DE112015002858T5 - Modulares Förderband, umfassend eine Vielzahl von modularen Bandgliedern, modulares Bandglied konfiguriert zur Verwendung in einem solchen Förderband, und Spritzgussverfahren zur Herstellung eines solchen modularen Bandgliedes - Google Patents

Modulares Förderband, umfassend eine Vielzahl von modularen Bandgliedern, modulares Bandglied konfiguriert zur Verwendung in einem solchen Förderband, und Spritzgussverfahren zur Herstellung eines solchen modularen Bandgliedes Download PDF

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Abstract

Ein modulares Förderband umfasst eine Vielzahl modularer Bandglieder, wobei jedes Bandglied eine Vielzahl von lateral in einem Abstand zueinander stehenden Gliedenden aufweist. Jedes Gliedende umschreibt eine Öffnung. Das modulare Kettenglied umfasst ferner eine obere Auflagefläche, die bereitgestellt wird, eine untere Fläche, die der oberen Fläche gegenüberliegt, und Scharnierverbindungen, die sich durch die Öffnungen zum Verbinden nebeneinander liegender Bandglieder erstrecken. Die Öffnung in jedem der Gliedenden wird durch mindestens zwei lateral angrenzende, sich teilweise überlappende längliche U-förmige Ausschnitte gebildet, die alternierend so ausgerichtet sind, dass das offene Ende eines der U-förmigen Ausschnitte sich in die obere Auflagefläche öffnet und das offene Ende eines unmittelbar danebenliegenden U-förmigen Ausschnittes sich in die untere Fläche öffnet. In einem Verfahren zum Herstellen eines modularen Bandglieder dieses modularen Förderbandes wird eine Form verwendet, die einen Formhohlkörper aufweist, der eine Reihe U-förmiger Profile umfasst, die so konfiguriert und angeordnet sind, dass sie – nach dem Einspritzen von Polymermaterial in den Formhohlkörper – die Öffnung in jedem der Gliedenden bilden, indem für jedes Gliedende mindestens zwei lateral nebeneinander liegende, sich teilweise überlappende längliche U-förmige Ausschnitte bereitgestellt werden, die alternierend so ausgerichtet sind, dass das offene Ende eines der U-förmigen Ausschnitte sich in die obere Auflagefläche öffnet und das offene Ende eines unmittelbar danebenliegenden U-förmigen Ausschnittes sich in die untere Fläche öffnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein modulares Förderband, umfassend eine Vielzahl modularer Bandglieder, wobei jedes modulare Bandglied eine Vorderkante und eine Hinterkante aufweist, wobei jedes modulare Bandglied ferner eine erste Vielzahl lateral in einem Abstand angeordneter Gliedenden an der Vorderkante umfasst und eine zweite Vielzahl lateral in einem Abstand angeordneter Gliedenden an der Hinterkante, wobei die Gliedenden der ersten Vielzahl in Bezug auf die Gliedenden der zweiten Vielzahl versetzt sind, um Gliedenden an einer Hinterkante eines modularen Bandglieds zwischen Gliedenden an der Vorderkante eines danebenliegenden modularen Bandglieds einzufügen, wobei jedes Gliedende eine Öffnung umschreibt, wobei die Öffnungen der Gliedenden der ersten Vielzahl entlang einer ersten Achse ausgerichtet sind, und wobei die Öffnungen der Gliedenden der zweiten Vielzahl entlang einer zweiten Achse ausgerichtet sind, wobei dieses modulare Bandglied ferner eine obere Auflagefläche umfasst, die zwischen dieser Vorder- und Hinterkante bereitgestellt wird, eine untere Fläche, die der oberen Fläche gegenüberliegt, und Scharnierverbindungen, wie Gelenkstifte oder Gelenkstangen, die in den jeweiligen Öffnungen aufgenommen werden, um die Vielzahl der modularen Bandglieder schwenkbar zu verbinden und so das modulare Förderband zu bilden.
