DE19740896C2 - Kettenglied mit verschwenkbarem Steg - Google Patents
Kettenglied mit verschwenkbarem StegInfo
- Publication number
- DE19740896C2 DE19740896C2 DE1997140896 DE19740896A DE19740896C2 DE 19740896 C2 DE19740896 C2 DE 19740896C2 DE 1997140896 DE1997140896 DE 1997140896 DE 19740896 A DE19740896 A DE 19740896A DE 19740896 C2 DE19740896 C2 DE 19740896C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chain link
- chain
- link
- crossmember
- traverse
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims description 6
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 claims description 6
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 5
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 5
- 238000000034 method Methods 0.000 description 5
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 4
- 239000000463 material Substances 0.000 description 4
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 2
- 239000013013 elastic material Substances 0.000 description 2
- 239000004952 Polyamide Substances 0.000 description 1
- 230000006735 deficit Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 239000011152 fibreglass Substances 0.000 description 1
- 239000003365 glass fiber Substances 0.000 description 1
- 238000001746 injection moulding Methods 0.000 description 1
- 229920002647 polyamide Polymers 0.000 description 1
- 230000000384 rearing effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G13/00—Chains
- F16G13/12—Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
- F16G13/16—Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains with arrangements for holding electric cables, hoses, or the like
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G11/00—Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
- H02G11/006—Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using extensible carrier for the cable, e.g. self-coiling spring
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electric Cable Arrangement Between Relatively Moving Parts (AREA)
Description
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf ein Kettenglied sowie auf eine
Kettenglieder umfassende Energieführungskette.
Für die Zuführung von Verbrauchsmitteln aller Art zu beweglichen Apparaten und
Maschinen werden Energieführungsketten verwendet, in denen
Versorgungsleitungen geführt werden. Das eine Ende der Energieführungskette ist
ortsfest angeordnet. Das andere Ende der Energieführungskette ist mit einer
Maschine oder einem Apparat verbunden. Die Energieführungskette umfaßt eine
Vielzahl von gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern.
Ein Kettenglied, insbesondere ein Kettenglied einer Energieführungskette, weist
einen Aufnahmeraum auf, der durch zwei voneinander beabstandete, einander
gegenüberliegende Kettenlaschen und durch zwei mit den Kettenlaschen
verbundene Traversen begrenzt ist. Wenigstens eine der Traversen ist mit
wenigstens einer der Kettenlaschen gelenkig verbunden. Diese erstreckt sich zur
gegenüberliegenden Kettenlasche hin.
Um Versorgungsleitungen in den Aufnahmeraum einzubringen, ist es bekannt, die
Traverse an einer Kettenlasche mit einem lösbaren Scharnier anzulenken und an
der anderen Kettenlasche mit einem elastischen Haken zu verriegeln. Eine solche
Ausgestaltung eines Kettengliedes ist durch die DE 33 18 365 C2 bekannt. Zum
Einlegen bzw. Entnehmen der Versorgungsleitungen aus dem Aufnahmeraum
eines Kettengliedes bzw. aus einem Aufnahmekanal einer Energieführungskette,
die durch gelenkig miteinander verbundene Kettenglieder gebildet wird, ist es
notwendig, die Traverse von der Kettenlasche zu lösen.
Zur Einlegung oder zum Entnehmen von Leitungen oder Schläuchen in den bzw.
aus dem Aufnahmeraum eines Kettengliedes wird die Traverse verschwenkt. Die
Verschwenkachse ist hierbei im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des
Kettengliedes ausgebildet. Um die Traverse verschwenken zu können ist daher ein
gewisser, seitlicher Freiraum notwendig.
Zur Vereinfachung eines Einlege- bzw. Entnahmevorgangs von Schläuchen in
oder aus einem Kettenglied bzw. einer Energieführungskette ist durch die
DE 195 12 088 A1 eine Ausbildung eines Kettengliedes bekannt, das zwei Kettenlaschen
aufweist sowie eine obere und eine untere Traverse. Die obere oder die untere
Traverse ist unterbrochen. Dieser Ausgestaltung eines Kettengliedes liegt die
Überlegung zugrunde, daß der Werkstoff der Traverse eine Flexibilität zuläßt, so
daß nach erfolgtem Einlegen der Versorgungsleitungen die Traversenteile in ihre
geschlossene Stellung zurückfedern. Nach der DE 195 12 088 A1 wird
vorgeschlagen, daß die Kettenlaschen und die die Kettenlaschen verbindende
Traverse aus einem steifen Werkstoff und die geteilte Traverse aus einem relativ
weichelastischen Werkstoff hergestellt wird.
Hierbei muß jedoch berücksichtigt werden, daß bei einer Energieführungskette,
die aus solchen Kettengliedern aufgebaut ist, aufgrund der Bewegung in der
Energieführungskette es zu einem Aufbäumen der Energieführungsleitungen in
dem Aufnahmekanal der Energieführungskette kommen kann. In einem solchen
Fall drückt eine Versorgungsleitung gegen die federelastischen Traversenteile, so
daß die Gefahr besteht, daß die Versorgungsleitung aus der Kontur des
Aufnahmekanals der Energieführungskette teilweise heraustritt. Die federnden
Traversenteile der Kettenglieder müssen daher eine gewisse Mindeststeifigkeit
haben.
