DE662672C - Zerlegbare Gleiskette fuer Fahrzeuge - Google Patents

Zerlegbare Gleiskette fuer Fahrzeuge

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DE662672C
DE662672C DEF74472D DEF0074472D DE662672C DE 662672 C DE662672 C DE 662672C DE F74472 D DEF74472 D DE F74472D DE F0074472 D DEF0074472 D DE F0074472D DE 662672 C DE662672 C DE 662672C
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/20Tracks of articulated type, e.g. chains
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Gleisketten (sog. Raupenketten), die aus einer Reihe aneinandergegliederter Zugelemente bestehen, die geeignet sind, so ineinanderzugreifen, daß sie einen Träger oder eine Brücke bilden, die in einer Richtung biegungssteif ist, jedoch biegsam in der entgegengesetzten Richtung.
Die Erfindung besteht in der einfachen Konstruktion der Vorrichtung und ihrer Einzelteile, wodurch die Unterhaltung wirtschaftlicher wird, denn die Kette besteht aus mehreren Elementen, die, der Abnutzung ausgesetzt, leicht entfernbar und ersetzbar sind.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Kette weicher arbeitet und weniger Stößen insbesondere in den Teilen, die gebogen werden, ausgesetzt ist.
Ferner wird eine Raupenkette geschaffen, bei der die Stützhebelkraft vergrößert ist ao ohne übermäßigen Umfang der Stützelemente innerhalb der Fläche des Zugorganes.
Des weiteren wird eine Raupenkette geschaffen, bei der das Tragen der berührenden Teile der Stützarme auf eine größere Fläche verteilt ist und die Abnutzung dadurch vermindert wird.
Fig. ι ist eine Seitenansicht eines Stützrades gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist ein Teilschnitt in größerem Maßstabe nach der Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig; 3 zeigt in einem Teilschnitt die Art, in welcher die Enden der Kette verbunden sind, nachdem diese auf ein Rad aufgebracht worden ist.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines Teiles der Raupenkette und läßt Einzelheiten erkeninien, da in größerem Maßstabe als in Fig. ι wiedergegeben.
Fig. 5 ist ein Grundriß, teilweise nach der Linie 5-5 der Fig. 4 geschnitten. .
Fig. 6 ist ein Seitenriß eines Kettengliedes.
Fig. 7 ist der Grundriß dieses Teiles.
Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 6.
Fig. 9 ist eine Ansicht des Gliedes in Riehtung der Linie 9-9 der Fig. 6.
Fig. 10 ist der Grundriß, teilweise geschnit-, ten, eines Teiles einer weiteren Ausführungsform der Raupenkette nach der Linie 10-10 der Fig. 11.
Fig. Ii ist eine Seitenansicht eines Teiles der Kette, zum Teil geschnitten, nach Linie 11-11 der Fig. 10.
Fig. 12 ist eine perspektivische Darstellung eines Gliedelementes, das einen Stützarm einschließt.
Fig. 12 a ist eine perspektivische Ansicht des abgesonderten Stützelementes.
Fig. 13 ist ein Grundriß einer anderen Aus;
führungsforrn des Erfindungsgegenstandesfc teilweise nach der Linie 13-13 der Fig. 14 $gs>,
schnitten. . · '*>>
Fig. 14 ist eine zum Teil nach Linie 14-14
der Fig. 13 geschnittene Seitenansicht eines Teiles der Kette.
Fig. 15 ist ein Grundriß eines der Gliedelemente.
Fig. 16 ist eine Seitenansicht davon. Fig. 17 ist ein Grundriß eines der Stützelemente.
Fig. 18 ist die Seitenansicht desselben.
Fig. 19 ist ein Teilquerschnitt einer anderen Ausführung der Raupenkette.
Fig. 20 ist ein Grundriß derselben, teilweise geschnitten, nach der Linie 20-20 der Fig. 21.
Fig. 21 bis 25 sind Seitenrisse von Teilen der Vorrichtung, Konstruktionseinzelheiten wiedergebend.
In der Zeichnung, insbesondere in den Fig. ι bis einschließlich 9, ist die verbesserte Gleiskette 1 mit einem Teil eines Stützrades dargestellt. Dieses Stützrad umfaßt einen Träger 2, der dazu bestimmt ist, in der Mitte einer Achse 3 angeordnet zu werden. An jedem Ende hat der Träger 2 Lager 4 für Achsen 5, die vom Träger nach beiden Seiten vorstehen. An den Enden der Achsen 5 sind Räder 6 aufgekeilt. Die Umfange der Räder 6 sind dazu bestimmt, mit Teilen der Kette zusammenzuwirken, die für diese Räder eine Schiene oder Stütze bilden, wie es weiter unten ausführlich beschrieben ist.
Die Gleiskette (Raupenkette) 1 wird von einer Anzahl gegliederter Elemente 7 (Schuhe) gebildet, die in Reihen miteinander durch Zapfen verbunden sind, so daß die Raupenkette ihre Glieder in der in Fig. 1 gezeigten Art um die Räder 6 legen kann. Auf jedem Glied sind Mittel vorgesehen, die derart ineinandergreifen, daß die Kette steif ist, wenn sie in der einen Richtung belastet ist und leicht biegsam in der anderen Richtung. Die erwähnte Steifigkeit in dem Teil der Kette ist wichtig, der unter und zwischen zwei Rädern 6 liegt. Dieser Teil wirkt als eine umgekehrte Brücke und verteilt die durch .die Achse auf den Träger 2 übertragene Last auf eine große Fläche.