  • Ein solches modulares Förderband ist beispielsweise aus der US-A1-2002/0179417 bekannt. Jedes der Gliedenden der ersten Vielzahl des modularen Bandgliedes dieses modularen Förderbandes umfasst eine allgemein zylindrisch geformte Gelenkstangenöffnung, die während einem Spritzgussverfahren zum Herstellen dieser Bandglieder durch die Bereitstellung einer zylindrischen Stange in einer Form umgesetzt werden. Auf ähnliche Weise umfasst jedes der Gliedenden der zweiten Vielzahl des modularen Bandgliedes dieses modularen Förderbandes allgemein längliche Öffnungen oder Schlitze. Während eines Spritzgussverfahrens zur Herstellung dieser Bandglieder werden die länglichen Schlitze durch das Bereitstellen einer ähnlich geformten länglichen Stange in der Form bereitgestellt. In dem bekannten modularen Bandglied werden die zylindrisch geformten Öffnungen entlang einer ersten Achse ausgerichtet und die länglichen Schlitze des werden entlang einer zweiten Achse ausgerichtet, die parallel zu der ersten Achse liegt.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, ein modulares Förderband bereitzustellen, das eine Vielzahl alternativer modularer Bandglieder umfasst. Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein modulares Förderband bereitzustellen, das modulare Bandglieder umfasst, die mit reduzierten Kosten hergestellt werden können. Es ist ferner ein Ziel der Erfindung, ein Spritzgussverfahren zum Herstellen eines solchen modularen Bandgliedes bereitzustellen, wobei bei diesem Spritzgussverfahren die Taktzeit der Herstellung eines modularen Bandgliedes reduziert ist, wodurch Zeit und Kosten eingespart werden.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung wird ein modulares Förderband bereitgestellt, umfassend eine Vielzahl modularer Bandglieder, wobei jedes modulare Bandglied eine Vorderkante und eine Hinterkante aufweist, wobei jedes modulare Bandglied ferner eine erste Vielzahl lateral in einem Abstand zueinander angeordneter Enden an der Vorderkante und eine zweite Vielzahl lateral in einem Abstand zueinander angeordneter Enden an der Hinterkante umfasst, wobei die Gliedenden der ersten Vielzahl in Bezug auf die Gliedenden der zweiten Vielzahl versetzt sind, um Gliedenden an einer Hinterkante eines modularen Bandglieds zwischen Gliedenden an der Vorderkante eines danebenliegenden modularen Bandglieds einzufügen, wobei jedes Gliedende eine Öffnung umschreibt, wobei die Öffnungen der Gliedenden der ersten Vielzahl entlang einer ersten Achse ausgerichtet sind, und wobei die Öffnungen der Gliedenden der zweiten Vielzahl entlang einer zweiten Achse ausgerichtet sind, wobei dieses modulare Bandglied ferner eine obere Auflagefläche umfasst, die zwischen dieser Vorder- und Hinterkante bereitgestellt wird, eine untere Fläche, die der oberen Fläche gegenüberliegt, und Scharnierverbindungen, wie Gelenkstifte oder Gelenkstangen, die in den jeweiligen Öffnungen aufgenommen werden, um die Vielzahl der modularen Bandglieder schwenkbar zu verbinden und so das modulare Förderband zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung in jedem der Gliedenden durch mindestens zwei lateral nebeneinander liegende, sich teilweise überlappende längliche U-förmige Ausschnitte gebildet wird, die alternierend so ausgerichtet sind, dass das offene Ende eines der U-förmigen Ausschnitte sich in die obere Auflagefläche öffnet und das offene Ende eines unmittelbar danebenliegenden U-förmigen Ausschnittes sich in die untere Fläche öffnet. Indem die Öffnungen in jedem der Gliedenden durch diese teilweise überlappenden länglichen U-förmigen Ausschnitte gebildet werden, wird nicht nur ein alternatives modulares Bandglied bereitgestellt, auch das Spritzgussverfahren zum Herstellen dieses modularen Bandglieds kann schneller und somit kostengünstiger durchgeführt werden.
