DE2909536C2 - Verbindungsglied für Endlosketten bei Raupenfahrzeugen - Google Patents
Verbindungsglied für Endlosketten bei RaupenfahrzeugenInfo
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Description
a) daß wenigstens ein Verbindungselement (10) von etwa prismatischer Form vorgesehen ist,
das entlang der Mittellinie einer seiner Seitenflächen wenigstens eine erste Nut (11) aufweist,
die in Richtung der Senkrechten verläuft und zwei 55ch gegenüberliegende Flächen (12a und
126/kaierhalb der Nut bildet;
b) daß eine zweite Nut (20a und 20ty in jedem
Gliederteil vorgesehen ist, die auf die Verbindungsfläche wirkt und zu dieser ungefähr
parallel angeordnet ist;
c) wobei die besagte zweite Nut wenigstens eine innere Fläche (21a bzw. 2\b) aufweist, die an
einer der inneren Flächen (12a bzw. \2b) der ersten Nut (11) anliegen muß und
d) wobei die zweiten Nuten so ausgebildet sind, daß sie beim Aneinanderlegen der beiden
Flächen (5a und 5b) einen Hohlraum von etwa prismatischer Fo/m bilden, in den das Verbindungselement
(10)«dngedrückt wird.
2. Verbindungsglied nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Flächen (12a
und 126,J der ersten und zweiten Nuten (11 bzw. 20a und 20ö)bei zusammengefügten Flächen (5a und 5b)
und mit eingedrücktem Verbindungselement (10) in den Hohlraum symmetrisch im Verhältnis zu den
Verbindungsflächen angeordnet sind.
3. Verbindungsglied nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden
inneren Flächen (12a und \2b) der Nut (11) des Verbindungselements (10) im Verhältnis zur Richtung
der Senkrechten beide schräg verlaufen, und zwar mit einer leichten konvergierenden Schrägung
zum äußeren Ende (10a/des Elementes hin.
4. Verbindungsglied nach Patentanspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei zusammengefügten
Flächen (5a und 5b) die inneren Flächen (21a und
21 tyder zweiten Nuten (20a bzw. 2üb)auf die gleiche
Weise schräg verlaufen wie die gegenüberliegenden inneren Flächen(12aund 12tyderersten Nut(ll).
5. Verbindungsglied nach einem der vorherstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungsglied (10) eine etwa prismatische Form hat und auf sich gegenüberliegenden Seiten
zwei Nuten (11) enthält, wobei der allgemeine Querschnitt des Elements hauptsächlich in der Form
eines doppelten »T« erscheint.
6. Verbindungsglied nach Patentanspruchs, dadurch
gekennzeichnet, daß die zwei ersten Nuten (11) zwei innere gegenüberliegende Paare von
Flächen (12a und \2b) bilden, die ihrerseits im allgemeinen Querschnitt des Verbindungselements
zwei sich gegenüberliegende parallele Seitenpaare
bilden.
7. Verbindungsglied nach Patentanspruchs, dadurch
gekennzeichnet, daß die zwei ersten Nuten (11) zwei innere und entgegengesetzt liegende Paare
von Flächen (12a und \2b) bilden, die ihrerseits im allgemeinen Querschnitt des Verbindungselementes
zwei entgegengesetzte, konvergierende Seitenpaare ergeben.
8. Verbindungsglied nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum von etwa
prismatischer Form von der Außenseite (6) in Richtung Innenseite (7) des Kettengliedes verläuft
und an einem Ende auf der Außenseite (6) des Kettengliedes offen IsL
9. Verbindungsglied nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement
(10), das in den Hohlraum eingedrückt ist, auf der Außenseite (6) des Kettengliedes leicht herausragt,
wobei es durch die Einwirkung des auf dem Kettenglied angeschraubten Raupenfusses (30) in
den Hohlraum hineingedrückt wird.
10. Verbindungsglied nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderliegenden Flächen (5a und 5b) der Gliederteile (1 a bzw. 1 b)
sich in einer parallelen Ebene zur Achse der beiden horizontalen Bohrungen (2a bzw. 26^eS Kettengliedes
befinden.