Jedes Kettenglied weist eine Schuhplatüe 8 auf, die aus Schmiedestahl oder anderem ge-
S5 eigneten Material bestehen kann. Jede Platte 8 kann mit Querrippen oder Greifern 9 versehen sein. An ihren vorderen und hinteren Enden ist die Platte 8 mit zusätzlichen gebogenen Teilen versehen, die mit entsprechenden EIementen der folgenden Schuhplatte in der in Fig. ι und 4 gezeigten Weise zusammenwirken. Auf beiden Längsseiten jeder Schuhplatte 8 ist ein Gliedelement 10 (Stütze) befestigt, das nun beschrieben wird. .; .Jpas Gliedelernent 10 (Stütze) kann ein ^'Schmiedestück der in den Fig. 6 bis 9 gezeig-' ten Art sein. Das Gliedelement 10 ist mit "'Naben 11 und 12 versehen, die in der Längsrichtung quer versetzt sind, so daß die Außenfläche der Nabe 11 sich in einer Linie mit der inneren Fläche der Nabe 12 befindet, was am besten unter Hinzuziehung von Fig. 5 verständlich wird. Nie Naben 11 und 12 sind durch einen unteren Arm oder Fuß 13 und durch einen oberen Arm 14 miteinander verbunden. Die Fußplatte 13 ist an ihrer Oberseite mit Augen 15 versehen, in denen sich öffnungen 16 befinden, so daß das Element mittels Bolzen 17 an der Schuhplatte 8 befestigt werden kann. Die obere Oberfläche des Armes 14 ist bearbeitet und mit einer ebenen Fläche 18 versehen. Wie näher erkennbar sein wird, bilden die ebenen Flächen 18 der aneinandergereihten Glieder eine Bahn oder ein Gleis für die Räder 6, das vor die Räder herabgeleitet und wieder aufgenommen wird, nachdem die letzten Räder über dasselbe hinweggelaufen sind.
Auf der inneren Seite der Fläche 18 weist das Gliedelement ein Paar sich nadh aufwärts erstreckende Arme 19 und 20 auf. Der Arm 19 läuft schräg von dem Mittelteil des Gliedes bis genau über die Nabe 12 und in bezug auf diese etwas nach innen infolge der einwärts gebogenen Gestalt des Armes 19, wie am deutlichsten aus Fig. 9 zu ersehen ist. Der Arm 19 kann, wie in Fig. 6 gezeigt ist, ein durch Rippen verstärkter Steg sein. Das Ende 21 des Armes 19 ist auf seiner Innenseite mit einer zurückstehenden Nase 22 versehen, deren Achse in der senkrechten Ebene durch die Achse der Nabe 12 liegt. Der Arm 20 hat die Form eines Steges, der von der inneren Seite des Gliedes ausgeht. Dieser Steg ist durch geeignete Rippen verstärkt und endet an seinem oberen Ende in einem mit einer Bohrung 24 versehenen runden Kopf 23. Diese Bohrung 24 liegt in gleicher Höhe wie die Aussparung 22 des Armes 19. Der Arm 20 ist, wie Fig. 9 zeigt, nach innen gebogen, so daß der Kopf 23 mit Bezug auf das Ende 21 innen liegt, es ist genügend Raum in Querrichtung· (Luft) vorhanden, um dias Arbeiten des Zugorganes, in der im folgenden erkennbaren Weise zu gestatten. Das auf der anderen Seite der Schuhplatte 8 befestigte Gliedelement 10 ist dem beschriebenen voll· kommen ,ähnlich — es ist spiegelbildlich! gleich —, so daß die Arme 19 einander quer gegenüberliegen und desgleichen die Arme 20.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, liegen beide Armpaare 19 und 20 innerhalb der Räder 6.
Jedes Armpaar 20 ist durch Bolzen 25 verbunden, die durch die öffnungen 24 getrieben sind. Die Enden der Bolzen stehen über die Naben 23 der Arme 20 hinaus, so daß sie mit den Enden 21 der Arme 19 des folgenden Zuggliedes in Eingriff kommen, wie noch beschrieben wird.
