DE3434959C2 - - Google Patents

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DE3434959C2 DE3434959A DE3434959A DE3434959C2 DE 3434959 C2 DE3434959 C2 DE 3434959C2 DE 3434959 A DE3434959 A DE 3434959A DE 3434959 A DE3434959 A DE 3434959A DE 3434959 C2 DE3434959 C2 DE 3434959C2
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    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
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Description

Die Erfindung betrifft einen fernbedienbaren Außenrückblick­ spiegel für Fahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Außenrückblickspiegel dieser Art (FR-PS 25 02 080) ist das Betätigungselement mit einem als verformbares Kabel ausgebildeten Führungsglied verbunden. Es ist in einem am Spiegelglasträger befestigten Zwischenglied geführt. Das Kabel ist im Bereich seines freien Endes zwischen zwei auf verschiedenen Seiten des Kabels und mit Abstand von­ einander liegenden Zapfen eines Teiles des Spiegelkopfes ge­ führt. Bei diesem Außenrückblickspiegel steht das Betätigungs­ element über das Kabel unmittelbar mit dem Spiegelkopf in Ver­ bindung. Dadurch besteht die Gefahr, daß beim Abklappen des Spiegelkopfes das Zwischenglied und damit der Spiegelglas­ träger über das Kabel kraftbeaufschlagt werden. Dadurch kann der Spiegelglasträger unbeabsichtigt verstellt werden. Beim Zurückstellen des Spiegelkopfes in seine Ausgangslage muß so­ mit der Spiegelglasträger erneut in die gewünschte Lage ein­ gestellt werden; dies ist umständlich und zeitaufwendig und erfordert auch Geschicklichkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Außenrück­ blickspiegel dieser Art so auszubilden, daß ein unbeabsichtigtes Verstellen des Spiegelglasträgers beim Abklappen des Spiegel­ kopfes einwandfrei vermieden ist.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Außenrückblickspiegel erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale nach Anspruch 1 gelöst.
Durch die schwenkbare Anordnung des Zwischengliedes und der berührungsfreien Lage des Führungsgliedes im Spiegelkopf wird verhindert, daß Bewegungen des Spiegelkopfes auf den Spiegel­ glasträger übertragen werden. Somit kann der Spiegelglas­ träger nicht unbeabsichtigt beim Abklappen des Spiegelkopfes verstellt werden. Beim Zurückstellen des Spiegelkopfes hat der Spiegelglasträger dieselbe Lage, die er zuvor beim Ver­ stellen hatte. Es kann somit das umständliche Nachstellen des Spiegelglasträgers durch ein unbeabsichtigtes Verstellen sicher vermieden werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen darge­ stellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in einem Schnitt einen erfindungsgemäßen Außenrückblickspiegel, bei dem der Spiegelkopf seine Gebrauchslage einnimmt,
Fig. 2 den Außenrückblickspiegel gemäß Fig. 1, bei dem der Spiegelkopf in Fahrtrichtung nach hinten gegenüber dem Spiegelfuß abgeklappt ist,
Fig. 3 im Schnitt den Außenrückblickspiegel gemäß Fig. 1, bei dem der Spiegelkopf in Fahrtrichtung nach vorn gegenüber dem Spiegelfuß abgeklappt ist,
Fig. 4 in einer Ansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 5 ein in einer Führung liegendes Führungsglied des erfindungsgemäßen Außen­ rückblickspiegels, dessen Spiegelkopf die Gebrauchslage einnimmt,
Fig. 5 die Führung und das Führungsglied gemäß Fig. 4 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt,
Fig. 6 in einer Darstellung entsprechend Fig. 4 das Führungsglied in einer Lage gegenüber der Führung, bei der der Spiegelkopf ge­ genüber dem Spiegelfuß abgeklappt ist,
Fig. 7 die Führung und das Führungsglied gemäß Fig. 6 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 4.
