DE19740896C2 - Kettenglied mit verschwenkbarem Steg - Google Patents

Kettenglied mit verschwenkbarem Steg

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf ein Kettenglied sowie auf eine Kettenglieder umfassende Energieführungskette.
Für die Zuführung von Verbrauchsmitteln aller Art zu beweglichen Apparaten und Maschinen werden Energieführungsketten verwendet, in denen Versorgungsleitungen geführt werden. Das eine Ende der Energieführungskette ist ortsfest angeordnet. Das andere Ende der Energieführungskette ist mit einer Maschine oder einem Apparat verbunden. Die Energieführungskette umfaßt eine Vielzahl von gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern.
Ein Kettenglied, insbesondere ein Kettenglied einer Energieführungskette, weist einen Aufnahmeraum auf, der durch zwei voneinander beabstandete, einander gegenüberliegende Kettenlaschen und durch zwei mit den Kettenlaschen verbundene Traversen begrenzt ist. Wenigstens eine der Traversen ist mit wenigstens einer der Kettenlaschen gelenkig verbunden. Diese erstreckt sich zur gegenüberliegenden Kettenlasche hin.
Um Versorgungsleitungen in den Aufnahmeraum einzubringen, ist es bekannt, die Traverse an einer Kettenlasche mit einem lösbaren Scharnier anzulenken und an der anderen Kettenlasche mit einem elastischen Haken zu verriegeln. Eine solche Ausgestaltung eines Kettengliedes ist durch die DE 33 18 365 C2 bekannt. Zum Einlegen bzw. Entnehmen der Versorgungsleitungen aus dem Aufnahmeraum eines Kettengliedes bzw. aus einem Aufnahmekanal einer Energieführungskette, die durch gelenkig miteinander verbundene Kettenglieder gebildet wird, ist es notwendig, die Traverse von der Kettenlasche zu lösen.
Zur Einlegung oder zum Entnehmen von Leitungen oder Schläuchen in den bzw. aus dem Aufnahmeraum eines Kettengliedes wird die Traverse verschwenkt. Die Verschwenkachse ist hierbei im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Kettengliedes ausgebildet. Um die Traverse verschwenken zu können ist daher ein gewisser, seitlicher Freiraum notwendig.
Zur Vereinfachung eines Einlege- bzw. Entnahmevorgangs von Schläuchen in oder aus einem Kettenglied bzw. einer Energieführungskette ist durch die DE 195 12 088 A1 eine Ausbildung eines Kettengliedes bekannt, das zwei Kettenlaschen aufweist sowie eine obere und eine untere Traverse. Die obere oder die untere Traverse ist unterbrochen. Dieser Ausgestaltung eines Kettengliedes liegt die Überlegung zugrunde, daß der Werkstoff der Traverse eine Flexibilität zuläßt, so daß nach erfolgtem Einlegen der Versorgungsleitungen die Traversenteile in ihre geschlossene Stellung zurückfedern. Nach der DE 195 12 088 A1 wird vorgeschlagen, daß die Kettenlaschen und die die Kettenlaschen verbindende Traverse aus einem steifen Werkstoff und die geteilte Traverse aus einem relativ weichelastischen Werkstoff hergestellt wird.
Hierbei muß jedoch berücksichtigt werden, daß bei einer Energieführungskette, die aus solchen Kettengliedern aufgebaut ist, aufgrund der Bewegung in der Energieführungskette es zu einem Aufbäumen der Energieführungsleitungen in dem Aufnahmekanal der Energieführungskette kommen kann. In einem solchen Fall drückt eine Versorgungsleitung gegen die federelastischen Traversenteile, so daß die Gefahr besteht, daß die Versorgungsleitung aus der Kontur des Aufnahmekanals der Energieführungskette teilweise heraustritt. Die federnden Traversenteile der Kettenglieder müssen daher eine gewisse Mindeststeifigkeit haben.