Die Naben 11 jedes gegenüberliegenden Paares der Kettengliedelemente 10 sind durch Hülsen 26 verbunden, die in sie getrieben sind und etwas überstehen, so daß sie nach dem Zusammenbau der Vorrichtung in die Naben 12 reichen, die entsprechend ausgebohrt sind. In den Naben 12 sind Bolzen 27 im Treibsitz angeordnet, die durch die Hülsen 26 gesteckt sind, in denen sie im Laufsitz lagern. Beim Verbinden des Kettengliedes werden auf jeder Seite einer Hülse 26 und des Bolzens 25 zwei gegenüberliegende Gliedelemente 10 angeordnet. Die Gliedelemente werden auf die Hülse 26 getrieben, so daß diese in die Naben 11 ein- und in gewünschtem Ausmaß wieder aus denselben heraustritt. Dann wird der Bolzen 25 durch die öffnungen 24 in erforderlicher Weise gedrückt, so daß er beidseitig übersteht. Ein weiteres Gliedelementenpaar 10 wird dann mit seinen Naben 12 und den Naben 11 des anderen Gliedes ausgerichtet, um mit demselben verbunden zu werden. Die Nabe 12 weist eine Gegenbohrung oder Vertiefung an ihrer Innenseite auf, die zur Aufnahme des vorstehenden Endes der Hülse 26 geeignet ist. Beim Anbringen des letztgenannten Gliedes 10 wird zuerst ein Bolzen 27 in die Hülse 26 des montierten Teiles eingepaßt, und dann werden- die Glieder 10 nach innen gedrückt, so daß ein Bolzen 25 durch die öffnungen 24 vorsteht und eine Hülse 26 in die Naben 11 eintritt wie bei der Verbindung der ersten beiden Glieder 10. Dieser Zusammenbau wird so lange fortgesetzt, bis die Raupenkette eine gewünschte Länge hat.
Die Gliedelemente 10 können an den Schuhplatten 8 jederzeit angeschraubt werden, nach- dem diese Elemente hinsichtlich der Hülse 26 zusammengesetzt sind. Wenn es auch zweckmäßig ist, gegenüberliegende Glieder 10 auf die Bolzen 25 und 27 gleichzeitig mit der Hülse 26 zu pressen, so kann diese Art der Verbindung doch abgeändert werden. Beispielsweise können die Bolzen 25 und 27 von einer Seite der Glieder 10 aus eingedrückt werden, nachdem diese auf der Hülse 26 angebracht sind, oder einer der Bolzen kann gleichzeitig mit der Verbindung der Glieder mit der Hülse 26 eingesetzt werden, während der andere Bolzen in einer zweiten Arbeitsstufe von einer Seite der gegenüberliegenden Glieder aus eingedrückt wird.
Es ist zu beachten, daß die Hülse in den Naben 11 im Preßsitz sitzt und auf diese Weise die gegenüberliegenden Glieder 10 zu einer steifen Verbindung macht. Der Zapfen 27 sitzt im Preßsitz in den Naben 12, ist also starr mit ihnen verbunden. Zwischen den Hülsen 26 und den Bolzen 27 ist ein Arbeitsspiel vorgesehen. Demzufolge sind die einzigen der Abnutzung zufolge der Relativbewegung zweier aufeinanderfolgender Glieder unterworfenen Flächen die Innenflächen der Hülsen 26 und die damit in Berührung stehenden Mantelflächen der Bolzen 27. Der beschriebenen Konstruktion ist eigentümlich, daß "diese Flächen eingeschlossen und daher vor Sand und Schmutz geschützt sind und geeignet sind, das ihnen in passender Art zugeführte Schmiermittel für eine beträchtliche Zeit zurückzuhalten.
Aus Fig. 4 ist zu ersehen, daß die Arme 19 der Raupenkette über die innere Seite der Bolzen 25 des folgenden Zuggliedes überstehen und geeignet sind, die vorstehenden Enden der Bolzen 25 dieses folgenden Elementes teilweise zu umfassen. Wie aus Fig. 4 zu sehen ist, wird dadurch jeder Neigung der Kette, nach oben bewegt zu werden, entgegengewirkt, und zwar diurch: den Eingriff der Arme 19 mit den Bolzen 25. Aus Fig. 1 ist leicht erkenntlich, daß der Teil der Kette unter und zwischen den Rädern 6 Gegenstand einer aufwärts gerichteten Kraft ist, die die Reaktion der auf den Boden wirkenden Last ist. In der entgegengesetzten Richtung ist die Kette biegsam.
Damit die Enden der Kette leicht verbunden und ebenso· leicht gelöst werden können, beispielsweise zum Auflegen oder Abnehmen der Kette auf. die oder von den Rädern 6, wird die Hülse 28 auf einem Endglied der Kette kürzer als die Muffe 26 gemacht, so daß ihre Enden mit den Außenflächen der Naben 11, in die sie gepreßt sind, vergleichen. Die Naben 12 am anderen Kettenende sind an ihrer Innenseite mit Vertiefungen versehen, in die Ringe 29 eingesetzt sind, welche die Stellung der vorspringenden Enden der Muffen 26 in den anderen Spitzenlagern der Kette einnehmen. Ein Bolzen 30 geht im leichten Schiebesitz durch die Muffe 28, die Ringe 29 und die Naben 12, mit denen er verbünden ist. Diese Naben 12 sind an ihren äußeren Flächen mit Schlitzen versehen, so daß Achsnägel 31 oder Splinte durch öffnungen an den Enden der Bolzen 30 gesteckt werden können, um dieselben in seiner Lage zu sichern.
Es ist klar, daß die Kette auf den Rädern zusammengeschlossen wird. Die Ringe 29 werden in die Vertiefungen an der Innenseite der Naben 12 gelegt. Die Naben 11 werden dann zwischen die Naben 12 eingeschoben und der Bolzen 30 in die richtige Lage gebracht.
