DE8015054U1 - Verbindungsglied für Endlosketten von Raupenfahrzeugen - Google Patents
Verbindungsglied für Endlosketten von RaupenfahrzeugenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungsglied
für Endlosketten von Raupenfahrzeugen.
3ede Kette von Raupenfahrzeugen enthält eine Vielzahl von Gliedern» die durch ßolzen und Buchsen miteinander verbunden werden,
bis sie ein ringförmig geschlossenes Element (Kette) bilden. Die Ketten sind allgemein paarweise gekoppelt und auf den Gliedern derselben, d.h. auf der oberen Fläche der Kette, werden die
Raupenschuhe befestigt. Die untere Fläche der Kette läuft in entsprechenden Bahnen.
In jeder Kette müssen die notwendigen Verbindungsmittel vorgesehen werden, die mit Hilfe von Werkzeugen leicht abnehmbar sind,
sei es um das Schliessen der Kette in der Montagephase derselben auf dem Raupenfahrzeug zu erzielen, wie auch zum öffnen und für
die notwendigen Reparaturen an der Kette und dem Fahrzeug« Zu diesem Zweck sind heute besondere Verbindungeglieder bekannt,
die jeweils einen ersten und einen zweiten Gliederteil umfassen, welche sich untereinander ergänzen, und zwar so, dass sie nach
dem Zusammenfügen ein ganzes Kettenglied bilden. Diese Gliederteile sind durch eine beiderseitige Trennfläche voneinander getrennt, die etwa diagonal von der oberen Fläche des Gliedes, an
der der Raupenschuh befestigt wird, bis zur unteren Fläche (der oberen Flache gegenüberliegend) verläuft, und sie sind durch Verbindungsstifte oder Bolzen oder auch durch beide Elemente kombiniert miteinander verbunden.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, ein Verbindungsglied des beschriebenen Typs zu liefern, bei dem die Oberflächen des
ersten und des zweiten Gliederteils, die entlang der genannten Trennflächemitataanda? in Berührung kommen, eine solche besondere
Form und Proportion aufweisen, dass sie wirksam die verschiedenen
Belastungen, denen das Verbindungsglied ausgesetzt ist, aushalten und eine schnelle und leichte Montage und Abnahme
des Verbindungsgliedes selbst ermöglichen. Weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, ein Verbindungsglied
zu liefern, welches als rechtes Glied wie auch als linkes Glied benutzt werden kann, wodurch sich erhebliche Vorteile
in der Herstellung und Lagerung ergeben, niedrigere Kosten in der Ausrüstung und geringere Abfälle in der Bearbeitung sowie
die Möglichkeit der Wiederverwendung der Glieder, wenn die untere Fläche, die sich in den Bahnen dreht, abgenutzt ist.
Weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, ein Verbindungsglied von leichter Herstellung und hoher Zuverlässigkeit zu
liefern.
Diese und noch weitere Zwecke werden alle erreicht durch das betreffende
Verbindungsglied, das wie folgt enthältt Einen ersten
und einen zweiten, sich untereinander ergänzenden Gliederteil, getrennt durch eine Trennfläche von unterbrochenem Verlauf und
parallelen horizontalen Erzeugenden, entlang einem Teil derselben die beiden Gliederteile miteinander in Berührung sind, wobei
jedes der beiden Gliederteile einen so angeordneten Zahn und einen Sitz aufweisen, dass der Zahn des einen Teils in dem Sitz
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des anderen Teils liegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontakt zwischen den genannten Gliederteilen nur zwischen den Seiten der Zähne und der entsprechenden Sitze erfolgt; der Kontakt
zwischen den beiden inneren Seiten der Zähne ergibt sich entlang einer Kontaktfläche, welche die mittlere Längsebene schneidet,
die die Achsen der Bolzensitze und der Buchsen der Oberfläche enthält, und zwar auf einer Geraden mit einem etwa gleichen Abstand von den Achsen selbst, und die symmetrisch im Verhältnis
zu der genannten Geraden angeordnet und auf der Vertikalen in Gegenuhrzeigerrichtung schräg gestellt ist, so dass sie etwa lotrecht zu der auf den ersten Gliederteil ausgeübten Zugkraft verläuft, wenn das Verbindungsglied sich auf dem Raupenspannrad befindet.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen deutlicher
aus der nachstehenden Beschreibung einer vorgezogenen, doch nicht ausschliesslichen Verwirklichungsform des rein als Beispiel und
nicht begrenzend in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten
- Abb. 1 die vertikale Ansicht einer ersten Verwirklichungsform
des betreffenden Verbindungsgliedes mit seinem Raupenschuh darstellt;
- Abb. 2 zeigt einen Querschnitt nach einer Linie II-II des Verbin
dungsgliedes aus Abbildung 1;
- Abb. 3 zeigt, von oben gesehen, einen Teil von zwei nebeneinander
liegenden Ketten, welche zwei der betreffenden Verbindungsglieder enthalten, ohne Raupenschuh mit Detailquerschnitten;
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«. Abb. 4 zeigt die vertikale Ausloht einer zweiten Verwirklichungsform des betreffenden Verbindungsgliedes mit daran befestigtem Raupenschuh und einigen Details im Querschnitt;
- Abb. 5 zeigt eine Ansicht des Verbindungsgliedes von oben nach der
Verwirklichungsform wie in Abb, h, mit abgenommenem Raupenschuh ;
- Abb. 6-7-8 zeigen einige Querschnitte entsprechend der Ebenen
Abbildung 4.