Der Außenrückblickspiegel hat einen am (nicht dargestellten) Fahrzeug zu befestigenden Spiegelfuß 1, an dem ein Spiegel­ kopf 2 angelenkt ist. Als Gelenkverbindung dient ein etwa U-förmiger Bügel 3, der mit einem Schenkel 4 in einer Lagerung 5 des Spiegelkopfes 2 und mit seinem anderen Schenkel 6 in einer (nicht dargestellten) Lagerung des Spiegelfußes 1 drehbar untergebracht ist. Der Spiegelkopf 2 ist durch (nicht dargestellte) Rastverbindungen lösbar mit dem Spiegelfuß 1 verbunden. In der Gebrauchsstellung nimmt der Spiegelkopf 2 die in Fig. 1 dargestellte Lage in bezug auf den Spiegelfuß 1 ein.
Zur Verstellung einer im Spiegelkopf 2 untergebrachten Spiegelglasträgerplatte 7 dient ein als Stellhebel ausge­ bildetes Betätigungselement 8, das in bekannter Weise kugelgelenkartig im Spiegelfuß 1 gelagert ist. Das Be­ tätigungselement 8 ist mit einem im Spiegelfuß 1 unterge­ brachten, als Gabel mit zwei Schenkeln 14 ausgebildeten Kupplungsstück 9 fest ver­ bunden mit dem ein Zwischenhebel 10 lösbar verbunden ist. Der Zwischenhebel 10 ist über ein Kugelgelenk 11 schwenkbar im Spiegelkopf 2 gelagert und als zweiarmiger Hebel ausgebildet, der mit einem Arm 12 an der Rückseite der Spiegelglasträgerplatte 7 angelenkt ist und am anderen Arm ein als Gabelstück 13 ausgebildetes Gegenkupplungsstück auf­ weist (Fig. 2), mit dem es mit dem Kupplungsstück 9 lös­ bar zu verbinden ist. Die Schenkel 14 (Fig. 2) des Kupplungsstückes 9 sind an ihren einander zugewandten Innenseiten mit gegeneinander gerichteten Zapfen 15 ver­ sehen, die auf gleicher Höhe und mit Abstand voneinander liegen. Die Schenkel 14 des Kupplungsstücks 9 und die Schenkel 16 und 17 des Gabelstücks 13 sind gegeneinander gerichtet und gemäß Fig. 2 um 90° gegeneinander versetzt angeordnet. Die beiden Schenkel 16 und 17 des Gabelstückes 13 des Zwischenhebels 10, deren Breite etwa dem Abstand zwischen den Schenkeln 14 des Kupplungsstückes 9 ent­ spricht, nehmen die Zapfen 15 zwischen sich auf und greifen zwischen die Schenkel 14 des Gabelstückes 13. Dadurch wird in Gebrauchslage des Spiegelkopfes 2 eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Kupplungsstück 9 und dem Zwischenhebel 10 hergestellt. Wenn das Betätigungs­ element 8 aus der in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien darge­ stellten Lage in die mit strichpunktierten Linien darge­ stellte Lage verschwenkt wird, wird die Glasträgerplatte 7 aus ihrer mit ausgezogenen Linien dargestellten Lage in die strichpunktierte Lage geschwenkt. Außerdem kann das Be­ tätigungselement infolge seiner kugelgelenkförmigen Lagerung auch so gedreht werden, daß die Spiegelglasträger­ platte 7 um eine in der Zeichenebene liegende Achse schwenken kann.