Dann werden -die Splinte eingesteckt, und der Zusammenbau ist vollendet.
In den Fig. io bis 12 a ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Raupenkette gezeigt. Bei dieser Ausführung der Erfindung ist das Gliedelenient an der Innenseite der Fläche 43 mit einem zusätzlichen, nach aufwärts gerichteten Arm 44 versehen. Im Aufriß gesehen, ist dieser Arm, wie in Fig. 11 gezeigt ist, im wesentlichen zweckmäßig dreieckig geformt. Vorzugsweise ist der Arm etwas nach einwärts gebogen, wie aus den Fig. 10 und 12 zu ersehen ist. An seinem Scheitel hat jeder Arm 44 eine Nabe 45. Diese Nabe kann in passender Weise senkrecht über der Nabe 35 des Gliedelementes 34 vorgesehen sein, das sie trägt, obwohl die Nabe auch vorwärts oder rückwärts gegenüber dieser Lage angeordnet sein kann. Das Gliedelement 34 hat zwischen den Naben 3 5 und 36 eine weitere, 47, deren innere Seitenfläche in der Verlängerung der der Nabe 35 liegt.
Die Naben 35 und 36 sind durch eine schräge Vertikalrippe 37, die eine untere Rippe 38 und eine obere Rippe 39 trägt, verbunden. Die Rippe 38 ist an ihrer oberen Seite mit Naben 40 versehen, die öffnungen 41 besitzen, wodurch das Gliedelement an der Schuhplatte 32 durch Bolzen 42 gesichert wird.
Jedes Gleiskettenelement ist mit einem Verstrebungsglied 48 versehen, das zwischen den Gliedelementen 34 angeordnet ist. Das Stützglied 48 hat zweckmäßig in der Hauptsache die Form eines stampfen Dreiecks, wenn man es im Aufriß (Fig. 11) sieht. An seinem Boden ist es mit Querlöchern 49 und 50 versehen, welche in eine Linie mit den, Naben 35 und 47 der Gliedelemente 34 gebracht werden können. Das Stützelement 48 wird durch Bolzen 51 und 52 in seiner Lage gesichert. Die Bolzen 51 haben Treibsitz in den Naben 47 und in den öffnungen 50. Die Bolzen 52 gehen durch die Naben 36 eines Kettenelementes, die Naben 35 des" angrenzenden Kettenelementes und durch die öffnung 49 des Stützelementes 48 des letztgenannten Kettengliedes. Jeder Bolzen 52 ruht im Treibsitz in den Naben 36 und im Laufsitz in den Naben 35 und der öffnung49 des Stützgliedes 48. Demzufolge dienen die Bolzen 52 als Zapfen zur Verbindung angrenzender Gleiskettenglieder und dazu, eine Gelerikbewegung zwischen ihnen zu ermöglichen.
An . seinem oberen Ende läuft das Stützglied 48 in einen Kopf 53 aus, in dem eine konkave Fläche 54 vorgesehen ist, die die gleiche Krümmung wie der Bolzen 46 hat, so daß sie geeignet ist, mit dem Bolzen 46 des angrenzenden Gliedes in Eingriff zu kommen (Fig. 11). Aus dieser Figur ist unschwer zu entnehmen, daß die auf die Schuhplatten .32 nach aufwärts gerichtete Bodenreaktion die Bolzen 46 in die Vertiefungen 54 des Kopfes 53 des Kettagliedelernientes 48 zwingt und daß dieser Eingriff in der Abstützung der Gleiskette gipfelt, so daß dieselbe tatsächlich in der Lage ist, die Last aufzunehmen und auf eine große Fläche zu verteilen.
Die Kette wird beispielsweise auf folgende Art bequem zusammengesetzt. Ein Bolzen-51 wird in eine öffnung 50 eines Stützgliedes 48 gepreßt, so daß seine Enden gleichmäßig auf beiden Seiten desselben vorstehen. Ein Bolzen 52 wird in die Öffnung 49 gesteckt, und ein Paar Gliedelemente 34 werden an dem Gliedelement 48 mit den Naben 35 und 47 in Linie mit dem Bolzen 52 und 51 angebracht. Ein Bolzen 46 wird zwischen den Naben 45 in gleicher Achsrichtung mit denselben angeordnet. Die Gliedelemente 34 werden dann durch eine geeignete Presse nach innen gepreßt, bis die Naben 35 und 47 mit dem Stützglied 48 in Berührung kommen. Ein weiteres Stützglied 48, mit Bolzen 51 und 52 versehen, wird dann in bezug auf den zusammengefaßten Kettenteil in der in Fig. 11 gezeigten Art, d. h. mit seinem Kopf 53, in zusammenwirkenden Eingriff mit dem Bolzen 46 des montierten Gliedes gebracht. Ein Paar Gliedelemente 34 werden dann auf das letztgenannte Kettenelement 48 so gepreßt, daß ihre Naben 35 und 47 mit ihren Bolzen 52 und 51 ausgerichtet sind und mit ihren Naben 36 in einer Richtung mit dem Bolzen 52 des zusammengesetzten Teiles der Kette stehen. Der Bolzen 46 wird in bezug auf die Naben 45 geeignete Lage gebracht, und die zwei letztgenannten Glieder werden in ihre Endlage gepreßt. Dieser Vorgang vereinigt einen weiteren Teil der Kette und sichert zusätzlich die Gelenkverbindung der beiden Teile infolge des Preßsitzes, den die Naben 36 auf den Bolzen 52 haben. Diese Arbeitsweise wird so lange fortgesetzt, bis die Gleiskette eine gewünschte »05 Länge aufweist. Die Gliedelemente 34 können an den Schuhplatten 32 jederzeit, nachdem sie zusammengepreßt sind, befestigt werden. Die Schuhplatten 32 können entweder fortschreitend, sobald ein Kettenglied zusammengesetzt "° ist, oder auch, nachdem alle Zusammensetzarbeit vollendet ist, angebracht werden. Bei der Montage des Kettengleises ist es nur nötig, die. Naben 35 eines äußersten Kettengliedes in die Naben 36 des anderen äußer- -"5 sten Gliedes und in Achsrichtung mit denselben zu bringen. Ein im Durchmesser etwas kleinerer Bolzen 52' als die Bolzen 52 wird dann durch die ausgerichteten Naben und durch die Öffnung 49 in das Stützelement 48 des letztgenannten Kettengliedes gesteckt. Der Bolzen 52' kann durch geeignete Mittel in
seiner Lage gehalten werden, beispielsweise durch Splinte 55, die durch öffnungen in den Enden der Bolzen 52' und der Naben 36 an deren Enden gehen.