Unter Bezugnahme auf die erwähnten Abbildungen wird mit (1) das betreffende Verbindungsglied bezeichnet.
Dieses enthalt einen ersten (la) und einen zweiten Gliederteil (Ib),
welche durch eine Trennfla'che mit unterbrochenem Verlauf und parallelen horizontalen Erzeugenden voneinander getrennt sind, die insgesamt mit (2) bezeichnet werden. Diese beiden Gliederteile ergänzen sich miteinander, so dass sie, wenn sie zusammengefügt sind, ein
vollständiges Kettenglied ergeben.
Die Verbindung der beiden Gliederteile miteinander erfolgt durch
Schrauben (S), mit denen ein Raupenschuh (6) an dem Verbindungsglied (1) befestigt wird, und die in blinde Bohrungen (5a) eingeschraubt werden, welche mit vertikalen Achsen und parallel zueinander angeordnet sind.
Die Bohrungen (5a) befinden sich im mittleren Teil des Verbindungsgliedes und sind von einer solchen Länge, dass sie durch beide
Gliederteile führen; diese Bohrungen haben nur in dem zweiten Gliederteil ein Gewinde.
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Oeder der Gliederteile enthält vollkommen einen der Sitze mit
horizontaler Achse zur Verbindung der Kettenglieder miteinander
duroh Bolzen und Buchsen; der Teil (la) enthält den Sitz (3a),
in dem das Kettenglied fest durch eine Buchse Ua) verbunden
wird, während der Teil (Ib) den Sitz (3b) enthält, In welchem
das Kettenglied mit einem Bolzen (4b) befestigt wird.
Der an einem Kettenglied befestigte Bolzen wird während der Montage der Kette in die Buchse des nachfolgenden Kettengliedes geschoben und kann sich innerhalb der Buchse selbst drehen, so dass
sich dadurch zwischen den Kettengliedern Gelenke ergeben. Um ein Kettenpaar herzustellen, werden die Kettenglieder bekanntlich
auf Buchsen und Bolzen symmetrisch nebeneinander gesetzt, wodurch folglich zwei Verbindungsglieder notwendig werden, das helsst
rechts und links, jeweils für eine Seite und von entsprechend symmetrischer Form (Abb. 3).
Deder Gliederteil weist einen Zahn und einen Sitz auf, die so angeordnet sind, dass, wenn die beiden Teile zusammengefügt werden,
der Zahn des einen Teils in dem Sitz des anderen Teil enthalten
ist und umgekehrt. Der Kontakt der beiden Gliederteile miteinander
erfolgt entlang der Trennfläche zwischen den Seiten der Zähne {10) und (8) und den entsprechenden Sitzen, während die Flächen der
Zahnspitzen und die Grundflächen der entsprechenden Sitze nicht miteinander in Berührung kommen. Besonders der Kontakt zwischen den Innenseiten der Zähne erfolgt entlang einer Kontaktfläche (8), welche
die mittlere Längsebene schneidet, die die Achsen der Sitze (3a) und (3b) enthält, wie in Abb. 1 durch die Linie H-II dargestellt,
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und zwar auf einer Geraden (Sa)1 die koaxial den gleichen Abstand von den Achsen der genannten Sitze hat. Die Gerade (8a) ist
ebenfalls grundsätzlich von den Achsen der Bohrungen (Sa) gleich abstehend. Die Oberfläche (6) 1st symmetrisch zu einer Ebene II-II angeordnet und schräg verlaufend, so dass sich stumpfe Winkel
mit den Grundflächen (12) der Sitze bilden und sie sich etwa lotrecht zu der Zugkraft in der bekannten Richtung befinden, die auf
den Gliederten (la) ausgeübt wird, wenn sich das Verbindungsglied
auf dem Raupenspannrad befindet.