  • In einer Ausführungsform eines modularen Förderbandes nach der Erfindung überlappen die länglichen U-förmigen Ausschnitte eines Gliedendes, bevorzugt ein Gliedende der ersten Vielzahl lateral in einem Abstand zueinander angeordneter Gliedenden, einander auf eine Weise, dass die gebildete Öffnung kreisförmig ist. In einer weiteren Ausführungsform eines modularen Förderbandes nach der Erfindung überlappen die länglichen U-förmigen Ausschnitte eines Gliedendes, bevorzugt ein Gliedende einer zweiten Vielzahl lateral in einem Abstand zueinander angeordneter Gliedenden, einander auf eine Weise, dass die gebildete Öffnung schlitzförmig ist.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform eines modularen Förderbandes nach der Erfindung ist die Form und/oder Größe einer Öffnung eines Gliedendes einer Vielzahl identisch mit der Form und/oder Größe einer Öffnung der anderen Gliedenden dieser Vielzahl. Jedoch ist es nach der Erfindung möglich, eine alternative Ausführungsform eines modularen Förderbandes bereitzustellen, bei der die Form und/oder die Größe einer Öffnung eines Gliedendes einer Vielzahl sich von der Form und/oder Größe der Öffnung mindestens eines der anderen Gliedenden dieser Vielzahl unterscheidet.
  • Nach der Erfindung kann ein modulares Förderband bereitgestellt werden, bei dem die erste Achse und die zweite Achse parallel sind. In einer alternativen Ausführungsform eines modularen Förderbandes nach der Erfindung sind die erste Achse und die zweite Achse in einem spitzen Winkel zueinander positioniert, wobei dieser Winkel einen Wert zwischen 0,5° und 20° aufweist, bevorzugt etwa 7°. Letzteres bedeutet, dass das modulare Förderband im Wesentlichen eine dreieckige Form aufweist.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein modulares Bandglied bereitgestellt, das zur Verwendung in einem Förderband konfiguriert ist, wobei dieses modulare Bandglied eine Vorderkante und eine Hinterkante aufweist und ferner eine erste Vielzahl lateral in einem Abstand zueinander angeordneter Enden an der Vorderkante und eine zweite Vielzahl lateral in einem Abstand zueinander angeordneter Enden an der Hinterkante umfasst, wobei die Gliedenden der ersten Vielzahl in Bezug auf die Gliedenden der zweiten Vielzahl versetzt sind, wobei jedes Gliedende eine Öffnung umschreibt, wobei die Öffnungen der Gliedenden der ersten Vielzahl entlang einer ersten Achse ausgerichtet sind, und wobei die Öffnungen der Gliedenden der zweiten Vielzahl entlang einer zweiten Achse ausgerichtet sind, wobei dieses modulare Bandglied ferner eine obere Auflagefläche umfasst, die zwischen dieser Vorder- und Hinterkante bereitgestellt wird, eine untere Fläche, die der oberen Fläche gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung in jedem der Gliedenden durch mindesten zwei lateral nebeneinander liegende, sich teilweise überlappende längliche U-förmige Ausschnitte gebildet wird, die alternierend so ausgerichtet sind, dass das offene Ende eines der U-förmigen Ausschnitte sich in die obere Auflagefläche öffnet und das offene Ende eines unmittelbar danebenliegenden U-förmigen Ausschnittes sich in die untere Fläche öffnet.
  • Bevorzugt überlappen die länglichen U-förmigen Ausschnitte eines Gliedendes, bevorzugt ein Gliedende einer ersten Vielzahl lateral in einem Abstand zueinander angeordneter Gliedenden, einander so, dass die gebildete Öffnung kreisförmig ist. In einer weiteren Ausführungsform überlappen die länglichen U-förmigen Ausschnitte eines Gliedendes, bevorzugt ein Gliedende einer zweiten Vielzahl lateral in einem Abstand zueinander angeordneter Gliedenden, einander so, dass die gebildete Öffnung schlitzförmig ist.
  • In einer Ausführungsform eines modularen Bandglieds nach der Erfindung ist die Form und/oder Größe einer Öffnung eines Gliedendes einer Vielzahl identisch mit der Form und/oder Größe einer Öffnung der anderen Gliedenden dieser Vielzahl. In einer alternativen Ausführungsform eines modularen Bandglieds nach der Erfindung unterscheidet sich die Form und/oder Größe einer Öffnung eines Gliedendes einer Vielzahl von der Form und/oder Größe einer Öffnung der anderen Gliedenden dieser Vielzahl.