In den Fig. 13 bis 18 einschließlich ist eine andere Form des Kettengleises gezeigt. Bei dieser Verkörperung sind auf jedem Glied ein Paar Stützelemente 70 vorgesehen, die vorzugsweise die in den Fig. 17 und 18 dargestellte Form haben. Der untere Teil des Stützelementes 70 ist mit Rücksicht auf die innere Seite eines angrenzenden Gliedelementes, wie aus Fig. 13 ersichtlich ist, passend gestaltet. Dieser untere Teil des Stützelementes 70 ist mit Naben 71 und 72 versehen, die auf Naben 56 und 64, mit denen sie vorzugsweise in Berührung sind, an der Innenseite der Gliedelemente passen. Der obere Teil des Stützelementes 70 besteht aus einem sich nach vorwärts erstreckenden Steg 73, der sich in hauptsächlich in einer Ebene mit der Nabe 72 befindet, und einem zusätzlichen Steg 74, der davon nach innen abge-' setzt ist und mit demselben durch einen Verbindungssteg 75 verbunden ist. Wie Fig. 17 und 18 erkennen lassen, ist Steg 74 innerhalb des Steges 73 gelegen, bezogen auf die Längsrichtung der Kette, so daß sich der Steg 74 nach dem Steg 73 des angrenzenden Gliedes während des Biegens des Kettengleises um die Räder bewegen kann. Die sich nach vorn erstreckenden Stege 73 endigen in Haken 76. Diese haben eine konkave, nach rückwürts gerichtete Fläche nach dem Steg 74 zu. Der obere Teil eines jeden Steges 74 ist mit einer Nabe 77 versehen, die in Längsrichtung mit dem Zentrum des hakenförmigen Teiles 76 in gleicher Höhe liegt. Die Naben 77 eines jeden Paares von Stützgliedern 70 sind durch Bolzen 78 miteinander verbunden, die im Preßsitz in den Naben 77 ruhen und über die Stege 74 in den Bereich der Haken 76 ragen, die eben beschriebenen Teile werden so miteinander in Verbindung gebracht, daß die Bolzen 78 mit den Haken 76 im gestützten Teil der Gleiskette, d. h. in dem Teil unter und zwischen den Rädern 6 in Eingriff sind.
Das Gliedelement 10 besitzt Naben 56 und 57, die durch eine schräge Vertikalrippe 58 verbunden sind, die an ihrer unteren Kante mit einer Horizontalrippe 59 und an ihrer oberen mit einer Horizontalrippe 60 versehen ist. Die Grundrippe 59 ist an ihrer oberen Seite mit Lagern 61 versehen, die mit öffnungen für Bolzen 17 ausgerüstet sind.