11. Verbindungsglied nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderliegenden
Flächen (5a und 5b) der Gliederteile auf einer Ebene angeoiünet sind, die von der Außenseite (6)
des Kettengliedes zu dessen Innenseite (77) verläuft, und zwar mit einer Schrägung im Verhältnis zur
vertikalen Querebene des Kettengliedes, wobei die sich aus der Oberschneidung der Verbindungsflächen
(5) mit der Innenseite (7) ergebende Schnittlinie von der quer verlaufenden Mittellinie der Innenseite
(7) entfernt liegt.
12. Verbindungsglied nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Stift (40)
enthält und daß zwei dritte Nuten in den aneinanderliegenden Flächen (5a und 56,}eines jeden
Gliederteils und lotrecht zu den zweiten Nuten (20a bzw. 20Z^ angeordnet sind, wobei die dritten Nuten
so ausgebildet sind, daß sie bei den aneinanderliegenden Flächen (5a bzw. 5b) einen einzigen
Hohlraum bilden, in den der Stift eingedrückt wird.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungsglied für Endlosketten bei Raupenfahrzeugen vom Typ, der
einen ersten und einen zweiten Gliederteil enthält, die sich untereinander ergänzen und nach Zusammenfügung
ein ganzes Kettenglied bilden, wobei jeder Gliederteil eine Fläche aufweist, die an die andere
angelegt wird, und wobei jeder Gliederteil eine Bohrung zur Verbindung der Kettenglieder untereinander mittels
Bolzen und Buchsen enthält.
Solche Verbindungsglieder sind zwecks Öffnen der Endloskette zu Reparaturzwecken und dergleichen
vorgesehen.
Ein Verbindungsglied mit den eingangs genannten Merkmalen ist in der US-PS 38 22 923 beschrieben. Die Verbindung der beiden Gliederteile erfolgt dort über Bolzen, die in entsprechende, miteinander fluchtende, Gewindebohrungen beider Gliederteile eingeschraubt
Ein Verbindungsglied mit den eingangs genannten Merkmalen ist in der US-PS 38 22 923 beschrieben. Die Verbindung der beiden Gliederteile erfolgt dort über Bolzen, die in entsprechende, miteinander fluchtende, Gewindebohrungen beider Gliederteile eingeschraubt
sind Hiermit ist aber der Nachteil verbunden, daß die
Montage verlräitnismäßig umständlich ist, auch dadurch
bedingt, daß die Mehrkantköpfe der Bolzen nicht immer leicht zugänglich sind. Auch können die Gewindebohrungen,
Bolzen und andere Teile des Verbindungsgliedes, bedingt durch den harten Einsatz solcher
Endlosketten, stark verschmutzt sein, so daß auch dadurch die Montage des bekannten Verbindungsgliedes
erschwert wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Montage von Gleisketten an Raupenfahrzeugen mit
Verbindungsgliedern der eingangs genannten Art wesentlich zu erleichtern.
Die Lösung dieser Arigabe erfolgt durch folgende
Merkmale:
a) daß wenigstens ein Verbindungselement von etwa prismatischer Form vorgesehen ist, das entlang der
Mittellinie einer seiner Seitenflächen wenigstens eine erste Nut aufweist, die in Richtung der
Senkrechten verläuft und zwei sich gegenüberliegende Flächen innerhalb der Nut bildet;
b) daß eine zweite Nut in jedem Gliederteil vorgesehen ist, die auf die Verbindungsfläche wirkt
und zu dieser ungefähr parallel angeordnet ist;
c) wobei die besagte zweite Nut wenigstens eine innere Fläche aufweist, die an einer der inneren
Flächen der ersten Nut anliegen muß und
d) wobei die zweiten Nuten so ausgebildet sind, daß sie beim Aneinanderlegen der beiden Flächen einen
Hohlraum von etwa prismatischer Form bilden, in den das Verbindungselement eingedrückt wird.
Durch diese Merkmale wird die Montage von Gleisketten an Raupenfahrzeugen fühlbar erleichtert,
weil das prismatische Verbindungselement mit einem geeigneten Werkzeug lediglich in die entsprechenden
Nuten der Gliederteile eingedrückt bzw. aus den Nuten wieder herausgedrückt werden muß. Das Verbindungselement
bewirkt dann eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den beiden Gliederteilen des Verbindungsgliedes.