Bei relativ kleinen Kettengliedern haben die Traversen jedoch aufgrund ihrer
Abmessungen eine relativ hohe Steifigkeit, obwohl diese nur aus einem
weichelastischen Werkstoff hergestellt sind. Eine Reduktion der Steifigkeit der
Traversen kann unter anderem durch eine Verringerung der Dicke der Traverse
erreicht werden. Die Traversen müssen jedoch eine Mindestdicke aufweisen, die
durch die Fertigungstechnologie bedingt ist. Daher weisen die Traversen von
kleinen Kettengliedern eine zu hohe Steifigkeit auf, so daß ein Einführen von
Versorgungsleitungen in einen Aufnahmeraum eines Kettengliedes bzw. in den
Aufnahmekanal einer Energieführungskette, die aus einzelnen Kettengliedern
aufgebaut ist, mühsam ist.
Die Traversenteile sind in den Aufnahmeraum des Kettengliedes
hineinverschwenkbar. Hierdurch bedingt kann nur ein Teil des Aufnahmeraumes
mit Leitungen bzw. Schläuchen ausgefüllt werden. Eine optimale Ausnutzung des
Aufnahmeraumes ist daher nicht möglich.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Kettenglied anzugeben, bei dem auch bei geringen Abmessungen des
Kettengliedes ein einfaches Einführen von Versorgungsleitungen in den
Aufnahmeraum bzw. in einen Aufnahmekanal einer Energieführungskette
möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Kettenglied mit den Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das erfindungsgemäße Kettenglied einer Energieführungskette aus Kunststoff
weist zwei voneinander beabstandete einander gegenüberliegende Kettenlaschen
auf. An wenigstens einer der Kettenlaschen ist wenigstens eine Traverse befestigt,
insbesondere angelenkt, die sich zur gegenüberliegenden Kettenlasche hin
erstreckt. Die Kettenlaschen und die wenigstens eine Traverse begrenzen einen
Aufnahmeraum, in dem Leitungen verlegt werden können. Zum Vereinfachen
eines Einlege- bzw. eines Entnahmevorgangs von Leitungen in den oder aus dem
Aufnahmeraum des Kettengliedes wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß
wenigstens eine Traverse in Längsrichtung des Kettengliedes auslenkbar ist.
Hierdurch wird erreicht, daß die Traverse beim Einlegen oder Entnehmen von
Leitungen in den bzw. aus dem Aufnahmeraum des Kettengliedes nicht
hineinverschwenkt werden muß, so daß der Aufnahmeraum des Kettengliedes
gegenüber solchen Kettengliedern wesentlich besser ausgenutzt werden kann.
Dadurch, daß die Traverse in Längsrichtung des Kettengliedes auslenkbar ist, ist
kein zusätzlicher Freiraum in der Umgebung des Kettengliedes notwendig, der
durch die Abmessungen der Traverse bestimmt wird. Hierdurch können
Kettenglieder einer Energieführungskette auch bei beengten Raumverhältnissen
eingesetzt werden. Bei einer Energieführungskette, die durch Kettenglieder mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 aufgebaut ist, kann ein Austausch von Leitungen
im eingebauten Zustand der Energieführungskette erfolgen, da ein zusätzlicher
Freiraum nicht notwendig ist.
Die Traverse ist um eine senkrecht zur Längsachse des Kettengliedes verlaufende
Achse auslenkbar. Insbesondere ist die Achse eine Gelenkachse eines
Kettengliedes. Durch diese Ausgestaltung des Kettengliedes wird erreicht, daß die
Traverse um eine definierte Achse auslenkbar ist.
Die Traverse ist gegen eine Federkraft auslenkbar. Hierdurch wird sichergestellt,
daß die Traverse zurückgestellt wird.
Die Rückstellung erfolgt selbsttätig. Hierdurch wird sichergestellt, daß nach
einem Entnahmevorgang bzw. nach einem Einlegen einer Leitung der
Aufnahmeraum durch die Traverse begrenzt wird, so daß die Leitungen, die in
dem Kettenglied geführt werden, aus diesem nicht herausragen. Ein weiterer
Vorteil ist, daß durch die selbsttätig rückstellbare Traverse ein Arbeitsvorgang,
des Zurückhaltens der Traverse entfällt.