  • Nach der Erfindung kann ein modulares Bandglied bereitgestellt werden, bei dem die erste Achse und die zweite Achse parallel sind. In einer alternativen Ausführungsform eines modularen Bandgliedes nach der Erfindung sind die erste Achse und die zweite Achse in einem spitzen Winkel zueinander positioniert, wobei dieser Winkel einen Wert zwischen 0,5° und 20° aufweist, bevorzugt etwa 7°. Letzteres bedeutet, dass das modulare Förderband im Wesentlichen eine dreieckige Form aufweist.
  • In noch einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Spritzgussverfahren zur Herstellung eines modularen Bandglieds nach der Erfindung, wobei das Verfahren den Schritt des Bereitstellens einer Form umfasst, die zusammenpassende Formhälften aufweist, die einen Formhohlraum für eine modulares Bandglied bereitstellen, und den Schritt des Einspritzens von Polymer-Material in den Formhohlraum, wobei dieser Formhohlraum so konfiguriert ist, dass nach dem Spritzgießen ein modulares Bandglied erhalten wird, das eine Vorderkante und eine Hinterkante aufweist und ferner eine erste Vielzahl von lateral in einem Abstand zueinander angeordneter Gliedenden an der Vorderkante und eine zweite Vielzahl von lateral in einem Abstand zueinander angeordneter Gliedenden an der Hinterkante umfasst, wobei die Gliedenden der ersten Vielzahl in Bezug auf die Gliedenden der zweiten Vielzahl versetzt sind, wobei jedes Gliedende eine Öffnung umschreibt, wobei die Öffnungen der Gliedenden der ersten Vielzahl entlang einer ersten Achse angeordnet sind und wobei die Öffnungen der Gliedenden der zweiten Vielzahl entlang einer zweiten Achse angeordnet sind, wobei dieses geformte modulare Bandglied ferner eine obere Auflagefläche umfasst, die zwischen dieser Vorder- und Hinterkante bereitgestellt wird, und eine untere Fläche, die der oberen Fläche gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Form eine Reihe U-förmiger Profile umfasst, die so konfiguriert und angeordnet sind, dass sie – nach dem Einspritzen von Polymer-Material in den Formhohlkörper – die Öffnung in jedem der Gliedenden bilden, indem für jedes Gliedende mindestens zwei lateral nebeneinander liegende, sich teilweise überlappende längliche U-förmige Ausschnitte bereitgestellt werden, die alternierend so ausgerichtet sind, dass das offene Ende eines der U-förmigen Ausschnitte sich in die obere Auflagefläche öffnet und das offene Ende eines unmittelbar danebenliegenden U-förmigen Ausschnittes sich in die untere Fläche öffnet. Im Vergleich zu dem in der US-A1-2002/0179417 beschriebenen Spritzgussverfahren, in dem Stangen während dem Spritzgießen verwendet werden müssen, um die zylindrischen und länglichen Ausschnitte zu bilden, sind solche Stangen bei dem Spritzgussverfahren der Erfindung nicht erforderlich, was nicht nur die Taktzeit zum Spritzgießen eines modularen Bandglieds reduziert, sondern auch weniger Ansprüche an die beim Spritzgießen verwendete Form stellt, die somit günstiger als eine konventionelle Form sein kann.
  • sDiese und andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform eines Förderbandes und Schmiersystems nach der Erfindung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen ersichtlicher.
  • In den Zeichnungen:
  • zeigt 1 eine schematische Ansicht eines Teils eines modularen Förderbandes nach der Erfindung, in dem zwei dreieckige modulare Bandglieder gezeigt werden;
  • zeigt 2 eine schematische perspektivische Ansicht eines dreieckigen modularen Bandglieds nach der Erfindung wie in 1 gezeigt;
  • zeigt 3 eine schematische perspektivische Ansicht einer Reihe U-förmiger Profile, die ein Teil einer Form sind, die in einem Spritzgussverfahren nach der Erfindung verwendet wird, in einer Situation, bevor das Polymer-Material in den Formhohlraum eingespritzt wird;
  • zeigt 4 eine schematische perspektivische Ansicht einer Reihe U-förmiger Profile nach 3, in einer Situation, nachdem das Polymer-Material in den Formhohlraum eingespritzt wurde;
  • zeigen 5 und 6 schematische perspektivische Ansichten des Polymer-Materials, das jeweils ein Glied bildet, und nach dem Entfernen aus der Form.