Bei relativ kleinen Kettengliedern haben die Traversen jedoch aufgrund ihrer Abmessungen eine relativ hohe Steifigkeit, obwohl diese nur aus einem weichelastischen Werkstoff hergestellt sind. Eine Reduktion der Steifigkeit der Traversen kann unter anderem durch eine Verringerung der Dicke der Traverse erreicht werden. Die Traversen müssen jedoch eine Mindestdicke aufweisen, die durch die Fertigungstechnologie bedingt ist. Daher weisen die Traversen von kleinen Kettengliedern eine zu hohe Steifigkeit auf, so daß ein Einführen von Versorgungsleitungen in einen Aufnahmeraum eines Kettengliedes bzw. in den Aufnahmekanal einer Energieführungskette, die aus einzelnen Kettengliedern aufgebaut ist, mühsam ist.
Die Traversenteile sind in den Aufnahmeraum des Kettengliedes hineinverschwenkbar. Hierdurch bedingt kann nur ein Teil des Aufnahmeraumes mit Leitungen bzw. Schläuchen ausgefüllt werden. Eine optimale Ausnutzung des Aufnahmeraumes ist daher nicht möglich.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Kettenglied anzugeben, bei dem auch bei geringen Abmessungen des Kettengliedes ein einfaches Einführen von Versorgungsleitungen in den Aufnahmeraum bzw. in einen Aufnahmekanal einer Energieführungskette möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Kettenglied mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das erfindungsgemäße Kettenglied einer Energieführungskette aus Kunststoff weist zwei voneinander beabstandete einander gegenüberliegende Kettenlaschen auf. An wenigstens einer der Kettenlaschen ist wenigstens eine Traverse befestigt, insbesondere angelenkt, die sich zur gegenüberliegenden Kettenlasche hin erstreckt. Die Kettenlaschen und die wenigstens eine Traverse begrenzen einen Aufnahmeraum, in dem Leitungen verlegt werden können. Zum Vereinfachen eines Einlege- bzw. eines Entnahmevorgangs von Leitungen in den oder aus dem Aufnahmeraum des Kettengliedes wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß wenigstens eine Traverse in Längsrichtung des Kettengliedes auslenkbar ist.
Hierdurch wird erreicht, daß die Traverse beim Einlegen oder Entnehmen von Leitungen in den bzw. aus dem Aufnahmeraum des Kettengliedes nicht hineinverschwenkt werden muß, so daß der Aufnahmeraum des Kettengliedes gegenüber solchen Kettengliedern wesentlich besser ausgenutzt werden kann. Dadurch, daß die Traverse in Längsrichtung des Kettengliedes auslenkbar ist, ist kein zusätzlicher Freiraum in der Umgebung des Kettengliedes notwendig, der durch die Abmessungen der Traverse bestimmt wird. Hierdurch können Kettenglieder einer Energieführungskette auch bei beengten Raumverhältnissen eingesetzt werden. Bei einer Energieführungskette, die durch Kettenglieder mit den Merkmalen des Anspruchs 1 aufgebaut ist, kann ein Austausch von Leitungen im eingebauten Zustand der Energieführungskette erfolgen, da ein zusätzlicher Freiraum nicht notwendig ist.
Die Traverse ist um eine senkrecht zur Längsachse des Kettengliedes verlaufende Achse auslenkbar. Insbesondere ist die Achse eine Gelenkachse eines Kettengliedes. Durch diese Ausgestaltung des Kettengliedes wird erreicht, daß die Traverse um eine definierte Achse auslenkbar ist.
Die Traverse ist gegen eine Federkraft auslenkbar. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Traverse zurückgestellt wird.
Die Rückstellung erfolgt selbsttätig. Hierdurch wird sichergestellt, daß nach einem Entnahmevorgang bzw. nach einem Einlegen einer Leitung der Aufnahmeraum durch die Traverse begrenzt wird, so daß die Leitungen, die in dem Kettenglied geführt werden, aus diesem nicht herausragen. Ein weiterer Vorteil ist, daß durch die selbsttätig rückstellbare Traverse ein Arbeitsvorgang, des Zurückhaltens der Traverse entfällt.