Auf diese Weise werden übermässlge Belastungen der Sohrauben (5)
vermieden» ob sich nun das Verbindungsglied auf dem Raupenspannrad befindet oder auf den horizontalen Trums der Kette, da die
Schräge der Fläche (8) nicht solche ist, dass sie starke Komponenten der Zugbelastung in vertikaler Richtung oder starke Biegemomente bewirken könnte. Ausserdem verhindert die Symmetrie der
Fläche (8) im Verhältnis zu der Ebene H-II das Auftauchen von
Biegemomenten, wenn sich das Verbindungsglied auf den horizontalen Trums befindet,
Das Verbindungsglied (1) weist eine Schnittbreite (in Abb. 2 ersichtlich) auf, die beachtlich ist, und hat ausserdem Zähne von
einer begrenzten Höhe, so dass die Fläche (8) ein kleines Längen-Breiten-Verhältnis aufweist, Jedenfalls kleiner als andere Glieder gleicher Art. Die begrenzte Höhe des ZahnBergibt eine bessere
Bruch- und Biegefestigkeit des Zahnsselbst, während die grössere Sohnittbreite des Gliedes eine Vergrösserung der Fläche (8) und
damit einen geringeren spezifischen Oberflächendruck an dem Kon-
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taktfeld mit sich bringt. Die niedrige Höhe der Zähne und somit
die geringe Tiefe der Sitze machen auch die Gliederteile (la) und (Ib) widerstandsfähiger, und zwar an den Stellen, die sich auf die
Grundfläche der Sitze selbst beziehen.
Jeder Sitz weist an der der Fläche (8) gegenüberliegenden Seite
eine Verbindungskurve (9) auf, deren Radius etwa der Tiefe des Sitzes entspricht und ungefähr von der Schnittlinie der Seite (10) des
Sitzes mit der mittleren Ebene H-II bis zur Grundfläche (12) des Sitzes selb3t verläuft.
Seder Zahn hat an der der Verbindungskurve (9) entsprechenden Stelle
eine flache Abschrägung (13), deren Länge etwa der Sehne der Verbindungskurve (9) entspricht und die über die gesamte Breite des Zahnes geht. Dadurch werden gefährliche Spannungskonzentrationen und
somit Bruchlinien vermieden.
Die Trennfläche muss die obere Fläche (14) und die untere Fläche
(15) des Verbindungsgliedes so dicht wie möglich an deren Rand jeweils reohts und links schneiden, und zwar aufgrund der Notwendigkeit, den Abstand zwischen der Trennfläche und den Sitzen (3a) und
(3b) nicht so sehr zu verringern, um den entsprechenden Abschnitt
's ' nicht zu stark zu schwächen. Besonders in der in den Abbildungen
t i und 2 dargestellten ersten Verwirklichungsform ist die obere
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gehört, und in den Teil (14b), der zu dem Gliederteil (Ib) gehört.
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dass eine sichere Auflage für den Raupenschuh (6) gewährleistet
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ist, und zwar auf dem Abschnitt (14a), der eine sehr viel grössere Fläche hat als der Teil (14b). An der unteren Fläche (15)
läuft die Trennlinie in eine zu der Oberfläche (15) etwa lotrecht
verlaufende Strecke (17) aus. Dadurch wird die Gefahr von spitzen Stellen vermieden, an denen sich leicht Brüche ergeben können,
da die Fläche (15), die in den Sahnen läuft, erheblich gehärtet ist. Entlang der Strecke (17) stehen die Gliederteile (la) und (Ib)
eusserdem nicht miteinander in Berührung, um ein korrektes Anliegen zwischen den Seiten der Zähne und denen der Sitze zu ermöglichen. Die Länge der Strecke (17) ist so ausgelegt, dass sie etwa
lotrecht zu der Fläche (15) verbleibt, auch wenn diese an ihrer höchsten Verschleissgrenze angekommen ist.