Die Traverse ist gegen eine Federkraft wenigstens eines elastischen
Rückstellelementes auslenkbar. Insbesondere wird vorgeschlagen, daß das
Rückstellelement in Form einer Torsionsfeder, insbesondere eines Torsionsstabes,
ausgebildet ist. Durch diese Ausgestaltung des Rückstellelementes wird ein relativ
kompakter Aufbau des Kettengliedes erreicht. Das Rückstellelement als solches
behindert nicht einen Zugang in den durch die Kettenlaschen und die Traverse
begrenzten Innenraum des Kettengliedes. Die Torsionsfeder ist vorzugsweise mit
ihrem einen Ende mit der Traverse und mit ihrem anderen Ende in der
Kettenlasche verbunden. Hierdurch wird erreicht, daß auf zusätzliche
Gelenkverbindungselemente zwischen der Traverse und der Kettenlasche
verzichtet werden kann, da die Torsionsfeder selbst quasi ein Gelenk bildet. Die
Geometrie der Torsionsfeder kann entsprechend den Anforderungen ausgebildet
sein. Durch entsprechende Ausgestaltungen der Torsionsfeder kann die Federkraft,
gegen die die Traverse auslenkbar ist, entsprechend definiert werden. Die
Torsionsfeder kann an der Kettenlasche und/oder der Traverse angeformt sein. Sie
kann auch ein integrales Bestandteil der Kettenlasche und/oder der Traverse sein.
Insbesondere wird vorgeschlagen, daß die Torsionsfeder einstückig mit der
Kettenlasche ausgebildet wird, so daß die Kettenlasche und Torsionsfeder, wenn
diese aus einem Kunststoff hergestellt werden, in einem Herstellungsschritt
hergestellt werden können.
Das wenigstens eine Rückstellelement ist an der Traverse angeordnet und zur
Anlage an die die Gelenkachse aufweisende Kettenlasche bringbar. Die Traverse
und das Rückstellelement sind vorzugsweise einteilig ausgebildet. Sind diese aus
einem Kunststoff, so kann eine Herstellung in einem Herstellungsvorgang
erfolgen.
Zweckmäßig kann es sein, daß wenigstens ein Rückstellelement an der die
Gelenkachse aufweisenden Kettenlasche angeordnet ist und zur Anlage an die
Traverse bringbar ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Kettengliedes wird
vorgeschlagen, daß die Gelenkachse durch einen Gelenkstift gebildet ist, der in
eine Gelenköffnung der Traverse eingreift. Vorzugsweise ist der Gelenkstift
einstückig mit der Kettenlasche ausgebildet. Dies verringert die Anzahl der
Bauteile eines Kettengliedes.
Alternativ kann die Gelenkachse durch einen Gelenkstift gebildet sein, der in eine
Gelenköffnung der Kettenlasche eingreift. Bevorzugt ist hierbei eine
Ausgestaltung, bei der der Gelenkstift einstückig mit der Traverse ausgebildet ist.
Zur Sicherung gegen einen axialen Abzug wird vorgeschlagen, daß der Gelenkstift
formschlüssig mit der Traverse bzw. mit der Kettenlasche verbunden ist.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Kettengliedes wird
vorgeschlagen, daß das Gelenk als ein Filmgelenk ausgebildet ist.
Durch die Ausbildung eines Filmgelenks wird eine Möglichkeit geschaffen, die
Traverse leichter zu verschwenken, wodurch ein Einführen und eine Entnahme
von Versorgungsleitungen in bzw. aus dem Aufnahmeraum erleichtert wird. Die
Ausbildung eines Filmgelenks hat auch den Vorteil, daß das Kettenglied relativ
geringe Außenabmessungen haben kann, wobei gewährleistet wird, daß
wenigstens eine Traverse, die ein Filmgelenk aufweist, verschwenkbar ist. Durch
die Ausbildung eines Filmgelenks ist es nicht notwendig, daß die Traverse aus
einem weichelastischen Werkstoff besteht, da eine Flexibilität der Traverse nicht
zwingend notwendig ist.
Das Filmgelenk ist durch wenigstens eine quer zur Längserstreckung der Traverse
verlaufende Rille ausgebildet. Die Ausgestaltung eines solchen Kettengliedes ist
vorteilhaft, da ein solches Kettenglied beispielsweise nach dem bekannten
Spritzgießverfahren hergestellt werden kann, wobei durch eine Mindestdicke der
Traverse eine Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit des Kettengliedes nicht
eintritt.
Vorzugsweise ist das Filmgelenk durch zwei, eine erste Rille und eine zweite
Rille, gebildet, wobei die Rillen an gegenüberliegenden Seiten der Traverse
ausgebildet sind. Durch diese Ausgestaltung des Filmgelenkes wird die
Möglichkeit eröffnet, die Traverse in zwei entgegengesetzte Richtungen zu
verschwenken. Vorzugsweise sind die Rillen gegenüberliegend ausgebildet.
Soll die Traverse eine bevorzugte Verschwenkrichtung aufweisen, so wird
vorgeschlagen, daß die Rille lediglich auf einer Seite der Traverse ausgebildet ist.