Die Traverse ist gegen eine Federkraft wenigstens eines elastischen Rückstellelementes auslenkbar. Insbesondere wird vorgeschlagen, daß das Rückstellelement in Form einer Torsionsfeder, insbesondere eines Torsionsstabes, ausgebildet ist. Durch diese Ausgestaltung des Rückstellelementes wird ein relativ kompakter Aufbau des Kettengliedes erreicht. Das Rückstellelement als solches behindert nicht einen Zugang in den durch die Kettenlaschen und die Traverse begrenzten Innenraum des Kettengliedes. Die Torsionsfeder ist vorzugsweise mit ihrem einen Ende mit der Traverse und mit ihrem anderen Ende in der Kettenlasche verbunden. Hierdurch wird erreicht, daß auf zusätzliche Gelenkverbindungselemente zwischen der Traverse und der Kettenlasche verzichtet werden kann, da die Torsionsfeder selbst quasi ein Gelenk bildet. Die Geometrie der Torsionsfeder kann entsprechend den Anforderungen ausgebildet sein. Durch entsprechende Ausgestaltungen der Torsionsfeder kann die Federkraft, gegen die die Traverse auslenkbar ist, entsprechend definiert werden. Die Torsionsfeder kann an der Kettenlasche und/oder der Traverse angeformt sein. Sie kann auch ein integrales Bestandteil der Kettenlasche und/oder der Traverse sein. Insbesondere wird vorgeschlagen, daß die Torsionsfeder einstückig mit der Kettenlasche ausgebildet wird, so daß die Kettenlasche und Torsionsfeder, wenn diese aus einem Kunststoff hergestellt werden, in einem Herstellungsschritt hergestellt werden können.
Das wenigstens eine Rückstellelement ist an der Traverse angeordnet und zur Anlage an die die Gelenkachse aufweisende Kettenlasche bringbar. Die Traverse und das Rückstellelement sind vorzugsweise einteilig ausgebildet. Sind diese aus einem Kunststoff, so kann eine Herstellung in einem Herstellungsvorgang erfolgen.
Zweckmäßig kann es sein, daß wenigstens ein Rückstellelement an der die Gelenkachse aufweisenden Kettenlasche angeordnet ist und zur Anlage an die Traverse bringbar ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Kettengliedes wird vorgeschlagen, daß die Gelenkachse durch einen Gelenkstift gebildet ist, der in eine Gelenköffnung der Traverse eingreift. Vorzugsweise ist der Gelenkstift einstückig mit der Kettenlasche ausgebildet. Dies verringert die Anzahl der Bauteile eines Kettengliedes.
Alternativ kann die Gelenkachse durch einen Gelenkstift gebildet sein, der in eine Gelenköffnung der Kettenlasche eingreift. Bevorzugt ist hierbei eine Ausgestaltung, bei der der Gelenkstift einstückig mit der Traverse ausgebildet ist.
Zur Sicherung gegen einen axialen Abzug wird vorgeschlagen, daß der Gelenkstift formschlüssig mit der Traverse bzw. mit der Kettenlasche verbunden ist.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Kettengliedes wird vorgeschlagen, daß das Gelenk als ein Filmgelenk ausgebildet ist.
Durch die Ausbildung eines Filmgelenks wird eine Möglichkeit geschaffen, die Traverse leichter zu verschwenken, wodurch ein Einführen und eine Entnahme von Versorgungsleitungen in bzw. aus dem Aufnahmeraum erleichtert wird. Die Ausbildung eines Filmgelenks hat auch den Vorteil, daß das Kettenglied relativ geringe Außenabmessungen haben kann, wobei gewährleistet wird, daß wenigstens eine Traverse, die ein Filmgelenk aufweist, verschwenkbar ist. Durch die Ausbildung eines Filmgelenks ist es nicht notwendig, daß die Traverse aus einem weichelastischen Werkstoff besteht, da eine Flexibilität der Traverse nicht zwingend notwendig ist.
Das Filmgelenk ist durch wenigstens eine quer zur Längserstreckung der Traverse verlaufende Rille ausgebildet. Die Ausgestaltung eines solchen Kettengliedes ist vorteilhaft, da ein solches Kettenglied beispielsweise nach dem bekannten Spritzgießverfahren hergestellt werden kann, wobei durch eine Mindestdicke der Traverse eine Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit des Kettengliedes nicht eintritt.
Vorzugsweise ist das Filmgelenk durch zwei, eine erste Rille und eine zweite Rille, gebildet, wobei die Rillen an gegenüberliegenden Seiten der Traverse ausgebildet sind. Durch diese Ausgestaltung des Filmgelenkes wird die Möglichkeit eröffnet, die Traverse in zwei entgegengesetzte Richtungen zu verschwenken. Vorzugsweise sind die Rillen gegenüberliegend ausgebildet.
