DE202008008358U1 - Kettenglied mit Drehgelenk-Quersteg - Google Patents

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    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/12Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
    • F16G13/16Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains with arrangements for holding electric cables, hoses, or the like
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Abstract

Kettenglied für eine Energieführungskette zum Führen von Leitungen, Schläuchen oder dgl. zwischen einem ortsfesten und einem beweglichen Anschlusspunkt, wobei das Kettenglied wenigstens einen Quersteg (14) und zwei beabstandet zueinander angeordnete Laschen (1) aufweist, wobei der Quersteg (14) mit wenigstens einer Lasche (1) mittels einer mehrachsigen Gelenkverbindung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Rastverbindung vorgesehen ist, die derart ausgebildet ist, dass in einem Zustand der Verbindung der Quersteg (14) starr und in einem weiteren Zustand der Verbindung der Quersteg (14) beweglich mit einer Lasche (1) verbunden ist.

Description

  • Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf ein Kettenglied für eine Energieführungskette zum Führen von Leitungen, Schläuchen oder dergleichen zwischen einem ortsfesten und einem beweglichen Anschlusspunkt.
  • Energieführungsketten werden dann eingesetzt, wenn ein bewegliches Bauteil, insbesondere ein Bauteil, welches sich im Wesentlichen auf einer vorgegebenen Bahn bewegt, mit Verbrauchsmitteln, wie bspw. Strom, Wasser oder ähnlichem versorgt werden muss. In einem solchen Fall müssen Leitungen, Schläuche oder dergleichen von einem ortsfesten Anschlusspunkt zu einem beweglichen Anschlusspunkt geführt werden. Die Führungen der Leitungen, Schläuche oder dergleichen muss derart erfolgen, dass diese der Bewegung des Bauteils auf dessen vorbestimmter Bewegungsbahn ermöglicht wird, ohne dass es zu Beschädigungen der Leitungen kommt.
  • Für diesen Zweck sind unterschiedliche Ausführungsformen einer Energieführungskette bekannt. Eine Energieführungskette ist gebildet durch gelenkig miteinander verbundene Kettenglieder, wobei die Energieführungskette entlang einer vorbestimmten Bahn bewegt wird. Die Kettenglieder bilden einen Kanal, in dem die Leitungen, Schläuche oder dergleichen angeordnet sind.
  • Ein Kettenglied weist zwei beabstandet zueinander angeordnete Kettenlaschen auf. Bei den häufigsten Ausgestaltungen einer Energieführungskette sind die Laschen durch wenigstens einen Quersteg miteinander verbunden. Es sind auch Energieführungsketten bekannt, die als sogenannte halbstegige Ausführungsformen bezeichnet werden. Bei diesen Energieführungsketten weist vorzugsweise jedes zweite Kettenglied wenigstens einen Quersteg auf. Die Laschen sind so ausgebildet, dass sie mit den Laschen eines benachbarten Kettengliedes gelenkig verbindbar sind. Es sind Kettenglieder bekannt, die zwei Querstege aufweisen. Die Querstege können beiden wenigstens mit einer Lasche gelenkig verbunden sein. Es sind auch Kettenglieder bekannt, bei denen zwei Laschen und ein Quersteg einstückig, bspw. aus Kunststoff, gespritzt werden.
  • Die gelenkige Verbindung zwischen einem Quersteg und den Laschen ist vorzugsweise so ausgebildet, dass der Quersteg lösbar mit wenigstens einer Kettenlasche verbunden ist, so dass ein Zugang zu den Leitungen in den Kanal bzw. in das Kettenglied ermöglicht wird. Hierdurch wird ein Einlegen oder Herausnehmen einer Leitung sowie ein eventueller Zugang zu den Leitungen zu Wartungszwecken ermöglicht.
  • Zur Ausbildung einer lösbaren Verbindung zwischen einem Quersteg und der Lasche sind unterschiedliche Möglichkeiten bekannt. Bspw. beschreibt die WO 00/63586 eine Rastverbindung zwischen einem Quersteg und einer Lasche, wobei die Rastverbindung ohne Einsatz von Werkzeugen lösbar ist.