Die beiden Gliederteile werden somit fest miteinander verbunden und das Verbindungsglied
widersteht somit im Betrieb allen auf es einwirkenden Zug-, Biege-, Gleit- und Drehbelastungen.
Die Unt«ransprüche geben bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verbindungsgliedes an.
Jedoch wird dafür Schutz nur in Verbindung mit dem Hauptanspruch gesucht.
Ausführungsbeispiele Her Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 — eine perspektivische, auseinandergezogene Ansicht des Kettengliedes;
F i g. 2 — eine Seitenansicht in vertikaler Position des Kettengliedes, dat mit seinem Raupenfuß verbunden
und an einigen Stellen im Querschnitt dargestellt ist;
Fig.3 — die Ansicht von oben von einem Teil der
beiden miteinander verbundenen Ketten, dabei an einigen Stellen im Querschnitt, die zwei der betreffenden
Kettenglieder enthalten und von denen die Raupenfüße abgenommen sind:
Fig.4 — eine Seitenansicht in vertikaler Position
einer zweiten Verwirklichungsform des Kettengliedes;
Fig.5 — den Querschnitt einer zweiten Verwirklichungsform
des Verbindungselementes;
F i g. 6 — die Seite.iansicht in vertikaler Position einer
dritten Verwirklichungsform des Kettengliedes.
Ein Verbindungsglied I enthält einen ersten la und einen zweiten Gliederteil 16; beide Teile ergänzen sich
untereinander so, daß sie nach Zusammenfügung ein ganzes Kettenglied bilden. Jeder dieser Teile enthElt
komplett eine von zwei horizontalen Bohrungen zur Verbindung der Kettenglieder untereinander mittels
Bolzen und Buchsen. Der Teil la enthält eine Bohrung 2a, in welcher das Kettenglied an dem Bolzen 3 befestigt
ist, während der Teil 16 eine Bohrung 26 enthält, in der
das Kettenglied fest mit einer Buchse 4 verbunden ist
ίο und diese sich koaxial mit einem Bolzen 3 drehen kann.
Um ein Kettenpaar wie bekannt zu bilden, werden die
Kettenglieder mittels Buchsen und Bolzen symmetrisch
aneinandergefügt, und es werden daher für jedes Kettenpaar zwei verschiedene Verbindungsglieder
benötigt, die zueinander symmetrisch sind. Die Teile la
und 16 haben jeder eine Fläche (entsprechend 5a und 5b), von denen die eine an der anderen anliegen soll. Die
Teile werden an diesen Verbindungsflächen zusammengefügt die dann eine Trennfläche 5 bilden. Diese
Rächen 5erund 56 befinden sich auf einer Ebene parallel
zu den Achsen der Bohrungen 2a uad 26, die sich von
der Außenseite 6 zur Innenseite 7 des Verbindungsgliedes hinzieht, wobei sie das Kettenglied mit einer
leichten Neigung im Verhältnis zu einer vertikalen Querebene durchläuft (als vertikale Querebene versteht
man hV-r und anschließend eine Ebene parallel zu den Achsen der Bohrungen 2a und 26 und vertikal zu der aus
den Achsen der Bohrungen 2a und 26 festgestellten Ebene).
Die sich aus der Überschneidung der Trennfläche 5 mit der Innenseite 7 ergebende Schnittlinie muß von der
quer verlaufenden Mittellinie distanziert sein, was dagegen für die Außenseite 6 nicht so wichtig ist. Mit 10
wird ein Verbindungselement von länglicher und etwa
-J5 prismatischer Form bezeichnet. In die beiden gegenüberliegenden
Seitenflächen vom Verbindungselement 10 sind zwei Nuten 11 eingefräst, die in Richtung der
Erzeugenden und entlang der Mittellinie der Flächen verlaufen. Jede Nut 11 bildet zwei sich gegenübecfiegen-
de Flächen 12a und 126. Der generelle Querschnitt des Verbindungselementes 10 stellt sich grundsätzlich in der
Form eines doppelten »T« dar und die Flächen 12a und 126 bilden in diesem Querschnitt zwei Paar gegenüberliegende
und parallele Seiten.