Um sicherzustellen, daß im Bereich des Filmgelenks die Traverse beim
Verschwenken lediglich einer elastischen Beanspruchung unterworfen ist, wird
vorgeschlagen, daß die Traverse und/oder die Kettenlasche, an der die Traverse
angeformt ist, wenigstens einen Anschlag zur Begrenzung eines
Verschwenkwinkels zum Aufnahmeraum hin aufweist. Zweckmäßigerweise ist
der Anschlag durch einen Teilabschnitt einer Wandung einer in eine dem
Aufnahmeraum zugewandten Innenseite der Traverse ausgebildeten Rille,
insbesondere der ersten Rille, gebildet. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß
die Rille sowohl ein Filmgelenk als auch einen Anschlag bildet, so daß auf
zusätzliche Elemente verzichtet werden kann, wodurch auch die Herstellung eines
Kettengliedes vereinfacht wird.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Kettengliedes wird
vorgeschlagen, daß die Traverse mit der der Gelenkachse gegenüberliegenden
Kettenlasche lösbar verbindbar ist. Eine solche Verbindung der Traverse mit der
gegenüberliegenden Kettenlasche erhöht die Steifigkeit des Kettengliedes. Hierzu
wird insbesondere vorgeschlagen, daß die Kettenlasche eine Aufnahme aufweist,
in die das freie Ende der Traverse einbringbar ist.
Die Aufnahme ist vorzugsweise dadurch gebildet, daß in der Kettenlasche eine
Ausnehmung ausgebildet ist. Die Ausnehmung kann sektoral sein.
Alternativ kann die Aufnahme durch zwei beabstandete Vorsprünge gebildet sein.
Vorzugsweise erstreckt sich die Aufnahme in Längsrichtung des Kettengliedes.
Nach einer noch weiteren vorteilhaften Ausbildung weist jede Kettenlasche
jeweils eine sich zur gegenüberliegenden Kettenlasche erstreckende Traverse auf,
wobei die Traversen mit ihren jeweiligen Enden in Eingriff bringbar sind. Die
Traversen sind vorzugsweise so bemessen, daß diese im wesentlichen mittig
bezüglich des Abstandes der Kettenlaschen zueinander in Eingriff bringbar sind.
Hierdurch wird die Möglichkeit eröffnet sowohl von der einen als auch von der
anderen Kettenlasche her eine Traverse zu verschwenken.
Das erfindungsgemäße Kettenglied ist vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere
aus Polyamid hergestellt. Zur Verbesserung der Steifigkeit eines Kettengliedes
wird vorgeschlagen, daß dieses aus einem glasfaserverstärktem Kunststoff
hergestellt ist. Die Traverse kann aus dem gleichen Material wie die
Kettenlaschen hergestellt sein. Der Glasfaseranteil im Kunststoff beträgt
vorzugsweise zwischen 30 und 50%, insbesondere 40%.
Weitere Vorteile und Einzelheiten werden anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Kettengliedes in einer
Draufsicht,
Fig. 2 eine Schnittansicht des Kettengliedes nach Fig. 1 entlang der
Schnittlinie A-A,
Fig. 3 ein Kettenglied nach Fig. 1 ohne einer schwenkbaren Traverse in
einer Draufsicht,
Fig. 4 eine Vorderansicht des Kettengliedes nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie B-B nach Fig. 3,
Fig. 6 eine Einzelheit nach Fig. 4 in einer Vorderansicht,
Fig. 7 die Einzelheit X in einer Draufsicht,
Fig. 8 eine Traverse in einer Draufsicht,
Fig. 9 eine Phase eines Montagevorgangs des Kettengliedes nach Fig. 1,
Fig. 10 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Kettengliedes in einer
Draufsicht,
Fig. 11 eine Schnittdarstellung des Kettengliedes nach Fig. 10 entlang der
Schnittlinie C-C,
Fig. 12 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Kettengliedes in einer
Draufsicht,
Fig. 13 eine Schnittdarstellung des Kettengliedes nach Fig. 12 entlang der
Schnittlinie D-D,
Fig. 14 eine Ausführungsform einer Energieführungskette in einer
Draufsicht und
Fig. 15 eine zweite Ausführungsform einer Energieführungskette in einer
Draufsicht.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines Kettengliedes in einer Draufsicht.
Das Kettenglied weist zwei voneinander beabstandete, einander
gegenüberliegende Kettenlaschen 1, 2 auf. Die Kettenlaschen 1, 2 sind durch
einen Steg 3 miteinander fest verbunden. Die Kettenlaschen 1, 2 und der Steg 3
bilden ein U-förmiges Profil. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
Kettenlaschen 1, 2 und der Steg 3 einstückig ausgebildet.
An der Kettenlasche 1 ist eine Traverse 4 angelenkt, die sich zur
gegenüberliegenden Kettenlasche 2 hin erstreckt. Die Traverse 4 ist um eine im
wesentlichen senkrecht zur Längsachse 7 des Kettengliedes verlaufende
Gelenkachse 8 eines Gelenkes 6 verschwenkbar. Das Gelenk 6 ist durch einen
Gelenkstift 9 und eine Gelenköffnung 10 gebildet.
Der Gelenkstift 9 ist einstückig mit der Kettenlasche 1 ausgebildet. Der
Gelenkstift 9 ist in einer Aussparung 11 (siehe Fig. 4), die sich vom oberen Rand
13 in die Kettenlasche hin erstreckt, ausgeformt. Die Länge des Gelenkstiftes 9 ist
dabei so bemessen, daß das freie Ende des Gelenkstiftes 9 bündig mit dem Rand
13 abschließt. Der Gelenkstift 9 weist einen Längsschlitz 12 auf, der einen
dreieckförmigen Querschnitt hat, wie dies aus der Fig. 6 ersichtlich ist. Durch den
Längsschlitz 12 wird der Gelenkstift 9 derart unterteilt, daß die Gelenkstiftteile
14, 15 aufeinander zu verschwenkbar sind. Der freie Endbereich des Gelenkstiftes
9 weist einen Kopf 16 auf, dessen Querschnitt größer ist, als der zwischen der
Kettenlasche 1 und dem Kopf 16 liegende Schaftbereich 17 des Gelenkstiftes 9.