  • Die WO 98/34040 A1 beschreibt eine Energieführungskette, bei der der Quersteg Endabschnitte zur Verbindung des Querstegs mit der Kettenlasche aufweist, die ein Verschwenken des Querstegs um Schwenkachsen in beiden Endabschnitten ermöglicht.
  • Ferner ist durch die US 4,807,432 eine Energieführungskette bekannt, bei der jeweils ein Quersteg lösbar mit den Kettenlaschen verbunden ist. Hierbei wird die Verbindung der beiden Kettenlaschen durch Rastnasen ermöglicht, die an den Querstegen ausgebildet sind.
  • Des Weiteren ist eine Energieführungskette bekannt, die aus Kettengliedern aufgebaut ist, wobei die Gelenkverbindung zwischen dem Quersteg und den Laschen als eine mehrachsige Gelenkverbindung ausgebildet ist.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Zielsetzung zugrunde, ein Kettenglied anzugeben, welches eine stabile Konstruktion aufweist, wobei die Verschwenkbarkeit des Querstegs ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Kettenglied mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen des Kettengliedes sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Das erfindungsgemäße Kettenglied für eine Energieführungskette zum Führen von Leitungen, Schläuchen oder dergleichen zwischen einem ortsfesten und einem beweglichen Anschlusspunkt weist wenigstens einen Quersteg und zwei beabstandet zueinander angeordnete Laschen auf. Der Quersteg ist mit wenigstens einer Lasche mittels einer mehrachsigen Gelenkverbindung verbunden. Das erfindungsgemäße Kettenglied zeichnet sich dadurch aus, dass wenigstens eine Rastverbindung vorgesehen ist, die derart ausgebildet ist, dass in einem Zustand der Verbindung der Quersteg starr und in einem weiteren Zustand der Verbindung der Quersteg beweglich mit der Lasche verbunden ist.
  • Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung des Kettengliedes ermöglicht zum einen eine verbesserte Verschwenkbarkeit des Querstegs. Andererseits wird dadurch, dass wenigstens eine Rastverbindung vorgesehen ist, eine starre Ausgestaltung des Kettengliedes erreicht, die eine hohe Stabilität des Kettengliedes ermöglicht. Darüber hinaus hat die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Kettengliedes den Vorteil, dass das Kettenglied auch für hohe Leitungsgewichte geeignet ist.
  • Die Rastverbindung ist vorzugsweise so ausgebildet, dass diese wenigstens einen Vorsprung aufweist, der in eine korrespondierende Aufnahme eingreift.
  • Zur lösbaren Ausgestaltung der Rastverbindung wird vorgeschlagen, dass der Vorsprung an einem elastischen Teil ausgebildet ist. Durch die Verwendung von bspw. einem entsprechend ausgestalteten Werkzeug kann der Vorsprung in eine Eingriffposition durch Verbiegen des elastischen Teils gebracht werden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des Kettengliedes wird vorgeschlagen, dass der Vorsprung oder die Aufnahme im Randbereich einer Lasche ausgebildet ist. Besonders bevorzugt ist dabei eine Ausgestaltung, dass im Randbereich der Lasche eine Ausnehmung vorgesehen ist, in der der Vorsprung oder die Aufnahme ausgebildet ist. Hierdurch wird eine relativ gleichmäßige Auflagefläche für das Kettenglied erreicht, wodurch auch relativ hohe Leitungsgewichte von der Energieführungskette getragen werden können.
  • Nach einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kettengliedes wird vorgeschlagen, dass der Quersteg wenigstens einen sich quer zur Längsrichtung des Querstegs erstreckenden Abschnitt aufweist, durch den eine Verriegelung zweier gelenkig miteinander verbundener Laschen benachbarter Kettenglieder erreicht wird.
