DE975994C - Verfahren zum Zusammenbau von aus gleichen Gliedern bestehenden Gleisketten fuer Raupenfahrzeuge - Google Patents

Verfahren zum Zusammenbau von aus gleichen Gliedern bestehenden Gleisketten fuer Raupenfahrzeuge

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Publication number
DE975994C
DE975994C DEH16432A DEH0016432A DE975994C DE 975994 C DE975994 C DE 975994C DE H16432 A DEH16432 A DE H16432A DE H0016432 A DEH0016432 A DE H0016432A DE 975994 C DE975994 C DE 975994C
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DE
Germany
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link
chain
caterpillars
pressing process
socket
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Expired
Application number
DEH16432A
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Dipl-Ing Jortzik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinstahl Hanomag AG
Original Assignee
Rheinstahl Hanomag AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/02Driving-chains
    • F16G13/06Driving-chains with links connected by parallel driving-pins with or without rollers so called open links
    • F16G13/07Driving-chains with links connected by parallel driving-pins with or without rollers so called open links the links being of identical shape, e.g. cranked
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L9/00Making chains or chain links, the links being composed of two or more different parts, e.g. drive chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/08Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables involving lugs or rings taking up wear, e.g. chain links, chain connectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Verfahren zum Zusammenbau von aus gleichen Gliedern bestehenden Gleisketten für Raupenfahrzeuge Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zusammenbau von aus gleichen Gliedern bestehenden Gleisketten für Raupenfahrzeuge, bei dem sowohl Bolzen und auch die dazugehörigen Buchsen von den Innenseiten der Glieder her in die einzelnen Gliedteile so eingepreßt werden, daß jeweils zunächst ein die eine Seite bildender Gliedteil zu einem U-förmigen Teil durch einen Preßvorgang ergänzt wird, worauf das Glied nach dem Hindurchführen des Bolzens durch die Buchse des vorhergehenden Gliedes durch einen den U-förmigen Teil mit dem die andere Seite bildenden Gliedteil verbindenden zweiten Preßvorgang vervollständigt wird.
  • Bei einem bekannten Verfahren dieser Art wird zwar erreicht, daß der Zusammenbau der Kettenglieder vorgenommen werden kann, ohne daß dabei die Gliederbolzen und die dazugehörigen Buchsen beim Einpressen in die einzelnen Gliedteile nennenswert beschädigt werden. Für den Zusammenbau werden jedoch mindestens drei verschiedene Vorrichtungen benötigt, wodurch die Her- Stellung der Gleiskette kompliziert und erheblich verteuert wird.
  • Nach einem anderen Verfahren ist die Herstellung einer Gleiskette für Fahrzeuge bekannt, bei der jedes Kettenglied aus zwei gekröpften, seitlichen Einzelgliedern, einem Bolzen und einer Buchse besteht. Hierbei wird aber nicht zunächst ein Seitengliedteil zu einem U-förmigen Teil ergänzt, sondern es werden beide Seitengliedteile unter hohem Druck zugleich auf die Buchse und den Bolzen gepreßt. Dabei besteht die Gefahr, daß Bolzen und Buchsen beschädigt werden, weil ein einwandfreies Ausrichten von vier Augen der das Kettenglied bildenden Seitenglieder auf die Enden des Bolzens bzw. der Buchse kaum erreicht werden kann.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die Herstellung von Gleisketten in einer Weise zu ermöglichen, daß einerseits der Zusammenbau der aus gleichen Gliedteilen bestehenden Kettenglieder und die Verbindung der Kettenglieder untereinander ohne Zuhilfenahme mehrerer Vorrichtungen vorgenommen werden kann und andererseits eine Beschädigung oder gar Zerstörung der Bolzen und Buchsen während des Preßvorganges vermieden wird.
  • Zu diesem Zwecke besteht die Erfindung darin, daß in einem ersten Preßvorgang zunächst ein gekröpftes Seitengliedteil jeweils mit nur einem Bolzen und mit nur einer Buchse verbunden wird, das in einem zweiten Preßvorgang mit dem anderen gekröpften Seitengliedteil verbunden wird.
  • Durch die Erfindung wird die Herstellung von aus gleichen Einzelgliedern bestehenden Gleisketten erheblich vereinfacht. Es entfällt das zeitraubende und in der Praxis häufig unvollkommene Ausrichten einer größeren Anzahl von Einzelteilen der Gliederkette. Für das Einpressen ist nur ein verhältnismäßig geringer Druck erforderlich, so daß einfache und billige Preßeinrichtungen verwendet werden können. Die gesamte Fertigung und auch das Zerlegen der Kette bei Reparaturen kann mit einer einzigen Presse durchgeführt werden. Eine Beschädigung der Bolzen und Buchsen wird vermieden. Diese sind nach der Fertigstellung der Gliederkette mit einwandfreiem Preßsitz in den Kettengliedern verankert, wodurch nicht nur die Sicherheit der Gleiskette erhöht, sondern auch ihre Reparaturanfälligkeit verringert wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Zusammenbau der Gleiskette ist in den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. I eine Ansicht der ein Kettenglied bildenden Teile, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine schematische Darstellung des ersten Arbeitsganges zur Bildung der Kette und die Fig. 3 bis 6 die sich hieraus ergebenden bzw.