Die Flächen 12a und 126 einer jedrn Nut 11 sind außerdem beide im Verhältnis zur Richtung der
Erzeugenden schräg verlaufend mit einer leichten konvergierenden Schrägung zu dem Ende des Verbindungselementes
10 hin (hier und nachfolgend als
5" äußeres Ende 10a bezeichnet), das sich nach erfolgter
Verbindung in der Nähe der Außenseite des Kettengliedes befindet.
An jedem Gliederteii la und 16 ist eine zweite Nut e;nge!rist, mit 20a und 206 bezeichnet, die auf die
Flächen 5a und 56 wirkt und mit diesen parallel verläuft. Jede Nut 20a und 206 bildet ein Paar inntnliegender
Flächen 21 a und 216, die auf die Flächen 12a und 126der Nut 11 treffen. Die beiden Flächen 21a des Gliederteils
la werden mit den beiden Flächsn 12ades Elementes 10
zusammengefügt, die beiden Flächen 216 des Gliederteils
16 mit den beiden Flächen 126. Die Nuten 20a und 206 sind so ausgebildet, daß sie beim Zusammentreffen
der Verbindungsflächen einen Hohlraum von prismaähnlicher Form ergeben, in den das Element 10
eingeschoben wird.
Wenn dieses dann in den Hohlraum eingefügt wird, treffen die Flächen 21a und 216 perfekt auf die
entsprechenden Flächen 12a und 126 auf. Daher ist nach
erfolgter Verbindung jede Fläche 21a im Verhältnis zur gegenüberliegenden Fläche 216 auf die gleiche Weise
schräg wie auch die Flächen 12a und 126 einer jeden Nut U schräg sind.
Der genannte Hohlraum entwickelt sich von der Innenseite 7 her und öffnet sich an einem Ende zur
Außenseite 6 hin, an welcher ein Raupenfuß 30 angeschraubt wird.
Die beiden Nuten 20a und 206 sind ungefähr gleich und bei Anliegen der Flächen 5a und 56 sind sie im
Verhältnis zur Trennfläche 5 hauptsächlich symmetrisch angeordnet; insbesondere sind die Flächenpaare 21a
und 216 im Verhältnis zur Trennfläche 5 symmetrisch angeordnet. Auf der Außenseite 6 ist ein normaler
Raupenfuß 30 des Raupenfahrzeuges angeschraubt; die Verbindung erfolgt durch zwei Schrauben 31, die durch
den Fuß geführt und in zwei blinden Gewindebohrungen 32a und 326 verschraubt werden, die sich in den
Bohrungen 32a und 326 auf der Außenseite 6 ist durch die Position der entsprechenden Bohrungen des
Raupenfußes 30 bestimmt, der vom gleichen Typ ist wie alle anderen Raupenfüße.
Die Schrauben 31 sind ausreichend lang, aber so kurz, daß sie keinen Einfluß auf die Nuten 20a und 206 haben.
Die Bohrungen 32a und 326 befinden sich daher an entgegengesetzter Seite im Verhältnis zu den von den
Nuten 20a und 206 geformten Hohlräumen und von diesen in kurzem Abstand.
Die Verbindung der beiden Gliederteile erfolgt auf folgende Weise: Der Gliederteil 16 wird um die Achse
der eigenen Bohrung 26 bewegt bzw. wird an den anderen Gliederteil la herangebracht, bis die beiden
Flächen 5a und 56 ganz oder fast aneinanderliegen. Dann wird das Element 10 in den aus den Nuten 20a und
206 gebildeten Hohlraum eingeführt, wobei mit dem unteren Ende 106 des Elementes 10 begonnen wird. In
der Nähe des Endes 106 ist der Abstand zwischen den Flächen 12a und 126 einer jeden Nut 11 am weitesten,
und daher erfolgt das Einführen des Elementes 10, auch wenn die Verbindungsflächen nicht perfekt aneinanderliegen.
Beim Einführen des Elementes 10 in den genannten Hohlraum wirken die inneren Flächen 12a und 126
Dank ihrer beiderseitigen Schrägung kegelartig auf die Flächen 21a und 216 und bewirken daher eine präzise
und gepreßte Verbindung der beiden Gliederteile la und 16.
Nach erfolgter Verbindung ist vorgesehen, daß das Ende 10a leicht aus der Außenseite 6 des Kettengliedes
herausragt (zu ditiem Zweck kann das Ende 10a eine leicht gewölbte Oberfläche aufweisen). Dann wird der
Raupenfuß 30 mit den Schrauben 31 an das Kettenglied geschraubt, wobei das Element 10 gepreßt in dem
Hohlraum gehalten wird.