Soll die Traverse eine bevorzugte Verschwenkrichtung aufweisen, so wird vorgeschlagen, daß die Rille lediglich auf einer Seite der Traverse ausgebildet ist.
Um sicherzustellen, daß im Bereich des Filmgelenks die Traverse beim Verschwenken lediglich einer elastischen Beanspruchung unterworfen ist, wird vorgeschlagen, daß die Traverse und/oder die Kettenlasche, an der die Traverse angeformt ist, wenigstens einen Anschlag zur Begrenzung eines Verschwenkwinkels zum Aufnahmeraum hin aufweist. Zweckmäßigerweise ist der Anschlag durch einen Teilabschnitt einer Wandung einer in eine dem Aufnahmeraum zugewandten Innenseite der Traverse ausgebildeten Rille, insbesondere der ersten Rille, gebildet. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Rille sowohl ein Filmgelenk als auch einen Anschlag bildet, so daß auf zusätzliche Elemente verzichtet werden kann, wodurch auch die Herstellung eines Kettengliedes vereinfacht wird.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Kettengliedes wird vorgeschlagen, daß die Traverse mit der der Gelenkachse gegenüberliegenden Kettenlasche lösbar verbindbar ist. Eine solche Verbindung der Traverse mit der gegenüberliegenden Kettenlasche erhöht die Steifigkeit des Kettengliedes. Hierzu wird insbesondere vorgeschlagen, daß die Kettenlasche eine Aufnahme aufweist, in die das freie Ende der Traverse einbringbar ist.
Die Aufnahme ist vorzugsweise dadurch gebildet, daß in der Kettenlasche eine Ausnehmung ausgebildet ist. Die Ausnehmung kann sektoral sein.
Alternativ kann die Aufnahme durch zwei beabstandete Vorsprünge gebildet sein. Vorzugsweise erstreckt sich die Aufnahme in Längsrichtung des Kettengliedes.
Nach einer noch weiteren vorteilhaften Ausbildung weist jede Kettenlasche jeweils eine sich zur gegenüberliegenden Kettenlasche erstreckende Traverse auf, wobei die Traversen mit ihren jeweiligen Enden in Eingriff bringbar sind. Die Traversen sind vorzugsweise so bemessen, daß diese im wesentlichen mittig bezüglich des Abstandes der Kettenlaschen zueinander in Eingriff bringbar sind. Hierdurch wird die Möglichkeit eröffnet sowohl von der einen als auch von der anderen Kettenlasche her eine Traverse zu verschwenken.
Das erfindungsgemäße Kettenglied ist vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere aus Polyamid hergestellt. Zur Verbesserung der Steifigkeit eines Kettengliedes wird vorgeschlagen, daß dieses aus einem glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt ist. Die Traverse kann aus dem gleichen Material wie die Kettenlaschen hergestellt sein. Der Glasfaseranteil im Kunststoff beträgt vorzugsweise zwischen 30 und 50%, insbesondere 40%.
Weitere Vorteile und Einzelheiten werden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Kettengliedes in einer Draufsicht,
Fig. 2 eine Schnittansicht des Kettengliedes nach Fig. 1 entlang der Schnittlinie A-A,
Fig. 3 ein Kettenglied nach Fig. 1 ohne einer schwenkbaren Traverse in einer Draufsicht,
Fig. 4 eine Vorderansicht des Kettengliedes nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie B-B nach Fig. 3,
Fig. 6 eine Einzelheit nach Fig. 4 in einer Vorderansicht,
Fig. 7 die Einzelheit X in einer Draufsicht,
Fig. 8 eine Traverse in einer Draufsicht,
Fig. 9 eine Phase eines Montagevorgangs des Kettengliedes nach Fig. 1,
Fig. 10 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Kettengliedes in einer Draufsicht,
Fig. 11 eine Schnittdarstellung des Kettengliedes nach Fig. 10 entlang der Schnittlinie C-C,
Fig. 12 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Kettengliedes in einer Draufsicht,
Fig. 13 eine Schnittdarstellung des Kettengliedes nach Fig. 12 entlang der Schnittlinie D-D,
Fig. 14 eine Ausführungsform einer Energieführungskette in einer Draufsicht und
Fig. 15 eine zweite Ausführungsform einer Energieführungskette in einer Draufsicht.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines Kettengliedes in einer Draufsicht. Das Kettenglied weist zwei voneinander beabstandete, einander gegenüberliegende Kettenlaschen 1, 2 auf. Die Kettenlaschen 1, 2 sind durch einen Steg 3 miteinander fest verbunden. Die Kettenlaschen 1, 2 und der Steg 3 bilden ein U-förmiges Profil. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Kettenlaschen 1, 2 und der Steg 3 einstückig ausgebildet.