Wenn der Spiegelkopf 2 aus seiner Gebrauchslage (Fig. 1) entgegen Fahrtrichtung A abgeklappt wird (Fig. 2), wird die Rastverbindung gelöst und der Spiegelkopf 2 nur noch über den Bügel 3 am Spiegelfuß 1 gehalten. Das Gabelstück 13 kommt außer Eingriff mit dem Kupplungsstück 9, so daß die Formschlußverbindung zwischen dem Betätigungselement 8 und dem Zwischenhebel 10 aufgehoben ist. Das Betätigungs­ element 8 bzw. dessen Kupplungsstück 9 und der Zwischen­ hebel 10 sind jedoch durch ein stabförmiges Führungsglied 18 auch in der abgeklappten Lage des Spiegelkopfes 2 miteinander ver­ bunden. Das Führungsglied 18 ist an einem Ende mit einem ringförmigen Ein­ hängeteil 19 versehen, mit dem das Führungsglied auf einem Zapfen 20 des Kupplungsstückes 9 befestigt ist. Der Zapfen 20 ist an der Außenseite des einen Schenkels 14 des Kupplungsstücks 9 vorgesehen, so daß das Führungsglied 18 mit seinem Einhängeteil 19 bequem von der Seite auf den Zapfen 20 geschoben werden kann. Der Zwischenhebel 10 ist mit einer Führung 21 versehen, durch welche das Führungsglied 18 verläuft. Das Führungsglied 18 ist so lang, daß es bei abgeklapptem Spiegelkopf 2 nicht aus der Führung 21 herausrutschen kann. Da das Führungsglied 18 fest mit dem Kupplungsstück 9 verbunden ist, verschiebt sich der Ver­ stellhebel 10 beim Abklappen des Spiegelkopfes 2 relativ zum Führungsglied.
Wird der Spiegelkopf 2 wieder aus der Stellung gemäß Fig. 2 in seine Gebrauchslage gemäß Fig. 1 zurückgeklappt, wird durch das Führungsglied 18 erreicht, daß der Zwischenhebel 10 zuverlässig mit dem Kupplungsstück 9 des Betätigungs­ elementes 8 in Eingriff kommt. Beim Zurückklappen gleitet der Zwischenhebel 10 mit seiner Führung 21 auf dem Führungs­ glied 18.
Da der Spiegelkopf 2 und mit ihm der Zwischenhebel 10 eine Schwenkbewegung ausführen, ist das Führungsglied 18 aus biegeelastischem Material hergestellt, so daß es diese Schwenkbewegung mitmachen kann. Das Führungsglied 18 kann aus einem biegeelastischen Kunststoff bestehen. Beim Ab­ klappen des Spiegelkopfes 2 wird das Führungsglied 18 über seine Länge gebogen, wie ein Vergleich von Fig. 1 und 2 er­ gibt. Um eine zu starke Biegung des Führungsgliedes 18 zu vermeiden, sitzt es mit seinem Einhängeteil 19 drehbar auf den Zapfen 20 des Kupplungsstückes 9.
Da das Führungsglied 18 aus biegeelastischem Material be­ steht, ist für die andere Abklapprichtung des Spiegelkopfes 2 kein weiteres Führungsglied erforderlich. Der Spiegelkopf 2 kann, wie Fig. 3 zeigt, in Fahrtrichtung A von vorn gegenüber dem Spiegelfuß 1 abgeklappt werden. In diesem Falle wird das Führungsglied 18 in entgegengesetzter Richtung gebogen als beim Abklappen entgegen der Fahrtrichtung A nach hinten. Da der Schwenkwinkel beim Abklappen in Fahrtrichtung A nach vorn größer ist, muß die Länge des Führungsgliedes 18 so gewählt werden, daß es nicht aus der Führung 21 des Zwischenhebels 10 herausgleiten kann. Wenn der Spiegelkopf 2 aus der Lage gemäß Fig. 3 in seine Gebrauchslage (Fig. 1) zurückgeklappt wird, wird durch das Führungsglied 18 wiederum erreicht, daß das Gabelstück 13 des Zwischen­ hebels 10 zuverlässig mit dem Kupplungsstück 9 des Be­ tätigungselementes 8 in Eingriff kommt.