Die der Kettenlasche 1 gegenüberliegende Kettenlasche 2 weist eine Aufnahme 18
auf, in die, wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich ist, ein Endbereich 19 der
Traverse 4 eingreift. Die Aufnahme 18 ist durch zwei voneinander beabstandete
Vorsprünge 20, 21 gebildet, wie dies insbesondere aus den Fig. 2 und 5 ersichtlich
ist. Die Vorsprünge 20, 21 weisen einen dreieckförmigen Querschnitt auf, wobei
die Anordnung so gewählt ist, daß der freie Querschnitt der Aufnahme 18 sich in
Richtung der Aufnahme verjüngt. Dieser sich verjüngende Abschnitt der
Aufnahme 18 erlaubt eine zentrierende Einführung des Endbereichs 19 der
Traverse 4 in die Aufnahme 18. Im Zentralbereich der Aufnahme 18 ist der
Abstand zwischen den Vorsprüngen 20, 21 vorzugsweise so gewählt, daß dieser
etwas kleiner ist als die Dicke des Endbereichs 19, so daß die Traverse 4 in der
Aufnahme festgeklemmt wird. Andere Alternativen sind möglich. Beispielsweise
kann eine rastende Verbindung zwischen der Aufnahme 18 und der Traverse 4
erfolgen.
Fig. 8 stellt eine Form der Traverse 4 dar. Die Traverse 4 weist in ihrem einen
Endbereich eine Gelenköffnung 10 auf. Der Querschnitt der Gelenköffnung 10
entspricht dem Querschnitt des Schaftbereichs 17 des Gelenkstiftes 9.
Konzentrisch zu der Gelenköffnung 10 ist ein Kragen 22 ausgebildet, an dem der
untere Randbereich des Kopfes 16 des Gelenkstiftes 9 im montierten Zustand der
Traverse 4 anliegt. Die Traverse 4 weist in der in Fig. 8 dargestellten
Ausführungsform zwei Rückstellelemente 23, 24 auf. Die Rückstellelemente 23,
24 sind beidseits des Grundkörpers 25 der Traverse 4 ausgebildet. Sie sind an dem
Endbereich 19 mit dem Grundkörper 25 einstückig verbunden. Jedes
Rückstellelement 23, 24 ist elastisch ausgebildet. An dem freien Ende des
Rückstellelementes 23 bzw. 24 ist jeweils ein Gleitkörper 26 bzw. 27 ausgebildet.
Die Gleitkörper 26, 27 sind kugelförmig ausgebildet. Sie liegen an einer
Innenfläche 28 der Kettenlasche 1 an, wie dies aus der Fig. 1 ersichtlich ist. Jedes
Rückstellelement 23, 24 weist einen von dem Grundkörper schräg wegragenden
Bereich 29 bzw. 30 auf. An den Bereich 29 bzw. 30 schließt sich ein Schenkel 31
bzw. 32 an, der zum Grundkörper 25 hinweist. An den Schenkeln 31 bzw. 32 sind
die bereits beschriebenen Gleitkörper 26, 27 ausgebildet. Die Schenkel 31, 32 sind
so ausgerichtet, daß diese parallel zur Innenfläche 28 der Kettenlasche 1
verlaufen.
Zur Ausbildung der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform eines
Kettengliedes wird die Traverse 4 auf den Gelenkstift 9 aufgedrückt, wie dies in
der Fig. 9 dargestellt ist. Während des Aufdrückvorgangs werden die
Gelenkstiftteile 14, 15 durch den Mantel der Gelenköffnung 10 aufeinander zu
bewegt. Sie gleiten entlang des Mantels der Gelenköffnung bis der Kopf 16 die
Erweiterung der Gelenköffnung mit dem Kragen 22 erreicht hat. Anschließend
spreizen sich die Gelenkstiftteile 14, 15 selbsttätig auf, wodurch der Kopf 16 zur
Anlage an den Kragen 22 kommt. Hierdurch wird eine axiale Sicherung der
Traverse 4 gegen einen Abzug in Richtung der Gelenkachse 8 erreicht.
Wird die Traverse 4 um die senkrecht zur Längsachse 7 des Kettengliedes
verlaufende Gelenkachse 8 verschwenkt, so wird, in Abhängigkeit von der
Verschwenkrichtung das Rückstellelement 23 bzw. 24 zusammengedrückt. Da das
Rückstellelement 23 bzw. 24 federnd ist, ist die Traverse 4 gegen eine Federkraft
auslenkbar. Während des Auslenkvorgangs verläßt der Endbereich 19 der
Traverse 4 die Aufnahme 18 und gibt den Kanalabschnitt 5 frei, so daß Leitungen
in den Kanalabschnitt 5 eingebracht oder entnommen werden können. Wird die
Traverse 4 losgelassen, so wird diese durch die Wirkung des Rückstellelementes
23 bzw. 24 in ihre Normalstellung, wie sie in der Fig. 1 dargestellt ist, selbsttätig
zurückgebracht. Hierbei gleitet der Endbereich 19 in die Aufnahme 18 hinein und
verbleibt in dieser.