An der Kettenlasche 1 ist eine Traverse 4 angelenkt, die sich zur gegenüberliegenden Kettenlasche 2 hin erstreckt. Die Traverse 4 ist um eine im wesentlichen senkrecht zur Längsachse 7 des Kettengliedes verlaufende Gelenkachse 8 eines Gelenkes 6 verschwenkbar. Das Gelenk 6 ist durch einen Gelenkstift 9 und eine Gelenköffnung 10 gebildet.
Der Gelenkstift 9 ist einstückig mit der Kettenlasche 1 ausgebildet. Der Gelenkstift 9 ist in einer Aussparung 11 (siehe Fig. 4), die sich vom oberen Rand 13 in die Kettenlasche hin erstreckt, ausgeformt. Die Länge des Gelenkstiftes 9 ist dabei so bemessen, daß das freie Ende des Gelenkstiftes 9 bündig mit dem Rand 13 abschließt. Der Gelenkstift 9 weist einen Längsschlitz 12 auf, der einen dreieckförmigen Querschnitt hat, wie dies aus der Fig. 6 ersichtlich ist. Durch den Längsschlitz 12 wird der Gelenkstift 9 derart unterteilt, daß die Gelenkstiftteile 14, 15 aufeinander zu verschwenkbar sind. Der freie Endbereich des Gelenkstiftes 9 weist einen Kopf 16 auf, dessen Querschnitt größer ist, als der zwischen der Kettenlasche 1 und dem Kopf 16 liegende Schaftbereich 17 des Gelenkstiftes 9.
Die der Kettenlasche 1 gegenüberliegende Kettenlasche 2 weist eine Aufnahme 18 auf, in die, wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich ist, ein Endbereich 19 der Traverse 4 eingreift. Die Aufnahme 18 ist durch zwei voneinander beabstandete Vorsprünge 20, 21 gebildet, wie dies insbesondere aus den Fig. 2 und 5 ersichtlich ist. Die Vorsprünge 20, 21 weisen einen dreieckförmigen Querschnitt auf, wobei die Anordnung so gewählt ist, daß der freie Querschnitt der Aufnahme 18 sich in Richtung der Aufnahme verjüngt. Dieser sich verjüngende Abschnitt der Aufnahme 18 erlaubt eine zentrierende Einführung des Endbereichs 19 der Traverse 4 in die Aufnahme 18. Im Zentralbereich der Aufnahme 18 ist der Abstand zwischen den Vorsprüngen 20, 21 vorzugsweise so gewählt, daß dieser etwas kleiner ist als die Dicke des Endbereichs 19, so daß die Traverse 4 in der Aufnahme festgeklemmt wird. Andere Alternativen sind möglich. Beispielsweise kann eine rastende Verbindung zwischen der Aufnahme 18 und der Traverse 4 erfolgen.
Fig. 8 stellt eine Form der Traverse 4 dar. Die Traverse 4 weist in ihrem einen Endbereich eine Gelenköffnung 10 auf. Der Querschnitt der Gelenköffnung 10 entspricht dem Querschnitt des Schaftbereichs 17 des Gelenkstiftes 9. Konzentrisch zu der Gelenköffnung 10 ist ein Kragen 22 ausgebildet, an dem der untere Randbereich des Kopfes 16 des Gelenkstiftes 9 im montierten Zustand der Traverse 4 anliegt. Die Traverse 4 weist in der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform zwei Rückstellelemente 23, 24 auf. Die Rückstellelemente 23, 24 sind beidseits des Grundkörpers 25 der Traverse 4 ausgebildet. Sie sind an dem Endbereich 19 mit dem Grundkörper 25 einstückig verbunden. Jedes Rückstellelement 23, 24 ist elastisch ausgebildet. An dem freien Ende des Rückstellelementes 23 bzw. 24 ist jeweils ein Gleitkörper 26 bzw. 27 ausgebildet. Die Gleitkörper 26, 27 sind kugelförmig ausgebildet. Sie liegen an einer Innenfläche 28 der Kettenlasche 1 an, wie dies aus der Fig. 1 ersichtlich ist. Jedes Rückstellelement 23, 24 weist einen von dem Grundkörper schräg wegragenden Bereich 29 bzw. 30 auf. An den Bereich 29 bzw. 30 schließt sich ein Schenkel 31 bzw. 32 an, der zum Grundkörper 25 hinweist. An den Schenkeln 31 bzw. 32 sind die bereits beschriebenen Gleitkörper 26, 27 ausgebildet. Die Schenkel 31, 32 sind so ausgerichtet, daß diese parallel zur Innenfläche 28 der Kettenlasche 1 verlaufen.