Damit sich das Betätigungselement 8 bei abgeklapptem Spiegelkopf 2 nicht relativ zum Zwischenhebel 10 drehen kann, wodurch das Zusammenführen des Gabelstückes 13 und des Kupplungsstückes 9 unmöglich würde, hat das Führungs­ glied 18 eine aus Fig. 4 bis 8 erkennbare besondere Gestaltung. Das Führungsglied 18 hat einen im Querschnitt etwa halbkreisförmigen, länglichen Grundkörper 22 (Fig. 8), der in einer Ausnehmung bzw. Vertiefung 23 der Führung 21 liegt und von einem Bügel 24 übergriffen wird. Der Boden 25 der Vertiefung 23 ist entsprechend dem Grundkörper 22 ge­ krümmt, so daß das Führungsglied 18 mit seinem Grundkörper ganzflächig auf dem Boden 25 aufliegen kann.
Der Bügel 24 ist einstückig mit einem Führungskörper 26 ausgebildet, der seinerseits einstückig mit dem Zwischen­ hebel 10 ausgebildet ist. Der Bügel 24 ist wesentlich kürzer als der Führungskörper 26 (Fig. 5).
Damit das Führungsglied 18 nicht aus der Vertiefung 23 herausfallen kann, ist der Führungskörper 26 mit Siche­ rungsgliedern 27 bis 30 versehen, die an den in Verschiebe­ richtung (Doppelpfeil 31) der Führung 21 vorderen und hinteren Enden des Führungskörpers 26 mit Abstand einander gegenüberliegen. Die Sicherungsglieder 27 bis 30 liegen auf der ebenen Oberseite 32 des Grundkörpers 22 auf, so daß das Führungsglied 18 quer zu seiner Längsrichtung gegen Herausfallen aus der Vertiefung 23 gesichert ist. Der Ab­ stand zwischen den einander gegenüberliegenden Sicherungs­ gliedern 27 und 29 sowie 28 und 30 entspricht der Breite eines Steges 33, der auf der Oberseite 32 des Grundkörpers 22 vorgesehen und einstückig mit ihm ausgebildet ist. Der Steg 33 hat rechteckigen Querschnitt und ist an seinem dem Einhängeteil 19 zugewandten Ende in Form einer Spitze ausgebildet. Wenn der Steg 33 in den Bereich des Führungs­ körpers 26 gelangt (Fig. 6 und 7), dann liegen die Sicherungsglieder 27 bis 30 mit ihren Stirnseiten an den Seitenflächen 34 und 35 des Steges 33 an.
In der Gebrauchsstellung des Spiegelkopfes 2 nimmt die Führung 21 die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Lage in bezug auf das Führungsglied 18 ein. Da hierbei der Zwischen­ hebel 10 mit seinem Gabelstück 13 in Eingriff ist mit dem Kupplungsstück 9 des Betätigungselementes 8, liegt der Einhängeteil 19 des Führungsgliedes 18 mit verhältnis­ mäßig geringem Abstand von der Führung 21. Der Steg 33 liegt im Bereich außerhalb der Führung 21. Das freie Ende 36 des Führungsgliedes 18 (Fig. 1) liegt frei im Spiegel­ kopf 2. Mittels des Betätigungselementes 8 kann die Spiegel­ glasträgerplatte 7 in die gewünschte Richtung geschwenkt werden. Die Vertiefung 23 ist im Bereich außerhalb des Bügels 24 als Nut im Führungskörper 26 fortgesetzt (Fig. 5). Die Seiten­ wandungen 37 und 38 (Fig. 6 und 8) der Vertiefung 23 sind im Führungskörper 26 derart V-förmig ausgebildet (Fig. 4 und 6), daß sie von den Sicherungsgliedern 27 bis 30 aus­ gehend in halber Länge zwischen den Sicherungsgliedern am weitesten in Richtung auf die jeweils gegenüberliegende Seitenwand ragen. Dadurch werden die Seitenwandungen 37 und 38 jeweils durch unter einem stumpfen Winkel zueinander liegende Wandabschnitte 39 und 40 bzw. 41 und 42 gebildet. Sie bilden Anlageflächen für das Führungsglied 18 beim Ver­ schwenken des Zwischenhebels 10 zum Verstellen der Spiegel­ glasträgerplatte 7. Die verschiedenen Schwenkstellungen des Führungsgliedes 18 sind in Fig. 4 mit strichpunktierten Linien angedeutet. Die Wandabschnitte 39 und 42 bzw. 40 und 41 liegen parallel zueinander und haben einen solchen senk­ rechten Abstand voneinander, daß der Grundkörper 22 des Führungsgliedes 18 in den verschwenkten Stellungen (strich­ punktierte Linie in Fig. 4) seitlich an den Wandabschnitten 39 und 42 bzw. 41 und 40 anliegt. Das Führungsglied 18 behindert somit die Verstellung des Zwischenhebels 10 und damit der Spiegelglasträgerplatte 7 nicht.