In den Fig. 10 und 11 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Kettengliedes
dargestellt. Das Kettenglied weist zwei voneinander beabstandete, einander
gegenüberliegende Kettenlaschen 1, 2 auf. Die Kettenlaschen 1, 2 sind durch
einen gemeinsamen Steg 3 verbunden. An der Kettenlasche 1 ist eine Traverse 33
angelenkt, die sich zur gegenüberliegenden Kettenlasche 2 hin erstreckt. Die
Traverse 33 ist um eine senkrecht zur Längsachse 7 der Kettenlasche verlaufende
Gelenkachse 8 eines Gelenks 34 auslenkbar. Das Gelenk 34 ist in Form eines
Filmgelenks ausgebildet. Es weist zwei Rillen, eine erste Rille 35 und eine zweite
Rille 36, auf. Die Rillen 35, 36 sind an gegenüberliegenden Seiten 37, 38 der
Traverse 33 ausgebildet. Wie aus der Fig. 10 ersichtlich ist, ist die erste Rille 35
und die zweite Rille 36 einander gegenüberliegend ausgebildet.
Die Traverse 33 ist einstückig mit der Kettenlasche 1 ausgebildet. Sie weist einen
Grundkörper 25 auf. Mit dem Grundkörper 25 sind Rückstellelemente 23, 24
verbunden. Die Ausformung und Ausgestaltung der Rückstellelemente 23, 24
entspricht der Ausgestaltung der Rückstellelemente der Traverse 4 nach Fig. 8.
Zur Vermeidung von Wiederholungen wird daher auf die Beschreibung der
Traverse 4 ergänzend verwiesen.
Wie insbesondere aus den Fig. 10 und 11 ersichtlich ist, weist die
Kettenlasche 2 im Gegensatz zu der in der Fig. 1 dargestellten Kettenlasche 2
keine Aufnahme 18 auf. Der vordere Endbereich 19 der Traverse 33 liegt nahezu
an der Innenfläche 39 der Kettenlasche 2 an. Die Ausformung des Endbereichs 19
ist dergestalt, daß ein richtungsunabhängiges Verschwenken der Traverse 33 um
die Gelenkachse 8 möglich ist. Durch entsprechende Ausgestaltung des
Endbereichs 19 ist es möglich, die Verschwenkbarkeit der Traverse 33 nur in einer
vorgegebenen Richtung zu ermöglichen.
Die Fig. 12 und 13 stellen eine weitere Ausführungsform eines Kettengliedes
41 dar. Das Kettenglied umfaßt zwei voneinander beabstandete, einander
gegenüberliegende Kettenlaschen 1, 2. Die Kettenlaschen 1, 2 sind durch einen
gemeinsamen Steg 3 verbunden. An der Kettenlasche 1 ist eine Traverse 40
angelenkt, die sich zur gegenüberliegenden Kettenlasche 2 hin erstreckt. Die
Traverse 40 ist um eine senkrecht zur Längsachse 7 des Kettengliedes verlaufende
Gelenkachse 42 eines Gelenkes 43 auslenkbar. Die Ausgestaltung des Gelenks 43
entspricht der Ausgestaltung des Gelenkes 34. Gleiche Teile der Gelenke 43, 34
sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Auch die Traverse 39 weist zwei,
beidseits des Grundkörpers 25 ausgebildete Rückstellelemente 23, 24 auf, die
Gleitkörper 26, 27 aufweisen, die an einer Innenfläche der Kettenlasche 1
anliegen.
An der Kettenlasche 2 ist eine Traverse 44 angelenkt, die sich zur
gegenüberliegenden Kettenlasche 1 hin erstreckt. Die Traverse 44 ist um eine
senkrecht zur Längsachse 7 des Kettengliedes verlaufende Gelenkachse 45 eines
Gelenkes 46 verschwenkbar. Das Gelenk 46 ist durch parallel zur Gelenkachse 45
verlaufende Rillen 35, 36 gebildet. Die Rillen 35, 36 sind an den
gegenüberliegenden Seiten 37, 38 des Grundkörpers 25 der Traverse 44
ausgeformt. Beidseits des Grundkörpers 25 und in einer gemeinsamen Ebene mit
ihm liegen zwei Rückstellemente 23, 24, die mit einem Endbereich 19 der
Traverse 44 verbunden sind. Jedes Rückstellelement 23, 24 weist Gleitkörper 26
bzw. 27 auf, die an der Innenfläche 39 der Kettenlasche 2 anliegen. Die
Gelenkachsen 42, 45 sind parallel zueinander angeordnet.
Die Traverse 40 weist eine schlitzförmige Öffnung 47 auf, in die eine Zunge 48
der Traverse 44 hineinragt, wie dies insbesondere aus der Fig. 13 ersichtlich ist.