Eine zweite Verwirklichungsform des betreffenden Verbindungsgliedes ist in den Abbildungen 4 - 8 dargestellt. Dieses Verbindungsglied, bei welchem die Teile, die auch der ersten Verwirklichungsform entsprechen, mit den gleichen Nummern bezeichnet sind, weist
grundsätzlich die gleichen Eigenschaften des vorher beschriebenen Verbindungsgliedes auf, jedoch mit dem Unterschied, dass dieses
im Verhältnis zu einer mittleren Längsebene XI-IX symmetrisch ist.
Diese Besonderheit ist in den Abbildungen 6-7-8, in denen diese Symmetrie dargestellt ist, gut sichtbar. Besonders die obere Fläche (14) und die untere Fläche (15) sind gleich.
Im Unterschied zu dem nach der ersten Verwirklichungsform, hergestellten Verbindungsglied läuft die Trennfläche auf beiden Oberflächen (14) und (15) in Strecken (17) aus, die etwa lotrecht zu
den Flächen selbst und auf die vorher beschriebene Weise verlaufen.
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Es muss beachtet werden, dass in diesem Falle die Teile (14e) der oberen Fläche (14) und (15e) der unteren Fläche (15) sich
im Verhältnis zu den verbleibenden Abschnitten jeweils der Flächen
(14) und (15) nicht auf einem höheren Niveau befinden, wie schon vorher in Bezug auf den Abschnitt (14b) beschrieben.
Die Vorteile, welche das symmetrische Verbindungsglied bietet, sind erheblich. In der Tat sind beim Schmieden keine Extraformen
für die linken Gliederteile und die rechten Gliederteile notwendig,
wodurch sich die Anzahl der Formen auf die Hälfte vermindert. Ausserdem sind die Probleme des Lagerbestandes, der Ausschussteile
usw. erheblich geringer.
Weiterhin ist es nach einer gewissen Betriebszelt, wenn an den
unteren Flächen der Verbindungsglieder, die in den Bahnen laufen, ein Verschleiss auftritt, möglich, die Glieder selbst umzudrehen
und das rechte Glied auf die linke Seite und umgekehrt zu setzen, so dass die Flächen, die vorher als obere Flächen (14) galten und
durch den Raupenschuh (6) vor dem Verschleiss geschützt waren, nun
als untere Flächen (15) laufen« In diesem Fall werden beide Oberflächen
(14) und (15) einer Oberflächenhärtung unterzogen. Das symmetrische Verbindungsglied kann mit blinden Bohrungen (Sa) für
die Bolzen (5) wie vorher beschrieben versehen werden. In diesem Falle verliert man nach Beendigung der Bearbeitung die Symmetrie
und es wird auf die Möglichkeit eines Austausches zwischen dem rechten und dem linken Verbindungsglied verzichtet, wenn auch die
Vorteile in der Herstellung des Verbindungsgliedes erheblich sind. In Abbildung 4 sind dagegen zwei durchgehende Bohrungen (5b) ge-
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zeigt, die nach vertikalen Achsen und parallel zueinander angeordnet sind. Diese durchgehenden Bohrungen weisen jeweils zwei
Abschnitte (55a) und (55b) mit Gewinde auf, von denen sich in dem Gliederteil (la) der Abschnitt (55a) und in dem Gliederteil
(Ib) der Abschnitt (55b) befindet. Die nicht mit Gewinde versehenen Abschnitte der Bohrungen haben einen grösseren Durchmesser
im Verhältnis zum Aussendurchmesser der Gewindeabschnitte. In diesem Falle werden besondere Bolzen verwendet, welche an dem
nicht mit Gewinde versehenen Teil einen geringeren Durchmesser aufweisen als der Kerndurchmesser des Gewindes. Die Bohrungen
(5b) können aber auch mit einem durchgehenden Gewinde versehen werden. In beiden Fällen können die Bohrungen in der Nähe der
Oberflächen (lh) und (15) abgeschrägt werden, so dass der Materialverschleiss der Fläche (15) auf der Seite der Bahn berücksichtigt wird und eventuelle Deformationen an der Bohröffnung
nicht den Durchmesser der Bohrung selbst verringern. Diese beiden letzten Lösungen machen das Verbindungsglied auch
nach beendeter Bearbeitung symmetrisch und erlauben daher einen Austausoh des Verbindungsgliedes wie oben beschrieben.