Da man in der Praxis festgestellt hat, daß die quer verlaufende Mittellinie der Innenseite 7 des Kettengliedes
einer der Punkte ist, die sich am schnellsten verschleißen, wurde — wie oben beschrieben —
vorgesehen, daß die Trennfläche 5 an der genannten Innenseite in dem nötigen Abstand von diesem Punkt
ausläuft.
Die Flächen, die von Wichtigkeit für das gute Funktionieren des betreffenden Kettengliedes sind, sind
vor allem die inneren Flächen der Nuten 11 und die entsprechenden Flächen der Nuten 20a und 206;
dagegen können die Seitenflächen lOcdes Elementes 10, ίο auf die durch die Nuten 11 nicht eingewirkt wird, einen
leichten Abstand von den entsprechenden Flächen der Nuten 20a und 206 aufweisen.
In der Fig. 4 wird ein zweites Ausführungsbeispiel
des Verbindungsgliedes dargestellt, das sich von der ΐί vorher beschriebenen Form durch die andere Form der
Verbindungsflächen unterscheidet.
Die Trennfläche (durch die aneinanderliegenden Flächen bestimmt) besteht hier aus einem ersten
π-ικ-ι .~:t ic -j»~ ..»_ ~4A~ Λ..ηηη,.η;»Α An^ ν ~**n**~\\~
μ des ausgeht und leicht schräg im Verhältnis zu einer
vertikalen Querebene verläuft, und zwar über eine Länge, die wenigstens der Länge des Elementes 10
entspricht; aus einem zweiten fast oder ganz horizontalen Flächenteil 16 als Fortlauf des Flächenteils 15 und
n einem dritten Flächenteil 17, das auf der Innenseite 7 des
Kettengliedes ausläuft und im Verhältnis zu einer vertikalen Querebene eine leichte Schrägung hat.
Es w!sd so ein »Absatz« erreicht, dessen Hauptzweck
der ist, einer eventuellen Verschiebung der beiden
>° Gliederteile la und 16 entlang der Trennfläche in
Richtung der Erzeugenden des Elementes 10 entgegenzuwirken. Die Länge des Fläcsienteiles 16 wird den
notwendigen Wert haben und kann sogar eine solche sein, daß der Gliederteil la fast ganz die Innenfläche 7
■J5 umfaßt.
In Fig.6 wird eine dritte Ausführungsform gezeigt,
die sich von den vorhergehenden nur darin unterscheidet, daß sie einen Stift 40 enthält und dazu die
entsprechenden dritten Nuten. Diese Nuten sind in die Verbindungsflächen 5a und 56 eines jeden Gliederteils
eingefräst und befinden sich lotrecht zu den Nuten 20a und 206; sie sind außerdem so ausgebildet, daß sie bei
Aneinanderliegen der beiden Flächen 5a und 56 einen einzigen Hohlraum bilden, in den der Stift 40
eingedrückt wird.
Hauptzweck dieses Stiftes ist der, in beiden Richtungen einer eventuellen Verschiebung der beiden
Gliederteile la und 16 entlang der Trennfläche 5 in Richtung der Erzeugenden des Elementes 10 entgegenzuwirken.
Nach einer anderen Verwirklichungsform des Verbindungselementes 10 kann dieses eine Form haben, wie sie
im Querschnitt der F i g. 5 dargestellt ist, wobei innere,
sich gegenüberliegende Flächenpaare 12'a und 12'6 nach dem allgemeinen Querschnitt zwei Seitenpaare
bilden, die konvergierend sind und entgegengesetzt liegen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verbindungsglied für Endlosketten bei Raupenfahrzeugen
vom Typ, der einen ersten und einen zweiten Gliederteil enthält, die sich untereinander
ergänzen und nach Zusammenfügung ein ganzes Kettenglied bilden, wobei jeder Gliederteil eine
Fläche (5a bzw. 5b) aufweist, die an die andere angelegt wird, und wobei jeder Gliederteil eine
Bohrung (2a bzw. Ib) zur Verbindung der Kettenglieder
untereinander mittels Bolzen und Buchsen enthält, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
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