Die Traversen 40, 44 sind unabhängig voneinander um die jeweilige Gelenkachse
42, 45 auslenkbar. Sie bilden gemeinsam eine durchgehende Traverse, so daß der
Aufnahmeraum einen geschlossenen Kanal aufweist.
Fig. 14 zeigt eine Energieführungskette 62 mit gelenkig miteinander verbundenen
Kettengliedern 63. Der Aufbau der Kettenglieder 63 entspricht dem Aufbau der in
der Fig. 1 dargestellten Kettenglieder. Insoweit wird auf die Beschreibung der in
der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform des Kettengliedes verwiesen.
Fig. 14 zeigt, daß die Kettenlaschen 1 bzw. die Kettenlaschen 2 jeweils einen
Kettenstrang, der sich in Längsrichtung der Energieführungskette 62 erstreckt,
bilden. Die Gelenkachsen der Traversen 4 liegen in einem durch die Kettenlaschen
1 gebildeten Kettenstrang. Fig. 14 zeigt auch unterschiedliche Auslenkungen der
Traversen 4. Insbesondere ist ersichtlich, daß durch die Auslenkung der Traverse
4 das in Abhängigkeit von der Schwenkrichtung entsprechende Rückstellelement
24 bzw. 23 gebogen wird. Da das Rückstellelement 23 bzw. 24 federelastisch ist,
wird die Traverse 4 selbsttätig in ihre Normalstellung gebracht.
Fig. 15 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Energieführungskette 64. Im
Unterschied zu der in der Fig. 14 dargestellten Energieführungskette 62 sind die
Traversen 4 abwechselnd an dem einen Kettenstrang bzw. an dem anderen
Kettenstrang angelenkt.
1
,
2
Kettenlasche
3
Steg
4
Traverse
5
Aufnahmeraum
6
Gelenk
7
Längsachse
8
Gelenkachse
9
Gelenkstift
10
Gelenköffnung
11
Aussparung
12
Längsschlitz
13
Rand
14
,
15
Gelenkstiftteile
16
Kopf
17
Schaftbereich
18
Aufnahme
19
Endbereich
20
,
21
Vorsprung
22
Kragen
23
,
24
Rückstellelement
25
Grundkörper
26
,
27
Gleitkörper
28
Innenfläche
29
,
30
Bereich
31
,
32
Schenkel
33
Traverse
34
Gelenk
35
,
36
Rille
37
,
38
Seite
39
Fläche
40
Traverse
41
Kettenglied
42
Gelenkachse
43
Gelenk
44
Traverse
45
Gelenkachse
46
Gelenk
47
Öffnung
48
Zunge
62
Energieführungskette
63
Kettenglied
64
Energieführungskette
Claims (9)
1. Kettenglied einer Energieführungskette aus Kunststoff, mit zwei
voneinander beabstandeten, einander gegenüberliegenden, parallel zur
Längsrichtung des Kettengliedes sich erstreckenden Kettenlaschen (1, 2)
und mit wenigstens einer Traverse (4, 33, 40, 44), wobei diese Traverse (4,
33, 40, 44) um eine senkrecht zur Längsachse (7) des Kettengliedes
verlaufende Achse (8, 42, 45) und in Längsrichtung des Kettengliedes
auslenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Traverse
(4, 33, 40, 44, 50, 53, 56) mit einer Kettenlasche (1, 2) gelenkig verbunden
ist und die Traverse (4, 33, 40, 44) sich zur gegenüberliegenden
Kettenlasche (1, 2) hin erstreckt, daß wenigsten ein elastisches
Rückstellelement (23, 24) vorgesehen ist, daß das wenigstens eine
Rückstellelement (23, 24) an der Traverse (4, 33, 40, 44) befestigt und zur
Anlage an die die Gelenkachse (8, 42, 45) aufweisende Kettenlasche (1, 2)
bringbar ist, oder das wenigstens eine Rückstellelement (23, 24) an der die
Gelenkachse (8, 42, 45) aufweisende Kettenlasche (1, 2) befestigt und zur
Anlage an die Traverse (4, 33, 40, 44) bringbar ist, so daß die wenigstens
eine Traverse (4, 33, 40, 44) gegen eine Federkraft des wenigstens einen
Rückstellelementes (23, 24) auslenkbar ist.
2. Kettenglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens
eine Rückstellelement (23, 24) an der Traverse (4, 33, 40, 44) und/oder der
Kettenlasche angeformt ist.
3. Kettenglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens
eine Rückstellelement (23, 24) ein integrales Teil der Traverse (4, 33, 40, 44)
und/oder der Kettenlasche (1, 2) ist.
4. Kettenglied nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gelenkachse (8) durch einen Gelenkstift (9) gebildet ist, der wenigstens
in eine Gelenköffnung (10) der Traverse (4) eingreift.
5. Kettenglied nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkstift
(9) einstückig mit der Kettenlasche (1) oder mit der Traverse ausgebildet ist.
6. Kettenglied nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung
gegen einen axialen Abzug der Gelenkstift (9) formschlüssig mit der
Traverse (4) bzw. mit der Kettenlasche verbunden ist.