Wenn der Spiegelkopf 2 gegenüber dem Spiegelfuß 1 abklappt, wird die am Zwischenhebel 10 vorgesehene Führung 21 längs des Führungsgliedes 18 in die in Fig. 6 und 7 darge­ stellte Lage verschoben. Das Führungsglied 18 selbst führt keine Verschiebebewegung aus, da es mit dem Einhängeteil 19 an dem am Fahrzeug befestigten Spiegelfuß 1 befestigt ist. Beim Verschieben der Führung 21 längs des Führungs­ gliedes 18 gelangt der Steg 33 in die Vertiefung bzw. Nut 23 zwischen die Sicherungsteile 27 bis 30 (Fig. 6). Dadurch wird das Betätigungselement 8 relativ zum Zwischenhebel 10 in seiner augenblicklichen Lage festgehalten. Das Be­ tätigungselement 8 kann sich dadurch nicht relativ zum Zwischenhebel 10 drehen. Wenn der abgeklappte Spiegel­ kopf 2 wieder in seine Gebrauchslage zurückgeschwenkt wird, gelangt das Gabelstück 13 (Fig. 1) des Zwischenhebels 10 ohne Schwierigkeiten in Eingriff mit dem Kupplungsstück 9 des Betätigungselementes 8. Nach dem Verrasten des Spiegel­ kopfes 2 am Spiegelfuß 1 nehmen somit das Betätigungselement 8 und die Spiegelglasträgerplatte 7 wieder ihre ursprüngliche Lage ein.
Um sicherzustellen, daß das Führungsglied 18 nicht unbe­ absichtigt aus der Führung 21 herausgezogen wird, ist am freien Ende 36 im Grundkörper 22 eine entgegengesetzt zum Steg 33 ragende Nase 43 vorgesehen, die schräg nach außen in Richtung auf die Führung 21 ragt. Diese Nase 43 kommt am Bügel 24 zur Anlage, falls das Führungsglied 18 bis zur Führung 21 verschoben wird.
Wie Fig. 1 bis 3 zeigen, hat der Zapfen 20 kleineren Abstand vom Gelenkpunkt 44 für das Betätigungselement 8 als die Zapfen 15 des Kupplungsstückes 9. Dadurch wird er­ reicht, daß das freie Ende 36 des Führungsgliedes 18 beim Verstellen der Spiegelglasträgerplatte 7 keine oder nur minimale Winkelausschläge ausführt. Es kann somit in ein­ facher Weise verhindert werden, daß das freie Führungsglied­ ende 36 an Gehäuseteilen des Spiegelkopfes 2 anschlägt, was zu unerwünschten Geräuschen führt.
Bei einer weiteren (nicht dargestellten) Ausführungsform können die Schenkel 14 des Kupplungsstückes 9 anstelle der Zapfen 15 eine Durchgangsbohrung aufweisen, durch die ein senkrecht vom Führungsglied 18 abstehender, einstückig mit ihm ausgebildeter Zapfen ragt. Der zwischen den Schenkeln 14 des Kupplungsstückes 9 liegende Abschnitt dieses Bolzens wird dann von den Schenkeln 16 und 17 des Gabelstückes 13 des Zwischenhebels 10 seitlich umgriffen.