  • Die Erfindung wird in Bezug auf ein modulares Förderband beschrieben, das dreieckige modulare Bandglieder umfasst, in anderen Worten, Bandglieder, bei denen die erste Achse, entlang der die Öffnungen der Gliedenden der ersten Vielzahl ausgerichtet sind, und die zweite Achse, entlang der die Öffnungen der Gliedenden der zweiten Vielzahl ausgerichtet sind, in einem spitzen Winkel α zueinander positioniert sind, wobei dieser Winkel einen Wert zwischen 0,5° und 20° aufweist, bevorzugt etwa 7°. Jedoch betrifft die Erfindung ebenso ein modulares Förderband und modulare Bandglieder, bei denen die erste Achse und die zweite Achse parallel sind, d.h. rechteckig geformte modulare Bandglieder. Ferner wird die Erfindung mit Bezugnahme auf ein modulares Förderband beschrieben, das modulare Bandglieder umfasst, die kreisförmige Öffnungen aufweisen. Jedoch betrifft die Erfindung ebenso ein modulares Förderband und ein modulares Bandglied, in dem schlitzförmige Öffnungen bereitgestellt werden. Zusätzlich wird die Erfindung mit Bezugnahme auf ein modulares Förderband beschrieben, das modulare Bandglieder umfasst, die Öffnungen aufweisen, deren Form und Größe identisch sind. Jedoch betrifft die Erfindung ebenso ein modulares Förderband und ein modulares Bandglied, bei dem sich die Form und/oder Größe einer Öffnung eines Gliedendes einer Vielzahl von der Form und/oder Größe einer Öffnung der anderen Gliedenden dieser Vielzahl unterscheidet. Beispielsweise kann der Durchmesser der kreisförmigen Öffnungen an einer Seite des modularen Bandgliedes kleiner sein als der Durchmesser der kreisförmigen Öffnungen an der gegenüberliegenden Seite des modularen Bandglieds.
  • In 1 wird eine schematische Ansicht eines Teils eines modularen Förderbandes nach der Erfindung gezeigt, in dem zwei dreieckige modulare Bandglieder 2, 3 gezeigt werden. Jedes modulare Bandglied 2, 3 weist eine Vorderkante 2a, 3a und eine Hinterkante 2b, 3b auf. Jedes modulare Bandglied 2, 3 umfasst ferner eine erste Vielzahl lateral in einem Abstand zueinander angeordneter Gliedenden 2c, 3c an der Vorderkante 2a, 3a und eine zweite Vielzahl lateral in einem Abstand zueinander angeordneter Gliedenden 2d, 3d an der Hinterkante 2b, 3b. Es wird deutlich in 1 gezeigt, dass die Gliedenden der ersten Vielzahl 2c, 3c in Bezug auf die Gliedenden der zweiten Vielzahl 2d, 3d versetzt sind, um Gliedenden 3d an einer Hinterkante 3b des modularen Bandglieds 3 zwischen den Gliedenden 2c an der Vorderseite 2a des daneben liegenden modularen Bandglieds 2 einzusetzen.
  • Es wird deutlicher in 2 gezeigt, dass jedes Gliedende 2c, 2d eine Öffnung 2e, 2f umschreibt, wobei die Öffnungen 2e der Gliedenden 2c der ersten Vielzahl entlang einer ersten Achse 2g angeordnet sind, und wobei die Öffnungen 2f der Gliedenden 2d der zweiten Vielzahl entlang einer zweiten Achse 2h ausgerichtet sind, wobei die Achsen 2g, 2h einen Winkel α umschließen, in dieser Ausführungsform von etwa 7º.
  • Jedes modulare Bandglied 2, 3 des modularen Förderbandes 1 umfasst ferner eine obere Auflagefläche 2i, 3i, die zwischen dieser Vorderkante 2a, 3a und Hinterkante 2b, 3b bereitgestellt wird, und eine untere Fläche (nicht sichtbar in den 1, 2, aber mit 2l in 6 angegeben), die der oberen Fläche 2i, 3i gegenüberliegt. Scharnierverbindungen 4, wie Gelenkstifte oder Gelenkstangen, werden in den jeweiligen Öffnungen aufgenommen, um die Vielzahl der modularen Bandglieder 2, 3 aufzunehmen, wodurch das modulare Förderband 1 gebildet wird.
  • Wie es in 2 deutlicher zu sehen ist, werden die Öffnungen 2e, 2f in jedem der Gliedenden 2c, 2d durch mindestens zwei lateral nebeneinander liegende, teilweise überlappende längliche U-förmige Ausschnitte 2j 1, 2j 2; 2k 1, 2k 2 gebildet, die alternierend ausgerichtet sind, so dass das offene Ende eines der U-förmigen Ausschnitte 2j 2; 2k 2 sich in der oberen Auflagefläche 2i öffnet und das offene Ende eines direkt danebenliegenden U-förmigen Ausschnitts 2j 1; 2k 1 sich in der unteren Fläche öffnet. In der in den Figuren gezeigten Ausführungsform überlappen die länglichen U-förmigen Gliedenden einander so, dass die Öffnung 2e; 2f kreisförmig ist. Zusätzlich ist in der gezeigten Ausführungsform die Größe, d.h. die Durchmesser aller Öffnungen 2e, 2f, identisch.
  • Mit Bezugnahme auf die 3 bis 6 wird das Spritzgussverfahren zur Herstellung eines modularen Bandgliedes nach der Erfindung beschrieben. 3 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Reihe U-förmiger Profile, die ein Teil einer Form sind, die in einem Spritzgussverfahren nach der Erfindung verwendet wird, in einer Situation, bevor das Polymer-Material in den Formhohlraum eingespritzt wird. 4 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht in der Situation, nachdem das Polymer-Material in den Formhohlraum eingespritzt wurde, und 5 und 6 zeigen schematische perspektivische Ansichten des Polymer-Materials, das jeweils ein Glied bildet, und nach dem Entfernen der Form.
  • Analog zur US-A1-2002/0179417 umfasst das Verfahren nach der Erfindung den Schritt des Bereitstellens einer Form, die zueinander passende Formhälften aufweist, die einen Formhohlraum für ein modulares Kettenglied bilden, und den Schritt des Einspritzens von Polymermaterial in den Formhohlkörper.
  • Der Formhohlkörper ist so konfiguriert, dass nach dem Spritzgießen ein modulares Bandglied erhalten wird, das eine Vorderkante und eine Hinterkante aufweist, und ferner eine erste Vielzahl von lateral in einem Abstand zueinander angeordneter Gliedenden an der Vorderkante und eine zweite Vielzahl von lateral in einem Abstand zueinander angeordneter Gliedenden an der Hinterkante umfasst, wobei die Gliedenden der ersten Vielzahl in Bezug auf die Gliedenden der zweiten Vielzahl versetzt sind, wobei jedes Gliedende eine Öffnung umschreibt, wobei die Öffnungen der Gliedenden der ersten Vielzahl entlang einer ersten Achse ausgerichtet sind und wobei die Öffnungen der Gliedenden der zweiten Vielzahl entlang einer zweiten Achse ausgerichtet sind, wobei dieses geformte modulare Bandglied ferner eine obere Auflagefläche umfasst, die zwischen dieser Vorder- und Hinterkante bereitgestellt wird, und eine untere Fläche, die der oberen Fläche gegenüberliegt.
  • Nach der Erfindung umfasst die Form eine Reihe U-förmiger Profile 5 (3 und 4), die so konfiguriert und angeordnet sind, dass sie – nach dem Einspritzen des Polymer-Materials 6 (4, 5 und 6) in den Formhohlraum – die Öffnung 2e in jedem der Gliedenden bilden, indem für jedes Gliedende mindestens zwei lateral aneinander grenzende, sich teilweise überlappende längliche U-förmige Ausschnitte 2j 1, 2j 2 bereitgestellt werden (4), die alternierend angeordnet sind, so dass das offene Ende eines der U-förmigen Ausschnitte 2j 2 sich in die obere Auflagefläche 2i öffnet und dass offene Ende eines unmittelbar danebenliegenden U-förmigen Ausschnittes 2j 1 sich in die untere Fläche 2l öffnet. Auf diese Weise werden während dem Spritzgießen keine Stangen benötigt, um die Öffnungen zu bilden.

Claims (15)

  1. Modulares Förderband, umfassend eine Vielzahl modularer Bandglieder, wobei jedes modulare Bandglied eine Vorderkante und eine Hinterkante aufweist, wobei jedes modulare Bandglied ferner eine erste Vielzahl lateral in einem Abstand angeordneter Gliedenden an der Vorderkante umfasst und eine zweite Vielzahl lateral in einem Abstand angeordneter Gliedenden an der Hinterkante, wobei die Gliedenden der ersten Vielzahl in Bezug auf die Gliedenden der zweiten Vielzahl versetzt sind, um Gliedenden an einer Hinterkante eines modularen Bandglieds zwischen Gliedenden an der Vorderkante eines danebenliegenden modularen Bandglieds einzufügen, wobei jedes Gliedende eine Öffnung umschreibt, wobei die Öffnungen der Gliedenden der ersten Vielzahl entlang einer ersten Achse ausgerichtet sind, und wobei die Öffnungen der Gliedenden der zweiten Vielzahl entlang einer zweiten Achse ausgerichtet sind, wobei dieses modulare Bandglied ferner eine obere Auflagefläche umfasst, die zwischen dieser Vorder- und Hinterkante bereitgestellt wird, eine untere Fläche, die der oberen Fläche gegenüberliegt, und Scharnierverbindungen, wie Gelenkstifte oder Gelenkstangen, die in den jeweiligen Öffnungen aufgenommen werden, um die Vielzahl der modularen Bandglieder schwenkbar zu verbinden und so das modulare Förderband zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung in jedem der Gliedenden durch mindestens zwei lateral nebeneinander liegende, sich teilweise überlappende längliche U-förmige Ausschnitte gebildet wird, die alternierend so ausgerichtet sind, dass das offene Ende eines der U-förmigen Ausschnitte sich in die obere Auflagefläche öffnet und das offene Ende eines unmittelbar danebenliegenden U-förmigen Ausschnittes sich in die untere Fläche öffnet.
  2. Modulares Förderband nach Anspruch 1, wobei die länglichen U-förmigen Ausschnitte eines Gliedendes, bevorzugt ein Gliedende einer ersten Vielzahl lateral in einem Abstand zueinander angeordneter Gliedenden, einander so überlappen, dass die gebildete Öffnung kreisförmig ist.
  3. Modulares Förderband nach Anspruch 1 oder 2, wobei die länglichen U-förmigen Ausschnitte eines Gliedendes, bevorzugt ein Gliedende einer zweiten Vielzahl lateral in einem Abstand zueinander angeordneter Gliedenden, einander so überlappen, dass die gebildete Öffnung schlitzförmig ist.
  4. Modulares Förderband nach einem der vorigen Ansprüche, wobei die Form und/oder Größe einer Öffnung eines Gliedendes einer Vielzahl identisch mit der Form und/oder Größe einer Öffnung der anderen Gliedenden dieser Vielzahl ist.
  5. Modulares Förderband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Form und/oder Größe einer Öffnung eines Gliedendes einer Vielzahl von der Form und/oder Größe einer Öffnung der anderen Gliedenden dieser Vielzahl abweicht.
  6. Modulares Förderband nach einem der vorigen Ansprüche, wobei die erste Achse und die zweite Achse parallel sind.
  7. Modulares Förderband nach einem der Ansprüche 1–5, wobei die erste Achse und die zweite Achse in einem spitzen Winkel zueinander positioniert sind, wobei dieser Winkel einen Wert zwischen 0,5° und 20° aufweist.
  8. Modulares Bandglied, konfiguriert zur Verwendung in einem modularen Förderband nach einem der vorigen Ansprüche, wobei dieses modulare Bandglied eine Vorderkante und eine Hinterkante aufweist, und ferner eine erste Vielzahl lateral in einem Abstand angeordneter Gliedenden an der Vorderkante umfasst und eine zweite Vielzahl lateral in einem Abstand angeordneter Gliedenden an der Hinterkante, wobei die Gliedenden der ersten Vielzahl in Bezug auf die Gliedenden der zweiten Vielzahl versetzt sind, wobei jedes Gliedende eine Öffnung umschreibt, wobei die Öffnungen der Gliedenden der ersten Vielzahl entlang einer ersten Achse ausgerichtet sind, und wobei die Öffnungen der Gliedenden der zweiten Vielzahl entlang einer zweiten Achse ausgerichtet sind, wobei dieses modulare Bandglied ferner eine obere Auflagefläche umfasst, die zwischen dieser Vorder- und Hinterkante bereitgestellt wird, eine untere Fläche, die der oberen Fläche gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung in jedem der Gliedenden durch mindesten zwei lateral nebeneinander liegende, sich teilweise überlappende längliche U-förmige Ausschnitte gebildet wird, die alternierend so ausgerichtet sind, dass das offene Ende eines der U-förmigen Ausschnitte sich in die obere Auflagefläche öffnet und das offene Ende eines unmittelbar danebenliegenden U-förmigen Ausschnittes sich in die untere Fläche öffnet.