Zur Ausbildung der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform eines Kettengliedes wird die Traverse 4 auf den Gelenkstift 9 aufgedrückt, wie dies in der Fig. 9 dargestellt ist. Während des Aufdrückvorgangs werden die Gelenkstiftteile 14, 15 durch den Mantel der Gelenköffnung 10 aufeinander zu bewegt. Sie gleiten entlang des Mantels der Gelenköffnung bis der Kopf 16 die Erweiterung der Gelenköffnung mit dem Kragen 22 erreicht hat. Anschließend spreizen sich die Gelenkstiftteile 14, 15 selbsttätig auf, wodurch der Kopf 16 zur Anlage an den Kragen 22 kommt. Hierdurch wird eine axiale Sicherung der Traverse 4 gegen einen Abzug in Richtung der Gelenkachse 8 erreicht.
Wird die Traverse 4 um die senkrecht zur Längsachse 7 des Kettengliedes verlaufende Gelenkachse 8 verschwenkt, so wird, in Abhängigkeit von der Verschwenkrichtung das Rückstellelement 23 bzw. 24 zusammengedrückt. Da das Rückstellelement 23 bzw. 24 federnd ist, ist die Traverse 4 gegen eine Federkraft auslenkbar. Während des Auslenkvorgangs verläßt der Endbereich 19 der Traverse 4 die Aufnahme 18 und gibt den Kanalabschnitt 5 frei, so daß Leitungen in den Kanalabschnitt 5 eingebracht oder entnommen werden können. Wird die Traverse 4 losgelassen, so wird diese durch die Wirkung des Rückstellelementes 23 bzw. 24 in ihre Normalstellung, wie sie in der Fig. 1 dargestellt ist, selbsttätig zurückgebracht. Hierbei gleitet der Endbereich 19 in die Aufnahme 18 hinein und verbleibt in dieser.
In den Fig. 10 und 11 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Kettengliedes dargestellt. Das Kettenglied weist zwei voneinander beabstandete, einander gegenüberliegende Kettenlaschen 1, 2 auf. Die Kettenlaschen 1, 2 sind durch einen gemeinsamen Steg 3 verbunden. An der Kettenlasche 1 ist eine Traverse 33 angelenkt, die sich zur gegenüberliegenden Kettenlasche 2 hin erstreckt. Die Traverse 33 ist um eine senkrecht zur Längsachse 7 der Kettenlasche verlaufende Gelenkachse 8 eines Gelenks 34 auslenkbar. Das Gelenk 34 ist in Form eines Filmgelenks ausgebildet. Es weist zwei Rillen, eine erste Rille 35 und eine zweite Rille 36, auf. Die Rillen 35, 36 sind an gegenüberliegenden Seiten 37, 38 der Traverse 33 ausgebildet. Wie aus der Fig. 10 ersichtlich ist, ist die erste Rille 35 und die zweite Rille 36 einander gegenüberliegend ausgebildet.
Die Traverse 33 ist einstückig mit der Kettenlasche 1 ausgebildet. Sie weist einen Grundkörper 25 auf. Mit dem Grundkörper 25 sind Rückstellelemente 23, 24 verbunden. Die Ausformung und Ausgestaltung der Rückstellelemente 23, 24 entspricht der Ausgestaltung der Rückstellelemente der Traverse 4 nach Fig. 8. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird daher auf die Beschreibung der Traverse 4 ergänzend verwiesen.