Die Kette kann auf verschiedene Arten zusammengesetzt werden. Im folgenden sei nur ein beispielsweiser Weg angegeben. Ein Paar von Stützgliedern 70 werden zu beiden Seiten von einem Bolzen 78, einer Hülse 66 und einem Bolzen 65 gelegt, die entsprechend den Naben 77, 71 und 72 ausgerichtet sind. Die Stützelemente 70 werden nach innen auf den Bolzen 78, die Hülse 66 und den Bolzen 65 so weit, wie es erwünscht ist, gepreßt, d.h. bis diese Teile um das jeweils erforderliche; Maß darüber hinausstehen. So wird eine Anzahl von Stützgliedern zusammengesetzt. An einem dieser Glieder wird ein Paar der Gliedelemente 10 mit Naben 56 und 64 gegenüber den vorstehenden' Enden der Hülse 66 und den Bolzen 65 angebracht. Die Gliedelemente werden dann aufgepreßt, bis die Naben 56 und 64 mit den Außenflächen der Naben 71 und 72 in Berührung kommen. Darauf wird ein Bolzen 68 in die Muffe 66 der Verbindung gesteckt, ein weiterer Stützaggregat in die -richtige Lage zu den zusammengesetzten Stützelementen gebracht und Gliedelemente 10 mit dem Haken 76 in Eingriff mit dem Bolzen 78 gebracht, wie aus Fig. 14 zu entnehmen ist. Ein weiteres Paar Gliedelemente 10 wird mit seinen Naben 56 und 64 in Übereinstimmung mit der Muffe 66 und dem Bolzen 65 des zuletzt hinzugefügten Stützgliedes und ihren Naben 57 mit dem letztgenannten Bolzen 68 gebracht. Diese Gliedteile werden dann nach innen gepreßt und sichern die Naben 56 und die zuletzt erwähnten Teile fest auf der Muffe 66 und die Naben 64 fest auf dem Bolzen 65 des zuletzt hinzugefügten Stützgliedes und ihre Naben 57 fest auf den letztgenannten Bolzen 68. Noch weitere Stützaggregate und Gliedteile werden auf diese Weise zunehmend zusammengebaut, bis eine Gleiskette von geforderter Länge hergestellt ist.
Jederzeit können dann die Gliedelemente 10 an den Platten 8 befestigt werden, nachdem sie auf den zusammengestellten Teil der Kette aufgepreßt sind. Die letzte Muffe 67 der Zusammenstellung ist kürzer als die Muffe 68 ausgeführt und steht nicht über die Stirnflächen der Naben 56 vor (Fig. 13). Um die Kette auf die Räder 6 aufzubringen, werden *°5 ihre beiden Enden auf ein Paar Räder 6 zusammengefügt und die Naben 56 am einen Ende in das andere Ende zwischen die Naben 57 desselben geschoben. Die Ausbohrungen dieser Naben 57 können mit Ringen 79 erfüllt werden, die den Platz der normalerweise vorstehenden Enden der Naben 66 einnehmen. Durch die ausgerichteten Naben 57, Ringe 79 und Muffe 69 wird ein Bolzen 80 gesteckt, der in den genannten Teilen im Schiebesitz ruht. Der Bolzen 80 kann durch Splinte 81, die durch die Naben 57 gehen, mit denen sie verbunden sind, in seiner Lage gesichert werden,
Besonders zu Fig. 14 sei bemerkt, daß der Bolzen 78 in der Längsrichtung der Kette mit Bezug auf die Zapfenpunkte des ihm verbun-
denen Gliedes verlagert wird. Nach dem gezeigten Beispiel wird der Bolzen 78 vorwärts bewegt von dem hinteren Zapfen des Kettengliedes, das den Bolzen 78 trägt, und die entsprechende Lagerfläche des Hakens 76 des angrenzenden Kettengliedes wird von der vorderen Zapfenachse des den Haken tragenden Kettengliedes vorwärts bewegt. Diese Verlagerung der ineinandergreifenden Flächen der Stützelemente mit Bezug auf die Kettenzapfen ist sehr wichtig, da sie eine größere Hebelkraft für die Stützelemente ergibt ohne übermäßiges Anwachsen der inneren Spannung der Stützelemente von der Gleisfläche. Diese Verschiebung erleichtert auch das Biegen der Kette um die Räder 6, mit dem Ergebnis, daß man kleinere Räder verwenden kann. Ein weiterer Vorteil dieser Bauart besteht darin, daß die Haken 76 mit den Bolzen 78 nicht in Berührung sind, wenn sie um die Räder 6 wandern; dadurch, werden plötzliche Rucke und Stöße vermieden.
Die verschiedenen Elemente, die zur Bildung der Gleiskette beitragen, sind leicht herzustellen und zusammenzubauen. Eine Folge der Art, wie die Bolzen 68 in die Muffen 66 eingebettet sind, ist eine sehr geringe Abnutzung an diesen Stellen und daß die Hauptabnutzung zwischen den Haken 76 und den Bolzen 78 auftritt. Die Bolzen J% können leicht entfernt und ersetzt werden, und im Falle übermäßiger Abnutzung der Haken 76 werden die Stützelemente 70 entfernt und ersetzt, indem die Gleiskette in der oben beschriebenen Weise nach dem Auseinandernehmen wieder zusammengesetzt wird. Die Trittplatten 8 sind einfach im Bau und leicht ersetzbar.
In den Fig. 19 bis 21 ist ein weiteres erfindungsgemäßes Kettengleis dargestellt.
Besonders aus Fig. 21 ist zu ersehen, daß in dem -unteren, die Last aufnehmenden Teil der Stütze die Ohren 102 die vorderen Flächen der Arme 87 erfassen, auf denen das Stützglied 96 montiert ist. Dieser Eingriff stützt die Stützglieder 96, so daß sie ihre Kontaktflächen 100 und 101 in Berührung mit den entsprechenden Flächen 98 und 99 des angrenzenden Stützgliedes 96 in der vorderen Richtung halten. Aus Fig. 21 ist zu erkennen, daß jede auf ein mittleres Gliedelement ausgeübte Kraft die Neigung hat, eine Drehung zwischen den angrenzenden Gliedelementen zu erzeugen, welche die oberen Enden ihrer Arme 87 weiter auseinanderbringen würde.
