zugänglich,
so daß er den
Spiegelfuß 1 und
damit den Außenrückblickspiegel
einfach am Fahrzeug montieren kann. Der Monteur muß den Spiegelkopf 2 nicht
gegen die Vorspannkraft der Rückholfeder
in der abgeklappten Stellung halten, so daß er den Außenrückblickspiegel mühelos montieren
kann.
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Sobald
der Spiegelfuß 1 am
Fahrzeug montiert ist, wird der Spiegelkopf 2 in Pfeilrichtung 24 (4)
gegen den Spiegelfuß 1 zurückgeklappt,
bis er die in 6 dargestellte Gebrauchslage
einnimmt, in welcher der Spiegelkopf 2 am Spiegelfuß 1 unter der
Kraft der (nicht dargestellten) Rückholfeder anliegt. Zum Zurückklappen
des Spiegelkopfes 2 ist nur eine so große Kraft erforderlich, daß das Endstück 26 des
Rastelementes 25 die Federschenkel 28, 29 aufspreizen
kann. Das Rastelement 25 rastet dann zwischen die Federschenkel 28, 29 ein
(6).
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Damit
das Rastelement 25 von der Rastfeder 27 freikommt,
sind die freien Enden 30, 31 der Federschenkel 28, 29 schräg nach außen gerichtet,
so daß beim
Abklappen des Spiegelkopfes 2 aus der Gebrauchslage die
Federschenkel 28, 29 vom Rastelement 25 so
weit auseinandergedrückt
werden, bis es von der Rastfeder 27 freikommt.
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Die
Federschenkel 28, 29 sind so breit, daß das Rastelement 25 in
der Gebrauchslage des Spiegelkopfes 2 zwischen den Federschenkeln 28, 29 liegt.
Auch bei dieser Ausführungsform
liegt die Arretiereinrichtung für
die Montage des Außenrückblickspiegels
in der Gebrauchsstellung des Spiegelkopfes 2 vollständig innerhalb
des Außenrückblickspiegels.