Wie insbesondere aus den Fig. 10 und 11 ersichtlich ist, weist die Kettenlasche 2 im Gegensatz zu der in der Fig. 1 dargestellten Kettenlasche 2 keine Aufnahme 18 auf. Der vordere Endbereich 19 der Traverse 33 liegt nahezu an der Innenfläche 39 der Kettenlasche 2 an. Die Ausformung des Endbereichs 19 ist dergestalt, daß ein richtungsunabhängiges Verschwenken der Traverse 33 um die Gelenkachse 8 möglich ist. Durch entsprechende Ausgestaltung des Endbereichs 19 ist es möglich, die Verschwenkbarkeit der Traverse 33 nur in einer vorgegebenen Richtung zu ermöglichen.
Die Fig. 12 und 13 stellen eine weitere Ausführungsform eines Kettengliedes 41 dar. Das Kettenglied umfaßt zwei voneinander beabstandete, einander gegenüberliegende Kettenlaschen 1, 2. Die Kettenlaschen 1, 2 sind durch einen gemeinsamen Steg 3 verbunden. An der Kettenlasche 1 ist eine Traverse 40 angelenkt, die sich zur gegenüberliegenden Kettenlasche 2 hin erstreckt. Die Traverse 40 ist um eine senkrecht zur Längsachse 7 des Kettengliedes verlaufende Gelenkachse 42 eines Gelenkes 43 auslenkbar. Die Ausgestaltung des Gelenks 43 entspricht der Ausgestaltung des Gelenkes 34. Gleiche Teile der Gelenke 43, 34 sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Auch die Traverse 39 weist zwei, beidseits des Grundkörpers 25 ausgebildete Rückstellelemente 23, 24 auf, die Gleitkörper 26, 27 aufweisen, die an einer Innenfläche der Kettenlasche 1 anliegen.
An der Kettenlasche 2 ist eine Traverse 44 angelenkt, die sich zur gegenüberliegenden Kettenlasche 1 hin erstreckt. Die Traverse 44 ist um eine senkrecht zur Längsachse 7 des Kettengliedes verlaufende Gelenkachse 45 eines Gelenkes 46 verschwenkbar. Das Gelenk 46 ist durch parallel zur Gelenkachse 45 verlaufende Rillen 35, 36 gebildet. Die Rillen 35, 36 sind an den gegenüberliegenden Seiten 37, 38 des Grundkörpers 25 der Traverse 44 ausgeformt. Beidseits des Grundkörpers 25 und in einer gemeinsamen Ebene mit ihm liegen zwei Rückstellemente 23, 24, die mit einem Endbereich 19 der Traverse 44 verbunden sind. Jedes Rückstellelement 23, 24 weist Gleitkörper 26 bzw. 27 auf, die an der Innenfläche 39 der Kettenlasche 2 anliegen. Die Gelenkachsen 42, 45 sind parallel zueinander angeordnet.
Die Traverse 40 weist eine schlitzförmige Öffnung 47 auf, in die eine Zunge 48 der Traverse 44 hineinragt, wie dies insbesondere aus der Fig. 13 ersichtlich ist.
Die Traversen 40, 44 sind unabhängig voneinander um die jeweilige Gelenkachse 42, 45 auslenkbar. Sie bilden gemeinsam eine durchgehende Traverse, so daß der Aufnahmeraum einen geschlossenen Kanal aufweist.
Fig. 14 zeigt eine Energieführungskette 62 mit gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern 63. Der Aufbau der Kettenglieder 63 entspricht dem Aufbau der in der Fig. 1 dargestellten Kettenglieder. Insoweit wird auf die Beschreibung der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform des Kettengliedes verwiesen.
Fig. 14 zeigt, daß die Kettenlaschen 1 bzw. die Kettenlaschen 2 jeweils einen Kettenstrang, der sich in Längsrichtung der Energieführungskette 62 erstreckt, bilden. Die Gelenkachsen der Traversen 4 liegen in einem durch die Kettenlaschen 1 gebildeten Kettenstrang. Fig. 14 zeigt auch unterschiedliche Auslenkungen der Traversen 4. Insbesondere ist ersichtlich, daß durch die Auslenkung der Traverse 4 das in Abhängigkeit von der Schwenkrichtung entsprechende Rückstellelement 24 bzw. 23 gebogen wird. Da das Rückstellelement 23 bzw. 24 federelastisch ist, wird die Traverse 4 selbsttätig in ihre Normalstellung gebracht.