Einer solchen Bewegung wirken die Stützelemente 96 entgegen.
Die Gesamtanordnung ist in der linken Hälfte der Fig. 20 gezeigt. Die Bolzen 95 können während :des Zusammensetzens der Kette eingetrieben werden, um die Reihe der Stützelemente 96 in zusammenwirkende Beziehung zueinander zu setzen; das kann aber auch zu einem anderen Zeitpunkt geschehen. Die Stützglieder 96 und die Bolzen 95 können jederzeit entfernt und ersetzt werden ohne Demontage der übrigen Gleiskette. Wenn die Kette hochgeschlagen wird, um über die Räder 6 zu laufen, befinden sich die Ohren 102 mit den Armen 87 des Gliedelementes, auf dem sie montiert sind, in Eingriff und mit denen des angrenzenden Gliedes. Die Ohren 102 laufen etwas spitz zu nach abwärts, um den gewünschten Kontakt zu geben. Daraus folgt ein ruhiges und regelmäßiges Einschlagen der Kette.
Bei der Bauart des beschriebenen Kettengleises sind die Gliedelemente 7 sehr gut abgeschlossen und nur geringer Abnutzung ausgesetzt. Die Hauptabnutzung beschränkt sich auf die Kontaktflächen des Stützelementes 97. Man sieht, daß die abnutzende Berührung ausschließlich an den Eingriffsflächen der Stützelemente auftritt, und diese sind groß ausgeführt, um die Abnutzung zu verringern. Um abgenutzte Flächen zu entfernen, braucht man lediglich die Bolzen 95 herauszunehmen und die Stützelemente 96 zu erneuern, und das Kettengleis ist wieder völlig intakt.
Das Kettengleis kann auf verschiedene Arten zusammengesetzt werden, von denen an Hand der Abb. 22 bis 25 im folgenden eine beschrieben ist. Zuerst werden die Bolzen
115 dadurch vorbereitet, daß auf sie Hülsen
116 von passender Länge aufgepreßt werden. Ein Paar Bolzen 115 und ein Paar Hülsen
117 werden in ihre endgültige Lage zueinander gebracht und von beiden Seiten ein Paar Gliedelemente 112 nach innen gepreßt, so daß die Bolzen 115 in und durch die Naben 10c 114 treten und die Muffen 117 über die Naben 113 im gewünschten Maß nach außen gehen. Man erkennt, daß diese Zusammenstellung ein Kettenglied 104 ergibt, das mit Ausnahme der Anbringung der Schuhplatte 105 vollständig ist. Diese Platte kann sogleich oder in einem späteren Zeitraum des Zusammenbaues des Kettengleises befestigt werden. Ein Paar der so weit zusammengesetzten Glieder wird nun in die entsprechende Stel- no lung zueinander gebracht, die sie in der fertigen Kette einnehmen. In die Muffen 117 jedes Gliedes werden Bolzen 110 eingeschoben, und ein Paar Gliedelemente 106 werden nach innen gepreßt; die Bolzen 110 werden in die Naben 107 gepreßt. Das Kettenglied 10.3 kann sodann oder auch später durch Befestigung einer Schuhplatte 105 an den Gliedelementen 106 vervollständigt werden. Es ist leicht verständlich, daß auf diese Weise eine Kette beliebiger Länge aufgebaut werden kann. Um die Enden des Kettengleises zusammen-
zufügen, wenn dasselbe auf seine Räder aufgebracht werden soll, wird eine Hülse 118 an dem einen Kettenende verwendet, die kürzer als die übrigen Hülsen 117 ausgeführt ist. Die Enden der Hülse 118 liegen in gleicher Ebene mit den äußeren Stirnflächen der Naben 113. Ein Paar Ringe 119 sind in die Ausbohrungen der Naben 107 am anderen Kettenende eingesetzt, und die Endnaben 113 werden zwischen die Endnaben 107 gesteckt, dabei ausgerichtet, und der Schlußb'olzen 115 wird mit den Haken 109 am anderen Kettenende in Verbindung gebracht. Ein Bolzen 111 wird dann durch die Endnaben 107, die Ringe 119 und die Muffe 118 gesteckt. Dieser Stift ist etwas kleiner als die übrigen Bolzen 110 im Durchmesser und ruht im Gleitsitz in den Naben 107. Der Bolzen in ist an jedem Ende durch Splinte 120 gesichert.
Einer der großen Vorteile der Erfindung besteht bei der beschriebenen Ausführung in der Leichtigkeit, mit der ein jeder beschädigter oder abgenutzter Teil entfernt und ersetzt werden kann. So kann jede Schuhplatte 105 von der Kette abgenommen und angebracht werden, ohne daß die übrigen Gliedteile in Mitleidenschaft gezogen werden. Eines von den Gliedelementen 106 kann leicht mit Hilfe eines geeigneten Hammers oder einer Presse entfernt oder ersetzt werden. Es ist nur erforderlich, die Bolzen zu entfernen, die an der Fußplatte 105 befestigt sind, und danin das Gliedelement mit ausreichender Kraft nacn außen zu drücken, um die Naben 107 von den Bolzen 110 zu entfernen. Um eines der Gliedelemente abzunehmen, muß man zuerst auf jeder Seite davon das Gliedelement 106 entfernen, worauf das Gliedelement 112 in gleicher Weise von der Muffe 117 nach auswärts gezwungen werden kann. Die Bolzen 115 können gleichfalls ohne Störung der übrigen Teile entfernt und ausgewechselt werden.