  • Der Quersteg kann einstückig hergestellt sein. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass der Quersteg durch mehrere Teile gebildet wird. Vorzugsweise ist der Quersteg durch zwei Adapter gebildet, die miteinander durch ein Querstegteil verbunden sind.
  • Das Querstegteil kann ein Teil sein, welches aus Kunststoff hergestellt ist. Das Querstegteil kann als in Aluminiumprofil ausgebildet sein. Durch Variation der Länge des Querstegteils können Kettenglieder unterschiedlicher Breite bereitgestellt werden.
  • Die mehrachsige Gelenkverbindung ist vorzugsweise in Form einer Kugelgelenkverbindung ausgestaltet. Eine solche Gelenkverbindung ermöglicht ein leichtes Aufklappen des Querstegs. Andererseits ist die vorzugsweise lösbare Kugelgelenkverbindung so ausgebildet, dass diese mit einer Mindestkraft gelöst wird, so dass ein fester Halt erreicht wird, um auch bspw. bei Hydraulikschläuchen, die in der Energieführungskette geführt werden, ein Öffnen der Kettenglieder zu vermeiden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert, ohne dass der Gegenstand der Erfindung auf dieses konkrete Ausführungsbeispiel beschränkt wird.
  • Es zeigen:
  • 1: eine Lasche in einer Vorderansicht,
  • 2: die Lasche nach 1 in einer Draufsicht,
  • 3: einen Adapter für einen Quersteg in einer Draufsicht,
  • 4: den Adapter in einer Vorderansicht,
  • 5: ein erstes Ausführungsbeispiel eines Querstegs,
  • 6: ein zweites Ausführungsbeispiel eines Querstegs in einer Draufsicht,
  • 7: den Quersteg nach 6 in einer Vorderansicht,
  • 8: ein Kettenglied in einer Draufsicht,
  • 9: eine Ansicht entlang der Schnittlinie A-A,
  • 10: eine Ansicht entlang der Schnittlinie B-B,
  • 11: eine Lasche mit einem Quersteg im teilweise geöffneten Zustand,
  • 12: ein Kettenglied in einer Vorderansicht mit teilweise geöffnetem Quersteg,
  • 13: das Kettenglied nach 12 mit geöffnetem Quersteg.
  • 1 zeigt eine Lasche 1 eines Kettengliedes für eine Energieführungskette zum Führen von Leitungen, Schläuchen oder dergleichen zwischen einem ortsfesten und einem beweglichen Anschluss. Die Lasche 1 weist Endbereiche auf, die zur gelenkigen Verbindung mit Laschen benachbarter Kettenglieder dient. Aus der Darstellung in den 1 und 2 ist ersichtlich, dass die Lasche einen Durchgang 2 aufweist, der in einen kreisförmigen Querschnitt übergeht. Benachbart zum Durchgang 2 ist eine Gelenkpfanne 3 ausgebildet, die zur Aufnahme eines Kugelkopfes geeignet ist. Die Lasche 1 weist einen Vorsprung 11 auf.
  • Die 3 und 4 zeigen einen Adapter, der zur Ausbildung eines Querstegs geeignet ist. Der Adapter 4 weist ein Grundteil 7 auf. Das Grundteil 7 weist einen Abschnitt 10 auf, durch den eine Verriegelung zweier gelenkig miteinander verbundener Laschen erreicht wird.
  • Mit dem Grundkörper 7 sind zwei Stege 8 verbunden, die stiftförmig ausgebildet sind. Die stiftförmigen Stege sind so ausgestaltet, dass diese in entsprechende Öffnungen eines Querstegteils eingreifen können. Zur Verriegelung des Querstegteils mit dem Adapter 4 sind Erhebungen 9 vorgesehen.
  • Die 5 zeigt einen Quersteg 14, der durch zwei Adapter 4 und ein Querstegteil 13 gebildet ist. Das Querstegteil 13 weist Öffnungen 12 auf, in die die Erhebungen 9 eingreifen, so dass eine feste Verbindung zwischen den Adapter 4 und dem Querstegteil 13 erreicht wird.
  • Mit dem Grundteil 7 ist ein Hals 6 verbunden. Am freien Endbereich des Halses 6 ist ein Kugelkopf 5 angeordnet. Der Hals 6 weist einen teilweise abgeflachten kreisförmigen Querschnitt auf. Der Querschnitt des Halses 6 ist so ausgestaltet, dass dieser durch den Durchgang 2 hindurch führbar ist. Durch Verschwenken des Adapters 4 bzw. des Querstegs 14 wird eine Verbindung zwischen der Lasche 1 und dem Quersteg erreicht, die so ist, dass der Quersteg nicht aus dem Durchgang herausnehmbar ist.
  • Der Kugelkopf 5 weist einen Durchmesser auf, der größer ist als der Durchmesser des Halses 6, so dass im montierten Zustand durch den Kugelkopf 5 eine Verbindung der Laschen erreicht wird, so dass der Kugelkopf 5 in Verbindung mit den Laschen die quer zur Längsrichtung der Laschen wirkende Kräfte aufnimmt.
  • Die Lasche und der Quersteg weisen eine Rastverbindung auf, die derart ausgebildet ist, dass in einem Zustand der Verbindung der Quersteg 14 starr und in einem weiteren Zustand der Verbindung der Quersteg 14 beweglich mit der Lasche 1 verbunden ist. Hierzu weist der Quersteg 14 bzw. der Adapter 4 einen im Wesentlichen hakenförmig ausgebildeten Vorsprung 15 auf. Der Vorsprung 15 greift hinter den Vorsprung 11, der an der Lasche 1 ausgebildet ist, so dass eine Rastverbindung zwischen dem Quersteg und der Lasche erreicht wird.
  • Zusätzlich ist eine Stegwand 16 vorgesehen, durch die seitliche Kräfte aufgenommen werden können.
  • 6 zeigt eine Ausführungsform eines Querstegs, die einstückig ausgebildet ist. Der Quersteg 14 ist aus einem Kunststoff gebildet. Zur Aufnahme bzw. zur Unterteilung des Kettengliedes in mehrere Bereiche weist der Quersteg 14 Rastungen 17 auf, die mit entsprechenden Trennelementen verbindbar sind.
  • Aus den 8 bis 13 ist das Zusammenspiel der Querstege in Verbindung mit den Laschen 1 dargestellt.
  • 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Kettengliedes in einer Draufsicht. Das Kettenglied weist zwei im Wesentlichen parallel zueinander angeordnete Kettenlaschen 1 auf, wie diese in den 1 und 2 dargestellt sind. Mit den Kettenlaschen 1 sind zwei Querstege 14, ein oberer Quersteg und ein unterer Quersteg verbunden. In die Gelenkpfannen 3 der Laschen greifen die Kugelköpfe 5 der Querstege 14 ein. Der jeweilige Hals 6 erstreckt sich durch den Durchgang 2 der Lasche 1 hindurch.
  • Wie insbesondere aus der 10 ersichtlich ist, ist der Quersteg 14 rastend mit der Lasche 1 verbunden. Hierbei greifen die Vorsprünge 11, 15 so ineinander, dass eine Rastverbindung zwischen dem Quersteg und der Lasche erreicht wird. Der Vorsprung 15 des Querstegs 14 ist an einem elastischen Teil 18 ausgebildet, so dass die Rastverbindung zwischen den Vorsprüngen 11 und 15 aufgehoben werden kann. Wird diese Verbindung an der jeweiligen Lasche aufgehoben, so kann der Quersteg 14 um eine Achse verschwenkt werden.
  • 11 zeigt einen verschwenkten Quersteg, ebenso die 12.
  • Hat der Quersteg eine definierte Lage eingenommen, so kann dieser durch die Kugelgelenkverbindung verschwenkt werden. Da die beiden Laschen 1 und der Quersteg 14 symmetrisch ausgebildet sind, kann der Quersteg 14 sowohl um die linke Lasche als auch um die rechte Lasche verschwenkt werden.
  • 13 zeigt das Kettenglied, bei dem der obere Quersteg 14 im geöffneten Zustand ist. Das Kettenglied kann so ausgebildet sein, dass sowohl der obere Quersteg und/oder der untere Quersteg geöffnet werden kann. Unabhängig davon, welcher Quersteg geöffnet ist, verbleibt der Quersteg mit der Lasche des Kettengliedes verbunden.
  • Dieser Aufbau hat den Vorteil, dass nach der Entriegelung des Querstegs in Abhängigkeit von der Einbaulage einer Energieführungskette entschieden werden kann, zu welcher Richtung hin der Quersteg aufgeschwenkt werden kann. Durch die Kugelgelenkverbindung ist es möglich, dass der Quersteg nach dem Aufschwenken an der Lasche verbleiben kann.
  • Die Ausgestaltung des Kettengliedes hat auch den Vorteil, dass die Kräfte, die von den Leitungen auf den Quersteg wirken, durch die Drehbewegung über den abgeflachten Bereich des Halses so in den kreisförmigen Aufnahmebereich der Kettenlasche eingeleitet werden kann.
  • 1
    Lasche
    2
    Durchgang
    3
    Gelenkpfanne
    4
    Adapter
    5
    Kugelkopf
    6
    Hals
    7
    Grundteil
    8
    Steg
    9
    Erhebung
    10
    Abschnitt
    11
    Vorsprung
    12
    Öffnung
    13
    Querstegteil
    14
    Quersteg
    15
    Vorsprung
    16
    Stegwand
    17
    Rastung
    18
    elastisches Teil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 00/63586 [0006]
    • - WO 98/34040 A1 [0007]
    • - US 4807432 [0008]

Claims (10)

  1. Kettenglied für eine Energieführungskette zum Führen von Leitungen, Schläuchen oder dgl. zwischen einem ortsfesten und einem beweglichen Anschlusspunkt, wobei das Kettenglied wenigstens einen Quersteg (14) und zwei beabstandet zueinander angeordnete Laschen (1) aufweist, wobei der Quersteg (14) mit wenigstens einer Lasche (1) mittels einer mehrachsigen Gelenkverbindung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Rastverbindung vorgesehen ist, die derart ausgebildet ist, dass in einem Zustand der Verbindung der Quersteg (14) starr und in einem weiteren Zustand der Verbindung der Quersteg (14) beweglich mit einer Lasche (1) verbunden ist.
  2. Kettenglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastverbindung wenigstens einen Vorsprung (11, 15) aufweist, der in eine korrespondierende Aufnahme eingreift.
  3. Kettenglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (15) an einem elastischen Teil (18) ausgebildet ist.
  4. Kettenglied nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (11) oder die Aufnahme im Randbereich einer Lasche (1) ausgebildet ist.
  5. Kettenglied nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Randbereich der Lasche (1) eines Ausnehmung vorgesehen ist, in der der Vorsprung (11) oder die Aufnahme ausgebildet ist.
  6. Kettenglied nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Quersteg (14) wenigstens einen sich quer zu Längsrichtung des Querstegs (14) erstreckenden Abschnitt (10) aufweist, durch den eine Verriegelung zweier gelenkig miteinander verbundener Laschen (1) erreicht wird.
  7. Kettenglied nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkverbindung wenigstens eine Kugelgelenkverbindung aufweist.
  8. Kettenglied nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Quersteg (14) wenigstens einen Kugelkopf (5) und die wenigstens eine Lasche (1) wenigstens eine korrespondierende Gelenkpfanne (3) aufweisen.
  9. Kettenglied nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kugelkopf (5) an einem Hals (6) des Querstegs (14) ausgebildet ist.
  10. Kettenglied nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Lasche (1) wenigstens teilweise aus einem Kunststoff ausgebildet ist.
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