  • hieran anschließenden weiteren Arbeitsgänge bei der Bildung der Gleiskette.
  • Üblicherweise besteht jedes Kettenglied aus den beiden Gliedteilen I und 2, die untereinander durch den Kettenbolzen 3 und die Buchse 4 verbunden sind. Die Teile I und 2 sind zueinander symmetrisch angeordnet bzw. ausgebildet und bilden jeweils ein rechtes bzw. ein linkes Teil.
  • Beim Zusammenbau der Gleiskette wird nun so verfahren, daß die Bolzen 3 und die Buchsen 4 auf ihrer Außenseite ein gewisses Übermaß haben und mit Preßsitz in die dafür vorgesehenen Bohrungen 5 bzw. 6 der Kettengliedteile I bzw. 2 eingepreßt werden. Die Bohrungen 5 und 6 sind dementsprechend eng gehalten.
  • Gemäß Fig. 2 werden zunächst die Gliedteile 2, welche in der Darstellung die rechte Kettenseite bilden, auf eine Unterlage 7 aufgelegt. Dann werden mittels einer Presse 8 von der Innenseite der Kette her der Kettenbolzen 3 in die zugehörige Bohrung 5 und die Buchse 4 in die zugehörige Bohrung 6 unter Preßsitz eingepreßt. Beim ersten Glied der Kette gemäß Fig. 3 läßt man zunächst den Kettenbolzen 3 noch weg. An dessen Stelle wird am Schluß der Kette der sogenannte Schlußbolzen eingefügt.
  • Nachdem man nunmehr in den ersten Gliedteil 2 der Kette die Buchse 4 eingepreßt hat, wird mittels des gleichen Pressenstempels 8 der Gliedteil 2 mit Hilfe der Buchse 4 mit dem Gliedteil I vereinigt. Die Buchse 4 wird in die dafür vorgesehene Bohrung des Teiles I, ebenfalls mit Preßsitz, hineingedrückt. Man erhält auf diese Weise das Kettenglied in der Form, wie es in Fig. 4 wiedergegeben ist. Es ist dies das Anfangs- bzw. Endglied. Nunmehr benutzt man für die weitere Bildung der Kette Kettengliedteile, wie sie in Fig. 2 dargestellt sind, d. h. Gliedteile 2, in denen bereits von innen her der Kettenbolzen 3 und die Buchse 4 eingepreßt sind. Man führt das folgende Kettengliedteil 2 mit dem Kettenbolzen 3 durch die Buchse 4 des Kettengliedes gemäß Fig. 4 hindurch. Auf der anderen Seite wird das dazugehörige Gliederteil I vorgehalten und vermittels der Presse 8 zu gleicher Zeit Kettenbolzen 3 und Buchse 4 in die dafür vorgesehenen Bohrungen des Gliedteiles I hineingepreßt, so wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Man kann auf diese Weise eine beliebige Anzahl von Kettengliedern hintereinanderfügen, wobei jeweils die Bolzen und Buchsen mit einwandfreiem Preßsitz in die einzelnen Gliedteile eingepreßt sind.
  • Um die Kette zu schließen, legt man das Anfangsglied gemäß Fig.4 mit seinem offenen Ende um den die Buchse 4 tragenden Teil des Endgliedes der Kette herum, und es wird dann der in seiner Ausführungsform bekannte Schlußbolzen bzw. Endbolzen durch die Buchse 4 bzw. die diese einfassenden Kettengliedteile hindurchgezogen.
  • Da man für die Herstellung der Kette nach dem Verfahren nur geringe Preßdrücke benötigt und zum anderen mit Pressen auskommt, die nur einen geringen Hub haben, kann die Herstellung der Gleiskette einfach und schnell erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Zusammenbau von aus gleichen Gliedern bestehenden Gleisketten für Raupenfahrzeuge, bei dem sowohl Bolzen als auch die dazugehörigen Buchsen von den Innenseiten der Glieder her in die einzelnen Gliedteile so eingepreßt werden, daß jeweils zunächst ein die eine Seite bildender Gliedteil zu einem U-förmigen Teil durch einen Preßvorgang ergänzt wird, worauf das Glied nach dem Hindurchführen des Bolzens durch die Buchse des vorhergehenden Gliedes durch einen den U-förmigen Teil mit dem die andere Seite bildenden. Gliedteil verbindenden zweiten Preßvorgang vervollständigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim ersten Preßvorgang mit dem einen gekröpften Gliedteil jeweils nur ein Bolzen und nur eine Buchse verbunden werden, die beim zweiten Preßvorgang mit dem anderen gekröpften Gliedteil verbunden werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 46o 841, 662 672; britische Patentschrift Nr. 252,603; USA.- Patentschrift Nr. 1986 q.93.
DEH16432A 1953-05-19 1953-05-19 Verfahren zum Zusammenbau von aus gleichen Gliedern bestehenden Gleisketten fuer Raupenfahrzeuge Expired DE975994C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB252603A (en) * 1925-10-13 1926-06-03 Matthew Bloomer An improved method and apparatus for manufacturing roller and semi-roller chains
DE460841C (de) * 1926-03-18 1928-06-06 Walter George Charley Gleiskette fuer Kraftfahrzeuge
US1986493A (en) * 1932-05-09 1935-01-01 Greenlee Bros & Co Portable press
DE662672C (de) * 1931-11-16 1938-07-23 Athey Truss Wheel Co Zerlegbare Gleiskette fuer Fahrzeuge

Patent Citations (4)

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