Fig. 15 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Energieführungskette 64. Im Unterschied zu der in der Fig. 14 dargestellten Energieführungskette 62 sind die Traversen 4 abwechselnd an dem einen Kettenstrang bzw. an dem anderen Kettenstrang angelenkt.
Bezugszeichenliste
1
,
2
Kettenlasche
3
Steg
4
Traverse
5
Aufnahmeraum
6
Gelenk
7
Längsachse
8
Gelenkachse
9
Gelenkstift
10
Gelenköffnung
11
Aussparung
12
Längsschlitz
13
Rand
14
,
15
Gelenkstiftteile
16
Kopf
17
Schaftbereich
18
Aufnahme
19
Endbereich
20
,
21
Vorsprung
22
Kragen
23
,
24
Rückstellelement
25
Grundkörper
26
,
27
Gleitkörper
28
Innenfläche
29
,
30
Bereich
31
,
32
Schenkel
33
Traverse
34
Gelenk
35
,
36
Rille
37
,
38
Seite
39
Fläche
40
Traverse
41
Kettenglied
42
Gelenkachse
43
Gelenk
44
Traverse
45
Gelenkachse
46
Gelenk
47
Öffnung
48
Zunge
62
Energieführungskette
63
Kettenglied
64
Energieführungskette

Claims (9)

1. Kettenglied einer Energieführungskette aus Kunststoff, mit zwei voneinander beabstandeten, einander gegenüberliegenden, parallel zur Längsrichtung des Kettengliedes sich erstreckenden Kettenlaschen (1, 2) und mit wenigstens einer Traverse (4, 33, 40, 44), wobei diese Traverse (4, 33, 40, 44) um eine senkrecht zur Längsachse (7) des Kettengliedes verlaufende Achse (8, 42, 45) und in Längsrichtung des Kettengliedes auslenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Traverse (4, 33, 40, 44, 50, 53, 56) mit einer Kettenlasche (1, 2) gelenkig verbunden ist und die Traverse (4, 33, 40, 44) sich zur gegenüberliegenden Kettenlasche (1, 2) hin erstreckt, daß wenigsten ein elastisches Rückstellelement (23, 24) vorgesehen ist, daß das wenigstens eine Rückstellelement (23, 24) an der Traverse (4, 33, 40, 44) befestigt und zur Anlage an die die Gelenkachse (8, 42, 45) aufweisende Kettenlasche (1, 2) bringbar ist, oder das wenigstens eine Rückstellelement (23, 24) an der die Gelenkachse (8, 42, 45) aufweisende Kettenlasche (1, 2) befestigt und zur Anlage an die Traverse (4, 33, 40, 44) bringbar ist, so daß die wenigstens eine Traverse (4, 33, 40, 44) gegen eine Federkraft des wenigstens einen Rückstellelementes (23, 24) auslenkbar ist.
2. Kettenglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Rückstellelement (23, 24) an der Traverse (4, 33, 40, 44) und/oder der Kettenlasche angeformt ist.
3. Kettenglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Rückstellelement (23, 24) ein integrales Teil der Traverse (4, 33, 40, 44) und/oder der Kettenlasche (1, 2) ist.
4. Kettenglied nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (8) durch einen Gelenkstift (9) gebildet ist, der wenigstens in eine Gelenköffnung (10) der Traverse (4) eingreift.
5. Kettenglied nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkstift (9) einstückig mit der Kettenlasche (1) oder mit der Traverse ausgebildet ist.
6. Kettenglied nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung gegen einen axialen Abzug der Gelenkstift (9) formschlüssig mit der Traverse (4) bzw. mit der Kettenlasche verbunden ist.
7. Kettenglied nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (43, 46, 49) als Filmgelenk ausgebildet ist.
8. Kettenglied nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenlasche (2) eine im Querschnitt C-förmige Aufnahme (18) aufweist, in die ein freier Endbereich (19) der Traverse (4) einschwenkbar ist.
9. Kettenglied nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kettenlasche (1, 2) jeweils eine sich zur gegenüberliegenden Kettenlasche (2, 1) erstreckende Traverse (40, 44) aufweist, wobei die Traversen (40, 44) mit ihren jeweiligen freien Enden in Eingriff bringbar sind.
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