7. Kettenglied nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gelenk (43, 46, 49) als Filmgelenk ausgebildet ist.
8. Kettenglied nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kettenlasche (2) eine im Querschnitt C-förmige Aufnahme (18) aufweist,
in die ein freier Endbereich (19) der Traverse (4) einschwenkbar ist.
9. Kettenglied nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Kettenlasche (1, 2) jeweils eine sich zur gegenüberliegenden
Kettenlasche (2, 1) erstreckende Traverse (40, 44) aufweist, wobei die
Traversen (40, 44) mit ihren jeweiligen freien Enden in Eingriff bringbar
sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29724181U DE29724181U1 (de) | 1997-09-17 | 1997-09-17 | Kettenglied mit verschwenkbarem Steg |
DE1997140896 DE19740896C2 (de) | 1997-09-17 | 1997-09-17 | Kettenglied mit verschwenkbarem Steg |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997140896 DE19740896C2 (de) | 1997-09-17 | 1997-09-17 | Kettenglied mit verschwenkbarem Steg |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19740896A1 DE19740896A1 (de) | 1999-04-01 |
DE19740896C2 true DE19740896C2 (de) | 2000-10-05 |
Family
ID=7842651
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997140896 Expired - Fee Related DE19740896C2 (de) | 1997-09-17 | 1997-09-17 | Kettenglied mit verschwenkbarem Steg |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19740896C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10306860B4 (de) * | 2003-02-19 | 2008-02-07 | Ekd Gelenkrohr Gmbh | Kettenglied für eine Energieführungskette |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19941021C2 (de) * | 1999-08-28 | 2002-11-14 | Ekd Gelenkrohr Gmbh | Kunststoffkettenglied für eine Energieführungskette |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3473769A (en) * | 1967-01-06 | 1969-10-21 | Ibm | Retainer for flexible leads |
DE3318365C2 (de) * | 1983-05-20 | 1987-05-27 | Kabelschlepp Gmbh, 5900 Siegen, De | |
DE3908951C1 (en) * | 1989-03-18 | 1990-04-26 | Klein, Ernst, 4000 Duesseldorf, De | Self-supporting energy management chain which can be closed on one side |
DE19512088A1 (de) * | 1995-04-03 | 1996-10-10 | Igus Gmbh | Energiekette |
-
1997
- 1997-09-17 DE DE1997140896 patent/DE19740896C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3473769A (en) * | 1967-01-06 | 1969-10-21 | Ibm | Retainer for flexible leads |
DE3318365C2 (de) * | 1983-05-20 | 1987-05-27 | Kabelschlepp Gmbh, 5900 Siegen, De | |
DE3908951C1 (en) * | 1989-03-18 | 1990-04-26 | Klein, Ernst, 4000 Duesseldorf, De | Self-supporting energy management chain which can be closed on one side |
DE19512088A1 (de) * | 1995-04-03 | 1996-10-10 | Igus Gmbh | Energiekette |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10306860B4 (de) * | 2003-02-19 | 2008-02-07 | Ekd Gelenkrohr Gmbh | Kettenglied für eine Energieführungskette |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19740896A1 (de) | 1999-04-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1108157B1 (de) | Energieführungskette zum führen von leitungen mit räumlich beweglichen kettengliedern | |
EP0966624B1 (de) | Faltbares schutzelement für leitungen | |
EP1175571B1 (de) | Energieführungskette | |
EP0956465B1 (de) | Kettenglied mit einschiebbaren trennstegen | |
EP1963711B1 (de) | Leitungsführungsanordnung mit verminderter geräuschemission | |
DE8901955U1 (de) | Energieführungskette | |
DE10348815A1 (de) | Halte- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen | |
DE4325259C2 (de) | Energieführungskette | |
WO2013124370A2 (de) | Kabelführung | |
DE202009005647U1 (de) | Zugentlastung | |
DE102004022937B4 (de) | Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder einen Schlauch mit einem metallischen Element | |
DE10349404B4 (de) | Geschlossene Kabelführungskette | |
EP3115640A1 (de) | Gurt oder gurtsegment | |
EP1744079A1 (de) | Rückensteife Kette | |
DE3408912C1 (de) | Energieführungskette | |
DE102005061775A1 (de) | Kettenglied mit einer Verriegelungseinrichtung | |
EP1705401A2 (de) | Kettenglied für eine Energieführungskette | |
DE19740896C2 (de) | Kettenglied mit verschwenkbarem Steg | |
EP4158223B1 (de) | Energieführungskette mit biegsamen gelenkverbindern, sowie seitenlaschen und gelenkverbinder hierfür | |
DE60003064T2 (de) | Kettengelenk und sein herstellungsverfahren | |
DE69003025T2 (de) | Kettenglied aus Polymer-Material. | |
DE10109190C2 (de) | Gliederkette | |
DE2853265C2 (de) | Anfahrstrang für Stranggießanlagen | |
DE19952699B4 (de) | Energieführungskette | |
DE202008008358U1 (de) | Kettenglied mit Drehgelenk-Quersteg |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |