DE3408912C1 - Energieführungskette - Google Patents

Energieführungskette

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DE3408912C1
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DE3408912A
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Rainer 7156 Wüstenrot Funk
Horst Dipl.-Ing. 7142 Marbach Hölzl
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MURR PLASTIK GmbH
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MURR PLASTIK GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/12Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
    • F16G13/16Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains with arrangements for holding electric cables, hoses, or the like
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/006Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using extensible carrier for the cable, e.g. self-coiling spring

Description

  • Eine Energieführungskette ist auch in der US-PS 37 79 003 beschrieben, allerdings ist bei dieser Kette die Verbindung zwischen dem lösbaren Deckel und dem eigentlichen Kettenglied an der Außenseite des Kettengliedes hergestellt, und zwar nur durch Rastverbindungen, die zur Form- und Kraftschlüssigkeit des einzelnen Kettengliedes wenig beitragen, weil sie sich durch stär- kere Querbewegungen der Leitungen von selbst lösen können.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine einfach herstellbare, aus einer minimalen Anzahl von Einzelteilen bestehende, hohe Festigkeit und gute Führung aufweisende Energieführungskette der eingangs genannten Art zu schaffen, die unter Beibehaltung des lösbaren Steges und der damit verbundenen, einfachen Einbringung der Energieleitungen in die Energieführungskette, unabhängig von der Anzahl der aufgenommenen Energieleitungen die betriebssichere Arbeitsweise und Festigkeit einer Energieführungskette aufweist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der lösbare Steg an seinen Enden in schwalbenschwanzförmige Steckenden ausläuft und mit den im Bereich der Oberkanten der Außenlaschen als Einführungsöffnungen komplementärer Gestalt zu den Steckenden ausgebildeten Führungsnuten eine Feder-Nut-Verbindung bildet, daß die Durchbrüche in den Außenlaschen ausgebildet sind, daß die Rastfedern Rastnokken aufweisen und daß die einander zugewandten Seiten der Stege senkrecht zu den Außenlaschen eine Reihe von Aufnahmen zum unverdrehbaren Einstecken von mit entsprechenden Steckelementen versehenden Trennplatten aufweisen, die parallel zu den Außenlaschen ausgerichtet sind.
  • Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine Energieführungskette geschaffen wird, die aufgrund ihres Aufbaues einer für diese Zwecke optimalen Energieführungskette am nächsten kommt Dies ergibt sich vor allem aus der form- und kraftschlüssigen Verbindung des lösbaren Steges mit der Außenlaschen-Steg-Einheit Hiermit wird gleichzeitig das Gewicht der Energieführungskette herabgesetzt, d. h. Material gespart, weil die Stege sowie die Außenlaschen nicht mehr so robust gebaut werden müssen, um die Stabilität der Energieführungskette zu gewährleisten. Andererseits ist die Herstellung der Energieführungskette wesentlich billiger, da beide Teile - lösbarer Steg und die Außenlaschen-Steg-Einheit -sowie die Trennplatten durch Spritzen (eines der billigsten und schnellsten Herstellungsverfahren) hergestellt werden können. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich aus der Tatsache, daß die Energieleitungen miteinander nicht mehr in direkter Berührung stehen und daß sie innerhalb der Kettenglieder ortsfest gehalten sind, was zugleich verhindert, daß es zur Verkantung der Energieführungskette kommen kann, da die von den Trennplatten gehaltenen Energieleitungen hierdurch nur in einer Ebene, und zwar in der Bewegungsebene der Energieführungskette, bewegbar sind. Schließlich ergibt sich aus der Ausbildung der Trennplatten und der Aufnahmen, daß alle genannten Vorteile der Erfindung unabhängig von der Anzahl und der Form der Energieleitungen erreicht werden können.
  • Damit die Rastfedern den Innenraum der Kettenglieder nicht beeinträchtigen, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Rastfedern in ihrer Breite auf die Breite der Führungsnuten abgestimmt, in ihrer Dicke aber kleiner sind als die Tiefe der Führungsnuten und daß die Rastfedern bündig mit den Innenseiten der Außenlaschen abschließen.
  • Damit die Rastverbindungen z. B. mit einem Schraubendreher oder dgl. leicht wieder gelöst werden können, sieht eine zweckmäßige Maßnahme der Erfindung vor, daß die Rastnocken auf der dem Steg abgekehrten Seite in einen von der Rastfeder getrennten und parallel zu dieser verlaufenden Ansatz auslaufen.
  • Die Verdrehsicherung der Trennplatten wird nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß die Aufnahmen in dem Steg der Außenlaschen-Steg-Einheit als Langlöcher ausgebildet sind und daß die ihnen zugekehrten Stirnseiten der Trennplatten mit entsprechenden Steckstegen als Steckelemente versehen sind.
  • Die Verbindung der Trennplatten mit dem Steg erfolgt nach einer vorteilhaften Ausgestaltung dadurch, daß die Aufnahmen in dem lösbaren Steg als Sacklochbohrungen ausgebildet sind und daß die ihnen zugekehrten Stirnseiten der Trennplatten mit entsprechenden Steckzapfen als Steckelemente versehen sind. Dabei ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Stirnseiten der Trennplatten mittels quergerichteter Versteifungsstege abgeschlossen sind und daß die als Steckstege und Steckzapfen ausgebildeten Steckelemente auf den Außenseiten dieser Versteifungsstege angeformt sind.
  • Die im Rahmen der Erfindung möglichen Ausführungsformen lassen erkennen, daß das Gewicht der einzelnen Kettenglieder und somit der Energieführungskette als Ganzes gesehen, merklich herabgesetzt werden kann, ohne daß die Stabilität und die geforderte Belastbarkeit beeinträchtigt werden, und daß die Bestückung der Energieführungskette mit Energieleitungen vereinfacht und deren ortsfeste Anbringung innerhalb der Kette gewährleistet ist. Außerdem ergibt sich für den Fachmann erkennbar der Vorteil, daß die einzelnen Kettenglieder schneller und billiger herstellbar sind.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 in Seitenansicht das Grundteil eines Kettengliedes mit den beiden Außenlaschen und dem einstükkig angeformten Steg, F i g. 2 die Ansicht auf das Grundteil nach F i g. 1 in die U-förmige Innenaufnahme gesehen, F i g. 3 einen Teilschnitt durch eine Außenlasche im Bereich der Führungsnut, F i g. 4 in Draufsicht den als getrenntes Bauteil ausgebildeten Stege, F i g. 5 den Steg nach F i g. 4 in Seitenansicht, Fig.6 eine stirnseitige Ansicht auf den Steg nach Fig.4und F i g. 7 und 8 die beiden um 90" versetzten Ansichten einer Trennplatte.
  • Wie die F i g. 1 bis 3 zeigen, bilden die beiden Außenlaschen 12 und 13 mit dem an den Unterkanten angeformten Steg 11 das als Außenlaschen-Steg-Einheit ausgebildete Grundteil 10 eines Kettengliedes. Diese Grundteile 10 können in bekannter Weise über ihre Außenlaschen 12 und 13 gelenkig miteinander verbunden werden. Die Enden der Außenlaschen 12 und 13 bilden versetzte Befestigungslaschen, die eine Verschachtelung mit anschließenden gleichen Grundtejlen 10 ermöglichen. Die Befestigungslaschen sind mit abgesetzten Bohrungen versehen, die Gelenkzapfen aufnehmen können, wie mit den Bohrungsabschnitten 15, 16 bzw. 17, 18 bzw. 19, 20 bzw. 21, 22 gezeigt ist. Dabei können die Übergänge 30 und 31 zur Bildung des Versatzes der Befestigungslaschen gleichzeitig auch Anschläge bilden, die die Schwenkbewegung der Kettenglieder begrenzen. Bei dem Ausführungsbeispiel werden getrennte Gelenkzapfen verwendet, um benachbarte Grundteile 10 gelenkig miteinander zu verbinden. Bei ausreichender Elastizität können die Gelenkzapfen auch an den einen Befestigungslaschen angeformt sein.
  • Dies ist für die vorliegende Erfindung unwesentlich. Es kommt entscheidend darauf an, daß schon die Grundteile 10 eine Gelenkkette bilden können, die aber einseitig offen bleibt und das Einlegen der Energieleitungen ermöglicht. Erst nach dem Einlegen der Energieleitungen werden die Kettenglieder vervollständigt. Jedes Grundteil 10 wird mit einem als getrenntes Bauteil ausgebildeten Steg 32 nach den F i g. 4 bis 6 geschlossen. Der Innenraum kann vorher aber mittels Trennplatten 48 nach F i g. 7 und 8 abgeteilt werden.
  • Dazu ist der Steg 11 mit als Langlöcher ausgebildeten Aufnahmen 14 versehen. Diese Aufnahmen 14 sind in vorgegebenen Abständen quer zu den Außenlaschen 12 und 13 in den Steg 11 eingebracht und verlaufen mit ihren größeren Abmessungen parallel zu den Außenlaschen 12 und 13.
  • Die Trennplatten 48 sind an ihren beiden Stirnseiten mittels der quergerichteten Versteifungsstege 51 und 52 abgeschlossen. An dem Versteifungssteg 51 ist das Steckelement 49 angeformt, das im Querschnitt auf die Aufnahme 14 ausgelegt ist. Wird das Steckelement 49 in die Aufnahme 14 eingesteckt, dann ist die Trennplatte 48 unverschiebbar und unverdrehbar an dem Steg 11 des Grundteils 10 gehalten. Mit Hilfe derartiger Trennplatten 48 kann die Innenaufnahme der U-förmigen Grundteile 10 schon vor dem Einlegen der Energieleitungen entsprechend abgeteilt werden.
  • Sind die Energieleitungen in die aus Grundteilen 10 aufgebaute offene Gelenkkette eingelegt, dann werden die Grundteile 10 mittels eines als getrenntes Bauteil ausgebildeten Steges 32 nach Fig.4 bis 6 geschlossen.
  • Der Steg 32 läuft an seinen Enden in die schwalbenschwanzförmigen Steckenden 33 und 34 aus und trägt an seiner Unterseite die angeformten Rastfedern 40 und 43, sowie die als Sacklochtohrungen ausgebildeten Aufnahmen 39 für die als Steckzapfen ausgebildeten Steckelemente 50 an den freien, oberen Enden der Trennplatten 48. Die Steckelemente 50 sind an dem Versteifungssteg 52 angeformt Im Bereich der Oberkanten sind die Außenlaschen 12 und 13 des Grundteils 10 mit den Einführungsöffnungen 24 und 27 in die Führungsnuten 23 und 26 versehen. Die Einführungsöffnungen 24 und 27 sind an die Steckenden 33 und 34 des Steges 32 angepaßt, deren Seitenflächen 35 und 36 entsprechend der Koinzität der Einführungsöffnungen 24 und 27 geneigt sind, während die Übergangsflächen 37 und 38 an den Innenseiten der Außenlaschen 12 und 13 anliegen. Die Führungsnuten 23 und 26 sind auf den Innenseiten der Außenlaschen 12 und 13 angeordnet und in Richtung zu den Unterkanten mit dem Steg 11 gerichtet und zwar auf dessen Mittelachse ausgerichtet. In diese Führungsnuten 23 und 26 sind die als Durchbrüche ausgebildeten Rastelemente 25 und 28 eingebracht. Die Breite der Führungsnuten 23 und 26 ist auf die Breite der Rastfedern 40 und 43 abgestimmt. Die Tiefe der Führungsnuten 23 und 26 ist größer als die Dicke der Rastfedern 40 und 43. Die Rastfedern 40 und 43 schließen aber bündig mit den Innenseiten der Außenlaschen 12 und 13 ab. Die Länge der Rastfedern 40 und 43 und die Lage der auf ihren einander abgekehrten Außenseiten angeformten, als Rastnocken ausgebildeten Rastelemente 41 und 44 ist so gewählt, daß die Rastfedern 40 und 43 leicht ausgelenkt werden können und daß die Rastnocken in die als Durchbrüche ausgebildeten Rastelemente 25 und 28 der Führungsnuten 23 und 26 einrasten. Die Seitenflächen 46 und 47 der Rastfedern 40 und 43 sind in dem an die Unterseite des Steges 32 anschließenden Bereich konisch ausgebildet, so daß sie beim Einführen der Rastfedern 40 und 43 im Endbereich der Einsteckbewegung in den Führungsnuten 23 und 26 zentriert werden.
  • Die dem Steg 32 abgekehrten Seiten der als Rastnokken ausgebildeten Rastelemente 41 und 44 der Rastfedern 40 und 43 sind so ausgespart, daß sich Ansätze 42 und 45 bilden, die parallel zu den Rastfedern 40 und 43 verlaufen. Erstrecken sich die Führungsnuten 23 und 26 auch durch den Steg 11 hindurch, dann können mit einem Schraubendreher die Rastfedern 40 und 43 zur Aufhebung der Rastverbindungen leicht ausgelenkt werden. Der Schraubendreher wird dabei zwischen den Anschlag 42 und das Ende der Rastfeder 40 oder zwischen den Anschlag 45 und das Ende der Rastfeder 43 eingeführt und durch Abstützung am Steg 11 verschwenkt, wobei dann die Rastfeder 40 oder 43 aus der Führungsnut 23 oder 26 soweit ausgelenkt wird, daß das als Durchbruch ausgebildete Rastelement 25 oder 28 das als Rastnocken ausgebildete Rastelement 41 oder 44 der Rastfeder 40 oder 43 freigibt. Der Steg 32 mit den Rastfedern 40 und 43 kann dann von den Außenlaschen 12 und 13 des Grundteils 10 abgezogen werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Energieführungskette für die Zufuhr von Verbrauchsmitteln aller Art zu auf Bahnen bewegten Aggregaten, bei der Energieleitungen in durchgehenden Innenräumen einer aus einer Vielzahl von Kettengliedern aus Kunststoff bestehenden Gelenkkette anbringbar sind und bei der die Kettenglieder jeweils zwei Außenlaschen aufweisen, die in ihren beiden stirnseitigen Enden mit in zueinander versetzten Befestigungslaschen zum Anlenken gleicher Kettenglieder versehen sind, die im Bereich ihrer Unterkanten mittels eines Quersteges einstückig verbunden sind und die im Bereich ihrer Oberkanten auf einander ausgerichtete Aufnahmen mit in Richtung zu den Unterkanten der Außenlaschen hin sich erstreckenden Führungsnuten für einen mit der Außenlaschen-Steg-Einheit lösbar verbindbaren Quersteg mit Rastfedern, die in ihrer wirksamen Stellung in Durchbrüche der Außenlaschen-Steg-Einheit eingreifen, besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß der lösbare Steg (32) an seinen Enden in schwalbenschwanzförmige Steckenden (33, 34) ausläuft und mit den im Bereich der Oberkanten der Außenlaschen (12, 13) als Einführungsöffnungen (24, 27) komplementärer Gestalt zu den Steckenden (33,34) ausgebildeten Führungsnuten (23, 26) eine Feder-Nut-Verbindung bildet, daß die Durchbrüche (25, 28) in den Außenlaschen (12 13) ausgebildet sind, daß die Rastfedern (40, 43) Rastnocken aufweisen und daß die einander zugewandten Seiten der Stege (11, 32) senkrecht zu den Außenlaschen (12,13) eine Reihe von Aufnahmen (14, 39) zum unverdrehbaren Einstecken von mit entsprechenden Steckelementen (49,50) versehenen Trennplatten (48) aufweisen, die parallel zu den Außenlaschen (12, 13) ausgerichtet sind.
  2. 2. Energieführungskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfedern (40, 43) in ihrer Breite auf die Breite der Führungsnuten (23, 26) abgestimmt, in ihrer Dicke aber kleiner sind als die Tiefe der Führungsnuten (23,26) und daß die Rastfedern (40,43) bündig mit den Innenseiten der Außenlaschen (12J 13) abschließen.
  3. 3. Energieführungskette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnocken (41, 44) auf der dem Steg (32) abgekehrten Seite in einen von der Rastfeder (40,43) getrennten und parallel zu dieser verlaufenden Ansatz (42,43) auslaufen.
  4. 4. Energieführungskette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (14) in dem Steg (11) der Außenlaschen-Steg-Einheit als Langlöcher ausgebildet sind und daß die ihnen zugekehrten Stirnseiten der Trennplatten (48) mit entsprechenden Steckstegen als Steckelementen (49) versehen sind.
  5. 5. Energieführungskette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (39) in dem lösbaren Steg (32) als Sacklochbohrungen ausgebildet sind und daß die ihnen zugekehrten Stirnseiten der Trennplatten (48) mit entsprechenden Steckzapfen als Steckelemente (50) versehen sind.
  6. 6. Energieführungskette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten der Trennplatten (48) mittels quergerichteter Versteifungsstege (51, 52) abgeschlossen sind und daß die als Steckstege und Steckzapfen ausgebildeten Steckelemente (49,50) auf den Außenseiten dieser Versteifungsstege (5in 52) angeformt sind.
    Die Erfindung betrifft eine Energieführungskette für die Zufuhr von Verbrauchsmitteln aller Art zu auf Bahnen bewegten Aggregaten, bei der Energieleitungen in durchgehenden Innenräumen einer aus einer Vielzahl von Kettengliedern aus Kunststoff bestehenden Gelenkkette anbringbar sind und bei der die Kettenglieder jeweils zwei Außenlaschen aufweisen, die in ihren beiden stirnseitigen Enden mit in zueinander versetzten Befestigungslaschen zum Anlenken gleicher Kettenglieder versehen sind, die im Bereich ihrer Unterkanten mittels eines Quersteges einstückig verbunden sind und die im Bereich ihrer Oberkanten auf einander ausgerichtete Aufnahmen mit in Richtung zu den Unterkanten der Außenlaschen hin sich erstreckenden Führungsnuten für einen mit der Außenlaschen-Steg-Einheit lösbar verbindbaren Quersteg mit Rastfedern, die in ihrer wirksamen Stellung in Durchbrüche der Außenlaschen-Steg-Einheit eingreifen, besitzen.
    Eine Energieführungskette dieser Art ist durch die GB-OS 2054089 bekannt. Dabei ist die Verbindung zwischen dem Verschlußteil und dem Kettenglied mittels Arretierungseinrichtungen hergestellt, die in Ausnehmungen der Basis eingreifen können. Die an den elastisch vorgespannten Schenkeln des Verschlußteiles angeformten Arretierungseinrichtungen bilden die einzige Verbindung zwischen dem Verschlußteil und der Basis. Da dieses elastische Verschlußteil im wesentlichen, alle von den Energieleitungen herrührenden Kräfte auffängt und dann auf die Basis überträgt, ist es somit erforderlich, die Basis entweder massiv oder aus einem hochwertigen Material, das solchen Kräften ohne weiteres ausgesetzt werden kann, auszubilden, um die Kette vor Beschädigungen zu schützen.
    Insbesondere bei relativ hohen Geschwindigkeiten der gattungsgemäßen Energieführungskette, die während ihres Einsatzes Hin- und Herbewegungen ausübt, kann nicht ausgeschlossen werden, daß die Energieleitungen innerhalb der Kette unkontrollierte Bewegungen ausüben mit der Folge, daß hierbei nicht nur die Kette durch das ständige Hin und Her der Leitungen, sondern auch die Energieleitungen selbst beschädigt werden können, was einerseits zum Ausfall der Kette und anderseits zur Auswechselung der Energieleitungen führen kann. Die genannten Bewegungen der Energieleitungen sind vor allem dann zu erwarten, wenn der Durchmesser der Leitungen geringer ist als der Abstand zwischen den beiden Schenkeln des Verschlußteiles. In diesen Fällen nämlich kann es zur Verkantung, ja sogar zum Bruch der Kette kommen.
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