  9. Modulares Förderband nach Anspruch 8, wobei die länglichen U-förmigen Ausschnitte eines Gliedendes, bevorzugt ein Gliedende einer ersten Vielzahl lateral in einem Abstand zueinander angeordneter Gliedenden, einander so überlappen, dass die gebildete Öffnung kreisförmig ist.
  10. Modulares Förderband nach Anspruch 8 oder 9, wobei die länglichen U-förmigen Ausschnitte eines Gliedendes, bevorzugt ein Gliedende einer zweiten Vielzahl lateral in einem Abstand zueinander stehender Gliedenden, einander so überlappen, dass die gebildete Öffnung schlitzförmig ist.
  11. Modulares Förderband nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die Form und/oder Größe einer Öffnung eines Gliedendes einer Vielzahl identisch mit der Form und/oder Größe einer Öffnung der anderen Gliedenden dieser Vielzahl ist.
  12. Modulares Förderband nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die Form und/oder Größe einer Öffnung eines Gliedendes einer Vielzahl von der Form und/oder Größe einer Öffnung von mindestens eines der anderen Gliedenden dieser Vielzahl abweicht.
  13. Modulares Bandglied nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei die erste Achse und die zweite Achse parallel sind.
  14. Modulares Bandglied nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei die erste Achse und die zweite Achse in einem spitzen Winkel zueinander positioniert sind, wobei dieser Winkel einen Wert zwischen 0,5° und 20° aufweist.
  15. Spritzgussverfahren zur Herstellung eines modularen Bandglieds nach einem der Ansprüche 8 bis 14, wobei das Verfahren den Schritt des Bereitstellens einer Form umfasst, die zusammenpassende Formhälften aufweist, die einen Formhohlraum für eine modulares Bandglied bereitstellen, und den Schritt des Einspritzens von Polymer-Material in den Formhohlraum, wobei dieser Formhohlraum so konfiguriert ist, dass nach dem Formen ein modulares Bandglied erhalten wird, das eine Vorderkante und eine Hinterkante aufweist und ferner eine erste Vielzahl von lateral in einem Abstand zueinander angeordneter Gliedenden an der Vorderkante und eine zweite Vielzahl von lateral in einem Abstand zueinander angeordneter Gliedenden an der Hinterkante umfasst, wobei die Gliedenden der ersten Vielzahl in Bezug auf die Gliedenden der zweiten Vielzahl versetzt sind, wobei jedes Gliedende eine Öffnung umschreibt, wobei die Öffnungen der Gliedenden der ersten Vielzahl entlang einer ersten Achse angeordnet sind und wobei die Öffnungen der Gliedenden der zweiten Vielzahl entlang einer zweiten Achse angeordnet sind, wobei dieses geformte modulare Bandglied ferner eine obere Auflagefläche umfasst, die zwischen dieser Vorder- und Hinterkante bereitgestellt wird, und eine untere Fläche, die der oberen Fläche gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Form eine Reihe U-förmiger Profile umfasst, die so konfiguriert und angeordnet sind, dass sie – nach dem Einspritzen von Polymermaterial in den Formhohlkörper – die Öffnung in jedem der Gliedenden bereitstellen, indem für jedes Gliedende mindestens zwei lateral nebeneinanderliegende, sich teilweise überlappende längliche U-förmige Ausschnitte bereitgestellt werden, die alternierend so ausgerichtet sind, dass das offene Ende eines der U-förmigen Ausschnitte sich in die obere Auflagefläche öffnet und das offene Ende eines unmittelbar danebenliegenden U-förmigen Ausschnittes sich in die untere Fläche öffnet.
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