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Claims (1)
- f · · ■ · f ta««• ··*· ff ff · rt · «ff ff 4■ · · · f* » · «ff Off■TANSPRÜCHE1) Verbindungsglied für Endlosketten von Raupenfahrzeugen vom Typ mit einem ersten und einem zweiten Gliederteil, welche sich untereinander ergänzen, und von denen jedes einen kompletten Sitz für die Verbindung der Glieder durch Bolzen und Buchsen hat, und die durch eine Ttennfläche mit unterbrochenem Verlauf und parallelen horizontalen Erzeugenden, entlang einem Teil derselben die beiden Gliederteile miteinander in Berührung stehen, getrennt sind, und von denen jedes TeJl einen Zahn und einen Sitz aufweist, so dass der Zahn von einem Teil in den Sitz des anderen greift, wobei die beiden Teile durch die Schrauben miteinander verbunden werden, welche den Raupenfuss an dem Kettenglied befestigen, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontakt zwischen den genannten Gliederteilen nur an den Seiten (10) und (8) der Zähne und der entsprechenden Sitze erfolgt; der Kontakt zwischen den beiden Innenseiten (8) erfolgt entlang der Kontaktfläche, die eine mittlere Längsebene(il-ll)schneidet, welche die Achsen der Bolzen-"2sitze und der Buchsen des Gliedes auf einer Geraden enthält, die von den Achsen selbst etwa den gleiohen Abstand hat und die symmetrisch zu der genannten Ebene angeordnet lst,schliesslich Im Verhältnis zu der Vertikalen schräg verläuft und dann mit der Grund fläche (12) stumpfe Winkel bildef so dass sie etwa lotrecht zu der auf den ersten Gliederteil (la) ausgeübten Zugkraft steht, wenn sich das Glied auf dem Raupenspannrad befindet.2) Verbindungsglied nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet! dass die genannte Kontaktfläche (S) zwischen den Innenseiten der Zähne ein relativ geringes Längen-Breiten-Verhältnis aufweist.3) Verbindungsglied nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet! dass jeder der genannten Sitze auf der der genannten Kontaktflache (8) zwischen den Innenseiten der Zähne gegenüberliegenden Seite eine Verbindungskurve (9) mit einem Radius aufweist, der etwa der Tiefe des Sitzes entspricht, und der von der Schnittlinie der Seite des Sitze (10) durch die genannte mittlere Ebene CtI-Il)bis zu der Grundfläche (12) dea Sitzes selbst verläuft, wobei jeder der genannten Zähne an der der Verbindungskurve (9) des jeweiligen Sitzes entsprechenden Stelle eine flache Abschrägung (13) von einer Länge aufweist, die der Sehne der genannten Verbindungskurve (9) entspricht.k) Verbindungsglied nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Trennfläche die Oberfläche (IA-) des Gliedes in zwei Teile teilt, wobei der Teil (14b), der zu dem zweiten Gliederteil (Ib) gehört, sich auf einem Niveau befindet, das nicht höher liegt als das des ersten Gliederteiles (la).# t ι I I ιVVV VVV V V ν ■5) Verbindungsglied nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Trennfläche an der unteren Oberfläche (15) des Gliedes nach einer Linie (17-17') ausläuft, und zwar etwa lotrecht zu der unteren Oberfläche (15) selbst, wobei die Abschnitte des ersten und zweiten Gliederteiles, die der lotrechten Strecke entsprechen, nicht miteinander in Berührung stehen.6) Verbindungsglied nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es im Verhältnis zu der genannten mittleren Längsebene H-JI symmetrisch verläuft.7) Verbindungsglied nach den Patentansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Paar von durchgehenden Bohrungen (5b) | enthält, die nach vertikalen Achsen und parallel zueinander angeord- | net sind, und die jede zwei Gewindeabschnitte aufweisen, welche sich jeweils in einem Gliederteil befinden, wobei die Abschnitte ohne Gewinde (55a) und (55b) der genannten Bohrungen von einem grösseren Durchmesser sind als der Aussendurchmesser der genannten Gewindeabschnitte.8) Verbindungsglied nach den Patentansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Paar von durchgehenden Bohrungen (5b) enthält, die nach vertikalen Achsen und parallel zueinander angeordnet sind, und die ein durchgehendes Gewinde haben.9) Verbindungsglied nach den Patentansprüchen 1, 7 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten durchgehenden Bohrungen (5b) an ihren unteren und oberen Flächen abgeschrägt sind.Der PatentanwaltS. Sohubertft #
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