Die wesentliche Abnutzung der Gleiskette tritt am Berührungspunkt der hakenförmigen Enden 109 der Stützglieder 108 mit den Bolzen 115 auf. Dieser Abnutzung kann zum großen Teil durch Auswechseln der Bolzen 115 Rechnung getragen werden, oder es genügt oft auch, die Bolzen 115 herauszunehmen, etwas um ihre Längsachse zu drehen und dann wieder einzusetzen.
Die oben beschriebene Konstruktion kann insofern abgeändert werden, als, anstatt daß die Bolzen 115 in den Naben 114 im Preßsitz ruhen, dieselben darin im Laufsitz angeordnet sind. Die Bolzen 115 werden auf der Kette im Zusammenhang mit derselben durch die Muffen 116 gehalten, in denen sie im Preßsitz sitzen. Diese Ausführung hat den besonderen Vorteil, daß sich die Bolzen 115 während des Arbeitens der Kette regellos drehen und die Abnutzung, welcher die Bolzenenden durch die Hakenenden 109 der Stützglieder 106 unterworfen sind, auf den ganzen Bolzenumfang verteilt wird. Dieses Hilfsmittel vermindert die Abnutzung an einem sehr wichtigen Punkt wesentlich.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Zerlegbare Gleiskette für Fahrzeuge mit aus Einzelteilen, Druckversteifungsstützen, Gelenkbolzen und Tragplatten zusammengesetzten Gliedern, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (27) zur Verbindung zweier Glieder (7) mit Preßsitz in Lageraugen (12, 12) der Stützen (10) und in einer Hülse (26) angeordnet ist, welche ihrerseits in Lageraugen (11, 11) der Stützen des zweiten Gliedes unter Preßsitz eingetrieben ist, die gegen die Lageraugen (12, 12) abgesetzt sind.
2. Zerlegbare Gleiskette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stützen (10) je ein Paar Arme (19, 20) tragen, deren eines Paar (20, 20) in an sich bekannter Weise zur Aufnahme eines Bolzens (25) dient, in den ein aufragender Arm (19) der Stütze des nächsten Gliedes eingreift.
3. Zerlegbare Gleiskette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (19) am Oberende mit einer gekurvten Ausnehmung versehen ist, die den Bolzen (25) umgreift.
4. Zerlegbare Gleiskette nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Bolzen (52), die sich durch einen Arm (48) erstrecken, einen Preßsitz in den Augen
(35) und einen Arbeitssitz in den Augen i°°
(36) eines Kettengliedes (34) haben und daß weitere Bolzen (51) vorgesehen sind, die einen Preßsitz in den Augen (47) des Gliedes (34) und in dem Arm (48) haben.
5. Zerlegbare Gleiskette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kettenglied ein Paar plattenartige Stützen (70, 70) besitzt, 'die durch Bolzen und Hülse (66, 68) verbunden sind, und daß Bolzen (78) vorgesehen sind, die durch Preßsitz die Stützen verbinden.
6. Zerlegbare Gleiskette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (7) mit drei Paar Augen (56, 57, 64), "5 die durch Preßsitz einer Hülse (66) in einem Paar der Augen (56, 56) und durch Augen (71,71) in den Stützen (70,70) verbunden sind, versehen sind und ein Bolzen (65) vorgesehen ist, der einen Preß sitz in einem anderen Paar Augen (64, 64) und in Augen (72, J2) der Stüt-
zen hat, während ein* Bolzen (78) durch Preßsitz Augen (77,77), und zwar an einem erhöhten Punkt die Stützen verbindet.
7. Zerlegbare Gleiskette nach Anspruch S oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Stützen (70) zwei Rippen (73, 74) trägt, die in Längsrichtung zu den Kettengliedern angeordnet sind, wobei eine Rippe (73) als Haken (76) ausgebildet ist, der mit einem Bolzen (78), der durch Preßsitz in der anderen Rippe (74) sitzt, in Eingriff kommt.
8. Zerlegbare Gleiskette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffspunkte der Haken (76) außerhalb der Senkrechten zu den Zapfen (68) sich befinden.
9. Zerlegbare Gleiskettenach Anspruch 1,
2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ao abnehmbaren Bolzen (95) einen Preßsitz in den Stützarmen (87,87) haben, die ihrerseits mit einem gegenüberliegenden Paar von Stützen (10, 10) durch Bolzen und Hülse (89, 90) im Preßsitz gesichert sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
DEF74472D 1931-11-16 1932-11-16 Zerlegbare Gleiskette fuer Fahrzeuge Expired DE662672C (de)

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ID=40566149

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FR (1) FR766587A (de)
GB (2) GB399989A (de)

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GB399989A (en) 1933-10-19
FR766587A (fr) 1934-06-29
GB412956A (en) 1934-07-05

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