Claims (20)

1. Fernbedienbarer Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem am Fahrzeug befestigten Spiegelfuß und einem gegenüber dem Spiegel­ fuß abklappbaren Spiegelkopf, mit einem am Spiegelkopf schwenkbar gelagerten Spiegelglasträger, der mindestens ein Zwischen­ glied aufweist, das lösbar mit einem im Spiegelfuß vorgesehenen Betätigungselement verbunden ist, und mit einem in einer Führung des Zwischengliedes geführten und mit dem Betätigungs­ element verbundenen flexiblen Führungsglied, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (10) als Zwischenhebel ausgebildet ist, der schwenkbar am Spiegelglasträger (7) gelagert ist, und daß das freie Ende (36) des Führungsgliedes (18) berührungsfrei im Spiegelkopf (2) liegt.
2. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Zwischenglied (10) über ein Kugel­ gelenk (11) im Spiegelkopf (2) gelagert ist.
3. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (10) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, der mit einem Arm (12) am Spiegelglasträger (7) angelenkt und mit seinem anderen Arm mit dem Betätigungselement (8) verbindbar ist.
4. Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Betätigungselement mit einem insbesondere gabelartigen Kupplungsstück versehen ist, das mit einem dem Zwischenglied zugeord­ neten Gegenkupplungsstück verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (9) in das Gegenkupplungsstück (13) einrückbar ist, das am Zwischenglied (10) vorgesehen ist.
5. Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (18) am Kupplungsstück (9) angelenkt ist.
6. Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (9) einen Zapfen (20) aufweist, auf den das Führungsglied (18) mit einem Einhängeteil (19) aufschiebbar ist.
7. Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (9) zwei von seinen Schenkeln (14) innenseitig abstehende Zapfen (15) für die Schenkel (16 und 17) des gabelartig ausgebildeten Gegenkupplungsgliedes (13) aufweist.
8. Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das Betätigungselement kugelgelenkartig im Spiegelfuß gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (20) für das Führungsglied (18) kleineren Abstand vom Gelenkpunkt (44) des Betätigungselementes (8) hat als der Zapfen (15) für das Gegenkupplungsstück (13).
9. Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (18) aus Kunststoff besteht und durch mindestens ein, vorzugsweise vier Sicherungsglieder (27 bis 30) in der Führung (21) des Zwischengliedes (10) gesichert ist.
10. Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (18) einen im Querschnitt etwa halbkreisförmigen Grundkörper (22) aufweist, der am Boden (25) einer Ausnehmung (23) aufliegt.
11. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Sicherungsglieder (27 bis 30) auf einer ebenen Oberseite (32) des Grundkörpers (22) aufliegt.
12. Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (18) bei abgeklapptem Spiegelkopf (2) gegen Drehen um seine Längsachse in der Führung (21) gesichert ist.
13. Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (18) mit einem Steg (33) versehen ist, der bei abgeklapptem Spiegelkopf (2) an der Führung (21) anschlagbegrenzt ist.
14. Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (33) von der ebenen Oberseite (32) des Grundkörpers (22) absteht und einstückig mit ihm ausgebildet ist.
15. Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (33) durch das bzw. die Sicherungsglieder (27 bis 30) anschlagbegrenzt ist.
16. Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsglieder (27 bis 30) mit einem Abstand einander gegenüberliegen, der der Breite des Steges (33) entspricht.
17. Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (23) von Seitenwandungen (37 und 38) begrenzt ist, die jeweils durch stumpfwinklig zueinander liegende Wandabschnitte (39 und 40 bzw. 41 und 42) gebildet sind.
18. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg einander gegen­ überliegenden Wandabschnitte (39 und 42 bzw. 40 und 41) der beiden Seitenwandungen (37 und 38) parallel zueinander liegen.
19. Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (18) nahe seinem freien Ende (36) wenigstens ein Sicherungs­ element (43) gegen Herausziehen aus der Führung (21) aufweist.
20. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (43) eine schräg vom Grundkörper (22) des Führungsgliedes (18) abstehende Nase ist.
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